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Heute vor fünf Jahren stürzte ein Blogger und Journalist im Hambacher Forst zu Tode. Der kleine Wald war da längst schon ein großes Symbol – für die Auseinandersetzung zwischen Klimaaktivisten und Braunkohlegegnern auf der einen und Energiekonzernen wie RWE auf der anderen Seite.
Beim Protest gegen Braunkohleabbau wurde ein Filmemacher 2016 minutenlang mit dem Gesicht in den Boden gedrückt – ohne Konsequenzen für die Polizei. Vorgelesen von taz-Leser Rainer Schuppe. Mitmachen/Feedback: vorgelesen@taz.de
Die Nachrichten dieser Tage sind mal wieder randvoll mit Dingen, die wir eigentlich gar nicht haben wollen: Randalierende Partyszene in Stuttgart, in Nümbrecht werden Feuerwehrleute bei einem Großeinsatz mit Eiern beworfen. Corona-Tönnies macht uns weiter zu schaffen. Das Toilettenpapier geht auch in den Nachbarkreisen von Gütersloh schon aus. Im Hambacher Forst heute die Polizei. Der Innenminister will Barrikaden wegräumen. Katz- und Mausspiel mit Umweltaktivisten, für was?!
Der Protest gegen den Braunkohleabbau hat nie aufgehört. John lebt dort im Baumhaus und berichtet aus dem Wald, wie es ein Jahr nach der großen Räumung aussieht. Und: Was soll ein Heimatministerium in der EU?
Martin Kaul ist wirklich sehr häufig mitten drin. Im Hambacher Forst, bei G20 in Hamburg oder auch bei einer Nazi-Demo in Köthen. Was bedeutet es als Journalist so nah dran zu sein? Und wann ist es besser Abstand zu wahren?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/brand-eins-podcast-bonus-nah-dran-mit-martin-kaul
Die erste Folge des Erfolgspodcasts "Kalter Kaffee". Fio und Christian sprechen über sich, Kaffee und den Hambacher Forst. 00:18 • Intro 06:07 • Hambacher Forst 62:33 • Abschließende Worte Enjoy!
Was ist das denn ständig für ein Geschrei? Mehrere hundert im Hambacher Forst ansässige Ents sind allmählich ziemlich genervt von dem Trubel um sie herum. Die baumartigen Wesen wollen sich das offenbar nicht mehr lange mit ansehen.
Zwei Monate nach der letzten Krise scheint die große Koalition wieder in Gefahr: Die SPD fordert den Rücktritt des Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen. Im Hambacher Forst, dem Symbol des Kampfes der Umweltschützer gegen die Braunkohle-Verstromung, hat die Räumung begonnen. Und eine Studie enthüllt 3.677 Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche allein in Deutschland. Der Wochenrückblick mit Krautreporter Christian Fahrenbach.
Im Hambacher Forst läuft seit Donnerstagmorgen (13.09.18) einer der größten Polizeieinsätze in der Geschichte von NRW. Die CDU-Landesregierung und RWE wollen sämtliche Baumhäuser im Wald nach vor Rodungsbeginn ab 1. Oktober räumen. Bundes- und Europaweit läuft aktuell eine Massenmobilisierung an um den Protest im Hambacher Forst zu unterstützen. Simon (Freies Radio Kassel) sprach mit zwei Unterstützern aus Kassel darüber wie sie das Kräfteverhältnis im Wald und das Mobilisierungspotenzial von außen einschätzen. ---------------------------------------------------------- Creative-Commons-Nachweis Symbolbild: "Baumhäuser Hambacher-Forst" by Tim Wagner, in https://www.flickr.com/photos/110931166@N08/29713973717/ licenced under CC BY-NC 2.0
Im Hambacher Forst läuft seit Donnerstagmorgen (13.09.18) einer der größten Polizeieinsätze in der Geschichte von NRW. Die CDU-Landesregierung und RWE wollen sämtliche Baumhäuser im Wald nach vor Rodungsbeginn ab 1. Oktober räumen. Bundes- und Europaweit läuft aktuell eine Massenmobilisierung an um den Protest im Hambacher Forst zu unterstützen. Simon (Freies Radio Kassel) sprach mit zwei Unterstützern aus Kassel darüber wie sie das Kräfteverhältnis im Wald und das Mobilisierungspotenzial von außen einschätzen. ---------------------------------------------------------- Creative-Commons-Nachweis Symbolbild: "Baumhäuser Hambacher-Forst" by Tim Wagner, in https://www.flickr.com/photos/110931166@N08/29713973717/ licenced under CC BY-NC 2.0
Im Hambacher Forst läuft seit Donnerstagmorgen (13.09.18) einer der größten Polizeieinsätze in der Geschichte von NRW. Die CDU-Landesregierung und RWE wollen sämtliche Baumhäuser im Wald nach vor Rodungsbeginn ab 1. Oktober räumen. Bundes- und Europaweit läuft aktuell eine Massenmobilisierung an um den Protest im Hambacher Forst zu unterstützen. Simon (Freies Radio Kassel) sprach mit zwei Unterstützern aus Kassel darüber wie sie das Kräfteverhältnis im Wald und das Mobilisierungspotenzial von außen einschätzen. ---------------------------------------------------------- Creative-Commons-Nachweis Symbolbild: "Baumhäuser Hambacher-Forst" by Tim Wagner, in https://www.flickr.com/photos/110931166@N08/29713973717/ licenced under CC BY-NC 2.0
Ein Großteil des Hambacher Forsts wurde schon für den Kohleabbau geopfert. Nun will der Energiekonzern RWE die Rodungen fortsetzen. Doch der BUND hat dies vorerst gestoppt. Wie geht es im Streit um den Wald weiter?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/stadtgespraech-hambacher-forst
Soziopod (Soziologie, Philosophie, soziale Arbeit, Wissenschaft, Pädagogik)
Für den Call for Podcast Wettbewerb haben wir diesen Piloten produziert. Eine Feldforschungsreportage rund um das Thema Aktivismus.