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Jennifer Khakshouri, Adriana Altaras, Philipp Tingler und als Gast Psychotherapeutin Felizitas Ambauen diskutieren über «Bartleby, der Schreiber» von Herman Melville, «Dream Count» von Chimamanda Ngozi Adichie, «Das Lieben danach» von Helene Bracht sowie über «See der Schöpfung» von Rachel Kushner. «I would prefer not to» oder «Ich möchte lieber nicht»: Mit diesem Satz hat sich ein Büroangestellter namens Bartleby in der Literaturgeschichte verewigt. Mit seiner Neinsager-Geschichte «Bartleby, der Schreiber» hat der englische Romancier Herman Melville neben «Moby Dick» einen zweiten Klassiker erschaffen. Angesichts der heutigen Suche nach Work-Life-Balance und Resilienz scheint dieser höchst aktuell. Chimamanda Ngozi Adichie ist ein Weltstar der Literatur. Ihr Roman «Americanah» über eine Frau, die in mehreren Kulturen gleichzeitig lebt, war ein internationaler Erfolg. Nun ist ihr lang erwarteter zweiter Roman «Dream Count» erschienen. Aus der Perspektive von vier Frauen um die 40 schreibt sie über Freundschaft, Selbstbestimmung und Afrika-Klischees. Mit 70 Jahren hat die Psychologin Helene Bracht ihr literarisches Debüt veröffentlicht. Fast ein ganzes Leben hat sie gebraucht, um sich dem Trauma ihrer Kindheit anzunähern: Im Memoir «Das Lieben danach» erzählt sie, wie sie von ihrem Nachhilfelehrer sexuell missbraucht wurde. Helene Bracht beschreibt offen und ungeschönt, welche Spuren dies in ihrem Liebesleben und ihrer Körperlichkeit hinterlassen hat. Die US-amerikanische Autorin Rachel Kushner hat mit «See der Schöpfung» einen Spionageroman mit philosophischem Tiefgang geschrieben. Eine Agentin hat den Auftrag, sich in eine Gemeinschaft von radikalen Umweltaktivisten einzuschleusen. Packend und intellektuell herausfordernd umkreist sie relevante Themen wie den Kampf um Wasserressourcen und Kapitalismuskritik. Die Bücher der Sendung sind: – Herman Melville: «Bartleby, der Schreiber» (Kampa); – Chimamanda Ngozi Adichie: «Dream Count» (S. Fischer); – Helene Bracht: «Das Lieben danach» (Hanser); und – Rachel Kushner: «See der Schöpfung» (Rowohlt). Gast der Sendung ist die Psychotherapeutin und Podcasterin Felizitas Ambauen.
In einem Dorf in Frankreich soll eine Agentin eine Kommune von Umweltaktivisten infiltrieren und zerstören. Im Roman "See der Schöpfung" von Rachel Kushner geht es um nichts Geringeres als das Wesen der ganzen Menschheit - und das anscheinend so gelungen, dass die US-Amerikanerin damit letztes Jahr für den Booker Prize nominiert worden ist. Das Buch sei höchste Kunst: ein unwiderstehlicher Page-Turner, elektrisierend und humorvoll - so das Urteil der Jury. Als wie gelungen unsere Literaturkritikerin Nadine Kreuzahler diesen Roman einschätzt, der heute erstmals in deutscher Übersetzung erscheint, verrät sie uns auf radio3.
Eine Geschichte des Regelbruchs von Adam und Eva bis Donald Trump Jeder ordentliche Filmdetektiv ermittelt mit unkonventionellen Methoden und bei der Sitzblockade in Gorleben konnte man sich wie Gandhi fühlen. Das Narrativ des Bruchs von Regeln im Namen der "guten Sache" oder des "gesunden Menschenverstands" durchzieht die Geschichte. Aber wohin hat uns das geführt? Donald Trump inszeniert sich erfolgreich als rebellischer Kämpfer gegen "Eliten" und "Deep State". Demonstrantinnen im heutigen Deutschland verglichen sich mit Anne Frank oder Sophie Scholl. Die Bewertung des Regelbruchs ist eine Kampfzone. Was verbindet Intensivstraftäter, Umweltaktivisten, Innovativgenies, Befehlsverweigerer, Populisten? Von Christoph Spittler Redaktion: Joachim Dicks Produktion: Deutschlandfunk 2021
Mit Ingo Blechschmidt und Samuel Bosch sprechen wir mit zwei erfahrenen Umweltaktivisten über anarchistische Waldbesetzungen. Dies tun wir anhand der folgenden Themen: Geschichtlicher Hintergrund und Kontinuität für Deutschland Gründe für die Besetzung Rechtlicher Hintergrund Organisation der Besetzungen nach anarchistischen Prinzipien Architektonische Highlights Die Politisierung der sozialen Umgebung Umgang mit Repression Erfolge der Bewegung Unterstützt Übertage!
Critical Race Theory: Was ist mit unserer Gesellschaft los?Eine Predigt mit Sarah Rominger aus der Serie ''Summer Celebration''. Islamistische Anschläge, Diskriminierung scheinbar an jeder Ecke, Zuwanderung beschäftigt die Menschen und die Zukunftssorgen sind groß wie lange nicht. Hast du dich schonmal gefragt, was da gerade eigentlich in unserer Gesellschaft los ist? Einerseits ein Ruf und Wunsch nach Gerechtigkeit und andererseits scheint die Spaltung immer nur noch größer zu werden? WER etwas gesagt hat wird wichtiger, als WAS gesagt wurde. Und warum treffen sich linke Umweltaktivisten wie Greta Thunberg und queere Aktivisten in einer gemeinsamen Anti-Israel-Haltung? Wer gibt uns Antworten auf die Probleme unserer Zeit? Wie können wir die zunehmende Polarisierung unserer Gesellschaft überwinden? Und was gibt uns wirklich Halt und Orientierung? Sarah Rominger hat sich mit den aktuellen Fragen unserer Zeit beschäftigt und beleuchtet die Probleme und verschafft uns einen Überblick, was uns als Gesellschaft gerade beschäftigt und welche Rolle der christliche Glaube in all dem spielt. Weitere Informationen findest du hier: ICF MünchenDas Smallgroupprogramm zu diesem Podcast findest du hier. FOLGE UNS AUF SOCIAL MEDIA Facebook | Instagram | Telegram | YouTube Um ICF München zu unterstützen, weiterhin Menschen für ein Leben mit Jesus zu begeistern, klicke hier.Bücher von Pastor Tobias Teichen findest du hier.
Mit welchen Strategien Russland für Unruhe im Westen sorgen will. Wie Flughäfen weltweit auf die Protestaktionen von Umweltaktivisten reagieren. Und warum China ein mysteriöses Raumschiff durchs Weltall schickt. Die Artikel zum Nachlesen: Zugriff vor Olympia in Paris: Polizei fasst mutmaßlichen Spion Putins Klebeblockaden an deutschen Flughäfen: Und sie wollen weitermachen Mögliche militärische Nutzung: Was steckt hinter Chinas mysteriösem Raumschiff?+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Serbien ist ein Land zwischen Ost und West. Deutschland war im vergangenen Jahr wichtigster Import- und Exportpartner und seit 2012 ist der Balkanstaat EU-Beitrittskandidat. Andererseits pflegt Serbien freundschaftliche Beziehungen zu Russland und China ist ein wichtiger strategischer Partner.Beim Thema Lithium setzt Serbien nun aber auf die Europäische Union. Gerade erst wurde ein Rohstoffabkommen geschlossen, um die Lithium-Vorkommen im serbischen Jadar-Tal gemeinsam zu erschließen. Für Michael Harms, Geschäftsführer beim Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft, ist dieser Deal nicht nur wirtschaftlich, sondern auch geopolitisch bedeutsam. "Man hat damit eine stärkere Rolle Chinas durchkreuzt", sagt Harms im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Durch den Lithium-Deal könnte Serbien zum ersten europäischen Land werden, das über die gesamte Wertschöpfungskette verfügt - vom Abbau des für Batterien so wichtigen Leichtmetalls bis hin zur Produktion von E-Autos. Zudem reduziert die EU ihre Abhängigkeit von China - und profitiert auch von kurzen Wegen. Wirtschaftlich lohnt sich der Deal demnach für beide Seiten. Doch wie steht es um die politische Bedeutung? Mario Holzner ist Balkan-Experte und Direktor des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche. Im Podcast spricht er vom Versuch des serbischen Präsidenten Aleksandar Vučić, sich die Rosinen herauszupicken, "wohl wissend, dass man der Europäischen Union nicht beitreten werde, solange das Kosovo-Problem nicht gelöst ist". Serbien erkennt die Unabhängigkeit des Kosovo anders als viele EU-Länder nicht an.Für Holzner gibt es bei dem Lithium-Deal um politische Interessen. "Wenn man bedenkt, dass Serbien den Westen dabei unterstützt, die Ukraine zu bewaffnen, dann gibt es hier Vorleistungen von der serbischen Seite, die natürlich entsprechende politische Gegengeschäfte einbeziehen", so Holzner. Beim Thema "Rechtsstaatlichkeit in Serbien" würden "beide Augen verschlossen", ebenso in der Causa Kosovo und bei der Frage, wie frei die Wahlen im Land sind.Derweil protestieren serbische Umweltaktivisten aus Sorge um Ackerböden und Grundwasser weiter gegen das Lithium-Projekt. Schieben wir diese Probleme einfach in ein Nicht-EU-Land ab? Und wer wird eigentlich die europäischen Abbaustandards in Serbien kontrollieren? Diese und viele weitere Fragen diskutiert Host Andrea Sellmann mit Michael Harms und Mario Holzner in der neuen Podcast-Folge.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gerne an www@n-tv.de.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Umweltaktivisten hatten stellvertretend für den Macharanga-Fluss geklagt: Wegen starker Verschmutzung. Das Gericht sagt, die ecuadorianische Hauptstadt Quito muss sofort Maßnahmen ergreifen, um den Fluss sauberer zu machen. In Ecuador hat die Natur Rechte, die eingeklagt werden können. Von Daily Good News.
Manche nennen ihn auch die höchste Müllkippe der Erde - den Mount Everest. Gemeinsam mit einer Gemeinde aus Nepal wollen Wissenschaftler und Umweltaktivisten jetzt Drohnen testen, die Abfall vom höchsten Berg der Welt hinunter transportieren sollen, den hunderte Bergsteigerinnen und Bergsteiger jedes Jahr beim Aufstieg hinterlassen. Von Luisa Becher
Umweltaktivisten treffen auf einen Milliardär ohne Moral. Eleanor Catton neuer Roman "Der Wald" ist eine überraschende und spannende Mischung aus Thriller und Gesellschaftsroman. Buchhändlerin Pia Ciesielski stellt ihn vor. Von Pia Ciesielski.
Diesmal mit Susanne Schwarz und Franziska Betz. Fridays for Future streikt am Freitag bundesweit - zusammen mit den ÖPNV-Beschäftigten von Verdi. Auch sind die politischen Forderungen des Klimastreiks diesmal eigentlich gewerkschaftliche. Gefängnis, Geldstrafen und Co.: Weltweit fahren Staaten immer schwerere Geschütze gegenüber Klimaaktivistinnen auf. In den USA gibt es zum Beispiel mehr und repressivere Gesetze, die Umweltaktivisten kriminalisieren – vor allem in Bundesstaaten mit republikanischer Führung. Aber auch in Deutschland kritisieren Menschen- und Bürgerrechtlerinnen die Lage. Die Klimabewegung ist nicht eins in der Frage um CCS: Soll es unterirdische Endlager für Kohlendioxid geben, damit das Treibhausgas die Erde nicht mehr aufheizen kann? So wie die Bundesregierung das jetzt machen will, finden es aber auch die Umweltschützer*innen problematisch, die nicht grundsätzlich dagegen sind. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Diesmal redet Steffen mit Jordan, einem Business-Jets Techniker. Es geht über Vorfälle und Vogelschlägen bis hin zu Umweltaktivisten. Die Episode bietet einen tiefen Einblick in die Welt der Luftfahrt, verpackt in eine lockere und informative Erzählung, die sowohl lehrreich als auch unterhaltsam ist.
Im vergangenen Jahr haben die Umweltaktivisten der "Letzten Generation" das Land mit ihren Straßenblockaden scheinbar an den Rande des Nervenzusammenbruchs geführt. Inzwischen hat die Gruppe angekündigt, sich nicht mehr festkleben zu wollen. Doch bleibt sie Symbol für den Konflikt um den politischen Umgang mit dem Klimawandel. Während die einen die Katastrophe schon längst angekommen sehen und endlich einen grundlegenden Politikwechsel fordern, fragen sich die anderen, was das soll: dieses Übertreiben, diese Eskalation auf dem Rücken der "ganz normalen Leute". So zumindest stellt sich der Konflikt öffentlich dar. Aber ist die Gesellschaft wirklich so gespalten? Gibt es zwei große Lager, die sich unversöhnlich gegenüber stehen? Antworten bekommen wir von Linus Westheuser. Er hat zusammen mit Steffen Mau und Thomas Lux im Buch Triggerpunkte eine Kartierung der deutschen Meinungslandschaft vorgelegt. Von ihm erfahren wir, dass die Einstellungen der Bevölkerung deutlich diffuser sind, als es die mediale Zuspitzung oft vermuten lässt. Über vieles herrscht sogar Einigkeit: Fast niemand leugnet den Klimawandel und die Notwendigkeit seiner Bewältigung. Was dagegen triggert, sind Fragen der moralischen Verantwortung und der Lastenverteilung. Hier zeigen sich Gegensätze, die sich in Zukunft noch verstärken könnten. Der Klimawandel – eine "Klassenfrage im Werden"?
Nach der Ermordung eines Umweltaktivisten, der ausgerechnet von einem kleinen Mädchen gefunden wird, ermitteln Maya Topelius und ihr Kollege Pär in den Wäldern Schwedens. Gleichzeitig versucht sie ihrer Freundin Sanna zu helfen, die massiv von einem Kollegen belästigt wird. Leider gelingt dieser Spagat in meinen Augen nicht wirklich – wieso, hört ihr in meiner Rezension! … „2297: Sandra Åslund – Im Herzen so kalt“ weiterlesen
Die ÖVP macht den Weg frei für Reinhold Lopatka und kürt ihn zum Spitzenkandidaten für die EU-Wahl. // SUVs als Angriffsfläche: In Wiener Neustadt lassen Umweltaktivisten bei Dutzenden Autos die Luft aus Reifen aus.
Ein Jahr nach der Räumung des Braunkohlegebiets um Lützerath haben Aktivist:innen und auch NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) Bilanz gezogen, so Thomas Wenkert. Tobias Zacher setzt sich in seinem Kommentar kritisch mit der Räumung auseinander. Von WDR5.
#114 Alrighty Coffee – Mehr als nur Kaffee mit Sebastian KrothInmitten des pulsierenden Herzens des Münchner Werksviiertels blüht eine Kaffeerevolution: Alrighty Coffee. Es ist ein Ort, an dem sich die Leidenschaft für exzellenten Kaffee mit einem tief verwurzelten Engagement für Fairness und Nachhaltigkeit verbindet. Alrighty Coffee ist nicht nur eine Marke, es ist eine Bewegung, die sich der Veränderung der Kaffeewelt verschrieben hat. Mit dem innovativen 'Caretrade'-Konzept geht Alrighty über die Grenzen des herkömmlichen Fairtrade hinaus. Dieses Konzept verkörpert eine tiefe Fürsorge und Verantwortung gegenüber Umwelt und Produzenten. Es ist ein Bekenntnis zu unerschütterlicher Qualität und ethischem Handeln, das in jeder Bohne, die Alrighty anbietet, spürbar wird.Die Bohnen selbst sind ein Testament für herausragende Qualität. Spezialitäten-Kaffee-Qualität ist hier kein leeres Versprechen, sondern gelebte Realität. Sorgfältig ausgewählte Farmen, gepaart mit der Expertise der Röstmeister in München, garantieren, dass jeder Schluck Kaffee ein unvergleichliches Erlebnis ist. Alrighty Coffee setzt sich vehement für Fairness ein, insbesondere für junge, weibliche oder afrikanische Farmer. Diese Bemühungen sind ein klares Statement gegen die Ungleichheit, die oft in der Kaffeeproduktion herrscht. Alrighty steht für eine Welt, in der jeder, unabhängig von Herkunft oder Geschlecht, eine faire Chance verdient.Nachhaltigkeit ist bei Alrighty kein bloßes Schlagwort, sondern eine ganzheitliche Philosophie. Vom Ursprung der Bohnen bis hin zur Verpackung – jeder Schritt wird mit Bedacht und Rücksicht auf die Umwelt vollzogen. Die Marke strebt danach, mehr als nur umweltfreundlich zu sein; sie will aktiv zum Schutz und zur Verbesserung unseres Planeten beitragen.Die Unterstützung durch weltweit anerkannte Umweltaktivisten wie Jane Goodall ist ein weiterer Beleg für Alrightys Engagement. Diese Zusammenarbeit symbolisiert die tiefe Verbundenheit der Marke mit ihrem Ziel, eine nachhaltigere und gerechtere Welt zu fördern. Alrighty Coffee ist somit mehr als ein Ort, an dem Kaffee verkauft wird. Es ist ein Symbol für Hoffnung und Wandel in der Kaffeewelt. Ein Ort, an dem jede Tasse Kaffee nicht nur durch ihren Geschmack überzeugt, sondern auch durch die Geschichte, die sie erzählt – eine Geschichte von Verantwortung, Qualität und tiefgründiger Fürsorge. Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
WER WIR SIND - sechsteilige Serie mit Lea Drinda, Franziska Weisz u. a. - Online first ab 10. November 2023 in der ARD Mediathek, ab 15. November im Ersten Öffentlichkeitswirksam wollen die 17-jährige Luise und weitere jugendliche Umweltaktivisten verhindern, dass sich der Betreiber einer Firma, die illegal Müll entsorgt, durch seine guten Kontakte in die Politik einer Verurteilung entziehen kann. Hierzu nutzt Luise die Position ihrer Mutter Catrin aus, die als Polizistin mit Fokus auf jugendliche Intensivtäterinnen und Täter im „Haus des Jugendrechts“ in diesem Fall ermittelt, und dabei in engem Austausch mit Jugendgerichtshilfe und Staatsanwaltschaft steht. Catrin und ihre Kollegen werden dabei von Intensivtäter Dennis (Florian Geißelmann), der ebenfalls in die Ausschreitungen in Halle verwickelt ist, an ihre Grenzen gebracht. Dennis kämpft um Anerkennung und darum, wieder zu seiner Familie ziehen zu können. Er lebt in einer betreuten Jugend-WG, um die sich Luises Vater (Shenja Lacher) kümmert. Luise, Dennis und die anderen Jugendlichen sehen sich auf unterschiedliche Art und Weise mit der ungleichen Wertordnung der Erwachsenen konfrontiert und stellen sich dabei immer wieder die Frage: „In welcher Welt will ich leben und wie weit bin ich bereit, dafür zu gehen?“ Meine Serienkritik als Microfazit WER WIR SIND spiegelt die Entfremdung der Generationen unserer gegenwärtigen Gesellschaft. Dabei geht es um die Frage nach der eigenen Verantwortung, um Handeln oder Nichthandeln, um Klimaaktivismus, soziale, ökonomische und kulturelle Gräben, Entfremdung, Ausgrenzung und den Kampf für die Zukunft. Das Figurenensemble und der Spielort Halle funktionieren dabei wie ein Mikrokosmos der Gesellschaft. Ob und wie mir die Serie gefallen hat, könnt Ihr in meinem Microfazit hören… Foto: © MDR_VIAFILM_Felix Abraham
Sie war der hellste Stern der Friedensbewegung, eine Führungsfigur der Umweltaktivisten der 80er-Jahre und gründete Die Grünen mit: Petra Kelly war die erste Chefin der Ökopartei und führte sie 1983 erstmals in den Bundestag. Doch auf den steilen Aufstieg folgte ein tiefer Fall: Erst das politische Aus, dann der tragische Tod. 1992 wurde die Leiche von Petra Kelly in ihrem Haus in Bonn gefunden – offenbar im Schlaf erschossen. Die RND-Hauptstadtkorrespondenten Steven Geyer und Andreas Niesmann erzählen vom Aufstieg, Fall und Tod der Grünen-Ikone, sprechen ausführlich mit Kellys Co-Chefin an der ersten grünen Fraktionsspitze im Bundestag – und klären, was man daraus auch über die Grünen von heute lernen kann.
Wie weit darf Klimaaktivismus gehen? Die Tatsache, dass der grüne Wandel nicht mehr "in" ist und die Politiker ihn subtil auf ihrer Agenda nach unten schieben, macht ihn jedoch nicht weniger dringend. Und diese Situation könnte einige Umweltaktivisten dazu veranlassen, immer radikalere Maßnahmen zu ergreifen, um die Aufmerksamkeit der Medien und der Öffentlichkeit auf die Klimakrise zu lenken. In dieser Folge reisen wir in mehrere EU-Mitgliedstaaten, um mit Aktivisten und Beobachtern zu sprechen.
Nach einem Danger Dan Konzert hat Igor Levit es Jan in die Hand versprochen: Er kommt zu Reflektor. Jetzt ist es soweit. Den Star-Pianisten kennen vermutlich auch die Reflektor Hörer, die ansonsten mit klassischer Musik nur wenig zu tun haben. Mit seinen Hauskonzerten während der Pandemie brachte er vielen Menschen die klassische Musik auf eine ganz wundervolle und bewegende Art nah. Aber er machte auch durch sein politisches Engagement auf sich aufmerksam und spielte z.B. im Dannenröder Forst für Umweltaktivisten und bei Kundgebungen für Fridays for Future. Jan wollte von ihm wissen, was ihn antreibt. Und wie er sein großes und anspruchsvolles Pensum bewältigt. Wo bleibt da eigentlich das Privatleben? Wo sind Gemeinsamkeiten und die Unterschiede zwischen klassischer Musik und Popmusik? Alle Songs, die im Gespräch genannt werden, findet ihr in der Reflektor Playlist. Exklusive Bonusfolgen und alle Folgen werbefrei und früher gibt's für Mitglieder im Klub Reflektor. Und hier findet ihr Jan bei Instagram Links: Playlist https://open.spotify.com/playlist/36jTYrUgLwryNyMOHaa0go Klub Reflektor https://steadyhq.com/de/reflektor/about Instagram https://www.instagram.com/janklaasmueller/
Das müssen die EU-Staaten bald entscheiden, denn die Zulassung läuft aus. Die EU-Kommission empfiehlt: ja. Das weltweit am meisten eingesetzte Pflanzenvernichtungsmittel ist eben sehr effektiv. Aber auch extrem umstritten - zum Beispiel weil der Herstellerkonzern Bayer kritische Studien über Gesundheitsrisiken zurückgehalten haben soll. Wie also entscheiden? Christine Auerbach diskutiert mit Ingrid Wolf (Host des Podcasts "Ernte gut, alles gut?") und Helga Schmidt (ARD-Korrespondentin in Brüssel)Shownotes: Was Glyphosat für Ökobauern und konventionelle Bauern in der Praxis bedeutet, zeigt dieser BR Film: https://www.youtube.com/watch?v=F0vLuceD-vcInfos zu Glyphosat und die widersprüchlichen Bewertungen gibt es unter anderem hier: maiLab: https://www.youtube.com/watch?v=2K0TAphTfaIBR: https://www.br.de/nachrichten/bayern/glyphosat-vor-verlaengerung-das-muessen-sie-wissen,TqOVmYQDer Standard mit Infos zu Österreich, wo Umweltaktivisten gegen den Glyphosat-Hersteller Bayer klagen: https://www.derstandard.de/story/3000000188668/glyphosat-vergiftet-klima-in-europas-landwirtschaftDas Problem mit nicht eingereichten Studien gibt es nicht nur bei Glyphosat sondern allgemein bei Pestiziden zeigt die BR-Recherche #PesticideSecrets: https://www.br.de/mediathek/podcast/der-funkstreifzug/pesticidesecrets-wie-pestizidhersteller-informationen-systematisch-zurueckhalten/1993971https://www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/pestizide-studien-zulassung-100.htmlUnd den Podcast "Ernte gut, alles gut?" gibt es hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/ernte-gut-alles-gut-die-grossen-themen-der-landwirtschaft/12446047/
Die Protestformen auf Rügen nehmen immer offensivere Formen an. Jetzt treten zunehmend „Umweltaktivisten“ in Erscheinung, mit Aktionen, die teilweise mit massivem Polizeieinsatz beendet werden müssen. Die Rügener Bürgervereinigungen vermissen weiterhin einen offenen und ehrlichen Dialog abseits vom „stillen Kämmerlein“ mit der breiten Bevölkerung.
Sie war der hellste Stern der Friedensbewegung, eine Führungsfigur der Umweltaktivisten der 80er-Jahre und gründete Die Grünen mit: Petra Kelly war die erste Chefin der Ökopartei und führte sie 1983 erstmals in den Bundestag. Doch auf den steilen Aufstieg folgte ein tiefer Fall: Erst das politische Aus, dann der tragische Tod. 1992 wurde die Leiche von Petra Kelly in ihrem Haus in Bonn gefunden – offenbar im Schlaf erschossen. Die RND-Hauptstadtkorrespondenten Steven Geyer und Andreas Niesmann erzählen vom Aufstieg, Fall und Tod der Grünen-Ikone, sprechen ausführlich mit Kellys Co-Chefin an der ersten grünen Fraktionsspitze im Bundestag – und klären, was man daraus auch über die Grünen von heute lernen kann. +++ „True Crime Politik“ - mit Geyer & Niesmann: Neue Folgen jeden Freitag. +++
Heutzutage wird sie meist als Zeichen für sexuelle Vielfalt verstanden. Doch auch Friedens- und Umweltaktivisten, Christen und viele andere kennen den Regenbogen als Symbol. Hat eine dieser Gruppen das Exklusivrecht?
Willkommen zum „eMobility update“. Heute ist Mittwoch, der 06. September, und wir senden wieder live vom Open Space der IAA auf dem Königsplatz in München! Unsere Sendung wird Ihnen präsentiert von EnBW! Erleben Sie das größte Schnellladenetz Deutschlands. Heute zeigen wir Ihnen weitere Elektro-Neuheiten von der IAA, das Störmanöver von Umweltaktivisten bei der Eröffnung – und Sie erfahren aus erster Hand, wie die EnBW ihr Hypernetz ausbauen will. Viel Spaß! 00:50: Renault Scenic E-Tech Electric kommt 2024 02:50: Made in China: Smart #3 startet bei 43.490 € 05:05: Interview mit EnBW-Partner 07:07: BMW iX1 jetzt auch mit Frontantrieb 09:25: Party is over – Greenpeace stört die IAA Das war unser heutiges „eMobility update“ vom Next Level Ladepark auf dem Münchner Königsplatz. Die Sendung wurde Ihnen präsentiert von EnBW! Erleben Sie das größte Schnellladenetz Deutschlands. Unser Werbepartner präsentiert heute Abend übrigens die EnBW HyperNight – mit einem Konzert der Sängerin Elif ab 20 Uhr auf der Königsplatzbühne. Schauen Sie also gerne vorbei. Und wir melden uns morgen wieder!
Umweltzerstörung und Klimawandel betreffen alle Menschen, alles Leben auf der Erde. Und so kämpfen auch religiöse Menschen rund um den Globus gegen die Zerstörung der Schöpfung. Sie organisieren sich als «green religions» oder «green church». Eine ganz neue Generation religiös motivierter Umweltaktivisten ist hier am Start. Sie bauen Windräder in Minarette und Solarzellen aufs Kirchendach. In der Sendung «Treffpunkt» gibt SRF-Religionsredaktorin Nicole Freudiger Einblick in diese Szenen.
Verbrenner-Motoren, Öl- und Gasheizungen und sogar Pools in Privatgärten: Immer mehr Teile unseres Alltags geraten ins Visier von Klimaschützern. Verbote seien nötig, denn nur mit Druck und Zwang ließe sich eine echte Verhaltensänderung erreichen, sagen viele Umweltaktivisten. Diskutiert wird derzeit ein Tempolimit von 100 km/h auf den heimischen Autobahnen – doch nicht nur Autofahrer müssen sich fürs Klima einschränken. Auch wer sich im Sommer gerne im eigenen Gartenpool entspannt, könnte bald schlechte Karten haben, denn ein Bau- und Befüllungsverbot steht im Raum. Und wer sich nach dem Sprung ins Wasser eine Käsekrainer auf den Grill legt, gewinnt ohnehin keinen Beliebtheitswettbewerb mehr. Fleisch gilt als wahrer Klimakiller, eine Sondersteuer ist längst im Gespräch. Wie weit darf der Staat in die persönliche Freiheit eingreifen, um ein bestimmtes Verhalten zu erzwingen? Sind weitere Einschränkungen angesichts des Klimawandels alternativlos? Oder entwickeln wir uns immer mehr zu einer Verbotsgesellschaft? Und retten wir mit solchen Maßnahmen tatsächlich das Klima? Darüber diskutiert Moderator Michael Fleischhacker mit diesen Gästen: Anja Windl, Aktivistin bei der „Letzte Generation Österreich“,Gerd Ganteför, Physiker und Bestsellerautor,Ulrich Brand, Politikwissenschaftler,Gerald Markel, Unternehmer und Politblogger.
#BerichtausBerlin #DieterHapel #DNEWS24 #Currywurst #Biergarten #JoeChialo Das war in der Woche wichtig Die Grünen streiten nach der Super-Wahlpleite missmutig in der Opposition. Saleh betreibt Wasserspiele. Saisonale Randalezeit in Berlins Freizeitbädern. Für die geplante Verkleinerung der Schulklassen fehlen viel zu viele Lehrer. 3 von 4 Berliner begrüßen die Öffnung der Friedrichstraße. Straßenmöbel für den Ballermann-Kiez. Die Pankower Kleingärtner stehen unter Druck. Berliner Kinder essen häufig flexitarisch. Der neue Berliner Kultursenator stellt fest: Emails werden ausgedruckt und abgelegt. Umweltaktivisten werden kriminell. 27.008 Papierkörbe stehen in Berlin. Der Ausgeh-Tipp von Dieter Hapel Am Fehrbelliner Platz findet man das Parkcafé mit schönem Biergarten. Bis 16.00 Uhr gibt es Frühstück ab 17.00 Uhr leckere Cocktails. Und immer locken typische Biergarten-Speisen.Und am Wochenende lockt der gut sortierte Trödelmarkt um die Ecke die Stöberer. Mehr Informationen: parkcafe.berlin. Scharf, schärfer am schärfsten! Die heißeste Currywurst in Berlin gibt es in der Osloer Straße Ecke Prinzenallee in Wedding. Die Schärfegrade sind in 12 Stufen eingeteilt, eine Beratung durch die nette Verkäuferin gibts dazu. "Curry & Chili": curry-chili.de.
Tod eines Umweltaktivisten! Es herrscht bestes Sommerwetter, und zur abendlichen Zerstreuung haben die beiden Campleiter*innen Nora und Oz den engagierten Umweltaktivisten und Jagdgegner Franz Knieper für einen Vortrag über den wahren Ursprung von Kornkreisen eingeladen. Alles bestens also? Die laue Nacht und der klare Sternenhimmel verführen Nora und Franz dazu, selbst einen Kornkreis zu machen - dann fällt ein Schuss und ausgerechnet der erklärte Jagdgegner ist tot. Einfach nur ein unglücklicher Jagdunfall? // Mit Judith Neumann, Marek Harloff, Wowo Habdank u.v.a. // Regie: Martin Heindel // Produktion: hr/SWR 2020 (Audio verfügbar bis 11.6.2024) Noch mehr Hörspiele und Hörbücher finden Sie im Podcast-Pool des Hessischen Rundfunks: https://www.hr2.de/podcasts/hoerspiel/index.html
Tagsüber gehen sie zur Arbeit, schlendern perfekt gekleidet durch die Stadt und tanzen auf Musikfestivals. Nachts werden sie von Luftalarm und Raketenangriffen des russischen Militärs geweckt. So sieht der Alltag vieler Menschen in Kiew derzeit aus, schreibt Ukraine-Korrespondentin Olivia Kortas in der aktuellen Ausgabe der ZEIT. Der Krieg ist in die Hauptstadt zurückgekehrt, seit drei Wochen steht sie wieder fast jede Nacht unter Beschuss. Wie funktioniert der Alltag in Kiew angesichts der ständigen Bedrohung? Ablenken und weiterleben – kann das funktionieren? Im Podcast erzählt Kortas vom Leben der Stadtbewohner und -bewohnerinnen zwischen Angst und Kastanienblüten. Als Luiz Inácio Lula da Silva Anfang des Jahres erneut zum Präsidenten Brasiliens ernannt wurde, war die Hoffnung der Umweltaktivisten groß. Noch am Wahlabend hatte er angekündigt, dass nach vier verlorenen Jahren unter Jair Bolsonaro der Kampf gegen die Klimakrise und der Schutz des Amazonasgebietes in seiner Regierung wieder großgeschrieben würden. Doch in der vergangenen Woche musste Brasiliens Umweltbewegung gleich mehrere Niederlagen einstecken. Was es damit auf sich hat und warum solche Rückschläge ausgerechnet unter Lula passieren, erklärt Victor Lacombe von der brasilianischen Tageszeitung "Folha de São Paulo". Und sonst so? Wissenschaftler setzen auf Geräusche aus der Natur, um genau diese wiederherzustellen. (https://www.bbc.com/future/article/20230519-the-sound-recordings-used-to-coax-back-species) Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger (https://www.zeit.de/autoren/R/Pia_Rauschenberger/index) Redaktion: Moses Fendel (https://www.zeit.de/autoren/F/Moses_Fendel/index) Mitarbeit: Clara Löffler (https://www.zeit.de/autoren/L/Clara_Loeffler/index) und Anne Schwedt (https://www.zeit.de/autoren/S/Anne_Schwedt/index) Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Thema: Luiz Inácio Lula da Silva (https://www.zeit.de/thema/luiz-inacio-lula-da-silva) Menschen in der Ukraine: "Ich würde diesem Krieg auf Tripadvisor eine 4,7 geben" (https://www.zeit.de/2023/22/ukraine-krieg-menschen-angstbewaeltigung-humor)
Eigentlich wollte er es nie tun - in Alaska nach Öl bohren lassen. Doch letzte Woche kündigte Präsident Biden an, er wolle das so genannte Willow-Projekt für Bohrungen am Polarkreis vorantreiben. Die Ölindustrie und Alaskas Politiker sind begeistert - Umweltaktivisten dagegen sind mehr als wütend und enttäuscht. Warum hat Biden plötzlich eines seiner zentralen Wahl-Versprechen gebrochen? Könnte es auch damit zu tun haben, dass er im Vorfeld der nächsten Präsidentschaftswahlen mehr Wählerinnen und Wähler der Mitte ködern möchte? Schließlich sind Umwelt-Themen nicht der einzige Bereich, in dem Biden den Kurs zu wechseln scheint. Was bedeuten all diese „Anpassungen“ - und wohin führen sie das Land?Credits:Theme Music: Reha Omayer, HamburgFind us on:Facebook: AmerikaUebersetztTwitter: @AUbersetztContact us:amerikauebersetzt@gmail.com
Umweltaktivisten wollen A643 blockieren, Opel repariert defekte Batterien für E-Autos und warum das Moritz-Lang-Haus in Dotzheim neu gebaut wird. Das und mehr gibt es heute für Sie im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/wiesbaden-dotzheim/warum-muss-das-moritz-lang-haus-ueberhaupt-neu-gebaut-werden-2344398 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/rheinhessen/abseilaktion-bei-mainz-a643-wird-mehrere-stunden-gesperrt-2347451 https://www.wiesbadener-kurier.de/politik/politik-deutschland/letzte-generation-wird-bald-betoniert-statt-geklebt-2345629 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/mainz/stadt-mainz/reichow-2346987 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/kreis-gross-gerau/ruesselsheim/e-auto-akkus-reparieren-statt-recyceln-2339781
Heute mit diesen Themen: Die Wohnungssuche in der Bündner Kantonshauptstadt wird immer schwieriger: Es gibt kaum leere Wohnungen. Obwohl Chur baut und baut. 2022 war die Anzahl Baugesuche mit 673 so hoch wie noch nie zuvor. Das Nadelöhr in Sta. Maria im Münstertal: Seit Jahren hofft Sta. Maria auf eine Umfahrung des Dorfkerns mit seinen historischen Engadinerhäusern. Nun aber der Dämpfer. Die Eidgenössischen Kommissionen für Natur- und Heimatschutz sowie jene für Denkmalpflege lehnen die Vorschläge des Kantons ab. Das Kantonsspital Graubünden hilft Gewaltopfern: Auf der Notfallstation sichern Pflegefachpersonen, sogenannte Forensic Nurses, Beweise, damit Opfer von Gewalt zu ihrem Recht kommen. Dazu gehören zum Beispiel DNA-Spuren. Das Angebot «Sprechstunde Forensic Nursing» am Kantonsspital Graubünden ist das erste dieser Art in der Deutschschweiz. Peitschenknallen und Kuhglockengeläute: Es ist die Zeit des Chalandamarz. Jedes Jahr Anfang März erklingt in vielen Bündner Bergregionen lautes Glockengeläut, Gesang und Peitschenknallen. Silvaplana wartet am diesjährigen Chalandamarz mit einer Premiere auf. Schneekanonen werden in der Schweiz zum Ziel von Umweltaktivisten: In mehreren Wintersportorten haben Klimaaktivisten Schneekanonen beschädigt. Was Tausenden Wintersportlern freut, geht wenigen Umweltaktivisten so richtig auf die Nerven. In der RSO-Wochenserie heute: «Trotz Energiekrise: In Graubünden laufen die Schneekanonen dieser Tage auf vollen Touren».
Reichow-Rede wohl ohne juristisches Nachspiel, Aktivisten planen Abseilaktion auf A643 und Stadt Mainz hinkt bei Grundsteuererklärung hinterher. Das und mehr hören Sie heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten finden Sie hier: https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/rheinhessen/toedlicher-unfall-auf-a63-nahe-saulheim-2348314 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/rheinhessen/abseilaktion-bei-mainz-a643-wird-mehrere-stunden-gesperrt-2347451 https://www.allgemeine-zeitung.de/politik/politik-deutschland/letzte-generation-wird-bald-betoniert-statt-geklebt-2345629 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/grundsteuererklaerungen-stadt-mainz-hinkt-hinterher-2331578 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/reichow-2346987 https://www.allgemeine-zeitung.de/sport/fussball/fussball-zweite-bundesliga/schock-fuer-kaiserslautern-profi-einbrecher-raeumen-haus-leer-2347884
Lützerath wurde zum Symbol des Widerstandes gegen die Braunkohle. Mehr als zwei Jahre lang hielten Umweltaktivisten den Ort besetzt. Bis er von der Polizei geräumt wurde. Für den Einsatz verantwortlich: der Aachener Polizeipräsident Dirk Weinspach. Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.
Vom Wiener Gürtel bis zum deutschen Braunkohledorf Lützerath: Mit ihren Störaktionen schaffen es die Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ seit Wochen regelmäßig auf die Titelseiten. Bei den Bürgern und auch bei vielen Politikern steigt der Unmut, die Forderungen nach strafrechtlichen Konsequenzen werden immer lauter. Doch die Aktivisten sehen sich im Recht – und ihre düstere Prognose, es gehe um nichts weniger als den Kampf um das Überleben der Menschheit, fällt in der allgemeinen Krisenstimmung auf fruchtbaren Boden. Gerade bei jüngeren Menschen scheint die Angst vor Klimakollaps und Weltuntergang mittlerweile ein ständiger Begleiter zu sein. Wie berechtigt sind die Zukunftsängste der jungen Generation? Wie fundiert sind ihre Forderungen? Wie groß die Gefahr einer Eskalation in Ausschreitungen und Gewalt? Was ist nun Aufgabe der Politik? Und was bringt der Jugend das Vertrauen in die Zukunft zurück? Die Gäste bei Michael Fleischhacker: Aimée van Baalen, Aktivistin und Sprecherin der „Letzten Generation“ in Deutschland, die sich weiterhin auf die Straße kleben will, um die Politik zur Einhaltung der Klimaschutzziele zu bewegen; der Publizist Peter Hahne, der die Aktionen der Klimakleber für puren Terrorismus hält und ein schweres Versagen des Bildungssystems ortet; die Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb, die sich mit den Anliegen der Umweltaktivisten solidarisiert – denn die Wissenschaftler dürften die jungen Menschen nicht im Regen stehen lassen; der Energieexperte Marc Hall, für den der Schlüssel beim Klimaschutz nicht in Blockaden, sondern im Energiebereich liegt; und der Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier, der die Klimakleber als Minderheitenphänomen sieht – die wahren Probleme der Jugend würden ganz woanders liegen.
Seit 45 Jahren pflegt die EU diplomatische Beziehungen zu den so genannten ASEAN-Staaten Indonesien, Kambodscha, Laos, Malaysia, Myanmar, Philippinen, Singapur, Thailand, Vietnam und Brunei! Zusammen bilden die die zweitwichtigste Wirtschaftsregion der Welt, sagt Almut Rößner, Geschäftsführerin des „OAV“, des Ost-Asiatischen Vereins – eines Wirtschaftsverbands, der sich vor allem mit den wirtschaftlichen Beziehungen auseinandersetzt. Mit ihr schaut Florian Schroeder auf Chancen und Gefahren der Zusammenarbeit – und die moralischen Hürden. – Außerdem: Rückblick auf die Razzien gegen die Umweltaktivisten der so genannten „Letzten Generation“. Und Ausblicke auf die Reise der Bundesumweltministerin zum Weltnaturgipfel nach Montreal und die Vergabe des Sacharow-Menschenrechtspreises der EU an das ukrainische Volk. Special: Bela B wird 60!
Die Polizei hat Wohnungen von Mitgliedern der Letzten Generation durchsucht. Der Vorwurf: Bildung einer kriminellen Vereinigung. Außerdem: die Bedeutung Afrikas für Europa, Schäuble und die CDU, Bettenmangel auf Kinderstationen und die Rentendiskussion.Joe Chialo im Gespräch mit Korbinian Frenzelwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...Direkter Link zur Audiodatei
Er ist ein echter Game-Changer! Hannes Jaenicke ist Schauspieler, Dokumentarfilmer, Bestsellerautor und leidenschaftlicher Umweltaktivist. Alle sprechen im Business gerade von Purpose: Welchen Sinn, welchen höheren Zweck wir unserer Karriere denn geben wollen? Er hat seinen Purpose gefunden. Er gibt denjenigen eine Stimme, die keine haben. Und er spricht Wahrheiten aus – unbequeme Wahrheiten. Und dafür nimmt Hannes Jaenicke einiges auf sich. Gerade jetzt wird er wieder angefeindet, er erlebt den schlimmsten Shitstorm ever, wie er sagt, weil er ein Buch geschrieben hat. Titel: „Die große Sauerei – wie Agrarlobby und Lebensmittelindustrie uns belügen“. Es geht darum, was wirklich auf unseren Tellern landet. Giftige illegale Produkte, sagt Hannes Jaenicke. Er benennt Gütesiegel, die nichts wert sind. Und Tierschutzgesetze, die jeden Tag millionenfach und absichtlich gebrochen werden. Und alle regen sich auf – nicht über die schlimmen Zustände, sondern über ihn, weil er sagt, was ist. Ich habe Hannes jetzt zu Hause am Ufer des Ammersees besucht, herrliche Natur im Süden Münchens. Und mit ihm darüber gesprochen, was ihn antreibt. Wie er zum Umweltaktivisten und Tierschützer wurde, obwohl er es sich auch leichter machen könnte. Immerhin ist er einer unserer erfolgreichsten Schauspieler, Deutsch-Amerikaner, weit über 100 Filme und Serien hat er gedreht. Aber statt auf Red Carpets ins Blitzlichtgewitter geht er mit seiner Kamera in die Wildnis, erforscht bedrohte Orang-Utans, Eisbären, Gorillas und Delfine und erzählt ihre Geschichten. Seine Motivation, seine Learnings und sein dringender Appell an uns alle, warum wir aufhören müssen, uns beim Essen zu belügen: Jetzt hier in TOMorrow. Also, Zeit umzudenken: Viel Spaß mit dem großartigen Schauspieler und leidenschaftlichen Umweltaktivisten, viel Spaß mit dem sehr, sehr mutigen Hannes Jaenicke.
Wir beginnen den ersten Teil unseres Programms mit einem Rückblick auf einige Nachrichten, die diese Woche Schlagzeilen gemacht haben. Zunächst werden wir das persönliche Treffen zwischen US-Präsident Joe Biden und seinem chinesischen Amtskollegen Xi Jinping am Montag auf Bali im Vorfeld des G20-Gipfels diskutieren. Anschließend kommentieren wir die europäischen Reaktionen auf das unerwartete Ergebnis der Zwischenwahlen in den USA. Wir werden außerdem über die Proteste von Umweltaktivisten in ganz Europa sprechen, die ein Verbot von Privatjets fordern. Diese Proteste fallen zeitlich mit der Klimakonferenz COP27 in Ägypten zusammen. Und zum Schluss sprechen wir über einen türkischen Gewerkschaftsführer, der im Gefängnis sitzt, weil er Kulturen, die Brot essen, ... „dumm“ genannt hat. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Heute werden wir ein neues Urteil des Bundesgerichtshofs diskutieren, laut dem ein Vermieter die Kosten für eine Recycling-Inspektion auf die Mieter umlegen kann. Außerdem sprechen wir über den sogenannten „Glücksatlas“, der jedes Jahr die Zufriedenheit der Deutschen dokumentiert. Interessant ist der Vergleich zwischen den einzelnen Bundesländern. Wir diskutieren, warum Berlin traditionell immer schlecht abschneidet. Treffen von Biden und Xi Jinping vor dem G20-Gipfel Europa reflektiert über die Ergebnisse der Zwischenwahlen in den USA Aktivisten protestieren gegen Privatjets von Klimakonferenz-Teilnehmern Türkischer Gewerkschaftsführer inhaftiert, weil er Kulturen, die Brot essen, als dumm bezeichnete Bundesgerichtshof (BGH): Mieter müssen für Recycling-Inspektor aufkommen Unglückliche Berliner
Achtung! In dieser Folge von "Was jetzt?" sprechen wir unter anderem über das Thema Suizid. Wenn Sie sich mit diesem Thema nicht beschäftigen wollen oder können, hören Sie bitte nicht den zweiten Teil des Podcasts. Am Montag wird in Berlin eine Radfahrerin von einem Betonmischer überfahren und lebensgefährlich verletzt. Doch weil Umweltaktivisten der Klimaschutzbewegung Letzte Generation die Stadtautobahn blockieren, kommt ein Spezialfahrzeug der Feuerwehr nicht zu ihr durch. Wie weit darf Protest gehen, um Aufmerksamkeit für die Klimakrise zu erzeugen? Das bespricht Moses Fendel im Podcast mit dem Politikwissenschaftler Daniel Saldivia vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Der Staat hat zwar das Recht, Menschen zur Bestrafung einzusperren, doch in dieser Zeit muss er auch für sie sorgen. Doch dies tut er offenbar nur unzureichend, wie sich unter anderem an der hohen Zahl von Suiziden bei Häftlingen zeigt, die in Gefängnisse zehnmal höher liegt als außerhalb. ZEIT-ONLINE-Autorin Anna Scheld hat dazu mit anderen recherchiert. Sie informiert über die Ursachen der hohen Suizidrate und was dagegen unternommen werden könnte. Und sonst so? Nebel am Bodensee wird deutlich seltener – das hat sowohl eine schlechte als auch eine erfreuliche Ursache. Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Johann Stephanowitz und Lisa Pausch Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Letzte Generation: Klimaprotest führt offenbar zu Verzögerung von Rettungseinsatz (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-10/letzte-generation-klima-protest-strassenblockade-verkehrsunfall-berlin) "Letzte Generation": Anhalten! Sofort alles anhalten! (https://www.zeit.de/2022/05/letzte-generation-aktivismus-klimakrise) Letzte Generation: Warum Klimaaktivismus richtig nerven muss (https://www.zeit.de/green/2022-07/letzte-generation-klima-aktivismus-protest) Suizide im Gefängnis: Pandemie der Gefängnis-Suizide (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-10/suizide-gefaengnis-selbstmordrate-pandemie) Resozialisierung: "Ich habe mir täglich gewünscht, dass ich hopsgehe" (https://www.zeit.de/campus/2022-06/resozialisierung-gefaengnis-straftaeter-erfahrungsbericht) Wenn Sie selbst Suizidgedanken haben, holen Sie sich Hilfe, etwa bei der Telefonseelsorge unter den Telefonnummern 0800 – 111 0 111.
heute u.a. Umweltaktivisten attackieren Monet-Bild in Berlin; Ludwig Forum Aachen zeigt geheimnisvolle Welten der kubanischen Künstlerin Belkis Ayón; Schlagersängerin Mary Roos schreibt Autobiografie: "Aufrecht geh'n"; Bühnenservice: Premieren aus Wuppertal und Essen. Moderation: Sebastian Wellendorf. Von Sebastian Wellendorf.
Die Vorwürfe waren heftig: Synchronschwimmerinnen, die tagein, tagaus Gewalt und Druck erleben. Chaos und Vetternwirtschaft. Diese Missstände hat SRF Ende Juni aufgedeckt. In der Zwischenzeit hat der Schwimmverband den ganzen Sportbereich analysieren lassen und will nun Massnahmen ergreifen. Weitere Themen: * Parlament einigt sich auf indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative * Bundesamt für Wirtschaft korrigierte Wachstumsprognosen nach unten * Umweltaktivisten in Delsberg schalten öffentliche Strassenlaternen ab
Sie ziehen in den Kampf gegen den Klimawandel und stützen sich dabei auf Gottes Wort und ihren Glauben: Christinnen und Christen verschiedenster Konfessionen und Herkunft, die sich das Engagement für den Erhalt der Schöpfung auf die Fahne geschrieben haben. An der Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen im deutschen Karlsruhe waren sie in den letzten Tagen nicht zu übersehen, und vor allem nicht zu überhören: Klimakämpferinnen und Umweltaktivisten aus aller Welt. Was sie eint, ist ihr Glaube und ihr Engagement für den Erhalt der Schöpfung. Unterschiedlich sind ihre Anliegen und Ideen, ihre Vorschläge und Methoden. So beklagen schwedische Sami das Aussterben ihrer Rentiere und fordern einen grundlegenden Systemwandel. Auf der anderen Seite der Erde begegnen Aktivistinnen vom Inselstaat Tonga dem Wandel von Klima und Umwelt mit Erkenntnissen und Wissen ihrer Vorfahren. Auch in der Schweiz gehen christliche Klimaaktivistinnen auf die Barrikaden. Wie begründen sie ihren auf dem Glauben basierenden Kampf? Welche Pläne und Perspektiven hat die weltweite Bewegung für die Zukunft? SRF-Religionsredaktorin Dorothee Adrian hat sich mit ihr auseinandergesetzt und erzählt im «Treffpunkt» von ihren Begegnungen.
Odenwälder Kreistag stimmt für Ankauf des Brensbacher Schlachthofs & Jüdische Kulturwochen in Darmstadt mit dem SV Darmstadt 98
Weitere Themen: Runder Tisch an der Knock zum Masterplan Ems / Wasserstände in Seen und Flüssen niedrig
Nach dem 2016 geschlossenen Friedensvertrag zwischen der Regierung und der FARC-Guerilla hofften Umweltaktivisten auf einen besseren Schutz der Natur. Kolumbien ist mit eines der artenreichsten Länder der Erde. Heute ist die Ernüchterung groß.Von Martina Weber und Jochen Dreierwww.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Shoppen gehen macht Spaß, doch die Industrie dahinter sorgt für Kritik. Denn laut Umweltaktivisten werfen Händler viele neue Kleidungsstücke in den Müll, weil sie sie nicht mehr verkaufen können.
Für Manuel Abraas ist klar: Nachhaltiger Fischfang ist eine Illusion. Nur der Verzicht auf kommerzielle Fischerei kann unsere Meere noch vor dem Kollaps retten. Als Mitbegründer und Geschäftsführer von Sea Shepherd Deutschland setzt sich der Familienvater und ehemalige Intensivpfleger mittlerweile hauptberuflich für den Schutz der Meere ein. Denn, das zeigen Wissenschaftler:innen: Wenn sich in unserem Umgang mit den Ozeanen nicht drastisch etwas ändert, werden bereits um das Jahr 2050 kaum noch Fische in unseren Meeren leben. Dabei sind gesunde Ozeane - mehr noch als die Natur und Wälder auf dem Land - essentiell, damit unser Planet auch für künftige Generationen noch bewohnbar bleibt. Die Sea Shepherds verstehen sich als Schützer der Meere, als Organisation, die ehrenamtlich das Handlungsvakuum füllt, das Regierungen weltweit im Schutz der maritimen Welt hinterlassen. Dabei ist ihr Einsatz durchaus umstritten: Vor allem in den Anfangszeiten waren sie gefürchtet für ihr ruchloses Handeln und rühmten sich illegale Fischerboote auf den Meeresgrund sinken zu lassen. Heute, sagt Manuel Abraas, sei das Auftreten anders, mittlerweile arbeiten die Umweltaktivisten auch mit Regierungen zusammen, wie etwa vor der Küste Tansanias oder Gabuns. Durch den Protest von Fridays for Future und die Netflix-Doku Seaspiracy ist Meeresschutz deutlich stärker in das Bewusstsein Vieler getreten. Mit Wolfgang Heim spricht Manuel Abraas über die illegale Tötung von Haien, was Treibnetze mit Beifang zu tun haben und welcher Plastikmüll für das Ökosystem Meer am verheerendsten ist.