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Man müsste mal...einen Film über eine indigene Gemeinschaft in Kolumbien drehen! „El Cerrejón“ ist eine der größten Steinkohleabbaugebiete der Welt, 700 km2 groß. Das entspricht der Fläche des Stadtstaates Hamburg oder einem Gebiet von etwa 15 km um die Landeshauptstadt Schwerin herum. Ein tiefes Loch von Gadebusch bis Crivitz, von Bad Kleinen bis Warsow. – 30 Millionen Tonnen Kohle gehen von dort jährlich in alle Welt. Die Mine ist ein bedeutender Arbeitgeber in der Region. Und der Kohleabbau ist eine Bedrohung für die Umwelt, die Gesundheit der Bewohner der Region und die Menschrechte. Menschrechtsorganisationen sprechen von „Blutkohle“. Der Film „Territorio Poloui – Im Land des heiligen Wassers“ von Carmela Daza und Maik Gleitsmann-Frohriep aus Schwerin erzählt die Geschichte des Widerstands der Gemeinschaft der Wayuu gegen die verheerenden Folgen des Kohleabbaus und des Klimawandels, die zu einem gravierenden, zu einem lebensbedrohlichen Wassermangel geführt haben. Der Film zeigt beeindruckende Bilder aus der Region. In berührenden Gesprächen kommen Vertreterinnen und Vertreter der Wayuu zu Wort. Mit einzigartigen Animationen wird das mündlich überlieferte tiefe, spirituellen Wissen der Wayuuim Film lebendig und bietet den Zuschauern auf besondere Weise einen Einblick in die Vorstellungswelt und Traditionen des indigenen Volkes. „Unser Ziel ist es, den Film auf Festivals, auf Menschenrechts- Und Umweltkonferenzen zu zeigen. Über Bildungsplattformen für Universitäten und Schulen möchten wir ihn weltweit zur Verfügung zu stellen.“, sagen die beiden Filmemacher. Wer aus erster Hand mehr über die Hintergründe und Geschichte des Films erfahren möchte, hört einfach mal rein … in den Podcast „Man müsste mal …“ Carmela Daza, Maik Gleitsman-Frohriep und ihren Gastgebern Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 16. November 2024 aufgenommen. Wann in MV/Schwerin? Anfang 2025 Hier der Link zum Trailer mit deutschen Untertiteln: https://vimeo.com/912348449/8edd17e842?share=copy Das ist der Link zum Instagram-Kanal des Films. Da sind immer alle Screenings angekündigt: https://www.instagram.com/pulouiterritory?utm_source=ig_web_button_share_sheet&igsh=ZDNlZDc0MzIxNw== Website zum Film (müssten wir aber mal überarbeiten ) https://b2-medien.de/the-territory-of-puloui/ Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de
In fünf Jahren ist mit dem Kohleabbau in NRW Schluss. Aber was passiert mit den riesigen Löchern? Wer bezahlt die "Rekultivierung" und was bedeutet das für die Menschen in der Region?// Von Katharina Nickoleit/ WDR 2024/ www.radiofeature.wdr.de Von Katharina Nickoleit.
In fünf Jahren ist mit dem Kohleabbau in NRW Schluss. Aber was passiert mit den riesigen Löchern? Wer bezahlt die "Rekultivierung" und was bedeutet das für die Menschen in der Region?// Von Katharina Nickoleit/ WDR 2024/ www.radiofeature.wdr.de Von Katharina Nickoleit.
Einst war der Kohleabbau für die Wallonie essentiell, heute sind die Zechen allesamt geschlossen. In Blegny-Mine aber kann man noch selbst untertage fahren. Zusammen mit Christa Dujardin tauchen wir in die Vergangenheit ab und schauen uns im UNESCO-Weltkulturerbe Blegny-Mine um.
Demonstrationen auf dem Bundesplatz Bern / Glencore verklagt Kolumbien Im Nationalrat wird über eine Motion debattiert: Soll der Bund künftig mitbestimmen können, welche Demonstration wann auf dem Bundesplatz stattfindet? — Und wir berichten über Glencore. Glencore macht auch mit dem Kohleabbau in Kolumbien Gewinne. Derzeit verklagt Glencore den kolumbianischen Staat im Rahmen des Investitionsschutzabkommens. Einen ... >
Für den Kohleabbau bei Leipzig wurde über Jahrzehnte das Grundwasser vor Ort abgepumpt. Ein Teil davon ging in den Leipziger Auwald. Mit dem Kohleausstieg wird dieses Wasser dort künftig fehlen.
Für den Kohleabbau wurde das Dorf Lützerath geräumt. Die Proteste dagegen hat Carmen Eckhardt im Film „Lützerath. Gemeinsam für ein gutes Leben“ festgehalten. Das oft kolportierte Bild von gewaltbereiten Extremisten habe sie nicht gefunden, betont sie. Rein, Lilith; Eckhardt, Carmen; Thiam, Boussa www.deutschlandfunkkultur.de, Kompressor
Das Ende der Braunkohleförderung bis spätestens 2038 stellt für viele Regionen in Deutschland wirtschaftliche, soziale und politische Herausforderungen dar. Eine davon betroffene Region ist der Rhein-Erft-Kreis, welcher sich nach dem Kohleabbau in einer Krise befand und nun aber für die Digitalisierung enorme Potenziale birgt. Bereits im Jahr 2021 stellte die DE-CIX Machbarkeitsstudie zum Strukturwandel heraus, dass der Ort als Daten-Drehkreuz optimal geeignet wäre. Laut der Studie soll die Region zu einem „Innovation Valley Rheinland“ werden, quasi einem „Reallabor der Modernisierung, in dem die Technologie der Zukunft in der konkreten Anwendung erprobt wird.“ Grundlage dafür sind digitale Infrastrukturen, welche den digitalen Strukturwandel der Region ankurbeln sollen. In der neuen Folge von “Das Ohr am Netz” finden Sidonie und Sven heraus, was die Region im Rhein-Erft-Kreis für die Digitalisierung besonders macht, wie die Politik den digitalen Strukturwandel der Region vorantreiben möchte und warum ein Investment in die Region auch damit einhergehen muss, in die IT-Fähigkeiten der Menschen vor Ort zu investieren. Mit Susanne Kayser-Dobiey, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH, spricht Sven darüber, wie sie Unternehmen bei der Ansiedlung in die Region unterstützt. Außerdem erklärt sie, warum der digitale Strukturwandel jetzt aktiv mitgestaltet werden muss, damit der schnell wachsende Anteil der Wertschöpfung unserer Wirtschaft im digitalen Bereich umfassend genutzt werden kann. Erst Anfang dieses Jahres verkündete Microsoft ein Milliarden-Investment im Rhein-Erft-Kreis. Das Investment geht unter anderem mit einem KI-Qualifizierungsprogramm einher, das bundesweit rund eine Millionen Menschen weiterbilden soll. Astrid Aupperle, Leiterin für gesellschaftliches Engagement bei Microsoft, erklärt, warum digitaler Strukturwandel und Bildung zusammen gedacht werden müssen. Weitere Informationen: DE-CIX Machbarkeitsstudie zum Strukturwandel Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH eco Umfrage zur Hannover Messe: 51 Prozent der Unternehmen nutzen Künstliche Intelligenz Event: Security Insights Berlin 2024 mit Co-Host IONOS ----------- Redaktion: Christin Müller, Laura Rodenbeck, Anja Wittenburg, Melanie Ludewig Schnitt: David Grassinger Moderation: Sidonie Krug, Sven Oswald Produktion: eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.
In der heutigen Folge KLIMANEWS geht es um die Folgen des Abbaus von Kohle und deren Verstomung, die Folgen der Klimakrise auf die mentale Gesundheit und eine kleine Zusammenstellung von Reaktionen auf die Klimakrise. Das und mehr in dieser Folge KLIMANEWS am Freitag, den 12. April 2024. Weiterlesen: Deutschlandfunk: Studie der Umwelthilfe - Methan-Ausstoß aus deutschem Braunkohletagebau wohl hundertfach höher als angenommen Deutsche Umwelthilfe fordert Methanminderungsstrategie: Emissionen aus deutschem Braunkohletagebau vermutlich hundertfach höher als offiziell gemeldet Jillian Ambrose:World's coal power capacity rises despite climate warnings (The Guardian) Global Energy Monitor: Boom and Bust Coal 2024 Helen Pearson: The rise of eco-anxiety: scientists wake up to the mental-health toll of climate change (Nature) Gigi Deppe: Kommentar zum EGMR-Klimaurteil: Künftige Generationen werden es danken (Tagesschau) Dr. Franziska Kring: Kommentar zum EGMR: 'Klimaschutz ist Menschenrecht' (LTO) Wolfgang Janisch: Klima-Urteil: Gemeinsam seid ihr stark (SZ) Wir freuen uns über euer Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram, Twitter oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! redaktion@klimanews-podcast.de Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier. Redaktion: Johann Lensing (Redaktion vom Dienst), Coco Putz, Jonathan Auer Moderation: Chiara Produktion und Schnitt: Jonathan Auer Musik: Felix Jaentgen
Bis spätestens 2038 soll Schluss sein mit dem Tagebau in der Lausitz. Die Region, die alles auf Kohle ausgerichtet hat, versucht den Strukturwandel. Vorgelesen von taz-Leserin Sibyll. Mehr vorgelesene taz-Texte im Telegram-Kanal: t.me/tazAudio
In dieser KLIMANEWS-Folge geht es um das Grundwasserproblem durch Kohleabbau in Ostdeutschland, einen juristischen Teilerfolg gegen die Klimapolitik der Bundesregierung durch Umweltorganisationen sowie die enttäuschende Rede von Bundeskanzler Olaf Scholz auf der COP28 in Dubai. Von den Grundwasserproblemen durch den Kohlekonzern LEAG bis zum juristischen Erfolg gegen die Ampelkoalition – das und mehr heute bei KLIMANEWS am Montag, den 4. Dezember 2023. Weiterlesen: Annika Joeres u.a.: Alles für die Kohle: Wie ein Konzern unser Wasser abgräbt (Correctiv) Staatstheater Cottbus: » Das Kraftwerk – Ein Theaterabend über Kohle, Wasser und die Ewigkeit | Staatstheater Cottbus Tagesschau: Gericht verurteilt Regierung zu Klima-Sofortprogramm Silke Kersting: COP28: Kanzler Scholz fordert bei Klimakonferenz zwei verbindliche Ziele (Handelsblatt) Petra Pinzler: UN-Klimakonferenz: Olaf Scholz in Reinform (ZEIT Online) Wir freuen uns über euer Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram, Twitter oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! reklimakrise-podcast@posteo.de Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier. Redaktion: Johann Lensing (Redaktion vom Dienst), Jonathan Auer, Béla Curtius Moderation: Jasper Engelhardt Produktion und Schnitt: Anna Huthmann Musik: Felix Jaentgen
China gilt als Pionier bei den Erneuerbaren Energien. In der Inneren Mongolei entsteht derzeit ein gigantischer Solarpark. Das Ziel: bis 2060 klimaneutral sein. Doch zugleich investiert China in den Kohleabbau, um Energievorräte zu sichern. Mallinckrodt, Marie; Lamby-Schmitt, Eva;Lamby-Schmitt, Evawww.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Kolumbien exportiert derzeit so viel Steinkohle wie noch nie – auch nach Deutschland. Der Abbau beispielsweise durch El Cerrejón in der nordöstlichen Guajira geht mit schweren Umwelt- und Menschenrechtsvergehen einher. Das ist schon lange bekannt, grundlegend geändert hat sich trotzdem nichts. Mit dem Lieferkettengesetz, das am 1. Januar 2023 in der BRD in Kraft getreten ist, sollen in Deutschland tätige Unternehmen für etwaige Vergehen im Rahmen ihrer Lieferkette in die Verantwortung genommen werden. In dieser Folge fragen wir, ob sich damit wirklich etwas für die Menschen in der Kohleregion La Guajira ändert. Dafür haben wir mit Aktivist*innen von vor Ort sowie einer Expertin aus Berlin gesprochen.Weitere Informationen zum ThemaDeutschsprachige Artikel zum Thema Kohleabbau in der Guajira:https://lateinamerika-nachrichten.de/artikel/energiewende-und-sozialer-dialog/https://lateinamerika-nachrichten.de/artikel/fuer-wasser-und-leben/Spanischsprachige Artikel zum Thema Kohleabbau in der Guajira:https://www.nocheyniebla.org/?p=1637Website der Schweizer NGO "Arbeitsgruppe Schweiz-Kolumbien":https://www.askonline.ch/Website der Solidaritätskampagne "Free Bruno":https://www.klimasolidaritaet.de/freebruno
In West Virginia wird seit Jahrzehnten Kohle gefördert, größtenteils oberirdisch. Die Auswirkungen auf die Umwelt sind erheblich, kritisieren Umweltschützer. Deshalb arbeiten die Menschen in der Region an einer Zukunft nach der Kohle. Eine Reportage von Julia Kastein. Von Julia Kastein.
West Virginia verändert sich - Was kommt nach der Kohle? Aktuell ist der Bundesstaat abhängig vom Kohleabbau. Viele Menschen dort wollen nicht an ein Ende der Kohle glauben, andere suchen nach neuen Möglichkeiten wie zum Beispiel Fischzucht.
Seit Beginn von Garzweiler im Jahr 1983 wurden der Kohleabbau und seine Folgen immer wieder von Künstler*innen thematisiert. Nun blickt das Kunsthaus NRW Kornelimünster mit einer Ausstellung zurück auf 40 Jahre Garzweiler. Ein Gespräch mit dem Museumsleiter Marcel Schumacher. Von Sebastian Wellendorf.
FACHFRAGEN: Der Podcast für Wirtschaft, Recht und Management
Bereits im vergangenen Jahr 2022 sowie jüngst im Zusammenhang mit dem Kohleabbau in Lützerath häuften sich Meldungen über Protestaktionen von Klimaaktivisten. Ins Zentrum der öffentlichen Debatte rückte neben der gesellschaftlichen Bedeutung der Proteste u.a. die strafrechtliche Verantwortlichkeit der Aktivisten. Es wurden zahlreiche strafrechtliche Ermittlungsverfahren u.a. wegen Sachbeschädigung, Körperverletzung oder des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet. Erste gerichtliche Verurteilungen liegen bereits vor. Ist unser Strafrecht damit für den Klimaschutz ungeeignet, weil es Strafen für Personen zulässt, die sich für den Klimaschutz einsetzen? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, sprechen wir heute mit Dr. Stefan Lehner. +++ Weitere interessante Infos zu dem Thema finden Sie in der aktuellen Ausgabe unserer Zeitschrift KlimaRZ, der Zeitschrift für materielles und prozessuales Klimarecht.
Mühlrose in Sachsen soll dem Braunkohletagebau weichen. Aber ob tatsächlich gebaggert werden darf, steht noch nicht fest. Dabei wurden viele Bewohner bereits umgesiedelt. Warum?
Durch die Räumung und die damit verbundenen Protestaktionen im Dorf Lützerath tritt der Widerstand gegen den Braunkohletagebau medial stark in den Vordergrund. Vor diesem Hintergrund wurde zum Zeitpunkt der Räumungsarbeiten in Lützerath organisiert durch die Hamburger Ortsgruppe von Ende Gelände eine Kinovorführung der Dokumentation "Finite - The Climate of Change" (produziert von Rich Felgate) veranstaltet. Carsten hatte die Möglichkeit den Film anzuschauen. Er berichtet in dieser Folge von den bewegenden Bildern und emotionalen Eindrücken über das im Film dokumentierte Geschehen aus den Protestlagern Pont Valley (England) und dem Hambacher Forst, die sich beide in jüngerer Vergangenheit erfolgreich gegen den Kohletagebau gewehrt haben. Das vollständige Transkript und die Links zur Folge findest Du hier: https://von-herzen-vegan.de/podcastfolgen/folge-278-aktiv-gegen-den-kohleabbau-in-europa Du kannst den Mehr als Vegan Podcast finanziell unterstützen: https://steadyhq.com/stefanie-rueckert
Das Dorf Lützerath wird abgebaggert, damit der Energiekonzern RWE Braunkohle fördern kann. Klimaaktivisten kritisieren die Zerstördung des Ortes für den Kohleabbau scharf. Die Bundesregierung unterstützt die Räumung.
Claus Noppeney engagiert sich bei der Klimabewegung «Renovate Switzerland». Wie kommt ein HSG-Ökonom und Hochschulprofessor dazu, Autobahnen zu blockieren? Wie weit darf Klimaaktivismus gehen? Und was bringt er wirklich? Mit Verkehrsblockaden von Autobrücken oder Autobahnen und anderen Aktionen machen Klimaaktivistinnen und Aktivisten Schlagzeilen. Am Wochenende fand einerseits ein Protestmarsch am WEF in Davos statt. Gleichzeitig demonstrierten Tausende im deutschen Lützerath in Nordreinwestfalen gegen den Kohleabbau. Dabei gab es auch Verletzte. Claus Noppeney studierte Wirtschaftswissenschaften an der HSG und ist seit fast 15 Jahren Wirtschaftsprofessor an der Berner Fachhochschule. In seiner Freizeit ist er Aktivist bei der Klimabewegung «Renovate Switzerland». Mit ihren Strassenblockaden und Protestaktionen möchte die Gruppe die Politik unter Druck setzen. Bei ihrer letzten grossen Aktion, im Kanton Waadt in Crissier, blockierten sie eine Stunde lang eine Autobahnausfahrt. Auch Claus Noppeney kniete auf der Autobahn.
Zwei Seiten stehen sich gegenüber - Menschen schreien, Steine fliegen. In den letzten Tagen haben wir viele Bilder aus Lützerath gesehen. Von wütenden Aktivist:innen und Polizist:innen mit Schlagstöcken. Aber die Menschen dahinter, die hab ich bislang, gar nicht wirklich kennengelernt. Und deswegen ruf ich dort einfach mal an. Mitten während dem Protest klingelt ein Telefon in einem Baumhaus viele Meter über dem Boden. Dort sitzt Lamin und von ihm will ich wissen: Was bringt es wirklich, sich am Baumhaus festzukleben? Ist das nicht umsonst, wenn die Polizei sowieso alles räumt? Wir sammeln gerade noch ganz viele Ideen und Geschichten für die kommenden Folgen. In ein paar Wochen gibt es wieder neuen Content, also freuen wir uns, wenn ihr abonniert, damit ihr das nicht verpasst. Hier geht es zum Video von Strg_F: https://www.youtube.com/@STRG_F Und hier findet ihr die Reportage vom Braunkohlekraftwerk: https://www.youtube.com/watch?v=8pUMl_uSxrE
Zwei Seiten stehen sich gegenüber - Menschen schreien, Steine fliegen. In den letzten Tagen haben wir viele Bilder aus Lützerath gesehen. Von wütenden Aktivist:innen und Polizist:innen mit Schlagstöcken. Aber die Menschen dahinter, die hab ich bislang, gar nicht wirklich kennengelernt. Und deswegen ruf ich dort einfach mal an. Mitten während dem Protest klingelt ein Telefon in einem Baumhaus viele Meter über dem Boden. Dort sitzt Lamin und von ihm will ich wissen: Was bringt es wirklich, sich am Baumhaus festzukleben? Ist das nicht umsonst, wenn die Polizei sowieso alles räumt? Wir sammeln gerade noch ganz viele Ideen und Geschichten für die kommenden Folgen. In ein paar Wochen gibt es wieder neuen Content, also freuen wir uns, wenn ihr abonniert, damit ihr das nicht verpasst. Hier geht es zum Video von Strg_F: https://www.youtube.com/@STRG_F Und hier findet ihr die Reportage vom Braunkohlekraftwerk: https://www.youtube.com/watch?v=8pUMl_uSxrE
Mit der Enzyklika "Laudato si" von Papst Franziskus in der Hand wurde sie während der Räumung von der Polizei aus der Kapelle in Lützerath getragen. An der Abbruchkante des Braunkohletagebaus im Rheinland hat Dr. Gudula Frieling mit "Kirchen im Dorf lassen" viele Gottesdienste gefeiert und demonstriert für den Klimaschutz. Die katholische Theologin und Aktivistin hält den "grünen Klima-Deal" und Kohleabbau in Lützerath für das Gegenteil von Schöpfung.
Die Polizei räumt den von Klimaaktivisten besetzten Braunkohle-Standort Lützerath. Bald könnte dort gebaggert werden. Doch macht es klimapolitisch Sinn, den Kohleabbau voranzutreiben, wo doch der Ausstieg aus der Kohle längst beschlossene Sache ist?Moderation: Annette Riedelwww.deutschlandfunkkultur.de, WortwechselDirekter Link zur Audiodatei
Lützerath wird geräumt und soll dem Kohleabbau weichen. Ausgerechnet unter einem grünen Wirtschaftsminister im Bund und einer grünen Wirtschaftsministerin in NRW soll der Energiekonzern RWE das Dorf abreißen dürfen. Darunter liegt noch jede Menge Kohle, die dann abgebaut werden soll – obwohl wir aus der Kohle aussteigen wollen. Um Lützerath zu retten und den Abbau zu verhindern, haben Klimaaktivist:innen den Weiler besetzt – und werden seit Mittwoch von der Polizei geräumt. Was passiert da genau? Was heißt das für das 1,5 Grad-Ziel? Trennen sich die Wege von Klimabewegung und der grünen Partei? Über das und noch viel mehr diskutieren taz-Klima-Expertin Susanne Schwarz, Grünen-Watcher Tobias Schulze, Annika Reiß vom taz Klimahub, die gerade in Lützerath ist, und die innenpolitische Korrespondentin Sabine am Orde
Wir schauen zurück auf die Woche: Die Proteste gegen Kohleabbau im Dorf Lützerath gehen weiter. Klimaaktivist:innen richten sich auch gegen die Politik der Grünen. Wir fragen Jan Schipmann von unserem Politikformat DIE DA OBEN: Warum hat die Partei dem Deal mit dem Energiekonzern RWE zugestimmt? Wie passt Kohleabbau mit Klimaschutz zusammen? Und wie kann sinnvoller Protest aussehen? - In Brasilien wurde am Sonntag das Regierungsgebäude gestürmt. Wir sprechen mit Auslandskorrespondentin Paula Kersten in Rio de Janeiro: Wie konnte das passieren? Warum hat der rechtspopulistische Ex-Präsident Bolsonaro immer noch so viele Unterstützer:innen? Und welche Chancen hat der neue Präsident Lula da Silva jetzt? - Prinz Harrys neues Buch "Spare" kam diese Woche raus. Aber warum verrät Harry jetzt so viele intime Details, obwohl er sich immer über die Klatschpresse beschwert? Und steckt dahinter mehr, als nur royaler Klatsch und Tratsch? Unsere Redakteurin Berit erzählt, warum die ganze Geschichte so spannend ist. - Hier entlang geht's zu unserem Politik-Format DIE DA OBEN! mit Jan Schipmann: https://www.youtube.com/c/DieDaOben - Schreibt uns gerne, wie euch die Änderungen gefallen! Und eure Fragen könnt ihr uns natürlich auch immer schicken. Am besten per DM auf Insta: https://www.instagram.com/funk/
Die Grube Messel - Archäologischer Schatz der Menschheit; Vegane Eier und Stammzellen-Fleisch aus Israel; So kommt Bewegung in den Alltag von Kindern; Für welche Symbole steht Lützerath; Die Arktis schmilzt - Wie kriegen wir das schon jetzt zu spüren?; Besser Hellsehen mit Künstlicher Intelligenz?; Schönes erinnern, Schlechtes vergessen - Wie kann das gelingen?; Klimaschutz: Wie die Umwandlung von Hüttengas zu Methanol helfen kann; Moderation: Stefanie Klaus. Von WDR 5.
Am Rand des Braunkohle-Tagebaus Garzweiler gibt es einen großen Polizei-Einsatz. Die Polizei soll dafür sorgen, dass Klimaschützerinnen und Klimaschützer das Dorf Lützerath verlassen. Seit Monaten protestieren sie dort gegen den Abbau von Kohle. Die liegt unter dem Dorf und deswegen will ein Energiekonzern es wegbaggern. Seit Mittwoch holt die Polizei die Leute dort hinaus. Wir erklären euch, wie das abläuft. Von Verena Specks-Ludwig.
Deutschland im Dauerstau: Schaffen wir die Verkehrswende auf Schiene und Straße? Der Kampf um Lützerath: Ist der Abriss des Dorfes für den Kohleabbau notwendig? Im Studio zu Gast: Volker Wissing, Eckart von Hirschhausen sowie Petra Gerster, Jörg Thadeusz und Ulrike Herrmann Von Sandra Maischberger.
Das Dorf Lützerath am Braunkohletagebau Garzweiler in NRW wird geräumt. Klimaökonomin Claudia Kemfert spricht von einem Desaster. Außerdem geht es um unterirdische C02-Lager und die Klimabilanz von Himbeeren aus Afrika.
Wir schauen mit Manuel Biallas auf die Woche: Die Silvesternacht u.a. in Berlin ist ziemlich ausgeartet. Es gab viel Gewalt gegen Einsatzkräfte, jetzt werden rassistische Vorwürfe gegen die Randalierenden laut. Wir gehen die Debatte nochmal durch und gucken, warum das so eskaliert ist. Außerdem reden wir über das Dorf Lüzerath. Das wird abgerissen, damit dort Kohle abgebaut werden kann. Aber wollten wir nicht eigentlich aus der Kohle aussteigen? Und: Manuel ist für den Podcast “Wir sind hier! Queer in Europa” durch fünf Länder gereist. Türkei, Italien, England, Schweden und Bulgarien. Er berichtet von seiner Reise und wir sprechen drüber, wie queeres Leben dort möglich ist und wie es aussieht. - Hier entlang geht's zu Manuels Podcast "Wir sind hier - Queer in Europa" von fritz vom rbb: https://open.spotify.com/show/2SgB8Qge9AWZ5fb4XUE7PE?si=b7929fbd21c645be - Eure Fragen könnt ihr uns immer per DM auf Insta schicken: https://www.instagram.com/funk/
Die nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Bündnis 90/Die Grünen) betont die Notwendigkeit des geplanten Braunkohle-Abbaus in Lützerath. Nur so sei ausreichend Energie zu gewinnen. An der Räumung des Dorfes führe kein Weg vorbei.
Gute und schlechte Nachricht: RWE will erst Kohleförderung hochfahren und dafür dann früher raus aus der Kohleabbau. Politik zufrieden, Klimaaktivisten sind entsetzt. Sorgen um Arbeitsplätze kommen dazu. Nochmal Kohle: es geht um Geld bei der Ministerpräsidentenkonferenz mit Kanzler Scholz. Wie wird das Entlastungspaket genau aussehen? Schluss mit Kabelsalat - EU-Parlament stimmt für einheitlichen Kabelanschluss an digitalen Geräten. Moderation: Robert Meyer. Von WDR 5.
Das kleine Dorf Lützerath ist zu einem Symbol für den Kampf gegen Klimawandel und Kohleabbau geworden. Klimaschützende haben dort ein Camp errichtet, um die Schaufelradbagger zu stoppen. Nach einer Gerichtsentscheidung droht jetzt die Räumung. Autor: Moritz Börner Von Moritz Börner.
Welche Folgen wird der Krieg gegen die Ukraine für uns alle haben? Ist es gut, wenn Atommeiler nicht abgeschaltet werden und weiter am Netz bleiben? Müssen wir diesen Winter frieren, weil das Gas knapp wird? Können wir uns morgen überhaupt noch was leisten? Sollen wir den Klimaschutz erstmal vergessen? Viele Fragen, die nicht nur Pfarrer Schießler beschäftigen.
Russland drosselt seine Gaslieferungen. Um die Energieversorgung zu sichern, sollen jetzt wieder Kohlekraftwerke bei der Stromproduktion eingesetzt werden. Was wird aus dem Kohleausstieg? Moderation: Anja Backhaus Von WDR 5.
Bundeskanzler Olaf Scholz hat mit Kolumbiens Präsident Ivan Duque über die kurzfristige Erhöhung von Steinkohleexporten nach Deutschland gesprochen. Das hat die lokale Bevölkerung alarmiert – die Förderung ist verbunden mit Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen.
Im Westen Deutschlands wurde ein ganzes Dorf abgerissen, damit der Energiekonzern RWE dort Kohle abbauen kann. Doch ein Landwirt will seinen Hof bis heute nicht aufgeben. Klimaaktivisten unterstützen ihn.
Ab 2038 ist Schluss mit Kohle – das hat der Bund im Juli beschlossen. Doch um das auch in die Tat umsetzen zu können, müssen die Regionen, die vom Kohleabbau leben, unterstützt werden. Dafür gibt es jetzt milliardenschwere Hilfspakete. Wie viele Menschen von dem Strukturwandel eigentlich betroffen sind und was das für sie bedeutet, klären wir mit Johannes Staemmler vom Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung in Potsdam.
Kurz vor der Bundestagswahl 2021 trifft Fritz Wähler:innen aller großen Parteien und konfrontiert sie mit Vorurteilen. und Klischees. Philip und Emelie wählen die CDU. Sie entsprechen so gar nicht dem Klischee des alten, weißen Mannes, der in Fritz' Vorstellung die CDU wählt. Hassen die beiden Gendern? Sind sie Kapitalisten, wie der Klischee CDU-Wähler?! Wollen auch sie zunächst am Kohleabbau festhalten? Fritz lässt kein Vorurteil aus und diskutiert die wichtigsten politischen Debatten. Dumm gefragt gibt es auch als Video auf 1LIVE.de - Ein 1LIVE-Podcast, © WDR 2021
Lars arbeitet im Braunkohle-Revier in der Lausitz. Seine geliebte Heimat! Ein Umweltverpester für umweltbewusste Berliner, Münchner oder Hamburger . Ich treffe den jungen Braunkohlearbeiter. Er erzählt, wie es ist, in einer dem Untergang geweihten Branche zu arbeiten, welche Sorgen und Ängste er und seine Kollegen haben und was die Politik für die Menschen in der Lausitz tun müsste. Ein Gespräch, das sehr nachdenklich macht und das sich auch Umweltaktivisten ansehen sollten, die noch nie das echte Gespräch mit den Menschen im Kohleabbau gesucht haben. Wir freuen uns über jeden interessanten Kommentar und freuen uns über eure Themenvorschläge. Abonniert gerne diesen Kanal, um keine Folge mehr zu verpassen!
Ganze Stadtteile von Workuta sind wie ausgestorben. Jedes Jahr ziehen um die 2000 weitere Menschen aus der Stadt in der Arktis weg. Doch Natalia Tswirko will bleiben.
Städte und Klimaschutz – derzeit ist das noch ein zwiespältiges Verhältnis. Denn Städte sind weltweit für rund 70 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich. Heißt aber auch: Sie sind ein wichtiger Hebel, um die Klimakrise einzudämmen und damit gleichzeitig lebenswerter zu werden. Aber wie geht das? Wie wird eine Stadt klimafit – etwa Berlin? Darüber sprechen wir im #ÜberLeben Podcast mit Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz in Berlin. Sie sagt: Die radikalste Forderung ist nicht immer der radikalste Klimaschutz.
135 Jahre lang stiegen Kumpel in der Zeche Zollverein für den Kohleabbau unter Tage - einen Großteil davon unter katastrophalen Arbeitsbedingungen. Heute liegt die größte Zeche Deutschlands still. Sie erinnert als Kulturdenkmal an den strukturellen Wandel des Ruhrgebiets.
Sie leben in der Nähe des Braunkohletagebaus Garzweiler. Inwiefern sind Sie persönlich vom Kohleabbau betroffen? Auf zwei Ebenen: Auf der einen merke ich, seit ich politisch aktiv geworden bin, immer mehr, wie wichtig es ist, sich mit denen anzulegen, die aus fossilen Energieträgern Strom erzeugen. Das kann auch immer wieder weh tun, wenn man dabei Repressionen ausgesetzt ist. Auf der anderen Seite erlebe ich, dass diese andere Welt, von der wir träumen, sehr wohl möglich ist, weil wir die schon selbst leben. Was für eine andere Welt meinen Sie? Eine Welt, in der wir die Grenzen unserer Erde respektieren und das, was die Ökosysteme uns geben können, sozial gerecht teilen. In der wir Klimamaßnahmen daran ausrichten, dass es wirklich allen Menschen gut geht und nicht nur uns im globalen Norden. Dafür ist es wichtig, dass nicht länger ein sehr kleiner weißer, reicher und männlicher Teil der Weltbevölkerung über das Schicksal aller entscheidet. Und wie leben Sie die neue Welt? In der Klimabewegung, beispielsweise im Bündnis Ende Gelände, wurden zum Beispiel Strukturen geschaffen, die für eine andere, solidarische Gesellschaft Vorbild sein können. Hier werden im Konsens Entscheidungen getroffen und es wird versucht, Feminismus ernsthaft zu leben. Daraus schöpfe ich meine Kraft und meinen Willen weiterzukämpfen. Gibt es Menschen, die ihre Dörfer wegen des Kohleabbaus verlassen? Ja, das erleben wir gerade in Lützerath. Das ist ein Dorf hier am Tagebau Garzweiler. Der Bagger steht jetzt schon ungefähr 200 Meter davor. Im Herbst hat RWE angefangen, dort die Bäume zu roden und hat dann um Lützerath herum alles zerstört. Im Januar haben sie begonnen, Häuser im Ort zu zerstören. Wie sieht es dort jetzt aus? Ein Bauernhof und die meisten Häuser stehen noch. Es wurde begonnen, im Lützerather Wald Baumhäuser zu bauen. Es gibt dort Menschen, die versuchen, sich nicht von RWE einschüchtern zu lassen und die bleiben wollen. Besonders ein Bauer, der sagt: Ich gehe hier nicht weg und ich kämpfe jetzt darum, auch vor Gericht. Das finde ich sehr mutig und beeindruckend. Gleichzeitig ist es hart zu erleben, wie immer mehr Bewohner bereits ihre Häuser verlassen. Was für Folgen hat das? Der Zusammenhalt im Dorf ist sehr gefährdet, weil es Konflikte gibt zwischen denen, die gehen und denen, die bleiben wollen. Solidarische Strukturen werden von außen zerstört. Übrigens erlebt man das auch in anderen Regionen der Welt, wo es Tagebaue gibt. Zum Beispiel werden im Norden Kolumbiens, wo Steinkohle abgebaut wird, Dörfer zwangsumgesiedelt, und dort gibt es ähnliche Konflikte. Ich möchte jetzt auch politisch gegen diese Verflechtung von fossiler Industrie und Politik kämpfen. Sie wollen diesen Kampf für den Kohleausstieg jetzt auch im Bundestag führen, kandidieren auf Platz 20 der Grünen in Nordrhein-Westfalen. Waren Sie schon mal bei den Grünen aktiv? Ja, da war ich 15 Jahre alt. Ich habe damals nach einer Gruppe gesucht, wo ich zu allen möglichen Themen aktiv sein konnte, und in meiner Stadt gab es die Grüne Jugend. Da habe ich unglaublich viel gelernt: wie politisch gearbeitet wird, wie Kampagnen gemacht werden und wie ich Öffentlichkeitsarbeit koordiniere. Der Listenplatz 20 ist ziemlich weit hinten. Nein. Das ist ein sehr sicherer Platz. Nach den momentanen Hochrechnungen werde ich locker in den Bundestag ziehen. Was für Reaktionen kamen aus der Klimabewegung auf Ihre Kandidatur? Meine Bezugsgruppen waren alle vorher informiert. Was ich schön finde, ist, dass sehr junge Menschen zu mir kommen und sagen: Das ist cool. Das bestärkt mich in meiner Entscheidung. Zudem melden sich auch sehr viele Umweltgruppen: auf internationaler, Bundes- und lokaler Ebene. Sie machen konkrete Vorschläge. Viele Initiativen nehmen also mein Angebot schon an, denn ich habe gesagt: Mein Mandat ist euer Mandat, wir machen gemeinsam im Bundestag Politik. Mein Büro wird immer offen stehen für Umweltgruppen und Bündnisse. Ist es für die Klimabewegung nicht ein Verlust, wenn Sie sich dort künftig weniger einbringen können? Was ich an Bündnissen wie Ende Gelände liebe, ist, dass sie viel Wert auf die Weitergabe von Wissen legen, damit es nie an einzelnen Personen hängt. Ich freue mich immer unglaublich, wenn ich sehe, wie die neue Generation von Frauen die Arbeit auf ihre ganz eigene Art macht. Die Bewegung wird von so vielen Menschen getragen, deswegen sollte sie auch von so vielen wie möglich repräsentiert werden. Und ich bin ja nicht weg. Im Bundestag werde ich einfach auf eine andere Art weiterarbeiten, aber mit den gleichen Zielen. Es ist wichtig, dass wir in der Bewegung auf vielfältige Weise solidarisch arbeiten. Ende Gelände braucht auch gute parlamentarische Beobachter bei Aktionen. Und ich freue mich schon sehr auf diese Aufgabe.
Die Urwälder auf Borneo schrumpfen durch Palmölplantagen, Abholzung und Kohleabbau. Trotzdem lebte das Volk der Punan bis vor kurzem noch als Nomaden im Grenzgebiet zwischen Indonesien und Malaysia. Das radioFeature fragt: Können sie den Regenwald und ihre naturnahe Lebensweise gegen die Konzerne verteidigen?
Ehrhardt Schmidt besucht in Borneos Regenwald die Punan, Urbevölkerung der Insel, die sich Indonesien und Malaysia teilen. Punan heißen die Nomaden, die traditionell durch die Regenwälder von Borneo ziehen, der drittgrößten Insel der Welt. Vom Dschungel ist zwar wegen Abholzung, Kohleabbau und Palmölplantagen nur noch die Hälfte übriggeblieben, doch diese Fläche ist immer noch größer als ganz Deutschland. Dort leben heute weit verstreut rund 20.000 Punan. Erhardt Schmid reiste tausende Kilometer mit Flugzeugen, Jeeps, Motorrädern, Booten und zu Fuß, um Punan-Gruppen zu treffen, die sich ihrerseits auf die Neuzeit vorbereiten müssen.
In our new environment series with Dorothee Babeck, we will be looking at the background to the koala politics in NSW today. Dorothee Babeck has been very actively involved in environmental protection for several years. In the future we will discuss topics such as coal mining, climate change and the Tarkine Forest. - On Thursday (19.11.) the much disputed revised bill "for the protection of koalas" was rejected in the NSW Senate by the vote of Senator Catherine Cusack (Liberals), as she voted with the opposition. This then led to her immediate dismissal by Prime Minister Gladys Berejiklian, who declared that a policy to protect koalas and farmers' interests should be developed in the new year. You can find out what this draft law means in this interview with Dorothee Babeck. - In unserer neuen Umwelt-Serie mit Dorothee Babeck geht es heute um die Hintergründe zur Koalapolitik in NSW. Dorothee Babeck setzt sich seit einigen Jahren ganz aktiv für den Umweltschutz ein. In Zukunft werden wir Themen wie Kohleabbau, Klimawandel und den Tarkine Forest diskutieren. - Am Donnerstag (19.11.) wurde ja der vielumstrittene revidierte Gesetzesvorschlag „zum Schutz der Koalas“ im NSW Senat durch die Stimme der Senatorin Catherine Cusack (Liberals) abgelehnt, da sie mit der Opposition abstimmte. Das führte dann zu ihrer sofortigen Entlassung durch die Ministerpräsidentin Gladys Berejiklian, die erklärte, im neuen Jahr solle eine Politik zum Schutz der Koalas und der Interessen der Landwirte entwickelt werden. Was dieser Gesetzesentwurf bedeutet, erfahren Sie in diesem Gespräche mit Dorothee Babeck.
Themen der Sendung: Gedenken an das Oktoberfest-Attentat im Jahr 1980 mit 12 Todesopfern, Virtueller-Parteitag der CSU, Erfolgreiche Pandemie-Eindämmung in Afrika, Neue Aufsichtsbehörde für den Bundesnachrichtendienst geplant, Klimaaktivisten protestieren im Rheinland gegen Kohleabbau, 1.500 Menschen demonstrieren gegen Continental-Schließung in Aachen, Regierungsbildung im Libanon gescheitert, Proteste gegen Präsident Lukaschenko in Belarus, Ein Überlebender bei Flugzeugabsturz in der Ukraine, Bundesliga: 2. Spieltag, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Gedenken an das Oktoberfest-Attentat im Jahr 1980 mit 12 Todesopfern, Virtueller-Parteitag der CSU, Erfolgreiche Pandemie-Eindämmung in Afrika, Neue Aufsichtsbehörde für den Bundesnachrichtendienst geplant, Klimaaktivisten protestieren im Rheinland gegen Kohleabbau, 1.500 Menschen demonstrieren gegen Continental-Schließung in Aachen, Regierungsbildung im Libanon gescheitert, Proteste gegen Präsident Lukaschenko in Belarus, Ein Überlebender bei Flugzeugabsturz in der Ukraine, Bundesliga: 2. Spieltag, Die Lottozahlen, Das Wetter
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Themen der Sendung: Gedenken an das Oktoberfest-Attentat im Jahr 1980 mit 12 Todesopfern, Virtueller-Parteitag der CSU, Erfolgreiche Pandemie-Eindämmung in Afrika, Neue Aufsichtsbehörde für den Bundesnachrichtendienst geplant, Klimaaktivisten protestieren im Rheinland gegen Kohleabbau, 1.500 Menschen demonstrieren gegen Continental-Schließung in Aachen, Regierungsbildung im Libanon gescheitert, Proteste gegen Präsident Lukaschenko in Belarus, Ein Überlebender bei Flugzeugabsturz in der Ukraine, Bundesliga: 2. Spieltag, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Gedenken an das Oktoberfest-Attentat im Jahr 1980 mit 12 Todesopfern, Virtueller-Parteitag der CSU, Erfolgreiche Pandemie-Eindämmung in Afrika, Neue Aufsichtsbehörde für den Bundesnachrichtendienst geplant, Klimaaktivisten protestieren im Rheinland gegen Kohleabbau, 1.500 Menschen demonstrieren gegen Continental-Schließung in Aachen, Regierungsbildung im Libanon gescheitert, Proteste gegen Präsident Lukaschenko in Belarus, Ein Überlebender bei Flugzeugabsturz in der Ukraine, Bundesliga: 2. Spieltag, Die Lottozahlen, Das Wetter
Atomkraft und Kohleabbau haben ein Ablaufdatum. Während die Öffentlichkeit hauptsächlich über Windräder, Solarparks oder Biomasse diskutiert, tüftelt die Forschung seit etwa 50 Jahren an einem anderen Prozess zur Energiegewinnung: der Kernfusion. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/zurueck-zum-thema-i-kernfusion-zur-energiegewinnung
Atomkraft und Kohleabbau haben ein Ablaufdatum. Während die Öffentlichkeit hauptsächlich über Windräder, Solarparks oder Biomasse diskutiert, tüftelt die Forschung seit etwa 50 Jahren an einem anderen Prozess zur Energiegewinnung: der Kernfusion.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/zurueck-zum-thema-i-kernfusion-zur-energiegewinnung
Atomkraft und Kohleabbau haben ein Ablaufdatum. Während die Öffentlichkeit hauptsächlich über Windräder, Solarparks oder Biomasse diskutiert, tüftelt die Forschung seit etwa 50 Jahren an einem anderen Prozess zur Energiegewinnung: der Kernfusion.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/zurueck-zum-thema-i-kernfusion-zur-energiegewinnung
Abholzung, Kohleabbau und Palmölplantagen lassen den Dschungel auf Borneo immer weiter schrumpfen. Mittlerweile existiert vom ursprüngliechem Gebiet nur noch die Hälfte. Für die dort lebenden rund 20.000 Punan ist diese Entwicklung dramatisch und dementsprechend versuchen sie, dagegen vorzugehen. Doch können sie wirklich mit Blasrohren und Giftpfeilen mehrere 100.000 Quadratkilometer Regenwald dauerhaft gegen in- und ausländische Konzerne verteidigen?
Statuen wurden meist dann gestürzt, wenn Systeme im Umbruch waren. Der gewaltsame Tod von George Floyd hat weltweit Demonstrierende dazu bewegt, Statuten abzutragen: In Bristol die des Sklavenhändlers Edward Colston, in Belgien die des brutalen Kolonialherren Leopold II. Die Debatte hat jetzt das Repräsentantenhaus der USA erreicht und im Update sprechen wir darüber. Und: Die Spree wurde grün eingefärbt. Aktivistinnen der Klimabewegung Extinction Rebellion wollen damit gegen die Wasserverschmutzung durch Kohleabbau demonstrieren. In den kommenden Tagen soll es noch mehr Aktionen geben. Was noch? Die Leipziger Polizei dealt mit gestohlenen Fahrrädern. Moderation: Fabian Scheler Redaktion: Pia Rauschenberger Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de T-Shirts, Tassen, Turnbeutel: "Was Jetzt?"-Merchandise gibt’s hier: https://shop.spreadshirt.de/zeit-podcasts/was+jetzt?idea=5e6f7a6d5fd3e41db0da9d93 Weitere Links zur Sendung: Statuen https://www.zeit.de/2020/25/bristol-proteste-edward-colston-grossbritannien-kolonialismus Wie wurde im ersten Quartal 2020 der Strom in Deutschland erzeugt? https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/05/PD20_189_43312.html Die Leipziger Polizei und ihre Fahrräder: https://www.tag24.de/leipzig/dealer-in-uniform-korruptions-skandal-erschuettert-sachsens-polizei-1543186
Wendungsreicher, mit Präzision und Witz geschriebener Kriminalroman aus einer vom Kohleabbau zerstörten Region der USA. Rezension von Frank Rumpel. Aus dem Englischen von Daisy Dunkel Argument-Verlag ISBN 978-3-86754-239-5 352 Seiten 21 Euro
Mein Geld wird doch nicht für Menschenrechtsverletzung, Atomkraft, Fracking, Ölförderung, Kohleabbau und Kriegswaffen verwendet! Oder etwa doch? Unser heutiger Held heißt Felix Austen. Felix ist Physiker und Autor beim konstruktiven Onlinemagazin Perspective Daily. Dort schreibt er in den Bereichen Klima, Landwirtschaft, Energie und Umwelt. Mit ihm spreche ich darüber, was eigentlich unser Geld tut, wenn wir es in beliebige Fonds und ETFs investieren. Aber nicht nur Investments, auch Beträge, die einfach auf dem Festgeld-Konto liegen, haben unter Umständen einen negativen Impact auf unsere Welt. Was können wir tun, damit unser Erspartes nicht einer sozial und ökologisch fragwürdigen Industrie zugutekommt, sondern in nachhaltige, faire und sinnvolle Projekte fließt? In dieser HELDENstunde hört ihr: Welche Unterschiede es bei konventionellen und nachhaltigen Investments gibt Dass der grüne Gedanke Einzug in der Finanzindustrie hält Dass Banken verschiedene Standards für ihre Investments haben Dass es spezielle Banken für Nachhaltigkeit gibt Der Unterschied zwischen Investments und Sparanlagen Der Unterschied zwischen Fonds und ETFs Dass „grüne“ Investments sich auch als Mogelpackungen entpuppen können Wo man Informationen für eine gute Entscheidung findet Felix Austen bei Perspective Daily: https://perspective-daily.de/article/author/6 Der Artikel von Felix Austen: „Wie ich für meine Tochter ein Vermögen aufbaue (und gleichzeitig die Welt verbessere)“ https://perspective-daily.de/article/784/probiere Informationen zum FNG Siegel: https://fng-siegel.org/de/zertifizierte-fonds/fng-siegel-2019.html Utopia über das FNG Siegel https://utopia.de/ratgeber/forum-nachhaltige-geldanlagen-was-hinter-dem-fng-siegel-steckt/
Mit Massenblockaden wollen Klimaaktivisten erneut den Kohleabbau im Rheinland lahmlegen. Die Klimakatastrophe rechtfertige zivilen Ungehorsam, sagt Sina Reisch vom Bündnis Ende Gelände. Ein Gespräch über linksradikale Klimapolitik, das Verhältnis zu Fridays for Future und das Ende des fossilen Kapitalismus.
Der Hambacher Forst soll des Braunkohleabbaus wegen gerodet werden. Die Räumung des Waldes hat großes mediales Interesse auf sich gezogen und wirft viele Fragen auf: Brauchen wir die Braunkohle überhaupt noch? Warum wird sie überhaupt abgebaggert und wie sieht diesbezüglich eigentlich die Lage in Sachsen aus? Die innenpolitische Entwicklung der GroKo rund um die Causa Maaßen gleicht Realsatire. Maaßen soll erst abbefördert werden, dann intervenierte die SPD, aber Seehofer will ihn nicht gehen lassen. Nun wird er Sonderbeauftragter und Frau Merkel gesteht Fehler ein. Fehlen einem da die Worte? Kann schon passieren. Wir finden trotzdem welche – passend und klar.
Heute trifft sich erstmals die sogenannte Kohlekommission. Das Gremium soll einen Weg aus dem Kohleabbau finden. Ein Verhandeln zwischen Jobs und Umweltschutz? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/erstes-treffen-der-kohlekommission
Der Klimawandel setzt der Arktis zu. Das Meerwasser erwärmt sich mehr und mehr. Weil die Folgen für Pflanzen und Tiere dort noch nicht abschätzbar sind, sammeln Forscher auf Polarexpeditionen mit Hochdruck neue Daten. SRF-Wissenschaftsredaktor Thomas Häusler hat im November auf dem Forschungsschiff «Helmer Hanssen» an einer solchen Expedition vor Spitzbergen teilgenommen. Mitgebracht hat er uns zwei Reportagen. Wir sprechen mit ihm auch über den Forschungsalltag an Bord. Unter http://www.thomashausler.com/auf-forschungsfahrt-der-polarnacht/ gibts die Fotos dazu. Ausserdem besuchen wird deutsches Dorf, das dem Kohleabbau weichen muss. Den Dorfbewohnern fällt es schwer, ihre Heimat zu verlieren.
Ein Großteil des Hambacher Forsts wurde schon für den Kohleabbau geopfert. Nun will der Energiekonzern RWE die Rodungen fortsetzen. Doch der BUND hat dies vorerst gestoppt. Wie geht es im Streit um den Wald weiter?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/stadtgespraech-hambacher-forst
Wie kommen wir aus der Kohle raus und schaffen die Energiewende? Dieser Frage geht Reporter Jan Schilling in sechs Episoden nach. Seine erste Station ist ein Tagebau in der Lausitz. Welche Folgen hat der Kohleabbau für die Umwelt und wer haftet für die Folgeschäden? Alle Folgen zum Anhören und Mitlesen + Hintergründe: www.boell.de/de/podcast-boellspezial-lektionen-ueber-kohle-und-die-welt
Wie kommen wir aus der Kohle raus und schaffen die Energiewende? Dieser Frage geht Reporter Jan Schilling in sechs Episoden nach. Seine erste Station ist ein Tagebau in der Lausitz. Welche Folgen hat der Kohleabbau für die Umwelt und wer haftet für die Folgeschäden? Alle Folgen zum Anhören und Mitlesen + Hintergründe: www.boell.de/de/podcast-boellspezial-lektionen-ueber-kohle-und-die-welt
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Wie kommen wir aus der Kohle raus und schaffen die Energiewende? Dieser Frage geht Reporter Jan Schilling in sechs Episoden nach. Seine erste Station ist ein Tagebau in der Lausitz. Welche Folgen hat der Kohleabbau für die Umwelt und wer haftet für die Folgeschäden? Alle Folgen zum Anhören und Mitlesen + Hintergründe: www.boell.de/de/podcast-boellspezial-lektionen-ueber-kohle-und-die-welt
*** Challo *** Kurzvorstellung lostgen - Electricity Market Transparency - Agorameter *** Trump kündigt Parisabkommen - NPR: Trump's Speech On Paris Climate Agreement Withdrawal, Annotated - Nur drei sind nicht dabei: Syrien, Nicaragua - und die USA - Reaktionen aus Deutschland: - FAZ: Die bittere Niederlage des moderaten Trump-Lagers - „Heute hat unser Planet gelitten“ (Arnie anschauen, immerhin auch Republikaner - Thomas Fricke: Trumps Klima- und Finanzpolitik – Mit Vollgas in den Crash - Andere Sicht: - Tagesschau: Der größte Bremser ist von Bord - FAZ: Warum der Austritt aus dem Klimaabkommen kaum Folgen hat *** Kohlejobs USA - Guardian: Top US coal boss Robert Murray: Trump 'can't bring mining jobs back' - Gut, dass Kohle im Boden bleibt. Regenerative Energien müssen billiger werden als Kohleabbau oder Ölförderung - (Vergessen im Podcast: Es gibt natürlich noch die theoretische Möglichkeit, CO2 abzuspalten und zu "verkappen"; Technologie dafür aber immer noch eher eine Idee als eine praktische Lösung) *** Vorwürfe gegen die anderen (z.B. Indien) - Energieverbrauch pro Kopf pro Land - India Times: India Cancels Mega Plans To Build Coal Power Stations Due To Falling Solar Energy Prices From coal to solar, India’s energy landscape is almost too hard to keep up with - CO2 Ersparnis der letzten zwei Jahrzehnte kommt vom Umstieg von Kohle auf Erdgas: Forbes: Surprise Side Effect Of Shale Gas Boom: A Plunge In U.S. Greenhouse Gas Emissions -Allerdings (im Podcast nicht erwähnt, habe ich leider erst nachträglich gefunden): Teilweise wird die US-Kohle nun exportiert: Carbon Counter: Has shale gas really reduced US carbon emissions? The problem of coal exports - Ausgleichfonds: - Wikipedia: Green Climate Fund - UN: Green Climate Fund - USA brauchen einen neuen Deal (sagt Trump ja immer) - Ist nicht ganz die Karte, die ich meinte, aber geht in die gleiche Richtung: Weather Underground: Withdrawal From Paris Climate Accord Makes Covfefe Sense *** Auswirkungen des Austritts: Katastrophal oder überschaubar? - Temperaturanstieg 0,3 Grad mehr als bisher gedacht - Mainz liegt nördlicher als Montreal, Rom liegt auf dem gleichen Breitengrad wie New York, Los Angeles ca. 150 km südlich von Gibraltar, Florida ist klar in der Sahara → Solarenergie rechnet sich in den USA - Sonnenertrag in Deutschland - Sonnenertrag Nordamerika - How can Tucson Electric get solar + storage for 4.5¢/kWh? - Solar wird seit 15 Jahren PERMANENT unterschätzt: One chart shows how solar energy growth is skyrocketing compared to predictions - Utilitydive: Kalifornien will Renewables auf 45% bis 2026, 100% bis 2045 - Utilitydive: New York will sink $1.5B into renewable energy projects to spur clean energy jobs - Wikipedia: United States Climate Alliance - 7 Tage nach der Kündigung sind schon 13 US-Bundesstaaten dabei - Zählt Atomenergie dazu?!? - Geothermie in Kalifornien: Energy.ca.gov: California Geothermal Energy Statistics & Data - Solar Power Is Now The Cheapest Form of Energy in Almost 60 Countries - Offshore Wind in den USA *** Dominoeffekt durch den Ausstieg? - Washington Post: EPA remains top target with Trump administration proposing 31 percent budget cut - Macron will US-Wissenschaftler nach Europa locken - Bounty Idee - Beispiele: - DARPA Grand Challenge - DOE: Grid Energy Storage Goals (PDF!) *** Was machen wir, wenn doch andere noch aussteigen - CO2 Verbrauchssteuer: Recht allgemeinverständlich: Zeit Blog: Brauchen wir eine CO2-Steuer auf alles? Ja! - Technischer: DIW: Maßnahmen zum Schutz vor Carbon Leakage für CO₂-intensive Materialien im Zeitraum nach 2020 (PDF) - Und hier wird der Grenzaspekt beleuchtet: Wäre WTO-kompatibel, wenn Waren aus In-und Ausland gleich besteuert werden: Grenzausgleichsinstrumente bei unilateralen Klimaschutzmaßnahmen - Eine ökonomisch und WTO-rechtliche Analyse (PDF) - Zubau China regenerativer Energien: - Fast die Hälfte der im Jahr 2015 weltweit neu installierten Windanlagen stehen in China - China hat 2016 fast so viel Photovoltaik neugebaut wie Deutschland insgesamt hat (Zubau 2016: 34 GWp in China vs 1 GWp in Deutschland; Gesamtkapazität in Deutschland gut 40 GWp) - RODNEY AND OTAMATEA TIMES, WAITEMATA AND KAIPARA GAZETTE, 14 AUGUST 1912 - GOAL CONSUMPTION AFFECTING CLIMATE. *** Picks - Duo-Pick: Blindstrom Podcast - Patricia Schouker auf Twitter @Patricia_Energy *** Bier - Jörg: Mort Subite Kriek Lambic - Elbler: Apfel-Cider von der Elbe Follow us: @lostgen @Goalimpact @Mikrooekonomen
Das neue Jahr beginnen die Kohle-Gegner in der Lausitz mit einem Sternmarsch. Anlass genug für die Redaktion des Umweltmagazins, sich das Thema Widerstand gegen den Kohleabbau näher anzuschauen. Zu Gast ist der ehemalige Koordinator des Brandenburger Volksbegehrens "Gegen neue Tagebaue" Falk Hermenau. Im zweiten Teil der Sendung gibt es noch ein spannendes Interview mit Jonathan Happ von graswurzel.tv über RWE: Der Konzern hat den Videojournalisten und seine Kollegin wegen Hausfriedensbruchs verklagt. Und wir informieren auch in unserer dritten Sendung mit News der vergangenen Wochen zum Thema Klima & Energiewende. Hier für euch die Playlist: Andreia Dacal - Pode Ser Flux&Vega - Nada Que Esperar Podington Bear - Now Son The UnderscoreOrkestra - BalancingAct chico correa electronic band - terra Cordero - El Arco Iris Polyrhythmic - The Itis