River in Germany
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Sie fletschen die Zähne, toben und kläffen! Also alles ganz unbdenklich, weil Hunde, die ordentlich Radau machen keine Zeit haben, nach einem zu schnappen?
Das Sandmännchen hat dir viele Geschichten mitgebracht. Freu dich auf “Meine Schmusedecke” mit “Der Kolibri”, Jan und Henry mit “Der Hai mit dem Anker um den Hals", Kalli mit "Kalli Biene", Piratengeschichten mit "Ballspiele", “Die Moffels” mit “Luzi auf dem Spielplatz”, freu dich auch auf Herrn Fuchs und Frau Elster mit “Frau Elster irrt sich", das Märchen “Die Bremer Stadtmusikanten” und auf viele Kinderlieder ("Ein Vogel wollte Hochzeit machen", "Ich nehm dich mit" von 3Berlin, "Summsummsumm", gesungen von Wenzel, "Peng der Pirat" von Christiane Weber, "Piraten" von Radau, "Alle Vöglein sind schon da", gesungen von Klaus Trabitsch, "Ein Kater fing 'ne Maus" von Pampelmuse).
Die Erdmännchen Jan und Henry können nicht einschlafen, denn sie hören ein seltsames Geräusch. Es klingt wie ein Hai, der die Goldmünzen und die Ankerkette vom Piratenschatz verschluckt hat. Das Sandmännchen hat dir aber nicht nur diese Geschichte mitgebracht, sondern auch noch das Kinderlied "Piraten" von Radau.
Das Sandmännchen hat dir viele Geschichten mitgebracht. Freu dich auf “Meine Schmusedecke” mit “Der Koboldmaki”, Jan und Henry mit “Der wolkenschiebende Wetterfrosch", Kalli mit "Super Kalli", Piratengeschichten mit "Das fremde Schiff", freu dich auch auf Herrn Fuchs und Frau Elster mit “Eine gelungene Überraschung”, das Märchen "Die Wippe” und auf viele Kinder und Kinderlieder (“Die Schlafkuh Muh” von Körperklaus, “Große Uhren”, “Supermänsch” von Mine und Edgar Wasser, “Kleine Piratenkunde” von Bernd Kohlhepp und Jürgen Treyz, “In der Wolkenfabrik” von Toni Geiling, “Überraschung” von Radau und “Ein guter Tag” von Markus Reyhani)!
Herr Fuchs hat eine besondere Überraschung für Frau Elster. Mit zwei Paketen besucht er sie. Frau Elster kann es kaum erwarten, die Pakete zu öffnen. Das Sandmännchen hat dir aber nicht nur diese Geschichte mitgebracht, sondern auch noch das Kinderlied "Überraschung" von Radau.
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Heute krankheitsbedingt in etwas knapperer Form ging es bei uns Proteste gegen unwürdige Lebensbedingungen in einer Harburger Geflüchtetenunterkunft, das Gedenken an den rassistischen und rechtsradikalen Anschlag in Hanau vor fünf Jahren, der sich am 19.02. jährte, sowie Neuigkeiten aus dem Budapest-Komplex mit dem Prozessbeginn in den Fällen von Maya und Hanna, sowie anschließenden Soliveranstaltungen und -demos.
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Von der Straße in die Ohren! Heute hören wir Berichte aus Riesa und von einer Filmvorführung anlässlich 100 Jahre Rote Hilfe. Außerdem sprechen wir über Demonstrationen gegen #noAfd Politiker/innen in Harburg und der Innenstadt sowie über eine Solikundgebung für die Antifaschist*innen im Budapest-Komplex inklusive Rohmaterial. Am Ende noch ein paar heiße Verantstaltungstipps für die nächsten Wochen.
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Von der Straße in die Ohren wie Silvesterböller: in unserer ersten Sendung des neuen Jahres berichten wir von der Abtreibung legalisieren - Demo in Berlin am 07.12.24, vom Freispruch der Polizist*innen im Fall des getöteten Mouhamed Dramé, den jüngsten Tarifabschluss bei VW nach Entlassungsdrohungen und den CCC24 in Hamburg mit einer Intervention von Keine Show für Täter. Wir hören einen Redebeitrag von der Silvesterkundgebung vor dem Abschiebegefängnis in Glückstadt. Außerdem wie immer ein kleiner Ausblick auf die kommenden Wochen...
Lilly und ihre Freunde freuen sich auf die lange, lange Silvesternacht. Und jeder feiert Silvester ein bisschen anders, die Knallerbse wartet aber überall auf ihren Auftritt. Das Sandmännchen hat dir aber nicht nur diese Geschichte mitgebracht, sondern auch noch das Kinderlied "Nicht ins Bett - Party Time!" von Radau.
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Von der Straße auf die Ohren. Wir berichten Neuigkeiten aus dem Hamburger Herbst. Es geht unter anderem um die Demo am Tag gegen patriarchale Gewalt, die Kampagne für die Legalisierung von Abtreibungen, die antifaschistischen Lesetage im Tesch und die Zustände in Hamburger Asylheimen. Außerdem gibt es wie immer Ankündigungen und Empfehlungen für den nächsten Monat.
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Radio Radau, back for good. Nach einer etwas ausgedehnten Sommerpause sind wir zurück mit Nachrichten aus Hamburg. Heute reden wir über den Bruch des Kirchenasyls und der Abschiebung einer Frau aus dem Frauenhaus in Hamburg. Außerdem hören wir Berichte vom We'll come united Kongress (HH) und dem Kongress "Organiserte Halbbildung" (FFM). Schließlich sprechen wir über die Initiative gegen die Bebauung der Soulbrache in Willhelmsburg und hören einen Redebeitrag vom Protest. Am Ende teasern wir kommende Veranstaltungen, Konzerte und Demonstrationen an. Viel Spaß :)
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Radio Radau - von der Straße in die Ohren! Heute mit einer Sondersendung: Rückblick auf den System Change Congress in Erfurt. Wir berichten vom Leben auf dem Camp, den Workshops, den Konflikten und der Zusammenarbeit mit lokalen Strukturen vor Ort. Viel Spaß beim Hören!
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Radio Radau - Von der Straße in die Ohren! Heute reden wir ein wenig über den erstarkenden Nationalismus im Zusammenhang mit der Fußball EM der Männer. Dann sprechen wir über Anti-AfD Protest von Schüler*innen, eine verhinderte Abschiebung und den linkeren Wahlsieger der französischen Parlamentswahlen. Dazwischen hören wir einen uns zugeschickten Bericht von der Gedenkveranstaltung zur Erstbelegung des Frauenlagers des KZ Neuengamme. Abschließend erzählen wir euch, was die nächsten Tage so passiert in Hamburg.
Die Erdmännchen Jan und Henry können nicht einschlafen, denn sie hören ein seltsames Geräusch. Es klingt wie eine Oma, die in einer Ritterrüstung steckt. Das Sandmännchen hat dir aber nicht nur diese Geschichte mitgebracht, sondern auch noch das Kinderlied "Oma" von Radau.
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Heute ging es um die mögliche Abschiebung von Joel Amonkwah aus Wilhelmsburg, die Wahlen in Frankreich und die Auslieferung der Antifaschist*In Maja durch die deutschen Behörden nach Ungarn.
Kalli kann noch nicht schlafen. Er hat Mareike beim Fußballspielen zugeschaut. Es lief gar nicht gut für Mareike. Kalli möchte ein Fußball sein, um Mareike zu helfen. Und schwups ist Kalli ein Fußball. Das Sandmännchen hat dir aber nicht nur diese Geschichte mitgebracht, sondern auch noch das Kinderlied "Der Ball fliegt" von Radau.
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Von der Straße in die Ohren! Diesmal mit einem Bericht von der Demo gegen #Milei, einigen Gedanken zu den Morden der griechischen Küstenwache, Berichten vom Verfassungsschutzbericht, gendern als Sprache und ein Hinweis zur Einführung des Selbstbestimmungsgesetzes und möglichen rosa Listen. Ausserdem gilt #noafd - sich dem Parteitag #widersetzen.
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Von der Straße in die Ohren! Heute berichten wir von einem rassistischen Polizeieinsatz auf St.Pauli und den Zaunbauplanungen um den Görlitzer Park (Berlin) sowie den Protest dagegen. Außerdem hören wir einen Bericht von einer Aktion gegen die Bebauung des Wilden Walds, reden über die Besetzung eines Hauses in Eimsbüttel, über einen Spendenaufruf für eine Frau, die abgeschoben werden soll und darüber, warum Javier Milei nach Hamburg kommt und wie dagegen protestiert wird. Danach folgen viele Veranstaltungstipps für die nächste Woche und die Erinnerung, dass nächste Woche die Proteste gegen den Afd-Parteitag in Essen stattfinden.
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Von der Straße in die Ohren! Heute sprechen wir über die EU-Wahl und warum wir nicht von den Ergebnissen überrascht sind, berichten über einen Hungerstreik am Abschiebeknast in Glücksstadt, Protesten gegen die Bezahlkarte, dem Budapest-Komplex und von einer Solidemo mit Kenan Ayaz und Kadri Saka. Von der Demo bis zur Selbstorganisation.
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Radio Radau - von der Straße in die Ohren! Heute mit Berichten von: Stadtteilorganisierung in Harburg, Demo in Glückstadt gegen das Abschiebegefängnis, Femizide in Australien und die Proteste dagegen, Besetzung der Flora durch palestinasolidarische Gruppen, Anti-Kriegs-Kongress in Prag. Außerdem ein kleiner Ausblick auf die kommende Woche und wie immer tolle Musik. Viel Spaß!
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Radio Radau heute mit einem Special: Rückblick, Bericht und Einordnung der Aktionstage gegen Tesla in Grünheide vom vergangenen Wochenende. Dabei geht es um viele verschiedene Aktionen die stattgefunden haben, die Frage, was eigentlich Erfolg bei solchen Aktionen bedeutet und wie sich mit ungebeten Gästen auf Camps umgehen lässt. VIel Spaß!
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Von der Straße in die Ohren! Heute berichten wir über die Take Back The Night Demo am 30.04. und den 1. Mai in Hamburg. Ausserdem über die islamististische Demo letztes Wochenende und ihre Hintergründe, sowie den leider nur bürgerlichen Gegenprotest. Wir kündigen die Tesla-Aktionstage und weitere Veranstaltungen der nächsten Woche an.
Pirmąją Egidijaus Žilinsko žmoną vos per pusantrų metų pasiglemžė vėžys. Judviejų sūnui nebuvo nė dvejų metų. Netektį ir skausmą Egidijus įprasmino - įsteigė pirmą Lietuvoje privačią onkologinę kliniką. Joje dirba ir dabartinė jo žmona Sandra.Ved. Lavija Šurnaitė
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von der Straße in die Ohren! heute mit Berichten von den A Tagen in Göttingen - zu Superrecognisern und Selbstorganisierter Abtreibung - vom Protest gegenBeatrix von Storch im Rathaus, Antifaschistischer Brandstiftung in Oldenburg, von den neusten Umtrieben der SOKO Wand und Farbe. Außerdem reden wir über die #blackbloc Taktik anhand des Beispiels des #sr1mhh Schwarz Roten 1. Mai.
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Heute reden wir über die fallen gelassene Anklage gegen die Iuventa Crew, eine Veranstaltung zum Budapest-Komplex und einen Polizeiangriff auf die Feierlichkeiten im Rahmen des Eid al-Fitr im Buttclub. Außerdem gab es Proteste gegen den AfD-Landesparteitag in Uterlüß sowie einige Enthüllungen von Chatgruppen der Polizei. Danach wie immer einen Ausblick auf die Nächste Woche!
Hinweis in eigener Sache: Supportet "extra 3 – Bosettis Woche" und gebt uns eure Stimme beim Publikumsvoting für den Deutschen Podcastpreis: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/bosettis-woche/ Worum sollte es bei einem Fernsehduell gehen? Um Inhalte oder um Clickbait? Sarah Bosetti und ihr Gast - Journalist, Fernsehproduzent und Moderator Friedrich Küppersbusch – wünschen sich Inhalte, sehen diese aber nicht. Vor allem beim jüngsten TV-Duell zwischen Mario Voigt (CDU) und Björn Höcke (AfD). Und warum der Sender WELT für dieses Aufeinandertreffen nur drei Kernthemen der AfD ausgesucht hat, erscheint Friedrich zumindest fragwürdig. Zumal diese nichts mit Thüringen zu tun hatten. Überhaupt erkennt er einen immer größeren Trend zu Interviews, in denen möglichst viel Radau erzeugt wird, weil sich daraus so wunderbare Snippets für TikTok schneiden lassen. Auch Sarah wünscht sich mehr Gespräche mit Menschen, die konstruktive Antworten geben. Volker Wissing gehört nicht dazu. Er hat mit seiner Androhung von Fahrverboten die Aufweichung der Sektorziele im Klimaschutz durchgedrückt. Für Friedrich ist er dennoch "der Loser der Regierung". Richtig cool hingegen findet Sarah Christian Lindner, wenn auch aus Gründen, die ihm selbst wohl nicht gefallen würden. Eine XXL Version mit extra Content von dieser Podcast-Folge und allen anderen Ausgaben gibt es in der ARD Audiothek – der kostenlosen Audio App der ARD: https://www.ardaudiothek.de/sendung/extra-3-bosettis-woche/10358817/ 00:01:57 Heute zu Gast: Journalist, Autor, Moderator & Fernsehproduzent Friedrich Küppersbusch 00:05:20 Klatschen vom Balkon: Krawall und Remmidemmi beim TV-Duell 00:22:20 Sag doch mal Nettes über… Volker Wissing und sein angedrohtes Fahrverbot Gebt uns Feedback oder schickt uns eine "letzte Frage" für Lena Kupke, die in der nächsten Folge zu Gast sein wird: bosettiswoche@ndr.de Unser Podcast-Tipp: "Raus aus der Depression" https://www.ardaudiothek.de/sendung/raus-aus-der-depression/90479748/ Mehr extra 3 auf allen Kanälen: Website: https://www.x3.de ARD Mediathek: https://www.ardmediathek.de/extra-3 Facebook: https://www.facebook.com/extra3 Instagram: https://www.instagram.com/extra3 TikTok: https://www.tiktok.com/@extra3
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Themen heute: - Revitaliserung des Elbtowers der AG Ost - Anschlag auf Synagoge in Oldenburg - Islamistische Veranstaltungen in Hamburg - Rondenbarg Prozess Ausserdem einige Veranstaltungshinweise am Ende der Sendung.
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Radio Radau - von der Straße in die Ohren! Heute mit vielen Berichten und Einordnungen, u.a. zu: Antifa-Demo in Walsrode, Auslieferungsprozess gegen Antifaschist*innen nach Ungarn, Brandanschlag in Solingen, Trans Day of Visibility und Ostermärschen. Und natürlich ein Ausblick auf die kommende Woche, auch wenn er diesmal recht klein ist.
Hutt Dir Iech jeemools beim Spadséiere gefillt, wéi wann Dir wéilt d'Ambulanz ruffen? De Julien Hübsch an d'Nina Bodry sinn zesumme Sheebaba. Deen een, Nowuesstalent an der zäitgenëssescher Konscht, ee Kader, an deem hie seng eegen Installatiounen an aner Wierker ausstellt - déi aner, d'Bandkolleegin vun de Choppy Bumpy Peaches, musikalesch Inspiratioun vun der éischter Stonn. No “bruit”, engem éischten EP, dee mat Filmreferenzen an New-Wave-Popkultur-Referenzen opgetrompt huet, kënnt elo “Radau”, eng nei Scheif, op där Sheebaba an hire Kompositiounen och hir Idoler, a sech selwer coveren. Virwëlzeg? No engem klenge Gespréich läit déi éischt Single aus dem neien EP op, “ambulanz”, mee fir d'éischt steet de Julien Hübsch dem Marc Clement Ried an Äntwert.
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Von der Straße in die Ohren! Heute mit exklusiv langen Inhalten: ein Gespräch mit dem Tuntenhaus in Berlin über Wohnen und Verdrängung, ein Gespräch mit einer Gefährtin in Chile über die Aufstände und was davon da ist und eine Einladung vom und zum Schwarz-Roten 1. Mai. Es wird viel passieren.
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Von der Straße in die Ohren! Heute mit kämpferischen Geschenken zum 8. März. Bericht von der 8M-Demo in Hamburg, von Angriffen auf Pick-up-Artist und die Pius-Bruderschaft. Die Vulkangruppe äußert sich nach dem Anschlag auf das Tesla Werk erneut. Die Bahnen streiken wieder und die RAF bleibt weiterhin im Untergrund. Außerdem: der Funke zündet nicht. Danach: Was passiert nächste Woche so?
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Radio Radau - von der Straße in die Ohren! Heute mit Berichten vom Protest gegen den Auftritt von Ulrich Vosgerau bei der AfD in Hamburg und von der neuen Waldbesetzung beim Tesla Werk in Brandenburg. Außerdem: Ausblick auf den feministischen Kampftag am Freitag!
Herzlich Willkommen zu „3 FRAGEN VON ELVIS“ Seit einiger Zeit tausche ich mich in diesem Podcast regelmässig mit inspirierenden Menschen darüber aus, wie ein erfülltes, kreatives und selbstbestimmtes Leben funktionieren kann. Wie finden wir unsere ganz eigene Geschwindigkeit, unsere Definition von Erfolg und einen gesunden Umgang mit fremden und eigenen Erwartungen ? - und wer hat eigentlich unser EGO auf diese Party eingeladen ? Es geht um steile Karrieren, Stolpersteine und geplatzte Träume - und natürlich immer auch um den Sinn des Lebens. 1987 bin ich aus dem Norden nach Münster gezogen. Mein neuer Sitznachbar in der Schule hatte fast täglich Süssholzstangen dabei - Das fand ich spannend und lecker. Es gab sie in der Kornblume zu kaufen - einem Naturkost und Bioladen in einem Hinterhof der Einkaufsstrasse unseres Vororts - zu einer Zeit, als Bioläden alles andere als Mainstream waren, stark geprägt und gebranded durch eine ernährungsbewusste Kundschaft, die von Ihren Kindern gerne beim Vornamen angesprochen wurde - und zu einer Zeit, als im herkömmlichen Supermarkt, Bioprodukte und fair gehandelte Lebensmittel noch Mangelware waren. Ich hab mich dann auch mal reingeschlichen - habe Süssholzstangen gekauft und wenn ich heute in einen SuperBioMarkt zum einkaufen gehe, ist der Geschmack und dieses Geffühl augenblicklich wieder präsent. Wundert mich nicht - sowohl die Kornblume, als auch die SuperBioMarkt Kette mit mittlerweile 26 Filialen, gehen auf das unternehmerische Wirken meines heutigen Gastes zurück. Michael Radau ist seit nunmehr bald 42 Jahren Biounternehmer - mittlerweile in 2. Generation nach dem Einstieg seines Sohnes Luca - und hat die verschiedenen Phasen und Strömungen einer werteorientierten aber durchaus volantilen Branche miterlebt. Wir sprechen über Sinnhaftigkeit im Tun, die für Michael in den vergangenen Jahren sicher auch mal auf die Probe gestellt wurde, aber nicht zuletzt in turbulenten Zeiten des Unternehmens, stets der entscheidende Fels in der Brandung war. Welche Rolle die Balance zwischen quantitativem und qualitativem Wachstum für ihn spielt, welchen Einfluss die Marktsituation während der Corona Pandemie für seine unternehmerischen Entscheidungen gespielt hat, und was diese möglicherweise mit der ersten handfesten wirtschaftlichen Krise für den SuperBioMark im Jahr 2022 zu tun haben - erzählt mir Michael in diesem sehr offenen Gespräch. Wie hat ihn diese Herausforderung als Mensch und Unternehmer geprägt und vielleicht sogar verändert ? Was hat Michael Radau gestärkt und ermutigt, mehr denn je an seinen unternehmerischen und menschlichen Werten festzuhalten ? Und durfte man als Biounternehmer und Naturkosthändler in den 90ern eigentlich Mercedes fahren ?…auch darüber sprechen wir in dieser sehr natürlichen Podcastfolge, denn wir haben sie bei einem Waldspaziergang und knackigen Minusgraden in den Hohen Ward aufgenommen. Hier findest Du den SuperBioMarkt: https://www.superbiomarkt.de/ Hier findest Du Jan Loechel: ▶︎INSTAGRAM: https://www.instagram.com/janloechel ▶︎FACEBOOK: https://www.facebook.com/janloechel ▶︎YOUTUBE: https://www.youtube.com/SunwaterRecordings ▶︎WEB: https://www.janloechel.de
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Unter dem Motto "Wir haben es Satt - für Höfe und Klima" demonstrierten am Samstag, 20. Januar lautstarke 8'000 Bäuer*innen in Berlin. Wir hören nun Stimmungen und Redebeiträge vom Queerfeministischen Block: Einmal zu Landwirtschaft aus Schwarzer Perspektive, zwei Redner*innen von Via Campesina und zwei Queer_feminist*innen aus dem Umfeld des ELAN (Emanzipatorische Landwirtschaft).
Die Erdmännchen Jan und Henry können nicht einschlafen, denn sie hören ein seltsames Geräusch. Es klingt wie ein Hai, der sich an die Goldmünzen von Piraten schleicht. Das Sandmännchen hat dir aber nicht nur diese Geschichte mitgebracht, sondern auch noch das Kinderlied "Piraten" von Radau.
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Von der Straße in die Ohren! Eure wöchentliche Newssendung - diesmal mit Protesten Protesten Protesten: gegen die AfD, gegen den Rechtsruck in der Ampel Koalition, gegen die Räumung von Tümpeltown, gegen die Schuldenbremse und gegen die Repression im Rondenbarg Verfahren - und wie all diese Dinge zusammen hängen.
Ampels sind zurück aus den Weihnachtsferien. Gemächlicher Start? Von wegen. Von Tobias Brodowy.
Heute sprechen Basti und anredo bei #rundfunk17 über die skurrilen Facetten des neuen Jahres, von abgefahrenen Silvestertraditionen über verschwommene Neujahrsvorsätze bis hin zu Feuerwerks-Fails. Sie werfen einen Blick in die Glaskugel für die anstehenden Veränderungen in 2024 und stellen dabei fest, dass das neue Jahr direkt für ordentlich Verwirrung sorgt. Die Rente steigt? Wäre schön, wenn anredo überhaupt mal einen Cent bekommt. Der Ex-Internetstar hat letzte Woche verzweifelt versucht, an eine Rentenauskunft zu kommen. Natürlich nicht, ohne wieder für mächtig Radau zu sorgen. Doch halt, lasst uns noch mal einen Schritt zurück gehen und Weihnachten Püree massieren lassen: Basti und anredo enthüllen die geheimen Helden ihres Weihnachtsfests und decken auf, wer bei Familie Mast die Rolle des Weihnachtsmanns verkörpert hat. Oder war es doch das Christkind? Gab es einen bärtigen Verwandten oder einen flügelschwingenden Onkel? Um gebührend ins neue Jahr starten zu können, geht es schließlich um das Jahreshoroskop. Die beiden Astro-Forscher graben tief im Sternenstaub von 2024 und enthüllen, warum einer der beiden in Liebesdingen wie ein Don Juan der Moderne agiert und wie die Sterne ihren Job und die Liebe beeinflussen werden.
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Radio Radau vom 25.12.2023. Von der Straße in die Ohren! Diesmal gibt es eine live-Schalte zu den Protesten gegen Alexander Gauland am Hamburger Rathaus, eine Einordnung zur nun beschlossenen GEAS-Reform, asuführliche Sprachnachrichten von der Besetzung der Druckerei in Frankfurt und ein Bericht zur Urteilsverkündung im Henstedt-Ulzburg-Prozess. Und natürlich auch wieder Veranstaltungstipps. Viel Spaß!
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Von der Straße in die Ohren! Heute mit Berichten von der Demo gegen die geplante Asylrechtsverschärfung GEAS, Protesten gegen Till Lindemann und die AfD und antikolonialen Denkmalverschönerungen. Dazu wie immer heiße Veranstaltungstipps für die kommende Woche. Viel Spaß!
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Von der Straße in die Ohren! Heute berichten wir vom Streik der TVSTud und weiteren Beschäftigten des öffentlichen Dienstes. Vom Kältebus Hamburg, über das Bündnis "Keine Show für Täter", Hamburger Frauenhäuser, dem immernoch langen Schatten des G20 Gipfels in Hamburg und vom Prozess gegen Ulf Mo. #tatortniendorf - und weitere rassistische Zustände. #nogeas
Sabine Wachs und Michael Meyer sprechen mit dem Berliner Medienjournalisten Klaus Raab über die Zukunft von politischen Fernsehtalks. Braucht es Formatideen für ein jüngeres Publikum? Anlass ist die letzte Sendung der Talkshow "Anne Will" im Ersten.
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Von der Straßen in die Ohren! Heute geht es um den Wilden Streik der Hafenarbeiter*innen, um Proteste in Peru, um das Bafög und den Hochschulaktionstag. Außerdem bekommt ihr ganz viele vor allem queer-feministische Verantstaltungstipps! Viel Spaß beim Hören!
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Zu 1 Jahr 6 Monaten und 8 Monaten, beides auf Bewährung, werden Jasmin N. und Tim K. verurteilt - nach vorsätzlich schwerer Brandstiftung eines lebendigen linken Zentrums, das seither komplett abgebrannt brach liegt. Ein Prozessbericht über das Recht und das Rechte in der Altmark, wo politische Motive versteckt bleiben sollen.
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Von der Straße in die Ohren! Heute berichten wir über die Kundgebung zum Thema Antisemitismus und Rassismus vom 26.10. und außerdem über das neue Abschiebungsgesetzt und den Protest dagegen. Auch geht es um die Situation in Medved'ov, die Kundgebung zu den Repressionen gegen Kenan Ayas, eine Polizeikontrolle der Hafenvokü und den Protesten in Panama. Ansonsten gibt es natürlich wieder vieeele Verantstaltungstipps... viel Spaß!
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Radio Radau - Von der Straße in die Ohren! Bei uns ging es heute um einiges: Unter anderem um die Repression gegen Kenan Ayas und die kurdische Freiheitsbewegung, den kommenden Streik im öffentlichen Nahverkehr und die Bildung eines Soli-Bündnisses darum. Außerdem wurden uns verschiedene Beiträge zugespielt in denen uns von der Veranstaltung "Erinnern Stören" berichtet wurde und ein Mensch aus einem Gefangenen- und Geflüchtetenlager im slovakisch-ungarischen Grenzgebiet erzählt in einem Interview von den desaströsen Zuständen für die dort Festgehaltenen. Und noch mehr... Nebenbei noch das klassische FSK-Chaos mit technischen Problemen und etwas musikalischer Begleitung. Am Ende, wie immer: Veranstaltungshinweise und Empfehlungen.
Kalli kann noch nicht schlafen. Er hat Mareike beim Fußballspielen zugeschaut. Es lief gar nicht gut für Mareike. Kalli möchte ein Fußball sein, um Mareike zu helfen. Und schwups ist Kalli ein Fußball. Das Sandmännchen hat dir aber nicht nur diese Geschichte mitgebracht, sondern auch noch das Kinderlied "Der Ball fliegt" von Radau.
Dideli projektai svarbiose įmonėse, vėliau ir nuosavo verslo kūrimas ilgainiui Saulių Maisevičių įsuko į lekiančią karuselę, kurioje neliko noro mėgautis gyvenimu, darbu, savo aplinka. Gyvenimas buvo virtęs pilkuma, kuri atėmė paprastą kasdienybės džiaugsmą ir prasmės jausmą.Bet vieno lemtingo įvykio metu Saulius atrado tai, kas jį privertė atgimti iš naujo.Ved. Lavija Šurnaitė
Jeden Montag und Donnerstag Kult: SWR3-Moderator Kristian Thees ruft seine beste Freundin Anke Engelke an und die beiden erzählen sich gegenseitig ihre kleinen Geschichtchen des Tages.
Am Anfang, wenn die Liebe groß ist, können Partner gar nicht genug voneinander kriegen. Da wird gekuschelt und gelöffelt, jedes Bett ist groß genug. Mit den Jahren allerdings verändert sich die Lust: Statt wilder Nächte wäre ruhiger Schlaf auch mal wieder ganz sexy. Im Sexpodcast „Ich frage für einen Freund“ diskutieren die Hamburger Sextherapeutin Katrin Hinrichs und Journalist Hajo Schumacher die Vorteile und Risiken getrennter Schlafzimmer, von denen schon Altkanzler Helmut Schmidt zu berichten wußte. Die Vorteile sind eindeutig: kein Geschnarche, kein Kampf um Kopfkissen oder offene Fenster, kein Radau, wenn einer mal später nach Hause kommt. Loyalität und Leid liegen eben dicht beieinander. Aber wie bringt man dem Partner bei, dass nach all den Jahren auf der gemeinsamen Matratze eine räumliche Trennung auch mal ganz schön wäre? Genau diese Debatte ist ein hervorragender Beziehungstest, findet Sexexpertin Katrin Hinrichs. Denn die Partner sind gezwungen, ihre Bedürfnisse zu artikulieren, entdecken womöglich Verlustängste oder schleichendes Mißtrauen. Liebevolles Abgrenzen wird ebenso trainiert wie der Respekt vor den Wünschen des Partners. Allein das Gespräch über eine mögliche nächtliche Trennung legt schonungslos eigene oder gemeinsame Schwachstellen offen. Am Ende aber, so Hinrichs, überwiegen die Vorteile: Denn durch die Distanz entsteht oft neue Nähe, es entwickelt sich eine neue respektvolle Diskussionskultur über Wünsche und Bedürfnisse. Und auch das Sexleben bekommt neue Impulse. Denn getrennte Betten bedeuten ja nicht, dass die Erotik endet, im Gegenteil: ein nächtlicher Spontanbesuch kann ebenso anregend wirken wie eine überraschende Einladung. Wie immer gilt: raus aus den Routinen, rein in neue Abenteuer.
Við ræðum um strandveiðar við nýkjörinn formann félags strandveiðimanna Kjartan Pál Sveinsson. Hann er doktor í félagsfræði en aðallega trillukarl. Við ætlum að ræða við Reyni Tómas Geirsson prófessor emiritus og fyrrverandi forstöðulækni á kvennadeild Landspítalans en hann ásamt fleirum lagðist yfir gögn á Íslandi um mæðradauða - og tók saman yfirlit yfir 40 ára tímabil. Mæðradauði er sem betur fer ekki algengur á Íslandi, en gögnin gefa okkur mikilvægar upplýsingar um hvernig og hvar má betur gera þegar kemur meðal annars að mæðravernd og stuðning við konur. Umhverfispistillinn er í höndum Tinnu Hallgrímsdóttur forseta ungra umhverfissinna, en hún ræðir um hinar mörgu og flóknu hliðar sjálfbærni.
Við ræðum um strandveiðar við nýkjörinn formann félags strandveiðimanna Kjartan Pál Sveinsson. Hann er doktor í félagsfræði en aðallega trillukarl. Við ætlum að ræða við Reyni Tómas Geirsson prófessor emiritus og fyrrverandi forstöðulækni á kvennadeild Landspítalans en hann ásamt fleirum lagðist yfir gögn á Íslandi um mæðradauða - og tók saman yfirlit yfir 40 ára tímabil. Mæðradauði er sem betur fer ekki algengur á Íslandi, en gögnin gefa okkur mikilvægar upplýsingar um hvernig og hvar má betur gera þegar kemur meðal annars að mæðravernd og stuðning við konur. Umhverfispistillinn er í höndum Tinnu Hallgrímsdóttur forseta ungra umhverfissinna, en hún ræðir um hinar mörgu og flóknu hliðar sjálfbærni.
Nach dem Radau in der Küche bringt Marei den kleinen Kritschelack in die Hundeschule. Aber ist es gut, sich von Bossie schubsen zu lassen? Die Flohhalsband-Bande hält zusammen! Aus der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Kritschelack und die Flohhalsband-Bande (Folge 4 von 5) von Ilke S. Prick. Es liest: Florian Lukas.
Schnell lebt sich Hundewelpe Kritschelack auf dem Hof ein. Als Teil der Flohhalsband-Bande erobert er mit den Katern Arthur und Paul die Küche. Thunfischklau mit Radau! Aus der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Kritschelack und die Flohhalsband-Bande (Folge 3 von 5) von Ilke S. Prick. Es liest: Florian Lukas.
Frag Anne. Dein Podcast für erfüllte Beziehungen zu anderen & und zu dir selbst.
Wenn die Stimme der Angst in uns laut wird, dann kann es sein, dass es sich fast unmöglich anfühlt, ihren Realitätsgehalt auch nur ein kleines bisschen in Zweifel zu ziehen - und ihren Impulsen nicht automatisch Folge zu leisten. Das hat gute Gründe: Angst ist dafür gemacht, sich sehr real, sehr akut und sehr bedrohlich anzufühlen. Jener Anteil in uns, der uns in bestimmten Situationen solch starke Angstsignale schickt, hat unser Überleben im Sinn und möchte uns so gut wie möglich beschützen - und dafür macht er gern ordentlich Radau. Hilfreich kann es sein, wenn wir lernen, dieser angstvollen Stimme mit ganz viel Mitgefühl zu begegnen: Ihr Empfinden macht Sinn - möglicherweise nicht mehr in der Gegenwart, ganz sicher aber in Hinblick auf unsere Vergangenheit. Heute dürfen wir gleichzeitig lernen, auch noch einer anderen Stimme in uns Gehör zu schenken: Dem weisen, liebevollen, erwachsenen Teil von uns, der uns mit seiner Klarsicht und Gelassenheit sicher durch auch mal wildere Wasser navigieren kann. In der heutigen Podcastfolge teile ich mit dir, wie du lernen kannst, beide Anteile in dir Schritt für Schritt mehr wahrzunehmen, voneinander zu unterscheiden - und auf wohltuende Weise miteinander in Verbindung zu bringen. Alles Liebe für dich, deine Anne.P.S.: Das Buch, das ich erwähne, ist "Achtsamkeit statt Angst und Panik" von Peter Beer. Ein anderes, ebenfalls sehr hilfreiches Buch zum Thema ist "The wisdom of anxiety. How worry and intrusive thoughts are gifts to help you heal." von Sheryl Paul. (unbezahlte Werbung)BERATUNG Wenn du spürst, dass du dir über die Folge hinaus Unterstützung auf deinem persönlichen Weg in eine liebevollere, mitfühlendere Zukunft wünscht, begleite ich dich als Systemische Beraterin mit viel Freude und Feingefühl auf deinem Weg. Unter anneweissberatung.de findest du alle Infos über Möglichkeiten, dich von mir in deinem Prozess unterstützen zu lassen.FRAG ANNEMöchtest du selbst eine Frage für den Podcast stellen? Das geht ganz einfach und anonym unter anneweissberatung.de/fraganne.VERBINDE DICH MIT MIRAnsonsten gilt wie immer: Verbinde dich sehr gern mit mir über instagram.com/annekristinaweiss oder schreib mir eine Mail unter hallo@anneweissberatung.de.DEN PODCAST UNTERSTÜTZENFalls dich meine Arbeit schon eine Weile begleitet und du den Podcast als hilfreich erlebst, freue ich mich riesig über eine positive Bewertung oder Rezension auf Apple Podcasts oder Spotify - auf diese Weise kann der Podcast nämlich noch leichter gefunden werden und andere Menschen erreichen. Hab ganz herzlichen Dank!
Archivschatz · Erhaltene Szenen: "Kasperl auf dem Jahrmarkt" diskutiert solange den Preis für eine Stunde Karussellfahren, bis es Ohrfeigen setzt. "Kasperl im Zoo" bindet den Kindern einen Bären auf und behauptet, er würde die Tiersprache verstehen. Doch sein Schwindel fliegt auf und Kasperl wird verjagt. | Bruno Uepach, Kurt Ehrhardt, Hans Salcher, Willi Stassar u.a. | Regie: Carl Heil | Reichs-Rundfunks-Gesellschaft 1932
Die 7. Ausgabe von „Lesen und lesen lassen“ heißt „Musikbegeistern“, denn das letzte „freigeistern!“-Gespräch mit Eduardo Garcia von German Wahnsinn und Arne Gedigk von „RADAU!“ klingt noch nach - und zwar wie! Ohne Musik ist alles nichts, wie wahr, dass das Medium Buch in Sachen Ohrenspitzen für Überraschungen gut ist, zeigen Bücher, die zum Geräuschemachen einladen, sich mit Klang, dem Hören und Zuhören befassen oder berühmte Musiker für Kinder vorstellen. Ein CD-Tipp aus Bayern ist ebenfalls angerichtet: Ohrenschmäuse zum Genießen, Ohrwürmer mit viel Hertz. Einer davon ist von „RADAU!“. Anstelle unserer „freigeistern!“-Rubrik „Vorlesen“ wird in dieser Folge nämlich vorgespielt. So geht „Musikbegeistern“: Ohren auf!
Trommelwirbel und Tusch: In der 43. Folge wird ein Wunsch wahr, denn im „freigeistern!“-Gespräch geht es um Musik. Endlich! Es geht um Musik für Kinder, um empfehlenswerte Kindermusik, um Aufnahmen, Konzerte, Performance, und darum, wie man Kinder „Musikbegeistern“ kann. Und weil Arne Gedigk mit der Kinder-Rock-Band RADAU! vor über 20 Jahren die Szene aufgemischt hat und Eduardo Garcia als Produzent brennt, geht es natürlich auch um Bands und das Glück, gemeinsam Musik zu machen, zu hören, zu erleben. Fest steht: Musik sollte zu jeder Kindheit dazugehören. Und womöglich gibt es ja sogar ein Ständchen?! Schließlich feiern wir zwei Jahre „freigeistern!“! Darum Trommelwirbel und Tusch und Sektkorken knallen lassen!
Hertha erlebt eine emotionale Mitgliederversammlung und diskutiert hitzig über die Zukunft. War siebeneinhalb Stunden dabei: der Podcast.
Mitbekommen hat ihn jeder und jede schon einmal. Selbst gemacht hat man ihn möglicherweise auch schon: den Rabatz.
Was mit einem kleinen Bio-Laden in Münster begann, ist heute das älteste aktive Bio-Einzelhandelsunternehmen in Deutschland und ein echter Pionier in Sachen Nachhaltigkeit
Die Nordischen Kombinierer haben ihren Olympia-Kader, Kira Weidle fährt befreit auf und in der Schweiz gibt's Radau!
Im ersten Limonadenbaum des neuen Jahres ist einer der beliebtesten deutschen Schauspieler zu Gast: Oliver Wnuk, bekannt unter anderem aus der Sitcom „Stromberg“, zu sehen im aktuellen „Tatort“ aus Stuttgart und auch im ARD-Mehrteiler „Das Leben ist kein Kindergarten“, zu dem er auch das Drehbuch schrieb. Oliver Wnuk ist selbst Vater von zwei Kindern und hat jetzt zwei Kinderbücher veröffentlicht: „Kasi Kauz und die komische Krähe“ und „Kasi Kauz und der Radau am Biberbau“. An der Hörbuchversion hat auch Yvonne Catterfeld mitgewirkt, Mutter von Wnuks siebenjährigem Sohn Charlie. Anja spricht mit ihm u.a. über die Themen Fremdenangst und richtiges Zuhören, die er mit seinen Büchern spielerisch und anschaulich vermitteln will. // Fotos und mehr zu den Folgen auf www.swr2.de/limonadenbaum // (1:20) Oliver Wnuk über seine Lesesozialisation // (5:00) Wieso Kinderbücher // (8:40) Oliver Wnuk liest aus "Kasi Kauz und die komische Krähe" // (14:50) Über das Hörbuch mit Yvonne Catterfeld
"Erfolgsgeschichten" - der Begriff steht erstmal für sich und ist klar: hier stellen Menschen aus Marburg gelungene Projekte, realisierte Herzensangelegenheiten, also kleine oder große persönliche Erfolge vor. Im Interview sprechen wir mit Jonas vom Kollektiv der solidarischen Fahrradwerkstatt Radau. Im März 2019 gegründet (nach rund 1 Jahr Vorbereitungszeit) hat das dreiköpfige Kollektiv von Jonas, Lana und Vincent nun die anvisierte Anzahl von 400 Mitgliedern erreicht. So schön das ist, nun gibt es für die Mitgliedschaft eine Warteliste, mit der auch erstmal umzugehen ist. Im Gespräch erläutert Jonas die Entwicklung von Radau und setzt sich 3 Ziele für die Zukunft, darunter besonders, eine weitere Person als Schrauber*in fürs Kollektiv zu finden./ms Link: https://www.radau-marburg.de (Dieser Beitrag steht unter Creative Commons cc-by-nc-sa, Jingle Michael, Bildquelle: ms) Folge direkt herunterladen
Addicted & devoted to melodies & breaks... Encore! (part 2) --> check part 1 : https://soundcloud.com/frednova/addicted-devoted 40+1 years old, so I selected some tracks of 2021 with a nice breakbeat & melody for you. Fred Nova in the mix: 41 tracks and remixes from artists like Burial, Mike Tohr, Budakid, Benjamin Fröhlich, GHEIST, Fur Coat, Johannes Brecht, Damian Lazarus, Bar.ba, Artche, David Hasert, Aparde, Julian Wassermann, Mikah, Cassian, Durante, Audioglider, Adana Twins, Sentre, Baril, Borneo, A Friend Of Marcus, Mr Sosa, Baltra, Andhim, Bicep, Monkey Safari, Bedrock, Luke Chable, Amberoom, Radio Slave, Joe Di Bianco, TR20, Bobo, ... Released on great labels like Renaissance, Discotexas, Traum, Yusual, Rose Avenue, Manual Music, Radau, Watergate, Bird Up, Hommage, Last Night On Earth, Bedrock, Crosstown Rebels, Crossfade Sounds and many more. Stay save, live healthy, love & have fun! Enjoy x
Dies ist keine Übung und auch kein Witz. Diese Folge ist die vorletzte Folge. Wie jedes Jahr hat Niklas in die Runde gefragt, ob wir noch Lust haben. Es stellte sich heraus, dass wir euch alles über uns erzählt haben. Es gab keinen Streit und wir werden auch weiterhin regelmäßig treffen. Nur halt ohne Mikrofone. Daher laden wir euch herzlich dazu ein, die letzte Folge (voraussichtlich) in der letzten Novemberwoche Live auf Twitch mitzuverfolgen und im Chat ein wenig Radau zu machen. Falls ihr etwas loswerden wollt, könnt ihr uns gerne eine Mail schreiben (moin@halbwissen.co) und eventuell gehen wir in der Folge drauf ein. Wir würden uns außerdem sehr freuen, wenn ihr unser anderes Projekt „Um‘ Pudding“ abonniert, wo wir die Menschen aus Bremen besuchen und kennenlernen. Jetzt aber noch viel Spaß mit dieser Folge. Wir haben uns für euch extra ins Zeug gelegt und einen astreinen Laberpodcast aufgenommen!
Heute mit diesen Themen: Radau an der Bündner Oberstufe: Impfmöglichkeiten in den Schulen sorgen für Aufregung. Romanisch als Fremdsprache: Das Wahlfach kann seit diesem Schuljahr auch aus der Ferne besucht werden. Bau nimmt Formen an: Das Churer Grosskino wächst gen Himmel. Ein Update zum Fortschritt der Arbeiten. Reportage vom Schafberg: Der Winter ist noch fern, aber im Oberengadin rüstet man sich bereits für den grossen Schnee – mit neuen Lawinen-Sprengmasten. Grosses Finale am Samstag: Die Calanda Broncos greifen nach dem elften Meistertitel. Wir schauen mit Headcoach Geoff Buffum voraus aufs Spiel.
Lionel Messi hört nach 35 Titeln mit Barcelona dort auf und fängt in Paris neu an. Die Ablöse dafür? 0 Euro. Die Gründe dafür? Mannigfaltig. Vor allem Geld, Korruption und Misswirtschaft? Tom und Philipp tauchen hinab in die Untiefen der Fußballwelt.
Achtung: Kraftausdrücke! Die Vorschau auf WWE Hell in a Cell 2021 sorgt bei uns vor allem für zwei Dinge: Mehrere Rants. Und viel bewusstes Abschweifen. Alle Matches, alle Stories. Wir decken beim Booking von HIAC gravierende Mängel auf. Insbesondere die Frauen-Matches wurden extrem mies vorbereitet. Champs und Contender sind weder stark, noch glaubwürdig. Wir gehen tief rein ins Fleisch. Hoffnung macht (wir immer) alles um Roman Reigns, der gegen Rey Mysterio antritt. Aber auch für Lashley (und seine "Ladies") haben wir nette Worte. Außerdem im Preview-Podcast: Alexa Bliss, Rehe, RAW und Wortspiele aus der Hölle. Wir freuen uns wie immer mega über Kommentare und Feedback auf Twitter, Instagram & Facebook – unterstützt den SCHWITZKASTEN dabei, der beste deutsche Wrestling Podcast zu sein!
Der Ausgangspunkt dieser Folge war ein Zeitungsartikel, auf den mich Anne hingewiesen hatte, da wurde beschrieben , wie Johnny Rotten seine 14 Jahre ältere Frau Nora Forster pflegt, mit der er übrigens seit über 40 Jahren verheiratet ist. Manchmal meinen wir einen Menschen sofort zu verstehen, wenn wir auf das Etikett schauen. Aber hier ist es eben ganz anders, eine treue Beziehung, füreinander einstehen und nicht einfach alles machen was geht, sondern wirklich für jemanden da sein und seine eigenen Bedürfnisse der Liebe zu einem Menschen zurückstellen. Punk und No Future bedeutet eben nicht „ich gebe mich auf“ sondern der materialistische Weg hat keine Zukunft und das ganze Aussehen und Auftreten der Bands will mit Lärm, Geschrei und auch Radau dafür werben, den gnadenlosen Wettbewerb und die Idee alles zu Geld zu machen in Frage stellen. Der Song „Problems“ handelt eben von einem der jammert aber mitmarschiert – Johnny Rotten schleudert ihm entgegen „Das Problem bist du selbst!“ – ändere dich! Anne und Michelle schildern in ganz unterschiedlicher Weise was es bedeutet füreinander da zu sein. Beide geben ganz unterschiedliche Tipps, beide möchten, dass Ihr die Angst verliert, beide möchten, dass Ihr in der anderen und dem anderen immer einen Menschen erkennt und nicht „nur“ eine Kranke oder einen Kranken. Ich finde wir können Johnny und Nora so richtig dankbar sein, dass Sie uns zeigen, es ist schwer, aber es gibt auch in dieser Situation Liebe, Wärme und Licht. Lass dich bewegen, bleib nicht statisch wie es im Song heißt und hör nicht auf alles was dir die Leistungsgesellschaft einflüstert. Oder ganz einfach so wie es Michelle sagt: Wer anderen zur Seite steht, macht das Richtige. Die englischen Texte werden von George gelesen. Foto: © Koen Suyk, Nationaal Archief, Den Haag Homepage: https://7tage1song.de Instagram: https://www.instagram.com/7tage1song/ Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/ Kontakt: post@7tage1song.de Link zum Song: https://songwhip.com/sex-pistols/problems Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
Doppelt hält besser - dachten auch Ole und Jan-Eric, als sie die Folge wegen technischer Probleme nochmal aufnehmen mussten. Themen: VfL - BTSV, Radau in Lübeck, Schneckenrennen Teil 13 und die Prise Corona obendrauf. Hört rein!
Tachchen und Gude zur dritten Folge des "Dies, das, Casuals."-Podcasts mit Amon und Fiete - eurer Therapiestunde für Kaufsüchtige. Diesmal heißen wir unseren ersten Gast, Nils aka @proletensohn, willkommen. Wir sprechen über die Mods - Roller & Radau. Nils führt uns in die Thematik ein und erklärt uns, warum gerade Düsseldorf als Zentrum der Modkultur in Deutschland galt. Wir besprechen darüber hinaus, welche Einflüsse die Mods geprägt haben und welche anderen Subkulturen aus ihnen entstanden sind. Amon entdeckt hierbei einige Parallelen zur Casual Culture - sehr interessant! Nils war so freundlich und hat uns noch eine kleine aber feine Playlist zum Reinhören zusammengestellt: https://open.spotify.com/playlist/6GSLBJ6PBdSyoWvWfZjOpL?si=PbOwaBIbRQmuzCvUFz12fg&utm_source=whatsapp Film „Quadrophenia“: https://m.moviepilot.de/movies/quadrophenia Film „Awaydays“: https://m.moviepilot.de/movies/awaydays Buch „Dreiknopf und Dosenbier“: https://www.heise.de/tp/features/We-were-the-Mods-3383392.html Ab sofort erscheint jeden zweiten Sonntag eine neue Folge. Wenn ihr das nicht verpassen wollt, folgt uns auf Instagram, aktiviert die Glocke und abonniert den Podcast auf einer Plattform eurer Wahl. Alle Infos findet ihr unter: https://linktr.ee/diesdascasuals Wir freuen uns über euer Feedback, eure Anregungen und den ein oder anderen von euch als Interview-Gast in der Zukunft. Cheers, wir hören uns!
Onerwaart Sounds a Geschichten aus interessante Gebaier erauskëddelen: dat ass d'Experiment, dat mir mat eiser Serie "ArchitekToun" woen. Och eng vun der Nika Schmitt hiren Approchen. D'Soundkënschtlerin hat fir de 5. Dezember eng impressionant Installatioun am Ausstellungscube Annexe 22 op der Escher Brill-Plaz opgeriicht. Mat Hëllef vu Parabolantennen a Rotatioun, Hautparleuren a Mikroen gëtt de Schall am Raum opgefaangen an nei reflektéiert. Zanter den neie Covid-Restriktiounen steet déi kinetesch Skulptur stëll, ass de Cube zou. An awer huet d'Kerstin Thalau dozou eng Klang-Anekdot fir Iech.
"En attendant Esch 2022"... presentéiert d'Organisatiounsteam iwwer verschidde Plattformen, zum Beispill an Esch, wat Iech wärend dem Kulturjoer erwaarde wäert a stellt am Konschtcube Annexe 22, op der Brillplaz, interessant Projete vir. Bis den 9. Januar 2021 eng Soundkreatioun vun der Lëtzebuerger Klangkënschtlerin Nika Schmitt, Joergang 1992. "Radau Radar" kléngt e wéineg no ongehuwweltem, chaoteschem Kaméidi, mee d'Kerstin Thalau huet eng subtil Toun-a-Luuchten-Installatioun entdeckt.
Da in diesem Jahr ein Knaller den nächsten jagt, kann die Ballerei zu Silvester doch ruhig mal ausfallen! Ist ja auch so genug Radau! Und ein Freudenfeuerwerk würde es ja eh nicht, wenn man auf Corona-, Wirtschafts- und Fußballstatistiken schaut. Onkel Fisch fragen sich: Haben wir die Sofakalypse im Dezember dann wirklich hinter uns? Oder reicht sie bis ins neue Jahr?
Björn Radau sieht sich als "Außenminister" von Teads Deutschland, einer Vermarktungsplattform für Outstream-Werbung. Dort ist er als Senior Director Marketing & Communications für die externe Unternehmenskommunikation, das Direct Marketing und die Public Relations zuständig. Spannend ist seine berufliche Laufbahn: Vor Teads arbeitete Radau bei bekannten Medienunternehmen wie Ströer - aber auch als Verbindungsoffizier und Cultural Advisor bei der NATO und als Zugführer bei der Bundeswehr. Wie es zu diesen Lebensstationen kam, erzählt Björn Radau in unserem Podcast "Touch Point". Zudem erklärt er, wie er privat und beruflich mit der Corona-Krise und der neuen Situation im Home Office umging, wie sich das Online Marketing verändert hat und welche Bedeutung der Ausfall großer Events für Teads hat.
Familie Klawitter rätselt: Wer oder was macht nachts so einen Radau auf dem Dachboden? Ratten? Marder? Wer weiß … Aus der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Ein Sommer mit zwei kleinen Monstern (Folge 1 von 7) von Brigitte Endres. Es liest: Markus Meyer.
100 Jahre 1920. Eine Atempause zwischen zwei Kriegen. Eine Epoche des radikalen Wandels in der Kunst - auch in der Musik. Wie haben sie geklungen, die wilden Zwanziger, was war ihr Sound? Raoul Mörchen führt uns zurück. Von Raoul Moerchen.
100 Jahre 1920. Eine Atempause zwischen zwei Kriegen. Eine Epoche des radikalen Wandels in der Kunst - auch in der Musik. Wie haben sie geklungen, die wilden Zwanziger, was war ihr Sound? Raoul Mörchen führt uns zurück. Von Raoul Moerchen.
Es war ihnen zu voll geworden in Duisburg und Essen. Viel zu eng in den Häusern und mehr und mehr Radau auf den Straßen, meint Paula die Altenpflegerin. Aber sie ist nicht sicher, ob man das überhaupt erzählen darf. An einem Nebengewässer des Rheins ließen sie sich nieder, Paare, Familien und Singles. Sie bauten schicke große Häuser und Stege zum See. Für 300 qm Wohnfläche zahlen sie keine 3000 Euro Pacht im Jahr. Die Kommune duldet sie. Das haben sie schriftlich. Anja Kempe — SWR 2 — 12.03.2020 — Feature
AuaAuaAua, seit Tagen rennt Friedolin aufgeregt durch die Bude, murmelt verstört vor sich hin und schreit ab und zu laut auf. Er brubbelt merkwürdige Akkordnamen und immer wieder: 'DUR NICH MOLL!! NEE, DOCH MOLL!!' Ein schwerer Fall von nicht genug Gitarre geübt und beim Auftritt böse vergurkt! Da ist es ja auch kein Wunder, dass er nicht sein normal ausgeglichenes Selbst ist, sondern vom Hass auf seine Misstöne vorm Millionenpublikum durch Krawallmacherei mit dem Comoderator ablenken will. War aber auch total peinlich.. Und der will Gitarrenlehrer sein.. AuaAuaAua
Vom Soziologen zum Kinderrockstar bei “Radau”. Wenn man einem Schulabgänger sagt, “mach was Vernünftiges” - und zwar im wortwörtlichen Sinn - dann wäre das vermutlich der Lebenslauf von Arne Gedigk. Nach seiner Zivildienstzeit studierte er Soziologie und zur Überraschung seines Umfeldes verdiente er damit sogar Geld. In einem Beruf von dem ich gar nicht wusste, dass es ihn gibt, nämlich im Qualitätsmanagement in der Bildung. Ein Job, den ich jetzt, nach der Folge, für wahnsinnig wichtig und unterschätzt halte. Und parallel zu allem lief immer die Musik. Seine Band heißt “Radau” und wenn man selbst Kinder hat, wird man vermutlich schon ca. 10.000 mal deren Hit “Piraten” gehört haben. Arne ist auch ein gutes Beispiel für “Queraussteigen, ohne die Tür hinter sich zu zu machen”, wie er selbst sagt. Er ist nämlich heute zeitgleich Musiker, Berater und Projektmanager. Viel Spaß mit Arne Gedigk Feedback, Kritik & Ideen wie immer gern auf unserer Facebook- oder Instagram-Seite.
Themen: "1000 Jahre EAV"-Tour Weitere Infos: Ringsgwandl - Andacht und Radau Scary Pockets (YouTube-Kanal) DC's New Orleans-style Band - "When the Saints Go marching In (Oh, hey! version)" Details zur Folge
Lietuvos aklųjų bibliotekai pradėjusi vadovauti Inga Davidonienė sako, kad pažinti neregio dalią ją išmokė močiutė. Rašytojas Romas Sadauskas ir studentė germanistė Ugnė Žilytė prisipažįsta negalią įveikiantys kruopščiu darbu. Ved. Gemutė Padribonienė.
01 Stil & Bense - Evidence - ICONYC 02 Niels Van Gogh - Pulverturm (Khen's Private Bootleg) - Free Download 03 Oliver Winters - Helios - Click Records 04 Beswerda - Sisters Car (Erly Tepshi Dark Remix) - WEITER 05 Fur Coat - Aquarius - Oddity 06 Patrice Baumel - Grace - Kompakt 07 Binaryh - Cerberus - Prisma Techno 08 Olivier Weiter - Bombay - Ritual 09 Kevin de Vries - Mangata - NM2 10 Oliver Winters - Epyllion - Click Records 11 GHEIST - Monaco F. - RADAU
https://soundcloud.com/radautechno Download for free on The Artist Union
NACHWELT 2018 - Kolosseum (S6Ep6) Endzeit-Hörbuch von Georg Bruckmann Zur eBookserie: https://amzn.to/2H9tfP4 Mehr Infos auf Bloodword.com Hier der unlektorierte Text in Erstversion Wanda schrak hoch. Zunächst war sie verwirrt. Nicht, dass sie nicht gewusst hätte, wo sie sich befand. Nicht, dass sie nicht gewusst hätte, dass sie sich in einer Art Gefängnis befand, und dass Armin gestern Nacht versucht hatte, sie zu töten. Sie war verwirrt, weil sie die Quelle des Geschreis, das sie aus ihren unruhigen Schlaf riss, nicht sofort lokalisieren konnte. Und nicht nur Geschrei - auch etwas anderes ging noch vor sich. Eine Unruhe innerhalb der Inhaftierten. Drüben stand gerade einer auf und sah nach draußen, auf den matschigen Vorplatz. Wanda folgte seinem Blick. Soldaten in Tarnfarben standen da innerhalb des Gefängnisbereichs. Etwas mehr als ein Dutzend. Drei in vorderster Reihe und etwa in der Mitte der Gruppe trugen blaue Schärpen. Dahinter die anderen. Die Dreiergruppe wiederum führte ein etwa vierzigjähriger, groß gewachsener Mann an. Bei den beiden anderen Schärpenträgern handelte es sich um einen Mann und eine Frau, beide älter als der, der vorne stand. Er war es, der die Befehle brüllte. Wanda erkannte die Stimme. Er war es auch gewesen, der sie gestern Nacht gerettet hatte. Ein Gefühl, dass Dankbarkeit auch nur ähnelte, wollte sich aber so gar nicht in Wanda einstellen, als sie sein wettergegerbtes Gesicht betrachtete. Nur zu gut konnte sie sich an seine Worte erinnern. Morgen bekommt ihr eine zweite Chance. Wird Euch nicht gefallen. Mariams Anwesenheit drang in Wandas Bewusstsein, ohne dass sie den Blick vom Geschehen auf dem Vorplatz abgewandt hätte. Das Mädchen bewegte sich neben sie, nahm ihre Hand und mit einem Mal durchflutete ein tiefes Gefühl von Wärme Wandas Geist. Natürlich ließ sie nicht zu, dass dieses Gefühl sich auf ihrem Gesicht widerspiegelte, noch, dass es sie in ihren konzentrierten Beobachtungen unterbrach. Aber tief drinnen war sie erleichtert, dass Mariam trotz allem noch ihre Nähe suchte. «Was machen Sie da?» Mariams Stimme. «Keine Ahnung. Aber sicher nichts Gutes. Ich glaube fast, sie …» «Sie hole Leute für Grube», mischte sich leise eine dritte Stimme in das geflüsterte Gespräch zwischen Wanda und Mariam. Diese Stimme gehörte zu Ella. Verwundert drehte Wanda sich um. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass die abgemagerte Italienerin geduckt zu ihnen hinübergehuscht war. Jetzt kauerte sie rechts hinter Mariam und beobachtete ebenfalls, was dort vorn geschah. «Die Grube? Was ist die Grube?», wollte Mariam wissen, ob wohl ihr das in der Sekunde klar geworden war, in der sie die Frage gestellt hatte. Auch sie hatte in der Nacht die Worte des Befehlshabers gehört. Eine zweite Chance. Eine zweite Chance, zu kämpfen. Das hatte der Mann gemeint. «Sie uns lassen üben Kampf. Für Training. Sie uns wolle mache soldat. Hoffentlich Uri nicht …» Die Angst war Ellas Stimme überdeutlich anzuhören. Wanda musste nicht einmal das Gesicht nach hinten drehen, um zu sehen, wie sehr die Frau sich fürchtete, von diesem Uri wiedererkannt zu werden. Für Wanda jedoch war ein Tyrann so gut wie der andere. Davon abgesehen - wenn der in der Mitte, der seine Kommandos brüllte nicht Uri war - wer war er dann, und wo trieb sich Uri herum? Als Wanda diesen Gedankengang leise, um auch ja keine Aufmerksamkeit auf sich, Mariam und Ella zu ziehen aussprach, antwortete Ella: «Ich nicht weiß. Vielleicht in anderes Lager. Vielleicht in Funkzentral. Den da ich nicht kenne. Ich hoffe, Uri mich nicht finde. Und nicht Marcelo und die andere. Ich … » Inzwischen waren drei Gefangene aus der Überdachung herausgerufen worden. Sie standen beieinander. Der Befehlshaber hatte sie an eine Stelle beordert, die von Wanda aus gesehen rechts lag. Sie sah, wie die Schärpenträger zufrieden nickten. Dann wie der Kopf des mittleren sich drehte und sein Blick kurz über sie hinweg glitt. Sie fühlte sich unwohl unter diesen Augen. Ausgeliefert. Wie sie dieses Gefühl hasste! Zwei weitere Male musste sie es ertragen, seine Augen auf sich ruhen zu spüren, dann öffnete er den Mund erneut. Dieses Mal tat er seinen Willen nicht in Italienisch kund, sondern in dem seltsamen, abgehackten Deutsch, dass Wanda schon in der Nacht gehört hatte. Jetzt bemerkte sie auch, dass ihr Hals immer noch schmerzte. Armin hatte fest zugedrückt. «Genug ist genug. Drei von den alten. Jetzt noch drei von Euch neuen. Keine Angst. Niemand wird sterben. Wahrscheinlich nicht. Nicht heute. Du und Du und Du! Kommt her! Hier rüber, den anderen gegenüber! Und natürlich noch die zwei … Störenfriede von gestern Nacht! Du, Frau, komm her! Und Du dahinten. Der große Kerl mit dem schwarzen Bart! Herkommen! Wird's bald?» Zunächst rührte Wanda sich nicht. Mariam hielt ihre Hand jetzt fester, wollte sie nicht mehr loslassen. Die anderen, die der Befehlshaber aufgerufen hatte, zögerten nicht so lange. Nicht mehr zumindest, als Armin als erster aufgestanden und nach vorn gegangen war, wobei ihm die anderen, dicht gedrängt liegenden und sitzenden Gefangenen eifrig Platz machten. Sie waren froh, nicht selbst nach vorn zu müssen. Außer ihm waren es Roland, Regine und Gerber, der den zweiten Transporter gefahren hatte. Müdigkeit und Furcht waren ihm deutlich anzusehen. Als auch er die Überdachung verlassen hatte, machte Wanda sich vorsichtig von Mariam los. «Es hat keinen Sinn, Mariam. Eine Weigerung würde diese Leute nur verärgern. Mach Dir keine Sorgen. Schau hin, Armin sieht das wohl ganz genau so. Der Kerl hat gesagt, dass heute niemand sterben wird. Ich komme wieder, hörst Du?» Wanda hoffte, dass sie überzeugend klang. Aber selbst falls ihr das gelungen sein sollte - Mariam war die Angst um sie immer noch ins Gesicht geschrieben. Trotzdem nickte das Mädchen tapfer und ließ Wandas Hand los. Ella war sofort zur Stelle um Mariam tröstend einen Arm um die Schultern zu legen. Wanda erhob sich. Sie fühlte sich noch immer schwach und auch etwas schwindelig, während sie als letzte auf den Vorplatz trat. Ich bin nur müde. Nur etwas zu schnell aufgestanden. Mein Kreislauf ist noch nicht hochgefahren. Sie wollte sich zu Armin, Regine und den anderen stellen, da öffnete der Befehlshaber seinen Mund erneut. «Was soll das denn? Du gehörst natürlich rüber auf die andere Seite.» Mit einer herrischen Geste verdeutlichte er, was er von ihr wollte. Wanda fügte sich ohne Widerworte. Während sie auf die drei der alten Gefangenen zulief, musterte sie diese. Drei unterernährte Männer. Die ursprünglichen Farben ihrer Kleidung waren unter der Kruste aus Schlamm und Dreck kaum noch zu erkennen. Die Jacken, Hosen, Hemden und T-Shirts waren vielfach zerrissen, und Wanda war sich sicher, dass auch getrocknetes Blut daran war. Zwei von ihnen hatten Blutergüsse im Gesicht und dem dritten fehlten drei Schneidezähne. Dann bemerkte sie noch etwas anderes. Die Knöchel ihrer Hände. Rot, aufgerissen und geschwollen. Solche Hände hatte man nach einer heftigen Schlägerei. Sie haben gekämpft, sie alle. Dann ein Erinnerungsfetzen. Jetzt wo ihr das aufgefallen war, wurde ihr auch bewusst, dass sie die blutigen Handknöchel bei fast allen der älteren Gefangenen in diesem Camp gesehen hatte. Sie hatte sich nur nichts dabei gedacht. Die Gesichter der Ausgewählten, die Wanda jetzt beinahe erreicht hatte, zeigten eine seltsame Mischung aus Demut und Härte, und jetzt fiel Wanda noch etwas auf. Die uniformierten Soldaten, die den umzäunten Bereich betreten hatten - keiner von ihnen trug eine Schusswaffe. Die vorderen drei mit den blauen Schärpen, der Befehlshaber und seine beiden Begleiter, hatten überhaupt keine Waffen bei sich. Die, die hinter ihnen standen, trugen Schlagstöcke am Gürtel. Sonst nichts. Mit Sicherheit eine Vorsichtsmaßnahme, dachte Wanda. Deswegen sind es auch so viele. Dann fielen ihr die Wachtürme ein. Von ihnen ausgehend ließ sie ihren Blick für eine Sekunde wandern. Auch direkt am Zaun befanden sich Soldaten und diese hielten sehr wohl Gewehre in den Händen, und die, von denen, die jetzt innerhalb der Umzäunung standen, lehnten neben ihnen am Maschendraht. «So, das hat er schon mal ganz gut geklappt. Die meisten Neulinge machen mehr Ärger. Sehr schön. Ihr vier ...», Er zeigte auf Armins Gruppe. «... Werdet für meine wunderschöne Gina kämpfen, und ihr vier für Faustino.» Er nickte jeweils einmal kurz nach rechts und links, zu der Frau und dem Mann hin, die ihn flankierten. Gina und Faustino also, dachte Wanda. Sie musterte Faustino. Die blaue Schärpe wirkte an ihm irgendwie zu weit, so, als ob er erst noch in sie hinein wachsen müsste. Na toll, er hat meine Gruppe dem Unfähigsten zugeteilt. Sie musste für eine kurze Sekunde an die alten Mafiafilme denken. Das war auch immer einer dabei gewesen, der es einfach nicht drauf hatte und durch sein Bedürfnis, allen das Gegenteil zu beweisen, nur Schaden angerichtet hatte. Diese Art von Mensch war... «Los! Abmarsch!» Abmarsch? Wieso denn Abmarsch? Dann erinnerte sich Wanda, die irgendwie damit gerechnet hatte, dass sie alle an Ort und Stelle aufeinander losgehen sollten, an Ellas Worte. Die Grube. Jetzt kam endlich auch Bewegung in die Soldaten, die sich im Hintergrund gehalten hatten. Sie traten vor und einige von ihnen hatten Handschellen in den Händen. Niemand wagte es, sich der Fesselung zu widersetzen, und dann wurden sie abgeführt. Als man sie durch das Tor scheuchte, das von zwei Bewaffneten für sie geöffnet worden war, warf Wanda einen Blick zurück. Mariam war aufgestanden und sah ihr nach. Niemand stirbt heute. Wahrscheinlich nicht, erinnerte sie sich an die Worte des Befehlshabers. Sie legten eine recht beachtliche Strecke zurück, nachdem die Soldaten und auch die drei mit den blauen Schärpen sich wieder mit Pistolen und Gewehren bewaffnet hatten, kaum dass sie außerhalb des Zaunes angelangt waren. Fast schon glaubte Wanda, dass man sie aus dem Lager hinausführen würde. Dies jedoch passierte nicht. Mit Erstaunen sah Wanda, die die ganze Zeit über versucht hatte, einen genaueren Blick auf die Gegebenheiten in diesem Militärlager, auf die Wachtürme und Maschinengewehrstellungen und Vorratslager, zu erhaschen, dass man sie auf ein sehr, sehr großes Zelt zu führte. Die Konturen waren seltsam unregelmäßig und am Boden hatte man die Zeltplane mit Betonbrocken fixiert, die der Form nach eindeutig einmal zu einer Hauswand gehört hatten. Anmerkung für voriges Kapitel: der tote Winkel hinter der Überdachung, wo Wanda und Armin gekämpft haben wird auch benutzt, um die Notdurft zu verrichten. Anmerkung Ende. Die Grundfläche dieses Zeltes musste in etwa zehn auf fünfzehn Meter groß sein. Die Höhe betrug an der höchsten Stelle vielleicht vier Meter, und jetzt erkannte Wanda auch, dass es sich bei der Zeltplane eigentlich um mehrere, einander überlappende und doppellagige Planen und Folien handelte, die man nicht im Ganzen, sondern Stück für Stück angebracht hatte. Darunter muss sich eine Gebäuderuine befinden. Entweder das, oder ein Rohbau, dachte sie noch, und schon wurden sie hinein geführt und sah ihre erste Annahme bestätigt. Eine Ruine. Die Ruine eines ... Nein, nicht die eines Hauses. Es muss einmal ein Auffangbecken für Tauwasser gewesen sein oder so etwas, dachte Wanda. Wie zur Bestätigung entdeckte sie jetzt in der gegenüberliegenden Wand des unter ihr liegenden, etwa dreieinhalb Meter tiefen Beckens, das von einer Mischung aus aufgestellten Strahlern und Lampen erhellt wurde, ein Zufluss-Gitter. Kein Wasser strömte daraus hervor, obwohl die Temperatur knapp über null Grad Celsius lag. Entweder musste der Zufluss im Krieg zerstört worden sein, oder weiter oben in den Bergen war es einfach nur kälter. Eine Schicht abgestorbener Algen bedeckte die große, rechteckige Vertiefung nahezu komplett. Hier und da flache Pfützen auf dem Boden. Ein Geruch hing in der Luft, ein Geruch, der Wanda unangenehm an den Fischmann erinnerte. Wenigstens ist es hier wärmer als draußen oder unter der zügigen Überdachung. Dieser Gedanke war doch nur ein schwacher Trost, denn schon wurden sie wieder vorangetrieben, auf eine rostige Metallleiter zu, die nach unten führte. Sie nahmen ihnen die Handschellen ab und Wandas Gruppe musste dann den Anfang machen. Während sie als letzte in dieser Gruppe rückwärts die Stufen nach unten stieg, ließ sie sich Zeit. Gegenüber des Zuflussgitters, das sie entdeckt hatte, auf der anderen Seite des Beckens also, befanden sich mehrere kleinere Gitter, kurz über den Boden in die Wand eingelassen. Auf der einen Seite rein und auf der anderen Seite abgeschwächt wieder raus, versuchte Wanda sich diese Anordnung zu erklären. Sie hatte keine Ahnung, ob sie damit richtig lag oder nicht. Vielleicht war es auch so, dass man hier, vor allem wenn man bedachte, dass dieses Becken einmal Teil eines Gebäudes gewesen war, Wasserproben genommen hatte oder irgendetwas in der Art. Irgend eine Art von Qualitätsüberwachung oder Aufbereitung. Dann, bevor sie sich weitere Gedanken machen konnte, war sie am Boden des übelriechenden Beckens angekommen und eine Hand mit aufgeplatzten Knöcheln griff sie am Oberarm und zog sie mit sich. Verärgert drehte sie den Kopf, um das zur Hand gehörende Gesicht sehen zu können. Sofort ließ der Mann, der sich in etwa in ihrem Alter befand, es war der, dem die Schneidezähne fehlten, sie wieder los und nickte hinüber, zu der Wand mit dem einzelnen großen Gitter. Dort hatten sich die beiden anderen aus ihrer Gruppe schon mit vor der Leibesmitte verschränkten Händen aufgestellt und Wanda folgte ihrem Beispiel. Nach ihnen kamen Armin, Regine, Roland und Gerber die Leiter hinunter. Der Befehlshaber wies sie an, sich an der gegenüberliegenden Wand zu platzieren. Er und seine beiden Begleiter, sowie die anderen Soldaten hatten sich oben am Rande des Beckens aufgestellt. Die Läufe der Waffen der Soldaten zeigten vage nach unten, auf die acht unfreiwilligen Kämpfer. Die sind ganz entspannt, ging es Wanda durch den Kopf. Das konnte man von ihr nun nicht da gerade behaupten. Die Motorisierten ihr gegenüber stehen zu sehen, zu wissen, dass gleich gekämpft werden würde und wiederum nicht zu wissen, ob Armin von der Sache mit Eva erzählt hatte - nicht zu wissen, ob die anderen den selben Hass auf Wanda fühlten, wie Armin es tat, nicht zu wissen, ob sie als Gruppen aufeinandergehetzt werden würden, oder einzeln - Wanda musste sich konzentrieren, um ob dieser Gedanken nicht vollständig zu verkrampfen. Würde Armin versuchen, seine zweite Chance zu nutzen? Würde versuchen, Wanda zu töten? Oder hatte sich seine Wut inzwischen etwas abgekühlt? Seinem Gesichts war nichts anderes anzusehen, als konzentrierte Selbstbeherrschung. Wie sie es auch getan hatte, ließ er seinen Blick wandern, versuchte sich an einer Einschätzung der Situation, in der sie sich alle gemeinsam befanden, auch wenn man sie für den Moment zu Gegnern gemacht hatte. Wanda wusste, dass es keinen Sinn hatte, sich dagegen zu wehren. Eine Weigerung, selbst wenn sie sich alle weigern würden, hätten nichts zur Folge, als drastische Strafen. Sie hatten keine Wahl. Sie mussten dieses perverse Spiel mitspielen, ob sie wollten oder nicht. Zumindest so lange, bis sie eine Möglichkeit gefunden hatten, zu entkommen. Sie waren umstellt und es gab nur einen einzigen Weg aus dieser Grube heraus, und den konnte man nur einer nach dem anderen benutzen. Wenn man … Oben kam Bewegung in eine Handvoll Soldaten auf Wandas linker Seite. Kurz verschwanden sie aus ihrem Blickfeld, kamen dann mit einem großen Bündel zurück, das zwei von ihnen hielten und aus der ein Dritter etwas entnahm und nach unten, grob in die Richtung der Motorisierten warf. Es geht los! Mach Dich bereit! Der Gedanke erschrak Wanda. Er kann nicht von ihr. Nicht aus ihrem Kopf, aber trotzdem galt er nur ihr. Die Stimme des Fischmanns! Halt die Fresse, Mistkerl!, dachte sie zurück, aber sie bekam nur ein höhnisches Lachen zur Antwort. Der Gegenstand, der nach unten geworfen worden war, kam mit einem hölzernen Klappern vor Regines Füßen zum Liegen. Ohne dass man ihr den entsprechenden Befehl geben musste, hob sie ihn auf. Auf die vielleicht zehn oder zwölf Meter Entfernung hätte Wanda ihn vielleicht für einen kurzen Knüppel gehalten, aber die Art, wie Regine hielt, ließ sie eher an ein Schwert denken. Ein kurzes zwar, aber doch ein Schwert. Der zweite Gegenstand, der geworfen wurde war deutlich länger und hatte eine Gabel mit drei Spitzen am Ende. Ebenfalls komplett aus Holz. Dann ein weiteres Schwert und einen Stab mit einem verdickten Kopf an einem Ende. Eine Keule. Die landete vor Armins Füßen. Auch er zögerte nicht, sie aufzuheben. Prüfend wiegte er sie hin und her und schien zu dem Schluss zu kommen, dass sie zu schwer war, um sie nur mit einer Hand zu führen. Dann war Wandas Gruppe an der Reihe. Sie bekamen zwei hölzerne Dreizacke und zwei der kurzen Holzschwerter. Eines davon landete vor Wandas Füßen und schnell nahm sie es an sich.Wanda wunderte sich jetzt, aus der Nähe, wie sorgsam sie gearbeitet waren. Geöltes Holz glänzte bösartig und mit einer Spur von altem Rot. Sie hatte erwartet, dass es jetzt losgehen würde, dass man ihnen jetzt den Befehl geben würde, aufeinander los zu gehen. Aber das geschah nicht. Stattdessen wurden weitere Gegenstände nach unten geworfen, alle in Richtung von Wandas Gruppe. Im ersten Sekundenbruchteil musste Wanda an eine Frisbee denken, denn genau so war dieser Gegenstand geworfen worden und genauso sah er auch aus, eventuell etwas größer und auch aus Holz natürlich, aber als einer einige Meter vorher aufschlug und dann weiter in ihre Richtung schlitterte sah sie, dass auf einer Seite der Holzscheibe Bänder befestigt waren. Schilde. Sie geben uns Schilde. Während sie sich den griff und an ihrem linken Unterarm befestigte, der offensichtlich für sie gedacht war, wartete sie darauf, dass auch die anderen welche bekommen würden, doch das geschah nicht. Wanda Verstand langsam. Sie wollten es spannend machen. Die Motorisierten waren in körperlich deutlich besserem Zustand, als die Gefangenen, die schon länger hier waren. Die Schilde sollten diesen Umstand vermutlich ausgleichen. «So, da nun alle ausgestattet sind, möchte ich mich kurz vorstellen. Ich … Ich bin Nero. Und wie mein berühmter Namensvetter aus längst vergangenen Tagen bin ich hier Herrscher über Leben und Tod. Ihr unterhaltet mich also besser so gut ihr könnt! Strengt Euch an! Heute allerdings ist ein besonderer Tag, nicht nur wegen des kleinen Vorfalls gestern. Nein, heute geht es auch um eine Wette zwischen unserer lieben Gina und unserem hoch geschätzten Faustino. Gina denkt, dass unsere Veteranen und die blöde Schlampe, wegen der gestern so ein Radau gemacht wurde, den anderen Neulingen haushoch überlegen sein werden. Ich bin sehr gespannt, muss ich sagen. Wie immer erhält die Gewinnergruppe doppelte Rationen und wer aufgibt oder kampfunfähig ist, kommt - je nach Zustand - entweder für drei Tage ins Loch oder gleich in den Zwinger. Mögen die Spiele beginnen!» Zwei Dinge geschahen gleichzeitig, kaum dass der Befehlshaber, der sich selbst Nero nannte, zu sprechen aufgehört hatte. Die Soldaten ringsum begannen zu johlen und zu gröhlen und ihre euphorischen Schreie flatterten als schmerzhafte Echos in dem großen, algenbewachsenen Betonbecken herum. Gleichzeitig stürzten die drei Männer aus Wandas Gruppe nach vorn, die Holzwaffen erhoben und fanatische Glut in den Augen. Auch die Motorisierten blieben nicht untätig. Der große, dürre Roland hatte sich für den Dreizack entschieden, um den Vorteil, den seine langen Arme ihm boten, weiter auszubauen. Armin hatte seine Keule in beiden Händen und Gerber und Regine führten die kurzen, aber erstaunlich harten und auch spitzen Holzschwerter. Definitiv keine Spielzeuge. Für eine oder zwei Sekunden war Wanda dann noch stehen geblieben, hinten an der Betonwand, und jetzt trafen die beiden Gruppen aufeinander. Sofort waren Schreie und das Geräusch aufeinanderprallenden Holzes zu hören, und siedend heiß ging es Wanda auf. Ihr Zögern brachte ihrer Gruppe einen beträchtlichen Nachteil ein. Drei gegen vier. Hatte sie den gar nichts über´s Überleben gelernt? Natürlich, sie wollte nicht gegen ihre Freunde kämpfen. Aber sie wollte Essen für sich und für Mariam. Und im Loch und oder Zwinger konnte sie nichts für sie tun. Hier hinten zu bleiben, sich herauszuhalten, nichts zu tun, würde sie nicht vor Verletzung und Elend bewahren. Im Gegenteil! Endlich hast du's kapiert, Mädchen. Nicht jetzt, Fischmann. Lass mich in Ruhe! Wieso höre ich diese Stimme ausgerechnet jetzt wieder? Wanda kam gerade noch rechtzeitig, um Armin von der Seite her anzuspringen und zu verhindern, dass er seine schwere Keule gegen das ungeschützte Knie eines ihrer unfreiwilligen Kameraden krachen ließ. Der Schlag ging fehl, der große Mann taumelte zwei oder drei Schritte zur Seite, ging aber nicht zu Boden, während Wanda von ihm abgeprallt war, beinahe so als wäre sie gegen eine Wand gesprungen. Aus dem Augenwinkel sah sie, wie Regine mit einem anderen von Wandas Männern kämpfte. Sie hielt einen Dreizack, dessen Spitzen sie durch eine Drehung zur Seite ausgewichen war, mit der linken Hand fest und mit der rechten, in der sie das Holzschwert führte, hieb sie auf Hand und Unterarm des Mannes ein. Die Kante des Schwertes war scharf. Blut spritzte und der Mann schrie. Siehst Du? So macht man das! Lass sie bluten, kleine Mörderin! Armin hatte sich wieder gefasst und wandte sich Wanda zu. Sein Blick Sprach Bände. Noch immer hatte er nichts im Kopf, als Mord und Rache und seine hilflose Wut. Ich kann es ihm nicht verdenken. Wanda versuchte gar nicht erst, seinen Schlag zu parieren. Zu viel, viel zu viel Wucht lag in ihm. Gegen Armins Kräfte und die schwere Keule war ihr Schild absolut nutzlos. Würde sie versuchen, Armins Schläge abzuwehren, würde er ihr den Unterarm brechen wie einen trockenen Zweig. Stich ihm in die Augen! Stich ihm in die Augen! Stich dem großen Idioten in die Augen! Ihre jetzt folgenden Ausweichmanöver hatten sie weit zurückgetrieben. Sie warf einen schnellen Blick nach hinten. Nur noch zwei Meter bis zur Wand des Beckens und über sich konnte sie die Soldaten johlen hören. Für einen Sekundenbruchteil erhob sich Ginas heisere Stimme über das Gebrüll und Wanda hörte, dass sie sie entweder anfeuerte oder beschimpfte. Irgendwas. Egal. Schon war Armin wieder bei ihr. Dieses Mal führte er seinen Angriff von der Seite her, zielte auf die Schulter ihres Schwertarmes. In letzter Sekunde duckte sie sich weg, drückte sich vom Boden ab, gelangte seitlich an Armin vorbei und ließ das Holzschwert mit der Breitseite und mit aller Kraft auf seinen Oberschenkel nieder fahren. Er brüllte, das Bein brach ihm weg, gehorchte ihm nicht mehr. Sie hatte die richtige Stelle getroffen. Fest genug hoffte sie. Hoffentlich so fest, dass er das Bein eine Weile nicht würde benutzen können. Hoffentlich würde der Muskel eine Weile gelähmt bleiben. Sie machte ein paar schnelle Schritte in Richtung des allgemeinen Kampfgeschehens, brachte etwas Abstand zwischen sich und den Mann, der sie töten wollte. In die Augen, habe ich gesagt. Geh zurück! Gib ihm den Rest! Bring ihn um! Sei endlich still! Wanda befand sich jetzt in Gerbers Rücken und nutzte die Gunst der Stunde. Schwer ließ sie den Knauf ihres Holzschwertes auf seinen Hinterkopf niedergehen. Der Mann fiel prompt zu Boden. Auf Seiten der Motorisierten waren jetzt noch Regine und Roland auf den Beinen. Dieser traf gerade einen von Wandas Männern, den mit den Zahnlücken, mit dem Schaft seines Dreizacks an der Schläfe, nur um seinerseits von einem Schlag einer ebensolchen Waffe die Wange aufgerissen zu bekommen. Hätte er sich nicht im letzten Moment ein winziges Stückchen zurückbewegt, hätte ihn der Treffer voll erwischt. Aber so oder so war der Kampf für ihn zu Ende, als ein zweiter Treffer gegen das Knie ihn stürzen ließ. Sein Kopf schlug hart auf dem Boden auf, die Waffe entglitt seinen Händen. Der steht so schnell nicht wieder auf! Schnell sah Wanda zu Armin hinüber. Er hat es noch immer nicht geschafft, aufzustehen. Dann flog ihr Kopf wieder herum. Der Mann, der Roland von den Beinen geholt hatte, stand jetzt über ihm, den Dreizack mit beiden Armen zum Stich erhoben. Konnte sie das zula... Regine! Regine riss mit ihrer freien Hand an Wandas Schild, wollte ihn wegzerren, hatte ihr Holzschwert zum Schlag erhoben! Anstatt in die Gegenrichtung zu ziehen, bewegte Wanda sich mit Regine mit, beschleunigte, legte ihre ganze Kraft in die Bewegung, um Regine durch das plötzliche Fehlen von Widerstand aus dem Gleichgewicht zu bringen. Es gelang. Regine stolperte nach hinten und im richtigen Moment glückte es Wanda, ihr den Schild zu entreißen. Aber eines der Bänder hatte sich gelockert, hing lose herab und Wanda nutzte diesen Umstand. Sie ließ das vordere der Bänder, dass sie umklammert gehalten hatte, los und führte eine Schlagbewegung in Richtung ihres unfreiwilligen Kameraden mit dem Dreizack aus. Er durfte Roland nicht töten. Der Schild flog. Der Schild traf den Mann an der Schulter. Nicht fest. Nicht so, dass er Schaden angerichtet hätte, dafür war die Bewegung zu schwach und ungelenk gewesen. Nicht genug Beschleunigung. Aber kaum dass der Betroffene die Berührung des Holzes an seinem Fleisch spürte, brach er seinen nach unten gezielten Todesstoß ab und wirbelte herum, erwartete, dass sich ein neuer Gegner in seinem Rücken befinden würde. Nach einem Augenblick der Verwirrung trafen sich ihre Blicke. Wanda schüttelte den Kopf und er verstand. Nickte widerwillig. Armin war noch immer nicht auf den Füßen, hatte sich erst halb erhoben. So stand Regine jetzt alleine gegen drei. Jeder von ihnen war schweißbedeckt und keuchte und noch immer jubelten die Soldaten und noch immer gellten Beschimpfungen und Anfeuerungsschreie hässlich und schrecklich laut durch die nach Algen riechende Luft. Ihr habt sie! Schlagt sie tot! Schlagt sie tot! Sie hat eine alte Frau erschossen, weißt Du noch? Einfach so! «Halt endlich Dein Maul! Sei Still, sag ich!» Diesmal dachte Wanda Ihre Antwort an den Fischmann nicht - sie brüllte sie. Für den Bruchteil einer Sekunde hielten alle verblüfft inne. Alle starrten Wanda an. Auch Regine. Die Blicke der beiden Frauen trafen sich. Langsam schlossen sich Regines Augen und öffneten sich wieder und sie nickte Wanda zu. Wanda nickte zurück. Sie hatte verstanden. «Zurück! Die Fotze gehört mir!» Wanda sprang vor, in gespielter Wut, ohne abzuwarten, ob ihre Leute verstanden hatten, was sie gesagt hatte. Regine hatte auf jeden Fall verstanden. Sie hatte verstanden, dass ihre Gruppe verloren hatte und dass jeglicher weiterer Widerstand nur in unnützen Verletzungen enden würde. Wanda holte weit zum Schlag aus, so weit, dass Regine auf jeden Fall würde vorher sehen können, wo das Holzschwert auf sie niedergehen würde. Sie hob ihre eigene Waffe, um den Schlag zu parieren, jedoch so dicht an ihrer eigenen Stirn, dass die Wucht von Wandas Treffer ihr die Breitseite des eigenen Holzwertes gegen den Kopf hämmerte. Sie ging zu Boden. Wanda wusste nicht, ob sie wirklich bewusstlos war, oder ob sie nur so tat, aber das Ergebnis ihrer blitzschnellen und hoffentlich unbemerkt gebliebenen Absprache sah überzeugend genug aus, fand sie. Sie hatte gewonnen. Sie würde genug zu essen haben. Genug, um Mariam und vielleicht ein paar anderen davon abzugeben. Sie war nicht verletzt worden. Sie war nicht verletzt worden und sie hatte niemanden töten oder verstümmeln müssen. Ein Sieg auf ganzer … Ein Brüllen von rechts. Armin. Wie ein wütender Stier kam er von der Seite angerannt, sprang hoch, sprang mitten in die beiden anderen aus Wandas Gruppe hinein, die sich noch auf den Beinen halten konnten. Seine Keule traf einen von ihnen mitten in Gesicht. Blut spritzte und der Mann fiel. Der andere war zu verblüfft, um schnell genug zu reagieren. Armin ließ seine Keule fallen, war zu nah an ihm dran, packte ihn mit links im Genick und ließ ihm seine Faust ins Gesicht krachen. Wieder und wieder und wieder. Achtlos ließ er ihn fallen, ob er bewusstlos war oder tot schien Armin nicht zu interessieren. Die erste Waffe, die er in die Finger bekam, war ein Holzschwert. Er hob es auf und fixierte Wanda. Dann ging er auf sie zu. Endlich geht es los, kleine Mörderin! Jetzt beginnt der spannende Teil!
So ihr Raketen. Silvester ist zwölf Tage vorbei! Uns liegen immer noch die 357 Raclette-Beilagen im Magen und dieses Jahr verteilen wir Tavor-Lecksteine im Kölner Zoo, bevor es 0:00 Uhr schlägt! Was gibt uns eigentlich den Kick an dieser Böllergeschichte? Wie steckt der Igel den Radau in seinem Winterschlaf weg? Und was hat es mit einer Raketenbestattung auf sich? Im FTNFSH-Special unterzieht sich Jana erstmalig drei Tage einem Experiment. Und Leute: das war echt nicht easy!
Der heutige MoinMoin-Morgen gebührt wiedermal Florentin. Leider hat er nicht besonders gut geschlafen, da um seine Wohnung herum um 4 Uhr nachts Radau ausgebrochen ist. So heftig, dass er tatsächlich kurz vorm Griff zum Hörer und einer Verbindung zur Polizei stand. Neben diesem ernsten Plot schaut er zudem nochmal auf den fehlgeschlagenen Versuch zum Ruhm mit seinem Ruby-Meme und stellt sich die Frage, wie man richtig streitet. Außerdem gibt es einen Exkurs in die Scharmützel mit dem älteren Geschwisterchen.
Was ist das denn ständig für ein Geschrei? Mehrere hundert im Hambacher Forst ansässige Ents sind allmählich ziemlich genervt von dem Trubel um sie herum. Die baumartigen Wesen wollen sich das offenbar nicht mehr lange mit ansehen.
Shownotes: Informationen: mit 25 Jahren den ersten eigenen Supermarkt betrieben Warum unternehmerisch tätig? Umstand etwas gestalten zu können Ideen umzusetzen selbst verantwortlich zu sein Organisator in der Schule von verschiedenen Projekten – den Reiz etwas unternehmen zu können kennengelernt Kombination aus Bio-Markt und Restaurant wurde zur VISION hat sich in Verbänden eingebracht Lebensmittelbewusstsein: „Bei…
R. Drabek - wer sich hinter diesem Namen verbirgt, weiß im Internet eigentlich keiner so wirklich; dennoch gilt R. Drabek dem worldwideweb in schöner Regelmäßigkeit als Urheber eines Zitates, das da lautet: „Mathe ist wie Liebe: eine einfache Idee, aber sie kann kompliziert werden“. Den Verfasser der Zeilen „Alles ist Kampf, Ringen. Nur der verdient die Liebe und das Leben, der täglich sie erobern muss“, kennt man hingegen umso besser. Es ist Johann Wolfgang von Goethe. Und damit - meine sehr verehrten Damen und Herren - herzlich willkommen hier an der ehrwürdigen Herzoffensive-Akademie in Singlehausen, zur Vorlesungsreihe ‚Einführung in die Algebra der Liebe‘. Mein Name ist Dr. Dr. Schmidt, Dozentin für Eroberungen aller Art, womit wir auch schon beim Thema wären. Zum Auftakt unserer zweisemestrigen Veranstaltung soll heute nämlich das ‚Erobern‘ im Mittelpunkt stehen. Aber lassen Sie mich zunächst kurz den Begriff der Algebra etwas näher beleuchten. Bei diesem Teilgebiet der Mathematik handelt es sich - schlicht ausgedrückt - um das Rechnen mit Unbekannten in Gleichungen, also etwa: x+1=2. Und das ist im Grunde genommen auch die Aufgabenstellung, der sich die meisten Singles gegenübersehen: Wie wird aus einer Unbekannten (x) und mir selbst (1) ein Paar (2)?!? Wie Sie sich vorstellen können, gestalten sich solche Gleichungen mit zwei Unbekannten oder mehr (x hat also zum Beispiel noch die Partner y und z) ungleich schwerer, weshalb wir uns derlei komplexen Aufgaben erst zu einem späteren Zeitpunkt widmen werden. Zurück also zu der Frage „Wie wird aus einer Unbekannten (x) und mir selbst (1) ein Paar (2)“? In der Mathematik lautet die Antwort darauf für gewöhnlich: Man muss die Gleichung nach x auflösen. Und das bedeutet nichts anderes als, dass man dieses x in den Mittelpunkt diverser Fragen und Gedanken stellt, um so herauszufinden, was sich hinter x verbirgt. Nicht sehr viel anders verhält es sich in diesem Zusammenhang auch bei der Liebe bzw. bei einer ihrer Vorstufen - dem Date; mit dem Unterschied, dass es dabei nicht ausreicht, x nur zu finden, man muss x auch für sich begeistern, den Mann oder die Frau erobern. Wobei das Erobern - glaubt man Studien zum Thema Flirtverhalten - trotz Emanzipation und all dem anderen neumodischen Geschlechter-Gleichmach-Schnickschnack - offenbar noch immer eher Männersache ist. Verständlich! Die haben darin ja auch viel mehr Erfahrung! Amerika, der Südpol, der Mond, der Vatikan, ja selbst die heimische Couch samstags abends um sechs - alles erobert von Männern. Wer jetzt allerdings glaubt, eine Frau zu erobern sei ein Klacks und man könnte dabei womöglich ähnlich vorgehen, wie einst Wilhelm der Eroberer - der irrt. Als besagter Wilhelm nämlich von seiner Zukünftigen zunächst zu hören bekam, eine Ehe mit ihm - dem unehelich Geborenen - käme für sie - die Enkelin des französischen Königs - nicht in Frage, soll er die Dame unsanft an ihren Zöpfen vom Pferd gezerrt und auf den Boden befördert haben. Weshalb Mathilda anschließend der Ehe dann doch noch zustimmte, ist nicht wirklich klar. Fest steht allerdings, seinen Beinamen ‚der Eroberer‘ hatte Wilhelm aufgrund dieser Aktion definitiv nicht. Eine Frau erobern, das bedeutete in früheren Zeiten auf jeden Fall: viel Mühe und Arbeit. Da hieß es beispielsweise Gitarren- oder zumindest Gesangsunterricht nehmen, um der Angebeteten ein Ständchen zu fortgeschrittener Stunde unter deren Balkon darbieten zu können. Und welch ein Zufall: in der einschlägigen Eroberungsliteratur, ebenso wie in vielen berühmten Theaterstücken, Opern, Musicals oder Filmen zum Thema ‚Erobern‘, wohnen die Damen, die es zu erobern gilt, denn auch so gut wie nie im Erdgeschoß. Und ist ausnahmsweise mal kein Balkon vorhanden, dann doch zumindest eine Balustrade, von der aus sich die zu Erobernde mitsamt ihrer wallenden Brust, dem sie Anschmachtenden sanft seufzend aus gebührender Entfernung entgegenrecken kann. Meine Damen und Herren,