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Am Mittwoch, den 15.02.25 besuchten wir die Besetzung am Sündenwäldchen und waren schockiert, wie schnell ein ganzes Ökosystem von RWE zerstört werden kann. Unsere Gesprächspartner:innen berichten von der aktuellen Rodung, die nicht nur gefährlich für die Besetzung ist, sondern auch für die Tierwelt vor Ort. Außerdem diskutieren wir über die Räumung Taktik und über die […]
Kölncampus-Reporterin Toni konnte kurz vor der Rodung des Sündenwäldchens noch mit Demonstrierenden vor Ort sprechen.
Ein Waldstück am Hambacher Forst soll gerodet werden, um Sand und Kies für den Hambacher See zu gewinnen. Es gebe "viele Gründe, diesen Wald nicht abzuholzen", sagt Waldpädagoge und Naturschützer Michael Zobel. Der See sei eine "Katastrophe mit Ansage". Von WDR 5.
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Am frühen Montagmorgen, den 06. Januar soll die Rodung eines mit dem Hambacher Forst verknüpften Waldstücks erfolgen. Es besteht akkute Rodungsgefahr, doch der Protest ist schon da - und wächst täglich. Zwei Gespräche vor Ort über die Braunkohle, den Tagebau Hambach und die umliegenden Ortschaften, Fledermäuse sowie das Bergrecht.
Abendland | Eine Merkel steht im Walde Während der Widerstandsaktivismus gegen die Rodung im Hambacher Forst mittlerweile seit über 10 Jahren andauert und Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel erst vor kurzem ihre Memoiren unter dem Titel „Freiheit“ veröffentlicht hat, kommt nun am 5. Dezember mit „Abendland“ ein Spielfilm in die deutschen Kinos, der zumindest auf den ersten Blick beides miteinander verquickt. Angesiedelt in der Coronapandemie, verirrt sich eine fliehende Umwelt-Aktivistin ohne Namen, dafür mit Merkel-Maske tief im Wald. Dabei stößt sie auf eine Gruppierung, die zunächst wie Gleichgesinnte anmutet, sich jedoch als junge Aussteigergeneration herausstellt, in deren Parallelgesellschaft „Angie“ nunmehr als scheel beäugte Außenseiterin dasteht. Dom konnte sich den Film, der bereits Anfang des Jahres im Rahmen der „Woche der Kritik“ in Berlin gezeigt wurde, vorab ansehen und Johannes ihm anschließend dazu ein paar Fragen stellen. Um dem Ganzen zu lauschen, braucht ihr aber weder eine Merkel-Maske aufsetzen, noch einen Trip im Wald zu unternehmen, sondern bloß kurz auf Play drücken. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Werdet Teil unserer Community und besucht unseren Discord-Server! Dort oder auch auf Instagram könnt ihr mit uns über Filme, Serien und vieles mehr sprechen. Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen Folgt uns ab sofort regelmäßig live auf Twitch: twitch.tv/dertelestammtisch
Berndeutsch haben wir alle im Ohr. Allein dank den unzähligen Sängern und Sängerinnen von Mani Matter bis Dodo Hug. Aber was genau verrät uns, dass jemand Berndeutsch spricht? Wörter wie «Müntschi» oder «äuä»? Oder ist es eher der Gesamtklang, der diese Mundart charakterisiert? Kleiner Spoiler: So einfach ist die Antwort gar nicht! Die Unterschiede innerhalb des Kantons sind nämlich enorm gross. Besonders das Berner Oberland hat ganz charakteristische Eigenheiten, die kaum jemand als «typisch Berndeutsch» bezeichnet. In dieser Sendung besprechen Nadia Zollinger und Markus Gasser von der SRF-Literaturredaktion die Mundarten des Berner Mittellands inklusive der Stadt Bern, des Berner Seelands mit Biel, des Oberaargaus, des Schwarzenbugerlands und des Emmentals. Gäng söfu! Das Oberland bekommt dann eine eigene Sendung. Was bedeutet der Familienname Bereuter? Bereuter ist in Illnau (ZH) alteinheimisch und dort seit 1530 bezeugt. Der Familienname ist ein Herkunfts- oder Wohnstättenname zum Hofnamen Bereute (mundartlich Beerüti) in Alberschwende im Bregenzerwald (Österreich). Der bis heute in Vorarlberg verbreitete Name Bereuter ist sicher von dort aus nach Illnau gekommen. Es handelt sich um einen Rodungsnamen zur weit verbreiteten Bezeichnung «Rüti» für eine Rodung.
Viele Lebensmittel in unseren Supermärkten kommen aus Brasilien. Dort gibt es neben Großunternehmen mit riesigen Plantagen viele kleinbäuerliche Familienbetriebe. Über deren Schwierigkeiten auf dem Markt zu bestehen, berichtet Thomas Wöstmann. Von Thomas Wöstmann.
Nach Tod des Kreml-Kritikers Nawalny beraten EU-Außenminister- und ministerinnen über neue Sanktionen gegen Russland, Laut Enquete-Kommission ist der Afghanistan-Einsatz Deutschlands "strategisch gescheitert", Bilanz der Amtszeit von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, Weitere Nachrichten im Überblick, #mittendrin im Kampf gegen Schleusungskriminalität am Amtsgericht Pirna, Rodung von Wäldern verursacht Aussterben der Monarchfalter, Das Wetter
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Tümpeltown ist die Bezeichnung für die Besetzung in der Leinemasch nahe Hannover. Die Räumung steht kurz bevor. Alarmstufe orange: Räumung/Rodung voraussichtlich 14./15.1. ++ Letzter Spaziergang Sonntag, 14.1. um 13.30 Uhr ++ Dauer-Mahnwache seit dem 6. Januar Hier am Telefon mit der Pressesprecherin von Leinemasch BLEIBT - Keine Autobahn durch die Leinemasch! https://leinemaschbleibt.de/
Die Kirchen haben immer weniger Geld. Im Streit um die Rodung des Dietenbachwäldchens wird es unruhig. Der Bauausschuss in Müllheim hat dem Bau von fünf Windrädern zugestimmt.
Der schwedische Möbelriese Ikea - größter Holzverbraucher der Welt - verspricht Nachhaltigkeit und strenge Kontrollen seiner Zulieferer. Dieses Versprechen müsse aber angezweifelt werden, sagt Investigativ-Journalist Alexander Bühler. Von WDR5.
Durch Fernreisen und globalen Handel werden sie eingeschleppt: invasive Insekten. In der Schweiz breiten sich Tigermücken, Japankäfer und weitere Schädlinge rasant aus und gefährden Wald, Landwirtschaft und Menschen. «Einstein» zeigt, mit welch gigantischem Aufwand die Eindringlinge bekämpft werden. Sie reisen als blinde Passagiere in Frachtflugzeugen, Schiffen oder Lastwagen. Der globale Handel macht es invasiven Insekten immer leichter, sich weltweit auszubreiten. So gelangen immer mehr invasive Arten auch in die Schweiz, wo sie sich explosionsartig ausbreiten und zur Bedrohung für Wald, Landwirtschaft und auch den Menschen werden. Der gefährlichste Waldschädlinge ist zurück Der Asiatische Laubholzbockkäfer gilt als die grösste Bedrohung für Laubbäume und verursacht weltweit Schäden in Milliardenhöhe. Auch in der Schweiz mussten bereits Hunderte von Bäumen gefällt werden. Doch seit 2019 galt der Asiatische Laubholzbockkäfer in der Schweiz als ausgerottet. Nun wurde in Zell LU der schweizweit grösste Befall festgestellt. Weit über 1000 Bäume wurden in der Region bereits gefällt. «Einstein» ist dabei, wenn dem Käfer mit der Rodung die Lebensgrundlage entzogen wird, zeigt, warum diese drastischen Massnahmen nötig sind und wie der Käfer immer wieder Wege findet, einzuwandern. Neue Bedrohung Japankäfer Mit dem Japankäfer ist eine der gefährlichsten invasiven Arten in die Schweiz eingewandert. Der Japankäfer hat sich im Tessin stark ausgebreitet und bedroht auch die Kulturen auf der Alpennordseite. Nachdem sich die Populationen im Tessin in den letzten Jahren vermehrt haben, rechnen Experten damit, dass dieses Jahr mehrere Millionen Käfer ausfliegen und grosse Schäden anrichten werden. Mit Pestiziden ist dem Käfer nicht beizukommen. Grosse Hoffnungen ruhen deshalb auf der biologischen Bekämpfung. «Einstein» zeigt, wie Forscher der neuen Gefahr mit natürlichen Gegenspielern aus der Heimat oder mit insektentötenden Pilzen zu Leibe rücken wollen. Tigermücken gegen Tigermücken Die Asiatische Tigermücke ist gefürchtet als Überträgerin gefährlicher Viren wie Dengue, Zika oder Chikungunya. Die Zahl der Tigermücken hat sich im Tessin in den letzten Jahren verdoppelt und besiedelt mittlerweile alle urbanen Gebiete und erobert auch immer weitere städtische Gebiete nördlich der Alpen. Nun will eine Forscherin Millionen von Tigermücken freisetzen. Allerdings nur sterilisierte Männchen. Wenn sich die Weibchen mit diesen paaren, können sie keine befruchteten Eier mehr legen. So soll es schlussendlich zu einem Zusammenbruch der Tigermückenpopulation kommen.
Durch Fernreisen und globalen Handel werden sie eingeschleppt: invasive Insekten. In der Schweiz breiten sich Tigermücken, Japankäfer und weitere Schädlinge rasant aus und gefährden Wald, Landwirtschaft und Menschen. «Einstein» zeigt, mit welch gigantischem Aufwand die Eindringlinge bekämpft werden. Sie reisen als blinde Passagiere in Frachtflugzeugen, Schiffen oder Lastwagen. Der globale Handel macht es invasiven Insekten immer leichter, sich weltweit auszubreiten. So gelangen immer mehr invasive Arten auch in die Schweiz, wo sie sich explosionsartig ausbreiten und zur Bedrohung für Wald, Landwirtschaft und auch den Menschen werden. Der gefährlichste Waldschädlinge ist zurück Der Asiatische Laubholzbockkäfer gilt als die grösste Bedrohung für Laubbäume und verursacht weltweit Schäden in Milliardenhöhe. Auch in der Schweiz mussten bereits Hunderte von Bäumen gefällt werden. Doch seit 2019 galt der Asiatische Laubholzbockkäfer in der Schweiz als ausgerottet. Nun wurde in Zell LU der schweizweit grösste Befall festgestellt. Weit über 1000 Bäume wurden in der Region bereits gefällt. «Einstein» ist dabei, wenn dem Käfer mit der Rodung die Lebensgrundlage entzogen wird, zeigt, warum diese drastischen Massnahmen nötig sind und wie der Käfer immer wieder Wege findet, einzuwandern. Neue Bedrohung Japankäfer Mit dem Japankäfer ist eine der gefährlichsten invasiven Arten in die Schweiz eingewandert. Der Japankäfer hat sich im Tessin stark ausgebreitet und bedroht auch die Kulturen auf der Alpennordseite. Nachdem sich die Populationen im Tessin in den letzten Jahren vermehrt haben, rechnen Experten damit, dass dieses Jahr mehrere Millionen Käfer ausfliegen und grosse Schäden anrichten werden. Mit Pestiziden ist dem Käfer nicht beizukommen. Grosse Hoffnungen ruhen deshalb auf der biologischen Bekämpfung. «Einstein» zeigt, wie Forscher der neuen Gefahr mit natürlichen Gegenspielern aus der Heimat oder mit insektentötenden Pilzen zu Leibe rücken wollen. Tigermücken gegen Tigermücken Die Asiatische Tigermücke ist gefürchtet als Überträgerin gefährlicher Viren wie Dengue, Zika oder Chikungunya. Die Zahl der Tigermücken hat sich im Tessin in den letzten Jahren verdoppelt und besiedelt mittlerweile alle urbanen Gebiete und erobert auch immer weitere städtische Gebiete nördlich der Alpen. Nun will eine Forscherin Millionen von Tigermücken freisetzen. Allerdings nur sterilisierte Männchen. Wenn sich die Weibchen mit diesen paaren, können sie keine befruchteten Eier mehr legen. So soll es schlussendlich zu einem Zusammenbruch der Tigermückenpopulation kommen.
Im Kampf gegen den Klimawandel hat die Menschheit einen wichtigen Verbündeten: den bescheidenen Baum. Wäre die Erde ein Jahr alt, dann wäre der Mensch seit 30 Minuten auf der Welt. In dieser kurzen Zeit hat der Mensch aber bereits 80 Prozent des ursprünglichen Waldbestandes vernichtet. Vereinzelt finden sich noch Regenwälder, die nach wie vor von Rodung und Abholzung bedroht sind. Der größte verbliebene Teil eines Regenwaldes ist der Amazonas. Gegen diese Vernichtungsflut anzukommen ist schwer, doch auch kleine Wälder können einen kleinen Teil zur Besserung beitragen.Warum aber sind Bäume so wichtig für unser Überleben?
Wasserstoff gilt als Schlüsseltechnologie für eine erfolgreiche Energiewende. In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt sprechen RWE-Wasserstoff-Chefin Sopna Sury und Chefredakteur Sebastian Matthes über die Frage, welche Rolle Wasserstoff beim grünen Umbau der Wirtschaft spielt. „Wasserstoff ist unsere einzige und beste Chance, unsere Industrie zu defossilisieren“, sagt Sury. Sury erklärt auch, wo der Wasserstoff in Zukunft herkommen soll, und übt Kritik an den Plänen der Bundesregierung zum Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland. Die Ökonomin findet außerdem direkte Worte über den Ursprung von Innovationen und erklärt, warum ihre Entstehung eine Frage der Geisteshaltung sei. Das zeige der Vergleich der EU mit den USA, so Sury. Amerikaner würden Innovationen in Unternehmen entwickeln und “viel, viel schneller denken”, sagt sie. Europa komme aus einer “Tradition der Forschung und Entwicklung” und erliege dem Risiko, sich “in kleinteiligeren Themen zu verzetteln”. Das Gespräch geht weit über politische und technologische Fragen hinaus. Sury berichtet auch ganz persönlich, wie sie mit ihrer Familie über RWEs Räumung des Rheinischen Braunkohlegebiets Lützerath und über die Rodung des Hambacher Forsts spricht, und erklärt, warum es aus Sicht ihrer Kinder nicht erforderlich sei, für den Klimaschutz zu demonstrieren. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
In den letzten Jahren sind die Bestände der Rebhühner in ganz Europa und auch in Österreich dramatisch zurückgegangen. Die moderne Landwirtschaft, der Einsatz von Herbiziden, Insektiziden und Fungiziden sowie die Rodung von Hecken haben den Lebensraum der Feldvögel schrumpfen lassen. - Sendung vom 01.06.2023
Die Räumung des Protestcamps "Heibo" und die sich anschließende Rodung des 7,5 Hektar großen Waldstücks westlich von Dresden markiert zwar des Ende einer anderthalb Jahre andauernden Besetzung, nährt jedoch die Diskussion über ein noch größeres Kiesabbauvorhaben in der Region. Die neue Folge des Podcasts "Thema in Sachsen" arbeitet den großen Polizeieinsatz von vergangener Woche auf und fragt, ob sich die Ereignisse wiederholen werden, wenn es bald um 134 Hektar geht. Es berichten die Reporterin Luisa Zenker und der Reporter Connor Endt über ihre Erlebnisse von der Räumungsaktion des Areal mit dem Namen "Würschnitz 1". Rund 1.000 Polizisten waren daran beteiligt, hinzu kamen Kräfte von THW, Rettungsdienst und Sachsenforst. Dass bei diesem Großeinsatz eine gewisse Anspannung in der Luft gelegen habe, sei ihnen aufgefallen. "Festzuhalten bleibt aber, dass es bis auf ein paar Ausnahmen schon relativ friedlich verlief", sagt Endt. Die Gründe dafür liegen, so vermuten es die beiden Reporter, einerseits im deeskalierenden Auftreten der Einsatzkräfte, andererseits aber auch am Verhalten des überwiegenden Teils der Demonstrierenden. "Sie haben mit ihrer Aktion, den geplanten Kiesabbau und den damit verbundenen Eingriff in die Natur kritisieren wollen", so Zenker. Der grüne Landtagsabgeordnete Volkmar Zschocke, der ebenfalls zu Gast im Podcast ist, äußert diese Bedenken auch und mahnt: "Die Grünen sind nicht gegen Kiesabbau in Sachsen. Wenn es passiert, muss es aber im Einklang mit der Natur und Umwelt geschehen." Bei den Abbauplänen für das noch größere Areal "Würschnitz-West", für das aktuell ein Planfeststellungsverfahren läuft, hat Zschocke Bedenken. "Wir haben in der Vergangenheit gesehen, dass etwa zum Auffüllen abgetragenen Kieses auch bergbaufremde Stoffe - etwa Bauschutt - verwendet wurden", sagt Zschocke. Zudem hält es der Grüne für fraglich, dass es folgenlos für das Grundwasser bleibe, wenn darüber liegende Schichten bis auf einen Meter abgetragen würden. Das Sächsische Wirtschaftsministerium, unter dessen Dach das für die Planung zuständige Oberbergamt angesiedelt ist, nimmt dazu Stellung. Staatssekretärin Ines Fröhlich (SPD) sagt: "Das erteilte Baurecht ist an hohe ökologische Anforderungen geknüpft." Zudem soll das Verfahren transparent und für die Öffentlichkeit nachvollziehbar gemacht werden. Weitere Fragen dieser Podcast-Folge: - Wieso befinden sich die Grünen beim Thema "Heibo" in einer Zwickmühle? - Warum wirbt Sachsen für eine Reform des Bergrechts auf Bundesebene? - Ist "Würschnitz-West" überhaupt noch zu verhindern? - Wie gefährlich ist der Protest in Baumhäusern eigentlich? - Und: Wird wie im "Heibo" auch in "Würschnitz-West" irgendwann Wald besetzt?
Manche Schreckensszenarien sind älter, als man so denkt. Oder hätte irgendjemand gedacht, dass der Teufel von einer alsbaldigen Versteppung Norddeutschlands bereits vor einhundert Jahren an die Wand Berliner Tageszeitungen gemalt wurde? Die Gründe, die die dem Vorwärts allmittwöchlich beiliegende Heimwelt vom 21. Februar 1923 für ihre diesbezügliche Besorgnis ins Feld führt, unterscheiden sich zugegeben im Detail merklich von den heutigen Klimawandelanalysen. Manche Warnungen, etwa vor einer hemmungslosen Rodung der Wälder oder der gedankenlosen Begradigung von Flüssen, muten aber erschreckend vertraut an. Den Blick über die Stadtgrenzen hinaus ins dürre Land, das der Autor seinerzeit schon in einhundert Jahren Realität werden zu können prognostizierte, wagt für uns Frank Riede.
In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt diskutieren Chefredakteur Sebastian Matthes, Tech-Reporterin Larissa Holzki und Silicon Valley-Korrespondent Stephan Scheuer über die Technologie-Trends, die in diesem Jahr wichtig werden. Ihr Fazit: 2023 wird das Jahr der Künstlichen Intelligenz (KI). Chatbots würden menschliche Arbeit zwar nicht ersetzen, aber immer mehr Routineaufgaben übernehmen, prognostizieren sie, und erklären, inwiefern das auch den Journalismus betrifft. Tech-Reporterin Holzki zieht Bilanz: "2021 waren wir in einem Boomjahr, 2022 in einem Schockjahr", sagt sie. "Jetzt befinden wir uns in einem Neustartjahr." Investitionen von Risikokapitalgebern würden sich künftig deutlich verändern, so Holzki - mit positiven Implikationen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie sich neue Technologien für den Klimaschutz einsetzen lassen, bespricht Matthes mit David Dao. Er ist Gründer von Gainforest, einer gemeinnützigen Initiative, deren KI-gestützte Software dabei hilft, die Abholzung des Regenwaldes zu berechnen und vorherzusagen. Dao will die Abholzung aber nicht nur satellitengestützt beobachten, sondern auch Finanzflüsse von Spendengeldern kontrollieren. „Wir müssen Spendengelder sicher dort hinbringen, wo sich Menschen der Abholzung in den Weg stellen“, sagt er. In Brasilien seien beispielsweise Wachposten gegen illegale Rodung im Regenwald Tag und Nacht besetzt. Gainforests Projekte laufen in Bhutan, Brasilien, Paraguay, auf den Philippinen und künftig in Ruanda. Wie sich neue Technologien für den Klimaschutz einsetzen lassen, bespricht Matthes mit David Dao. Er ist Gründer von Gainforest, einer gemeinnützigen Initiative, deren KI-gestützte Software dabei hilft, die Abholzung des Regenwaldes zu berechnen und vorherzusagen. Dao will die Abholzung aber nicht nur satellitengestützt beobachten, sondern auch Finanzflüsse von Spendengeldern kontrollieren. „Wir müssen Spendengelder sicher dort hinbringen, wo sich Menschen der Abholzung in den Weg stellen“, sagt er. In Brasilien seien beispielsweise Wachposten gegen illegale Rodung im Regenwald Tag und Nacht besetzt. Gainforests Projekte laufen in Bhutan, Brasilien, Paraguay, auf den Philippinen und künftig in Ruanda. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft
Außerdem: Frankfurts Ex-OB von Schoeler mit Ignatz-Bubis-Preis ausgezeichnet
- Wie geht's mit dem Freibad in Bad Salzschlirf weiter? - Kreise FD und HEF-ROF suchen nach Marschierern für nächsten Hessentag im Juni
Grundwasser im Ried braucht noch mehr Regentage
Weihnachten für Einsame im Odenwald
Hält ein Käfer die Rodung an der A66 bei Frankfurt auf ?
Diesmal mit Susanne Schwarz von der taz und Verena Kern von klimareporter°. Die Weltklimakonferenz im ägyptischen Scharm el-Scheich soll offiziell am Freitag zu Ende gehen, eine Verlängerung gilt aber als wahrscheinlich. Solange wir die Ergebnisse noch nicht auswerten können, lassen wir deshalb Revue passieren, was an ihrem Rande passiert ist. Konkret wollen wir uns drei gute Nachrichten aus den vergangenen zwei Wochen angucken. "Brasilien ist zurück", sagte Brasiliens designierter Präsident Lula bei einem Besuch auf dem Konferenzgelände - umjubelt von Menschenmassen. Die Zeit, in der Brasilien in Klimaverhandlungen nur blockiert und zu Hause die Rodung des Regenwalds wieder massiv angetrieben hat, soll also vorbei sein. Wie Lula von der Waldzerstörung als Wirtschaftsbasis wegkommen will. Deal zwischen Industrieländern und Indonesien: Das südostasiatische Land will seinen Kohleausstieg beschleunigen, die reichen Länder mobilisieren dafür 20 Milliarden US-Dollar. So wollen sie die Kraftwerksbetreiber dazu bringen, ihre noch recht neuen Anlagen abzuschalten. Wichtig ist festzuhalten: Das Geld ist größtenteils kein Geschenk, sondern wird per Kredit gegeben. Die Absprache erfolgte zum G20-Gipfel in Bali, wurde aber allgemein als Signal nach Scharm el-Scheich gewertet. Die Klimaziele der Staaten reichen nicht, oder? Das ergeben alle Berechnungen, aber: Eine Studie kam zuletzt zu dem Schluss, dass einige große Emittenten durch die Entwicklung der erneuerbaren Energien beim Klimaschutz sozusagen aus Versehen schneller sein werden als es ihr Klimaziel vorsieht. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Therme Bad König soll im Winter Wärme und warme Duschen anbieten für Menschen mit wenig Geld für Energie & Theater-Flatrate für Studierende in Darmstadt
Unter Bolsonaro hat die Rodung des Amazonas Rekordwerte erreicht. Brasiliens Präsident demontierte Behörden und schwächte Gesetze, die den größten Regenwald der Erde schützen sollten. Die organisierte Kriminalität mischt mit.Von Anne Herrberg und João Soares www.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
In der Performance „The Wake“, die jetzt im Badischen Kunstverein zu sehen ist, geht es nicht nur um die Vergangenheit des Karibikstaats, sondern auch um die Gegenwart und die Zukunft. Den Künstler*innen ist es wichtig, dass Haiti nicht immer nur in der Opferrolle, als armer, bedauernswerter, exotischer Inselstaat am Rande der Welt gesehen wird, betont Regisseur Olivier Marboeuf. „Das Publikum erwartet, dass die Menschen aus Haiti, immer nur über die Situation in Haiti sprechen. Aber ihr hier in Deutschland redet ja auch nicht nur über Deutschland, sondern über das, was in der ganzen Welt passiert.“ Und so greift die Performance mit Hilfe von Tanz, Theater, Gesang und Poesie auch globale Themen wie Klimakrise und Rodung der Urwälder auf und bringt eine starke Stimme aus Haiti mit in die Diskussion ein.
Richter, Christophwww.deutschlandfunk.de, Umwelt und VerbraucherDirekter Link zur Audiodatei
#089 – „Wir verlieren etwas, dass wir noch nicht kennen“ – sagt Ana Rosa von der gemeinnützigen Organisation Meli Bees und meinte damit die Artenvielfalt im Amazonas. Bis heute haben wir die Region bei weitem noch nicht ganz verstanden und ihren Reichtum für uns entdeckt. Mit Ana spreche ich über Rodung im Entwaldungsbogen im Amazonas, warum Menschen vor Ort Arbeit suchen und Alternativen brauchen und warum sie mit den indigenen Meliponini Bienen arbeiten. Sie spricht außerdem über die Entwicklung im Amazonas Gebiet, wie sich die Rodung und Nutzung der Region in den letzten 50 Jahren entwickelt hat und wie es heute wirklich aussieht. Bienenschutz bedeutet mehr, also bloß eine Insektenart zu schützen. Genau das erklärt uns auch Johannes von den Stadtbienen in einem ergänzenden Gespräch. Waldbienen sichern uns als spezifische Bestäuber unsere Artenvielfalt, von der wir direkt abhängig sind (u.A. Nahrungssicherheit). Da es mittlerweile mehr Artenvielfalt in der Stadt als auf dem Land gibt, braucht es dringend eine Veränderung. Solltest du eine konkrete Frage an mich haben oder einen Themenwunsch, schreib mir sehr gerne an podcast@giveandgrow.world. Schaue gerne bei Instagram https://www.instagram.com/kathrin__david/ vorbei für weitere Einblicke in meine Reise als Gründer und Hintergründe zu den Podcast Themen. Mehr Infos, ausführliche Beiträge und alle Shownotes findest du auf der neuen Website https://changeandperspective.de. Wenn dir die Folge gefallen hat lass mir gerne einen Kommentar oder eine Bewertung bei iTunes da. Das würde mich riesig freuen und meiner Arbeit helfen. Abonniere den Podcast für noch mehr positive Inspiration und nachhaltig neu gedachte Themen. Für den Inhalt dieser Publikation ist allein give & grow ggg UG (haftungsbeschränkt) verantwortlich; die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt der Engagement Global gGmbh oder des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung wieder. Alle weiteren Links und Quellen auf der Website https://www.meli-bees.org/ https://www.stadtbienen.org
Nördlich von Dresden besetzten aktuell Menschen einen Wald, um eine Rodung zu verhindern. Denn das nahe gelegene Kieswerk Ottendorf-Okrilla will sein Abbaugebiet dort erweitern. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/mission-energiewende-waldbesetzungen
Nördlich von Dresden besetzten aktuell Menschen einen Wald, um eine Rodung zu verhindern. Denn das nahe gelegene Kieswerk Ottendorf-Okrilla will sein Abbaugebiet dort erweitern. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/mission-energiewende-waldbesetzungen
Nördlich von Dresden besetzten aktuell Menschen einen Wald, um eine Rodung zu verhindern. Denn das nahe gelegene Kieswerk Ottendorf-Okrilla will sein Abbaugebiet dort erweitern. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/mission-energiewende-waldbesetzungen
In diesem 2. Teil des Interviews geht es um das konkrete Gefährdungspotenzial von Windrädern für Fledermäuse: Lebensstättenverlust, insbesondere durch die Rodung von Bäumen, und das Kollisionsrisiko. In diesem Zusammenhang schauen wir uns natürlich an, mit welchen Maßnahmen man auf bewährte Weise diese Risiken minimieren kann und Ausgleich schaffen kann.
Die Auswirkungen des Ukraine-Krieges überschatten die Eröffnung der ersten europäischen Tesla-Gigafabrik. Hohe Rohstoffpreise gefährden den Elektroboom. Vor vier Jahren kündigte Tesla-Chef Elon Musk über den Kurznachrichtendienst Twitter an, nach einem passenden Standort für die erste europäische „Gigafactory“ zu suchen. Schon damals verkündete er, Deutschland sei aufgrund der geografischen Nähe zu Frankreich und den Benelux-Ländern besonders geeignet. Vor zwei Jahren fiel schließlich die Entscheidung, die Fabrik in Brandenburg anzusiedeln. Nach zahlreichen Genehmigungsverfahren sowie Protesten und Eilanträgen von Naturschutzverbänden, die die Rodung des Geländes in Grünheide verhindern wollten, öffnete am Dienstagmorgen schließlich „Giga Berlin“ seine Pforten. Zum offiziellen Start der Tesla-Fabrik waren auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Musk persönlich vor Ort. Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) war anwesend und betonte, dass er sich ein solches „Tesla-Tempo“ auch in anderen Bereichen der Politik wünscht. Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer sagte in der neuen Folge von Handelsblatt Today: „Tesla und Elon Musk lösen in Deutschland Denkprozesse aus, die in die Zukunft führen.“ Wer Musk kennt, der kennt auch seine ambitionierten Produktionsziele. Doch die Eröffnung der Fabrik in Grünheide fällt in eine Zeit, die von den Auswirkungen des Ukrainekriegs geprägt ist. Die wirtschaftlichen Folgen des Krieges sind weitreichend: Öl und Gas haben sich massiv verteuert, zudem muss die Autoindustrie mit Lieferengpässen bei für den Bau von Elektroautos wichtigen Rohstoffen wie Kobalt, Lithium, Nickel und Kupfer kämpfen. „Allerdings gibt es eine ganze Menge von Möglichkeiten, da mit Rohstoffen und Materialien zu spielen“, sagt Dudenhöffer. China hat es bisher vermieden, sich im Ukrainekrieg klar zu positionieren. Vielmehr drohen die USA China mit Sanktionen, sollte es Russland wirtschaftlich oder militärisch unterstützen. Das ist ein Risiko für deutsche Autobauer, da China ihr wichtigster Absatzmarkt ist. Dudenhöffer rät aber davon ab, sich von China abzuwenden: „Ich glaube, dass, wenn wir uns öffnen und versuchen, ein vernünftiges Verhältnis zu China zu finden, erreichen wir mehr, als wenn wir jetzt das Gegenteil tun. Andernfalls treiben wir die Welt in zwei Blöcke.“ Deutsche-Post-Chef über die wirtschaftlichen Folgen des Krieges Außerdem: In einer aktuellen Studie prognostizierte das Handelsblatt Research Institute für dieses Jahr ein Wachstum der deutschen Wirtschaft von 2,7 Prozent im Vergleich zu 2021 – vor dem Kriegsausbruch in der Ukraine lag diese Prognose noch bei 3,4 Prozent. Viele deutsche Konzerne stehen nun vor neuen Herausforderungen. Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes diskutierte darüber mit Postchef Frank Appel. Wie verändert ein Krieg die gesamtwirtschaftlichen Prozesse eines Unternehmens und wie könnte eine Antwort darauf sein? Für Appel ist klar: Deutschland muss noch attraktiver für ausländische Talente werden sowie Infrastruktur und Digitalisierung weiterentwickeln. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Müssen Bäume einer Abraumhalde weichen? In Wuppertal-Vohwinkel schwelt seit zwei Jahren ein Streit um rund 1.500 Bäume im so genannten "Osterholz". Jetzt scheinen Baumschützer und Bürgerinitiativen den Kampf um die Bäume verloren zu haben. Einen Tag vor Silvester hat das Oberverwaltungsgericht in Münster mitgeteilt, dass die Rodung zulässig ist. Moderation: Judith Schulte-Loh
Bei der Rodung des Regenwalds fühlen sich viele Unternehmen und Regierungen unbeobachtet. Doch die Satelliten in der Erdumlaufbahn sehen nahezu täglich, wo Urwald verschwindet und Flächen für landwirtschaftliche Nutzung gewonnen werden.www.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Darum ist es wichtig, dass es Eltern gut geht (01:07) /Das könnte der Stopp von Soja-Importen aus Abholzgebieten bringen (10:25) / Wie lässt sich Tinnitus behandeln - helfen Apps? (16:41) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Kritik, Fragen? Schreibt uns! --> quarksdaily@wdr.de /
Autobahngegner haben in der Altmark einen weiteren Wald besetzt, um die Verlängerung der A14 zu verhindern. Am Mikrofon ist Uli Wittstock.
Autobahngegner haben in der Altmark einen weiteren Wald besetzt, um die Verlängerung der A14 zu verhindern. Am Mikrofon ist Uli Wittstock.
Was interessiert uns denn der Regenwald? - 5 Dinge die ihn zerstören | Am 14.09.2021 ist der internationale Tag der Tropenwälder, mit dem Tag wird auf die drohende Zerstörung der Regenwälder hingewiesen. Aber mal ganz ehrlich, wir leben hier in Europa und was interessiert uns denn der Regenwald? Ganz schön viel - sollte er uns interessieren! Hört sich komisch an, ist aber so. Wieso weshalb und warum, das kannst du hier nachlesen oder dir unsere Podcastfolge anhören. Wir sind sehr gespannt, was du zu dem Thema zu sagen hast. Warum schützen? Was geht uns der Regenwald an? Er ist doch so weit weg... Der Regenwald legt sich wie ein immergrüner Gürtel am Äquator um unsere Erde. Er ist das artenreichste und komplexeste Ökosystem unserer Erde und beheimatet die Hälfte unserer Tier- und Pflanzenarten. Nur ein intaktes Ökosystem schützt uns vor Umweltkatastrophen, reinigt Luft und Wasser, speichert Klimaschädliches CO2, sichert die Bodenfruchtbarkeit, die Bestäubung von Pflanzen und die Biodiversität. Stirbt nun eine Art der biologischen Vielfalt aus oder ist beschädigt, wirkt sich das auf eine andere Art aus. Durch die Abholzung, Rodung und Brandrodung, weicht ein großteil des Regenwaldes und “macht Platz” für Massentierhaltung, Monokulturen und für Land- und Forstwirtschaft. Zerstörung des Regenwaldes - Wusstest Du, dass... Jede Minute geht im Regenwald eine Waldfläche, die 40 Fußballfeldern entspricht, verloren. Von 2001 bis 2010 wurden 10,4 Millionen Hektar Tropenwälder abgeholzt - pro Jahr! Jeden Tag sterben geschätzt etwa 150 Tier- und Pflanzenarten durch die Zerstörung des Regenwaldes aus. Man kann das mit der Fläche Deutschlands vergleichen, als würde in einem Jahr die gesamte Natur zerstört werden. Aber was zerstört denn nun den Regenwald genau? Wer macht sowas? Den ganzen Blogartikel und weiterführende Links findest du hier: https://vanlust.de/was-interessiert-uns-denn-der-regenwald-5-dinge-die-ihn-zerstoeren/ Deine Vanlüstlinge Marcus & Team
Interview mit Thomas Finkbeiner. Der Angeljournalist und Forenmoderator fordert eine Rodung im deutschen Paragraphen-Dschungel.
Osterholz bleibt - jetzt erst recht! Nach der Bekanntgabe der geplanten Rodung von 5,5ha gesunder Waldfläche im Osterholz Wald fand in Wuppertal eine Demonstration statt. Die Firma Oetelshofen, die ein Kalkwerk betreibt, plant hier ihre Genehmigung zur Haldenerweiterung zeitnah umzusetzen - trotz noch nicht bearbeiteter Fachaufsichtsbeschwerden.
Wir wissen, wie wichtig der Wald für unser Leben ist: Als CO2- und Wasserspeicher, Lebens- und Erholungsraum sowie als nachhaltiger Rohstofflieferant. Und trotzdem fallen weltweit riesige Waldgebiete einer immer größer werdenden Landwirtschaft zum Opfer. Vor allem der Sojaanbau als Futtermittel für Tiere, deren Fleisch bei uns auf dem Teller landet, gefährdet die „grüne Lunge“ der Erde. Katja Albrecht und Franziska Rau sind bei der GIZ für Entwaldungsfreie Lieferketten zuständig und können noch viele weitere Beispiele für die Rodung von Wäldern nennen. Ein wachsendes Bewusstsein für den Klimaschützer Wald macht ihnen aber etwas Hoffnung.
Autor: Krauter, Ralf Sendung: Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14 Rodung im Regenwald Pro Kopf der G7-Staaten fallen vier Bäume pro Jahr AstraZeneca Was spricht für den Impfstopp für Frauen unter 55 Jahren? Interview mit Leif Erik Sander, Charité Berlin Long Covid Was kommt auf die Gesellschaft zu? Wissenschaftsmeldungen Sternzeit 30. März 2021 Die riesige unauffällige Wasserschlange Am Mikrofon: Ralf Krauter
Autor: Krauter, Ralf Sendung: Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14 Rodung im Regenwald Pro Kopf der G7-Staaten fallen vier Bäume pro Jahr AstraZeneca Was spricht für den Impfstopp für Frauen unter 55 Jahren? Interview mit Leif Erik Sander, Charité Berlin Long Covid Was kommt auf die Gesellschaft zu? Wissenschaftsmeldungen Sternzeit 30. März 2021 Die riesige unauffällige Wasserschlange Am Mikrofon: Ralf Krauter
Mehr als zwei Monate nach dem Ende der Brexit-Übergangsphase werden immer mehr Lücken in dem Abkommen deutlich. Besonders wurde zuletzt das sogenannte Nordirland-Protokoll diskutiert: Diese Regelung soll eigentlich eine harte EU-Außengrenze zwischen Irland und Nordirland vermeiden und somit vor erneuten Konflikten zwischen den Landesteilen bewahren. Allerdings ist so eine Zollgrenze innerhalb Großbritanniens geschaffen worden. Bettina Schulz berichtet für ZEIT ONLINE aus Großbritannien und befindet sich derzeit in Belfast. Mit ihr sprechen wir über die möglichen Folgen des Konflikts. Dreieinhalb Jahre ist es her, dass die kolumbianische Regierung und die Farc-Rebellen einen Friedensvertrag unterzeichnet haben. Allerdings hat seitdem die Rodung des Regenwaldes zugenommen – besonders in Gebieten, die vorher von der Farc besetzt waren. Waldschutz bedeutet allerdings auch Klimaschutz. Alexandra Endres ist freie Autorin und schreibt für ZEIT ONLINE vor allem über die Themen Umwelt und Klima – sie hat mit einer kolumbianischen "zootécnista" gesprochen. Wird die Regierung Kolumbiens die Rodung stoppen können? Und sonst so? Das höchste Gebot für die erste Frisur Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Ivana Sokola, Christina Felschen Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Mehr auf ZEIT ONLINE: Brexit: Dann halt in Europa https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-02/brexit-grossbritannien-wirtschaft-arbeitsplaetze-einzelhandel-logistik-zoll Brexit und Zoll: Übersehen im Kleingedruckten https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-02/brexit-zoll-bestellungen-online-zollgebuehren-freihandelsabkommen Brexit: Ein Fehler der EU spielt Boris Johnson in die Hände https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-02/brexit-nordirland-protokoll-zollgrenze-boris-johnson Kolumbien: Und friedlich stirbt der Regenwald www.zeit.de/wissen/umwelt/2021-02/kolumbien-regenwald-abholzung-rodung-umweltschutz-klimawandel Kolumbien: Der Frieden in Trümmern https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-10/kolumbien-paramilitaers-korruption-aktivismus-morddrohungen-toetungen
Der Bahnhofswald in Flensburg soll einem Parkhaus weichen. Der Besitzer hat zur Rodung nur noch Zeit bis Ende Februar*. Doch der Wald ist besetzt und müsste mitten in einer Pandemie und in einer Stadt mit hohen Inzidenzwerten geräumt werden. Von Johannes Kulms www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Im Interview berichtet Christa, wie sie als kirchliche Beobachterin die Auseinandersetzung um Räumung und Rodung des Dannenröder Walds zwischen Aktivisten und der Polizei erlebt hat. Ihre Botschaft an Politik und Polizei: Zuhören vor Draufschlagen. Jede Generation habe ein Recht für ihre Zukunft zu kämpfen. Und: Wir brauchen diese junge Generation und ihre Ideen. /ms (Der Beitrag steht unter Creative Commons cc-by-nc-sa, Musik gema-frei D Heer, Marburg, und das Bild: Beobachter*innen, Bildquelle: ms) Folge direkt herunterladen
Der Danneröder Wald soll gerodet werden. An seiner Stelle soll eine Autobahn entstehen, ein altes Projekt der schwarz-grünen Regierung in
Seit letztem Jahr ist der Dannenröder Forst von Aktivistinnen und Aktivisten besetzt. Nun geht es um die letzten Quadratmeter, die vor der Rodung gerettet werden sollen. Wie sieht die aktuelle Lage vor Ort aus?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/mission-energiewende-proteste-dannenroeder-forst-autobahnbau
Seit letztem Jahr ist der Dannenröder Forst von Aktivistinnen und Aktivisten besetzt. Nun geht es um die letzten Quadratmeter, die vor der Rodung gerettet werden sollen. Wie sieht die aktuelle Lage vor Ort aus?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/mission-energiewende-proteste-dannenroeder-forst-autobahnbau
Seit letztem Jahr ist der Dannenröder Forst von Aktivistinnen und Aktivisten besetzt. Nun geht es um die letzten Quadratmeter, die vor der Rodung gerettet werden sollen. Wie sieht die aktuelle Lage vor Ort aus?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/mission-energiewende-proteste-dannenroeder-forst-autobahnbau
Nach der Rettung des "Hambi" geht es um den "Danni". Klimaaktivisten wollen einen Forst in Hessen vor der Rodung für die A49 retten. Der Autobahnausbau hat einen Grundsatzstreit ausgelöst, ob der Bund seit Jahrzehnten geplante Projekte für den Klimaschutz aufgeben sollte. Von Ludger Fittkau www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Es ist ein hochemotionaler Konflikt: Die WaldbesetzerInnen im Dannenröder Forst, die mit aller Kraft die Rodung und den Bau der A49 verhindern wollen. AnwohnerInnen, die seit Jahrzehnten auf genau diese Autobahn warten. Für die einen ist die Rodung des Waldes ein notwendiges Übel - für die anderen ein unverzeihlicher Eingriff in die Natur. Dafür ernten unter anderem die Grünen viel Kritik - auch aus den eigenen Reihen. Wir wollen in dieser Folge wissen: Wer profitiert vom Ausbau der A49 und wer verliert? Und wie groß ist eigentlich das Dilemma, in dem die Grünen stecken?
Darüber brauchen Gastgeberin Nadia Zollinger und Mundartredaktor Markus Gasser im Podcast «Dini Mundart» für einmal gar nicht zu streiten. Denn das Einteilen der Mundarten in «schöne» und «wüste» finden sie so daneben wie grundlos. Vor allem die Dialekte der Ostschweiz kommen in Umfragen stets schlecht weg. Warum eigentlich? Gibt es sprachliche oder historische Gründe dafür? Für Sprachexperte Markus Gasser ist klar: Die kollektive Abneigung gegen den Sankt Galler, Schaffhauser und Thurgauer Dialekt hat vor allem mit Psychologie und Geschichte zu tun. Und mit dem Mechanismus der selbsterfüllenden Prophezeiung. Familiennamen, die an Rodung erinnern This Fetzer, Redaktor beim Schweizerischen Idiotikon, erläutert mit Rütimann, Grüter, Neuenschwander, Schwendimann und Derungs gleich mehrer Familiennamen auf einmal. Sie alle haben gemeinsam, dass sie direkt oder indirekt mit Rodung zusammenhängen - sei es wegen eines Wohnortes oder wegen einer Tätigkeit.
Das erste klima update° ist da! Susanne Schwarz und Christian Eichler von klimareporter° nehmen euch mit durch die klimapolitische Woche. Die Weltklimakonferenz COP 26 hätte am Montag angefangen - wäre da nicht Corona. So ist ein Jahr COP-Pause. Was heißt das für das Paris-Abkommen? Im Dannenröder Wald in Hessen wird gerodet, damit die A 49 ausgebaut werden kann. Es ist nicht Deutschlands letztes Autobahnprojekt - ganz im Gegenteil. Joe Biden wird US-Präsident. Was er in Sachen Klima vorhat. Im klima update° erwähnt: Unser Interview mit Energieökonomin Claudia Kemfert. Das klima update° ist nur durch unsere Spender:innen möglich. Wenn ihr dazu beitragen wollt, geht das hier: https://www.verein-klimawissen.de/spenden Wir danken euch hier und jetzt – aber auch noch mal namentlich im Podcast (optional). Redaktionsschluss: 12.11.2020, 17 Uhr
Themen der Sendung: Bund plant finanzielle Unterstützung für Solo-Selbstständige aus Kulturbranche, Höchststand bei Corona-Neuinfektionen in Deutschland, Familienministerin Giffey verzichtet nach Plagiatsvorwürfen auf Doktortitel, US-Wahlbehörden weisen Trumps Vorwurf des Wahlbetrugs zurück, Johnsons Chefberater Cummings legt während Brexit-Krise Amt nieder, Frankreich gedenkt fünf Jahre nach Terroranschlägen der Opfer, EU-Innenminister beraten über Terrorismusbekämpfung, Mindestens 90 Bootsflüchtlinge vor libyscher Küste ums Leben gekommen, Protest gegen die Rodung des Dannenröder Forst für Ausbau der A49, Das Wetter
Themen der Sendung: Bund plant finanzielle Unterstützung für Solo-Selbstständige aus Kulturbranche, Höchststand bei Corona-Neuinfektionen in Deutschland, Familienministerin Giffey verzichtet nach Plagiatsvorwürfen auf Doktortitel, US-Wahlbehörden weisen Trumps Vorwurf des Wahlbetrugs zurück, Johnsons Chefberater Cummings legt während Brexit-Krise Amt nieder, Frankreich gedenkt fünf Jahre nach Terroranschlägen der Opfer, EU-Innenminister beraten über Terrorismusbekämpfung, Mindestens 90 Bootsflüchtlinge vor libyscher Küste ums Leben gekommen, Protest gegen die Rodung des Dannenröder Forst für Ausbau der A49, Das Wetter
Erneut wird ein Wald zum Symbolort des Widerstandes: Seit einem Jahr protestieren Klimaschützerinnen und -schützer im Dannenröder Forst, um zu verhindern, dass 85 Hektar Wald gerodet werden. Die Rodung soll den Ausbau der Autobahn 49 möglich machen. Effektiv handelt es sich dabei um eine rund 43 Kilometer lange Strecke. Die Projektgesellschaft Deges, die für die Rodung zuständig ist, spricht von einer versiegelten Oberfläche von 124 Hektar. Bereits Anfang Oktober begannen Rodungsarbeiten im und um den Dannenröder Forst, nun konzentriert sich der Fokus auf eine Baumhaussiedlung. Dort leben Klimaaktivistinnen und- aktivisten, die sich gegen die Räumung durch die Polizei wehren. Beide Seiten berichteten bereits Anfang der Woche von Gewalt. Einige der Protestierenden sind in Untersuchungshaft genommen worden, ihnen wird Landfriedensbruch vorgeworfen. Auch die bekannte Aktivistin und Kapitänin Carola Rackete wurde festgenommen und von der Polizei abgeführt. Weitere Themen: - Franziska Giffey gibt ihren Doktortitel ab. - Droht Äthiopien ein Bürgerkrieg? Was noch? Einfach mal nett sein. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Hannah Grünewald Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Themen der Sendung: Bund plant finanzielle Unterstützung für Solo-Selbstständige aus Kulturbranche, Höchststand bei Corona-Neuinfektionen in Deutschland, Familienministerin Giffey verzichtet nach Plagiatsvorwürfen auf Doktortitel, US-Wahlbehörden weisen Trumps Vorwurf des Wahlbetrugs zurück, Johnsons Chefberater Cummings legt während Brexit-Krise Amt nieder, Frankreich gedenkt fünf Jahre nach Terroranschlägen der Opfer, EU-Innenminister beraten über Terrorismusbekämpfung, Mindestens 90 Bootsflüchtlinge vor libyscher Küste ums Leben gekommen, Protest gegen die Rodung des Dannenröder Forst für Ausbau der A49, Das Wetter
Themen der Sendung: Bund plant finanzielle Unterstützung für Solo-Selbstständige aus Kulturbranche, Höchststand bei Corona-Neuinfektionen in Deutschland, Familienministerin Giffey verzichtet nach Plagiatsvorwürfen auf Doktortitel, US-Wahlbehörden weisen Trumps Vorwurf des Wahlbetrugs zurück, Johnsons Chefberater Cummings legt während Brexit-Krise Amt nieder, Frankreich gedenkt fünf Jahre nach Terroranschlägen der Opfer, EU-Innenminister beraten über Terrorismusbekämpfung, Mindestens 90 Bootsflüchtlinge vor libyscher Küste ums Leben gekommen, Protest gegen die Rodung des Dannenröder Forst für Ausbau der A49, Das Wetter
Themen der Sendung: Bund plant finanzielle Unterstützung für Solo-Selbstständige aus Kulturbranche, Höchststand bei Corona-Neuinfektionen in Deutschland, Familienministerin Giffey verzichtet nach Plagiatsvorwürfen auf Doktortitel, US-Wahlbehörden weisen Trumps Vorwurf des Wahlbetrugs zurück, Johnsons Chefberater Cummings legt während Brexit-Krise Amt nieder, Frankreich gedenkt fünf Jahre nach Terroranschlägen der Opfer, EU-Innenminister beraten über Terrorismusbekämpfung, Mindestens 90 Bootsflüchtlinge vor libyscher Küste ums Leben gekommen, Protest gegen die Rodung des Dannenröder Forst für Ausbau der A49, Das Wetter
Themen der Sendung: Bund plant finanzielle Unterstützung für Solo-Selbstständige aus Kulturbranche, Höchststand bei Corona-Neuinfektionen in Deutschland, Familienministerin Giffey verzichtet nach Plagiatsvorwürfen auf Doktortitel, US-Wahlbehörden weisen Trumps Vorwurf des Wahlbetrugs zurück, Johnsons Chefberater Cummings legt während Brexit-Krise Amt nieder, Frankreich gedenkt fünf Jahre nach Terroranschlägen der Opfer, EU-Innenminister beraten über Terrorismusbekämpfung, Mindestens 90 Bootsflüchtlinge vor libyscher Küste ums Leben gekommen, Protest gegen die Rodung des Dannenröder Forst für Ausbau der A49, Das Wetter
Die Proteste gegen die teilweise Rodung des Dannenröder Forstes und den Weiterbau der A49 beschäftigt mittlerweile die gesamte Republik. Autobahnbefürworter auf der einen Seite stehen Umweltaktivisten auf der anderen Seite gegenüber. Schlecht weg dabei kommen die hessischen Grünen. Und: Finanzielle Hilfen für kleine und mittelgroße Firmen. Was sagen Unternehmer zu den Überbrückungshilfen für die nächsten Monate?
Die seit 40 Jahren umstrittene Autobahn 49 in Hessen darf gebaut werden, und die Räumung der von Aktivisten besetzten Wälder hat begonnen. Dabei gibt es einen Kompromissvorschlag, der in der Politik aber noch nicht angekommen ist. Von Ludger Fittkau www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Warum Waldschutz gleichzusetzen ist mit Klimaschutz - warum wir ein Moratorium für Straßenverkehrsprojekte brauchen - und was das mit der Rodung des Dannenröder Forstes zu tun hat - Darüber spreche ich in dieser Folge mit Marion Tiemann, einer Campaignerin für Klimaschutz und Mobilitätswende von Greenpeace.
Schon lange protestieren Klimaaktivisten und Umweltschützer im Dannenröder Forst gegen die Abholzung des intakten Waldes zugunsten einer Autobahntrasse. Prominenten Zuwachs haben sie zuletzt durch die Sea-Watch-Kapitänin Carola Rackete bekommen. Proteste und Besetzung des Waldes verliefen zunächst friedlich, dann zunehmend militanter. Die Polizei räumt den Forst für die Rodung. Es ist ein alter Konflikt: Seit Jahrzehnten warten Gemeinden im Vogelsbergkreis auf eine Entlastung vom Verkehrslärm und eine bessere Anbindung der strukturschwachen Region durch die A 49. Die Gegner halten das Projekt für einen Planungsdinosaurier, völlig unangemessen in einer Zeit, in der Energie- und Verkehrswende nicht länger aufgeschoben werden können und in der jeder zusätzliche Autobahn-Kilometer uns meilenweit zurückwirft. Die Energie- und Verkehrswende soll nicht zu einer Kehrtwende werden, schallt es von den Bäumen, und nicht nur da liegen Parallelen zu anderen aktuellen ökologisch motivierten Protesten, zum Beispiel im Hambacher Forst. Mit welchen (neuen) Protestformen haben wir es zu tun? Und werden Natur- und Klimaschützer von der Politik inzwischen anders wahrgenommen? 85 Hektar Wald für 62 Kilometer Autobahn - das scheint bei allem Verständnis für die Dörfer im Vogelsberg ein sehr hoher Preis.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Hören der News vom 11.09.20 - 17.09.2020. Ich hatte eine erfolgreiche Zeit auf der Intercharge Networking Conference und entschuldige daher die Soundqualität sowie mögliche Missverständnisse die durch die Aufnahme übers Internet passieren. Es folgt eine Auflistung der Themen & Quellen: VW liefert erste ID.3 in Dresden und Wolfsburg aus Rhein-Neckar: Versorger gründen Ladenetz TENK Raststätte Werratal: Schnelllader direkt neben Zapfsäulen Smatrics mobility+ plant 100 HPC-Lader für Österreich Scania startet Verkauf von BEV- und PHEV-Lkw Hinweis auf Wärmepumpe für künftige Tesla Model 3 Auch Frankreich stellt nationale Wasserstoffstrategie vor Nikola Motor nur Lüge? Grünheide: Tesla beantragt Rodung weiterer 100 Hektar Daimler plant BZ-Lkw mit 1.000 Kilometern Reichweite MAN und Schaltbau kooperieren bei DC-Ladern Ballard stellt gemeinsam mit Audi entwickeltes BZ-Stack vor HEAG mobilo ordert 24 eCitaro-Busse für Darmstadt Gesetzesänderung des WEG angenommen --- Send in a voice message: https://anchor.fm/charge-up-friday/message
In unserem neuen Format entwerten wir typische Anti-Veganismus Argumente, die in Gesprächen immer wieder aufkommen. 1. Aber Pflanzen haben doch auch Gefühle? 2. Mit eurem Tofu seid ihr für die Rodung des Regenwaldes verantwortlich! (detaillierte Folge zu Soja - #43 3. Löwen essen doch auch Fleisch! ** Werbung 10% Rabatt Code InnoNature: Plantly10 *** GET IN TOUCH Ihr habt Fragen oder Anregungen? Meldet euch gerne: - per Instagram unter @theplantlycompassion - per Mail unter theplantlycompassion@gmail.com Wir freuen uns sehr über jede Nachricht die uns erreicht. Sehr helfen würde uns auch eine Bewertung auf Apple Podcast - wenn euch der Podcast gefällt lasst doch gerne ein paar Worte da. * Music by: DJ Quads - My everything
Sie riecht nach Erdbeereis und ist für viele die schönste Zeit des Jahres: Die Urlaubszeit. Mitten in den Ferien packen momentan viele Urlauber:innen vorfreudig ihre Koffer. Aber wie mache ich eigentlich umweltfreundlichen Urlaub? Und was muss dazu in den Koffer? Um diese Fragen zu klären, spricht Moderatorin Rebecca Gerigk mit fünf verschiedenen WWF-Mitarbeitern, die nicht nur Umwelt-, sondern auch Urlaubsexpert:inen sind. Tourismus-Expertin Martina von Münchhausen und WWF-Chemikalienexpertin Dr. Erika Bellmann helfen bei der Urlaubsplanung: Auf was muss ich achten, damit auf der Reise möglichst wenig Plastik anfällt? Welche Sonnencreme soll mit auf Reisen? Naturschutzreferent und Botaniker Albert Wotke gibt Tipps für den Ausflug in der Natur: Was mache ich, wenn ich ein Wildschwein treffe? Auf welchen Wanderwegen kann man die schönsten Selfies machen? Waldexperte Johannes Zahnen erklärt, was es beim Grillkohlekauf zu beachten gibt und woran man Grillkohle aus illegaler Rodung erkennt. Damit man auf der Heimreise nicht ausversehen als Schmuggler:in verhaftet wird, erklärt Artenschutzexpertin Katharina Trump, was es beim Kauf von Souvenirs zu beachten gibt.
Zweiter Teil von DENKMALnachhaltigkeit (auf Englisch). Diesmal mit dem Co-Founder von WeFutureGlobal: Niek Oldenburg. Er beschreibt die Gründung, die Intention und Leidenschaft seines Herzensprojektes. Mit WeFutureGlobal versucht er Menschen miteinander zu verbinden und das Thema Nachhaltigkeit zu stärken. Sein Motto: Überall gibt es Menschen, die sich beteiligen möchten am Erhalt der Umwelt. So beispielsweise auch beim Amazonas-Regenwald, der gerade akuter Gefahr wegen Rodung gegenübersteht. Wie also die natürlichen Ressourcen schützen? Ganz einfach: Menschen einen einfachen und lokalen Zugang zu "Jobs" geben, mit denen sie NGO's (Non-Governmental-Organization) unterstützen können. Das Internet würde es jedenfalls möglich machen. Wie geht er vor? Offline- und Online-Events helfen bei der Promotion des Netzwerkes und schaffen so eine nachhaltige Kommunikationsplattform zwischen Bürgern und NGO's. Hierfür werden Kooperation mit NGO's wie Sea Shepherd geschaffen. WeFutureGlobal ist somit eine Schnittstelle: Zwischen Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft. Hier findet Ihr Sie: www.wefuture.org, Facebook/Instagram: @wefutureglobal Gegen Ende der Folge sind wir dann ein wenig abgedriftet... und haben mal eben das Konzept meines Podcastes in Frage gestellt. :-) War also eine sehr spannende Folge. Ich hoffe sie hat euch gefallen! Wenn Ihr mehr erfahren wollt, schaut auf Instagram und Facebook vorbei @tristanstrivium @denkmalpodcast. Bald gibt's wieder neue Folgen, und dann auch ohne Hintergrundrauschen, versprochen!
Heute bei DailyQuarks: Warum es mehr Waldrodung in Europa gibt +++ Woher gigantische Megablitze am Himmel? +++ Warum wir Mehl aus Insekten essen sollten
Heute bei DailyQuarks: Warum es mehr Waldrodung in Europa gibt +++ Woher gigantische Megablitze am Himmel? +++ Warum wir Mehl aus Insekten essen sollten
Der Bau der neuen Tesla Gigafactory in Brandenburg ist durchaus umstritten. Das Werk soll rund 10.000 neue Arbeitsplätze schaffen und könnte die Deutsche Automobilindustrie auf den Kopf stellen. Doch auch bei diesem Thema haben Fabian und Thomas verschiedene Meinungen: Fabian kritisiert die Vorgehensweise der Rodung, Thomas gibt Kontra…
Staus, schlechte Luft, Parkplatznot - die deutschen Städte sind an ihrer Belastungsgrenze angekommen. Es braucht also dringend innovative Verkehrskonzepte. Wie ist Deutschland da aufgestellt? Und welche Ideen sorgen wirklich für eine Verkehrswende? Das und mehr im F.A.Z. Podcast für Deutschland.
In Brandenburg soll eine neue Fabrik des Elektroauto-Herstellers Tesla entstehen. Ein Naturschutz-Verband hat jetzt erwirkt, dass die Rodung des Geländes gestoppt wird. Zukunftsprojekt vs. Naturschutz. Ein Dilemma, das nicht einfach zu lösen ist.
Christian Kroll ist der Gründer von Ecosia, der Suchmaschine, die Bäume pflanzt. Seit 2009 finanziert Ecosia unterschiedliche Pflanzenprojekte weltweit. So wurden bereits 70 Millionen Bäume gepflanzt. Stündlich kommen 4500 neue hinzu! Außerdem setzt sich Christian Kroll für die Rettung von Bäumen ein. So unterbreitete er RWE 2018 ein Kaufangebot für einen Teil des Hambacher Forst, um ihn vor der Rodung zu schützen.
Ecuadors Nebelwälder sind ein Paradies für Vögel, Amphibien und Säugetiere, aber schon seit Jahrhunderten durch Rodungen bedroht. Frank Nischk und Claudia Ruby berichten über ein privates Schutzgebiet das Hoffnung macht. Von Claudia Ruby.
Unser Reporter war persönlich im brasilianischen Regenwald. Dort wird so viel gerodet wie noch nie. Welche Produkte sind schuld daran und was können wir tun?
Der Amazonas-Regenwald gilt als Lunge der Erde, als Ort der größten Biodiversität auf dem Planeten. Doch der Wald ist in Gefahr: Holzfäller, Rinderzüchter, Sojabauern und Goldwäscher dringen von allen Seiten in das Gebiet vor. Von Ivo Stephan Marusczyk.
Im Gewerbegebiet zwischen Oggenhausen und Nattheim wurden Fakten geschaffen: 10 Hektar Wald wurden gerodet, weil es einen Kaufinteressenten für die Fläche gibt. Der Investor plant offenbar, ein Logistikzentrum zu errichten, das bis zu 1000 Arbeitsplätze schaffen soll. Noch gibt es allerdings keinen Kaufvertrag. In der zehnten Episode von Unterm Dach, dem Podcast der HZ, geht es um das Thema Rinderberg.
In Folge 30 von Station 64 wird über den Protest an der Lichtwiesenbahn gesprochen. Rund 200 Menschen wollten in einem Trauermarsch ein Statement gegen die Rodung von mehreren Bäumen für eine Straßenbahn setzen. Außerdem werden Wohnungen in Darmstadt und anderen Städten immer teurer. Die Lage bleibt angespannt, weil immer mehr Menschen zuziehen, der verfügbare Wohnraum aber nicht so schnell mit wächst. Schlüpfrig wird es mit der Geschichte der Sex-Shops in Südhessen, welche weiter aussterben. Zum Ende des Podcast wird über ein Facebook-Kommentar der Darmstädter AFD gesprochen, welches für viel Spott im Internet sorgt.
Der Hambacher Forst wird geräumt. Für die Aktivisten symbolisiert der Wald den Kampf gegen die Braunkohle. Ob die Rodung noch verhindert werden kann, erklärt Christian Wernicke direkt aus dem Hambacher Forst.
Thema heute: Hochschule Koblenz als Ausgangspunkt kreativer Ideen und toller Startups Die Hochschule Koblenz hat schon eine Vielzahl erfolgreicher Unternehmen hervorgebracht, sei es durch Ausgründungen von Forschungsprojekten, sei es durch Gründungsberatung von Studierenden oder von Absolventinnen und Absolventen auf dem Weg in die Selbstständigkeit. So ist der RheinAhrCampus Remagen der Hochschule Koblenz auch der Ausgangspunkt des neuen Start-up Unternehmens Sustainable Carbon Cycle Industries (SCC-Industries), das grüne Holzkohle produziert. Das neue, in Bonn angesiedelte Unternehmen verfolgt das Ziel, die massive Rodung der Wälder in Afrika durch die Nutzung von Biomasse zu verhindern, indem sie mittels einer innovativen Technologie aus Biomasse grüne Holzkohle herstellen. Die Idee, die zur Gründung des Startups führte, kam den Jungunternehmern Dominik Kagerer, Absolvent der Hochschule Koblenz, sowie Tobias Löwe und Sebastian Czaplicki im Rahmen ihres Pilotprojektes in Nigeria. Dabei sind sie auf zwei gravierende Probleme gestoßen: Zum einen erkannten sie, dass der Einsatz von Bäumen – auch wenn diese aus nachhaltigen Plantagen kommen – nicht zeitgemäß für die Produktion von Holzkohle ist. Zum anderen wurde ihnen bewusst, dass Holzkohle, auf deren Export Nigeria fokussiert ist, viel stärker in Afrika gebraucht und genutzt wird als in Europa: In der Sub-Sahara Region Afrikas werden jährlich 32 Millionen Tonnen Holzkohle konsumiert, während dieser Wert in Europa bei nur knapp einer Millionen Tonnen liegt. Dieser große Unterschied resultiert aus der Tatsache, dass in Afrika Holzkohle noch der gängigste Energieträger für die Bevölkerung ist: 80% der Bevölkerung bezieht Energie durch Holzkohle oder Holz. Das Konzept von SCC Industries griff insbesondere diese beiden Herausforderungen auf. Ziel ist die nachhaltige Holzkohleproduktion in Afrika für Afrika: Aus nicht verwerteten Bio-Müll entsteht grüne Holzkohle. Zusätzlich wird aus der Abhitze und den Abgasen des Verkohlungsprozesses sauberer Strom erzeugt. Durch die nachhaltige und saubere Energieerzeugung erhält das Team sogenannte Emissions-Rechte (im Englischen Carbon Credits), die ebenfalls verkauft werden können. Die Emissions-Rechte dienen zur Subventionierung des lokalen Verkaufspreises der Holzkohle in Tansania und helfen bei der Bekämpfung des weltweiten Klimawandels. Neben den wirtschaftlichen Interessen hat das Team das Anliegen, die Umwelt und die Menschen zu berücksichtigen bzw. in das Konzept zu integrieren. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Wir sprechen über die Berichterstattung zum Konflikt um den Hambacher Forst, insbesondere über Ben Bode von reporter: Ein Mann, der sich wundert. Wir fragen uns, wer kann glaubwürdig naiv sein? Uns interessiert, wessen Gewalt und welche Gewalt wie besprochen wird. Wir wundern uns über den Papst und darüber, dass so viele Menschen diesem Mann zuhören. Und wir diskutieren unsere Traumata und Hoffnungen zum Thema Selbstliebe und Selbstwert: Wem geben wir Liebe und Aufmerksamkeit und welche Hierarchien gibt es, wenn es um Anerkennung geht? Kapitelanfänge: 3:00 | 22:00 | 45:30 Aktuelle Infos zum Widerstand gegen die Rodung des Hambacher Forsts gibt es auf: hambacherforst.org Die Reportagen von reporter, über die wir reden: www.youtube.com/watch?v=ixi53hNWEqw (2015, die Besetzer_innenperspektive im Fokus) www.youtube.com/watch?v=Ea_5CluYuH8 (April 2018, die Perspektive der Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes im Fokus)
In der heutigen Sendung ist bei mir der Umwelt- und Artenschutzaktivist Bruno Tenger zu Gast. Er erzählt von seinem spannenden Alltag im Urwald von Nigeria. Tengwood Organization heisst der Verein mit Sitz in Wallisellen, der von ihm und seiner Frau Kathy Wood im Jahr 2010 gegründet wurde und sich dem Schutz und der Erforschung von Primaten in der Grenzregion zwischen Kamerun und Nigeria verschrieben hat. «Die primäre Aufgabe sehen wir in der Erhaltung von zwei seltenen Affenarten», so Tenger. Zum einen die Drill-Affen, die zur selben Gattung wie die bekannteren Mandrillen gehören. Allerdings haben Drill-Affen kein buntes, sondern ein schwarzes Gesicht. Im Gegensatz zu den Mandrillen kommen die Drill-Affen nur in der Grenzregion zwischen Kamerun und Nigeria vor. Die Zahl der Tiere unterscheidet sich ebenfalls deutlich. Der Bestand von Mandrillen wird heute auf etwa 100`000 Tiere geschätzt. Von den bedrohten Drill-Affen existieren maximal 5`000. Und dies auf einer Fläche, die etwa so gross ist wie die Schweiz. Die zweite Affenart, deren Schutz sich die Tengwood Organization zum Ziel gesetzt hat, sind die Nigeria-Kamerun-Schimpansen. Diese bilden die meistgefährdete Unterart der Schimpansen auf dem ganzen Schwarzen Kontinent. «Auch hier rechnen wir mit lediglich 5`000 Exemplaren, die noch in freier Wildbahn existieren», so Tenger. Ein grosses Problem für die Tiere ist der immer kleiner werdende Lebensraum – der Wald wird für den Handel mit Edelhölzern gerodet, und auf die Holzfällerfirmen folgen Bauern, die die Heimat der Tiere zu Wiesen und Äckern umpflügen. Bedroht sind die Affen auch durch die illegale Jagd. Gutes Geschäft mit Affenfleisch Obwohl der Bestand immer kleiner wird, jagt die lokale Bevölkerung die Primaten. Zum einen als Nahrung, zum anderen für den illegalen Handel. Bruno und Kathy wenden viel Energie für Gespräche mit der Bevölkerung auf. Sie sind beide überzeugt, dass sie nur zusammen mit den Einheimischen etwas erreichen können. Sie klären die Leute vor Ort auf und wecken bei ihnen das Verständnis für den Artenschutz. Affenfleisch – sogenanntes Buschfleisch – ist heute weltweit erhältlich. Bei einer Studie wurde am Pariser Flughafen Charles de Gaulle bei Kontrollen diverses Buschfleisch sichergestellt. Die Behörden vermuten, dass pro Jahr hochgerechnet bis zu 270 Tonnen (!) Buschfleisch über diesen Flughafen nach Europa gelangen. Auch in Kloten haben die Zollbehörden schon Affenfleisch konfisziert. Der Handel sei professionell organisiert – und auch lukrativ. «Ein durchschnittlicher Lohn beträgt 1000 Dollar pro Jahr. Schiesst ein Jäger eine Schimpansen-Mutter, die danach zu Buschfleisch verarbeitet wird, kriegt er dafür 500 Dollar. Für das begehrte Jungtier kommen 2`000 Dollar dazu. Schimpansen mit Bier abgefüllt.» berichtet Tenger. Die kleinen Affen werden als Attraktion an Hotels oder Restaurants verkauft. Er habe schon in Ägypten ein Tier gesehen, welches in einer Bar im Käfig sass und von den Gästen mit Bier abgefüllt oder zum Zigarettenrauchen animiert wurde. Auch an diversen Stränden konnte er beobachten, wie Schimpansen den Touristen für Erinnerungsfotos auf die Schultern gesetzt wurden. Vor allem auf der arabischen Halbinsel, wo viele sich solche Tiere aus Spass leisten, sind Affen als Haustiere beliebt. Auf einschlägigen Seiten beträgt der Preis für einen Schimpansen rund 50`000 Dollar. Das mit Artenschutz kombinierte Wasserprojekt der Tengwood Organization, ist ein wichtiger Baustein zum Schutze des Regenwaldes und deren Bewohner. Im Cross-River-Nationalpark ist die Wasserversorgung der Okwangwo-Wildhüterstation und der anliegenden Butatong-Dörfer durch Erdrutsche und Rodung der Wälder für die Landwirtschaft sehr prekär. Es gibt nicht mehr genügend Wasser für alle. «Damit wir die Wildhüter und die Bevölkerung mit sauberem Trinkwasser versorgen können, haben wir ein solarbetriebenes Bohrloch angelegt und das Wasser wird durch ihre "Waterflow"-Anlage gereinigt.» so Tenger. Da nun die Dorfbevölkerung und die Wildhüter sauberes Trinkwasser beziehen können, fördert dies die Beziehungen zwischen den Wildhütern und den Dorfbewohner, was wiederum dem Naturschutz zu Gute kommt. Ausserdem schult die Tengwood Organization die Dorfbewohner über die Wichtigkeit von sauberem Trinkwasser sowie in Natur-, Umwelt- und Artenschutz. Bruno Tenger und seine Frau Kathy Wood wenden grosse Energie für Gespräche auf, aus Überzeugung, dass der Natur-, Umwelt- und Artenschutz durch Einbindung der Bevölkerung nachhaltig gefördert werden kann. Webseite: www.tengwood.org Solltet ihr noch mehr über mich wissen wollen, dann schaut doch mal auf www.gianfrancosalis.com, dort könnt ihr alles über mich und wo ich demnächst als Eventmoderator oder Entertainer zu sehen bin, erfahren.
Ein Großteil des Hambacher Forsts wurde schon für den Kohleabbau geopfert. Nun will der Energiekonzern RWE die Rodungen fortsetzen. Doch der BUND hat dies vorerst gestoppt. Wie geht es im Streit um den Wald weiter?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/stadtgespraech-hambacher-forst