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Mathias Priebe (x.com/mathiaspriebe) spricht mit Milena Preradovic (twitter.com/punktpreradovic) und Paul Brandenburg (twitter.com/docbrandenburg) über neuen Ruhm für Rüstungsfirmen, NATO-Waffen gegen Russland, die "Ostfront" in Georgien, "plötzlich und unerwartete" Flut an Pflegebedürftigen, die Jagd auf "das Lied", "freiwillige Bussgelder" gegen Gegner der Genderideologie, Habecks Eingeständnis seiner Wirtschaftsvernichtung, Besteuerungsversuche für Republikflüchtige, den Rekord an Einbürgerung, Morde und Vergewaltigung durch Migranten und die Melonisierung der europäischen Rechten (Erstveröffentlichung: 1.6.2024).Become a supporter of this podcast: https://www.spreaker.com/podcast/nacktes-niveau--5136972/support.
Dan Lucas war bereits in der DDR ein erfolgreicher Sänger. Als Mitglied der Band "Karussell" floh er 1985 in den Westen. Seine Familie verblieb zunächst in der DDR, litt unter den Repressionen des dortigen Regimes und konnte erst später ausreisen. Im Westen fand er dann wieder Anschluss an die Berliner Musikszene und tourte früh mit Meat Loaf durch Europa. Zwanzig Jahre später wurde er dann einem Millionenpublikum durch das Fernsehen bekannt. 2019 - kurz vor der Tournee "Rock meets Classic" - gewann Dan Lucas die erste Staffel der Sat.1-Castingshow "The Voice Senior". Mit Christian Jakubetz spricht Dan Lucas über Castingsshows, aber auch über seine Erfahrungen in der DDR, über die Musikbranche und über eine Begegnung mit Bruce Springsteen. Einen Überblick über das künstlerische Schaffen von Dan Lucas gibt es auf: https://danlucas.de/.
Günter Litfin ist gerade einmal 24 Jahre alt, als er versucht, vom Osten Berlins in den Westen zu flüchten. Dort wartet seine Arbeit auf ihn, seine Wohnung. Was er nicht weiß, als er den Fluchtversuch unternimmt: es gibt einen Schießbefehl der es den Grenzsoldaten erlaubt, auf Republikflüchtlinge zu schießen.
Sie war eine der besten Sprinterinnen der DDR: Ines Geipel, Opfer des systematischen Zwangsdopings in der DDR und Republikflüchtling. Heute ist sie Professorin und kämpft gegen die Verharmlosung des DDR-Regimes. Moderation: Stephanie Heinzeller
Am 16. Juli 1980 wurde aus dem DDR-Bürger Wolfgang Schmelzer ein Republikflüchtling, Er stieg am Flugplatz Leipzig-Muckau in seine Wilga 35, hob ab und machte sich im Tiefflug auf den Weg in die Freiheit. Seine Frau Christine landete als Fluchthelferin im Gefängnis und wurde zwei Jahre später frei gekauft. Was passierte mit den beiden Töchtern? Wie war der Neuanfang im Westen? Und warum wurde Florida das Land ihrer Sehnsucht? Moderation: Gisela Steinhauer.
Hansi wird in die berüchtigte „rote Hölle” von Cottbus versetzt. Ein Gefängnis, das berühmt dafür war, Republikflüchtlinge mit Einzelhaft zu foltern - und auch Hansi wird davon nicht verschont.
Wo die Freiheit welkt, scheint die Phantasie üppig zu wachsen. Vor allem so genannte Republikflüchtlinge aus der DDR haben hierfür erstaunliche Beweise geliefert. Besonders aufwendig war eine Tunnelflucht nach West-Berlin in der Nacht auf den 24. Januar 1962.
Fußball ist mehr als Taktik, Tricks und Tore, das zeigt die Geschichte des Berliner Vereins Hertha BSC im Kalten Krieg. Kein anderer Bundesligist kann auf eine vergleichbare deutschdeutsche Vereinsgeschichte zurückblicken. Fußball ist Hoffnung und Leidenschaft, dies galt besonders in der Mauerstadt Berlin. Neben den Herthanern im Westteil der Stadt gehörten Sportgrenzgänger, »Republikflüchtlinge«, Ost-Mitglieder und Hertha-Fans aus der DDR vor und nach dem Mauerbau 1961 fest zur Vereinsfamilie. Ihre Biografien erinnern daran, was der Fußball während der deutschen Teilung möglich machte: Begegnung und Annäherung über Systemgrenzen hinweg. Vortrag: Dr. René Wiese (Zentrum deutsche Sportgeschichte) Podiumsgespräch: Erich (»Ete«) Beer (1971-79 Spieler bei Hertha BSC), Uwe Klimaschefski (1963-65 Spieler, 1980-81 Trainer bei Hertha BSC), Helmut Klopfleisch (Hertha-Fan aus der DDR). Moderation: Robert Ide, Sportjournalist und Autor.