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In dieser besonderen Folge spricht Prof. Dr. Frauke Brosius-Gersdorf – Juristin, Professorin für Öffentliches Recht mit Anne Will über ihre geplatzte Wahl zur Verfassungsrichterin. Denn obwohl sie sich bereits in der Jurist:innenwelt einen exzellenten Ruf erarbeitet hat, scheiterte ihre Wahl zur Verfassungsrichterin überraschend. Im Interview spricht Frauke Brosius-Gersdorf ausführlich über die Hintergründe der geplatzten Wahl – über parteipolitische Machtspiele, fehlende Transparenz und den Umgang mit einer bewusst platzierten Kampagne gegen sie. Wie geht sie persönlich mit all dem um? Was sagt der Vorgang über den Zustand der politischen Kultur in Deutschland aus? Und wie politisch darf die Wahl für das höchste deutsche Gericht überhaupt sein? Ein offenes, reflektiertes und stellenweise auch kritisches Gespräch über Macht, Recht und den Preis von Haltung. Der Redaktionsschluss für diese Folge war Montag, der 29. September 2025 um 15 Uhr.
Mehr Freizeit, weniger Stress – dem Sozialarbeiter Markus ist es das wert, auch wenn er dadurch weniger verdient. Das Interesse an Downshifting steigt. Expertinnen erklären, worauf wir achten sollten, wenn wir unsere Arbeitszeit reduzieren wollen.**********Ihr hört: Gesprächspartner: Markus, Sozialarbeiter in Bochum, hat seine Arbeitszeit auf 30 Stunden reduziert Gesprächspartnerin: Julia Pedak, Systemische Beraterin und Coachin Gesprächspartnerin: Julia Backmann, Professorin an der Universität Münster, leitet als Arbeitsforscherin den Lehrstuhl für Transformation der Arbeitswelt Autorin und Host: Shalin Rogall Redaktion: Bettina Brecke, Christian Schmitt, Anne Bohlmann, Ivy Nortey Produktion: Philipp Adelmann**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Geld oder Gewissen: Würden wir jeden Job machen?Work-Life-Balance: Weniger Arbeit, mehr Glück - so einfach ist es nichtDebatte über Arbeitszeiten: Das Ende des Achtstundentages?**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Facts & Feelings über Whatsapp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852 oder an factsundfeelings@deutschlandradio.de.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei Whatsapp die Datenschutzrichtlinien von Whatsapp.
Elisa Hoven ist Richterin am sächsischen Verfassungsgerichtshof, Professorin für Strafrecht und Direktorin am Institut für Medienrecht an der Universität Leipzig. Außerdem schreibt sie für "Die Zeit" und die "Welt" und hat in diesem Jahr ihren ersten Roman veröffentlicht - über Recht und Gerechtigkeit und dunkle Momente, die aus Menschen Verbrecher machen. Eine weitere Frage, die sie gerade beschäftigt: Welche neuen Gesetze nötig wären, um zum Beispiel gegen Deep Fakes und bewusste Täuschungen in den sozialen Medien anzukommen?
Tamagotchi, Stanley Cup, Labubu: Trends kommen und gehen. Warum kriegen sie uns immer wieder aufs Neue? Was macht sie so mächtig? Und warum verführen sie zu ständig neuem Konsum? Bo und Gregor werfen einen wirtschaftspsychologischen Blick auf Trends.**********Empfehlung:Preiserhöhung bei Spotify? DAS ist der wahre Grund! | ARD Marktcheck / BUY BETTER (SWR)**********In dieser Folge:1:55 - Was macht einen Trend zum Trend?12:10 - Die Digitalisierung von Trends18:49 - Nach der Trendkritik ist vor dem nächsten Trend23:11 - Wahres für Bares / Fazit**********An dieser Folge waren beteiligt: Gesprächspartnerin: Anja Achtziger, Professorin für Sozial- und Wirtschaftspsychologie an der Zeppelin Universität Friedrichshafen Hosts der Folge: Gregor Lischka und Bo Hyun Kim Faktencheck: Kathrin Krautwasser, Laura Mattausch Produktion: Uwe Breunig Redaktion: Anne Göbel**********Die Quellen zur Folge:Morsi, N., Ahmed, M. and Salama, H., 2025. The effects of FOMO appeals on consumer decision making: Cognitive, emotional, and behavioral consequences. Business Horizons.Liu, Y., Cai, L., Ma, F. & Wang, X.,2023. Revenge buying after the lockdown: Based on the SOR framework and TPB model, Journal of Retailing and Consumer Services.Stanley cups have become this decade's must-have hydration accessory. TIME Magazine, 30. Mai 2024.**********Weitere Beiträge zum Thema:Der Kodak-Effekt: Unternehmen sterben schneller als man denktBooking.com: Wie die Plattform so groß wurde und warum Hotels sie verklagenWirtschaft: Unternehmen sind ein Spiegel der Gesellschaft**********Habt ihr auch manchmal einen WTF-Moment, wenn es um Wirtschaft und Finanzen geht? Wir freuen uns über eure Themenvorschläge und Feedback an whatthewirtschaft@deutschlandfunknova.de.**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
Video zu dieser FolgeSchau dir das Video auf YouTube an und abonniere den Kanal, um keine Folge mehr zu verpassen!ZusammenfassungProf. Dr. Dr. Simone Kreth, Ärztin und Forscherin, spezialisiert sich auf das Zusammenspiel von Ketose und Immunsystem. Ihre Forschung zeigt: Ketone sind nicht nur Energie, sondern können die Immunantwort gezielt regulieren!Simone erklärt, wie Beta-Hydroxybutyrat das angeborene und erworbene Immunsystem beeinflusst: Es bremst überschießende Entzündungen, stärkt aber die Abwehr bei Infekten. Bei Autoimmunerkrankungen wie Psoriasis kann Keto die T-Zell-Balance wiederherstellen – ein neuer Ansatz abseits der Schulmedizin.Ein Highlight ist die Sepsis-Studie: Keto auf der Intensivstation führte zu weniger Insulinbedarf, schnellerer Erholung und besseren Verläufen bei Schwerkranken. Diese Ergebnisse könnten die Intensivmedizin revolutionieren!Simone betont einen integrativen Ansatz: Ernährung, Darmgesundheit, Hormone, Stressmanagement, Bewegung und Toxin-Management sind entscheidend. In ihrer Praxis bietet sie Intensivwochen für eine ganzheitliche Begleitung an. Ihr Appell: Übernimm Verantwortung für deine Gesundheit!Erfahre auch, warum Fasten und Ketose evolutionär verankert sind und eine immunogenarme Diät (ohne Gluten, Milch etc.) für Autoimmunpatienten wichtig ist. Ein Deepdive für alle, die ihren Immunstoffwechsel verstehen und beeinflussen wollen!
*** Alle Infos zum erwähnten Kombi-Abo-Angebot von Tages-Anzeiger und New York Times findet Ihr hier: amerika.tagesanzeiger.ch***US-Präsident Donald Trump hat einen Zusammenhang zwischen der Einnahme von Schmerzmitteln in der Schwangerschaft und Autismus propagiert – ohne dafür Beweise vorzulegen. Frauen sollten gemäss dem US-Präsident während der Schwangerschaft auf den Wirkstoff Acetaminophen verzichten. Acetaminophen ist im Schmerzmedikament Paracetamol enthalten, das in den USA unter dem Markennamen Tylenol bekannt ist.Warum ist das Thema Autismus für den Präsidenten so wichtig? Was hat es mit dem Anstieg von Autismus-betroffenen Kindern in den USA auf sich? Was mit Trumps Erklärungen dazu? Und warum ist das für uns überhaupt wichtig?Das erklärt Tina Kempin Reuter, Professorin für Politikwissenschaften an der University of Alabama at Birmingham, in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».Host: Noah FendProduzentin: Jacqueline WechslerArtikel zum Thema:Trump warnt vor Paracetamol in der Schwangerschaft – ohne Beweise vorzulegenVerursacht Paracetamol wirklich Autismus? Das sagt die WissenschaftPodcast «Apropos» zu Robert Kennedy Jr.: Der Impfgegner, der zum Heiler der USA werden will Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
US-Präsident Donald Trump hat Schwangeren dringend empfohlen, keine Schmerzmittel mit dem Wirkstoff Paracetamol zu nehmen. Denn dies könne beim ungeborenen Kind Autismus auslösen. Fachleute sagen, das stimme nicht. Warum nehmen Autismus-Diagnosen in den USA dennoch zu? Paracetamol ist eines der wenigen Schmerzmittel, die schwangere Frauen nehmen dürfen. Es gilt als relativ harmlos, solange es in kleinen Dosen und nur in dringenden Fällen eingesetzt wird. Dass der Wirkstoff Paracetamol Autismus auslöst, konnte bisher aber in keiner Studie nachgewiesen werden. Trump und sein Gesundheitsminister Robert F. Kennedy führen das als Grund an für die gestiegene Zahl der Autismus-Diagnosen in den USA. Wir sprechen in dieser Folge über den aktuellen Stand der Wissenschaft zum Thema und fragen, warum Autismus heute häufiger diagnostiziert wird als früher. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Christine Freitag, Professorin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie und u.a. Direktorin des Autismus-Therapie und Forschungszentrums, Universitätsmedizin Frankfurt am Main ____________________ Links - https://www.srf.ch/audio ____________________ Team - Moderation: Dominik Rolli - Produktion: Corina Heinzmann - Mitarbeit: Silvia Staub ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Häusliche Gewalt und Femizid – schwere Themen, die wir oft lieber verdrängen. «Wir sind immer noch überfordert im Umgang damit», sagen Expert:innen. Zwei Nachbarschaftsprojekte in Bern und Basel regen nun den Diskurs auf der Strasse an, um Wege aus der Ohnmacht aufzuzeigen. Häusliche Gewalt und Femizide dominieren diesen Spätsommer die Schlagzeilen. Der Anteil getöteter Frauen in der Schweiz sei «sehr hoch», titeln Zeitungsportale. Femizide gehörten zu den grössten Risiken für die Bevölkerung, sagt Bundesrat und Justizminister Beat Jans. «Input» schaut genau hin: Was sagen die Zahlen wirklich? Warum ist häusliche Gewalt in der Schweiz noch immer ein Tabu – und wer bricht es? ____________________ In dieser Episode zu hören - Passanten in Bern - Adina Merlin, Anita Sempach, «Tür an Tür» Stadt Bern - Nora Markwalder, Professorin für Kriminologie, Universität St.Gallen ____________________ Mehr zum Thema - Gewalt gegen Frauen in Spanien: ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ - Autorin: Julia Lüscher - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ (00:00 - 01:38) Intro (01:39 - 06:06) Umfrage Bern: Berührungsangst und Tabuthema (06:07 - 07:43) Häusliche Gewalt und Schweizer Politik (07:44 - 14:30) Pionierland Spanien: Milliarden gegen häusliche Gewalt (14:31 - 18:31) Privatheit und verschlossene Türen: Zahlen und Fakten Schweiz (18:32 - 24:11) Risikofaktoren: Männerproblem vs. Migrationsproblem? (24:12 - 30:08) Prävention: Wie handeln bei Verdacht auf häusliche Gewalt?
Warum ist der Prüfungsausschuss mehr als nur ein Kontrollgremium innerhalb des Aufsichtsrats und welche Rolle spielt das strategische Agenda Setting?In dieser Episode des The Agenda Podcasts spricht Prof. Dr. Franca Ruhwedel, Professorin für Finanzen und Rechnungswesen an der Hochschule Rhein-Waal in Kamp-Lintfort sowie Vorsitzende des Prüfungsausschusses in den Aufsichtsräten der United Internet AG, der thyssenkrupp nucera sowie der Verve Group, über neue Verantwortlichkeiten, verschärfte Regeln und eine neue Art der Zusammenarbeit.Zusammen mit Sherpany Podcast-Host Ingo Notthoff erörtert sie die traditionellen Aufgaben des Prüfungsausschusses, neue Herausforderungen durch gesetzliche Änderungen und die Chancen des ESG-Reportings für europäische Unternehmen. Dabei betont Prof. Dr. Franca Ruhwedel die Relevanz des Agenda Settings und spricht über das notwendige Vertrauen innerhalb des Aufsichtsrates und in der Zusammenarbeit mit den Vorständen. Die Aufnahme der Episode erfolgte im August 2025.Diese Impulse erhalten Sie in dieser Episode:Der Prüfungsausschuss hat eine zentrale Rolle bei der UnternehmensführungNeue gesetzliche Anforderungen erfordern mehr Expertise im PrüfungsausschussAgenda-Setting ermöglicht es, Impulse für die Weiterentwicklung der Finanzfunktion zu setzen – über die reine Kontrollfunktion hinausNachhaltigkeit wird zunehmend wichtiger für Unternehmen und deren ReputationVertrauen im Aufsichtsrat ist entscheidend für eine effektive ZusammenarbeitRegelmäßige Selbstbeurteilung des Aufsichtsrats fördert die ReflexionEin offener Dialog des Prüfungsausschussvorsitzes mit dem Finanzvorstand auch außerhalb der Sitzungen ist entscheidendThank you for listening! Visit us at Sherpany.com or follow us on LinkedIn for board, board committee, and executive meetings solutions.
Alina hat viel versucht, um abzunehmen, aber nichts hat langfristig geholfen. Inzwischen nimmt sie eine Abnehmspritze – und sie wirkt. Ein Arzt erklärt, wer das Medikament bekommen kann, wie es funktioniert und welche Nebenwirkungen es geben kann.**********Ihr hört: Gesprächspartnerin: Alina, will mit der Abnehmspritze unter 100 Kilogramm kommen Gesprächspartner: Dr. Malik Böttcher, Allgemeinmediziner und Diabetologe Gesprächspartnerin: Paula Villa Braslavsky, Professorin für Allgemeine Soziologie und Gender Studies an der LMU München Autorin und Host: Caro Nieder Redaktion: Lena Mempel, Jana Niehof, Ivy Nortey Produktion: Alex Stojanoff**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Ciao Body Positivity: Warum sollen wir jetzt alle wieder skinny sein?Körperbild: Wie sieht fit sein aus?Skinny Shaming: Warum bewerten andere unseren Körper?**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Facts & Feelings über Whatsapp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852 oder an factsundfeelings@deutschlandradio.de.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei Whatsapp die Datenschutzrichtlinien von Whatsapp.
Pauline Ulrich (1835–1916) war eine bedeutende deutsche Theaterschauspielerin und Professorin der Schauspielkunst. Sie begann ihre Bühnenlaufbahn in Berlin und wurde bald Mitglied des Dresdner Hoftheaters, wo sie jahrzehntelang wirkte. Bekannt war sie vor allem für ihr meisterhaftes Spiel in Charakterrollen, ihre große Bühnenpräsenz und außergewöhnliche Sprechkunst. Neben ihrer Bühnentätigkeit engagierte sie sich stark in der Ausbildung junger Schauspielerinnen und Schauspieler. Als erste deutsche Professorin der Schauspielkunst trug sie damit maßgeblich zur Professionalisierung des Bühnenberufs bei. Ihr Wirken in Dresden und ihre großen Verdienste für die Dresdner Theaterkultur sowie weit darüber hinaus bleiben unvergessen.. Disclaimer: Bei Fragen zu den verwendeten Quellen wenden Sie sich bitte an das Podcastteam. Shownotes: Ines Hommann: www.ineshommann.de Werde Pionier: www.patreon.com/Pioniergeistderdeutschenwirtschaft Unterstütze uns: www.paypal.de/pioniergeistddw produced by C90: www.c90-studio.de
Paris raubt Helena! Das trojanische Pferd! Der Tod des Achill! Das sind alles Dinge, die wir mit dem Krieg um Troja verbinden, die aber in Homers Ilias überhaupt nicht vorkommen. Worum es stattdessen geht, was uns das über das Menschen- und Götterbild der alten Griechen erzählt, wieso die europäische Literaturgeschichte mit Zorn beginnt und wer dieser Homer überhaupt ist, bespricht Christian Eichler in dieser Folge mit Katharina Wesselmann. Sie ist Professorin für klassische Philologie an der Universität Potsdam.
Die deutsche Informatikerin und Quantenphysikerin Stephanie Wehner erhält den mit einer Million Euro dotierten Körber-Preis für die Europäische Wissenschaft. Die Auszeichnung würdigt ihre wegweisende Arbeit zum Quanteninternet. Wie funktioniert es und was lässt sich damit machen? Christoph König im Gespräch mit Stephanie Wehner, Direktorin der Europäischen Quanteninternet-Allianz und Professorin am QuTech-Institut der TU Delft, Niederlande.
Es gibt in unserer aktuellen Zeit viele Gründe sich zu fürchten. Aber, was macht den Menschen in Deutschland wirklich Angst? Diese Frage versucht die R&V-Versicherung seit 30 Jahren mit ihrer jährlichen Studie „Die Ängste der Deutschen“ zu beantworten. SWR Aktuell-Moderatorin Petra Waldvogel spricht darüber mit Dr. Isabelle Borucki, Professorin für Politikwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg, die die Studie als Beraterin begleitet hat.
Ist die Regulierung ein notwendiger Meilenstein für vertrauenswürdige KI oder doch ein Innovationshemmnis, das Europa ausbremst? Dazu haben wir in dieser Episode zwei absolute Top-Experten zu Gast. Dagmar Schuller, Professorin für Wirtschaftsinformatik & Digital Entrepreneurship an der Hochschule Landshut in Bayern, äußert sich kritisch zum EU-AI-Act. Dr. Philipp Hartmann, Director of AI Strategy bei der appliedAI Initiative, bewertet die EU-Vorgaben hingegen als Enabler für KI-Unternehmen.
In den USA verloren etwa dreissig Menschen ihren Job, weil sie sich auf Social Media kritisch zum erschossenen rechten Influencer Charlie Kirk äusserten oder seinen Tod begrüssten. Zuvor wurden manche von ihnen gezielt durch sogenanntes «Doxing» enttarnt. Beim «Doxing» oder «Doxxing» werden die persönlichen Daten von Menschen, die anonym im Internet unterwegs sind, recherchiert und veröffentlicht. So wurden einige der Personen identifizierbar, die Kritik am rechten Influencer übten oder seine Ermordnung verharmlosten. Grundsätzlich gehe die Meinungsäusserungsfreiheit in den USA sehr weit, sagt Rechtsexpertin Vanessa Rüegger. Sie habe jedoch Grenzen: Einen gewaltsamen Tod zu verherrlichen falle in vielen Fällen nicht mehr darunter. Dann könnten private Arbeitgeber, aber in manchen Fällen auch der öffentliche Dienst Menschen deswegen entlassen. Andererseits sei es wiederum problematisch, dass die Regierung gezielt dazu aufgerufen habe, Menschen mit «Doxing» zu enttarnen, wenn sie Charlie Kirks Positionen kritisierten. Denn der Schutz der Privatsphäre sei ebenfalls ein Recht. Jürg Tschirren von der SRF-Digitalredaktion gibt ausserdem zu bedenken, dass «Doxing» schlimme Folgen haben könne. Denn wenn eine Person im Netz mit Namen und Adresse auffindbar sei, könne sie im echten Leben in Gefahr geraten. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Vanessa Rüegger, Professorin für öffentliches Recht an der Universität Genf - Jürg Tschirren, Digitalredaktor bei SRF ____________________ Team: - Moderation: Isabelle Maissen - Produktion: Silvan Zemp ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Die Apotheker schlagen Alarm - und das nicht zum ersten Mal: Manche Medikamente sind schwer oder gar nicht zu bekommen. Es geht um Schmerzmittel, Antibiotika, Cholesterinsenker oder auch Medizin gegen ADHS und Asthma. Wie kann es sein, dass wichtige Medikamente immer wieder nicht verfügbar sind? Und wie könnte die Lösung aussehen? Darüber sprechen wir mit der Professorin für Gesundheitsöokonomie und Gesundheitspolitik an der Berner Fachhochschule, Katharina Blankart. Moderation: Anne Kleinknecht
Folge 76 des Digital Pacemaker Podcasts dreht sich um die Frage, wie geteilte Verantwortung die Digitalisierung beschleunigen kann. Zu Gast ist Prof. Dr. Frauke Austermann, Professorin für Transformation der Arbeitswelt an der Hochschule Niederrhein. Sie forscht und lehrt zu Führung und Organisation, Agilität, Digitalisierung und People Analytics – und bringt langjährige Praxiserfahrung aus leitenden Funktionen in internationalen Unternehmen mit. Themen der Folge: • Warum klassische Führungsmodelle bei der Digitalisierung an ihre Grenzen stoßen • Wie geteilte Verantwortung Teams schneller, innovativer und resilienter macht • Das Zusammenspiel von fachlicher und methodischer Führung – inspiriert vom Scrum-Modell • Warum Feedbackkultur und kontinuierliche Reflexion entscheidend für digitale Transformation sind • Was Führungskräfte brauchen, um nicht zum Bottleneck zu werden Ein spannendes Gespräch über die Zukunft von Führung, neue Rollenbilder und die Frage, wie wir Organisationen so aufstellen, dass sie die digitale Geschwindigkeit nicht nur aushalten, sondern aktiv mitgestalten. Prof. Dr. Frauke Austermann auf der Webseite der Hochschule Niederrhein: https://www.hs-niederrhein.de/wirtschaftswissenschaften/personen-fachbereich-wirtschaftswissenschaften/austermann/ Links zum Thema: https://academic.oup.com/qje/article/134/4/2085/5550760 „Promotions and the Peter Principle“: Wissenschaftlicher Artikel von Alan Benson und Kolleg:innen aus dem Jahr 2019, der das Peter-Prinzip im Vertrieb getestet und bestätigt hat https://doi.org/10.1016/j.ijme.2021.100519 „‘Going agile': Exploring the use of project management tools in fostering psychological safety in group work within management discipline courses”: Wissenschaftlicher Artikel von Ben Marder und Kolleg:innen aus dem Jahr 2021 zu den positiven Effekten von agilen Projektmanagement-Methoden, wie Scrum auf Teamarbeit (z.B. Steigerung psychologischer Sicherheit) https://doi.org/10.1016/j.orgdyn.2021.100849 „How to create psychological safety in virtual teams” Wissenschaftlicher Artikel von Alexandra Lechner und Jutta Tobias Mortlock aus dem Jahr 2022, zur Steigerung psychologischer Sicherheit in virtuellen Teams (z.B. Team Check-ins, informelle Meetings etc.) https://shop.haufe.de/prod/die-psychologie-der-macht?srsltid=AfmBOorl6eIxvOa39iMnJAEKAvRlGW-K3QFkf1nLRDlcEoBcDCKYdXGI „Psychologie der Macht“: Fachbuch des Wissenschaftlers Carsten Schermuly zur Psychologie der Macht aus dem Jahr 2025; auf S. 224 schreibt er, dass Agile Projektarbeit, wie Scrum, auf Metaprinzipien wie Kundenorientierung, Autonomie und Gleichberechtigung basiert https://cic.edu/wp-content/uploads/2023/03/The-Myth-of-the-Top-Management-Team.pdf: „The Myth of the Top Management Team“: Harvard Business Review Artikel von Jon Katzenbach aus dem Jahr 1997, der aussagt: in Top Management Etagen herrschen eher Einzelkämpfer und das „Team at the top“ sei ein Mythos https://doi.org/10.1016/S0191-8869(00)00047-7 : „Leadership effectiveness and personality: a cross cultural evaluation”: Wissenschaftlicher Artikel von Colin Silverthorne aus dem Jahr 2001, der zeigt, dass und wie die sog. Big Five Persönlichkeitsdimensionen mit Führungseffektivität korrelieren – und dass es kulturelle Unterschiede gibt https://newsroom.porsche.com/de/2021/unternehmen/porsche-mehrwert-agiles-arbeiten-25119.html : „Porsche macht Mehrwert von agilem Arbeiten messbar“: Porsche-Kommunikation aus dem Jahr 2021, die zeigt: A Porsche macht Mehrwert von agilem Arbeiten messbar https://newsroom.porsche.com/en Euer Feedback zur Folge und Vorschläge für Themen und Gäst:innen sind sehr willkommen! Vernetzt Euch und diskutiert mit: - Prof. Dr. Frauke Austermann: https://www.linkedin.com/in/frauke-austermann/ - Ulrich Irnich: https://www.linkedin.com/in/ulrichirnich/ - Markus Kuckertz: https://www.linkedin.com/in/markuskuckertz/ Mitwirkende - Hosts: Ulrich Irnich & Markus Kuckertz // Redaktion: Marcus Pawlik © Digital Pacemaker Podcast 2025
Heute spreche ich mit Prof. Elke Holinski-Feder, einer der führenden Expertinnen für Humangenetik in Deutschland. Sie leitet das Medizinisch-Genetische Zentrum in München, ist Professorin an der LMU und Präsidentin des Berufsverbandes Humangenetik. Gemeinsam tauchen wir in ein spannendes Thema ein: Wie stark beeinflussen unsere Gene tatsächlich unsere gesunde Langlebigkeit – und was können wir selbst durch Ernährung, Bewegung, Schlaf und Stressmanagement steuern? Wir sprechen über monogenetische und polygenetische Analysen, über Chancen und Grenzen der Früherkennung und warum Wissen über genetische Risiken unser Leben entscheidend verändern kann. In dieser Folge sprechen wir u.a. über folgende Themen: - Wie viel Prozent unserer gesunden Langlebigkeit werden durch Gene bestimmt – und wie viel durch Lebensstilfaktoren?- Welche genetischen Risiken lassen sich durch monogenetische Analysen zuverlässig erkennen? - Warum ist die Kenntnis der eigenen genetischen Risiken entscheidend für Prävention und Früherkennung? - Welche Rolle spielt die Gauss-Verteilung bei der Bewertung genetischer Risiken? - Inwiefern können polygenetische Analysen das Risiko für Volkskrankheiten wie Brustkrebs, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorhersagen? - Welche Bedeutung haben pharmakogenetische Analysen für die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Medikamenten? - Können genetische Analysen tatsächlich die Früherkennung von Tumorerkrankungen wie Darm- oder Brustkrebs verbessern? - Wie aussagekräftig sind heute bereits Polygen-Risikoscores für Erkrankungen wie Osteoporose oder Demenz? - Warum reicht bei bestimmten genetischen Hochrisiken ein gesunder Lebensstil allein nicht mehr aus? - Welche Chancen bietet das Carrier Screening für Paare, die Kinder planen? - Welche Grenzen setzt das deutsche Gendiagnostikgesetz bei genetischen Analysen und wie schützt es Patient:innen? Weitere Informationen zu Prof. Elke Holinski-Feder findest du hier: https://www.lmu-klinikum.de/med4/research/endokrinologie-diab-stoffwechsel/endocrine-oncology-ag-kroiss/prof-dr-med-dipl-chem-elke-holinski-feder/4f77e5762ad3a84c Du interessierst dich für Gesunde Langlebigkeit (Longevity) und möchtest ein Leben lang gesund und fit bleiben, dann folge mir auch auf den sozialen Kanälen bei Instagram, TikTok, Facebook oder YouTube. https://www.instagram.com/nina.ruge.official https://www.tiktok.com/@nina.ruge.official https://www.facebook.com/NinaRugeOffiziell https://www.youtube.com/channel/UCOe2d1hLARB60z2hg039l9g Disclaimer: Ich bin keine Ärztin und meine Inhalte ersetzen keine medizinische Beratung. Bei gesundheitlichen Fragen wende dich bitte an deinen Arzt/deine Ärztin. STY-225
Der Mord am bekannten konservativen politischen Aktivisten Charlie Kirk erschüttert die USA. Wer war Charlie Kirk? Was bedeutet sein Tod für die USA? Die Politologin Claudia Brühwiler sagt, politische Gewalt werde in den USA zum Teil unterstützt und verstanden. Die Bluttat schockiert die USA: Der rechts-konservative US-Aktivist und Podcaster Charlie Kirk galt als enger und einflussreicher Vertrauter von US-Präsident Donald Trump. Nun wurde Kirk bei einem Auftritt auf einem Universitätsgelände im US-Bundesstaat Utah erschossen. Charlie Kirk war Gründer der rechts-populistischen Organisation "Turning Point America". Er galt als sehr einflussreiche Person in Trumps Maga-Bewegung. Wer war Charlie Kirk? Was bedeutet sein Tod für die USA? Claudia Brühwiler, Professorin für amerikanische Kultur und Politik an der Universität St. Gallen, ist zu Gast bei David Karasek.
In der morgigen Podcastfolge widmen wir uns dem spannenden Thema Genetik und Langlebigkeit. Gemeinsam mit Prof. Elke Holinski-Feder, Fachärztin für Humangenetik, Leiterin des Medizinisch-Genetischen Zentrums in München, Professorin an der LMU und Präsidentin des Berufsverbands Humangenetik, spreche ich mit Nina Ruge über die entscheidende Frage: Wie stark bestimmen unsere Gene unser Krankheits- und Gesundheitsrisiko – und was können wir selbst durch Ernährung, Bewegung, Schlaf und Stressmanagement beeinflussen? Wir diskutieren monogenetische und polygenetische Analysen, pharmakogenetische Tests und die Chancen, Krankheiten frühzeitig zu erkennen und so die eigene Gesundheit langfristig zu sichern. Du möchtest tiefer in das Thema einsteigen? Hier gehts zum Podcast-Interview mit Prof. Elke Holinski-Feder: https://link.stayoung.de/STY-225SpEBDu interessierst dich für Gesunde Langlebigkeit (Longevity) und möchtest ein Leben lang gesund und fit bleiben, dann folge mir auch auf den sozialen Kanälen bei Instagram, TikTok, Facebook oder YouTube. https://www.instagram.com/nina.ruge.official https://www.tiktok.com/@nina.ruge.official https://www.facebook.com/NinaRugeOffiziell https://www.youtube.com/channel/UCOe2d1hLARB60z2hg039l9g Disclaimer: Ich bin keine Ärztin und meine Inhalte ersetzen keine medizinische Beratung. Bei gesundheitlichen Fragen wende dich bitte an deinen Arzt/deine Ärztin. STY-225
Tabea Zimmermann ist eine der weltweit renommiertesten Bratschistinnen. Am Lucerne Festival 2025 ist sie «artiste étoile». Ein Gespräch über Neugier und Zuversicht, über ihre Liebe zu Mittelstimmen und Kammermusik als Gesellschaftstraining. Sie gilt als «Königin der Bratsche»: Tabea Zimmermann steht seit Jahrzehnen auf internationalen Bühnen. Sie hat mit den führenden Komponistinnen und Komponisten unserer Zeit zusammengearbeitet. Die Liste der Werke, die sie uraufgeführt hat, ist lang. Neben ihrer Konzerttätigkeit ist sie Professorin für Bratsche an Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt. Im Gespräch verrät sie, was sie am Unterrichten so fasziniert und was sie ihren Studierenden mitgeben will, wie sie sich neukomponierten Werken annähert und warum sie sich lieber als Musikerin als als Bratschistin bezeichnet.
Suizid ist in Deutschland die häufigste Todesursachen bei Jugendlichen. Ute Lewitzka ist Deutschlands erste Professorin für Suizidprävention und spricht über Warnsignale und wie man helfen kann.
Wie soll es jetzt weitergehen in Paris? Die Politikwissenschaftlerin Hélène Miard-Delacroix erklärt, warum die Franzosen gegen die Sparpläne ihres Ex-Premierministers protestieren. Und sie sagt, wo sie nun eine politische Chance sieht. Frankreich steckt erneut in einer tiefen Regierungskrise. Premierminister Bayrou verliert die Vertrauensabstimmung, das Land ist massiv verschuldet. Wird es bald zum neuen Griechenland? Und: Kann das politische Chaos zur Gefahr für ganz Europa werden? Die Politikwissenschaftlerin Hélène Miard-Delacroix ist Professorin an der Sorbonne Universität in Paris. Sie ist zu Gast bei David Karasek.
In Deutschland steigen die Suizidzahlen. Nina berät Menschen unter 25, die in einer Krise stecken und entwickelt gemeinsam mit ihnen erste Schritte, wie sie dort rauskommen. Sie fordert von der Politik mehr und besser finanzierte Präventionsangebote.**********Dieses Thema belastet dich?Hier findest du Hilfe**********Ihr hört: Moderation: Ilka Knigge Gesprächspartnerin: Ute Lewitzka, Professorin für Suizidprävention an der Goethe-Universität Frankfurt Gesprächspartnerin: Nina von Ohlen, Suizidpräventionsberatung U25**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
Seit seiner Gründung im Jahr 2017 bündelt der Campus Straubing interdisziplinäre Expertise in den Bereichen Ingenieurwissenschaften, Chemie, Biotechnologie, Wirtschaft und Materialwissenschaften. Ziel ist es, nachhaltige Technologien zu entwickeln und deren wirtschaftliche Umsetzung voranzutreiben. Das Studienangebot umfasst derzeit acht Programme, darunter Bachelor- und Masterstudiengänge wie „Chemische Biotechnologie”, „Bioökonomie” und „Sustainable Management & Technology”.Im Podcast sprechen wir mit Prof. Volker Sieber, dem Rektor des Campus, über die strategische Ausrichtung und die Bedeutung des Standorts. Claudia Doblinger, Professorin für Innovation and Technology Management sowie Beauftragte für Unternehmertum, erläutert ihre Rolle bei der Förderung von Start-ups vor Ort. Sebastian J. Goerg, Professor für Economics, gibt Einblicke in eines seiner Forschungsprojekte zur Kreislaufwirtschaft. Schließlich berichtet Maria Schießl, Alumna des Campus und Klimaschutzmanagerin im Landkreis Straubing-Bogen, wie sie ihr Studium in Straubing erlebt hat und wie sie ihre akademische Ausbildung in die Praxis umsetzt.Gäste dieser Folge:Prof. Dr. Volker Sieber, Professor für Chemie Biogener RohstoffeProf. Dr. Claudia Doblinger, Professorin für Innovation and Technology ManagementProf. Dr. Sebastian Goerg, Professor für EconomicsMaria Schießl, Alumna und Klimaschutzmanagerin im Landkreis Straubing-Bogen
Der Blutmond hat viele in den Himmel schauen lassen und zurzeit wird kräftig nach den neuen Bildern des James-Webb-Teleskops gegoogelt: Warum schauen wir Menschen mit blossen Augen in den Himmel und die Wissenschaft mit den Augen eines Teleskops in die Tiefen des Weltalls? Schon unsere Ahninnen und Ahnen haben vor Jahrtausenden in die Sterne geschaut und wir tun es bis heute. Dabei geht es nicht selten um die grossen Fragen, die uns Menschen beschäftigen: Wo kommen wir her? Wo gehen wir hin? Derweil macht die Weltraumforschung riesige Fortschritte und schaut mittlerweile weit ins Universum hinein. Trotzdem bleiben viele grosse Fragen ungeklärt. Woher kommt die Sehnsucht nach den Sternen und was sagt sie über uns aus? ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Kathrin Altwegg, Astrophysikerin und emeritierte Professorin an der Uni Bern ____________________ Links: - Zur Seite der NASA mit dem Bild des James-Web-Teleskops: https://science.nasa.gov/missions/webb/glittering-glimpse-of-star-birth-from-nasas-webb-telescope/#h-downloads - News Plus Hintergründe: Guter böser Wolf, Folge 1: Auge in Auge: https://www.srf.ch/audio/news-plus-hintergruende/guter-boeser-wolf-1-4-auge-in-auge?id=AUDI20250907_NR_0006 ____________________ Team: - Moderation: Reena Thelly - Produktion: Sandro Della Torre - Mitarbeit: Tobias Bühlmann und Aline Schmassmann ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Ein Vortrag der Primaten- und Kognitionsforscherin Julia FischerModeration: Katrin Ohlendorf**********Je älter wir werden, desto klarer wird, dass Alterung uns betrifft. Was können wir in Bezug auf das Altern von unseren Artverwandten, den Affen, lernen? Ein Vortrag der Primaten- und Kognitionsforscherin Julia Fischer.Julia Fischer leitet die Abteilung Kognitive Ethologie am Deutschen Primatenzentrum und ist Professorin für Primatenkognition an der Universität Göttingen. Ihr Forschungsinteresse gilt dem Sozialverhalten, der Kommunikation und der Kognition nichtmenschlicher Primaten.Im Jahr 2025 hat sie die Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessur an der Universität Mainz übernommen. In diesem Rahmen hielt sie eine Studium-Generale-Vorlesungsreihe mit dem Titel "Der Mensch im Spiegel des Affen – Zur Evolution von Sozialverhalten, Kommunikation und Intelligenz bei Primaten". Ihr Vortrag "Kommunikation – Wie Affen kommunizieren und was uns das über den Sprachursprung verrät" wurde am 20. Mai 2025 aufgezeichnet.**********Schlagworte: +++ Wissenschaft +++ Primaten +++ Kognitionsforschung +++ Evolution +++ Affe +++ Mensch +++ Schimpansen +++ Meerkatzen +++ Paviane +++ Tiere +++ Afrika +++ Forschung +++ Altern +++ Alter +++ Demographischer Wandel +++ Sozialleben +++ Alleinsein +++ Einsamkeit +++ Lebensplanung +++ Bucketlist +++ Alterung +++**********Quellen aus der Folge:Carstensen, L. L., Isaacowitz, D. M., & Charles, S. T. (1999). Taking time seriously: A theory of socioemotional selectivity. American Psychologist, 54(3), 165–181.Almeling, L., Hammerschmidt, K., Sennhenn-Reulen, H., Freund, A. M., Fischer, J. (2016). Motivational Shifts in Aging Monkeys and the Origins of Social Selectivity. Current Biology, 26.13 (2016), pp. 1744–49.Rathke E.-M., Fischer J. Social aging in male and female Barbary macaques. Am J Primatol. 2021 Nov; 83(11).Rathke E.-M., Fischer J. (2020): Differential ageing trajectories in motivation, inhibitory control and cognitive flexibility in Barbary macaques (Macaca sylvanus). Philos Trans R Soc Lond B Biol Sci. 2020 Nov 9. https://doi.org/10.1098/rstb.2019.0617 Bosshard, T., Roger, M. & Julia, F. (2024). Ecological risk-taking across age in Barbary macaques. (Preprint)**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Primatenforschung: Vorsicht, Leopard! Wie Affen sich verständigenLebenserwartung: Die Biologie des AlternsPopulationsgenetik: Menschheitsgeschichte in den Genen ablesen**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Nach der Teil-Legalisierung nutzen Konsumierende legale Wege, um an Cannabis zu kommen. Untersucht hat das eine Erhebung, an der die Evangelischen Hochschule Freiburg beteiligt war. Doch über das Cannabis-Gesetz wird immer noch heiß diskutiert. Hat es - so wie es ist - eine Zukunft? Christoph König im Gespräch mit Anke Stallwitz, Professorin für Sozialpsychologie an der EH Freiburg
Zur Frage, wie Frieden in der Ukraine erreicht werden kann, fanden im August gleich zwei wichtige Treffen statt: In Alaska trafen Donald Trump und Wladimir Putin aufeinander. Kurz darauf besprachen sich in Washington Trump und Selenskyj, der von EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen, Bundeskanzler Friedrich Merz und weiteren europäischen Spitzenpolitikern begleitet wurde. Doch was wurde bei diesen Terminen tatsächlich erreicht – und bringt das die Ukraine einem Frieden wirklich näher? Darüber spricht Anne Will in dieser Folge mit Nicole Deitelhoff. Sie ist Friedens- und Konfliktforscherin am PRIF - Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung und Professorin an der Goethe-Universität Frankfurt. Deitelhoff sagt, es habe sich in den vergangenen Wochen tatsächlich etwas getan: Trump habe angefangen zu verstehen, dass Putin ihn nicht ernst nehme. Durch diesen “Lernerfolg” könnten die Europäerinnen und Europäer nun darauf hoffen, dass die USA ihnen zukünftig wieder stärker den Rücken decken. Gemeinsam blicken Anne Will und Nicole Deitelhoff auf Trumps überraschende Zusagen für Sicherheitsgarantien und die realistischen Szenarien für ein Ende des Krieges. Kann man Putin überhaupt zu einem Treffen mit Selenskyj bewegen – und perspektivisch zu einem Frieden? Braucht es erst einen Waffenstillstand, bevor ernsthaft verhandelt werden kann? Und welche Sicherheitsgarantien wären belastbar? Sie sprechen außerdem über die Rolle von China und Indien und über die Frage: Steht Putin unter Druck? Der Redaktionsschluss für diese Folge war Mittwoch, 3.9.2025 um 15:30 Uhr.
Ein Vortrag der Primaten- und Kognitionsforscherin Julia FischerModeration: Katrin Ohlendorf**********Eine eigene Sprache haben Affen nicht. Aber sie haben ein gut funktionierendes Kommunikationssystem. Wie sie sich verständigen und was das über den Ursprung unserer Sprache verrät, erklärt die Primaten- und Kognitionsforscherin Julia Fischer.Julia Fischer leitet die Abteilung Kognitive Ethologie am Deutschen Primatenzentrum und ist Professorin für Primatenkognition an der Universität Göttingen. Ihr Forschungsinteresse gilt dem Sozialverhalten, der Kommunikation und der Kognition nichtmenschlicher Primaten.Im Jahr 2025 hat sie die Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessur an der Universität Mainz übernommen. In diesem Rahmen hielt sie eine Studium-Generale-Vorlesungsreihe mit dem Titel "Der Mensch im Spiegel des Affen – Zur Evolution von Sozialverhalten, Kommunikation und Intelligenz bei Primaten". Ihr Vortrag "Kommunikation – Wie Affen kommunizieren und was uns das über den Sprachursprung verrät" wurde am 20. Mai 2025 aufgezeichnet. ********** Schlagworte: +++ Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Vortrag +++ Wissenschaft +++ Primaten +++ Kognitionsforschung +++ Sprache +++ Evolution +++ Affe +++ Mensch +++ Schimpansen +++ Meerkatzen +++ Paviane +++ Tiere +++ Afrika +++ Forschung +++ Sprachforschung +++**********Quellen aus der Folge:Schad, L., Dongre, P., van de Waal, E. et al. (2025): Loud Call Production in Male Vervet Monkeys (Chlorocebus pygerythrus) Varies with Season and Signaller Rank. Int J Primatol 46, 538–555 (2025).Fischer, J. (2021): Primate Vocal Communication and the Evolution of Speech. Current Directions in Psychological Science, 30(1), 55-60.Fischer, Julia, Higham, J. P., Alberts, S. C., Barrett, L., Beehner, J. C., Bergman, T. J., Carter, A. J. Collins, A., Elton, S., Kopp, G. H. (2019): The Natural History of Model Organisms : Insights into the evolution of social systems and species from baboon studies. In: eLife. 2019(8), e50989. eISSN 2050-084X.Wegdell F, Hammerschmidt K, Fischer J. (2019): Conserved alarm calls but rapid auditory learning in monkey responses to novel flying objects. Nat Ecol Evol. 2019 Jul;3(7):1039-1042.Price, T., Fischer, J. (2014): Meaning attribution in the West African green monkey: influence of call type and context. Anim Cogn 17, 277–286 (2014).**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Sprachkampf: Warum Gendern so emotionalisiertPopulationsgenetik: Menschheitsgeschichte in den Genen ablesenKlimawandel: Mit Pflanzen die Welt retten**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Ein Vortrag der Wirtschaftswissenschaftlerin Barbara E. WeißenbergerModeration: Sibylle Salewski**********Ohne Unternehmen kann eine Marktwirtschaft nicht funktionieren. Doch was sind Unternehmen eigentlich? Wie handeln und entscheiden sie - und wie sind sie historisch entstanden? Ein Vortrag der Wirtschaftswissenschaftlerin Barbara E. Weißenberger.Barbara E. Weißenberger ist Wirtschaftswissenschaftlerin und Professorin für Controlling und Accounting an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Ihren Vortrag Können Unternehmen denken - und wenn ja, wie? hielt sie am 24. Juni 2025 in Düsseldorf im Rahmen der Vorlesungsreiche oeconomicum live - Wirtschaft erleben! Organisiert wird die Reihe von dem Bürgeruniversitäts-Programm der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.**********Hinweis vom Hörsaal-Team:3. Beats & Bones Podcast-Festival: Wissenschaft auf die Ohren: Wir sind dabei und verlosen Tickets!**********Schlagworte: +++ Wirtschaft +++ Betriebswirtschaft +++ Marktwirtschaft +++ Unternehmen +++ Profit +++ Arbeitnehmer +++ Produktion +++ Denken +++ Ziele +++ Gesellschaft +++ Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Podcast**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Ökonom Lars P. Feld: "Wir schädigen die Substanz der deutschen Wirtschaft"Finanzmärkte: Das schwierige Verhältnis zur DemokratieAlles im Kasten: Wie Container den Welthandel revolutioniert haben**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Im Gespräch mit der Medien- und Filmkünstlerin Constanze Ruhm geht es insbesondere um Werke aus den letzten 20 Jahren, ausgehend von kuratorischen Tätigkeiten, zu denen die Ausstellung Fate of Alien Modes (2003) im Auftrag der Secession zählt, die Diskurszusammenhänge zwischen Film und Kunst ins Licht rückte. Von der Konzeptkunst und vom Interesse für digitale Technologien und mediale Dispositive entwickelten sich die künstlerischen Projekte nach dem Studium Visueller Mediengestaltung bei Peter Weibel hin zur Rekonstruktion filmischer Räume und zur Kritik männlich kodierter Blickregime und Szenarien. Constanze Ruhm erläutert Appropriationsgesten, die sie im Rahmen ihrer Beschäftigung mit weiblichen Figuren der Filmgeschichte entwickelte. Im Laufe ihrer Recherchen, die sie von Filmarchiven zu historischen Orten führen, deutet sie antike Mythen feministisch um und verknüpft sie mit den Rollen realer Figuren, sowie mit zeitgenössischen Kontexten. Ins Zentrum des Gesprächs rückt in diesem Zusammenhang Ruhms Arbeit zum italienischen Feminismus, die ihrer Auseinandersetzung mit Carla Lonzi entspringt. Dies wird unter anderem an ihrem Interesse an Gesten der Unterbrechung und des Widerständigen deutlich, als Möglichkeiten des politischen Handelns, aber auch als Strategien der Selbstermächtigung und des Sichtbarmachens von weiblicher Arbeit und Solidarität. Der Figur der Probe kommt in Ruhms filmischen Essays über Formen des Reenactments und des Castings eine besondere Rolle zu. Sie führt zu einer wesentlichen Frage hin: wie kann der historische Feminismus der 1970er-Jahre aus der Gegenwart heraus betrachtet werden, und was kann er jüngeren Generationen heute sagen? Diese Episode wurde am 17. Juli 2025 in der Secession aufgenommen. Constanze Ruhm ist Künstlerin, Filmemacherin, Autorin und Kuratorin. In ihren Installationen, Filmen, fotografischen Serien und Publikationen untersucht sie die Beziehungen unterschiedlicher zeitbasierter Formen zwischen Film, bildender Kunst und Neuen Medien. Dabei erforscht sie deren jeweilige Geschichten und Theorien, oft mit einem Fokus auf Probenprozesse und Strategien des Re-Enactments. Ihre thematischen Schwerpunkte liegen auf Fragen des filmischen Blicks sowie der filmischen Narration und der damit verbundenen Machtverhältnisse, auf feministischen Dramaturgien und Theorien des Films sowie auf der Rolle von Archiven innerhalb einer zeitgenössischen filmisch-künstlerischen Praxis. Ihre zwischen Essay, Fiktion und Dokumentation angesiedelten Werke nehmen insbesondere weibliche Filmfiguren in den Blick, um deren Narrationen aus zeitgenössischer, feministischer Perspektive neu zu erzählen. Die Arbeiten werden sowohl auf der Kinoleinwand als auch in installativen Ausstellungsformaten gezeigt. Sie studierte an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien und an der Städelschule in Frankfurt am Main. Sie erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter der Efebo d'Oro Città di Palermo for New Languages, der Outstanding Artist Award für Dokumentarfilm (2021), der Preis für Innovatives Kino der diagonale (2020), der Würdigungspreis für Medienkunst des Landes Niederösterreich (2009), der Würdigungspreis für Bildende Kunst der Stadt Wien (2009), der Frauenkunstpreis für Medienkunst (2000) u.v.m. Seit 1996 geht Constanze Ruhm einer internationalen Lehrtätigkeit nach: als Professorin für Video an der Hochschule für Gestaltung Offenbach und von 2003 bis 2006 an der Merz Akademie Stuttgart; von 2006-2011 im Rahmen eines Residency Programs am Art Institute Boston an der Lesley University. Seit 2006 ist sie Professorin für Kunst und Medien an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Internationale Ausstellungstätigkeit; zahlreiche kuratorische Projekte (z.B. Fate of Alien Modes, Secession Wien 2003; Putting Rehearsal to the Test in Zusammenarbeit mit Sabeth Buchmann und Ilse Lafer (VOX - Centre de l'image contemporain / Leonard and Bina Ellen Gallery / SBC Gallery, Montréal 2016 ); kuratorische Programme im Rahmen verschiedener Festivals und Ausstellungen. Ihre Arbeiten werden regelmäßig auf internationalen Festivals (Berlinale, FID Marseille, Era New Horizons, Jeonju International Film Festival, Mar del Plata, Essay Film Festival London, Diagonale, Viennale…) gezeigt. Von 2017 gründete sie gemeinsam mit Florian Paul Ebner den queer-feministischen Konzept-Chor MALA SIRENA, den sie bis 2023 leitete. Christa Blümlinger ist Professorin für Filmwissenschaft an der Universität Paris 8 Vincennes-Saint-Denis. Zahlreiche Publikationen über Essay- und Dokumentarfilm, Avantgarde, Medienkunst und Filmästhetik, sowie zum österreichischen Film; Beiträge u.a. zu Zeitschriften wie Trafic, Radical Philosophy und Cargo. Auf Deutsch veröffentlichte sie u.a. Kino aus zweiter Hand. Zur Ästhetik materieller Aneignung im Film und in der Medienkunst (2009), auf Englisch u.a. Morgan Fisher, Off-Screen Cinema, hrsg. mit Jean-Philippe Antoine (2017). Jüngste Buchpublikationen: Harun Farocki. Du cinéma au musée (P.O.L. 2022) und Horizontes documentales. Escritos selectos sobre cine (La Fuga / Ediciones Metales, 2025). Secession Podcast: Members ist eine Gesprächsreihe mit Mitgliedern der Secession. Das Dorotheum ist exklusiver Sponsor des Secession Podcasts. Programmiert vom Vorstand der Secession. Jingle: Hui Ye mit einem Ausschnitt aus Combat of dreams für Streichquartett und Zuspielung (2016, Christine Lavant Quartett) von Alexander J. Eberhard. Schnitt: Paul Macheck Produktion: Jeanette Pacher & Bettina Spörr
US-Präsident Donald Trump hat den Aufbau einer spezialisierten Einheit innerhalb der Nationalgarde angeordnet, die zur «Wahrung von Sicherheit und Ordnung» in Washington eingesetzt werden soll. Das Verteidigungsministerium müsse die Truppe umgehend aufstellen, ausbilden und ausrüsten, heisst es in dem Erlass. Zudem sollen landesweit Nationalgardisten für einen schnellen Einsatz gegen «zivile Unruhen» bereitstehen – einschliesslich einer ständig verfügbaren Eingreiftruppe.Trump kündigte gleichzeitig an, die Nationalgarde auch in andere Städte zu entsenden, die von Demokraten regiert werden. Besonders abgesehen hat er es offenbar auf Chicago, eine demokratische Hochburg im Bundesstaat Illinois. Dessen Bürgermeister Brandon Johnson lehnt solche Massnahmen als «undemokratisch und verfassungswidrig» ab. Was bezweckt Donald Trump mit dem Einsatz der Nationalgarde? Geht es tatsächlich um Sicherheit, oder verfolgt der US-Präsident eine politische Agenda? Tina Kempin Reuter, Professorin für Politikwissenschaft, erläutert in der neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?» die unklare rechtliche Basis, auf der Trumps Erlasse zur Nationalgarde beruhen. Und sie berichtet, wie es mit der Kriminalität aussieht in Birmingham, Alabama, ihrer Heimatstadt und weshalb schlechte Quartiere über Jahrzehnte schlecht bleiben. Host: Christof MüngerProduzent: Noah FendAlle Infos zum erwähnten Kombi-Abo-Angebot von Tages-Anzeiger und New York Times: amerika.tagesanzeiger.ch Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Isabel sagt manchmal kurzfristig Treffen ab, wenn sie Zeit für sich braucht. Warum das in ihrer Generation akzeptierter ist als in älteren, erklären eine Soziologin und ein Generationenforscher.**********Ihr hört: Gesprächspartnerin: Isabel, sagt Treffen manchmal ab, wenn sie Zeit für sich alleine braucht Gesprächspartnerin: Julia Hahmann, Soziologin, Professorin für Soziale Arbeit an der Hochschule Rhein-Main Gesprächspartner: Rüdiger Maas, Diplom-Psychologe, Generationenforscher, Gründer vom Institut für Generationenforschung Augsburg Autor und Host: Przemek Żuk Redaktion: Ivy Nortey, Celine Wegert Produktion: Jan Morgenstern**********Quellen:Rodriguez, M., & Campbell, S. W. (2025). From “isolation” to “me-time”: linguistic shifts enhance solitary experiences. Cognition and Emotion, 1–21.Jain, R., Srivastava, P. & Mishra, A. (2025). Me-time and Well-being: Rethinking Balance in the Modern Work–Life Landscape. South Asian Journal of Business and Management Cases.Cho, E., Allen, T. D., & Meier, L. L. (2025). Is ‘me-time' selfish?: Daily vitality crossover in dual-earner couples. Applied Psychology: Health and Well-Being, 17(1).Hemberg, J., Östman, L., Korzhina, Y., Groundstroem, H., Nyström, L., & Nyman-Kurkiala, P. (2022). Loneliness as experienced by adolescents and young adults: an explorative qualitative study. International Journal of Adolescence and Youth, 27(1), 362–384.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Je nach Anlass: Absagen ist oft halb so wildReisen, Essen, Kino: Warum es uns gut tut, allein zu seinLebensentwürfe: Was, wenn unsere Freunde an einem anderen Punkt sind?**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Facts & Feelings über Whatsapp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852 oder an factsundfeelings@deutschlandradio.de.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei Whatsapp die Datenschutzrichtlinien von Whatsapp.
Sich viele Gedanken über etwas machen, das kennt Nele. Sie neigt zum Overthinking. Was Ursachen für das übermäßige Nachdenken sind und wie wir das Gedankenkarussell wieder verlassen können, erklären zwei Expertinnen. (Wiederholung vom 7. Mai 2025)**********Ihr hört: Gesprächspartnerin: Nele, grübelt vor und nach sozialen Situationen Gesprächspartnerin: Julia Funk, Psychologin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ludwig-Maximilians-Universität München, hat zu repititivem negativen Denken promoviert Gesprächspartnerin: Birgit Derntl, Professorin für psychische Gesundheit und Gehirnfunktion von Frauen, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Tübingen Autor und Host: Przemek Żuk Redaktion: Friederike Seeger, Stefan Krombach, Lena Mempel, Lara Lorenz Produktion: Susanne Beyer**********Quellen:Funk, J. (2025): Repetitive negative thinking in adolescents and young adults: key features, etiological factors and psychological interventions. Dissertation, LMU München: Fakultät für Psychologie und Pädagogik.Hilmer, H. (2021). Mit Grübeln umgehen. In: Konflikte in Projekten. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg.Rosenbaum, D. et al. (2021). Insights from a laboratory and naturalistic investigation on stress, rumination and frontal brain functioning in MDD: An fNIRS study. Neurobiology of Stress 15, Nov. 2021.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Overthinking: Wenn wir unsicher sind, wie wir rüberkommenPsychologie: Woran wir denken, wenn wir "nichts Besonderes" denkenStille und Lärm: Achtsam mit unseren Gedanken umgehen lernen**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Facts & Feelings über Whatsapp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852 oder an factsundfeelings@deutschlandradio.de.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei Whatsapp die Datenschutzrichtlinien von Whatsapp.
Ein Vortrag Verhaltensökonomin Hannah Schildberg-HörischModeration: Katja Weber ********** Quoten machen die Welt gerechter, weil sie Nachteile ausgleichen. Quoten machen die Welt ungerechter, sie verzerren das Leistungsprinzip. Die Verhaltensökonomin Hannah Schildberg-Hörisch untersucht, unter welchen Voraussetzungen Quoten als gerecht empfunden werden. Hannah Schildberg-Hörisch ist Professorin für Volkswirtschaftslehre an der Heinrich Heine Universität Düsseldorf. Ihre Spezialgebiete sind Verhaltensökonomie und empirische Wirtschaftsforschung. Ihren Vortrag mit dem Titel "Unter welchen Umständen finden (Frauen-)Quoten Unterstützung und sind erfolgreich? Und wann nicht?" hat sie am 11. März 2025 gehalten, im Rahmen des Bürgeruni-Programms ihrer Universität, im Rahmen der Reihe "oeconomicum live - Wirtschaft erleben!". ********** Empfehlungen des Hörsaal-Teams: 3. Beats & Bones Podcast-Festival: Wissenschaft auf die Ohren: Wir sind dabei und verlosen Tickets! Unboxing News: Crack, Kokain, synthetische Opioide: Warum immer mehr junge Menschen an Drogen sterben ********** Schlagworte: +++ Verhaltensökonomie +++ Verhaltensökonomin +++ Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Podcast +++ Quoten +++ Frauenquote +++ Schwerbehindertenquote +++ Nachteile ausgleichen +++ VWL +++ Volkswirtschaftslehre +++ Heinrich Heine Universität Düsseldorf +++ experimentelle Forschung +++ Gerechtigkeit +++ Ungerechtigkeit +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Frauenquote: Wie kommen mehr Frauen in den Bundestag?Fußball-EM der Frauen: Volle Stadien, halber Lohn?Politik: Brauchen wir mehr Handwerker im Bundestag?**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Zum Schulstart prallen Herausforderungen auf unsere Schulen: Das Handy wird zum Problem, KI drängt ins Klassenzimmer und die Kinder stehen unter Lerndruck. Tina Hascher ist Professorin für Schul- und Unterrichtsforschung am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Bern. Schweizer Bildungsforscherinnen haben untersucht, wie ein gutes Lernklima entsteht. Die Projektleiterin Tina Hascher fordert, dass das Wohlbefinden im Klassenzimmer vermehrt berücksichtigt wird. Versuche hätten gezeigt, dass Kinder, die sich wohlfühlen, besser lernen. Gute Beziehungen in der Schule seien ein Schlüssel zum Wohlbefinden von Kindern. Wer sich von Lehrpersonen und Mitschülerinnen und Mitschülern getragen fühle, lerne besser – Ausgrenzung dagegen wirke sich sofort negativ aus. Ist das die sogenannte «Kuschelpädagogik» oder positives und unterstützendes Lernklima? Tina Hascher, Professorin für Schul- und Unterrichtsforschung am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Bern ist zu Gast bei David Karasek.
Alle Infos zum erwähnten Kombi-Abo-Angebot von Tages-Anzeiger und New York Times: amerika.tagesanzeiger.ch***US-Präsident Donald Trump hat kurz nach Amtsantritt per Dekret verfügt, dass das nationale Bildungsministerium abgeschafft werden soll. Er will die Hoheit über Bildungsfragen vollständig den amerikanischen Bundesstaaten überlassen. Ausserdem bekämpft Trump – wie im Wahlkampf versprochen – die Diversitätsprogramme, die viele seiner Anhängerinnen und Anhänger ablehnen. Die Schule ist deshalb eine Kulturkampfzone.Die Bildung ist in den USA seit langem ein politisches Streitthema. Die Republikaner möchten vermehrt Privatschulen fördern, die Demokraten treten für die öffentlichen Schulen ein. Eltern stehen vor der Wahl, ob sie ihre Kinder in eine öffentliche oder private Schule schicken sollen. Sofern sie sich diese Wahl überhaupt leisten können: Private Schulen sind teuer, bis zu 50'000 Dollar im Jahr. Aber auch bei den öffentlichen Schulen gibt es grosse Qualitätsunterschiede. Wohlhabende Gegenden profitieren von höheren Steuereinnahmen und haben deshalb besser ausgestattete Schulen.Welche Werte ein Kind in der Schule vermittelt bekommt, hängt deshalb auch davon ab, wo es zur Schule geht: In einem Bundesstaat, der von Demokraten geführt wird, werden eher liberale Inhalte vermittelt, während in einem republikanischen Staat konservative Sichtweisen dominieren.Tina Kempin Reuter, Professorin für Politikwissenschaft in Birmingham, Alabama, ist Mutter von zwei schulpflichtigen Kindern. In der neuen Folge von «Alles klar, Amerika?» berichtet sie, was Trumps Bildungspolitik für Auswirkungen hat, ob sie ihre Buben in eine öffentliche oder private Schule schickt und wie ihr älterer Sohn den ersten Schultag erlebt hat. Gastgeber im neuen USA-Podcast von Tamedia ist Christof Münger, Leiter des Ressorts International.Produzent: Noah FendHier geht es zum Abo-Angebot des Tages-Anzeigers und der New York Times Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
In der Schweiz werden immer mehr Waffenerwerbsscheine beantragt. Das zeigt eine Reportage der Rundschau. In den vergangenen 10 Jahren hat sich die Zahl der Waffenscheine um 50% erhöht. Was bedeutet das für uns? Die Schweiz gehört zu jenen 15 Ländern weltweit mit den meisten Schusswaffen pro Kopf. Auf Platz eins sind die USA. Aber trotz hoher Schusswaffendichte gibt es in der Schweiz vergleichsweise wenig Schusswaffentote pro Jahr, sagt die Statistik. Was die Statistik verschweigt: Viele Schusswaffentote in der Schweiz sind Frauen. Immer wieder gibt es Jahre, in denen mehr Frauen als Männer durch Schusswaffengewalt sterben. Der Grund: Häusliche Gewalt und Femizide. Denn die Waffenbesitzer sind meist männlich. Was bedeutet das nun, wenn die Zahl der Waffenerwerbsscheine steigt? ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Adrian Lemmenmeier, Reporter SRF Rundschau - Nora Markwalder, Professorin für Kriminologie, Universität St. Gallen __________________ Team: - Moderation: Salvador Atasoy - Produktion: Silvan Zemp ___________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Nach dem Gipfel in Alaska wächst in der Ukraine und in Europa die Sorge, im Machtpoker der Weltmächte übergangen zu werden. Eine Erfahrung, die auch die Schweiz unter Trumps Zollpolitik machen musste. Welche Rolle bleibt vermeintlich schwachen Staaten in Trumps neuer Weltordnung? Mit Peter Düggeli diskutieren: – Stefanie Walter, Professorin für Internationale Beziehungen und Politische Ökonomie, Universität Zürich; – Georg Häsler, Journalist «NZZ» und Militärexperte; – Joseph de Weck, Politologe und Historiker; – Markus Somm, Chefredaktor und Herausgeber «Nebelspalter»; und – Alla Sarbach, Mitglied des Ukrainischen Vereins in der Schweiz, Juristin.
Sie verlassen ihren Körper, wandern durch dunkle Tunnels und kommen an im Licht. Menschen, die an der Schwelle zum Tod standen, berichten Ähnliches. Seit Jahrtausenden. Was die Wissenschaft heute über das sterbende Gehirn weiss, warum alles Leben leuchtet und was Quantenphysik damit zu tun hat. Wie ist es zu sterben? Was passiert in unserem Gehirn, was mit unserem Körper? Es gibt Menschen, die es wissen. Doch die Wissenschaft kann sich noch immer nicht genau erklären, was da eigentlich passiert und wie sie deuten soll, was die Survivors berichten. Menschen, die an der Grenze zum Tod standen, deren Herz aufgehört hat zu schlagen, die kritisch krank auf der Intensivstation lagen und wieder zurückgekommen sind. Was bedeuten ihre Erzählungen von Licht und Dunkel? Sind sie mehr als das Gespinst eines durchdrehenden Gehirns an der Schwelle zum Tod. Eine kleine Geschichte des Lebenslichts. «Das Ende» – die letzte Sommerserie des SRF Wissenschaftsmagazins. Folge 7/7 Stimmen in der Sendung: · Sabina Hunziker Schütz, Professorin für Medizinische Kommunikation, Universität Basel · Daniel Oblak, Quantenphysiker, University of Calgary Canada · Ajmal Zemmar, Neurochirurg, VA Medical Center, Louisville USA Links (eine Auswahl) · Post ICU Care, Sprechstunde für Universitätsspital Basel für Patiet:innen nach einer Intensivbehandlung: unispital-basel.ch/dam/jcr:b5c639d8-1318-42f4-9b20-4b409c571716/23451_Post-ICU%20Care_Falzflyer_A5_250gr_V5_GZD.pdf · Das Licht des Lebens, Sudie von Daniel Oblak et al.: pubs.acs.org/doi/10.1021/acs.jpclett.4c03546 · Der Lebensfilm an der Schwelle zum Tod: frontiersin.org/journals/aging-neuroscience/articles/10.3389/fnagi.2022.813531/full · Die Motive von Nahtoderfahrungen: journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0227402; pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC3609762/ · Out-of-Body Erfahrungen, Olaf Blanke et al.: epfl.ch/labs/lnco/wp-content/uploads/2018/08/2009_Blanke_TNCchap_leaving-body-and-life-behind-obe-and-nde.pdf · Studien zu Überlebenden nach einem Herzstillstand · AWARE-Studie I: resuscitationjournal.com/article/S0300-9572(14)00739-4/abstract · AWARE-Studie II: resuscitationjournal.com/article/S0300-9572(23)00216-2/abstract · Erlebnisberichte/Testimonials: NDEFRF – Near-Death Experience Reasearch Foundation nderf.org/index.htm · Kinder auf der Intensivstation: sciencedirect.com/science/article/pii/S1550830723002616 · Lebensverändernde Nahtoderfahrungen; journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/00221678980383005; lup.lub.lu.se/luur/download?func=downloadFile&recordOId=9131344&fileOId=9131415 · Delirium auf der Intensivstation: journals.lww.com/ccmjournal/abstract/2013/09001/implementation_of_the_pain,_agitation,_and.12.aspx
«Überleben bedeutet für mich, Hoffnung zu haben, eine positive Einstellung und Zusammenhalt.»Amina Ovcina Cajacob ist 11 Jahre alt, als der Bosnienkrieg beginnt. Sie lebt zu dieser Zeit mit ihrer Familie in Sarajevo. Die Hauptstadt wird von der serbischen Armee fast vier Jahre belagert und ist abgeschnitten vom Rest des Landes.1995, knapp ein Jahr vor dem Ende des Krieges, erhält sie ein Stipendium in den USA und kann Sarajevo verlassen. Sie reist allein nach Amerika, nach einem Jahr kehrt sie nach Sarajevo zurück. Danach erhält sie ein zweites Stipendium in Wien und absolviert dort ihr Studium. Heute lebt sie in Chur und ist Professorin für Markt- und Medienforschung an der Fachhochschule Graubünden.Sabrina Bundi hat die Geschichte von Amina Ovcina Cajacob für die Serie «Survivors»: Wir haben überlebt» aufgeschrieben und ist Gast in einer neuen Folge des täglichen Podcast «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerSurvivors: Wir haben überlebtJournalistinnen und Journalisten berichten oft über Unglücke, Skandale und den Tod. Nicht in dieser Serie. Hier erzählen wir von vier Menschen, die überlebt haben: den Krieg, ein Unglück im Schnee, das eigene Familientrauma. Unsere Protagonistinnen und Protagonisten berichten, wie sie sich zurückkämpften, wie der Bruch im Leben sie veränderte – und was sie daraus gelernt haben.Unglück, Krieg, Familientrauma: Wir haben überlebt«‹Zickzack, zickzack!›, hat mein Vater immer gerufen. Damit die Sniper mich nicht treffen» Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
«Musik ist meine Zufluchtswelt», sagt die Musikerin Tabea Zimmermann, eine der weltweit renommiertesten Bratschistinnen. Sie ist «artiste étoile» am Lucerne Festival 2025. Ein Gespräch über Neugier und Zuversicht, über ihre Liebe zu Mittelstimmen und Kammermusik als Gesellschaftstraining. Sie gilt als «Königin der Bratsche»: Tabea Zimmermann steht seit Jahrzehnen auf internationalen Bühnen. Sie hat mit den führenden Komponistinnen und Komponisten unserer Zeit zusammengearbeitet. Die Liste der Werke, die sie uraufgeführt hat, ist lang. Neben ihrer Konzerttätigkeit ist sie Professorin für Bratsche an der Frankfurter Musikhochschule. Im Talk verrät sie, was sie am Unterrichten so fasziniert und was sie ihren Studierenden mitgeben will, wie sie sich neukomponierten Werken annähert und warum sie sich lieber als Musikerin als als Bratschistin bezeichnet.
Als Kind lernt Hélène Miard-Delacroix ein deutsches Mädchen namens Carola kennen. Eine Freundschaft, die nachwirkt. Heute ist sie Professorin für deutsche Zeitgeschichte an der Sorbonne iin Paris. (Wiederholung vom 29.11.2024) Führer, Susanne www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Verena Kast gehört zu den bekanntesten Psychologinnen im deutschsprachigen Raum. Yves Bossart spricht mit der 81-jährigen Bauerntochter über den Wert der Trauer, über Ängste und Wut in der Gesellschaft und über die Kunst des guten Lebens. Verena Kasts Bücher zu Themen wie Trauer, Freundschaft und Lebendigkeit erreichen ein Millionenpublikum. Die langjährige Professorin für Psychologie und Leiterin des C. G. Jung-Instituts ist als jüngste Tochter auf einem Bauernhof in Wolfhalden (AR) aufgewachsen. Sie arbeitete als Lehrerin, später als Psychoanalytikerin und Forscherin. Yves Bossart spricht mit der begnadeten Psychologie-Vermittlerin über ihren Werdegang, über die Macht der Emotionen und über den Wert des Lebensrückblicks. ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an focus@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ (05:50) Zeitdiagnose Gegenwart (16:00) Biografie (20:30) Trauer (33:00) Sterblichkeit und Alter (42:00) C. G. Jung ____________________ Team - Host: Yves Bossart - Angebotsverantwortung: Anita Richner «Focus» ist ein Podcast von SRF ____________________ Das ist «Focus»: Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen. ____________________ Diese Folge wurde zum ersten Mal am 06.05.2024 ausgestrahlt.
LdN440 Wie kann unser Sozialstaat reformiert werden? (Katja Robinson, Professorin für rechtliche Grundlagen sozialer Professionen)
In Syrien war die Hoffnung nach dem Sturz von Langzeitherrscher al-Assad gross, dass ein friedliches Zusammenleben aller Religionen und Volksgruppen möglich ist. Doch diese Hoffnung hat durch Angriffe auf Minderheiten einen Dämpfer bekommen. Ein Experte blick wenig optimistisch in die Zukunft. Weitere Themen: · Mehrere arabische Staaten haben den Terror der radikal-islamischen Hamas kritisiert. Die Herrschaft der Hamas im Gazastreifen müsse enden, steht in einem Schreiben, das Saudi-Arabien, Ägypten und Katar gemeinsam mit europäischen Ländern unterzeichnet haben. Die Hamas solle all ihre Waffen abgeben. Das sei ein bedeutender Schritt, sagt der Islamwissenschaftler Rainer Schulze. · Im Fall Jeffrey Epstein versucht die demokratische Partei im US-Senat zu erwirken, dass die Trump-Regierung geheime Unterlagen veröffentlicht. Dazu nutzen sie ein bisher kaum bekanntes Gesetz. Demzufolge kann die Herausgabe von Unterlagen gefordert werden, wenn fünf Senatorinnen und Senatoren eines bestimmten Ausschusses dafür stimmen. Es bleibe aber abzuwarten, ob die Trump-Regierung überhaupt darauf reagiere, sagt Politikwissenschaftlerin Sarah Wagner. · Künstliche Intelligenz (KI) prägt den Alltag immer stärker. Bald sollen auch Flugpreise von KI bestimmt werden. Die amerikanische Fluggesellschaft Delta setzt voll auf das sogenannte KI-Pricing, wie sie ankündigt. Damit werde die Preisgestaltung möglicherweise unfairer und unethischer, sagt Sarah Spiekermann, Professorin für Wirtschaftsinformatik und digitale Ethik.
Johanna ist Online-Beziehungsexpertin, Sozialpsychologin, Professorin und Autorin. Sie forscht zu unserem Datingverhalten und zu parasozialen Beziehungen. Wir haben uns live vor Publikum in Kiel unterhalten und das war sehr interessant, denn ich habe noch nie online gedatet. Ich habe erfahren, inwiefern sich das Datingverhalten zwischen Männern und Frauen unterscheidet, wieso Online-Dating so unbefriedigend geworden ist und warum Männer Dickpics schicken. Es geht außerdem um Künstliche Intelligenz, Pornokonsum von Jugendlichen, Einsamkeitsempfinden, warum sich unser Beziehungsleben durch Technologie verändert – und wie man darauf reagieren sollte. WERBEPARTNER & RABATTE: https://linktr.ee/hotelmatze MEIN GAST: https://instagram.com/dr_johanna_degen/ DINGE: Johannas Buch “Swipe, Like, Love”: https://psychosozial-verlag.de/programm/1000/3287-detail Teach Love: https://instagram.com/teach_love.de/ Sebastian Wellendorf - Produktion Lena Rocholl - Redaktion Mit Vergnügen - Vermarktung und Distribution MEIN ZEUG: Mein neues Fragenset: https://beherzt.net/liebe Mein neues Buch: https://bit.ly/3cDyQ18 Die Hotel Matze Suite bei Apple: https://apple.co/43V3hGq Die Hotel Matze Suite bei Spotify: https://spoti.fi/3U3ZySC Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ TikTok: https://tiktok.com/@matzehielscher Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein erstes Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein erstes Fragenset: https://beherzt.net/matze
Adolf Hitler und seine Gehilfen sitzen nach dem gescheiterten Putsch vom 9. November 1923 in Haft. Die NSDAP ist bedeutungslos klein. Im Gefängnis verfasst er besessen "Mein Kampf". Den Inhalt seines Buches setzt er als Reichskanzler ab 1933 um.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":14:15 - Wolfram Pyta22:37 - Barbara Zehnpfennig35:06 - Othmar Plöckinger**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Hitlers Mein Kampf: Die Urheberrechte erlöschen2. Weltkrieg: Mein Großvater - Richter über Leben und TodHistoriker zu Äußerung von Gauland: Holocaust, Rassismus und Zweiter Weltkrieg**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********In dieser Folge mit: Moderation: Steffi Orbach Gesprächspartner: Dr. Matthias von Hellfeld, Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Gesprächspartner: Wolfram Pyta, Historiker an der Uni Stuttgart Gesprächspartnerin: Barbara Zehnpfennig, emeritierte Professorin der Uni Passau Gesprächspartner: Othmar Plöckinger, promovierter Gymnasiallehrer in Österreich Gesprächspartnerin: Esther Körfgen, Journalistin