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Barbara Coudenhove-Kalergi ist eine der beeindruckendsten Menschen, die ich je kennenlernen durfte. Aus adeligem Haus ging sie in der Nazi-Zeit zur Schule und wurde nach dem 2. Weltkrieg mit ihrer Familie aus Prag vertrieben. Als Journalistin begleitete sie die Wende in Osteuropa und blieb trotz ihrer Herkunft & Karriere zutiefst bodenständig - und behielt sich ihr offenes Herz. Barbara Coudenhove-Kalergi (91) ist Journalistin und Autorin. Sie arbeitete u.a. für Die Presse, den Kurier, die Arbeiter-Zeitung und den ORF. Für letzteren berichtete sie über die Demokratie-Bewegungen in Osteuropa, den Mauerfall und die Wende.
Elke Giese hat sich ihr Leben lang mit Mode beschäftigt. Bis zum Mauerfall als Designerin in Ost-Berlin, dann als Trendforscherin in Frankfurt am Main. Seit 30 Jahren beobachtet sie Veränderungen in der Branche und den Rollenwandel des Designers.Timm, Ulrikewww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Eine Vertragsgemeinschaft zwischen beiden deutschen Staaten wird für Frühjahr 1990 in Aussicht gestellt. Einige der Briefautor*innen hatten bisher die Hoffnung, dass die DDR eine Zukunft als reformierter, sozialistischer Staat haben könnte. In ihren Briefen lassen sie deutlich ihren Unmut hören. Was wird aus ihren Wünschen und Hoffnungen? Ruth Reinecke liest aus den persönlichen Briefen an Ingrun Spazier. Audio online bis zum 02.01.2024
Ingrun Spazier verließ 1988 die DDR, hielt aber regen Briefkontakt zu ihrer dort verbliebenen Familie und zu Freunden. Diese sehr persönlichen Dokumente sind Zeugnisse einer Zeit voller Umbrüche, Erwartungen und Enttäuschungen. Im Sommer 2022 sind die Briefe als Buch erschienen, mit einem Vorwort der Herausgeberin und einem Nachwort von Christoph Hein. Für uns liest die Schauspielerin Ruth Reinecke. Audio online bis zum 02.01.2024
Während immer mehr Menschen die DDR in den Western verlassen, engagieren sich zeitgleich mehr und mehr Menschen aktiv in der Politik. Es bilden sich Bürgerbewegungen wie "Demokratie jetzt" und die Sammelbewegung "Neues Forum". Ruth Reinecke liest aus den persönlichen Briefen an Ingrun Spazier. Audio online bis zum 02.01.2024
Am 9. November1989 erhalten alle DDR-Bürger ein Visum für die Einreise in die BRD. Durch die „Briefe aus der DDR“ erfahren wir aus erster Hand, wie die Briefautor*innen die Ereignisse erlebt haben, und welche Auswirkungen das Geschehen auf den Alltag, das Denken und Handeln hatte. Ruth Reinecke liest aus den persönlichen Briefen an Ingrun Spazier. Audio online bis zum 02.01.2024
Mai 1989. Bei den Kommunalwahlen in der DDR werden von oppositionellen Gruppen Wahlfälschungen festgestellt. Infolge der Grenzöffnung Ungarns Richtung Österreich kommt es zu massenhaften Ausreise- und Fluchtbewegungen gen Westen. Ruth Reinecke liest aus den persönlichen Briefen an Ingrun Spazier. Audio online bis zum 02.01.2024
Anfang des Jahres 1990. Die Menschen in der DDR bekommen die ersten negativen Auswirkungen der politisch-gesellschaftlichen Veränderungen zu spüren: Die Wirtschaft in der DDR liegt am Boden, die Arbeitslosenzahlen steigen. Aufbruch und Hoffnung treffen auf die Realität. Pläne für eine Währungsunion führen zu weiterer Verunsicherung. Ruth Reinecke liest aus den persönlichen Briefen an Ingrun Spazier. Audio online bis zum 02.01.2024
Frühjahr 1990: Zum ersten Mal in der Geschichte der DDR kommt es zu freien und demokratischen Wahlen der Volkskammer. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Verfassung der DDR, also ihr Grundgesetz. Es wird bereits aktiv an einer neuen Verfassung gearbeitet, nur für welchen Staat? Ruth Reinecke liest aus den persönlichen Briefen an Ingrun Spazier. Audio online bis zum 02.01.2024
Im Mai beginnen in Bonn die 2-plus-4 Gespräche über die Pläne zur deutsch-deutschen Vereinigung. Expert*innen beraten bereits über einen gemeinsamen Staatsvertrag. Die Zahl der Arbeitslosen steigt auf 100.000. Den Veränderungen begegnen die Briefautor*innen mit zunehmend schärferen Kommentaren. Ruth Reinecke liest aus den persönlichen Briefen an Ingrun Spazier. Audio online bis zum 02.01.2024
Am 21. Juni 1990 wird in Bundestag und Volkskammer mit großer Mehrheit der Staatsvertrag zur Wirtschaft-, Währungs-, und Sozialunion verabschiedet. Am 02.Juli 1990 tritt dieser in Kraft. Die Tage der DDR sind gezählt. Ruth Reinecke liest aus den persönlichen Briefen an Ingrun Spazier. Audio online bis zum 02.01.2024
Jonna Vinje is the head of German as a Foreign Language at GISS. After all, many students at the German International School do not speak German at home. Among them are Kiran Axel and Aki, students from classes 9 and 10, who are between 15 and 16 years old. Jonna did a very creative project with them in the last quarter of the school year, combining language, history and digital technology - a podcast series about the Berlin Wall and the fate of the individual pieces after 1989. Jonna told me about the project and we also listen to Aki Axel's and Kiran's podcasts. - Jonna Vinje ist die Leiterin für das Fach Deutsch als Fremdsprache an der GISS. Denn an der German International School sprechen viele Schüler ja auch zuhause kein Deutsch. Unter ihnen sind auch Kiran Axel und Aki, Schüler aus den Klassen 9 und 10, die zwischen 15 und 16 Jahre alt sind. Mit ihnen hat Jonna im letzten Quartal des Schuljahres ein ganz kreatives Projekt gemacht, in dem Sprache, Geschichte und digitale Technologie verbunden wurde – eine Podcastserie über den Mauerfall und das Schicksal einzelner Mauerstücke nach 1989. Jonna erzählte mir von dem Projekt und die Podcasts von Aki Axel und Kiran hören wir auch.
Was kann eine Stiftung wie die Bertelsmann Stiftung für die Gesellschaft bewirken? In welchen Feldern arbeitet sie? Wie kann sie bei der Besserung der Dinge, wie es Reinhard Mohn einst sagte, behilflich sein? Wer könnte das besser beantworten als der Vorstandsvorsitzende der Bertelsmann Stiftung Dr. Ralph Heck. Aufgewachsen im deutschsprachigen Teil Ostbelgiens und international erfahren, spricht er in der 24. Folge des Podcasts “Zukunft gestalten" der Bertelsmann Stiftung – wie immer moderiert von Malva Sucker und Jochen Arntz – über ein Europa der Bürger:innen: “Zu Europa gibt es keine Alternative". Ebenso Thema sind die transatlantischen Beziehungen zwischen Europa und den USA sowie das Deutsch-Amerikanische Zukunftsforum in Münster, das die Bertelsmann Stiftung mitorganisiert hat und an dem Außenministerin Annalena Baerbock und Secretary of State Antony Blinken teilgenommen haben. In den Blick genommen haben die Gesprächspartner:innen im Podcast auch das Thema Nachhaltige Soziale Marktwirtschaft. Ebenso wichtig ist es für die Stiftung, die Jugend in den Fokus zu nehmen: “Wir müssen wirkliche Zuversicht bei den Jugendlichen herstellen. Damit sie die Überzeugung haben, dass es sich lohnt, sich zu engagieren."+++ Kapitel:00:00 Einführung03:02 Vorstellung des Gastes04:47 Europa: Zäsuren Mauerfall und Ukrainekrieg06:03 Deutsch-Amerikanisches Zukunftsforum07:11 Transatlantische Beziehung Europa–USA08:17 Midterm-Wahlen USA10:00 Nachhaltige Soziale Marktwirtschaft12:23 Chancengerechtigkeit und Teilhabe13:23 Arbeit der Bertelsmann Stiftung16:15 Engagement für die Ukraine18:11 Next Generation20:10 Ausblick+++ Weiterführende Links:Bertelsmann Stiftung, Vorstand: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/ueber-uns/wer-wir-sind#detail-content-2c3e-197105Deutsch-Amerikanisches Zukunftsforum: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2022/november/staerkung-der-demokratie-in-einer-digitalen-weltProjekte: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/projektsucheJahresbericht: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/bertelsmann-stiftung-jahresbericht-2021-all-1 www.bertelsmann-stiftung.de/podcast Schreibt uns an podcast@bertelsmann-stiftung.de oder auf https://www.instagram.com/bertelsmannstiftung/
Kerstin Mey ist die allererste Frau auf dem Posten einer Uni-Präsidentin in der Geschichte Irlands. Das Leben der Kunstprofessorin aus Ost-Berlin ist von politischen Ereignissen geprägt: Nach dem Mauerfall ist sie nach England gegangen, nach dem Brexit nach Irland. Dort leitet sie seit 2020 die University of Limerick (UL). Die UL kooperiert mit der Europa-Universität Flensburg (EUF) eng in den Bereichen Europastudien, Lehrkräftebildung und Nachhaltigkeit. Welche Konsequenzen der Brexit für Irland hat, wie sehr sich Irland in den letzten Jahren modernisiert hat und was sie als die größten gesellschaftspolitischen Herausforderungen innerhalb ihrer zehnjährigen Amtszeit wahrnimmt, darüber spricht Prof. Dr. Kerstin Mey in diesem „Gespräch über den Zustand der Welt“. Sechzehnte Folge der Reihe "Gespräche über den Zustand der Welt" (Staffel 3, Folge 1). Auch als Video auf YouTube verfügbar: https://www.youtube.com/watch?v=zhza600tOc4
Weltkriege, Nationalsozialismus, die friedliche Revolution in der DDR – immer wieder fragen sich Historiker und Historikerinnen, wie Geschichte noch hätte verlaufen können. Auch die Berliner Ausstellung „Roads not taken“ fragt danach. Von Tim Schleinitzwww.deutschlandfunkkultur.de, ZeitfragenDirekter Link zur Audiodatei
In ihrem Roman "Bittere Wasser" erzählt Tina Pruschmann die Geschichte von Ida, deren altes Leben im Grau der DDR vom Zirkus erhellt wird. Mit dem Mauerfall endet dieser kleine Glanz und Ida flüchtet in die Ukraine.Tina Pruschmann im Gespräch mit Frank Meyerwww.deutschlandfunkkultur.de, LesartDirekter Link zur Audiodatei
Evelyn Zupke ist seit Sommer 2021 die erste Bundesbeauftragte für die Opfer der SED-Diktatur. Die einstige DDR-Bürgerrechtlerin war 1989 daran beteiligt, den Wahlbetrug in der DDR aufzudecken Ein entscheidender Schritt auf dem Weg zum Mauerfall im selben Jahr.
Der 9. November 1989 ist ein historisches Datum, verbunden mit einem Ereignis, das üblicherweise als „Mauerfall“ bezeichnet wird. In den Abendstunden dieses Tages gingen Viele aus Ostberlin zum ersten Mal in den Westen der Stadt. Drei Wochen später stellte Helmut Kohl seinen 10-Punkte-Plan vor.
Ein Team von deutschen und schweizer Wissenschaftlern zieht eine Bilanz der 30 Jahre, die seit dem Fall des Eisernen Vorhangs vergangen sind. Dabei zeigt sich, dass Osteuropa noch immer als "anderes" Europa erlebt wird. | Rezension von Judith Leister | Suhrkamp Verlag, 254 Seiten, 22 Euro | ISBN 978-3-518-12777-3
Liebe Zuschauer, eine Kampagne des Bundesgesundheitsministeriums unter der Ägide des Ministers Karl Lauterbach entwickelt sich wie so Vieles zum Rohrkrepierer. Sie verlieren immer mehr Energie in Form von Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Auch, wenn der Mainstream versucht zu retten, was nicht mehr zu retten ist. Euer Thomas Alle Videos, die wir veröffentlichen (also auch die, die für YouTube ungeeignet sind) findet Ihr hier: Netzseite: https://www.digitaler-chronist.com https://t.me/DC_Mediathek Bitte abonniert unsere Alternativ-Kanäle odysee, Bitchute, rumble: https://odysee.com/@Digitaler.Chronist:8 https://www.bitchute.com/channel/TIIWbiMf6vvT/ https://rumble.com/user/DigitalerChronist Digitaler Chronist auf Telegram: https://t.me/DigitalChronist Alle unsere Kanäle auf einer Seite, bitte folgt uns auch auf den anderen Plattformen, man weiß nie... https://www.digitaler-chronist.com/alle-unsere-kanaele-auf-einen-blick/ Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet... Neue Bankverbindung, bisheriges Konto wurde mit Hinweis auf die AGBs ohne weitere Begründung gekündigt. Bankverbindung: N26 Thomas Grabinger IBAN: DE76 1001 1001 2624 5985 47 BIC: NTSBDEB1XXX Ko-fi https://ko-fi.com/digitalerchronist Mit Apple Pay oder Kreditkarte bei Stripe https://buy.stripe.com/cN229tfIdb749KU288 Bitcoin: 3Mq26ouX6QZAQcyyb79hjPjFcrgENBVBec #DigitalerChronist, #DC #CO2istLeben, #WachAuf, #ausGEZahlt Hintergrund: Eigenproduktion Es handelt sich hierbei um Polit-Satire. Falls sich irgendjemand beleidigt fühlt, bitte ich um Entschuldigung! Art. 5 III Satz 1 GG, Kunst- und Wissenschaftsfreiheit Uwe, Rentner hält seinen #Corona-Schutz aktuell. Er hat den Mauerfall miterlebt – indem er sich und andere schützt, genießt er heute seine Freiheit. https://twitter.com/BMG_Bund/status/1590357265223409666 #LügenbaronLauterbach versichert, dass alle Menschen, die an der Kampagne "Ich schütze mich!" mitmachen echt sind und keine Schauspieler sind!!!! https://twitter.com/george_orwell3/status/1590798950633963520 Uwe Rauer Statist/Komparse https://archive.ph/4vLus Hat Lauterbach für seine Impfkampagne #84Schauspieler engagiert, die er als "normale Bürger" ausgibt? Kollege @y_eisenhart und ich haben nachgeforscht. https://twitter.com/HollsteinM/status/1591056442530095104 Impfkampagne ein Fake? Ministerium dementiert https://archive.ph/7IUeI Das ist einer von den Protagonisten, die bei Lauterbach's Impfkampagne "Ich schütze mich" mitgemacht hat. Lauterbach hat behauptet, dass es keine Schauspieler seien, aber seht euch selber dieses Zeitdokument an... https://twitter.com/george_orwell3/status/1591343724784627714 Gott, wie peinlich ist das denn! "Journalisten" von t-online fragen investigativ beim BMG an, ob Uwe auch wirklich nicht gecastet wurde. Ministerium verneint, t-online legt sich wieder schlafen. Derweil spricht @EpochTimesDE mit Uwe selbst. Er sagt: Es war ein Casting-Job
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Themen der Sendung: Wahlausgang bei US-Kongresswahlen weiterhin offen, Jahresgutachten: Wirtschaftsweise fordern höhere Beiträge für Gutverdiener, Kindergeld soll auf 250 Euro pro Kind erhöht werden, Bundeskabinett stoppt zwei geplante Geschäfte mit China, Russland kündigt Truppenrückzug aus Cherson an, Bundesregierung beschließt Schutz-Strategie für Moore, Zahlreiche Städte erinnern an Opfer der Nazipogrome von 1938, Gedenken an den Mauerfall vor 33 Jahren, Bundes- und Europapolitiker Werner Schulz im Alter von 72 Jahren verstorben, Die Lottozahlen, Das Wetter
Welche Erinnerung haben Sie an den Mauerfall? Der Edmund war verhindert, der Hubert hat gesungen und der Markus, der erkannte die historische Tragweite.
Seine Familie zog 1974 von München nach Ostberlin, weil sein Vater dort Korrespondent wurde. Also besuchte Markus Pragal als Westkind eine DDR-Grundschule und wohnte in Lichtenberg. Jahre später lebte er in Westberlin und verschlief den Mauerfall.Moderation: Katrin Heisewww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Themen der Sendung: Wahlausgang bei US-Kongresswahlen weiterhin offen, Jahresgutachten: Wirtschaftsweise fordern höhere Beiträge für Gutverdiener, Kindergeld soll auf 250 Euro pro Kind erhöht werden, Bundeskabinett stoppt zwei geplante Geschäfte mit China, Russland kündigt Truppenrückzug aus Cherson an, Bundesregierung beschließt Schutz-Strategie für Moore, Zahlreiche Städte erinnern an Opfer der Nazipogrome von 1938, Gedenken an den Mauerfall vor 33 Jahren, Bundes- und Europapolitiker Werner Schulz im Alter von 72 Jahren verstorben, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Wahlausgang bei US-Kongresswahlen weiterhin offen, Jahresgutachten: Wirtschaftsweise fordern höhere Beiträge für Gutverdiener, Kindergeld soll auf 250 Euro pro Kind erhöht werden, Bundeskabinett stoppt zwei geplante Geschäfte mit China, Russland kündigt Truppenrückzug aus Cherson an, Bundesregierung beschließt Schutz-Strategie für Moore, Zahlreiche Städte erinnern an Opfer der Nazipogrome von 1938, Gedenken an den Mauerfall vor 33 Jahren, Bundes- und Europapolitiker Werner Schulz im Alter von 72 Jahren verstorben, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Wahlausgang bei US-Kongresswahlen weiterhin offen, Jahresgutachten: Wirtschaftsweise fordern höhere Beiträge für Gutverdiener, Kindergeld soll auf 250 Euro pro Kind erhöht werden, Bundeskabinett stoppt zwei geplante Geschäfte mit China, Russland kündigt Truppenrückzug aus Cherson an, Bundesregierung beschließt Schutz-Strategie für Moore, Zahlreiche Städte erinnern an Opfer der Nazipogrome von 1938, Gedenken an den Mauerfall vor 33 Jahren, Bundes- und Europapolitiker Werner Schulz im Alter von 72 Jahren verstorben, Die Lottozahlen, Das Wetter
Stefan Schwarz ist einer der ganz wenigen wirklich komischen deutschen Autoren. Das hat der Autor und Journalist aus Leipzig zuletzt mit seinem witzigen wie zeitkritischen Roman „Da stimmt was nicht“ bewiesen. In seinem neuen Buch widmet er sich einem todernsten Thema: In „Bis ins Mark“ erzählt er, „Wie ich Krebs bekam und mein Leben aufräumte“. Mit großer Klarheit und seinem einzigartigen Humor. Darüber hinaus erzählt er im SWR2 Zeitgenossen-Gespräch auch von seinem Leben als Sohn eines Stasi-Generals nach dem Mauerfall und kommentiert den Wahnsinn unserer Zeit.
In den 70ern wird Deutschland von einem gigantischen Discount-Imperium beherrscht: Aldi. Doch ein gerissener junger Mann tüftelt an der geheimen Discount-Formel - um Aldi zu kopieren. 1974 gründet Dieter Schwarz Lidl. Sein Ziel: größer zu werden als Aldi. Doch der Riese erscheint übermächtig und Lidl nur als eine kleine Kopie. Um Aldi wirklich gefährlich zu werden, muss Lidl mutiger, listiger und schneller sein. Als der Mauerfall eine ungeahnte Chance bietet, geht Dieter Schwarz zum Frontalangriff über. Ein ungleicher Kampf beginnt: Dieter gegen Goliath.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Carstens, Peterwww.deutschlandfunk.de, BüchermarktDirekter Link zur Audiodatei
Carstens, Peterwww.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische LiteraturDirekter Link zur Audiodatei
Vom Mauerfall bis zur Wiedervereinigung verging weniger als ein Jahr - 11 Monate, in denen die letzten Reste eines Systems der Unterdrückung abgetragen wurden und in denen die kühnsten Hoffnungen zum Greifen nah schienen. In denen aber auch für viele Menschen eine Lebensform unterging, viele alte Sicherheiten verschwanden und manche Hoffnungen bald enttäuscht werden sollten. Wie die Geschichte der DDR mit der Gegenwart Ostdeutschlands zusammenhängt, untersucht der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk in seinem Buch "Die Übernahme".
Zu DDR-Zeiten strömten die Menschen in den Berliner Kulturpark, nach dem Mauerfall ging es bergab, der Vergnügungspark machte dicht. Das Gelände wurde zum "Lost Place" mit überwucherten Karussells. 2025 nun soll er in neuem Glanz erstrahlen.Von Wolf-Sören Treuschwww.deutschlandfunkkultur.de, LänderreportDirekter Link zur Audiodatei
Yuky und Christopher im Gespräch mit Mark Reeder: Über das Aufwachsen in Manchester in den 60'er/70'er Jahren, die Entstehung von Punk und erste Shows der Buzzcocks, Sex Pistols, Eater, Johnny Thunders & The Heartbreakers, V2 und Slaughter & The Dogs. Army-Haarschnitt und die Haare von John Lennon, Punk als Protest in musikalischer Form, Vivienne Westwoods Klamottenrecycling, eine Band als Modenschau, günstige Kleidung aus Army-Läden, Job mit 14 beim lokalen Plattenladen Virgin Records, zum ersten Mal von Punkmusik in der Zeitung The Sun lesen, Sex Pistols verpassen im Juni 1976, The Damneds „New Rose“ und der „Wow, was ist das?!“-Moment, „Anarchy in the UK“ und große Empörung als Start für etwas Neues, Zigaretten ausdrücken auf Vinyl, Aufwachsen in der Arbeiterklasse und als Kind in Bibliotheken abhängen, Schulmobbing für den Schuh- und Musikgeschmack, Zwilling sein, Faust-Schallplatten, der Vorteil von Schuluniformen und Uniformen im Alltag, der Einfluss des 1. Weltkrieges auf die Mode, die Styles der Beatles, Speed als Punk-Droge, allererstes Konzert: in Schuluniform auf der Gästeliste bei Roxy Music, was macht Brian Eno am Synthesizer, Zuhause lügen um aufs Konzert zu gehen, Black Sabbath, KISS auf einem Pritschenwagen, psychedelischer Spacerock- von Hawkwind, die Liebe für Science-Fiction, „Telstar“ von den Tornadoes, Motörhead, The Pink Fairies, MC5, The Stooges, New York Dolls und The Ramones, Talking Heads, Devo als Vorband der pseudo Fun-Punk-Band Alberto Y Lost Trios Paranoias in Manchester, New Wave als die kreativ-künstlerische Version von Punkrock, Punk als Ausdruck des Nicht-gehört-werdens und von Langeweile, Modellflugzeuge aus Holz, Roxy & Bowie-Nächte in Manchesters Nachtleben, Rivalität und Abgrenzung innerhalb der Szene, eine gemeinsame Band mit Mick Hucknall von Simply Red, Punkband auf Majorlabels, Musik machen als Weg aus der Misere, von Hippie zu Rock zu Glitter zu Punk zu Post-Punk, Plastic Bertrands „Ça plane pour moi“ und Jilted John als Parodie, Donna Summers und Howard Devoto, die Freundschaft mit Ian Curtis und die Anfänge von Warsaw/Joy Division. Deutschland als Krautrock Mekka, die Umsiedlung nach West-Berlin 1978, das Punkhaus und die Sound Discothek, Gudrun Gut und Bettina Köster als Herzschlag der frühen Berliner Szene, der Job als deutscher Repräsentant von Factory Records, 58 zahlende Gäste bei Joy Division im Kant Kino, die Bedeutung der Zeitschriften Sounds und Melody Maker, Punk im Fluchtort Berliner im Schnelldurchlauf, Last Night im Exxcess 1979 und das Finden einer neuen eigenen künstlerischen Definition mit Malaria, den Einstürzenden Neubauten und Die Tödliche Doris, Miete 80 DM, Jobs als Manager von Malaria, Campino als Fahrer, die Arbeit als Livesound Engineer u.a. bei Die Toten Hosen, die Risiko Bar, das S.O.36, das Franken und der Penguin Club. Seine Post-Punk/Synthband Die Unbekannten; Die Haut und seine Verbindung mit Blixa Bargeld, Nick Cave und The Birthday Party. John Peel als Stimme der Freiheit. Sein Doku-Film „B-Movie: Lust und Sound in West-Berlin 1979-1989“, Die Faszination für und Erforschung des sog. Ostblocks und das Aufbauen von Verbindungen zum Untergrund nach Ost-Berlin Anfang der 80'er Jahre. Stasi Einstufung als „subversiv und dekadent“, Kassetten-Schmuggeln und die Koordination illegaler Konzerte von Die Toten Hosen in Ost-Berlin mit der Band Planlos und später Die Vision. Das Metropol als Inspiration von Bernett Sumner für das Haçienda in Manchester, der UFO Club und High Energy Acid House. Die Wende, der Mauerfall und die Momente absoluter Freiheit und positiver Energie in der entstehenden Techno-Szene. Die Gründung seines Labels MFS bei Amiga mit Mute Recs als Vorbild als Anlaufstelle für Kids aus dem Osten mit Büro im Abhörraum 101 von Hermann Göring. Erste Veröffentlichungen von Paul van Dyke und Cosmic Baby, die Compilation „Tranceformed From Beyond“ uvm.
Schwul, kommunistisch und kurz vor Mauerfall noch DDR-Bürger geworden: Ronald M. Schernikau saß Zeit seines Lebens zwischen allen Stühlen.
Fritz Pleitgen war Augenzeuge großer Zeitgeschichte: in Moskau, Ostberlin, Washington, Berlin - vom Kalten Krieg bis zum Mauerfall. Zuletzt noch Intendant des WDR und ARD-Vorsitzender. Am Donnerstag ist Fritz Pleitgen im Alter von 84 Jahren gestorben. Im Oktober 2021 war er in "Eins zu Eins. Der Talk bei Achim Bogdahn zu Gast.
Bis Atif Hussein Puppenbauer wurde, war es ein weiter Weg. Der Berliner ist in der DDR aufgewachsen und hat sudanesisch-deutsche Wurzeln. Ein Gespräch über Einsamkeit in der Jugend, Theaterprotest gegen Blackfacing und Weintrauben nach dem Mauerfall. https://atifhussein.wordpress.com/ Each One Teach One Berlin: https://eoto-archiv.de/spenden/ (02:40) Passkontrolle (07:55) Castingcouch (13:30) Klischee-Check (15:25) Aufwachsen in Ostberlin: "Ich habe nicht verstanden, warum es so viel Gegenwehr gegen mich gab" (35:25) "Theater öffnet Erlebnisräume" (45:15) Mauerfall, Weintrauben und Pariser Märchenfilm (57:00) Intervention im Theater: Protest gegen Blackfacing (1:06:45) Theater der Repräsentation: "Puppen sind Individueen" Diese Folge ist entstanden in Kooperation mit "Kein Schlussstrich! Ein bundesweites Theaterprojekt zum NSU. Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Programms "Demokratie leben!". https://kein-schlussstrich.de/
Im Westen verehrt, wird Michael Gorbatschow im heutigen Russland von vielen verachtet. Russland-Korrespondentin Inna Hartwich über die kollektive Freiheit als Vermächtnis des verstorbenen "Sowjet--Totengräbers" und warum er mit Putin doch mehr gemein hat als viele denken.
Feature von Katharina Seiler. 1990, kurz nach dem Fall der Mauer, gab es die alten Strukturen nicht mehr und die neuen noch nicht. Ein Freiraum war entstanden, den viele Menschen für sich nutzen wollten. Für die LPG-Mitarbeiterin Rosemarie Schaaf stand damals fest: "Unter marktwirtschaftlichen Bedingungen müssen sich die Pferde jetzt ihr Futtergeld selbst verdienen." So bot sie Reitunterricht an. Agraringenieurin Rosemarie Jendryschik wollte ihrer Arbeitslosigkeit zuvorkommen und entschloss sich zu einer Umschulung zur Krankenschwester: "Man hat jetzt keine Zeit mehr zu grübeln." Für die Kioskbesitzerin Waltraud Klettke aus Prenzlauer Berg hätte eigentlich alles beim Alten bleiben können: "Als es losging mit dem Warenangebot aus der BRD hatten wir den Eindruck, dass wir wirklich überrollt und überfordert wurden. An die Tür wurde gleich Werbung geklebt, es wurde gar nicht groß gefragt, einfach dran." Wie Millionen andere Menschen riss der Mauerfall die drei Ostberlinerinnen aus ihren Bahnen und zwang sie, mit der Wende ihr Leben neu zu gestalten. Ist ihnen das gelungen? Wie haben sie die Zeit von der Wende bis heute erlebt? Seit 1990 hat Katharina Seiler mit den drei Frauen aus Ostberlin alle fünf Jahre Interviews geführt. Sie erzählen von neuen Wegen, schweren Entscheidungen und plötzlichen Glücksfällen. Mit: Hans Löw und Friederike Kempter. Technische Realisation: Martin Hansen und Dietmar Fuchs. Regie: Wibke Starck und Ulrike Toma. Produktion: NDR 2009. Redaktion: Christiane Glas. Verfügbar bis 18.07.2023. https://ndr.de/radiokunst
Nicola Steiner, Laura de Weck, Thomas Strässle und – als Gast – der Schriftsteller Lukas Bärfuss diskutieren über «Republik der Taubheit» von Ilya Kaminsky, «Zusammenkunft» von Natasha Brown, «In Dschungeln. In Wüsten. Im Krieg.» von Gabriele Riedle und über «Die Geschmeidigen» von Nora Bossong. Was ist das für eine Generation, die um die 40 ist und nun die Führungsetagen in Politik, Wirtschaft und Kultur übernimmt? Die deutsche Schriftstellerin Nora Bossong nennt ihre eigene Generation «Die Geschmeidigen». Diese Jahrgänge zwischen 1975 und 1985 sind aufgewachsen mit dem Ende des Kalten Kriegs und dem Mauerfall. Vertraut sind sie weder mit grossen politischen Gegensätzen noch grossen Konflikten. Dafür gelten sie als konsenserprobt und kooperativ. Wie handeln sie nun, wo das Versprechen von Wohlstand, Frieden und Demokratie beschädigt ist – nicht erst seit dem Ukraine-Krieg? «Die Republik der Taubheit» von Ilya Kaminsky erzählt von einer belagerten Stadt, die sich nach dem Mord an einem Kind taub stellt. Es geht um Widerstand aus einer Welt der Stille – und es geht um die Position, die wir als Zuschauerinnen und Zuschauer einnehmen im Angesicht des Krieges. Das Buch ist bereits 2019 im Original erschienen. Aber wenn man es jetzt in der deutschen Übersetzung liest, dann verbinden sich die Bilder des Krieges in der Ukraine unwillkürlich mit denen des Textes. Die deutsche Kriegsreporterin Gabriele Riedle ist viele Jahre lang für Zeitschriften wie «Geo» in Krisengebiete wie Afghanistan und Libyen gereist. Leserinnen und Lesern, die hier in Frieden und Sicherheit leben, wollte sie die Welt der anderen näherzubringen. Ihr aktuelles Buch «In Dschungeln. In Wüsten. Im Krieg» ist als «eine Art Abenteuerroman» gekennzeichnet und speist sich aus ihren Erfahrungen im Krieg. Es ist ein Buch, das uns daran erinnert, wie komplex und vielschichtig die Welt ist und wie erzählender Journalismus funktioniert. «Zusammenkunft» von Natasha Brown wurde im letzten Jahr in Grossbritannien als bedeutendstes Debut des Jahres gefeiert. Eine junge schwarze Frau aus der Unterschicht arbeitet als Topmanagerin in einer Londoner Bank. Sie besitzt eine Eigentumswohnung in bester Lage und hat einen Freund aus privilegiertem Hause. Dennoch fühlt sie sich immer fehl am Platz. Die Erzählung vom Aufstieg durch Anpassung erweist sich immer mehr als trügerisch.
In der heutigen Folge von Irgendwas mit Recht berichtet Torsten Herbert von seinem spannenden Werdegang: Er studierte Jura in der DDR, erlebte als Student den Mauerfall und startete im Anschluss seine Karriere als Verwaltungsrichter. Heute ist er als Geschäftsführer beim kommunalen Arbeitgeberverband NRW (KAV NW) tätig und verhandelt in dieser Rolle spannende Projekte u.a. im Arbeits- und Tarifrecht. Er schildert, wie früh man seinen Werdegang im politischen System der DDR planen musste, warum die Hürden für Kinder der sogenannten "Intelligenz" höher waren und wie hoch der Druck war, der SED beizutreten. Wie hat er den Mauerfall erlebt und wie war es, als junger Jurist erstmalig eine Verwaltungsgerichtsbarkeit in Cottbus aufzubauen? Warum hat er sich später in seiner Karriere entschieden, die Tätigkeit als Richter aufzugeben? Wie würde er dann - über mehrere Stationen als Beamter der in NRW - Geschäftsführer des kommunalen Arbeitgeberverbandes? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhalten Jurastudenten, Referendare und juristische Praktikerinnen in dieser Folge. Viel Spaß beim Podcast hören und danke für Euer zahlreiches Feedback!
Patrice Poutrus ist Zeithistoriker, Migrationsforscher, Autor und (Ost-) Berliner – der 61-Jährige hat einen sudanesischen Vater, einen irakischen Namensgeber und eine deutsche Mutter. Mit Frank sprach er über seine anfängliche Affinität zum Militär und was er in einem libanesischen Imbiss in Kreuzberg nach der Wende erlebte. Warum antirassistischer Kampf anstrengend ist, wieso ein Journalist mit ihm nach Hoyerswerde wollte und wie er mit der B-Seite einer Beatles-Platte seinen Vater exotisierte. Buch: Umkämpftes Asyl - Vom Nachkriegsdeutschland bis in die Gegenwart Spenden: Initiative Schwarze Menschen in Deutschland – https://isdonline.de/unterstuetzen/#spenden Pro Asyl: https://www.proasyl.de/spenden/ (01:40) Passkontrolle (07:55) Thesenpapier (Rubrik) (14:15) Klischee-Check (23:20) Leben in Ostberlin: NVA-Unteroffizier, Ringen um Anerkennung und zwei Väter (33:00) „Ich habe Lebenszeit beim Militär verschenkt“ (39:00) Mauerfall und Zufluchtsort: „Hier passiert dir nichts“ (50:00) Baseballschlägerjahre , Lebenskrise und Schwarze Community (1:02:50) Promotionszeit: Beschäftigung mit mir selbst (1:08:40) „Die, die den Rassismus abkriegen, kommen nur am Rande vor“ Diese Folge ist entstanden in Kooperation mit "Kein Schlussstrich! Ein bundesweites Theaterprojekt zum NSU. Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Programms "Demokratie leben!".
Der Bürgerrechtler und evangelische Pfarrer aus Rostock lebte 40 Jahre in der DDR. Nach der Wende leitete er die Untersuchung der Stasi-Akten und prägte die Aufarbeitung des sozialistischen Überwachungsstaates. Joachim Gauck, deutscher Bundespräsident a. D., im Gespräch mit Ahmad Milad Karimi. Was für ein Leben! Als Junge sieht Joachim Gauck zu, wie sein Vater nach Sibirien verschleppt wird. Er studiert Theologie und erlebt als evangelischer Pfarrer und Bürgerrechtler den Mauerfall und die «friedliche Revolution». Nach der Wiedervereinigung leitet er die Untersuchungen der umfangreichen Stasi-Unterlagen des «Ministeriums für Staatssicherheit» der DDR. 2012 wird er deutscher Bundespräsident. Der Parteilose bezeichnete sich gerne als «linken, liberalen Konservativen». Er gilt als «Mann, der den Deutschen die Freiheit erklärt», ist beliebt, eckt aber auch immer wieder an. Wie beurteilt Gauck heute seine politische Wirkung? Ist ihm die Umsetzung seiner Leitmotive Freiheit, Toleranz und Vertrauen gelungen? Wie blickt er in die Zukunft, und was hat das alles mit seinem christlichen Glauben gemacht? Pfarrer und Bundespräsident a. D. Joachim Gauck im Gespräch mit Ahmad Milad Karimi. Eine Wiederholung der Sternstunde Religion.