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Die US-Armee rückte 1945 in deutsches Feindesland vor und brachte statt Hass und Furcht Schokolade, Kaugummi, Coca Cola - und die Grundlagen für einen demokratischen Neuanfang. In Windeseile wurden Amerikaner und Deutsche im beginnenden Kalten Krieg zu engen Verbündeten. Von Florian Kummert
Geheimsprachen sind bereits seit der Antike bekannt. Unter Geheimsprachen versteht man ganz verschiedene Sprachformen: Gruppensprachen, die von Aussenstehenden kaum verstanden werden, aber auch sprachliche Verschlüsselungsstrategien. Wir sprechen heute über Geheimsprachen. Das sind nicht Sprachen wie Deutsch, Französisch oder Chinesisch, sondern Formen und Abwandlungen davon, welche versuchen, gewisse Menschen von der Kommunikation auszuschliessen. Und zwar durch die Verwendung von Wörtern aus anderen Sprachen, durch Wortcodes oder durch die Abänderung von Wörtern, etwa indem Buchstaben ersetzt oder erweitert oder indem Silben verschoben werden. Prominent unter den Geheimsprachen ist «Grüfnisch». Dies ist eine sogenannte Spielsprache, wie auch die B-Sprache, Leffisch oder die Feckersprache. Vokale werden durch längere Einschübe ersetzt, so dass am Ende eine Gebehebeimsprabachebe entsteht. Während es bei den Spielsprachen häufig um Gruppenidentität und Sprachkreativität geht, gibt es auch Geheimsprachen, welche diskriminierten Minderheiten die Möglichkeit gaben, untereinander zu kommunizieren, zum Beispiel Rotwelsch oder Polari. Und während des 2. Weltkrieges und im Kalten Krieg wurde sogar Rätoromanisch als Geheimsprache benutzt. André und Nadia knacken jeden Code und geben Inspirationen für ein persönliches Geheimsprachsystem. Ubunbebedibingt rebeinhöböreben. Lesetipps · Hansjörg Roth: Barthel und sein Most. Rotwelsch für Anfänger (Verlag Huber 2007) · Hans Markus Tschirren, Peter Hafen: Ittu'me inglisch'e - Matteänglisch. Die Matte und ihre Sprachen (Weber Verlag 2016)
Geheimsprachen sind bereits seit der Antike bekannt. Unter Geheimsprachen versteht man ganz verschiedene Sprachformen: Gruppensprachen, die von Aussenstehenden kaum verstanden werden, aber auch sprachliche Verschlüsselungsstrategien. Wir sprechen heute über Geheimsprachen. Das sind nicht Sprache wie Deutsch, Französisch oder Chinesisch, sondern Formen und Abwandlungen davon, welche versuchen, gewisse Menschen von der Kommunikation auszuschliessen. Und zwar durch die Verwendung von Wörtern aus anderen Sprachen, durch Wortcodes oder durch die Abänderung von Wörtern, etwa indem Buchstaben ersetzt oder erweitert oder indem Silben verschoben werden. Prominent unter den Geheimsprachen ist «Grüfnisch». Dies ist eine sogenannte Spielsprache, wie auch die B-Sprache, Leffisch oder die Feckersprache. Vokale werden durch längere Einschübe ersetzt, so dass am Ende eine Gebehebeimsprabachebe entsteht. Während es bei den Spielsprachen häufig um Gruppenidentität und Sprachkreativität geht, gibt es auch Geheimsprachen, welche diskriminierten Minderheiten die Möglichkeit gab, untereinander zu kommunizieren, zum Beispiel Rotwelsch oder Polari. Und während des 2. Weltkrieges und im Kalten Krieg wurde sogar Rätoromanisch als Geheimsprache benutzt. André und Nadia knacken jeden Code und geben Inspirationen für ein persönliches Geheimsprachsystem. Ubunbebedibingt rebeinhöböreben! Lesetipps · Hansjörg Roth: Barthel und sein Most. Rotwelsch für Anfänger (Verlag Huber 2007) · Hans Markus Tschirren, Peter Hafen: Ittu'me inglisch'e - Matteänglisch. Die Matte und ihre Sprachen (Weber Verlag 2016)
(00:00) INTRO: “Hier spricht Berlin!” - Vorstellung der Gäste: Ulrike Ruf - Dr. Kai Knörr - Nikolaus Löwe - Rainer Suckow | (06:12) Vorkrieg | (10:49) Weltkrieg | (21:13) Nachkrieg Neuanfang: 13.05.1945 - Berliner Rundfunk | (33:07) 14./18.05.1945 - Konzert im Großen Sendesaal | (43:55) Älteste HdR-Aufnahme, Rolle der Rundfunkorchester | (47:10) Übergang in den Kalten Krieg | (51:28 ) BONUS: Podiumsgespräch “Lecture” zu “STUNDE NULL Radio-Reenactment zum Ende des 2. Weltkrieges im Haus des Rundfunks” - Ulrike Ruf - Prof Dr. Dörte Schmidt - 08.05.2025, 18:45 Uhr || Jörg Wagner
Wed, 30 Apr 2025 19:02:04 +0000 https://feed.neuezwanziger.de/link/21941/17019398/wolfram-weimer-trumps-niedergang-papst-prozession-eu-aussenpolitik-neue-zeitrechnungnung-und-sportideologie 75eba8b68f9807ef113d2a80dea51e4e Wolfgang und Stefan besprechen den April 2025 Welche Qualifikation braucht ein Kulturstaatsminister? Pah, das ist ja nicht mal ein richtiger Minister. Also eigentlich keine. Vielleicht wäre etwas mit Medien schön in der Biographie. Will uns die neue Bundesregierung ärgern? Ist Kultur von dort aus gesehen wirklich nur noch ein linksgrünversifftes Projekt, das ein paar hinter die Löffel bekommen soll? Oder ist die Ernennung von Wolfram Weimer einfach Sinnbild für die neue Herangehensweise, für die Modernisierung des Staates auf Verkaufsflächendesigner zu setzen, als Wirtschaftsministerin eine Unternehmensmanagerin zu wählen und überall Juristen zu platzieren, außer im Innenministerium? Wir gehen dem Denken von Wolfram Weimer heute im Detail nach, Wolfgang hat sein Buch gelesen. Danach begutachten wir die Signatur-Politik von Donald Trump. Einfach "Zölle" zu sagen, greift viel zu kurz. Hier klammern Leute am Staat, die ihn zerstören, was sie sich nicht eingestehen können, weil dann die anderen gewonnen hätten. Im Wirtschaftskrieg Amerika gegen China sind es nun die Amerikaner, die den Gesichtsverlust fürchten. Anschließend sehen wir einsame Sportler im Wald, die mal keinen Blödsinn erzählen. KÄS-Termine 2025: Fr. 20.06. / Fr. 19.09. / Fr. 19.12. per Mail: neuezwanziger@diekaes.de SOMMERSALON am 23. August! Tickets gibts hier 00:00:57 Wolfgangs Smartphone Wolfgang erzählt, wie er durch den Kauf eines neuen Autos dazu gezwungen wurde, sich ein Smartphone anzuschaffen. Sein altes Nokia reichte nicht mehr aus, um die modernen Funktionen des Autos zu nutzen. Er beschreibt den Kauf eines iPhones als Verlust seiner Autonomie und Freiheit, da er sich nun der Technologie unterwerfen muss. Stefan versucht, ihm die praktischen Seiten des Smartphones näherzubringen, wie die Navigationsfunktion, die nicht nur im Raum, sondern auch in der Zeit navigiert, indem sie die Ankunftszeit vorhersagt. Wolfgang will das Smartphone jedoch nur für das Nötigste nutzen und nicht für soziale Medien oder ständige Erreichbarkeit. 00:09:06 Strafen für Apple und Meta Passend zu Wolfgangs neuem iPhone wird über eine EU-Strafe gegen Apple berichtet. Die EU-Kommission wirft Apple vor, im App Store andere Anbieter benachteiligt zu haben, indem es Hinweise auf günstigere Angebote außerhalb des Stores verhinderte. Apple soll 500 Millionen Euro Strafe zahlen. Stefan hält die Strafe für längst überfällig, aber angesichts des Lock-in-Effekts, den Apple über Jahre ausgenutzt hat, für zu gering. Wolfgang rechnet vor, dass die Strafe nur einen Bruchteil (0,15%) des möglichen Strafmaßes von bis zu 10% des globalen Jahresumsatzes ausmacht. Auch Meta (Facebook, Instagram) erhielt eine Strafe von 200 Millionen Euro wegen der Praxis, Nutzer vor die Wahl zwischen personalisierter Werbung oder einem Bezahl-Abo zu stellen. Beide Strafen werden als symbolisch und wenig abschreckend kritisiert. Es wird diskutiert, dass die EU sich zwar nicht scheut, US-Tech-Konzerne zu bestrafen, aber die Abhängigkeit von deren digitaler Infrastruktur (Google Suche, Cloud-Dienste etc.) eine härtere Gangart verhindert. Matt Binder von Mashable erklärt, warum Meta die Strafe als "Tariff" (Zoll) bezeichnet, um negative Assoziationen in den USA zu wecken. 00:22:19 Papst beerdigt Stefan berichtet von seinem Wien-Besuch und der dortigen Schatzkammer, wo die Verschmelzung von staatlicher und sakraler Macht sichtbar wird. Im Kontrast dazu steht die als eher schlicht empfundene Beerdigungszeremonie für Papst Franziskus im Petersdom. Ein besonderer Moment war jedoch der Trauerzug mit dem Leichnam des Papstes durch das historische Zentrum Roms zur Basilika Santa Maria Maggiore, wo er beigesetzt wurde. Dieser Akt wurde selbst von nicht-religiösen Menschen als Gänsehautmoment empfunden und als letzter weltlicher Einschlag des Papstes gewertet. Wolfgang erinnert an die Tradition in Wien, verstorbene Burgschauspieler im Sarg um das Burgtheater zu tragen. Es wird auch die politische Dimension des Papsttums angesprochen, etwa die Rolle von Johannes Paul II. im Kalten Krieg oder Franziskus' Appelle gegen Aufrüstung. 00:28:15 Was denkt Wolfram Weimer Wolfram Weimer, ehemaliger Chefredakteur der Welt und Verleger (u.a. Cicero), wurde zum neuen Kulturstaatsminister ernannt. Die Entscheidung von Friedrich Merz löste viel Kritik aus, auch aus konservativen Kreisen. Jürgen Kaube (FAZ) bezweifelt Weimers Interesse an Kunst oder Geist. Die enge Verbindung zwischen Merz und Weimer (Golfpartner, Ludwig-Erhard-Gipfel, gegenseitige Lobpreisungen) wird beleuchtet. Wolfgang hat Weimers "Konservatives Manifest" gelesen, um dessen Denken zu verstehen. In einem Lanz-Auftritt von 2018 erklärt Weimer, Konservatismus sei wieder modern und bedeute nicht das Hängen am Gestern, sondern das Leben aus Werten, die immer gelten (Treue, Anständigkeit, Ehrlichkeit). Wolfgang kritisiert die Beliebigkeit dieser Definition. Stefan sieht Weimer als Gallionsfigur eines verlotternden Untergangs, der Chaos als Normalität verkauft. Weimers Buch wird analysiert: Er beklagt den Niedergang linker Weltanschauungen, interpretiert Böckenförde und Max Weber eigenwillig, fordert eine minimale Gesellschaft, kritisiert die "Bemutterung" durch den Staat (z.B. Verkehrsüberwachung) und sieht die Steuererklärung als "Marsch ins Freiheitsdefizit". Diese libertären Züge werden kritisiert. Weimer beklagt eine "Kleinkariertheit" durch Compliance-Regeln, die Geschenke und Geschäftsessen erschweren. Wolfgang hält das für Jammern auf hohem Niveau. Weimer stellt das Individuum über die Gesellschaft, fordert aber gleichzeitig Patriotismus und unterscheidet zwischen staatsbürgerlichem und natürlichem (Abstammungs-) Vaterland. Diese Widersprüche und die Nähe zum Ethnopluralismus werden diskutiert. Weimer bezieht sich positiv auf Oswald Spengler und beklagt die "biologische Selbstaufgabe" Europas durch niedrige Geburtenraten, spricht vom "eigenen Blut". Er kritisiert die Fokussierung auf die "dunkle Seite" des Kolonialismus in Lehrplänen. Die "Tugendrepublik" der "Gutmenschen" mit ihren Verboten (Fleisch, Kaminfeuer) und Quoten wird angeprangert. Am Ende plädiert er für eine Rechristianisierung Europas durch die Kultur. Abschließend äußern sich Michael Bröker und Micky Beisenherz zur Personalie. 02:20:54 Salon-Anmerkungen Es wird auf den kostenpflichtigen "Salon"-Teil des Podcasts hingewiesen, der die Sendung finanziert. Hörer werden gebeten, den Podcast zu teilen und zu bewerten, um die Sichtbarkeit zu erhöhen. Im nächsten Salon werden die Bücher "Abundance: How We Build a Better Future" von Esra Klein & Derek Thompson und "Die Welt nach dem Kapital" von Albert Wenger besprochen. Es wird erklärt, wie man den Salon über Steady, Patreon oder Apple Podcasts abonnieren kann. Man kann den Salon auch verschenken. Wolfgang kündigt Live-Termine in Zürich und Stuttgart an. Stefan erwähnt einen Termin in Mainz. Leseempfehlungen für den nächsten Salon werden gegeben. 02:26:38 Trumps Fanboys reden über Trumps Zölle Das Hauptthema ist Donald Trumps Zollpolitik. Es wird betont, dass dies seine "Signature Policy" ist, über die er seit Jahrzehnten spricht. Die aktuelle Situation mit Handelskriegen und Marktverwerfungen wird als direkte Folge dieser Politik gesehen. David McWilliams beschreibt Trumps Zoll-Formel als amateurhaft und inkompetent, basierend auf einer Formel, die ökonomisch keinen Sinn ergibt. Wolfgang erläutert den Unterschied zwischen früherer politischer Inkompetenz, die von Institutionen abgefangen wurde, und der heutigen Situation, in der Inkompetenz direkt an den Schalthebeln sitzt und zu chaotischer Politik führt. Stefan ergänzt, dass die Politik normalerweise durch die Verwaltung abgeschottet ist, dieser Mechanismus aber unter Trump zusammenbricht. Trumps Fokus auf Zölle ignoriert die Stärke Amerikas im Bereich digitaler Dienstleistungen und das Dollar-Privileg. Die Reaktion der Kapitalmärkte (steigende Zinsen für US-Staatsanleihen) wird als einziger wirksamer "Check" gegen Trumps Politik diskutiert, da sie die Staatsverschuldung und Kredite verteuert. Trump-Anhänger im "All In"-Podcast versuchen, die Politik zu rechtfertigen, räumen aber ein, dass das versprochene Wirtschaftswachstum ausbleibt. Hoss und Hopf sehen Trumps Handeln als Beschleunigung einer unvermeidbaren Rezession, damit er am Ende seiner Amtszeit als Gewinner dasteht – eine Logik, die als absurd kritisiert wird. Die Notwendigkeit, die heimische Landwirtschaft (Sojabauern) mit Milliardensummen zu subventionieren, um Wählerstimmen zu sichern, wird erwähnt. China reagiert mit der Drohung, westliche IP-Rechte zu ignorieren und Produkte selbst billiger anzubieten. Der Personalmangel in wichtigen Sektoren (Energieversorgung, U-Boot-Bau) in den USA wird thematisiert. Ben Shapiro plädiert für "Rugged Individualism" und lehnt staatliche Eingriffe ab, obwohl der Staat gleichzeitig Grenzen schützen soll. 04:10:24 Krieg: Gaza, Ukraine Die Berichterstattung über den Gaza-Krieg wird kritisiert. Es sei schwierig, seriöse Bilder und Informationen zu erhalten, ohne auf antisemitische Kanäle zu stoßen, die das Leid in Gaza zwar zeigen, aber gleichzeitig Hetze verbreiten. Seriöse Medien würden sich scheuen, die dramatische Lage abzubilden, was wiederum Antisemiten Vorschub leiste. Die Tagesthemen berichten über einen israelischen Angriff auf ein Krankenhaus, bei dem eine Hamas-Kommandozentrale getroffen worden sei, wobei jedoch medizinisches Gerät zerstört wurde. Diese Darstellung wird mit der Berichterstattung über den Ukraine-Krieg verglichen, wo eine solche Übernahme der russischen Darstellung undenkbar wäre. Ein Bericht über die Tötung von palästinensischen Sanitätern durch die israelische Armee, deren Leichen verscharrt wurden, wird erwähnt. Israel weist die Vorwürfe zurück und behauptet ohne Belege, es seien Hamas-Mitglieder gewesen. Ein israelischer Reserve-Offizier äußert sich besorgt über den zunehmenden Einfluss rechtsextremer Minister auf die Armee. Es wird die Entkopplung von Soldaten vom zivilen Leben und der Politik im Krieg thematisiert, illustriert durch Aussagen eines ukrainischen Soldaten, der nur noch seinen Frontabschnitt und seine Leute sieht. Die psychischen Folgen und die Verrohung durch den Krieg werden angesprochen. 04:28:46 EU und Aserbaidschan Die EU-Außenbeauftragte Kaya Kallas besucht Aserbaidschan. Stefan merkt an, dass Kallas im Westen kaum bekannt ist, in Russland aber neben Trump als Hauptgegnerin wahrgenommen wird. Kallas bezeichnet China als Schlüssel für den russischen Krieg, da es Russland wirtschaftlich und mit Dual-Use-Gütern unterstütze. Ihr Besuch in Baku wird kritisiert, da Aserbaidschan unter Präsident Aliyev einen Angriffskrieg gegen Armenier in Bergkarabach geführt hat, die Zivilgesellschaft unterdrückt und politische Gefangene hält. Dustin Hoffmann wirft der EU-Kommission vor, Werte zu ignorieren und sich brutalen Diktatoren anzubieten. Kallas lobt Aserbaidschan hingegen als wichtigen und verlässlichen Energiepartner, der der EU geholfen habe, sich von russischer Energie zu lösen. Es wird enthüllt, dass Aserbaidschan russisches Gas an die EU weiterleitet und somit von den Sanktionen profitiert. Kallas spricht dennoch von gemeinsamen Werten wie Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit und begrüßt eine Einigung im Friedensprozess mit Armenien. Der aserbaidschanische Außenminister Bayramov betont die guten Beziehungen zur Türkei und kritisiert die Biden-Administration als zu pro-armenisch. Er zeigt sich hoffnungsvoll bezüglich der neuen Trump-Administration. Aserbaidschan pflegt trotz seiner muslimischen Prägung enge Beziehungen zu Israel, bezieht Waffen und liefert Erdöl. Das Verhältnis zu Russland wird als "normal" beschrieben, wobei man die territoriale Integrität der Ukraine respektiere. Aserbaidschan wird als Beispiel für neue globale Akteure gesehen, die pragmatisch mit allen Seiten kooperieren und Einmischung ablehnen. 04:48:15 Neue Zeitrechnung Der Erfolgscoach Ed Mylett präsentiert ein Konzept zur Zeitmanipulation: Er teilt seinen Tag in drei 6-Stunden-Abschnitte (6-12 Uhr, 12-18 Uhr, 18-24 Uhr) und gewinnt so angeblich 21 Tage pro Woche. Wolfgang entlarvt dies als simple Einführung von Doppelschichten. Stefan meint, dass KI solche individuellen Zeitrechnungen problemlos in Standardzeit übersetzen könnte. 04:51:08 Neue Sportideologie Es wird eine aufkeimende Gegenbewegung zur rechten Vereinnahmung von Fitness und Männlichkeit beobachtet. Als Beispiel dient ein Fitness-Influencer, der in einem Video klarstellt, dass das Heben von Gewichten einen nicht zum "Warrior" oder Beschützer macht. Er kritisiert "Douchbags wie Andrew Tate", die Männern einreden, Frauen und Immigranten seien ihre Probleme. Er analysiert, wie rechte Ideologien über harmlos erscheinende Aktivitäten wie Fitness normalisiert und Fitness selbst radikalisiert wird. Der wahre Feind seien nicht andere Gruppen, sondern die Superreichen und CEOs, die von der Ungleichheit profitieren ("The enemy is up"). Er ruft Männer dazu auf, sich als Arbeiterklasse zu erkennen und sich nicht länger von den Eliten spalten zu lassen, um echten Wandel zu ermöglichen. Wolfgang hofft, dass solche Stimmen lauter werden. Stefan erwartet einen großen Backlash gegen die aktuelle politische Situation, die von Partikularinteressen und offensichtlicher Dummheit geprägt sei. Die Rolle von superreichen Geldgebern und Netzwerken innerhalb der CDU wird angesprochen. Komm' in den Salon. Es gibt ihn via Webplayer & RSS-Feed (zum Hören im Podcatcher deiner Wahl, auch bei Apple Podcasts und Spotify). Wenn du Salon-Stürmer bist, lade weitere Hörer von der Gästeliste ein. full Wolfgang und Stefan besprechen den April 2025 no Stefan Schulz & Wolfgang M. Schmitt 18258
Beim Wort Verrat denken wir an den wohl berühmtesten aller so genannten Verräter, Judas Iskariot, an Mata Hari, die vernichtenden Urteile der Nazizeit oder Spione im Kalten Krieg. Jetzt führt nicht nur Elon Musk das Wort locker im Mund. Auch Bundesverkehrsminister Wissing musste sich als Verräter bezeichnen lassen, als er nicht mit der FDP gestimmt und die Partei verlassen hat. Wird da ein Begriff wieder en vogue, der doch eigentlich nach vergangenen Zeiten klingt? Welche Strategien verfolgen Politikerinnen und Politiker damit, wenn sie jemanden als Verräterin oder Verräter brandmarken? Eva Röder diskutiert mit Prof. Dr. Eva Horn – Literaturwissenschaftlerin an der Universität Wien; Prof. Dr. André Krischer – Historiker an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg; Prof. em. Dr. Thomas Macho –Kulturwissenschaftler
Die USA scheinen sich immer weiter abzuschotten, Präsident Trump überzieht die Welt mit Zöllen: Steht der Welthandel vor einem neuen Kalten Krieg? Und wie kann Europa darauf reagieren? Die Diskussion. Fröhndrich, Sina www.deutschlandfunk.de, Zur Diskussion
Scott Hortons 900-seitiges Meisterwerk “Provoked: How Washington Started the New Cold War with Russia and the Catastrophe in Ukraine“ (Provoziert – Wie Washington den neuen Kalten Krieg mit Russland und die Katastrophe in der Ukraine begann) ist ein enorm wichtiges Werk, das akribisch dokumentiert, wie drei Jahrzehnte westlicher Einkreisung den Einmarsch Russlands in die UkraineWeiterlesen
Über 80 Jahre übertrug der Radiosender «Voice of America» Nachrichten aus den USA in die ganze Welt. In 50 Sprachen, zum Beispiel auf Albanisch und später Serbokroatisch. In diesen Sprachen lief der Sender jeweils in der Siedlung in Freienbach am Zürichsee, in der Auslandredaktor Enver Robelli aufwuchs. Wenn sein Vater abends pünktlich um 18 Uhr den Radio einschaltete, kam dort ein Stück Welt an.«Voice of America» berichtete über die Dinge, die autokratische Herrscher und Diktatoren lieber nicht hören wollten. Während dem Zweiten Weltkrieg. Während dem Kalten Krieg. Während dem Zerfall der Sowjetunion und von Jugoslawien. Und bis in die Gegenwart, bis Mitte März.Nun will US-Präsident Donald Trump die United States Agency for Global Media schliessen, und damit Sendern wie «Voice of America» oder «Radio Free Europe» den Stecker ziehen. Was damit verloren geht, darüber spricht Enver Robelli in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduzent: Noah FendArtikel zum Thema:Meine Familie und Voice of America: Wie Trump eine Liebesgeschichte zerstört Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.chPodcast, Live-Aufzeichnung «Apropos»: Wohnkrise: Woher sie kommt – und was sie mit uns macht
Attentatsgeheimnisse, Staatliche Vertuschung, Offene Fragen: Die JFK-Files als historisches Puzzle. In der heutigen Episode analysieren Philip Hopf und Kiarash Hossainpour die kürzlich von Donald Trump freigegebenen 80.000 Dokumentenseiten zum Kennedy-Attentat. Sie untersuchen die Entwicklung der Veröffentlichungen seit 1992 und diskutieren die neuen Erkenntnisse über Lee Harvey Oswalds Verbindungen zu ausländischen Mächten. Welche geheimdienstlichen Machenschaften werden in den Dokumenten enthüllt? Warum wurden bestimmte Informationen über sechs Jahrzehnte zurückgehalten? Und welche Verschwörungstheorien erscheinen im Licht der neuen Dokumente plausibler oder unwahrscheinlicher? Eine facettenreiche Diskussion über historische Wahrheitsfindung, staatliche Geheimhaltung, Spionageaktivitäten im Kalten Krieg und die politischen Hintergründe eines der mysteriösesten Momente der amerikanischen Geschichte. Quellen: https://hosshopf.notion.site/JFK-Files-Hat-die-CIA-Kennedy-ermordet-1c27066c0c5a8077b04cd313aa50aeda
Er gilt als einer der besten Pianisten der Welt. Scheu, eigenwillig - ein Künstlerleben im Kalten Krieg. Am 20.03.1915 wird Sviatoslav Richter in der heutigen Ukraine geboren. Von Christoph Vratz.
In dieser Folge tauchen Michi und Moritz tief in eines der geheimnisvollsten Militärprojekte des Kalten Krieges ein: Camp Century und das damit verbundene Project Ice Worm. Unter dem grönländischen Eis errichteten die USA in den 1960er Jahren eine geheime Militärbasis mit einem überraschenden Ziel – doch das Vorhaben endete anders als geplant. Was war Camp Century wirklich? Welche Rolle spielte es im Kalten Krieg? Und warum geriet das Projekt schließlich in Vergessenheit? Michi und Moritz sprechen über die spannenden Details dieses unterirdischen Abenteuers. Viel Spaß beim Zuhören!
In dieser Folge tauchen Michi und Moritz tief in eines der geheimnisvollsten Militärprojekte des Kalten Krieges ein: Camp Century und das damit verbundene Project Ice Worm. Unter dem grönländischen Eis errichteten die USA in den 1960er Jahren eine geheime Militärbasis mit einem überraschenden Ziel – doch das Vorhaben endete anders als geplant. Was war Camp Century wirklich? Welche Rolle spielte es im Kalten Krieg? Und warum geriet das Projekt schließlich in Vergessenheit? Michi und Moritz sprechen über die spannenden Details dieses unterirdischen Abenteuers. Viel Spaß beim Zuhören!
Der liberale Politiker (*1943) war Mai 1983 bis Mai 1986 Verteidigungsminister in der SPÖ-FPÖ-Regierungskoalition. Ein langes politisches Leben lang beschäftigt er sich mit den Themen Verteidigung, internationale Beziehungen und Europa. Das Gespräch kurz nach der Bildung der aktuellen Regierung in Österreich ist länger ausgefallen: Im 1. Teil geht es allgemein um seine politische Karriere und seine Zeit als Bundesminister im späten Kalten Krieg, als das Bundesheer finanziell und personell sehr stark aufgestellt war und sich dem Beschaffungsdrama von "Abfangjägern" widmete.Außerdem reden wir über den Landesverteidigungsplan 1975/85. Ein Zeitdokument.
Ein Vortrag des Historikers Elias AngeleModeration: Sibylle Salewski ********** Während des Kalten Krieges arbeiteten sowjetische und US-amerikanische Forschende am Südpol über viele Jahrzehnte zusammen. Ein Vortrag des Historikers Elias Angele über die politische Bedeutung dieses Austauschs. Elias Angele ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Forschungsstelle Osteuropa der Universität Bremen. Sein Vortrag, in dem er sein Promotionsprojekt vorstellt, hat den Titel "Durch den eisigen Vorhang. Wissenschaftleraustausch in der Antarktis 1956 - 1983". Er hat ihn am 27.01.2025 gehalten im Rahmen des Kolloquiums Osteuropäische Geschichte an der Universität Bremen. ********** +++ Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Wissenschaft +++ Historiker +++ Politik +++ Internationale Politik +++ Kalter Krieg +++ Sicherheitspolitik +++ Weltordnung +++ Internationale Ordnung +++ Antarktis +++ Sowjetunion +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Antarktis: Weihnachten auf der Neumayer-StationEden ISS: Gemüseanbau in der Antarktis unter Weltall-BedingungenAntarktis: Extrembedingungen wie auf dem Mars**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Heute vor fünf Jahren führte der Bundesrat die Besondere Lage ein und verbot Grossanlässe mit mehr als 1'000 Personen wegen des Corona-Virus. Danach gab es volle Intensivstationen, Impfkampagnen – und auch Long Covid wurde ein Thema. Doch, welche Rolle spielt Corona heute noch? Die weiteren Themen: · Wer dieses Wochenende plant einen Kuchen zu backen oder ein Rührei zu braten, darf bei den Eiern nicht wählerisch sein. Denn in der Schweiz berichten einige Läden von leeren Eierregalen, in verschiedenen Medien war von einer Eier-Knappheit zu lesen. Droht in der Schweiz eine Ei-Mangellage? · Der ehemalige russische Schachweltmeister Boris Spasski ist im Alter von 88 Jahren gestorben. 1969 wurde er Weltmeister. Drei Jahre später trat er gegen den US-Amerikaner Bobby Fischer zur Verteidigung seines Titels an. Mitten im Kalten Krieg wurde dieses Schachspiel eines Sowjets gegen einen Amerikaner zu einer grossen Sache. · Gab es Leben auf dem Mars? Diese Frage beschäftigt viele Forschende. Und in den letzten Tagen wurden gleich mehrere Untersuchungen veröffentlicht, die der Antwort etwas näher kommen. Zum Beispiel: Vor knapp 4 Milliarden Jahren könnte es auf dem Mars einen Ozean mit Sandstränden gegeben haben.
Jan Berdnik flüchtet nach dem Prager Frühling aus der Tschechoslowakei in die Schweiz. Hier wird er zwar aufgenommen. Aber wegen Spionage-Verdacht wird er auch intensiv überwacht. Das ist seine Geschichte. Jan Berdnik flüchtet nach dem Prager Frühling 1968 in die Schweiz. Als System-Flüchtling heisst in die Schweiz willkommen, zumindest vordergründig: Wer vor dem Kommunismus floh, war ein guter Flüchtling. «Aus ideologischen Gründen hat man die Arme und die Türen sehr weit aufgemacht», sagt der Historiker und Buchautor Thomas Buomberger. Hinter den Kulissen liefen allerdings aufwändige Abklärungen. Die Schweiz hatte Angst davor, von kommunistischen Spionen und Saboteuren unterwandert zu werden. «Ich habe gemerkt, dass mein Tisch umgeräumt wurde», sagt Jan Berdnik im Rückblick. Und aus seiner Staatsschutz-Fiche weiss er, dass auch sein Telefon jahrelang abgehört und dass er sogar polizeilich observiert wurde. Ergeben haben diese Ermittlungen nichts. Aufnahme und Abwehr zugleich. Was macht das mit den Menschen die ankommen? Und was mit denen, die schon da sind? ____________________ Feedback oder Fragen? Wir freuen uns auf Nachrichten an zeitblende@srf.ch ____________________ 00:00 Intro 03:33 Der Prager Frühling 07:04 Über Yugoslawien in den Westen 12:09 Schweizer Dilemma: Willkommenskultur vs. «Kommunisten-Paranoia» 22:54 Fichenskandal: Berdnik ist kein Einzelfall 26:10 «Ich bin jetzt ein Bünzli-Schweizer» ____________________ In dieser Episode sind zu hören: · Jan Berdnik, Zeitzeuge · Thomas Buomberger, Historiker und Autor ____________________ Links · https://www.srf.ch/audio ____________________ Literatur: Buomberger, Thomas (2017): Die Schweiz im Kalten Krieg 1945-1990. Zürich: Hier und Jetzt ____________________ Recherche, Produktion und Moderation: Matthias Strasser ____________________ Das ist die «Zeitblende»: Die «Zeitblende» erweckt Geschichte zum Leben: bekannte und unbekannte Ereignisse der Schweizer Geschichte – und grosse Episoden der Weltgeschichte. Wir geben denen das Wort, die Geschichte erlebt und mitgeprägt haben. Zeitzeug:innen schildern ihre teils dramatischen Geschichten, historische Figuren werden wieder lebendig. Die besten Historiker:innen ordnen ein und erklären, wie historische Ereignisse unser heutiges Leben prägen.
Ein Kommentar von Paul Clemente.Endlich mal was los auf der Münchener Sicherheitskonferenz. Nicht das übliche Kalte Krieger-Geschwätz der Wertegemeinschaft. Stattdessen wirbelte eine Rede des US-Vizepräsidenten James David Vance den Hühnerstall so richtig auf. Der hat zwar wenig über über den Ukraine-Krieg gesprochen, dafür jedoch auf einen weiteren Krieg hingewiesen. Einen, den Europas Regierungen gegen ihre Bürger führen. Bei denen sie ihnen die Grundrechte rauben: Die Meinungsfreiheit beispielsweise. Und das nicht nur während der Corona-Zeit, sondern dauerhaft.Vizepräsident Vance besuchte die Münchener Sicherheitskonferenz kurz: SiKo, nicht zum ersten Mal. Bereits im letzten Jahr hatte er teilgenommen. Damals noch als Senator. Dramaturgisch gesprochen ist seine Rede ein Meisterstreich. Sie zieht einen Bogen von freundlichster Schmeichelei bis zur radikalen Verdammung. Gleich zu Beginn traktiert Vance das Publikum mit Lobhudelei: Wie toll München doch sei, wie nett die Menschen. Dass er und seine Frau für alle beten würden, und so weiter. Seltsam war lediglich die Schnelligkeit, das rasante Tempo, in dem Vance den Kompliment-Beschuss durchzog. Man ahnte bereits: Der Mann hat noch eine Bombe im Gepäck. Und die hatte er wirklich. Bald schwenkte er von den Lobeshymmnen auf das Thema Sicherheit: Ja, Europa werde bedroht. Aber weniger durch Russland und China. Nein, der gefährlichsten Feind lauert in den eigenen Reihen.„Was mir Sorgen bereitet, ist die Bedrohung von innen, die Abkehr Europas von einigen seiner grundlegendsten Werte – Werte, die Sie mit den Vereinigten Staaten von Amerika teilen.“Wenige Sätze später ließ Vance wissen, wer diese „Bedrohung von innen“ sei: Die europäischen Wokeness-Diktaturen. Die behaupten, dass sowohl die Ukraine-Unterstützung als auch die digitale Zensur lediglich zur Verteidigung von Demokratie geschehe. Hält sich ein Europa, das Wahlen nach Lust und Laune annulliert, noch an die angeblichen Standards? Nein, Es reiche nicht, demokratische Werte zu diskutieren. Man muss sie leben!Den ersten Kalten Krieg habe Europa zu Recht gewonnen weil der damalige Sozialismus die Freiheitsrechte missachtet habe. O-Ton Vance:„Wenn ich heute nach Europa schaue, ist es manchmal nicht so klar, was aus einigen der Gewinner des Kalten Krieges geworden ist. Ich schaue nach Brüssel, wo EU-Kommissare die Bürger warnen, dass sie soziale Medien während Zeiten des Protests sperren wollen, sobald sie Inhalte entdecken, die sie als hasserfüllt betrachten. Oder wo die Polizei Razzien gegen Bürger durchgeführt hat, die verdächtigt wurden, antifeministische Kommentare online gepostet zu haben, als Teil einer Aktion, die als ,Bekämpfung von Misogynie im Internet' bezeichnet wird.“...hier weiterlesen: https://apolut.net/j-d-vance-in-europa-herrscht-die-wokeness-diktatur-von-paul-clemente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Schon heute gilt der 40. Präsident der Vereinigten Staaten, Ronald Reagan (1911–2004), als einer der ganz Großen. Vom ehemaligen Rettungsschwimmer, Radioreporter und Schauspieler zum Gouverneur und schließlich zum Präsidenten geworden, hat Reagan nachhaltige Spuren in der Welt hinterlassen.Mit seinem Namen werden Wirtschaftswachstum, Sinken der Arbeitslosenzahl sowie Verteidigung von Freiheit und Moral untrennbar verbunden bleiben. Ein herausragender Platz in der Geschichte ist ihm gesichert, weil er durch Klugheit und Beharrlichkeit (beinahe im Alleingang) in Verhandlungen den Weg dafür bereitete, den Kalten Krieg zu beenden (was auch zum Fall der Berliner Mauer führte), ohne je einen Schuss abgefeuert zu haben.Menschen, die Reagan näher kannten, führen seine Erfolge auf ein ausgeprägtes Gebetsleben zurück. Einer seiner Berater beschrieb ihn als Mann, »der mit der göttlichen Macht in direkter und vertrauter Beziehung stand«. Ein hoher US-Richter sagte kurz und knapp aus seiner langjährigen Beobachtung: »Er war ein Mann des Gebets.« Ein Biograf sah das »Gebet als einen regelmäßigen Bestandteil seines Lebens und seiner Präsidentschaft«. Selbst während der verschiedenen Kabinettstreffen beobachteten die Anwesenden oft, wie Reagan immer wieder den Kopf senkte und kurz betete.Wenn sich einer der mächtigsten Männer der Welt bewusst war, ohne die Hilfe von oben nicht auskommen zu können, wie viel mehr dann wir in unseren alltäglichen Nöten. So wie Ronald Reagan Zuflucht und Rat bei Gott suchte, ist das auch für Sie und mich möglich und nötig. Gott macht dabei keinen Unterschied zwischen den Gebeten von Regierenden oder von Regierten. Er wartet nur darauf, dass wir uns vertrauensvoll und im Glauben an ihn wenden.Martin von der MühlenDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
USAID - US-Agency for International Development (US-Agentur für internationale Entwicklung): Seit 1949 ein Türöffner für subversive EinflussnahmeEin Standpunkt von Wolfgang EffenbergerAm 4. Februar 2025 brachte die ARD-Tagesschau um 20.00 Uhr als Hauptthemen u.a. die Forderung des US-Präsidenten Donald Trump an die Ukraine, als Gegenleistung für Waffenlieferungen den USA ihre seltenen Erden zu überlassen sowie Trumps Auflösung der US-Agentur für internationale Entwicklung und die Streichung fast aller Hilfsgelder.„Ohne Vorankündigung seien die Entwicklungsausgaben gestoppt. Die Behörde USAID soll aufgelöst und dem Außenministerium unterstellt werden. USAID unterstützte u.a. Organisationen in der Ukraine, die die Zivilgesellschaft fördern“.(1) [Das sind vornehmlich die Open-Society- Organisationen von George Soros W.E.]. Die Auflösung habe massive Folgen für den globalen Süden. Am gleichen Tag brachte das ZDF bereits in den 19.00 Uhr-Nachrichten unter den Topmeldungen die Schließung der USAID. Es folgte der Hinweis, dass in Afghanistan beobachtet werden könne, welche gravierenden Auswirkungen dieser Schritt hat. Das Fazit:„Der Stopp der US-Entwicklungshilfen dürfte weltweit bittere Folgen haben“.(2)Der Direktor des CDC (Center for Disease Control and Prevention), Jean Kaseya durfte kommentieren und setzte noch eins drauf:„Die USA frieren fast alle Auslandshilfen ein, ausgenommen Militärhilfen für Israel und Ägypten. Für die Ukraine könnte das schwerwiegende Folgen haben“. (3)In ARD und ZDF wurden also unisono Krokodilstränen über den bevorstehenden Zusammenbruch der globalen Entwicklungshilfe durch die Schließung von USAID geweint.Auch der Verfasser dieses Artikels hat viele Jahre in USAID eine philanthropische Organisation gesehen, die überall auf der Welt schnell und umfassend Hilfe leistet. Er musste schmerzlich erkennen, dass USAID seit 1949 ein politisches Werkzeug ist; es ist Teil der von US-Präsident Harry Truman eingeleiteten Weichenstellung für den „Kalten Krieg“ und Teil der nachfolgend aufgeführten Ereignisse:Am 15. Mai 1947 verkündete Truman seine Doktrin zur Eindämmung der weiteren Ausdehnung der Sowjetunion.Am 6. Juni 1947 folgte der „Marshallplan“. Er hatte das Ziel, Westeuropa gegen den Ostblock zu stärken und der noch vom Krieg überhitzten amerikanischen Wirtschaft Absatzmärkte zu eröffnen. Mit Annahme der Hilfe mussten die Länder ihre finanz-politische Souveränität an Washington abtreten - das war der Beginn der ökonomischen Kolonisierung Europas, die gar nicht viel kostete (zwischen 1948 und 1952 flossen nur ca. 15 Mrd. US-Dollar).Am 26. Juli 1947 wurde der »National Security Act« für die militärische Durchdringung der Welt verabschiedet, eines der wichtigsten Gesetze der US-amerikanischen Nachkriegsgeschichte. Er ist bis heute die Grundlage weltweiter amerikanischer Militärmacht. Es galt, Europa für den Krieg gegen die Sowjetunion tauglich zu machen.Am 20. Januar 1949 kündigte Truman anlässlich seiner Antrittsrede das vierte außen-politische Ziel seines berühmten 4-Punkte-Plans an: ein technisches Hilfsprogramm für "Entwicklungsländer" (daraus entwickelte sich USAID)Am 4. April 1949 wurde die NATO offiziell als Verteidigungsbündnis gegen die Sowjetunion gegründet. Der erste Generalsekretär der NATO und Chefplaner von Unthinkable, Lord Ismay, formulierte salopp die Aufgabe der NATO:...hier weiterlesen: https://apolut.net/usaid-seit-1949-ein-turoffner-fur-subversive-einflussnahme-von-wolfgang-effenberger/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der Apple-TV-Serie „Prime Target“ geht es um einen Mathematiker, der kurz davor steht, Primzahlen zu entschlüsseln. Im Disney-Original „Whiskey on the Rocks“ geht es um einen Konflikt im Kalten Krieg, und in „Master Gardener“, auf Prime Video nimmt ein Ex-Nazi eine Schwarze Gärtnerin bei sich auf. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-prime-target-whiskey-on-the-rocks-master-gardener
In der Apple-TV-Serie „Prime Target“ geht es um einen Mathematiker, der kurz davor steht, Primzahlen zu entschlüsseln. Im Disney-Original „Whiskey on the Rocks“ geht es um einen Konflikt im Kalten Krieg, und in „Master Gardener“, auf Prime Video nimmt ein Ex-Nazi eine Schwarze Gärtnerin bei sich auf. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-prime-target-whiskey-on-the-rocks-master-gardener
Zum 80. Geburtstag von Markus Werner kann man sein Meisterwerk als Hörspiel wiederentdecken. Es ist eine Geschichte von Liebe und Tod. Sie spielt in einem Hitzesommer, Mitte der 1980er Jahre in Schaffhausen. Dort, wo damals auch der Autor lebte und sich ins Zentrum der Schweizer Literatur schrieb. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Samstag, 21.12.2024, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur Moritz Wank ist Ende 30, ein Kunstmaler, der nicht mehr malt, und überhaupt in der permanenten Krise steckt. Was ist das für eine Existenz, fragt er sich, wenn alles sich ihm entzieht? Sich keine «Realität» mehr festhalten lässt? Das einzige, das Wank einleuchtet, ist seine Liebe zu Judith, seiner jüngeren Lebensgefährtin. Sie bewältigt Beruf und Alltag fast spielerisch und lässt ihren Gefühlen freien Lauf. Aber dann, der Grillrausch der enthemmten Nachbarn ist verraucht, der heisse Sommer mitten im Kalten Krieg am Ende, deutet sich ein Unglück an. Wank, dem alles so fremd und fern ist wie seine Zehennägel, sieht es nicht. Und es trifft ihn mit ungeheurer Wucht. Zum 75. Geburtstag des 2016 verstorbenen Autors haben sich SRF und SWR zusammengetan, um diesen unvergleichlich vielschichtigen Roman als grosses Hörspiel mit 30 Beteiligten einem breiten Publikum neu zugänglich zu machen. Mit: Barbara Horvath (Erzählerin), Helmut Berger (Erzähler), Urs Jucker (Wank), Elisa Plüss (Judith) Gottfried Breitfuss (Mensch), Julie Bräuning (Silvia), Urs Peter Halter (Kurt), Sebastian Krähenbühl (Eugen Schnorf), Bigna Körner (Pia Schnorf), Gabriel Vetter (Hubert Müller), Laura Lienhard (Gertrud Müller), Robin Gilly (Sämi), Kaija Ledergerber (Lotti/Kinobesucherin), Lotti Happle (Maya), Norina Peier (Frl. Würmli/Wirtin), Jeanne Devos (Drogistin, Schwester im Spital), Thomas Douglas (Arzt), Peter Hottinger (Stefan), Martin Hug (Rötzel/Pförtner vom Waldfriedhof), Kamil Krejci (Dürsteler/ Egloff), Ariane Andereggen (Frau Egloff), Mario Fuchs (Krebs/Assistenzarzt), Graziella Rossi (Mutter), Joachim Rittmeyer (Verkäufer/Vater), Max Helfer (Nachrichtensprecher/Pfarrer), Felix Münger (Kinobesucher), Michael Luisier (Wirtschaftsexperte), Elisabeth Stäheli (Frau Bänteli), Julian Schütt (Sitzriese), Niel und Marlon Ott (2 Buben), Musik: Malte Preuss - Perkussion: Louisa Marxen - Hörspielfassung: Uta-Maria Heim - Tontechnik: Basil Kneubühler - Dramaturgie & Regie: Reto Ott - Produktion: SRF/SWR 2019 - Dauer: 47'
Nowak, Nik www.deutschlandfunk.de, Corso
Sea Power ist ein vielversprechender Marinesimulator, der mit seiner beeindruckenden Detailtreue und dem hohen Maß an Realismus punktet. Die realistische Darstellung von Schiffen, Flugzeugen und Waffensystemen aus dem Kalten Krieg sowie die spannende Mischung aus Strategie und Taktik bieten ein intensives Spielerlebnis. Besonders für Fans von Militärsimulationen, die Wert auf historische Genauigkeit legen, ist Sea Power ein echter Leckerbissen. Leider wird das Potenzial des Spiels durch den derzeit sehr begrenzten Inhalt eingeschränkt. Die geringe Anzahl an Missionen und das Fehlen einer Kampagne schränken den Wiederspielwert ein. Auch die Tutorials sind für Anfänger noch zu rudimentär. Strategen werden zwar auf ihre Kosten kommen, doch für Gelegenheitsspieler ist die Eingewöhnungsphase möglicherweise zu steil. Fazit: Sea Power ist ein ungeschliffener Diamant, der mit etwas mehr Feinschliff zum absoluten Highlight im Genre werden könnte. Wer bereit ist, mit einigen Einschränkungen zu leben und sich für komplexe Militärsimulationen begeistert, wird mit Sea Power seine Freude haben.
Die Verhandlungen für Deals zwischen Staaten sind hochkomplex, für beide Seiten eine Gratwanderung, ganz besonders dann, wenn es um einen Gefangenenaustausch geht. Wie solche Deals im Einzelnen ablaufen, bleibt oft im Dunkeln. Wie hoch ist der Preis für einen Gefangenen? Wer sitzt am Verhandlungstisch? Wie kommunizieren eigentlich verfeindete Geheimdienste? Wo und wie trifft man sich? Darum geht es im Gespräch von Eva-Maria Lemke mit ARD-Geheimdienstexperten Holger Schmidt. Und wenn ihr mehr über den größten Gefangenenaustausch zwischen Russland und dem Westen seit dem Kalten Krieg erfahren wollt, hört auch in die begleitende Folge: "Der Auftrags-Killer und der Deal mit Putin". Und noch ein Tipp zum Weiterhören: Was genau macht China eigentlich zur Weltmacht – und was macht China mit der Welt? Um solche Themen geht‘s im ARD-Podcast "Welt.Macht.China". Ein Team aus aktuellen und ehemaligen China-Korrespondentinnen und -experten schaut in und auf das riesige Land und räumt nebenbei mit einigen Klischees auf. Den Podcast gibt's in der ARD Audiothek und überall sonst.
Laut einer aktuellen Umfrage der Körber-Stiftung lehnen zwei Drittel der Deutschen eine militärische Führungsrolle in Europa ab. Ist das noch vereinbar mit einer Welt, in der sich eine neue autoritäre Achse herausbildet und in der die USA unter Trump Europa deutlich mehr zumuten werden, fragt Kai Küstner im aktuellen Podcast. 57% der Deutschen (Vorjahr 66%) wollen der Ukraine weiter militärisch helfen. Außer Frage steht die Unterstützung für Kaja Kallas. Die ehemalige Ministerpräsidentin Estlands soll neue EU-Außenbeauftragte werden. Bei einer Anhörung im Europaparlament hat sie betont, dass ein Sieg der Ukraine Priorität für die EU haben müsse, Europa müsse seine Verteidigung ausbauen. Carsten Schmiester hat Kallas zugehört und berichtet in der aktuellen Ausgabe von Streitkräfte und Strategien auch über die schlechte Lage, in der sich die Ukraine befindet. Russland wiederum erhält auch Unterstützung - von Nordkorea. Das Land liefert nicht nur Artilleriemunition, sondern schickt auch Bodentruppen. Nordkorea-Experte Professor Rüdiger Frank von der Universität Wien sieht im Gespräch mit Kai Küstner in dieser Allianz Anzeichen für einen neuen Kalten Krieg und eine neue "Systemkonfrontation". Wie bedrohlich die Entsendung der Truppen für Europa wird, hänge auch davon ab, wie genau sie eingesetzt werden, erklärt Frank. Sollte Nordkorea reguläre Soldaten in eigenen Uniformen auf ukrainisches Gebiet schicken, könnte dies im schlimmsten Fall sogar zum dritten Weltkrieg führen. Weil Nordkoreas Machthaber Kim die NATO damit zu einer Reaktion zwingen könnte. In jedem Fall hält der Ostasien-Experte und Politikberater die Kooperation von Kim und Putin für einen "Win-win-Deal" mit Vorteilen für beide Länder. Stärker jedoch für Nordkorea, das in seiner Rolle als internationaler Akteur aufgewertet wird, wirtschaftlich profitieren kann und künftig - wegen Russland - keine Sanktionen mehr des UN-Sicherheitsrats fürchten müsste. Den Europäern rät Professor Rüdiger Frank angesichts der neuen Konfrontation zwischen autoritären und liberalen Staaten, sich zu einem eigenständigen, unabhängigen Akteur zu entwickeln, um handlungsfähig zu werden. Fragen, Kritik und Feedback gerne an: streitkraefte@ndr.de Deutsche wollen mehrheitlich keine stärkere militärische Rolle. Repräsentative Umfrage der Körber-Stiftung: https://koerber-stiftung.de/projekte/the-berlin-pulse/ Das Interview mit dem Nordkorea-Experten Prof. Rüdiger Frank: http://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1753078.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: Wo Bist Du? Verschollen auf der Flucht https://1.ard.de/wo_bist_du
Die Welt hält den Atem an: Was bedeutet der Ausgang der Präsidentschaftswahl in den USA? Wird sich das «Land der Freien» neu vereinen? Oder aber weiter kritisch, gar kriegerisch spalten? Ein Gespräch über das Schicksal der wichtigsten Demokratie der Welt. Seit ihrer Unabhängigkeit vor bald 250 Jahren waren die Vereinigten Staaten von Amerika mehr als nur eine weitere Nation auf Erden. Vielmehr verkörperten sie ein demokratisches Experiment und liberales Versprechen, dessen globale Strahlkraft bis ins 21. Jahrhundert wirkte. Als letzte verbliebene Grossmacht nach dem Kalten Krieg verbürgten die USA zunehmend – gerade auch für Europa – Stabilität und militärische Stärke. Mit der Präsidentschaftswahl 2024 zwischen Donald Trump und Kamala Harris scheint all dies auf der Kippe zu stehen. Nicht nur zeigt sich die Nation gespalten wie nie, auch ihre demokratische Substanz scheint schwer angegriffen. Welche Richtung werden die USA nach dieser Wahl einschlagen? Wird es noch einmal gelingen, die Vereinigten Staaten als neue Hoffnung der freien Welt zu etablieren? Oder steht dem «Land der Freien» eine Zeitenwende bevor, die auch das globale Koordinatensystem fundamental verändern wird? Im Gespräch mit der Literaturwissenschaftlerin und Amerikanistin Elisabeth Bronfen und dem Historiker Manfred Berg, Autor von «Das gespaltene Haus – Eine Geschichte der Vereinigten Staaten von 1950 bis heute», erkundet Wolfram Eilenberger die Folgen des Wahlausgangs.
Die Welt hält den Atem an: Was bedeutet der Ausgang der Präsidentschaftswahl in den USA? Wird sich das «Land der Freien» neu vereinen? Oder aber weiter kritisch, gar kriegerisch spalten? Ein Gespräch über das Schicksal der wichtigsten Demokratie der Welt. Seit ihrer Unabhängigkeit vor bald 250 Jahren waren die Vereinigten Staaten von Amerika mehr als nur eine weitere Nation auf Erden. Vielmehr verkörperten sie ein demokratisches Experiment und liberales Versprechen, dessen globale Strahlkraft bis ins 21. Jahrhundert wirkte. Als letzte verbliebene Grossmacht nach dem Kalten Krieg verbürgten die USA zunehmend – gerade auch für Europa – Stabilität und militärische Stärke. Mit der Präsidentschaftswahl 2024 zwischen Donald Trump und Kamala Harris scheint all dies auf der Kippe zu stehen. Nicht nur zeigt sich die Nation gespalten wie nie, auch ihre demokratische Substanz scheint schwer angegriffen. Welche Richtung werden die USA nach dieser Wahl einschlagen? Wird es noch einmal gelingen, die Vereinigten Staaten als neue Hoffnung der freien Welt zu etablieren? Oder steht dem «Land der Freien» eine Zeitenwende bevor, die auch das globale Koordinatensystem fundamental verändern wird? Im Gespräch mit der Literaturwissenschaftlerin und Amerikanistin Elisabeth Bronfen und dem Historiker Manfred Berg, Autor von «Das gespaltene Haus – Eine Geschichte der Vereinigten Staaten von 1950 bis heute», erkundet Wolfram Eilenberger die Folgen des Wahlausgangs.
Vor der Wende betrieb die Bundeswehr an der Grenze zum Ostblock mehrere Abhör-Türme zur militärischen Aufklärung. Drei davon lagen in Bayern. Der Kalte Krieg ist vorbei, doch die Geschichten der Soldaten, die in den Türmen damals an den Empfängern saßen, sind noch immer lebendig.
„Wir haben Spott, Beleidigungen und Schläge kennengelernt, die wir morgens, mittags und abends ertragen mussten, weil wir Schwarze sind. Wer wird vergessen, dass zu einem Schwarzen ‚Du‘ gesagt wurde – sicherlich nicht als Freundschaftsgeste, sondern weil das ehrenwertere ‚Sie‘ allein den Weißen vorbehalten war?“Die Rede von Premier Patrice Lumumba am 30. Juni 1960 schlägt ein wie ein Blitz. Die belgischen Kolonialverbrechen holen Regierung und König ein. Was fast vergessen war, liegt nun wieder offen auf dem Tisch. Während die belgische Regierung schockiert reagiert, versucht Lumumba im Hauruckverfahren, den zersplitterten Kongo-Staat zu einen. Doch der junge Staat ist von Gefahren umgeben, innen wie außen: Föderalisten, Separatisten, die CIA und die UNO. Mitten im Kalten Krieg braut sich über dem Kongo ein Sturm zusammen, dem schließlich nicht nur Patrice Lumumba zum Opfer fallen wird........Das Folgenbild zeigt die Patrice Lumumba im Jahr 1960........Jetzt His2Go unterstützen für tolle Vorteile, über Acast+ oder Steady.Werde His2Go Hero oder His2Go Legend: https://plus.acast.com/s/his2go-geschichte-podcast.Werde auch ohne Kreditkarte His2Go Hero oder His2Go Legend: steadyhq.com/his2go........WERBUNGDu willst dir die Rabatte unserer Werbepartner sichern? Hier geht's zu den Angeboten!.......LITERATURReybrouck, van David: Kongo: Eine Geschichte, 2012. De Witte, Ludo: Regierungsauftrag Mord. Der Tod Lumumbas und die Kongo-Krise, 2001. Die Rede Baudouins und Lumumbas gibt es hier zu hören:https://www.africamuseum.be/en/discover/museumtalks/jean_omasombo_30june20.......UNTERSTÜTZUNGFolgt und bewertet uns bei Spotify, Apple Podcasts, Podimo oder über eure Lieblings-Podcastplattformen.Wir freuen uns über euer Feedback, Input und Vorschläge zum Podcast, die ihr uns über das Kontaktformular auf der Website, Instagram und unsere Feedback E-Mail: kontakt@his2go.de schicken könnt. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an jede einzelne Rückmeldung, die uns bisher erreicht hat und uns sehr motiviert........COPYRIGHTMusic from https://filmmusic.io: “Sneaky Snitch” by Kevin MacLeod and "Plain Loafer" by Kevin MacLeod (https://incompetech.com) License: CC BY !Neu! Jetzt hier His2Go unterstützen, Themen mitbestimmen und Quiz2Go mit Moderatorin Chiara erleben! https://plus.acast.com/s/his2go-geschichte-podcast. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
„Wir haben Spott, Beleidigungen und Schläge kennengelernt, die wir morgens, mittags und abends ertragen mussten, weil wir Schwarze sind. Wer wird vergessen, dass zu einem Schwarzen ‚Du‘ gesagt wurde – sicherlich nicht als Freundschaftsgeste, sondern weil das ehrenwertere ‚Sie‘ allein den Weißen vorbehalten war?“Die Rede von Premier Patrice Lumumba am 30. Juni 1960 schlägt ein wie ein Blitz. Die belgischen Kolonialverbrechen holen Regierung und König ein. Was fast vergessen war, liegt nun wieder offen auf dem Tisch. Während die belgische Regierung schockiert reagiert, versucht Lumumba im Hauruckverfahren, den zersplitterten Kongo-Staat zu einen. Doch der junge Staat ist von Gefahren umgeben, innen wie außen: Föderalisten, Separatisten, die CIA und die UNO. Mitten im Kalten Krieg braut sich über dem Kongo ein Sturm zusammen, dem schließlich nicht nur Patrice Lumumba zum Opfer fallen wird........Das Folgenbild zeigt die Patrice Lumumba im Jahr 1960........Jetzt His2Go unterstützen für tolle Vorteile, über Acast+ oder Steady.Werde His2Go Hero oder His2Go Legend: https://plus.acast.com/s/his2go-geschichte-podcast.Werde auch ohne Kreditkarte His2Go Hero oder His2Go Legend: steadyhq.com/his2go........WERBUNGDu willst dir die Rabatte unserer Werbepartner sichern? Hier geht's zu den Angeboten!.......LITERATURReybrouck, van David: Kongo: Eine Geschichte, 2012. De Witte, Ludo: Regierungsauftrag Mord. Der Tod Lumumbas und die Kongo-Krise, 2001. Die Rede Baudouins und Lumumbas gibt es hier zu hören:https://www.africamuseum.be/en/discover/museumtalks/jean_omasombo_30june20.......UNTERSTÜTZUNGFolgt und bewertet uns bei Spotify, Apple Podcasts, Podimo oder über eure Lieblings-Podcastplattformen.Wir freuen uns über euer Feedback, Input und Vorschläge zum Podcast, die ihr uns über das Kontaktformular auf der Website, Instagram und unsere Feedback E-Mail: kontakt@his2go.de schicken könnt. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an jede einzelne Rückmeldung, die uns bisher erreicht hat und uns sehr motiviert........COPYRIGHTMusic from https://filmmusic.io: “Sneaky Snitch” by Kevin MacLeod and "Plain Loafer" by Kevin MacLeod (https://incompetech.com) License: CC BY !Neu! Jetzt hier His2Go unterstützen, Themen mitbestimmen und Quiz2Go mit Moderatorin Chiara erleben! https://plus.acast.com/s/his2go-geschichte-podcast. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wirtschaftswachstum - da ist erstmal nur eine Zahl. Aber was für eine! Geht die Zahl nach oben, dann steigt die Stimmung. Und umgekehrt genauso. Denn unsere Wirtschaft soll wachsen, da sind sich die meisten einig. Dabei ist diese Idee historisch betrachtet relativ neu. Sie hat mit dem Kalten Krieg zu tun. Von Maike Brzoska (BR 2024)
Der Koreakrieg, ein Stellvertreterkrieg im Kalten Krieg zwischen 1950 und `53, forderte mehrere Millionen Menschenleben. Wirklich beendet ist er bis heute nicht. Im Juli 1953 wurde nur ein Waffenstillstandsabkommen unterzeichnet. Von Isabella Arcucci (BR 2013)
Gleich mit Beginn des Kalten Krieges 1945 befand sich Deutschland im Zentrum des Konflikts. Das zerbombte Land war wegen seiner geografischen Lage, seiner Größe und seines Wirtschafts-Potenzials für die Atommächte USA und Sowjetunion äußerst interessant. In Deutschland wurde der Konflikt ausgetragen. Von Rainer Volk (BR 2022)
Autoindustrie war gestern, Halbleiterindustrie ist heute! Anca und Bo suchen nach dem Ursprung der Chipindustrie – in der Zeit der DDR in Sachsen. Und stoßen dabei auf unerwartete Zusammenhänge.**********In dieser Folge:00:02:33 - Retten Halbleiter unsere Zukunft?00:14:32 - Ein kleiner Schritt für die DDR, ein Großer Schritt für die Halbleiterindustrie in Germany00:25:00 - Warum die DDR Chipindustie nicht komplett untergegangen ist.00:30:59 - Fazit**********Die Quellen zur Folge:Augustine, Dolores L. (2003). Werner Hartmann und der Aufbau der Mikroelektronikindustrie in der DDR. In: Dresdner Beiträge zur Geschichte der Technikwissenschaften, Nr. 28. S. 3-32. Subventionen Intel (2023). Fast zehn Milliarden Euro Subventionen für Intel.Kritik an TSMC-Werk: (sat). (2023). Ökonom blickt skeptisch auf die Ansiedlung des TSMC Chip-Werks: "Wette auf die Zukunft".Höltschi, René. (2022). NZZ.Dittmann, Frank. (2013). Matthias Falter und die frühe Halbleitertechnik in der DDR. In: Forstner, C., Hoffmann, D. (eds) Physik im Kalten Krieg. S. 113–123. Alle Quellen findet ihr hier.**********Weitere Beiträge zum Thema:Digitale Autonomie - Deutschland und Europa stark abhängig von USA und ChinaPhysik: Das Geheimnis der KristalleKI Boom: Wer jetzt wirtschaftlich vom KI-Boom profitiert**********Habt ihr auch manchmal einen WTF-Moment, wenn es um Wirtschaft und Finanzen geht? Wir freuen uns über eure Themenvorschläge und Feedback an whatthewirtschaft@deutschlandfunknova.de.**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Wir sprechen mit dem noch amtierenden Ministerpräsidenten Thüringens, Bodo Ramelow, über die schwierige Regierungsbildung, den Unvereinbarkeitsbeschluss der CDU und die Lehren aus seiner Amtszeit.
Im ersten Teil unseres Programms geht es wie immer um aktuelle Ereignisse. Wir beginnen mit einer Diskussion über die Entscheidung Deutschlands, die Kontrollen an den Landgrenzen als Reaktion auf die „irreguläre Migration“ zu verstärken. Danach sprechen wir über eine beispiellose gemeinsame Erklärung der Geheimdienstchefs des MI6 und der CIA, wonach die Weltordnung vor der größten Bedrohung seit dem Kalten Krieg steht. Unser Beitrag über Wissenschaft und Technologie widmet sich heute einem neuen Modell der Künstlichen Intelligenz (KI), das dazu entwickelt wurde, eigenständig wissenschaftliche Forschung zu betreiben. Und wir beenden den ersten Teil des Programms mit einer Diskussion über Tennis. Die US Open sind am vergangenen Sonntag zu Ende gegangen. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Wir werden über das Ende der Paralympischen Spiele in Paris sprechen und einen erstaunlichen Athleten vorstellen, den Schwimmer Josia Topf. Wir werden außerdem darüber sprechen, dass nur wenige öffentliche Einrichtungen in Deutschland sonntags geöffnet sind. Dazu zählen neuerdings auch drei Bibliotheken in Berlin. Diese Bibliotheken sollen ein Treffpunkt für Familien sein, die normalerweise nur sonntags Zeit miteinander verbringen können. Deutschland ordnet strengere Sicherheitskontrollen an allen Landgrenzen an US-amerikanische und britische Geheimdienstchefs warnen vor massiven Bedrohungen der Weltordnung Künstliche Intelligenz kann jetzt den gesamten wissenschaftlichen Forschungsprozess ausführen Jannik Sinner und Aryna Sabalenka gewinnen ihre ersten US Open-Titel Schwimmer ohne Arme holt Gold für Deutschland Sonntag: Ab in die Bibliothek
Im ersten Teil unseres Programms geht es wie immer um aktuelle Ereignisse. Wir beginnen mit einer Diskussion über die Entscheidung Deutschlands, die Kontrollen an den Landgrenzen als Reaktion auf die „irreguläre Migration“ zu verstärken. Danach sprechen wir über eine beispiellose gemeinsame Erklärung der Geheimdienstchefs des MI6 und der CIA, wonach die Weltordnung vor der größten Bedrohung seit dem Kalten Krieg steht. Unser Beitrag über Wissenschaft und Technologie widmet sich heute einem neuen Modell der Künstlichen Intelligenz (KI), das dazu entwickelt wurde, eigenständig wissenschaftliche Forschung zu betreiben. Und wir beenden den ersten Teil des Programms mit einer Diskussion über Tennis. Die US Open sind am vergangenen Sonntag zu Ende gegangen. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Wir werden über das Ende der Paralympischen Spiele in Paris sprechen und einen erstaunlichen Athleten vorstellen, den Schwimmer Josia Topf. Wir werden außerdem darüber sprechen, dass nur wenige öffentliche Einrichtungen in Deutschland sonntags geöffnet sind. Dazu zählen neuerdings auch drei Bibliotheken in Berlin. Diese Bibliotheken sollen ein Treffpunkt für Familien sein, die normalerweise nur sonntags Zeit miteinander verbringen können. Deutschland ordnet strengere Sicherheitskontrollen an allen Landgrenzen an US-amerikanische und britische Geheimdienstchefs warnen vor massiven Bedrohungen der Weltordnung Künstliche Intelligenz kann jetzt den gesamten wissenschaftlichen Forschungsprozess ausführen Jannik Sinner und Aryna Sabalenka gewinnen ihre ersten US Open-Titel Schwimmer ohne Arme holt Gold für Deutschland Sonntag: Ab in die Bibliothek
Das 11KM-Team befindet sich in die Sommerpause. Aber wir kommen zurück! Ein neues Thema in aller Tiefe gibt es am 2. September hier auf diesem Kanal. Bis dahin gibt's ausgewählte Folgen noch einmal - wie diese vom 8.7.24. Das Finale der Fußball-Weltmeisterschaft am 7. Juli 1974: Alle Welt schaut auf München, wo das Nationalteam der BRD die Sensation im eigenen Land perfekt machen kann, mit einem Sieg gegen die Niederlande. Dieser Moment scheint ein paar Abiturienten ideal für einen gefährlichen Fluchtversuch aus der DDR. Bei 11KM erzählt BR-Journalist Christian Stücken über den hochriskanten Fluchtplan im Schatten der WM 1974, mitten im Kalten Krieg, während die Stasi in der DDR mit der “Aktion Leder” eine ihrer größten Operationen durchführt. Hier findet ihr Christian Stückens zweiteilige Doku „WM 1974 – Flucht aus der DDR“: https://www.ardmediathek.de/video/kontrovers/wm-1974-flucht-aus-der-ddr-gefaelschte-paesse-1-2/br-fernsehen/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdFNjaGVkdWxlU2xvdC80MDQwMDcwMzE4MTNfRjIwMjNXTzAxODY3MEEw An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautoren: Caspar von Au und Marc Hoffmann Produktion: Christine Dreyer, Christiane Gerhäuser-Kamp, Jürgen Kopp, Laura Picerno und Niklas Münch Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Verne, Patricia www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Beim größten Gefangenenaustausch seit dem Kalten Krieg sind 16 Unschuldige aus russischer Haft freigekommen. Doch wie hoch ist der Preis, den der Westen dafür zahlen muss?
Die Rede ist vom grössten Gefangenentausch seit dem Kalten Krieg. Russland und Belarus haben westliche Gefangene freigelassen. Dafür kamen russische Gefangene in den USA, in Deutschland, in Polen, in Norwegen und in Slowenien frei. Weitere Themen: * Schwimmer Roman Mityukov holt dritte Schweizer Medaille bei olympischen Spielen * Die Türkei hat den Zugang zu Instagram gesperrt * Joe Biden hat sich zur Tötung von Hamas-Anführer Ismail Hanija geäussert
Nach dem größten Gefangenenaustausch zwischen Russland und dem Westen seit dem Kalten Krieg sind die Freigelassenen in Deutschland und den USA angekommen. Unter ihnen waren der in Russland inhaftierte US-Reporter Evan Gershkovich, aber auch der aus deutscher Haft entlassene sogenannte Tiergarten-Mörder Wadim Krassikow. Gerade seinetwegen gibt es in Deutschland Kritik an dem "Deal". Für die einen ist er ein Pakt mit dem Teufel/Putin - für andere schlicht pragmatische Politik. Im Podcast mit Host Carsten Schmiester geht es dazu um die weiterhin für die Ukraine schwierige militärische Lage, auch wenn die ersten F-16-Kampfjets im Land angekommen sein sollen. Weitere Themen sind die drohende Eskalation im Nahen Osten und im Schwerpunkt das Problem sexualisierter Gewalt in der Bundeswehr. Fragen, Kritik und Feedback gerne an: streitkraefte[at]ndr.de Gefangenenaustausch: https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/gefangenenaustausch-russland-spione-100.html Berichte der Wehrbeauftragten: https://dserver.bundestag.de/btd/20/105/2010500.pdf Podcasttipp: Weltspiegel https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Russland, die USA, Deutschland und weitere Länder haben insgesamt 26 Gefangene ausgetauscht. Russland lässt unter anderem den US-Journalisten Evan Gershkovich frei / sowie den ehemaligen US-Marine-Infanterist Paul Whelan. Den Austausch vermittelt hat die Türkei. Weitere Themen: (00:59) Der grösste Gefangenenaustausch seit dem Kalten Krieg (11:24) Das Kalkül hinter Donald Trumps Provokationen (15:48) Überall wird 1. August gefeiert, aber nicht in Cevio (19:25) «Ich bin dankbar, dass ich in der Schweiz leben darf»
Mitten im Kalten Krieg streiten zwei der mächtigsten Männer der Welt - über Einbauküchen. Am 24. Juli 1959 liefern sich Richard Nixon und Nikita Chruschtschow die legendäre "Küchendebatte".
Mitten im Kalten Krieg streiten zwei der mächtigsten Männer der Welt - über Einbauküchen. Am 24.7.1959 liefern sich Richard Nixon und Nikita Chruschtschow die legendäre "Küchendebatte". Von Andrea Kath.
Die atomare Bedrohung des Westens durch Russland schien nach dem Kalten Krieg gering. Doch der russische Angriff auf die Ukraine hat das verändert. Bleibt die von den USA getragene nukleare Abschreckung bestehen, wenn Trump Präsident wird? Noll, Andreas www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Wegen der Bedrohung durch Russland wollen die USA in Deutschland Waffensysteme stationieren, die auch Ziele tief im russischen Territorium erreichen könnten. Das gab es seit dem Kalten Krieg nicht mehr. Ausserdem: England steht im Final der Fussball-Europameisterschaft und trifft am Sonntag auf Spanien.
Das Finale der Fußball-Weltmeisterschaft am 7. Juli 1974: Alle Welt schaut auf München, wo das Nationalteam der BRD die Sensation im eigenen Land perfekt machen kann, mit einem Sieg gegen die Niederlande. Dieser Moment scheint ein paar Abiturienten ideal für einen gefährlichen Fluchtversuch aus der DDR. Bei 11KM erzählt BR-Journalist Christian Stücken über den hochriskanten Fluchtplan im Schatten der WM 1974, mitten im Kalten Krieg, während die Stasi in der DDR mit der “Aktion Leder” eine ihrer größten Operationen durchführt. Hier findet ihr Christian Stückens zweiteilige Doku „WM 1974 – Flucht aus der DDR“: https://www.ardmediathek.de/video/kontrovers/wm-1974-flucht-aus-der-ddr-gefaelschte-paesse-1-2/br-fernsehen/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdFNjaGVkdWxlU2xvdC80MDQwMDcwMzE4MTNfRjIwMjNXTzAxODY3MEEw Unser Podcasttipp - hier geht's zum EM-Update, dem täglichen Podcast zur Europameisterschaft 2024: https://www.ardaudiothek.de/sendung/das-em-update-der-uefa-euro-2024-podcast/89984070/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautoren: Caspar von Au und Marc Hoffmann Produktion: Christine Dreyer, Christiane Gerhäuser-Kamp, Jürgen Kopp, Laura Picerno und Niklas Münch Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.