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„VEB Horch und Guck“ – so nannten die DDR-Bürger das Ministerium für Staatssicherheit hinter vorgehaltener Hand. Ganz besonders genau horchen, konnte die Stasi mit einer riesigen Abhöranlage, die sie hoch oben auf dem Brocken in der Nähe von Wernigerode errichtete, nur wenige Meter von der ehemalige Ost-West-Grenze.
Helene Weigel war mehr als eine Schauspielerin. Mit Bertolt Brecht gründete sie 1949 das Berliner Ensemble und leitete es bis zu ihrem Tod. Als „Mutter Courage“ wurde sie legendär, ihre Intendanz prägte die DDR-Bühne. Vor 125 Jahren wurde sie geboren. Oelze, Sabine www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Die frühere DDR-Bürgerrechtlerin Marianne Birthler hat den Weggenossen Gerd Poppe als unbeugsamen Charakter gewürdigt. Er sei wichtige Richtschnur dafür gewesen, dass man sich seine Rechte nehmen muss. Jetzt ist Poppe mit 84 Jahren gestorben. Birthler, Marianne www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Gregor Gysi tritt auf wie ein DDR-Apparatschik und testet aus, wie man weit man gehen kann. Die Antwort: sehr weit. Von PowerPoint zum Kraftpunkt: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... https://www.westarp-bs.de/978-3-92404... Hörbuch (Beta-Version zum Sonderpreis): https://payhip.com/b/SFydm Links zum Video: https://debeste.de/378113/Umsatzsteue... https://de.wikipedia.org/wiki/Apparat... https://www.spiegel.de/politik/deutsc... Sturmhauben-Video: https://x.com/JoanaCotar/status/18919... Interessante Sicht einer DDR-Bürgerin auf Gysi: https://x.com/TheresaFinn/status/19... Wohlwollende Worte fast aller Parteien, weshalb der ehemalige SED-Vorsitzende der ideale Alterspräsident ist: • AfD scheitert mit Antrag gegen Alters... Die gesamte Rede: • BUNDESTAG: "Ja, da müssen Sie jetzt d... Weihnachtsbäume bei 24:19 Bürokratie: 26:25 Freudscher Versprecher „Wehrmacht“: • REDE DES JAHRES: Gregor Gysi Eröffnet... ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK: Gregor Gysi, letzter Vorsitzender der SED-PDS, prägte als zentrale Figur der Linkspartei deren öffentliche Wahrnehmung maßgeblich. Seine rhetorische Brillanz machte ihn zu einem der bekanntesten Politiker des wiedervereinigten Deutschlands. Kontroversen begleiteten ihn, insbesondere Vorwürfe der Stasi-Mitarbeit, die er stets bestritt. Sein Redestil, oft geprägt von Ironie, Schärfe und kluger Argumentation, wird hier ersetzt durch das hölzerne Auftreten eins Bürokraten. Die Funktion des Alterspräsidenten bietet eine Plattform, die er nutzt, um seine politische Biografie neu zu framen und Einfluss auf die Selbstwahrnehmung ds Bundestags zu nehmen. ►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK: *Die Kunst des perfekten Scheiterns: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Anleitung zur Selbstüberlistung: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Schummeln mit ChatGPT: ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○YouTube: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s... ○Instagram: / profrieck ○Twitter: / profrieck ○LinkedIn: / profrieck #profrieck #gysi #deutschland Haftungsausschluss: Dies war keine Rechtsberatung. Dies ist ein Bildungskanal, kein Finanz-, Recht- oder Medizinkanal. Der Inhalt meiner Videos bzw. Podcasts dient ausschließlich zur allgemeinen Information und ist kein finanzieller, rechtlicher oder medizinischer Rat oder gar eine persönliche Empfehlung. Informieren Sie sich bitte immer aus mehreren unabhängigen Quellen und suchen Sie professionellen Rat für Ihre Entscheidungen.r Form der Selbsttherapie oder Selbstdiagnose. Bitte nehmen Sie diese Hinweise ernst.
Auch nach fast 35 Jahren deutscher Einheit ist die Aufarbeitung des Unrechts, das vielen systemkritischen DDR-Bürgerinnen und Bürgern widerfahren ist, noch nicht abgeschlossen. Kürzlich hat der Bundestag zwar beschlossen, dass ehemalige DDR-Häftlinge ab 1. Juli 2025 eine höhere Opferrente erhalten. Aber eine umfassende strafrechtliche Verfolgung der politisch Verantwortlichen fand nur vereinzelt statt. Der SWR1-Radioreport Recht spricht über die Defizite in der Aufarbeitung mit der ersten SED-Opferbeauftragte beim Deutschen Bundestag, Evelyn Zupke und Prof. Dr. Johannes Weberling von der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).
Wutausbrüche, Telefonterror, Streiche: Am Telefon ging mancher DDR-Bürger auf Konfrontationskurs mit der Stasi. Die Staatssicherheit war erstaunlich ratlos, wie sie mit den „feindlichen Angriffen“ aus dem Telefonhörer umgehen sollte. Helms, Franz-Paul www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Heute vor 75 Jahren wurde die deutsche Autorin, Regisseurin, ehemalige DDR-Bürgerrechtlerin und Trägerin des Bundesverdienstkreuzes Freya Klier geboren.
Der Jurist spricht von Rechtsfrieden, Jürgen Gernentz spricht lieber vom „gesellschaftlichen Frieden im Kleinen“. Als er 1992 zum Justizministerium nach Potsdam gekommen ist, hat er dort den Täter-Opfer-Ausgleich mit aufgebaut. Dabei hat der Mediator immer wieder die Erfahrung gemacht, wie hilfreich es sein kann, wenn sich Beschuldigte und Geschädigte an einen Tisch setzen und miteinander reden, um besser mit ihrem Konflikt leben zu können. Im Gespräch mit Matthias Bertsch erzählt Jürgen Gernentz, warum ihm als ehemaligem DDR-Bürger Rechtssicherheit viel bedeutet und warum er es auch in anderen Bereichen der Gesellschaft für wichtig hält, die wachsende Sprachlosigkeit zu überwinden.
Der ehemalige Chef der Agentur für Innere Sicherheit ist zwangsweise vor den Untersuchungsausschuss zur Pegasus-Affäre gebracht worden. Und: Mit welchen Herausforderungen hatten Bürgerrechtler in der DDR zu kämpfen? Mehr unter anderem dazu im aktuellen Infomagazin.
Angela Merkels Außenpolitik wirkt bis heute. Im Verhältnis zu China, Russland und den USA. Die stellvertretende SPIEGEL-Chefredakteurin Melanie Amann bewertet im Gespräch diese Politik und erzählt, wie Merkel sich selbst sieht. Altbundeskanzlerin Angela Merkel tourt gerade durch die bundesdeutsche Medienlandschaft und macht Werbung für ihr Buch. In »Freiheit«, ihrer Autobiografie, beschreibt Merkel ihr Leben. 35 Jahre als DDR-Bürgerin, 35 Jahre als Bürgerin der Bundesrepublik, 16 Jahre als Bundeskanzlerin. Auffällig bei der Lektüre ist, wie positiv Merkel ihr Erbe auch mit drei Jahren Abstand bewertet. In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit der stellvertretenden SPIEGEL-Chefredakteurin Melanie Amann über Angela Merkels Außenpolitik. Mittlerweile werden die Merkel-Jahre von vielen kritisch gesehen. Insbesondere Merkels Russlandpolitik, ihre Unterstützung für das Erdgasprojekt Nord Stream 2, das Spardiktat bei der Bundeswehr, die Abhängigkeit ganzer Branchen von China, erscheinen heute als Fehler. »Ich würde sagen, wenn ich böse bin: null Vision, wo hin sie wollte. Wenn ich wohlwollend bin: Stabilität, Multilateralismus, der Weg des geringsten Widerstandes. Das war kurzsichtig und ist etwas, was man jetzt nur schwer zurückdrehen kann«, so Melanie Amann.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit auf eine Tour unter dem Motto Ost-West-Berlin. Freuen Sie sich auf spannende Gäste einer Sendung, die rund um den 35. Jahrestag des Mauerfalls entstanden ist. Die Geschichten drehen sich um die bittere Zeit der Teilung Berlins, des Mauerfalls und der vereinten Stadt. Wir treffen unter anderem einen Fluchthelfer, einen Mauertänzer und einen kulinarischen Wanderer zwischen ehemals Ost- und West-Berlin. Mit gefälschten Pässen hatte Dr. Burkhart Veigel in den ersten Jahren nach dem Mauerbau 1961 hunderten Menschen in der damaligen DDR die Flucht in die Freiheit ermöglicht. Wir trafen ihn vor einer seiner Vorträge für die Berliner Unterwelten an der Brunnenstraße nahe des ehemaligen Übergangs Bernauer Straße. Als die Mauer am 9.11. 1989 fiel, war Dr. Friedrich-Carl Wachs einer der vielen Menschen, die am Brandenburger Tor auf der Mauer standen und jubelnd das Ende der zementierten Teilung Berlins feierte. Bei uns erzählt er von einem Abend, den er niemehr in seinem Leben vergessen wird. Viele Jahre, nach dem die Mauer aus dem Berliner Stadtbild verschwand, verschwand auch der Palast der Republik auf dem Boden des ehemaligen Berliner Stadtschlosses als ein Symbol der Hauptstadt der DDR. An seine Stelle trat das Humboldt-Forum, dass nun das Stadtschloss mit dem Palast der Republik gewissermaßen vereint. Über das Diskussionsforum sowie die festen und welchselnden Ausstellungen erzählt uns Michael Mathis. Er ist Presse-Sprecher der Stiftung Humboldt-Forum. Auf eine kulinarische Ost-West-Tour begeben wir uns mit Lee vom Anbieter „Fork & Walk -Food Tours Berlin". Wir starten an der Warschauer Straße und enden am Kottbusser Tor. Jan Seifert, Moderator und Produzent von Star FM Maximum Rock Berlin erzählt uns von seiner beruflichen Reise aus Ostthüringen über Luxemburg und Sachsen-Anhalt nach Berlin. Ihn treffen wir am Potsdamer Platz, dessen Bild sich seit dem Mauerfall wie an einem anderen Ort der Stadt verändert hat. Basis-Camp dieser Radioreise ist das DoubleTree by Hilton Berlin Ku'damm am Los Angeles Platz im Herzen des einstigen Westberlins. Nur ein paar Schritte von der Gedächtniskirche und vom Bahnhof Zoo entfernt ist es ein idealer Ausgangspunkt für das nun wieder stärker pulsierende Leben zwischen Kufürstendamm und Tauentzien. Damit sind wir am Ende der Tour dort, wo es zehntausende DDR-Bürger in der Nacht des Mauerfalls hinzog. Viel Spaß auf dieser Ost-West-Berlin-Tour!
Heute vor 35 Jahren fiel die Mauer zwischen beiden deutschen Staaten. Sie fiel 1989 maßgeblich durch den Druck der ausreisewilligen DDR-Bürger in der Prager Botschaft. Darauf folgte die Deutsche Einheit durch Bundeskanzler Helmut Kohl und dem letzten Generalsekretär des Zentralkomitees der KPdSU der Sowjetunion, Michail Sergejewitsch Gorbatschow.Gorbatschow, der letzte Staatspräsident der Sowjetunion, rief zu mehr Offenheit, Meinungsfreiheit und Umbau auf. Seine Worte Glasnost und Perestroika gingen um die Welt. Seine sinngemäße, nicht wortwörtlich belegte, Mahnung an den vorletzten Parteichef der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, der SED, Erich Honecker, „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“, wurde dennoch legendär.Diese Mahnung an Erich Honecker war auch eine Aufforderung, die schon Jahre zuvor von der kommunistischen Elite der UdSSR an Honecker gerichtet war, endlich die Grenze zu öffnen und Deutschland wieder zu vereinigen.Doch die Geschichte ist eine andere.Wie sich so oft in der politischen Geschichte der Menschheit die Wahrheit erst Jahrzehnte später den Weg in die Öffentlichkeit bahnt, so ist nach 35 Jahren das Märchen von einer friedlichen Revolution in der DDR ein Trugbild.Einmal mehr scheint die offizielle Version, die der Lernstoff in Schulen und der Weltgeschichte wurde, eine Verschwörungstheorie ungeheuren Ausmaßes zu sein, die nach 35 Jahren des Mauerfalls in Berlin seine Federn fallen lassen darf.Michael Wolski war Fachkraft in einem kaufmännischen Staatsunternehmen der DDR. Sein Posten machte ihn ungewollt und unvorbereitet zu einem Insider des Mauerfalls 1989. Dabei wurde er Augen- und Informationszeuge der Machenschaften rund um die sogenannte Wiedervereinigung von BRD und DDR.Das, was Wolski in diesem Gespräch äußert und darlegt, hat das Zeug für einen abendfüllenden Spielfilm. Wenn Sie, liebe Zuschauer dieses Gespräches, an die offizielle Geschichte der sogenannten Wiedervereinigung glauben, dann seien Sie an die Worte des US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt erinnert, der sagte:„In der Politik passiert nichts zufällig. Wenn es doch passiert, war es so gewollt."Die sogenannte Wiedervereinigung, der Mauerfall 1989, hatten nichts mit Menschenrechten oder Bürgeraufständen zu tun. Und noch viel weniger war der Mauerfall 1989 die Wirkkraft eines Bürgeraufstandes.Selbst Gorbatschows Perestroika und Glasnost waren Jahre zuvor, bevor er dieses der kommunistischen Welt rund um die UdSSR verkündete, geplant.Nichts davon, was in den Geschichtsbüchern über den Mauerfall 1989 geschrieben steht, scheint auch nur annähernd der Wahrheit zu entsprechen, glaubt man den Worten, den eigenen Erfahrungen und Recherchen von Michael Wolski.Wolski recherchiert seit Jahren diesen Mauerfall 1989. Seine Homepage ist voller Quellennachweise aus seinen Büchern, die er dazu veröffentlichte.Wolski ist nicht der Einzige, der über den Mauerfall 1989 und den Niedergang des kommunistischen Imperiums der UdSSR Wundersames herausbekam und der Nachwelt diese mögliche Geschichtsfälschung präsentierte.Reinhard Otto Kranz schrieb einen zweibändigen Roman mit vielen Details zum Mauerfall 1989. „Operation Ljutsch, der geheime Schlüssel zur deutschen Einheit" heißt sein Roman. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nach Brandenburg stehen auch in Sachsen und Thüringen Corona-Untersuchungsausschüsse bevor. Die ehemalige DDR-Bürgerrechtlerin und Corona-Kritikerin Vera Lengsfeld sieht jedoch auch Grenzen bei einer wirklichen Aufklärung. Worin diese bestehen, sagte sie exklusiv gegenüber AUF1.
DDR-Bürger durften normalerweise nicht in den Westen reisen. Eine Ausnahme gab es ab dem Jahr 1964 für Rentner: Sie durften einmal pro Jahr ihre Verwandten in der Bundesrepublik besuchen. Hunderttausende machten von der Regelung Gebrauch. Kophal, Monika www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
In Exquisit gehen wir diesmal mit Spankörbchen und Pilzmesser los. "Wir gehen in die Pilze" - daran haben viele DDR-Bürger schöne Erinnerungen. Waren Sie auch Pilzsammler? Was kam alles in den Pilztopf?
Er war in der DDR-Bürgerbewegung, Minister in der letzten DDR-Regierung, später Potsdamer Oberbürgermeister, Brandenburger Umweltminister, Ministerpräsident und SPD-Parteivorsitzender: Am Sonntag war Matthias Platzeck zu Gast bei Antenne Brandenburg.
Vor 60 Jahren schafften es 57 DDR-Bürger durch einen selbst gebauten Tunnel von Ost- nach Westberlin: Die Röhre bekam so ihren Namen „Tunnel 57“. Die spektakuläre Flucht wurde überschattet vom tödlichen Schuss auf einen DDR-Grenzsoldaten. van Laak, Claudia www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Thoralf über die friedliche Revolution und den Einblick in seine Stasi-Akte
Inzwischen ist die Gedenkveranstaltung zum 85. Jahrestags des deutschen Überfalls auf Polen schon fast Tradition. Regelmäßig nehmen namhafte Politiker und Politikerinnen teil. Sie dient auch regelmäßig der Information und Werbung für das geplante deutsch-polnische Haus. Dieses Mal wurde auch eine Gedenktafel am Ort der ehemaligen Kroll-Oper eingeweiht. Im Podcast zu hören sind die offiziellen Reden von Uwe Neumärker (Direktor der Stiftung Denkmal der ermordeten Juden Europas), Heiko Maaß (Präsident des DPI Darmstadt), Annalena Baerbock (Bundesaußenministerin), Claudia Roth (Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien), Franziska Giffey (Senatorin des Landes Berlin) und Jan Tombiński (künftiger polnischer Botschafter). Die Ansprachen sind anfangs in Auszügen zu hören. Die vollständigen Reden befinden sich am Ende des Podcasts. Zudem sprach ich mit Prof. Dr. Peter Oliver Loew (Direktor des DPI Darmstadt), Prof. Krzysztof Ruchniewicz (Beauftragter des polnischen Außenministers für die deutsch-polnische zwischengesellschaftliche und grenzüberschreitende Zusammenarbeit), Cornelius Ochmann (Direktor der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit), Wolfgang Templin (ehem. DDR-Bürgerrechtler und Publizist), Jan Tombiński (künftiger polnischer Botschafter), Krzysztof Blau (Vorsitzender der DPG Sachsen-Anhalt) und Anita Baranowska-Koch (Vorsitzende der DPG Berlin). Folge direkt herunterladen
Der evangelische Theologe und DDR-Bürgerrechtler Friedrich Schorlemmer ist tot. Nach längerer Krankheit und Demenz verstarb er 80-jährig in einem Berliner Pflegeheim. Sein symbolträchtiges Umschmieden eines Schwertes zu einer Pflugschar als Friedensaktion prägte viele Jugendliche in der DDR.
Union bricht Gespräche mit der Bundesregierung über Verschärfung der Asylpolitik ab, Bundespolizei und Polizeigewerkschaften begrüßen den Plan zu schärferen Grenzkontrollen, Polen und Österreich kritisieren schärfere Grenzkontrollen, Bundestag beginnt Beratungen über den Haushaltsentwurf für 2025, Autohersteller VW kündigt die seit 1994 geltende Beschäftigungssicherung auf, Erfolg für EU-Kommission: Computerhersteller Apple muss 13 Milliarden Euro Steuern nachzahlen, Israel greift humanitäre Zone im Gazastreifen an mit vielen Toten und Verletzten, Erstes TV-Duell zwischen US-Präsidentschaftskandidaten Trump und Harris, Privat finanzierter Start des Raumschiffs "Polaris Dawn" in Cape Canaveral, Theologe und DDR-Bürgerrechtler Friedrich Schorlemmer im Alter von 80 Jahren gestorben, Das Wetter
Union bricht Gespräche mit der Bundesregierung über Verschärfung der Asylpolitik ab, Die Meinung, Bundestag beginnt Beratungen zum Haushalt 2025, Bundesverband der Deutschen Industrie fordert massive Investitionen zur Ankurbelung der Wirtschaft, US-Präsidentschaftskandidaten Trump und Harris treffen beim einzigen TV-Duell aufeinander, Theologe und DDR-Bürgerrechtler Friedrich Schorlemmer im Alter von 80 Jahren gestorben, Weitere Nachrichten im Überblick, Besondere Reise: Die längste Kreuzfahrt der Welt, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zur Fußball-Nations League Deutschland gegen Niederlande darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden. Desweiteren wurde die Sendung nachträglich redaktionell bearbeitet.
Union bricht Gespräche mit der Bundesregierung über Verschärfung der Asylpolitik ab, Die Meinung, Bundestag beginnt Beratungen zum Haushalt 2025, Bundesverband der Deutschen Industrie fordert massive Investitionen zur Ankurbelung der Wirtschaft, US-Präsidentschaftskandidaten Trump und Harris treffen beim einzigen TV-Duell aufeinander, Theologe und DDR-Bürgerrechtler Friedrich Schorlemmer im Alter von 80 Jahren gestorben, Weitere Nachrichten im Überblick, Besondere Reise: Die längste Kreuzfahrt der Welt, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zur Fußball-Nations League Deutschland gegen Niederlande darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden. Desweiteren wurde die Sendung nachträglich redaktionell bearbeitet.
Der Pfarrer und Bürgerrechtler Friedrich Schorlemmer gestaltete ab den 1980er-Jahren die DDR-Friedensbewegung mit. Ab den 90ern war der begnadete Redner eine der gefragtesten Stimmen des Ostens. Nun ist er im Alter von 80 Jahren gestorben. Nagel, Wolfram www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Heute vor 35 Jahren öffnete Ungarn seine Grenze zum Nachbarland Österreich. Damit war der Weg für alle ausreisewilligen DDR-Bürgerinnen und –Bürger frei.
Union bricht Gespräche mit der Bundesregierung über Verschärfung der Asylpolitik ab, Bundespolizei und Polizeigewerkschaften begrüßen den Plan zu schärferen Grenzkontrollen, Polen und Österreich kritisieren schärfere Grenzkontrollen, Bundestag beginnt Beratungen über den Haushaltsentwurf für 2025, Autohersteller VW kündigt die seit 1994 geltende Beschäftigungssicherung auf, Erfolg für EU-Kommission: Computerhersteller Apple muss 13 Milliarden Euro Steuern nachzahlen, Israel greift humanitäre Zone im Gazastreifen an mit vielen Toten und Verletzten, Erstes TV-Duell zwischen US-Präsidentschaftskandidaten Trump und Harris, Privat finanzierter Start des Raumschiffs "Polaris Dawn" in Cape Canaveral, Theologe und DDR-Bürgerrechtler Friedrich Schorlemmer im Alter von 80 Jahren gestorben, Das Wetter
Gerlach, Alexandra www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport
Zwei Frauen, zwei Länder auf zwei Kontinenten und zwei Identitäten: Der Ostdeutsche Albrecht Dittrich führte als KGB-Agent ein Doppelleben in den USA. Doch das FBI kommt dem DDR-Bürger schließlich auf die Schliche.
In einem offenen Brief haben sogenannte DDR-Bürgerrechtler vor dem BSW gewarnt. Der Stil ist schlecht, die Argumentation peinlich. Dennoch bekommen sie ein breites Echo. Die "ARD" gibt jede Neutralität auf und macht Politik gegen das BSW – als Journalismus getarnt. Von Gert Ewen Ungar
Frühere DDR-Bürgerrechtler warnen vor Koalition mit BSW bei anstehenden Landtagswahlen, Die Meinung, Wer wird der Vize im Wahlkampf der Demokratin Kamala Harris im US-Präsidentschaftswahlkampf?, Kursverluste an den Börsen, Die Abhängigkeit von einem großen Gewerbesteuerzahler am Beispiel Mainz, Bangladeschs Regierungschefin Hasani nach gewaltsamen Protesten zurückgetreten, Weitere Meldungen im Überblick, Besondere Auftritte bei Olympia: Ukrainisches Team kämpft um mehr als nur Medaillen, Olympia-Zusammenfassung, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zu den "Olympischen Sommerspielen" dürfen aus rechtlichen Gründen nicht vollständig auf tagesschau.de gezeigt werden.
+++ Thüringen will zielgerichteter gegen Hasskriminalität vorgehen +++ Zahl der Toten bei Bränden in Thüringen deutlich gesunken +++ DDR-Bürgerrechtler kritisieren BSW +++
Netanjahu - Israel befindet sich in Mehrfrontenkrieg / Spannungen im Nahen Osten - Warten auf Vergeltungsschlag / CDU-Politiker Kiesewetter fordert militärischen Beistand für Israel / lage in ostukrainischer Stadt Pokrowsk verschärft sich / "Wagenknecht lügt" - Offener Brief ehemaliger DDR-Bürgerrechtler / Abschluss des Bundeskongresses der "Omas gegen Rechts" in Erfurt / Eneut Tote bei Unruhen in Bangladesch / Tropensturm nimmt Kurs auf den Süden der USA // Moderation: Carsten Kühntop
Halasz, Gabor www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Eine deutsche Komödie? Eine deutsch-deutsche Komödie? Das rief schon eine Menge Vorurteile auf den Plan. Aber erstens: Sandra Hüller! Und zweitens: Unser Lieblingskino CAPITOL hat mit diesem Film wieder neu eröffnet! Und es hat sich gelohnt: Es ist eine Heist-Komödie, die auf wahren Ereignissen beruht. In einer Zwischenzeit der deutschen Geschichte, kurz nachdem die D-Mark als Zahlungsmittel ausgegeben wurde – im Wechselkurs 2:1 (daher der Filmtitel), entdecken einige DDR-Bürger in Halberstadt, dass in einer riesigen Bunkeranlage das komplette Scheingeld der DDR eingelagert wurde. Und noch drei Tage bleiben, um das Geld zu tauschen ...Regisseurin Natja Brunckhorst, die auch das Drehbuch geschrieben hat, erzählt ganz leichtfüßig eine Geschichte, in der es aber dann doch nicht nur um plötzlichen Reichtum geht, um Gier und Neid. Es geht auch um die Illusion des Sozialismus und die Illusion des Kapitalismus, um Familie und darum, wie man seine Würde und sich selbst nicht verliert, wenn die Geschichte einem den Boden unter den Füßen wegzieht. Wir haben erst viel gelacht, dann nachgedacht. Im Podcast diskutieren wir über großartige Schauspieler, starke Songs, Verfolgungsjagden, über den niedlichen Kapitalismus von 1990, über unseren Westblick und offene Baustellen. Und wir zählen DDR-Geld, denn Regisseurin Natja Brunckhorst verteilte nach dem Film das Requisitengeld an die Zuschauer, rückwirkendes Begrüßungsgeld
Seit Monaten wird über die - wie viele meinen - zu lange unterdrückte Ost-Identität ehemaliger DDR-Bürger gestritten. Lutz Rathenow meint: Hinter vielen ostdeutschen Politik-Phänomenen sei der paradoxe Wunsch zu erkennen, den Westen zu zerstören. Von Lutz Rathenow www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton
Urlaub Macht Geschichte: Reisen und Tourismus in der DDRAuszüge der Veranstaltung am 20. März 2024 mit dem Autor Prof. Dr. Hasso Spode in der Stadtteilbibliothek "Heinrich von Kleist"In keinem Land der Welt wurde mehr gereist als in der DDR. Der Tourismus stand dabei von Anfang an im Spannungsfeld zwischen staatlicher Regelungswut, politischen Interessen und privater Urlaubssehnsucht. Hasso Spode gibt in diesem Buch einen profunden Überblick über die Welt der gewerkschaftlichen und betrieblichen Ferienheime, der HO- und Interhotels, der Jugend-Ferienlager, der sozialistischen Urlaubsflotte, der Campingplätze und der Nacktbadestrände. Er beschreibt, wie DDR-Bürger innerhalb und außerhalb ihres Landes Urlaub machten – und wirft zudem einen Blick auf die DDR als Reiseziel für Touristen aus dem Westen.Hasso Spode, geboren 1951 in Friedrichshagen, leitet das Historische Archiv zum Tourismus an der Technischen Universität Berlin und lehrt Historische Soziologie an der Universität Hannover. Er ist Mitbegründer der Arbeitsgruppe »Tourismusgeschichte«, Mitherausgeber zahlreicher Fachzeitschriften und Vorstand der »Alcohol and Drugs History Society«. Daneben liefert er Experten-Beiträge für Rundfunk und Fernsehen. Seine wissenschaftlichen Arbeiten wurden bislang in zehn Sprachen übersetzt.Marina Georgi, Leitern der Bibliothek, führt durchs Programm.WEBSEITE DES AUTORS:http://hasso-spode.de/spode.htmlINFORMATIONEN ZUR BIBLIOTHEK:https://www.berlin.de/bibliotheken-mh/bibliotheken/stadtteilbibliothek-heinrich-von-kleist/
Nach dem Mauerfall zog es viele Ostdeutsche in den Westen, manche auch in die Niederlande. Wie blickt man von dort auf deutsch-deutsche Befindlichkeiten? Nico van Capelle traf ehemalige DDR-Bürger westlich vom Westen.
Heiner Müller, überzeugter DDR-Bürger, ist der personifizierte Widerspruch. Ein intellektueller Genussmensch, unerschrockener Kritiker des realen Sozialismus und einer der bedeutendsten deutschsprachigen Dramatiker der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Wie vollzog sich 1990 politisch die deutsche Einheit? Über 30 Jahre lang dominierten hier in Politik und Öffentlichkeit die Deutungen des westdeutschen „Machens“ (Kohl) oder der „westdeutschen Übernahme“ der DDR. Doch die DDR ging 1990 weder als Unrechtsstaat noch als Diktatur in die deutsche Einheit über. Ihre 1990 nach der Friedlichen Revolution frei und demokratisch gewählte DDR-Regierung, ihre Minister und Staatssekretäre verhandelten mit der Bundesregierung die deutsche Einheit, bilateral wie international (Zwei-Plus-Vier-Vertrag). Dabei vertraten sie zentrale Anliegen der damaligen DDR-Bürger. Dieser Prozess war komplex, ist bis heute nicht erforscht und im öffentlichen Bewusstsein nicht präsent. Was wurde erreicht? Wo setzten sich westliche Interessen durch? Fest steht, dass die deutsche Einheit am 3. Oktober 1990 das Ergebnis dieser Verhandlungen zweier demokratisch legitimierter deutscher Staaten war. Die Veranstaltung diskutiert und vertieft, wie es dazu kam, warum das Narrativ einer „verhandelten Einheit“ nach wie vor keinen Platz in der öffentlichen Gedenkkultur, in Gedenkveranstaltungen und Schulbüchern findet. Darüber hinaus wird der Bogen gespannt zur gegenwärtigen Rolle Ostdeutschlands in der deutschen Gesellschaft und Demokratie.
Jens Reich und die anderen Mitglieder der Bürgerbewegung „Neues Forum“ wollten die DDR reformieren. Doch dann kam die Einheit. Die fand Reich richtig, aber sie kam ihm zu schnell. Er sagt, viele Menschen im Osten hätten sich fremdbestimmt gefühlt.Wentzien, Birgitwww.deutschlandfunk.de, Zeitzeugen im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Between 1961 and 1988, around 5,000 GDR citizens fled to the West. Probably one of the most spectacular and best-known escapes was that of two families who flew from Thuringia across the border to Bavaria in 1979 in a homemade hot air balloon. Michael "Bully" Herbig made a film of this event in 2018. The film is called Balloon and can currently be seen on SBS on Demand. We spoke with one of the refugees on whom the film is based. It is Günter Wetzel. - Zwischen 1961 und 1988 flüchteten rund 5.000 DDR-Bürger in den Westen. Eine der wohl spektakulärsten und bekanntesten Fluchten war die von zwei Familien, die im Jahr 1979 mit einem selbstgebastelten Heißluftballon von Thüringen über die Grenze nach Bayern flogen. Dieses Ereignis hat Michael "Bully" Herbig 2018 verfilmt. Der Film heißt Ballon und kann derzeit in SBS on Demand gesehen werden. Wir haben mit einem der Geflüchteten gesprochen, auf dem der Film basiert. Es ist Günter Wetzel.
Günther von Lojewski war der Intendant des Senders Freies Berlin, als 1989 die Mauer fiel. Der SFB hatte zuvor die Schabowski-Pressekonferenz live übertragen, in der überraschend die Reisefreiheit für DDR-Bürgerinnen und Bürger bekannt gegeben wurde. Jetzt ist Günther von Lojewski im Alter von 87 Jahren verstorben. Ihm zu Ehren wiederholen wir einen Talk aus dem Jahr 2021.
Produkte aus dem Westen waren in der DDR gefragt. Verwandte im Westen bestellten deshalb für ihre Liebsten beim Geschenkdienst Genex. Die DDR profitierte von Genex, da sie so an Devisen gelangte. Auch die Schweizer Firma Palatinus GmbH verdiente am Versandhandel - das Geld floss über die Schweiz. Die Genex-Geschenkkataloge enthielten vom Fresspaket über Autos bis hin zu Einfamilienhäusern alles, was das Herz des DDR-Bürgers begehrte. Bestellt werden konnte nur im Westen, bezahlt werden nur mit Westgeld. So versuchte die DDR an Devisen zu gelangen. Das Geschäft florierte. Bis zu 200 Millionen D-Mark Umsatz machte die Genex jährlich. Palatinus GmbH: Geldfluss über die Schweiz Davon profitierte auch die Zürcher Firma Palatinus GmbH. Sie erzielte durch den Versandhandel mit Westpaketen zu Spitzenzeiten einen Umsatz von bis zu 80 Millionen Franken, sagt der Sohn des damaligen Geschäftsführers, Thomas Max Wolfensberger, exklusiv in dieser Zeitblende. Die Palatinus diente als Strohfirma für den Versandhandel - denn der direkte Zahlungsverkehr zwischen der Bundesrepublik und der DDR war stark eingeschränkt. Also nahm das Geld den Umweg über die Schweiz. Die Palatinus GmbH kassierte dabei für jeden Auftrag Provision. Der Aufwand war dabei jedes Mal der Gleiche: Ob nun ein Trabant gekauft wurde oder ein Paket mit westlichen Lebensmitteln. Der Genex-Katalog: «Made in Switzerland» Doch nicht nur der Geldtransfer lief über die Schweiz. Die Genex liess auch die Geschenkkataloge über die Palatinus produzieren. So wurden gar Fotoshootings für den Katalog am Zürichsee gemacht und auch der Druck erfolgte in der Schweiz. Mehrere Hunderttausend Exemplare des Katalogs wurden in den Glanzzeiten gedruckt und nach Westdeutschland verschickt. Zu Gast in dieser Zeitblende: * Thomas Max Wolfensberger, Sohn des damaligen Geschäftsführers der Palatinus GmbH * Matthias Judt, freier Wirtschaftshistoriker * Stefan Wolle, Historiker und wissenschaftlicher Leiter DDR-Museum Berlin
Evelyn Zupke ist seit Sommer 2021 die erste Bundesbeauftragte für die Opfer der SED-Diktatur. Die einstige DDR-Bürgerrechtlerin war 1989 daran beteiligt, den Wahlbetrug in der DDR aufzudecken Ein entscheidender Schritt auf dem Weg zum Mauerfall im selben Jahr.
Der 19. eines jeden Monats ist „FohlenPodcast – Histörchen“-Tag. So auch heute! In der 16. Ausgabe dieses beliebten Formats berichtet Borussias Pressesprecher Michael Lessenich im Gespräch mit Moderator Torsten „Knippi“ Knippertz von einem besonderen Borussia-Wimpel. Diesen bastelte Fohlen-Anhänger Ronald Mechler in den 1980er-Jahren aus Butterbrotpapier, Pappe und Fransen selbst. Schließlich hatte der damalige DDR-Bürger kaum eine Möglichkeit Borussia zu verfolgen, geschweige denn Fanartikel zu erwerben. „Für viele drüben war es damals eine Liebe zu Borussia auf Distanz“, sagt Lessenich. Aus dieser „Not“ machte Mechler eine Tugend und erstellte unter anderem aus einem FohlenEcho, das er 1981 beim Europapokal-Auswärtsspiel des VfL in Magdeburg ergattert hatte, den Wimpel „Marke Eigenbau“, den es inzwischen in Borussias interaktivem Vereinsmuseum, der FohlenWelt, zu sehen gibt. Darüber hinaus sprechen „Knippi“ und Lessenich in dieser Ausgabe des „Histörchen“ auch über die anstehenden Veranstaltungen in der FohlenWelt begleitend zur Sonderausstellung „Verantwortung in Fußballschuhen“. Die nächste Veranstaltung dieser Reihe findet statt am Donnerstag, 24. November (ab 18:00 Uhr). Im Kino „Bökelberg“ in der FohlenWelt berichten Borussias ehemalige Spieler Herbert Laumen und Tim Heubach über ihre Erfahrungen als Fußballer in Israel. Es gelten die normalen Eintrittspreise für die FohlenWelt, die Tickets sind auf 35 Plätze limitiert. Anmeldung für den Talk per E-Mail an fohlenwelt@borussia.de.
Die Schriftstellerin Christine Wolter hat lange Zeit eine Doppelexistenz geführt: Sie war DDR-Bürgerin und Italienerin und besaß zwei Pässe. Ein seltenes Privileg, für das sie lange kämpfen musste: Christine Wolter selbst hat ein Leben zwischen den Welten geführt, zwischen Ost und West. Autorin: Heide Soltau Von Heide Soltau.
Die Regisseurin und DDR-Bürgerrechtlerin hat immer wieder die Grenzen des Sag- und Machbaren in ihrem Heimatland, der DDR, ausgetestet, bevor sie 1988 zwangsausgebürgert wurde. Die Aufarbeitung der Diktaturerfahrung ist eines ihrer Lebensthemen geworden.Birgit Wentzien im Gespräch mit der Regisseurin und DDR-Bürgerrechtlerin Freya Klierwww.deutschlandfunk.de, Zeitzeugen im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Die Regisseurin und DDR-Bürgerrechtlerin hat immer wieder die Grenzen des Sag- und Machbaren in ihrem Heimatland, der DDR, ausgetestet, bevor sie 1988 zwangsausgebürgert wurde. Die Aufarbeitung der Diktaturerfahrung ist eines ihrer Lebensthemen geworden.Birgit Wentzien im Gespräch mit der Regisseurin und DDR-Bürgerrechtlerin Freya KlierDirekter Link zur Audiodatei
DDR-Bürger hatten zwar das Recht auf Urlaub, konnten aber nicht überallhin reisen. Die Reisebeschränkungen waren massiv. Für die meisten war nur Urlaub in einigen sozialistischen Ländern möglich.
In Berlin wird heute der Deutsche Nationalpreis 2022 verliehen. Und zwar von der Deutschen Nationalstiftung. Die wurde Anfang der 90er Jahre vom ehemaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt und Weggefährten gegründet. Und ehrt mit dem Preis Personen und Organisationen, die sich für Demokratie und Zusammenhalt engagieren. Eine solche Person ist Werner Schulz: der ehemalige DDR-Bürgerrechtler saß von 1990 bis 2005 für die Grünen im Bundestag – und später auch noch mal im Europaparlament. Und: Im Gegensatz zu vielen anderen, die es jetzt “immer schon gewusst haben wollen” warnt Schulz seit mehr als 20 Jahren massiv und laut vor Wladimir Putin als Kriegstreiber. Nur hörte ihm bisher kaum jemand zu. Das ist im Gespräch von Werner Schulz mit Florian Schroeder anders.