Wort, Klang, Geräusch, Musik - unsere Hörspiele bieten die ganze Sinnlichkeit des Radios.
Der junge Erzähler ist 1994 mit seinen Eltern aus Algerien nach Frankreich emigriert. Doch es läuft nicht gut für ihn. Er findet keinen Anschluss und wird von der Schule geworfen. Der Junge sucht Zuflucht, Gleichgesinnte und landet bei Islamisten. Der Autor Hakim Djaziri erzählt temporeich, packend und reflektiert. Er zeigt, wie aus kleinen Jungen Islamisten werden können, aber auch die Kreuzungen, an denen der junge Mann seinen Weg hätte ändern können. Mit Samir Fuchs, Tayfun Bademsoy, Meral Perin, Denis Moschitto u.a.
1994 emigrieren die Eltern des jungen Erzählers mit ihm und seinem Bruder aus Algerien nach Frankreich. Die Eltern geben viel auf, um den Kindern ein Leben in Frieden zu ermöglichen. Aber das Exil fordert von allen seinen Tribut – Hänseleien in der Schule gehören auch dazu. Der Junge wehrt sich und fliegt schließlich von der Schule. Bald läuft er "Neben der Spur"… Mit Samir Fuchs, Tayfun Bademsoy, Meral Perin, Denis Moschitto u.a.
Emma Woodhouse lebt mit ihrem Vater auf dem Landsitz Hartfield im englischen Highbury. Die intelligente, junge Frau hat eine ausgeprägte Vorliebe dafür, sich in ihrem Umfeld als Ehestifterin zu betätigen. Mit Katja Riemann, Laura Balzer, Michael Rotschopf und Leonie Rainer. Eine Produktion von Radio Bremen und dem HR.
Emma hat es sich in den Kopf gesetzt, die hübsche Harriet Smith gut zu verheiraten, obwohl die von zweifelhafter Herkunft ist. Nach und nach versucht sie, Harriet von ihrem eigentlichen Brautwerber, einem Pächter, abzubringen. Mit Katja Riemann, Laura Balzer, Daniel Rothaug und Leonie Rainer.
Überall, wo Emma auftaucht, spricht man über die anmutige, bürgerliche Jane Fairfax. Emma ist eifersüchtig und kann Jane so gar nicht leiden. Mit Katja Riemann, Laura Balzer, Marina Frenk, Michael Rotschopf und Leonie Rainer.
Das Auftauchen des gut aussehenden und kultivierten Frank Churchill bringt Emma etwas aus der Fassung und führt zu einigen Komplikationen. Mit Katja Riemann, Laura Balzer, Marina Frenk, Michael Rotschopf, Raphael Stachowiak und Leonie Rainer.
Emma glaubt, sich in Frank Churchill verliebt zu haben, muss aber später erfahren, dass er mit einer anderen Hochzeitspläne schmiedet. Und diese Dame kann sie so gar nicht leiden. Mit Katja Riemann, Laura Balzer, Marina Frenk, Michael Rotschopf, Raphael Stachowiak und Leonie Rainer.
Harriet erklärt Emma, dass sie in Mr. Knightley verliebt ist. Doch Mr. Knightley war schon immer Emmas Vertrauter. Sie muss feststellen, dass sie ebenfalls Gefühle für ihn hegt. Hat Emma ihre eigene Chance auf Liebe vertan? Mit Katja Riemann, Laura Balzer, Marina Frenk, Michael Rotschopf, Raphael Stachowiak und Leonie Rainer.
Emily Dickinson (1830 – 1886) ist eine der größten Dichterinnen der amerikanischen Literaturgeschichte – doch sie musste bis in die fünfziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts warten, bis ihre knapp 1800 Gedichte erscheinen konnten. Zu Lebzeiten wurden von ihr nur sieben Gedichte veröffentlicht. Ihre Themen: Natur, Liebe, Tod, die metaphysische Obdachlosigkeit des modernen Menschen, die Transzendenz des Zeitlichen, Unsterblichkeit. Dieses Hörspiel taucht ein in die Welt ihrer Gedichte und ihrer (literarischen) Briefe, um die Schönheit, Originalität und Modernität, die Eigenheit ihrer Poesie zu feiern. Hörspiel von Kai Grehn nach Briefen und Gedichten von Emily Dickinson, mit: Birgit Minichmayr und Christopher Nell, Komposition: CocoRosie. Eine Produktion von Radio Bremen und Deutschlandfunk 2021
Auschwitz, das ist ungekanntes menschliches Leid und ebenso ungekannte menschliche Grausamkeit. Was aber war Auschwitz genau? Was geschah in diesem Lager mit Gleisanschluss, fern im Osten? Niemand kann diese Fragen besser beantworten als diejenigen, die selbst dort waren: Häftlinge, die tagtäglich der Willkür des SS-Wachpersonals ausgeliefert waren.
Auschwitz, das ist ungekanntes menschliches Leid und ebenso ungekannte menschliche Grausamkeit. Was aber war Auschwitz genau? Was geschah in diesem Lager mit Gleisanschluss, fern im Osten? Niemand kann diese Fragen besser beantworten als diejenigen, die selbst dort waren: Häftlinge, die tagtäglich der Willkür des SS-Wachpersonals ausgeliefert waren.
Auschwitz, das ist ungekanntes menschliches Leid und ebenso ungekannte menschliche Grausamkeit. Was aber war Auschwitz genau? Was geschah in diesem Lager mit Gleisanschluss, fern im Osten? Niemand kann diese Fragen besser beantworten als diejenigen, die selbst dort waren: Häftlinge, die tagtäglich der Willkür des SS-Wachpersonals ausgeliefert waren.
Welche Sünden sind eigentlich vor dem himmlischen Gericht noch vertretbar? Mit dieser Frage – und viel Humor – beschäftigt sich das Radio-Bremen-Hörspiel "Die kleinen Sünden" von 1951 digital entstaubt.
In der Krimi-Reihe von Volker Kutscher um Kommissar Gereon Rath im Berlin Ende der 1920er, Anfang der 1930er Jahre ist Charlotte Ritter die weibliche Hauptfigur. Die attraktive und selbstbewusste "Charly" wird die große Liebe des Kommissars. Zu Beginn der Krimi-Reihe arbeitet sie bei der Berliner Mordkommissarin als Stenotypistin und studiert gleichzeitig Jura.
Es gibt nichts Schöneres als den Mittagsschlaf, besonders zu zweit, in einer neu gestylten, fast fertigen Wohnung. Doch wenn die Augen zufallen, wird es tagtraum-gefährlich.
Der Erzähler ist ein deutscher Emigrant, der 1942 im Hafen von Lissabon gestrandet ist. Ein fremder Mann bietet ihm alle notwendigen Papiere an für die Ausreise in die Freiheit nach Amerika. Seine Bedingung ist, er möchte in dieser Nacht nicht allein sein und seine Geschichte erzählen. Und er erzählt: Von Flucht und Vertreibung, der Verfolgung durch die Nazis bis ins Exil, von der Liebesgeschichte zu seiner Frau Helen.
1942, abends in Lissabon: Ein Mann steht am Hafen und starrt auf das Schiff, das ihn und seine Frau Ruth am nächsten Morgen in die Freiheit bringen könnte, nach Amerika. Aber es gibt keine Rettung für ihn: Er hat keine Tickets und keine Pässe. Da trifft er einen Mann, der ihm alle notwendigen Papiere überlassen wird. Unter einer Bedingung: Er soll mit ihm die Nacht verbringen und seine Geschichte anhören.
Der Erzähler ist ein deutscher Emigrant, der 1942 im Hafen von Lissabon gestrandet ist. Ein fremder Mann bietet ihm alle notwendigen Papiere an für die Ausreise in die Freiheit nach Amerika. Seine Bedingung ist, er möchte in dieser Nacht nicht allein sein und seine Geschichte erzählen. Und er erzählt: Von Flucht und Vertreibung, der Verfolgung durch die Nazis bis ins Exil, von der Liebes-geschichte zu seiner Frau Helen.
1942, abends in Lissabon: Ein Mann steht am Hafen und starrt auf das Schiff, das ihn und seine Frau Ruth am nächsten Morgen in die Freiheit bringen könnte, nach Amerika. Aber es gibt keine Rettung für ihn: Er hat keine Tickets und keine Pässe. Da trifft er einen Mann, der ihm alle notwendigen Papiere überlassen wird. Unter einer Bedingung: Er soll mit ihm die Nacht verbringen und seine Geschichte anhören.
Alles, was er dachte, fühlte und erlebt, schrieb der Bremer Kaufmannssohn und Jurist Ferdinand Beneke, gesprochen von Matthias Brandt, bis zu seinem Todesjahr 1848 auf. Hinterlassen hat Beneke eine unermessliche Fundgrube von insgesamt 5.000 handschriftlichen Aufzeichnungen und weitere 7.000 Seiten Akten, Briefe, Reiseberichte, Rechnungen, Zeichnungen.
Mehr als zwei Jahre war John von Düffel KL auf der Spur. Entstanden ist ein fiktives Gespräch über die Unsterblichkeit. Gesprochen wird der Dialog von Michael Kessler und Martin Engler.