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Jesse Woodson James, geboren 1847 in Missouri, ist einer der berühmtesten Revolverhelden des Wilden Westens. Schon zu Lebzeiten wurde er Dank des Wohlwollens eines Zeitungsredakteurs zur Legende. Trotz zahlloser Überfälle und Morde wurde er zum Helden stilisiert, zu einem Robin Hood des Wilden Westens, dessen Tod seinen Legendenstatus nur unterstrich. Aber in Andrew Dominiks Film The Assassination of Jesse James aus dem Jahr 2007 geht es nicht nur um den berühmten Kriminellen, sondern auch - wie der ganze Titel offenbart - um seinen Mörder, den Feigling Robert Ford. Dieser stößt als großer Bewunderer und Verehrer zusammen mit seinem Bruder zu Jesses Bande, als diese bereits nur noch ein Schatten ihrer einstigen Größe ist. Gemeinsam begehen sie in den 1880er Jahren Raubzüge, überfallen Eisenbahnen, vor allem sind sie aber ständig auf der Flucht vor dem Gesetz, verschanzen sich in den Farmen bei ihren Familien und versuchen, soweit es geht inkognito zu leben. Jesse James wird dabei mehr und mehr von seinem Misstrauen geleitet. Überall wittert er Betrug und Verrat und hat auch keine Skrupel dabei, die Verdächtigen eigenhändig umzubringen. Nicht ganz zu Unrecht, erodiert die Bande doch aus dem Inneren heraus. Schließlich wird es Robert sein, der Jesse an seine Häscher verrät und sogar eigenhändig erschießt. Und so wird er selbst zur Legende, wenn auch anders, als er es sich vorgestellt hat. Und damit haben wir fast drei Stunden Western vor uns; Revionist Western, Anti-Western, Post Western oder wie auch immer man dieses spezielle Subgenre bezeichnen will. In elegischen Bildern erzählt, düster, grimmig, realistisch und melancholisch. Johannes, gelingt es Andrew Dominik dem Genre und der Legende um Jesse James und seinen Mörder eine neue Perspektive zu abzuringen?
Anke outet sich als potentielle Bento-Box-Mutter und Claudija gesteht, mit ihrem kleinen Bruder in Punkhöllen gewesen zu sein. Beide sind divers aufgewachsen und leben Vielfalt, weswegen sie oft schwer verstehen, wie man einfältig denken kann. Schließlich wollen alle Menschen dazugehören und geliebt werden. Leider beginnt Stigmatisierung schon bei Squeezies und ungesundem Essen. Aufklärung und Mitgefühl fehlen an allen Ecken und Enden, besonders bezüglich Pädophilie. Denn Bilder im Netz machen es Kinderschändern leicht und durch die Nichtbeachtung der Persönlichkeitsrechte versetzt nicht nur der Grinch Kinder in Panik. Gewaltfreiheit wird der KI geopfert und sorgt für Verbreitung und Verwirrung von Erinnerungen. Wir beide wissen, Tabus sind gefährlich und Menschen brauchen Hilfe, wenn sie erkennen, dass sie den Kontakt zu sich selbst und der Normalität des Kartoffelschälens verloren haben. Bald bekommt Anke liebevolle Geschenke und sie wünscht sich, weniger gutgemeinte Programme und dafür viel mehr Menschlichkeit und Besuche bei Claudija. Shine On! Hier gibt es „Die Krippenlüge“ bei Thalia https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1074855235 Hier findest du „Die Krippenlüge“ bei amazon https://amzn.eu/d/1zg3ZIz Hier findest du uns https://www.stolzundballmann.de Willst du ein Shinie sein? https://www.stolzundballmann.de/community Claudija Stolz https://www.claudijastolz.com https://fruehe-bindung.de Dr. Anke Elisabeth Ballmann https://www.ankeelisabethballmann.de https://www.lernmeer.de https://www.stiftung-gewaltfreie-kindheit.de
Freunde kann man sich aussuchen, Geschwister nicht. Zumindest so lange man unter einem Dach wohnt, muss man mit dem Bruder oder der Schwester klarkommen. Wir klären, welchen Einfluss das Aufwachsen mit Geschwistern auf unsere Persönlichkeit hat - und ob Geschwister das Leben besser machen. // Hinweis: Diese Episode wurde erstmals im Januar 2024 veröffentlicht. Der Inhalt ist weiterhin aktuell. // Weitere Infos und Spezials findet Ihr hier: https://www.quarks.de/daily-quarks-spezial/ Von Sabrina Loi.
Michael Bröcker spricht mit Patrick Schnieder, Bundesverkehrsminister, und seinem Bruder Gordon Schnieder, CDU-Landeschef in Rheinland-Pfalz.Wie geht man politisch damit um, wenn der eine Infrastrukturmittel verteilt – und der andere sie braucht? Was erwartet Gordon Schnieder von seinem Bruder, dem Verkehrsminister?Es geht um Sanierungsstaus, fehlende Busverbindungen, das Deutschlandticket und die Frage, ob es ohne Auto im ländlichen Raum wirklich nicht geht.Ist der Bundesverkehrswegeplan noch zeitgemäß? Braucht Deutschland ein generelles Tempolimit auf Autobahnen? Und greift der neue Verkehrsminister bei der Deutschen Bahn durch?Die politischen Brüder geben Einblicke in ihre Prägung und ihre Karrieren. Wenn Politik und Familie aufeinandertreffen …Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Hingabe & Urteilsfähigkeit - Ja zu Gott = Ja zum Bruder - EKIW Session mit Agnes Ugowski by Aleph Akademie
In this edition we talk with US Army Corps of Engineers (USACE) Brittany Bruder a Coastal Research Engineer with the US Army Corps of Engineers Engineer Research and Development Center, Coastal and Hydraulics Laboratory – Field Research Facility.
Die Komponistin Fanny Hensel war eine der bedeutendsten ihrer Zeit. Die Schwester des großen Musikers Felix Mendelssohn Bartholdy genoss schon früh eine ausgezeichnete Musikausbildung. Doch während sich ihr Bruder eine Karriere aufbauen konnte, wurde Fanny als Frau im 19. Jahrhundert eine andere Rolle zugeschrieben. Und dennoch ist sie heute als talentierte Pianistin, Komponistin und Konzertorganistin berühmt. Wie machte sie sich als Musikerin einen Namen? Wie lebte es sich im Schatten des erfolgreichen Bruders? Und wie war ihre Verbindung zu Clara Schumann? Das Mendelssohn-Haus Leipzig widmet dem Leben und Schaffen der Berlinerin Fanny Hensel eine ganze Etage. Spannende Einblicke in ihre Gedanken, gemeinsame Arbeiten mit ihrem Mann und Aufnahmen ihrer Kompositionen bekommt ihr in dieser Folge von „Willkommen in Leipzig“. Links: Mendelssohn-Haus Leipzig Podcast-Folge 6 – Mendelssohn-Haus: Empathie & Musik Podcast-Folge 37 – Clara Schumann: Leipziger Musikerin zwischen Konventionen und Kompositionen Musikinstrumentenmuseum Leipzig Podcast-Folge 7 – Bach-Museum: Von Fleiß und Festlichkeiten Bach Museum Leipzig Diese Podcast-Folge wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.
Im März 2011 verlor der Schauspieler Wanja Mues bei einem tragischen Verkehrsunfall seine Eltern. Sibylle und Dietmar Mues, selbst ein bekannter Schauspieler, wurden tödlich verletzt, als ein unter Drogeneinfluss stehender Autofahrer in eine wartende Fußgängergruppe raste. "Der Tod unserer Eltern hat uns natürlich nochmal total zusammengeschweißt", erzählt Mues in der neuen Folge des Podcasts "Feel Hamburg". Als ältester Bruder übernahm er viele Entscheidungen - "natürlich immer in Rücksprache und mit der moralischen und tatkräftigen Unterstützung meiner Brüder und aller Freunde und Verwandten, die uns in der Zeit zur Seite standen." Er berichtet von einer beeindruckenden Hilfsbereitschaft, die die Familie durch die erste Zeit getragen hat. Auch das anschließende Gerichtsverfahren gegen den Unfallfahrer beeindruckte die drei Brüder Wanja, Woody und Jona Mues nachhaltig. Es ging nicht nur um Schuld, sondern auch um den Umgang mit Verantwortung - und Vergebung. "Ich glaube, wir hätten ihm vergeben können, wenn er darum gebeten hätte", sagt Wanja Mues rückblickend. "Aber da kam nur eine verlesene, halbherzige Entschuldigung, die nicht an uns gerichtet war, sondern eher allgemein war - und uns auch nicht erreicht hat." Daniel Kaiser und Wanja Mues sprechen auch über seine Rolle als Privatermittler Leo Oswald in der ZDF-Serie "Ein Fall für zwei", in der er die Nachfolge von Claus Theo Gärtner antrat, der seine Rolle als Detektiv Matula an den Nagel gehängt hat und Wanja Mues erzählt, warum er es manchmal bereut, nicht eine Tischlerlehre gemacht zu haben. Hier geht es direkt zur Podcastempfehlung in der ARD Audiothek "OZ. Graffiti-Künstler. Schmierfink. Rebell." https://www.ardaudiothek.de/sendung/oz-graffiti-kuenstler-schmierfink-rebell/14107933/
Hingabe & Urteilsfähigkeit - Bilder Nein - dieser Moment - Ja zum Bruder - EKIW Session mit Andreas Pröhl by Aleph Akademie
52 Jahre lang prägte Wolfgang Grupp Trigema – mit klaren Ansagen, konservativem Führungsstil und einer unerschütterlichen Überzeugung: Produktion gehört nach Deutschland. Seit Anfang 2024 liegt die Geschäftsführung nun bei der nächsten Generation: Bonita Grupp und ihr Bruder übernehmen das Ruder und führen weiter. Wie geht man diesen Generationenwechsel an, wenn der Vorgänger eine Unternehmerlegende ist? Was verändert sich wirklich im Stil, in der Struktur, im Selbstverständnis? In dieser Folge spricht Bonita Grupp über Verantwortung im Familienbetrieb, Digitalisierung in der Produktion und darüber, warum Nähe zur Belegschaft heute nicht weniger, sondern mehr bedeutet. Eine Episode über Tradition und Transformation und die Kunst, die Zukunft eines Unternehmens zu gestalten, das von Anfang an auf Haltung gesetzt hat.
Was ist für Babys und Kinder eigentlich „artgerecht“? Bei Menschen klingt diese Frage komisch, aber durch sie hat Erfolgsautorin Nicola Schmidt einen frischen Blick auf die Versorgung und Erziehung unserer Kinder gefunden - ganz ohne Ideologie. Und da Mela und ihr Partner Felix über ein Geschwisterkind nachdenken, liegt im Gespräch ein besonderer Fokus auf der „artgerechten Geschwisterplanung“. Das Gute bei Nicola: Sie ist Doppelmama von Teenager-Kindern. Bedeutet: Sie hat die entwicklungspsychologischen Theorien in der Praxis erlebt und weiß, welche Hinweise wirklich helfen. Wenn es etwa um das ewige Geschwister-Streitthema „Teilen“ geht, hilft es uns Eltern doch enorm zu wissen, dass Kinder generell erst ab dem vierten Lebensjahr in der Lage sind zu verstehen, dass es den Bruder oder die Schwester traurig macht, wenn man das Spielzeug nicht auch mal abgibt. Es ist also komplett sinnlos, wütend zu sein oder traurig oder besorgt, wenn das Kind hier so gar nicht empathisch ist. Im Gespräch mit Mela kommen Fragen auf den Tisch, die sich viele Mamas stellen, bei denen die Familienplanung noch nicht abgeschlossen ist. Da wäre der Evergreen: Wann ist der beste Zeitpunkt für ein Geschwisterchen? Oder: Wie verhindere ich Eifersucht unter Geschwistern? Was mache ich bei Konflikten? Die Fragen sind bekannt, aber die Antworten, die Nicola gibt, sind oft überraschend und immer hilfreich.
Die Bayern besiegen Boca, der BVB zittert gegen die Mamelodi Sundowns. Über die deutschen Vertreter und mehr sprechen Matthias, der die Dortmunder bei der Klub-WM in Fort Lauderdale begleitet, Niklas, der in BaWü die Stellung hält, und Mario, der im deutschen Florida (Ostwestfalen) schwitzt. Muss sich der BVB Sorgen machen? Wird Jobe Bellingham so gut wie sein Bruder? Was machen die Bayern in der Offensive? Und warum ist Konrad Laimer eine Maschine? Hört rein!
Die Bayern besiegen Boca, der BVB zittert gegen die Mamelodi Sundowns. Über die deutschen Vertreter und mehr sprechen Matthias, der die Dortmunder bei der Klub-WM in Fort Lauderdale begleitet, Niklas, der in BaWü die Stellung hält, und Mario, der im deutschen Florida (Ostwestfalen) schwitzt. Muss sich der BVB Sorgen machen? Wird Jobe Bellingham so gut wie sein Bruder? Was machen die Bayern in der Offensive? Und warum ist Konrad Laimer eine Maschine? Hört rein!
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden und nach dem Maß, mit dem ihr messt, werdet ihr gemessen werden. Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht? Oder wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Lass mich den Splitter aus deinem Auge herausziehen! – und siehe, in deinem Auge steckt ein Balken! Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, dann kannst du zusehen, den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen! (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden und nach dem Maß, mit dem ihr messt, werdet ihr gemessen werden. Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht? Oder wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Lass mich den Splitter aus deinem Auge herausziehen! – und siehe, in deinem Auge steckt ein Balken! Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, dann kannst du zusehen, den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen! (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Nachdem wir uns anfangs nochmal den Uber-Fahrern widmen (und uns beinah wieder in die Wolle kriegen) diskutieren wir die illegale, aber dennoch Zeit und Geld sparende Methode eines Sachbearbeiters aus dem Bürgeramt.
Letzter Teil der preisgekrönten Familiensaga von Monika Helfer: eine Geschichte über Fürsorge, Schuldgefühle und Familienbande. Richard, von seinem Vater liebevoll «Löwenherz» genannt, ist anders. Ein Sonderling, der auch als Erwachsener noch unter seiner trostlosen Kindheit leidet. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Samstag, 21.06.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur Der sechs Jahre jüngere Bruder von Monika Helfer wächst nach dem frühen Tod der Mutter bei der Tante auf, getrennt von seinen drei Schwestern. Dort erfährt er weder Nähe, Verständnis noch Zärtlichkeit. Und wird ein Leben lang damit zu kämpfen haben. Das Leben scheint Richard wenig wichtig zu sein. Er arbeitet als Schriftsetzer, ist aber eigentlich Maler, ein Künstler. Verantwortung übernimmt er nur, wenn sie ihm angetragen wird. So auch, als ihm auf merkwürdige Weise eine Frau ein Kind überlässt, von dem er nur den Spitznamen kennt. Doch «das Putzi» nennt ihn «Papa», und die unfreiwillige Vaterrolle gibt ihm Halt und bringt Freude in sein Leben, zumindest für eine Zeit. Mit dem innigen Porträt von «Löwenherz» vollendet Monika Helfer die autofiktionale Trilogie ihrer Familiengeschichte. ____________________ Mit: Dörte Lyssewski (Monika), Emanuel Fellmer (Richard), Sarah Viktoria Frick (Monika jung), Johannes Silberschneider (Michael), Elisabeth Adam (Putzi), Martina Ebm (Kitti), Alina Fritsch (Tanja), Martina Spitzer (Nachbarin von Kitti), Julia Koch (Grete als Mutter), Mara Romei (Monika als Kind), Rada Rae (Grete als Kind), Katja Kolm (Tante Kathe), Sonja Romei (Tante Irma), Jakob Zögernitz (Richard als Kind) und Rainer Galke (Kittis Freund) ____________________ Tontechnik: Martin Leitner, Jakob Kainz, Melanie Inden, Thomas Rombach – Naturaufnahmen: Martin Leitner – Originalmusik: Fatima Dunn – Hörspielbearbeitung und Regie: Elisabeth Weilenmann ____________________ Produktion: HR/ORF/SRF 2024 ____________________ Dauer: 50'
Ey, ich sach dir ehrlich: Diese Folge is richtig krank, wallah. Tommy Cash macht wieder Filme – aber so auf „Was guckst du da, Bruder?!“, du weißt schon. Wookie tätowiert sich einfach alles, was irgendwie „deep“ aussieht – Hauptsache Drama. Und Sebi? Der macht mit seiner Putzfrau Schluss, als wär das 'ne Beziehung, dabei kennt die ihn nicht mal richtig.
Schwupp die Wupp, da war die Stunde rum und ich musste schnell los zum Soundcheck... Schade, denn das Gespräch mit Dirk Brand war so interessant und unterhaltsam, dass ich den Soundcheck fast vergessen hatte. Eines steht fest, es wird einen zweiten Teil geben. Aber bevor der kommt, spule ich ein wenig zurück: Es muss irgendwann 1997 oder 98 gewesen sein, als ich von meinem Bruder das Buch "Thousand Faces" geschenkt bekam. "Das musst du sehen, da ist alles drin, was du brauchst und dazu auch noch eine ganze Sammlung an coolen Play Alongs!" So kannte ich ihn gar nicht, so begeistert; und ja, es war wirklich etwas besonderes dieses Buch. Es kam direkt in mein Schlagzeugbuchregal in Griffweite zum Schlagzeug Set. Immer wieder stöberte ich darin herum, wenn ich gerade einen bestimmten Groove brauchte. Ein paar Jahre später packte mich das "Elektro-Fieber" und es gab da ein Buch: "Future Drumming", welches verhieß, ein Tor in die Welt der programmierten Beats am Set zu öffnen. Also kaufte ich das Buch, baute drei Snares auf und war fleißig dabei, Drum and Bass Beats zu üben. Etwas später blätterte ich immer wieder im Buch "Chart Reading" - warum gibt es nicht mehr dieser Bücher, in denen man beigebracht bekommt, wie man am besten Kicks spielt, fragte ich mich... Was ich nicht wusste, war, dass der Autor dieser Bücher ein und dieselbe Person ist: Dirk Brand. Heute hat er auf seinem Track Record nicht nur diese Bücher zu verzeichnen, sondern ist auch Co-Host des Schlagzeug Podcast Schlagabtausch und Drummer der Band Axxis. Und was ein Zufall, damals, als ich die Bücher voller Begeisterung las, lief vielleicht im Hintergrund genau diese Musik dazu. Es gibt einiges zu erzählen in dieser Episode. Also, let's go! Die Bücher kannst du bspw hier bestellen: https://www.amazon.de/s?i=stripbooks&rh=p_27%3ADirk%2BBrand&s=relevancerank&text=Dirk+Brand&ref=dp_byline_sr_book_1 Den Podcast Schlagabtausch hier: https://open.spotify.com/show/3izN76Hh5VlrfFBqH3A10T?si=9309696186144249 Mehr zu Dirk findest du hier: https://www.dirkbrand.com/ Auf Instagram hier: https://www.instagram.com/drummybrand/ Ich freu mich tierisch, wenn du auf der Seite von Einfach Schlagzeug mal vorbeischaust unter https://einfachschlagzeug.de/ Timecodes: 0:00:09 - Start 0:02:00 - Der Steckbrief 0:29:50 - So viele gute Bücher 0:47:46 - Schnellfragerunde
Billy Elliot ist der Sohn einer Bergarbeiterfamilie. Der große Streik von 1984 stellt den Zusammenhalt und das Überleben der Familie hart auf die Probe. Die 50 pence für das wöchentliche Boxtraining des Elfjährigen leiern sie sich gerade so noch aus den Rippen. Billy allerdings ist nicht der geborene Boxer. Als er die Ballettgruppe nebenan sieht, wird er neugierig und lässt hinter dem Rücken seines Vaters das Boxtraining zugunsten der Tanzstunden fallen. 50 Pence well invested, wie man schnell bemerkt, aber als sein Vater und sein Bruder das mitbekommen, kommt schnell die Homophobie der Zeit hoch und ihm wird das Ballett-Tanzen verboten. Billy und seine Tanzlehrerin geben nicht auf und fördern sein Talent im Verborgenen. Billys Kampf für seinen Traum findet vor dem Hintergrund der realen Streiks Mitte der 80er statt, die teilweise sehr brutal niedergeschlagen wurden. Keine rosige Zeit, die da gezeichnet wird. Umso intensiver fiebern wir mit Billy mit, weil uns klar wird, dass dieser Traum seine einzige Chance sein dürfte, aus der Zukunftslosigkeit herauszukommen und ein besseres, erfüllteres Leben zu führen. Ein Film mit vielen Tränen provozierenden Szene, wie mir beim erneuten Schauen aufgefallen ist. Ich komm mit viel Pathos ganz gut klar, aber Plor, fühltest du dich streckenweise zu sehr emotional manipuliert?
In dieser Folge spreche ich mit Philipp, 34, über den Suizid seiner Mutter vor 10 Jahren. Philipp ist der Bruder von Tamara aus Folge 107. HIER KÖNNT IHR DAS BUCH "SUIZID - DAS LEBEN DANACH" von Elisa Roth bestellen: https://www.waldschnecke-verlag.de/product-page/suizid-das-leben-danach Hier findet ihr alles zu den Huggis: www.huggi.shop www.selbstwort.com (hier findet ihr den Spendenlink) www.selbstwort.com/mitglieder Robert-Enke-Stiftung: 05105-77-5555-33 www.agus-selbsthilfe.de/ (Für Suizid-Trauernde) www.frnd.de (Freunde fürs Leben) Podcast ‚Gehirnerschütterung‘: https://open.spotify.com/show/7D2qBQskeCpxpt1l9nNEXW?si=sE9VS4gNSh21C7zT48IS_g
Kindermann, Kim www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Kindermann, Kim www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Laurel "Hexenkenner" Koeniger beweist in dieser Folge einmal mehr sein investigativjournalistisches Können. Bibi hat einen Bruder? Wer und wo ist Boris? Können echt nur Frauen hexen und in welcher Bibi Blocksberg Folge wird fast die Welt zerstört (not kidding)? All das in nur einer Folge! Have fun.
Dein Volk ist mein VolkSusanna Meyer, Pfarrerin, HindelbankWir haben Flüchtlingssonntag gefeiert und überlegt, was das Thema für unser Dorf bedeutet. Ich kenne einige geflüchtete Familien aus der Ukraine – sie fühlen sich bei uns wohl, soweit das in ihrer Situation möglich ist. Dabei stellte sich mir die Frage: Was bedeutet eigentlich Heimat? Eine biblische Migrationsgeschichte gibt eine berührende Antwort: Die Geschichte von Noemi und Ruth. Ruth, die Ausländerin, sagt: „Wo du hingehst, da will auch ich hingehen. Dein Volk ist mein Volk, dein Gott ist mein Gott.“ Für sie wird Heimat zur Frage der Zugehörigkeit, der freien Entscheidung – nicht des Blutes. Liebe und Freundschaft sind es, die tragen. Diese Haltung zieht sich durch die Bibel bis zu Jesus selbst. Wer Gottes Willen tut, ist Bruder, Schwester, Mutter. Eine Erinnerung an unser Miteinander – damals wie heute.Danke, dass du «Wort zum Tag» hörst und teilst. Deine Unterstützung hilft uns, dranzubleiben: https://wortzumtag.ch/unterstuetzenHeimat, Identität, Freundschaft, Zugehörigkeit, Migration, Bibel#zusammenhalt #nächstenliebe #heimatfinden #glaubensimpuls #biblischegeschichte #wortzumtag #hoffnungteilen #menschlichkeit #vielfaltverbindetWort zum Tag von Pfarrerin Susanna Meyer, Kirchgemeinde Hindelbank, BE
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
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Mit FRITZ KALKBRENNER haben Leonie und Julian in der Feierkultur Folge #148 einen Musiker zu Gast, der nicht nur die die Berliner Clublandschaft geprägt hat, sondern die elektronische Musik, weit über den Berliner Tellerrand hinaus. Der Produzent und Sänger hat sich dabei stets weiterentwickelt, Gold- und Platinplatten bekommen, und nwar mit "Sick Travellin" 2013 für einen Echo nominiert. Aktuell saugt er all die globalen Einflüsse in seinen neuen Songs auf - und freut sich, neben den ganz großen Bühnen aktuell auch wieder die europäische Clubszene zu bespielen.Leonie und Julian sprechen mit ihm über seine Kindheit und Jugend in Berlin, die ersten Stationen in der Medien- und Kulturlandschaft, das besondere Verhältnis zu seinem Bruder - und dem Status Quo der elektronischen Musik.// Danke Jonathan, David und Sascha vom Riverview Studio //Sende uns Songs, Fragen und Feedback per Mail an: feierkulturpodcast@gmail.com // folge uns und schreib uns bei Instagram //ALLE LINKS, INFOS, KONTAKT ETC FINDEST DU HIER
Der Tierschutz ist im Grundgesetz verankert. Das soll Tiere vor vermeidbarem Leiden schützen. Doch egal ob sie in Massentierhaltungsställen oder auf einem Biohof leben - den meisten sogenannten Nutztieren, die Milch, Eier und Fleisch liefern, geht es gar nicht gut. Dass männliche Küken nicht mehr geschreddert werden dürfen, ändert daran nur wenig.
Nach zuletzt vielen Tourtagen, Live-Auftritten und einer ganzen Reihe hochspannender Gästetalks ist es mal wieder Mit für ein entspanntes Gespräch zu dritt. Ausgehend von der inspirierenden Frage einer Hossa-Hörerin unterhalten sich Jay, Marco und Gofi über die Frage, wie und ob Gott in der Schöpfung, der Natur zu sehen und zu erfahren ist. Ist die Schöpfung so etwas wie ein Kunstwerk, das beim Betrachten Rückschlüsse über die Person, von der es geschaffen wurde, zulässt? Oder ist Gott tatsächlich Teil ebendieser Schöpfung und präsent in allen Lebewesen, Menschen, Tier, Pflanzen und darüber hinaus? Was macht die Weite des Universums mit unserem Gottesbild? Und wenn wir meinen, etwas von Gottes Schönheit in einem Sonnenuntergang wahrnehmen zu können, was sagen dann Naturkatastrophen aus? Was bedeutet es, wenn Paulus schreibt, dass Christus alles in allem sei und wie kam es, dass Jay mit einem Baum befreundet ist? Auf den Spuren von Franz von Assisi und Thomas Merton tauschen die drei Hossa-Talkern ihre Erfahrungen aus, legen Perspektiven nebeneinander und sagen: „Wo du herkommst, komme ich auch her!“ Hier findest Du den erwähnten Vortrag von Gofi im openSpace Podcast: https://www.eg-fulda.de/media/podcast/43/gofi-mueller-wir-sind-familie-geschwister-gott-die-natur-und-wir-mit-talk-/ Das Gebet, das Gofi am Ende vorliest, findest Du auf dieser Seite: https://www.os17.de/material/
Es waren einmal ein armer und ein reicher Bruder. Der arme Bruder pflanzte sich eine Rübe. Diese wuchs und wuchs und wurde riesengroß. Bedeutet dieses Wunder nun Glück oder Unglück für den armen Bauern? Das Sandmännchen hat dir aber nicht nur diese Geschichte mitgebracht, sondern auch noch das Kinderlied "Hey, kannst mir mal helfen" von Joely und Oliver.
„Marry someone who wants to be a partner – not someone who just wants to have a wife/husband.“ ⸻ Was, wenn du dich nicht nach Liebe sehnst – sondern nach Versorgung? Was, wenn du gar keinen Partner willst – sondern nur jemanden, der dich rettet? In dieser Folge gehen wir mit dir dorthin, wo Beziehung wirklich beginnt: Nicht in der Romantik. Sondern in der Reife.
One Piece pausiert mal wieder und dann ist es natürlich wieder Zeit für den Bändertalk. Heute mit einer ganz besonderen Ausgabe. Wir besprechen nämlich nicht nur Band 60 sondern auch die ersten 3 Kapitel aus Band 61. Warum fragst du dich? Es wird nämlich Zeit für den Timeskip und diesen ziehen wir mit diesem Bändertalk etwas vor. One Piece Classic geht zu Ende und der erste Part vom Bänder Talk auch! In dem Sinne, viel Spaß beim Podcast
Tuval Haim berichtet von seinem Bruder Yotam, der beim Anschlag am 7ten Oktober 2023 von der Hamas nach Gaza entführt wurde, dem die Flucht gelang - aber dann tragischerweise von israelischen Soldaten erschossen wurde. Von Dieter Wulf
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist als die der Schriftgelehrten und der Pharisäer, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst nicht töten; wer aber jemanden tötet, soll dem Gericht verfallen sein. Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder auch nur zürnt, soll dem Gericht verfallen sein; und wer zu seinem Bruder sagt: Du Dummkopf!, soll dem Spruch des Hohen Rates verfallen sein; wer aber zu ihm sagt: Du Narr!, soll dem Feuer der Hölle verfallen sein.Wenn du deine Opfergabe zum Altar bringst und dir dabei einfällt, dass dein Bruder etwas gegen dich hat, so lass deine Gabe dort vor dem Altar liegen; geh und versöhne dich zuerst mit deinem Bruder, dann komm und opfere deine Gabe!Schließ ohne Zögern Frieden mit deinem Gegner, solange du mit ihm noch auf dem Weg zum Gericht bist! Sonst wird dich dein Gegner vor den Richter bringen und der Richter wird dich dem Gerichtsdiener übergeben und du wirst ins Gefängnis geworfen. Amen, ich sage dir: Du kommst von dort nicht heraus, bis du den letzten Pfennig bezahlt hast.(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In dieser Folge sprechen wir über eine entzündete Zunge, eine sehr brenzlige Situation im Straßenverkehr und wir stellen die These auf, dass der Strand an sich eigentlich einen zu guten Ruf genießt. Wer von euch kann denn Sand wirklich genießen? Im Thema geht es um Sex mit dem Bruder des Bräutigams. Viel Spaß! (mehr Informationen zu unseren Werbepartnern und die entsprechenden Links zum Einlösen der Rabatte findet ihr unter https://linktr.ee/zweidreissiger.partner - auch dabei viel Spaß)Tickets für unsere Tour gibt es auf: https://contracreate.com/profil/zwei-dreissiger/Folgt dem Podcast auf Spotify und hinterlasst gerne eine Bewertung. Feedback und Werbeanfragen an: hey@zweidreissiger.deUnser Merchandise: https://zweidreissiger.de/ Unser Kaffee: https://flowersandmels.de/ Zu Melisa: https://Instagram.com/findingmelisa/ Zu Flo: https://Instagram.com/floriangerl/Zum Podcast: https://www.instagram.com/zweidreissiger/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der kleine Bruder des Golds, Silber, ist gerade nach oben ausgebrochen, das digitale Gold Bitcoin steht kurz vor einem Allzeithoch. Die beiden Wirtschaftsjournalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz debattieren darüber, welche Anlage bis zum Jahresende das größere Potenzial hat und überbieten sich mit spannenden Kurszielen. Weitere Themen: - Spannende Chip-Übernahme – warum Qualcomm eine neue Perspektive liefert - Trendwende bei Carbios? – was für einen Durchbruch beim Recycling-Tech-Unternehmen spricht - Cloud, Online, Tech – wo Deffner zuletzt eingestiegen ist - Altersvorsorge nur mit Versicherungen? – was für und gegen Versicherungsprodukte zum Kapitalaufbau spricht - Labernder Finfluencer – warum Zschäpitz von einer YouTube-Werbung megagenervt ist Produktion: Dieter Webel DEFFNER & ZSCHÄPITZ sind wie das wahre Leben. Wie Optimist und Pessimist. Im wöchentlichen WELT-Podcast diskutieren und streiten die Journalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz über die wichtigen Wirtschaftsthemen des Alltags. Schreiben Sie uns an: wirtschaftspodcast@welt.de Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutzerklärung: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Bobby ist noch nicht wieder aufgetaucht. Theresa muss trotzdem zur Schule. Sie kann kaum aufpassen, weil sie überlegt, was sie ihre Nachbarn fragen möchte. Hat sie den Mut? Aus der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Die Tage ohne Bobby (Folge 5 von 7) von Lotte Kinskofer. Es liest: Carmen-Maja Antoni. ▶ Mehr Hörgeschichten empfohlen ab 6: https://www.ohrenbaer.de/podcast/empfohlen-ab-6.html ▶ Mehr Infos unter https://www.ohrenbaer.de & ohrenbaer@rbb-online.de
Liebevoll umsorgt Theresa ihre Schildkröte. Überall schleppt sie Bobby mit hin. Sie verstehen sich ohne Worte. Ihr Bruder Lukas wird eifersüchtig. Alles dreht sich um Bobby! Aus der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Die Tage ohne Bobby (Folge 2 von 7) von Lotte Kinskofer. Es liest: Carmen-Maja Antoni. ▶ Mehr Hörgeschichten empfohlen ab 6: https://www.ohrenbaer.de/podcast/empfohlen-ab-6.html ▶ Mehr Infos unter https://www.ohrenbaer.de & ohrenbaer@rbb-online.de
Das Oratorium „Isacco“ der einst erfolgreichenBarockkomponistin Marianna Martines wurde gestern als Oper in der Kammeroperpräsentiert. Unser Opernexperte Richard Schmitz berichtet. Tatsächlich entpuppt sich dieses Oratorium von PietroMetastasio durchaus als bühnentauglich. Anfangs lässt uns die RegisseurinEva-Maria Hockmayr im Glauben, es handle sich um ein Konzert. Die fünf Solistensitzen und warten auf ihren Einsatz. Doch bald beginnen sie ihre Rollen auch zuspielen. Der Raum weitet sich zu einer spärlich möblierten Gründerzeit-Wohnung,in der Abraham und Isaak, Sara, Abrahams Frau, und Gamari - anfangs Freund Isaaks,später sein älterer Bruder, das bekannte biblische Geschehen reflektieren. Sehrsensibel – mit Kreuzen und einem Christbaum - wird auch zum Ausdruck gebracht,dass auch Gott seinen eigenen Sohn am Kreuze geopfert hat.Christian Senn schildert mit seiner angenehmen Stimme dieQualen des Vaters, der von Gott angeleitet wird, den eigenen Sohn zu opfern. SophieGordeladze differenziert ihre Gefühle als Mutter Sara mit viel Ausdruck. Dawird das Drama spürbar. Der Sopranist Dennis Orellana macht aus dem gehorsamenSohn, der bereit ist zu sterben, eine Person, mit der man mitleidet. Alle dreibringen aber auch die emotionalen Zwischentöne, die in Metastasios Text stehen,zum Ausdruck. Auch Anle Gou als Gamari kann da mithalten. Andjela Spaic singtden Engel mit klarer Stimme. Die Dirigentin Chiara Cattani unterstützt mit demBach-Consort Wien die Sänger bei ihrem Bemühen und bringt die Partitur zumBlühen.Metastasio hat nicht nur diesen großartigen Textgeschrieben, sondern auch an der Entwicklung der Komponistin entscheidendenEinfluss geübt. Seine Förderung reichte über seinen Tod hinaus, weil er sieauch finanziell sicherstellte, sodass sie bis an ihr Lebensende freikomponieren konnte. Die Uraufführung des Oratoriums im Hofburgtheater (!) warein großer Erfolg. Und das wundert mich nach dem gestrigen Abend nicht.Musikalisch geht das Werk über viele der wiederentdeckten Barockopern hinaus.Die zahlreichen Koloraturen dienen dem Text und nicht der Präsentation vonVirtuosität. Schön, dass diese Musik entdeckt wurde. Unser Freund Otto Biba warda auch nicht ganz unbeteiligt. Dieser Abend zeigt, dass es schon zu Mozarts Zeitenaußergewöhnliche Komponistinnen gegeben hat und dass eine Regisseurin, eineDirigentin und die Primadonna ein Werk zum Erfolg machen können. Nicht nurFeministinnen sollten hingehen. Sie werden ebenso zufrieden sein wie dasPremierenpublikum. Wertnote: 8,4Foto (c) Herwig Prammer/Musiktheater an der Wien
Servus! Wenn ihr uns kontaktieren oder mehr sehen möchtet, geht auf unseren Instagram (@austriankiwipodcast) und folgt Jonboy.at, um auf dem Laufenden zu bleiben mit unserer Bekleidungsmarke.Über uns:Ich (Jonny) habe Maria 2019 in Kambodscha kennengelernt. Wir reisten zusammen durch Vietnam, verliebten uns, und ich zog nach Österreich, um Maria zu besuchen – und bin nie wieder gegangen. Wir arbeiten und leben beide hier in Salzburg und lieben es!Podcast Chapters:00:00:00 Intro00:00:19 Was geht bei uns?00:02:01 Das Café am Rande der Freundlichkeit00:04:52 Jonnys erste Live-Show überhaupt!00:12:35 Stiegl-Biertour00:17:48 Jonnys Polterabend-Geschichte00:25:26 Jonnys Schwester und Bruder gehen weg00:26:53 OutroInstagram: https://www.instagram.com/austriankiwipodcastJonboy: https://www.instagram.com/jonboy.at
Die Postfächer sind voll. Caro und Miguel haben einiges abzuarbeiten und stürzen sich in die Browser-Verläufe der tollen tmt-Community (Tabs-Elite
It-Girls, selbst gestochene Piercings und Bühnenangst – darum geht's diesmal mit Amira Aly. Mit Barbara Schöneberger spricht sie über die letzten anstrengenden Jahre, das Impostor-Syndrom und wie sie eigentlich genau damals auf der Bühne gelandet ist. Für welche Männer sie ein Faible hat, wieso ihr Bruder ihren Freundinnen früher die Köpfe verdrehte und was genau es mit ihrer „Dirty Kitchen“ auf sich hat – das hört ihr in dieser Folge „Mit den Waffeln einer Frau“!
Gemeinsam mit seinem Bruder hat Philipp Mühlbauer in Köln einen Hidden Champion mit dreistelligen Millionenumsätzen aufgebaut. Aus "MeinFoto" ist inzwischen The Customization Group geworden, ein Anbieter von individuellen Foto-Lösungen aller Art, der sogar eine Holzproduktion in Lettland betreibt, um den eigenen Bedarf an Holz für Keilrahmen zu decken. Im OMR Podcast spricht Gründer Philipp Mühlbauer über die Anfänge als Importeur von Ölgemälden aus Asien, Künstliche Intelligenz als Gamechanger und das Google-Keyword, das er nehmen würde, wenn er sich eines aussuchen dürfte, bei dem es dann keine Konkurrenz mehr gibt.
Hoffmann, Veronika www.deutschlandfunk.de, Morgenandacht
Mon, 26 May 2025 08:18:09 +0000 https://podcastdb29a3.podigee.io/356-prinz-harry 68e2e52db1f77a333cbb765f3a24cfbf Eine psychologische Betrachtung über Identität, Loyalität und den Preis der Selbstbestimmung Freiheit oder Familie? Nicht nur Prinz Harry musste sich entscheiden. Kennen Sie auch diesen Konflikt? Stellen Sie sich vor, Sie wachsen in einer Welt auf, in der alle alles über Sie wissen wollen. Jeder Schritt ist sichtbar. Jedes Gefühl muss versteckt bleiben. Prinz Harry kennt das sehr gut. Er war immer der „zweite“ Prinz. Viel Glanz, wenig Freiheit. Nach dem Tod seiner Mutter Diana musste er stark sein. Nicht weinen. Nicht zeigen, wie traurig er ist. (Wie schwer muss das sein, wenn alle zuschauen?) Viele sagen: Harry ist rebellisch. Egoistisch. Doch was steckt wirklich dahinter? Ich sehe bei ihm zwei große Fragen: → Wem bleibe ich treu? Meiner Familie – oder mir selbst? → Darf ich meine eigene Geschichte schreiben, auch wenn ich damit andere enttäusche? Loyalität ist oft kein freier Entschluss. Sie ist wie ein unsichtbares Band. Man bleibt, selbst wenn es weh tut. Man verteidigt, was einen verletzt hat. (Das kenne ich aus vielen Coachings.) Harry hat zwei Seiten in sich: • Die Mutter – offen, emotional, anders. • Die Familie – stark, angepasst, traditionell. Wenn man zwischen beiden steht, fühlt es sich an, als müsste man sich entscheiden. Für Freiheit zahlt man manchmal mit Einsamkeit. Für Familie oft mit einem Teil der eigenen Wünsche. Auch die Beziehung zu seinem Bruder zeigt: Jeder hat eine Rolle. Einer sorgt für Ordnung, einer für Veränderung. Wer Geschwister hat, weiß: Das ist nicht immer leicht. Was bleibt am Ende? Für mich ist klar: Mut heißt manchmal, das eigene Leben zu wählen. Auch wenn es schwer ist. Hören Sie hier den ganzen Beitrag. Und hier können Sie ihn nachlesen. 356 full Eine psychologische Betrachtung über Identität, Loyalität und den Preis der Selbstbestimmung no Roland Kopp-Wichmann
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
„Jetzt beherrscht Amerika nicht nur die Welt, sondern auch die Kirche. Schwarzer Rauch über dem Reichstag - das hatten wir noch nie. Unehrlichkeit ist auch kein gutes Antrittsgeschenk für die Bevölkerung. Wir brauchen eine Langzeit-Therapie. Man muss die Vermögens-Architektur betrachten wie den Hausbau. Gold ist für mich immer wie das Fundament. Ohne ein gutes Fundament gibt es keine Vermögensschutz-Strategie. Silber - der kleine Bruder - wird uns in der Zukunft bei der Rendite noch sehr viel Freude machen. Das wird irgendwann ausbrechen”, sagt Rolf B. Pieper (CEO TRI Concept AG). CEO Tino Leukhardt von der Metallorum GmbH (https://www.metallorum.de) ergänzt: „Die Nachfrage an Informationen und physischer Ware ist enorm hoch. Aber die Nachfrage bei Staaten und Notenbanken ist zurzeit so hoch, dass oft kleinere Positionen für Privatanleger nicht geprägt werden können. Man munkelt ja, dass große Mengen an Gold nach Amerika geschafft werden. Die Branche lebt auch von Barzahlungen und da kommen die Einschläge schon näher. Aber auch da haben wir Konzepte entwickelt. Bargeld ist gedruckte Freiheit, Gold geprägte Freiheit." Im Interview erklären die beiden Experten, welche Sachwert-Strategie Anleger jetzt fahren sollten. Alle Details im Interview mit Chefredakteur Manuel Koch vom Finanzevent Invest in Stuttgart und auf http://rolf-pieper.com Das Interview wurde am 9.5.2025 auf der Invest in Stuttgart geführt.
Das gesamte Meeting dauerte um die drei Stunden, wovon ich knapp zwei Stunden aufgezeichnet habe.Aus rechtlichen Gründen veröffentliche ich kein Audomaterial – vielmehr zehn zentrale Passagen in Schriftform mit Zeitstempeln. Diese Passagen decken zusammen rund 15 Minuten der Aufzeichnung ab.Namen von handelnden Personen wurden soweit erforderlich anonymisiert, die Transkription ist wortwörtlich und erfolgte nach bestem Wissen und Gewissen - soweit Wörter unverständlich waren, wurde dies angezeichnet. Passage 1: 00:07:34 – 00:11:59 „Wir finden ihn nicht“ Michael NikbakhshDagmar W. hat den Todeszeitpunkt auf ungefähr sechs Uhr datiert, stimmt das? (Anm. W. ist die am 20. Oktober 2023 herbeigerufene Notärztin) Karin WurmJa, also Anna P.Ja, eine Stunde, maximal zwei. Und sie war unten um acht Uhr fünfzehn, war sie circa unten Michael NikbakhshDein Bruder ist ein Feuerwehrmann, der dabei war? Anna P.Ja Michael NikbakhshEr hatte kein Wasser in der Lunge Anna P.Nein. Mein Bruder, sein bester Freund und dann von der Gemeinde, Gemeindemitarbeiter, zwei, die alle dabei waren und die haben alle gesagt, da stimmt was nicht Karin WurmUnd der S., der Bestatter, den konnte ich leider noch nicht irgendwie interviewen, sage ich mal, der hat gesagt, so etwas hat er in seiner ganzen Laufbahn noch nicht gesehen. Das ist ganz, ganz eigenartig gewesen Anna P.Ich meine, das Wasser. Wenn ich mich umbringe, Punkt eins, dann brauchst nicht ins Wasser, derschießt sich, hängt sich auf. Punkt zwei, es war der Seitenarm, wo das Wasser Karin WurmEin Meter zwanzig Anna P.Einszwanzig hatte und ein Becken, weil links, rechts eine Schotterbank war, dass er nicht einmal hinaustreiben hat können. Und er ist am Rücken geschwommen Karin WurmKeine Verletzungen Anna P.Er hat nur da eine Schürfwunde gehabt Michael NikbakhshWie weit weg vom Haus ist das?Karin Wurm250 Meter Anna P.Luftlinie, ja, maximal Karin WurmAlso immer gerade und dann ein bissl rechts und dann beim Schranken Anna P.Grad runter, quasi Karin WurmDa sind wir immer mit der Helene spazieren gegangen, deshalb kannte er diese Gegend Michael NikbakhshAlso er lag am Rücken im Wasser, in einem knietiefen oder Karin WurmSeicht Michael NikbakhshSeichten Wasser Karin WurmEine Lacke, sozusagen Michael NikbakhshUnd dann habe die Amtsärztin festgestellt, dass da was nicht stimmt Karin WurmJa, es stinkt zum Himmel Michael NikbakhshUnd der leitende Kriminalbeamte wollte ihn aber gleich mitnehmen lassen Karin WurmJa, genau. „Das kostet mich den Kopf“, hat er gesagt, „wenn der zur Obduktion kommt“ Anna P.Angeblich … unverständlich … der Takacs Michl, weil ich hab ihn angerufen, ja, … unverständlich … Innenministerium, und es war meine erste Reaktion, dass ich ihn anrufe und sag: Michl, wir haben ein Problem. Ich hab gestern den Christian geholt, dem haben's den Schein zwickt. Sagt er: „Ja, das hab ich schon gehört.“Sag ich: Ja, aber das Problem ist, wir finden ihn nicht. „Ja, ihr müsst's ihn suchen fahren.“Sag ich: Wir sind grad auf dem Weg. Sagt er: „Habt's keine Angst, wenn er wo im Weingarten liegert worden ist, dann, es war nicht so kalt.“ Sag ich: Ja, aber es sind die ganzen Weinbauern, es ist Lese, sag ich, da stimmt was nicht. „Na fahrt's einmal und ich melde mich dann in einer halben Stunde wieder oder ruf mich an.“ Es hat nicht einmal eine halbe Stunde gedauert, sind wir intuitiv da rausgefahren. Das Polizeiauto ist dagestanden und ich hab zur Karin gesagt: Die reden wir jetzt an, da stimmt was nicht. Und da waren keine Autos und dann ist ein Lkw-Fahrer rübergekommen, und ich hab ihm gedeutet, du kommst nicht raus, wir haben dich eingeparkt, sagt er: „Ja, die hab eh ich geholt, weil da unten schwimmt eine Leiche“. Dann sind wir nach vorn gelaufen, das waren Bekannte vom Posten Mautern Karin WurmDie haben dann gefragt: „Was suchen Sie?“ Christian Pilnacek. „Und was hat er angehabt?“ Blaue Hose, rosa Pullover, weißes Hemd, Nike-Turnschuhe und eine grüne Barbour Jacke Anna P.Und anscheinend haben sie den Auftrag gehabt, dass sie so schnell wie möglich schauen, dass er dort wegkommt, bevor die Medien da sind Karin WurmKeine Tatortsicherung Anna P.Hat es ja angeblich gegeben. Ich habe dann gesagt zum Takacs Michl und zum M., mit dem habe ich schon im Innenministerium zusammengearbeitet und dann im Parlament, habe ich gesagt, M., ich will nur wissen, wann und wo angeblich diese Geisterfahrermeldungen gekommen sind und ich will die Fotos sehen, wo es angeblich diese Spur gibt, wo er ausgerutscht ist, weil ich kenne mich da unten aus, ich bin da daheim, ich will das sehen. Kein Kontakt mehr, keine Fotos, nichts ist uns gezeigt worden. Chris MatturaDie Geisterfahrmeldung hat es angeblich gegeben, weil eine Bekannte von mir, die hat das gehört Anna P.Jedenfalls, ich habe dann, wie das alles so dubios geworden ist, habe ich dann nimmer nachgefragt, weil mich hat ja dann am 30. Oktober am Montag der Wolfgang angerufen. Er ist ja dann erst eine Woche später, am Feiertag obduziert worden, am Montag drauf ruft mich der Wolfgang an, Sobotka, und sagt zu mir: „Ja, das erste Obduktionsergebnis, dass er wirklich ertrunken ist.“Und ich hab zu ihm gesagt, das geht nicht in meinen Schädel hinein, alle die unten waren, der hat Luft in der Lunge gehabt. Ja, ich hab mit Ärzten geredet, das geht, sekundäres Ertrinken. „Nein! Das war nicht einmal sekundäres Ertrinken, und was da drinsteht, das stimmt und dem kann man vertrauen und muss man, was da drinsteht!“Und ich hab dann nur gesagt, ja, gut, dann war es halt so.Und dann, ein paar Tage später, hat er mich wieder angerufen, hat er gesagt: „Du, ich höre, dass deine Freundin und du mit Medien, mit Journalisten redet.“Sag ich, Wolfgang, Bullshit, sage ich, wir reden mit keinem. Karin WurmHalte sie zurück Anna P.„Ja, hol deine Freundin ab, halte sie zurück, ihr dürft mit keinem reden.“ Ich hab dann gesagt, dann ist es wieder wegen der Todesursache gegangen, hat er gesagt: „Ja, das war so.“Und ich sag noch, dann war es vielleicht ein Unfall. Dann hat er ins Telefon hineingeplärrt: „Nein! Das war nicht einmal ein Unfall! Das war Ertrinken ohne Fremdverschulden, das ist festgestellt worden!“ Sag ich, gut, dann war das so. Passage 2: 00:15:41 - 00:16:44 "Shit happens" Peter HocheggerWas hat er gemacht während der Fahrt, wo du ihn abgeholt hast? Anna P.Zehn Minuten hat er mit dem Handy getippt. Angeblich hat er mit dem Typen geschrieben, den er in der ungarischen Botschaft getroffen hat und mit dem er da geschäftlich etwas geplant hätte.Dem hat er geschrieben „Scheiße, mir haben's den Schein abgenommen“, und der muss geantwortet haben „Shit happens“, und nach zehn Minuten ist er eingeschlafen und hat dann bis zur Haustür quasi geschlafen dann.Und dann auf der Terrasse hat er aber dann noch eine halbe Stunde wieder wie narrisch mit wem geschrieben, wo aber keiner weiß, mit wem. Meine Vermutung war dasselbe, dass er gesagt hat, tut's jetzt was für mich, oder ich pack aus. Michael NikbakhshUnd dann hat ihm jemand gesagt „Christian, können wir uns treffen.“ Und dann ist wahrscheinlich was schiefgelaufen Anna P.Weil, weißt du, was das Komische ist. Wenn ich saufen geh und fett bin und hocke dann fünf Stunden unten, bin ich eigentlich voll nüchtern und überleg mir das nicht nach fünf Stunden, sondern mach es gleich Karin WurmUnd noch einmal: So volltrunken wäre der Christian nie ins Auto gestiegen, der hat was getrunken, ja, aber nicht bei 1,5 (Anm. Promille) und meine Vermutung ist ja, dass ihm die vielleicht Tropfen reingehaut haben, irgendwo. Christian MatturaDas habe ich auch schon gehört, dass er im Regina Margerita (Anm. ein Wiener Innenstadt-Restaurant) eher einen Kasperl aufgeführt hat, was er normal nicht war Passage 3: 00:17:54 - 00:20:34 „Lasst's ihn verschwinden“ Michael NikbakhshKommen wir zu einem Punkt, der, wenn es so ist, wie ich es gehört habe, der heikel ist, wie nichts anderes in der Sache. Und dort sind schon so viele Sachen heikel. Stimmt es, dass du dem Sobotka gesagt hast, du hast den Laptop in die Donau geschmissen? Anna P.Nein, noch nicht Christian MatturaHast ihm noch nicht gesagt Anna P.Nein Christian MatturaAber ich hab geglaubt, du sagst es ihm Anna P.Nein, nein, ich hab gesagt … unverständlich … Die Geschichte war so. Wir sind dann am Sonntag drauf, seine Frau ist Therapeutin, habe ich gesagt, Marlies, können wir kommen, weil wir wirklich fertig waren. Und ich zu tausend Prozent habe ich dann oben gesagt, sag ich: Ja, du, ich habe den Laptop, den habe ich natürlich nicht übergeben und USB-Sticks. Dann hab ich noch gemeint, dann schaust halt, was drauf ist auf die USB-Sticks, sagt er: „Nein, lieber nicht, dann sind die Fingerabdrücke oben“ Anna P.Und dann vor zwei Wochen, wie mich seine Frau kontaktiert hat Karin WurmList (Anm. Caroline List, Präsidentin des Grazer Straflandesgerichts) Anna P.Die List. Weil sie auch gefragt hat wegen dem Laptop, sag ich: Wir schauen gleich noch einmal nach und hin und her. Ist dann ein paar Tage später die G. (Anm. eine Arbeitskollegin von Anna P.) zu mir gekommen und hat gesagt – weil sie auch weiß, dass der Laptop nicht verschwunden ist und hin und her – und sie: „Der ist so wichtig, weil ich habe dem Christian auch Dateien gegeben wegen dem UsA (Anm. Untersuchungsausschuss), und wenn das herauskommt, ist das für mich auch heikel, und der Wolfgang will auch wissen, wo er ist.“Und da bin ich dann hellhörig geworden, wie sie gesagt hat, der Wolfgang will auch wissen, wo er ist Michael NikbakhshEntschuldige, wer hat das gesagt, dass der Wolfgang das auch wissen will? Anna P.Die G., meine Kollegin, die mit dem Christian und der M. (Anm. eine Journalistin) immer beieinander waren im Cavaluccio ... Also ab der Suspendierung, die kennen sich seit über 20 Jahren schon im Innenministerium und die haben sich immer getroffen, mehrmals in der Woche, zwei, dreimal im Cavaluccio, ja. Und da habe ich mir gedacht: Warum sagt sie mir das? Weil ich weiß, dass ich ihm das zwei Tage später gesagt habe. Und ich habe dann überlegt, soll ich jetzt dem Wolfgang sagen: Du, du weißt Bescheid? Und dann hab mir gedacht nein, ich sage einfach gar nichts, weil theoretisch weiß er es ja und er könnte mich ja einfach fragen. Auf der anderen Seite weiß ich, dass er schon sehr viel vergisst. Aber ich habe mir dann gedacht, ich habe mich dann entschieden, dass ich jetzt sicher nicht proaktiv zu ihm hingehe und ihm das sage.Wer es weiß, ist der Takacs Michl, weil der hat zu mir gesagt: „Ja nicht hergeben“ Karin Wurm„Lasst‘s ihn verschwinden“ Anna P.Hat er gesagt: „Lasst‘s ihn verschwinden“ Michael NikbakhshEr hat dir das gesagt? Karin WurmEr hat das gesagt, genau Anna P.Ja, er hat gesagt: „Macht's, macht's, wennst irgendwen hast, dem du vertraust, einfach weg von euch, ausse vom Haus“ Karin WurmUnd dann hat er auch noch gesagt: „Aber ich kann mich da nicht so reinhängen, weil ich hab noch ein paar Jahre zur Rente oder zur Pension. Lasst‘s mich da aus dem Spiel“ Anna P.Er hat zur mir noch gesagt: „Anna, schau durch, ob sich irgendwelche Dateien nicht öffnen lassen können, die wären vielleicht interessant, aber ja weg von euch. Wenn du wen kennst, dem du vertraust, tu das, aber weg von euch und ich will quasi nichts hören und sehen, ich hänge eh schon weit draußen, aber ich habe noch ein paar Jahre zur Pension“ Peter HocheggerAber ist interessant, nicht? Passage 4: 00:24:09 – 00:25:08 "Nix, außer ein Feuerzeug" Karin WurmUnd wo ist der USB Stick? Den hat er immer in seiner Hosentasche gehabt, einen USB, immer. Er hat am Abend die Hose ausgezogen, hat‘s am Schreibtisch gelegt und in der Früh wieder eingesteckt. Den hat er immer dabei gehabt, und ich habe immer so gescherzt: Hast eh deinen Stick dabei? Anna P.Also wir wissen, dass er an dem Abend ein dickes Packl Geld in der hinteren Hosentasche gehabt hat Karin WurmJa Peter HocheggerVom Wolfgang Anna P.Und dieser USB-Stick Karin WurmVon welchem Wolfgang? Anna P.Vom Rauball Karin WurmAha Anna P.Das hat er uns erzählt Karin WurmJa, aber ein Packl Geld? Der Rauball? Anna P.Das hat er uns beiden erzählt, wie wir bei der C. waren. Karin WurmJa, aber wo wäre das denn jetzt? Anna P.Und es war der H. (Anm. ein Polizist aus Mautern), der hat seine Taschen ausgeräumt, und ich hab ihn am letzten Samstag wieder gefragt, weil wir gemeinsam auf einem Konzert waren, sag ich: Mein Bruder hat gesagt, du hast die Taschen ausgeräumt. Was war da drinnen?Sagt er: „Nix, außer ein Feuerzeug“ Karin WurmUnd der Stick ist auch weg Passage 5: 00:31:14 - 00:32:09 "Fünf Stunden fehlen" Anna P.Mein Bruder hat gesagt, es waren die Fingerspitzen schon also ein bisschen blau, mehr nicht. Was ja dann wieder darauf … unverständlich ….., dass er noch nicht lang tot war. Es hat auch C., sein bester Freund, hat dann auch gesagt: „Boah, der ist ja noch voll weich und warm, der kann nicht lang tot sein.“Das hat die Ärztin dann bestätigt Michael NikbakhshEs fehlen demnach fünf Stunden. Karin WurmFünf Stunden fehlen, das ist ja das Mysteriöse Michael NikbakhshAbwehrverletzungen? Karin WurmNichts, gar nichts Michael NikbakhshEs hätte ein natürlicher Tod oder ein Selbstmord sein können vom Gesamteindruck des Leichnams her Anna P.Die, die unten waren, mein Bruder und die alle, die alle haben gleich gesagt, der hat keine Wasserlunge. Und ich hab dann zu meinem Bruder gesagt, sag ich, wie war das? Sagt er: „Du, wir haben ihn rausgehoben, haben ihn dann auf die Seite gedreht, es ist ein bisschen Wasser vom Mund gekommen, das kommt von der Donau, von den Schiffen, einen Wellengang hast. Das kann schon reinkommen, das Wasser.“ Aber dann haben sie mir noch gesagt, sie haben ihn auf den Rücken gelegt und es ist nur Luft gekommen Passage 6: 00:34:40 - 00:35:09 "Aber du redest eh mit keinem?" Anna P.Freitag war Feiertag. Am Donnerstag haben sie Strategiebesprechung gehabt im Club und da war ich dann auch noch im Büro, weil ich erst um halb sieben abgeholt wurde und ein Kollege ist gekommen und sagt: „Anna, hast du einen kurzen Moment?“ Um sechs war das. Sagt er: „Ist die Pilnacek-Geschichte jetzt bei dir vorbei oder geben die eine Ruhe?“Sag ich: Du, jein, ist gerade wieder eine Anfrage von Österreich gekommen an den Rouven (Anm. Rouven Ertlschweiger, damals Sobotkas Sprecher).„Aha, und was steht da drinnen?“ Dann hab ich‘s ihm vorgelesen, sagt er: „Aber du redest eh mit keinem?“Sag ich: Du, ich heb bei fremden Nummern nicht ab, ich red mit keinem, ich schreib mit keinem, nein.„Ok, na dann passt's eh“ Passage 7: 01:03:34 – 01:04:31 "Das haben wir eh gut gemacht"Anmerkung: Die nachfolgende Passage beschreibt die Übergabe von Pilnaceks privatem Laptop durch Anna P. an Christian Mattura, am 7. November 2023 in einer Wiener Tiefgarage. Anna P.Ich habe das offiziell schon gleich ein paar Tage oder eine Woche später gemacht, nachdem ich es mir durchgeschaut habe, und es waren nur alte Dateien drauf und, nichts Relevantes Christian MatturaUnd falls da wirklich etwas auftaucht, Beispiel von einer Überwachungskamera von der Parkgarage am Neuen Markt Anna P.Das haben wir eh gut gemacht Christian MatturaDu hast einen Prosecco rausgenommen Anna P.Wir sind Jugendfreunde Michael NikbakhshWann hast du ihm den (Anm. Pilnaceks Laptop) gegeben? Anna P.Ich weiß nicht, wann das war, war das zwei, drei Wochen später? Christian MatturaJa, so, ja Michael NikbakhshDas ist aber auch schon wieder einen Monat her oder so Karin WurmLänger schon. Christian MatturaEin Monat wird's sein. Anna P.Ja, ein Monat wird's sein. Und ich quasi bin hinten dann bei der Rückbank rein und hab den da unter die Jacke und hab dann zwei Flaschen Sekt rausgenommen Michael NikbakhshWar das eigentlich spontan oder wolltest du ihm den geben? Anna P.Ich wollte ihn ihm geben, weil der Rauball (Anm. Wolfgang Rauball, ein Freund Pilnaceks) gesagt hat, er weiß wen, der das machen kann, der sich ihn anschauen kann Michael NikbakhshAlso, der Rauball weiß auch, dass es ihn gibt? Peter HocheggerJa, ja. Der hat die ganze Übung finanziert Passage 8: 01:39:38 - 01:40:41 "Wenn ich wieder ans Ruder komme" Karin WurmUnd der Basti (Anm. Sebastian Kurz) hat dem Christian ja auch gesagt, das hat er mir erzählt: „Wenn ich wieder ans Ruder komme, dann mach ich dich zum Justizminister.“ Und ich habe dann immer so in der Früh gesagt: Guten Morgen, Herr Justizminister, meine Verehrung, Herr Justizminister!Er hat gesagt: „Hör auf! Hör auf!“Sag ich: Na hearst, wennst im Pyjama neben mir sitzt!Das war immer so lustig. Das hat er ja so gern gehabt, das Normale bei mir. Weißt du, ich bin nicht so eine von oben herab Christian MatturaDu hast ihm sicherlich in dieser Zeit, das war ganz wichtig Karin Wurm Ja. „Die schönste Zeit meines Lebens“, hat er gesagt. Anna P. WurmEr hat auch immer gesagt, schad, dass ihr euch nicht schon früher getroffen habt Michael NikbakhshHat er jemals in deiner, eurer Gegenwart irgendwas von Lebensmüdigkeit angedeutet? Anna P.Nein Karin WurmNein, nie Michael NikbakhshJemals in eurer Gegenwart zu verstehen gegeben, dass er zu Affekthandlungen neigt, zu unüberlegtem Vorgehen? Karin WurmNein, überhaupt nicht. Er hat gesagt: “Hier, ich bin hier so zu Hause, ich bin ja schon ein Rossatzer“, hat er immer gesagt. Das hat er zu der Mikl-Leitner gesagt: „Ich bin jetzt schon ein Rossatzer.“ Und zum Ritschie Grasl Passage 9: 01:41:37 - 01:43:02 "Bring mir den nicht schon wieder" Michael NikbakhshUnd die Frustration über die ÖVP? Und die versuchten Interventionen? War das jemals ein Thema? Also quasi das, was er am Bandl gesagt hat? (Anm. das von Christian Matura im Juli 2023 heimlich hergestellte Pilnacek-Tape)Hat er das im kleinen Kreis auch wiederholt? Karin WurmBei uns nicht Anna P.Bei uns nicht. Ich weiß über die G., dass er das, also die hat mir paar mal so Geschichten gesagt, dass er das tatsächlich schon die letzten zwei Jahre immer wieder gesagt hat, wie der UsA angefangen hat (Anm. gemeint ist hier der ÖVP-Korruptionsausschuss 2021-2024).Auch diese Aussage so quasi zum Wolfgang „Warum hast du mir nicht geholfen?“ „Weil du hast dich nicht für uns entschieden“ Chris MatturaDa wo uns wir getroffen haben, hat es dreimal so eine Situation gegeben. Das ist in so ein Gespräch abgedriftet, also ich kannte das wirklich schon davor und eben am 28. Juli habe ich draufgedrückt Anna P. Er wollte ja öfters einen Termin beim Wolfgang haben, das habe ich auch über die G. mitgekriegt. Dann hat er sich einmal getroffen und dann wollte er wieder einen haben und ich weiß nur, dass die G. einmal gesagt hat, dass der Wolfgang irgendwie gesagt hat: „Nein, nicht schon wieder. Bring mir den nicht schon wieder“ Oder weiß ich nicht Karin WurmUnd die Situation beim Heurigen. Wir waren ja oft beim Heurigen, der Christian und ich. Und da ist der Sobotka gesessen mit seiner Frau und noch ein paar anderen und der Christian war ja so ein vornehmer, höflicher Mensch, ist dann hingegangen hat dem Wolfgang Sobotka die Hand hin, und der ist nicht einmal aufgestanden. Passage 10: 01:46:40 - 01:47:09 "Da stimmt etwas ganz gewaltig nicht" Anna P.Also der Wolfgang, ich hab‘s eh gesagt, der ist so eintrichternd – „Das war Selbstmord und das war doch ohne Fremdverschulden.“ Und was mir auch nicht aus dem Kopf geht: Der Tomac Heli, der Landespolizeidirektor aus Tirol (Anm. Helmut Tomac), hat dem Rauball eine Nachricht geschickt Peter HocheggerEr glaubt's nicht Karin WurmEr glaubt's nicht, genau Anna P.Wie das rausgekommen ist mit dem Obduktionsbericht, muss er ihm geschrieben haben: „Lieber Wolfgang, da stimmt etwas gewaltig nicht“---------------------------------- Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple PodcastsMit einer Mitgliedschaft bei der Plattform Steady Mit einer direkten SpendeOder einem Artikel aus unserem Shop Vielen Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams
Priseglut liegt schlafend im Maisfeld. Da geht Joshi mit Emre Fußball spielen. Der prahlt, sein großer Bruder wird mal Weltmeister. Ob Joshi auch mal ein toller großer Bruder wird? Aus der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Abflug Kita Drachengold (Folge 4 von 7) von Susanne Kronblum. Es liest: Markus Meyer. ▶ Mehr Hörgeschichten empfohlen ab 4: https://www.ohrenbaer.de/podcast/empfohlen-ab-4.html ▶ Mehr Infos unter https://www.ohrenbaer.de & ohrenbaer@rbb-online.de
Berlin in den 40ern: Margot ist auf dem Weg zur Wohnung ihrer Familie in Kreuzberg, als sie im Hausflur merkt, dass etwas nicht stimmt. Die GESTAPO hat Bruder und Mutter verschleppt – weil die Familie jüdisch ist. Margot wird beide nie wieder sehen. Eine Nachbarin überreicht ihr die letzte Nachricht ihrer Mutter: "Versuche, dein Leben zu machen". Also versteckt sich Margot, färbt sich die Haare, lässt ihre Nase operieren und taucht unter, permanent auf der Hut vor den Nazis. Bis sie 1944 doch noch auffliegt. Wie sie trotz all dem den Alltag bestritten hat, wie sie das Lager Theresienstadt überlebte, dort die Liebe fand, nach New York auswanderte und schlussendlich doch wieder nach Berlin zurückkehrte – und was sie heute macht, erzählt uns die damals 99-jährige in dieser Folge. Margot liest in dieser Folge an manchen Stellen aus ihrem Buch "Versuche, dein Leben zu machen" vor (Schwerdtfeger/Friedländer, Rohwolt). Es ist auch als Hörbuch erschienen, eingelesen von Margot persönlich. Eine ausdrückliche Empfehlung der Redaktion! In Gedenken an Margot Friedländer Fühlt euch gut betreut Leon & Atze Die Folge stammt von Podimo - Mehr von Podimo findet ihr hier: https://podimo.com/de VVK Münster 2025: https://betreutes-fuehlen.ticket.io/ Instagram: https://www.instagram.com/leonwindscheid/ https://www.instagram.com/atzeschroeder_offiziell/ Der Instagram Account für Betreutes Fühlen: https://www.instagram.com/betreutesfuehlen/ Mehr zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/betreutesfuehlen Tickets: Atze: https://www.atzeschroeder.de/#termine Leon: https://leonwindscheid.de/tour/
+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/verbrechenvonnebenan +++Die 12-jährige Vanessa und ihr jüngerer Bruder freuen sich auf einen sturmfreien Abend, als ihre Eltern Karneval feiern. Keiner kann ahnen, dass draußen ein Mann in einer schwarzen Kutte und mit einer Horror-Maske unterwegs ist, der in dieser Nacht seine blutigen Phantasien in die Tat umsetzen will...Philipps Gast ist dieses Mal der Rechtsmediziner Prof. Sebastian Kunz, der Leiter des Institutes für Rechtsmedizin in Ulm.Produzent und Host: Philipp FleiterMischung und Schnitt: Christoph Scheidel - 79 SoundRedaktionelle Mitarbeit: Vincent Bauer+++Tickets für die Ohrenzeugentour gibts hier: Philipp Fleiter Tickets online kaufen und einfach selber drucken. Keine Onlinegebühr, keine Zusatzkosten, keine Zeit verlieren. ++++++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.