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Mit P. Bobby Emprayil VC, aus Manipur in Indien. Indien ist inzwischen das bevölkerungsreichste Land der Welt, doch für die christliche Minderheit, die nur knapp 5 der Bevölkerung ausmacht, wird das Leben immer schwieriger. Besonders im Nordosten des Landes, wo Verfolgung und Gewalt zunehmen, stehen Christen unter immensem Druck. Darüber sprechen wir mit Vinzentinerpater Bobby Emprayil, der in Manipur ein geistliches Zentrum leitet und dort der Gewalt durch das Gebet trotzt.
Seit Jahren gräbt der Schauspieler Christian Berkel in seiner Familiengeschichte. Bereits zwei autofiktionale Romane sind dabei entstanden: "Der Apfelbaum" (2018) und "Ada" (2020). Beide Bücher wurden vom Feuilleton hochgelobt. Jetzt ist das dritte Buch der Familientrilogie erschienen: "Sputnik". Christian Berkel blickt weit zurück in seine Kindheit, die flankiert wurde von politisch bewegten Zeiten, der 68er-Begung, dem Besuch des Schahs in Deutschland 1967, die Ermordung von Benno Ohnesorg. Und er erlebte immer wieder das Schweigen über Verbrechen im Nationalsozialismus. Christian Berkel erspürt als Kind die Stimmung in der Familie und in der Gesellschaft. Seine Mutter musste als Jüdin aus Deutschland fliehen. Sie hat Verfolgung, Flucht und Internierungslager überlebt, fand in Deutschland, Jahre nach dem Krieg ihre Familie und wieder ein Zuhause. Auch sie konnte lange nicht über das Erlebte sprechen. Bis sie ihr Schweigen brach. Mit seinem autofiktionalen Roman "Sputnik" setzt Christian Berkel Mosaiksteine seiner Familienvergangenheit zusammen, denkt nach über die deutsche Nachkriegsgeschichte, über Schuld, Verantwortung. Aber auch über eine unbeschwerte Jugend in Frankreich, die prägende Momente hatte, weil sie ein kulturelles Feuerwerk waren aus Sprache, Musik, Theater und Literatur. Darüber spricht der Schauspieler Christian Berkel mit Claudia Christophersen in NDR Kultur à la carte.
Im Liedgut der Täufer spiegelt sich ihre Geschichte: Die Lieder handeln von Verfolgung, aber auch von gewaltlosen Siegen. Zudem kamen mit der Zeit neue Rhythmen hinzu. So zählt heute auch die liberianische Frauenhymne «We want peace» zum mennonitischen Liedgut, erzählt Margrit Ramseier-Gerber. Die ältesten Lieder der Schweizer Täufer, auch bekannt als Mennoniten, handeln von ihrer Verfolgung, von Haft, Galeerenstrafen und Zwangsmigration. Dazu gehören die sogenannten «Scheidlieder»: Sie besingen den traurigen Abschied aus der Schweiz und den Aufbruch ins Ungewisse. Zunächst ging es etwa nach Südwestdeutschland, in die Niederlande und dann in alle Welt. In der Schweiz wurden Täuferinnen und Täufer Jahrhunderte lang nicht geduldet: Sie wollten Christentum frei leben, verweigerten die staatlich angeordnete Säuglingstaufe und den Kriegsdienst. Das machte sie zu Staatsfeinden, die bis 1720 heftig verfolgt und mindestens bis 1815 diskriminiert wurden. Ihre Erfahrungen nahmen sie mit nach Russland, nach Nord- und Süd-Amerika und später auch nach Afrika. Dort entstanden neue Täuferlieder mit neuen Rhythmen, die Gott loben und Jesus als gewaltlosen Sieger über den Tod preisen. Die pensionierte Lehrerin und Chorleiterin Margrit Ramseier-Gerber erzählt in Perspektiven vom starken vierstimmigen Gemeindegesang der Täufer und von der tieferen Bedeutung ausgewählter Lieder. Heute würden sie hier in der Schweiz auch Lieder aus Übersee singen und pflegten gemeinsames Liedgut mit anderen Kirchen. Autorin: Judith Wipfler
Eine Familie im Strudel von Willkür, Machtmissbrauch und Totalitarismus. Mit diesem Plot gewann der Ire Paul Lynch den Booker Prize, den wichtigsten Preis für englischsprachige Literatur. Mit Olivia Röllin spricht der Autor von «Prophet Song» über Empathie, Meditation und die Kraft von Geschichten. Als Paul Lynch sein neustes Buch schrieb, dachte er, dass «Prophet Song» seine Karriere beenden könnte. Denn der Roman, in dem Irland ein totalitärer Staat wird, trifft Lesende mit voller Wucht. Vom ersten Satz an zeichnet Lynch in intimster Klarheit nach, was mit einer Familie geschieht, die in den Strudel von staatlicher Gewalt, Willkür und Verfolgung gerät. Dass seine Geschichte in einem westeuropäischen Land mit einer gefestigten Demokratie spielt, macht es noch verstörender. 2023 erhielt der irische Autor dafür den begehrten Booker Prize. Seither steht seine Welt Kopf, und er gibt nach eigenen Aussagen fast nur noch Interviews. Lynch ist ein Sprachvirtuose, der sich in innere Kontemplation begeben muss, um schreiben zu können. Er spricht von einem Versuch in radikaler Empathie. Was nicht immer einfach sei, denn er sei in erster Linie Vater von zwei Kindern. Mit Olivia Röllin spricht er über existenzielle Kipppunkte, die Revolution des Mitgefühls und das Schreiben als Daseinsform.
Eine Familie im Strudel von Willkür, Machtmissbrauch und Totalitarismus. Mit diesem Plot gewann der Ire Paul Lynch den Booker Prize, den wichtigsten Preis für englischsprachige Literatur. Mit Olivia Röllin spricht der Autor von «Prophet Song» über Empathie, Meditation und die Kraft von Geschichten. Als Paul Lynch sein neustes Buch schrieb, dachte er, dass «Prophet Song» seine Karriere beenden könnte. Denn der Roman, in dem Irland ein totalitärer Staat wird, trifft Lesende mit voller Wucht. Vom ersten Satz an zeichnet Lynch in intimster Klarheit nach, was mit einer Familie geschieht, die in den Strudel von staatlicher Gewalt, Willkür und Verfolgung gerät. Dass seine Geschichte in einem westeuropäischen Land mit einer gefestigten Demokratie spielt, macht es noch verstörender. 2023 erhielt der irische Autor dafür den begehrten Booker Prize. Seither steht seine Welt Kopf, und er gibt nach eigenen Aussagen fast nur noch Interviews. Lynch ist ein Sprachvirtuose, der sich in innere Kontemplation begeben muss, um schreiben zu können. Er spricht von einem Versuch in radikaler Empathie. Was nicht immer einfach sei, denn er sei in erster Linie Vater von zwei Kindern. Mit Olivia Röllin spricht er über existenzielle Kipppunkte, die Revolution des Mitgefühls und das Schreiben als Daseinsform.
Zusammen mit anderen freien Radios begleiten wir all jene Antifaschist:innen, die sich am 20. Januar diesen Jahres, nachdem sie über Monate und Jahre im Untergrund der Verfolgung durch den deutschen Staat entgangen waren, schließlich stellten. Es geht um den sogenannten Budapest-Komplex, Auseinandersetzungen mit Neonazis am sogenannten Tag der Ehre in Ungarn. Und es geht um […]
Zusammen mit anderen freien Radios begleiten wir all jene Antifaschist:innen, die sich am 20. Januar diesen Jahres, nachdem sie über Monate und Jahre im Untergrund der Verfolgung durch den deutschen Staat entgangen waren, schließlich stellten. Es geht um den sogenannten Budapest-Komplex, Auseinandersetzungen mit Neonazis am sogenannten Tag der Ehre in Ungarn. Und es geht um […]
Autoren: "Im Blutsee" Vampire in Yucatans Höhlen – von Uwe KullnickForschung an Vampirfledermäusen ist nicht ungefährlich. Neben dem Wissensdurst des Menschen verbindet man mit Erkenntnissen über diese Tiere auch Vorteile für den Menschen.INFOWie Vampirfledermäuse Blut trinken, ohne krank zu werdenVampirfledermäuse bürsten sich gegenseitig auf, enthüllen komplexe soziale OrdnungFrühere Studien haben zwei wichtige gerinnungshemmende Verbindungen im Gift gewöhnlicher Vampirfledermäuse identifiziert: Toxine mit der Bezeichnung DSPA und das treffend als "Draculin" bezeichnete Toxin. Es ist wahrscheinlich, dass die Untersuchung der Tiere weitere faszinierende Verbindungen aufdecken wird."Diese Entdeckung ist ein weiteres Beispiel dafür, warum es so wichtig ist, die Natur auf breiter Basis zu schützen, da wir nicht vorhersagen können, woher die nächste grosse biologische Arzneimittelentdeckung kommen wird", sagte Fry. "Giftige Tiere sind auf der ganzen Welt bedroht, noch mehr als die meisten anderen bedrohten oder gefährdeten Arten, und zwar aufgrund vorsätzlicher Verfolgung aus Angst oder Missverständnissen.Während Vampirfledermäuse in der Populärkultur wegen ihrer blutsaugenden Tendenzen sehr verleumdet werden, hat ein internationales Team unter der Leitung von Forschern der Universität von Queensland (UQ), Australien, vor kurzem eine als vCGRP bekannte Verbindung in ihrem Gift identifiziert, die ihrer Meinung nach die Behandlung von Bluthochdruck und Herzinsuffizienz bis hin zu Nierenerkrankungen und Verbrennungen revolutionieren könnte.Laut Bryan Fry, einem der Forscher von UQ, handelt es sich bei der Verbindung um eine mutierte Form des Calcitonin Gene Related Peptide (CGRP) in unserem Körper - eine Verbindung, die die Blutgefäße entspannt. Peptide sind im Wesentlichen Substanzen, die aus Aminosäureketten bestehen und durch Amidbindungen miteinander verbunden sind."Die Peptide aus den Fledermäusen sind in ihrer Wirkungsweise ungewöhnlich selektiv, was sie noch therapeutisch nützlicher macht als das CGRP, da sie weniger Nebenwirkungen haben", sagte Fry in einer Erklärung. "Dies könnte Ärzten möglicherweise bei der Behandlung einer Reihe von Erkrankungen mit erhöhtem Druck in kleinen Blutgefässen helfen oder den Blutfluss zu beschädigtem oder transplantiertem Gewebe wie Hauttransplantationen verbessern.Bisher haben die Wissenschaftler an einem Standort in Mexiko Proben von Vampirfledermäusen gesammelt, die für ihre Forschung von entscheidender Bedeutung sind. Das Gebiet wurde jedoch vor kurzem von Drogenhändlern überrannt, was ihre Feldarbeit behindert.Quelle: NEWSWEEK ABONNEMENT-ANGEBOTE >Es gab zahlreiche Vorkommnisse, Gefahren und Erlebnisse auf meinen viele Reisen. Menschen und Tiere begegneten mir in Afrika, Asien, USA, Kanada, Süd- und Mittelamerika, Arabien, Japan und Europa. Die vielen Geschichten zu erzählen wird den Rest meines Lebens dauern und ich freue mich darauf. Hier ist eine Geschichte aus Afrika. Ich rieche noch den besonderen Duft des Kraterrandes des Ngorongorokraters, höre noch das Stampfen der Büffel und habe selten so gefroren wie Mitten in Afrika, am Rand des Ngorongoro Kraters. Diesem Weltwunder der Natur.Uwe Kullnick ist Naturwissenschaftler. Neben seiner biologischen Forschung, arbeitete er in der strategischen Unternehmensleitung und war Senior Manager eines internationalen Konzerns und zuständig für 150 Länder. Seine akademischen Schwerpunkte als Dr. rer. nat. sind Biologie (Zoologie), Neurophysiologie und Sexualpsychologie. Als Gründer und Betreiber des Literatur Radio Hörbahn produzierte er in den vergangenen Jahren rund 1000 Sendungen und erreichte damit hundertausende Hörer.Als Neurophysiologe und selbst Betroffener hat er ein vielbeachtetes Buch über das Restless Legs Syndrom geschrieben: Restless Legs - Pest in den Beinen Facebook: http://facebook.com/uwe.kullnickvormals Twitter: @Ukullnick Autor, Sprecher, und Realisation Uwe Kullnick
Als 1945 der Zweite Weltkrieg und die Gewaltherrschaft der Nazis endete, wollten viele Menschen die Schrecken einfach nur schnell vergessen. Aber die Auseinandersetzungen mit den Verbrechen der NS-Besatzung, der Verfolgung und nicht zuletzt des Holocaust, waren wichtig für die Aufarbeitung und für den Neuanfang. Und das haben bereits in den Nachkriegsjahren 1945 bis 1948 unterschiedliche Ausstellungen in vielen europäischen Ländern getan. „Wir zeigen, wie diese frühen Ausstellungen erstmals Bilder der NS-Verbrechen prägten, die bis heute das kollektive Gedächtnis beeinflussen“, erklärt Raphael Gross, Präsident der Stiftung Deutsches Historisches Museum. Mit der Ausstellung Gewaltausstellen macht das Museum deutlich, dass die Herausforderung, Gewalt zu zeigen, bis heute besteht: „Wenn man die Brutalität der Täter dokumentiert, steht man immer vor der Frage, ob man Zeugnis ablegt – oder ungewollt zum Zuschauer der Tat wird.“
Aus Köln Ehrenfeld. Mit dem libertären Blogger und Shitposter Michael Werner (https://freiheitsfunken.info/autor/michael-werner). Nancy, Dunja, behinderte Brave New World und »Das Gutachten«. Wir kämpfen weiter für die Freiheit und gegen unsere politische Verfolgung durch Behörden und ihr Personal. Escape the Matrix. Finde Aethervox Ehrenfeld überall: https://linktr.ee/AethervoxEhrenfeld
Ukrainische Autor*innen wurden in der Sowjetunion Jahrzehne lang politisch verfolgt und unterdrückt. Eine Ausstellung des Museums Charkiw thematisiert, wie sich die Verfolgung der Autor*innen und Zensur deren Werke auf die Entwicklung der ukranischen Literatur der Moderne ausgewirkt hat. Sie wurde heute an der Humboldt Universität eröffnet. Wir sprechen mit Susanne Frank. Sie ist Slawistin und Leiterin des Fachgebiets Ostslawische Literaturen und Kulturen an der HU Berlin.
Zwei Frauen, die um ihr Leben kämpfen: In der Gegenwart droht eine namenlose Schriftstellerin durch einen unerfüllten Kinderwunsch in eine tiefe Dunkelheit zu versinken. Und in Nordfinnland Ende der 1910er Jahre sieht sich das Verdingmädchen Eeva Gewalt, Verfolgung und Krieg ausgesetzt. Katja Kettu verknüpft diese Biografien zu einer kraftvollen Erzählung über weibliche Widerstandskraft und Durchhaltevermögen. Rezension von Sonja Hartl
Ulrike Guérot war jahrelang eine der angesehensten Politikwissenschaftlerinnen in Deutschland. Doch nachdem sie die Coronamaßnahmen und den Stellvertreterkrieg in der Ukraine kritisiert hatte, wurde sie wie eine Staatsfeindin behandelt. Der italienisch-britische Journalist Thomas Fazi präsentiert, anlässlich der nächsten Gerichtsverhandlung von Guérot am 16. Mai 2025 vor dem Landesarbeitsgericht Köln, einen persönlichen Blick auf die „CausaWeiterlesen
Die Enteignungen von wohlhabenden weißen Südafrikanern unter Präsident Cyril Ramaphosa sieht die US-Regierung als rassistische Unterdrückung und bietet Betroffenen Unterschlupf in den USA. Erste Umsiedler haben das Angebot nun wahrgenommen.
In Zentralasien gelten Gehörlose als eine Schande für die Familie. Sie werden ignoriert und verstoßen. Doch bei Jesus finden sie plötzlich Annahme – diese unerwartete Liebe lässt sie selbst Verfolgung in Kauf nehmen. Jan de Vries spricht im Interview von der am meisten wachsenden Bewegung in Zentralasien: gehörlose Christen.
Berlin in den 40ern: Margot ist auf dem Weg zur Wohnung ihrer Familie in Kreuzberg, als sie im Hausflur merkt, dass etwas nicht stimmt. Die GESTAPO hat Bruder und Mutter verschleppt – weil die Familie jüdisch ist. Margot wird beide nie wieder sehen. Eine Nachbarin überreicht ihr die letzte Nachricht ihrer Mutter: "Versuche, dein Leben zu machen". Also versteckt sich Margot, färbt sich die Haare, lässt ihre Nase operieren und taucht unter, permanent auf der Hut vor den Nazis. Bis sie 1944 doch noch auffliegt. Wie sie trotz all dem den Alltag bestritten hat, wie sie das Lager Theresienstadt überlebte, dort die Liebe fand, nach New York auswanderte und schlussendlich doch wieder nach Berlin zurückkehrte – und was sie heute macht, erzählt uns die damals 99-jährige in dieser Folge. Margot liest in dieser Folge an manchen Stellen aus ihrem Buch "Versuche, dein Leben zu machen" vor (Schwerdtfeger/Friedländer, Rohwolt). Es ist auch als Hörbuch erschienen, eingelesen von Margot persönlich. Eine ausdrückliche Empfehlung der Redaktion! In Gedenken an Margot Friedländer Fühlt euch gut betreut Leon & Atze Die Folge stammt von Podimo - Mehr von Podimo findet ihr hier: https://podimo.com/de VVK Münster 2025: https://betreutes-fuehlen.ticket.io/ Instagram: https://www.instagram.com/leonwindscheid/ https://www.instagram.com/atzeschroeder_offiziell/ Der Instagram Account für Betreutes Fühlen: https://www.instagram.com/betreutesfuehlen/ Mehr zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/betreutesfuehlen Tickets: Atze: https://www.atzeschroeder.de/#termine Leon: https://leonwindscheid.de/tour/
Whistleblower im Fokus: Was hat das Hinweisgeberschutzgesetz bisher bewirkt – und wo hakt es noch? Rund zwei Jahre nach dem Inkrafttreten des Hinweisgeberschutzgesetzes ziehen Dr. Rosinus und Dr. Altenbach ein Zwischenfazit und werfen einen Blick auf dessen Umsetzung in der Praxis. Sie analysieren die seither eingetretenen Entwicklungen und beleuchten aktuelle Diskussionspunkte. Zudem gehen sie auf erste Gerichtsentscheidungen sowie Strafverfahren ein, die im Zusammenhang mit dem HinSchG stehen. Hier geht's zur Verordnung über die Zuständigkeit des Bundesamtes für Justiz für die Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten nach § 40 HinSchG https://www.recht.bund.de/bgbl/1/2025/111/VO Hier geht‘s zur Entscheidung des LAG Niedersachsen vom 11. November 2024, Az. 7 SLa 306/24 (https://voris.wolterskluwer-online.de/browse/document/3cdd9634-1e23-4489-8a32-31823f9df5f0), die die Frage betrifft, was der Mitarbeitende in einem arbeitsgerichtlichen Verfahren beweisen muss, um sich auf das Benachteiligungsverbot nach dem HinSchG berufen zu können. Hier geht‘s zur Entscheidung des ArbG Hamm vom 16. Februar 2024, Az. 2 Ca 1229/23 (https://nrwe.justiz.nrw.de/arbgs/hamm/arbg_hamm/j2024/2_Ca_1229_23_Urteil_20240216.html) zur Voraussetzung der Nutzung der Meldestelle zur Erlangung des besonderen Schutzes nach dem HinSchG. Hier geht‘s zur Entscheidung des LG Nürnberg-Fürth vom 14. Februar 2024 (https://www.burhoff.de/asp_weitere_beschluesse/inhalte/8363.htm), die die Frage betrifft, ob eine anonyme Meldung über ein Hinweisgebersystem Grundlage für einen Durchsuchungs- und Beschlagnahmebeschluss sein kann. Hier geht's zur Folge Nr. 159 „Ordnungswidrigkeiten im Hinweisgeberschutzgesetz“ https://criminal-compliance.podigee.io/159-ordnungswidrigkeitenvorschriften Hier geht's zur Folge Nr. 156 „Gesetzgebungsupdate: Hinweisgeberschutzgesetz“ https://criminal-compliance.podigee.io/156-hinweisgeberschutzgesetz Hier geht's zur Folge Nr. 136 „Das Hinweisgeberschutzgesetz – Update zum Stand des Gesetzgebungsverfahrens“ https://criminal-compliance.podigee.io/136-new-episode Hier geht's zur Folge Nr. 105 „Das Hinweisgeberschutzgesetz im Fokus - Die größten Vorteile und Kritikpunkte des Gesetzentwurfs“ https://criminal-compliance.podigee.io/105-neue-episode Hier geht's zur Folge Nr. 99 „Hinweisgeberschutz in Deutschland – Der neue Referentenentwurf zum Hinweisgeberschutzgesetz“ https://criminal-compliance.podigee.io/99-cr Hier geht's zur Folge Nr. 40 „Whistleblowing und Compliance-Praxis - Der neue Entwurf eines Hinweisgeberschutzgesetzes“ https://criminal-compliance.podigee.io/40-rosinusonair Dr. Rosinus im Gespräch mit: Dr. Thomas Altenbach, CEO und Rechtsanwalt der LegalTegrity GmbH, ist ein Compliance-Experte mit einer Leidenschaft für Integrität und Innovation. Als Anwalt im Topmanagement internationaler Konzerne sowie als Berater mittelständischer Unternehmen wurde er zu einem der gefragtesten Compliance-Spezialisten. Sein Interesse an Digitalisierung in Verbindung mit Compliance und Mittelstand mündete in der Gründung des Legal Tech Unternehmens LegalTegrity. Dr. Thomas Altenbach ist erreichbar unter altenbach@legaltegrity.com oder unter +49 69 348 713 390. https://www.rosinus-on-air.com https://rosinus-partner.com
In dieser Folge nehmen wir euch mit in die Welt der historischen Buchbestände der Kantonsbibliothek Thurgau. Gemeinsam mit der erfahrenen Bibliotheksmitarbeiterin Laura Glöckler tauchen wir ein in die faszinierende Geschichte seltener Bücher, die seit Jahrhunderten gesammelt, gepflegt und bewahrt werden. Im Interview erfahren wir, welche Schätze sich in den Regalen der Kantonsbibliothek Thurgau verbergen, wie der Alltag einer Bibliothekarin im Umgang mit alten Beständen aussieht – und warum diese Arbeit auch heute noch von grosser Bedeutung ist. Ein spannender Blick hinter die Kulissen eines kulturellen Gedächtnisses.Podcast-Folgen zu anderen Berufsfeldern:Wie funktioniert ein Museum? Von Vitrinenstars und DepothüternArchäologie in Deutschland. Ein Blick hinter die KulissenPodcast-Folgen mit Laura:Hexenglaube. Teufel - Besen - MalefizHexen - Part II. Verfolgung und ProzesseDie Geschichte des Werwolfs. Eine Sagengestalt vor GerichtDigitalisat des Burgunger Breviers:Handschrift Y24 auf e-codicesEpochentrotter WebseiteEpochentrotter InstagramEpochentrotter Facebook#bibliothek #europa #westeuropa #schweiz #mittelalter #NeuereUndNeuesteGeschichte
Ihre Predigt nach der Amtseinführung von Donald Trump ging um die Welt: die amerikanische Bischöfin Mariann Edgar Budde bat Trump darin um Barmherzigkeit gegenüber den Menschen, die nach seinem Amtseintritt in Angst lebten, sexuelle Minderheiten, Immigranten, Menschen, die vor Krieg und Verfolgung in die USA geflüchtet waren. Und sie bat ihn, das Land nicht weiter zu spalten. Diese Predigt erforderte Mut. Budde hatte sich schon fünf Jahre früher während der Black-Lives-Matter-Proteste gegen Trump gestellt. Das war damals der Ausgangspunkt für ihr Buch "Mutig sein", das jetzt inklusive ihrer Predigt im S. Fischer Verlag auf deutsch erschienen ist. Vorgestern hat Mariann Edgar Budde es im Humboldtsaal der Urania in Berlin vorgestellt. Matthias Bertsch war für uns dabei.
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Am 8. Mai 1945 kapitulierte Deutschland bedingungslos. Durch die nationalsozialistische Herrschaft sind Schätzungen zufolge 65 Millionen Menschen gestorben – darunter sechs Millionen Jüdinnen und Juden. Heute leben laut der Jewish Claims Conference noch 220.800 Jüdinnen und Juden, die die NS-Verfolgung überlebt haben. Es ist die letzte Generation von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Für diesen Podcast haben wir drei Überlebende getroffen. Als der Krieg endete, waren sie zwölf, acht und fünf Jahre alt. Sie erzählen uns, wie ihr Leben vor dem Krieg aussah, welche Ängste sie während der Verfolgung erlebten – und welche sie bis heute begleiten. In dieser Folge von Was jetzt? – Spezial erzählen Janine Webber, Pedro Buchwald und Hélène Gutkowski von ihrer Kindheit im Krieg, ihre Sorgen im Hinblick auf den wachsenden Antisemitismus und darüber, was ihnen trotz allem Hoffnung gibt. "Für mich ist es am schwierigsten zu sagen: Ich liebe dich" Janine Webber anlässlich des Holocaust-Gedenktags 2018 Recherche & Skript: Anna Kemper Moderation & Skript: Helena Schmidt Redaktion: Ole Pflüger Sounddesign: Joscha Grunewald [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Hunderttausende Uiguren sind vor Verfolgung und Unterdrückung ihrer Kultur und Religion aus China geflohen – besonders viele nach Istanbul. Der Neuanfang ist vor allem für junge Uiguren schwer. Der Jugendclub Palwan ist eine wichtige Anlaufstelle. Guckelsberger, Florian www.deutschlandfunk.de, Aus Religion und Gesellschaft
Maria und Alois Moser beeindrucken mich durch ihr starkes Gottvertrauen. Trotz ihrer Verfolgung haben sie an ihrem Glauben festgehalten, sagt die Historikerin Heide Gsell. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 28.04. 2025
Im Mittelalter gab es keine Verfolgung von Nichtgläubigen oder Zweiflern. Historiker haben den oft wiederholten Mythos widerlegt. Vielmehr sind Verfolgungen von Atheisten ein Phänomen der Neuzeit. Klein, Mechthild www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Durch das Lesen der Fa-Erklärungen habe ich weitere Erkenntnisse darüber gewonnen, wie die Unterdrückung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) beendet werden kann. Ich habe mich über vier Jahre mit diesem Thema beschäftigt und meine Gedanken geordnet, damit ich sie mitteilen kann. Seit Beginn der Unterdrückung haben wir Praktizierende unser Bestes versucht, um Wege zu finden, diese Verfolgung zu beenden... https://de.minghui.org/html/articles/2025/2/20/183063.html
Im Juli 2024 besuchte ich eine Praktizierende, die eine schwere Prüfung durchmachte – ihre Symptome glichen einem Schlaganfall. Sie lag im Bett, ihre Zunge hing aus dem Mund und sie hatte Schwierigkeiten zu sprechen. Vier oder fünf Praktizierende waren da, lasen das Fa vor und sandten aufrichtige Gedanken aus. Ich erzählte ihr von meinen Erfahrungen, als ich in einem Zwangsarbeitslager verfolgt wurde. Weil ich aus Protest gegen die Verfolgung in Hungerstreik getreten war, konnte ich nicht mehr gehen und war völlig auf die Hilfe meiner Mitpraktizierenden angewiesen... https://de.minghui.org/html/articles/2025/2/23/183088.html
Unsere Welt durchläuft gerade einen tiefgreifenden, beunruhigenden Wandel. Welchen Themen sollten wir unsere Aufmerksamkeit schenken? Jeder wird darauf eine andere Antwort geben. Betrachten wir an dieser Stelle die Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Die meisten westlichen Medien meiden das Thema – sie berichten auch nicht darüber, dass der US-Senat den Falun Gong Protection Act (Gesetz zum Schutz von Falun Gong) kürzlich erneut eingebracht hat... https://de.minghui.org/html/articles/2025/3/14/183364.html
Drei Urteile müssen alle Freunde der Freiheit in Europa erschrecken. In Rumänien, der Türkei und Frankreich werden Gerichtsurteile genutzt, um die Opposition auszuschalten. Auch in Deutschland wird Kritik am Staat gerichtlich verfolgt. Kritik an der Migrationspolitik würde das allgemeine Vertrauen in den Staat zerstören, schrieb ein Gericht - ein Leser von Tichys Einblick wurde deshalb zu 6.000 Euro Geldstrafe verurteilt. Bürger sind aufgefordert, auch nicht strafbare, aber falsche Meinungen und Aussagen bei Meldestellen anzuzeigen - eine zentrale Koordinierungsstelle beim Bundeskriminalamt kümmert sich dann um die Verfolgung. Ob der „Täter“ dann freigesprochen wird, spielt keine Rolle: Die Kosten und Mühen eines Prozesses sind Strafe genug. Die kommende CDU-SPD-Koalition will diese zentrale Koordinierungsstelle noch weiter aufrüsten, finanzieren und straffen. Es wird ein Geheimdienst geschaffen, der die eigenen Bürger ausspioniert und verfolgt.
In dieser aufschlussreichen Folge von Tichys Einblick spricht Maximilian Tichy mit der Journalistin und Influencerin Anabel Schunke über ihren langen Rechtsstreit wegen eines umstrittenen Tweets. Nachdem sie wegen Volksverhetzung" angeklagt und zu einer Geldstrafe verurteilt wurde, legte sie Berufung ein - mit unerwarteten Wendungen. Seit fast drei Jahren verfolgt die "Zentralstelle zur Bekämpfung von Hasskriminalität im Internet" die Weltwoche-Kolumnistin wegen eines Tweets, in dem sie sich negativ über Sinti und Roma äußerte. Doch sind diese Verfolgung und die hohe Strafandrohung gerechtfertigt? Schunke gibt Einblicke in die psychische und finanzielle Belastung, die eine solche Anklage mit sich bringt, und hinterfragt, ob wir uns in eine „Denunziationsgesellschaft“ bewegen.
Folge 288 jetzt auf Spotify, Itunes, Deezer und allen weiteren Podcast-Apps anhören.Tief durchatmen – das war's!
EU-Gipfel: Milliardensummen und viele offene Fragen; Türkei nach Verhaftung des Oppositionspolitikers Imamoğlu: "Viele haben Angst vor Verfolgung"; Bach-Nachfolge: Kirsty Coventry erste Frau an IOC-Spitze; Moderation: Tobi Altehenger Von WDR 5.
Kurdistan gibt es nicht. Zumindest nicht als Staat. Doch Millionen Kurden im Nahen Osten sehnen sich danach. Ihr historisches Siedlungsgebiet liegt in Syrien, der Türkei, im Irak und Iran. Dort ist die kurdische Geschichte von Verfolgung geprägt. Tran, Anh
Pädo-Kriminelle, die online Kinder kontaktieren, sind im Visier der Polizei – doch weltweit versuchen auch Privatpersonen, die Täter zu erwischen. Das ist umstritten. Ausserdem: Serbien in Aufruhr – die Reportage aus Belgrad. Und: Europa rüstet auf. Was heisst das für die Schweizer Armee? Pädo-Kriminelle im Visier: Wie Polizei und Aktivistinnen die Täter jagen Sie chatten mit Minderjährigen, schicken Bilder ihrer Genitalien und reden mit Kindern über ihre sexuellen Fantasien – Pädo-Kriminelle im Internet. Die Polizei ist den Tätern auf der Spur: Die «Rundschau» begleitet die Stadtpolizei Zürich bei ihren verdeckten Fahndungen. Doch die Verfolgung dieser Täter ist aufwendig. Daher wachsen international die Bewegungen, die das Gesetz selbst in die Hand nehmen wollen. In Frankreich jagen Aktivistinnen und Aktivisten des sogenannten «Team Moore» Pädo-Kriminelle und schicken der Polizei Daten für weitere Ermittlungen. Die «Rundschau» trifft ein Schweizer Mitglied des Kollektivs. Dazu stellt sich SP-Ständerat und Strafrechtsprofessor Daniel Jositsch den Fragen von Franziska Ramser. Massenproteste in Serbien: Die Reportage aus Belgrad In Serbien demonstrieren Menschen im ganzen Land seit Monaten für einen funktionierenden Rechtsstaat. Sie haben genug von Korruption und fordern Veränderung. Am Wochenende vom 15. März 2025 kam es zur grössten Demonstration in der Geschichte des Landes. Auch Serbinnen und Serben aus der Schweiz beteiligten sich. Die Demonstration blieb grossmehrheitlich friedlich – doch Experten zufolge setzte die Polizei wahrscheinlich eine akustische Waffe ein, um die Masse in Panik zu versetzen. Die Behörden dementieren. Die Reportage aus Belgrad. Krieg in Europa: Ist die Schweiz bereit für den Ernstfall? Mit dem Krieg Russlands und mit Trumps Abkehr vom transatlantischen Verteidigungsbündnis müssen die Länder Europas zunehmend selbst für ihre Verteidigung sorgen – das betrifft auch die Schweiz. Selbst überzeugte Antimilitaristen rufen mittlerweile dazu auf, sich wieder besser zu bewaffnen. Was bedeutet diese Aufrüstung? Und ist die Schweiz mit ihren vielen Baustellen im Verteidigungsdepartement bereit dafür? Die «Rundschau» fragt nach bei Rekruten, Offizieren und Politikerinnen.
Pädo-Kriminelle, die online Kinder kontaktieren, sind im Visier der Polizei – doch weltweit versuchen auch Privatpersonen, die Täter zu erwischen. Das ist umstritten. Ausserdem: Serbien in Aufruhr – die Reportage aus Belgrad. Und: Europa rüstet auf. Was heisst das für die Schweizer Armee? Pädo-Kriminelle im Visier: Wie Polizei und Aktivistinnen die Täter jagen Sie chatten mit Minderjährigen, schicken Bilder ihrer Genitalien und reden mit Kindern über ihre sexuellen Fantasien – Pädo-Kriminelle im Internet. Die Polizei ist den Tätern auf der Spur: Die «Rundschau» begleitet die Stadtpolizei Zürich bei ihren verdeckten Fahndungen. Doch die Verfolgung dieser Täter ist aufwendig. Daher wachsen international die Bewegungen, die das Gesetz selbst in die Hand nehmen wollen. In Frankreich jagen Aktivistinnen und Aktivisten des sogenannten «Team Moore» Pädo-Kriminelle und schicken der Polizei Daten für weitere Ermittlungen. Die «Rundschau» trifft ein Schweizer Mitglied des Kollektivs. Dazu stellt sich SP-Ständerat und Strafrechtsprofessor Daniel Jositsch den Fragen von Franziska Ramser. Massenproteste in Serbien: Die Reportage aus Belgrad In Serbien demonstrieren Menschen im ganzen Land seit Monaten für einen funktionierenden Rechtsstaat. Sie haben genug von Korruption und fordern Veränderung. Am Wochenende vom 15. März 2025 kam es zur grössten Demonstration in der Geschichte des Landes. Auch Serbinnen und Serben aus der Schweiz beteiligten sich. Die Demonstration blieb grossmehrheitlich friedlich – doch Experten zufolge setzte die Polizei wahrscheinlich eine akustische Waffe ein, um die Masse in Panik zu versetzen. Die Behörden dementieren. Die Reportage aus Belgrad. Krieg in Europa: Ist die Schweiz bereit für den Ernstfall? Mit dem Krieg Russlands und mit Trumps Abkehr vom transatlantischen Verteidigungsbündnis müssen die Länder Europas zunehmend selbst für ihre Verteidigung sorgen – das betrifft auch die Schweiz. Selbst überzeugte Antimilitaristen rufen mittlerweile dazu auf, sich wieder besser zu bewaffnen. Was bedeutet diese Aufrüstung? Und ist die Schweiz mit ihren vielen Baustellen im Verteidigungsdepartement bereit dafür? Die «Rundschau» fragt nach bei Rekruten, Offizieren und Politikerinnen.
Pädo-Kriminelle, die online Kinder kontaktieren, sind im Visier der Polizei – doch weltweit versuchen auch Privatpersonen, die Täter zu erwischen. Das ist umstritten. Ausserdem: Serbien in Aufruhr – die Reportage aus Belgrad. Und: Europa rüstet auf. Was heisst das für die Schweizer Armee? Pädo-Kriminelle im Visier: Wie Polizei und Aktivistinnen die Täter jagen Sie chatten mit Minderjährigen, schicken Bilder ihrer Genitalien und reden mit Kindern über ihre sexuellen Fantasien – Pädo-Kriminelle im Internet. Die Polizei ist den Tätern auf der Spur: Die «Rundschau» begleitet die Stadtpolizei Zürich bei ihren verdeckten Fahndungen. Doch die Verfolgung dieser Täter ist aufwendig. Daher wachsen international die Bewegungen, die das Gesetz selbst in die Hand nehmen wollen. In Frankreich jagen Aktivistinnen und Aktivisten des sogenannten «Team Moore» Pädo-Kriminelle und schicken der Polizei Daten für weitere Ermittlungen. Die «Rundschau» trifft ein Schweizer Mitglied des Kollektivs. Dazu stellt sich SP-Ständerat und Strafrechtsprofessor Daniel Jositsch den Fragen von Franziska Ramser. Massenproteste in Serbien: Die Reportage aus Belgrad In Serbien demonstrieren Menschen im ganzen Land seit Monaten für einen funktionierenden Rechtsstaat. Sie haben genug von Korruption und fordern Veränderung. Am Wochenende vom 15. März 2025 kam es zur grössten Demonstration in der Geschichte des Landes. Auch Serbinnen und Serben aus der Schweiz beteiligten sich. Die Demonstration blieb grossmehrheitlich friedlich – doch Experten zufolge setzte die Polizei wahrscheinlich eine akustische Waffe ein, um die Masse in Panik zu versetzen. Die Behörden dementieren. Die Reportage aus Belgrad. Krieg in Europa: Ist die Schweiz bereit für den Ernstfall? Mit dem Krieg Russlands und mit Trumps Abkehr vom transatlantischen Verteidigungsbündnis müssen die Länder Europas zunehmend selbst für ihre Verteidigung sorgen – das betrifft auch die Schweiz. Selbst überzeugte Antimilitaristen rufen mittlerweile dazu auf, sich wieder besser zu bewaffnen. Was bedeutet diese Aufrüstung? Und ist die Schweiz mit ihren vielen Baustellen im Verteidigungsdepartement bereit dafür? Die «Rundschau» fragt nach bei Rekruten, Offizieren und Politikerinnen.
1. Aufrichtige Gedanken auszusenden, bedeutet, göttliche Kraft zu nutzen Ich frage mich oft, ob die jüngste Verfolgung von Falun Dafa in den USA etwas damit zu tun hat, dass die Praktizierenden im Ausland nicht häufig und konzentriert genug mit klarem Kopf aufrichtige Gedanken aussenden. Wir müssen darauf achten, starke aufrichtige Gedanken auszusenden, die wir durch das Fa-Lernen erhalten. Ich möchte euch hier meine Gedanken zu diesem Thema mitteilen.... https://de.minghui.org/html/articles/2025/2/5/182817.html 2. Erkenntnisse über das Aussenden aufrichtiger Gedanken Aus dem Fa wissen wir, dass der Meister uns bereits zu Beginn unserer Kultivierung im Dafa viele Kultivierungsfähigkeiten gegeben hat. Doch da ich sie nicht sehen konnte, wusste ich auch nicht, wie ich sie nutzen sollte. Jedes Mal, wenn ich Prüfungen oder Schwierigkeiten durchstehen musste, habe ich mich stets auf meine aufrichtigen Gedanken verlassen und den Meister um Schutz und Stärkung gebeten, wodurch ich schließlich durchgekommen bin... https://de.minghui.org/html/articles/2025/2/19/183017.html
Während des Zweiten Weltkriegs kollaborierten zahlreiche von Deutschland besetzte Länder mit den Nazis. Oft entstanden Regierungen, die unter direkter oder indirekter Kontrolle des NS-Regimes standen. Ein bekanntes Beispiel ist das Vichy-Regime in Frankreich, das ab 1940 eng mit den Nazis kooperierte, insbesondere bei der Judenverfolgung und deren Deportation. Kollaboration zeigte sich auch in militärischer Unterstützung: Die Vichy-Regierung stellte Truppen, während Freiwillige aus Ländern wie Frankreich, Kroatien oder der Ukraine in der Waffen-SS dienten. Wirtschaftlich profitierten viele Unternehmen von der Besatzung, indem sie Arbeitskräfte und Ressourcen für die Kriegsproduktion bereitstellten – etwa französische Fabriken, die für Deutschland rüsteten. Besonders grausam war die Mithilfe bei der Verfolgung von Juden. In Belgien, den Niederlanden und Frankreich identifizierten Kollaborateure jüdische Bürger und organisierten ihre Deportation. Auch lokale Polizeikräfte beteiligten sich an diesen Verbrechen. Zudem verbreiteten Kollaborateure NS-Propaganda, stärkten antisemitische und antikommunistische Strömungen und halfen, Widerstand zu unterdrücken. Die Motive reichten von ideologischer Überzeugung bis zu Opportunismus oder Angst vor Repressalien. Nach Kriegsende wurden viele Kollaborateure strafrechtlich verfolgt, jedoch variierten die Urteile und ihre Konsequenzen je nach Land erheblich.
Wie die selbsternannte Interimsführung Syriens versucht, Autorität zu beweisen. Während in vielen Orten der syrischen Küstenregion die Menschen ihre Angehörigen zu Grabe tragen, richten internationale Medien ihre Aufmerksamkeit auf Damaskus, wo ein Abkommen zwischen den kurdisch geführten Syrischen Demokratischen Kräften (SDF) und der von Hayat Tahrir al-Sham (HTS) ernannten Interimsführung für Aufmerksamkeit sorgt. Von KarinWeiterlesen
Seit die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) im Juli 1999 mit der Verfolgung von Falun Dafa (auch Falun Gong genannt) begonnen hat, wurden zahlreiche Praktizierende allein aufgrund ihres Glaubens inhaftiert, gefoltert und sogar getötet. Dabei fehlt dem gesamten Prozess der Verfolgung, Anklage und Inhaftierung jegliche rechtliche Grundlage... https://de.minghui.org/html/articles/2025/2/14/182949.html
Vor 90 Jahren wurden die berüchtigten „Nürnberger Gesetze“ erlassen – ein entscheidendes Instrument der nationalsozialistischen Rassenideologie und eine fatale Wegmarke auf dem Weg zum Holocaust. Diese am 15. September 1935 auf dem Reichsparteitag der NSDAP in Nürnberg verkündeten Gesetze schufen erstmals eine rechtlich bindende Definition dessen, wer als „Jude“ galt, und besiegelten damit deren systematische Ausgrenzung aus der deutschen Gesellschaft. Sie beschränkten die Rechte der jüdischen Bevölkerung drastisch, untersagten Ehen und intime Beziehungen zwischen Juden und „Ariern“ und entzogen ihnen weitgehend die Möglichkeit, am öffentlichen Leben teilzuhaben. Doch diese Gesetze waren weit mehr als nur Ausdruck der NS-Ideologie: Sie dienten als juristische Grundlage für die fortschreitende Entrechtung, Verfolgung und letztlich die industrielle Vernichtung jüdischer Menschen. Mit den Nürnberger Gesetzen wurde der staatlich legitimierte Antisemitismus in Gesetzesform gegossen – ein entscheidender Schritt hin zur Radikalisierung der nationalsozialistischen Verfolgungspolitik, die in den brutalen und tragischen Massenmorden der Shoah gipfelte.
In der heutigen Episode mit Jens Kaldewey beschäftigen wir uns mit dem zweiten Teil der Endzeitrede von Jesus aus Markus 13, Verse 1-27. Jens erklärt, wie Jesus seine Jünger auf die bevorstehenden Christenverfolgungen vorbereitet und welche wichtigen Hinweise er ihnen gibt, um in der Dunkelheit der Verfolgung standhaft zu bleiben. Eine zentrale Botschaft ist, dass […]
Dank der Flucht wurde ihrer Familie kein Kind entrissen. Die «Huserbuebe» sind eine feste Grösse der Schweizer Volksmusik. Mit der Anerkennung der Verbrechen gegen die Menschlichkeit anerkenne die Schweiz die Geschichte der Jenischen. Sagt Isabella Huser, Übersetzerin, Autorin und Mitglied der EKR. Als Kind hat sie die Geschichte nie geglaubt, die ihr Vater erzählt hat: Dass jenischen Familien, wie der ihren, Kinder weggenommen wurden. Weshalb auch? Da hätten sich doch alle Lehrer und Kameradinnen gewehrt? Sie meinte auch, «stolze Zigeuner» sei ein Wort. Denn es wurde in ihrer Familie immer nur zusammen verwendet. Ihr Vater spielte in der Älplertracht mit den «Huserbuebe», es gab ebenso Fotografien der Kapelle mit Ross und Wagen. Beides gehörte zusammen. Die zehnjährige Recherche ihrer Familiengeschichte hat Isabella Huser eine andere Geschichte gezeigt. Sie hat zusammen mit der Radgenossenschaft der Landstrasse und der «Union des Associations et des Représentants des Nomades Suisses» (UARNS) ein Gutachten gefordert zur Frage eines Genozids an den Schweizer Jenischen. Das Gutachten von Oliver Diggelmann, Professors für Völkerrecht an der Universität Zürich, kommt zum Schluss, dass sich der Bund mit der Verfolgung der Jenischen an Verbrechen gegen die Menschlichkeit beteiligt hat. Der Bund hat diesen Befund anerkannt. Das sei eine historische Zäsur, sagt Isabella Huser. Was bedeutet diese, auch mit Blick auf die Zukunft? Isabella Huser ist Übersetzerin, Autorin und Mitglied der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus (EKR). Sie ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Als Falun-Dafa-Praktizierende müssen wir das Fa lernen, die Übungen machen und aufrichtige Gedanken aussenden. Ich bin traurig, wenn ich in Minghui Weekly lese, dass Praktizierende, die Falun Dafa verbreiten, widerrechtlich verhaftet werden. Obwohl ich nicht in der Lage bin, wie die anderen Mitpraktizierenden persönlich hinauszugehen, um die wahren Umstände zu erklären und die Menschen zu retten, lege ich großen Wert darauf, aufrichtige Gedanken auszusenden. Der Meister hat uns Dafa-Jünger aufgefordert, aufrichtige Gedanken auszusenden. Daher müssen wir darauf achten, dass wir kraftvoll aufrichtige Gedanken aussenden, damit das Böse sich nicht verstecken und entkommen kann, sondern komplett zerstört wird. Nur so können wir vermeiden, nicht verfolgt zu werden, und können wirklich Menschen erretten... https://de.minghui.org/html/articles/2025/2/14/182955.html
Alle Frauen in der Provinz Henan, die wegen des Praktizierens von Falun Dafa verurteilt wurden, werden seit Beginn der Verfolgung durch das kommunistische Regime Chinas im Juli 1999 im Frauengefängnis der Stadt Xinxiang interniert. In den letzten Jahren wurden alle inhaftierten Praktizierenden in die Abteilung 9 gebracht. Im zweiten Halbjahr 2021 begann das Gefängnis mit einer neuen Verfolgungsrunde. Die Praktizierenden wurden nicht mehr wie früher zu harter Arbeit ohne Bezahlung gezwungen, sondern mussten eine dreistufige, intensivierte Gehirnwäschemaßnahme über sich ergehen lassen... https://de.minghui.org/html/articles/2025/2/18/183010.html
Erstmals hat der Bundesrat eine Beteiligung an Verbrechen gegen die Menschlichkeit anerkennt. Das Hilfswerk «Kinder der Landstrasse» und kirchliche Organisationen haben jenischen Familien 2000 Kinder weggenommen. Es gebe noch Lücken in der Aufarbeitung, sagt Völkerrechtsprofessor Oliver Diggelmann. Es waren Gesuche jenischer Organisationen, welche das Departement des Innern veranlassten, ein Gutachten in Auftrag zu geben, ob die Verfolgung von Jenischen in der Schweiz als Genozid, als Völkermord klassifiziert werden kann. Die Jenischen gehen davon aus, dass mit der Wegnahme von 2000 Kindern auch die jenische Kultur und damit die jenische Volksgruppe zerschlagen werden sollte. Oliver Diggelmann, Professor für Völker- und Staatsrecht an der Universität Zürich kommt nun in einem Gutachten zum Schluss, dass die Verfolgung der jenischen Familien kein Genozid war, auch kein «kultureller Genozid». Hingegen anerkennt der Bundesrat die Mitverantwortung an den Verbrechen gegen die Menschlichkeit, welche das Gutachten aufzeigt. Wie begründet der Staatsrechtler seinen Befund? Was unterscheidet die jenischen Opfer von anderen Opfern von Fürsorgerischen Zwangsmassnahmen oder von Verdingkindern? Hat sich der Bundesrat für diese Taten entschuldigt? Oliver Diggelmann ist zu Gast im Tagesgespräch mit Karoline Arn.
Albanisch ist eine der meistgesprochenen Nichtlandessprachen der Schweiz. Aber wie lange noch? In den 1990er-Jahren stieg die Zahl der Albanischsprachigen in der Schweiz stark an - Grund waren Verfolgung und Krieg in Jugoslawien und Kosovo, aber auch Wirtschaftsmigration. Mittlerweile leben über eine Viertelmillion Albanischsprachige in der Schweiz. Einige von ihnen gehören bereits der 4. Generation an - sie drohen die Sprache Ihrer Grosseltern zu verlieren. In der Sendung erklärt der Sprachwissenschaftler Naxhi Selimi, warum die Sprachkompetenz mit jeder Generation abnimmt. Ein Mittel dagegen sind die sogenannten HSK-Kurse, welche Kinder mit Migrationshintergrund besuchen können, um ihre Herkunftssprache besser zu lernen. SRF-Mundartredaktor André Perler hat einen solchen Kurs in Pratteln besucht - und versucht, selber etwas Albanisch zu lernen. Ausserdem geht André Perler in dieser Sendung der Frage nach, welchen Einfluss das Albanische auf die Deutschschweizer «Balkan-Sprache» hatte, die in den 2000er- und 2010er-Jahren die Gemüter erhitzte. Buch-Tipps: · Shpresa Jashari: Albanisch. In: Elvira Glaser, Johannes Kabatek, Barbara Sonnenhauser (Hg.): Sprachenräume der Schweiz. Band 1: Sprachen. Narr Francke Attempto Verlag, S. 391-408. · Naxhi Selimi: Shqip në përditshmëri. Doracak me shembuj shqip-gjermanisht / Albanisch im Alltag. Handreichung mit Beispielen Albanisch-Deutsch. Pädagogische Hochschule Schwyz, https://doi.org/10.5281/zenodo.6358543
In Berlin demonstrieren mindestens 160.000 Menschen gegen jede politische Zusammenarbeit mit der AfD, Mehr politisch motivierte Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte, Reaktionen betroffener Länder nach Vergabe von US-Sonderzöllen, EU will verantwortliche Regeln für Künstliche Intelligenz, Ukraine diskutiert über die Absenkung des Wehrpflichtalters, Alawiten in Syrien fürchten Verfolgung nach Assad-Sturz, Ergebnisse der Fußball Bundesliga, Armbruster siegt bei Premiere des Seefeld-Triples, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zur "Fußball-Bundesliga" und "Nordische Kombination" dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Vor CDU-Parteitag weiter Diskussionen um Brandmauer zur AfD, Die von US-Strafzöllen betroffenen Länder wollen sich wehren, Weitere Nachrichten im Überblick, Immer mehr Alawiten fürchten Verfolgung durch neue syrische Regierung, Sport im Überblick, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zur "Fußball-Bundesliga" und "Nordische Kombination" dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.