Podcasts about dichterinnen

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Best podcasts about dichterinnen

Latest podcast episodes about dichterinnen

NDR Feature Box
Die Entdeckung der Wolken

NDR Feature Box

Play Episode Listen Later Apr 19, 2025 52:57


Die Entdeckung der Wolken Als Anfang des 18. Jahrhunderts ein Londoner Apotheker namens Luke Howard seine Wolkenlehre entwickelte - die bis heute Gültigkeit hat -, fand er nicht überall Zustimmung. Doch eine Autorität der Zeit widmete ihm und seiner Wolkenklassifikation sogar einige Gedichte: Es war Johann Wolfgang Goethe, fasziniert von der Verbindung naturwissenschaftlicher Exaktheit, die zugleich der Fantasie über das Phänomen der Wolkenbildung, des Entstehens und Vergehens, des Sinnbilds allen Wandels freien Lauf ließ. Wolken sind, wie schon die Mythenerfinder aller Kulturen entdeckt haben, die perfekten Sinnbilder der Weltentstehung ebenso wie des Weltuntergangs. In ihnen wurden Gestalten und Figuren gesehen, Göttererscheinungen und Prophezeiungen. Aus der Beobachtung der raschen Veränderlichkeit der Wolken entwickelte sich die Idee des allgemeinen Wandels, natürlicher Veränderungen alles Lebendigen. Hans-Joachim Simm geht in diesem Feature den Künstlerinnen, Philosophen und Dichterinnen nach, die immer schon Richtung Himmel geschaut haben - bangend oder hoffend. Oder, wie Enzensberger schrieb: "Gegen Stress, Kummer, Eifersucht, Depression / empfiehlt sich die Betrachtung der Wolken." Von Hans-Joachim Simm Redaktion: Joachim Dicks Produktion: hr 2024

Lesestoff | rbbKultur
Welche Gedichte braucht man für ein gutes Leben?

Lesestoff | rbbKultur

Play Episode Listen Later Mar 21, 2025 10:13


Dichterinnen und Dichter aller Zeiten haben darüber nachgedacht, was ein gutes Leben ausmacht und ihre Antworten in Form eines Gedichtes zusammengefasst. Dirk von Petersdorff hat aus seiner Anthologie «Der ewige Brunnen. Deutsche Gedichte aus zwölf Jahrhunderten» rund hundert der schönsten deutschsprachigen Gedichte zu diesem Thema zusammengestellt. Die Auswahl ist nun unter dem Titel: "Gedichte für ein gutes Leben" bei C.H. Beck erschienen. Auf radio3 spricht Dirk von Petersdorf darüber, was es dort zu entdecken gibt.

Lesestoff | rbbKultur
Die Schriftstellerin Inge Müller als Inspiration für heute

Lesestoff | rbbKultur

Play Episode Listen Later Mar 13, 2025 7:58


In diesen Tagen wird die Lyrikerin Inge Müller gewürdigt: Heute vor 100 Jahren geboren in Berlin, gestorben 1966 durch den frei gewählten Tod. Sie stand lange im Schatten ihres Mannes Heiner Müller. Eine der zeitgenössischen Dichterinnen, die um die Qualität von Inge Müller wissen, ist Kerstin Preiwuß, die Inge Müller schon früh entdeckt hat und sie mit aus der Vergessenheit holt. Auf radio3 spricht die mehrfach ausgezeichnete Autorin über Inge Müller, über die Aktualität ihrer Gedichte und inwieweit sie selbst inspiriert wurde zu ihrer Lyrik.

SWR2 am Samstagnachmittag
Lyrik zum Mauerfall am 9. November

SWR2 am Samstagnachmittag

Play Episode Listen Later Nov 9, 2024 4:07


Der Mauerfall am 9. November 1989 hat bei den Menschen, die ihn - in welcher Form auch immer - erlebt haben, Spuren hinterlassen. Für viele war und ist es wichtig, über ihre Eindrücke und Erlebnisse zu reflektieren. Lyrikerinnen und Lyriker nutzen die Sprache, um Erlebnisse abzubilden, aber vor allem, um ihre Gefühle zu skizzieren, für die sie keine Prosaworte finden können. Der Verleger Anton G. Leitner hat die unterschiedlichsten Erfahrungsebenen in lyrischer Form zusammengetragen und lässt in seinem Magazin „Das Gedicht" 140 zeitgenössische Dichterinnen und Dichter aus zehn Nationen zu Wort kommen.

SWR2 Kultur Info
Frank Klötgen und Anton G. Leitner (Hg.) – Das Gedicht, Band 31: Laut & Leise

SWR2 Kultur Info

Play Episode Listen Later Sep 3, 2024 4:09


Seit Beginn der 1990er-Jahre entsteht unter der Ägide des Dichters Anton G. Leitner und mit wechselnden Co-Herausgebern die Zeitschrift „Das Gedicht“. Sie erscheint einmal im Jahr. Unter wechselnden Überschriften versammelt sie Lyrik bekannter und weniger bekannter Dichter und Dichterinnen. Nun ist unter dem Titel „Laut & Leise“ die 31. Ausgabe der Zeitschrift erschienen. Rezension von Beate Tröger

Literatur - SWR2 lesenswert
Frank Klötgen und Anton G. Leitner (Hg.) – Das Gedicht, Band 31: Laut & Leise

Literatur - SWR2 lesenswert

Play Episode Listen Later Sep 3, 2024 4:09


Seit Beginn der 1990er-Jahre entsteht unter der Ägide des Dichters Anton G. Leitner und mit wechselnden Co-Herausgebern die Zeitschrift „Das Gedicht“. Sie erscheint einmal im Jahr. Unter wechselnden Überschriften versammelt sie Lyrik bekannter und weniger bekannter Dichter und Dichterinnen. Nun ist unter dem Titel „Laut & Leise“ die 31. Ausgabe der Zeitschrift erschienen. Rezension von Beate Tröger

Lesedusche. Klassiker erfrischend anders
Universitätsmamsellen? Fünf junge Frauen suchen ihren Weg (Teil 1)

Lesedusche. Klassiker erfrischend anders

Play Episode Listen Later Aug 21, 2024


"... aber für ein Frauenzimmer hat sie zu viel Muth, denkt und redt zu frey" - findet jedenfalls die 17jährige Caroline Michaelis, als sie 1780 über die poetischen Erfolge von Philippine Gatterer (1756-1831) berichtet. Beide gehörten zu einer Gruppe von Professorentöchtern, die in Göttingen in einem recht freien geistigen Klima aufwuchsen. Wie sie ihr Leben meisterten und was es mit dem Begriff "Universitätsmamsellen" auf sich hatte, darüber sprechen wie in dieser Episode mit besonderem Fokus auf der "Redakteurin" Therese Heyne (später Huber, 1764-1829), der "Gesellschafterin" Caroline Michaelis (zuletzt Schelling, 1763-1809) und der "Eigensinnigen" Margarete "Meta" Wedekind (zuletzt Liebeskind, 1765-1853). ▶ ACHTUNG: Registriere dich jetzt KOSTENLOS auf https://lesedusche.de/fe/registrieren und erhalte im September einen kostenlosen Download des von Prof. Ruth Finckh hrsg. "Universitätsmamsellen-Lesebuchs" sowie exklusive BUCHTIPPS

Literatur Radio Hörbahn
"Marie Haushofer" - Ingvild Richardsen spricht mit Uwe Kullnick über ein Jahrhunderttalent – Frauenpower 1900

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Aug 20, 2024 31:04


"Marie Haushofer" - Ingvild Richardsen spricht mit Uwe Kullnick über ein Jahrhunderttalent – Frauenpower 1900 (Hördauer 31 Minuten) Geboren wird Marie Haushofer am 14. Mai 1871 in München als zweites Kind des Professors Max Haushofer. Ihre Mutter Adele Fraas ist die Tochter des bekannten Münchner Professors für Agrarwissenschaft Karl Fraas (1810–1875). Ingvild Richardsen forscht über die Frauenbewegungen und vergessenen Autorinnen des 19. und 20. Jahrhunderts. 2018 kuratierte sie die Ausstellung »Evas Töchter« (Monacensia), die die Rolle der Schriftstellerinnen in der Münchener Frauenbewegung von 1894 bis 1933 darstellte. Sie hat in Bonn und München Literaturwissenschaften und Philosophie studiert und arbeitet als Dozentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin u.a. an den Universitäten München und Augsburg sowie für das Literaturschloss Edelstetten. Außerdem ist sie als freie Autorin und Kuratorin für zahlreiche Kulturinstitutionen, für Verlage, Film und Fernsehen tätig. Der gleichnamige Begleitband zur Ausstellung erschien im Volk Verlag, München. Uwe Kullnick ist Redakteur, Sprecher und Moderator für zahlreiche Radiosendungen, Hörbücher (Lyrik, Prosa) und Informations-Apps. Er war Präsident des Freien deutschen Autorenverbandes.  Bis heute ist er Präsident des European Chinese Culture Exchange (ECCE) e.V. Im Jahr 2010 wurde er Schriftsteller, Redakteur und Herausgeber. Seit 2015 ist er Gründer und Leiter des Podcast-Radios Literatur Radio Hörbahn. Uwe Kullnick macht und ist verantwortlich für zahlreiche Sendungen mit Schriftsteller*innen aus Literatur, Kunst und Wissenschaft. Außerdem ist er promovierter Biologe. Er studierte Neuro-(elektro)physiologe, Anthropologie, und forensische Sexualpsychologie. Literatur über Marie Haushofer Die Fraueninsel. Auf den Spuren der vergessenen Dichterinnen von Frauenchiemsee. München: Volk Verlag, 2017 (Vergessenes Bayern. Hrsg. von Ingvild Richardsen und Waldemar Fromm).https://volkverlag.de/shop/die-fraueninsel-2/ Modernsein. Die bürgerliche Frauenbewegung in München und Bayern und ihre Schriftstellerinnen. 1894-1933.https://www.literaturportal-bayern.de/themen?task=lpbtheme.default&id=1187 »Leidenschaftliche Herzen, feurige Seelen«. Wie Frauen die Welt veränderten. Frankfurt/M.: S. Fischer, 2019.https://www.fischerverlage.de/buch/ingvild_richardsen_leidenschaftliche_herzen_feurige_seelen/9783103974577 »Frei und gleich und würdig«. Die Frauenbewegung und der Erste bayerische Frauentag 1899. München: Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, 2019.https://www.blz.bayern.de/publikation/frei-und-gleich-und-wuerdig-die-frauenbewegung-und-der-erste-bayerische-frauentag-1899.html Evas Töchter. Münchner Schriftstellerinnen und die moderne Frauenbewegung (1894–1933). Ausstellungskatalog zur gleichnamigen Ausstellung in der monacensia vom 14. März 2018 bis zum 15. September 2018. Hrsg. von Ingvild Richardsen. München: Volk Verlag, 2018; https://volkverlag.de/shop/evas-tochter/ Die modernen Frauen des Atelier Elvira in München und Augsburg 1887–1908. Hrsg. von Ingvild Richardsen. München: Volk Verlag, 2022.https://volkverlag.de/shop/die-modernen-frauen-des-atelier-elvira/ Regie und Realisation Uwe Kullnick

Limerix
Limerick-Festival Spenge – Reimschlacht am Blücherplatz

Limerix

Play Episode Listen Later Jun 21, 2024 55:38


Im Frühjahr 2023 schrieb mir Henning Foh, den ich aus meinen frühen Ukulelenzeiten kannte, eine Nachricht, ob ich nicht Lust auf ein Limerick-Festival in Ostwestfalen hätte. Da ich seit der Geburt meines Projekts Limerix 2022 die Mission verfolge, das Limerickdichten zum Volkssport zu machen, dachte ich mir gleich: Wenn wir Ostwestfalen haben, haben wir die Welt! Und ich sagte sofort "Au ja!" Viel wurde seitdem geplant und organisiert. Ein europaweiter Limerick-Wettbewerb wurde ins Leben gerufen und ein nagelneuer Preis wurde ausgeschrieben: Die Spenger Spitzfeder! Am 8. Juni 2024 gab es dann bei sonnigstem Wetter das 1. Spenger LImerick-Festival auf dem Blücherplatz, das wohl erste deutsche Limerick-Festival überhaupt, moderiert von Nicolas Bröggelwirth. V.l.n.r.: Nicolas Bröggelwirth, Henning Foh, Jens Ohrenblicker, Bernd Dumcke, Willi Giere, Sandra Niggemann, Heinz Hermann Michels, Dagmar List Vor der Bekanntgabe der Gewinner:innen und der Überreichung der Spenger Spitzfeder in Gold von Bürgermeister Bernd Dumcke gab es u.a. einen Limerick-Jam mit Sandra Niggemann, Willi Giere und mir, einen Block mit einer Auswahl meiner Songs aus den letzten 20 Jahren, den ich aus einer Laune heraus "Musik ist mein Gemüse" genannt hatte und eine Lesung von Publikums-Limericks. Das Limerick-Festival endete mit einem Song bestehend aus den Gewinner-Limericks, gesungen und ukulelisiert von Henning und mir. Abends sorgte die Folkband Ticket To Happiness für Partystimmung und spätestens da war uns klar: Es war eine rundum gelungene Veranstaltung! In dieser Limerix-Folge gibt es Auzüge aus dem Festival, vor allem eine geballte Ladung Limericks, vorgetragen von Sandra, Willi und mir und den Mitschnitt der Preisverleihung. Der Spenger Limerick-Kanon Ich danke noch einmal allen, die dieses Festival möglich gemacht haben, u.a. Dagmar LIst, Henning Foh, Franziska Herfurth, Regina Schlüter-Ruff, Nicolas Bröggelwirth, Bernd Dumcke, unserer akribischen Jury: Edith Jeske, Pat Skorge, Jan Andres und Heinz Hermann Michels, außerdem Sandra Niggemann und Willi Giere für spontane Bühnenpräsenz und allen Dichterinnen und Dichtern, die sich mit Limericks am Wettbewerb und Limerick-Jam beteiligt haben. Danke auch an Sonja List für die Videos und Nicole Meyer für die Fotos auf dieser Seite. Kein Limerick-Festival ohne Seifenblasen! Zu hören gibt es in dieser Folge Limericks von Edith Jeske, Sandra Niggemann, Willi Giere, Jens Ohrenblicker, Claudia Karner, Heinz Hermann Michels, Jana Grolms, Edddward Queer, Heinz-P. Hübner, Harald Herrmann, Helmut Lindhorst, Mai Horlemann, Joachim Kroll, Mario Rembold, Elisabeth Eder-Gerke, Aszendent Pirol und Friedhelm Götz, außerdem Publikums-Limericks von Dagmar List, Nicole Meyer, Heinz Hermann Michels und Sebastian - vorgetragen von Sandra Niggemann, Willi Giere, Nicolas Bröggelwirth, Henning Foh, Bernd Dumcke und mir. Eine Übersicht über die Gewinner:innen und die Jurybewertungen gibt es auch auf www.limerick-festival.de. Ob es ein zweites Limerick-Festival geben wird, wissen wir noch nicht, aber eines ist uns klar geworden: Der Limerick lebt - und das nicht nur in Ostwestfalen!

Literatur - SWR2 lesenswert
Madame Nielsen – Mein Leben unter den Großen | Buchkritik

Literatur - SWR2 lesenswert

Play Episode Listen Later May 12, 2024 5:35


Ein Simplicius, der genau beobachtend durch den dänischen Literaturbetrieb stolpert und den großen Dichtern und Dichterinnen des Landes begegnet – so lässt die nichtbinäre Kunstfigur Madame Nielsen ihr jüngeres Alter ego auftreten. Abgründe des Tragikomischen tun sich auf. Wie in ihren Romanen treibt Madame Nielsen auch in diesen zwölf Geschichten das Spiel mit der eigenen Identität. Eine Rezension von Julia Schröder

Mediathek - Lora München
Poesieboten Frauensterntag vom 08.03.2024

Mediathek - Lora München

Play Episode Listen Later Mar 7, 2024 58:00


Unter dem Motto „Wir Frauen reden, rufen, schreien, fordern!“, Kunst als Sprachrohr weiblicher und feministischer Bedürfnisse sowie als Selfcare-Instrument möchte der Poesieboten e.V. sowohl den lauten, als auch den leisen poetischen Tönen Raum geben, moderiert von CHRIS URAY. Gedichte von Dichterinnen* des Poesieboten e.V. sowie historischer und zeitgenössischer Poetinnen* über Frauenrechte, weibliche Verletzlichkeit und die Natur kommen zu Gehör. Ein Interview mit der Tänzerin Frizzi Theuschl aus München-Giesing beleuchtet das Thema aus performativer, feministischer Sicht.

Lesestoff | rbbKultur
Zum Tod der Lyrikerin Elke Erb

Lesestoff | rbbKultur

Play Episode Listen Later Jan 23, 2024 6:45


Die Lyrikerin Elke Erb sei "für junge Dichterinnen und Dichter eine wichtige Stimme und Inspiration", schreiben Monika Rinck und Steffen Popp in dem von ihnen herausgegebenen Buch von Erbs "Ausgewählten Gedichten". Wie heute bekannt wurde, ist Elke Erb gestern im Alter von 85 Jahren im Berliner St.Hedwig-Krankenhaus gestorben. Was die Lyrikerin ausgemacht hat und was sie jungen Menschen weitergeben konnte, darüber sprechen wir nun mit dem Schriftsteller Steffen Popp.

hr1 Sonntagsgedanken
Sehnsucht bewegt

hr1 Sonntagsgedanken

Play Episode Listen Later Dec 26, 2023 11:07


Sehnsucht bewegt: Davon erzählen Dichterinnen und Dichter - und auch die Bibel in der Geschichte der drei Weisen aus der Weihnachtsgeschichte. Der eigenen Sehnsucht folgen, erfordert auch den Mut, Ängste zu überwinden.

Lehrersprechtag
#152 Deutsche 9/11

Lehrersprechtag

Play Episode Listen Later Nov 8, 2023 63:12


Der neunte November wird auch als "Schicksalstag der Deutschen" bezeichnet. Grund genug für die beiden Studienräte und Geschichtslehrer Martin Pieler und Alex Batzke in die historischen Ereignisse des Tages mal etwas tiefer einzutauchen. Nach so denkwürdigen Ereignissen ist es auch an der Zeit, dem jetzt schon etwas zurückliegenden, aber trotzdem sehr tragischen Tod von Matthew Perry zu kondolieren. Sehr tragisch ist auch die Nachricht, dass die AfD in Sachsen-Anhalt mittlerweile als "gesichert rechtsextremistisch" eingestuft wird. Na wunderbar! Auf weitere politische Themen geht Martin dann auch noch ein, wenn er die neuen Regeln der Ampel beim Thema Migration kommentiert. Alex berichtet lieber von seinem Geburtstag, an dem er ein kleines Thanksgiving-Dinner veranstaltet hat. Mit einem Kawenzmann von Truthahn! Prädikat: Lecker! Der Herr Pieler schneidet beim letzten Warhammer 40k Turnier genauso gut ab, wie er Office Programme bedienen kann. Dafür kommt der Herr Batzke mit einer mündlichen Prüfung um die Ecke, die mehr Arbeit für ihn als für den Prüfling Pieler bedeutet. Nur so viel sei gesagt: Diese Prüfung involviert ein Keyboard von Fisher Price. Grandiose Idee, Batzke, wirklich! Am Ende gibts noch echte Musik in der Hausaufgabe von Martin und Alex schließt seine Reihe zu den Dichterinnen ab mit niemand geringerem als Julia Engelmann und ihrem One Day - Reckoning Text. Packt also schonmal die Taschentücher aus! Achso, es gibt auch noch ein Gewinnspiel: Wenn ihr einen Bluesky Invite Code gewinnen wollt, schreibt uns auf unseren diversen Kanälen eine Nachricht, warum ihr nicht rechts seid. Die erste Einsendung kriegt den Code!

Limerix
Limericks für Adventskalender gesucht

Limerix

Play Episode Listen Later Nov 3, 2023 3:00


Update: Die Abgabefrist wurde auf Sonntag, den 26.11.2023 um 12 Uhr verlängert. Es sind schon sehr viele Limericks eingegangen, aber vor allem Gedichte über ausgefallene Themen (schon sehr häufig bedichtet: Weihnachten, Weihnachtsmann, Betlehem, Nikolaus etc.) haben noch gute Chancen, in den Kalender aufgenommen zu werden! Am 1. Dezember startet der erste Limerix-Adventskalender - vorausgesetzt, ich habe bis dahin genug passende Limericks beisammen. Damit ich nicht alle 24 Türchen selbst befüllen muss, seid ihr gefragt, meine lieben Dichterinnen und Dichter! Schickt mir eure Limericks zum Thema Advent, Weihnachten, Nikolaus, Lebkuchen, Winter oder welches Thema ihr auch immer mit dem Dezember in Verbindung bringt. Benutzt dafür das Limerick-Einreichformular. Ihr könnt so viele Limericks schicken, wie ihr wollt (auch Varianten sind gestattet), aber auch hier gilt: Nur die besten schaffen es in den Kalender und werden im Studio eingesprochen. Schaut euch gerne noch mal mein Limerick-Tutorial an und poliert eure Limericks, bevor ihr sie abschickt, auf dass sie glänzen wie eine Weihnachtskugel! Einsendeschluss ist Freitag, der 24. November. Um den Kalender nicht zu verpassen, abonniert einfach den Limerix-Podcast, falls ihr das noch nicht getant habt oder schaut ab dem 1. Dezember täglich hier vorbei. Hinweis: Alle Limericks, die mir schon im letzten Jahr zum Thema Weihnachten eingesandt wurden, werden mitberücksichtig, sollten sie den Qualitätsrichtlinien entsprechen! Ich freue mich auf eure Einsendungen! -> Zum Einsendeformular

Literatur Radio Hörbahn
Lyrik on Stage: “Der Osten leuchtet” – mit Ralf-Rainer Rygulla (Hrsg.), Marco Sagurna (Hrsg.), Axel Dielmann

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Aug 11, 2023 89:23


Lesung und Gespräch erfolgten als Zoom-Meeting. Wir bitten die fehlerhafte Tonqualität der Aufzeichnung zu entschuldigen.  Gedichte mit Wurzeln in 21 Ländern Ost- und Südost-Europas haben Ralf-Rainer Rygulla und Marco Sagurna zusammengetragen – das ist Lyrik von insgesamt 93 DichterInnen und ihren ÜbersetzerInnen: Albanien, Abchasien, Belarus, Bosnien und Herzegovina, Bulgarien, Georgien, Kroatien, Lettland, Mazedonien, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tadschikistan, Tschechien, Türkei, Ukraine, Ungarn und Zypern. Und es sind durchgängig sehr anders geartete dichterische Stimmen als diejenigen, die wir aktuell als »Kanon« der deutschsprachigen Dichtung kennen können: »Die Wertschätzung für Osteuropa in Deutschland ist mehr als ausbaufähig; das Verhältnis zu diesen Ländern überheblich«, sagt Marco Sagurna: »Die Poesie kann da helfen. Viele hiesige LyrikerInnen übersetzen und nachdichten ihn vortrefflich, diesen Osten. Viel von der bewundernswerten Poesie made in Germany allerdings kann vor lauter Ästhetik und Tiefe doch kaum mehr laufen. Wirkliche Kraft spüre ich in der Poesie Ost. Es sind Texte, die gebraucht werden; keine NiceToHaves.« Den Band gibt Marco Sagurna zusammen mit Ralf-Rainer Rygulla heraus. Pressestimmen Ralf-Rainer Rygulla, (im Foto links bei der Arbeit), geboren 1943 in Laurahütte bei Kattowitz; Leben dortselbst, in Höxter/ Weser, Essen, London, Köln und seit 1970 in Frankfurt am Main. Lehre zum Buchhändler, Studium an der Pädagogischen Hochschule Köln, DJ, Diskothekenbetreiber, Musiker (»Moltostuhl«), Texter (»Die Qual der Belgier«), Übersetzer und Lektor (März Verlag und Rowohlt Verlag), Herausgeber des »Gummibaum – Hauszeitschrift für neue Dichtung« (1969-1970) und literarischer Anthologien: »FUCK YOU, Underground Poems« (1967) und zusammen mit Rolf Dieter Brinkmann »ACID – Neue amerikanische Szene« (1969). Marco Sagurna, (im Foto rechts), geboren 1961 in Wiesbaden; Leben in Frankfurt am Main, Vechta, Angers, Oldenburg und in Hannover. Studium der Germanistik, Kunst, Psychologie sowie Kulturmanagement, Redakteur an Tageszeitungen, Pressesprecher, Gastdozent (Maharaja Sayajirao University of Baroda), Texter & Sanges-Stimme (»Sodom & Gomorrha« sowie »tonale kohorte«), Multimedia-Förderer an Schulen, Korrektor, Volontär (Suhrkamp Theaterverlag), Theater-Kritiker, Literatur-Verleger, Autor von Geschichten, Gedichten, Feuilletons und Berichten in Zeitschriften, Zeitungen, Büchern, Rundfunk und Internet, Herausgeber. (Mit)Herausgeber der Literaturzeitschriften GRÖSSENWAHN (1986-1990) und EISWASSER (1996- 2002) sowie zusammen mit Gunter Geduldig von too much – das lange Leben des Rolf Dieter Brinkmann (1994), MINIMAL – Gedichte (2019); Roman: WARMIA (überarbeitete Neuauflage 2022, erste Fassung 2018); MINIMAL gedichte: einfache auch in FARBE (2022). Internet: http://www.marcosagurna.de. – Frisch auf YouTube: Gedichte ÜberKunst (2021). Axel Dielmann, hat als Herausgeber Bücher sowie Zeitschriften betreut, beispielsweise »Hessen wird 50« oder von 2000 bis 2005 »Listen. Rezensionszeitschrift« und vor allem 1982 bis 1996 die Zeitschrift für Literatur »SCHRiTTE«, die 2017 ihren Relaunch erlebt hat und wieder erscheint. – Eine schöne Arbeit, in der man Themen setzen und Autoren und andere Kreative zusammenbringen kann. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message

Tagesgespräch
Rendez-vous mit Russland: Kunst und Sprache in Kriegszeiten

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Jul 5, 2023 19:14


Auch die Kunst ist im Krieg. Auch eineinviertel Jahre seit Kriegsbeginn scheinen viele russische Museen unter politischer Kontrolle. Auch die russische Sprache bekommt eine zusätzliche, politische Bedeutung. "Die Aufgabe des Künstlers ist es, Zeuge seiner Zeit in der Geschichte zu sein", sagte einst der US-Maler Robert Rauschenberg. Auch in Russland verändert sich die Kunstszene seit dem Ukrainekrieg. Dichterinnen wie Jewgenija Berkowitsch werden wegen Kriegskritik verhaftet; andere führen Russlands ultrapatriotische Kulturfront an. Wie sich der Krieg in Russland auf die Bevölkerung auswirkt und was russische Künstlerinnen und Künstler im Ausland, etwa in der Schweiz erleben, erzählt Calum MacKenzie im dritten Teil der Serie "Rendez-vous mit den big five" - und der Woche über Russland.

Tagesgespräch
Rendez-vous mit Russland: Kunst und Sprache in Kriegszeiten

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Jul 5, 2023 15:09


Auch die Kunst ist im Krieg. Auch eineinviertel Jahre seit Kriegsbeginn scheinen viele russische Museen unter politischer Kontrolle. Auch die russische Sprache bekommt eine zusätzliche, politische Bedeutung. "Die Aufgabe des Künstlers ist es, Zeuge seiner Zeit in der Geschichte zu sein", sagte einst der US-Maler Robert Rauschenberg. Auch in Russland verändert sich die Kunstszene seit dem Ukrainekrieg. Dichterinnen wie Jewgenija Berkowitsch werden wegen Kriegskritik verhaftet; andere führen Russlands ultrapatriotische Kulturfront an. Wie sich der Krieg in Russland auf die Bevölkerung auswirkt und was russische Künstlerinnen und Künstler im Ausland, etwa in der Schweiz erleben, erzählt Calum MacKenzie im dritten Teil der Serie "Rendez-vous mit den big five" - und der Woche über Russland.

Draussen mit Claussen: ein RefLab-Podcast
Himmlische Verse aus dem «Irrenhaus»

Draussen mit Claussen: ein RefLab-Podcast

Play Episode Listen Later Jun 30, 2023 50:19


In Italien gilt Alda Merini als eine der größten Dichterinnen der Moderne. Ihre Verse bezeugen ein beispielloses Leben aus Schmerz, Krankheit, Gewalt, Glaube, Liebe und Freude. Die Theologiestudentin Magdalena Bredendiek hat sie jetzt für den deutschsprachigen Raum entdeckt.

Toast Hawaii
Julia Engelmann

Toast Hawaii

Play Episode Listen Later Jun 10, 2023 53:22


Man kann ja Menschen aus ganz unterschiedlichen Gründen bewundern. Wenn ich jetzt sage: „Props gehen raus an die Dichterin, Autorin und Sängerin Julia Engelmann dafür, dass sie es geschafft hat, ein Jahr lang keinen Zucker, kein Mehl und keinen Weizen gegessen zu haben“ dann wäre es durchaus legitim, wenn Sie, liebe Hörerin, lieber Hörer, entgegnen: Wow, wirklich, Hut ab dafür, ist ja gar nicht so einfach. Aber warum dieses „Props gehen raus“? Weil ich Jugendlichkeit zum Ausdruck bringen möchte auf eine anbiedernde, peinliche Boomer-Art. Ja, meinetwegen. Props, Sie wissen das natürlich, ist die Kurzfassung von „Proper Respect“ und in meiner Vorstellung passt diese lakonische Bezeichnung in die Welt des Poetry Slams. In Poetry Slams, auch das wissen Sie, battlen, also messen sich Dichterinnen und Dichter, Poets, mit eigenen Gedichten, eigenen Versen, die oft in rhythmischer und ziemlich spannender Art vorgetragen werden. Julia Engelmann, 1992 in Elmshorn geboren, schaffte es vor 10 Jahren mit einem Poetry in einem Bielefelder Hörsaal, kluge Worte zum bewussten Nutzen unserer Lebenszeit so eindrucksvoll aneinander zu reihen, dass das Resultat bis heute fast 15 Mio mal angeklickt wurde. Erstmal lerne ich Julia kennen, und durch sie aber auch vietnamesischen Kaffee, wir sprechen über Fenchel, Vorratskammern und „Verliebt in Berlin“, über Paella, Hühnerfrikassee und ja - geduldig beantwortet sie mir meine Frage, wie es sich ein Jahr ohne Zucker….eine Heldin! *** WERBUNG Toast Hawaii wird unterstützt von dmBio, die Bio-Lebensmittelmarke von dm-drogerie markt. Ganz nach dem Motto „Natürlich lecker erleben“ bietet dmBio mit mehr als 550 Produkten eine vielfältige Auswahl – von leckeren Snacks für zwischendurch bis hin zu original italienischen Tomatensaucen. Haben auch Sie eine dmBio-Geschichte, die im Podcast erzählt werden soll? Dann schreiben Sie uns gerne unter toasthawaii@studio-bummens.de ÖKO-Kontrollstelle: DE-ÖKO-007

Literatur Radio Hörbahn
“Joachim Frank” – ein Beitrag von Renée Rauchalles – Nobelpreisträger und Schriftsteller

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later May 24, 2023 10:15


Renée Rauchalles lebt und arbeitet in ihrer Geburtsstadt München. Sie studierte an der Meisterschule für Grafik in München mit Diplom-Abschluss. Noch während des Studiums gründete sie mit dem Journalisten Gerd Hedler die Galerie am Abend in München. Sie war tätig im Bereich Buch- und Zeitschriften-Illustrationen, Gestaltung von Kunst- und Filmplakaten, Werbegrafik, Layout. Ebenso absolvierte sie eine Gesangs- und Schauspielausbildung. Nach einigen Jahren aktiver Theaterarbeit (u. a. Residenztheater München) widmet sie sich seit 1987 wieder ganz der Malerei. Im Februar 1998 gründete sie die ZEITfürKUNST-GALERIE, in der seitdem auch Literatur-Lesungen stattfinden. Veröffentlichungen in Zeitungen, Zeitschriften und Anthologien. 2001 erschien im Pustet-Verlag das Buch “Die Kunst des Sterbens”, das in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Bernhard Sill entstand. 2011 im konkursbuch Verlag das Buch “Mir träumte meine Mutter wieder” – Autorinnen und Autoren über ihre Mütter, in dem es um das innere Mutterbild einstiger und heutiger DichterInnen geht. Seit 2012 Redakteurin bei der Kulturzeitschrift “Literatur in Bayern” (Hrsg.: Dr. Gerd Holzheimer). Sie ist Mitglied bei ver.di, im Kunstverein Ebersberg, im Kunstverein Bad Tölz und Gründungsmitglied des 1995 in Bonn gegründeten Phantastischen Zentrums, dessen Ehrenmitglied u.a. Prof. Ernst Fuchs (1930-2015) war. 1996 Aufnahme in die WDR Galerie, 2001 in die homegallery von arthaus Innsbruck. 2005, 2006, 2009-2011, 2020 Einladung zur Biennale Florenz, 2012 zur Biennale Merida/Mexiko, 2017 Biennale Barcelona, 2009 und 2016 Teilnahme Carrousel du Louvre Paris, weitere Teilnahmen 2017 Parallax Art Fair London, 2018 Red Dot Art Basel Miami, 2019 Los Angeles Art Show, ARTEXPO New York, Monaco Yacht Show in Monaco. Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in München, Hamburg, Essen, Kassel, Bonn, Schweinfurt, Hof, Traunstein, Bad Tölz, Ebersberg, Wasserburg, Berg/Starnberger See, Neumarkt-St.Veit, Passau, Monschau, Innsbruck, Salzburg, Graz, Verona, Paris, London, Toronto und Minsk, 2019/20 Chongqing Hong Yi Jiuzhou, Chongqing Shi (China), Kaifeng, Henan (China), 2020 Venedig, 2021 Rom und Zürich.

Seelenfutter
Seelenfutter 161: Von einem Biss wie ein Kuss und jemandem, der allen gefallen will. Gedichte von Florbela Espanca und Sibylla Schwarz

Seelenfutter

Play Episode Listen Later Apr 21, 2023 40:45


Dichterinnen sprechen. Die Portugiesin Florbela Espanca legt ihr lyrisches Selbstverständnis aus: "Dichterin sein". Weibliche Pessoa wurde sie genannt. Sie ist: Sie selbst. Und geht dabei durch Hölle und Himmel. Dazu legen Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard ein derartig abgeklärtes Gedicht der "pommerschen Sappho" Sibylla Schwarz: "Wer kann jedermann gefallen?" dichtet sie im 17. Jahrhundert. So viel innere Freiheit! Dazu Worte aus dem Epherbrief und aus den Sprüchen Salomos.

Limerix
Frauenpower – Limericks von Frauen für Frauen

Limerix

Play Episode Listen Later Mar 12, 2023 32:25


Diese Limerix-Folge ist allen Frauen gewidmet und enthält Limericks, die ausschließlich von Frauen geschriebene wurden. Zu diesem Anlass habe ich meine geschätzte Kollegin, die Sprecherin Dagmar Bittner eingeladen. Sie hat die schönsten Einsendungen ausgewählt und unterstützt mich fleißig beim Vortrag der Limericks, die allesamt Themen behandeln, die Frauen bewegen. Natürlich bieten uns diese Themen reichlich Gesprächsstoff: Wir reden über den Gender-Pay-Gap, Dagmar erklärt mir den Unterschied zwischen Mansplaining und berechtigter Klugscheißerei, wir reden über übergriffige Fragen, die Frauen zu hören bekommen, über Frauenrechte, sterbende Blumen, über Knüttel und über ein Thema, bei dem manche Männer sich schon mal gerne die Finger in die Ohren stecken und "La, la, la ♪♫" singen, nämlich Menstruation. Ich danke allen Dichterinnen, die mir Limericks eingesandt haben! Wir konnten leider nicht alle vorlesen, daher gibt es jetzt hier die gesammelten Einsendungen zu lesen. Ich stellte fest, Limerickkenner sind weiße und meist alte Männer. Die werden jetzt schau'n. Jetzt reimen die Frau'n. Der Limerick-Slam wird ein Renner! Claudia Karner Ich kenn einen Typen aus Posen, der will seine Liebste liebkosen. Er kauft ihr 'nen Strauß, doch sie wirft ihn raus: „Wir woll'n lieber Rechte als Rosen!“ Turid Müller Frau F., die verdient so im Mittel von Herrn M. ungefähr nur zwei Drittel. Im selben Beruf! Der Grund ist: Gott schuf sie ohne und ihn mit 'nem Knüttel. Sandra Niggemann Will man Frauen mit Männern vergleichen, ist die Gleichstellung nur zu erreichen, wenn die Frau sich erdreistet, ohne dass sie was leistet, sich den besseren Job zu erschleichen. Ulla Beelte Ich hab wieder mal meine Tage. Das zeigt sich auch auf der Waage. Gern wär ich ein Mann, weil ich dann fressen kann, was ich will und deshalb nicht verzage. Dagmar Bittner John Lennon singt wieder mal "Woman". Geschäfte mit Blumen, sie brummen. Die Zukunft bleibt vage. Am Ende vom Tage sind viele Frau'n trotzdem die Dummen. Claudia Karner Am Frauentag gilt's zu betonen: Der Mann gönnt der Frau Ambitionen. Da lässt er die Zoten und spricht über Quoten - und denkt sich: Sind eh nur Optionen. Sandra Niggemann Eine Frau unter 40 die fragt man: „Wann heiratest du? Kinder? Komm, sag, wann?“ Sind die 40 geknackt, hat es sich ausgefragt. Sie lebt endlich entspannt wie ein Mann dann. Dagmar Bittner Es sagten einmal zwei Emanzen: "Wir lassen uns nicht länger pflanzen!" *) Der Chef sprach: "Was soll das?" Da gaben sie Vollgas und sind nun im Vorstand des Ganzen. *) Österreichisch für veräppeln. Claudia Karner Am Frauentag nennt er mich "Mäuschen". Da schenkt er mir Blümchen, ein Sträußchen. Er weiß halt genau: Was will ich als Frau?! Mein Chef bringt mich soo aus dem Häuschen ... Sandra Niggemann Es zeigte 'ne Frau aus St. Gallen bei Bedarf allen Männern die Krallen. Hat malocht und geschwitzt, doch es hat nichts genützt. Sie ist auch in den Paygap gefallen. Claudia Karner Den Frauentag gibt es auch freilich als Feiertag - frei, hoch und heilig. In China zwar eher sowie Nordkorea, ...doch die ham's mit Fairness ja eilig! Sandra Niggemann Eine Hardcore-Emanze befand: „Manchmal sind Männer schon int'ressant. Doch ich nehm' - Bitte sehr! - keinen mehr stationär bei mir auf, sondern nur ambulant.“ Claudia Karner Der Chef kann echt gar nichts so richtig. Kritik ist für ihn null und nichtig. Doch geht's ihn nichts an, er ist ja ein Mann. Der Rest ist da häufig nicht wichtig. Sandra Niggemann Herr M. wird schon ziemlich bald Boss, denn es soll ja ein Mann auf den Posten. „Weil's immer so war.“ – Und am Frauentag, klar, da soll's ihn manch' Blumenstrauß kosten. Sandra Niggemann

Literatur Radio Hörbahn
Lyrik: Gedichte gegen den Krieg und für den Frieden – zusammengestellt von Manfred Orlick

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Jan 17, 2023 11:43


Auch wenn Gedichte keinen Krieg verhindern oder beenden und keinen Frieden schaffen können, aber mit ihnen können wir unsere Sprachlosigkeit über das Schreckliche und Unfassbare überwinden. Gedichte zu diesen Themen hat es schon immer gegeben. In früheren Jahrhunderten wurde der Krieg in ihnen häufig verherrlicht, erst mit den Gräueln des Ersten Weltkrieges wurde die Kriegs-Lyrik zunehmend zur Antikriegs-Lyrik. Dennoch erhoben Dichter und Dichterinnen schon immer ihre mahnende Stimme, wie diese kleine Auswahl zeigt. So thematisierte der Barockdichter Andreas Gryphius (1616-1664) in seinem berühmten Sonett „Tränen des Vaterlandes“ aus dem Jahr 1636 die Schrecken des Dreißigjährigen Krieges in einer bildhaften Sprache – von der zerstörten Stadt bis zur Hungersnot und der wütenden Pest

Sternstunde Religion
Nora Gomringer über Heimaten, Tod und Trauer

Sternstunde Religion

Play Episode Listen Later Dec 26, 2022 55:10


Sie gilt als eine der wichtigsten deutschen Dichterinnen der Gegenwart. Und sie ist bekennende Katholikin. Nora Gomringer schreibt, «ich bin die Christin, die die weissen Westen der Diener Gottes anschwärzt». Damit berührt sie, wühlt auf und eckt an. Die schweizerisch-deutsche Lyrikern Nora Gomringer versteht es, verloren gegangene Erinnerungen und vereitelte Zukünfte in Worte zu fassen. Etwa in ihrem jüngsten Gedichtband «Gottesanbieterin», in dem sie über den Tod, ihren christlichen Glauben und den Verlust eines guten Freundes schreibt. Sie, die gemäss eigener Aussage, seit sie vierjährig ist, täglich an den Tod denkt, hat sich innert zweier Jahre von zwei engen Bezugspersonen verabschieden müssen. Wie verändert dieser Abschied den Menschen. Wo ist Heimat? Und kommt sie einem angesichts des Todes eines geliebten Menschen abhanden? Olivia Röllin spricht mit der Bachmann-Preisträgerin über das Verstummen in der Trauer, das Gestaltungspotenzial der Frau in der römisch-katholischen Kirche und über Jesus, «dem seit zweitausend Jahren keiner die Wunden verbindet». Diese Sendung ist eine Wiederholung vom 6. März 2022.

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)
Studio B Klassiker: Helmut Böttiger - Wir sagen uns Dunkles

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Play Episode Listen Later Dec 11, 2022 6:10


Kürzlich erschien der Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch, einem der berühmtesten Liebespaare der deutschsprachigen Literatur, als gebundene Ausgabe. Schon vor einigen Jahren besprach ich Helmut Böttigers Werk “Wir sagen uns Dunkles” in dem es um die, möglicherweise etwas weniger bekannte, Beziehung zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan geht. Eine gute Gelegenheit sich auch diesem Werk wieder einmal zu widmen und defintiv eine Empfehlung für den Gabentisch.Schon seit vielen Jahren lese ich Gedichte. Mein Interesse gilt dabei jedoch, offen gestanden, weniger der modernen Lyrik und Neuerscheinungen, als vielmehr Dichterinnen und Dichtern, die vor Jahrzehnten, wenn nicht sogar Jahrhunderten, geschrieben haben. Mich fasziniert ihre Sprache und die Geschichten, die sie uns mit ihrer Lyrik erzählen, ebenso wie deren persönliche Lebensgeschichte. Und dass diese Faszination auch auf andere übergreift, sehen wir dann unter anderem an Buchveröffentlichungen, die sich auf neue Art und Weise versuchen, den bereits Verstorbenen und ihrem Leben zu nähern. Ein Beispiel hierfür ist das bereits vor einiger Zeit von mir besprochene Werk Konzert ohne Dichter von Klaus Modick, welches sich einerseits um den Maler Heinrich Vogeler, andererseits aber auch um seinen Freund und Dichter Rainer Maria Rilke dreht und ihn in ein, für mich, neues Licht rückt. Aber die Lyrik Rilkes ist nicht nur heute noch beinahe zeitlos schön, sondern inspirierte auch andere zum Schreiben. Einer dieser Dichter, der zumindest in seiner frühen Phase von seiner Verehrung für Rilke zehrte, war der Rumäne Paul Celan. Vielen, so auch mir, als Dichter der Todesfuge und bedeutender Nachkriegslyriker bekannt, kaufte ich mir vor einigen Monaten ein vom Insel Taschenbuch verlegtes schmales Büchlein mit Liebesgedichten Celans, um seine Lyrik besser kennenzulernen. Dieser schmale Gedichtband beinhaltet unter anderem das Gedicht Corona, dessen Text namensgebend für das wiederum von Helmut Böttiger 2017 von der Deutschen Verlags-Anstalt veröffentlichte Werk Wir sagen uns Dunkles ist.In Böttigers Werk geht es konkret um die Liebesgeschichte und die Verwobenheit der Leben Ingeborg Bachmanns und Paul Celans. Die Geschichte bzw. den Mythos um die beiden Hauptpersonen bringt Böttiger direkt zu Beginn seines Buches, ohne lange Umschweife auf den Punkt. Sie, 22 jährig und aus Klagenfurt in Österreich stammend. Er, 27 jährig und gebürtig aus Czernowitz, Rumänien. Als sie sich 1948 in Wien treffen, sind beide der literarischen Öffentlichkeit noch unbekannt und ihre gemeinsame Zeit dauert gerade einmal sechs Wochen. Böttiger fügt hinzu, dass über diese Zeit, aufgrund der Tatsache, dass die beiden literarisch noch unbedeutend waren, nichts bekannt ist. Man könnte sich nun die Frage stellen, wie er ein Buch über deren Liebesgeschichte schreiben will, wo er uns doch bereits auf der zweiten Seite deutlich macht, dass deren wichtigsten bzw. grundlegenden sechs gemeinsamen Wochen im Dunkeln liegen.Doch es ist das Besondere an diesem Buch, dass es ihm gelingt. Und zwar zum einen anhand diverser Briefwechsel zwischen Bachmann und Celan, die erst später einsetzen, aber durchaus einen Teil des Erlebten anklingen lassen und zum anderen natürlich Korrespondenzen, die die beiden mit Freunden, Verlegern und anderen, ihnen nahestehenden Personen führten. Und es gibt noch eine zweite Komponente, die er nutzt und die diese Art Literatur so spannend für mich macht. Es ist die Sprache. Sehr genau untersucht und analysiert er die Formulierungen in ihren Gedichten. In Gegenüberstellungen zeigt er, wie sie aufeinander Bezug nehmen, Motive des jeweils anderen aufgreifen, verändern, variieren und zu einem neuen Schluss bringen, oder ihnen eine neue Bedeutung geben. Wie lange würde ich selbst brauchen, um nur ansatzweise jemals zu den Erkenntnissen zu kommen, die Helmut Böttiger uns hier so deutlich und beinahe offensichtlich präsentiert? Vermutlich nie. Wie viel würde mir von der Tiefsinnigkeit ihrer Gedichte, ohne das Wissen um den anderen, vielleicht sogar verborgen bleiben? Natürlich würde es meine Begeisterung für deren Gedichte nicht schmälern, aber so wird diese Begeisterung sogar noch gesteigert, weil Helmut Böttiger mir auf circa 260 Seiten die Möglichkeit bietet, deren Wirken noch tiefer zu durchdringen.In Wir sagen uns Dunkles beschreibt Böttiger die Liebesgeschichte Bachmanns und Celans von ihrem Kennenlernen im Mai 1948 bis zu deren Tod. Immer geht es dabei aber auch um deren individuelle Entwicklung. Beispielsweise um die Gruppe 47, die beide zur selben Zeit das erste Mal besuchten, über Erfolge und Misserfolge und damit verbundenem Neid und Solidarität, über Liebschaften und Ehe, aber auch Heimatlosigkeit und Verlust wie Celan sie in einer Weise erfuhr, die ihn für den Rest seines Lebens und auch in seiner Dichtung stark prägen sollte.Ich kann Helmut Böttigers Wir sagen uns Dunkles nur uneingeschränkt weiterempfehlen. Ähnlich wie das von mir bereits am Anfang angesprochene Buch Klaus Modicks, verbindet es Elemente von Autorschaft, Privatleben und Dichtung und gibt dem Leser die Möglichkeit, durch seine intensive Recherche, neue Zusammenhänge zu erfahren und ein besseres Verständnis für die Protagonisten und deren Werke zu entwickeln.In dem von mir angesprochenen Gedichtband über Celan fand ich ein Gedicht, welches mich schon beim ersten Lesen faszinierte und nach Wir sagen uns Dunkles noch eine neue Nuance an Bedeutung bekommt. Mit diesem Gedicht, mit dem Titel Aubade was im Gegensatz zur Serenade steht und so viel wie Tageslied bedeutet, möchte ich meine Rezension schließen.AubadeIm Dunkel nur bekenn ich mich zu dir.In deinen Hörnern aber häuft sich Helle.Die Morgenröte wittern wie ein Tierdein Aug und meines vor der Tränenschwelle.Du überspringst die Stunde, die jetzt schlug.Wir knieen nun und können weinen . . .Von Kummer ist schon übervoll mein Krug –Und deine Tränen fließen auch in meinen . . .Du nennst, ein Finstrer in den Rosenbränden,das Dunkel Drüben und die Helle Hier . . .Bis dir mein Herz verflackert in den Händen.Im Dunkel nur bekenn ich mich zu dir. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com

Sternstunde Religion
Nora Gomringer über Heimaten, Tod und Trauer

Sternstunde Religion

Play Episode Listen Later Dec 3, 2022 56:24


Sie gilt als eine der wichtigsten deutschen Dichterinnen der Gegenwart. Und sie ist bekennende Katholikin. Nora Gomringer schreibt «ich bin die Christin, die die weissen Westen der Diener Gottes anschwärzt». Damit berührt sie, wühlt auf und eckt an. Die schweizerisch-deutsche Lyrikern Nora Gomringer versteht es, verloren gegangene Erinnerungen und vereitelte Zukünfte in Worte zu fassen. Etwa in ihrem jüngsten Gedichtband «Gottesanbieterin», in welchem sie über den Tod, ihren christlichen Glauben und den Verlust eines guten Freundes schreibt. Sie, die gemäss eigener Aussage seit sie vierjährig ist täglich an den Tod denkt, hat sich innert zweier Jahre von zwei engen Bezugspersonen verabschieden müssen. Wie verändert dieser Abschied den Menschen. Wo ist Heimat? Und kommt sie einem angesichts des Todes eines geliebten Menschen abhanden? Olivia Röllin spricht mit der Bachmann-Preisträgerin über das Verstummen in der Trauer, das Gestaltungspotenzial der Frau in der römisch-katholischen Kirche und über Jesus, «dem seit zweitausend Jahren keiner die Wunden verbindet». Sendung vom 06.03.2022.

Schnabelweid
«Tschäderibumm» – Neue Mundartgedichte für Kinder

Schnabelweid

Play Episode Listen Later Nov 17, 2022 57:24


Knapp 200 Mundartgedichte für Kinder von 45 Autorinnen und Autoren. Das bietet das Mundartgedichtebuch «Tschäderibumm», hinter dem sowohl der auf Spoken Word spezialisierte Verlag «Der gesunde Menschenversand» als auch der Lektor und Kinderbuchspezialist Hans ten Doornkaat stehen. Dabei orientiert sich der Herausgeber Hans ten Doornkaat an einem grossen Vorbild. An der Kindervers- und Geschichtensammlung «En Elefant vo Äntehuse» der Herausgeberin Anna Katharina Ulrich aus dem Jahr 1975. Schon damals ging es darum, das Kindergedicht an eine neue Zeit anzupassen. War es damals noch die Zeit nach 1968, so ist es heute die nach der Digitalisierung und der Entwicklung neuer Sprachformen. So orientiert sich Hans ten Doornkaat in seiner Anthologie denn auch an der hiesigen Spoken Word Szene, kombiniert diese mit Dichterinnen und Dichtern herkömmlicher Lyrik wie Franz Hohler, Jürg Schubiger und Kurt Marti und findet so einen neuen, aktuellen Ausdruck. Ein Gespräch mit Hans ten Doornkaat über Hintergründe und Entstehung von «Tschäderibumm». Dazu viele Gedichte und Verse aus dem Buch gelesen von den Autorinnen und Autoren selbst. Buchangaben: Tschäderibumm. Mundartgedichte für Kinder von 45 Autor:innen. Herausgegeben von Hans ten Doornkaat & illustriert von Elena Knecht. 186 Seiten. Der gesunde Menschenversand, 2022. Pedro Lenz. Chöit ders eso näh. Cosmos Verlag, 2022.

NDR Kultur - Klassik à la carte
Blondzhendike Lider - Kateryna Ostrovska singt auf Jiddisch

NDR Kultur - Klassik à la carte

Play Episode Listen Later Nov 9, 2022 54:58


Kateryna Ostrovska komponiert über kulturelle Grenzen hinweg. Wenn man auf ihre Biografie schaut, wundert das nicht: Mit 17 Jahren kam sie aus der Ukraine nach Hamburg, wo sie eine neue Heimat fand. Ihre jüdischen Wurzeln hat sie nie vergessen. Unter dem Künstlernamen Rosa Morena Russa komponiert und singt sie Lieder in mehreren Sprachen. Gerade ist ihr neues Album mit jiddischen Liedern erschienen: "Blondzhendike Lider" heißt auf Deutsch so viel wie "Wandernde Lieder" oder "Wandernde Gedichte". Inspiriert dazu wurde Kateryna, als sie in einer Pandemie-Nacht Werke von vier jiddischen Dichterinnen las und mit diesen viele Gemeinsamkeiten entdeckte – als Frau, Jüdin, Künstlerin und Immigrantin. Heraus gekommen ist ein bemerkenswert internationales Album, an dem mehr als 50 Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland, Russland, Brasilien, Argentinien und den USA beteiligt sind. Bei NDR Kultur präsentiert Kateryna Ostrovksa eine Duofassung der "Blondzhendike Lider". Dafür bringt sie den Gitarristen Hartmut Preyer mit. Das Video ihres Konzerts gibt es anschließend auf ndr.de/extra.

Lesestoff | rbbKultur
Thomas Wohlfahrt geht in den Ruhestand

Lesestoff | rbbKultur

Play Episode Listen Later Aug 29, 2022 4:53


Thomas Wohlfahrt, Leiter des Hauses für Poesie in Berlin, hat einiges erfunden - den Open Mike Literaturwettbewerb, das Poesiefestival und die Lyrikline, bei der Dichterinnen und Dichter aus der ganzen Welt im Original zu hören sind. Heute wird er in den Ruhestand verabschiedet. Ein Porträt von Andrea Handels.

SWR2 am Samstagnachmittag
Das Literaturprojekt „Poesie der Nachbarn“ im Künstlerhaus Edenkoben

SWR2 am Samstagnachmittag

Play Episode Listen Later Jul 9, 2022 4:33


„Poesie der Nachbarn“ ist ein seit mehr als 25 Jahren etabliertes Literaturprojekt, bei dem deutsche Lyriker die Gedichte von Lyrikern anderer Länder übersetzen. Dazu treffen sich Dichterinnen und Dichter eine knappe Woche lang im Künstlerhaus Edenkoben in der Südpfalz. Die Ergebnisse werden später in einer kleinen Anthologie veröffentlicht. In diesem Jahr widmete sich die „Poesie der Nachbarn“ Spanien. Eingeladen waren spanische Lyrikerinnen und Lyriker aus Galizien, Katalonien und dem Baskenland, die jeweils 15 Gedichte einreichten. Kerstin Bachtler stellt ein spanisches Gedicht und zwei unterschiedliche Übersetzungen davon vor.

Literatur Radio Hörbahn
Reportage: Schamrock-Salon der Dichterinnen #27 – Teil 7/7

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Apr 17, 2022 24:58


Der Schamrock-Salon der Dichterinnen wurde 2009 von der Münchner Schriftstellerin und Künstlerin Augusta Laar in München gegründet. Regelmäßig bietet er seither eine Plattform für Lesungen, konzertante Performances und andere eher ungewöhnliche Auftrittsformen von Lyrikerinnen. Analyse und Diskussion der Bedingungen des lyrischen Schreibens von Frauen sind ebenfalls wichtiger Bestandteil der Salons. München und insbesondere Schwabing, war in den letzten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts ein Zentrum des kulturrevolutionären Aufbegehrens junger Malerinnen und Literatinnen. In dieser Tradition hat das Schamrock-Projekt seine Wurzeln. Ursula Haas, Augusta Laar, Tamara Ralis, Sarah Ines Struck, Gabriele Trinckler und Gunna Wendt wählen sich eine literarische “Ahnin” als fiktive kreative Partnerin. Sie treten in einen imaginären Dialog mit ihren genialen Schwestern, setzen sich mit ihren Arbeiten auseinander und stellen ihnen eigene Texte gegenüber. Claire Goll, Henriette Hardenberg, Emmy Hennings, Hedwig Lachmann, Miriam Magall, Gerty Spies und Gisela Jonas (die „Schwabinger Gisela“), werden mit Kurzbiografien und Texten vorgestellt, sie alle haben in München gelebt und geschrieben, wurden verfolgt, vertrieben oder vergessen. “Wir möchten die “Ahninnen” durch unsere Wertschätzung wieder sichtbar machen, uns ihnen als Gegenwarts-Dichterinnen gegenüberstellen, und an ihre Tradition anknüpfen.” Eine Veranstaltung des Schamrock e.V. in Kooperation mit der GEDOK München und der Seidlvilla München. Unterstützt von Bayern liest e.V., Bezirksausschuss 12 Schwabing–Freimann, Kulturreferat der Landeshauptstadt München

Literatur Radio Hörbahn
Reportage: Schamrock-Salon der Dichterinnen #27 – Teil 6/7

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Apr 16, 2022 21:02


Der Schamrock-Salon der Dichterinnen wurde 2009 von der Münchner Schriftstellerin und Künstlerin Augusta Laar in München gegründet. Regelmäßig bietet er seither eine Plattform für Lesungen, konzertante Performances und andere eher ungewöhnliche Auftrittsformen von Lyrikerinnen. Analyse und Diskussion der Bedingungen des lyrischen Schreibens von Frauen sind ebenfalls wichtiger Bestandteil der Salons. München und insbesondere Schwabing, war in den letzten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts ein Zentrum des kulturrevolutionären Aufbegehrens junger Malerinnen und Literatinnen. In dieser Tradition hat das Schamrock-Projekt seine Wurzeln. Ursula Haas, Augusta Laar, Tamara Ralis, Sarah Ines Struck, Gabriele Trinckler und Gunna Wendt wählen sich eine literarische “Ahnin” als fiktive kreative Partnerin. Sie treten in einen imaginären Dialog mit ihren genialen Schwestern, setzen sich mit ihren Arbeiten auseinander und stellen ihnen eigene Texte gegenüber. Claire Goll, Henriette Hardenberg, Emmy Hennings, Hedwig Lachmann, Miriam Magall, Gerty Spies und Gisela Jonas (die „Schwabinger Gisela“), werden mit Kurzbiografien und Texten vorgestellt, sie alle haben in München gelebt und geschrieben, wurden verfolgt, vertrieben oder vergessen. “Wir möchten die “Ahninnen” durch unsere Wertschätzung wieder sichtbar machen, uns ihnen als Gegenwarts-Dichterinnen gegenüberstellen, und an ihre Tradition anknüpfen.” Eine Veranstaltung des Schamrock e.V. in Kooperation mit der GEDOK München und der Seidlvilla München. Unterstützt von Bayern liest e.V., Bezirksausschuss 12 Schwabing–Freimann, Kulturreferat der Landeshauptstadt München

Literatur Radio Hörbahn
Reportage: Schamrock-Salon der Dichterinnen #27 – Teil 4/7

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Apr 14, 2022 15:07


Der Schamrock-Salon der Dichterinnen wurde 2009 von der Münchner Schriftstellerin und Künstlerin Augusta Laar in München gegründet. Regelmäßig bietet er seither eine Plattform für Lesungen, konzertante Performances und andere eher ungewöhnliche Auftrittsformen von Lyrikerinnen. Analyse und Diskussion der Bedingungen des lyrischen Schreibens von Frauen sind ebenfalls wichtiger Bestandteil der Salons. München und insbesondere Schwabing, war in den letzten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts ein Zentrum des kulturrevolutionären Aufbegehrens junger Malerinnen und Literatinnen. In dieser Tradition hat das Schamrock-Projekt seine Wurzeln. Ursula Haas, Augusta Laar, Tamara Ralis, Sarah Ines Struck, Gabriele Trinckler und Gunna Wendt wählen sich eine literarische “Ahnin” als fiktive kreative Partnerin. Sie treten in einen imaginären Dialog mit ihren genialen Schwestern, setzen sich mit ihren Arbeiten auseinander und stellen ihnen eigene Texte gegenüber. Claire Goll, Henriette Hardenberg, Emmy Hennings, Hedwig Lachmann, Miriam Magall, Gerty Spies und Gisela Jonas (die „Schwabinger Gisela“), werden mit Kurzbiografien und Texten vorgestellt, sie alle haben in München gelebt und geschrieben, wurden verfolgt, vertrieben oder vergessen. “Wir möchten die “Ahninnen” durch unsere Wertschätzung wieder sichtbar machen, uns ihnen als Gegenwarts-Dichterinnen gegenüberstellen, und an ihre Tradition anknüpfen.” Eine Veranstaltung des Schamrock e.V. in Kooperation mit der GEDOK München und der Seidlvilla München. Unterstützt von Bayern liest e.V., Bezirksausschuss 12 Schwabing–Freimann, Kulturreferat der Landeshauptstadt München

Literatur Radio Hörbahn
Reportage: Schamrock-Salon der Dichterinnen #27 – Teil 5/7

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Apr 14, 2022 24:02


Der Schamrock-Salon der Dichterinnen wurde 2009 von der Münchner Schriftstellerin und Künstlerin Augusta Laar in München gegründet. Regelmäßig bietet er seither eine Plattform für Lesungen, konzertante Performances und andere eher ungewöhnliche Auftrittsformen von Lyrikerinnen. Analyse und Diskussion der Bedingungen des lyrischen Schreibens von Frauen sind ebenfalls wichtiger Bestandteil der Salons. München und insbesondere Schwabing, war in den letzten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts ein Zentrum des kulturrevolutionären Aufbegehrens junger Malerinnen und Literatinnen. In dieser Tradition hat das Schamrock-Projekt seine Wurzeln. Ursula Haas, Augusta Laar, Tamara Ralis, Sarah Ines Struck, Gabriele Trinckler und Gunna Wendt wählen sich eine literarische “Ahnin” als fiktive kreative Partnerin. Sie treten in einen imaginären Dialog mit ihren genialen Schwestern, setzen sich mit ihren Arbeiten auseinander und stellen ihnen eigene Texte gegenüber. Claire Goll, Henriette Hardenberg, Emmy Hennings, Hedwig Lachmann, Miriam Magall, Gerty Spies und Gisela Jonas (die „Schwabinger Gisela“), werden mit Kurzbiografien und Texten vorgestellt, sie alle haben in München gelebt und geschrieben, wurden verfolgt, vertrieben oder vergessen. “Wir möchten die “Ahninnen” durch unsere Wertschätzung wieder sichtbar machen, uns ihnen als Gegenwarts-Dichterinnen gegenüberstellen, und an ihre Tradition anknüpfen.” Eine Veranstaltung des Schamrock e.V. in Kooperation mit der GEDOK München und der Seidlvilla München. Unterstützt von Bayern liest e.V., Bezirksausschuss 12 Schwabing–Freimann, Kulturreferat der Landeshauptstadt München

Literatur Radio Hörbahn
Reportage: Schamrock-Salon der Dichterinnen #27 – Teil 3/7

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Apr 13, 2022 18:50


Der Schamrock-Salon der Dichterinnen wurde 2009 von der Münchner Schriftstellerin und Künstlerin Augusta Laar in München gegründet. Regelmäßig bietet er seither eine Plattform für Lesungen, konzertante Performances und andere eher ungewöhnliche Auftrittsformen von Lyrikerinnen. Analyse und Diskussion der Bedingungen des lyrischen Schreibens von Frauen sind ebenfalls wichtiger Bestandteil der Salons. München und insbesondere Schwabing, war in den letzten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts ein Zentrum des kulturrevolutionären Aufbegehrens junger Malerinnen und Literatinnen. In dieser Tradition hat das Schamrock-Projekt seine Wurzeln. Ursula Haas, Augusta Laar, Tamara Ralis, Sarah Ines Struck, Gabriele Trinckler und Gunna Wendt wählen sich eine literarische “Ahnin” als fiktive kreative Partnerin. Sie treten in einen imaginären Dialog mit ihren genialen Schwestern, setzen sich mit ihren Arbeiten auseinander und stellen ihnen eigene Texte gegenüber. Claire Goll, Henriette Hardenberg, Emmy Hennings, Hedwig Lachmann, Miriam Magall, Gerty Spies und Gisela Jonas (die „Schwabinger Gisela“), werden mit Kurzbiografien und Texten vorgestellt, sie alle haben in München gelebt und geschrieben, wurden verfolgt, vertrieben oder vergessen. “Wir möchten die “Ahninnen” durch unsere Wertschätzung wieder sichtbar machen, uns ihnen als Gegenwarts-Dichterinnen gegenüberstellen, und an ihre Tradition anknüpfen.” Eine Veranstaltung des Schamrock e.V. in Kooperation mit der GEDOK München und der Seidlvilla München. Unterstützt von Bayern liest e.V., Bezirksausschuss 12 Schwabing–Freimann, Kulturreferat der Landeshauptstadt München

Literatur Radio Hörbahn
Reportage: Schamrock-Salon der Dichterinnen #27 – Teil 2/7

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Apr 11, 2022 23:16


Der Schamrock-Salon der Dichterinnen wurde 2009 von der Münchner Schriftstellerin und Künstlerin Augusta Laar in München gegründet. Regelmäßig bietet er seither eine Plattform für Lesungen, konzertante Performances und andere eher ungewöhnliche Auftrittsformen von Lyrikerinnen. Analyse und Diskussion der Bedingungen des lyrischen Schreibens von Frauen sind ebenfalls wichtiger Bestandteil der Salons. München und insbesondere Schwabing, war in den letzten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts ein Zentrum des kulturrevolutionären Aufbegehrens junger Malerinnen und Literatinnen. In dieser Tradition hat das Schamrock-Projekt seine Wurzeln. Ursula Haas, Augusta Laar, Tamara Ralis, Sarah Ines Struck, Gabriele Trinckler und Gunna Wendt wählen sich eine literarische “Ahnin” als fiktive kreative Partnerin. Sie treten in einen imaginären Dialog mit ihren genialen Schwestern, setzen sich mit ihren Arbeiten auseinander und stellen ihnen eigene Texte gegenüber. Claire Goll, Henriette Hardenberg, Emmy Hennings, Hedwig Lachmann, Miriam Magall, Gerty Spies und Gisela Jonas (die „Schwabinger Gisela“), werden mit Kurzbiografien und Texten vorgestellt, sie alle haben in München gelebt und geschrieben, wurden verfolgt, vertrieben oder vergessen. “Wir möchten die “Ahninnen” durch unsere Wertschätzung wieder sichtbar machen, uns ihnen als Gegenwarts-Dichterinnen gegenüberstellen, und an ihre Tradition anknüpfen.” Eine Veranstaltung des Schamrock e.V. in Kooperation mit der GEDOK München und der Seidlvilla München. Unterstützt von Bayern liest e.V., Bezirksausschuss 12 Schwabing–Freimann, Kulturreferat der Landeshauptstadt München

Literatur Radio Hörbahn
Reportage: Schamrock-Salon der Dichterinnen #27 - Teil 1/7

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Apr 10, 2022 23:56


Der Schamrock-Salon der Dichterinnen wurde 2009 von der Münchner Schriftstellerin und Künstlerin Augusta Laar in München gegründet. Regelmäßig bietet er seither eine Plattform für Lesungen, konzertante Performances und andere eher ungewöhnliche Auftrittsformen von Lyrikerinnen. Analyse und Diskussion der Bedingungen des lyrischen Schreibens von Frauen sind ebenfalls wichtiger Bestandteil der Salons. München und insbesondere Schwabing, war in den letzten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts ein Zentrum des kulturrevolutionären Aufbegehrens junger Malerinnen und Literatinnen. In dieser Tradition hat das Schamrock-Projekt seine Wurzeln. Ursula Haas, Augusta Laar, Tamara Ralis, Sarah Ines Struck, Gabriele Trinckler und Gunna Wendt wählen sich eine literarische “Ahnin” als fiktive kreative Partnerin. Sie treten in einen imaginären Dialog mit ihren genialen Schwestern, setzen sich mit ihren Arbeiten auseinander und stellen ihnen eigene Texte gegenüber. Claire Goll, Henriette Hardenberg, Emmy Hennings, Hedwig Lachmann, Miriam Magall, Gerty Spies und Gisela Jonas (die „Schwabinger Gisela“), werden mit Kurzbiografien und Texten vorgestellt, sie alle haben in München gelebt und geschrieben, wurden verfolgt, vertrieben oder vergessen. “Wir möchten die “Ahninnen” durch unsere Wertschätzung wieder sichtbar machen, uns ihnen als Gegenwarts-Dichterinnen gegenüberstellen, und an ihre Tradition anknüpfen.” Eine Veranstaltung des Schamrock e.V. in Kooperation mit der GEDOK München und der Seidlvilla München. Unterstützt von Bayern liest e.V., Bezirksausschuss 12 Schwabing–Freimann, Kulturreferat der Landeshauptstadt München

radioWissen
Marie Luise Kaschnitz - Auf der Suche nach dem Ich

radioWissen

Play Episode Listen Later Mar 8, 2022 23:37


Marie Luise Kaschnitz ist eine der bedeutendsten Dichterinnen der Nachkriegsjahre. Sie beschreibt die Trümmer des Zweiten Weltkrieges, beschäftigt sich immer wieder mit dem eigenen Ich, ist eng befreundet mit Ingeborg Bachmann und Theodor W. Adorno. Als sie 1974 stirbt, hinterlässt sie ein vielschichtiges Werk. Doch heute scheint sie fast vergessen.

Sternstunde Religion
Nora Gomringer über Heimaten, Tod und Trauer

Sternstunde Religion

Play Episode Listen Later Mar 6, 2022 56:34


Sie gilt als eine der wichtigsten deutschen Dichterinnen der Gegenwart. Und sie ist bekennende Katholikin. Nora Gomringer schreibt, «ich bin die Christin, die die weissen Westen der Diener Gottes anschwärzt». Damit berührt sie, wühlt auf und eckt an. Die schweizerisch-deutsche Lyrikern Nora Gomringer versteht es, verloren gegangene Erinnerungen und vereitelte Zukünfte in Worte zu fassen. Etwa in ihrem jüngsten Gedichtband «Gottesanbieterin», in welchem sie über den Tod, ihren christlichen Glauben und den Verlust eines guten Freundes schreibt. Sie, die gemäss eigener Aussage, seit sie vierjährig ist, täglich an den Tod denkt, hat sich innert zweier Jahre von zwei engen Bezugspersonen verabschieden müssen. Wie verändert dieser Abschied den Menschen. Wo ist Heimat? Und kommt sie einem angesichts des Todes eines geliebten Menschen abhanden? Olivia Röllin spricht mit der Bachmann-Preisträgerin über das Verstummen in der Trauer, das Gestaltungspotenzial der Frau in der römisch-katholischen Kirche und über Jesus, «dem seit zweitausend Jahren keiner die Wunden verbindet».

Kurz und gut | rbbKultur
Kurz&Gut: Elementar von Funny van Dannen

Kurz und gut | rbbKultur

Play Episode Listen Later Feb 3, 2022 0:41


Dichterinnen und Dichter von heute lesen radiophone Gedichte. Und vermitteln unseren Hörerinnen und Hörern damit eine Wochenration Reim, Rhythmus und Wohlklang. Komische, merkwürdige, musikalische und elegische Gedichte von Nora Gomringer und Bas Böttcher bis Thomas Gsella und Wiglaf Droste. Heute liest Funny van Dannen sein Gedicht "Elementar".

Zambo Hörspiele
Klub der jungen Dichter 2021 – ein Schreibwettbewerb für Kinder

Zambo Hörspiele

Play Episode Listen Later Jan 19, 2022 55:35


Sie sind wieder da: die Geschichten von jungen Dichterinnen und Dichter aus der Zentralschweiz. Über 5000 Kinder haben mitgemacht, und 10 Geschichten haben wir für dich aufgenommen. Es sind Geschichten über einen Museumsbesuch, der spannend, wild und auch gefährlich sein kann, Geschichten über ein Eichhörnchen mit T-Shirt, was sehr verrückt klingt, und es sind Geschichten über ein verlottertes Haus, das viele verschiedene Geheimnisse hat. Lass dich überraschen und tauche ein, in die Geschichten von Kindern für Kinder! (00:34) Die frechen Eichhörnchen – von Neil Ulrich (04:10) Die Taschenlampe – von Elisabeth Fischer (11:43) Die Museumsführung – von Alexa Fischer (16:40) Rettung in der Zukunft – von Laura Sofia Kugele (25:37) Diebstahl im Historischen Museum – von Matteo Riedi (30:43) Der Blutspilz – von Kim Britschgi (35:41) Das Haus der drei Türen – von Johanna Wolf (40:59) Ein schleimiges Monster – von Josline Christen (45:48) Das geheimnisvolle Pergament – von Lucy le Grand (50:06) Das geheime Land Laveria – von Mia-Lou von Otter Lust auf mehr Kinderhörspiele und Geschichten? www.srf.ch/kids/hoerspiele Mit: Annina Polivka und Julian M. Grünthal Tontechnik: Franz Baumann, Mirjam Emmenegger, Roli Fatzer Regie: Myriam Zdini Eine Produktion von SRF in Zusammenarbeit mit der Luzerner Zeitung, 2022 Empfohlen für Kinder von 8 bis 12 Jahren

Literatur Radio Hörbahn
Hörbahn on Stage: Katharina Schweißguth liest aus “Der Liebesbriefkasten”

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Dec 23, 2021 86:40


Ein öffentlicher Liebesbriefkasten – romantische Idee und Herzensprojekt! Was die eigenbrötlerische Claudl liebevoll und höchst engagiert ins Leben rief, gerät jedoch mehr und mehr in die Mühlen lokalpolitischer Intrigen. Längst verfolgt Lem, ihr Liebhaber und ehrgeiziger Kulturaktivist, eigene Pläne in Sachen Liebe und Karriere. Er verteilt gleich mehrere eigene Liebesbriefkästen im Viertel, setzt sein gesamtes Netzwerk in Bewegung und versteht es, die Presse geschickt auf seine Seite zu ziehen. Als Claudl auch noch juristische Konsequenzen drohen, ist endgültig Schluss mit Liebesbrief-Idylle und Stadteilgeplänkel im schönen München-Giesing, da helfen weder gehaltvolle Hanfplätzchen noch hochprozentiger Eierlikör aus der Nachbarschaft. In diesem Moment findet Claudl ihren Kater Trotzki vor ihrem Haus tot neben einem blutverschmierten Eispickel auf. Steht auch ihr eigenes Leben auf dem Spiel? Die Autorin Katharina Schweissguth, von Beruf Grafikerin, betreibt seit acht Jahren in München den deutschlandweit ersten Poesiebriefkasten und hat dazu bereits die Gedichtesammlung „München schillert“ herausgegeben. Zudem hat sie bei einem Minipraktikum in Verona, der Heimatstadt von Romeo und Julia, beim „Club di Giulietta“ selbst Briefe von Ratsuchenden in Herzensangelegenheiten beantwortet. Ihren Erfahrungsschatz hat sie mit reichlich Lokalkolorit, Liebe und Likör zu einer turbulenten Rosenkriegsgeschichte verwoben. Dass Autoren eine Botschaft in die Welt tragen möchten, ist nicht ungewöhnlich. Dass sie selbst explizit als Bote auftreten, jedoch durchaus: Katharina Schweissguth ist besonders, denn sie ist Poesiebotin! An ihrer Hauswand in München-Giesing hat sie einen liebevoll gestalteten Briefkasten aufgehängt, der täglich Post von Dichterinnen und Dichtern aufnimmt. Menschen aller möglichen Schichten und Berufe freuen sich, dass ihre kreativen Zeilen hier einen Weg in die Öffentlichkeit finden. Denn Katharina Schweissguth legt eine enorme Phantasie an den Tag, den Poeten an allen möglichen und unmöglichen Plätzen der Stadt eine Bühne zu bieten: Vom nostalgischen Trambahnhäusel über ein geräumiges Treppenhaus bis hin zur renommierten Stadtbibliothek ist alles geboten. Katharinas Schweissguths Leidenschaft ist das Sammeln von Lyrik, deren kreative Präsentation sowie das kommunikative Netzwerken mit allen Poeten, die gerne bei dem Projekt „Poesiebriefkasten“ mitmachen. Und hier ist wirklich Alt und Jung dabei, sowohl bei den Aktiven als auch im begeisterten Publikum. Sie selbst hält sich mit dem lyrischen Schreiben zurück und setzt ihre schöpferische Phantasie in ihrer Grafikagentur ein. Doch auch in ganz praktischen Werken wie Kochbüchern oder Kalendern, die dort entstehen, blitzt ihre poetische Ader immer wieder auf. Oder wie würden Sie „Zwergerlpunsch mit Schneewittchenperlen“ verstehen?

Kasia trifft…
157. Fabian Leonhard, Lyriker und Verleger

Kasia trifft…

Play Episode Listen Later Dec 7, 2021 44:18


Vielleicht seid ihr auf Twitter oder Instagram auch mal dem Hashtag #lockdownlyrik begegnet? Der Mann, der das Projekt ins Leben gerufen hat, Fabian Leonhard, hat daraus das gleichnamige Buch gemacht – und nicht nur das: Er hat mitten in der Pandemie einen Literaturverlag gegründet. Worum geht's in dieser Folge? Es geht um Verlagsarbeit aus dem Wohnzimmer und Schnörkellosigkeit, um Fried und Rilke, Dichterinnen und Denkerinnen, Pläne und Veränderung, Gründungsdrive und Blumenbeete, um Angst vor Lyrik und Trabanten, Lockdown und Leistenbrüche, Papierkrisen und brennende Hütten, Wuppen und Weihnachtsgeschenke, Dauerbeschallung und Glücks-Bonbons, um Missionen und qualitative Daseinsformen, Bildschirmzeiten und Einsamkeit, Stereotype und neue Narrative, Amazon und Mittelfinger, Frustrationstoleranz und Motivation beim Aufstehen. Fabian verrät in dieser Folge, wie und warum man heute Lyriker wird, welche Lyriker:innen er uns empfiehlt, warum er während des Studiums und mitten in der Pandemie, einen Literaturverlag gegründet hat – und wie das eigentlich geht, was die größten Herausforderungen waren, warum er beim Vertrieb seiner Bücher ins Krankenhaus, gekommen ist, wie Lyrik ihm im (Pandemie-)Alltag hilft, inwiefern Lyrik politisch ist und was sie bewirken kann, welche Autor:innen und Bücher sein Verlag verlegt und welche Themen er abbilden möchte. Fabian und den Trabantenverlag findet ihr unter anderem hier: https://www.trabantenverlag.de/, hier: https://www.instagram.com/trabantenverlag/?hl=de und hier:https://www.instagram.com/fabian.leonhard/?hl=de Ihr wollt mit uns connected bleiben? Dann folgt uns auf Instagram, Facebook, LinkedIn, Twitter, Pinterest oder abonniert unsere Newsletter.

Kulturplatz HD
Tod, Trauer, Trost

Kulturplatz HD

Play Episode Listen Later Nov 24, 2021 29:34


Der Tod ist die grösste Zumutung an das Leben, ein regelrechter Skandal. Für viele Menschen bietet die Religion Trost. Wie sieht jedoch ein aufgeklärter Umgang mit der Sterblichkeit aus? «Kulturplatz» zeigt Wege des Trostes jenseits von religiösen Deutungsmustern. Louise Brown ist Journalistin und Trauerrednerin. In ihrem Buch «Was bleibt, wenn wir sterben?» schildert sie ihre berührenden Erfahrungen in den Gesprächen mit Angehörigen von Verstorbenen. Die Autorin Melanie Katz wiederum bietet Dichterinnen und Dichter auf, die für einsam Verstorbene Gedichte verfassen und vorlesen. Einen künstlerischen Umgang mit dem Tod findet der «Sprayer von Zürich» Harald Nägeli. Wie der unbeugsame «Utopist» selbst mit Sterben und Tod umgeht, erzählt ein Dokumentarfilm. In der Filmgeschichte wimmelt es nur so vom Tod. Sei es in Actionfilmen, Thrillern oder Horrorfilmen – überall wird gestorben was das Zeug hält. Manchmal kann Sterben im Film aber auch umwerfend komisch sein. Tränen lachen statt Weinen – im Kino ein bewährtes Rezept. Die junge Konzept-Designerin Viviana Leida Leonhardt befasst sich seit Jahren künstlerisch mit dem Tod. Sie will ihre Generation anregen, sich mit der Endlichkeit zu beschäftigen. Mit einem Podcast auf Instagram schafft sie ein zeitgenössisches Mahnmal der Vergänglichkeit. «Endlich Sein» heisst ihr Format.

Kurz und gut | rbbKultur
Gedicht der Woche: "Ausladung" von Ursula Krechel

Kurz und gut | rbbKultur

Play Episode Listen Later Oct 9, 2021 4:10


Beim rbbKultur-Gedicht der Woche lesen Dichterinnen und Dichter der Gegenwart radiophone Gedichte. Damit vermitteln sie unseren Hörerinnen und Hörern eine Wochenration Reim, Rhythmus und Wohlklang. Komische, merkwürdige, musikalische und elegische Gedichte von Nora Gomringer und Bas Böttcher bis Thomas Gsella und Wiglaf Droste. Heute liest Ursula Krechel ihr Gedicht "Ausladung".

Radio Bremen: Hörspiel
Mögen Sie Emily Dickinson?

Radio Bremen: Hörspiel

Play Episode Listen Later Jun 5, 2021 54:26


Emily Dickinson (1830 – 1886) ist eine der größten Dichterinnen der amerikanischen Literaturgeschichte – doch sie musste bis in die fünfziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts warten, bis ihre knapp 1800 Gedichte erscheinen konnten. Zu Lebzeiten wurden von ihr nur sieben Gedichte veröffentlicht. Ihre Themen: Natur, Liebe, Tod, die metaphysische Obdachlosigkeit des modernen Menschen, die Transzendenz des Zeitlichen, Unsterblichkeit. Dieses Hörspiel taucht ein in die Welt ihrer Gedichte und ihrer (literarischen) Briefe, um die Schönheit, Originalität und Modernität, die Eigenheit ihrer Poesie zu feiern. Hörspiel von Kai Grehn nach Briefen und Gedichten von Emily Dickinson, mit: Birgit Minichmayr und Christopher Nell, Komposition: CocoRosie. Eine Produktion von Radio Bremen und Deutschlandfunk 2021

Literatur - SWR2 lesenswert
Christoph Buchwald und Carolin Callies (Hrsg.) – Das 35. Jahrbuch der Lyrik

Literatur - SWR2 lesenswert

Play Episode Listen Later Apr 25, 2021 6:52


Das mittlerweile 35. Jahrbuch der Lyrik sammelt ausgewählte deutschsprachige Gedichte von bekannten und (noch) unbekannten zeitgenössischen Dichterinnen und Dichtern. In der aktuellen Ausgabe tauchen Worte wie Seuchenzug und Antikörper auf. Von „Coronalyrik“ ist der Band aber dennoch weit entfernt, erklärt Mitherausgeberin Carolin Callies im Lesenswert Gespräch. Schöffling Verlag, 264 Seiten, 22 Euro ISBN: 978-3895615023

SWR2 am Samstagnachmittag
Der Stuttgarter Lyrik-Cast - 60 Gedichte zum Lesen und Hören

SWR2 am Samstagnachmittag

Play Episode Listen Later Mar 20, 2021 6:28


Zum Welttag der Poesie am 21. März hat die Stuttgarter Stadtbibliothek eine ganz besondere Lyriksammlung erstellt. 30 Dichterinnen und Dichter aus der Region wurden gebeten, zwei ihrer Werke zur Verfügung zu stellen. Mit dabei Carolin Callies, Ulf Stolterfoth, Sudabeh Mohafez oder auch Walle Sayer. Die Gedichte wurden eingesprochen, einige von ihnen zudem von der Künstlerin Hanna Wenzel entsprechend illustriert und die Entstehung der Zeichnungen als Video festgehalten. Eine Bühne für die Lyrikszene in schwierigen Zeiten.

Kanal Schnellroda
»Welt der Renaissance« Ellen Kositza empfiehlt Tobias Roth

Kanal Schnellroda

Play Episode Listen Later Mar 8, 2021 6:52


»Welt der Renaissance« hier bei Antaios bestellen Hier zur Video–Rezension Was sich in dieser Schatzkammer finden lässt, bringt einen wahrlich zum Staunen: Von den grandiosen Liebesgedichten Petrarcas bis zu erotischer Lyrik von Kardinälen und Staatsoberhäuptern, von Spekulationen über den Seeweg nach Osten zu Thesen über weiße Magie, die Würde des Menschen und Überlegungen zur Gleichwertigkeit von Mann und Frau. Auch Betrachtungen über das Alltagsleben eines Kaufmanns, die Heiratspläne einer Mutter, ein Festmahl zur Inauguration eines Papstes oder die Verbrennung Savonarolas sind im Band enthalten. Überraschungen finden sich zuhauf, darunter Fabeln Leonardo da Vincis, obszöne Briefe Machiavellis, eine Satire Ariosts, die ersten Ideen zum Denkmalschutz von Baldassarre Castiglione und Raffael. Dichterinnen wie Veronica Gambara und Vittoria Colonna haben ihren Auftritt genauso wie der homosexuelle Lyriker Benedetto Varchi oder Autoren wie Pietro Aretino, bei denen Schreiben zur Waffe wird. Youtube @kanalschnellroda

Ein Koffer Wörter
EKW096 Theorie der modernen Lyrik

Ein Koffer Wörter

Play Episode Listen Later Mar 8, 2021 8:30


Heute ist, bzw. war Weltfrauentag. Und darum gibt's von mir heute keinen Rausschmeißer zum Schluss, sondern ich überlasse das letzte Wort einer der größten deutschsprachigen Dichterinnen des 20. Jahrhunderts, Else Lasker-Schüler. Das Gedicht heißt "An Gott" und stammt aus dem Buch "Meine Wunder" von 1911

Fux und Bär
Eure Gedichte über unsere Geschichte <3

Fux und Bär

Play Episode Listen Later Feb 8, 2021 42:01


Es ist mal wieder Zeit für eine Bonus-Sonderfolge, nur für euch. Uns haben so viele tolle Gedichte zu Fux und Bär erreicht, dass wir sie euch nicht vorenthalten wollen. Freut euch mit uns über die tollen Einsendungen, teilweise sogar von den DichterInnen selber vorgetragen. Vielen lieben Dank an alle, die diese Folge möglich gemacht haben.

BÜCHER FEIERN - Der Podcast
2_Vanillesauce mit der Autorin Anja Baumheier

BÜCHER FEIERN - Der Podcast

Play Episode Listen Later Dec 19, 2020 54:55


In Episode 2 feiert Usch Kollritsch mit der Schriftstellerin Anja Baumheier und Vanillesauce https://www.rowohlt.de/autorin/anja-baumheier-18375 Die beiden reisen von New York über die Ostsee nach Paris. Sie erzählen über Autorinnenspleens, Teetassen mit dem gewissen Flow, das Geheimnis von Lesebändchen, schiefe Bilder im Hotel, den Mut zur eigenen Geschichte und das Glück, im Bett zu lesen und zu schreiben. Dabei stellen sie folgende Herzensbücher vor: Raymond Queneau, Stilübungen https://www.suhrkamp.de/buecher/stiluebungen-raymond_queneau_22495.html Lily Brett, Immer noch New York https://www.suhrkamp.de/buecher/immer_noch_new_york-lily_brett_46635.html Jörg Maurer, Den letzten Gang serviert der Tod https://www.fischerverlage.de/buch/joerg-maurer-den-letzten-gang-serviert-der-tod-9783651025899 Melanie Raabe, Kreativität https://www.randomhouse.de/Buch/Kreativitaet/Melanie-Raabe/btb/e572548.rhd Jean-Paul Didierlaurent, Die Sehnsucht des Vorlesers https://www.dtv.de/buch/jean-paul-didierlaurent-die-sehnsucht-des-vorlesers-25393/ Katharina Herrmann, Dichterinnen und Denkerinnen https://www.reclam.de/detail/978-3-15-011243-4/Herrmann__Katharina/Dichterinnen___Denkerinnen Mariana Leky, Was man von hier aus sehen kann https://www.dumont-buchverlag.de/buch/leky-was-man-von-hier-aus-sehen-kann-9783832198398/ Gregor Sander, Winterfisch https://www.wallstein-verlag.de/9783835308435-winterfisch.html Shout-out Inspiration: Podcast Raabe und Kampf sowie Nachtundtagblog https://nachtundtag.blog/

Sozusagen!
Clemens J. Setz über Kunstsprachen und Sprachkünstler

Sozusagen!

Play Episode Listen Later Nov 25, 2020 16:19


Menschen, die sich Sprachen ausdenken - darum geht es im neuen Buch von Clemens J. Setz. Der Österreicher nimmt uns mit in die Welt der Plansprachen, zu deren Erfindern, Dichterinnen und Nutzern. Da ist ein blinder Russe, dessen Esperanto-Netzwerk die ganze Welt umspannt. Da ist der oberste Wächter der Sprache Volapük, ein älterer Herr in Bad Godesberg. Da ist der Emigrant Blitz, der verzweifelt gegen die Einzigen kämpft, denen sein Lebenswerk etwas brachte. Einiges davon erzählt Setz hier im Interview - alles andere in seinem Buch "Die Bienen und das Unsichtbare" (Suhrkamp).

Kontext
Auf Schatzsuche in der Schweizerischen Nationalbibliothek

Kontext

Play Episode Listen Later Nov 19, 2020 49:55


Sie ist eine «Grand Old Lady», die Schweizerische Nationalbibliothek in Bern. Vor 125 Jahren wurde sie gegründet. Seither hat sie Millionen von Büchern, Zeitschriften, Zeitungen und Plakaten über die Schweiz gesammelt – darunter befindet sich manche überraschende Trouvaille. «Kontext» steigt in die weitläufigen Magazine der Nationalbibliothek. Dort findet sich auf endlosen Gestellen alles, was seit ihrer Eröffnung 1895 in und über die Schweiz publiziert worden ist. Das Spektrum ist riesig: Es reicht von wissenschaftlichen Werken über Eisenbahnfahrpläne aus alter Zeit bis hin zu Landschaftsbildern vergangener Epochen. Zu Gast in «Kontext» ist die Direktorin der Nationalbibliothek Marie-Christine Doffey. Sie erzählt von ihrer Faszination für die gigantische Sammlung. Und sie sagt, weshalb die grösste Sammlung von Helvetica bis heute eine wichtige Rolle spielt für das Schweizer Selbstverständnis. Zwar hat die Nationalbibliothek in der Zwischenzeit ihre führende Stellung als «Bibliothek aller Bibliotheken» der Schweiz eingebüsst. Und die Zeiten sind vorbei, da sie den Gesamtkatalog aller Schweizer Bibliotheken führte. Dennoch ist der enorme Bestand sowohl für die Wissenschaft als auch für interessierte Laien noch immer von unschätzbarem Wert. Weitere Themen: - Die Jagd nach Trouvaillen - Kupferstiche, Fotografien, Ansichtskarten - Die Kartonkisten der Dichterinnen und Dichter

SWR2 Forum
Weder Nische noch Kanon – Neue Perspektiven für Lyrik von Frauen

SWR2 Forum

Play Episode Listen Later Oct 12, 2020 44:21


Die US-amerikanische Lyrikerin Louise Glück erhält in diesem Jahr den Literaturnobelpreis. Die Dichterin Elke Erb mit dem Georg-Büchner-Preis die wichtigste Auszeichnung der deutschsprachigen Literatur. Pünktlich zur Frankfurter Buchmesse, die in diesem Jahr weitgehend digital stattfindet, erscheint im reclam-Verlag eine 880 Seiten starke Anthologie mit dem Titel „Frauen | Lyrik“, die mehr als 500 Gedichte vor allem von Dichterinnen enthält. Wie hat sich der Blick auf Lyrik von Frauen geändert und was erzählt der Erfolg der Dichterinnen über gegenwärtige Geschlechterverhältnisse? Carsten Otte diskutiert mit: Prof. Dr. Ulrike Draesner - Schriftstellerin und Leiterin des Leipziger Literaturinstituts, Dr. Anna Bers - Herausgeberin der Gedichtanthologie „Frauen | Lyrik“, Michael Braun - Literaturkritiker

Kultur
Wann d'Fréijoer am Hierscht ass...

Kultur

Play Episode Listen Later Sep 14, 2020 4:52


Néng Dichterinnen an Dichter aus siwen europäesche Länner stellen dëst Joer um Festival "printemps des Poètes" hier Gedichter vir. E Festival, deen normalerweis am Fréijoer organiséiert gëtt, gëtt elo de Weekend vum 25. bis de 27. September realiséiert. d'Valerija Berdi huet mam President vun der Organisatioun, dem Bruno Théret iwwer déi aktuell Editioun vum Festival geschwat.

Zeitfragen-Feature - Deutschlandfunk Kultur
Lyriksommer: Dichtung im Exil - "Zwei Betten habe ich und schlafe dennoch im Stehen"

Zeitfragen-Feature - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Aug 28, 2020 29:45


Krieg, Flucht, Heimat- und Sprachlosigkeit gehören zu den Erfahrungen der Dichter und Dichterinnen, die in den vergangenen Jahren aus dem arabischsprachigen Raum nach Europa kamen. In ihrer Dichtung schreiben sie über Erinnerung und Neuanfang. Von Carsten Hueck www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Lyrik am Morgen
Folge #25 'Vor deinem Bild in stiller Stunde' Anna Eufemia Carolina von Adlersfeld-Ballestrem

Lyrik am Morgen

Play Episode Listen Later Aug 3, 2020 1:03


"Vor deinem Bild in stiller Stunde" aus: Unsere Frauen in einer Auswahl aus ihren Dichtungen, Poesie-Album zeitgenössischer Dichterinnen von Karl Schrattenthal Anna Eufemia Carolina von Adlersfeld-Ballestrem (18. August 1854, Ratibor – 26. April 1941, München) Neue Folgen immer Montag bis Freitag um 7 Uhr! Mich gibt es auch auf YouTube & Instagram: ✬ YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC7hH-ierv-7NVjICidtBpBg ✬ Kaninchenkanal (englisch): https://www.youtube.com/channel/UCBw4Q_nTVkUSrjT3fx4iDcg ✬ Instagram: https://www.instagram.com/alyssaaajulie/

Lyrik am Morgen
Folge #14 ' Waldeinsamkeit' Anna Eufemia Carolina von Adlersfeld-Ballestrem

Lyrik am Morgen

Play Episode Listen Later Jul 17, 2020 1:26


"Waldeinsamkeit" aus: Unsere Frauen in einer Auswahl aus ihren Dichtungen, Poesie-Album zeitgenössischer Dichterinnen von Karl Schrattenthal Anna Eufemia Carolina von Adlersfeld-Ballestrem (18. August 1854, Ratibor – 26. April 1941, München) Neue Folgen immer Montag bis Freitag um 7 Uhr! Mich gibt es auch auf YouTube & Instagram: ✬ YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC7hH-ierv-7NVjICidtBpBg ✬ Kaninchenkanal (englisch): https://www.youtube.com/channel/UCBw4Q_nTVkUSrjT3fx4iDcg ✬ Instagram: https://www.instagram.com/alyssaaajulie/

Lesart - das Literaturmagazin - Deutschlandfunk Kultur
Literarische Auszeichnung - Georg-Büchner-Preis für Elke Erb

Lesart - das Literaturmagazin - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jul 7, 2020 9:02


Die Schriftstellerin Elke Erb wird mit dem diesjährigen Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. In der Begründung der Jury heißt es, Erbs poetischer Sachverstand habe mehrere Generationen von Dichterinnen und Dichtern in Ost und West beeinflusst. Helmut Böttiger im Gespräch mit Joachim Scholl www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

SWR2 Kultur Info
PEN fordert Grundgehalt für SchriftstellerInnen: „Wir leben nicht nur von Luft und Liebe“

SWR2 Kultur Info

Play Episode Listen Later May 25, 2020 3:45


Angesichts der Corona-Krise hat sich Regula Venske, die deutsche Präsidentin der AutorInnen-Vereinigung PEN, für ein Grundeinkommen für SchriftstellerInnenn ausgesprochen. „Uns sind viele Einnahmemöglichkeiten weggebrochen. Viele von uns leben von Lesungen, Workshops und Moderationen“, so Venske im Gespräch mit SWR2. AutorInnen seien Saisonarbeiter, daher könne ein auf sechs Monate befristetes Grundeinkommen Abhilfe schaffen. „Wir sind immer noch das Land der Dichterinnen und Dichter. Die Politik hat die Bedeutung der Kultur in der Krise wiederholt betont und wir sind frustriert, wenn man die Kultur im Allgemeinen wertschätzt, aber im konkreten Fall den Künstler dann trotzdem darben lässt.“ Freie Autoren würden wegen ihrer besonderen Arbeitsbedingungen nicht durch die Soforthilfe für Solo-Selbstständige unterstützt.

Tagesgespräch
Nora Gomringer (und) die Gottesanbieterin

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later May 22, 2020 27:30


Sie ist eine der renommiertesten Dichterinnen unserer Zeit. Und schwer einzuordnen: Lyrikerin, Slam Poetin, Direktorin - und jetzt noch bekennende Christin, zeigt ihr neuer Gedichtband. Nora Gomringer ist Gast im «Tagesgespräch» bei Ivana Pribakovic. Nein, es ist kein Verschreiber: Das Buch heisst «Gottesanbieterin», nicht «Gottesanbeterin». Die Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin Gomringer wagt sich wieder über eine Grenze und bekennt sich zum Christentum. Bietet ihre Sicht der Welt. Im silbrig-spiegelnden Gedichtband erblickt der Leser, die Leserin sich selbst. Nora Gomringer schreibt sich darin die Trauer über den Tod des nahen Freundes vom Leib; aber nicht nur das. Sie rührt an die grossen Themen des Lebens, Abschied, Wandlung, Liebe, eher noch, sie packt die grossen Themen mit beiden Händen, dichtet nah am Leben. Lässt sich in der Corona-Stille besser dichten? Bei Ivana Pribakovic rezitiert Nora Gomringer drei Gedichte und verrät auch Einiges über die Vielschichtigkeit ihrer Verse im «Tagesgespräch» im virtuellen Raum, in dem auch die Solothurner Literaturtage dieses Jahr stattfinden.

Berlinprojekt Fastenzeitaktion 2020
#19 Wir sagen Danke und erzählen, was uns Ostern bedeutet & 'RUHE' von Ausklang

Berlinprojekt Fastenzeitaktion 2020

Play Episode Listen Later Apr 13, 2020 18:13


Wir, Doo-Kyoung und Michael sagen Danke & und erzählen was wir momentan mit Ostern verbinden. Wir sagen Danke an so viele Menschen, vor allem an Jonas Hasselmann für das freshe Design, Andrew Ronning & Fabian Koppri für die sehr passenden Soundtracks, Danke für alle Andachten, an die Schreiberlinge, Dichter & Dichterinnen, Musikschaffenenden und Stimmen - Wir gemeinsam sind ein großes Mosaik der "Fastenzeit aufHören 2020". Zum krönenden Abschluss gibt es noch das Stück 'RUHE' von Ausklang.

Perspektiven
Weibliche Wonne und unverkrampfter Sex in der muslimischen Welt

Perspektiven

Play Episode Listen Later Feb 1, 2020 27:08


Lustvolle Sexualität kann direkt ins Paradies führen. So beschrieb es einst ein muslimischer Gelehrter. Islamwissenschaftler Ali Ghandour zeigt auf, was in der muslimischen Welt alles mal möglich war und was wir heute aus der Geschichte lernen könnten. Was geschieht, wenn zwei Männer Sex haben? Und muss ein Mann seiner Frau beim Sex Lust verschaffen? Ist Analsex erlaubt? Derartige Fragen wurden in der muslimischen Welt lange offen diskutiert. Theologen verfassten Ratgeber. Dichterinnen beschrieben die weibliche Lust. Von dieser Lockerheit könnten wir heute lernen, findet der Islamwissenschaftler Ali Ghandour. In der Sendung Perspektiven erzählt Ghandour, was alles erlaubt war und weshalb der unverkrampfte Umgang mit der leiblichen Liebe vielerorts verloren ging.

Suhrkamp espresso
#7: Ost und West | 4 Bücher zum Thema

Suhrkamp espresso

Play Episode Listen Later Nov 16, 2019 15:31


Wie kommt es, dass man den Westen 30 Jahre nach dem Mauerfall nicht mehr wirklich als »Sieger« der Geschichte betrachten kann? Wie lässt sich die Ignoranz westlicher Gesellschaften gegenüber prägenden geschichtlichen Ereignissen im Osten erklären? Und wie könnte ein Austausch zwischen Orient und Okzident aussehen? In dieser Folge von »Suhrkamp espresso« stellen wir Ihnen vier Bücher zum Thema Ost und West vor. Goethes »West-östlicher Divan« markiert bis heute einen Höhepunkt des dichterischen Austauschs zwischen Ost und West. In der mehrsprachigen Gedichtsammlung »Ein neuer Divan – ein lyrischer Dialog zwischen Ost und West« greifen nun, 200 Jahre später, 24 Dichterinnen und Dichter den Austausch zwischen Orient und Okzident wieder auf. Der polnische Lyriker Miron Białoszewski berichtet in »Erinnerungen aus dem Warschauer Aufstand« von den Ereignissen im Sommer 1944, die er als Augenzeuge miterlebte: Während die sowjetischen Truppen sich den Außenbezirken Warschaus näherten, riefen die Anführer der polnischen Untergrundarmee zum Aufstand gegen die deutsche Besatzung auf. Das literarische Dokument wurde von Esther Kinsky ins Deutsche übersetzt und ist das zeitlose Zeugnis der Zerstörung einer Stadt. Wie hat sich die Welt seit 1989, dem Mauerfall und der Öffnung des Eisernen Vorhangs verändert? In seinem Essayband »Das andere Ende der Geschichte« rekapituliert der renommierte Historiker Philipp Ther die rasanten Veränderungen der letzten drei Jahrzehnte in Ost und West. Jacqueline Masuck ist Buchhändlerin im Berliner KulturKaufhaus Dussmann und Literatur-Bloggerin. Sie empfiehlt Gregor Sanders Roman »Was gewesen wäre«, der im Wallstein Verlag erschienen ist und vom Leben im geteilten Berlin der achtziger Jahre erzählt. Alle Bücher der Folge im Überblick:

Literatur - SWR2 lesenswert
Im Labyrinth der Träume – Neue Poesie

Literatur - SWR2 lesenswert

Play Episode Listen Later Nov 3, 2019 54:51


"Ich bin die Katze von Jesus" heißt ein so seltsam wie poetischer Song von Stefanie Schrank, der auf ihrem aktuellen Album "Unter der Haut eine überhitzte Fabrik" zu hören ist. Diese eigenwillige Musik wird uns durch eine Ausgabe von SWR2 lesenswert Magazin begleiten, in der die Lyrik im Mittelpunkt steht. Wir stellen Gedichtminiaturen wie die "Mitbringsel" von Walle Sayer vor, aber auch tiefgründige Abschweifungen von Günther Kunert. SWR2 Literaturkritiker Carsten Otte spricht übers Pilzesammeln und lyrische Stilfiguren mit dem Dichter Mathias Jeschke, wir beobachten Vögel und bewundern die Farbe Rot. Was übrigens bei den zeitgenössischen Dichtern auffällt: Sie alle müssen sich mit Brotberufen durchschlagen, arbeiten als Lektor, Verlagsgeschäftsführer oder Aushilfskellner. Die Lyrik ist eine bedrohte Gattung, reich werden damit weder die Verlage noch die Dichterinnen und Dichter. Man muss die Poesie nicht unter Artenschutz stellen, aber jene Leute, die vor allem nach dem Massenpublikum fragen, hin und wieder daran erinnern, dass vergangene wie gegenwärtige Literatur ohne Lyrik im Grunde nicht vorstellbar ist. Walle Sayer: Mitbringsel, GedichteKlöpfer, Narr Verlag ISBN 978-3-7496-1011-2121 Seiten20 EuroRezension von Michael BraunGünter Kunert: Zu Gast im Labyrinth. GedichteHanser VerlagISBN 978-3-446-26463-2112 Seiten19 EuroRezension von Wolfgang SchneiderMathias Jeschke: Ich bin der Wal deiner Träume. GedichteLimbus Verlag ISBN 978-3-99039-154-996 Seiten15 EuroGespräch mit dem AutorHenning Ziebritzki: Vogelwerk. GedichteWallstein Verlag ISBN 978-3-8353-3554-764 Seiten18 EuroRezension von Margrit IrgangAnne Carson: Rot. Zwei Romane in VersenAus dem amerikanischen Englisch von Anja UtlerS. Fischer Verlag ISBN 978-3-10-397279-5320 Seiten24 EuroRezension von Beate TrögerMusikangaben:Stefanie Schrank: Unter der Haut eine überhitzte FabrikStaatsakt

radioWissen
Gelehrte Frauen im Mittelalter - Autorinnen und Dichterinnen

radioWissen

Play Episode Listen Later Apr 30, 2019 22:42


An Schulen und Universitäten durften Frauen im Mittelalter nicht studieren. Diejenigen, die es trotzdem nach Gelehrsamkeit dürstete, fanden im Kloster eine Heimat.

Nachts im Buchladen - Der Literatur-Podcast
Karen Duve auf "Haus Nottbeck"

Nachts im Buchladen - Der Literatur-Podcast

Play Episode Listen Later Feb 7, 2019 15:27


Über die neue Folge freue ich mich besonders. Denn dieses Mal habe ich nicht nur einen prominenten - sondern auch einen sehr sympathischen Gast: Karen Duve. Sie ist eine der bekanntesten und auch eine der vielseitigsten deutschen Autorinnen der Gegenwart. Kurz vor ihrer Lesung im Kulturgut Haus Nottbeck habe ich mit ihr über glotzäugigie Dichterinnen, die Kunst des feinen Wortes und Bildungsbürger im Publikum gesprochen. Schön war's!

SWR2 Wissen
Else Lasker-Schüler - Eine Schriftstellerin im Exil

SWR2 Wissen

Play Episode Listen Later Feb 1, 2019 27:29


1933 wird die jüdische Schriftstellerin Else Lasker-Schüler in Berlin zusammengeschlagen. Sie flieht vor den Nationalsozialisten in die Schweiz und später nach Jerusalem. Bettelarm verbringt eine der größten Dichterinnen des 20. Jahrhunderts ihre Jahre im Exil. Von Matthias Kußmann.

Nachttaxi
Ein Stein der Erinnerung für vier Dichterinnen und Dichter

Nachttaxi

Play Episode Listen Later Jun 10, 2015 57:00


Wenn Sie in der Heinestraße zu tun haben, da könnte ich Ihnen viel erzählen. Die war auch einmal ein Zentrum jüdischen Lebens in Wien. Da haben zum Beispiel zwei galizische Wunderrabbis gewohnt, der Skoler Rebbe und der Czortkower Rebbe. Gleich … Weiterlesen →