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Resch, Hanna www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Die Hauptinsel des Chagos-Archipels ist strategisch begehrt - die USA machten aus Diego Garcia einen ihrer wichtigsten Militärstützpunkte. Den Preis dafür bezahlte die kleine Inselgemeinschaft. Mitte der 1970er-Jahre wurde sie deportiert. Die Wunden dieser Vertreibung sind bis heute nicht verheilt. Diego Garcia gehörte zum Territorium von Mauritius. Doch Grossbritannien beanspruchte die Insel als Kolonie. Und stellte sie den USA zur Verfügung. Die Wende kam diesen Sommer: Nach langen Verhandlungen konnte Mauritius sein Eigentum endlich zurückerlangen. Dennoch bleibt Diego Garcia auch für nächsten 99 Jahre eine militärische Sperrzone, eine Basis für amerikanische Tarnkappen-Bomber und U-Boote. Dies ist besonders für jene schmerzhaft, die einst von dort deportiert wurden. «Wir wurden im Laderaum untergebracht hinter der Schiffsmesse, wo die Leute essen. Man hat uns zu den Geissen, Kühen und Schweinen gesteckt», erzählt Ariste Elysée, der damals 13 Jahre alt war. «Wir mussten auf Holzkisten schlafen. Ohne Toilette. Selbst wenn es nur vier Tage dauerte. Es war schrecklich.» Ihre Häuser und Möbel mussten die Bewohnerinnen und Bewohner von Diego Garcia zurücklassen. Die Deportation der Chagossians zählt nicht zu gewaltsamsten Kapiteln der Kolonialzeit. Doch an ihrem Schicksal lassen sich die Arroganz und der Rassismus der damaligen Kolonialherren im Kleinen illustrieren.
Die Hauptinsel des Chagos-Archipels ist strategisch begehrt - die USA machten aus Diego Garcia einen ihrer wichtigsten Militärstützpunkte. Den Preis dafür bezahlte die kleine Inselgemeinschaft. Mitte der 1970er-Jahre wurde sie deportiert. Die Wunden dieser Vertreibung sind bis heute nicht verheilt. Diego Garcia gehörte zum Territorium von Mauritius. Doch Grossbritannien beanspruchte die Insel als Kolonie. Und stellte sie den USA zur Verfügung. Die Wende kam diesen Sommer: Nach langen Verhandlungen konnte Mauritius sein Eigentum endlich zurückerlangen. Dennoch bleibt Diego Garcia auch für nächsten 99 Jahre eine militärische Sperrzone, eine Basis für amerikanische Tarnkappen-Bomber und U-Boote. Dies ist besonders für jene schmerzhaft, die einst von dort deportiert wurden. «Wir wurden im Laderaum untergebracht hinter der Schiffsmesse, wo die Leute essen. Man hat uns zu den Geissen, Kühen und Schweinen gesteckt», erzählt Ariste Elysée, der damals 13 Jahre alt war. «Wir mussten auf Holzkisten schlafen. Ohne Toilette. Selbst wenn es nur vier Tage dauerte. Es war schrecklich.» Ihre Häuser und Möbel mussten die Bewohnerinnen und Bewohner von Diego Garcia zurücklassen. Die Deportation der Chagossians zählt nicht zu gewaltsamsten Kapiteln der Kolonialzeit. Doch an ihrem Schicksal lassen sich die Arroganz und der Rassismus der damaligen Kolonialherren im Kleinen illustrieren.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs mussten viele Deutschsprachige ihre Heimat in der Tschechoslowakei verlassen. Tausende überlebten die Vertreibungen nicht. Erst allmählich wird von jüngeren Menschen in Tschechien an das dunkle Kapitel erinnert. Kirchgeßner, Kilian www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Die Alawiten sind eine religiöse Minderheit in Syrien, der auch die Assad-Familie angehört. Seit dem Machtwechsel im Dezember 2024 erleben die Alawiten tägliche Gewalt im ganzen Land, und ihre Angst vor Folter, Vertreibung und Tod wächst. Marc Thörner, Guido Steinberg, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
[Gernot Danowski im Gespräch mit: Dirk Pohlmann, Lutz Budrass, Michael Esfeld, Kommentar: Martina Binnig]Der Iran ist seit 2024 Mitglied der Brics-Staaten. Welche Rolle spielt das Bündnis im Konflikt zwischen Israel und dem Iran? Dieser Fragen gehen wir mit dem Dokumentarfilmer und Investigativjournalisten Dirk Pohlmann auf den Grund. Wie wird mit dem Erbe der Geschichte von Flucht und Vertreibung umgegangen? Mit dem Historiker Dr. Lutz Budrass beleuchten wir die drohende Schließung des Oberschlesischen Landesmuseums im nordrhein-westfälischen Ratingen. Wenn es nach dem Wissenschaftsphilosophen Michael Esfeld geht, sollte der Staat vor allem eines tun: sich so weit wie möglich aus allem heraushalten. Im Gespräch mit Esfeld stellen wir die Fürsorgepflicht des Staates der Eigenverantwortung des Einzelnen gegenüber. Und Martin Binnig beschäftigt sich in ihrem Kommentar mit der privaten Altersvorsorge der EU-Bürger als mögliche Geldquelle für die Europäische Union.
Hinrichtung von Milada Horáková vor 75 Jahren, Festival „Ein Stück Tschechien“ in Berlin, Sprachkurs: Vögel, Konferenz „80 Jahre Vertreibung“
Hinrichtung von Milada Horáková vor 75 Jahren, Festival „Ein Stück Tschechien“ in Berlin, Sprachkurs: Vögel, Konferenz „80 Jahre Vertreibung“
Mehr als 122 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht vor Krieg, Gewalt und Verfolgung. Diese Zahl steht im Weltflüchtlings- bericht der Vereinten Nationen und sie ist - im Vergleich zum Vorjahr - nochmal um etwa 2 Millionen Menschen gestiegen. Hauptursachen sind große Konflikte wie im Sudan, in Myanmar und der Krieg in der Ukraine, erklärte das Flüchtlingshilfswerk UNHCR. Ich vermute mal, die Zahl noch höher und auch schwer zu ermitteln. Zumal die meisten Menschen nicht in andere Länder oder in andere Kontinente fliehen, sondern innerhalb ihres eigenen Landes. Seit 10 Jahren hat sich das Ausmaß der globalen Vertreibungskrise immer weiter verschärft. Ja, es sind Jahlen, aber letztlich 122,1 Millionen Kinder, Frauen und Männer auf der Flucht. Was Vertriebensein bedeutet, kann man sehen im ‚Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung‘ hier in Berlin. Da geht es durch die ganze Welt und auch durch die Ge-schichte. Gerade neu ist dort die Fotoausstellung „Der Treck - Fotografien einer Flucht 1945“. Das ist schon deshalb ungewöhnlich, weil es kaum Fotos von der millionenfachen Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten gibt. Fotografieren war ihnen nämlich verboten und verständlicherweise hatten die vollbepackten Menschen im eiskalten Winter auch andere Sorgen. Doch es war auch ein pro-fessioneller Fotograf dabei. Dessen Bilder sind eher geschönt, das wirkliche Elend zeigen sie nicht und der Treck aus dem damaligen Lübchen, den er begleitet hat, kam weitgehend unversehrt nach Wochen im Erzgebirge an. Und doch vermittelt sich Notsituation 1945 auf den gestochen scharfen Bildern. Ein weiteres Stück Zeitge-schichte, das viele unserer Großeltern erlebt haben. Und wie ging es den Polen und Ukrainern, die, selbst vertrieben, in die verlassenen Dörfer und Häuser der Deutschen kamen? Auch dies wird dokumentiert, so wie viele weitere große Fluchtbewegungen und deren Ursachen früher und heute. Unbedingt sehenswert! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Tanja Valérien spricht in ihrer 82. Podcastfolge mit der Lebenskünstlerin GABRIELE GRÄFIN ZU CASTELL, Jahrgang 1943, in ihrem Zuhause in Grünwald, wo sie sie auch fotografiert hat. Ihre berühmten Eltern: der Vater Wulf-Diether Graf zu Castell-Rüdenhausen, ein deutscher Flugpionier zu Beginn des 20. Jahrhunderts für die Lufthansa in China und Brasilien und später Direktor des Flughafens München-Riem, und ihre Mutter, die berühmte Schauspielerin und Schriftstellerin Luise Ullrich… die Vertreibung nach dem Krieg aus ihrer Heimat im heutigen Polen und den Zufluchtsort Garmisch… Entbehrungen, Titel, Adel, Privilegien, Haltung, Anstand… den Umzug nach Grünwald... die herrlichen, wilden Urlaube mit den Eltern im Wohnwagen… die Schulzeit als Tochter eines Filmstars… die große Toleranz und das feine Gespür der Eltern... warum sie mit 17 in ein Internat kam… Partys, Liebeleien, Rock'n'Roll... das Studium für Lehramt in Sport und Werken... die überraschende Schwangerschaft mit 20 und die damit verbundene Heirat mit einem Piloten… Vertrauen, Illusionen, Untreue, Verzeihen und Trennung... die zwei gemeinsamen Töchter und warum die vier erwachsenen Enkel sie noch um Mitternacht besuchen und mit ihr einen Drink an ihrer Hausbar nehmen… die berühmten Kessler-Zwillinge, die mehrmals in der Woche zu ihr in die Gymnastikstunde kamen... Vaterkomplex… die besten zwanzig Jahre ihres Lebens als Guest Relation Managerin im Hilton Hotel in München… Stars und Sternchen… Liebhaber, Lust und das Frausein… den Tod des geliebten Vaters durch einen Sturz von der Gartenleiter… Trauer, Sehnsucht, Glück… die Reisen der Mutter nach China und Tibet im hohen Alter für ein letztes Buch, ihre Krebserkrankung und ihr Sterben… Sport, Fitness, das tägliche Trampolinspringen, Falten und Gedanken… den Tod der Schwester, die an einem Hirntumor starb...Liebe, Glück, Dankbarkeit, positives Denken und die Freude am Leben.
Fiala-Regierung übersteht Misstrauensvotum wegen Bitcoin-Affäre, Auf den Spuren der wilden Vertreibung, Archäologische Forschungen beim Ausbau des Prager Autobahnrings
Fiala-Regierung übersteht Misstrauensvotum wegen Bitcoin-Affäre, Auf den Spuren der wilden Vertreibung, Archäologische Forschungen beim Ausbau des Prager Autobahnrings
Die Klimakrise zwingt weltweit immer mehr Menschen zur Flucht – das ist eines der Ergebnisse einer heute vorgestellten Greenpeace Studie (Autorin: Nadine Gode)
Ein Staat wird gegründet – und ein anderer zerbricht, noch bevor er entstehen kann. In der dritten Folge unserer Nahost-Serie erzählen wir, wie 1948 der Staat Israel ausgerufen wird – und warum dieser Moment für die Palästinenser als „Nakba“, als Katastrophe, in die Geschichte eingeht. Was genau geschah im Dorf Deir Yassin? Warum mussten Hunderttausende Palästinenser ihre Heimat verlassen? Wer waren die großen Gewinner und Verlierer des Palästinakriegs? Und wie erklärt ein israelischer General das alles – mit einer der radikalsten Trauerreden der Geschichte? Wir erzählen von Flucht und Vertreibung, von Gewalt und Gegengewalt – und davon, wie Israels spektakulärster Sieg zugleich die Grundlage für Jahrzehnte neuen Unfriedens legt.Du hast Feedback oder einen Themenvorschlag für Joachim und Nils? Dann melde dich gerne bei Instagram: @wasbishergeschah.podcastQuellen:Martin Bunton: The Palestinian-Israeli ConflictMuriel Asseburg, Jan Busse: Der NahostkonfliktMuriel Asseburg, Palästina und die Palästinenser Benny Morris, Righteous VictimsMichael Brenner, IsraelUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Sie hat den Zweiten Weltkrieg erlebt, Flucht und Vertreibung, Neuanfang und Freiheit: Elisabeth Schwarz. Am 10. April konnte sie in Ingolstadt ihren 100. Geburtstag feiern. In schweren Zeiten hat ihr der Glaube geholfen. Bis heute strahlt sie Gelassenheit und Zuversicht aus. Bernhard Löhlein hat mit ihr gesprochen.
Die Politik versucht mit einfachen Lösungen das globale und schwierige Thema Flucht zu beantworten, kritisiert Jochen Oltmer. Der Migrationsforscher fordert mehr Geld für die Flüchtlingshilfe und eine multilaterale Flüchtlingspolitik. Köhler, Michael www.deutschlandfunk.de, Information und Musik
Millionen Menschen leiden unter Hunger, Zerstörung und Vertreibung. Internationale Journalistinnen und Journalisten haben seit Kriegsbeginn keinen Zugang mehr, doch Helfer vor Ort berichten von wachsender Not. Der deutsche Arzt Amar Mardini von der Hilfsorganisation Cadus beschreibt die Lage als „deutlich schlechter“ als im Frühjahr. Gaza-Stadt ist überfüllt mit Geflüchteten, die verzweifelt nach Nahrung suchen. Besonders Kinder leiden unter Hunger. Nach elf Wochen Blockade wird wieder Essen verteilt – jedoch koordiniert von der umstrittenen „Gaza Humanitarian Organisation“, die etablierte UN-Strukturen umgeht. Wenige Verteilstellen im Süden zwingen Menschen, gefährliche Wege durch Kampfzonen zu nehmen. UNICEF kritisiert diese Praxis als gezielte Vertreibung aus dem Norden, wie auch ZEIT-Reporter Christian Vooren berichtet. Israel plant eine „sterile Zone“ im Süden und spricht von „freiwilliger“ Auswanderung oder Vertreibung. Premier Netanjahu verweist auf Trumps „Gaza-Rivera“-Pläne. Dies widerspricht der langjährigen Zwei-Staaten-Lösung. Internationale Kritik an Blockade und Siedlungsbau wächst, während der Internationale Strafgerichtshof wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen ermittelt. Ende Mai scheiterte der von US-Vermittler Steve Witkoff vorgeschlagene Waffenruheplan. Die Hamas fordert Garantien für ein dauerhaftes Kriegsende, eine schrittweise Freilassung der Geiseln, einen Rückzug Israels und eine automatische Verlängerung der Waffenruhe. Israel lehnt ab. Die Zukunft des Gazastreifens bleibt ungewiss – und die Menschen leiden weiter. Wie ist die Situation vor Ort? Wie stark ist die Hamas noch? Und welche Pläne verfolgt Israel? Das bespricht Moderatorin Hannah Grünewald in der 95. Folge von Was jetzt? – Die Woche mit Yassin Musharbash, stellvertretender Ressortleiter des Ressorts Investigative Recherche und Daten von ZEIT und ZEIT ONLINE. Unsere Sendung sehen Sie immer donnerstags ab 21 Uhr auf zeit.de und auf YouTube. Redaktionsleitung & Moderation: Hannah Grünewald Postproduktion: Simon Schmalhorst, Julian Claude Redaktion & Produktion: Julian Claudi, Matthias Giordano, Lucie Liu, Fish & Clips Technische Unterstützung: Iona Young Ressortleitung Video: Max Boenke Technisches Konzept: Sven Wolters Videodesign: Fabian Friedrich, Adele Ogiermann, Ulf Stättmayer, Nicolás Grone Musik: Konrad Peschmann, soundskin #Gaza #Israel #Krieg #Hunger
Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen stellt seinen aktuellen Bericht vor. Was sagen die Zahlen zur Flucht und Vertreibung seit Anfang 2024? Und welche Schlüsse müssen nun gezogen werden? Wir schauen auf den Bericht und in betroffene Regionen. Von WDR 5.
Eine der Folgen, die sich in den letzten Jahren am meisten Menschen gewünscht haben: Was ist da in Palästina eigentlich los? Muriel Asseburg erklärt Palästina vom osmanischen Reich bis heute. Warum man mit Schwarz-Weiß-Denken nicht weit kommt – und warum trotzdem klar ist, wer hier wen unterdrückt.
Mit Maria Lozano, Leiterin der Presseabteilung bei KIRCHE IN NOT International Das westafrikanische Land Burkina Faso wird in den letzten Jahren immer mehr von Terrorismus heimgesucht. In der daraus resultierenden Unsicherheit ist gerade die katholische Kirche noch ein verlässlicher Pol, der den Bewohnern des Landes in Zeiten von Gewalt und Vertreibung beisteht. Dadurch spielt sie eine immer wichtiger Rolle in Burkina Faso. Maria Lozano von der Pressestelle von KIRCHE IN NOT International hat vor kurzem Burkina Faso besucht. Mit ihr sprechen wir über die Situation in dem Land und die Arbeit der katholischen Kirche vor Ort.
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka. Dass es kein Kampf der Kulturen, oder Kampf der Religionen war, welche in Palästina auch noch Ende Mai 2025 stattfand, wurde immer wieder bewiesen, weil keine Religion oder Kultur vor der Zerstörung durch Israels Besatzungsmacht sicher war. Am 21. Mai konnte man sehen, wie Israel den gepflegten Park in der christlichen Stadt Beit Sahour bei Bethlehem zerstörte. Aber schauen wir uns an, was in der zweiten Mai-Hälfte rund um den Krieg Israels für ein Eretz-Israel passierte. Tatsächlich ging es um die rechtsextremistische Expansionspolitik einerseits, und die politische Überlebensstrategie eines Ministerpräsidenten, der Korruptionsverfahren aus dem Weg ging. In den letzten Monaten zeigten mehrere neue Meinungsumfragen, wie sehr Israel die Unterstützung der Amerikaner Ende Mai verloren hatte – und dass die Unnachgiebigkeit der Democrat Party der USA in der Gaza-Frage die Wahlbeteiligung bei den Wahlen am 5. November stark reduziert hatte. Doch Halah Ahmad argumentierte in einem Artikel in +972, dass die Demokraten die Lage immer noch nicht verstanden, und dies für die Partei noch größere Folgen haben könnte.Die VölkermordgesellschaftMax Blumenthal, ein kritischer jüdischer Journalist veröffentlichte am 26. Mai die Zusammenfassung von schockierenden Ergebnissen einer Umfrage der Pennsylvania State Universität. Er schrieb, dass die jüdisch-israelische Gesellschaft durch und durch faschistisch, völlig unrettbar und eine ernste Bedrohung für die Menschheit sei:82 % befürworteten die Zwangsvertreibung der Bewohner des Gazastreifens. 56 % befürworteten die Zwangsvertreibung arabischer Bürger Israels. 47 % waren der Meinung, die israelische Armee solle „wie die biblischen Israeliten unter Josua in Jericho handeln – alle Bewohner einer eroberten Stadt töten“. 65 % glaubten an eine moderne Inkarnation Amaleks, eines biblischen Feindes der Juden. 93 % derjenigen, die an „Amalek“ glaubten, meinten, dass das biblische Gebot, Amalek auszulöschen, auch zu dem Zeitpunkt der Umfrage noch galt. 69 % der säkularen Israelis befürworteten die Vertreibung der Bevölkerung des Gazastreifens, und 31 % befürworteten die Nachahmung der biblischen Zerstörung Jerichos. Nur 9 % der Männer unter 40 lehnten alle Völkermordszenarien an den Palästinensern ab.https://apolut.net/es-ist-kein-kampf-gegen-eine-religion-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
1.Mose 4,17-26: „17 Und Kain erkannte seine Frau; die ward schwanger und gebar den Henoch. Und er baute eine Stadt, die nannte er nach seines Sohnes Namen Henoch. 18 Dem Henoch aber wurde Irad geboren, Irad zeugte Mehujaël, Mehujaël zeugte Metuschaël, Metuschaël zeugte Lamech. 19 Lamech aber nahm zwei Frauen, eine hieß Ada, die andere Zilla. 20 Und Ada gebar Jabal; von dem sind hergekommen, die in Zelten wohnen und Vieh halten. 21 Und sein Bruder hieß Jubal; von dem sind hergekommen alle Zither- Der Beitrag Das Leben nach der Vertreibung aus dem Garten Eden Teil 2 I 1.Mose 4,17-26 I Erik Braun erschien zuerst auf Evangelische Freikirche Leuchtturm e.V..
Flucht, Vertreibung und Neuanfang - Österreich als Knotenpunkt.Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wird Österreich zu einer Drehscheibe zwischen Exodus und Aufnahme, zwischen Verzweiflung und Neuanfang. Damit wird der Wiederaufbau einer kriegszerstörten Gesellschaft nicht nur zu einer wirtschaftlichen, sondern auch zu einer gesellschaftlichen Herausforderung.(4) Verbesserung der Lage Ende der 1940er- Anfang der 1950er-Jahre - Mit: Andreas Weigl, Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler vom Wiener Stadt- und Landesarchiv - Sendung vom 30.5.2025
Flucht, Vertreibung und Neuanfang - Österreich als Knotenpunkt.(3) Die Situation in Wien - Mit: Andreas Weigl, Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler vom Wiener Stadt- und Landesarchiv - Sendung vom 28.5.2025
1.Mose 4,1-16: „1 Und Adam erkannte seine Frau Eva; und sie wurde schwanger und gebar den Kain. Und sie sprach: Ich habe einen Mann erworben mit der Hilfe des HERRN! 2 Und weiter gebar sie seinen Bruder Abel. Und Abel wurde ein Schafhirte, Kain aber ein Ackerbauer. 3 Und es geschah nach geraumer Zeit, dass Kain dem HERRN ein Opfer darbrachte von den Früchten des Erdbodens. 4 Und auch Abel brachte [ein Opfer] dar von den Erstlingen seiner Schafe und von ihrem Fett. Der Beitrag Das Leben nach der Vertreibung aus dem Garten Eden Teil 1 I 1.Mose 4,1-16 I Erik Braun erschien zuerst auf Evangelische Freikirche Leuchtturm e.V..
Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
80 Jahre nach Kriegsende sind viele Opfer des Krieges und des Holocausts in Vergessenheit geraten. Besonders groß sind die Wissenslücken über die Schicksale der rund 500.000 Deutschen, die zwischen 1933 und 1945 vor der Hitlerdiktatur ins Ausland fliehen mussten. Zu Gast im Podcast der Historiker Prof. Dr. Wolfgang Benz. Er hat in den vergangenen 40 Jahren intensiv zum Thema „Exil“ geforscht und dabei von Anfang an die „kleinen Leute“ in den Mittelpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit gestellt. Schon 1991 veröffentlichte er den Sammelband „Das Exil der kleinen Leute. Alltagserfahrungen deutscher Juden in der Emigration“. Jüngst erschien das Standardwerk „Exil. Geschichte einer Vertreibung. 1933-1945“. Die völlige Entrechtung und Entwurzelung in ihrer deutschen Heimat führte bei den meisten Emigranten nicht nur zur Zerstörung ihrer bürgerlichen Existenzen in Deutschland, sondern erzwang auch einen „Neuanfang“ in den Aufnahmeländern – unter zumeist schwierigsten Bedingungen. Verbittert blieben die meisten von ihnen auch nach Kriegsende im Exil. Nur wenige von ihnen kehrten nach Deutschland zurück. Die kürzlich im Alter von 103 Jahren verstorbene Holocaustüberlebende Margot Friedländer erst vor 15 Jahren, als 88-Jährige. Mit Wolfgang Benz sprechen wir über das vergessene Leid der Exilierten, viele von ihnen deutsche Juden. Warum sind nur so wenige von ihnen nach Kriegsende zurückgekehrt? Und warum haben sie nach ihrer Rückkehr – sowohl in West- als auch in Ostdeutschland – oft schroffe Ablehnung erfahren? Und wir sprechen darüber, warum die historische Aufarbeitung und die Erinnerung so wichtig sind. Insbesondere, da immer weniger Zeitzeugen über das Erlebte berichten können.
Flucht, Vertreibung und Neuanfang - Österreich als Knotenpunkt.Der Aufenthalt der Displaced Persons stellt die österreichischen Behörden und die Alliierten vor Versorgungsprobleme (2) Die UNRRA, die Nothilfe- und Wiederaufbauverwaltung der Vereinten Nationen und der Schwarzmarkt? - Mit: Andreas Weigl, Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler vom Wiener Stadt- und Landesarchiv - Sendung vom 27.5.2025
Flucht, Vertreibung und Neuanfang - Österreich als Knotenpunkt.Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs steht Österreich vor einer humanitären Katastrophe, die auch die tausenden Displaced Persons im Land betrifft. (1) Wie mit der Situation umgehen? - Mit: Andreas Weigl, Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler vom Wiener Stadt- und Landesarchiv - Sendung vom 26.5.2025
Außenminister Wadephul spricht sich gegen die Vertreibung der Palästinenser aus dem Gazastreifen aus, Ärzte fordern mehr und schnellere Hilfe für Menschen im Gazastreifen, Mindestens 13 Tote bei russischen Luftangriffen in der Ukraine, Großdemonstrationen vor Stichwahl um das Präsidentenamt in Polen, NSU-Dokumentationszentrum in Chemnitz eröffnet, ARD-Recherche zu Dopingfällen von deutschen Top-Athleten, VfB Stuttgart gewinnt DFB-Pokalfinale gegen Arminia Bielefeld, Das Wetter Korrektur: Diese Sendung wurde nachträglich bearbeitet. Die Sendung wurde nachträglich bearbeitet, weil in der Anmoderation zum Thema NSU die Zahl der Mordopfer korrigiert wurde.
Die deutsche Geschichte der Neuzeit kennt Migration in allen denkbaren Formen: als Zuwanderung und Auswanderung, Deportation und Vertreibung, Wirtschaftsmigration und politische Fluchtmigration. Jede Migration bedeutet eine Herausforderung für die ethnisch-kulturelle Identität sowohl des Aufnahmelandes wie der Migranten selbst, und jede Migration wirft Probleme auf, die in der deutschen Geschichte auf unterschiedliche Weise bewältigt wurden. Mit dem 4. September 2015 haben sie eine historisch neue Dimension angenommen.
In dieser Folge nähern wir uns der Geschichte der Täufer - und ihren Spuren, die sie in Salzburg hinterlassen haben. Dafür haben wir mit der Historikerin Verena Schnitzhofer und Franz Seiser, dem Vorsitzenden des Vereins für Täufergeschichte Österreich, getroffen. Wer waren die Täufer? An was glaubten sie? Und wo sind sie heute? Den Artikel zur Folge finden Sie unter: https://www.sn.at/podcasts/schattenorte/taeufer-salzburg-178914817Verfolgung im Namen Gottes? Hören Sie auch unserer Folge zur Vertreibung von 20.000 Protestanten aus Salzburg: https://www.sn.at/podcasts/schattenorte/schattenorte-flucht-im-namen-gottes-wie-20000-protestanten-vertrieben-wurden-116795503 Das Buch zum Podcast "Schattenorte - Geschichten und Geheimnisse in Salzburg" von Anna Boschner und Simona Pinwinkler, ist am 26. Februar 2024 im Salzburger Verlag Anton Pustet erschienen. Hier zum Bestellen:https://pustet.at/de/buecher.cp/schattenorte/1254 Haben Sie Fragen oder Anregungen zu dieser Folge? Oder kennen Sie weitere „Schattenorte“ in Salzburg, dann schreiben Sie uns an: podcast@sn.at.Alle SN-Podcasts zum Nachhören finden Sie unter www.sn.at/podcast
Diesmal mit Susanne Schwarz und Verena Kern. Die Schweizer Firma Climeworks baut 106 Stellen ab, etwa ein Fünftel der Belegschaft. Das Unternehmen betreibt in Island zwei Anlagen, die CO2 direkt aus der Luft filtern - allerdings bei weitem nicht so viel wie ursprünglich geplant. Auch Wälder binden durch Fotosynthese Kohlenstoff in Bäumen und anderen Pflanzen. Aufforstungsprojekte haben aber auch Nachteile: Sie brauchen zum Beispiel viel Platz. Das könnte in Zukunft zu immer mehr Vertreibung indigener Gruppen führen, vor allem im globalen Süden - denn ihnen gehört ihr Grund und Boden oft nicht juristisch gesichert. Davor warnt ein aktueller NGO-Bericht. Er macht aber auch Vorschläge, wie es besser gehen könnte. Balkonkraftwerke erfreuen sich großer Beliebtheit. Nicht alle Modelle sind aber empfehlenswert, heißt es bei der Stiftung Warentest. Sie hat acht gängige Produkte geprüft und nur zwei für "gut" befunden. Gleich fünf hält sie sogar für "mangelhaft". Der Grund liegt aber nicht in der Solartechnik - sondern ganz woanders. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Im Nahen Osten werden gerade Fakten geschaffen: Seit über zwei Monaten kommen keine neuen Hilfslieferungen in den Gaza-Streifen. Palästinenserinnen und Palästinenser hungern, sie kämpfen ums Überleben. Und Israel plant die nächste Militäroffensive. Sophie von der Tann ist Korrespondentin im ARD-Studio Tel Aviv und sie erzählt in dieser 11KM-Folge von Menschen, die sich an Suppenküchen drängen, von Angriffen auf Flüchtlingscamps und was hinter den neuesten israelischen Gaza-Plänen steckt. Kritiker befürchten eine groß angelegte Vertreibung. Was sagen wichtige Verbündete wie die USA und Deutschland dazu? Und: Erleben wir gerade das Ende von Gaza? Die neuesten Entwicklungen zum Krieg in Gaza findet ihr bei der Tagesschau: https://www.tagesschau.de/thema/gaza Hier geht's zum NDR Info- Podcast “Krieg und Terror – Die Lage im Nahen Osten und in der Ukraine”, unserem Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/krieg-und-terror-die-lage-im-nahen-osten-und-in-der-ukraine/10315227/ Hier findet ihr alle 11KM-Folgen zum Krieg in Nahost, auch hier in der ARD Audiothek: https://1.ard.de/11KM_Podcast_Nahost An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Marc Hoffmann Mitarbeit: Sebastian Schwarzenböck Host: Victoria Koopmann Produktion: Jonas Teichmann, Pia Janßen und Lisa Krumme Planung: Nicole Dienemann, Christian Schepsmeier und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Israel will weite Teile des Gazastreifens erobern und langfristig kontrollieren. Das Kabinett von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat die Operation “Gideons Streitwagen” beschlossen. Die Hamas und ihre Tunnelnetzwerke sollen vollständig zerstört werden. So der Plan, sollte es zu keinem Waffenstillstand und zur Freigabe aller verbliebenen israelischen Geiseln kommen. Experten der Vereinten Nationen warnen vor einer drohenden Vernichtung der palästinensischen Bevölkerung und fordern dringende Maßnahmen, um eine humanitäre Katastrophe abzuwenden. Die Situation der Menschen im Gazastreifen ist ohnehin jetzt schon katastrophal. Nun könnte der Krieg in Gaza bald enden, nur wie groß werden die Opfer dann sein? Wir sprechen mit dem israelischen Journalisten Alon David, der Publizistin Khola Hübsch und dem Islamwissenschaftler Prof. Dr. Simon Wolfgang Fuchs. Podcast-Tipp: Weltspiegel-Podcast Kinder im Gaza-Krieg: Was tun gegen Hunger und Trauma? Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist katastrophal, vor allem, seitdem Israel die Hilfslieferungen blockiert. Wir schauen in dieser Podcastfolge auf die Kinder in Gaza. Die Bilder von abgemagerten Körpern sind schwer zu ertragen. Seit Anfang März lässt Israel keine Hilfsgüter mehr nach Gaza - die bisher längste Blockade. Die Vorräte sind fast aufgebraucht. Wie helfen sich die Menschen, wie ernähren Eltern ihre Kinder, wenn es eigentlich nichts mehr gibt? Davon berichtet Hanna Resch aus dem ARD Studio Tel Aviv. Sie ordnet auch ein, was Israels Ankündigung, den Gazastreifen (wieder) dauerhaft zu besetzen, bedeutet. https://www.ardaudiothek.de/episode/weltspiegel-podcast/kinder-im-gaza-krieg-was-tun-gegen-hunger-und-trauma/ard/14543763/
Lesung aus dem Buch von Wolfgang Benz. Hunderttausende Menschen mussten vor den Nationalsozialisten aus Deutschland fliehen. Für die meisten war das Exil ein Sturz ins Bodenlose. Der Historiker im Gespräch, Thomas Lettow liest.
Die Museen in der amerikanischen Hauptstadt Washington sind weltberühmt – allen voran die kostenlosen Einrichtungen der Smithsonian Institution. Aus aller Welt besuchen Touristen das Air-and-Space-Museum oder das Museum of the American Indian.Präsident Donald Trump ist weniger begeistert. Die «unangemessene Ideologie» der Museen, wie er es nennt, gefällt ihm gar nicht. Dort würden «gezielte Versuche» unternommen, die Geschichte umzuschreiben, so Trump. Verantwortlich macht er eine «revisionistische Bewegung», eine Bewegung also, die bestehende historische Darstellungen ändern möchte. Etwa jene zur Sklaverei oder jene zur Vertreibung der amerikanischen Ureinwohner.Ende März schrieb Trump deshalb in einem Erlass: «Das unvergleichliche Erbe unserer Nation, das Freiheit, die Rechte des Einzelnen und das Glück der Menschen vorantreibt, wurde als rassistisch, sexistisch, unterdrückerisch oder anderweitig unrettbar mit Makeln behaftet dargestellt.» Neben den Museen will er auch auf die Lehrpläne der Schulen und die Forschungsschwerpunkte von Universitäten Einfluss nehmen.Ausserdem will Trump anlässlich des 250. Geburtstags der Streitkräfte mit einer grossen Militärparade in Washington ein neues historisches Bewusstsein wecken. Die Parade soll am 14. Juni stattfinden – dieser Tag ist auch Trumps 79. Geburtstag. In der amerikanischen Hauptstadt sind Militärparaden – anders als in Moskau, Teheran oder Pyongyang – jedoch unüblich.Was bezweckt Trump mit der angestrebten Umschreibung der amerikanischen Geschichte? Wie soll die Sklaverei umgedeutet werden? Und was hält Trump von Martin Luther King, dem Bürgerrechtler und Träger des Friedensnobelpreises? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Tina Kempin Reuter, Politikwissenschaftlerin in Birmingham, Alabama, in einer neuen Folge von «Alles klar, Amerika?». Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Auch der schreckliche Exodus, zu dem die Nationalsozialisten Hunderttausende aus rassistischen, geistigen und politischen Gründen zwangen, gehört zu den unvergleichlichen Verbrechen des Dritten Reichs. Wolfgang Benz beschreibt diese Austreibung in seiner Monografie „Exil“ in allen Einzelheiten. Rezension von Eberhard Falcke
Sie verbrachten Bombennächte im Keller, sahen das Grauen des Krieges. Sie mussten mit ihren Familien fliehen, erlebten, wie sich die Brutalität auch gegen Zivilisten richtet. Jahrzehnte später sprechen sie darüber.
Aus Kultur- und Sozialwissenschaften Sendung - Deutschlandfunk
Durch Flucht und Vertreibung werden Menschen traumatisiert. Mit therapeutischer Unterstützung wird eine Integration erleichtert oder überhaupt erst möglich. Damit wäre den Betroffenen und der Gesellschaft geholfen. Götz, Eva-Maria; Opitz, Till;Götz, Eva-Maria www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
Durch Flucht und Vertreibung werden Menschen traumatisiert. Mit therapeutischer Unterstützung wird eine Integration erleichtert oder überhaupt erst möglich. Damit wäre den Betroffenen und der Gesellschaft geholfen. Götz, Eva-Maria; Opitz, Till www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
Die Tschechoslowakei erlebte in der Nazi-Zeit entsetzlichen Terror: verraten von Verbündeten, von Hitler zerschlagen, von Deutschen tyrannisiert. Nach dem Weltkrieg reagierten die Tschechen mit wilder Vertreibung. Folge vier der Serie. Tran, Anh
Bundespräsident Frank Walter Steinmeier ist noch bis Mittwoch in Armenien und Aserbaidschan. Es ist überhaupt der erste Besuch eines Bundespräsidenten in diesen Ländern. Steinmeier trifft dort die jeweiligen Staatsspitzen. Auch geht es ihm um wirtschaftliche und wissenschaftliche Projekte - und um die reichhaltige Kultur in Armenien und Aserbaidschan. Das große Ziel der Reise aber ist, Frieden und Stabilität im Südkaukasus zu stärken. Denn die Region wird seit langem von Kriegen und Vertreibungen erschüttert. Vor allem dreht sich der blutige Konflikt um das Gebiet Bergkarabach, das zwischen Armenien und Aserbaidschan liegt. Christoph Kersting war für die BR24-Reportage dort. Er traf Menschen, die trotz des Traumas von Vertreibung und Gewalt nicht aufgeben wollen.
Alltag im Angesicht von Gewalt, Plünderung und Vertreibung(5) Der "Notarrest" Karajangasse und die Entstehung eines Gedenkorts - Mit dem Historiker Philipp Rohrbach vom Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien, VWI - Sendung vom 14.3.2025
Alltag im Angesicht von Gewalt, Plünderung und Vertreibung(4) Das Novemberpogrom 1938 und die Errichtung des Sytems der "Notarreste" - Mit dem Historiker Philipp Rohrbach vom Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien, VWI und der Zeithistorikerin, Regina Fritz, Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien - Sendung vom 13.3.2025
Alltag im Angesicht von Gewalt, Plünderung und Vertreibung(3) Reaktionen der jüdischen Bevölkerung auf die Verfolgung - Mit der Zeithistorikerin, Regina Fritz, Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien - Sendung vom 12.3.2025
Alltag im Angesicht von Gewalt, Plünderung und Vertreibung(2) "Wilde" und staatlich gelenkte "Arisierungen" im Jahr 1938 - Mit dem Historiker Philipp Rohrbach vom Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien - VWI, Sendung vom 11.3.2025
Alltag im Angesicht von Gewalt, Plünderung und Vertreibung(1) Gewalt nach dem "Anschluss" 1938 - Mit der Zeithistorikerin, Regina Fritz, Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien - Sendung vom 10.3.2025
Heute Nacht folgt die nächste Episode von Trump-TV, diesmal live aus dem US-Kongress. Israel erwägt die Fortsetzung des Gazakriegs. Und die künftigen Partner Union und SPD piesacken sich gegenseitig. Das ist die Lage am Dienstagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Wo sind die großen Demos gegen Trump? Israel erwägt offenbar erneute Vertreibung von Palästinensern in den Süden des Gazastreifens SPD verärgert über Merz-Äußerung zu Bundestags-Sondersitzung+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Weltweite Kritik an US-Präsident Trumps Übernahmeplänen des Gazastreifens, Laut Expertenrat werden deutsche Klimaziele im Bereich Gebäude und Verkehr ohne zusätzliche Maßnahmen nicht erreicht, Nach Studie des Bündnisses "Soziales Wohnen" fehlen rund 550.000 Wohnungen in Deutschland, Deutsch-französisches Rüstungsunternehmen KNDS übernimmt Werk des Alstom-Konzerns im sächsischen Görlitz, Flut von Billig-Produkten aus China: EU plant Bearbeitungsgebühr auf Päckchen, Schwedische Ermittler schließen nach tödlichem Angriff in Örebro Terrorakt aus, Abgeschlossene Restaurierungsarbeiten kultureller Stätten in irakischer Millionenstadt Mossul nach Vertreibung der IS-Miliz, Das Wetter
"Remigration" ist heute ein Leitbegriff identitärer und völkisch-nationaler Politik, wobei meist unklar bleibt, wer eigentlich genau "remigriert" werden soll und wie. Ursprünglich wurde der Begriff in einem ganz anderen Kontext geprägt: Er bezeichnete die selbstgewählte Rückkehr Exilierter ins Heimatland. Von Marita Krauss