POPULARITY
Der Erzähler in Patrick Modianos neuem Roman erinnert sich an die frühen 1970er-Jahre, als er einer Tänzerin begegnete.
Marine Le Pen ist wegen Veruntreuung von EU-Geldern verurteilt worden. Fünf Jahre kann sie nicht gewählt werden. "Sie hatte selber noch für schärfere Gesetze plädiert und jetzt ist es wie ein Boomerang-Effekt", sagt Politologin Hélène Miard-Delacroix. Von WDR 5.
In dieser Episode besprechen wir „Der zweite Schlaf“, das beeindruckende Werk von Robert Harris, das uns in eine dystopische Zukunft führt, die sich stark mit unserer Vergangenheit verknüpft. Die Handlung spielt in einem England, das nach einer verheerenden Katastrophe in einem erbärmlichen Zustand ist, und folgt dem jungen Priester Fairfax, der vom Bischof in ein abgelegenes Dorf gesandt wird. Seine Aufgabe: die Beisetzung des mysteriösen Pfarrers, der unter ungeklärten Umständen verstorben ist. Dabei stößt er auf verbotene Artefakte, die aus einer anderen Zeit stammen, und die uns die fragwürdigen Prioritäten dieser neuen Welt vor Augen führen. Die Erzählung wird durch die Begegnungen Fairfaxes geprägt, unter anderem mit Sarah, einer verarmten Gutsherrin, und Captain Hancock, einem wohlhabenden Mann mit einem moralischen Kompass. Durch die Charaktere und deren Interaktionen beleuchtet Harris die Spannungen zwischen Glaube und Wissenschaft, Fortschritt und Tradition. Ein zentrales Element der Geschichte ist das Entdecken der Bücher des verstorbenen Pfarrers, die Fairfax in die Geheimnisse der Vergangenheit einführen und seine Sicht auf die Welt herausfordern. Besonders auffällig ist die geschickte Verknüpfung von historischen Elementen mit einem Gefühl der Vertrautheit und gleichzeitig des Unbehagens. Die Tatsache, dass es sich um das Jahr 1468 handelt und dennoch Hinweise auf die moderne Welt, wie Plastikspielzeug, auftauchen, führt zu einer verwirrenden, aber packenden Erzählung. Ein Schlüsselmotiv ist die Erkundung des „Teufelsstuhls“, der nicht nur eine zentrale Rolle in der Geschichte spielt, sondern auch die Themen von Tod, Glauben und menschlicher Fragilität widerspiegelt. Die Dichte der 414 Seiten sorgt für eine fesselnde Erfahrung, die sowohl zum Nachdenken anregt als auch Fragen aufwirft über das, was von uns wirklich übrig bleibt. Harris zwingt uns, uns mit der Möglichkeit auseinanderzusetzen, dass unsere Zivilisation, genauso wie sie erblüht ist, auch vergehen kann. Jeder Charakter spiegelt das Chaos menschlicher Natur wider, weshalb es keine klaren „guten“ oder „bösen“ Figuren gibt. Besonders beeindruckend ist Sarah, die als starke, aber verletzliche Persönlichkeit hervorsticht. Der Roman endet in einem furiosen Tempo, das alle Fäden der Handlung miteinander verknüpft. Die Reflexion über den eigenen Platz in dieser dystopischen Welt bleibt beim Leser nach dem Lesen des Buches haften, während sich grundlegende Fragen über den Verlauf unserer eigenen Geschichte stellen. „Der zweite Schlaf“ ist ein kraftvolles Werk, das auf nachdenkliche Weise mit der Idee des Verblasens von Erinnerung und der Hoffnung auf eine bessere Zukunft spielt. Robert Harris beweist einmal mehr seine Fähigkeit, Gedanken und Emotionen in literarische Form zu bringen, und lädt uns zu einer spannenden Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und der Zukunft ein.
Esterhazy, Fanny www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Esterhazy, Fanny www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Esterhazy, Fanny www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Wenn der Schleier zerreißt und eine andere Wirklichkeit sichtbar wird: Ein Gespräch mit Bettina Abarbanell über den Erzählband „Es werden schöne Tage kommen“ von Zach Williams
Ott, Claudia www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Ott, Claudia www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Ott, Claudia www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Küchler, Sabine www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
In dieser Episode widme ich mich der leidenschaftlichen Rezension von "Lügenmeer", einem fesselnden Psychothriller von Susanne Kliem. Das Buch beginnt mit einer traumatischen Nacht, gefolgt von trügerischen Erinnerungen, die sich im Laufe der Geschichte als besorgniserregende Wahrheit entpuppen. Ich tauche ein in die komplexe Beziehung zwischen den Hauptcharakteren Magnus, Milla und Svenja, die einst das Traumpaar der Jugendklicke bildeten, bis eine schicksalhafte Party im Freizeitbad Millas tödlichen Sturz und die anschließende Schuldzuweisung an Magnus zur Folge hatte. Als Magnus, der als der Schuldige gilt, wegen mangelnder Beweise aus seiner norddeutschen Heimatstadt vertrieben wird, beginnt eine 19-jährige Odyssee. Der Erzählstrang führt uns zu seiner Rückkehr als erfolgreicher Anwalt, angetrieben von dem Wunsch, die Wahrheit über die verhängnisvolle Nacht aufzuklären. Svenja, die zurückbleibt, hat gemischte Gefühle - gespannt auf das Wiedersehen, aber auch erschrocken über die Möglichkeit, dass alte Wunden wieder aufgerissen werden könnten. Zudem hat sich die Dynamik im Ort verändert, denn Magnus' einstiger Rivale ist nun ihr Ehemann. Schritt für Schritt wird die Lügenstruktur, die sich über den tragischen Vorfall gelegt hat, von Magnus aufgedeckt, was unbeabsichtigt eine neue Katastrophe auslöst. Die Geschichte, die Susanne Kliem erzählt, ist nicht nur ein spannender Krimi, sondern auch eine tiefgreifende Untersuchung der Beziehungen und der Schatten, die die Vergangenheit auf die Gegenwart wirft. In meinen eigenen Reflexionen merke ich, wie sehr mich Climms Stil anspricht. Ihre Fähigkeit, komplexe Emotionen und zwiespältige Charaktere darzustellen, fesselt mich immer wieder. Die Verknüpfung dieser Charaktere mit den Herausforderungen des Erwachsenwerdens in einer kleinen Stadt ist besonders eindringlich. Ich kann nicht anders, als mich von der Erzählung mitreißen zu lassen, denn jeder, der in einer ähnlichen Umgebung aufgewachsen ist, wird hier Momente des Wiedererkennens finden. Es gibt diesen unvermeidlichen Druck, der von der Gemeinschaft ausgeht, und die Vorstellung, dass jeder seine Rolle zu spielen hat, lässt mich nicht los. Die Charaktere verkörpern sowohl das Positive als auch das Negative des Lebens im Kleinstadt-Mikrokosmos, und Susanne Kliem zeigt, wie fragil die Grenzen zwischen diesen beiden Polen sein können. Abschließend kann ich sagen, dass "Lügenmäher" ein hochspannender Psychothriller ist, der intelligent geschrieben ist und den Leser bis zur letzten Seite fesselt. Mit einer Länge von 315 Seiten bietet das Buch genug Stoff, um in die psychologischen Abgründe der Charaktere hinabzutauchen. Ich kann nur empfehlen, sich dieses großartige Werk zuzulegen, das im Jahr 2019 im Penguin Verlag veröffentlicht wurde und für 15 Euro in jeder Buchhandlung erhältlich ist. In meinen Augen wird Susanne Kliem von Roman zu Roman besser, und ich kann kaum erwarten, was sie als Nächstes für uns bereithält.
Maria Carmela Marinelli ist Erzählkünstlerin. Aufgewachsen in der süditalienischen Region Apulien, studierte sie unter anderem Theaterpädagogik in Berlin und lebt heute in Leipzig, wo sie auch Erzählfestivals veranstaltet. Anfang Februar kommt sie nach Wiesbaden zum hr2-Hörfest, wo sie gemeinsam mit ihrer Kollegin Gudrun Rathke zu einem „Weltenbummel in Geschichten“ einlädt. Anlass für Christoph Schefffer, mit Maria Carmela Marinelli über die Kunst des freien Erzählens zu sprechen. (Foto: Tina Peißker)
Kulinarische und logistische Holpersteine in Kenia und Saudi-Arabien – live aufgenommen während der Weltwach-HörerInnenreise 2024 in Marokko. Der Erzähler: Romeo Klüger, der Inhaber des Reiseveranstalters Klüger Reisen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" ist Marcels Proust große Erzählung über das Leben in der Belle Epoque. Der sieben Romane umfassende Zyklus beginnt mit "In Swanns Welt". Der Erzähler Marcel verliebt sich hier in Gilberte Swann, die Tochter eines Freundes seiner Eltern namens Charles Swann. Dann springt der Roman in der Zeit zurück und erzählt von seiner Liebe zu Odette, einer Frau, die ihre geheimen Affairen mit anderen Männern zu haben scheint. Der gesamte Roman ist eine Ouvertüre für Prousts großes erzählerisches Lebenswerk.
Nach der gleichnamigen Erzählung von Claude Simon Eine finstere Regennacht während des Zweiten Weltkriegs. Der Erzähler und sein Regiment, französische Dragoner, reiten gen Osten, Richtung Berlin. Hungrig, durstig, verstört vor Angst und Müdigkeit, beziehen sie Quartier in einem nordfranzösischen Dorf. Dort werden sie Zeuge des langsamen Sterbens eines verletzten Armeepferdes, in dessen Auge sich die Agonie des Krieges zu spiegeln scheint. In „Das Pferd“, 1958 in der Zeitschrift „Les Lettres Nouvelles“ veröffentlicht, verarbeitet Simon das Grauen des Krieges und zollt zugleich der Natur, ihrer Schönheit und Wahrhaftigkeit, seinen Respekt. Mit: Jakob Diehl | Christian Redl | Timo Weisschnur | Lukas Hupfeld | Martin Engler u. a. Musik: Steffen Schleiermacher Hörspielbearbeitung und Regie: Ulrich Lampen Produktion: SWR 2018
Wir nehmen euch in dieser Episode mit auf eine Reise durch die aufregenden Momente der Olympischen Spiele. Dennis und Ellen geben persönliche Einblicke, wie sie die Höhen und Tiefen dieses einzigartigen Events gemeinsam erlebt haben.
Der Erzähler begibt sich in eine Berliner Suchtklinik, weil sein familiäres Umfeld ihm das nahegelegt hat. Er schreibt auf was er hört und sieht. 15 Tage lang…
"Ich habe gezittert; wer würde das tun? Ein Schauer erfasst meinen Körper, vier rote Nelken bleiben in Erinnerung, und ein kalter Schweiß überkommt mich jedes Mal, wenn ich es erzähle." --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/piathflaix/message
In dieser Rezension zu "Bernsteinjahre" von Martin Freund werden sechs außergewöhnliche Geschichten vorgestellt. In einer der Geschichten wacht ein Mann ohne Erinnerung im Krankenhaus auf und ist nicht in der Lage zu sprechen oder sich zu bewegen. Die Ärzte sind fasziniert von diesem ungewöhnlichen Patienten mit merkwürdigen Narben auf den Handflächen. Langsam kehrt seine Erinnerung zurück und es werden insgesamt sechs außergewöhnliche Geschichten über Liebe, Freundschaft und Vergänglichkeit erzählt. Ein zentraler Aspekt ist der Kampf gegen innere Dämonen und das Überwinden von Verdrängung. Der Erzähler gibt seine persönliche Rezension ab und erwähnt, dass Kurzgeschichten ihn manchmal psychisch angreifen können. Bei "Bernsteinjahre" war dies der Fall, da er beim Lesen der Geschichten immer wieder an seine Ex-Freundin denken musste. Die Augen spielen in diesem Buch eine wichtige Rolle, da sie den Spiegel der Seele darstellen. Es geht um Liebe, Vertrauen und den kleinen Teufel in uns. Auch Verlust und Rache werden thematisiert. Der Autor betont, dass nicht alles einfach und klar ist, sondern dass es immer zwei Seiten der Medaille gibt. Der Erzähler findet die Geschichten berührend und empfiehlt das Buch zu lesen und über die Geschichten nachzudenken. Es wird darauf hingewiesen, dass das Buch nur noch als Restauflage erhältlich ist. Abschließend wünscht der Erzähler viel Spaß beim Lesen und bei der Suche nach dem Buch.
Sat, 25 Nov 2023 04:45:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/1184-sportwoche-podcast-s4-15-josef-obergantschnig-der-erzahler-von-sportgrafiken-wer-verdient-im-sport-am-meisten 567dfa65b1ad2e706ad21bf4351b3dd5 Josef Obergantschnig macht für den audio-cd-Podcast erzählte Grafiken, daraus wurde der ABC Audio Business Chart. In dieser Folge geht es um drei Sportgrafiken: König Fussball – Finanzen der Bundesligavereine? Sportligen und Durchschnittsgehälter? Wer ist der bestbezahlte Sportler? Die Audio Business Charts zum Ansehen: https://photaq.com/page/index/4083 Die Audio-Business-Chart-Sammelseite: https://audio-cd.at/abc Die Audio Business Charts als Spotify-Playlist: https://open.spotify.com/playlist/5cwFEQBOHe9IJDlkygQNeb Josefs Börse-Einsteigerbuch als audio-cd.at-Strong Buy auf Amazon: https://amzn.to/3XQHi08 About: Die Marke, Patent, Rechte und das Archiv der SportWoche wurden 2017 von Christian Drastil Comm. erworben, Mehr unter http://www.sportgeschichte.at . Der neue SportWoche Podcast ist eingebettet in „ Wiener Börse, Sport, Musik (und mehr)“ auf http://www.christian-drastil.com/podcast und erscheint, wie es in Name SportWoche auch drinsteckt, wöchentlich. Bewertungen bei Apple machen mir Freude: https://podcasts.apple.com/at/podcast/audio-cd-at-indie-podcasts-wiener-boerse-sport-musik-und-mehr/id1484919130 . Unter http://www.sportgeschichte.at/sportwochepodcast sieht man alle Folgen, auch nach Hörer:innen-Anzahl gerankt. 1184 full no
Sebastian Fitzek im BB RADIO Mitternachtstalk Er ist der Meister des psychologischen Thrills und Deutschlands erfolgreichster Autor. Seine Bücher sind regelmäßige Gäste in den Bestsellerlisten, und weltweit haben sie bereits über 16 Millionen Leser in ihren Bann gezogen. Mit Übersetzungen in 36 Sprachen und Verfilmungen, die Euch teilweise das Blut in den Adern gefrieren lassen, setzt er Maßstäbe, die seinesgleichen suchen. Zu Beginn des Fitzek-Herbstes 2023 haben wir uns wieder getroffen, um über Neuigkeiten zu sprechen! Vergesst kuschelige Abende bei Kerzenschein! Dieser Herbst verspricht Nervenkitzel und Spannung! Sebastians allererstes Buch, "Die Therapie," von 2006, ist aktuell als 6-teilige Serie auf Amazon Prime erschienen. Zeitgleich gibt es ein neues Hörspiel mit den Originalschauspielern dieser Serie. Der Erzähler bleibt natürlich Simon Jäger, der auch sämtliche anderen Fitzek-Hörbücher eingelesen hat. Auch Sebastians aktueller Psychothriller, "Die Einladung," ist gerade erschienen. Wie gewohnt ein Werk voller spannender Twists und Cliffhänger. Sebastian Fitzek, der unbestrittene Meister des Psychothrillers in Deutschland, nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise in eine düstere Welt. Hört unbedingt rein, wenn ihr Euch traut!
Bartleby - Teil 5Da Bartleby sich mit nichts bewegen lässt die Kanzlei zu verlassen, verlegt der Erzähler das Büro und zieht dorthin mit Puter, Beisszange und Pfeffernuss um. Bartleby bleibt zurück. Schon bald tauchen aber die neuen Mieter auf, beschweren sich und verlangen, dass er seinen Mitarbeiter abholt. Am Ende der Geduld wird er als Landstreicher ins Gefängnis geführt. Der Erzähler sucht ihn dort auf und versucht weiter ihm zu helfen. Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.
Bartleby - Teil 4Bartleby stellt sämtliche Arbeit ein, er habe beschlossen, das Kopieren gänzlich aufzugeben. Was also ist nun zu tun? Der Erzähler ist hin und her gerissen zwischen Nächstenliebe und erwartetem professionellem Verhalten. Er lässt ihn also bei sich leben, allerdings wird er nun von seinem Kunden immer häufiger schief angesehen. So geht es nicht weiter. Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.
Die Angst vor dem Schmerz der Erinnerung Ein Erzähler begibt sich in eine Berliner Suchtklinik. Weil sein familiäres Umfeld ihm das nahegelegt hat. Alkohol und Tabletten-Abhängigkeit. Der Mann schreibt auf, was er hört und sieht. 15 Tage lang. 15 Tage, in denen er auch seinem früheren Leben begegnet. Dem, der er war, vor längerer Zeit. Der Erzähler begegnet einem Kind. Das er verloren hat an den Tod, als die Tochter dreieinhalb Jahre alt war. Dieses Hörstück handelt von Schlaflosigkeit, von Angst, vom Schmerz des Erinnerns, von der Durchquerung eines unwiederbringlichen Lebensabschnitts. Es handelt vom Tod und von einer Liebe, die nie aufhört. Download unter ndr.de/radiokunst, in der NDR Feature Box und in der ARD Audiothek. Mit: Alfred Behrens, Anna Sofie Schietzold, Anna Barbara Kurek Regie: Alfred Behrens, Lisa Spöri Technik: Peter Avar, Julius Berger Redaktion: Joachim Dicks Produktion: SWR 2022
Der Erzählband der französischen Autorin enthält acht höchst unterschiedliche Erzählungen voller Identifikationsmomente.
Freiheit kann, Demokratie muss, Kunst darf? Der Erzähler in Lothar Stemwedels Hörspiel wundert sich: Abstrakta tun eigentlich gar nichts. Was steckt dahinter? Nachdenklich-spöttische Sprachbetrachtung mit Ingo Naujoks.
Im Bundeskanzlerinnenamt – dort spielt eine der neuen Kurzgeschichten von Georg Klein. Für "Orte und Worte" trifft Anne-Dore Krohn den Autor daher im Berliner Regierungsviertel. Sie setzen sich auf eine Bank vor der "Bundeswaschmaschine" und Georg Klein erzählt: Wie er einmal Gast von Angela Merkel war, warum die titelgebende Erzählung seines Bandes "Im Bienenlicht" von einem Personenschützer im Kanzlerinnenamt handelt, warum seine Geschichten so oft die Grenzen des Realismus überschreiten, und wie er zu seiner alltagsfernen, besonderen Sprache findet. Eine Touristin aus Österreich macht Fotos, die Wasserspiele gehen an, und Georg Klein entdeckt sogar eine geheimnisvolle Drohne am Himmel. Georg Klein empfiehlt: Merlin Sheldrake: "Verwobene Welten. Wie Pilze unsere Welt formen und unsere Zukunft beeinflussen." Ullstein Verlag 2020, gebunden 19,80 Euro, Taschenbuch (2021) 18,99 Euro. Anne-Dore Krohn empfiehlt: Karl-Heinz Ott: "Hölderlins Geister", Hanser Verlag 2019, 240 Seiten, 22,00 Euro. Der Erzählungsband von Georg Klein, über den wir im Podcast sprechen: Georg Klein: "Im Bienenlicht", Rowohlt Verlag 2023, 240 Seiten, 24,00 Euro. Der Autor: Georg Klein wurde 1953 in Augsburg geboren und lebt in Ostfriesland an der Mündung der Ems. Seine erste Veröffentlichung war der Roman "Libidissi" (1998). 2000 erhielt er den Ingeborg-Bachmann-Preis, mit einem Auszug aus "Barbar Rosa" (2001). Mit dem „Roman einer Kindheit“ gewann er 2010 den Preis der Leipziger Buchmesse. Seine Romane zeichnen sich durch eine große thematische und stilistische Diversität aus. "Libidissi" (1998) ist ein Agentenroman, "Die Zukunft des Mars" (2013) könnte man Science Fiction nennen, in "Miakro" (2018) erzählt er von grauen Männern, die zwischen organisch-elastischen Nährwänden in einem Untergrundbüro leben. 2022 erhielt Klein den Großen Preis des Deutschen Literaturfonds.
„Das Judenauto“ ist eine autofiktionale Kurzgeschichte von 1962 aus dem gleichnamigen Erzählzyklus des Schriftstellers Franz Fühmann. Marcel Reich-Ranicki hat die Geschichte als „auf ihre Art vollkommen“ bezeichnet. Es lohnt auch die anderen Geschichten von Franz Fühmann zu entdecken. Der Erzählungsband „Das Judenauto. 14 Tage aus zwei Jahrzehnten“ von Franz Fühmann ist bei Hinstorff erschienen. Das Paperback hat 186 Seiten und kostet 18 €. Über Feedback und den Austausch mit euch freue ich mich, am einfachsten geht das bei Instagram. Ihr könnt mir aber auch mailen an feistebuecher@gmx.de. Und wenn euch eine Folge gefällt, sagt es bitte weiter. Wenn euch Feiste Bücher grundsätzlich gefällt, abonniert den Podcast doch bei euren Podcatchern, das hilft mir, wahrgenommen zu werden. 1000 Dank! Folge direkt herunterladen
Eine der Märchen-Schallplatten, die wir als Kinder hörten, war „Rotkäppchen“ von den Gebrüdern Grimm. Ein Mädchen wird von seiner Mutter mit allerlei Köstlichkeiten zu seiner Großmutter in den Wald geschickt, wohin ihm der böse Wolf durch einen Trick zuvorgekommen war. Der hatte die Großmutter verspeist und sich an ihrer Stelle ins Bett gelegt. Dort angekommen fragt Rotkäppchen verwundert nach der Bedeutung der großen Ohren, Augen und Hände der vermeintlichen Großmutter. Als sie nach dem großen Mund fragt, kommt die gruselige Antwort: „Dass ich dich besser fressen kann!“, was der Wolf dann auch ohne viel Federlesens tut. Während sich das Rotkäppchen über die ungroßmütterlich großen Körperteile des verkleideten Wolfes wunderte, wunderte ich mich jedes Mal über etwas anderes: nämlich über die Stimme. Der Erzähler mit der Wolfsstimme fing dann großartig an zu fisteln – halt wie ein Wolf, der auf Großmutter macht. Aber es war nie und nimmer die Stimme der Großmutter. Wie bloß konnte Rotkäppchen das nicht merken? Im Evangelium spricht Jesus von der Stimme des guten Hirten, die den Schafen vertraut ist, aufgrund derer sie ihn erkennen, ihm trauen und ihm folgen. Davon unterscheidet sich die Stimme des Fremden, dem die Schafe nicht folgen, weil sie die Gefahr wittern und sich in Sicherheit bringen. Mit der Stimme hat es eine besondere Bewandtnis. Sie sagt uns vor allen Worten, wer spricht. Schon ungefähr in der 17. Schwangerschaftswoche beginnt das Kind im Mutterleib die Stimme der Mutter zu hören. Keine Stimme ist uns zunächst vertrauter. Später gibt es vertraute Stimmen anderer geliebter Menschen. Stimmen, die uns gemeint und erreicht, gerufen und angesprochen, uns getröstet oder uns Lebensentscheidendes gesagt haben. Es gibt Stimmen, denen unser Urvertrauen gilt und denen wir uns anvertrauen. In der Heiligen Schrift hat die Stimme eine besondere Bedeutung. Die großen Glaubenszeugen des Alten Testamentes werden dafür gelobt, auf „die Stimme Gottes“ gehört zu haben. Nicht bloß auf einzelne Worte, sondern auf Seine Stimme, was auch immer sie gesagt hat. Jene Ur-Stimme, von der uns Menschen gesagt wird, dass wir uns ihr unbedingt und vorbehaltslos anvertrauen können. Wie mag das mit der Stimme Jesu gewesen sein? Es war eine menschliche Stimme mit einer bestimmten Tonlage und einem bestimmten Klang. Aber in ihr wurde zugleich die Stimme Gottes menschlich vernehmbar, auch über die unmittelbaren Worte Jesu hinaus. Jesus sagt uns, was er von Gott dem Vater hört. Aber er spricht auch in der Art und Weise, wie Gott der Vater spricht. Was bedeutet es nun heute, die Stimme des Guten Hirten zu kennen? Den Menschen, die Jesus gehört haben, sagte seine Stimme, wer da spricht, noch vor jedem Wort. Diese Stimme war ihnen vertraut, sie hatte sie erkannt und gemeint und zu sich gerufen. Seit der Himmelfahrt Christi jedoch hören wir die irdische Stimme Jesu nicht mehr unmittelbar. Sie ist nur zu einer bestimmen Zeit der Geschichte an einem bestimmen Ort zu hören gewesen. Dafür schenkt uns der Auferstandene immer und überall Sein Wort in der Heiligen Schrift und ist gegenwärtig im Zeugnis, das die Kirche von ihm gibt. Uns Christen sollte es darum gehen, mit dem Wort und Wesen Jesu, seiner Weise zu denken, zu reden und zu handeln so vertraut zu werden, dass wir nicht nur sein ausdrückliches Wort in der Schrift kennen, sondern auch mit seiner „Stimme“ vertraut werden – also mit seiner Art, mit dem, was ihm gemäß ist, nach ihm klingt, von ihm erzählt. So werden wir diese Stimme heraushören und unterscheiden lernen in all den Stimmen und Stimmungen, die uns erreichen. Und dann werden wir auch nicht (wie Rotkäppchen) verschlungen werden von dem, was nur so tut, als wäre es Gott. (Das Rotkäppchen übrigens wird später im Märchen ganz unzerkaut und unverdaut samt Großmutter gerettet. Das freilich wäre ein anderer BetDenkzettel.) Fra' Georg Lengerke
Autor oder Autorin werden . . . ich möchte ein Buch schreiben!
In dieser Folge kehre ich noch einmal zum Schreibhandwerk zurück und versuche, allen angehenden Autorinnen und Autoren den Erzählstil "show, don't tell" nahezubringen. In allen Schreibratgebern wird immer wieder auf diese Erzählweise hingewiesen, aber … wie nähere ich mich dem am besten?
Der Erzähler hat den unsichtbaren Antilopen versprochen, ihnen eine Brücke zu bauen. Er bringt sie zum Zoo. Die Antilopen sind begeistert, stürmen über sie, hin ... zu den Löwen?! Aus der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Die unsichtbaren Antilopen (Folge 3 von 7) von Michael Querbach. Es liest: Klaus Herm.
Grün funkeln die Gurken im Dunkeln. Mit: Uta Köbernick (Erzählerin), Fritz Fenne (Er), Oriana Schrage (Sie) Tontechnik: Roli Fatzer, Franz Baumann - Hörspielbearbeitung und Regie: Reto Ott - Text aus «Über Berge, Menschen und insbesondere Bergschnecken» von Anaïs Meier - Verlag «mikrotext» Berlin, 2020 - Produktion: SRF 2023 - Dauer: 10:45
Karches, Norawww.deutschlandfunk.de, BüchermarktDirekter Link zur Audiodatei
Der Erzähler begibt sich in eine Berliner Suchtklinik, weil sein familiäres Umfeld ihm das nahegelegt hat. Er schreibt auf was er hört und sieht. 15 Tage lang… Von Alfred Behrens
Pfarrer Busch ist sicher einer der bekanntesten Prediger der jungen Bundesrepublik. Und noch heute wird er von etlichen Menschen gerne gelesen und gehört. Sein populärstes Buch „Jesus unser Schicksal“ wurde über 2 Millionen Mal verkauft. Diese große Reichweite findet sich bei Prediger und Predigerinnen nur selten. Und so bieten seine Predigtmerkmale auch für die Gegenwart ein hohes Innovationspotenzial. Dr. Arndt Schnepper ist Pastor und Professor für Praktische Theologie an der Theologischen Hochschule Ewersbach.
Dieses Märchen aus Italien habe ich von Antoanetta Marinovo. Es erzählt von einem tüchtigen Kesselflicker, der alles, aber wirklich alles, reparieren kann! Sogar das Loch im Topf vom Riesen? Wirklich? Hört selbst... Nachzulesen im Buch „Voyage“ aus Der Erzählverlag. Diesen Kanal könnt ihr aktiv unterstützten, indem hier das Hörbuch zu Kampmeiers Kinder Kanal bei audible bestellt: https://www.audible.de/pd/33-Geschichten-Maerchen-von-Klassisch-bis-Kurios-Hoerbuch/B098JG5JKH?qid=1644440492&sr=1-2&ref=a_search_c3_lProduct_1_2&pf_rd_p=e54013e2-074a-460e-861f-7feac676b789&pf_rd_r=G2WTXTTXEZMJFW8NRBAT Natürlich könnt ihr das Hörbuch auch auf allen Streamingportalen hören. Vielen Dank.Weitere Informationen – auch für die Großen – findet ihr auf meiner Internetseite: www.das-leben-steckt-voller-geschichten.de Diesen Podcast hat übrigens Volker Pietzsch erstellt. Was der sonst noch macht, seht ihr hier: www.podcast-helfer.de oder www.volkerpietzsch.de Wer uns unterstützen möchte, hat die Möglichkeit, dies ganz einfach über Patreon zu tun. https://www.patreon.com/kampmeierskinderkanal
00:00 Einleitung: Man sagt, er war ein Gammler / 01:54 (4) Etwas beibringen, was man nicht hören will / 03:18 - Dekonstruktion der gängigen Vorstellungen / 04:09 - Das Friedensreich und der Umgang mit Gewalt / 06:56 - Nachfolge als Weg der Leidensbereitschaft / 08:09 - Jesus und sein umgekehrtes Königreich / 09:39 - Gandhi über den Mut in Konfrontation mit dem Bösen / 11:34 - Bis wohin gehst du den Jesus-Weg mit? / 14:21 - Gewaltfreier Widerstand und Verteidigung des Lebens / 14:49 - Kriege als irdische Dynamik ohne geistliche Legitimation / 15:48 (5) Weltliche Macht kritisieren, ohne hingerichtet zu werden / 17:08 - Caesarea Philippi: Der Startpunkt des neuen Königs / 18:43 - Austreibung von dämonischen Unterdrückungsmächten / 22:21 (6) Die Botschaft bestmöglich vor Missbrauch schützen / 24:28 Zusammenfassung: Die Botschaft des Evangeliums / 28:15 Folgerungen: Gegen jede Art von imperialer Macht / 36:22 Gebet: Danke für die Überlieferungsgeschichte / 37:06 Ende
Silvia und Mats sind in dieser Folge unterwegs in alten Häusern mit seltsamen Geheimgängen, um die Identität des Gesichts im Dunkeln zu enthüllen. Allerdings wollen sie Euch vor Spoilern verschonen, weshalb die Identität bis zum Schluss gewahrt bleibt! #NoSpoiler Ob das Hörspiel des Maritimverlag bei den beiden besser ankommt, als sein filmischer Bruder - das hört Ihr in der dritten Ausgabe unseres Sommersspecials! Der Film - Filmbesprechung - Buch: Das Gesicht im Dunkel - Buch: The Face in the Night - Das Hörspiel - Der Erzähler vermisst eine Geige - Die scheißteure Geige - Flitze Feuerzahn - Guido Zimmermann Sprachproben - Inspektor Cotta - Inspektor Steele pflegt die Seelöwin Robbie - Die Schule der magischen Tiere - Willit walzt mit Baumeister Bob - Silvia von Schweden - GAG197 Königreich Finnland - Königreich Griechenland - 1000 erste Dates: Stranger on a Train-Phänomen - Der Nachtmahr von Monster 1983 - Malpas hat seinen Schhhhaaaaatz - Dietrich Hollinderbäumer in Dark - Der Stein der Weisen und ein Stein - The Malpas Mystery (1960) - Edgar Wallace Mysteries - E-Book: The Complete Works of Edgar Wallace - Wir auf Spotify - Wir auf Apple Podcast Schickt uns bis 15. August Eure Fragen und Ideen via Instagram, Facebook oder Youtube und stimmt ab, welches unsere Folge 16 wird: https://strawpoll.de/y1377wr
Keine schreibt so herrlich versponnene Geschichten wie Mariana Leky. Der Erzähungsband "Liebesperlen" war 2001 ihr Debüt. In der Geschichte "Lebensversicherung" erzählt sie von einem großen Liebeskummer, dem die Erzählerin mit tiefgefrorenem Chop Suey beizukommen versucht, und langsam wieder auftaut, vor allem dank der Hilfe eines guten Freundes. „Liebesperlen“ von Mariana Leky ist bei Dumont erschienen. Das Hardcover hat 108 Seiten und kostet 16,90 Euro. Ihr könnt auch zum Taschenbuch greifen, das kostet 10 Euro. Ganz frisch erschienen ist ihre Kolumnensammlung "Kummer aller Art", ebenfalls bei Dumont, die 176 Seiten Hardcover kosten 22 Euro. Mit etwas Glück wird „Feiste Bücher“ diesen August die 100.000-Listenings-Marke erreichen. Bitte empfehlt den Podcast weiter. Und wenn ihr Lust habt, euch mit mir auszutauschen, geht das am einfachsten bei Insta, ihr könnt mir aber auch gern mailen an: feistebuecher@gmx.de Folge direkt herunterladen
Der Erzähler (Random) legte sich mit Symptomen eines Herzinfarkts ins Bett und erwachte in einer schwarzen unendlichen Leere, die ihn anfangs ängstigten, bis er sich plötzlich zweier Engel gewahr wurde, die ihn beobachteten und prüften. Er erkannte, dass er sich von seinen Anhaftungen befreien musste, und wurde immer leichter. Am Ende erlebte er eine Epiphanie, in der er erkannte, dass sein "Ich" nur eine Illusion war. Nachzulesen hier Wenn Du auch eine NTE erlebt hast und davon erzählen willst, jemanden kennst, der eine hatte, oder mir einfach Feedback hinterlassen möchtest, dann schicke eine Mail an info@nte-podcast.de. Ich freue mich über Post! Folge mir auf Instagram und Facebook und besuche meine Homepage https://www.nte-podcast.de Möchtest Du mit mir an Deinen Ängsten und Blockaden arbeiten? https://www.ineslahoda.com Hier gehts zum YouTube Kanal --- Send in a voice message: https://anchor.fm/nte-podast/message
4. Lesung der Erzählung „Im Rausch des Weins“ von Irène Némirovsky, übersetzt von Cordula Scheel, Teil 4 von 4
Dialoge mit dem Unterbewusstsein - Psychologie, Kommunikation, NLP, Hypnose, Coaching und Meditation
Der Erzählrahmen ist entscheidend, welche Emotionen in unseren Geschichten ausgelöst werden. Und je nachdem welche Begriffe wir nutzen, lösen wir bei unserem Zuhörer etwas anderes aus. Dies bezeichnet man als Framing und in dieser Folge erkläre ich wie wir tagtäglich damit beeinflusst werden. Mehr Informationen zum kostenlosen Webinar „Die Geheimnisse eines Mentalisten“: https://www.emotional-intelligente-kommunikation.de/ Mein kostenfreies E-Book mit 10 Tipps, wie du deine emotionale Intelligenz steigerst, bekommst du hier: https://www.alexander-schelle.de/e-book-emotionale-intelligenz/ Kostenfreies Seminar „Hypnose, kann jeder“: https://www.change-your-mind.academy/hypnose-kann-jeder/ Kostenfreie Hypnose „Hypnoenergie“: https://www.alexander-schelle.de/hypnose-sichern/ Mein Selbsthypnose Buch bekommst du hier: https://amzn.to/30mqkuu ___________________________________________________ Alle Folgen des kostenlosen Podcasts findest hier: https://www.alexander-schelle.de/podcast-dialoge-mit-dem-unterbewusstsein/ ___________________________________________________ Mein Name ist Alexander Schelle und ich bin ausgebildeter Hypnotiseur und NLP-Coach und biete neben meinen Shows auch Seminare zur Hypnose und Selbsthypnose. Der Podcast ‘Dialoge mit dem Unterbewusstsein' soll auf unterhaltsame Weise einen Einblick in die Welt des Unterbewusstseins geben – in die Welt der Psychologie und der Hypnose. In den psychologischen Folgen werde ich einen Blick auf ansonsten weitgehend verborgene Seiten unserer Persönlichkeit werfen – auf unbewusste Muster in unserer Kommunikation und Motivation, aber auch unserem Wahrnehmen, Fühlen, Denken, Entscheiden und Handeln, der Selbstverwirklichung. Ich werde beleuchten, wie wir Menschen ticken, wie es mit unserer Menschenkenntnis aussieht und auch Schlussfolgerungen für den konkreten Alltag oder ein Coaching daraus ziehen. Jene Folgen, die sich der Hypnose oder der Meditation widmen, bietet dir einen Einblick in die faszinierende Welt, die sich öffnet, wenn wir einen gezielten Blick hinter die Kulissen unserer bewussten Entscheidungen werfen. Was du schon immer über Hypnose oder Selbsthypnose, beispielsweise zur Gewichtsreduzierung, Nichtraucher werden, Ängste besiegen oder der Burnout Prävention, wissen wolltest – hier erhältst du in kurzen Podcast Folgen einen Überblick. Firmen können mich auch für Vorträge oder Veranstaltungen zu den Themen Bewusstsein, Unterbewusstsein, Persönlichkeitsentwicklung, Motivation, Kommunikation, NLP, Hypnose, Meditation, Selbsthypnose, Empathie, emotionale Intelligenz, Stressabbau und Burnout Prävention buchen. In individuelles Coaching helfe ich Menschen, ihre work-life-balance zu finden. Wenn du mehr über die Angebote von mir erfahren möchtest, findest du unter www.alexander-schelle.de weitere Informationen. Selbstverständlich bin ich auch auf Linkdin, Facebook und auf Instagram für dich zu erreichen. Schlagworte: Hypnose–Selbsthypnose–Meditation–Psychologie–Persönlichkeitsentwicklung–Kommunikation–NLP–Coaching–Selbstverwirklichung–Menschenkenntnis emotionale Intelligenz empathie
Horst Pofahl ist 1939 geboren - als Kind hat er die Gründung der DDR erlebt, als junger Mann war er dabei, als die Stralsunder Werft groß und größer wurde. Auch nach der Wende noch hat Horst Pofahl auf der Werft gearbeitet und noch heute ist er stolz auf seine Arbeit dort. Doch der Weg in den Schiffbau hatte einige Kurven, er begann mit einem Motorroller namens "Berlin" und einer langen Autobahnfahrt in den Norden. Mit Klönkist-Reporter Christian Peplow schaut Horst Pofahl auf seinen eigenen Weg in den Schiffbau und auf die Veränderungen auf der Werft über die Jahre.
Eines der originellsten Romandebuts des Jahres kommt von Krisha Kops. Er ist Journalist, Autor und Philosoph mit indischen Wurzeln.. In „Das ewige Rauschen“ geht es um ein buntes Kaleidoskop an Figuren, die über die ganze Welt verteilt sind. Eine deutsch-indische Familiengeschichte über 3 Generationen . Der Erzähler ist ein Banyambaum, und es sind die Winde, die ihm Geschichten zutragen aus allen Himmelsrichtungen, aus verschiedenen Zeiten.
Der Erzähler und zugleich die Hauptfigur dieses ungewöhnlichen Tagebuchs ist ein philosophischer, in seinem Hang zur Systematisierung ungemein deutscher Dackel. Jung und unerfahren kommt er vom Land in die Stadt. Dort lernt er Strassen und Häuser, Polizisten und Kaffeestuben, Menschen weiblicher und männlicher Natur kennen (die er auf Grund ihrer Kleidung als «Beinzeiger und Beinverstecker» klassifiziert). Doch je öfter er auf Entdeckungstour geht, desto rätselhafter kommen ihm die Menschen vor. Und desto mehr Schläge kassiert er von seinem Herrn. Sprecher: Jodoc Seidel - Redaktion und Regie: Johannes Mayr – Produktion: SRF, 2010 - Dauer: 29'53"
Geboren wird Werner Streletz 1949 in Bottrop. Seine literarischen Arbeitsgebiete finden sich in Lyrik, Prosa, Theater und Hörspiel. Lange wirkte er in diversen Zeitungsredaktionen als Lokal- und Kulturredakteur, zuletzt bei der WAZ Kulturredaktion in Bochum. Streletz wurde mehrfach für seine literarische Arbeit ausgezeichnet, so auch mit dem „Literaturpreis Ruhr“ für sein Gesamtwerk. Dämmerung der Leitwölfe Aktuell erscheint der neue Roman von Streletz mit Titel „Dämmerung der Leitwölfe“ im Projekt Verlag, Bochum/Freiburg. Laut Klappentext wird die Geschichte des Misanthropen Beton erzählt, „den die trivialen Zumutungen des Daseins nahezu irre machen.“ Über Beton erfahren wir zudem, dass er ausschließlich in grüner Kleidung anzutreffen ist und durchgängig Sonnenbrille trägt. Sikorski sagt über Beton: „Sein Herz ist gut, doch seine Gedanken sind fürchterlich.“ Der Erzähler Sikorski Der Klappentext zeigt an, dass Beton gegenüber Sikorski steht, „der die künstlerischen Talente der kleinen Gruppe, die Beton um sich geschart hat, in die breite Öffentlichkeit tragen will.“ So beginne „der Kampf zwischen beiden um die Sympathien dieser Gruppe – ein Wettstreit auch um zwei Lebenssichten: hier Abschottung aus Lebensekel und Überdruss, dort Weltoffenheit und kommerzielle Vermarktung.“ Der Künstler Rauol Wie häufig bei Streletz, tritt auch dieses Mal ein Künstler auf: Rauol. Über diesen erfahren wir, dass er nach dem Tod seiner Frau vor dem Selbstmord stand und am liebsten mit dem Kopf gegen die Wand geschlagen hätte, pausenlos. Bereits zu diesem Zeitpunkt seien große Teile seiner Bilder schwarz gewesen. Nun soll er die Wände der großen Räume, die Betons Wohnung, wenn man es noch so nennen kann, bemalen. Die Schluckspechte Siggi und Bernd Mit Siggi und Bernd bevölkern zudem zwei randständige Gestalten den Roman, über die wir erfahren, dass „die sich mit mehr oder minder eleganten Stibitzereien durchs Leben gehangelt haben.“ Wie passt das alles zusammen? Wir sprachen im Ruhrpodcast mit Autor Werner Streletz über die ungewöhnliche Entstehungsgeschichte des Romans. Wir sprachen über Vorbilder der einzelnen Akteure und wir sprachen über eine mögliche Zukunft für die Präsentation von Literatur vor Publikum. Spannend. Weitere Info: www.projektverlag.de www.ruhrpodcast.de
Der Roman, um den es in dieser Folge geht, heißt „Heaven“ und wurde von der japanischen Autorin Mieko Kawakami geschrieben. Es war ihr erster Roman nach diversen Gedichtbänden und erschien im Original schon im Jahr 2009. Der Dumont-Verlag hat ihn nun ins Deutsche übersetzt – vermutlich weil ihr letztes Buch „Brüste und Eier“ hierzulande ein veritabler Bestseller war. Der namenlose Ich-Erzähler des Buches ist 14 Jahre alt und wird täglich Opfer von Mobbing-Attacken. Vor allem sein Mitschüler Ninomiya denkt sich immer wieder neue Attacken auf. Der Erzähler wird verprügelt, beworfen, getreten und manchmal in perfide, sadistische Rituale einbezogen. Er glaubt, man hasse ihn, weil er schielt und sich hässlich fühlt und lässt das Mobbing über sich ergehen – weil das meistens weniger Schaden anrichtet, als wenn er sich wehrt. Diese Ausgangssituation ändert sich schon in den ersten Kapiteln. Denn plötzlich bekommt der namenlose Erzähler kleine Briefe von seiner Klassenkameradin Kojima. Ein stilles, oft ungewaschenes, dünnes Mädchen, das ebenfalls täglich gehänselt wird. „Wir gehören zur selben Sorte“ schreibt sie in ihrem ersten Brief. Warum dieses Buch bisweilen gnadenlos ist, aber am Ende irgendwie auch tröstlich erfahrt ihr in unserem Podcast. Alle Infos zum Buch findet ihr. https://www.dumont-buchverlag.de/buch/kawakami-heaven-9783832183745/
Unser Kurs auf der Webseite: https://www.selbstorientiert.org/shop/ Unser Kurs auf Amazon: Unser YouTube-Video: https://www.youtube.com/watch?v=A7SPA_DTblg --- Send in a voice message: https://anchor.fm/selbstorientiert/message
Peter Lüder war Schauspieler, wusste aber schon lange, dass er irgendwann ins Regiefach wechseln wollte. Das tat der Berliner dann auch. Mit seinem Leben war er rundherum zufrieden, war Vater geworden, hatte zusätzlich eine Ausbildung zum Coach gemacht. Dann kam nach wochenlanger Arbeit der Tag der Premiere eines Theaterstücks in Hamburg.
Anwalt Werner Dietrich und Journalist Ulrich Chaussy haben Widersprüche der Ermittlungen 1980 aufgedeckt und für die erneute Aufnahme des Falls gekämpft. Haben die neuen Ermittlungen auch wirklich neue Ergebnisse gebracht? Im Interview Ulrich Chaussy und Werner Dietrich. (Audio verfügbar bis 14.08.2026) Noch mehr Hörspiel, Hörbucher und Klangkunst finden Sie im Podcast-Pool des Hessischen Rundfunks: https://www.hr2.de/podcasts/hoerspiel/index.html
„Der Kapitalismus braucht endloses Wachstum. Der Erzählung, dass sich dieses Wachstum vom Ressourcenverbrauch entkoppeln lässt, gehen wir nicht auf dem Leim. Grünes Wachstum ist ein ideologischer Zaubertrick.“ Umsganze Bündnis, 2021. Im Gespräch mit Anna von Top B3rlin wird ausgehend von der Bedeutung der Automobilindustrie für den kapitalistischer Wachstumszwang, Standortnationalismus und das „männliche Arbeitsverhältnis“ der Frage […]
1939 geschah eines der schlimmsten Zugunglücke in der deutschen Geschichte. Der Erzähler, ein Journalist, recherchiert dazu und entdeckt eine Verbindung zu sich selbst. Gert Loschütz verwebt in seinem Roman Fakt und Fiktion auf kunstvolle Weise. Von Dorothea Westphal www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Sebastian spricht mit mir über das Wetten rund um die EM herum, was man dabei beachten sollte und was Sportwetten auf große Turniere vom normalen Clubbetrieb unterscheidet. Insbesondere sprechen wir über das Geschichtenerzählen im Fußball und warum es sich bei der "Turniermannschaft" um einen fürs Wetten gefährlichen Mythos handelt. Joachim auf Twitter: https://twitter.com/crimsonceo (@crimsonceo) Joachims Wettblog: https://www.crimsoncorporation.de/ (https://www.crimsoncorporation.de/) Notizen mit Zeitstempeln ------------------------------------------------------------------ 00:00 I. Intro/Begrüßung 00:42 Wem drückt Joachim die Daumen bei der EM? 02:22 Warum die Kommerzialisierung des Fußballs gut fürs Wetten ist 03:26 II. Wetten und die Europameisterschaft 03:30 Sollte man auf Testspiele wetten vor einem großen Turnier? 05:26 Wetten Wettsyndikate auf Testspiele? 06:05 Vom Vorteil von Modellen beim Wetten 07:24 III. Das Geschichtenerzählen beim Wetten im Fußball (https://www.listeningpartnership.com/insight/about-narrative-fallacy-and-how-to-stop-it-running-your-life/#:~:text=Narrative%20fallacy%20describes%20what%20happens,us%20deal%20with%20everyday%20life. (Narrationsfehler)) 08:36 Beispiele für Erzählungen im Fußball, u.a. die berühmte Turniermannschaft 09:30 Der Erzählfehler beim Elfmeterschießen 12:27 Viele Geschichten entstehen auch durch (zu) kleine Stichproben 14:40 Sebastians Neuerungsvorschlag 15:30 https://en.wikipedia.org/wiki/1988%E2%80%9389_Yugoslav_First_League#New_rule:_%22%C5%A0ajber's_penalties%22 (Die jugoslawische Liga hatte 1988/89 Sebastians Vorschlag schon fast identisch umgesetzt) 15:56 Die Geschichte der Dominanz Spaniens 2008-12 18:20 Die gefühlte Zwangsläufigkeit des tatsächlichen Ergebnisses 19:10 Der außergewöhnliche Effekt von frühen roten Karten 20:45 Die Reihenfolge von Toren ist (meist) egal und zufällig 21:15 https://open.spotify.com/episode/5GRYRR8qXR4It45SPPhC10 (Der erwähnte erste Wett-Insider Podcast von BILD) mit Joachims Cameo 21:54 Gute Faustregeln fürs Wetten bei der EM 22:36 IV. https://www.crimsoncorporation.de/wettblog/zufallsindikatoren-2020-2021-wett-tabellen-der-weltweiten-topligen (Die Zufallsindikatoren) 23:29 Mögliche Quellen für Expected Goals: Opta https://www.infogol.net/en (via Infogol), StatsBomb https://fbref.com/en/ (via Football-Reference), es gibt ansonsten auch etliche kostenpflichtige Varianten 25:20 Siehe auch: https://www.crimsoncorporation.de/wettblog/wann-wetten-der-beste-zeitpunkt-fur-deine-sportwetten (Der richtige Zeitpunkt zum Wetten) 28:54 Sind die Quoten in Wettbewerben, in denen viel Geld steckt, nicht besonders effizient? Kann man da überhaupt profitabel wetten? 31:50 Was kann bei einer EM/WM maximal gesetzt werden? 35:27 V. Matchfixing bei großen Turnieren 40:29 VI. Sebastian gegen das System 41:21 Aktueller Stand: Joachim spendet 151€, Sebastian spendet 345,50€ 43:47 VII. Verabschiedung/kleine Eröffnungsspielwette/Outro
Hörspielserie nach dem gleichnamigen Roman von John Steinbeck. Folge 12: Adam kauft das Haus von Dessie Hamilton in Salinas. Der Beginn eines tragischen, letzten Kapitels für die Hamiltons. Produktion: NDR 2021. Alle Informationen zu Cast und Mitwirkenden finden Sie unter: www.ndr.de/jenseitsvoneden INHALT: Adam will seinen Kindern eine gehobene Schulausbildung in der Stadt ermöglichen und kauft das Haus von Dessie Hamilton in Salinas. Entgegen des Willens ihres Bruders, lässt Dessie ihren Modesalon zurück und zieht zu ihrem Bruder Tom zurück auf die Hamilton-Ranch, in der Hoffnung ihre wachsende Depression zu heilen. Tom ist ganz der Vater, treuherzig und ohne einen Sinn für Wettstreit. Der Erzähler, die Stimme John Steinbecks, erinnert sich gut an die Ausflüge mit seinem Onkel: "Tom nahm mich manchmal zum Angeln mit. Wir brachen dann vor Morgengrauen mit dem kleinen Wagen auf. Man spürte seine Kraft und seine unbestechliche Lauterkeit." Trotzdem ist dies der Beginn eines tragischen, letzten Kapitels für die Familie Hamilton. Zunächst flüchten sich die Geschwister in Traumschlösser, doch Dessie erzählt Tom nichts vom mysteriösen Schmerz in ihrem Bauchraum. Im Delirium hört sie die Stimmen ihrer Eltern und Geschwister, bis es eines Tages so arg wird, dass sie sich vor Schmerz verdreht. Ihr Bruder gibt Dessie Bittersalz, unwissend, dass dies das Letzte ist, was man bei einer akuten Blinddarmentzündung verabreichen darf. Ihr tragischer Tod bleibt nicht der letzte. Nach dem Umzug der Trasks besuchen die Zwillinge mittlerweile die 7. Klasse in Salinas. Caleb, der dunkle, gerissene, jongliert mit den Emotionen seiner Mitmenschen. Eifersüchtig blickt er auf die junge Liebe seines Bruders, dem naiven Aron, zu Abra Bacon. Bis heute hat Cal seinem Bruder nicht erzählt, dass seine Mutter nicht "in der Ferne" begraben ist. Doch Gerüchte kursieren und Abra verplappert sich. Aron verehrt seinen Vater, niemals könnte Adam ihn belügen! So stößt er einen Gedanken zurück ins Totenreich: "Mutter ist tot!"
Arno Camenisch schlägt ungewohnte Töne an, Thea Dorn schreibt über die Coronapandemie. Und Kamala Harris erzählt, von welchen Werten sie sich leiten lässt. Der Literaturstammtisch diskutiert. Das neue Buch des Schweizer Schriftstellers Arno Camenisch heisst «Der Schatten über dem Dorf». Der Erzähler spürt in seinem Heimatdorf Tavanasa einer Tragödie nach, die anderthalb Jahre vor seiner Geburt drei Kindern das Leben gekostet hat und seither wie ein Schatten über dem Dorf liegt. Seine Erinnerungen an Menschen, Orte und Ereignisse aus der eigenen Kindheit und die allmähliche Rekonstruktion dieses Unfalls vermischen sich zu einer sehr persönlichen und emotionalen Auseinandersetzung mit dem Thema Schmerz und Tod. Markus Gasser bringt «Der Schatten über dem Dorf» an den Literaturstammtisch. Die Krimischriftstellerin und Philosophin Thea Dorn hat ein Buch mit dem Titel «Trost – Briefe an Max» geschrieben. In diesem schmalen Roman wütet sie gegen das grosse Sterben in Zeiten von Corona. Johanna hat ihre kapriziöse Mutter an das Virus verloren. In langen Briefen an einen Freund, der einsam auf einer Insel lebt, ringt sie um Fassung, während alles den Bach runterzugehen scheint. Franziska Hirsbrunner stellt «Trost – Briefe an Max» vor. Kamala Harris ist die erste Frau als Vizepräsidentin der USA. In ihrer Autobiographie «Der Wahrheit verpflichtet. Meine Geschichte» erzählt sie von ihrem persönlichen Werdegang. Vor allem aber erklärt sie darin einleuchtend und mit vielen eigenen Erfahrungen, wie das US-amerikanische Gesellschaftssystem funktioniert und wie ihr Kampf für soziale Gerechtigkeit aussieht. Lohnenswerte Lektüre für alle, die sich mit den aktuell so gespaltenen USA auseinandersetzen wollen, findet Britta Spichiger. Buchhinweise: Arno Camenisch. Der Schatten über dem Dorf. Engeler, 2021. Thea Dorn. Trost – Briefe an Max. Penguin, 2021. Kamala Harris. Der Wahrheit verpflichtet. Meine Geschichte. Siedler, 2021.
Sharon Dodua Otoo durchwandert in ihrem ersten Roman unterschiedliche Räume und Zeiten. Als roter Faden dient ihr ein Perlenarmband. Es führt die ineinander verwobenen Handlungsstränge vom 15. Jahrhundert ins Berlin der Gegenwart. Von Shirin Sojitrawalla www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Kunst des Sprechens und Erzählens -- das ist unser Thema mit dem Erzählkünstler Philipp Layer. Philipp macht das im Hauptberuf. Ich traf ihn vor Jahren im Botanischen Garten beim Pflanzmarkt. In Coronazeiten ist auch seine Auftragslage flau, doch es gibt sie noch, die -- je nach Kontaktbeschränkung -- noch möglichen etwa 1-zu-1-Erzählsituationen. Ein Gespräch über die Notwendigkeit zu Sprechen, Erzählen und auch über die Kunst des Zuhörens. Mittendrin trägt Philipp in unserem Januargarten (siehe Foto) auch das Märchen "Der süße Brei" vor, mit dessen Bildern von Not, Hunger, aber auch Sättigung und Überfluss. /ms (Der Beitrag steht unter Creative Commons cc-by-nc-sa, Musik gema-frei D Heer, Marburg, und das Bild: Philipp im Erzählgarten, Bildquelle: ms) Die Produktion dieser Podcastfolge (7/10) wurde finanziell unterstützt durch das Kulturamt der Stadt Marburg. Vielen Dank! Folge direkt herunterladen
Die weiße Frau, deren Erscheinen den Tod eines Familienmitglieds ankündigt, ist eine Legende vieler europäischer Adelshäuser. Doch nirgendwo hat sch die stille Todesbotin so in die Annalen eingeschrieben wie bei den Hohenzollern und im Berliner Schloss. Der Erzählforscher Wilhelm Schwartz (1821-1899) geht in seiner Sammlung "Sagen und alte Geschichten der Mark Brandenburg" dem Mythos auf den Grund. Marc Lippuner stellt den Text in dieser Episode vor.
Am Sonntagabend wird der Europäische Filmpreis verliehen. Nicht wie ursprünglich geplant in Reykjavik - sondern online aus Berlin. Die BR/ARTE-Koproduktion "Martin Eden", die bei den Filmfestspielen in Venedig seine Premiere hatte, ist dabei viermal nominiert. Unsere weiteren Themen: Taylor Swifts neues Album "evermore” / Der Erzähler und Zeichner Reiner Zimnik wird 90 - ein Gespräch / Polnische Medien unter patriotischem Druck
Am Sonntagabend wird der Europäische Filmpreis verliehen. Nicht wie ursprünglich geplant in Reykjavik - sondern online aus Berlin. Die BR/ARTE-Koproduktion "Martin Eden", die bei den Filmfestspielen in Venedig seine Premiere hatte, ist dabei viermal nominiert. Unsere weiteren Themen: Taylor Swifts neues Album "evermore” / Der Erzähler und Zeichner Reiner Zimnik wird 90 - ein Gespräch / Polnische Medien unter patriotischem Druck
Am Hörspiel reizt Eran Schaerf das Spiel mit den Radioformaten, das Mischen von Realität und Fiktion, um die Grenzen des Mediums zu überqueren. Seine Nachrichtenhörspiele reflektieren die Inszenierung des Tagesgeschehens in den Nachrichtensendungen. // Moderation: Christian Lösch / BR 2009 // Jetzt anmelden für aktuelle Hörspiel-Empfehlungen: www.hörspielpool.de/newsletter
Sigrid Damm, Schriftstellerin und Erforscherin der Weimarer Klassik, wird 80 Jahre alt. Das Schreiben ist ihr zur Lebensaufgabe geworden. "Das Leben wird ja vorwärts gelebt und rückwärts verstanden", erzählt Damm. Autor: Terry Albrecht
Predigt vom 25.10.2020 und von Jan Hanser. Start der neuen Serie! Der Erzählung von der Sintflut ist eine der bekanntesten Geschichten der Bibel, denn wer kennt sie nicht? Es ist eine Geschichte, die uns am Wesen Gottes zweifeln lässt, will doch dieser den Menschen und auch die Tiere, seine Schöpfung, vernichten! Wie man diese Spannung auflösen kann, was das alles mit Jesus und mit uns heute zu tun hat, berichtet Jan in der Auftaktepisode der neuen Serie. 1. Mose 6, 5-22: Vor der Sintflut; Johannes 9, 1-12: Die Heilung eines Blindgeborenen
Ab dem 18. Oktober wird die Balkenplantage bewässert. Ein Interview und Geschichten Podcast. Der Erzählkünstler Jojo Zwingelberg erzählt Geschichten aus der Bibel und unterhält sich mit seinen Gästen über ihre Erfahrungen mit ihrer frommen Prägung. Unterhaltend, derb, nachdenklich.
Wie kein anderer Lehrer vor ihm, bringt Jesus seinen Zuhörern Gott in seinen Gleichnissen näher. Er zeigt sich als Mensch und Erzähler. Er öffnet uns die Augen für das Geheimnis Gottes und des Menschen.
Das Gedicht beschreibt das Leben nach dem Tod, wie es sich die Menschen im Mittelalter vorstellten. Der Erzähler, Dante selbst, reist dabei durch die Hölle, das Fegefeuer und das Paradies. Kultcomedian Dieter Nuhr erklärt, worum es in dem Gedicht von Dante Alighieri geht.
Ein Erzähler der nicht nur wegen einer Kreativen-Krise nichtmehr weiter weiß und ein angeblich alter Bettler der es allerdings faustdick hinter den Ohren hat. Viel Spaß beim berieseln lassen. Spenden----- https://steadyhq.com/de/traumschaum ----- PayPal ----- https://paypal.me/TraumSchaum ----- Kontakt---- info@traumschaum.com
Ein gutes Hörbuch ist schon eine Kunst – ein Hörspiel braucht nicht nur gute Sprecher, sondern auch eine Menge „Drumherum“. Bei Auris 2 – Die Frequenz des Todes stimmt einfach alles: Der Erzähler (Simon Jäger!), die Sprecher (Oliver Masucci, Luisa Wietzorek u.a.), die Story (mit extrem viel Spannung) und die Soundkulisse (außer das Baby). Auch … „2003: Vincent Kliesch & Sebastian Fitzek – Auris (Hörspiel)“ weiterlesen
Wäre der Denk-Aspekt von Kunst Gemüse, wie Karotten und Brokkoli, so ist der emotionale Aspekt der Kunst, Schokolade und Kekse. Das Problem jedoch an Schokolade und Kekse ist, dass, wenn man sich nur davon ernährt, man davon sehr schnell krank wird. Zuckerkrank. Geistige Diabetes würde ich das nennen. Und nun sind wir auch schon bei meinem heutigen Thema: "Warum Männer in Liebesromanen der zentrale Kern der Erzählung sind und damit wichtiger und interessanter als die Protagonistinnen."
Krise und Bildung – Folge 004 “Die (Un-)Haltbarkeit der Erzählung der Konsument*innenverantwortung”
Eine der Überraschungen in dieser Literatursaison ist Alexander Röslers Krankenhausroman „Unter Kitteln“. Dabei ist es allein schon das Thema, das ihn zu einem Buch der Stunde macht — das Krankenhaus ist der Sozialort der Corona-Gegenwart. Der Erzähler (und hauptberufliche Chefarzt) Rösler erzählt mit bösem Blick und mit Witz von einem Provinzspital in Brandenburg, und er tut das auf schmalem Raum. Mit knapp 180 Seiten ist der Stoff um den Assistenzarzt Hagen Burbeis knapp und doch völlig ausreichend bemessen. Ein echter Literaturquickie also. So heißt auch der Hamburger Verlag, in dem der Roman erscheint. Rainer Moritz und Thomas Andre sind von „Unter Kitteln“ in jedem Fall angetan, so viel sei an dieser Stelle verraten. In der neuen Folge von Next Book Please besprechen die Podcaster außerdem Cihan Acars Romandebüt „Hawaii“, das von einem wieder in seiner Heimatstadt Heilbronn gestrandeten Ex-Profifußballer handelt, der etwas planlos durch den Alltag taumelt, ehe er sich in heftigen Straßenkämpfen wiederfindet. Der junge Held Kemal ist ein moderner Dazwischenmensch, als Sohn von Immigranten ein Bi-Kulturalist. „Hawaii“ handelt aber auch von Xenophobie und rechtsgewirktem Bürgertum, ist also hochaktuell. Bleibt die Frage, für wie gelungen der aus Heilbronn stammende Podcaster Moritz das Porträt der süddeutschen Stadt hält… Neben den zwei deutschen Autoren stehen zwei irische im Mittelpunkt dieser Folge. Zum einen Anne Enright, die einst mit „Das Familientreffen“ bekannt wurde und nun ihr neues Werk „Die Schauspielerin“ vorlegt. Dort entblättert sie eine Mutter-Tochter-Beziehung, die unter erschwerten Bedingungen etabliert wird. Die titelgebende Mutter reüssiert zunächst außer in Großbritannien auch in Hollywood und am Broadway als Aktrice. Aber diese Katherine O’Dell erlebt dann das, was in ihrem Berufsfeld oft vorkommt: Die Engagements bleiben aus. Am Ende eines nicht allzu langen Lebens verfällt sie einer Art von Wahnsinn. Ihre Tochter, eine Schriftstellerin, spürt den Lebenslinien der Mutter ein Vierteljahrhundert nach deren Tod nach. Ob daraus eine gewinnbringende Lektüre wird, ist Thema von Next Book Please. Zum anderen, um auf das irische Erzählerdoppel zurückzukommen, gibt es ein letztes Buch des großen William Trevor (1928-2016). Bei Hoffmann und Campe erscheint „Letzte Erzählungen“, und mit diesen erlebt man Trevor, den glänzenden Erkunder des menschlichen Seelenlebens, der deshalb immer eher Geschichten von der dunklen Seite zu erzählen hat, noch einmal in Bestform.
In Frankreich ist er schon länger ein Verkaufsschlager: Der Weltuntergang. Die sogenannte Kollapsologie von Pablo Servigne und Raphaël Stevens vermischt Wissenschaft mit Science Fiction und verkündet den baldigen zivilisatorischen Zusammenbruch. Was ist da dran?
In The Shunned House (Das gemiedene Haus) erzählt Lovecraft lang und breit aus der Historie einer Familie aus Providence. Das Haus, das diese Familie bewohnt, ist offenbar ein ausgemachter Krankheitsherd. Der Erzähler kommt mithilfe seines Onkels der Ursache der mysteriösen... Weiterlesen →
Lioran Schlafengehen – kleine Reisen zum Einschlafen und Entspannen
Hinweis: diese Episode ist nicht für Menschen mit einer alkoholischen Vorerkrankung geeignet. In dieser Folge von Schlafengehen gibt es eine urbane Geschichte zum Runterkommen. Wir tauchen ein in den Großstadtdschungel, lassen uns in seiner bunten Vielfalt treiben, genießen die ganz besondere Stimmung an einem warmen Sommerabend, die Gerüche der Restaurants, die Lichter der Skyline und die Klänge der belebten Viertel. Der Erzähler nimmt uns mit auf seinen Spaziergang nach Feierabend und lässt uns an seinen Tagträumen und Eindrücken teilhaben. Die Vorstellung von diesem lauen Sommerabend lässt uns Stress und Hektik des Alltags schnell vergessen und die nötige Ruhe finden, die wir zum Einschlafen benötigen.
•Erinnerungskultur• Der Erzähler stürzt sich in die Holocaust-Studie – Der Bericht des jungen israelischen Wissenschaftlers zeigt, wie er sich dem Holocaust als seinem Forschungsgegenstand nähert. // Von Yishai Sarid / Musik: Dirk Leyers / WDR 2020 / www.hoerspiel.wdr.de
Der Erzähler ist ein deutscher Emigrant, der 1942 im Hafen von Lissabon gestrandet ist. Ein fremder Mann bietet ihm alle notwendigen Papiere an für die Ausreise in die Freiheit nach Amerika. Seine Bedingung ist, er möchte in dieser Nacht nicht allein sein und seine Geschichte erzählen. Und er erzählt: Von Flucht und Vertreibung, der Verfolgung durch die Nazis bis ins Exil, von der Liebesgeschichte zu seiner Frau Helen.
Der Erzähler ist ein deutscher Emigrant, der 1942 im Hafen von Lissabon gestrandet ist. Ein fremder Mann bietet ihm alle notwendigen Papiere an für die Ausreise in die Freiheit nach Amerika. Seine Bedingung ist, er möchte in dieser Nacht nicht allein sein und seine Geschichte erzählen. Und er erzählt: Von Flucht und Vertreibung, der Verfolgung durch die Nazis bis ins Exil, von der Liebes-geschichte zu seiner Frau Helen.
#AnnetteRadüg #MenschenBeiAnnette #JanaRaile #Erzählkünstlerin #Erzählfeste #ErzählfesteFürErwachsene #Neustadt #Radio21 #RocklandRadio #AntenneSylt
Erzählspiele nehmen im Kosmos der Rollenspiele mehr und mehr Raum ein. Haben wir bisher im Rollenspiel noch nicht genug erzählt? Warum können gerade die Erzählspiele auch alte Hasen noch hinter dem Ofen hervorlocken? Sind Erzählspiele überhaupt noch ordentliche Rollenspiele oder … Weiterlesen →
Die Epoche des Bergbaus ist vorbei. Der französische Schriftsteller Sorj Chalandon setzt ihm in seinem aktuellen Roman „Am Tag davor“ ein Denkmal. Aber eines, von dem keinerlei Glanz ausgeht: Im Zentrum der Handlung steht das Grubenunglück am 27. Dezember 1974 in Nordfrankreich, in der Nähe von Lens, in der Zeche Saint-Amé. Damals starben 42 Kumpel. Der Erzähler des Romans war 14 Jahre alt, als sein Bruder zu Tode kam. „Räche uns an der Zeche“ lautet der Auftrag des Vaters im Abschiedsbrief an den überlebenden Sohn: Dieser Vater bringt sich infolge des Sohnestodes um. Ehe es zu überraschenden Wendungen kommt, ist der Roman ein eindringliches, trauriges Stück Bewältigungstherapie. 40 Jahre nach dem Unglück landet der nun längst erwachsene Erzähler im Gefängnis und vor Gericht. Dabei war er ja sein ganzes Leben schon im Gefängnis, aber wie tief die Schuldproblematik ist, in der er gefangen ist, offenbart sich erst jetzt. Ein erstaunliches, fesselndes Buch, da sind sich Literaturhaus-Chef Rainer Moritz und Abendblatt-Redakteur Thomas Andre in der neuen Folge des Literatur-Podcasts Next Book Please einig. In jener besprechen die beiden Kritiker auch den ersten Roman der Waliserin Carys Davies. „West“ ist eine Beschwörung des uramerikanischen Mythos vom Zug nach Westen, in die Freiheit. Zugleich erinnert der schmale und dichte Roman an die Ursünde des kolonisierten Kontinents, der seine Ureinwohner entwurzelte. Der Farmer und Maultierzüchter Bellman, verwitwet, eine zehnjährige Tochter, bricht im Jahr 1815 in Pennsylvania auf, um zu Pferde tausende Meilen weit nach Westen zu ziehen. Er hat etwas gelesen: In Kentucky seien die Überreste von mythischen Wesen gefunden worden, von Urtieren, Riesenungetümen. Das lässt ihn nicht los. Er muss los, diese Wesen finden. „West“ ist das überzeugende Werk einer bislang als Shortstory-Erzählerin in Erscheinung getretenen Autorin, das erzählökonomisch und sprachlich reduziert eine im Grunde gewaltige Geschichte erzählt: Diejenige von der Suche als Lebensantrieb, dem Getriebensein, dem Brennen für eine Idee, dem Aussteigen aus dem alltäglichen Leben, der Sehnsucht nach etwas anderem. Dieser Roman, ein Stück klassisches Literatur-Americana, handelt von den Legenden und Ursprungsgeschichten jenes Kontinents. Die Amerikanerin Rachel Kushner erzählt in ihrem neuen Roman „Ich bin ein Schicksal“ von der verurteilten Mörderin Romy Hall. Weite Strecken des Buchs spielen im Gefängnis, in dem es rau zugeht und, die meisten sitzen lebenslängliche Haftstrafen ab, eine Atmosphäre der Hoffnungslosigkeit herrscht. Etliche originelle Figuren bevölkern die Story, in der sich in vielen Rückblenden das Leben Romys entblättert. Das Gefängnismilieu wird in grellen Farben gezeichnet, am Ende jedoch franst die Geschichte etwas aus - was das angeht, unterscheidet sich das Urteil der beiden Kritiker nicht. Ebenfalls kürzlich erschienen ist ein weiterer Titel des Rowohlt-Verlags: „Langsame Jahre“ von Fernando Aramburu. Dessen großes Spanien-Panorama „Patria“ war auch in Deutschland ein Bestseller. „Langsame Jahre“ ist im Original bereits 2012 erschienen. Der Roman ist leichter, heller als „Patria“ – und doch klingen in ihm die gleichen Themen an. Es geht um die Epoche der ETA, um den bewaffneten Kampf der baskischen Separatisten, um die Loyalitätsfalle, in die jeder Baske damals zu tappen drohte. Der Ich-Erzähler wird nach der Scheidung der Eltern als Achtjähriger zur Verwandtschaft nach San Sebastian geschickt. Dort erlebt er, wie sein Cousin Julen für die ETA rekrutiert wird und wie seine Cousine für eine ganz andere Form von (persönlicher) Freiheit kämpft. Ein kleines, skizzenhaftes Sittengemälde der ausgehenden 1960er-Jahre.
Seine Auftritte waren legendär. Stundenlang konnte er frei erzählen. Literatur war für ihn auch das gesprochene Wort. Barbara Schäfer interviewte Peter Kurzeck, d.h. sie ließ ihn erzählen.
Der Erzähler in Yishai Sarids neuem Romanist Tourguide in Auschwitz. Wie aber umgehen mit unruhigen Schülern und phlegmatischen Touristen? Ein intelligenter Roman, erzählt von einem scharfsinnigen und zunehmend verzweifelten Erzähler.
Vor fast einem halben Jahrhundert floh Rafik Schami aus der Diktatur Syriens nach Deutschland. Selten sieht man so deutlich, wie eng Literatur und politische Wirklichkeit zusammenhängen. Rafik Schami gelingt es eine Lesetournee zu veranstalten, bei der vier Monate lang jeden Abend Hunderte von Zuhörern kommen. Wenn er erzählt, dann hört Arabien auf fremd zu sein. Das Porträt zeigt den Schriftsteller bei Lesungen, Diskussionen, Preisverleihungen und mit seiner Frau, der Schriftstellerin Root Leb. (Online-Signatur Medienzentren: 4986761)
Im Talk sprechen Alice, Jörg und Eike über Heavy Rain, Gone Home und die Entwicklung von Erzählspielen.
Der geheimnisvolle Garak war eine Doppelfolge in der dritten Staffel von Star Trek: Deep Space Nine, die für die Entwicklung der Serie von großer Bedeutung war. Der Erzählstil in großen Zusammenhängen kommt hier so richtig in Fahrt, es gibt beeindruckende Raumschiff-Ansichten und interessante Charakterentwicklungen. Vor allem aber lernen wir eine Menge über den Lieblings-Cardassianer der […] Der Beitrag Trekcast #057 – Der geheimnisvolle Garak erschien zuerst auf Trekcast - Der Star Trek Podcast.
DownloadIn Ausgabe #04 der Medientheke spricht Christian Heinke mit Dr. Christian Stewen über Ideenfindung, Stoffentwicklung und das Für und Wider von Mythologischen Strukturen in der Narration.SHOWNOTES00:00:00 Reden wir spontan über …00:00:04 Vorspann00:00:25 Dr. Christian Stewen00:01:58 Der Weg zum Schreiben00:06:23 Ideenfindung00:10:52 Field: Das Drehbuch00:11:10 King: Das Leben und das Schreiben00:24:57 Heldenreise00:33:04 Rip It Out!00:34:18 Stoffentwicklung00:38:57 Podcast: Movie Watchdogs #1000:43:15 Die Deutsche Film- und Fernsehlandschaft00:43:58 Podcast: TV Watchdog #2200:58:26 Unter »Die Haut«01:11:08 Abspann
Eran Schaerf (Künstler) im Gespräch mit Christian Lösch. BR 2009
Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Mon, 11 Feb 2008 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/11111/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/11111/1/Heidker_Bianca_D.pdf Heidker, Bianca Desirée