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"Einige Arten zu lieben" – Uwe Kullnick spricht mit Wiebke Meier (Übers.) über Charlotte Mew – Hörbahn on Stage(Lesung: Hördauer ca. 10 Minuten) (Gespräch: Hördauer ca. 60 Minuten)Charlotte Mew war eine der ungewöhnlichsten Schriftstellerinnen ihrer Zeit, wurde von Zeitgenossen hoch geschätzt – und dann vergessen. In England inzwischen wiederentdeckt, blieb sie hierzulande praktisch unbekannt. Dieser Band versammelt ihre eindrucksvollsten Erzählungen erstmals in deutscher Sprache. Sie reichen von surrealen Phantasien bis zu Geschichten von menschlichen Extremerfahrungen, erzählt in einem Ton, der zart und stark zugleich ist und gerade in dieser Mischung elektrisiert. Um die Liebe, ihre Schattierungen und ihre Gefährdungen geht es in diesen Erzählungen von Charlotte Mew, um Glaube und Tod, um das Ausgestoßensein aus der Gesellschaft und die Fragilität der menschlichen Existenz. Fast immer stehen weibliche Figuren im Mittelpunkt, und die Geschlechterrollen geraten ins Wanken. Diese Geschichte sind so auch ein Spiegel der zeitgenössischen Debatten über Machtstrukturen in Ehe und Familie und die sexuellen Freiheiten der Frau. Die Intensität des menschlichen Mitgefühls, das aus ihren Texten spricht, ist überall gepaart mit einer hellwachen Beobachtungsgabe. Mit Charlotte Mew ist eine große literarische Stimme wiederzuentdecken, die zwischen viktorianischem Zeitalter und literarischer Moderne steht und heute wieder direkt zu uns spricht.Charlotte Mew (1869–1928) wurde in London geboren, wo sie nach dem Tod ihres Vaters gemeinsam mit ihrer Mutter und einer Schwester in beschränkten Verhältnissen lebte – in Sichtweite des literarischen Establishments von Bloomsbury. Ihre hochgespannte Prosa und die ungewöhnliche, experimentelle Form ihrer Gedichte lassen sie wie aus der Zeit gefallen erscheinen. Ein Jahr nach dem Tod ihrer Schwester nahm sie sich, schon lange psychisch gefährdet, das Leben.Wiebke Meier übersetzt literarische Texte und Sachbücher aus dem Englischen und war Lehrbeauftragte im Studiengang Literarisches Übersetzen an der Ludwig-Maximilians- Universität München. 2017 erhielt sie den Paul Scheerbart-Preis der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung für den Band "Picknick in der Nacht" von Charles Simic.vielleicht mögen Sie auch diese SendungKommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen nach Schwabing oder ins PixelModeration, Redaktion und Realisation Uwe Kullnick
Sophia Süßmilch macht die Art von Kunst, von der sich Konservative schnell getriggert fühlen. Sie erschafft Gemälde, Installationen und Performances zu Themen wie Körperlichkeit, Weiblichkeit, Mutterschaft, Scham, Intimität, Gewalt und Macht, und benutzt dabei oft auch ihren eigenen nackten Körper als Werkzeug. Letztes Jahr hat die CDU versucht, eine ihrer Performances zu boykottieren, und sie bekam Hassbotschaften und Morddrohungen. Und schrieb Gedichte als Antwort. Wir haben uns mit Sophia Süßmilch getroffen und sie gefragt: Wie schaffst du es, so kompromisslos du selbst zu sein? —https://sophiasuessmilch.com/instagram @sophia_suessmilch Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Boris Giltburg begeistert mit technischer Brillanz, Tiefgang - und Sprachgewandtheit: Er spricht sechs Sprachen fließend. 2025/26 ist der Pianist Artist in Residence bei den Dresdner Philharmonikern, debütiert beim Gewandhausorchester Leipzig und eröffnet mit den Essener Philharmonikern die Saison. In diesem Porträt gibt er Einblicke in seine Rachmaninow-Leidenschaft - und spricht über das Schreiben eigener Gedichte, seine Liebe zur Sprache und zur Fotografie.
«Moudi», «Aare», «Wallisellen» – Endo Anaconda hat unzählige Liedtexte geschrieben, die in die Schweizer DNA eingegangen sind. Doch es gibt auch ein weniger bekanntes Werk des Lyrikers und Sängers: die hochdeutschen Gedichte. Sie erscheinen nun in Buchform und zeigen eine neue Qualität des Dichters. Im Winter 2022 befand sich «Stiller Has» auf Abschiedstournee. Endo Anaconda hatte angekündigt, dass «Pfadfinder» das letzte Album der Band sein würde. Danach wollte er sich seinen Gedichten und Sprechtexten zuwenden, wie er es bereits sein ganzes Leben getan hatte, in hochdeutscher Sprache. Doch Endo Anaconda starb am 1. Februar 2022. Jetzt erscheint sein Gedichtband trotzdem. Im Gespräch mit den Herausgebern begibt sich Literaturredaktor Michael Luisier auf Entdeckungsreise durch Endo Anacondas lyrisches Werk.
Der Herbst naht und mit ihm seine bunten Farben und seine Gedichte - und in der Politik naht dann die Zeit der Reformen, wenn es nach Bundeskanzler Merz geht. Für WDR 2 Satiriker Dieter Nuhr kommt da manchmal was durcheinander: Poetik oder Politik, wer kennt sich da schon aus, da muss man sehr genau hinhören. Von Dieter Nuhr.
Ein Gedicht, ein Gefühl, ein Gesicht. Singer-Songwriter Max Prosa trifft Ingo auf einen Kaffee – und es wird poetisch. Zwischen RAW-Gelände und RAW-Gefühlen reden die beiden über Texte, Träume, Touren und auch Familie und Vaterschaft. Max schreibt Gedichte, die unter die Haut gehen – Ingo spielt ein Spiel, bei dem jeder Vers zählt. Überraschung inklusive.
(!!!unbeauftrag und unbezahlte Werbung!!!)Beate Fischer: Kaleidoskop - Geschichten für mehr Vielfalt und VerständnisEin Kaleidoskop des Lebens - das zeigen Ihnen die Geschichten und Gedichte in diesem Buch. Kommen Sie mit auf eine Reise durch die Zeit, durch den Wald, durch den Alltag. Alles ist möglich.Über die Autorin:In Beate Fischer wachsen unzählige Geschichten - locker und humorvoll, ernst und tiefgründig, nachdenklich oder spannend. In ihren Texten spiegelt sich das Leben wie es ist und wie es sein könnte.SocialMedia & Website:Webseite: www.schreibgewandt.online https://www.instagram.com/beate.fischer.schreibt/https://www.facebook.com/beate.fischer.schreibt/https://www.linkedin.com/in/beate-fischer-59a24a286/Jetzt reinhören.---Meine LesungEin Podcast in dem Autoren ihre Bücher, und auch sich selbst vorstellen.Du als Leser, mit Interesse an Lesungen, kommst voll auf deine Kosten. Finden für dich interessante Lesungen nicht in deiner näheren Umgebung statt? Dann ist dieser Podcast genau das Richtige für dich. Hier stellen diverse Autoren ihre Bücher im Rahmen einer Lesung vor. Ein paar Fragen zum Autor und seinem Buch dürfen natürlich nicht fehlen. Der Podcast kommt in einem wöchentlichen Rhythmus und bietet ein riesiges Portfolio an Autoren bzw. Buch-Lesungen. Du kannst diesen Podcast auch kostenlos mit der App deiner Wahl abonnieren. Sobald es eine neue Folge gibt, wird diese zum anhören bereitgestellt. Alle Einzelheiten und Informationen unter https://meinelesung.de.Bist du AutorIn oder Autor und möchtest dein Buch in meinem Podcast vorstellen? Aufnahmen sind per Telefon, Skype, FaceTime, Zoom oder bei einem gemütlichen und persönlichen Zusammensitzen möglich. Melde dich ganz einfach bei mir, und wir können vorab alle Einzelheiten besprechen.Weitere Einzelheiten, Informationen und Kontaktmöglichkeiten unter https://meinelesung.de.Dir gefällt dieser Podcast? Dann empfehle ihn weiter und lass eine kleine Bewertung in den entsprechenden Portalen da, wie zum Beispiel Apple Podcasts (iTunes) oder Podcast.de.Herzlichen Dank. SocialMedia:website: https://meinelesung.deInstagram: https://www.instagram.com/meinelesungfacebook: https://www.facebook.com/meineLesungYouTube: https://www.youtube.com/@meinelesungPodcast AbonnementRSS-Feed: https://pcr.apple.com/id1484505215
Als eine der ersten Frauen überhaupt beginnt Elsa Asenijeff in Leipzig zu studieren: Philosophie und Psychologie. Und sie schreibt: Gedichte, Essays und Erzählungen. 1897 lernt sie den Künstler Max Klinger kennen.
Kassandra, die Seherin aus der antiken Mythologie, sieht Unheil für das trojanische Volk voraus und warnt - doch keiner hört ihr zu und die Trojaner werden besiegt. Die Lyrikerin Sibylle Knauss findet viele Parallelen zwischen der Jahrtausende alten Geschichte und unserer Gegenwart und beschreibt diese mit Witz und Nachdruck in ihren Gedichten – erschienen im ersten Lyrikband der über 80-jährigen Romanschriftstellerin.
Ein gesetzter Dichter, ein Jahr vor seinem Tod, zieht Bilanzund distanziert sich: Das Gedicht „Eure Etüden“ von Gottfried Benn setzt sich schon im Titel deutlich ab. „Eure Etüden, Arpeggios, Dankchoral sind zum Ermüden und bleiben rein lokal.“ Nichts von Bedeutung, nichts, was bleibt. Ein Schmähgedicht, bis sich am Ende eine unerwartete Sehnsucht zeigt, ein seufzendes Wunsch-Bild: Könnte da noch mehr sein hinter der Fassade? Dagegen dichtet Arno Holz mit jungen 23, „An die Konventionellen“, ebenso Distanzierung vom Bekannten, von den Schablonen, der Dressur und dem Schulstaub. Unerschrocken nennt der junge Wilde, wie sich „ein heilig Feuer“ in seine Dichtung einsenkt, echt und unverstellt: „Ich bin ein Mensch, ich bin ein Stück Natur!“ Aufregend. Tief. Dazu gibt es Bibelworte von Jeremia und aus dem Matthäusevangelium.
Er ist ein kluger Kopf mit klarer Haltung: Michel Abdollahi. Der deutsch-iranische Moderator kommt in Teheran zur Welt und flieht im Alter von fünf Jahren nach Hamburg. Begleitet nur von seiner Großmutter, die ihn vor Saddam Husseins Granaten schützen will. Die Eltern und seine Schwester kommen ein Jahr später nach. Mit 19 Jahren steht Abdollahi das erste Mal auf einer Bühne, schreibt Kurzgeschichten sowie Gedichte und sammelt Erfahrungen beim Moderieren. 2016 bekommt der "politische Entertainer", wie ihn die Presse eins betitelt, seine eigene Talkshow "Käpt'ns Dinner", in der er zwischen rostigem Stahl und engen Luken prominente Schwergewichte in einem alten U-Boot befragt. Zudem engagiert sich der TV-Journalist seit vielen Jahren für Demokratie und Zivilcourage. In seinem neuesten Buch durchleuchtet er die Abgründe der deutschen Gegenwart und zeichnet das Lagebild einer Gesellschaft, in der Menschen mit Migrationsgeschichte mehr und mehr als Fremdkörper wahrgenommen werden. Wie eine Wende gelingen kann hin zu einem vielfältigen Miteinander und wie ihn seine ganz persönlichen Erfahrungen mit Alltagsrassismus geprägt haben, erzählt uns der preisgekrönte Reporter und Bestsellerautor Michel Abdollahi bei 3nach9.
Lukas Röders Gedichte setzen sich radikal mit einer psychischen Krise über den Verlauf eines Jahres auseinander. Abhängig von Psychopharmaka setzt Lukas Röder seine Medikamente eigenmächtig ab und stürzt in der Folge in einen kritischen Zustand. Er beginnt jeden Tag im Austausch mit Rosa von Praunheim ein Gedicht zu schreiben
Herzlich willkommen in Folge 116 von Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst – oder über sie – zu sagen haben. Heute zu Gast ist Michael Krüger. Fast drei Jahrzehnte lang leitete er die Geschicke des renommierten Hanser-Verlags. Aber er ist nicht nur eine der ganz großen Verlegerpersönlichkeiten Deutschlands, er hat auch selber zahlreiche Gedichte, Erzählungen und Romane geschrieben oder sie ins Deutsche übersetzt. Außerdem ist er ein großer Freund und Kenner der bildenden Kunst. Wir freuen uns sehr, dass er heute bei uns ist, herzlich willkommen, lieber Michael Krüger!
Eine Mutter am Spielplatz erzählt mir, dass ihr Kind ganz besonders und hochbegabt sei und sie es in einer Schule für ebensolche Kinder anmelden möchte. Sie meint, das Kind denke sich schon seit sehr frühem Alter wundervolle Gedichte aus. "Mit Akzent", eine Kolumne von Todor Ovtcharov. Sendungshinweis: Sounds like FM4, 10.9.2025, 14 Uhr
Lyrik hat den Ruf, in kleinen Theatern bei Kerzenschein vor einer Handvoll Leute stattzufinden. Claras Publikum ist etwas größer: Sie postet Gedichtvideos bei Instagram und TikTok und erreicht damit Millionen. Ihr erstes Buch, ein Band mit 101 Texten, trägt den Titel "Wehe du gibst auf". Warum Clara sich nach ihrem Studium doch gegen die Laufbahn als Deutschlehrerin entschieden hat, wie man Gedichte wieder cool macht und was man auf einer Beerdigung sagen kann, erzählt sie in dieser Folge vom ZEIT-Campus-Podcast "Und was macht die Uni?". [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Was hat es für Auswirkungen und wie fühlt es sich an, wenn die beiden Identitätsthemen ‚Hochbegabung‘ und ‚Künstler:in-Sein‘ sich mischen? Gibt es Parallelen, die sich in der eigenen Persönlichkeit und in der Wahrnehmung der Welt zeigen? Wie beeinflussen sich das Potenzial und die Herausforderungen beider Identitäten gegenseitig? Diese und weitere Fragen diskutiere ich mit Ricarda und Anna:Ricarda Streckel ist Musikerin, ihr Instrument ist die Querflöte. Aktuell steckt sie mal wieder in Konzertvorbereitungen, außerdem bildet sie sich gerade zum vorgeburtlichen Einfluss von Musik auf Mutter und Kind fort. Denn ihre lebenslange Liebe zur Musik schließt immer wieder auch damit verknüpfte weitere Themen ein. Anna Stern ist freischaffende Performance-Künstlerin und Kunstvermittlerin, hat zur Vermittlung von Performance Art promoviert und die letzten drei Jahre als Vertretungsprofessorin für Kunstdidaktik an der Universität der Künste Berlin gearbeitet. Anna macht neben der Performance-Kunst auch Musik, singt und schreibt Gedichte. Ich finde, Hochbegabung und Kunst sind bei meinen beiden Interviewpartnerinnen ein klares ‚Match‘, auch wenn das doppelte „Aus-der-Norm-Fallen“ manchmal ganz schön herausfordernd sein kann.Lieben Dank an Babette Braun für Schnitt und Technik.Falls ihr Lust habt, meldet euch schnell an: Anna Stern und ich leiten zusammen einen Workshop für späterkannte Hochbegabte und im Herbst erstmalig auch einen Workshop ‚Kreatives Schreiben‘. Alle Workshop-Infos findet ihr auf meiner Website.Teilt gern eure eigenen Erfahrungen zum Thema und eure Gedanken zur Folge in der neuen Begabungslust Community, die sich insbesondere an kreativ-künstlerisch und kommunikativ interessierte Hochbegabte richtet. Ihr könnt die Begabungslust App ganz einfach in eurem Appstore oder Playstore herunterladen. Nutzt gern einen Probemonat, um die vielen Möglichkeiten für Austausch, neue Kontakte, Inspiration und gemeinsame Projekte mit spannenden Menschen kennenzulernen.Mehr über Anna und auch ihr Projekt ‚Sounds and Feathers‘ findet ihr auf Anna Sterns WebsiteKonzerttermine und mehr findet ihr auf Ricarda Streckels WebsiteMein Buch zu Hochbegabung und BerufMein Buch zu Hochbegabung und LiebeAbonniert gern meinen Newsletter und bleibt auf dem Laufenden
Moin und willkommen zum Fleckenhörer am 8. September 2025. Heute vor 100 Jahren wurde Batsheva Dagan geboren. Die polnisch-israelische Überlebende des Holocaust war Autorin, Pädagogin, Psychologin und Zeitzeugin. Als Jugendliche wurde sie 1940 von den Nazis mit ihren Eltern in das Ghetto Radom verschleppt. Als ihre Eltern und ihre Schwester 1942 deportiert und im Vernichtungslager Treblinka ermordet wurden, flüchtete sie nach Deutschland, wo sie entdeckt, verhaftet und ins KZ Auschwitz-Birkenau deportiert wurde. Nach 20 Monaten im Konzentrationslager überlebte sie zwei Todesmärsche und wurde von den britischen Truppen im Mai 1945 befreit. Sie wanderte mit ihrem Ehemann nach Israel aus, wo sie einen Kindergarten leitete und später als Pädagogin und Psychologin promovierte. Dagan schrieb Bücher, Gedichte und Lieder für Kinder und junge Erwachsene über den Holocaust und entwickelte die noch heute benutzte Dagan-Methode, eine psychologische und pädagogische Methode über den Umgang mit dem Holocaust gegenüber Kindern. Mit ihren Büchern versuchte sie, das Interesse an der Shoah zu stärken und Kindern dabei auch die Möglichkeit zu geben, sich mit positiven Elementen menschlichen Verhaltens zu identifizieren. Für ihren Ansatz, ihren Büchern ein gutes Ende zu geben, wurde Dagan häufig kritisiert. Sie entgegnete: „Irgendwann verstand ich: Was auch immer ich schreibe, es würde kritisiert werden. Und das ist gut so.“ Letztes Jahr starb Batsheva Dagan im Alter von 98 Jahren. Die zweite Septembersendung möchte ich gerne dem solidarischen Kampf zur Verteidung von Raum und Sichtbarkeit widmen: +++ Widerstand in der Heimat: Max Czollek las im Rahmen des Heimaten-Festivals aus seinem Gedichtband „Gute Enden“. Musikalisch untermalt wird die Sendung von der Band Reifer Madness (Edmonton/Alberta, Kanada).
Sun, 07 Sep 2025 04:00:00 +0000 https://feed.neuezwanziger.de/link/21941/17137845/159-wokeness-klingbeils-pol-kommunikation-salon-literatur-stadtfuhrung d626a87b301375cf0b24e17f92021de8 Alles hören Komm' in den Salon. Es gibt ihn via Webplayer & RSS-Feed (zum Hören im Podcatcher deiner Wahl, auch bei Apple Podcasts und Spotify). Wenn du Salon-Stürmer bist, lade weitere Hörer von der [Gästeliste] 00:00:00 Vorm Salon: Wokeness Stefan und Wolfgang diskutieren über Wokeness und Polarisierung. Wolfgang kritisiert, dass Prominente wie Iris Berben, die sich nie für linke Anliegen wie den Klassenkampf einsetzten, nun vorgeben, die Linke hätte die Arbeiterklasse vergessen. Er betont, dass diese Art von Kritik vom eigentlichen Thema ablenkt. Ursprünglich sei die Kritik an der "woken" Identitätspolitik von links gekommen, wie z.B. von Nancy Fraser, die vom "Ein-Prozent-Feminismus" sprach. Sie diskutieren, ob der "woke" Diskurs tatsächlich hegemonial war und welche Auswirkungen er auf die Kulturlandschaft hatte, etwa beim Film oder in Petitionen. 00:42:16 Klingbeils pol. Kommunikation Stefan und Wolfgang analysieren die politische Kommunikation von Lars Klingbeil. Sie argumentieren, dass sein Versuch, mäßigend und vernünftig zu wirken, eine eigene Art der Polarisierung darstellt. Im Gegensatz dazu setzen erfolgreiche Politiker auf Authentizität und direkte Ansprache, die bewusst Konflikte auslösen. Sie leiten daraus ab, dass Polarisierung ein unvermeidlicher Bestandteil der politischen Kommunikation ist. 00:52:09 Salon-Literatur Die beiden kündigen die Hauptthemen der Sendung an: eine Diskussion über die Bücher von Nils C. Kumkar und Gilda Sahebi. Außerdem werden Leif Randts neuer Roman, Gedichte einer chinesischen Wanderarbeiterin, Tchaikovsky-Musik und eine Analyse von Will Smiths Konzertvideos besprochen. 00:58:55 Nils C. Kumkar: Polarisierung Im Fokus steht Nils C. Kumkars Buch "Polarisierung". Sie fassen seine Kernthese zusammen: Polarisierung ist kein Problem, das behoben werden muss, sondern eine notwendige Funktion der Demokratie, die Übersicht schafft und zum Mitmachen anregt. Sie erörtern, dass die Sorge um gesellschaftliche Spaltung selbst ein Teil dieses Phänomens ist. Das Buch wird für seine differenzierte Betrachtung gelobt, die den Fokus auf die Kommunikationsebene legt und aufzeigt, wie politische Diskurse von den realen Meinungen der Menschen entkoppelt sein können. 02:31:00 Gilda Sahebi: Verbinden statt spalten Als Kontrast besprechen sie das Buch von Gilda Sahebi. Sie kritisieren, dass es auf einer vereinfachten Annahme beruht, dass Menschen grundsätzlich gut seien und Polarisierung durch Wissen und persönliche "innere Arbeit" überwunden werden könne. Sie halten entgegen, dass fundamentale gesellschaftliche Konflikte, wie die zwischen Kapital und Arbeit, real sind und nicht einfach durch ein besseres Miteinander gelöst werden können. 02:52:47 Leif Randt: Let's Talk About Feelings Wolfgang rezensiert den Roman von Leif Randt. Er beschreibt ihn als ein Werk des nüchternen Realismus, das sich den gedämpften Emotionen und dem apolitischen Lebensstil seiner Figuren widmet. Die Protagonisten, meist in der Kreativwirtschaft tätig, bewegen sich in einer Blase, in der große Dramen ausbleiben. Wolfgang fragt sich, ob diese Darstellung die Realität einfängt oder selbst in einer Banalität verharrt. 03:10:54 Brief von Frauke Brosius-Gersdorf Stefan liest aus einem Brief von Frauke Brosius-Gersdorf vor, in dem sie ihren Rückzug aus dem Rennen um den Verfassungsrichtersitz begründet. Sie kritisiert die Diffamierungskampagne der CDU-CSU gegen sie und wirft der Partei vor, ihre Positionen zur Abtreibung missbraucht zu haben. 03:20:26 Zheng Xiaoqiong: Erzählung von den Konsumgütern Wolfgang stellt die Gedichte der chinesischen Wanderarbeiterin Zheng Xiaoqiong vor. Er zeigt sich fasziniert von ihrer poetischen Sprache, die die harte Realität der Fabrikarbeit mit romantischen Naturmetaphern verbindet. Ihre Lyrik thematisiert, wie die Produktionsprozesse menschliche Körper, Gefühle und Beziehungen prägen und verändern. 03:27:16 The declining mental health of the young and the global disappearance of the unhappiness hump shape in age Stefan präsentiert eine Studie über die psychische Gesundheit junger Menschen. Die Studie stellt fest, dass die traditionelle U-förmige Kurve der Zufriedenheit (mit einem Tiefpunkt in der Lebensmitte) verschwunden ist. Stattdessen sind junge Menschen heute die unzufriedenste Altersgruppe, was Stefan auf Faktoren wie die Finanzkrise und die Verbreitung von Smartphones zurückführt. 03:33:01 Newsweek: Will Venezuela Be the First Target of Trump's New MAGA Monroe Doctrine? Sie diskutieren einen Artikel über Trumps außenpolitische Strategie gegenüber Venezuela. Es wird die These aufgestellt, dass Trump eine aktualisierte Monroe-Doktrin verfolgt, die die USA als dominierende Macht in Lateinamerika etablieren soll, um den Einfluss von China und Russland zurückzudrängen. 03:40:05 NYT: Donald Trump's Big Gay Government Stefan und Wolfgang besprechen einen Artikel der New York Times über eine Gruppe schwuler Männer, die in der Trump-Regierung einflussreiche Positionen innehaben. Sie erörtern, wie sich diese Gruppe gezielt organisiert und wie ihre Existenz traditionelle Annahmen über Homophobie infrage stellt. 03:59:02 Will Smith's concert crowds are real, but AI is blurring the lines Anhand eines Videos von einem Will-Smith-Konzert diskutieren sie, wie sich Realität, Manipulation und künstliche Intelligenz vermischen. Das Video wurde durch Nachbearbeitung von Will Smiths Team und YouTube selbst so verändert, dass es wie eine KI-generierte Fälschung aussieht, obwohl die dargestellten Fans echt sind. Sie sprechen darüber, wie diese Ästhetik die Wahrnehmung von Authentizität verändert. 04:10:03 Yunchan Lim: Tchaikovsky - The Seasons Wolfgang empfiehlt zum Abschluss die Einspielung von Tchaikovskys "The Seasons" durch den Pianisten Yunchan Lim. Er lobt, wie Lim die als unbedeutend angesehenen Stücke durch seine tiefgründige Interpretation aufwertet. full no Stefan Schulz und Wolfgang M. Schmitt 3598
Es gibt so Momente, da passt alles. Und manchmal, da will eseinfach nicht passen. Davon dichtet Lessie Sachs in dem witzigen und zugleich nachdenklichen Gedicht „vielleicht…“, von einem Augenblick zwischen zwei Menschen auf der Straße, aber auch wenn er mutig guckte: Sie geht einfach weiter. Das Kopfkino hinterher, zu den verpassten Möglichkeiten, gibt dem Gedicht eine besondere Tiefe, bei allem Witz. Dazu stellen Lyrik-Podcast-Gastgeber das Gedicht „vor dem spielkasino“ von Doris Runge: Hier ist es der Mann, der nach einem besonderen Moment aufsteht und geht: „nichts geht mehr.“ Zwei Gedichte von selbstbewussten Frauen und dem Spiel des Lebens. Dazu gibt es Bibelworte aus den Evangelien nach Lukas und Matthäus.
Mit dem SWR3 Moderator und Podcast-Host (Wie war der Tag, Liebling?, Lies und das) hat MuK über Lyrics und Lyrik gesprochen. Dabei hat Kristian mit seiner Begeisterung für die Lyrik nicht hinter dem Berg gehalten und uns Einblicke in seine Leidenschaft für Gedichte, aber auch Liedtexte gegeben. Ratet mit und lasst euch fallen in 50 Minuten Kultur pur.
Gedichte Von Wilhelm Busch.Heinrich Christian Wilhelm Busch wurde am 15. April 1832 in Wiedensahl geboren und starb am 9. Januar 1908 in Mechtshausen.Er war einer der einflussreichsten humoristischen Dichter und Zeichner Deutschlands. Zwischen 1862 und 1888 hielt er sich oft in Wolfenbüttel auf, der Heimatstadt des Sprechers, was letzterem von Kindheit an ein besonderes Verhältnis zum Werk Wilhelm Buschs ermöglichte.Wohl jeder kennt die Streiche von Max und Moritz. Auch die Bildergeschichten wie Hans Huckebein und Die fromme Helene sind immer noch in Erinnerung. Aber es gibt noch andere Seiten im Wirken von Wilhelm Busch, die weitgehend unbekannt sind. Seine große Leidenschaft war die Malerei und er schuf unzählige Zeichnungen und Gemälde, die er aber nie veröffentlichte, da er sie für nicht gut genug hielt.Er war auch Dichter, aber die Gedichte und Erzählungen, die er veröffentlichte, sind von seinen Lesern nie wirklich angenommen worden. Die Menschen wollten nur seine lustigen Bildergeschichten lesen. Seine vom Stil Heinrich Heines und der Philosophie Arthur Schopenhauers beeinflusste Lyrik und Prosadichtung stießen beim Publikum, das mit seinem Namen nur komische Bildergeschichten verband, auf Unverständnis.Hören sie Teile der Gedichtsammlung „Zu guter Letzt“, dem 1. Teil unserer kleinen Wilhelm Busch ReiheSprecher ist Uwe Kullnick
Babas raue Hände sind Gegenstand des berührenden Gedichts „arbeiterkind“ von Melis Ntente, eine Liebeserklärung an Baba (Papa), dessen Kindheitstage nicht das eingelöst haben, was wir heute Kindheit nennen: Mit Zeit zum Träumen, zum Spielen und der Möglichkeit, in der Schule lernen. Doch die Hände des Vaters bleiben trotzdem sanft. Zu diesem Gedicht stellen Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard „Gebet der Kindheit“ von Marie Luise Weissmann, das zwischen Kindheitsängsten und kindlichen Machtphantasien changiert: Mit Kinderaugen gesehen. Dazu gibt es Bibelworte aus den Psalmen und von Paulus.
Seine Gedichte wurden zu Volksliedern, die bis vor einer Generation jede und jeder kannte. Aber der Name des Schöpfers von «D Zyt isch do», «Mys Briefli» oder «Der Heimetvogel» ist kaum noch jemandem geläufig. Höchste Zeit, dies anlässlich des 150. Geburtstages des Dichters zu ändern! Zeit seines Lebens schrieb Josef Reinhart vom Galmis, dem abgelegenen Hof bei Solothurn, wo er aufgewachsen ist. Die Natur, die Menschen dort und der Kontrast dieses Inbegriffs von Heimat zur Welt ausserhalb, vor allem zur Stadt Solothurn, bildeten die Grundlage seines in der Romantik gründenden Welt- und Literaturverständnisses. Modern dagegen ist seine literarische Mundart - nicht im Wortschatz, der ist atemberaubend altertümlich und schön. Aber in der Art und Weise, wie Reinhart dem Volk aufs Maul schaut, wie unmittelbar und lebendig seine Figuren reden. Das hat Witz und Humor, den man Reinhart, der als Heimwehdichter gilt, nicht unbedingt zutraut. Rund 160 Erzählungen und unzählige Gedichte hat Reinhart in seinem Lehrerleben verfasst. Viele davon wurden vertont und gesungen, landeten in Schulliederbüchern und in der Chorliteratur. Der pensionierte Lehrer und christkatholische Pfarrer Klaus Wloemer publiziert auf Reinharts Geburtstag am 1. September sein Buch «Josef Reinhart und die Musik». In der Sendung gibt er nicht nur Auskunft darüber, was Reinharts Gedichte so geeignet macht, zu Volksliedern zu werden, sondern auch über Leben und Werk dieses Pioniers der Solothurner Mundartdichtung überhaupt. Familienname Gemperle Der Familienname Gemperle, auch Gemperli, Gämperle oder Gämperli, gehört zum Verb gampen 'hüpfen, springen, schaukeln, schwanken', und bezeichnete ursprünglich eine Person, die gut hüpfen und springen konnte oder eine Person, die einen auffällig schwankenden Gang hatte oder sonst zappelig war. Buchtipp · Klaus Wloemer: Josef Reinhart und die Musik. Die Rolle der Musik in seinem literarischen Werk. Mit einem Verzeichnis der Vertonungen seiner Gedichte von 1897 bis zur Gegenwart. Schwabe Verlag, 2025. 953 Seiten
Hans lebt zwischen Anfang und Ende. Jan lebt zwischen Realitaet und GPS-Navigation. Basti lebt jetzt in Dueren. Der Zug war puenktlich - leider in die falsche Richtung. Frankreich investiert nicht mehr in Koeln. Aber dafuer in Syberia. Maria spielt, was keiner sieht. Jan sendet Geschmacksknospen wie Gedichte. Basti antwortet mit ASMR-Brause. Hans kommt spaeter. Vielleicht. Oder war schon da. Niemand weiss es. Aber alle sind sehr beschaeftigt. Hurz.
„Portolan“ heißt der neue Gedichtband von Daniela Danz. Der Titel verweist auf mittelalterliche Seekarten und passt gut zur poetischen Navigation, die Danz in ihrer Lyrik betreibt.
Ab und zu ist es doch hilfreich, sich mal an den Deutschunterricht der zehnten Klasse zu erinnern. Zumal damals noch Gedichte durchgenommen wurden. Auch noch solche, die heutige Schüler vielleicht gar nicht mehr lernen (dürfen). Von Leo Ensel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. „Denn der Menschheit drohen Kriege,Weiterlesen
Formen der literarischen Welterkundung: "Die Projektoren" von Clemens Meyer, ein 1000-Seiten-Roman. Und Gedichte, klein und doch so groß, wie in "Hohe See und niemands Land" von Wilhelm Bartsch. Grüße aus dem "Buchgefühl"-Kosmos.
„Der ewige Brunnen“ ist eine Anthologie, die deutschsprachige Gedichte aus 1.200 Jahren umfasst. Der Autor Uwe Wittstock ist mit dem Buch aufgewachsen und liebt es bis heute. Dirk von Petersdorff (Hg.)
Vor 27 Jahren war ich in Ernst Jandls Wohnung, um mit ihm über einige seiner Gedichte zu sprechen, die von Gebeten inspiriert waren, erzählt Literaturkritiker und Übersetzer Cornelius Hell. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 01.08. 2025
Auch an seinem 100. Geburtstag ist Ernst Jandl unvergessen. Noch heute seien die Gedichte des österreichischen Lyrikers populär, sagt Literaturkritiker Günter Kaindlstorfer in SWR Kultur. Keine Bundestagsdebatte komme ohne „lechts und rinks“ aus, die man „nicht velwechsern“ könne. Bekannt sind Wortschöpfung von Jandl wie „Schtzngrmm“, „falamaleikum“ und das berühmte Gedicht „Ottos Mops“.
Am 1. August würde Ernst Jandl 100 Jahre alt. Und auch, wenn er schon seit 20 Jahren nicht mehr lebt, seine Gedichte sind unvergessen. «schzngrrm», «ottos mops», wien; heldenplatz», «fünfter sein» – sie alle gehören zum Kanon der deutschsprachigen Lyrik und leben im Gedächtnis der Menschen weiter. Einer, der ganz nah an Ernst Jandl dran gewesen ist, ist der Lektor und Herausgeber Klaus Siblewski. 20 Jahre lang hat er ihn als Lektor begleitet. Ganze drei Werk-, respektive Gesamtausgaben hat er mit Jandls Werk herausgebracht. Im Gespräch mit Michael Luisier erzählt er von Jandls Bedeutung als Dichter und Dramatiker, gibt Einblick in Jandls Arbeitsweise und Absichten und erzählt von Jandls langem Kampf um Akzeptanz. Ein seltener Einblick in Wesen und Werk eines einzigartigen Sprachkünstlers und grossen Dichters. Buchempfehlung: Ernst Jandl. Werke in sechs Bänden. 3712 Seiten. Luchterhand, 2016.
In dieser Folge gibt es eine Premiere für euch - wir besprechen zum ersten Mal Lyrik! Und zwar die Sammlung von Gedichten von Louise Glück, “Wilde Iris” (Luchterhand 2020, original Ecco Verlag 1992). Darin überwindet sie die Grenze zwischen “Mensch” und “Natur” und schreibt aus der Perspektive von Pflanzen, Gärtner*innen und dem Göttlichen. 2022 hat Louise Glück für ihre Lyrik den Literaturnobelpreis erhalten - ein Grund mehr, diese Sammlung nicht nur zu besprechen, sondern zwei Gedichte ausgewählte für euch zu lesen. Ihr wollt Teil der Die Buch-Community werden? Mit einem kleinen Beitrag seid ihr schon dabei! Tauscht euch mit uns über Bücher und Feminismus aus, holt euch tolle Goodies und helft uns nebenbei, schreibenden Frauen eine Plattform zu geben. Alle Infos findet ihr unter www.steady.page/diebuchpodcast.
Berger, Leander www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt
Feinschmeckertouren – Der Reise- und Genusspodcast mit Betina Fischer und Burkhard Siebert
Komm mit auf eine Reise ins südliche Elsass – dorthin, wo sich Genuss, Natur und Entdeckerlust vereinen. In dieser Episode erzählen wir dir von einem Tag voller kleiner Überraschungen: vom Bummeln durch Boutiquen und einem glücklichen Fund im Einkaufszentrum bis hin zum unerwartet leichten Aufstieg auf den Ballon d'Alsace mit grandiosem Ausblick. Wir nehmen dich mit zu einer verborgenen Quelle, zu einem Heidelbeerkuchen, der Kindheitserinnerungen weckt, und zu einer Brasserie, in der Flammkuchen und Salate wie kleine Gedichte schmecken. Wenn du Lust auf authentische Erlebnisse, neue Geschmackseindrücke und Sehnsucht nach einem Ort hast, der alle Sinne berührt – dann ist diese Folge genau das Richtige für dich. Hotel und Restaurant Domaine de Rouffach Auberge du Ballon d'Alsace, Rte du Ballon d'Alsace, 90200 Lepuix, Frankreich Boucherie Rahma, 8 Quai de la Cloche, 68200 Mulhouse, Frankreich ************************************************ Abonniere jetzt den Podcast bei Spotifyund verpasse keine Folge mehr! Mehr findest du auch auf den Social-Media-Kanälen Facebook Youtube Instagram Feinschmeckertouren ************************************************
Gedichte aus Kanada, konkret, anschaulich, gegenständlich. Eva H.D. schreibt Lyrik, in denen die Zeilen aber auch plötzlich abschweifen können, ins Persönliche, ins Fantastische. In einem melancholischen Grundton umkreist die Dichterin die Störfaktoren des Lebens und Liebens.
Wie viel “Doomscrolling” geht eigentlich? Wann wollen wir den Black Mirror ausschalten und zurück zum Sommerlochtier? Und: Was können wir leisten? Vorneweg: Schickt uns eure Idee für einen versöhnlichen Abschluss jeder Folge an hakendran@anstandundkrawall.de, im Discord oder auf den einschlägigen Kanälen eurer Wahl! Wir schauen heute auf KI-generierte Community Notes, Musks “Reue” (naja…), fragen uns, ob Bluesky den Shark gejumpt hat und was Mark Zuckerberg 100 Millionen Dollar im Jahr wert ist. ➡️ Nick Bohles Haken dran-Auswertung: https://nickbohle.de/2025/07/01/ms-excel-podcast-zu-excel-haken-dran/ ➡️ Mit der "Haken Dran"-Community ins Gespräch kommen könnt ihr am besten im Discord: [http://hakendran.org](http://www.hakendran.org) Kapitelmarken, KI-unterstützt: 00:00 Hallo Dennis! 02:56 Doomscrolling und versöhnliche Abschlüsse 05:47 Elon Musk und die Schuldengrenze 08:46 Was weiß DOGE? 12:01 KI und die Zukunft der Community Notes 17:53 Nutzungsbedingungen von X 20:43 Vergleich zwischen X und Reddit 23:46 BlueSky und die Nutzer*innenzahlen 25:06 Neue soziale Netzwerke 30:49 Meta und die Entwicklung von KI-Superintelligenz 34:45 Paramount vs. Trump 43:48 Dänemarks Schutz von Kindern im Netz 49:00 Brasiliens Version des DSA 56:07 Apples Marktmacht 59:30 Umgang mit der Nachrichtenlage und Eskapismus
Martin Piekar ist in erster Linie Autor. Er schreibt Gedichte und Prosatexte in deutscher Sprache, die nicht seine Muttersprache ist, aus dem “sexyunderground“, so nennt sich eine Gruppe junger Autoren in Frankfurt. (Wdh. vom 27.02.2025)
Heute wird es schwer im "Wissen macht Ah!"-Studio – sehr, sehr schwer… Ralph kramt seinen schwarzen Rollkragenpullover hervor und möchte ein paar schwere Gedichte präsentieren.
Er hat das Uckermark-Lied geschrieben, hat zusammen mit anderen das Plattdeutsche in seiner Uckermärker Prägung gehegt und gepflegt und unzählige Texte, Gedichte und Lieder hinterlassen. In diesem Jahr wäre Max Lindow 150 Jahre alt geworden und auf Einladung der Max-Lindow-Literaturgesellschaft ist die Plappermoehl bei einem großen Chortreffen in Bröllin zu Gast. Am Moehlendisch: Dr. Annegret Lindow - Tochter von Max Lindowe - die Plattdeutsch-Botschafterin des Landes Brandenburg, Neele Hübner und Dieter Parchmann vom Plattdeutschen Verein „Ådbeernest“. Musik: Tom Miller und Jörg Seefeldt von den Lousy Lovers. Dazu hören wir Chorgesang vom Uckermärkischen Männerchor Naugarten, dem Brüssower Kirchernchor und dem Chor Querbeat aus Templin.
Philipp hat sich einen Wunsch erfüllt, indem er seinen Lieblingsmoderator eingeladen hat: Diese Woche ist Podcast-Kollege Kristian Thees vom SWR zu Gast. Philipp spricht mit ihm übers Alleinsein und Gedichte vom Meer, wie "Für Einen" von Mascha Kaléko. Valerie June - "With You" // Dota Kehr & Max Prosa - "Für Einen" // Andrew Litton, Brandord Marsalis - "Pavane (Voice)" // Mietta - "Vattene amore" // Kings Elliot - "Call Me A Dreamer" // Kai Schumacher - "Struggle For Pleasure" // Den SWR 3 Podcast "Anke Engelke und Kristian Thees: Wie war der Tag, Liebling?" von findest Du hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/anke-engelke-und-kristian-thees-wie-war-der-tag-liebling/42129528/ Wenn Du eine Idee oder einen Wunsch zu einem musikalischen Thema hast, dann schreib ihm eine Mail: playlist@ndr.de
Der Name Dota Kehr ist heute eng mit Mascha Kaléko verbunden und mit ihren ganz persönlichen Vertonungen der Gedichte der Lyrikerin, die gleich zwei Alben füllen. Doch natürlich hat die Liedermacherin, die zunächst als "Kleingeldprinzessin" auf die Bühne trat, ein weitaus breiteres Repertoire und woran nun auch wieder ein neues Album erinnert.Am Freitag erscheint "Springbrunnen" – vier Jahre nach "Wir rufen dich, Galaktika" – das erste neue Album der Band DOTA mit eigenen Texten. Es ist voll von Abgrenzungen im allzu präsenten, digitalen Leben und appelliert unter anderem im Song "Ein gutes Buch" daran nicht zu vergessen, dass sich eine Demokratie nicht mit lustigen Memes und Videos ersetzen lässt, auch wenn diese zeitweise von den eigentlichen Problemen ablenken mögen. "Das sollten wir unbedingt überdenken und politisch gegen die Monopolmacht der Plattformen aktiv werden," sagt Dota selbst zu diesem neuen Song, dessen erste Idee vom Musiker Julius Fischer stammt. Ihr Kollege Francesco Wilking schreibt derweil über das neue Album: "Dota weiß, wer sie ist, und sieht die Dinge, die sie mit der Welt, in der sie lebt, verbinden und von ihr trennen. Dinge, die ihr Hoffnung geben und die sie abstoßen – denen sie in ihren Songs mit Ehrlichkeit (Das wogende Meer) oder beißender Ironie (Milliardäre) begegnet."
(00:49) Wie gestern bekannt geworden ist, ist die Schweizer Schriftstellerin Gertrud Leutenegger gestorben. Sie wurde 76 Jahre alt. Gertrud Leutenegger war eine leise, aber faszinierende Stimme der Schweizer Literatur. Ihr Werk umfasst Romane, Erzählungen, Gedichte und Theaterstücke. Weitere Themen: (06:07) Tosca mit brutalen Stunts – bei den St. Galler Festspielen präsentiert der Regisseur Marcos Darbyshire eine aufwühlende Fassung der Puccini-Oper. (11:26) Kunst in krisengeschüttelten Zeiten – die Art Basel hat dieses Jahr bewusst viele politische Arbeiten gezeigt. (15:32) Exzess als Ausdrucksform – der Dokumentarfilm «Mutiny in Heaven» erzählt die Geschichte der ersten Band von Nick Cave.
Sophie Auster ist Singer-Songwriterin und veröffentlichte schon mit sechzehn ihr erstes Album. Darauf waren ihre eigenen Lyrics zu hören und vertonte Gedichte ihres Vaters: Paul Auster. Sophie ist seine und Siri Hustvedts einzige Tochter und sie haderte lange mit den großen Schatten des Schriftstellerpaares. Dabei ist sie mit ihrer warmen, ausdrucksstarken Stimme und ihren melancholisch-zarten Songs längst eine feste Größe in der internationalen Indie-Musikszene. Für ihren Song „Little Bird“ erhielt sie den Hauptpreis beim John Lennon Songwriting Contest, in Spanien wurde 2017 sie vom Cosmopolitan Magazine als „Singer of the year“ ausgezeichnet. Als Schauspielerin machte sie schon als Kind auf sich aufmerksam, zuletzt zu sehen war sie in „The Zurich Affair“. Derzeit ist sie auf Europa-Tour mit ihrem aktuellen Album „Milk for Ulcers“. Für FREIHEIT DELUXE trafen sich Sophie und Jagoda am Tag nach Sophies Barcelona-Konzert im Studio - aus ihrer Begegnung entstand ein ungewöhnlich intimes Gespräch. Sophie erzählt von der Erinnerung an ihren Vater, den „ultimativen Beschützer der Familie“ und davon, wieviel es bedeutet, im „Blue Team“ zu sein - also zu den Menschen zu gehören die dort sind, wo sie gebraucht werden. Gemeinsam mit Jagoda reflektiert sie, wie sie gelernt hat, frei von ihrer Familiengeschichte zu erzählen, statt sich permanent davon abzugrenzen. Doch die große Liebe ihrer Eltern und ihre inspirierende Beziehung konnte sie dennoch nicht vor einigen Gefahren bewahren, denen sie sich als Heranwachsende allein stellen musste und von denen sie in diesem Podcast erzählt. Sophie spricht außerdem über die Herausforderung, Mutter und Künstlerin zu sein. Und schließlich beschreibt sie Jagoda mit ehrlichen Worten, was sie umtreibt, seit der „Orange Man“ in den USA wieder an der Macht ist… Hier hört ihr, wie Sophie Auster auf der Bühne Freiheit findet (4:43) welche Schwierigkeiten sie in der Pubertät hatte (12:16) wie es sich anfühlt, ein Baby zu bekommen und gleichzeitig jemanden zu verlieren (29:37) welches Lied sie für ihren Vater geschrieben hat (38:17) wie sie sich mit dem „Indie“-Nische fühlt (47:44) ob Künstler ihrer Meinung nach politisch Stellung beziehen sollten (54:44) wie sie sich für die Musik als künstlerische Ausdrucksform entschied (1:07:50) Sophies Enthüllung über ihren mysteriösen Albumtitel „Milk for Ulcers“ (1:14:55) FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinić ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels. Redaktionsteam: Andrea Geißler, Juliane Orth und Christoph Scheffer Ihr erreicht uns per Mail: freiheitdeluxe@hr.de . Wollt Ihr noch mehr hören und erfahren? Hier unser Tipp: https://1.ard.de/D3000_Evelyn_Weigert?cp1
Kinder stellen Gedichte vor, in denen sie auch einmal wild und böse sind. Zu hören sind Gedichte von Jutta Richter, Hans Adolf Halbey, Angela Sommer-Bodenburg und Manfred Mai. Von Karin Hahn www.kakadu.de, Kakadu
Tröger, Beate www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt
Am 16. März 1945 erlebte Würzburg einen der verheerendsten Luftangriffe des Zweiten Weltkriegs. Innerhalb von 20 Minuten wurde die Altstadt nahezu vollständig zerstört. Anlässlich des 80. Jahrestages dieses Ereignisses wurde das musiktheatrale Wandelkonzert "Hell ist die Nacht" beim diesjährigen Mozartfest erneut aufgeführt. Unter dem Motto "Schuld und Vergebung" werden in verschiedenen Räumen des Klosters der Schwestern des Erlösers Zeitzeugenberichte, Musik und Gedichte präsentiert, die eindrucksvolle Impulse setzen und die Schrecken des Krieges verdeutlichen. Denise Maurer berichtet von einer der ausverkauften Aufführungen dieses Jahres.
Julians Mutter wurde 2012 in Hannover ermordet und im Maschsee versenkt. Der Täter ist seit etwa zwei Wochen wieder auf freiem Fuß. Er hat seine Strafe offiziell verbüßt und soll nun wieder in die Gesellschaft resozialisiert werden. Fast täglich veröffentlicht Alexander K. Videos auf TikTok und YouTube. Darin bezeichnet er sich selbst als „Maschsee-Mörder“, behauptet, der Mord sei ein Unfall gewesen, und inszeniert sich mit Zombie und Teufelsfiltern. Er scheint sich weiterhin gern mit dem Bösen zu identifizieren. Für Julian, den Sohn der ermordeten Andrea, sind diese Videos wie ein Schlag ins Gesicht. Denn der Täter versucht, Profit aus dem Mord an seiner Mutter zu schlagen. Und Alexander K. scheint die Aufmerksamkeit, die er erhält, sichtlich zu genießen. Genau das war auch der Grund, warum wir lange überlegt haben, ob wir diese Folge wirklich veröffentlichen sollten. Wir haben mit Julian darüber gesprochen und sind letztlich zu dem Entschluss gekommen: Es ist wichtig, dass die Welt erfährt, was wirklich passiert ist. Nicht die Lügen, die der Täter verbreitet. Nicht seine Selbstinszenierung. Sondern die Fakten aus dem Urteil und die Stimmen der Hinterbliebenen. Denn ihrer Meinung sollten wir immer mehr Gehör schenken als den Tätern. Deshalb schauen wir uns in dieser Folge den sogenannten „Maschsee-Mörder“ genauer an. Woher kommt all dieser Hass? Wer ist dieser Mann, der einst Charles Manson und Anders Breivik verehrte? Der Songs und Gedichte mit Mordfantasien veröffentlichte? Wir zeigen euch anhand des Urteils und mithilfe von Expert:innen die Fakten zu dem Mann, der hinter dem Maschsee-Mord steckt. Es ist eine Geschichte über einen Mann, der das Böse liebt. Eine Geschichte über Rap, Mordfantasien und Wahnsinn. Und über einen Täter, der jetzt wieder auf freiem Fuß ist. “Die Frau im Maschsee“ ist die zweite von insgesamt zwei Folgen von “Tiefe Spuren - Der Maschseemord“. Nächste Woche geht es auf diesem Kanal ganz normal mit “Mord auf Ex” weiter. “Tiefe Spuren” sind Spezialfolgen von “Mord auf Ex”, in denen wir aufwändige Recherchen erzählen. In den letzten Jahren haben uns immer wieder Menschen mit ihren persönlichen Geschichten kontaktiert, wir haben einige von ihnen lange recherchiert. Vor Ort. Auf ihren Spuren. “Tiefe Spuren“ ist eine Produktion von Auf Ex Productions. Hosts: Leonie Bartsch, Linn Schütze Skript: Linn Schütze, Maike Frye Produktion: Alexander Chouzanas Redaktion: Antonia Fischer, Stefan Weikert & Viviane Osswald Experte: Christian Pfeiffer Experte: Philipp Fleiter vom Podcast "Verbrechen von Nebenan" Polizeireporterin: Britta Mahrholz vom Podcast "True Crime Hannover" (Folge zum Fall: Zerstückelt und versenkt - der Maschseemörder) Vielen Dank an dieser Stelle an Julian für seine Offenheit und Mut seine Geschichte mit uns zu teilen. Weitere Informationen, Bilder und Videos findet ihr auf Social Media unter: @mordaufexpodcast Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/MordaufEx Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Lokale, die Vergnügen und “Dates” erleichtern findet man seit Jahrhunderten am Spittelberg. Wer sich in dem Grätzel aufhielt und was hier (nicht) passierte, davon sprechen wir in dieser Folge. Achtung: Ein paar schlüpfrige Gedichte aus alten Zeiten werden auch verlesen.
Bei "Woanders", seinerzeit ein radioeins-Album der Woche, drehte sich 2021 alles um von Masha Qrella vertonte Gedichte des 2001 verstorbenen Autors Thomas Brasch. Eines der so entstandenen Stücke, die Single "Geister", wurde von unseren Hörer*innen sogar auf Platz 27 der 100 beliebtesten Songs des Jahres gewählt. Vier Jahre später nun erschien Ende März mit "Songbook" der Nachfolger, und wie der Titel schon andeutet, finden sich darauf ebenfalls Texte (und diesmal auch Musik) aus "fremder Feder", kombiniert mit ausgewählten Eigenkompositionen. In gewisser Weise ist Qrellas neues Album eine Art "Best-of", versammelt sie doch hier die gelungensten und interessantesten Lieder, die sie aus ganz unterschiedlichen Anlässen aufgenommen hat, zu einem dennoch erstaunlich schlüssigen Gesamtwerk – zu einem guten Teil bislang unveröffentlicht, aber alles andere als "Ausschuss". So steht beispielsweise eine melancholisch-reduzierte Gitarrenversion des Whitney Houston-Evergreens "I Wanna Dance With Somebody", die im Kontext einer letztlich nicht zustande gekommenen Auftragsarbeit für einen Fernsehfilm-Soundtrack ihren Anfang nahm, in trauter Eintracht neben der Adaption eines Textes von Novalis. Diesen zu singen "ertrug" die 1975 in Ost-Berlin geborene Künstlerin, wie sie sagt, jedoch nur in der englischen Übersetzung, deren Titel "Sometimes The Rain Just Keeps Falling For A Long Time" sie auf positive Weise an den Namen des von ihr geschätzten Prince-Songs "Sometimes It Snows In April" erinnerte. Hinter jedem der Lieder auf "Songbook" steckt eine ähnlich interessante Geschichte, in die einzutauchen es heute Abend Gelegenheit gibt. Denn Masha Qrella besucht uns im studioeins und wird im Anschluss an das Interview selbstverständlich auch den ein oder anderen Song aus dem "Book" live auf der kleinen Bühne spielen; auch, um so auf ihr Konzert am 27. Mai im Hebbel am Ufer einzustimmen.
Matthias Politycki schreibt Gedichte, Romane, Erzählungen, Essays und Geschichten, zuletzt ist sein Buch “Mann gegen Mann” erschienen, in dem er sich auf die Suche nach einer “neuen alten Männlichkeit” begibt. Mit Wolfgang spricht er über diese alten und neuen Männertugenden, über Kriegslust und Empathie, aber auch über seine Reisen nach Afrika, Kuba oder Kambodscha und wie diese sein Denken und Schreiben geprägt haben. Und die beiden diskutieren über die Hintergründe seiner Entscheidung, vor einigen Jahren von Deutschland nach Österreich zu ziehen. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee