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Nach zwölf Jahren Trennung beginnt der Erzähler eine Art Lebensbeichte an seinen Freund Tyler. Sein Romandebüt „Brennen“, das die Tragik einer großen Freundschaft erzählt, habe auch mit seinem eigenen Leben zu tun, sagt Schauspieler Daniel Donskoy. Donskoy, Daniel www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Zum zweiten Mal wird Baden-Baden Gastgeber des Bücherfestivals, das vom 06.11. bis 09.11. zahlreiche Autoren und Autorinnen präsentiert. SWR Kultur Literaturredakteur Carsten Otte spricht unter anderem mit Kaleb Erdmann, Autor des Buchs „Die Ausweichschule“. Als „heiteres Trauerbuch“ beschreibt Otte den Roman, der in diesem Jahr auch auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis stand. Dieser handelt vom Amoklauf am Erfurter Gutenberggymnasium 2002, den Autor Kaleb Erdmann selbst miterlebt hat. Für Carsten Otte ist „Die Ausweichschule“ deshalb auch ein autofiktionaler Roman über die Grenzen des Schreibens. Einer in dem die Tat aus Sicht des elfjährigen Erzählers geschildert wird. Der Amoklauf habe in den Schülerinnen und Schülern lange nachgewirkt, „in ihnen gegärt“, aber Kaleb Erdmann habe auch „diesen wunderbaren Roman geschrieben“, so Carsten Otte.
Nach zwölf Jahren Trennung beginnt der Erzähler eine Art Lebensbeichte an seinen Freund Tyler. Sein Romandebüt „Brennen“, das die Tragik einer großen Freundschaft erzählt, habe auch mit seinem eigenen Leben zu tun, sagt Schauspieler Daniel Donskoy. Donskoy, Daniel www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Klangstück von Michèle Rusconi. In ihrem dritten «Road-Audio» widmet sich die Künstlerin dem faszinierenden Faultier, dessen biologische Evolution mit dem Verschwinden der Dinosaurier vor 65 Millionen Jahren begann, das aber den Europäern erstmals vor rund fünfhundert Jahren begegnete. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Samstag, 08.11.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur Diese Produktion ist das dritte und letzte Hörstück einer Trilogie. Nach dem urzeitlichen Quastenflosser und dem längst ausgestorbenen Dodo-Vogel hat sich die Schweizer Klangkünstlerin Michèle Rusconi nun der Kultur- und Evolutionsgeschichte des Faultiers zugewendet, das nur in Süd- und Mittelamerika existiert. Und wie in allen ihren «Road-Audios» tut sie dies auf der Schnittstelle von Musik, Geschichte, Wissenschaft und Literatur und schafft so eine mitreissende Klangwelt. «El perezoso», wie das Faultier auf Spanisch heisst, wurde den Europäern erst durch die Eroberung der Neuen Welt im 15. Jahrhundert bekannt. Die ersten Reiseberichte aus dem «Nuevo Mundo» schlugen in den eleganten Salons von Paris, London und Berlin ein wie ein Meteorit. Europa fiel in einen schweren kollektiven Kulturschock. Zwei unterschiedliche Denksysteme prallten wie Antipoden aufeinander. Die mitgebrachte Fauna und Flora und die exotischen Erzählungen verunsicherten und wirkten bedrohlich. Das träge Faultier stand als Symbol für den wilden unzivilisierten neuen Kontinent. Michèle Rusconi erzählt in ihrem Stück von der brutalen Conquista des reichen südamerikanischen Kontinents – quasi durch die Augen des fast reglos darüberhängenden Baumbewohners. Die Produktion wurde unterstützt durch die srks – Stiftung für Radio und Kultur Schweiz, die Sulger- Stiftung und die Stiftung Jsabelle Zogheb. ____________________ Mit: Janna Horstmann, Graham Valentine, Leila Férault, Franziska Seeberg, Peter von Stromberg, Anna Clementi und Tehila Nini Goldstein (auch Gesang) Musik: Estelle Costanzo (Harfe/Improvisation), Maurizio Grandinetti (elektrische Gitarre), Miguel Garcia Martin (Schlagwerk), Marcelo Nisinman (Bandoneon), Ludovic von Hellemont (Ondes Martenot), Luis Fernando Duque (Ocarinas), Lena Kiepenheuer (Rap) und Ulrike Jühe (Geräusche) ____________________ Text, Komposition und Regie: Michèle Rusconi – Tontechnik: Michèle Rusconi und Björn Müller – Redaktion: Susanne Janson ____________________ Produktion: SRF 2025
Manche schreiben Bücher oder drehen Filme, Daniel Stoyanovs Medium der Wahl für das Erzählerische ist die Musik. Mit dem neuen Album "Greetings from Soulgaria" (VÖ: 10.10.25) nimmt uns Bulgarian Cartrader mit auf einen Roadtrip – natürlich nach Bulgarien. Dort verbringt Stoyanov die ersten Lebensjahre und wächst anschließend in Deutschland auf. Mit Humor, Nostalgie und einer unbändigen Tanzfreude lässt uns Bulgarian Cartrader an seinen Geschichten teilhaben. Auf dem neuen Album, übrigens eine Anspielung an Bruce Springsteens Album "Greetings from Asbury Park, N.J.", blickt Stoyanov in seine Vergangenheit und kulturelle Herkunft zurück. Durch die herzerwärmenden Geschichten fordert er die Zuhörer*innen auf, ihre Stereotype gegenüber osteuropäischer Kultur zu hinterfragen. Musikalische Unterstützung erhält er dabei von billigen Synthesizern und einer hundertjährigen Gitarre. Daniel Stoyanov ist seit 2021 als Bulgarian Cartrader unterwegs, hat aber auch schon auf anderen Wegen musikalische Spuren hinterlassen. Zum Beispiel in den Songwriting-Credits von Peter Fox, SEEED oder Casper. Zudem war er schon als Background-Sänger, Salsa-Tänzer und ja, wenn auch nur kurz als Autohändler aktiv. Im radioeins-Kosmos ist Bulgarian Cartrader längst keine Unbekannte mehr. Schon zwei Mal spielte er mit seiner Band auf dem radioeins-Parkfest und war zu Gast im studioeins im Bikini Berlin. Am Donnerstag stattet er uns als Lokalmatador einen Besuch in Potsdam ab.
Manche schreiben Bücher oder drehen Filme, Daniel Stoyanovs Medium der Wahl für das Erzählerische ist die Musik. Mit dem neuen Album "Greetings from Soulgaria" (VÖ: 10.10.25) nimmt uns Bulgarian Cartrader mit auf einen Roadtrip – natürlich nach Bulgarien. Dort verbringt Stoyanov die ersten Lebensjahre und wächst anschließend in Deutschland auf. Mit Humor, Nostalgie und einer unbändigen Tanzfreude lässt uns Bulgarian Cartrader an seinen Geschichten teilhaben. Auf dem neuen Album, übrigens eine Anspielung an Bruce Springsteens Album "Greetings from Asbury Park, N.J.", blickt Stoyanov in seine Vergangenheit und kulturelle Herkunft zurück. Durch die herzerwärmenden Geschichten fordert er die Zuhörer*innen auf, ihre Stereotype gegenüber osteuropäischer Kultur zu hinterfragen. Musikalische Unterstützung erhält er dabei von billigen Synthesizern und einer hundertjährigen Gitarre. Daniel Stoyanov ist seit 2021 als Bulgarian Cartrader unterwegs, hat aber auch schon auf anderen Wegen musikalische Spuren hinterlassen. Zum Beispiel in den Songwriting-Credits von Peter Fox, SEEED oder Casper. Zudem war er schon als Background-Sänger, Salsa-Tänzer und ja, wenn auch nur kurz als Autohändler aktiv. Im radioeins-Kosmos ist Bulgarian Cartrader längst keine Unbekannte mehr. Schon zwei Mal spielte er mit seiner Band auf dem radioeins-Parkfest und war zu Gast im studioeins im Bikini Berlin. Am Donnerstag stattet er uns als Lokalmatador einen Besuch in Potsdam ab.
Die Maus zum Hören - Lach- und Sachgeschichten. Heute: mit Kartenzahlung und wie sie funktioniert, einem Roboter als Kellner, einem Waschbären, mit Nina und natürlich mit der Maus und dem Elefanten. Frage des Tages - Das erste Kartenspiel(1:10) Bilderbuch - Flunker-Freunde(13:25) Spieletipp -Downtown Detective(23:39) Erzähl mal! - Hast du in den Ferien Postkarten geschrieben?(31:13) Sachgeschichte - Kartenzahlung(37:36) Maus-Reportage - Ein Roboter als Kellner (46:58) Von Nina Heuser.
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Nach zwölf Jahren Trennung beginnt der Erzähler eine Art Lebensbeichte an seinen Freund Tyler. Sein Romandebüt „Brennen“, das die Tragik einer großen Freundschaft erzählt, habe auch mit seinem eigenen Leben zu tun, sagt Schauspieler Daniel Donskoy. Donskoy, Daniel www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Das Unsagbare schreiben: Hannah Kaiser über den Verlust ihrer Tochter und ihr Buch „Die Geschenke meiner Tochter“Wie findet man Worte für den größten Schmerz?Das fragen sich die Medienprofis Julia Krüger und Maurice Gajda in dieser zutiefst persönlichen und bewegenden Episode von "In kleiner Runde – Medien Insider".Zu Gast ist die Hamburger Autorin und erfolgreiche YouTuberin Hannah Kaiser, die mit ihrem brandneuen Buch „Die Geschenke meiner Tochter: Was mein verstorbenes Kind mir über das Leben beibringt“ ein Thema aufgreift, das viele als das „Unsagbare“ empfinden: den frühen Verlust eines Kindes.Der Spagat: Trauer, Öffentlichkeit & Authentizität: Hannah Kaiser, bekannt für ihre ehrliche Art und als Mitgründerin der YouTube-Agentur Klein aber, spricht offen darüber, wie sie den Tod ihrer Tochter innerhalb weniger Tage nach der Geburt erlebt hat und wie daraus ein Buch voller Kraft, Trauer und Dankbarkeit entstehen konnte.Medien im Grenzbereich: Julia und Maurice diskutieren mit Hannah über die mediale Herausforderung: Wie schreibt man über solch einen tiefen, privaten Verlust, ohne voyeuristisch zu wirken? Wie dosiert man Emotionen, um Leser:innen zu berühren und nicht zu überfordern? Und welche Rolle spielen Social Media und das YouTube-Business in diesem extremen Trauerprozess?Vom YouTube-Star zur Autorin: Einblicke in den Schreibprozess, die Suche nach dem richtigen Verlag und die Heilkraft des Erzählens. Die Folge ist ein Muss für alle, die sich für Biografien, Trauerarbeit, Medienethik und die Power des Personal Storytellings interessieren.
Die erste Q&A-Episode ist online:Die Filmanalyse +ABO gibt es bei Steady als Monats- und vergünstigtes Jahresabo. Der RSS-Feed ist automatisch mit Spotify verknüpft, kann aber auch in alle Podcatcher eingefügt werden:https://steady.page/de/die-filmanalyse-abo/aboutDie Filmanalyse +ABO gibt es bei Apple-Podcast als Monats- und vergünstigtes Jahresabo:https://podcasts.apple.com/de/podcast/q-a-1-the-zone-of-interest-zeit-management/id1586115282?i=1000735357409Außerdem gibt es die Möglichkeit, ein Abo via Patreon abzuschließen, jedoch ist hier der RSS-Feed nicht mit Spotify verknüpft:https://www.patreon.com/c/wolfgangmschmitt/homeZunächst berichte ich von drei Filmen, die ich zuletzt im Kino gesehen habe und die mir imponiert haben. Nach den Empfehlungen geht es zu den Publikumsfragen: Vom Kubrick-Lieblingsfilm bis zu den gruseligen 70ern – ein bunter cineastischer Strauß! Gefragt wird auch nach meinem Zeit-Management: Wie kann ich so viele Formate produzieren und noch Zeit fürs Kino haben? Besonders ausführlich wird die Antwort zur Darstellbarkeit des Schreckens und zum Bilderverbot in Bezug auf Steven Spielberg und Claude Lanzmann. Dabei geht es auch um „The Zone of Interest“, der allegorisch lesbar ist. Außerdem: Was sollte man lesen und wie viele Bücher schafft man überhaupt in einem Leben? Widersprechen sich die Filmanalysen zu „Sunset Boulevard“ und „The Substance“? Wie prägen Stadtstrukturen das filmische Erzählen? Transportiert das Kino nationale Mythen? Wie wird das Thema Einsamkeit in „Red Rooms“ dargestellt (und warum ist „The Negotiator“ interessanter)? Diese und weitere Fragen diskutiere ich 85 Minuten lang in dieser Folge.
Beeindruckt von THE MASTERMIND widmen wir der US-Independent-Regisseurin Kelly Reichardt ein Special. Wir befragen ihr Werk nach ihrer Erzählweise, ihrer Lust aufs Genre, dem Einsatz von Musik und fragen uns selbst, weshalb wir von ihren Filmen so fasziniert sind. Das Filmquartett ist diesmal: Dunja Bialas, Benedikt Guntentaler, Wolfgang Lasinger und Thomas Willmann
In den letzten Tagen um Allerheiligen und Allerseelen herum haben wir uns im Konvent auch über Traditionen dieser Feiertage unterhalten; über die zu schmückenden Gräber, den Grabschmuck und die Grablichter, die heute meist rot oder weiß sind. Zu DDR-Zeiten gab es so bechergroße farbige durchsichtige Hüllen, die man über die Kerzen gestülpt hat und wo dann abends der Friedhof ein herrlich bunt leuchtendes Lichtermeer war und dass sich Familien und Freunde an den Gräbern getroffen haben, um zu plaudern und auf die Segnung zu warten. Auf unserem Friedhof hier in Olpe sind auch viele hundert Schwestern begraben und es ist eine wirklich schöne Übung, an den Gräbern entlangzugehen und sich darüber auszutauschen, was man über die einzelnen Schwestern noch weiß oder was uns so überliefert worden ist.Unsere indische Mitschwester kannte diese Tradition im November gar nicht und wir haben sie gefragt, wie das denn bei ihnen so gemacht wird. Und sie hat erzählt, dass in Kerala die Christen am Sonntag nach Ostern auf die Friedhöfe gehen. Und beim Erzählen ist mir so rausgerutscht: "Ach so, um zu gucken, ob alle noch in den Gräbern sind." Wir haben so herrlich gelacht und konnten uns überhaupt nicht mehr einkriegen vor Lachen. Die Idee, am zweiten Ostersonntag, also nach dem Fest der Auferstehung, zu den Friedhöfen zu gehen war mir so einleuchtend und klar, dass es gar keine Überlegung brauchte, damit mir das so rausrutschen konnte.Und dann gab es ein wunderschönes Gespräch über den Auferstehungsglauben und darüber, "wes das Herz voll ist, darüber spricht der Mund". Und wenn klar ist, dass mit dem Gedenken an die Verstorbenen auch die selbstverständliche Hoffnung auf die Auferstehung verbunden ist, ist herzliches Lachen und Vergnügtsein eine richtig gute Reaktion.
Neugierig geworden? Diese bunte Mischung aus zwei Bilderbüchern (lustig), zwei Erzählungen (mal was für Kids, bei denen Lesen nicht ganz oben auf der Liste steht) und zwei Sachbüchern (originell und kunstvoll) präsentieren euch heute Anja, Silke und Susi. Ihr erreicht uns per Mail: podcast.msb@muenchen.de - Wir freuen uns über Anregungen, Meinungen und Lesetipps. Viel Spaß beim Anhören! Vorgestellte Titel: ab 1:10: „Die unglaubliche Geschichte vom verrücktesten, riesigsten Mitmachmobil der Welt“ von Sven Maria Schröder, Fischer Sauerländer Verlag, 32 Seiten, ab 4 Jahren ab 5:00: „Graf Dackula“ von Max Osswald und Merle Goll, Fischer Sauerländer Verlag, 32 Seiten, ab 4 Jahren ab 9:47: „Regenwurm und Anakonda: was Tiere über sich erzählen“ von Bibi Dumon Tak und Annemarie van Haeringen, aus dem Niederländischen übersetzt von Meike Blatnik, Gerstenberg Verlag, 119 Seiten, ab 8 Jahren ab 16:54: „Wir Jungs vom Prinzenpark“ von Dennis Schröder und Christian Tielmann; illustriert von Jan Saße, Carlsen Verlag, 187 Seiten, ab 9 Jahren ab 22:58: „Ihr geht mir auf den Geist!“ von Jutta Nymphius; illustriert von Kathrin Rödl, aus der Reihe „Super lesbar“, Gulliver Verlag, 97 Seiten, ab 11 Jahren ab 28:44: „A wie Biene : ein ABC mit tierisch guten Übersetzungen“ von Ellen Heck, ins Deutsche übertragen von Regina Jooß, Carlsen Verlag, 36 Seiten, ab 5 Jahren Alle Titel können bei uns entliehen werden: bit.ly/msb_Katalog
Was braucht es, damit Veränderung wirklich gelingt? Martin Rapf ist seit Jänner 2024 Head of Division bei Raiffeisen in Wien – und gestaltet gerade einen komplett neuen Bereich: die Stadtbank KMU. Martin befindet sich mitten im Aufbau dieses neuen Bereichs und bringt mit seiner humorvollen und spitzbübischen Art frischen Wind in die Diskussion über Veränderungsprozesse. Wir sprechen über die Notwendigkeit von Veränderungen in kleinen Schritten und beleuchten, wie Geschichten, Emotionen und Motivation entscheidende Faktoren bei der Umsetzung sind.Martin teilt seine Perspektiven und Erfahrungen aus mehr als einem Vierteljahrhundert bei Raiffeisen, in dem er sich ständig weiterentwickelt und verschiedene Rollen eingenommen hat. Obwohl er erst seit kurzem diese neue Position innehat, bringt er wichtige Einsichten mit, wie etwa die Bedeutung eines Growth Mindsets – die Neugier auf Neues sowie die Bereitschaft, sich auf Veränderungen einzulassen, seien essentielle Treiber für persönlichen und unternehmerischen Erfolg.Ein zentrales Thema seiner Erzählungen ist, dass der menschliche Aspekt in der Führung und während Transformationsprozessen oft unterbewertet wird. Martin hebt hervor, dass ein gesundes Maß an Anspannung – ähnlich wie im Sport – notwendig ist, um Höchstleistungen zu erbringen. Er diskutiert auch die Herausforderungen, die mit der Suche nach qualifizierten Führungskräften verbunden sind, und kritisiert, dass viele potenzielle Talente sich nicht trauen, Verantwortung zu übernehmen oder sich zu bewerben.Darüber hinaus betrachtet Martin die Zukunft der Banking-Branche im Kontext von Digitalisierung und Automatisierung. Er betont, dass trotz der technischen Fortschritte menschliche Beziehungen und persönliche Beratung unerlässlich bleiben, insbesondere in Krisenzeiten. Diese Erkenntnisse verdeutlichen, dass Veränderungen und Fortschritt oft in der Balance zwischen Menschlichkeit und Technologie stattfinden müssen.Im Gespräch geht es auch um die erforderlichen Schritte eines Transformationsprozesses. Martin nennt Klarheit, intensive Kommunikation, Konsequenz und die Fähigkeit, Bedrohungen und Emotionen während solcher Prozesse auszuhalten, als entscheidende Faktoren für den Erfolg. Er beschreibt eindrucksvoll, wie er in seiner aktuellen Position mit verschiedenen Abteilungen kommuniziert und wie wichtig es ist, ihnen die Veränderungen klar und verständlich zu vermitteln.Abschließend ermutigt Martin Führungskräfte dazu, neugierig zu bleiben und sich auf neue Erfahrungen einzulassen. Er betont, dass persönliche Entwicklung oft nicht linear verläuft und dass Glück und Zufall genauso wichtige Rollen im Lebenslauf spielen können. Es ist ein inspirierendes Gespräch über Wandel, Menschlichkeit und die zahlreichen kleinen Schritte, die letztendlich zu bedeutenden Veränderungen führen können.Jetzt reinhören & abonnieren!Let's change it, Baby!© 2025 Daniela Kanoun.Alle Rechte vorbehalten.Produktion: Daniela KanounMusik: Modern Air by Water
Donnerstag der 31. Woche im Jahreskreis Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer (Röm 14, 7–12) Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas (Lk 15, 1–10) Lob dir Christus Donnnerstag, 6. November 2025 ________________________ Lesejahr: C I Sprecher: Marek Gierszał, Thomas Kycia Gesang: Dominikanerschola Ave Florum Flos Musik: Szymon Jakubowski; Tomasz Rojek OP & Traditional (Lob dir Christus) Jingle: Haroun Sweis Foto: P. Adam Rokosz OP Grafik: Danuta Mikeska-Kycia Projektbetreuung: Thomas Kycia Kontakt: info@bibeltogo.de Mehr auf: https://bibeltogo.de oder https://bibeltogo.podbean.com Instagram: https://www.instagram.com/bibel_to_go/ Facebook: https://www.facebook.com/BibeltogoPodcast Hat dir dieser Podcast gefallen? Bitte bewerte ihn und schreib uns einen Kommentar auf der Plattform, auf der du ihn gerade gehört hast oder schreib uns eine Mail an info@bibeltogo.de. Erzähle von diesem Podcast deiner Familie, Freunden und Verwandten! So werden noch mehr Menschen Gottes Wort hören können. _________________ Die biblischen Texte sind Bestandteil der von den Bischofskonferenzen des deutschen Sprachgebietes approbierten (revidierten) Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift (1980/2016). Rechte: Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet. Bibel to go. Die Lesungen des Tages Die Lesungen und das Tagesevangelium Das heutige Evangelium vorgelesen Evangelium Tag für Tag Bibel zum Hören Tageslesungen Bibel online Jahreskreis
Mittwoch der 31. Woche im Jahreskreis Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer (Röm 13, 8–10) Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas (Lk 14, 25–33) Lob dir Christus Mittwoch, 5. November 2025 ________________________ Lesejahr: C I Sprecher: Marek Gierszał, Thomas Kycia Gesang: Dominikanerschola Ave Florum Flos Musik: Szymon Jakubowski; Tomasz Rojek OP & Traditional (Lob dir Christus) Jingle: Haroun Sweis Foto: P. Adam Rokosz OP Grafik: Danuta Mikeska-Kycia Projektbetreuung: Thomas Kycia Kontakt: info@bibeltogo.de Mehr auf: https://bibeltogo.de oder https://bibeltogo.podbean.com Instagram: https://www.instagram.com/bibel_to_go/ Facebook: https://www.facebook.com/BibeltogoPodcast Hat dir dieser Podcast gefallen? Bitte bewerte ihn und schreib uns einen Kommentar auf der Plattform, auf der du ihn gerade gehört hast oder schreib uns eine Mail an info@bibeltogo.de. Erzähle von diesem Podcast deiner Familie, Freunden und Verwandten! So werden noch mehr Menschen Gottes Wort hören können. _________________ Die biblischen Texte sind Bestandteil der von den Bischofskonferenzen des deutschen Sprachgebietes approbierten (revidierten) Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift (1980/2016). Rechte: Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet. Bibel to go. Die Lesungen des Tages Die Lesungen und das Tagesevangelium Das heutige Evangelium vorgelesen Evangelium Tag für Tag Bibel zum Hören Tageslesungen Bibel online Jahreskreis
Der erfolgreiche Bestsellerautor Ian McEwan und die Altmeisterin Margaret Atwood haben über Jahrzehnte kontinuierlich publiziert. Jetzt warten beide mit neuen Büchern auf. McEwan erzählt von einer Welt im Jahre 2119 und Atwood präsentiert in einem fast 800 Seiten starken Buch ihre Memoiren. Den britischen Autor Ian McEwan kennt man von Bestsellern wie «Abbitte» oder «Der Zementgarten». Nun ist ein neuer Roman von ihm erschienen: «Was wir wissen können», ist eine Dystopie, die im Jahr 2119 spielt. Ein Literaturwissenschaftler begibt sich darin auf die Suche nach einem verschollenen Gedicht. McEwan zeige mit diesem Roman einmal mehr, was für ein versierter Erzähler er ist, sagt SRF-Literaturredaktorin Katja Schönherr. Und er rufe uns in Erinnerung, dass wir den Menschen der Zukunft auch eine Zukunft schulden. Die heute 85jährige kanadische Schriftstellerin Margaret Atwood wurde mit ihrer Dystopie «Der Report der Magd» von 1985 weltberühmt. Aus dem Roman entstand 2017 eine Serie, zeitgleich mit Donald Trumps erster Amtszeit. Plötzlich war die Fiktion eines faschistischen Gottesstaats auf dem Boden der USA mit seinem brutalen Frauenhass gespenstisch plausibel. Margaret Atwood ist eine der engagiertesten, klügsten und witzigsten Erzählerinnen überhaupt. Nun legt sie ihre Memoiren vor. Am 4. November werden sie weltweit gleichzeitig publiziert. So lange ist Sperrfrist. Franziska Hirsbrunner freut sich schon, von diesem wunderbaren Buch zu erzählen. Buchhinweise: Ian McEwan. Was wir wissen können. 480 Seiten. Diogenes, 2025. Margaret Atwood. Book of Lives. So etwas wie Memoiren. Aus dem Amerikanischen von Helmut Krausser und Beatrice Renauer. 768 Seiten. Berlin Verlag, 2025.
Nachtgeschichte - 17 "Verloren"(Hördauer ca. 2:57 Minuten)Sie kommen, sie gehen, und manchmal verschwinden sie für immer.Die neue Serie im LiteraturRadio HörbahnMit der Serie Nachtgeschichten präsentiert das LiteraturRadio Hörbahn eine besondere Auswahl intensiver literarischer Miniaturen aus dem Band „Mir wird kalt“ von Uwe Kullnick – von ihm selbst gelesen und mit eindrucksvoller akustischer Gestaltung von Jupp Stepprath.Diese Geschichten sind mehr als Erzählungen. Sie sind Fiktion, Halbfiktion, realer Anlass, hörbar gewordener Gedanke, Wunsch, Vorstellung, Vision, Angst und Hoffnung.Sie spiegeln unsere Welt in all ihren Facetten – aus der ganzen Welt, aus der Zeit, in der Zeit. Sie sind ganz persönlich und doch jeden betreffend, denn sie berühren das, was oft ungesehen bleibt und doch tief empfunden wird: die Schattenseiten des Alltags, die leisen Ängste, das kaum Sagbare – aber auch das Hoffnungsvolle, das Tröstende.Durch die klangliche Gestaltung von Jupp Stepprath erhalten die Texte eine emotionale Tiefe und Atmosphäre, die unter die Haut geht. Sie werden nicht nur gehört – sie werden erlebt.Die Nachtgeschichten erscheinen seit dem 15. Juli 2025 bis zum Jahresende jeden Dienstag um 19:30 Uhr – im LiteraturRadio Hörbahn und überall, wo es Podcasts gibt.Tontechnik Jupp Stepprath,Autor, Sprecher, Realisation Uwe Kullnick
Piazza an der Bo "Besuch der alten Dame" – eine Kolumne von Uwe KullnickErleben Sie ein ganzes Jahr lang, jeden Dienstag eine Geschichte von der Piazza an der Bo.(Hördauer ca. 4 Minuten)Willkommen in der "Piazza an der Bo", einem pulsierenden Mikrokosmos der Kulturen im Herzen einer lebendigen Stadt. In dieser wöchentlichen Kolumne begleiten Sie einen Schriftsteller auf seiner Entdeckungsreise durch die facettenreiche Welt seiner multikulturellen Nachbarschaft.Die "Piazza an der Bo" ist ein faszinierender Schmelztiegel der Traditionen, Sprachen und Lebenswege. Mit scharfem Blick und warmherzigem Humor porträtiert der Autor die vielfältigen Charaktere, die diesen Ort zu etwas Besonderem machen.Tauchen Sie ein in die Alltagsgeschichten von Menschen, die trotz unterschiedlicher Hintergründe Seite an Seite leben. Erleben Sie hautnah die Herausforderungen und Triumphe der Integration, die Missverständnisse und Momente des gegenseitigen Verstehens. Die Geschichten beleuchtet sensibel die Komplexität kultureller Begegnungen und zeigen, wie Toleranz und Offenheit in der Praxis gelebt werden können."Piazza an der Bo" ist mehr als nur das Erzählen von Geschichten - es ist eine Einladung, die Schönheit der Vielfalt aber auch die Herausforderungen der Unterschiede und Differenzen zu entdecken und zu erleben.Uwe Kullnick, ein Wanderer zwischen Welten - Uwe Kullnick, Biologe, Autor und Weltenbummler, dessen Texte Brücken bauen zwischen Kulturen, Disziplinen und Erfahrungen. In "Piazza an der Bo" verdichtet er seine globalen Erfahrungen mit lokalen Begegnungen zu einem literarischen Kaleidoskop.Sprecher: Matthias Pöhlmann Schnitt, Jupp Stepprath und Realisation Uwe Kullnick
SHOWNOTES:Ein Mythos auf dem Operationstisch.Wir schneiden auf, Schicht für Schicht – bis nur noch die Frage bleibt:Was ist Geschichte, und was ist Erzählung?Im Gespräch mit Historiker und Theologe Benjamin Hasselhorn geht es um die Macht der Mythen – warum sie stärker sind als Fakten, warum wir ohne sie nicht denken können und wie sie unser Bild von Vergangenheit, Identität und Wahrheit formen.--------------------------------------------------------------------- >Zum Buch "Geschichtsmythen - Die Macht Historischer Erzählungen"--------------------------------------------------------------------- Interessierst du dich für ein 1:1 -Coaching oder ein Workshop-Angebot?Buche hier jetzt dein kostenlose Kennenlerngespräch mit MichaelMöchtest du schlagfertig auf verbale Angriffe reagieren?Schlagfertig in 3 Schritten (E-Book für 0€) runterladenDu möchtest mehr erfahren?Hier gehts zu Michaels Website
In dieser Episode rezensiere ich das bezaubernde Kinderbuch "Familie Mellops feiert Weihnachten" von Tommy Ungerer, das durch die Übersetzung von Anna Cramer-Klett in die deutsche Sprache einen neuen Glanz erhält. Die Geschichte handelt von der charmanten Familie Mellops und ihrer Vorfreude auf das Weihnachtsfest. Sie thematisiert die Freude des Schenkens, das Gefühl von Zuhause und das Mitgefühl für diejenigen, die im Leben weniger Geschenke erhalten haben. Ideal für die besinnliche Weihnachtszeit ist dieses herzerwärmende Buch ein wahrer Klassiker, der in kein Kinderzimmer fehlen sollte. Während ich meine persönliche Meinung zur Erzählung teile, tauche ich in die Charaktere ein, beginnend mit den vier kleinen Schweinchen: Kasimir, Isidor, Felix und Ferdinand. Jede der kleinen Figuren ist bemerkenswert eigenständig und hat den gleichen Wunsch – ihre Familie mit Christbäumen zu überraschen. Doch mit vier Bäumen könnte das Fest schnell überladen wirken, was zu einem kreativen Vorschlag von Vater Mellops führt. Er schlägt vor, dass die Kinder die kleinen weißen Kinder besuchen, um ihnen die überschüssigen Bäume anzubieten. Es ist jedoch nicht so einfach, wie gedacht, denn die kleinen Freunde haben bereits ihre eigenen Weihnachtsbäume, was zu einer amüsanten und gleichzeitig berührenden Wendung in der Geschichte führt. Jeder Versuch, anderen Freude zu bringen, führt zu den Herausforderungen der Weihnachtszeit, aber das Herzstück bleibt die positive Botschaft der Großzügigkeit und des Gebens. Mit liebevoll gestalteten Bildern und einer zeitlosen Erzählung ist dieses Buch ideal für die Adventszeit und den Heiligen Abend. Außerdem reflektiere ich, wie zeitlos und relevant die Erzählung auch nach mehr als 60 Jahren noch ist. "Familie Mellops feiert Weihnachten" wurde ursprünglich 1960 veröffentlicht und ist nun erneut aufgelegt worden, um neuen Generationen von Lesern die Freude des Vorlesens zu vermitteln. Ich hoffe, dass dieses Buch auch den Weg in Ihr Zuhause findet und Ihnen ebenso viel Freude bereitet wie mir. Der Preis von 18 Euro macht es zu einem erschwinglichen Geschenk und kann in jeder guten Buchhandlung bestellt werden, damit sich mehr Familien an dieser wunderbaren Weihnachtsgeschichte erfreuen können. f259e750-b9b6-11f0-98a7-bdf3d3f7c22c
Diese Traumreise führt dein Kind auf eine fantastische Reise
Dissens auf hohem Niveau - Martina Läubli, Martin Ebel und Dirk Knipphals diskutierten im ausverkauften Heilbronner Schießhaus vier auf der SWR Bestenliste im November verzeichneten Romane: Martina Clavadetschers „Die Schrecken der anderen“ (C.H. Beck), Thomas Pynchons „Schattennummer“ (Rowohlt), Ian McEwans „Was wir wissen können (Diogenes Verlag) und Anja Kampmanns „Die Wut ist ein heller Stern“ (Hanser Verlag). Schon beim ersten Roman, der besprochen wurde, war sich die Jury uneins. Während Martina Läubli (NZZ) die Genrevielfalt und den Einfallsreichtum von Clavadetschers Roman lobte, kritisierte Dirk Knipphals (taz) nicht nur die skurrilen Figuren, sondern vor allem die betont unernste Tonlage der Prosa, die nicht zum Thema passen würde: vergangene und gegenwärtige NS-Verstrickungen in der Schweiz. „Die Schrecken der anderen“ steht auf Platz 7 der November-Bestenliste. Martin Ebel (Tages-Anzeiger) gestand, mit „Schattennummer“ den ersten Roman von Thomas Pynchon gelesen zu haben. Er sei so befremdet wie beeindruckt von dem unberechenbaren Text, der sich psychologischen Lesarten verweigere. Knipphals sah in der Doppelbödigkeit die eigentliche Qualität dieser Literatur: Pynchons Romane seien immer beides, Pulp und hohe Sprachkunst, die sich nicht zuletzt im Spiel mit musikalischen Themen und auch in politischen Spitzen zeige. Für Martina Läubli, die sich zwar über viele Ideen des Autors amüsieren konnte, war Pynchons Roman (Platz 3) aber schlichtweg 200 Seiten zu lang. Bei Ian McEwan (Platz 2) wurde es nahezu religiös. Dirk Knipphals nannte den Autor einen „Hohepriester“, Martin Ebel sogar einen „gnädigen Literaturgott“, der Nachsicht mit seinen fehlgeleiteten Figuren habe. Was Martina Läubli nicht davon abhielt, das ihrer Meinung nach etwas zu routinierte Konstruieren und Erzählen zu hinterfragen. Vor allem der zweite Teil des Romans, der sich in einer erwartbaren Kriminal- und Liebesgeschichte verläppere, habe sie weniger überzeugt. Große Einigkeit zum Abschluss bei Anja Kampmann. In poetischer Prosa erzähle die Autorin, wie die Nazis auch das proletarische Milieu der Hamburger Reeperbahn ab 1933 zu kontrollieren beginnen. Der in kurzen Szenen „hingetupfte“ Roman sei zwar eindeutig historisch verortet, gleichwohl gehe die Autorin auch der aktuellen Frage nach, warum eine Diktatur mit aller Gewalt auch die Herrschaft über den weiblichen Körper durchsetze. „Die Wut ist ein heller Stern“ (Platz 1) gehörte zu den herausragenden Romanen dieser Saison, befand die Jury. Aus den vier Büchern lasen Antje Keil und Dominik Eisele. Durch den Abend – eine Kooperation mit dem Literaturhaus Heilbronn – führte Carsten Otte.
Die ganz große Welt, eingefangen auf einer kleinen Insel, das Echo von Menschheitsverbrechen erschüttert das Leben von Nanning auf Amrum. Er ist 12 Jahre alt und versucht in den letzten Kriegstagen das Richtige zu tun. Aber was ist richtig, wenn alle die Niederlage des eigenen Landes erwarten, aber die eigene Mutter stramme Nationalsozialistin ist. Als die Nachricht von Hitlers Tod eintrifft, will Nanning seiner Mutter einen ganz einfachen und fast unmöglichen Wunsch erfüllen. Eine Scheibe Weißbrot mit Butter und Honig. Nanning stellt sich der herkulischen Herausforderung …Fatih Akin verfilmt in AMRUM die Kindheitserinnerungen von Hark Bohm und macht auf dieser kleinen Inselbühne so viel sichtbar: heimlicher Widerstand, eiskalter Faschismus, Hass auf die Vertriebenen, Freundschaft, Misstrauen und eine vergangene Welt mit eigener Sprache. Großartig besetzt, großartig gespielt. Wer sich an der konventionellen Erzählweise nicht stört, wird mit einer sehenswerten Perspektive auf die deutsche Geschichte belohnt. Am Mikrofon direkt nach dem Kino: Die Zeitzeugin Gisela, Heidi, Johanna, Anke, Marc, Hendrik und Thomas.
Geschichten, die bleiben – Erinnerung, Kultur und die Kunst des Erzählens: Reinhard Tötschinger, im Gespräch mit Radio Wien Programmchefin Jasmin Dolati.Der Autor, Regisseur und Filmemacher Reinhard Tötschinger ist ein Meister der Erzählkunst: Mit Geschichten, die berühren und zum Nachdenken anregen. Als ausgebildeter Psychotherapeut weiß er auch, wie wichtig Geschichten für die Heilung der menschlichen Seele sein können. Im Talk aus dem Studio berichtet er auch von seinem aktuellen Dokumentarfilm „Ort ohne Erinnerung – Kaisersteinbruch“, der am 20. November ins Wiener "Metro Kino“ kommt. Hier widmet er sich einem Ort, dessen Geschichte fast vergessen wurde – einem Ort voller Spuren von Arbeit, Krieg und Überleben.
In dieser Episode von "Erzähl mir von Wien" widmen wir uns den Feiertagen Allerheiligen und Allerseelen, die Ende Oktober und Anfang November gefeiert werden. Wir erkunden die historischen und kulturellen Ursprünge dieser Feiertage und sprechen über ihre Relevanz im heutigen Leben. Wir erläutern, wie der Allerheiligentag entstanden ist und warum er schließlich auf den 1. November fiel. Außerdem sprechen wir über traditionelle Bräuche, Rituale und kulturelle Unterschiede. Was notwendig ist, um heilig oder selig gesprochen zu werden, beleuchten wir ebenso wie Unterschiede zwischen katholischen und evangelischen Traditionen, die mit diesen Feiertagen verbunden sind,
Erlebe mit "Neeon Dream – Stadtlichtsymphonie" eine mitreißende Kurzgeschichte, die dich in die funkelnde Welt von Kuroiwa City entführt. In dieser Geschichte folgen wir Sue und Raku, zwei unzertrennlichen Freundinnen, deren Träume sich auf magische Weise erfüllen, als sie VIP-Pässe für das Konzert ihrer Lieblingsband Neeon Dream gewinnen. Doch was als ultimatives Fan-Erlebnis beginnt, verwandelt sich bald in ein Abenteuer, das die Grenzen zwischen Wunsch und Wirklichkeit, zwischen Sein und Schein auf eine Probe stellt. Sue, deren Bewunderung für Miyu Kaze, das Starmitglied von Neeon Dream, keine Grenzen kennt, findet sich plötzlich in einer Welt wieder, in der Traum und Realität auf rätselhafte Weise verschmelzen. Während die Vorbereitungen auf Hochtouren laufen und die Spannung steigt, offenbart sich eine tiefere Ebene der Verbundenheit, die Sue nie für möglich gehalten hätte. "Neeon Dream – Stadtlichtsymphonie" ist nicht nur eine Hommage an die Kraft der Musik und die Unverbrüchlichkeit von Freundschaft, sondern auch eine fesselnde Erzählung über das Erwachsenwerden, Identität und den Mut, seinen eigenen Weg zu gehen. Tauche ein in eine Welt, in der die Lichter heller strahlen, die Musik tiefer berührt und Träume greifbar nahe sind.
In dieser Episode von „Vier Unterdeck“ beschäftigen wir uns mit der sechsten Episode der fifth Staffel von Lower Decks mit dem Titel „Von Göttern und Kanten“. Wir tauchen tief in die Handlung und die Charaktere ein, während Arne, Daniela, Boris und Tanja darüber diskutieren, wie die Cerritos zur Bühne für die Friedensgespräche zwischen zwei photonischen Spezies wird. Die Situation eskaliert, als der Sohn einer der Spezies verschwindet, was die Verhandlungen fast zum Scheitern bringt. Vor diesem Hintergrund versucht Mariner, ihre Mentoren-Rolle zu finden und den drohenden Krieg zu verhindern, während Bäumler versucht, mit seinen Informationen aus einer anderen Dimension bei Taana zu punkten. Besonders interessant ist der Rückgriff auf die kreative Handhabung photonischer Wesen und die damit verbundene plakativen Rassismus-Diskussion, die durch die Interaktionen zwischen den Orbs und den Würfeln veranschaulicht wird. Die Episode liefert nicht nur eine humorvolle Perspektive, sondern behandelt auch tiefere Themen wie Vorurteile und Akzeptanz zwischen zu unterschiedlichen Gruppen. Ein weiterer Facettenreichtum wird durch die Streitigkeiten der Charaktere erzeugt – von Bäumlers Bemühungen, sein Parallel-Ich zu leben, bis hin zu Ollis Schwierigkeiten, sich mit ihren eigenen Kräften abzufinden und ihre Rolle innerhalb der Sternenflotte zu definieren. Die Dynamik, die zwischen Mariner und Olli entsteht, gibt uns auch neue Einblicke in Mariners Charakterentwicklung, die von der professionellen Mentorin zu einer Verständnis erfüllenden integrativen Figur übergeht. Die Episode ist voller Anspielungen auf das Star Trek-Universum, mit einer Liste an Referenzen, die sowohl Fans als auch Neulingen gefallen dürfte. Der Charme der Episode liegt nicht nur in der Erzählweise, sondern auch in der visuell ansprechenden Darstellung, besonders während der Kämpfe zwischen den beiden photonischen Spezies, was durch die Animation lebendig wird. Die Farbsymbolik und optische Darstellung tragen zusätzlich zur atmosphärischen Tiefe der Episode bei. Abschließend bietet die Episode eine ausgelassene Mischung aus Humor und ernsthaften Themen, die nicht nur die Charaktere voranbringt, sondern auch einen besseren Blickwinkel auf die alltäglichen Kämpfe innerhalb der Sternenflotte gibt. Der Humor bleibt zwar manchmal unverständlich, jedoch gelingt es der Episode, unverwechselbare Momente und Lektionen über Identität und Teamarbeit zu schaffen.
Sonja W. (33), leidenschaftliche Klavierlehrerin, erlebt einen absoluten Lebenswandel. Als werdende Mama kauft sie gemeinsam mit ihrem Mann Max ein altes Haus auf dem Land, gebaut um die Jahrhundertwende, ruhig gelegen und mit Efeu bewuchert. Liebevoll und trotz Schwangerschaft packt Sonja motiviert bei der Renovierung mit an. Lange suchen die beiden nach dem sprichwörtlichen Haken, denn das Haus scheint einfach zu schön um wahr zu sein. Doch als Sonja im Keller auf eine merkwürdige Stelle im gemauerten Boden stößt, beginnt der Spuk. Zuerst ist es nur ein seltsames Kratzen, das sie während ihres Klavierunterrichts kaum wahrnehmbar zu hören glaubt, dann ein unheimliches Flüstern, das scheinbar aus dem Nichts auftaucht. Und das Allerschlimmste daran: Nur Sonja kann diese Geräusche hören. Max, der in Sachen Feinfühligkeit mit einem Stein konkurrieren könnte, nimmt seine Frau nicht ernst – im Gegenteil, er zieht ihre Erzählungen ins Lächerliche. Als Sonja schließlich von Albträumen geplagt wird und beginnt, schlafzuwandeln, sucht sie Hilfe. Doch nicht bei einem Handwerker, der den Kellerboden überprüft, sondern bei Geisterjäger Damian...Unser Gast Sebastian Humi ist unter anderem stolzer Gewinner des Grazer Kleinkunstvogel 2025 - Publikumspreis und der Kabarett Talente Show 2025. In seinem ersten Soloprogramm “Das zerrissene Kind - arabisch, katholisch, schwul” verarbeitet er seine eigene Biographie als Sohn einer arabischen Familie, aufgewachsen in einer katholischen Umgebung, offen queer mit einer Mischung aus Humor, Selbstironie und gesellschaftskritischen Blick.Was euch erwartet, wenn ihr Sebastian live erleben wollt? Emotionale Kapazitätsausgrenzung, viel Gelächter und viel Verwirrtheit am Schluss.Holt euch also unbedingt Tickets für den 7. November 2025 im Orpheum undab dem neuen Jahr 2026 regelmäßig jeden 1. Dienstag im Monat im Kabarett Niedermair.Alle weiteren Infos findet ihr hier auf Sebastians Insta-Profil oder auf https://humi.at/--Euch hat diese Geschichte gefallen, aufgeregt oder ihr habt euch darin sogar wiedererkannt?Das interessiert uns brennend!Schreibt uns in Kommentaren über Facebook und Instagram unter @dramacarbonara. Dort werdet ihr auch die in den Geschichten besprochenen Fotos finden und endlich sehen können, was wir sehen ... Falls ihr noch mehr fantastische Geschichten mit uns lesen wollt, können wir euch schon jetzt versprechen: das Repertoire ist unerschöpflich, wir staunen jedes Mal aufs Neue, was möglich ist. Abonnieren per RSS-Feed, Apple Podcasts, Spotify, Deezer oder Google Podcasts ist der Schlüssel zur regelmäßigen Versorgung. Über Rezensionen freuen wir uns natürlich extrem und feiern diese gern auch prominent in unserem Social Media Feed.Jede zweite Folge kommt übrigens ein/e GastleserIn zu uns ins kuschelige Wiener Hauptquartier und unterstützt uns mit Theorien zu Charakteren und Handlungssträngen. Wenn ihr einen Wunschgast habt oder gern selbst mal vorbeischauen wollt, sagt Bescheid. Wir können nichts versprechen, aber wir freuen uns immer über Vorschläge.Wenn ihr Lust auf Extra-Content und Community-Aktivitäten habt, unterstützt uns mit einem Abonnement auf Steady und kommt in den Genuss des kompletten "Drama Carbonara"-Universums: https://steadyhq.com/de/drama-carbonara/aboutFalls ihr daran interessiert sind, Werbung in unserem Podcast zu schalten, setzt euch bitte mit Stefan Lassnig von Missing Link in Verbindung. Verbindlichsten Dank! NEUER PODCAST!Wer in den neuesten Podcast, den Tatjana und Asta für HAPPY HOUSE MEDIA Wien produziert haben mit dem vielversprechenden Namen "Wo die Geister wohnen" reinhören mag - schaut mal hier & hier findet ihr den Geister Instagram Account! Es wird schrecklich schön!!--Link zur Podcast Hörer:innen UMFRAGE!Danke für die Mitarbeit und euer wertvolles Feedback :) & hier zur legendären Spotify Drama Carbonara Soundtrack Playlist - folgen folgen folgen!! liebe Freund:innen des unberechenbaren Musik-Algorithmus!
Titel: Der Mutter Lied (1879, im Sammelband „Aus Nah und Fern“) – Johanna Spyri – 10 Kapitel Ort: ganz offensichtlich Hirzel mit dem Fluss "Sihl", der Geburtsort der Autorin, auch wenn die Orte "Oberholz", "Mittelstück" und "Unterholz" sowie der Fluss "Holzach" angegeben sind, die sich ansonsten nicht stichhaltig lokalisieren lassen. Der beschriebene Weinbau ist in der Region Zürich möglich. Beschreibung: Die Kinder von Oberholz sind neugierig auf den Jungen, der im Mittelstück zu ihnen gezogen ist. Er hat seltsame Kleidung an, aus Samt, und seine Mutter spielt Klavier. Dann müssen sie reich sein, oder nicht? Aber woher kommen sie? Haben sie vielleicht ein dunkles Geheimnis? Sally aus dem Pfarrhaus will es wissen. Aber auch der Bandenführer Churi hat seine Pläne mit Erick, und das sind keine Guten. Quelle: Verlag Diakonissenmutterhaus Aidlingen, Kreis Böblingen, o.J. Leser: Kai Buch Autorin: Johanna Spyri, gebürtig Johanna Louise Heusser, geboren am 12. Juni 1827 in Hirzel, Kanton Zürich; gestorben am 7. Juli 1901 in Zürich. Spyri war eine Schweizer Jugendschriftstellerin und Schöpferin der bekannten Romanfigur Heidi. In den dreißig Jahren von 1871 bis zu ihrem Tod veröffentlichte sie 31 Bücher, 27 Erzählbände und 4 Broschüren, insgesamt 48 Erzählungen. Viele Bücher und Texte von ihr werfen einen kritischen, nichts beschönigenden Blick auf die Schweiz und auf die Lebensbedingungen der Menschen während der frühen Industrialisierung. Besonders das Schicksal der Kinder und jungen Frauen lag ihr am Herzen. Ihre Texte sind deshalb nicht nur von literarischem, sondern auch sozialgeschichtlichem Interesse. Zudem betont sie stets die Bedeutung des christlichen Glaubens für Leben und Sterben. Die Bibliothek des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien SIKJM in Zürich beherbergt das Johanna-Spyri-Archiv und verwaltet den Nachlass. Konservatorisch empfindliche Dokumente werden in der Zentralbibliothek Zürich als Depositum aufbewahrt.
Ducktales, Whoohoo!! Wer bei den Worten keine Musik im Kopf hat, da weiß ich auch nicht, was dann ist. Die fünfte Abfahrt geht schnurstracks Richtung Ententeich. Man muss dem Besuch ja auch einmal die Umgebung zeigen. Ja, richtig gehört. Wir haben heute einen Gast dabei. Was haltet ihr von den vorgestellten Hörspielen? Und welche hättet ihr genommen. Sowohl für das heutige Thema und als auch beim nächsten Mal. Erzählt uns doch davon. https://linktr.ee/AbfahrtA2
Von der Haute Couture im Grand Palais bis zu Laufstegen im Lavendelfeld – Mode wird heute auf den unterschiedlichsten Bühnen inszeniert. In dieser Folge sprechen Selma und Sophie mit Katharina Krawczyk, Co-Kuratorin der Ausstellung «Catwalk – The Art of the Fashion Show» im Vitra Design Museum, über Mode als Gesamtkunstwerk – und darüber, wie Architektur, Musik, Licht und Bühne zu einer einzigen Erzählung verschmelzen. Gemeinsam werfen sie einen Blick hinter die Kulissen spektakulärer Modenschauen von Chanel, Louis Vuitton oder Jacquemus und diskutieren, wie sich die Beziehung zwischen Mode und Raum verändert – von exklusiven Salons bis hin zur Stadt als Laufsteg. Sie sprechen über das Spannungsfeld zwischen Luxus und Demokratie, über neue Formen der Partizipation, über die Zukunft des Catwalks und über Mode als Ausdruck von Identität, Stil und Authentizität. Das und noch viel mehr erfährst du in dieser Folge: • Wie wird aus Architektur und Mode eine gemeinsame Erzählung? • Was erzählen die ikonischen Laufstege von Chanel & Co. über Macht, Begehren und Zeitgeist? • Wie demokratisch ist Mode wirklich, wenn die Stadt selbst zum Catwalk wird? • Und wohin führt der Laufsteg der Zukunft – zwischen Street-Style, Zoom-Shows und Inklusion? Shownotes: - Vitra Design Museum: https://www.design-museum.de/ - Catwalk: https://www.design-museum.de/de/ausstellungen/detailseiten/catwalk.html - Alle Infos und Fotos unter https://www.basel.com/podcast - Produktion: Tonton GmbH
Kathryn Bigelow ist zurück. Und sie tut das mit einem Film, der wieder dort ansetzt, wo sie schon in “Zero Dark Thirty” oder “The Hurt Locker” glänzte: an der Grenze zwischen Macht und Zusammenbruch. In “A House of Dynamite” wird das Undenkbare wahr. Eine atomare Bedrohung steht im Raum, niemand weiß genau, woher sie kommt oder wie sie aufgehalten werden kann. Während in Washington die Minuten verrinnen, kämpft ein Netzwerk aus Militär, Politik und Beratern gegen das eigene System. Und gegen die Angst, die alles lähmt.Bigelow filmt das mit der Präzision einer Chirurgin. Ihre Kamera sucht Gesichter, nicht Explosionen. Sie interessiert sich nicht für den Knall, sondern für den Moment davor, in dem Menschen Entscheidungen treffen, die über Millionen Leben bestimmen. Die Spannung entsteht nicht durch Action, sondern durch Schweigen, durch die Schwere eines Blicks, durch das Geräusch eines Atemzugs im falschen Moment.Idris Elba und Rebecca Ferguson tragen Passagen des Films mit ruhiger Präsenz. Die Kamera von Barry Ackroyd fängt Gesichter und Räume mit dokumentarischer Genauigkeit ein, während Volker Bertelmanns Musik kaum hörbar, aber wirkungsvoll Spannung erzeugt. Alles wirkt bewusst reduziert, fast spröde, als wolle Bigelow vermeiden, dass Emotion über das Konzept hinauswächst.Inhaltlich ist “A House of Dynamite” zweifellos sehenswert. Doch nicht alles zündet, was Bigelow anlegt. Die Figuren bleiben in manchen Momenten distanziert, fast symbolisch. Der Film will viel, doch er schafft es nicht immer, seine Themen und Spannungsmomente in Einklang zu bringen. Trotz eindrucksvoller Szenen wirkt die Erzählung an manchen Stellen zu sehr mit sich selbst beschäftigt.Und trotzdem: Bigelow bleibt eine Meisterin der Atmosphäre. Sie inszeniert Macht und Ohnmacht mit der gleichen Ruhe, mit der andere Panik verbreiten. Ihr Film ist kein Spektakel, sondern ein Nachdenken über Kontrolle, Vertrauen und Verantwortung in Zeiten des Chaos. Am Ende bleibt weniger die Handlung als das Gefühl, Zeugin eines gewaltigen inneren Bebens gewesen zu sein.“A House of Dynamite” ist kein lauter Film, aber ein eindringlicher. Er fragt, wie lange man die Welt noch festhalten kann, wenn sie längst beginnt, sich selbst zu lösen. Get full access to Ronny Rüsch - Filmkritiker at hausmeisterronny.substack.com/subscribe
In dieser Halloween-Spezialfolge nehme ich dich mit in die Nacht, in der der Schleier zwischen den Welten fällt.Du erfährst, wer die Cat Sìth war – eine geheimnisvolle, schwarze Katze aus der keltischen Mythologie, die zwischen Leben und Tod wandelte – und welche Rolle sie im alten Fest Samhain spielte, lange bevor Halloween zu Kürbissen und Kostümen wurde.Ich erzähle dir die Sage, so wie sie einst in den Highlands geflüstert wurde, und zeige, wie sich aus diesen alten Erzählungen viele unserer heutigen Bräuche entwickelt haben.Eine Folge zwischen Mythos, Geschichte und stiller Ehrfurcht – zum Einkuscheln, Lauschen und ein bisschen Staunen.
#halloween #folklore #germanyIn the first tale, we learn about a little German ship spirit. Treat him well or you will be in danger.In the second time we learn about what happens when you squeeze the local people too much.Source: The Klabautermann Meyer, G. F. Schleswig-Holsteinische Sagen. 1929, p. 55ffSource: The Ship of Hell Sundermann, F. Sagen und sagenhafte Erzählungen aus Ostfriesland, 1869. p. 25ffBoth translated by Jürgen Hubert on his blog.Narrator: Dustin SteichmannMusic: A Baroque Letter by Aaron KennyPicture Credit: A Klabautermann on a ship ―From Anton von Werner (illustr.); Ludwig von Henk (1885) [1882] Zur See."Bergers Chocoladen Der Klabautermann JPG" by janwillemsen is licensed under CC BY-NC-SA 2.0.Sound Effects from Zapsplat and Freesound.org
Lo que se conoce sobre Erzébet Bathory se encuentra a caballo entre el mito y la realidad, tal vez más en el mito. Nos adentramos en su verdadera historia con Laura Blázquez, profesora de la Universidad de Jaén y autora de La Hungría de Erzébet Bathory. La condesa sangrienta'
In dieser Gutenachtgeschichte spielen die Muns Flick und Fanian in einem Laubhaufen und bauen dann ein Nest für eine Igelfamilie. - Autorin und Erzählerin: Dania Sulzer - Sounddesign: Robin Pickis ____________________ Das ist «Schlummerland» von SRF Kids: Schlummerland ist ein Hörspiel zum Einschlafen für Kinder, aber auch Erwachsene mit Fantasie. Beruhigende Geschichten kombiniert mit sanften Klängen und kleinen Achtsamkeits- und Atemübungen begleiten dich in den Schlaf und hinterlassen ein Gefühl von Geborgenheit und Entspannung. Gute Nacht!
Die Maus zum Hören - Lach- und Sachgeschichten. Heute: mit Geschichten über Gefühle, dem Hasen Nulli und dem Frosch Priesemut, Konfetti und seinen Flugeigenschaften, mit Verena und natürlich mit der Maus und dem Elefanten. Erzähl mal - Gefühle (03:40) Frage des Tages - Wie kann Konfetti fliegen? (08:24) Maus-Plattenkiste: Edith Piaf (14:39) Nulli und Priesemut (22:03) Papa ist im Knast - Teil 1 (30:30) Teil 2 (38:04) Mein Buch - Dein Buch (46:20) Herr Lauderbach (53:13) Von Verena Specks-Ludwig.
Chronische Einsamkeit ist eine Gefahr für die Gesundheit, umso wichtiger ist es, den sozialen Kontakt zu pflegen. Auch Haustiere oder die Natur können helfen, wie die Forschung zeigt. Verschiedene Studien zeigen: Mehr als jede dritte Person ist häufig einsam – vor allem junge Menschen und Seniorinnen und Senioren. Das liegt auch daran, dass Freundschaften an Bedeutung verlieren und häufig die Zeit fehlt, soziale Kontakte zu pflegen. Das Risiko zu vereinsamen ist nicht zu unterschätzen, denn chronische Einsamkeit erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Schlaganfälle um 30 Prozent. «Ein Mangel an Freundschaft ist mit einem grösseren Todesrisiko verbunden als beispielsweise Alkoholkonsum, Übergewicht oder Rauchen», fasst Neurowissenschaftler Dirk Scheele die Studienlage zusammen. Das heisst umgekehrt: Es ist gesund, den sozialen Kontakt zu suchen. Wie viele Kontakte einem gut tun, das ist sehr individuell und hängt von der eigenen Persönlichkeit ab – viele Menschen um sich zu scharen, ist also nicht per se gesünder, als wenige Kontakte zu pflegen. Eine Studie der Universität Wien hat zudem gezeigt, dass auch andere Formen von Partnerschaft gegen Einsamkeit helfen: Haustiere oder die Natur können neben sozialen Kontakten guttun. Für Menschen, die sich einsam fühlen. gibt es verschiedene Hilfsangebote: z.B. den Telefondienst "Dargebotene Hand" (erreichbar unter der 143, bzw. auf Englisch unter 0800 143 000) oder Erzählcafés, die regelmässig schweizweit stattfinden und Menschen zusammenbringen.
Viajamos al momento del descubrimiento de América en 1492 para ahondar un poco más en la figura de Cristóbal Colón. Se trata de uno de los personajes más curiosos y misteriosos de los siglos XV y XVI. Junto a Jesús Callejo y una nueva dramatización intentaremos resolver algunos de sus enigmas. El historiador Fernando Puell nos trae la figura de Nicolás Estévanez. El trueno republicano (Ediciones 19 2025) para hablarnos de este militar y político del siglo XIX cuya huella en nuestra historia y en la de América aún está pendiente de ser merecidamente reconocida. Acabamos este programa especial con Laura Blázquez, profesora de la Universidad de Jaén, para descubrir la verdadera historia de Isabel Báthory, a caballo entre el mito y la realidad histórica. Lo haremos teniendo como fondo el libro que acaba de publicar, La Hungría de Erzébet Bathory. La condesa sangrienta (Akal 2025)
Der Wohnraummangel und steigende Mietpreise sind in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur angekommen. Mehrere Romane und Erzählungen thematisieren die Konflikte um städtischen Wohnraum, erklärt der Literaturkritiker Rainer Moritz. Moritz, Rainer www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Der Wohnraummangel und steigende Mietpreise sind in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur angekommen. Mehrere Romane und Erzählungen thematisieren die Konflikte um städtischen Wohnraum, erklärt der Literaturkritiker Rainer Moritz. Moritz, Rainer www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
(00:31) Es war ein Sensationsfund in den vergangenen Wochen: Die bisher unveröffentlichte Erzählung «The Life of Violet» von Virgina Woolf. Darin zeigt sich eine der einflussreichsten Autorinnen des 20. Jahrhunderts ungewohnt humorvoll. Weitere Themen: (04:31) Nobelpreis für Künste «Praemium Imperiale» vergeben. (05:10) Aurel Dawidiuk wird mit 25 Jahren als Generalmusikdirektor nach Bochum berufen: Was treibt ihn an? (09:54) Zu Besuch an der Aktion «Baden liest die Bibel»: Tour durch einen «Escape Room» für Jugendliche. (13:47) Welche symbolische Bedeutung haben die gestohlenen Kronjuwelen aus dem Louvre in Paris?
Long Story Short - Der Buch-Podcast mit Karla Paul und Günter Keil
Karla und Günter stellen euch in dieser Folge vier Pageturner vor, die das Zeug zum Bestseller mitbringen – und Charlotte Link gibt uns einen Einblick in ihr Autorinnenleben. In der Geflügelschlachterei Möllring treffen sechs Menschen aufeinander. Jeder kämpft ums Weiterkommen, doch wo bleibt dabei die Menschlichkeit? „Und Federn überall“ von Nava Ebrahimi ist ein schwarzhumoriges Gesellschaftsporträt, in dem die preisgekrönte Autorin den brutalen Alltag in wunderschöne Worte kleidet. „Der Mädchenname“ von Aurora Tamigio ist großes Erzählkino über die Härten des 20. Jahrhunderts. Drei Frauen-Generationen kämpfen darin Millimeter für Millimeter um mehr Freiheit und Rechte. In Italien eines der erfolgreichsten Debüts der letzten Jahre – ausgezeichnet als Lieblingsbuch der Buchhändler*innen. Gaia wird von ihrer großen Liebe verlassen. Sie sehnt sich so sehr nach Veronika, dass sie beschließt, so zu werden wie sie. „Mit deinen Augen” von Maddalena Fingerle ist ein subtiler, bitterböser deutsch-italienischer Roman voller feiner Komik. Eine völlig neue Perspektive auf die „Die Abenteuer von Huckleberry Finn” gewährt der Roman „James” von Percival Everett. Er erzählt den Klassiker neu aus der Sicht von Jim, dem entflohenen Sklaven. Der Autor erhielt dafür den Pulitzer-Preis, jetzt ist der Bestseller als Taschenbuch erschienen. Zum Schluss serviert Günter noch ein Goodie: Charlotte Link verrät im Interview spannende Insights aus dem Leben einer Bestseller-Autorin. Ihr letzter Roman „Dunkles Wasser” stürmte erneut die Spiegel-Bestsellerliste. Die Titel dieser Folge: Nava Ebrahimi: „Und Federn überall“ (Luchterhand) Aurora Tamigio: „Der Mädchenname“ (btb) Maddalena Fingerle: „Mit deinen Augen“ (Luchterhand) Percival Everett: „James“ (Blessing) Charlotte Link: „Dunkles Wasser” (Blanvalet) +++ Viel Spaß mit dieser Folge. Wir freuen uns auf euer Feedback an podcast@penguinrandomhouse.de!” +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Mit mehreren Kulturen zu leben, bedeutet Reichtum und Bürde zugleich, sagt Waseem Hussain. Sein Geburtsland Pakistan war in seiner Kindheit in Kilchberg für ihn ein Sehnsuchtsort. Später berichtete er als Journalist aus Südasien. Heute ist er interkultureller Vermittler und schreibt Prosa und Songs. Seine erste musikalische Offenbarung erlebte Waseem Hussain, als er in den Schulferien seine Tante in Pakistan besuchte und auf ihrem Kassettengerät «The Sound of Silence» hörte. Schon als Kind begann er, selbst Songs zu schreiben. Als Jugendlicher jobbte er in der Schokoladenfabrik in Kilchberg, um sich eine gute Gitarre kaufen zu können. Bis heute ist Musik für Waseem Hussain ein wichtiges Ausdrucksmittel, auch wenn er beruflich andere Wege einschlagen hat: Zunächst berichtete er als investigativer Journalist aus Südasien und recherchierte zu Korruption und Machtmissbrauch. Später machte er seine Biografie zum Beruf und wurde Berater und Dozent für interkulturelle Kommunikation. Nach einem Burnout fand Waseem Hussain wieder Zugang zu seinem künstlerischen Ausdruck und begann zu schreiben. Kürzlich ist seine Erzählung «Habitus» erschienen – eine Auseinandersetzung mit kultureller Identität, Zuschreibungen und Zugehörigkeit. Die Musiktitel: 1. Simon & Garfunkel - The Sound of Silence 2. Khoosat Films (Saakin / Nimra Gilani) - Zindagi Tamasha Bani 3. Small People – Song von Waseem Hussain (Demoaufnahmen: waseemhussain.com) 4. DogOn - Rotten Rainbow Rollercoaster 5. Mark Knopfler - Oklahoma Ponies Das besprochene Buch: Habitus – von Waseem Hussain und Sascha Reichstein mit einem Essay von Silvia Henke. editionR
Landau in der Pfalz: Am frühen Morgen werden Anima King und ihr Kollege Piroso in ein Gartenhaus gerufen. Die 13-jährige Mia hat ihre Physiotherapeutin Silvia tot aufgefunden. Sie wurde erstochen.Die Kripo Ludwigshafen übernimmt den Fall und ermittelt zusammen mit Landau. Hauptkommissarin Ekkelsberg kommt mit ihrem Team nicht weiter: Es gibt mehrere Verdächtige: Silvias Freund, der Fußballtrainer Torsten Jahnke, soll Spielerinnen aus der Mädchenmannschaft bedrängt haben. Und Niklas Blohm hat sich mit Silvia in der Tatnacht gestritten. Dennoch gibt es Ungereimtheiten. Erzählen Mia und ihre Freundin Emma wirklich die Wahrheit? Oder verstricken sie sich in einem Lügenkonstrukt wie alle anderen? | Von Friedrich Ani | Mit Janina Fautz, Lisa Wagner, Cédric Cavatore, Rainer Furch u. v. a. | Titelsong: Clemens Haas | Regie: Maidon Bader | Podcast-Tipp: Crrowl: https://1.ard.de/crrowl
Sophie von der Pfalz, Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern, Sophie von Brandenburg: Auch Frauen prägten die Geschichte Preußens. In der Erzählung tauchen aber vor allem Männer auf. Warum ist das so und welche Macht hatten die Frauen?**********Ihr hört in dieser Folge "Eine Stunde History":6:48 - Uta Piereth, Institut für Kunstgeschichte der bayrischen Schlösserverwaltung, über die Frauen im Haus Hohenzollern17:08 - Deutschlandfunk-Nova-Autorin Grit Eggerichs über die preußische Powerfrau Sophie von Hannover25:12 - Matthias von Hellfeld über Sophie von Brandenburg27:11 - Christa Syrer vom Institut für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München über Sophia von Brandenburg38:11 - Matthias von Hellfeld über Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern40:42 - Kunsthistoriker Alfred Hagemann, Stiftung Humboldt Forum, über Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Von Preußen in die USA: Was Friedrich Wilhelm I. und Donald Trump gemeinsam habenPreußen: Von Tugenden und TraditionenKarneval: 200 Jahre Rosenmontagszug**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********In dieser Folge mit: Moderatorin: Steffi Orbach Gesprächspartner: Dr. Matthias von Hellfeld, Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte
Wann Dankbarkeit wohltut, wann sie Druck erzeugt und wieso das Gefühl von Sicherheit die Grundlage für echte Erfahrungen ist. In dieser Folge erfährst du: weshalb Dankbarkeit manchmal schwer fällt, wenn alte Erfahrungen mitschwingen wie Dankbarkeit stärken kann, wenn sie freiwillig entsteht und Sicherheit spürbar ist welche toxischen Aspekte Dankbarkeit mit sich bringen kann wann Validierung von Schmerz wichtiger ist als Dankbarkeit zu üben wieso kleine, echte Momente den Zugang zu Dankbarkeit öffnen können Shownotes: Selbstfürsorge oder Manipulation –Mache ich mir was vor? // Podcast #371 Kraft der Dankbarkeit // Podcast #28 Good Vibes Only! Toxische Positivität als Traumafolge // Podcast #335 Posttraumatisches Wachstum // Podcast #115 Trauma und die Suche nach Sicherheit // Podcast #112 Erzähl mir nichts von Sicherheit! // Podcast #302 Ich freue mich sehr, dir meinen neuen Postkartenkalender vorzustellen! Ein traumasensibler Begleiter durch das Jahr - Mit sanften Übungen, Reflexionsfragen, Platz für Gedanken und Postkarten zum Versenden: https://www.verenakoenig.de/buecher/postkartenkalender-verbunden-mit-dir/ Interessierst du dich für mein Buch „Trauma und Beziehungen”? Hier findest du mehr Informationen dazu: www.verenakoenig.de/buecher/trauma-und-beziehungen/ 3 traumasensible Meditationen – Komme im Hier und Jetzt an und finde Sicherheit in deiner Präsenz. Trage dich hier ein und wir schicken dir den Link zu den Meditationen zu: https://www.verenakoenig.de/geschenke/3-traumasensible-meditationen/ Kennst du schon mein wunderschönes Kartendeck? Ob in akuten Stresssituationen, als tägliches Ritual oder spontane Inspiration – 56 Impulse helfen dir zu mehr Selbstregulation und Sicherheit im Hier und Jetzt: https://www.verenakoenig.de/buecher/kartendeck-verbinde-dich-mit-dir-selbst/ Wenn du teilen möchtest, was dich in dieser Folge bewegt hat oder wenn du gerne etwas anmerken möchtest, dann folge mir auf Instagram oder Facebook. Dort findest du jede Menge weiterführende Inspiration. Verena auf Instagram: https://www.instagram.com/verenakoenig.official/ Verena auf Facebook: https://www.facebook.com/verenakoenig.de Verpasse keine Neuigkeiten mehr! Erhalte jeden Freitag eine Mail mit dem aktuellen Podcast und interessanter Inspiration: https://verenakoenig.de/tinlanmeldung
Der neue GEO EPOCHE-Podcast "Menschen, die Geschichte machten - kurz erzählt" mit Erzähler Peter Kaempfe für Sie zum Testen. Und darum geht es in Folge 1: Ab 1487 kursiert in Europa der „Hexenhammer“ – ein Ratgeber, in dem der Inquisitor Heinrich Kramer all sein Wissen über Schwarze Magie gesammelt hat. Der von den vermeintlichen Gefahren durch böse Zauberinnen wie besessene Geistliche befeuert damit eine Menschenjagd, der Zehntausende Frauen zum Opfer fallen."Menschen, die Geschichte machten - kurz erzählt" ist jeden zweiten Dienstag auf GEO+ zu hören. Für 1 Euro können Sie den Podcast sowie alle weiteren Inhalte von GEO+ einen Monat lang kostenlos testen. Hier geht´s zum Angebot:geo.de/menschenText: Karoline Kuhla, aus: GEO Epoche Nr. 89 ("Die Inquisition")Sprecher: Peter KaempfeHost und Redaktion: Insa Bethke (GEO)Audio-Produktion: Malte Joost (GEO)Wir freuen uns über Feedback an podcast@geo.deFolgen Sie GEO Epoche gern bei Instagram (@geo_epoche) und Facebook (@geoepoche) +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.