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Nicht wahr, aber nutzbar - der Systemische Psychotherapie-Podcast
"Methoden können genau so wenig systemisch sein, wie sie grün oder weiblich sein können, sie sind erstmal nur Methoden", so in etwa lautet ein Zitat von Jürgen Kriz, das vielleicht etwas im Gegensatz zu den vielen systemischen Methodenbüchern und Kapiteln steht. Gemeint ist, dass erst der Einsatz von Techniken, Interventionen und Methoden vor einem bestimmten theoretischen Hintergrund und Erkenntnisinteresse sie vielleicht "systemisch" erscheinen lässt. In der aktuellen Folge stellen wir uns gegenseitig eine unserer Lieblingsmethoden vor, die wir besonders häufig nutzen. Am Fallbeispiel wird konkret erläutert, wie eine spezielle Form des Stühledialogs mit einem externalisierten inneren Anteil hilfreich in der Therapie genutzt werden kann und wie ein mögliches Vorgehen detailliert aussehen kann. Im zweiten Teil geht es um die Aufstellung mit dem Systembrett in Mehrpersonensystemen, die unabhängig voneinander zeitgleich von den Anwesenden durchgeführt wird. Ebenfalls am Beispiel wird deutlich, wie eine anschließende Betrachtung und Besprechung aussehen kann und darüber vielleicht neue Perspektiven und Möglichkeiten der Veränderung angeregt werden können. Wir freuen uns über Kommentare, Anmerkungen, Kritik und vor allem auch thematische Vorschläge für weitere Folgen unseres Podcasts. Am besten per Mail: baumann@loesungsraum-mannheim.de / info@praxis-hermans.de
Am Fallbeispiel des Motorsportteams erörtern wir, was wir mit unseren Dienstleistungspaketen für die Unternehmer tun werden und wie der Blick hinter die Kulissen aufzeigt, worauf es wirklich ankommt, um Top-Leistungen zu erzielen. Wie Axel Funke als Team Principal bei der Project 1 Motorsport GmbH ausführt: Es geht bei allen klaren Prozessen und Teamstrukturen eben auch darum, maximal agil zu handeln. Meine Aufgabe wird es innerhalb der Dienstleistungspaketen sein, das Insiderwissen für die Teilnehmer aufzunehmen zu strukturieren, Impulse zu setzen und damit zum erfolgreichen und nachhaltigen Praxistransfer beizutragen. Gemeinsam bieten wir ein Leadership Training in drei Paketen.
Heute haben wir Andrea Alton in da house. Sie ist PR-Expertin, Autorin und bereits zum zweiten Mal aus München zugeschaltet. Wir beginnen das Interview mit einer Begriffsklärung: Was bedeutet Public Relations (PR) eigentlich heute? Andrea sieht PR aus einer 360-Grad-Perspektive, die weit mehr als nur klassische Pressearbeit beinhaltet: Influencer-Marketing, Online-PR, Fachpresse-PR sind einige Schlagwörter. Die spannende Frage nun: Können wir als Gründer, Unternehmer oder Freelancer PR auch selber machen? Ist es eine Möglichkeit, massive Aufmerksamkeit für unsere Geschäftsidee zu erzeugen? Andrea sagt: Eindeutig ja! Pressemitteilungen zum Beispiel können außerdem noch positive Auswirkungen auf das Google-Ranking haben. Doppelt lohnenswert also. Wir besprechen, wie wichtig ein guter Hook bei einer Pressemitteilung ist und wie Du die passenden Journalisten für dein Business findest. Am Fallbeispiel "veganes Café in Ehrenfeld" spielen wir durch, wie eine moderne PR im Do-it-yourself-Stil aussehen könnte...Andrea Alton verrät uns in dieser Episode auch noch einen PR-Hack und wie nützlich die kostenlosen Online-Presse-Portale sind. Support the show (https://nein2five.de/ressourcen/)
In der 14. Folge der zweiten Staffel von "Abenteuer digitale Zukunft" geht es um die Frage, wie du es mit deinem Wissen im Internet schaffst, ein passendes Expertenmodell für dich zu finden. Dabei kann dieser Weg einem Labyrinth gleichen. Am Fallbeispiel von Bernd Geropp wirst du in dieser Folge lernen, wie du es trotzdem schaffst, die Transformation zum smarten Experten zu vollziehen. Denn auch Bernd hat als Führungstrainer mit seiner Online-Leadership-Platform viel ausprobiert, bevor er wirklich Erfolg hatte. Zur Vertiefung: der "Abenteuer digitale Zukunft"-Newsletter unter http://www.marcusklug.de mit herausfordernden Aufgaben, Überraschungen und Bonusmaterial. Alle Episoden: http://www.marcusklug.de/blog Zu iTunes: https://itunes.apple.com/de/podcast/abenteuer-digitale-zukunft/id1249650623?l=en&mt=2 Die neue Staffel von "Abenteuer digitale Zukunft" ist wie ein Lernabenteuer angelegt. Über vier Monate lang gibt es zahlreiche Experten-Interviews für dich, außergewöhnliche Impulse, herausfordernde Fragen und Aufgaben. Der Schwerpunkt: Über die Kunst des neuen Arbeitens und den Weg zum smarten Experten. Start: ab dem 26. Februar 2018 immer am Montag eine neue Folge, bis Ende Juni. Der "Abenteuer digitale Zukunft"-Newsletter bildet die Ergänzung dazu. Der Newsletter ist wie ein Lernabenteuer konzipiert, mit zahlreichen Impulsen (Text, Podcast, Video), herausfordernden Aufgaben und Fragestellungen sowie zusätzlichen Angeboten zum Schwerpunkt "Über die Kunst des neuen Arbeitens und den Weg zum smarten Experten". Hier kannst du du dich für den Newsletter anmelden: http://www.marcusklug.de Die Sounds und Geräusche zu dieser Sendung stammen übrigens von dem Designer Jochen Kronenberg
Im laufenden Forschungsprojekt zu „OpenStreetMap in Israel/Palästina“ am Institut für Geographie der Universität Erlangen-Nürnberg werden politische Dimensionen von Web 2.0-Kartographie in einem spannungsgeladenen sozialen Umfeld untersucht. Die offen zugängliche OSM-Datenbank bietet eine neuartige Gelegenheit, Forschungsfragen zur Entstehung und sozialer Prägung von Geodaten empirisch zu bearbeiten. Der Vortrag wird einen Überblick zum Projekt geben und erste Ergebnisse präsentieren. Am Fallbeispiel von Jerusalem, als extrem fragmentierten und segregierten Sozialraum, sollen gesellschaftliche Strukturierungen der OSM-Datenbank veranschaulicht werden. Anhand geo-statistischer Auswertungen der Daten und Metadaten zu Jerusalem, sowie deren Triangulierung mit statistischen Bevölkerungsdaten auf Wohnbezirksebene kann gezeigt werden, dass generell säkular-jüdisch bewohnte Gebiete in weitaus höherem Detailgrad kartiert wurden als ultraorthodox-jüdische und palästinensische. Im Anschluss an andere Arbeiten lassen sich die Ergebnisse zurückführen auf Tendenzen, nach denen sich die Beitragenden bei OSM – ähnlich wie bei anderen Crowdsourcing-Projekten – aus einer bestimmten soziodemographischen Gruppe rekrutierten. Hieraus wiederum ergeben sich Fragen nach gesellschaftlicher Repräsentativität, bzw. Marginalisierung, die die scheinbar neutralen und unpolitischen Geodaten überprägen.