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Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19
Verbesserte Abschätzung des Hüftfrakturrisikos bei Osteoporose durch Analyse der Mineralsalzverteilung in der Zweienergie-Röntgen-Absorptiometrie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19

Play Episode Listen Later Aug 4, 2009


Zielsetzung: Ziel der Arbeit ist es, die Vorhersagekraft der Knochendichtemessung am proximalen Femur durch DXA zur Bestimmung des individuellen Frakturrisikos durch die toplogische Analyse der Mineralsalzdichteverteilung der Scan-Bilder zu steigern. Die Evaluation basiert auf den sog. Minkowski-Funktionalen (MF). Die Ergebnisse des neuen Verfahrens werden mit denen der Osteodensitometrie verglichen. Material und Methode: Untersucht wurden 30 postmenopausale Patientinnen (Alter 73,9 ± 10,3 Jahre), bei denen in 15 Fällen eine Fraktur der Hüfte vorlag. Innerhalb der ersten Woche nach dem Trauma wurde eine Knochendichtemessung durch DXA durchgeführt, im Fall der Frakturpatienten an der intakten, kontralateralen Hüfte. Die DXA-Scanbilder wurden durch die MF in 2D hinsichtlich Grauwert- bzw. Kalksalzdichteverteilung topologisch analysiert. Durch Anwendung eines optimierenden integrativen Filterverfahrens wurde eine skalare Grösse MF2D aus der Spektraldarstellung der MF jedes Bilddatensatzes extrahiert und in Beziehung zum Frakturstatus gesetzt. Die Diskriminanzanalyse und die ROC-Analyse wurden zur Erfassung der prädiktiven Wertigkeit des neuen Verfahrens im Vergleich zur konventionellen Osteodensitometrie hinsichtlich korrekter Differenzierung zwischen Patientinnen mit / ohne Hüftfraktur durchgeführt. Ergebnis: Die Knochenmineraldichte [der T-Wert] für die Patienten mit Hüftfraktur betrug 0,67 ± 0,12 g/cm2 [–2,77 ± 0,9 SD], im Vergleichskollektiv 0,77 ± 0,18 g/cm2 [–2,09 ± 1,22 SD]. Die Fläche unter der ROC-Kurve für die korrekte Differenzierung zwischen Frakturpatienten und der Kontrollgruppe durch den BMD-Wert [T-Wert] war 0,72 (p = 0,04) [0,63 (p = 0,23)]. Es lag keine statistisch relevante Beziehung zwischen der Knochendichte BMD und MF2D vor (R2 = 0,045, p = 0,262). Der mittlere MF2D-Wert lag bei den Patienten mit Hüftfraktur bei 10,04 ± 17,2 gegenüber –58,7 ± 82,29 bei den Vergleichsfällen. Die Fläche unter der ROC-Kurve für die korrekte Differenzierung zwischen Frakturpatienten und der Kontrollgruppe betrug für MF2D 0,85 (p = 0,001). Bei der Diskriminanzanalyse ergab sich im Fall der alleinigen Verwendung der Knochenmineraldichte [des Parameters MF2D] eine korrekte Klassifizierung in 63% [70%] der Fälle, mit dem Kombinationsmodell aus beiden Parametern konnten 77% der Fälle korrekt klassifiziert werden. Schlussfolgerung und Ausblick: Das vorgestellte Postprocessing-Verfahren basierend auf der topologischen Analyse der Grauwertverteilung in DXA-Scans des Hüftgelenkes mit Minkowski-Funktionalen in 2D erweist sich als gut geeignet, um Patientinnen mit einer Fraktur des proximalen Femurs zu identifizieren, im untersuchten Patientenkollektiv ist es der konventionellen Knochendensitometrie überlegen. Wegen der verhältnismäßig geringen Kollektivgröße sollte eine Validierung im Rahmen einer größeren, vorzugsweise prospektiv ausgerichteten Studie erfolgen. Hier ließe sich zudem untersuchen, ob sich das neuartige Verfahren auch zur Verlaufskontrolle z.B. unter medikamentöser Therapie eignet.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
Der Einfluss des sozioökonomischen Status auf die Mobilfunkexposition, die Umwelt- und Mobilfunkbesorgnis sowie die subjektive Gesundheitswahrnehmung bei Kindern und Jugendlichen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19

Play Episode Listen Later Dec 11, 2008


Hintergrund: Einen möglichen Einfluss des sozioökonomischen Status auf die subjektive Mobilfunkexposition (Mobiltelefonbesitz und –nutzung) haben erst wenige Studien überprüft. Die Frage, ob auch die objektive Mobilfunkexposition sowie die Umwelt- und Mobilfunkbesorgnis vom Status beeinflusst werden, wurde bislang nicht untersucht. Zielsetzung: Ziel der vorliegenden Arbeit war es, einen möglichen Zusammen-hang zwischen dem sozioökonomischen Status von Kindern und Jugendlichen und der subjektiven und objektiven Mobilfunkexposition sowie der Umwelt- und Mobilfunkbesorgnis zu überprüfen. Methoden: Als Datengrundlage dienten die in der Studie „MobilEe- Mobilfunk und Befinden“ mit Hilfe von validierten Erhebungsinstrumenten erhobenen An-gaben der untersuchten Kinder und deren Eltern (n=1481) sowie der Jugend-lichen (n=1505). Die objektive Mobilfunkexposition wurde für jeden Probanden über 24 Stunden erhoben. Für die Bestimmung des sozioökonomischen Status wurden die soziodemographischen Angaben aus den Interviews verwendet und die Studienteilnehmer jeweils in drei soziale Statusgruppen eingeteilt (niedrig, mittel, hoch). Die Datenauswertung erfolgte mittels logistischer Regression un-ter Adjustierung für Alter, Geschlecht und sozialer Unterstützung. Ergebnisse: Wie auch in früheren Studien ergab sich für Kinder der niedrigen Statusgruppe (n=46) ein signifikant höherer Mobiltelefonbesitz (2,1; 1,1-3,9) und eine signifikant längere Nutzungsdauer pro Tag (3,4; 1,1-5,4). Von den Ju-gendlichen besaß unabhängig von der Statusgruppe fast jeder Jugendliche (92%) ein Mobiltelefon, jedoch war auch hier die Nutzungsdauer bei Jugendli-chen der niedrigen Statusgruppe (n=20) gegenüber der hohen Statusgruppe signifikant erhöht (3,4; 1,4-8,4) Die objektive Mobilfunkexposition am Untersu-chungstag unterschied sich nicht statistisch signifikant in den drei Statusgrup-pen. Während sich die Mobilfunkbesorgnis nicht in Abhängigkeit von den Sta-tusgruppen unterschied, zeigte sich eine erhöhte Umweltbesorgnis für die teil-nehmenden Eltern (2,2; 1,2-4,1) und Jugendlichen (3,3; 1,2-8,9) der niedrigen Statusgruppe. Schlussfolgerung: Obwohl bei der subjektiven Mobilfunkexposition und der Umweltbesorgnis ein Zusammenhang gezeigt werden konnte, konnte dies in Bezug auf die objektive Exposition sowie die Mobilfunkbesorgnis nicht beobach-tet werden. Ob dies in Bezug auf die Exposition an der Kürze der Eigentelelefo-nate liegt oder insgesamt die geringe Fallzahl in der niedrigen Statusgruppe ursächlich ist, muss in weiteren Studien untersucht werden.

Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU
Emotionale Entwicklung im Vor- und Grundschulalter im Spiegel der Eltern-Kind-Interaktion

Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU

Play Episode Listen Later Jul 11, 2006


Zielsetzung: Ziel dieser Arbeit ist es die Entwicklung der verschiedenen Facetten sozioemotionaler Kompetenz im Vor- und Grundschulalter anhand aktueller und „klassischer“ Studien umfassend darzustellen und förderliche Aspekte der Mutter-Kind-Interaktion zu untersuchen. Ein weiterer Schwerpunkt besteht in der Erprobung eines multimethodalen und mehrperspektivischen Untersuchungsinstrumentariums, das im Rahmen der Evaluationsstudie zum Elterntraining Familienteam® entwickelt und eingesetzt wurde. Methodik: Die Querschnittstudie ist in eine Intensiv- und eine Fragebogenstudie unterteilt. Insgesamt nahmen 33 (Intensivstudie) bzw. 106 (Fragebogenstudie) Mütter und Kinder im Alter zwischen 2 und 9 Jahren teil. Die Intensivstudie umfasste u.a. eine schriftliche Befragung der Mutter, eine mündliche Befragung des Kindes zum Emotionswissen sowie eine 10-minütige videografierte Mutter-Kind-Interaktion (Schwerpunkt: Regulation der kindlichen Emotionen). Ergebnisse: Es konnte gezeigt werden, dass die sozioemotionale Kompetenz mit dem Alter zunimmt und dass ein differenziertes Emotionswissen mit einem sozial und emotional kompetenten Kindverhalten einhergeht. Ein Mutterverhalten im Sinne des Emotionscoaching, das von einer hohen Akzeptanz und Offenheit auch für negative Gefühle des Kindes sowie einer hohen Problemorientierung der Mutter gekennzeichnet ist, erwies sich für die emotionale Entwicklung als förderlich. Mütterliches „Risikoverhalten“ im Sinne des Dismissing/ Disapproving hemmt die emotionale Entwicklung durch Nichtbeachtung, Verharmlosung oder Missbilligung kindlicher Gefühle. Positiven Einfluss auf das Kindverhalten und seine Emotionalität hat ein positives Familienklima, das von hohem Zusammenhalt, hoher Positivität sowie einer geringen Konfliktneigung geprägt ist. Im Rahmen der Fragebogenstudie konnte gezeigt werden, dass der Zusammenhang des Familienklimas mit dem Kindverhalten (Empathie, prosoziales Verhalten, Emotionalität) u.a. durch das Mutterverhalten (Empathie, Ermutigung zum Gefühlsausdruck) vermittelt wird (Mediatoreffekt). Fazit: Die sozioemotionale Kompetenz von Kindern und Eltern kann einen wesentlichen Beitrag zur Prävention von Verhaltensstörungen leisten. Beeinflusst wird die emotionale Entwicklung von der Familie (u.a. Familienklima, Emotionscoaching) sowie von außerfamiliären Kontexten (z.B. Schule, Peers), inter- und intrapsychischen Faktoren (z.B. Temperament, Geschlecht, kulturelle Normen) und anderen Entwicklungsbereichen (z.B. kognitive, sprachliche, moralische Entwicklung). Bei der Erfassung des Emotionswissens von Kindern im Vorschulalter sollte berücksichtigt werden, dass die Befragungsergebnisse in besonderem Maße vom Schwierigkeitsgrad der Fragestellung abhängig sind.