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Wie findet man eigentlich noch rentable Immobilien zum Investieren? Darüber sprechen wir mit Immobilien-Investor Ferdi darüber, wie er genau diese Herausforderung meistert. Du erfährst, welche Kriterien eine Immobilie wirklich lukrativ machen, wie du systematisch nach den besten Deals suchst und welche digitalen Tools dir dabei helfen können. Ferdi teilt außerdem seine persönlichen Erfahrungen – von cleveren Strategien bis hin zu Fehlern, die du unbedingt vermeiden solltest. LinkedIn von Ferdi: https://www.linkedin.com/in/ferdinand-schnitzer-67a029149/ Werbepartner: immoMetrica https://investor-stories.de/immometrica (Mit dem Gutschein „INVESTORSTORIES“ kannst du die Plattform kostenlos 4 Wochen testen. Einfach nach Anmeldung in deinem Profil den Gutschein eingeben) Jetzt mit Nutzungsdauer.com deine Abschreibungen optimieren https://investor-stories.de/nutzungsdauer
Du möchtest 3.000 Euro mit Optionsprämien im Monat verdienen? Manuel aka der Finanznomade erklärt im Interview, wie er das geschafft hat und nun seinen Job in die finanzielle Freiheit verlässt. Shownotes zum Interview mit Manuel Streifeneder Webseite von Manuel: https://derfinanznomade.de/ Erste Folge mit mit Manuel: https://investor-stories.de/investor-story-manuel-streifeneder/ Buchempfehlungen: Your money or your life von Vicky Robin (Deutsch): https://amzn.to/3XbF5LC * Das große Handbuch der Optionsstrategien von Andrei Anissimov: https://amzn.to/3VYcUi2 * The big five for life von John Strelecky: https://amzn.to/3QvTjVu * Werbepartner: Jetzt mit Nutzungsdauer.com die Abschreibungen deiner Immobilien optimieren: https://investor-stories.de/nutzungsdauer Partnerlink = *
Angefangen durch ein Börsenspiel in den 90er Jahren ist Thomas noch immer passionierter Börsianer und zeigt beispielhaft, wie jeder mit konsequentem langfristigen Sparen und Investieren sich eine private Altersvorsorge mit Aktien und ETFs aufbauen kann. Shownotes zum Interview mit Thomas von Aktiengedanken Blog von Thomas: https://aktiengedanken.de/ Buchempfehlungen: Technische Analyse der Finanzmärkte von John Murphy: https://amzn.to/4eIpSuj Professioneller Börsenhandel von Erdal Cene Werbepartner: Jetzt mit Nutzungsdauer.com die Abschreibungen deiner Immobilien optimieren: https://investor-stories.de/nutzungsdauer
In dieser Podcast-Folge sprechen wir mit Immobilienexperte Manuel Grübel. Dieser erklärt, wie die Abschreibung bei Immobilien funktioniert. Dazu verrät er wie man mit Gutachten zur Nutzungsdauer und Kaufpreisaufteilung seine Steuerlast reduzieren und so seinen Cashflow erhöhen kann. Werbepartner Jetzt mit Nutzungsdauer.com deine Abschreibungen optimieren: https://investor-stories.de/nutzungsdauer
Sachverstand mit Herz - WERTvoll wachsen ist DER Podcast für Existenzgründer:innen und Neulinge in der Immobilienbewertung. Immer nah am Geschehen und mit einer Prise Humor und Leichtigkeit verstehen die Hosts und Sachverständigen für Immobilienbewertung Anne Brakhoff und Patrick Beier auch komplexe Themen lebendig zu vermitteln. In den Shownotes findest Du auch immer einen Link zum Podcast-Video.
Das österreichische Steuerrecht sieht für Kraftfahrzeuge eine Vielzahl von Ausnahmeregelungen vor. In der Praxis kommt es daher häufig zu Fragestellungen, die wir nun in einer mehrteiligen Serie für euch klären wollen. In gesamt 3 Teilen nehmen wir Firmenfahrzeuge aus steuerlicher Sicht unter die Lupe. Was ihr im 1. Teil zu hören bekommt ... ... sind grundlegende Informationen zum Thema Firmenfahrzeug aus steuerlicher Sicht: Wir sehen uns die steuerlichen Unterschiede zwischen PKW, Kombi und LKW an (Nutzungsdauer, Vorsteuerabzug, Angemessenheitsgrenze, Luxustangente). Zu Gast im Steueraffen-Studio ist Mag. Thomas Berghofer - er ist Steuerberater bei der Hofer Leitinger Steuerberatung GmbH (www.hoferleitinger.at). STEUERAFFE - gut gebrüllt im Steuerdschungel. Euer Podcast für steuerliche und arbeitsrechtliche Fragen. Mehr dazu findet ihr unter www.steueraffe.at.
In der 152. Episode des BauMentor-Podcasts erfahrt ihr, wie die DGNB-Zertifizierung euer Bauprojekt nachhaltiger und zukunftssicher macht. Sie hat nicht nur positive Auswirkungen auf die Umwelt, sondern schont auch euren Geldbeutel. Seit 2007 unterstützt die DGNB Bauherren und die Bauindustrie mit einem Zertifizierungssystem, das ökologische, ökonomische und soziokulturelle Aspekte eines Gebäudes bewertet. Die DGNB-Zertifizierung ist nicht nur ein Qualitätsnachweis, sondern bietet zudem handfeste Vorteile wie niedrigere Energiekosten, erhöhte Wertbeständigkeit und Zugang zu staatlichen Fördermitteln. Zertifizierte Gebäude sind auf eine lange Nutzungsdauer ausgelegt und steigern den Wiederverkaufswert eures Hauses. Damit ihr optimal von den Vorteilen profitieren könnt, ist das Vorzertifikat ein wichtiges Thema, das ebenfalls in dieser Episode behandelt wird. Natürlich dürfen auch zahlreiche Tipps zum Zertifizierungsverfahren nicht fehlen. Unser erster Tipp: Hört am besten direkt einmal rein! Viel Spaß mit der 152. Podcast-Episode, Euer BauMentor-Team.
In Folge 229 sprechen die ApfelNerds über die neu unterstützten Sprachen für das Transskriptions-Feature von Apple Podcasts, iFixit hat sich die AirPods 4. Generation und die AirPods Max mit USB-C von innen angesehen, die iPhones 16 können schnurlos wiederhergestellt werden, CIRP hat sich die Nutzungsdauer von Smartphones angeschaut, die deutschen Netzbetreiber haben RCS aktiviert, es geht um die Gerüchte von Mark Gurman im Power On-Newsletter und es gibt Updates.
Schickt uns eine Nachricht Diese Episode bietet einen umfassenden Einblick in die Rinderzucht, von den Grundlagen über moderne Technologien bis hin zu den spezifischen Herausforderungen in der biologischen Landwirtschaft.Unsere Gästinnen, die FiBL Expertinnen M.Sc.agr. Anna Bieber und Dr. Anet Spengler Neff führen uns durch die historischen Wurzeln der Rinderzucht, beginnend mit den Einflüssen der Industrialisierung, bei der Leder, Milch und Fleisch zentrale Produkte waren. Sie erklären, wie sich die Zucht im Laufe der Zeit veränderte und welche Bedeutung sie heute hat.Ein wichtiger Punkt der Episode ist auch die Diskussion verschiedenster Züchtungsmethoden mit ihren Vor- und Nachteilen. Die beiden Expertinnen erläutern, wie die genomische Selektion es Züchter*innen ermöglicht, genetische Informationen präzise zu nutzen, um die Effizienz und Nachhaltigkeit der Zucht zu steigern. Ebenso stellen sie die künstliche Besamung und den Embryotransfer vor, und diskutiert die Vor- und Nachteile dieser Techniken, insbesondere im Kontext der biologischen Landwirtschaft, wo ethische und rechtliche Herausforderungen eine bedeutende Rolle spielen.Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.Länge 45 Min. 23 Sek. Gäste/FiBL-Forschungsteam: M.Sc.agr. Anna Bieber und Dr. Dipl.-Ing. agr. ETH Anet Spengler Neff (beide FiBL)Moderation Gespräch: Anke Beermann (FiBL)Weiterführende Informationen:FiBL - TierzüchtungReproduktionstechniken – was passt zum Biolandbau und was nicht? (fibl.org)Mit dem Journalistenpreis ausgezeichnete FiBL Focus Folge: Länger produktiv - Die Relevanz der Nutzungsdauer (buzzsprout.com)E-Mailpodcast@fibl.orgInstagram@fibl_focusWebsitewww.fibl.orgFiBL Focus ist der Podcastkanal des FiBL Schweiz, einem der weltweit grössten Forschungsinstitute für biologischen Landbau.
Herzlich willkommen auf der Cigarrencouch. In dieser Folge wird es durchgehend knistern - allerdings nur auf Marias Seite, denn ihr Headset scheint die definierte Nutzungsdauer überschritten zu haben. Dennoch genießen sie bei einer Macanudo Robusto und einer Kristoff 685 Woodlawn Toro den Sommer. Von sonniger Unbeschwertheit, zu staubigen Ecken und elektronischer Wolfskinder, über amtlich verordnetes Abschwitzen zu den neu gemischten Karten der US-Wahl, plaudern Maria und Gerry in sommerlicher Leichtigkeit. Wir wünschen Euch viel Spaß mit der neuen Folge. Servus baba küss´ die Hand. Tatütata ade. Shownotes: • @maria_macanudo @gerry_laechnfinga @die_cigarrencouch • Picture by @treeburn103 • Introsong "Slinky" by Ron Gelinas Chillout Lounge • Outrosong "Landshark" by Roger Niewel
Smartphones verbinden Menschen weltweit und sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch ihre kurze Nutzungsdauer von durchschnittlich nur 2,5 Jahren in Deutschland hat erhebliche Folgen für Umwelt und Klima. Rund 80 Prozent der CO2-Emissionen entstehen bereits in der Produktion. In der aktuellen Episode unseres Podcasts ist Dr. Julia Reinhard, Researcherin im Forschungsbereich Digitale Transformation am Wuppertal Institut, zu Gast. Sie ist federführende Autorin des Diskussionspapiers “Circularity as the Service” und erläutert, wie durch zirkuläre Angebote und bessere Reparaturmöglichkeiten die Emissionen gesenkt werden können. Ebenfalls zu Gast ist Sebastian Daus, Co-Founder und CEO bei FixFirst. Er erklärt, warum eine verbesserte Reparatur-Experience notwendig ist und welche Hürden derzeit noch bestehen. Beide diskutieren, wie Zirkularität in Geschäftsmodellen des Smartphone-Markts integriert und durch politische Vorgaben unterstützt werden kann. *** Moderation: Jonas Zerweck Fragen, Anregungen, Kritik? Ihr erreicht uns unter: zukunftswissen_fm@wupperinst.org und bei X @Wupperinst sowie Instagram @wupperinst Mehr Infos zum Podcast: Zukunftswissen.fm Produktion: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH Impressum: https://wupperinst.org/impressum GEMAfreie Musik von https://audiohub.de
Buche dir jetzt dein kostenfreies ErstgesprächDer optimale Mikrofoneinstieg für Podcaster: Eine Investition, die sich lohnt?Mikrofonwahl für den perfekten Podcast-StartDer Einstieg in die Podcast-Welt ist oft begleitet von der Frage nach dem richtigen Mikrofon. Ein Mikrofon ist nicht nur ein Tool, es ist das Herzstück jedes Podcasts, das die Qualität des Sounds entscheidend prägt. In einer Zeit, in der die Bedeutung von hochwertigem Sound kaum zu unterschätzen ist, stehen Podcaster vor der Wahl: Soll man in ein 100 Euro oder doch lieber in ein 500 Euro Mikrofon investieren? Die Annahme liegt nahe, dass ein teureres Mikrofon automatisch zu einem besseren Sound führt, doch das ist nicht zwangsläufig der Fall.Es gibt tatsächlich erschwingliche Mikrofone auf dem Markt, die für den Start ausreichend sind. Ein Beispiel hierfür ist das Rode PodMic, das bereits für rund 100 Euro zu haben sein kann – gerade für Podcaster, die den Einstieg in die Welt des Audio-Storytellings wagen wollen, eine überlegenswerte Option. Doch für diejenigen, die bereits gestartet sind und eine Verbesserung ihres Sounds anstreben, könnte ein hochpreisigeres Modell wie das Electro-Voice RE20, das mit etwa 500 Euro zu Buche schlägt, eine lohnende Langzeitinvestition sein. Diese Mikrofone sind robust gebaut und bieten eine annähernd lebenslange Nutzungsdauer und somit einen enormen Mehrwert über Jahre hinweg.
In Deutschland werden circa 45 Millionen Legehennen in der Tierindustrie gehalten. Nach einer rund einjährigen "Nutzungsdauer", in der jedes Tier über 300 Eier gelegt hat, werden sie im Alter von 16-18 Monaten als Abfall der Eierindustrie geschlachtet, überwiegend zu Tierfutter oder Brühwürfeln verarbeitet oder schlichtweg entsorgt. Bis zum Zeitpunkt ihrer Todes hat der Großteil dieser Tiere noch nie das Tageslicht gesehen, niemals Sonne oder frische Luft gespürt, noch nie in der Erde oder auf Gras gescharrt, noch nie Futter in der Natur gesucht, noch nie im Staub gebadet oder wohlig geruht. Ulrike Kohl hat zu diesem Thema einen Song aufgenommen. Rettet das Huhn. Wir haben mit ihr gesprochen.
Aus Anlass der Handymesse "Mobile World Congress" in Barcelona hat sich der Digitalverband Bitkom den Smartphone-Markt angesehen. Das Ergebnis: Die Verkaufszahlen steigen, obwohl die Geräte immer länger genutzt werden. Von Anja Dobrodinsky
#145 Zukunft im Kreislauf mit Andrea Schneller von KoorviWie Digitalisierung und Circular Economy Hand in Hand gehenIn einer Welt, in der Nachhaltigkeit nicht länger ein nettes Extra, sondern eine dringende Notwendigkeit ist, eröffnet die Digitalisierung neue Horizonte für umweltfreundliche Innovationen. Ein Schlüsselkonzept in diesem Zusammenhang ist die Circular Economy, ein revolutionärer Ansatz, der darauf abzielt, den Lebenszyklus von Produkten zu verlängern, Abfall zu minimieren und Ressourcen effizienter zu nutzen. Die Diskussion um die Rolle der Digitalisierung in der Förderung der Nachhaltigkeit und die Bedeutung der Circular Economy als Lösungsansatz für die heutigen ökologischen Herausforderungen nimmt an Fahrt auf. Von der Pandemie bis zur geplanten Obsoleszenz, von der Automobilindustrie bis zur Politik – die Facetten dieser Bewegung sind vielfältig und komplex.Die jüngste globale Gesundheitskrise hat die Welt vor Augen geführt, wie schnell sich Gesellschaften anpassen können, wenn es nötig ist, aber auch, wie solche Anpassungen zu einem Rebound-Effekt führen können, der die erreichten Fortschritte zunichtemacht. Das Recht auf Reparatur, eine Initiative, die darauf abzielt, die Nutzungsdauer von Produkten zu verlängern, und die Herausforderungen, die mit der geplanten Obsoleszenz verbunden sind, stehen im Mittelpunkt der Debatte um die Circular Economy.Unternehmen, Verbraucher, die Politik und speziell die Automobilindustrie sind entscheidende Akteure in diesem ökologischen Schauspiel. Ihre Bemühungen und Entscheidungen sind ausschlaggebend für den Erfolg oder Misserfolg der Circular Economy. Doch wie lässt sich ein solches Modell in die Praxis umsetzen? Wie können Unternehmen nicht nur nachhaltig, sondern auch wirtschaftlich rentabel agieren?Ein leuchtendes Beispiel für die praktische Umsetzung der Circular Economy bietet das Gespräch mit Andrea von Koorvi, die eine innovative Lösung zur Integration der Kreislaufwirtschaft in den Einzelhandel vorstellt. Koorvi hat eine White-Label-Software entwickelt, die nahtlos in die Angebote von Marken und Einzelhändlern integriert werden kann. Diese Lösung ermöglicht es Kunden, ihre gebrauchten Produkte zurückzugeben und im Gegenzug Gutscheine oder Rabatte zu erhalten. Durch den Aufbau von Partnerschaften und die Schaffung eines unterstützenden Ökosystems fördert Koorvi aktiv die Kreislaufwirtschaft über verschiedene Branchen hinweg, von der Mode bis zur Elektronik und Industrie.Mit Blick auf die Zukunft plant das Unternehmen, sich Mitte 2024 für eine Investitionsrunde zu öffnen, um sein Engagement für die Förderung der Circular Economy weiter zu verstärken. Die Initiative von Koorvi zeigt, dass die Rücknahme und Wiederverwertung von Produkten nicht nur einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten, sondern auch für Unternehmen finanziell attraktiv sein können.Die Botschaft ist klar: Die Digitalisierung und die Circular Economy sind zwei Seiten derselben Medaille, die zusammenarbeiten müssen, um eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten. Durch innovative Geschäftsmodelle, wie sie Koorvi vorantreibt, können wir den Weg für eine Welt ebnen, in der Wirtschaftlichkeit und Ökologie Hand in Hand gehen. Die Circular Economy ist nicht nur ein theoretisches Ideal, sondern eine praktikable und profitable Strategie, die die Art und Weise, wie wir produzieren, konsumieren und denken, grundlegend verändern kann. Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Was kennzeichnet die Nutzer von Dating Apps wie Tinder, Hinge und Co? Welche Persönlichkeitseigenschaften stehen mit der Nutzung dieser Apps in Verbindung? Neben Eigenschaften können Motive oder der Beziehungsstatus einen Einfluss haben. Hier wird vorgestellt, wie anhand objektiver Nutzerdaten (Tracking) Nutzer von Nicht-Nutzern unterschieden werden können. Unter den Nutzen wird dann untersucht, welche Eigenschaften mit längerer Nutzungsdauer einhergehen. Die Besonderheit dieser Studie ist die Gegenüberstellung der Big Five und der Dunklen Triade in einer Studie, gemeinsam mit Motiven und Beziehungsstatus auf Basis objektiver Daten. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0191886920305079
Folge 15 unserer KGSt-Kommunal-WG ist eine ganz besondere Folge. Sie wurde live auf dem KGSt-FORUM in Hamburg aufgenommen. Es geht um „Facebook, Instagram, X & Co. vs. Fediverse - Wohin führt der kommunale Weg?“. Als temporäre WG-Mitbewohner:innen konnten Stefanie Nimmerfall (Landeshauptstadt München), Julia Lupp (Rheingau-Taunus-Kreis und Amtshelden), Christian Nähle (Do-FOSS und Stadt Dortmund) und Alexander Handschuh (Deutscher Städte- und Gemeindebund) gewonnen werden. Moderiert wurde das Gespräch von Laura Elena Strack (KGSt).Diskutiert wurde über die Zukunft von Social Media in Behörden. Dabei standen drei Aspekte im Vordergrund: Entwicklungen im Bereich Social Media: In den letzten Jahren hat sich der Bereich Social Media erheblich weiterentwickelt, sowohl in Bezug auf Durchdringung als auch auf Professionalisierung. Im Podcast konzentrieren wir uns u. a. auf diese Entwicklungen und analysieren, wie sich die Nutzung von Social Media in Kommunalverwaltungen verändert hat. Herausforderungen für Kommunen: In der Diskussion setzen wir uns mit den neuen Herausforderungen auseinander, denen Kommunen gegenüberstehen. Dabei stehen Fragen nach der zukünftigen Ausrichtung, der Nutzungsdauer der aktuellen Social Media Plattformen und der Suche nach datenschutzkonformen Alternativen im Fokus. Wir beleuchten diese Herausforderungen und erörtern mögliche Lösungsansätze. Zukunftsorientierte Reflexion und Alternativen: Der Podcast dient als Plattform, um zukunftsorientierte Reflexionen anzustoßen. Wir denken gemeinsam darüber nach, wohin die Entwicklung im Bereich Social Media führen könnte und welche Alternativen es für Kommunen gibt, insbesondere im Hinblick auf den Datenschutz. Die Erarbeitung von Perspektiven und Handlungsansätzen bildet einen zentralen Bestandteil der Gespräche. Was ist die KGSt-Kommunal-WG?Die KGSt-Kommunal-WG ist der Podcast der KGSt rund um die Netzwerkkommune. Wir treffen uns mit interessanten Menschen aus Kommunen, Ländern, Bund, Wissenschaft und Wirtschaft und diskutieren über alles, was mit Management in der Netzwerkkommune zu tun hat. Wir verzichten auf einen festen Ablauf, sondern lassen unsere Gedanken schweifen. Unser Anspruch ist es, die Themen so zu diskutieren, dass sich jeder zurechtfindet.
Dank einem Gutachten für die Immobilie jedes Jahr einiges an Geld als Immobilieninvestor sparen? Wie das geht, möchte Marco, Gründer von immocation von Kai, nutzungsdauer.com, wissen. Welche Gebäude eignen sich überhaupt für ein Gutachten? Wie sieht der Ablauf von der Anfrage bis zum Gutachten aus und wie kann nutzungsdauer.com Immobilieninvestoren bei diesem Prozess unterstützen? Ob alle Gutachten anerkannt werden und mit welchen Kosten Immobilienkosten ungefähr rechnen können, das erfahrt ihr in diesem Interview. immocation. Lerne Immobilien.
In dieser zweiten Folge zum Thema Milchkühe steigen wir mit Anna Bieber und Rennie Eppenstein tiefer in das Thema der Nutzungsdauer von Milchkühen ein. Die Nutzungsdauer von Milchkühen hat betriebsökonomische, ressourcenökonomische, klimarelevante und Tierwohl-bezogene Relevanz. Jedoch ist die Nutzungsdauer meist wesentlich kürzer, als sie eigentlich optimal wäre. Knapp 50 % der Milchkühe gehen noch vor der dritten Laktation ab. Anna Bieber und Rennie Eppenstein berichten über ihr Projekt am FiBL und erklären uns, weshalb es so wichtig ist, dass wir Milchkühe wieder länger nutzen. Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram. Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.Gäste: Anna Bieber und Rennie Eppenstein (Beide FiBL)Moderation: Anke BeermannWeiterführende Informationen:FiBL - Erhöhung der Nutzungsdauer schweizerischer Milchkühe: Einflussfaktoren, Zukunftsszenarien und Strategieentwicklung Die Nutzungsdauer der Schweizer Milchkühe steht im Fokus der Forschung - diegruene.ch | Die GrüneErhöhung der Nutzungsdauer schweizerischer Milchkühe - YouTubeErhöhung der Nutzungsdauer schweizerischer Milchkühe: Einflussfaktoren, Zukunftsszenarien und Strategieentwicklung - Texte (admin.ch) PaIv_FB_Rindviehhaltung_DE (agripedia.ch) - Faktenblatt zum finanziellen Beitrag zur NutzungsdauerFiBL Beratungsangebot Studien:Invited review: Academic and applied approach to evaluating longevity in dairy cows - ScienceDirectAnimals | Free Full-Text | Keeping Dairy Cows for Longer: A Critical Literature Review on Dairy Cow Longevity in High Milk-Producing Countries (mdpi.com)Review: Overview of factors affecting productive lifespan of dairy cows | animal | Cambridge CoreE-Mailpodcast@fibl.orgInstagram@fibl_focusWebsitewww.fibl.orgFiBL Focus ist der Podcastkanal des FiBL Schweiz, einem der weltweit grössten Forschungsinstitute für biologischen Landbau.
In dieser Folge besprechen wir mit Anna Bieber und Rennie Eppenstein aus dem Department für Nutztierwissenschaften die Basics rund um das Thema Milchkühe. In der EU und der Schweiz liegt der Milchkonsum bei ca 50-60 Litern pro Person im Jahr. Aber wie wird diese Milch eigentlich produziert? Und wieviel Milch gibt denn überhaupt eine Kuh? Welche Probleme gibt es bei der Milchproduktion und was ist die Nutzungsdauer einer Milchkuh? Diese und weitere Fragen klären wir in dieser Podcastfolge.Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.Folge 53 /Länge in 19min und 48sek. Gäste: Anna Bieber und Rennie Eppenstein (Beide FiBL)Moderation: Anke BeermannWeiterführende Informationen:FiBL - Erhöhung der Nutzungsdauer schweizerischer Milchkühe: Einflussfaktoren, Zukunftsszenarien und StrategieentwicklungE-Mailpodcast@fibl.orgInstagram@fibl_focusWebsitewww.fibl.orgFiBL Focus ist der Podcastkanal des FiBL Schweiz, einem der weltweit grössten Forschungsinstitute für biologischen Landbau.
Green IT und die CO2-Emissionen durch die IT, das Internet und die Software-EntwicklungDie Klimakrise ist real. Damit wir das ganze Problem in den Griff bekommen, muss jeder mit anpacken. Doch wie viel Einfluss hat die IT mit der Hardware, dem Internet, auf der Client- und Serverseite? Darüber sprechen wir in dieser Episode. Wie lange solltest du deine Hardware nutzen? Was für eine Rolle spielen Display-Technologien wie Oled und LCD? Sind performante Websites mehr Eco-Friendly? Wie sieht es mit Cloud-Infrastruktur, Build- und CI-Pipelines aus? Wie berechnet man die CO2-Emissionen von Gigabit-Datentransfer? Welche ist die grünste Programmiersprache?Das und noch viel mehr besprechen wir mit unserem Gast Christian "Schepp" Schaefer, der sich mit diesem Thema auseinandergesetzt hat.Bonus: Wo die dreckigsten Industrieunternehmen Deutschlands stehen.**** Diese Episode wird gesponsert vom Open-Source Förderprogramm Media Tech Lab: Bewirb dich jetzt und erhalte bis zu 50.000€ Fördersumme für dein Open-Source Projekt https://www.media-lab.de/de/media-tech-labDas schnelle Feedback zur Episode:
Mal schnell die Mails checken, noch eben drei WhatsApp-Nachrichten beantworten, einen Instagram-Post kommentieren, noch durch ein paar TikTok-Videos swipen: Für viele ist das Smartphone ein ständiger Begleiter im Alltag. Rund drei Stunden beträgt durchschnittlich die tägliche Nutzungsdauer – bei jüngeren Personen liegt sie tendenziell noch höher. Wie gelingt es, einfach mal abzuschalten?
Möglichst passgenau werden Postings und Reels auf unsere Interessen zugeschnitten. Damit bezwecken Social-Media-Plattformen, die Nutzungsdauer auszudehnen. Meta hat nun angekündigt, künftig mehr Einblicke und Einfluss auf Algorithmen zu bieten.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Wer ist Anke Römer?Anke Römer forscht unter anderem zu den Themen Lebensleistung, Nutzungsdauer, Gesundheit und Fruchtbarkeit von Milchkühen. Heute geht es um eine verlängerte Zwischenkalbezeit aus wirtschaftlicher Sicht. Sie hat das BLE-Projekt VerLak initiiert. In dem Projekt unterstützt sie 11 Betriebe verschiedenster Größen bei der Umstellung auf eine absichtlich verlängerte Laktation und wertet die Daten dazu aus. Anke Römer arbeitet am Institut für Tierproduktion der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei in Mecklenburg-Vorpommern. Ist die verlängerte Zwischenkalbezeit zeitgemäß? Schauen wir in dazu Rückspiegel: Das Urrind musste sich dem Futterangebot in der Natur anpassen. Die Kühe haben im Frühjahr gekalbt, und reduzierten ihre Futteraufnahme und Milchleistung im Herbst passend zum geringeren Futterangebot. Wir haben in den letzten 100 Jahren einen Anstieg der Milchleistung von 2000 auf 9000 kg Milch und mehr gesehen. Die Fütterung ist heutzutage weitgehend saisonunabhängig. Milchkühe werden 365 Tage im Jahr nach ihrer Leistung gefüttert. Die Fortschritte in der Zucht haben die Laktationskurve nicht nur in der Leistung angehoben, auch in der Persistenz wurden Fortschritte erzielt. In vielen Ländern der Welt wird schon lange ein Zuchtwert für die Persistenz der Milchleistung ausgewiesen. So auch seit April 2023 in Deutschland bei HF-Tieren. In 10 Jahren könnte es selbstverständlich heißen: Jedes zweite Jahr ein Kalb. Die arbeitsintensive und auch risikobehaftete Zeit rund um die Kalbung wird für Mensch und Tier reduziert. Lohnt sich die verlängerte Zwischenkalbezeit?Dies kommt auf die betriebliche Situation an. Im Podcast besprechen wir diesen Aspekt. Viel Spaß beim Reinhören. App für den tierindividuellen Besamungsstart (TIB)Diese App, von der wir im Podcast sprechen, wird nach dem Ende vom VerLak-Projekt veröffentlicht. Dann wird es auch die Möglichkeit geben, Teilnehmerbetriebe persönlich zu besuchen. Ich informiere dich über den Kuhverstand-Newsletter, sobald es soweit ist. Viel Spaß mit deinen Kühen und genieße das Leben Dein Christian Völkner Links zur verlängerten ZwischenkalbezeitWebinar zur verlängerten Zwischenkalbezeit Podcast zur verlängerten Laktation mit Irina Primbs VerLak-Projekt Forschungsbericht zur längeren Zwischenkalbezeit Club der alten Kühe
80 % aller unserer täglichen Handlungen tun wir automatisch. Wir leben unser Leben quasi auf Autopilot. Und bei unseren Gedanken ist das nicht anders: Nach neuesten Studien denken wir ungefähr 6000 Gedanken am Tag. Und auch davon sind 80 % dieselben. Warum? Weil Entscheidungen viel Zeit und Energie kosten. Und weil unser Körper energieeffizient arbeitet, versuchen wir unterbewusst, Denkprozesse zu vereinfachen. Daraus entstehen Muster: Gewohnheiten, die ohne rationales Nachdenken auskommen. Die Frage, die man sich dabei stellen muss: Beherrsche ich das? Also tue ich automatisch das, was gut für mich ist? Oder beherrscht es mich? Also tue ich Sachen, die ich mir irgendwie angewöhnt habe, die mir aber im Grunde schaden - oder zumindest nichts nützen? Aristoteles hat gesagt: “Wir sind, was wir wiederholt tun. Und Hervorragendheit (=Exzellenz) ist also keine Handlung, sondern eine Gewohnheit.” Zeit also, um sich mal mit seinen Gewohnheiten auseinanderzusetzen. Und zwar in allen 4 Lebensbereichen: Beruf und Karriere Gesundheit und Fitness Beziehungen Inspiration Wie kannst du Gewohnheiten für ein besseres Leben in allen diesen Lebensbereichen nutzen, um dir dein Leben jeden Tag ein kleines bisschen besser, schöner, erfolgreicher zu gestalten? Und um jeden Tag ein kleines Stück besser zu werden?
Laut Statista beträgt die durchschnittliche Nutzungsdauer des medialen Internets fast 5 Stunden pro Tag. Immer mehr Dienstleister, ob Inhouse, agenturseitig oder mittlerweile auch der LEH setzen auf den automatisierten Mediaeinkauf. Die Basis für die programmatische Ausspielung von Werbung im digitalen Umfeld ist die Nutzung einer Demand Side Platform. Worum es sich dabei handelt und welche Trends uns begleiten, diskutiert Sebastian Priess von theTradeDesk mit Mari Tufenkchyan. Karriere-Seite https://careers.thetradedesk.com/us/en Jedes Unternehmen kann Fachkräfte finden. Ich habe dazu die W.o.T. Strategie entwickelt. Weitere Infos: https://www.207-media.de/employer-branding/ Unseren Fachanwalt für Arbeitsrecht, Tobias Frommhold, Partner bei Kanzlei 746 kannst du unter frommhold@kanzlei746.de erreichen. Wenn du Anmerkungen oder Fragen an uns oder an unsere Interviewgäste hast, schreibe uns eine Nachricht über Instagram unter: matching_talents_podcast. Unternehmen, die Interesse daran haben mit ihren vakanten Stellen in unserem Podcast vorgestellt zu werden, können uns gerne unter der E-Mail Adresse: matchingtalentspodcast@gmail.com kontaktieren. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Folge mit Dir, denn wir bringen Talente zusammen. Mari und Ingo
Vor dem 31. Dezember schnell noch Geld ausgeben wegen der Steuer? Der Trick ist: Genau so viel ausgeben dass Sie's noch in diesem Jahr voll von der Steuer absetzen können. Wie das geht verrate ich heute. Sei dein eigener Steuerberater! Hol dir dein Rechtsdokument zum Umgang mit Finanzamt und Behörden auf https://pepperpapers.de Den Podcast gibt's auch als Video auf www.taxpro.tv Die Kapitelmarker: 00:00 Intro 00:55 Der Trick 01:14 Goldene Regel Nr. 1: Computer 01:53 Goldene Regel Nr. 2: Die 800 Euro Grenze 03:03 Goldene Regel Nr. 3: Was tun wenn's teurer ist? 05:10 Lohnt sich das? 08:44 Mein Tipp ________________________________________ Die Quellen zum Podcast: Bundesfinanzministerium Schreiben vom 22.02.2022: Nutzungsdauer von Computerhardware und Software zur Dateneingabe und -verarbeitung: https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/BMF_Schreiben/Steuerarten/Einkommensteuer/2022-02-22-nutzungsdauer-von-computerhardware-und-software-zur-dateneingabe-und-verarbeitung.html Die AfA Tabellen vom Bundesfinanzministerium: https://www.bundesfinanzministerium.de/Web/DE/Themen/Steuern/Steuerverwaltungu-Steuerrecht/Betriebspruefung/AfATabellen/afatabellen.html
Meistens werden wir dann gerufen, wenn die Gebäudeautomation nicht mehr funktioniert. In den meisten Fällen liegt das daran, dass diese so alt sind, dass es schon keine Ersatzteile mehr gibt und die rechnerische Nutzungsdauer nach VDI2078 schon lange abgelaufen ist. Ich meinem Potzcast erzähle ich Ihnen, wie wir die Bestandsaufnahmen vor Ort vornehmen, welche Hürden, aber vor allem Lösungen es gibt.
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Das Metaverse als Web 3.0, als die nächste Evolutionsstufe des Internets zu bezeichnen ist sicher nicht ganz so spektakulär wie die Visionen von Neal Stephenson in „Snow Crash“, aber vielleicht etwas greifbarer. Denn einerseits erleben wir bereits viele Projekte und gamifizierte Aktivitäten, aber die schrittweise Überführung von Erlebnissen in eine virtuelle Welt, deren tägliche Nutzungsdauer sich laut Experten rasant erhöhen soll, ist sicher noch ein längerer Weg. Mark Zuckerberg hat dem Thema mit der Umbenennung von Facebook zu Meta Gravitation gegeben, denn eindeutiger kann man nicht zeigen, dass man eine Vision für das Metaverse hat. Doch für die immer wieder proklamierte Zielgruppe „Generation Z“ spielen die Aktivitäten der großen Gaming-Plattformen derzeit vielleicht die wichtigere Rolle. Wenn man sich etwas näher mit dem Status Quo des Metaverse beschäftigt, wird klar, es gibt nicht die eine Plattform, sondern es gibt schon einige. Und viele haben Wurzeln in der Gaming-Industrie. Als Non-Gamer bekommt man daher kaum mit, was sich bereits Gewaltiges bei Fortnite, Roblox oder im Decentraland tut. Spannend werden dann die nächsten Entwicklungen bei Zuckerbergs Horizon Workrooms oder bei Mesh sein. Insofern ist es eine entscheidende Frage, ob sich diese sehr vielfältigen Initiativen zu einem großen Ganzen ergänzen und eine Kompatibilität bei der Kommunikation sichergestellt wird oder nicht.
226 Hieroglyphen, Papyrus, MatePad Paper. Es wird Zeit, sich für Notizen und Mitschriften vom Papier zu verabschieden - Teil 1, Technik und Überblick!E-Ink-Displays sind eine bewährte Technologie, die meisten von euch kennen sie von euren eBook-Readern. Aber diese Technik ist keine Einbahnstraße, die nur Ausgaben, also eure Buchseiten, darstellen kann. Mit moderner Technik und einem aufgerauten Display, das echtes "Papier schreibe-Feeling" aufkommen lässt, ermöglicht das von HUAWEI unlängst vorgestellte und seit ein paar Wochen käuflich erwerbliche MatePad Paper auch den Input in das Tinten-Tablet zu bringen: eure Handschrift. HUAWEI MatePad Paper, E-Ink-Technologie, 10,3 Zoll (ca. 26 cm) Diagonale, top technische Ausstattung, handlich im täglichen Umgang / Bild-/Quelle: privat Es gibt heutzutage in Meetings drei Typen: den Laptop-Nutzer, Papier-und-(Blei-)Stift-Verfechter und den Tablet-Stift-Magier. Und jeder davon hat seine Nachteile: ständig einen schweren Laptop mitschleppen. Wenn das Meeting mal 'nen halben Tag dauert, muss das klobige Netzteil mitgeschleppt werden. Papier wiederum kann, überwiegend, wenn es wichtig wäre, jetzt Details mitzuschreiben, ausgehen - Murphy's Law eben. Da man nicht den neuen, sondern den quasi leeren Block von vom falschen Stapel mitgenommen hat. Und wenn es nicht am Papier liegt, geht vornehmlich der Stift leer. Auch das Tablet nutzt eine Batterie, auch hier wird ein Ladekabel benötigt. Aber an sich ist die größte Schwachstelle, dass wir mit einem Stift versuchen, auf eine absolut glatte Glas-Oberfläche zu schreiben. Allerdings sind wir, seitdem wir schreiben gelernt haben, daran gewöhnt, dass Papier eher eine irregulär-aufgeraute Oberfläche mit sich bringt. Die Gegenmaßnahmen kennt jeder: Tablet wird meistens, gerade bei längeren Terminen, von einem Laptop begleitet. Papier bringt meist mehr Papier und der Stift ganze Familien und meist noch unterschiedliche Farben mit sich. Und Laptop-Nutzer finden einen zusätzlichen Stift und ein bisschen Papier auch sehr hilfreich. Und jetzt mal ganz ehrlich: Das muss doch besser gehen, im Jahr 2022! Richtiges, echtes Schreiben. Kompakt. Lange Laufzeit. Und vor allem, ohne eigene Modifikationen und endloser Apps-Tests zum direkt loslegen geeignet. Und gerne auch mit reichlich Zubehör, inklusive bitte. Und keine teuren Abo- oder Cloud-Zwänge. Um auch meinen Teaser nun aufzulösen: Genau das macht HUAWEI mit seinem MatePad Paper. Zuerst die technischen Daten: 10,3 Zoll (26,16 cm) Bildschirm im 4:3 Verhältnis, Auflösung 1.872 auf 1.404 Pixel. Länge 22,4 auf 18 cm in der Breite, Dicke keine 7 Millimeter, mit einem Gewicht von 550 Gramm, wenn Stift und Schutzhülle am Gerät sind. Gerät allein etwas über 300 Gramm. Somit ist das Tablet in Summe nicht ganz so groß wie ein DIN A4 Blatt (21 auf 29,7 cm), liegt leicht in der Hand und findet immer Platz, um mitgenommen zu werden. HUAWEI MatePad Paper beim Auspacken: Tablet und Stift, stylisch verpackt! / Bild-/Quelle: privat Der Bildschirm ist mit monochromer E-Ink-Technologie ausgestattet. Das sorgt Batterie-sparend auch für eine Nutzungsdauer bis zu 28 Tage, je nach aktivierten Einstellungen. Mein Dauerbetrieb mit Hintergrundbeleuchtung an und automatischer Helligkeitsregelung sowie WiFi-Verbindung hielt immerhin Minimum zehn Tage ohne Ladung durch! Weitere Vorteile sind, eine flimmerfreie Darstellung und eine problemlose Nutzung auch bei Hochsommersonnenlichteinstrahlung, egal von welcher Seite man auf den Bildschirm blickt. Das wird durch die 32 Helligkeitsstufen bei manueller Einstellung oder per Automatik entsprechend geregelt. Und auch der Bildschirm hat es auf sich: Er ist es nicht glatt, wie sonst bei Tablets üblich. Nein, es ist speziell aufgeraut, um ein Papier-Gefühl beim Schreiben auf die Oberfläche zu ermöglichen. Kurz die E-Ink-Technologie erklärt: In dem Bildschirm befinden sich kleine Tintenkügelchen, die je nach elektrischer Ansteuerung ihre Ausrichtung ändern. Somit kann jede Form, neben Handschrift auch Zeichnungen oder Buchstaben und komplexe Grafiken, dargestellt werden. Und zusätzlich muss, zum Beispiel bei einer handschriftlichen Notiz oder Zeichnung, nicht bei jedem neuen Strich die komplette Darstellung neu aufgebaut werden, sondern nur an der Stelle, wo man mit dem Stift auf dem Bildschirm interagiert. Und je nachdem, was ihr mit dem MatePad Paper sonst so machen wollt, ist dies ein potenzielles Handicap: Videos und schnelles Bewegtbild machen aufgrund der E-Tinten-Technik leider keinen Spaß, sind aber prinzipiell machbar. Als Herzstück hat HUAWEI den hauseigenen Kirin 820E-Prozessor eingebaut, der mit HarmonyOS 2.1.0 sich um den Unterbau kümmert. Warum Harmony? Weil ein Präsident, der den Titel nicht verdient hat, als Lobbyist von Cupertino verhindern wollte - und leider auch hat -, dass sich nicht die besten technischen Geräte, die auch der Markt an allen Konkurrenten vorbei auf Nummer eins der Handyhersteller weltweit gebracht hat, durchsetzen, sondern ein Zwang hier für US-orientierte Bevorzugung zweitbester und teurer Technik gesorgt hat. Und nebenbei, noch eine Klatsche, Google untersagt wurde, einigen Herstellern keine Android- und Google-Bausteine mehr zur Verfügung gestellt werden sollen. Lassen wir das Thema lieber, bevor ich Schaum vorm Mund bekomme und auch noch was zum Thema Mobilfunk sagen muss...! Das MatePad kommt mit 4 GB RAM und 64 GB Speicher, auf dem auch das Betriebssystem liegt. Laut Gerät sind aber etwas über 50 GB zur freien Nutzung vorhanden. Eine Erweiterbarkeit ist nicht vorgesehen, können Notizen doch über die HUAWEI-Cloud gesynct oder über diverse Funktionen exportiert werden. Cloud-Nutzung ist freiwillig, kein Zwang, auch ohne die Cloud kann die volle Funktionalität des MatePad Paper genutzt werden. Das Gerät wird über ein mitgeliefertes USB-C-Kabel nebst Stecker geladen und versteht sich mit der Außenwelt über WiFi und Bluetooth 5. Nun werden einige von euch beim Thema "digitaler Tinte" an eReader großer Buchversender denken. Und ja, gute Nachrichten: Das Paper versteht sich auf das ePub-Format, somit können alle eure ungeschützten Bücher auch auf das Tablet übertragen werden. Sonst versucht es mal mit der Software Callibre. HUAWEI selbst bringt ebenfalls einen Buchladen auf das Tablet, hier ist von aktuellen Bestsellern hin zu Meilensteinen der Literatur, aber auch Sachbüchern und mehr, für jeden Geldbeutel was zu finden. Apropos eBook-Reader: Ja, ich besitze auch so einen und habe nie verstanden, warum ich zum Abspielen von Hörbüchern, was auch nur bei den neuesten Generationen funktioniert, immer einen Bluetooth-Lautsprecher verbinden muss. Auch das macht HUAWEI besser, das Paper kann Hörbücher über die eingebauten Lautsprecher ohne zusätzliche Hardware abspielen. HUAWEI MatePad Paper, im Vergleich zu DIN-A-4-Papier / Bild-/Quelle: privat In Summe ist das HUAWEI MatePad Paper somit ein E-Reader, ein universaler und vielseitiger digitaler Notizblock, ein Tablet auf Energiespartechnologie E-Ink und ein Abspielgerät von Hörbüchern. Und da im Lieferumfang die neueste Version 2 des Stifts beiliegt und noch ein hochwertiges Case, ist es einmalig auf dem Markt. HUAWEI überbietet sowohl in Preis und Leistung als auch technisch alle Mitbewerber. Und vor allem ohne Abozwang bei der Nutzung oder beim Funktionsumfang. Kurz gesagt: Wer ein Tablet für Mitschriften sucht und gerne einen Stift dafür nutzt, schaut euch unbedingt das HUAWEI MatePad Paper an! Das Gerät erlaubt für die Eingabe neben dem Stift die Nutzung eurer Finger, auch in Kombination mit einer On-Screen-Tastatur. Der hauseigene Stift findet seine ideale Position magnetisch am rechten Gehäuserand und wird hier über den im Gerät verbauten Akku per Induktion geladen. Auch legt HUAWEI zwei Ersatzspitzen für den Stift in die Verpackung. Das ebenfalls mitgelieferte Case ist, was mir besonders gefällt, ein stylisches Understatement in Schwarz, das das Tablet sicher umschließt, dank einer magnetischen Schnalle. Macht vorsichtig und langsam beim Zurückklappen und Schließen der offenen Hülle, ich habe mich mehrfach in der magnetischen Klappe verfangen - was schlimmstenfalls das MatePad Paper auf den Boden fallen lassen würde! Wichtig sind die im Zuge der Erstinbetriebnahme vorgestellten Gesten. Man kann von links, rechts, oben und unten jeweils in die Mitte ziehen, aber zum Beispiel auch von der linken oder rechten oberen Ecke. Wer hier nicht genau aufpasst, weil die Vorfreude der Nutzung ein Aufmerksamkeitsdefizit dem Einrichtungsassistenten gegenüber mit sich bringt, kann in den Einstellungen die aktuelle Belegung nachlesen und auch ändern. Und das ist wichtig, versteckt sich doch die im Querformat mögliche Teilung des Displays in eine Zwei-Bild-Darstellung genau in einer Geste! Und, wenn ihr dann schon in den Einstellungen seid, erhöht eure Privatsphäre und Sicherheit auf ein Maximum, in dem ihr eine PIN und auch noch einen Fingerabdruck von euch hinterlegt. Der Sensor hierzu versteckt sich im Ein-Aus-Schalter oben rechts. Genial, wie gut der Scanner funktioniert und wie schnell er das Tablet entsperrt. Aber nun zum Kernstück: der App Notizen. Vorhandene Hintergründe auf dem MatePad Paper, mit zwei Taps sofort die passende Notiz! / Bild-/Quelle: privat Nach dem Anlegen einer neuen Notiz zeigt euch ein Assistent die enthaltenen Vorlagen für die Hintergründe. Hier finden sich bekannte Formate aus der alten Papierwelt, z.B. liniertes oder kariertes Papier. Aber auch hilfreiches wie Protokolle und To-Do-Listen. Da Notizen aus mehreren Seiten bestehen können, kann auch jedes virtuelle Blatt einen anderen Hintergrund annehmen. Ich starte immer gerne mit dem Punkte-Raster für freie Notizen oder Mitgeskribble, binde bei Bedarf eine Seite Protokoll ein und auch eine To-Do-Liste. All dies klappt mit dreimal Stift-Tippen: neue Seite einfügen, Icon für Hintergrund antippen, dann erscheint das Schwebemenü mit den verfügbaren Papierhintergründen und schon ist es in mein Dokument eingefügt und kann genutzt werden. Die jeweiligen Dokumente werden durch einen Titel, der auch als Dateiname fungiert, benannt und in einer Übersicht darstellt. Ich habe das Gerät in zwei Wochen täglich intensiv getestet, daher seht es mir nach, dass ich nur ausgewählte Vorschauen im Klartext habe stehen lassen: Übersicht aller Notizen mit Minivorschau / Bild-/Quelle: privat Und damit möchte ich es für heute mit Teil 1 belassen. Im zweiten Teil gehe ich auf die Arbeit und Nutzung des Tablets ein, was es, gerade im Bereich Notizen so kann und wie gut es auch in Teilen meine Sauklaue versteht und in Fließtext umwandelt. Seid also gespannt! Und sollte euch die Ausstattung, die technische Konfiguration und die Idee allein schon durch diesen ersten Teil überzeugt haben, das HUAWEI MatePad Pater ist über die Webseite von HUAWEI für 499 Euro sofort und per DHL Express zu bekommen. Und zum Ende von Teil 1 und als Spannungsbogen für den nächsten Teil, hier ein Bild der Funktionen und Möglichkeiten in der App Notizen. Mehr dazu und alle Details und meine Erfahrungen im kommenden Teil 2! Handschriftliche Begrüßung aller Blog-Leser und Podcast-Hörer: mit dieser meiner Handschrift muss sich das HUAWEI MatePad Paper herumschlagen! / Bild-/Quelle: privat PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Trading-Plattform für Spirituosen, Weine und Schaumweine gestartet Spiritory soll das einfache und sichere Handeln von seltenen Spirituosen, Weinen und Champagner ermöglichen. Die Trading-Plattform funktioniert wie eine Börse und gibt Liebhabern, Sammlern wie Investoren die Möglichkeit, ihr individuelles Whisky- oder Weinportfolio aufzubauen, zu verfolgen und zu analysieren. Angemeldete Nutzer erhalten Zugriff auf Markt- und Preisdaten, sehen sowohl historische Entwicklungen als auch aktuell Gebots- und Angebotspreise und können Renditen zu jeder Flasche einsehen. Unfallforscher wollen Radverkehr sicherer machen Die Experten der Unfallforschung der Versicherer (UDV) haben vier Vorschläge vorstellt, die den Radverkehr sicherer machen könnten. So sollen unter anderem Grundstückszufahrten sicherer gestaltet und Assistenzsysteme zur Verhinderung sogenannter „Dooring“-Unfälle genutzt werden. Überdies sollen Pedelecs mit maximal zulässigen Maßen und Gewichten versehen werden. Auch sollte sich die Tretunterstützung an der Muskelkraft des Fahrers orientieren. Talanx finanziert Straßenbahnen Die Talanx Gruppe investiert über 60 Millionen Euro in die Anschaffung von 28 Straßenbahnen für den Rostocker Nahverkehr. Mit der Finanzierung setzt sich die Gruppe für den Erhalt eines leistungsfähigen und emissionssparenden ÖPNV ein und fördert damit Mobilitätslösungen im Rahmen einer nachhaltigen Verkehrswende. Die Finanzierung erfolgt mittels einer langfristigen voll amortisierenden Fremdkapitaltranche über die 30-jährige Nutzungsdauer der Fahrzeuge. Debeka und Charité wollen bei Corona-Langzeitfolgen helfen Nach neuen Lösungsansätzen für Post Covid haben die Debeka und die Charité – Universitätsmedizin Berlin gesucht: Sie wollen mit einem neuen Versorgungsangebot betroffenen Menschen helfen. Gemeinsam wird das Nachsorgekonzept RESTART angeboten. Dabei handelt es sich um eine strukturierte Erfassung der Post-Covid-Beschwerden anhand eines Online-Fragebogens sowie die anschließende medizinische Auswertung und Einschätzung durch das Diagnostik-Zentrum der Charité. Neodigital wird Partner von 35up-Cross-Selling-Plattform Die Neodigital Versicherung AG hat eine Embedded Insurance-Partnerschaft mit der 35up-Cross-Selling-Plattform geschlossen. Die Online-Plattform refurbishedstore.de ist der erste Shop der ab sofort seinen Kunden die Absicherung für Smartphones über die Gegenstandsversicherung des Versicherers ermöglicht. Dieser Service soll in Zukunft auf andere Produkte ausgeweitet werden. Auch die Einbindung bei weiteren Partnern sei für die nahe Zukunft vorgesehen. Neuer Kurs zur Arbeitskraftabsicherung Der Neubrandenburger Bildungsträger Perspectivum GmbH legt mit dem neuen Kurs „Berater/in Arbeitskraftabsicherung (IHK)“ einen neuen Lehrgang mit IHK-Zertifizierung auf. Dieser richtet sich an Vermittler und Vermittlerinnen mit einer Erlaubnis nach Gewerbeordnung, die mindestens zwei Jahre Berufspraxis vorweisen können.
Damit ihr oder eure Kinder nicht zu viel Zeit in TikTok verbringen, lässt sich die Nutzungsdauer der App begrenzen. Dafür gibt es direkt in TikTok eine eigene Funktion.
Neue Funktionen für Reels, Nutzungsdauer von Social-Media-Plattformen, Facebook Messenger, Apple Search Kampagnen und mehr.
Dokumentation der Diskussionsrunde über Wissenschaftspodcasts vom Forum Wissenschaftskommunikation 2017 mit: Nele Heise, Tine Nowak, Melanie Bartos. Moderation: Marcus Anhäuser. Konferenzprogramm: https://www.wissenschaft-im-dialog.de/fileadmin/user_upload/Projekte/Forum_Wissenschaftskommunikation/Dokumente/2017_FWK10_Doku_Final.pdf Sprache, die Wissen schafft: Wenig beachtet von der institutionellen Wissenschaftskommunikation hat sich in den vergangenen Jahren ein Kommunikationsgenre graswurzelartig zu bedeutender Größe entwickelt – Audio-Podcasts. Wissenschaftspodcasts von Wissenschaftler*innen, Journalist*innen, PR-Menschen und privaten Enthusiasten erreichen Zehntausende Hörer*innen. Entgegen anderen Web 2.0-Trends hin zu immer kürzeren Inhalten bieten Audio-Podcasts insbesondere in mobiler Nutzung eine Plattform für eine ausführliche Darstellung. Das ermöglicht nicht nur ein ausgiebiges Eintauchen in vermeintlich komplexe Themen, sondern schafft auch Nähe zu den Protagonist*innen der Wissenschaft. Denn: Podcasts geben der Wissenschaft Zeit für ihre Geschichten. Auftragsproduktionen durch Wissenschaftsorganisationen bieten darüber hinaus einen unschlagbaren Tausender-Kontaktpreis, vor allem auf die Nutzungsdauer gesehen. In dieser Session stellen wir das Format und Wissenschaftspodcasts aus der Geistes- und Naturwissenschaft und PR vor, erzählen von negativen wie positiven Erfahrungen. Vor allem aber wollen wir diskutieren: Wo liegen die Vor- sowie Nachteile des Mediums Audio in der Wissenschaftskommunikation? Warum fällt immer wieder das Attribut Nische? Und wer und warum hört sich eigentlich stundenlange Gespräche zu Forschungsthemen an? Dabei helfen wird uns ein Überblick über die medienwissenschaftliche Erforschung dieses Genres.
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Eva Marten erklärt, aus welchen Bausteinen elevida besteht und wie dadurch die Fatigue bei MS-Patienten verbessert werden kann. Hier geht es zum Blogbeitrag: https://ms-perspektive.de/interview-zu-elevida-zur-behandlung-von-fatigue In Folge 136 beantwortet Eva Marten meine Fragen zu elevida, dem Online-Angebot zur Behandlung von Fatigue bei MS. Der Beitrag gehört zur Themenwoche digitale Unterstützungsangebote für MS-Patienten. Du erfährst, was elevida ist, wie das Programm aufgebaut ist, was überhaupt eine digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) ist und welche Verbesserung der chronischen Müdigkeit damit möglich sind. Inhaltsverzeichnis Vorstellung elevida – Online-Angebot zur Verringerung der Fatigue bei MS elevida im Einsatz Abschluss Vorstellung Wichtigste berufliche Stationen und Ausbildung Psychologie Studium und ausgebildete Psychologische Psychotherapeutin und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (VT = Verhaltenstherapie) Nach dem Diplom-Studium nach Lübeck und dort im jetzigen ZIP (Zentrum für Integrative Psychiatrie) therapeutisch und forschend tätig gewesen Parallel Weiterbildung zur Verhaltenstherapeutin für Erwachsene und Kinder am IVAH in Hamburg begonnen Später ambulante Reha-Maßnahmen begleitet und in Kinder- und Jugendpsychiatrie gearbeitet Seit 2015 bei GAIA: bis 2021 in Integrierter Versorgung, dann als Klinische Expertin im DiGA-Team Außerdem behandle ich in der Psychologischen Praxis einer Kollegin auch eigene Patient:innen Persönliche Motivation für den Beruf Ich hatte Psychologie schon als Schulfach und fand es total spannend. Nach dem Abitur habe ich ein einjähriges Praktikum in einem Kinder- und Jugendheim gemacht, um herauszufinden, ob die Arbeit in einem helfenden Beruf etwas für mich ist. Obwohl ich am Anfang vor allem mit Kindern arbeiten wollte, habe ich damals gemerkt, dass auch die Erwachsenen – Eltern und Erzieher:innen zum Beispiel – dringend Hilfe benötigen. Ich habe mein Studium also mit dem Wunsch begonnen, Therapeutin zu werden und habe ihn mir erfüllt. Der Job bei GAIA hat mich gereizt, weil ich während meiner Therapieausbildung die Erfahrung gemacht habe, dass das enge organisatorische Korsett der klassischen ambulanten Psychotherapie weder für mich noch für meine Patient:innen immer das passende ist. Deshalb hat mich das Thema Online-Programme, schon lange bevor es DiGA (Digitale Gesundheitsanwendungen) gab, angesprochen und ich freue mich, aktiver Teil dieser Entwicklung zu sein. Privates Ich wollte nach dem Studium unbedingt in den Norden ziehen, um möglichst nah am Meer zu sein und finde Hamburg einfach eine traumhaft schöne Stadt zum leben und arbeiten. Ich verbringe so viel Zeit wie möglich draußen und auf dem Wasser, zum Beispiel beim Stand Up Paddeln. Ich bin glückliche Mama zweier lebhafter Söhne. elevida – Online-Angebot zur Verringerung der Fatigue bei MS Wie würden Sie elevida kurz und knapp beschreiben? elevida ist eine Digitale Gesundheitsanwendung, also ein Online-Programm, für Fatigue bei Multipler Sklerose, das die Symptome von Fatigue bei MS nachweislich verringert. Es ist ein zugelassenes Medizinprodukt, das man von zu Hause aus jederzeit nutzen kann und das für jeden sehr leicht zu bedienen ist. Da es sich bei elevida nicht um eine App handelt, können Patient:innen das Programm über einen Internetbrowser online sowohl über ihren Computer als auch über ihr Smartphone nutzen. Patient:innen lernen mit dem Programm besser mit ihrer Erkrankung umzugehen, in dem es ihnen hilft, mit neuen Denk- und Verhaltensmustern auf ihre Symptome zu reagieren. elevida besteht aus verschiedenen Modulen zu unterschiedlichen Themenfeldern, durch die die Patient:innen geleitet werden. Aufgebaut ist das Programm als virtueller Dialog. Das heißt, dass elevida kurze therapeutische Informationen anbietet und Nutzer:innen aus unterschiedlichen Antwortmöglichkeiten diejenige auswählen können, die am besten zu ihrer Situation passt. Das Programm geht dann auf diese Antwort empathisch ein und liefert weitere Informationen, Tipps oder Übungen. Nachdem man elevida verschrieben bekommen und sich registriert hat, kann man sofort mit dem Programm loslegen – ganz ohne Wartezeit. Für Patient:innen ist elevida zuzahlungsfrei, weil die Kosten von allen gesetzlichen Krankenkassen und von vielen privaten Kassen übernommen werden. Was war die Motivation zum Entwickeln von elevida? Wir entwickeln schon seit mehr als 20 Jahren Selbsthilfeprogramme für Patient:innen und Patientinnen und haben damit schon vielen tausend Menschen helfen können. Wenn wir digitale Therapien entwickeln, stellen wir immer die Patient:innen in den Mittelpunkt. Deshalb fragen wir uns zu Beginn jedes Prozesses, wie wir ihnen helfen und dazu beitragen können, ihr Problem zu lösen. Darauf basiert unser gesamter Prozess, in den Experten aus unterschiedlichen Bereichen involviert sind. So haben wir festgestellt, dass es für Fatigue bei MS Defizite in der üblichen medizinischen Versorgung gibt. Bis dato gab und gibt es keine wirksame medikamentöse Behandlung. Das war ein Ansatzpunkt für uns. Denn diese Lücke wollten wir schließen. Um Versorgungslücken zu identifizieren und mehr darüber zu erfahren, ziehen wir außerdem externe Experten zu Rate und sprechen mit Wissenschaftlern und Forschern im universitären Umfeld. Unsere Firma hat besondere Kompetenzen im Bereich der digitalen Therapien, die auf kognitiver Verhaltenstherapie (KVT) basieren. Deshalb fokussieren wir uns bei Indikationen, für die wir eine Behandlung entwickeln vor allem auf solche, die mit Hilfe kognitiv-verhaltenstherapeutischer Techniken behandelt werden können. Bei Fatigue bei Multipler Sklerose ist das der Fall – deshalb wird KVT auch in den aktuellen Leitlinien als eine der wenigen Behandlungsoptionen empfohlen. Wer war alles an der Entwicklung von elevida beteiligt? An der Entwicklung von elevida waren viele forschende und praktizierende Experten aus der Neurologie und Psychotherapie beteiligt. Nachdem wir beschlossen hatten, eine digitale Therapie für Patient:innen mit Multipler Sklerose und Fatigue anzubieten, haben medizinische Experten wie Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen einen Behandlungsplan erstellt und die Inhalte von elevida entwickelt. Der Entwurf, der so entstanden ist, musste natürlich gründlich validiert und getestet werden. Nachdem das geschehen war, haben sich unsere Design- und Entwicklungsteams an die Arbeit gemacht und sich darum gekümmert, dass elevida auf die spezifischen Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten wird. Da wir alle Online-Programme, die bei uns im Haus entwickelt werden, auch auf ihre Wirksamkeit prüfen, hat unser internes Team für klinische Studien in Zusammenarbeit mit universitären Partnern, wie dem Universitätsklinikum in Hamburg Eppendorf, eine sogenannte randomisiert kontrollierte Studie (RCT) konzipiert. Denn nur indem wir umfassende Studien durchführen, erreichen wir unser Ziel: Patient:innen, die dringend Zugang zu evidenzbasierten, wirksamen digitalen Therapien benötigen, diesen auch zu verschaffen. Es nützt ja nichts, ein nur vermeintlich gutes Programm zu entwickeln, wenn es am Ende gar nicht wirkt. Die Studie zu elevida hat aber gezeigt: es wirkt. Denn die Fatigue konnte bei den Teilnehmer:innen der Studie durch elevida signifikant, also bedeutsam, reduziert werden. Weil die Studienergebnisse schon vorlagen, als die ersten Online-Programme als DiGA zugelassen werden konnten, hat elevida vom Bundesgesundheitsministerium die Genehmigung bekommen, als verschreibungsfähiges Medizinprodukt dauerhaft eingesetzt zu werden. Welche Verbesserung der chronischen Fatigue konnten Sie im Durchschnitt messen? In der klinischen Studie Studie (Pöttgen J, et al. J Neurol Neurosurg Psychiatry 2018;0:1–7. doi:10.1136/jnnp-2017-317463), die wir gemeinsam mit Expert:innen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf durchgeführt haben, zeigte sich, dass bei Patient:innen, die zusätzlich zu einer sonst üblichen Behandlung elevida genutzt haben, die Fatigue deutlich stärker abgenommen hatte als bei Patient:innen, die nur die sonst übliche Behandlung erhielten. Nach 12 Wochen elevida haben sich die Beschwerden, die durch die Fatigue verursacht werden, signifikant reduziert. Da Fatigue-Symptome objektiv nicht zu messen sind, wurde die Beurteilung mittels einer Selbsteinschätzung der Patient:innen vorgenommen. Die Mittelwerte der elevida- und der Kontrollgruppe unterschieden sich um 2,74 Punkte zugunsten von elevida. Weitere eingesetzte Fragebogen zur Erfassung der Fatigue-Symptomatik bestätigten dieses Ergebnisse. Der Effekt war stabil mit recht ähnlichen Werten in einer Follow-up-Messung nach 24 Wochen. elevida im Einsatz Welche Faktoren führen zu einer chronischen Müdigkeit und welche davon können mit Hilfe von elevida positiv beeinflusst werden? Es sind ganz unterschiedliche Faktoren, die zur Fatigue führen können. Nicht alle können wir aktiv beeinflussen oder bewusst wahrnehmen. Einige aber schon. Nämlich unsere Verhaltensweisen, Gedanken und Gefühle und sogar unsere Physiologie. Diese vier Faktoren beeinflussen sich auch gegenseitig und können wiederum ebenfalls durch Umwelteinflüsse verstärkt werden. Auf diese Aspekte stützt sich auch die Arbeit mit elevida. Deshalb beantworten die Patient:innen im Programm am Anfang Fragen zu ihren Gedanken, Gefühlen, ihrem Verhalten und ihren Körperempfindungen, die mit Fatigue in Zusammenhang stehen. Auf Basis der Antworten erstellt elevida mit dem Nutzer oder der Nutzerin ein individuelles Fatigue-Modell, das all diese Faktoren berücksichtigt und macht Vorschläge, wie man an diesen Punkten ansetzen kann, um die Fatigue zu verbessern. Für wen ist das Angebot geeignet und für wen nicht? Alle, die älter als 18 Jahre sind, MS haben und außerdem Fatigue-Symptome, können elevida nutzen. Es gibt dabei auch eine große Anzahl an älteren Patient:innen, die elevida gerne und erfolgreich verwenden. Wir haben das Programm extra so konzipiert, dass es sehr unkompliziert zu benutzen ist und sich u.a. vom Zeitaufwand auf die nutzende Person einstellt. Man braucht nur ein internetfähiges Gerät und kann dann ganz einfach online das Programm bedienen. Nicht verwenden sollten das Programm Menschen, die eine Schizophrenie, akute vorübergehende psychotische Störungen, schizoaffektive Störungen oder bipolare affektive Störungen haben. Wieso haben Sie sich für eine Gesprächsführung durch die elevida Anwendung entschieden? Rund 80 Prozent (https://www.nationalmssociety.org/Symptoms-Diagnosis/MS-Symptoms/Fatigue (zuletzt abgerufen am 28.03.22)) der Menschen mit MS sind im Laufe ihrer Erkrankung auch von Fatigue betroffen. Trotzdem ist Fatigue ein Symptom, das oft nicht behandelt wird. Das hat mehrere Gründe. Zum einen gibt es bisher keine medikamentöse Therapie gegen Fatigue. Zum anderen sind andere Therapien wie psychotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten nur schwer zugänglich für viele Menschen mit Fatigue. Laut aktueller Leitlinien ist die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) eine wirksame Behandlungsoption bei MS Fatigue. Leider ist das klassische psychotherapeutische Setting aber für viele Menschen mit MS nicht ideal – weil sie beispielsweise während eines Schubes das Haus nicht verlassen oder sich aufgrund der Fatigue nicht lange genug konzentrieren können. Außerdem gibt es nur wenige Therapeut:innen, die sich gut mit diesem Thema auskennen. Deshalb haben wir elevida entwickelt, um MS-Patient:innen mit Fatigue eine wirksame verhaltenstherapeutische Behandlung an die Hand zu geben, die sicher, effektiv sowie leicht zugänglich ist und zudem flexibel genutzt werden kann. Um die Wirksamkeit dieser Behandlung zu maximieren, konzentrieren wir uns auf die Kernfunktion: Die Gesprächsführung in elevida simuliert den Dialog mit einem echten Gegenüber. So vermittelt elevida wichtige Informationen zur Fatigue und hilfreiche Übungen im Umgang damit – eben wie ein echter Therapeut oder eine Therapeutin es tun würde. Auf zusätzlichen Schnickschnack verzichten wir ganz bewusst, damit man sich ganz auf dieses virtuelle Gespräch konzentriert und darauf einlassen kann. Welche Bausteine gibt es noch neben den Fragen? elevida besteht, wie schon erwähnt, aus einem dynamischen Dialog, den die Nutzer:innen mit dem Programm führen. Darin bekommen sie viele Informationen und Tipps, die auf Menschen mit MS-Fatigue zugeschnitten sind, können Audios anhören und werden durch therapeutische Übungen geführt. Daneben verfügt elevida noch über eine Reihe anderer Funktionen. Die Nutzer:innen erhalten beispielsweise zusätzliche Inhalte und Unterstützung per E-Mail oder SMS. Diese sollen sie zur weiteren Nutzung von elevida motivieren. Denn es ist erwiesen, dass die Wirksamkeit internetgestützter Therapien erhöht wird, wenn zusätzliche Kommunikationsmethoden zum Einsatz kommen (Webb, Thomas L., Judith Joseph, Lucy Yardley, und Susan Michie. „Using the Internet to Promote Health Behavior Change: A Systematic Review and Meta-Analysis of the Impact of Theoretical Basis, Use of Behavior Change Techniques, and Mode of Delivery on Efficacy“. Journal of Medical Internet Research 12, Nr. 1 (17. Februar 2010): e4. https://doi.org/10.2196/jmir.1376.). Außerdem haben die Patient:innen die Möglichkeit, sich selbst zu überprüfen im Hinblick auf ihr Fitnesslevel sowie die eigene Aufmerksamkeit gegenüber der Fatigue und ob beziehungsweise wie sich ihr Umgang mit Fatigue verändert hat. Diese Entwicklung und seine eigenen Fortschritte im Blick zu behalten, kann ebenfalls unheimlich motivierend sein. Natürlich kann das Programm jederzeit unterbrochen werden. Es fährt dann an genau der Stelle wieder fort, an der man zuletzt gewesen ist. So muss man sich nicht merken, wo man aufgehört hat. Zusätzlich dazu werden die Nutzer:innen auch regelmäßig daran erinnert, Pausen einzulegen. Damit möchten wir gewährleisten, dass Menschen mit Fatigue sich mit der Arbeit im Programm nicht überfordern und sie das Erlernte auch zwischendurch einfach einmal sacken lassen können. Wie viel aktive Teilnahme ist von MS-Patienten nötig, um einen Erfolg zu erzielen? Wir empfehlen, dass elevida ein bis zwei Mal wöchentlich für mindestens 30 Minuten genutzt wird, um spürbare Verbesserungen zu erzielen. Dabei sollte man sich tatsächlich die Zeit nehmen, sich eine Umgebung aussuchen, in der man ungestört mit dem Programm arbeiten und es intensiv nutzen kann. Im Endeffekt bleibt es aber natürlich jedem und jeder selbst überlassen, wie intensiv und wie oft er oder sie mit elevida arbeiten möchte. Es gibt auch Patient:innen, die täglich mit dem Programm arbeiten, weil sie es als eine wertvolle Unterstützung im Alltag empfinden und elevida sie motiviert, an ihrer Symptomatik zu arbeiten. Welches Feedback erhalten Sie von den Nutzern der Anwendung? Insgesamt bekommen wir sehr viel positives Feedback zu elevida. Wir freuen uns immer, wenn uns Nutzer und Nutzerinnen E-Mails schicken und schildern, wie die Tipps und Übungen in elevida ihnen geholfen haben. Natürlich gibt es auch Menschen, gerade langjährig Erkrankte, die nicht mehr ganz so viel Neues daraus mitnehmen und für die vieles Wiederholung ist. Was nicht heißt, dass sie nicht auch von elevida profitieren können. Besonders hilfreich ist elevida für Menschen, die vielleicht erst vor Kurzem die Diagnose MS bekommen haben oder aktuell ganz akut unter Fatigue-Symptomen leiden. Warum ist eine Verschreibung auf 90 Tage angelegt? Und für wen macht es Sinn, eine zweite Verschreibung für weitere 90 Tage zu beantragen? Von Seiten des Bundesgesundheitsministeriums wurde für alle DiGA, unabhängig davon, welche Nutzungsdauer empfohlen wird, eine Verordnungsdauer von jeweils 90 Tagen festgelegt – äquivalent zur Verordnung von Medikamenten. Während der Verordnungsdauer und ab dem Zeitpunkt, ab dem sich Nutzer:innen zum ersten Mal für elevida registrieren, kann das Programm also für 90 Tage genutzt werden. Für diejenigen, die davon profitieren und um Effekte zu stabilisieren, empfehlen wir eine Nutzungsdauer von 180 Tagen, d.h. das Programm muss zwei Mal verordnet werden. Diese Nutzungsdauer haben wir übrigens auch in der Wirksamkeitsstudie untersucht. Können Sie etwas zu den langfristigen Auswirkungen sagen? In der gerade erwähnten Studie konnte bereits nachgewiesen werden, dass die Fatigue-Symptome durch elevida nach 12 Wochen signifikant reduziert werden und auch nach noch 24 Wochen stabile Effekte sichtbar sind. Aktuell läuft eine Anwendungsstudie in großen neurologischen Praxen, die sich den Verlauf “in der echten Welt” über zwei Jahre anschaut. Dann können wir mehr dazu sagen. In jedem Fall ist es so: elevida basiert auf den Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie. Dabei sollen die Nutzer:innen lernen, sich selbst zu beobachten, Probleme und negative Denkmuster zu identifizieren und alternative Lösungsansätze zu entwickeln. Ziel dieser Therapieform ist es nicht, kurzfristig Besserung zu erreichen, sondern sein Leben langfristig so zu gestalten, dass mit auftauchenden Problemen und Anforderungen besser umgegangen werden kann. Wenn jemand von elevida gut profitiert, wendet er die neu erlernten Denk- und Verhaltensstrategien nicht nur während der Nutzungsdauer an, sondern kann sie idealerweise für immer fest in seinen Alltag integrieren. Wie werden persönliche Daten gesichert? Wir wissen natürlich, dass die Datensicherheit grundsätzlich, aber vor allem bei Medizinprodukten, besonders wichtig ist. Denn immerhin geht es hier um sensible Gesundheitsdaten. Deshalb müssen dauerhaft gelistete DiGA und damit natürlich auch elevida der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) entsprechen und strenge gesetzliche Vorschriften erfüllen – auch in Bezug auf Datensicherheit. Deshalb nutzen wir auch Server, die sich in einem ISO 27001-zertifizierten Rechenzentrum in Deutschland befinden. Über den Datenschutz haben wir uns bei der Entwicklung von elevida natürlich ausführlich Gedanken gemacht. Das ist der Grund, weshalb elevida ausschließlich als browserbasierte Anwendung und nicht über App-Stores verfügbar ist. Dadurch wird verhindert, dass Anbieter der App-Stores über Nutzerdaten Rückschlüsse auf Erkrankungen ziehen können, indem sie erfassen, ob und wie elevida verwendet wird. Wir wollen, dass alle, die elevida nutzen, dabei ein gutes Gefühl haben. Deshalb fragen wir so wenige Daten wie möglich ab. So können sich Nutzer:innen anonym anmelden. Dafür brauchen sie nur eine E-Mail Adresse. Im Programm selbst müssen sie nicht ihren Klarnamen nutzen, sondern können auch ein Pseudonym verwenden. Was müssen interessierte MS-Patienten tun, wenn sie an elevida interessiert sind? Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für elevida. Deshalb steht an erster Stelle das Rezept, das interessierte Nutzer:innen von ihrem Arzt, ihrer Ärztin oder Psychotherapeut:in erhalten. Auf elevida.de kann ein Informationsblatt für Behandler:innen heruntergeladen werden, das man zum nächsten Termin mitnehmen kann. Das Rezept müssen die Patient:innen dann an ihre Krankenkasse weiterleiten. Das funktioniert entweder postalisch oder auf elektronischem Weg. Daraufhin sendet die Krankenkasse ihrem Mitglied einen 16-stelligen Freischaltcode, der auf der Webseite eingegeben werden kann. Nach der Registrierung kann elevida dann 90 Tage genutzt werden. Um das Programm insgesamt 180 Tage nutzen zu können, muss man es sich ein zweites Mal verschreiben lassen. Die Module, die bis dahin bereits absolviert wurden, bleiben natürlich erhalten, sodass man nicht noch einmal von vorne beginnen muss. Auch Privatpatient:innen haben die Möglichkeit, elevida zu nutzen. Dafür müssen Menschen, die Interesse an elevida haben, einen Kostenvoranschlag bei ihrer Krankenkasse einreichen, die dann darüber entscheidet, ob sie die Kosten übernimmt. Wenn das der Fall ist, können uns die Nutzer:innen die Bestätigung der Kostenübernahme zukommen lassen und wir senden ihnen einen Zugangslink zum Programm per E-Mail. Abschluss Welchen Durchbruch für die Behandlung der MS wünschen Sie sich in den kommenden 5 Jahren? Ich hoffe auf mehr supportive Programme speziell für MS-Betroffene, für die eine klassische ambulante Psychotherapie eben oft nicht passend ist. Wir haben zum Beispiel neben elevida noch ein weiteres Programm entwickelt, das auf Menschen mit MS zugeschnitten ist, die zusätzlich an einer Depression leiden. Ich bin sicher, es wird zukünftig noch viel mehr in dieser Richtung geben und halte das für einen wichtigen Baustein im Behandlungspaket für MS-Betroffene. Ich bin außerdem davon überzeugt, dass die Digitalisierung das Gesundheitswesen nicht nur für MS-Patient:innen, sondern generell weiter verändern wird. Digitale Gesundheitslösungen werden sich etablieren und das Leben von Patient:inn als Alltagshelfer erleichtern. Online-Programme haben das Potenzial, Behandlungen zukünftig noch stärker zu unterstützen und zu verbessern. Ich wünsche mir, dass DiGA ein ganz normaler Teil der medizinischen Versorgung und so selbstverständlich werden wie ein Arztbesuch. Ich glaube, wenn medizinische und andere therapeutische Behandlungsansätze – auch neue, digitale – Hand in Hand gehen, können wir wirklich viel erreichen! Möchten Sie den Hörerinnen und Hörern noch etwas mit auf dem Weg geben? Ja, tatsächlich noch etwas Persönliches. Ich weiß, dass man das nicht vergleichen kann mit einer chronischen Erkrankung wie Fatigue bei MS, aber ich habe mich vor Kurzem mit Covid infiziert und erstmals in meinem Leben Symptome einer übermäßigen Erschöpfung erlebt, wie ich es bisher nur von Patient:innen kannte. Egal, wie viel ich geschlafen habe, ich war völlig kaputt, zum Beispiel nach dem Gang vom Bett zur Küche. Als das über mehrere Tage anhielt, wurde ich fast panisch, weil ich Angst hatte, es würde nie wieder besser werden. Ich zog mich stark zurück und traute mir immer weniger zu. Und woran habe ich gedacht in meinem Elend? An elevida! Mir fiel wieder ein, was sich wie ein roter Faden durch das Programm zieht, nämlich wie wichtig die richtige Balance aus Belastung und Ruhe ist. Und welchen Einfluss positives Denken haben kann. Also habe ich beschlossen, auf das Beste zu hoffen (Ich bekomme kein Long Covid – basta!) und angefangen, mich wieder kleineren Belastungen, wie etwas Hausarbeit und täglichen Spaziergängen auszusetzen, wann immer es halbwegs möglich war. Sobald ich müde wurde, habe ich mich wieder ausgeruht, teilweise für Stunden. Schritt für Schritt konnte ich so über mehrere Wochen fast wieder in meinen gewohnten Alltag zurückkehren. Damit möchte ich allen MS-Betroffenen Mut machen! Fatigue ist ein heftiges Symptom und kann das Leben radikal einschränken, keine Frage. Es gibt aber wirklich viele Tipps und Möglichkeiten, mit dieser Müdigkeit so umzugehen, dass die schönen Momente wieder deutlich häufiger werden. Genau diese Tipps stecken in elevida. Vielen Dank an Eva Marten für das geführte Interview. Ich wünsche Dir bestmögliche Gesundheit, Nele Mehr Informationen rund um das Thema MS erhältst du in meinem kostenlosen MS-Letter. Hier findest Du eine Übersicht über alle bisherigen Podcastfolgen.
Neuer, schneller weiter… Jedes Jahr kommen neue Fahrrad und E-Bike Modelle auf den Markt. Hier ein bisschen mehr Akku-Kapazität, dort eine neue Farbe und vielleicht noch eine klitzekleine Änderung an der Rahmenform. Ist das schon Grund genug, sich jedes Jahr ein neues Rad zu kaufen? Und was passiert dann mit dem Alten? Wann lohnt es sich wirklich für mich auf ein neueres Modell umzusteigen und welche Alternativen habe ich? Thorsten und Mailin sprechen in diesem Podcast über genau diese Fragen. Außerdem erfährst du, wie lange die Nutzungsdauer eines Pedelecs durchschnittlich im Vergleich zum Fahrrad ist. Kann man da noch von Nachhaltigkeit sprechen? Und wenn wir schon beim Thema Nachhaltigkeit sind. Prof. Dr. Stephan Jansen, den du bereits aus der Episode des Greenwashings kennst, behauptet ja, wir sollten lieber an der Vermeidung von Mobilität arbeiten. Steile These, aber was ist da dran? Hör es dir selbst an. Rad & Tour Inside: Seit Monaten suchen wir Verstärkung für unser Verkaufs- und Empfangsteam. Ist es denn wirklich so schwierig, gute Verkäufer*innen zu finden? Oder hat Thorsten vielleicht einfach nur zu hohe Ansprüche? Jetzt wird ausgepackt: Worauf darfst du dich bei Rad & Tour freuen und was erwarten wir von dir als Bewerber*in? Du bist neugierig und möchtest dich bei Rad & Tour verwirklichen? Dann melde dich gerne bei uns. Eine einfache Nachricht an podcast@radundtour.de reicht völlig aus. Wir rufen dich an. 66KM Fahrspaß - Der Podcast Tourentipp: Beim heutigen Tourentipp verlassen wir Deutschland und reisen in die Provence. Thorsten hat sich dort für dich nach tollen Strecken umgeschaut und hat die schönsten 66 Kilometer für dich ausgearbeitet. Sogar mich beeindruckenden Bildern, die du dir direkt in den Shownotes ansehen kannst. Die Tour zum Nachfahren findest du wie immer auf Komoot. Bike der Episode: Jetzt sprechen wir davon, dass es vielleicht nicht immer unbedingt das Neuste sein muss und stellen dir trotzdem eine Absolute Neuheit vor. Dieses Fahrrad ist aber auch wirklich der absolute Wahnsinn! Riese&Müller stellt die neue Urban Line vor und wir haben sie für dich einmal etwas genauer unter die Lupe genommen. Anders wie in den bekannten Episoden haben wir diesmal das Fahrradhighlight für dich auch als Video direkt aus dem Laden aufgenommen. Wenn du also nicht nur hören möchtest, wovon wir reden, sondern auch ein Bild dazu haben möchtest, dann schau gerne auf YouTube vorbei. Zu den Shownotes gehts es hier entlang: https://www.radundtour.de/konsumwahn
"Mieten statt kaufen " heißt es bei Grover, "Europas Marktführer im Miet-Commerce für Unterhaltungselektronik". Das Unternehmen sackte erst Anfang April mehr als 300 Millionen Euro Fremd- und Eigenkapital ein und gilt seitdem als Einhorn (wir berichteten). Doch das Mietmodell erlaubt es dem Unternehmen, Geräte mehrmals verschiedenen Kund:innen anzubieten und die Nutzungsdauer der Geräte dadurch zu verlängern. Ein iPhone ist bei Grover etwa vier Jahre in Betrieb und wandert durch vier verschiedene Hände, bevor es an Gerbrauchtwaren-Unternehmen weiterverkauft wird. Dadurch werden Ressourcen geschont und Emissionen verringert. Grover-CFO Thomas Antonioli verrät im Podcast: - Wozu die 300 Millionen Euro schwere Investition verwendet wird - Wieso manche Menschen lieber kaufen statt mieten - Wieso die USA ein wichtiger Markt für Miet-Commerce sind - Warum Circular Economy auch für traditionelle Unternehmen interessant ist - Welche gesetzlichen Regeln es bräuchte, um Geräte möglicht lange verwenden zu können - Was man mit der neuen Grover Card vorhat - Welche Rolle Nachhaltigkeit bei den Kund:innen spielt Über den Podcast von Trending Topics & Tech & Nature Mehrmals wöchentlich sprechen Jakob, Jasmin, Georg, Oliver und Marcel mit Gründer:innen, Investor:innen, Expert:innen, Wissenschaftler:innen und Politiker:innen über die Themen Digitalisierung, Technologie, Startups und Klimaschutz. Die Themen sind als vertiefende Gespräche zu aktuellen News, die es bei Tech & Nature und Trending Topics zu lesen gibt.
Von Jürgen Vagt 21.03.22 Heute begrüßte ich Dr. Matthias Ballweg von dem Beratungsunternehmen SYSTEMIQ und wir sprachen eine dreiviertel Stunde über Nachhaltigkeit in der Mobilität. Zwar kommt seit 15 Jahren keine Politikerrede ohne den Begriff Nachhaltigkeit aus, aber was bedeutet der Begriff Nachhaltigkeit in der Mobilität. Das Schlagwort Dekarbonisierung greift zur kurz, aber die Elektromobilität entwickelt sich gut und auch in der Corona-Krise wurden mehr Elektroautos abgesetzt. Gegenwärtig arbeitet man in der Beratung an Themen wie den Batteriepass, auf dieses Dokument sollen die Leistungsparameter über die Batterie transparent gemacht werden. Wenn diese Voraussetzung geschaffen worden ist, dann kann man alten Batterien aus Elektroauto als Speicher in der Energiewende verwenden. Es gibt aber noch ein paar Baustellen auf dem Weg in die elektromobile Zukunft, aber in diesem Jahr 2022 wird es voraussichtlich schon automatisierte Fahrzeuge für die deutsche Öffentlichkeit geben. Dr. Matthias Ballweg hebt hervor, dass die Gefahr besteht, dass dieses günstige und automatisierte Fahren den Radverkehr verdrängt könnte. Politik und autonomes Fahren Daher wäre es laut Dr. Matthias Ballweg sinnvoll, wenn der Staat oder die betroffenen Kommunen sich regulierenden Bestimmungen überlegen. Aber der Markthochlauf der autonomen Fahrzeuge wird kommen und tendenziell können auch Fahrzeuge eingespart werden, weil der Verkehr mit automatisierten Fahrzeugen effizienter sein wird. Nun gilt es, die passenden Geschäftsmodelle zu entwickeln und das ist der Job von Unternehmensberatern. Wenn man den politischen Wunsch nach einer nachhaltigen Entwicklung ernst nimmt, dann muss über eine Kreislaufwirtschaft im Fahrzeugbau nachdenken. Ein modernes Auto wiegt heute schnell 2 Tonnen und ein Truck kommt schnell aus 7 Tonnen und dieser Materialeinsatz erzeugt sehr viele klimaschädliche Gase. Heute wird schon recyceltes Plastik im Fahrzeugbau verwendet, aber diese Entwicklung muss sich noch massiv beschleunigen. Man kann laut Dr. Matthias Ballweg nicht einfach ein Nutzfahrzeugdenken in den Bau von Personenkraftwagen übertragen, denn Nutzfahrzeuge werden zwar traditionell auf eine lange Nutzungsdauer ausgelegt. Aber Pkws müssen eben auch emotional gedacht werden und die Autokäufer müssen überzeugt werden.
In Europa und in den USA hat sich die durchschnittliche Nutzungsdauer von Smartphones in den vergangenen Jahren erhöht. Für die Hersteller könnte das allerdings zum Problem werden.
Wirf mich nicht weg - der Podcast für mehr Wertschätzung für unsere Lebensmittel
Wir haben nun schon wirklich viele Ideen gesammelt und vorgestellt, Lebensmittelreste in der Küche weiter zu verwerten. Aus altem Brot werden Brotlinge, aus Schalen und Strünken knusprige Chips oder Suppen. Jedoch widmet sich diese Folge den Verwendungen außerhalb der Küche! Hier können manche Lebensmittelreste auf kuriose Weise (angeblich) noch verwendet werden. Wollt ihr diese Tipps und Tricks noch einmal ausführlicher nachlesen, klickt euch mal auf unserer Homepage rein oder besorgt euch das Buch „Wirf mich nicht weg - Das Lebensmittelsparbuch“ von Smarticular. Habt ihr davon schon was ausprobiert? Könnt ihr euch vorstellen mit Zwiebelschalen die Haare zu färben? Wir haben nicht alles ausprobiert aber wollten gerne mal zeigen, auf welche Ideen man kommen kann. Der Sinn ist hierbei eine Ressourcenschonung. Kaffeepulver wird aufwendigst hergestellt, hat eine lange Reise hinter sich und letztlich wird es nur einmal kurz mit Wasser übergossen und landet im Müll. Durch die Verwendung als Dünger verlängern wir die Nutzungsdauer und schonen dadurch das Klima. Vielen Dank an Samira für diese lustige Podcastfolge! :-)
von Jürgen Vagt 30.09.21 Thekla Wilkening (Nachhaltige Mode) Heute begrüßte ich Thekla Wilkening und wir sprachen über Mode. Thekla Wilkening hat schon 2012 ein Tauschsystem für Kleidung aufgebaut, die Kleiderei ist eingegangen oder umgangssprachlich formuliert insolvent geworden. Bei der Kleiderei konnten Kunden gegen eine Abo-Gebühr Kleidung leihen und nach der Nutzungsdauer kann die Kleidung zurückgegeben werden. Dann wurde die Kleidung wieder aufbereitet und an den nächsten Kunden weitergegeben, somit war die Kleiderei ein frühes Gegenkonzept gegen Fast Fashion. Allerdings hat die Digitalisierung nicht funktioniert, aber auch heute bestehen zwei Filialen. Heute berät Thekla Wilkening die Modeindustrie auf dem Weg zur Nachhaltigkeit und Thekla Wilkening beobachtet eine Teilung, viele kleine Labels sind sehr nachhaltig und es gibt auch internationale Infrastrukturen, um nachhaltig zu produzieren. Bei den großen der Modewelt sieht es anders aus, hier dominiert eine Wegwerfkultur. Laut Thekla Wilkening müsste der Gesetzgeber die Anreize verändern. Gegenwärtig kann man billige Klamotten in Asien oder Afrika produzieren und nach kurzem Tragen wird es in Europa und den USA weggeschmissen. Für langlebige Kleidung müsste es entsprechende Anreize geben. Cannabis legalisieren Gebt das Hanf frei. Mit diesem Satz hat Christian Ströbele immer sein Direktmandat in Berlin-Kreuzberg gewonnen. Die Debatte ist festgefahren, die Konservativen halten am Verbot fest und die Grünen haben einen differenzierten Gesetzentwurf vorgelegt. Manchen Staaten folgen dem niederländischen Vorbild und geben Cannabis in bestimmten Anwendungen und unter bestimmten Voraussetzungen frei. Man will den Schwarzmarkt austrocknen und Steuereinnahmen generieren. Aber wie sähe so ein Szenario aus und wie sieht eine bekifftes Deutschland aus.
Nachhaltigkeit endet nicht beim Kauf. Wie kann man aber als Produzent sicherstellen, dass auch der Kunde sein Produkt beispielsweise nachhaltig entsorgt? Wie gelingt solch eine Kreislaufwirtschaft in der Sportswear-Branche? Die Schweizer Schuhfirma On hat dafür eine Lösung: Ein komplett recycelbarer Schuh im Abo-Modell. Als Kunde miete ich die Schuhe und kann sie am Ende meiner Nutzungsdauer zurückgeben, ich erhalte ein neues Paar und das alte wird komplett rezykliert, und es entsteht ein neuer Schuh daraus. Wie es zu dieser Idee kam, was genau damit bezweckt wird, was man sich davon erhofft, das erklärt uns Viviane Gut, Leiterin Sustainability bei On. Zu On Running: https://www.on-running.com/ Zum Abo-Modell Cyclon: https://www.on-running.com/en-us/cyclon Zur Rolle von Nachhaltigkeit in der Lieferkette: Sustainability as an integral part of trade compliance Zu Viviane Gut: LinkedIn Hinterlasse hier eine Bewertung und eine Rezension! Neben Apple Podcast kannst du unseren Podcast auch bei Spotify, Soundcloud, Google und anderen Podcast Apps hören. Über Dein Feedback und Deine Anregungen zu dieser Episode freuen wir uns sehr. Besuche uns auf unseren Websites Deloitte Schweiz und Deloitte Deutschland Oder schreibe mir auf LinkedIn: LinkedIn Michael Grampp
Forscher der University of Queensland in Australien haben eine Aluminium-Ionen-Batterie mit Graphen-Elektrode entwickelt. Sie lässt sich sehr schnell laden und hält dreimal so lange durch wie heutige Lithium-Ionen-Batterien. Ein kommerzieller Prototyp ist in Arbeit. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/forschung/alu-ionen-batterie/
Er war mit 'Herz und Seele' bei der Lehre und findet, dass sich Tierärzte oft nicht kritisch genug zu Wort melden. Prof. Dr. Holger Martens zeigt – Stichwort Hochleistungskuh –, dass Grundlagenwissenschaft sehr wohl politisch sein kann. Und er hat als Dekan in den 90ern die Fusion der Berliner Veterinärmedizinischen Fakultäten mit gestaltet. Rolf Nathaus und Prof. Dr. Holger Martens sprechen über – spür- und hörbare – Freude an der Lehre, den Weg vom Müllerssohn zum Veterinär-Physiologen und die Fusion der Berliner Veterinärmedzinischen Fakultäten in den 90gern. Und natürlich geht es dann auch um Kühe. Ein Thema, in das Prof. Martens eher zufällig reingerutscht ist, das ihn dann aber nicht mehr los gelassen hat: "Die Milchleistung nimmt zu, aber die Nutzungsdauer nimmt ab und die Lebensleistung hat sich nicht verändert – das kann ja wohl nicht wahr sein".(Min. 13:04) Darüber werden Sie was hören – Zeitstempel 00:26Wer ist Prof. Dr. Holger Martens – Kurzvorstellung 01:50Mit Herz und Seele bei der Lehre 03:52Aufgewachsen mit sechs Kühen, aber eigentlich sollte ich Handwerker werden 05:52Ein verschulter Studiengang – ich möchte studieren, nicht studiert werden 07:59Ost-West-Konflikt der 90er: Fusion der Tiermedizin-Fakultäten in Berlin 10:39Was muss ein Dekan können? 11:48Per Zufall zum zentralen Thema: Die Kritik an der Hochleistungs-Kuh 13:09Die Produktionskrankheiten kann man physiologisch relativ gut erklären 15:39Abkehr von der Ideologie "mehr Milch, mehr Milch, mehr Milch" zu geänderten Zuchtwerten für mehr Gesundheit 17:02Die Literatur über Klauenerkrankungen nimmt dramatisch zu – die Kühe sind der Situation nicht mehr gewachsen 18:30In der Praxis kann man mit diesen 'Hochseilartisten' nicht mehr optimal umgehen 20:35Was zeichnet einen guten Betrieb aus? 20:58Tierärzte melden sich nicht kritisch genug zu Wort Der Gesprächspartner Prof. Dr. Holger Martens – geboren 8.9.1943 in Wilster Schleswig-Holstein, ist als Sohn eines Müllermeisters auf einem kleinen landwirtschaftlichen Betrieb (120 Schweine, 6 Kühe) aufgewachsen. Von 1966 bis 1971 hat er in Hannnover Tiermedizin studiert, 1978 dort habilitiert und bis 1988 mit einer USA-Unterbrechung auch dort gelehrt. Dann ging Holger Martens nach Berlin und hatte dort bis 2010 den Lehrstuhl für Veterinär-Physiologie an der Freien Universität (FU) Berlin inne. Von 1993 bis 1995 war Martens als Dekan in die Fusion der Veterinärmedizin-Fachbereiche der Humboldt-Universität und der FU unter dem Dach der Freien Universität eingebunden. Nach seiner Emeritierung 2010 forscht, publiziert und engagiert sich Holger Martens weiter rund um sein zentrales Thema: Die physiologisch bedingten Gesundheitsprobleme der auf hohe Leistung gezüchteten Milchkühe (Beispiele siehe unten). Dabei ist er neben Vorträgen auch berufspolitisch aktiv, etwa als Mitinitiator der "Göttinger Erklärung 2016" oder aktuell in der Ad-hoc-Arbeitsgruppe "Qualzuchten bei Nutztieren" der Bundestierärztekammer. Aufsehen erregte 2016 die "Göttinger Erklärung zur Milchproduktion", in der Tierärzte eindeutig die Steigerung der Milchleistung mit hohen leistungsbedingten Erkrankungsraten in Verbindung bringen (Foto: Prof. Martens auf der AVA-Nachfolge Tagung in Uslar, die Befürworter und Kritiker der Erklärung zusammenbrachte / © WiSiTiA/Jörg Held) Zwei aktuelle, aufeinander aufbauende Publikationen von Prof. Martens aus dem Jahr 2020 sind HIER und HIER als PDF-Downlod verlinkt (Sprache Englisch).Als kritische Stimme wird Martens auch in verschiedensten Medien immer wieder zitiert (beispielhafte Auswahl): 2015 – Süddeutsche Zeitung: "Wie der Milchmarkt Kühe krank macht"2016 – tageschau.de: "Last durch Leistung"2019 – "Qualzucht"-Pressekonferenz der Bundestierärztekammer auf der Internationalen Grünen Woche …2019 – … dazu auch ein Interview auf agrarheute.com: "Fleckvieh dank Doppelnutzung gesünder" Video eines Vortrages von Prof.
Krass. Ich habe kaum noch eine Stimme. Als ob sie sich nun fast ein Jahr lang, auf die faule Haut gelegt hat. Und alles was die Nutzungsdauer von einer Minute übersteigt, scheint ungewohnt. Da muss sie jetzt durch.
360 Grad - Steuerberatungs- und Finanzenpodcast für Heilberufe
Mit Beschluss vom 19. Januar 2021 hatten sich Bund und Länder darauf geeinigt, die Sofortabschreibung bestimmter digitaler Wirtschaftsgüter zu ermöglichen, um die Wirtschaft weiter zu stimulieren und die Digitalisierung zu fördern. Jetzt setzt die Finanzverwaltung diesen Beschluss um, indem sie die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer von Computern, Peripheriegeräten und Software verkürzt. Normalerweise wirken sich die Kosten für die Anschaffung von Anlagevermögen steuerlich in der Regel nicht sofort als Betriebsausgaben aus. Vielmehr sind alle abnutzbaren materiellen und immateriellen Wirtschaftsgüter über ihre betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer abzuschreiben. Eine Ausnahme gilt nur für sogenannte geringwertige Wirtschaftsgüter. Das sind selbständig nutzbare bewegliche Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens mit Anschaffungs- oder Herstellungskosten bis 800 Euro. Diese können im Jahr der Anschaffung oder Herstellung sofort abgeschrieben werden. Für Computerhardware sowie die zugehörige Betriebs- und Anwendersoftware ging die Finanzverwaltung bisher von einer betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer von drei Jahren aus. Doch das ist angesichts des raschen technischen Fortschritts viel zu lang. Darauf hat die Finanzverwaltung mit einem aktuellen Erlass reagiert und die Nutzungsdauer für Computerhardware und bestimmte Betriebs- und Anwendersoftware auf ein Jahr herabgesetzt.
Der Gesetzgeber hat die Abschreibungsmöglichkeiten für digitale Wirtschaftsgüter (Computer, Hardware, Software, Drucker) deutlich verbessert. Dadurch können diese schneller abgeschrieben werden. Über diese Änderung sprechen wir in der heutigen Folge. Welche Änderung gibt es bei den Abschreibungsmöglichkeiten für digitale Wirtschaftsgüter (Computer, Hardware, Software, Drucker) und wo ist diese geregelt? Welche Abschreibungsdauer/Nutzungsdauer haben jetzt digitale Wirtschaftsgüter? Kann ich Computer, Hardware, Software und Drucker dadurch sofort von der Steuer voll absetzen? Welche digitalen Wirtschaftsgüter sind von der Änderung der Nutzungsdauer betroffen und daher sofort voll von der Steuer im Anschaffungsjahr absetzbar? Ab wann gilt die einjährige Nutzungsdauer? Kann ich als Arbeitnehmer von der kürzeren Abschreibungsdauer ab 2021 profitieren? Was ist mit Computern, Hardware und Software, die vor 2021 angeschafft wurde und für die noch ein Restbuchwert in 2021 existiert, die also noch nicht vollständig abgeschrieben wurde? Kann ich die ab 2021 auch voll abschreiben? Durchsicht des Anlagevermögens 2021 auf voll abzuschreibende digitale Wirtschaftsgüter aus Anschaffungen aus den Vorjahren Muss ich ab 2021 Computer, Hardware, Software und Drucker auf ein Jahr abschreiben und Restbuchwerte von Anschaffungen aus den Vorjahren in 2021 voll abschreiben oder habe ich ein Wahlrecht? Zusammenfassung: Ab 2021 Steuern sparen durch Computer, Hardware, Software und Drucker Die Folge stellt den Rechtsstand vom 11.3.2021 dar. Nach dem 11.03.2021 ergehende, Gesetzesänderungen, BMF-Schreiben und Rechtsprechung können daher nicht berücksichtigt sein. weiterlesen: https://www.vesting-stb.de/computer-hardware-software-ab-2021-sofort-einfach-voll-von-der-steuer-absetzen-und-steuern-sparen-1-jahr-nutzungsdauer/ Für Anregungen, Feedback oder Themenwünsche nehmen Sie gern Kontakt mit Vesting & Partner auf oder vereinbaren Sie mit uns einen Termin. Mail: podcast@vesting-stb.de Tel: 0551/498010 Steuerberatung Vesting & Partner: https://www.vesting-stb.de/leistungen/steuerberatung-steuererklaerung/ Lohn & Gehalt Personalwesen Vesting & Partner: https://www.vesting-stb.de/leistungen/personalwesen/ Für viele weitere Informationen, Impulse, Tipps und zum Nachlesen des Inhalts besuchen Sie uns gern auf unserem Blog https://www.vesting-stb.de/blog oder unserer Webseite https://www.vesting-stb.de/. Hier können Sie sich zum Newsletter anmelden https://www.vesting-stb.de/aktuelles/informationenfuerheilberufe/. Abonnieren Sie den Podcast, damit Sie keine Folge mehr verpassen https://www.vesting-stb.de/podcast! Besuchen, abonnieren und folgen Sie uns auf Facebook, XING, Twitter, Instagram, YouTube, LinkedIn TikTok! Wenn Ihnen die Folge gefallen hat, würden wir uns über eine 5 Sterne Bewertung und eine kurze positive Rezension bei iTunes freuen. Sie tragen dazu bei, dass der Podcast in den Podcast Apps und auf diversen Plattformen leichter gefunden wird und somit noch mehr Zuhörer erreicht. Alle Folgen behandeln ausschließlich das im Zeitpunkt der Aufnahme geltende deutsche Recht und geben die persönliche Meinung, Interpretation und Erfahrung von Vesting & Partner und von Sabine Banse-Funke wieder. Spätere Änderungen durch Änderung der Gesetze, Rechtsprechung und der Auffassung der Finanzverwaltung sind jederzeit möglich, können daher nicht berücksichtigt sein und werden nicht nachträglich berücksichtigt. Die Folgen enthalten lediglich einen Überblick zu einzelnen Themen und können keine individuelle einzelfallbezogene steuerliche oder rechtliche Beratung ersetzen und führen zu keiner vertraglichen Bindung. Die Gesetzesänderungen, der ständige Wandel durch Rechtsprechung, die Änderung der Auffassung der Finanzverwaltung oder deren andere Auffassung machen es notwendig, Haftung und Gewähr generell auszuschließen. Bis bald. Ihre Sabine Banse-Funke
Das Start-up Voltfang aus Aachen entwickelt und vertreibt Stationärspeicher-Komplettlösungen für Privathaushalte aus gebrauchten Elektroauto-Batterien, ganz im Sinne der Second-Life-Strategie, welche die Nutzungsdauer von Akkus verlängert und somit deren CO2-Bilanz deutlich verbessert. Ein Interview bei Battery-News machte mich auf Voltfang und deren Konzept aufmerksam. Ein entsprechender Bericht auf unserer Plattform hat dann gezeigt, dass auch bei euch Interesse an diesem Thema vorhanden ist. Grund genug, um mit Roman und Frederik von Voltfang für unseren Podcast ins Gespräch zu kommen. Roman Alberti, Geschäftsführer von Voltfang sowie Frederik Bennemann, verantwortlich für die Investor-Relations beim Start-Up, haben im gemeinsamen Gespräch mehr über den innovativen Ansatz ihrer Produkte erzählt. Dabei ging es vor allem darum, warum sich Voltfang Heimspeicher gerade in Kombination mit einer PV-Anlage lohnen, woher die Akkus für die Heimspeicher aktuell stammen, woher sie künftig kommen und warum es dem Unternehmen möglich ist zehn Jahre Garantie auf seine Lösung zu geben.
Endlich, Baustelle Bauwesen hat seinen ersten Gast! Zusammen mit Angela Feldmann von Bollinger & Grohmann Ingenieure sprechen wir darüber, wie Tragwerksplaner den Gedanken der Circular Construction in die Entwurfsplanung von Gebäuden mit einbeziehen können. Angela arbeitet schon seit mehreren Jahren bei Bollinger & Grohmann in der bayerischen Niederlassung in München. Nachdem sie gelernt hat wie der Hase läuft, findet sie, dass der Kreislaufgedanke in der Baupraxis und vor allem bei der Planung des Tragwerks noch kaum Anwendung findet. Michi & Philip debattieren zusammen mit Angela darüber, welche Möglichkeiten die Tragwerksplanerin und der Tragwerksplaner haben. Dabei stellen sie fest, dass es gar nicht so einfach ist. Denn in den letzten Jahrzehnten wurden Gebäude meist monolithisch gebaut, das heißt sie können nicht wirklich gut „auseinander gebaut“ werden. Ein Abriss ist oft die lukrativste Möglichkeit für Investoren und daher kommt das Bauen im Bestand für sie eher selten in Frage. In der Tragwerksplanung kann nur so viel gemacht werden, wie auch bezahlt wird. Deswegen sollten wir mehr darüber diskutieren, wie die Nutzungsdauer des Tragwerks in das Gewicht der Leistungsvergütung mit eingeht. Denn Fassaden und die technische Gebäude Ausrüstung werden im Lebenszyklus eines Gebäudes viel häufiger ausgetauscht als das Tragwerk. Mit Angela haben Philip und Michi einen optimalen Gesprächspartner über diese Themen. Am Ende führt das sehr interessante Gespräch zur Neuschöpfung eines Wortes: die Mobilienwirtschaft. Natürlich erfahrt ihr hier auch was Circular Construction bedeutet, darüber wie Materialien im Kreislauf gehalten werden und es endlich vorbei sein kann mit der Ressourcenverschwendung im Bauwesen. Das besondere an dieser Episode für Baustelle Bauwesen ist aber ganz klar der erste Gast. Wir rufen dazu auf mit euch zu kommunizieren und Angela hatte Bock, hat sich gemeldet und Schwups entsteht dabei eine Episode Baustelle Bauwesen. Wenn ihr auch gute Ideen habt, dann einfach her damit. Erreichbar sind wir über Instagram oder unsere Homepage. Schreibe uns deine Ideen aber auch wenn du lieber im Verborgenen bleiben willst. Oder wenn du ein Fan bist, dann unterstütze uns mit einem kleinen Paket auf unserer Steady Seite! Vielen Dank Wenn ihr Angela Feldmann erreichen wollt, dann schreibt ihr doch gerne eine Mail oder eine Nachricht auf Linkedin. Sie wird sich freuen! Viel Spaß mit Episode #05
Reduziere Stress bei deinen Kälbern und ernte mehr Milch und eine längere Nutzungsdauer bei deinen Kühen. Im Interview zeigen wir wie das gelingen kann.
Corona kam, sah und geht irgendwie nicht mehr. Anne zaubert Blumendünger aus Kaffeeresten und Hani vermisst ihren Schminkpinsel. Zwischen Schulglocken-Sehnsucht und Pseudo-Feierabend, warten immer noch 20 lange Stunden am Tag zum Nachdenken. Wer sind wir eigentlich und woher kommen wir? Was Annes wahrscheinlich asiatische Herkunft und Hanis beruhigende Worte an ihren Uterus damit zu tun haben, hört ihr in der aktuellen Folge.
Entspannende Meditation um sich zu zentrieren, sich zu reinigen, mit Kraft zu füllen. 15 Minuten für eine wohltuende Entspannung. Genieße diese 15 Minuten und schenke diese Meditation Freunden. Schicke den Link an Menschen, die 15 Minuten Entspannung jetzt gebrauchen könnten. Höre es dir an, wenn du dich nicht gut fühlst und merke, wie die Kraft wieder in dich zurück kehrt. Meine Worte sind für dich da, sie tun dir gut, aus tiefstem Herzen. Namaste! (c) RE-agieren 2011, Wolfgang Reichl, Musik (c) Markus Pitzer Aktuell wegen Corona-Krise: Zuhause bleiben ist für viele Menschen aktuell eine absolute Herausforderung. Vielleicht kann ich da helfen bevor die Decke auf den Kopf fällt. Ich stelle meinen umfassenden Online-Mentaltraining-Kurs mit ca. 27 Stunden Material für die Nutzungsdauer von 31 Tagen kostenfrei zur Verfügung. http://bit.ly/mtcovid Einfach anmelden und alles nutzen. Videos, Checklisten, Tipps, Meditationen. Das ist dann nicht nur ein guter Ausgleich zu all den negativen Schlagzeilen, sondern man stärkt damit seine geistigen Abwehrkräfte für negative Einflüsse. Ist vielleicht besser als nur Filme anzusehen. Könnte ein guter Ausgleich sein und für eine hilfreiche mentale Basis sorgen. Denn die werden wir noch brauchen. Bleibt gesund und mental fit! Resilienz ist erlernbar. Du hast Lust und Laune mehr aus deinem Leben zu machen. Dann komm vorbei auf meiner Webseite. Aktuell empfehlen wir ganz besonders unseren Kurs "Zucker fürs Universum", zu finden auf https://www.re-member.at/zucker-fuers... Dieser Online-Kurs ist ein Upgrade zu unserem umfassenden Basiskurs den Sie hier finden: https://www.re-member.at/mental52/ Sie können wählen ob Sie den Jahreskurs buchen, also jede Woche eine neue Lektion - ein ganzes Jahr lang. Oder ob Sie die Version EXPRESS nutzen und gleich alles auf einmal erhalten. Oder Sie besuchen uns live auf https://www.RE-agieren.at. Haben Sie Lust und Laune die Ausbildung zur/m MentaltrainerIn zu besuchen? Hier gibt's die Infos dazu: https://mentaltraining.re-agieren.at/
Schuhe aus Leder trägt heute kaum noch jemand, alle wollen Sneaker haben. Die Dinger sehen nicht nur geil aus, sie sind auch unglaublich gemütlich. Das Problem ist nur: Sneaker werden unter oft prekären Bedingungen in Ländern des globalen Südens produziert und sind so konzipiert, dass sie nach kurzer Nutzungsdauer kaputt gehen. Genau wie beim Konzept der ‘Fast-Fashion’ sollen die Kunden*innen möglichst oft neue Schuhe kaufen und das tun sie auch bereitwillig. Hagen Matuszak hat das Problem erkannt und will mit seinem Unternehmen Sneaker Rescue dafür sorgen, dass Schuhe wieder deutlich länger getragen werden und wir ihnen mehr Wertschätzung entgegenbringen als bisher. Wir haben mit Hagen über seine etwas dröge Ausbildung zum Orthopädieschuhmacher gesprochen, seine Liebe für’s Handwerk und den Geistesblitz, der ihn zum Sneaker-Retter werden ließ. Hagen sorgt nicht nur dafür, dass Sneaker länger halten, sondern möchte auch nachhaltige Materialien einsetzen, mit Schuhen aus dem 3D-Drucker experimentieren und das Handwerk digitalisieren. Richtig gut! Wir hatten bisher primär Menschen mit Universitätsabschluss im Podcast, eine Tatsache, über die wir nicht groß nachgedacht haben. Deswegen freuen wir uns ganz besonders, dass mit Hagen nun endlich mal jemand zu Gast ist, der einen ganz anderen Background hat und dementsprechend auch andere Herangehensweisen an den Tag legt. Hands on, sozusagen. Wir sind uns auf jeden Fall einig: Wir brauchen mehr Leute wie Hagen, im Podcast und in der Gründer*innenszene. Wir stecken viel Arbeit und Herzblut in ‘Geil Montag’ und müssen diesen Aufwand auch refinanzieren. Wenn Du möchtest, dass wir den Podcast auch zukünftig regelmäßig veröffentlichen, hast Du unter www.geilmontag.de die Möglichkeit, monatlich einen finanziellen Betrag deiner Wahl beizusteuern. Wir bedanken uns sehr herzlich für deinen Support! Unseren Gast Hagen findest Du bei Instagram und im Netz: www.instagram.com/sneakerrescue www.sneaker-rescue.de Zu erreichen sind wir per Mail: fanpost@geilmontag.de oder bei Instagram: www.instagram.com/geilmontag und über unsere Websites: www.goodjobs.eu www.lassekroll.de
In den Jahren 2004 bis 2008 versammelten sich die Internetnutzer bei dem sozialen Dienst MySpace, der nur wenige Jahre später von Facebook abgelöst wurde. In der Bundesrepublik Deutschland schnappte das blaue F dem Klon StudiVZ die User weg. Bereits im Jahr 2010 war Facebook eine Dominanz in Nordamerika und Europa. Inzwischen versuchten viele neue soziale Dienste die Aufmerksamkeit der Internetnutzer zu bekommen. Bei einigen wie Whatsapp und Instagram gelang Facebook eine erfolgreiche Übernahme, andere Konkurrenten wie Snapchat versuchte man auszuschalten. Vertrauensforscherin Rachel Botsman sagte kürzlich in einem Branchenmagazin, dass „die Marke Facebook stirbt“. Viele Nutzer von Instagram wissen, ihrer Meinung nach, gar nicht, dass dieser Dienst zu Facebook gehört und werden deshalb dort vertreten bleiben. Während Facebook im asiatischen Bereich weiterhin stark expandiert, sind die Nutzungszahlen im Sommer 2018 in Europa leicht eingebrochen. Mit dem vierten Quartal erholte sich das Ergebnis wieder, allerdings schweigt das Netzwerk seit einigen Jahren über die durchschnittliche Nutzungsdauer. In dieser Woche teilen Fabian Riedner, Kerstin Maak und David Grzeschik ihre persönlichen Erfahrungen mit Facebook.
In den Jahren 2004 bis 2008 versammelten sich die Internetnutzer bei dem sozialen Dienst MySpace, der nur wenige Jahre später von Facebook abgelöst wurde. In der Bundesrepublik Deutschland schnappte das blaue F dem Klon StudiVZ die User weg. Bereits im Jahr 2010 war Facebook eine Dominanz in Nordamerika und Europa. Inzwischen versuchten viele neue soziale Dienste die Aufmerksamkeit der Internetnutzer zu bekommen. Bei einigen wie Whatsapp und Instagram gelang Facebook eine erfolgreiche Übernahme, andere Konkurrenten wie Snapchat versuchte man auszuschalten. Vertrauensforscherin Rachel Botsman sagte kürzlich in einem Branchenmagazin, dass „die Marke Facebook stirbt“. Viele Nutzer von Instagram wissen, ihrer Meinung nach, gar nicht, dass dieser Dienst zu Facebook gehört und werden deshalb dort vertreten bleiben. Während Facebook im asiatischen Bereich weiterhin stark expandiert, sind die Nutzungszahlen im Sommer 2018 in Europa leicht eingebrochen. Mit dem vierten Quartal erholte sich das Ergebnis wieder, allerdings schweigt das Netzwerk seit einigen Jahren über die durchschnittliche Nutzungsdauer. In dieser Woche teilen Fabian Riedner, Kerstin Maak und David Grzeschik ihre persönlichen Erfahrungen mit Facebook.
Die zweite Episode unseres noch recht jungen Hausbau-Podcasts beschäftigt sich mit der Frage, in welchen Bereichen ein Fertighaus einem Massivhaus voraus ist und wo das Massivhaus weiterhin die Nase vorne hat. Themen sind unter anderem die Bauzeit, der Eigenaufwand, die Nutzungsdauer sowie die Schall- und Wärmedämmung. Wir wünschen euch viel Spaß beim Anhören!
Der AS&S Radio Podcast im Interview mit Kerstin Niederauer-Kopf, General Manager bei Facit Research, über die neue Studie „Spot on Voice: Nutzung von Smart Speakern in Deutschland 2018“. Wer sind die bereits 9 Mio. regelmäßigen Smart Speaker-Nutzer in Deutschland und wie nutzen sie die Geräte? Unter anderem hat jeder dritte Anwender schon einmal darüber geshoppt. Zudem haben Smart Speaker einen echten Booster-Effekt für das klassische Radio – 87% aller Besitzer nutzen Alexa & Co., um linearen Radio Content und somit auch den klassischen UKW-Werbeblock zu hören. Aufgrund der hohen Nutzungsdauer und der Interaktionsmöglichkeiten kann somit der Sales Funnel für diverse Produkte erheblich verkürzt werden. Was das konkret für die Markenkommunikation der Werbetreibenden bedeutet, wird ebenfalls im Podcast diskutiert.
Zehnte Gamescom in Köln eröffnet "Vielfalt gewinnt" ist das Motto der Gamescom die heute in Köln eröffnet wurde. Gemeint ist damit vor allem, dass Computer- und Videospiele heute nicht mehr nur ein Thema für ein paar spezialisierte Computer-Freaks sind – sondern Alltag für viele Menschen. Der erste Messetag ist vor allem Fachbesuchern und Medien vorbehalten, von Mittwoch bis Samstag dürfen alle rein. Die Gamescom stellt nach eigenen Angaben mit 1.000 Ausstellern einen neuen Rekord auf. Darunter sind natürlich bekannte Branchen-Größen wie Nintendo, Sony, Activision Blizzard, Ubisoft und Microsoft, aber auch Amazon und Facebook. KiKa-Player geht an den Start Der Kinderkanal von ARD und ZDF KiKA bietet ab sofort eine eigene Mediathek-App für Smart-TV-Geräte an. Die Mediathek richtet sich an Kinder von 3 bis 13 Jahren: Sie ist übersichtlich gestaltet und kann auch ohne Lesekenntnisse genutzt werden. Videos werden entsprechend dem Alter der Nutzer vorgeschlagen. Eltern haben die Möglichkeit, die Nutzungsdauer der App zu begrenzen. Im Herbst soll der Player auch in den bekannten App-Stores für Smartphones und Tablets verfügbar sein. Russische Hacker nehmen Trump-kritische Republikaner ins Visier Russische Hacker zielen offenbar auch auf republikanische US-Politiker, die Präsident Donald Trump und die russische Führung kritisieren. Das geht aus einem Bericht von Microsoft hervor, demzufolge sechs Internetdomains vom Netz umgeleitet wurden, weil sie mutmaßlich für Attacken auf die US-Demokratie verwendet werden sollten. Dass die Hacker nun auch Ziele aus dem konservativen Spektrum ins Visier nehmen, unterstreiche laut New York Times das große Ziel, jede Institution zu stören, die Russlands Präsident Wladimir Putin herausfordere. Hackathons sind Selbstausbeutung In Hackathons entwickeln Teams junger, technikbegeisterter Menschen innerhalb kürzester Zeit Hardware- und Softwarelösungen. Was in der IT-Branche als spielerische Chancenplattform für Studenten und Start-ups gilt, betrachtet die New Yorker Soziologin Sharon Zukin mit Ernüchterung, berichtet Technology Review. Teilnehmer würden darin sozialisiert, auch außerhalb der normalen Arbeitsplätze und Arbeitszeiten tätig zu sein, wovon vor allem die Sponsoren profitieren. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de
Breitband - Medien und digitale Kultur (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Stagnierende Nutzerzahlen und Nutzungsdauer - trotzdem hängen wir an den Sozialen Medien. Warum kommen wir nicht los? Was macht der "Nachricht gelesen"-Haken mit uns? Kann man Lügen an der Tippgeschwindigkeit erkennen? Außerdem blicken wir auf neue und alte Podcast-Formate. www.deutschlandfunkkultur.de, Breitband Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Investitionen des Mieters sind auf die voraussichtliche Nutzungsdauer, höchstens auf die voraussichtliche Mietdauer abzuschreiben. Ist der Mietvertrag auf unbestimmte Zeit abgeschlossen, dann ist für die Abschreibung die Nutzungsdauer der Investition maßgebend. Endet das Mietverhältnis vorzeitig, kann entweder eine Absetzung für außergewöhnliche Abnutzung geltend gemacht oder der Restbuchwert als Aufwand gewinnmindernd ausgeschieden werden.
Wie viel Zeit verbringst du täglich in Social Media? Allein die tägliche Nutzungsdauer von Facebook liegt im Durchschnitt bei 42 Minuten und bei Instagram sind es 21 Minuten am Tag. Da kommen in nur einer Woche einige Stunden zusammen, in denen wir vielleicht auch nützlichere Dinge machen könnten. Deshalb lautet die Challenge diese Woche kein Social Media zu nutzen, vor allem nicht stundenlang den News Feed durchzugehen. Warum ich das mache, Tipps zur Umsetzung und was du mit deiner freigewordenen Zeit anstellen kannst in dieser Folge.Show NotesFacebook Plugin für Google Chrome Browser: http://bit.ly/2teIUTcFacebook Plugin für den Mozilla Firefox Browser: https://mzl.la/2tyLCpsFeedback und CommunityDie Webseite zum Podcast lautet: www.challengeradio.deChallenge Radio findest du auf Instagram unter: @challenge_radioDer Link zur Facebook-Gruppe: https://www.facebook.com/groups/432217813823443/Hast du Fragen, Ideen oder Anregungen? Schreibt mir einfach eine Mail an post@challengeradio.de
Besitztum ist eine Illusion. Das ist eine These, die Sukadev in diesem Vortrag dir nahe legen will Punkt denn in Wahrheit besitzt du nichts. Das was man als Eigentum bezeichnet, ist in Wahrheit nur eine Leihgabe unbestimmte Nutzungsdauer. Lass dich von Sukadev zu einer neuen Sicht von Besitz und Eigentum führen. Dieser Vortrag zum Thema Besitztum gehört zum Yoga Vidya Lexikon der smerkmale, Tugenden und Schattenseiten. Willst du mehr wissen über Yoga Psychologie, persönliche Entwicklung und Spiritalität? Dann besuche mal https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/. Mehr zum Thema Besitztum bekommst du jetzt gleich, wenn du diese Sendung anhörst. Besitztum ist nichts, was dir zuviele Sorgen machen muss. Du kannst darüber hinauswachsen... Hier findest du alles Yoga Vidya Podcasts. Yoga Vidya Therapie Acharya - manchmal hilfreich bei Besitztum.
Nicht-Identifikation als Mittel für Gelassenheit: Identifiziere dich nicht mit deinem Besitz. Dir gehört nichts. Alles ist nur Leihgabe von unbestimmter Nutzungsdauer. Sukadev erzählt das Beispiel von Janaka und Ashtavakra. Und er gibt dir einige Beispiele, die dir helfen werden, im Alltag Gelassenheit zu entwickeln - indem du aufhörst dich damit zu identifizieren.
Jens Hellmann, Steuerberater in der Düsseldorfer Kanzlei Spatz und Trilling klärt heute einige populäre Irrtümer im Steuerrecht auf. „Heiraten spart richtig Steuern!“ - Die Heirat aus steuerlichen Gründen: Es ist ein beliebtes Gerücht, dass eine Heirat der Weg aus einer zu hohen Steuerbelastung ist. Natürlich ist es richtig, dass die Splittingtabelle weniger Steuern verlangt als der normale Tarif. Aber sehr oft ist die Ersparnis kleiner, als man denkt. Wichtig ist, dass einer der Partner eher wenig bis gar kein Geld verdient. Es kann sogar passieren, dass sich so etwas gar nicht lohnt – zumindest steuerlich. „Die Kirchensteuer ist viel zu hoch!“ - Vielen ist nicht bewusst, dass die Kirchensteuer selbst auch als Spende abzugsfähig ist. Insofern ist die Kirchensteuer nie so viel, wie man denkt, weil sie gleichzeitig als Spende die Steuer mindert. „Ich zahle schon 50 Prozent Steuern – Arbeiten lohnt sich gar nicht mehr.“ – auch das ist nicht richtig. Logisch ist: Mehr als den Spitzensteuersatz können Sie niemals zahlen. Dieser liegt unter 50% (sofern Sie nicht der Reichensteuer unterliegen). Je mehr Sie also verdienen, desto mehr haben Sie netto am Ende. Immer. Man nimmt Ihnen also stets weniger weg als Sie behalten. Wie viel Spaß das macht, muss jeder selbst entscheiden. „Ich muss im Dezember noch Dinge anschaffen, um Steuern zu sparen. “ – Ja und nein. Bei Verbrauchsgütern wie Bürobedarf oder Praxismaterialien mag das ja richtig sein. Allerdings kosten diese Dinge meist nicht so viel Geld, dass sie ernsthaft einen Unterschied machen. Außerdem könnten Sie sich später darüber ärgern, so wie Loriot seinerzeit Kopierpapier für die nächsten 25 Jahre zu lagern… Bei einer größeren Investition, einem Gebrauchsgut oder Anlagegut (nicht Verbrauchsgut), zum Beispiel einem teuren Behandlungsgerät, einem Auto oder einem PC können Sie wegen der langen Nutzungsdauer immer nur einen Bruchteil im Jahr absetzen. Dass Sie bereits 100% bezahlt haben, spielt hierbei keine Rolle. „Die Rente muss man auch noch versteuern.“ – Das ist nicht ganz falsch. Vor allem kommt es darauf an, wann jemand in Rente gegangen ist. Richtig ist aber auch, dass nicht der ganze Betrag der Steuer unterliegt, sondern nur etwas über 50 Prozent. Oft ist es so, dass diese Hälfte der Rente keine oder wenige Steuern auslöst, weil die absoluten Beträge nicht groß genug sind. „Krankheitskosten kann man absetzen“ – auch das stimmt selten. Je nach dem Einkommen wird eine „zumutbare Belastung“ ermittelt. Man sagt also, „mit dem Verdienst kann der Steuerzahler das locker bezahlen“. Man muss in der Regel wirklich außerordentlich krank sein, um derartig viel auszugeben, dass dieser zumutbare Betrag überlastet wird. „Bei Lottogewinnen verdient Vater Staat mit“ – das kann man leicht beantworten: Nein. Lottogewinne sind brutto wie netto. Das mag den einen oder anderen wundern, scheint es doch geradezu unbekannt großzügig. Wie Peter Lustig sagen würde: „Klingt komisch, ist aber so.“ Viel Spaß mit der Sendung wünscht Michael Brüne
Jens Hellmann, Steuerberater in der Düsseldorfer Kanzlei Spatz und Trilling klärt heute einige populäre Irrtümer im Steuerrecht auf. „Heiraten spart richtig Steuern!“ - Die Heirat aus steuerlichen Gründen: Es ist ein beliebtes Gerücht, dass eine Heirat der Weg aus einer zu hohen Steuerbelastung ist. Natürlich ist es richtig, dass die Splittingtabelle weniger Steuern verlangt als der normale Tarif. Aber sehr oft ist die Ersparnis kleiner, als man denkt. Wichtig ist, dass einer der Partner eher wenig bis gar kein Geld verdient. Es kann sogar passieren, dass sich so etwas gar nicht lohnt – zumindest steuerlich. „Die Kirchensteuer ist viel zu hoch!“ - Vielen ist nicht bewusst, dass die Kirchensteuer selbst auch als Spende abzugsfähig ist. Insofern ist die Kirchensteuer nie so viel, wie man denkt, weil sie gleichzeitig als Spende die Steuer mindert. „Ich zahle schon 50 Prozent Steuern – Arbeiten lohnt sich gar nicht mehr.“ – auch das ist nicht richtig. Logisch ist: Mehr als den Spitzensteuersatz können Sie niemals zahlen. Dieser liegt unter 50% (sofern Sie nicht der Reichensteuer unterliegen). Je mehr Sie also verdienen, desto mehr haben Sie netto am Ende. Immer. Man nimmt Ihnen also stets weniger weg als Sie behalten. Wie viel Spaß das macht, muss jeder selbst entscheiden. „Ich muss im Dezember noch Dinge anschaffen, um Steuern zu sparen. “ – Ja und nein. Bei Verbrauchsgütern wie Bürobedarf oder Praxismaterialien mag das ja richtig sein. Allerdings kosten diese Dinge meist nicht so viel Geld, dass sie ernsthaft einen Unterschied machen. Außerdem könnten Sie sich später darüber ärgern, so wie Loriot seinerzeit Kopierpapier für die nächsten 25 Jahre zu lagern… Bei einer größeren Investition, einem Gebrauchsgut oder Anlagegut (nicht Verbrauchsgut), zum Beispiel einem teuren Behandlungsgerät, einem Auto oder einem PC können Sie wegen der langen Nutzungsdauer immer nur einen Bruchteil im Jahr absetzen. Dass Sie bereits 100% bezahlt haben, spielt hierbei keine Rolle. „Die Rente muss man auch noch versteuern.“ – Das ist nicht ganz falsch. Vor allem kommt es darauf an, wann jemand in Rente gegangen ist. Richtig ist aber auch, dass nicht der ganze Betrag der Steuer unterliegt, sondern nur etwas über 50 Prozent. Oft ist es so, dass diese Hälfte der Rente keine oder wenige Steuern auslöst, weil die absoluten Beträge nicht groß genug sind. „Krankheitskosten kann man absetzen“ – auch das stimmt selten. Je nach dem Einkommen wird eine „zumutbare Belastung“ ermittelt. Man sagt also, „mit dem Verdienst kann der Steuerzahler das locker bezahlen“. Man muss in der Regel wirklich außerordentlich krank sein, um derartig viel auszugeben, dass dieser zumutbare Betrag überlastet wird. „Bei Lottogewinnen verdient Vater Staat mit“ – das kann man leicht beantworten: Nein. Lottogewinne sind brutto wie netto. Das mag den einen oder anderen wundern, scheint es doch geradezu unbekannt großzügig. Wie Peter Lustig sagen würde: „Klingt komisch, ist aber so.“ Viel Spaß mit der Sendung wünscht Michael Brüne Folge direkt herunterladen
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
Hintergrund: Einen möglichen Einfluss des sozioökonomischen Status auf die subjektive Mobilfunkexposition (Mobiltelefonbesitz und –nutzung) haben erst wenige Studien überprüft. Die Frage, ob auch die objektive Mobilfunkexposition sowie die Umwelt- und Mobilfunkbesorgnis vom Status beeinflusst werden, wurde bislang nicht untersucht. Zielsetzung: Ziel der vorliegenden Arbeit war es, einen möglichen Zusammen-hang zwischen dem sozioökonomischen Status von Kindern und Jugendlichen und der subjektiven und objektiven Mobilfunkexposition sowie der Umwelt- und Mobilfunkbesorgnis zu überprüfen. Methoden: Als Datengrundlage dienten die in der Studie „MobilEe- Mobilfunk und Befinden“ mit Hilfe von validierten Erhebungsinstrumenten erhobenen An-gaben der untersuchten Kinder und deren Eltern (n=1481) sowie der Jugend-lichen (n=1505). Die objektive Mobilfunkexposition wurde für jeden Probanden über 24 Stunden erhoben. Für die Bestimmung des sozioökonomischen Status wurden die soziodemographischen Angaben aus den Interviews verwendet und die Studienteilnehmer jeweils in drei soziale Statusgruppen eingeteilt (niedrig, mittel, hoch). Die Datenauswertung erfolgte mittels logistischer Regression un-ter Adjustierung für Alter, Geschlecht und sozialer Unterstützung. Ergebnisse: Wie auch in früheren Studien ergab sich für Kinder der niedrigen Statusgruppe (n=46) ein signifikant höherer Mobiltelefonbesitz (2,1; 1,1-3,9) und eine signifikant längere Nutzungsdauer pro Tag (3,4; 1,1-5,4). Von den Ju-gendlichen besaß unabhängig von der Statusgruppe fast jeder Jugendliche (92%) ein Mobiltelefon, jedoch war auch hier die Nutzungsdauer bei Jugendli-chen der niedrigen Statusgruppe (n=20) gegenüber der hohen Statusgruppe signifikant erhöht (3,4; 1,4-8,4) Die objektive Mobilfunkexposition am Untersu-chungstag unterschied sich nicht statistisch signifikant in den drei Statusgrup-pen. Während sich die Mobilfunkbesorgnis nicht in Abhängigkeit von den Sta-tusgruppen unterschied, zeigte sich eine erhöhte Umweltbesorgnis für die teil-nehmenden Eltern (2,2; 1,2-4,1) und Jugendlichen (3,3; 1,2-8,9) der niedrigen Statusgruppe. Schlussfolgerung: Obwohl bei der subjektiven Mobilfunkexposition und der Umweltbesorgnis ein Zusammenhang gezeigt werden konnte, konnte dies in Bezug auf die objektive Exposition sowie die Mobilfunkbesorgnis nicht beobach-tet werden. Ob dies in Bezug auf die Exposition an der Kürze der Eigentelelefo-nate liegt oder insgesamt die geringe Fallzahl in der niedrigen Statusgruppe ursächlich ist, muss in weiteren Studien untersucht werden.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Ziel dieser Arbeit war es, durch die Etablierung einer Methode zur Messung des Abstands zwischen Klauenbeinober- und Hornschuhinnenfläche am 3DComputermodell, Aussagen über die Lage des Klauenbeins unter verschiedenen Lastbedingungen machen zu können. Der Einfluss von steigendem Alter und zunehmender Anzahl an Abkalbungen und Laktationen auf die Lage des Klauenbeins und seine Lageveränderungen unter Belastung sollte untersucht werden. Für die Untersuchungen dieser Arbeit herangezogen wurden jeweils ein Vorder- und ein Hinterfuß von 41 Kühen der Rassen Deutsches Braunvieh und Deutsches Fleckvieh. Ausgewählt wurden die Tiere nach der Anzahl der Abkalbungen und Laktationen. Nach diesem Gesichtspunkt wurden sie in vier Untersuchungsgruppen (nullipare Tiere, primipare Tiere, multipare Tiere mit 2 bis 4 Abkalbungen, multipare Tiere mit 5 und mehr Abkalbungen) eingeteilt. Nach makroskopischer Beurteilung des Pflege- und Gesundheitszustands und einer funktionellen Klauenpflege wurden die Klauen im unbelasteten und belasteten Zustand computertomographisch untersucht. Anhand der Schnittbilder wurde eine 3-D-Rekonstruktion von Klauenbein und Hornschuh vorgenommen und der minimale Abstand zwischen Klauenbein- und Hornschuh am 3-D-Modell bestimmt. Mit Hilfe eines Rasters von Messpunkten wurden die Abstände an definierten und reproduzierbaren Stellen gemessen. Im unbelasteten Zustand ist der Abstand im apikalen Bereich der Sohlenfläche am geringsten und steigt in palmarer/plantarer Richtung an. Dies ist bedingt durch die Ausbildung einer zunehmend dicker werdenden Polsterschicht in der Ballenunterhaut. Am Tuberculum flexorium wird der Abstand von abaxial nach axial geringer. Dorsal am Klauenbeinrücken steigt er von der Klauenbeinspitze zum Processus extensorius an. An der abaxialen und axialen Wandfläche wird der Abstand in palmarer/plantarer Richtung größer. Die Außenklaue der Hintergliedmaßen hat an den meisten Messpunkten einen signifikant größeren Abstand als die Innenklaue. Mit zunehmendem Alter und steigender Nutzungsdauer wird der Abstand vor allem an der Sohlenfläche signifikant geringer. Grund ist vermutlich eine Klauenbeinsenkung durch morphologische Veränderungen im Klauenbeinträger der Wandlederhaut und im Stoßdämpfungsapparat der Ballenunterhaut Signifikante Änderungen des Abstands zwischen unbelastetem und belastetem Zustand vollziehen sich im Bereich der Sohle: Das Klauenbein senkt sich unter Belastung in Richtung Sohlenfläche ab. Die abaxiale und axiale Wandfläche und der Klauenbeinrücken zeigen nur geringe Abstandsveränderungen. Im apikalen Sohlenbereich kommt es bei den multiparen Tieren zu einem prozentual teils signifikant stärkeren Absinken unter Belastung im Vergleich zu den nulli- und primiparen Tieren. Hier wird die einwirkende Druckkraft hauptsächlich über den Blättchenapparat der Wandlederhaut transformiert. Bei den älteren Tieren ist es wahrscheinlich durch hormonelle Einflüsse um den Zeitpunkt der Abkalbung und durch Störungen der Lederhautdurchblutung im Sinne einer Reheerkrankung zu morphologischen Veränderungen des Aufhängeapparats gekommen. Nach palmar/plantar erfolgt wegen des schmaler werdenden Blättchenapparates in physiologischer Weise eine zunehmende Dämpfung der Kraft über die Polstereinrichtung der Ballenunterhaut. Die Einsinktiefen nehmen an der Sohle in Richtung Tuberculum flexorium zu und erreichen dort abaxial absolut und prozentual die größten Werte. Bei den nulli- und primiparen Tieren sind die Einsinktiefen großteils signifikant größer als bei den multiparen. Grund ist eine zunehmend dünnere Gewebeschicht zwischen Klauenbein und Hornschuh durch Absenkung des Klauenbeins und Änderungen in der Morphologie der Polstereinrichtungen. Während die Klauen der Vordergliedmaßen eher gleichmäßig einsinken, ist die Abstandsänderung der stärker belasteten Außenklauen der Hintergliedmaßen größer als die der Innenklauen. Außerdem sinken die Außenklauen der Hintergliedmaßen am Tuberculum flexorium unabhängig von Alter und Nutzungsdauer abaxial mehr ein als axial. Axial unterstützt das bradytrophe distale Zwischenzehenband die Aufhängung des Klauenbeins und kann der stärkeren Belastung der Außenklaue offensichtlich besser standhalten als die abaxiale Aufhängung über die Wandlederhaut. Durch die Klauenbeinsenkung bei älteren multiparen Tieren und durch eine anzunehmende Verschlechterung der Dämpfungseigenschaften der Polstereinrichtungen der Ballenunterhaut steigt das Risiko für Erkrankungen wie Sohlengeschwüre.