Podcasts about durch anwendung

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Latest podcast episodes about durch anwendung

BlissPod
BlissPod - Wie kann ich mit Fehlern besser umgehen?

BlissPod

Play Episode Listen Later Jun 2, 2021 33:40


Fehler haben wir alle schon gemacht oder Situationen durchlebt, wo wir uns gerne anders verhalten hätten, etwas anderes gesagt hätten. Viele dieser Situationen waren sicher auch schmerzhaft, aber keine einzige dieser Situationen kam ohne Lebenslektionen oder Lebenserfahrungen, die uns zu einer besseren Version unserer selbst machen können. Anstatt ins Grübeln zu verfallen über das "Warum passiert mir das?" "Warum bin ich so?", .... sollten wir die herausfordernden Situationen präzise analysieren und dann nach vorne blicken. "Wir können nicht Autofahren, indem wir nur in den Rückspiegel blicken"Genauso wollen wir durch das Leben gehen, nicht versuchen die Vergangenheit zu ändern sondern vielmehr uns gesunde Gedanken machen, die es uns ermöglichen, die nächste kritische Lebenslage zu meistern. Wenn wir uns folgende Herangehensweisen aneignenSchüler seiner selbst werdenGleiche Regeln für alle im Spiel des LebensDu bist die Summe deines Erfolgs und Lebensweisheitendann haben wir die beste Grundlage für uns gelegt, genau der Leuchtturm für uns und andere zu sein, den wir in stürmischen und dunklen Nächten brauchen. Durch Anwendung dieser drei Schritte werdet ihr sicher aus dem Strudel der Selbstzweifel kommen und die neuen Situationen antizipieren und eventuell schon darauf freuen, damit ihr euer neues Wissen anwenden könnt, welches ihr euch selber beigebracht habt. Nicht mehr Grübeln! Neue Motivation finden! Das Leben rocken!Meine Links: Followbliss.de, Benedikt auf Instagram, Bliss-Coaching

Der Wettlauf um die Digitalisierung
Management im Krisenmodus: Limits und Lösungen Cast 4

Der Wettlauf um die Digitalisierung

Play Episode Listen Later Apr 20, 2021 29:15


Entgegen der Annahme, dass in Krisenzeiten wie Corona operative Aktivitäten wie etwa M&A-Integrationen ausgesetzt werden müssen und M&A-Projekte einzufrieren sind, haben erfahrene Praktiker aus der PMI-Beraterbranche gezeigt, dass doch vieles möglich ist und Projekte auch in Krisenzeiten vorangebracht werden können. Die „remote“-Arbeit ist oft mühsamer als lokale Treffen. Serien von Web-Meetings sind anstrengend, erfordern hohe Konzentration, sehr gute Planung und perfekt abgestimmtes Timing - von allem mehr als bei lokalen Einsätzen gewohnt. Der Autor stellt hier wichtige Ansätze für eine „remote“-basierte PMI-Projektführung vor. Vieles davon ist nicht ganz neu. Die neuen Wege sind vielmehr der „Vor-Ort-Projektführung“ entlehnt, aber spezifisch den Web-basierten Situationen anzupassen. Durch Anwendung unkonventioneller Instrumente kann auch eine „heiße“ Projektphase im Zuge von PMI durchaus per Web bewältigt werden. Die Vorteile eines Web-basierten Projektmanagements gegenüber üblicher Vor-Ort-Tätigkeiten – etwa Vermeidung von Zeitaufwand und Kosten durch lange Reisen - können Nachteile unter Krisenrestriktionen, wie etwa schwierigerer persönlicher Vertrauensaufbau über Online-Medien, in gewissem Maße ausgleichen. Wichtige „Ausweichstrategien“, die sich in Krisenzeiten anbieten, werden hier diskutiert und abgewogen. Dabei werden auch besondere Risikoquellen und Risikosituationen behandelt. Auf lokale Partner, die sich als Ersatz anbieten, wenn Fernreisen krisenbedingt schwierig sind, ist nicht immer Verlass. War-Stories zeigen beispielhaft, was schief gehen kann und wo sich überraschende Lösungen anbieten. Der Autor möchte damit die Phantasie des Zuhörers anregen, aus den sich anbietenden tausenden von Möglichkeiten neue Lösungsätze zum Management in Krisenzeiten zu entwickeln.

Absolute Klarheit - DER Meditationspodcast mit Yves Becker
#076 Meditation für Kinder | Mit der 4-6-8 Atmung Emotionen & Energie besser balancieren (auch für Erwachsene)

Absolute Klarheit - DER Meditationspodcast mit Yves Becker

Play Episode Listen Later Apr 5, 2021 11:30


In dieser besonderen Meditation widmen wir uns einem ganz wichtigen Thema - unserem Nachwuchs. Nachdem die meisten Meditationen zielgerichtet auf Erwachsene sind, stehen diesmal unsere Kinder ganz im Mittelpunkt. Durch Anwendung einer speziellen Atmung können Kinder auf diese Weise bewusst, oder sogar unbewusst überschüssige Energien, aufgebauten Stress und allgemeines nicht Wohlbefinden auflösen. Sprechen wir über Atmung, sollten wir uns immer bewusst sein, dass dabei mehr dahintersteckt, als nur Einatmen und Ausatmen. Denn der Atmen ist eine direkte Verbindung zu uns selbst. Durch richtig angewandte Atmung können wir nämlich besser mit unseren Emotionen umgehen. Und was für uns gut ist, kann natürlich auch für unseren Nachwuchs sehr hilfreich sein. So lade ich euch, ganz egal ob groß oder klein, zu dieser einzigartigen Atem Meditation ein ..

Wie ich mein Online-Unternehmen aufbaue
Wie du lernst durch Anwendung

Wie ich mein Online-Unternehmen aufbaue

Play Episode Listen Later Nov 2, 2018 5:48


Warum du Theorie brauchst und wozu Praxis wichtig ist

praxis theorie lernst durch anwendung
SRH: Energiewirtschaft
SRH - Joule-Thomson-Effekt

SRH: Energiewirtschaft

Play Episode Listen Later Jan 17, 2014 8:16


Der Film erklärt das Phänomen, welches im Jahre 1852 vom James Prescott Joule und Sir William Thomson zum ersten Mal beschrieben wurde, das ein reales Gas oder Gasgemisch durch Drosselung eine Temperaturänderung erfährt. Durch Anwendung dieses Effektes ist es möglich Luft zu verflüssigen.

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Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Befindlichkeitsstörungen im Wochenbett im kulturellen Kontext

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19

Play Episode Listen Later Dec 3, 2009


Einleitung: Im frühen Wochenbett kommt es oft zu einem Stimmungstief auch unter dem Namen postpartaler Blues bekannt. Ziel der Studie ist es die auslösenden Faktoren dieses Phänomen zu erforschen. Methoden: In zwei kleinen ländlichen Krankenhäusern des brasilianischen Bundesstaates Paraíba wurden im Laufe einer 14-monatigen Feldstudie 128 Wöchnerinnen untersucht. Die Befragung wurde unter Verwendung einer angepassten Version des Fragebogens des Münchner Post Partum Projektes am fünften Tag post partum zu Hause durchgeführt. Durch Anwendung des international anerkannten Instrumentes zur Messung des PPB nach Kennerly und Gath wurden die Wöchnerinnen der Stichprobe in eine Gruppe mit und eine ohne PPB eingeteilt. Die Auswertung der Befragung erfolgte mit Hilfe des Statistikprogramms SPSS. Durch Anwendung der gängigen statistischen Verfahren wurden signifikante und hochsignifikante Unterschiede der beiden Gruppen herausgearbeitet Ergebnisse: Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass die Mütter mit PPB sich in 19 Punkten des angewandten Fragebogens von Müttern ohne PPB signifikant oder hochsignifikant unterscheiden. In dem Gesamtmodell einer linearen Regression zeigte sich, dass vor allem der Gedanke an zu Hause, Angst vor Einsamkeit sowie das junge Alter der Wöchnerin in hochsignifikanten Zusammenhang mit der Entstehung des PPB stand. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse dieser Studie liefern zahlreiche Ansatzpunkte für die Verbesserung des Geburtserlebnisses. Generell erscheint eine besondere Berücksichtigung der Wünsche der Mutter innerhalb der ersten Tage nach der Geburt empfehlenswert. Des Weiteren ist die Unterstützung des Umfeldes, sei es des Partners oder der Familie, von großer Bedeutung.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19
Verbesserte Abschätzung des Hüftfrakturrisikos bei Osteoporose durch Analyse der Mineralsalzverteilung in der Zweienergie-Röntgen-Absorptiometrie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19

Play Episode Listen Later Aug 4, 2009


Zielsetzung: Ziel der Arbeit ist es, die Vorhersagekraft der Knochendichtemessung am proximalen Femur durch DXA zur Bestimmung des individuellen Frakturrisikos durch die toplogische Analyse der Mineralsalzdichteverteilung der Scan-Bilder zu steigern. Die Evaluation basiert auf den sog. Minkowski-Funktionalen (MF). Die Ergebnisse des neuen Verfahrens werden mit denen der Osteodensitometrie verglichen. Material und Methode: Untersucht wurden 30 postmenopausale Patientinnen (Alter 73,9 ± 10,3 Jahre), bei denen in 15 Fällen eine Fraktur der Hüfte vorlag. Innerhalb der ersten Woche nach dem Trauma wurde eine Knochendichtemessung durch DXA durchgeführt, im Fall der Frakturpatienten an der intakten, kontralateralen Hüfte. Die DXA-Scanbilder wurden durch die MF in 2D hinsichtlich Grauwert- bzw. Kalksalzdichteverteilung topologisch analysiert. Durch Anwendung eines optimierenden integrativen Filterverfahrens wurde eine skalare Grösse MF2D aus der Spektraldarstellung der MF jedes Bilddatensatzes extrahiert und in Beziehung zum Frakturstatus gesetzt. Die Diskriminanzanalyse und die ROC-Analyse wurden zur Erfassung der prädiktiven Wertigkeit des neuen Verfahrens im Vergleich zur konventionellen Osteodensitometrie hinsichtlich korrekter Differenzierung zwischen Patientinnen mit / ohne Hüftfraktur durchgeführt. Ergebnis: Die Knochenmineraldichte [der T-Wert] für die Patienten mit Hüftfraktur betrug 0,67 ± 0,12 g/cm2 [–2,77 ± 0,9 SD], im Vergleichskollektiv 0,77 ± 0,18 g/cm2 [–2,09 ± 1,22 SD]. Die Fläche unter der ROC-Kurve für die korrekte Differenzierung zwischen Frakturpatienten und der Kontrollgruppe durch den BMD-Wert [T-Wert] war 0,72 (p = 0,04) [0,63 (p = 0,23)]. Es lag keine statistisch relevante Beziehung zwischen der Knochendichte BMD und MF2D vor (R2 = 0,045, p = 0,262). Der mittlere MF2D-Wert lag bei den Patienten mit Hüftfraktur bei 10,04 ± 17,2 gegenüber –58,7 ± 82,29 bei den Vergleichsfällen. Die Fläche unter der ROC-Kurve für die korrekte Differenzierung zwischen Frakturpatienten und der Kontrollgruppe betrug für MF2D 0,85 (p = 0,001). Bei der Diskriminanzanalyse ergab sich im Fall der alleinigen Verwendung der Knochenmineraldichte [des Parameters MF2D] eine korrekte Klassifizierung in 63% [70%] der Fälle, mit dem Kombinationsmodell aus beiden Parametern konnten 77% der Fälle korrekt klassifiziert werden. Schlussfolgerung und Ausblick: Das vorgestellte Postprocessing-Verfahren basierend auf der topologischen Analyse der Grauwertverteilung in DXA-Scans des Hüftgelenkes mit Minkowski-Funktionalen in 2D erweist sich als gut geeignet, um Patientinnen mit einer Fraktur des proximalen Femurs zu identifizieren, im untersuchten Patientenkollektiv ist es der konventionellen Knochendensitometrie überlegen. Wegen der verhältnismäßig geringen Kollektivgröße sollte eine Validierung im Rahmen einer größeren, vorzugsweise prospektiv ausgerichteten Studie erfolgen. Hier ließe sich zudem untersuchen, ob sich das neuartige Verfahren auch zur Verlaufskontrolle z.B. unter medikamentöser Therapie eignet.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Dreidimensionale Darstellung und Quantifizierung der Spongiosaarchitektur der distalen Tibia - Vorschläge zur Verankerung von Sprunggelenksprothesen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19

Play Episode Listen Later May 24, 2007


Dreidimensionale Darstellung der Spongiosaarchitektur der distalen Tibia mit Hilfe von Styropomodelle und Auswertung von CT-Schnitten. Es zeigten sich zwei Haupttrabekelbereiche, einer im dorsomedialen un einer ventrolateralen Bereich der Facies articularis tibiae. Dieses Ergebnis stimmt mit der Verteilung der Mineralisation auf der Facies articularis tibiae überein. Durch Anwendung eines dreidimensionalen Computerprogramms wurden die Ergebnisse an zwei Tibiae überprüft.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Neue Methoden in der Diagnostik von Parkinson-Syndromen mit SPECT

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Mar 8, 2007


Mit der kommerziellen Verfügbarkeit geeigneter Radiopharmaka haben funktionelle Untersuchungen des prä- und postsynaptischen dopaminergen Systems in der Abklärung von Parkinson-Syndromen zunehmend an Bedeutung gewonnen. Sie erhöhen nicht nur die diagnostische Treffsicherheit, sondern können auch therapeutische Konsequenzen nach sich ziehen. Obwohl die SPECT-Technik heute flächendeckend verfügbar ist, ist die Durchführung dieser SPECT-Untersuchungen wenig standardisiert. Die häufig in der Nuklearmedizin geübten visuellen Bewertungen sind für derartige Untersuchungen nicht ausreichend, Quantifizierungen werden von Institution zu Institution ebenso unterschiedlich gehandhabt wie die vorangegangene Akquisition und Rekonstruktion der Daten. Die Aufgabenstellung der vorliegenden Arbeit bestand darin, systematisch methodische Neuerungen nuklearmedizinischer Untersuchungsmethoden des dopaminergen Systems zu evaluieren. Dies wurde systematisch an Phantommessungen sowie einer statistisch signifikanten Anzahl von Patientenuntersuchungen bearbeitet. Zur Validierung der automatisierten Auswertemethoden wurde für prä- und postsynaptische Untersuchungen an großen Patientenkollektiven die automatisierte Auswertung mit manuellen Auswertemethoden verglichen. Hierbei zeigten sich enge lineare Korrelationen zwischen den jeweiligen Parametern. Durch ihre Untersucherunabhängigkeit und die hohe Reliabilität stellt die automatisierte Auswertung die objektivere Methode dar. Ein weiterer Themenblock hat sich mit der Fragestellung auseinandergesetzt, in wie weit SPECT-Untersuchungen der Basalganglien, die mit unterschiedlichen Kamera-/Kollimatorkombinationen erhoben werden, vergleichbar sind. Zur Beantwortung dieser Fragestellung wurden Phantomuntersuchungen mit einem dreidimensionalen striatalen anthropomorphen Basalganglienphantom durchgeführt, wobei durch unterschiedliche Befüllungen der Zielkammern sowohl normale als auch pathologische Zustände simuliert wurden. Ergebnis dieser Messungen war, dass bei jeder Kamera-/Kollimatorkombination lineare Abhängigkeiten zwischen gemessener und tatsächlich befüllter Aktivität beobachtet wurden. Dies eröffnet die Möglichkeit, durch Multiplikation der erhaltenen kameraspezifischen Daten eine Umrechnung auf einen allgemein gültigen Standard vorzunehmen. Auf diese Weise lassen sich Normwerte, die mit unterschiedlichen Kamera-/Kollimatorkombinationen erhoben wurden, vereinheitlichen und tragen zu einer weiteren Standardisierung des Datenmaterials zwischen einzelnen Einrichtungen bei. Ein dritter Themenkomplex setzt sich mit der Datenverarbeitung nach Akquisition der Rohdaten auseinander. Nach der Akquisition von Projektionsdaten werden Rekonstruktionsalgorithmen verwendet, um Schnittbilder zu generieren. Hierfür wurde bisher meist diegefilterte Rückprojektion eingesetzt. Neuere Daten belegen hingegen Vorteile von iterativen Rekonstruktionsverfahren. Beim Vergleich beider Verfahren zeigte sich, dass der verwendete iterative Rekonstruktionsalgorithmus OSEM (Ordered Subset Expectation Maximization) Vorteile zeigt. Dies wird gestützt durch eine enge Korrelation der spezifischen Bindungswerte zwischen beiden Verfahren, bei visueller Betrachtung war darüber hinaus die Bildqualität nach iterativer Rekonstruktion stets besser als nach gefilterter Rückprojektion. Die hier vorgestellten methodischen Neuerungen und Weiterentwicklungen von SPECT-Untersuchungen des dopaminergen Systems haben erhebliche Konsequenz für die Routinediagnostik von Patienten mit Parkinson-Syndromen. Durch Anwendung iterativer Rekonstruktionsalgorithmen ist ein Zugewinn an Auflösung und damit eine bessere Abgrenzung striataler Substrukturen möglich. Die vorgestellten Methoden der automatisierten Auswertung liefern standardisierte, untersucherunabhängige, reproduzierbare und somit objektive Ergebnisse. Letztlich wurde an Phantommessungen belegt, dass sich die Schwierigkeiten, die mit der Nutzung verschiedener Kamera-/Kollimatorkombinationen verbunden sind, durch geeignete, spezifische Korrekturfaktoren überwinden lassen. Dadurch kann eine allgemeine Vergleichbarkeit von Daten und Normwerten erzielt werden.

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
Molekulare Schalter mit Cyclohexadien als photoaktivem Zentrum: Struktur, Dynamik und Kontrolle

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06

Play Episode Listen Later Nov 6, 2006


Diese Arbeit befasst sich mit der Quantendynamik und Kontrolle von photochemischen Reaktionen, die unter Beteiligung von konischen Durchschneidungen im Femtosekundenbereich ablaufen. Durch ultrakurze Laserpulse wird ein Wellenpaket in einem elektronisch angeregten Zustand erzeugt. Der Reaktionspfad des Wellenpaketes lässt sich durch verschieden geformte Laserpulse kontrollieren, die mit Hilfe der Optimal Control Theorie (OCT) ermittelt werden können. Spezielle Beachtung findet die Kontrolle von Fulgiden, die als molekulare Schalter fungieren können. Die Ringöffnung ihres isolierten photochromen Zentrums Cyclohexadien wird auf ab initio-Potentialflächen untersucht. Für die Behandlung der größeren Schaltermoleküle wurde ein flexibles Modell entwickelt, in dem sich der Einfluss verschiedener Parameter auf die Dynamik untersuchen lässt. Dabei werden sowohl die kohärente Laser-Materie-Wechselwirkung als auch die nicht-adiabatischen Kopplungen in den Grundzustand mit einbezogen. Um die Beschreibung der Dynamik zu vervollständigen, wurde eine neue Methode entwickelt, mit der die Relaxation eines Moleküls erstmals auch normerhaltend im Wellenpaketformalismus simuliert werden kann. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt in der Entwicklung und Anwendung von Kontrollstrategien für reaktive Systeme, die zwei typische Herausforderungen beinhalten: Ein großer Teil der Dynamik spielt sich in einem optisch dunklen Bereich der Potentialflächen ab und zudem sind die Produkte nach der Relaxation durch die konischen Durchschneidungen hoch schwingungsangeregt. Durch das Erarbeiten zweier allgemein anwendbarer Varianten des OCT-Algorithmus konnten diese Schwierigkeiten gelöst und die Reaktionen kontrolliert werden. Durch Anwendung beider Varianten ist es gelungen, den Schaltprozess sowohl durch die konischen Durchschneidungen als auch mittels eines Pump-Dump-Schemas zu kontrollieren und die Ausbeuten zu erhöhen.