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Debatte über weitere Einschränkungen beim Bürgergeld, Israel: Härte gegen Hamas oder Verhandlungen über Freilassung der Geiseln, Fünf Jahre nach Explosion im Hafen von Beirut, Proteste gegen besonders hohe US-Zölle wegen Verfahrens gegen Ex-Präsidenten Bolsonaro in Brasilien, Deutscher Maschinenbau beklagt Folgen der US-Zölle, Nach einem Report der DKV leben 98 Prozent der Deutschen ungesund, Das Wetter
Debatte über weitere Einschränkungen beim Bürgergeld, Israel: Härte gegen Hamas oder Verhandlungen über Freilassung der Geiseln, Fünf Jahre nach Explosion im Hafen von Beirut, Proteste gegen besonders hohe US-Zölle wegen Verfahrens gegen Ex-Präsidenten Bolsonaro in Brasilien, Deutscher Maschinenbau beklagt Folgen der US-Zölle, Nach einem Report der DKV leben 98 Prozent der Deutschen ungesund, Das Wetter
Auf diesen Prozess warten die Menschen Mannheim seit Monaten, auf eines der größten Verfahren in der Mannheimer Geschichte: Am 13. Februar hat vor dem Oberlandesgericht in Stuttgart der Prozess gegen Sulaiman A. begonnen – den Mann, der am 31. Mai 2024 das Messerattentat auf dem Mannheimer Marktplatz begangen haben soll. Der Polizist Rouven Laur wurde dabei so schwer verletzt, dass er starb. Weitere Menschen trugen ebenfalls zum Teil schwere Verletzungen davon – darunter Michael Stürzenberger, der bekannte Islamkritiker. In Spezialfolgen des „MM“-True Crime-Podcasts „Verbrechen im Quadrat“ wird Agnes Polewka, Gerichts- und Kriminalreporterin beim „Mannheimer Morgen“, den Prozess auch im Audio-Format begleiten und einmal monatlich über den Stand des Verfahrens sprechen. Neben dem Update aus dem Gerichtssaal gibt es von ihr auch weiterführende Infos zu Tat, Täter und Opfern der Tat. Die sechste Episode mit dem Titel „Lose Enden“ kreist um das nahende Ende des Prozesses und die Fragen, die kurz vor Schluss noch offengeblieben sind.
Hotelier.de-Podcast - #MehrWertWissen für die Hotellerie und Gastronomie
Zwei Folgen nachdem Anna Wiesler über u.a. den gelungenen Generationswechsel im Seehotel Wiesler berichtet hat, kommt nun ihr Mann Fabian zum Zug. Gleichberechtigung ist auch bei Hotelier.de alles ;-) Fabian kommt nicht aus der Hotellerie, sondern, wie schreibe ich es unverfänglich, die Liebe hat ihn dort heimisch werden lassen. Er ist Ingenieur für Umwelt-, Verfahrens- und Energietechnik und ein ausgewiesener Experte im Bereich Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. Damit rennt er im Seehotel Wiesler offene Türen ein! Denn schon Annas Eltern Eva und Klaus Günther Wiesler haben sich seit Anfang der 80er Jahre der Nachhaltigkeit verschrieben. So etablierten sie z. B. Holzhackschnitzel- und Stückholz-Heizung, Photovoltaik-Anlagen, Regenwassermanagement und beziehen regionale Holzmöbel. Und den letzteren Punkt erweitert Fabian mit dem neuen Kreislaufwirtschaftsprojekt 'Inara Suites'. Hierbei handelt es sich um auserlesene und stilvoll ausgestattete Appartements, die die höchsten Anforderungen an das kreislauffähige Bauen und die Anforderungen der EU-Taxonomie erfüllen. Welche Systeme helfen dabei? Weiterhin bringt uns Fabian nahe, wie auch kleine Gastrobetriebe ihre Nachhaltigkeit nicht nur verbessern, sondern auch messbar machen können (Stichwort Digitalisierung). Wie man außerdem die Mitarbeiter auf diesem Weg mitnimmt, ob dafür spezielle Schulungen notwendig sind, erfahrt Ihr in diesem launigen Schnack. Denn Fabian ist nicht nur ein klasse Theoretiker, sondern ein noch besserer Praktiker und bringt ein eher trockenes Thema munter in eure Ohren! Unterstützt werden wir dabei vom Nachhaltigkeitsmanager Jan Suwalski, der das Ganze von der Einkaufsgenossenschaft HGK her unterstützt. Gutes Hören!
Ein Pfadfinder wird wegen Körperverletzung verurteilt. Er geht mit einem Ziel in Berufung: Einstellung des Verfahrens. Alle Details von Gerichtsreporterin Conny Hartmann und Redakteur Oliver Gussor.
“Dream Count” ist - auch im Deutschen - der Titel des neuen Romans von Chimamanda Ngozi Adichie, die hierzulande spätestens mit dem preisgekrönten “Americanah” auf der literarischen Landkarte in die oberste Liga aufstieg. In den Folgejahren wurden vorrangig Essays und Manifeste bekannt, großartig hier: We should all be Feminists.Nun also “Dream Count”, in ihren Worten: “ein Buch über Mütter und Töchter, kein Buch über Männer, aber ein Buch für Männer”.Die grobe Struktur des Buches bilden die aus 4 Perspektiven erzählten Leben, Rückblicke, Haltungen und Ereignisse, die sich teilweise überlappen, die von den 4 Protagonistinnen selbst geschildert werden. Dies sind: Die vorrangig in den USA lebende Reiseschriftstellerin Chiamaka, die aus einem reichen Elternhaus kommt und vom Arbeitgeber auch schon mal aufgefordert wird, sich Reiseziele mit “mehr Relevanz” zu suchen, wie z. B. den Sudan. Ihre beste Freundin ist Zikora, Anwältin in D.C., alleinerziehende Mutter. Dazu kommt Omelogor, Chia(maka)s Cousine, eine Bankerin, die mit der Verschleierung von Korruption reich geworden ist und von ihrer Familie zu Kindern gedrängt wird. Alle 3 kommen aus nigerianischen Igbo-Familien.Kadiatou ist Chias Haushälterin aus Guinea und als nicht legale Migrantin in den USA ganz anderen Herausforderungen ausgesetzt.Zeitlicher Startpunkt des Romans ist der Beginn der Corona-Zeit mit all ihren Unsicherheiten, Unwägbarkeiten, Nichtwissen. Chiamaka beginnt, ihre Ex-Freunde zu googlen und sich zu erinnern. Als alte Neugierde schaute ich andere Rezensionen zum Buch an und fand, dass sich eine Kritik daran richtete, dass sich angeblich zu viele Handlungs- und Reflexionsstränge an den Männern in den Leben der Protagonistinnen orientieren. Ha! Wie soll das denn sonst im Patriarchat funktionieren? Frauen reflektieren und blenden dabei die Männer aus, obwohl Macht und Herrschaft und auch Gewalt ohne schwer denkbar ist und die romantische Liebe zu einem Mann das Maß aller Dinge ist? Na ja. Nur weil Romane mit männlichen Protagonisten sehr gut ohne Frauen oder Frauen nur als Statistinnen auskamen und kommen und diese alte Norm den Literaturbetrieb noch vor wenigen Jahren maßgeblich prägte, heißt das ja nicht, dass weibliche Schriftstellerinnen und Protagonistinnen das spiegelnd wiederholen müssen. Zumal ein Teil ihres Leids nicht durch andere Frauen geschaffen wird.Was in den Handlungen des Romans verhandelt wird, ist die Rolle finanzieller Unabhängigkeit, nicht nur im Hinblick auf die Verhältnisse der Protagonistinnen, sondern auch für Lebensentscheidungen. So wird Omelogor bei einem Abendessen mit Freundinnen gefragt: “Hättest du dich mehr um Männer bemüht, wenn du kein Geld gehabt hättest?” Diese Frage impliziert - nicht zu Unrecht - dass Machtverhältnisse Einfluss auf Entscheidungen für bestimmte Wege an Wendepunkten im Leben haben. Omelogor hat jedoch eine andere Antwort: Geld ist eine Rüstung, aber es ist eine poröse: es gestattet Anreize der potenten Droge der Unabhängigkeit, es gewährt Zeit und Alternativen.Sie findet einen Weg, andere Frauen zu unterstützen, in dem sie Robina-Hood-mäßig armen Frauen Geld schenkt. Dabei erklärt sie ihnen, dass sie nichts zurück möchte, aber als Dank nur akzeptieren kann, wenn die Beschenkte anderen Frauen helfen wird, sobald sie es kann. Praktizierte Solidarität, die mehr Solidarität gebären wird.Später entscheidet sich Omelogor, im Internet Blogeinträge für Männer zu schreiben, die sich vordergründig mit Pornographie, aber eben auch Begehren, Macht, Klasse und Respekt beschäftigen. Dabei beginnen ihre - teilweise witzigen, oft scharfzüngigen und meist auch traurigen Ansprachen immer freundlich und stets erinnert sie die Angesprochenen daran, dass sie Männer mag und auf deren Seite steht. Der Umgang mit Kritik wird ja zunehmend in härterer Abwehrhaltung geübt, Deflektieren statt Anhören und Reflektieren ist die Norm.Auf jeden Fall bekommen neben den üblichen Verdächtigen auch linke Liberale wieder ihr Fett weg. Sei es der simple Umstand, dass sie große Probleme in ihren Denkblasen bekommen, weil schwarze Frauen ihnen mit erkennbarem Reichtum begegnen, so dass sie zwischen der Ablehnung von Rassismus und dem Ablehnen von finanziellen Reichtum ins Schwimmen kommen. Chimamanda Ngozi Adichie beschreibt sie als selbstgerecht, als nicht denkend, in starren Mustern gefangen. Sei es die Frage nach der Unterstützung beim Kinderaufziehen, also: ist es ok, andere Frauen dafür zu bezahlen, dabei zu helfen, und die Bezahlte finanziell schlechter gestellt ist, sieht sie es nicht als Ausbeutung, sondern schreibt - Zitat: “es haben immer Frauen geholfen. Früher waren es Verwandte, und wenn es heute eine jamaikanische Nanny ist, die mit einem Teil des Geldes in Kingston ein Haus für ihre Eltern baut: so what!” - Zitatende. Im Kontext der Universität, wo diese Auseinandersetzung stattfindet, wird sie aufgefordert, doch “sachlich zu bleiben”. Es gibt viele weitere dieser Beispiele, die unsere Überzeugungen und das, was wir vielleicht gelernt haben, in Frage stellen. Gemeinheit und Empathielosigkeit der Linken, die sich als Solidarität tarnt und Neid verdeckt, sind nichts, was nicht wenigstens laut kritisiert gehört.Einen Kontrapunkt der Erzählströme bildet die Protagonistin Kadiatou. Sie ist - gut erkennbar, an Nafissatou Diallo angelehnt, die 2011 in einem Hotelzimmer in New York vom damaligen Notenbankchef Dominik Strauss-Kahn versucht wurde zu vergewaltigen. Im Verlauf des damaligen Verfahrens verlor Strauss-Kahn seinen Job. Nafissatou Diallo verstrickte sich in Widersprüche über ihre Fluchtgeschichte, es wurde dann keine Anklage von der Staatsanwaltschaft erhoben. In einer regelrechten Schlammschlacht überboten sich damals die Blätter, ob es ihr nur um Geld ginge, sie einfach eine rachsüchtige Prostituierte wäre oder darum, den mächtigen Mann zu beschädigen. Die Entscheidung ihrer literarischen Entsprechung Kadiatou über das gerichtliche Verfahren gibt ihr Würde und Integrität zurück. Für uns eine harsche Erinnerung, wie solche Vorwürfe vor noch nicht allzu langer Zeit behandelt wurden.In Selbstreflektionen und Gesprächen werden die von uns zunächst angenommenen Geschichte immer wieder korrigiert und zurecht gerückt. Die Ereignisse ändern sich je nach der Wahrnehmung der jeweiligen Protagonistin, die sich erinnert. Diese sind mittelalt (Mitte vierzig), haben also Erfahrungen und ihre Naivität verloren. Neben den gesellschaftlichen Erwartungen der jeweiligen Milieus spielen die (weiblichen) Vorfahren eine starke Rolle, also z. B. Tanten mit ihren Erwartungen, ihren Vorgaben, die sie erfüllt haben möchten. Neben den verschiedenen Klassen und ihrem Verhältnis untereinander sind ihre Begegnungen und Erlebnisse mit der westlichen Gesellschaft, oft London, oft die USA treibend für den Fortlauf der Ereignisse.Was die Lektüre erschwerte: der Beginn des Romans scheint lang, etwas zu lang geraten. Nichtdestotrotz: klare Leseempfehlung, gönnt euch! This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Wende im Verfahren gegen Michael Ballweg, den Organisatoren der großen Demonstrationen gegen die Coronamaßnahmen 2020–2022. Das Finanzamt stellt eine Rückerstattung von bis zu 200.000 Euro in Aussicht. Die Verteidigung fordert die Einstellung des Verfahrens. Dennoch hält die Staatsanwaltschaft trotz der neuen Zahlen an den Vorwürfen fest.
In Folge 47 unseres Sportrechts-Podcasts Liebling Bosman nehmen wir euch wieder mit in drei unterschiedliche Fälle aus der Welt des Sports. Wir blicken zum einen auf die jüngste Mitteilung des Bundeskartellamts an die DFL hinsichtlich des Verfahrens zur 50+1-Regel und die Opportunitäten, die sich daraus ergeben könnten. Es geht außerdem um den Move des VfB Stuttgarts, vor dem DFB-Pokalfinale kurzerhand den Schriftzug seines französischen Wettanbieters Winamax von der Trikotbrust zu nehmen. Und wir sprechen über das kuriose 6:12 von Hertha BSC gegen SD Croatia in der Berliner Ü50-Verbandsliga, ein Ergebnis, das den Abstieg von Union Berlin besiegelt, was auf Grund der Umstände zum Vorwurf der Spielmanipulation führte. Wir freuen uns wie immer auf euer Feedback!
Reese, Jonas www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und Gesellschaft
Wenn's strafrechtlich eng wird, wird's finanziell enger – Wer übernimmt die Verteidigungskosten? In der neuen Folge des Criminal Compliance Podcasts spricht Dr. Christian Rosinus über die Übernahme von Verteidigungskosten durch Unternehmen. Was passiert, wenn ein Ermittlungsverfahren plötzlich nicht nur Einzelpersonen trifft, sondern mittelbar auch das Unternehmen? Darf das Unternehmen die Kosten übernehmen, wenn es z.B. ein erhebliches Interesse am Ausgang des Verfahrens hat? Muss es das sogar? Oder machen sich in solchen Situationen die Verantwortlichen im Unternehmen selbst strafbar? Dr. Rosinus klärt, wann eine Pflicht zur Kostenübernahme besteht, welche arbeits- und gesellschaftsrechtlichen Spielregeln gelten und weshalb Unternehmen gut daran tun, bei derartigen Entscheidungen juristisch auf Nummer sicher zu gehen. Denn was als Fürsorge beginnt, kann bei falscher Handhabung schnell strafrechtliche Konsequenzen mit sich bringen. Reinhören lohnt sich – insbesondere für alle, die Verantwortung tragen und Haftungsrisiken im Blick behalten wollen. Hier geht‘s zur Folge Nr. 49 „Ersatz von Anwaltskosten für interne Untersuchungen“: https://criminal-compliance.podigee.io/49-neue-episode Hier geht‘s zu Folge Nr. 207 „Rechtsprechungsupdate: Verteidigerkosten als Werbungskosten“: https://criminal-compliance.podigee.io/207-cr https://www.rosinus-on-air.com https://rosinus-partner.com
Der Mandant von Nina und Duri wurde aus der Untersuchungshaft entlassen. Die zunächst belastend wirkenden Blutspuren stellten sich als tierischen Ursprungs heraus. DNA-Spuren auf Opfer oder Täter? Fehlanzeige. Und dennoch: Die Debatte um Untersuchungshaft, richterliche Kontrolle und die Rolle der Staatsanwaltschaft bleibt brisant. Nina und Duri sprechen über – die Umfrage zur Haftentlassung: Hätten wir in der Rolle des Staatsanwalts den Beschuldigten ebenfalls aus der Haft entlassen? – die psychologischen Dynamiken zwischen Staatsanwaltschaft und Zwangsmassnahmengericht (ZMG) – und die Frage, ob die heutige Zweiteilung des Verfahrens tatsächlich eine effektivere Kontrolle zugunsten der beschuldigten Person bewirkt. – den Vorschlag, ZMG-Richter:innen dauerhaft mit einem Fall zu betrauen, um Kontinuität und substanzielle Prüfung zu ermöglichen. Ein weiteres Schwerpunktthema: Entschädigung und Genugtuung nach Verfahrenseinstellung. Was tun, wenn die Einstellung erfolgt, ohne dass zuvor eine Frist zur Geltendmachung von Ansprüchen angesetzt wurde? Auch diskutieren Nina und Duri die Praxis der Entschädigungen und Genugtuungen im Kanton Zürich. Beschuldigte Personen erhalten in der Regel eine Entschädigung von 200 Franken pro Tag zu Unrecht erlittenen Freiheitsentzugs. Was ist von diesem Betrag zu halten – insbesondere im Verhältnis zum staatlichen Aufwand im Rahmen der Strafuntersuchung? Und schliesslich ein kritischer Blick auf das System der amtlichen Verteidigung: Wie wird mit Anwaltskosten umgegangen? Warum steht die Verteidigung unter dem Generalverdacht, zu viel zu verrechnen? Und weshalb führen systematische Kürzungen – insbesondere nach komplexen oder emotional belastenden Mandaten – zu Frustration? Zum Schluss – wie immer – die Frage ans Team: Sind 200 Franken Entschädigung für jeden Tag zu Unrecht erlittene Haft angemessen? Diskutiere mit Nina und Duri via [Duris LinkedIn-Profil](https://www.linkedin.com/in/duri-bonin-95476b193/). Willkommen im Strafverteidiger-Team! Willkommen in der spannenden Welt der Strafverteidigung. Fragen, Meinungen, Feedback? Schreibe an [bonin@blra.ch](https://www.duribonin.ch). Links zu diesem Podcast: - Anwaltskanzlei von [Nina Langner & Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) - [Lehrbücher für Anwaltsprüfung und Anwaltsmanagement](https://www.duribonin.ch/shop/) - Das Buch zum Podcast: [In schwierigem Gelände — Gespräche über Strafverfolgung, Strafverteidigung & Urteilsfindung](https://www.duribonin.ch/shop/) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Wehen Wiesbaden verlässt die Plattform X, Ende des Verfahrens nach Sabotageakt im Kureck-Wohnturm in Sicht und Kind stirbt im Frankfurter Brentanobad. Das und mehr heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.wiesbadener-kurier.de/sport/fussball/fussball-wiesbaden/sv-wehen-wiesbaden-zieht-sich-von-plattform-x-zurueck-4734371 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/wasserschaden-am-kureck-das-ist-der-stand-der-ermittlungen-4724361 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/nach-blitzeinschlag-marktkirche-bekommt-spende-von-landtag-4724025 https://www.wiesbadener-kurier.de/sport/fussball/fussball-wiesbaden/wiesbadener-fussballer-nach-faustschlag-lange-zeit-gesperrt-4731633 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/rhein-main/frankfurter-brentanobad-neunjaehriges-kind-stirbt-bei-unfall-4733233 Ein Angebot der VRM.
Die Stadt St. Gallen hat zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres einen Fall rund um die Einführung von Tempo 30 vor dem St. Galler Verwaltungsgericht verloren. Gegenstand des Verfahrens war ein Strassenabschnitt in der St. Galler Innenstadt. Der TCS hatte sich gegen die Pläne der Stadt gewehrt. Weitere Themen in der Sendung: · Ein Mann, der verschiedene Privatpersonen um rund eine halbe Million Franken betrogen hat, wurde zu einer zehnjährigen Gefängnisstrafe verurteilt und muss die Schweiz für 15 Jahre verlassen. So hat es das Thurgauer Obergericht entschieden. · Das Bundesparlament hat heute die Individualbesteuerung beschlossen, um die sogenannte Heiratsstrafe abzuschaffen. Für die Kantone bedeutet das weniger Steuereinnahmen und mehr Steuererklärungen. Wir haben im Kanton Thurgau nachgefragt. · Vor etwa einem halben Jahr ist die Rorschacher Badhütte vollständig abgebrannt. Für den Wiederaufbau des Wahrzeichens gibt es jedoch keine Baupläne mehr. Ein Spezialist wühlt sich deshalb durch die verkohlten Überreste der Badhütte.
“If you think, compliance is expensive, try non-compliance!” Was es mit diesem Schlusszitat von Frau Rechtsanwältin Dr. Johanna Kübler auf sich hat, erfahren Sie in der neuen Folge, die sich um die Haftung von Geschäftsführern im Zusammenhang mit Kartellrechtsgeldbußen dreht. Nach einem kurzen Überblick über das Kartellrecht steht die spannende Frage im Zentrum, ob Unternehmen im Falle einer Kartellrechtsgeldbuße ihre Geschäftsführer in Regress nehmen können. In diesem Zusammenhang gehen Dr. Rosinus und Dr. Kübler auf die Rolle der sogenannten Leniency-Regelung, einer Kronzeugenregelung im Kartellrecht, ein. Sie erörtern den aktuellen Streitstand und beleuchten ein aktuelles Verfahren, das der BGH dem EuGH zur Klärung vorgelegt hat. Zum Schluss erläutert Dr. Kübler, welche konkreten Folgen der Ausgang des Verfahrens für Unternehmen und Organe haben könnte. Hier geht‘s zum Vorlage-Beschluss des BGH vom 11. Februar 2025 – KZR 74/23, der im Zeitpunkt der Podcast-Aufnahme noch nicht im Volltext vorlag https://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&nr=141842&pos=0&anz=1 Hier geht's zur Pressemitteilung des BGH zum Beschluss vom 11. Februar 2025 https://www.bundesgerichtshof.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2025/2025031.html Hier geht‘s zur Folge „Das Bußgeldverfahren im Kartellrecht“ https://criminal-compliance.podigee.io/179-cr Hier geht‘s zur Folge „Das neue Wettbewerbsregister des Bundeskartellamts“ https://criminal-compliance.podigee.io/56-cr Dr. Rosinus im Gespräch mit: Dr. Johanna Kübler ist Rechtsanwältin und Gründungspartnerin der Kanzlei COMMEO Rechtsanwälte PartGmbB und berät Unternehmen in allen Fragen des deutschen und europäischen Kartellrechts. Ihre Schwerpunkte liegen im Transaktionskartellrecht, in Verfahren wegen Kartellverstößen, im Umgang mit Marktmacht sowie in der kartellrechtlichen Beratung zu Vertriebsstrukturen und Schadensersatzansprüchen. Frau Dr. Kübler ist erreichbar unter Johanna.Kuebler@commeo-law.com und + 49 69 659990-104. https://www.rosinus-on-air.com https://rosinus-partner.com
Guten Morgen! Heute berichten wir Ihnen, wie der Streit zwischen Elon Musk und Donald Trump zur Gründung einer neuen Partei in den USA führen könnte. Anschließend beleuchten wir die Hintergründe des heutigen Verfahrens gegen das Verbot des vom Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextrem“ eingestuften COMPACT-Magazins. Abschließend widmen wir uns den Anzeichen für einen Machtverlust Xi Jinpings und dessen möglichen Auswirkungen auf die Beziehungen Chinas zur EU, insbesondere im Hinblick auf einen möglichen Mega-Deal mit Airbus.
In dieser Episode des Podcasts widmen wir uns dem Thema Periduralkatheter und dessen Bedeutung in der modernen Schmerztherapie. Marco und Jan-Peer haben sich zusammengefunden, um die verschiedenen Aspekte dieses Verfahrens zu beleuchten, von dessen Anwendung in der Geburtshilfe bis hin zu großen chirurgischen Eingriffen. Das Gespräch beginnt mit einer kurzen Einführung, gefolgt von einem angenehmen kurzen und privaten Austausch, bevor wir in die Tiefe des Themas eintauchen. Wir klären die Zuhörer über die Unterschiede zwischen Peridural- und Epiduralkatheter auf und erläutern die technische Durchführung. Jan-Peer erkläre, wie der Katheter in den Periduralraum eingeführt wird und welche Techniken dafür verwendet werden. Dabei betonen wir die Wichtigkeit der richtigen Platzierung, um Schmerzen effizient zu behandeln und Komplikationen zu vermeiden. Marco bringt dazu eigene Daten und Erfahrungen aus seiner klinischen Praxis ein, um die Relevanz des Themas zu untermauern. Ein zentraler Punkt unserer Diskussion ist die Indikationsstellung für den Einsatz von Periduralkathetern. Wir beleuchten unterschiedliche Einsatzgebiete wie die postoperative Schmerztherapie, die Geburtshilfe sowie chronische Schmerzen. Marco hebt hervor, dass gerade große chirurgische Eingriffe von der Anwendung eines Periduralkatheters profitieren, da er nicht nur die Schmerztherapie verbessert, sondern auch postoperative Komplikationen verringert. Jan-Peer füge hinzu, dass eine geringere Inzidenz von Übelkeit und ein besseres Outcome für Patienten mit einem Periduralkatheter belegt sind. Wir gehen auch auf die geschichtliche Entwicklung der Technik ein und diskutieren, wie der Einsatz von Periduralkathetern seit den Anfängen der Regionalanästhesie gewachsen ist. Zudem betrachten wir die Risiken und möglichen Komplikationen bei der Anwendung, was unvermeidbar ist, wenn man bedenkt, dass jedes medizinische Verfahren seine Schattenseiten hat. Hierbei betonen wir die Bedeutung einer sorgfältigen Patientenanamnese und die Notwendigkeit, Risiken wie Blutungsneigungen zu minimieren. Ein weiterer spannender Aspekt unserer Unterhaltung sind die Zukunftsaussichten der Periduralanästhesie und die Rolle der Technologisierung in der medizinischen Praxis. Wir erörtern innovative Ansätze wie die Integration von Ultraschall zur Unterstützung bei der Katheterplatzierung und inwieweit diese Technologien die Erfolgsrate und Sicherheit des Verfahrens erhöhen können. Im Laufe des Gesprächs betonen wir die zentrale Rolle eines engagierten Schmerzdienstes im klinischen Alltag und wie dieser dazu beiträgt, die Patientensicherheit und die Qualität der Schmerztherapie zu gewährleisten. Jan-Peer bringt die Wichtigkeit der kontinuierlichen Schulung aller beteiligten Fachkräfte zur Sprache, um Fehlerquellen zu minimieren und die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen zu verringern. Abschließend ziehen wir ein Resümee und unterstreichen, dass der Periduralkatheter trotz der bestehenden Herausforderungen ein bewährtes und effektives Verfahren in der modernen Schmerztherapie darstellt. Wir möchten die Zuhörer ermutigen, ihre eigenen Erfahrungen und Ansichten zu diesem Thema zu teilen, um den Dialog über Schmerztherapie und deren Fortschritte weiter voranzutragen. Ein Ausblick auf die nächsten Folgen lässt erahnen, dass wir in Zukunft noch viele spannende Aspekte der Schmerztherapie beleuchten werden.
Sebastian Kurz hat im Untersuchungsausschuss doch nicht gelogen – zu diesem Schluss kam das Oberlandesgericht Wien diese Woche in zweiter Instanz. Der Ex-Kanzler wurde freigesprochen – und sieht sich selbst als Opfer der Justiz. Wurde der ehemalige ÖVP-Shootingstar tatsächlich ungerecht behandelt? Was bedeutet der Ausgang des Verfahrens für seine weitere politische Karriere? Und wie hat sich der Ex-Parteichef seit seinem Rückzug aus der Politik in der freien Wirtschaft, inklusive umstrittener Geschäftspartner, geschlagen? Darum geht es in dieser Folge von Inside Austria.
Auf diesen Prozess warten die Menschen Mannheim seit Monaten, auf eines der größten Verfahren in der Mannheimer Geschichte: Am 13. Februar hat vor dem Oberlandesgericht in Stuttgart der Prozess gegen Sulaiman A. begonnen – den Mann, der am 31. Mai 2024 das Messerattentat auf dem Mannheimer Marktplatz begangen haben soll. Der Polizist Rouven Laur wurde dabei so schwer verletzt, dass er starb. Weitere Menschen trugen ebenfalls zum Teil schwere Verletzungen davon – darunter Michael Stürzenberger, der bekannte Islamkritiker. In Spezialfolgen des „MM“-True Crime-Podcasts „Verbrechen im Quadrat“ wird Agnes Polewka, Gerichts- und Kriminalreporterin beim „Mannheimer Morgen“, den Prozess auch im Audio-Format begleiten und einmal monatlich über den Stand des Verfahrens sprechen. Neben dem Update aus dem Gerichtssaal gibt es von ihr auch weiterführende Infos zu Tat, Täter und Opfern der Tat. Am 31. Mai 2025 – dem Jahrestag des Verbrechens – ist die vierte Sonderfolge des Podcasts zum Prozess erschienen. Diese kreist ausschließlich um die Opfer des Verbrechens und die Menschen, deren Leben die Tat für immer verändert hat. Auch die Freunde von Rouven Laur kommen in dieser Episode zu Wort. Max, der Freund von Rouven Laur, hat diese Redaktion gebeten, Nachnamen und persönliche Angaben aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht zu veröffentlichen. Sein voller Name ist dieser Redaktion bekannt.
In der heutigen Episode analysieren Philip Hopf und Kiarash Hossainpour den laufenden Gerichtsprozess gegen Hip-Hop-Mogul Sean "P. Diddy" Combs und die damit verbundenen schwerwiegenden Anschuldigungen. Sie beleuchten die Aussagen verschiedener Zeugen, darunter seine Ex-Partnerin Cassie Ventura, und diskutieren die Details der sogenannten "Freak-Offs" sowie weitere Vorwürfe systematischen Missbrauchs. Die beiden ergründen die rechtlichen Aspekte des Verfahrens und die möglichen Konsequenzen für den einflussreichen Musikproduzenten. Wie glaubhaft sind die Zeugenaussagen gegen Combs? Welche Rolle spielen Macht und Kontrolle in solchen Missbrauchsfällen? Zeigt dieser Fall ein systematisches Problem in der Musikindustrie auf? Eine facettenreiche Diskussion über Sexhandel-Vorwürfe, Machtmissbrauch und die juristische Aufarbeitung schwerer Verbrechen in der Entertainmentbranche.
Dieser Podcast wurde 2020 zum ersten Mal veröffentlicht. Hinweis: In dieser Folge geht es auch um sexuellen Missbrauch, sollte das für dich schwer sein, höre besser eine andere Folge von In Sekten auf RTL+.Berni begibt sich auf eine Zeitreise nach Chile, wo die Sekte Colonia Dignidad von Paul Schäfer, einem Pädophilen und Menschenquäler, in den 70er-Jahren gegründet wurde. Doch das Thema bleibt hochaktuell. 2019 beschloss die Bundesregierung eine Entschädigung für Ex-Colonia Dignidad-Mitglieder und eine Berliner Anwältin pocht auf Wiederaufnahme des Verfahrens gegen Colonia-Arzt Hopp. Berni spricht zudem mit Ex-Colono Winfried Hempel über seine Doppelrolle als Anwalt und Opfer und mit der Musiktherapeutin Susanne Bauer, die nach Schäfers Flucht die zurückgelassenen Siedler betreut hat. (Stand der Recherche: 2020) +++ Autor und Host: Berni Mayer.Drehbücher/Recherche: Berni Mayer und Laura Ewert.Musik: Berni Mayer.Sound: Philipp Klauer und Berni Mayer.+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Willkommen zu einer kleinen Spezialreihe im Podcast Auf dem Weg als Anwältin. Zur 700. Folge habe ich mir die Statistiken angeschaut – und war überrascht: Die meistgehörten Episoden stammen nicht etwa aus den letzten Monaten, sondern ganz aus den Anfängen des Podcasts. Viele Hörer:innen steigen offenbar bei Folge 1 ein. Deshalb habe ich beschlossen, die Top 5 der meistgehörten Folgen noch einmal auszustrahlen – als kleine Zeitreise und als Einladung, Bekanntes neu zu hören oder erstmals zu entdecken. Platz 5 geht an Folge 4: Die Gerichtsverhandlung im abgekürzten Verfahren. In dieser Episode spricht Duri mit Sandra über die Besonderheiten dieses Verfahrens – also eines Strafverfahrens, in dem sich Staatsanwaltschaft, Verteidigung und beschuldigte Person im Vorfeld auf ein Urteil einigen. Sie gehen eine konkrete Anklageschrift durch, besprechen die rechtliche Qualifikation, die Rolle des Gerichts, die Bedeutung des Geständnisses – und auch, was alles schieflaufen kann, wenn das Gericht oder die beschuldigte Person dem Vorschlag nicht zustimmt. Und wie bereitet man einen Klienten auf eine Verhandlung vor, in der alles scheinbar geklärt ist – aber letztlich doch alles noch offen ist? Diese Folge zeigt, wie viel Fingerspitzengefühl, rechtliche Klarheit und psychologisches Gespür nötig sind – gerade dann, wenn es schnell gehen soll. Als Strafverteidiger erhält man Einblicke in die unglaublichsten Fälle und arbeitet eng mit sehr unterschiedlichen und spannenden Menschen zusammen. Im Podcast [Auf dem Weg als Anwält:in](https://www.duribonin.ch/podcast) versucht der Anwalt [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) gemeinsam mit seinen Gesprächspartnern (Beschuldigte, Verurteilte, Staatsanwälte, Strafverteidiger, Gutachter, Opfer, Unschuldige, Schuldige …) zu ergründen, wie diese ticken, was sie antreibt und wie sie das Rechtssystem erleben. Behandelt werden urmenschliche Themen. Bei genauerem Hinsehen findet man Antworten auf eigene Fragen des Lebens und der Gesellschaft. Links zu diesem Podcast: - Anwaltskanzlei von [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) - Das Buch zum Podcast: [In schwierigem Gelände — Gespräche über Strafverfolgung, Strafverteidigung & Urteilsfindung](https://www.duribonin.ch/shop/) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Von Celeste Ilkanaev und Clemens Schreiber. Im Zentrum der 185. Ausgabe steht eine Videosequenz, die Ende März 2025 viral gegangen ist. Sie zeigt unter anderem David Roet, Israels Botschafter in Österreich, mit teils brisanten Aussagen zum Gaza-Konflikt. Die Aufnahmen entstanden bei einem internen Meeting der Israelitischen Kultusgemeinde für Tirol und Vorarlberg in der Synagoge Innsbruck – hergestellt von einer Person, die zu dem Treffen eingeladen war. Gegen diese Person ermittelt zwischenzeitlich die Staatsanwaltschaft Innsbruck. Ende April kam es zu einer gerichtlich bewilligten Hausdurchsuchung in Tirol. Die StA Innsbruck ließ beim Beschuldigten Datenträger durch das Tiroler Landesamt für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung sicherstellen. Die viral gegangene Videosequenz ist nur eine halbe Minute lang und wurde laut den Recherchen einem halbstündigen Video entnommen - auch dieses ist online zugänglich. Der Vergleich zeigt, dass in dem kurzen Clip an jedenfalls einer Stelle eine Aussage des Botschafters durch schnellen Schnitt ins Gegenteil verkehrt wurde. Im ersten Teil dieser Ausgabe beschreibt Celeste Ilkanaev, wie dieses Video verfälscht und instrumentalisiert wurde. Im zweiten Teil beschäftigt sich Clemens Schreiber mit den Umständen der Aufzeichnung. Wie und warum entstand die ursprüngliche Aufnahme? Clemens hat mit der Person gesprochen, die für das Video verantwortlich zeichnet und die nun im Zentrum eines Verfahrens der StA Innsbruck steht.Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts Mit einer Mitgliedschaft bei der Plattform Steady Mit einer direkten Spende Oder einem Artikel aus unserem Shop Vielen Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams
Von Michael Nikbakhsh. Das "Pilnacek-Tape": Das ist der heimliche Mitschnitt eines privaten Gesprächs, aufgenommen am 28. Juli 2023. Darauf zu hören ist der später verstorbene Sektionschef des Justizministeriums, der über versuchte ÖVP-Interventionen klagt. Klagt ist auch ein Stichwort zur heutigen Episode, denn rund um dieses Tape ist ein Rechtsstreit entbrannt. Christian Pilnaceks Witwe Caroline List hat den Hersteller der Aufnahme Christian Mattura geklagt. Sie fordert von ihm die Beseitigung der Aufnahme und die Unterlassung jeder weiteren Verbreitung. Im Kern geht es dabei um eine Frage: Hat die Veröffentlichung des Mitschnitts das Andenken des Sektionschefs beschädigt? Der Ausgang des Verfahrens könnte auch Folgen für die Dunkelkammer haben. Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7 Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8 Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shop https://shorturl.at/uyB59 Vielen Dank!
Professor Ansgar Staudinger lehrt an der Uni Bielefeld bürgerliches Recht sowie internationales Privat-, Verfahrens- und Wirtschaftsrecht. Zudem beschäftigt er sich intensiv mit reiserechtlichen Themen. Im Reise vor9 Podcast sprechen wir über neuere Entwicklungen bei der geplanten Revision der EU-Pauschalreiserichtlinie und ihre möglichen Auswirkungen auf die Branche.
Es war ein spektakulärer und kontrovers diskutierter Prozess am Oberlandesgericht Dresden: Die Studentin Lina E. soll, gemeinsam mit anderen aus einer linksextremen Gruppe, Überfälle auf Rechtsextremisten und einen vermeintlichen Rechtsextremisten begangen haben. Das Ziel der Gruppe: Den Neonazis einen Denkzettel zu verpassen und sie von ihren Aktivitäten abzuhalten. Lina E. wurde deshalb vom Oberlandesgericht Dresden zu einer Haftstrafe von fünf Jahren und drei Monaten verurteilt. Sie legte Revision ein - aber auch die Bundesanwalt-schaft, die eine deutlich höhere Strafe für Lina E. gefordert hatte. Jemand der sich besonders gut mit den Hintergründen des Verfahrens auskennt, ist Edgar Lopez vom Mitteldeutschen Rundfunk. Mit ihm sprechen wir über die Opfer, die Zeugen, Lina E. und warum der Bundes-gerichtshof die Haftstrafe für Lina E. am Ende bestätigt hat.
Ein neues Schiedsgericht soll die Rückgabe von Raubkunst erleichtern. Im Fokus stehen Kunstwerke von jüdischen Besitzern, die von den Nationalsozialisten enteignet wurden. Zur Eröffnung des Verfahrens ist dann nicht mehr die Zustimmung der Gegenseite notwendig, sagt der Kunsthistoriker Gilbert Lupfer in SWR Kultur.
Der Europäische Datenschutzausschuss hat sich mit der „Opinion 28/2024 on certain data protection aspects related to the processing of personal data in the context of AI models“ zu den datenschutzrechtlichen Fragen zur Nutzung von KI Modellen befasst. Im Podcast teilt Carolin Loy, Bereichsleitung Digitalwirtschaft und Rechtsfragen Künstlicher Intelligenz beim Bayerischen Landesamt für Datenschutzaufsicht (BayLDA), ihre persönliche Sicht auf diese Positionierung des EDSA und ordnet diese ein. Das beginnt bereits mit der Einordnung des Verfahrens nach Art. 64 DSGVO und schafft ein weitergehendes Verständnis für das datenschutzrechtliche Verständnis!Klarstellender Hinweis: Das Gespräch ist keine Positionierung des BayLDA zu KI Modellen und Datenschutz.Stets online verfügbar: Kommentierungen, Vertragsmuster, topaktuelle Informationen und Rechtsprechung im Beratermodul IT-Recht. 4 Wochen gratis nutzen! ottosc.hm/bmitr
Mehr als 15 Jahre hat das Verfahren gegen Karl-Heinz Grasser und weitere Angeklagte in der Buwog-Affäre gedauert. Heute hat der Oberste Gerichtshof bestätigt: Der ehemalige Finanzminister und weitere Angeklagte sind schuldig. Das Gericht verkürzt aber die Haftstrafen. Und: Teile des Verfahrens müssen wiederholt werden. Ob Grasser und Co nun wirklich ins Gefängnis wandern und ob die Länge des Verfahrens noch Folgen haben könnte, erklärt STANDARD-Wirtschaftsredakteurin Renate Graber.
Michael Ballweg, Gründer der „Querdenken“-Bewegung, steht seit Jahren im Fokus der Justiz. Ihm wurde vorgeworfen, Spendengelder in Millionenhöhe für private Zwecke verwendet und seine Unterstützer bewusst getäuscht zu haben. Doch nun gibt es eine überraschende Wendung: Das Landgericht Stuttgart hat vorgeschlagen, das Verfahren aufgrund mangelnder Beweise einzustellen. Ein zentraler Punkt der Anklage – dass Ballweg seine Spender vorsätzlich getäuscht habe – konnte bislang nicht eindeutig nachgewiesen werden.Trotzdem hält die Staatsanwaltschaft an einer Verurteilung fest und lehnt die Einstellung des Verfahrens ab. Damit ist ein juristischer Machtkampf zwischen Gericht und Staatsanwaltschaft entbrannt, der über den Fall hinaus Fragen zur Rolle der Justiz in politisch brisanten Prozessen aufwirft.In diesem Interview spricht Michael Ballweg über seine Erfahrungen, seine Sicht auf den Prozess und die Auswirkungen auf sein Leben. Hat er noch Vertrauen in die Justiz? Wie geht es für ihn weiter? Und was bedeutet dieser Fall für den Umgang mit oppositionellen Bewegungen in Deutschland?
Es war ein spektakulärer und kontrovers diskutierter Prozess am Oberlandesgericht Dresden: Die Studentin Lina E. soll gemeinsam mit Anderen Überfälle auf Rechtsextremisten und einen vermeintlichen Rechtsextremisten begangen haben. Das Ziel der Gruppe: den Neonazis einen Denkzettel zu verpassen und sie von ihren Aktivitäten abzuhalten. Lina E. wurde deshalb vom Oberlandesgericht Dresden zu einer Haftstrafe von fünf Jahren und drei Monaten verurteilt. Sie legte Revision ein – aber auch die Bundesanwaltschaft, die eine deutlich höhere Strafe für Lina E. gefordert hatte. Jemand der sich besonders gut mit den Hintergründen des Verfahrens auskennt, ist Edgar Lopez vom Mitteldeutschen Rundfunk. Mit ihm sprechen die Justizreporter*innen Christoph Kehlbach und Alena Lagmöller über die Opfer, die Zeugen, Lina E. und warum der Bundesgerichtshof die Haftstrafe für Lina E. am Ende bestätigt hat.
Guten Morgen! Heute geht es um folgende Aussage von Ursula von der Leyen: „Wir werden private Ersparnisse in dringend benötigte Investitionen umwandeln“. Bedeutet dies einen staatlichen Zugriff auf unser Geld? Dann geht es um den Gerichtsprozess des Querdenken-Gründers Michael Ballweg. Die Staatsanwaltschaft lehnt die Einstellung des Verfahrens ab. Und an dritter Stelle schauen wir in bayerische Krankenhäuser, die sich für den Kriegsfall vorbereiten.
Im Strafverfahren gegen Pierin Vincenz hat die Oberstaatsanwaltschaft den Beschluss des Obergerichts vom 25.1.24 an das Bundesgericht weitergezogen. Das Obergericht hatte verlangt, dass die Anklageschrift aus dem Jahr 2020 gekürzt, überarbeitet und für einen Beschuldigten ins Französische übersetzt wird. Duri Bonin analysiert diese Beschwerde in Strafsachen vom 19.3.24. Formell geht es zunächst um die Frage, ob die Staatsanwaltschaft überhaupt Beschwerde gegen einen Zwischenentscheid einlegen kann? Welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein? Wann liegt ein nicht wiedergutzumachender Nachteil rechtlicher Natur vor? Wie argumentiert die Oberstaatsanwaltschaft? Als weiteren gesonderten Punkt wirft die Oberstaatsanwaltschaft dem Obergericht Rechtsverweigerung vor. Wann kann eine solche angefochten werden? Wie begründet die Oberstaatsanwaltschaft eine rechtsverweigernde Praxis des Obergerichts? Aufgrund welcher Argumente hält sie die Rückweisungsgründe für konstruiert? In materieller Hinsicht rügt die Oberstaatsanwaltschaft eine Verletzung von Art. 325 StPO betreffend den Inhalt der Anklageschrift. Es geht um die Frage, ob die Anklageschrift zu detailliert und inwiefern das Obergericht überhaupt befugt sei, der Staatsanwaltschaft Weisungen zu erteilen. Weiter wird die Verletzung von Art. 68 StPO betreffend Übersetzungen diskutiert. Muss die Anklageschrift zwingend vollständig in eine andere Sprache übersetzt werden, auch wenn der Beschuldigte Deutsch versteht und auf eine Übersetzung verzichtet? Eine letzte Rüge betrifft die Verletzung von Art. 409 StPO betreffend Aufhebung und Rückweisung. Hätte es nicht mildere Mittel als die Wiederholung des erstinstanzlichen Verfahrens gegeben? Was gäbe es für eine bessere Gelegenheit, als den Strafprozess und die Arbeit der Staatsanwaltschaft, der Verteidigung, der Privatkläger und des Gerichts anhand des Vincenz-Prozesses zu besprechen? [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) und [Gregor Münch](https://www.d32.ch/personen) begleiten deshalb seit Jahren den Prozess in der Causa Raiffeisen. Links zu diesem Podcast: - [Medienmitteilung des Bundesgerichts betr. Urteil vom 17. Februar 2025 in Sachen 7B_256/2024, 7B_347/2024](https://www.bger.ch/files/live/sites/bger/files/pdf/de/7b_0256_2024_yyyy_mm_dd_T_d_09_57_43.pdf) (Strafverfahren gegen Pierin Vincenz) - [Urteil vom 17. Februar 2025 in Sachen 7B_256/2024, 7B_347/2024](https://www.bger.ch/ext/eurospider/live/fr/php/aza/http/index.php?highlight_docid=aza%3A%2F%2Faza://17-02-2025-7B_256-2024&lang=de&zoom=&type=show_document) - [Staatsanwaltschaft spricht von «Rechtsverweigerung» und «Schimäre»](https://www.tagesanzeiger.ch/pierin-vincenz-staatsanwaltschaft-spricht-von-rechtsverweigerung-726694714049) - Anwaltskanzlei von [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) - Das Buch zum Podcast: [In schwierigem Gelände — Gespräche über Strafverfolgung, Strafverteidigung & Urteilsfindung](https://www.duribonin.ch/shop/) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Die Nord Stream 2 AG ist derzeit Gegenstand eines Konkursverfahrens in der Schweiz. Ziel des Verfahrens ist es, eine Einigung zwischen den Gläubigern der AG zu erzielen. Wenn dies nicht bis Mai gelingt, werden sämtliche Aktiva der AG, insbesondere der einzig noch intakte Nord-Stream-Strang, öffentlich versteigert. Die einzig bisher bekannten Hauptinteressenten für den Erwerb sindWeiterlesen
Ein Video, auf dem eine Frau von mehreren Männern zusammengeschlagen wird, eine Vergewaltigung auf dem Heimweg: Mehrere Fälle von Gewalt gegen Frauen haben in Schaffhausen für Schlagzeilen gesorgt. Passiert sind diese Taten nach dem Ausgang, in belebten Quartieren oder auf offener Strasse. Viele Menschen aus Schaffhausen haben sich danach gefragt: Wie sicher sind sie noch im Nachtleben oder auf dem Nachhauseweg?Zwei junge Frauen haben beschlossen, etwas dagegen zu unternehmen. Sie gründeten einen kostenlosen Fahrdienst und stiessen auf grosse Hilfsbereitschaft. Dazu sollen Plakate und Aufkleber in Bars und Restaurants Informationen für Opfer und Personal verbreiten.Was erzählt das Beispiel Schaffhausen über das Sicherheitsgefühl in Schweizer Städten? Und warum hat dieses private Engagement so viele Reaktionen ausgelöst?Darüber spricht Inlandredaktorin und Tagesleiterin Anja Burri in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Sie hat die beiden Frauen hinter «Get Home Safe» porträtiert und mit ihnen über ihr Engagement gesprochen.Host: Mirja GabathulerGast: Anja BurriProduktion: Sibylle Hartmann, Sara SpreiterMehr zum Thema: Gewalt gegen Frauen: Die Tat spielte sich in ihrer Nachbarschaft ab, jetzt kämpfen die zwei Frauen aktiv gegen die Angst anObergericht bestätigt Einstellung des Verfahrens im Fall von F. W.Prügelattacke in Schaffhausen: «Ich habe eine Frau geschlagen. Ich muss mich in den Boden schämen»Eine Prügelattacke schockiert die SchweizSchaffhauser Regierung geht gegen die «Rundschau» vor Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
... und handelt sich damit großen Ärger ein.Ein Standpunkt von Norbert Häring.Die Landesmedienanstalt Niedersachsen hat eine Methode entwickelt, unbotmäßige Medien einzuschüchtern. Sie fordert unter Androhung eines „kostenpflichtigen förmlichen Verfahrens“ auf, alle ihre schon veröffentlichten Beiträge zu überprüfen oder zu löschen. Damit entheben sich die aus dem Rundfunkbeitrag finanzierten Zensoren der Aufgabe, Verstöße gegen fragwürdige und vage Sorgfaltspflichten gerichtsfest nachzuweisen und ohne Verletzung der Pressefreiheit zu sanktionieren. Der Schuss könnte nach hinten losgehen.Was sich die niedersächsische Zensurbehörde ausgedacht hat, könnte damit zusammenhängen, wie das Magazin Multipolar deren Schwesterbehörde in NRW vorgeführt hat. Es hat der Landesmedienanstalt Belege für die von dieser als falsch beanstandeten Artikel beigebracht. Daraufhin machte die Behörde im Oktober 2024 einen Rückzieher und verlangte nur noch die Integration dieser Belege in die beanstandeten Artikel. Multipolar weigert sich und hat angekündigt, im Fall der Einleitung eines förmlichen Verfahrens die Verfassungsmäßigkeit des einschlägigen §19 Medienstaatsvertrag prüfen zu lassen. Aus diesem leiten die Landesmedienanstalten ihren Zensurauftrag ab. Bisher ist nichts über die Einleitung eines solchen Verfahrens bekannt geworden. Das Vorgehen der Behörde ist deshalb um so anrüchiger, weil Multipolar sich zuvor bei den Regierenden unbeliebt gemacht hatte, indem es die geheim gehaltenen Protokolle des RKI-Krisenstabs freigeklagt hat.Nun hat der Blogger Alexander Wallasch einen Drohbrief von der niedersächsischen Landesmedienanstalt bekommen. In seinem Bericht dazu zeigt Wallasch den skandalösen siebenseitigen Brief vom 10. Februar in Gänze. Darin droht die Zensurbehörde mit einem „kostenpflichtigen förmlichen Verfahren“ vom „Team Regulierung“, wenn Wallasch nicht bis zum 10. März 2025 seine über 3.000 Beiträge „vollständig durchsehen“ und bereinigen oder gleich ganz löschen sollte. Da die Prüfung der Beiträge auf nicht näher spezifizierte Verstöße gegen die journalistische Sorgfaltspflicht in dieser Zeit nicht zu schaffen ist, bliebe eigentlich nur die massenhafte Löschung, um dem Begehren der Zensoren nachzukommen.Vier Artikel aus dem Publikationsprogramm von Alexander-Wallasch.de werden in dem Brief für die Behauptung einer „Verletzung der Sorgfaltspflicht“ beispielhaft angeführt: ...hier weiterlesen: https://apolut.net/zensurbehorde-will-blogger-einschuchtern-von-norbert-haring/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Auf diesen Prozess warten die Menschen Mannheim seit Monaten, auf eines der größten Verfahren in der Mannheimer Geschichte: Am 13. Februar hat vor dem Oberlandesgericht in Stuttgart der Prozess gegen Sulaiman A. begonnen – den Mann, der am 31. Mai 2024 das Messerattentat auf dem Mannheimer Marktplatz begangen haben soll. Der Polizist Rouven Laur wurde dabei so schwer verletzt, dass er starb. Weitere Menschen trugen ebenfalls zum Teil schwere Verletzungen davon – darunter Michael Stürzenberger, der bekannte Islamkritiker. In Spezialfolgen des „MM“-True Crime-Podcasts „Verbrechen im Quadrat“ wird Agnes Polewka, Gerichts- und Kriminalreporterin beim „Mannheimer Morgen“, den Prozess auch im Audio-Format begleiten und einmal monatlich über den Stand des Verfahrens sprechen. Neben dem Update aus dem Gerichtssaal gibt es von ihr auch weiterführende Infos zu Tat, Täter und Opfern der Tat. In Episode 1 - „Die Anklage“ – spricht sie über die Vorwürfe der Bundesanwaltschaft und die Atmosphäre im Gerichtssaal, rekonstruiert aber auch das Verbrechen, Hintergründe und Folgen der Tat.
Keine Angst vor dem Verwaltungsgericht! Im neuesten 3 Minuten Umweltrecht Video gibt NHP Partner Martin Niederhuber fünf Tipps, wie man sich erfolgreich auf eine Verhandlung beim Verwaltungsgericht vorbereiten kann. Von der umfassenden Vorbereitung über strategische Überlegungen bis hin zur Fokussierung auf die wesentlichen Aspekte des Verfahrens. Niederhuber & Partner Rechtsanwälte ▶ Facebook: https://www.facebook.com/nhplaw/ ▶ Instagram: https://www.instagram.com/nhprechtsanwaelte ▶ Willkommen Umweltrecht Youtube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCLri6BhPpgVeNWW_DC_QgPA ▶ 3 Minuten Umweltrecht YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCgx5TojyAZK462SfK-IFmxQ ▶ Linkedin: https://www.linkedin.com/company/niederhuber-&-partner-rechtsanwälte-gmbh
In der betrieblichen Praxis sind HR-Verantwortliche nicht nur mit den klassischen Aufgaben des Personalmanagements konfrontiert, sondern auch mit arbeitsrechtlichen Auseinandersetzungen. Wenn diese vor dem Arbeitsgericht landen, ist es essenziell, die Grundlagen des Verfahrens zu verstehen. Mehr zu Arbeit und Arbeitsrecht: https://www.arbeit-und-arbeitsrecht.de?utm_campaign=Podcast-Backlink1021&utm_source=aua&utm_medium=ig&utm_content=txt
Die Stellungnahme der Pressestelle der Salzburger Festspiele zum Fall Brüggemann: "Es ist zutreffend, dass der Salzburger Festspielfonds und Markus Hinterhäuser am 27.12.2024 beim Landgericht Hamburg einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung eingereicht haben, nachdem Herr Axel Brüggemann außergerichtlich lediglich bezüglich dreier rechtsverletzender Äußerungen eine Unterlassungserklärung durch seinen Bevollmächtigten abgeben ließ, das Bestehen einer Unterlassungsverpflichtung aber in Bezug auf sieben weitere Äußerungen, bezüglich derer nach unserer Auffassung Unterlassungsansprüche bestehen, weiterhin verneint.Streitgegenständlich sind verschiedene, unserer Bewertung nach persönlichkeitsrechtsverletzende Äußerungen des Herrn Brüggemann zum Nachteil des Salzburger Festspielfonds bzw. des Herrn Hinterhäuser. Den Streitwert wird das Landgericht nach Maßgabe des § 3 ZPO festsetzen. Wir gehen auf der Basis anderweitiger Urteile von einem Streitwert von EUR 10.000,- pro streitgegenständlicher Äußerung aus. Während des laufenden Verfahrens vor dem LG Hamburg können und werden die Salzburger Festspiele und Herr Hinterhäuser keine weiteren Erklärungen in dieser Causa abgeben. Insoweit wird um Verständnis gebeten."Die Stellungnahme des Büros von Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Hauslauer, Mitglied des Festspiel-Kuratoriums: "Bezugnehmend auf Ihre Anfrage darf ich Ihnen mitteilen, dass Herr Landeshauptmann Dr. Haslauer zu dieser Angelegenheit keine Stellungnahme abgeben wird und darf auf die Beantwortung der Pressestelle der Salzburger Festspiele verweisen." Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTYMit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shop https://shorturl.at/uyB59 Vielen Dank!
In einem offenen Brief an Kanzler Olaf Scholz fordern Juristen, Historiker und Nachkommen der Opfer das neue Schiedsgericht zu NS-Raubgut nicht umzusetzen. Es sei falsch, die beratende Kommission zu Gunsten eines schlechteren Verfahrens abzuschaffen. Prof. Dr. Goschler, Constantin www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Der Prozess hatte die politische Öffentlichkeit in Deutschland im Dezember 1924 aufgewühlt: Reichspräsident Ebert war von einem Redakteur der Mitteldeutschen Presse wegen seiner Mitwirkung am Januarstreik des Jahres 1918 des Landesverrats bezichtigt worden und reagierte darauf mit einer Beleidigungsklage. Das Urteil, das jetzt kurz vor Weihnachten in Magdeburg gesprochen wurde, sendete ganz erhebliche Schockwellen nach Berlin. Zwar schickte es den beklagten Journalisten für zwei Monate ins Gefängnis, zugleich erklärte das Gericht jedoch den Vorwurf des Landesverrats gegen das Staatsoberhaupt in seiner Urteilsbegründung ausdrücklich für zutreffend. Das sozialdemokratische Hamburger Echo zeigte sich in seiner Weihnachtsausgabe vom 24.12. empört über diesen Spruch und rang sichtlich um eine Form, diesen neuerlichen Beleg für den strukturellen Rechtsdrall der Weimarer Justiz zu kommentieren. Dabei waren die Reichweite und ganze Tragik dieses Verfahrens zum damaligen Zeitpunkt noch gar nicht abzusehen: Wegen des Prozesses hatte Ebert eine notwendige Operation am Blinddarm aufgeschoben, was gut zwei Monate später tödliche Konsequenzen haben sollte. Der Rest ist Geschichte. Es liest Rosa Leu.
Heute ist Weltdiabetestag. Claudia Schaffer spricht mit Doris Tromballa aus der Wissenschaftsredaktion darüber, wie diese Stoffwechselstörung entsteht und die Unterscheidung von Diabetes Typ 1 und Typ 2. Außerdem erklärt Ulrike Till die Vorteile eines Verfahrens zur Blutzuckermessung mit Sensoren, bei dem Künstliche Intelligenz zum Einsatz kommt. Moderation: Oliver Fritzel
Wir sprechen mit MMag. Michael Hofstätter. Er ist Rechtsanwalt in Innsbruck und hat einen Mandanten vertreten, der anlässlich einer postalischen Lieferung von 85g Cannabisvon von der polizeilichen Sicherstellung seines Handys betroffen war. Der EuGH beantwortet in einem Vorabentscheidungsverfahren, vorgelegt durch das Landesverwaltungsgerichts Tirol, aus diesem Anlass Fragen der Zulässigkeit dieser Sicherstellung. Wir sprechen über Hintergründe des Verfahrens und seines Verlaufs. Links: https://www.ra-awz.at/team/ra-mmag-michael-hofstaetter/profil.html https://curia.europa.eu/juris/document/document.jsf?text=&docid=290675&pageIndex=0&doclang=DE&mode=req&dir=&occ=first&part=1 https://blog.lehofer.at/2024/10/Handysicherstellung.html
Ende der 90er: Harry Wörz wird verdächtigt, seine eigene Frau ermordet zu haben. Er beteuert seine Unschuld. Wörz wird schließlich verurteilt und muss ins Gefängnis - doch es bleiben Zweifel. Im Rahmen eines Zivilprozesses unterzieht sich Wörz einem "Lügendetektortest”. Das Gutachten kommt zu dem Ergebnis, dass er die Wahrheit sagt. Als es Jahre später zur Wiederaufnahme des Verfahrens kommt, wird Wörz freigesprochen. Er wird öffentlich als Justizopfer bekannt. Für das Urteil hatte der Test aber keine Bedeutung. Wie laufen Polygrafentests ab? Warum ist ihr Einsatz so umstritten? Welche Kritik gibt es? Und warum sind sie bei uns nicht zugelassen? Darüber sprechen BAYERN 3 Moderatorin Jacqueline Belle und Strafverteidiger Dr. Alexander Stevens in dieser Folge mit zwei Gästen: Prof. Dr. Holm Putzke, Rechtswissenschaftler an der Uni Passau und Matthias Gamer, Professor für Experimentelle Klinische Psychologie an der Universität Würzburg. ***Contentwarnung: Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass dieser Podcast wahre Verbrechen und Kriminalfälle thematisiert und Schilderungen von Gewalt und Sex enthält. Das kann für einige von euch belastend sein. Dieser Podcast ist auf keinen Fall für Kinderohren geeignet. ****Statement der BKSF zum Einsatz von Polygrafen:https://www.bundeskoordinierung.de/kontext/controllers/document.php/157.4/6/09d4a8.pdf ****Mehr Infos zum Thema findet ihr auch hier: https://www.mdr.de/wissen/luegenerkennung-die-luege-steht-uns-nicht-ins-gesicht-geschrieben-100.html https://www.deutschlandfunkkultur.de/luegendetektor-familiengericht-deutschland-100.html *****Podcast-Tipp in dieser Folge "Messner - ein extremes Leben”: https://www.ardaudiothek.de/sendung/messner-ein-extremes-leben/13686069/
Es gibt ein Update zum “It Ends With Us” Eklat. Wir schauen uns aktuell erhobene Vorwürfe gegen Ryan Reynolds und Justin Baldoni an. Wie es scheint, habe Baldoni das PR-Team engagiert, das Johnny Depp während des Verfahrens gegen Amber Heard unterstützte. Dann gibt es ein Update zu Brad Pitt und Angelina Jolie. Nur knapp verpassten sie sich in Venedig und auch wenn Jolie nicht über Pitt reden darf, hatte sie einiges Interessantes zu berichten. Zu guter Letzt ein finales Update zur Causa Boateng.
Was als harmonischer Urlaub beginnt, landet schließlich vor Gericht: Die Exfreundin von Fußballprofi Jérôme Boateng zeigt ihn an - wegen häuslicher Gewalt während eines gemeinsamen Karibik-Trips im Jahr 2018. Doch der Prozess zieht sich. Die Justiz ist mittlerweile seit sechs Jahren damit beschäftigt und noch ist kein Ende in Sicht. In dieser Folge sprechen BAYERN 3 Moderatorin Jacqueline Belle und Strafverteidiger Dr. Alexander Stevens darüber, welche Urteile im Fall Boateng bereits gesprochen worden sind. Als Gast mit dabei: Richter Andreas Forstner. Er war 2022 an einem Berufungsprozess beteiligt und erzählt von den Herausforderungen des Verfahrens. ***Hinweis: Andreas Forstner gibt in dieser Folge einen Einblick aus seiner Sicht als Richter im genannten Prozess. Er spricht über persönliche Eindrücke seiner Arbeit, nicht als offizieller Vertreter des Landgerichts. ***Contentwarnung: Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass dieser Podcast wahre Verbrechen und Kriminalfälle thematisiert und Schilderungen von Gewalt und Sex enthält. Das kann für einige von euch belastend sein. Dieser Podcast ist auf keinen Fall für Kinderohren geeignet. ***Wenn ihr Opfer häuslicher Gewalt geworden seid oder Betroffene kennt, hier findet ihr Unterstützung: https://www.hilfetelefon.de oder https://weisser-ring.de/hilfe-fuer-opfer/opfer-telefon Konkrete Tipps gibt es auch hier: https://www.polizei-beratung.de/aktuelles/detailansicht/was-tun-bei-koerperverletzung *****Podcast-Tipp in dieser Folge: "Die Anschlags - Russische Spione unter uns": https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-anschlags-russlands-spione-unter-uns-wdr-und-ndr/13420611/
Ab17 - der tägliche Podcast mit Kathrin und Tommy Wosch. Montag bis Freitag. Morgens und Abends.In dieser Episode begrüßen Kathrin und Tommy die neue Woche und besprechen eine Vielzahl von Themen, die von persönlichen Anekdoten bis zu aktuellen Ereignissen reichen. Die Folge beginnt mit einem herzlichen Willkommen und guten Wünschen an die Hörer, gefolgt von einem humorvollen Austausch über Geburtstagskinder, darunter Helene Fischer, die heute 40 Jahre alt wird. Kathrin und Tommy diskutieren Fischer's Karriere und ihre beeindruckende Biografie.Die Unterhaltung führt weiter zu einem Gerichtsfall, der durch einen Streit über Helene Fischers Auftritt ausgelöst wurde, und endet mit der Pointe eines Richters. Danach wechselt das Gespräch zu den Olympischen Spielen, bei denen die beiden Moderatoren verschiedene Disziplinen und deutsche Teilnehmer beleuchten. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Turnen und Beachvolleyball, sowie dem Hockeyspiel zwischen Deutschland und Frankreich.Ein weiteres großes Thema ist der kontroverse Auftritt einer Boxerin, die wegen ihres Geschlechts in den Medien diskutiert wird. Kathrin und Tommy sprechen über die Komplexität und die ethischen Fragen, die mit Transgender-Athleten im Sport verbunden sind. Dabei beleuchten sie verschiedene Perspektiven und persönliche Meinungen, ohne zu einem abschließenden Urteil zu kommen.Die Folge wird abgerundet durch die Vorstellung eines neuen wissenschaftlichen Verfahrens, das mit einem Scanner die Herkunft von Eiern bestimmen kann. Dieses Verfahren soll helfen, Bio-Eier von konventionellen Eiern zu unterscheiden. Kathrin und Tommy diskutieren die praktische Anwendung dieses Scanners im Alltag und schließen mit humorvollen Überlegungen, wie der Scanner im Haushalt eingesetzt werden könnte.Zum Schluss der Episode ermutigen Kathrin und Tommy ihre Hörer, den Podcast zu abonnieren, weiterzuempfehlen und aktiv an der Diskussion teilzunehmen.Inhalt: 00:00:00 Einführung und Begrüßung 00:02:00 Geburtstagskinder: Helene Fischer 00:05:00 Streit um Helene Fischers Aussehen 00:07:00 Olympische Spiele: Turnen und Beachvolleyball 00:10:00 Hockey: Deutschland gegen Frankreich 00:13:00 Diskussion über Transgender-Athleten 00:18:00 Neue wissenschaftliche Entdeckung: Ei-Scanner 00:20:00 Anwendung des Ei-Scanners im Alltag 00:22:00 Humorvolle Überlegungen zum Ei-Scanner 00:24:00 Abschluss und Aufruf zum Abonnieren Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wir sprechen mit Univ.-Prof. Dr. Heribert Insam. Er ist ist (pensionierter) Professor für Mikrobiologie an der Universität Innsbruck und dort Gründer und ehemaliger Leiter der Arbeitsgruppe Mikrobielles Ressourcenmanagement. Anlässlich eines von ihm betriebenen Verfahrens urteilte das Landesverwaltungsgericht Tirol im Juni 2024 (LVwG-2022/35/0997-20), dass Covid-Abwasserdaten als Umweltinformationen zu qualifizieren und daher nach § 3 Abs. 1 Z 1 Umweltinformationsgesetz herauszugeben seien. Wir sprechen über das Verfahren und seine rechtlichen Hintergründe. Links: https://www.uibk.ac.at/de/microbiology/team/insam_heribert/ https://360.lexisnexis.at/d/entscheidungen-ris/lvwg_tirol_lvwg_2022350997_20/u_verwaltung_LVwG_Tirol_2024_LVWGT_TI_2_e1b7c723a0 https://x.com/igoe_at/status/1809897189482619262 https://www.sn.at/panorama/wissen/urteil-auch-abwaesser-umweltdaten-161226310
Der Ständerat hat eine Erklärung angenommen, die das Klimaurteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte kritisiert. In der Erklärung heisst es, die Schweiz tue bereits genug für den Klimaschutz. Welches Signal sendet die Schweiz damit aus? Ausserdem: Theoretisch erhalten Asylsuchende während ihres Verfahrens seit 2019 eine kostenlose, vom Bund finanzierte Beratung. Nun zeigt ein Expertenbericht, dass diese Rechtsberatungen in der Praxis bisher ungenügend waren. Nun nimmt das SEM, das Staatssekretatiat für Migration, diverse Anpassungen vor. Nach Finnland und den baltischen Staaten schliesst nun auch Norwegen seine Grenze zu Russland, als letztes westliches Nachbarland. Der einzig norwegisch-russische Grenzposten befindet sich ausserhalb der Hafenstadt Kirkenes. Dort konnten Russinnen und Russen bisher mit einem Touristenvisum nach Norwegen einreisen.
Der Anwalt von Ulrike Guérot äußert sich im NachDenkSeiten-Interview zu dem Ausgang des Verfahrens vor dem Arbeitsgericht zwischen der Professorin und ihrem Arbeitgeber, der Universität Bonn. Tobias Gall, der rund 30 Jahre als Arbeitsrechtler tätig ist, erhebt schwere Vorwürfe gegenüber dem Gericht und der Universität Bonn. Die Universität habe, so Gall, „derart maßlos Vorwürfe zusammengetragenWeiterlesen