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Es ist Gamescom-Zeit! Dome und René sprechen über die News von der Opening Night Live.Und es gibt neues von PlayStation und Xbox: Project Q heißt jetzt PlayStation Portal remote player und Baldur's Gate 3 kommt doch noch auf die Xbox.Ausserdem: Der Analogue Pocket ist da! Dome beschreibt seine ersten Eindrücke vom Premium-GameBoy und schwelgt in Handheld-Nostalgie.Spenden kann man hier: https://bit.ly/pixelburg-spende ❤️00:00:00 | In dieser Folge...00:00:18 | Intro & Anmod00:01:31 | Gamescom-Time!00:05:11 | Analogue Pocket00:22:27 | Baldur's Gate 3 Adjustierung00:26:23 | René zockt PC00:29:27 | Sengoku Dynasty00:37:52 | Opening Night Live01:09:20 | Diverse News!01:29:28 | Abmod & OutroPixelburg News Dive auf Twitter & auf InstagramDominik Ollmann auf TwitterRené Deutschmann auf Twitter, Twitch und YouTubePixelburg News Dive ist eine podbrand Produktion. (00:00) - In dieser Folge... (00:18) - Intro & Anmod (01:31) - Gamescom-Time! (05:11) - Analogue Pocket (22:27) - Baldur's Gate 3 Adjustierung (26:23) - René zockt PC (29:27) - Sengoku Dynasty (37:52) - Opening Night Live (01:09:20) - Diverse News! (01:29:28) - Abmod & Outro
Prof. Dr. Dennis Lotter ist Andersdenker und Agent Provocateur in Sachen Digitale Transformation. Mit Elan und Leidenschaft jagt er die Schreckgespenster der Wirtschaft in digitalen Zeiten. Als Keynote Speaker und Trainer holt er Menschen aus ihren Komfortzonen – Als Berater und Agile Coach begleitet er Mittelstand und Konzerne methodensicher im digitalen Veränderungsprozess. Zu seinen Kunden zählt einer der größten deutschen Versicherungen, einer der marktführenden Discounter genauso wie ein mittelständischer Keramikhersteller mit Weltmarke.Sein umfassendes Expertennetzwerk sowie die anwendungsorientierte Forschung im Rahmen seiner Professur für digitales Unternehmertum an der Hochschule Fresenius ermöglichen ihm den Zugang zu neuesten Erkenntnissen, Modellen und Werkzeugen. Im Rahmen seiner offenen Seminare und Coachings befähigt er Fach- und Führungskräfte für die Arbeitswelt von morgen. Themen In den Podcast-Folgen #43 und #44 habe ich mit Prof. Dr. Dennis Lotter über den “Prinzipien für die Digitale Transformation“ gesprochen. Dabei hat uns Dennis Lotter spannende Einsichten, u.a. aus seinem Buch mitgegeben. Nachstehend die wichtigsten Elemente aus dem Gespräch: Differenzierung zwischen Digitalisierung und Digitaler Transformation ist wichtig! Für Dennis Lotter bedeutet Digitale Transformation: die Entwicklung hin zu einem radikal kundenzentrierten Wertschöpfungsunternehmen eine kundenzentrierte Wertschöpfung wird durch eine agile Haltung, durch ein adaptives und auf Collaboration ausgerichtetes Organisationsmodell und durch smarte Produkte/Services sowie Geschäftsmodelle ermöglicht Differenzierung Transformation und Change/Veränderung Change ist die Veränderung innerhalb eines bestehenden Systems Transformation ist die große radikale Bewegung/Entwicklung hin zu einem neuen System Ein Systemwechsel erfordert die Veränderung bzw. Adjustierung unserer Glaubenssätze, erfolgt auf der Ebene von Prozessen und Strukturen und hat Auswirkungen auf Produkte und Geschäftsmodelle Wie können Glaubenssätze verändert werden? Etablieren einer Dialogkultur (schonungslos offen und ehrlich in einem geschützten Raum) Lernreisen für Führungskräfte zum Aufbau einer Selbstreflexionskompetenz Schneller ins Handeln, ins Experimentieren, ins Ausprobieren kommen Raus aus der “Vollkaskomentalität” Ein Schlüsselprinzip der Digitalen Transformation Improvisationsprinzip (z.B. als Grundlage für Teamerfolg) - bietet grundsätzlich mehr Chance auf Erfolg! #Digitalisierung #Digitaletransformation #Agileorganisation #Dialogkultur #Lernreisen #Selbstreflexionskompetenz #Improvisationsprinzip #Digital_Transformation_Design #Gaintalents #Gaintalentspodcast Shownotes: Aktuelles Buch: Digital Transformation Design - 33 Prinzipien, wie Sie Organisationen ins intelligente Zeitalter führenhttps://www.institut-slc.de/buch-digitale-transformation/ https://www.institut-slc.de/wp-content/uploads/2019/09/Leseprobe.pdf Seminare zum Thema Digital Leadership / Digitale Transformationhttps://www.institut-slc.de/seminare-digital-transformation-leader/ Digital Transformation Design Canvas https://www.youtube.com/watch?v=9VkIpYMCKRM LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/prof-dr-dennis-lotter-b48883150/ XING: https://www.xing.com/profile/Dennis_Lotter/cv e-Mail: lotter@institut-slc.de Links Hans-Heinz: Website: www.gaintalents.com LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/hansheinzwisotzky/ Xing: https://www.xing.com/profile/HansHeinz_Wisotzky/cv Facebook: https://www.facebook.com/GainTalents Instagram: https://www.instagram.com/gain.talents/ Youtube: https://bit.ly/2GnWMFg
Prof. Dr. Dennis Lotter ist Andersdenker und Agent Provocateur in Sachen Digitale Transformation. Mit Elan und Leidenschaft jagt er die Schreckgespenster der Wirtschaft in digitalen Zeiten. Als Keynote Speaker und Trainer holt er Menschen aus ihren Komfortzonen – Als Berater und Agile Coach begleitet er Mittelstand und Konzerne methodensicher im digitalen Veränderungsprozess. Zu seinen Kunden zählt einer der größten deutschen Versicherungen, einer der marktführenden Discounter genauso wie ein mittelständischer Keramikhersteller mit Weltmarke.Sein umfassendes Expertennetzwerk sowie die anwendungsorientierte Forschung im Rahmen seiner Professur für digitales Unternehmertum an der Hochschule Fresenius ermöglichen ihm den Zugang zu neuesten Erkenntnissen, Modellen und Werkzeugen. Im Rahmen seiner offenen Seminare und Coachings befähigt er Fach- und Führungskräfte für die Arbeitswelt von morgen. Themen In den Podcast-Folgen #43 und #44 habe ich mit Prof. Dr. Dennis Lotter über den “Prinzipien für die Digitale Transformation“ gesprochen. Dabei hat uns Dennis Lotter spannende Einsichten, u.a. aus seinem Buch mitgegeben. Nachstehend die wichtigsten Elemente aus dem Gespräch: Differenzierung zwischen Digitalisierung und Digitaler Transformation ist wichtig! Für Dennis Lotter bedeutet Digitale Transformation: die Entwicklung hin zu einem radikal kundenzentrierten Wertschöpfungsunternehmen eine kundenzentrierte Wertschöpfung wird durch eine agile Haltung, durch ein adaptives und auf Collaboration ausgerichtetes Organisationsmodell und durch smarte Produkte/Services sowie Geschäftsmodelle ermöglicht Differenzierung Transformation und Change/Veränderung Change ist die Veränderung innerhalb eines bestehenden Systems Transformation ist die große radikale Bewegung/Entwicklung hin zu einem neuen System Ein Systemwechsel erfordert die Veränderung bzw. Adjustierung unserer Glaubenssätze, erfolgt auf der Ebene von Prozessen und Strukturen und hat Auswirkungen auf Produkte und Geschäftsmodelle Wie können Glaubenssätze verändert werden? Etablieren einer Dialogkultur (schonungslos offen und ehrlich in einem geschützten Raum) Lernreisen für Führungskräfte zum Aufbau einer Selbstreflexionskompetenz Schneller ins Handeln, ins Experimentieren, ins Ausprobieren kommen Raus aus der “Vollkaskomentalität” Ein Schlüsselprinzip der Digitalen Transformation Improvisationsprinzip (z.B. als Grundlage für Teamerfolg) - bietet grundsätzlich mehr Chance auf Erfolg! #Digitalisierung #Digitaletransformation #Agileorganisation #Dialogkultur #Lernreisen #Selbstreflexionskompetenz #Improvisationsprinzip #Digital_Transformation_Design #Gaintalents #Gaintalentspodcast Shownotes: Aktuelles Buch: Digital Transformation Design - 33 Prinzipien, wie Sie Organisationen ins intelligente Zeitalter führenhttps://www.institut-slc.de/buch-digitale-transformation/ https://www.institut-slc.de/wp-content/uploads/2019/09/Leseprobe.pdf Seminare zum Thema Digital Leadership / Digitale Transformationhttps://www.institut-slc.de/seminare-digital-transformation-leader/ Digital Transformation Design Canvas https://www.youtube.com/watch?v=9VkIpYMCKRM LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/prof-dr-dennis-lotter-b48883150/ XING: https://www.xing.com/profile/Dennis_Lotter/cv e-Mail: lotter@institut-slc.de Links Hans-Heinz: Website: www.gaintalents.com LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/hansheinzwisotzky/ Xing: https://www.xing.com/profile/HansHeinz_Wisotzky/cv Facebook: https://www.facebook.com/GainTalents Instagram: https://www.instagram.com/gain.talents/ Youtube: https://bit.ly/2GnWMFg
Prof. Dr. Dennis Lotter ist Andersdenker und Agent Provocateur in Sachen Digitale Transformation. Mit Elan und Leidenschaft jagt er die Schreckgespenster der Wirtschaft in digitalen Zeiten. Als Keynote Speaker und Trainer holt er Menschen aus ihren Komfortzonen – Als Berater und Agile Coach begleitet er Mittelstand und Konzerne methodensicher im digitalen Veränderungsprozess. Zu seinen Kunden zählt einer der größten deutschen Versicherungen, einer der marktführenden Discounter genauso wie ein mittelständischer Keramikhersteller mit Weltmarke.Sein umfassendes Expertennetzwerk sowie die anwendungsorientierte Forschung im Rahmen seiner Professur für digitales Unternehmertum an der Hochschule Fresenius ermöglichen ihm den Zugang zu neuesten Erkenntnissen, Modellen und Werkzeugen. Im Rahmen seiner offenen Seminare und Coachings befähigt er Fach- und Führungskräfte für die Arbeitswelt von morgen. Themen In den Podcast-Folgen #43 und #44 habe ich mit Prof. Dr. Dennis Lotter über den “Prinzipien für die Digitale Transformation“ gesprochen. Dabei hat uns Dennis Lotter spannende Einsichten, u.a. aus seinem Buch mitgegeben. Nachstehend die wichtigsten Elemente aus dem Gespräch: Differenzierung zwischen Digitalisierung und Digitaler Transformation ist wichtig! Für Dennis Lotter bedeutet Digitale Transformation: die Entwicklung hin zu einem radikal kundenzentrierten Wertschöpfungsunternehmen eine kundenzentrierte Wertschöpfung wird durch eine agile Haltung, durch ein adaptives und auf Collaboration ausgerichtetes Organisationsmodell und durch smarte Produkte/Services sowie Geschäftsmodelle ermöglicht Differenzierung Transformation und Change/Veränderung Change ist die Veränderung innerhalb eines bestehenden Systems Transformation ist die große radikale Bewegung/Entwicklung hin zu einem neuen System Ein Systemwechsel erfordert die Veränderung bzw. Adjustierung unserer Glaubenssätze, erfolgt auf der Ebene von Prozessen und Strukturen und hat Auswirkungen auf Produkte und Geschäftsmodelle Wie können Glaubenssätze verändert werden? Etablieren einer Dialogkultur (schonungslos offen und ehrlich in einem geschützten Raum) Lernreisen für Führungskräfte zum Aufbau einer Selbstreflexionskompetenz Schneller ins Handeln, ins Experimentieren, ins Ausprobieren kommen Raus aus der “Vollkaskomentalität” Ein Schlüsselprinzip der Digitalen Transformation Improvisationsprinzip (z.B. als Grundlage für Teamerfolg) - bietet grundsätzlich mehr Chance auf Erfolg! #Digitalisierung #Digitaletransformation #Agileorganisation #Dialogkultur #Lernreisen #Selbstreflexionskompetenz #Improvisationsprinzip #Digital_Transformation_Design #Gaintalents #Gaintalentspodcast Shownotes: Aktuelles Buch: Digital Transformation Design - 33 Prinzipien, wie Sie Organisationen ins intelligente Zeitalter führenhttps://www.institut-slc.de/buch-digitale-transformation/ https://www.institut-slc.de/wp-content/uploads/2019/09/Leseprobe.pdf Seminare zum Thema Digital Leadership / Digitale Transformationhttps://www.institut-slc.de/seminare-digital-transformation-leader/ Digital Transformation Design Canvas https://www.youtube.com/watch?v=9VkIpYMCKRM LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/prof-dr-dennis-lotter-b48883150/ XING: https://www.xing.com/profile/Dennis_Lotter/cv e-Mail: lotter@institut-slc.de Links Hans-Heinz: Website: www.gaintalents.com LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/hansheinzwisotzky/ Xing: https://www.xing.com/profile/HansHeinz_Wisotzky/cv Facebook: https://www.facebook.com/GainTalents Instagram: https://www.instagram.com/gain.talents/ Youtube: https://bit.ly/2GnWMFg
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Prof. Dr. Dennis Lotter ist Andersdenker und Agent Provocateur in Sachen Digitale Transformation. Mit Elan und Leidenschaft jagt er die Schreckgespenster der Wirtschaft in digitalen Zeiten. Als Keynote Speaker und Trainer holt er Menschen aus ihren Komfortzonen – Als Berater und Agile Coach begleitet er Mittelstand und Konzerne methodensicher im digitalen Veränderungsprozess. Zu seinen Kunden zählt einer der größten deutschen Versicherungen, einer der marktführenden Discounter genauso wie ein mittelständischer Keramikhersteller mit Weltmarke.Sein umfassendes Expertennetzwerk sowie die anwendungsorientierte Forschung im Rahmen seiner Professur für digitales Unternehmertum an der Hochschule Fresenius ermöglichen ihm den Zugang zu neuesten Erkenntnissen, Modellen und Werkzeugen. Im Rahmen seiner offenen Seminare und Coachings befähigt er Fach- und Führungskräfte für die Arbeitswelt von morgen. Themen In den Podcast-Folgen #43 und #44 habe ich mit Prof. Dr. Dennis Lotter über den “Prinzipien für die Digitale Transformation“ gesprochen. Dabei hat uns Dennis Lotter spannende Einsichten, u.a. aus seinem Buch mitgegeben. Nachstehend die wichtigsten Elemente aus dem Gespräch: Differenzierung zwischen Digitalisierung und Digitaler Transformation ist wichtig! Für Dennis Lotter bedeutet Digitale Transformation: die Entwicklung hin zu einem radikal kundenzentrierten Wertschöpfungsunternehmen eine kundenzentrierte Wertschöpfung wird durch eine agile Haltung, durch ein adaptives und auf Collaboration ausgerichtetes Organisationsmodell und durch smarte Produkte/Services sowie Geschäftsmodelle ermöglicht Differenzierung Transformation und Change/Veränderung Change ist die Veränderung innerhalb eines bestehenden Systems Transformation ist die große radikale Bewegung/Entwicklung hin zu einem neuen System Ein Systemwechsel erfordert die Veränderung bzw. Adjustierung unserer Glaubenssätze, erfolgt auf der Ebene von Prozessen und Strukturen und hat Auswirkungen auf Produkte und Geschäftsmodelle Wie können Glaubenssätze verändert werden? Etablieren einer Dialogkultur (schonungslos offen und ehrlich in einem geschützten Raum) Lernreisen für Führungskräfte zum Aufbau einer Selbstreflexionskompetenz Schneller ins Handeln, ins Experimentieren, ins Ausprobieren kommen Raus aus der “Vollkaskomentalität” Ein Schlüsselprinzip der Digitalen Transformation Improvisationsprinzip (z.B. als Grundlage für Teamerfolg) - bietet grundsätzlich mehr Chance auf Erfolg! #Digitalisierung #Digitaletransformation #Agileorganisation #Dialogkultur #Lernreisen #Selbstreflexionskompetenz #Improvisationsprinzip #Digital_Transformation_Design #Gaintalents #Gaintalentspodcast Shownotes: Aktuelles Buch: Digital Transformation Design - 33 Prinzipien, wie Sie Organisationen ins intelligente Zeitalter führenhttps://www.institut-slc.de/buch-digitale-transformation/ https://www.institut-slc.de/wp-content/uploads/2019/09/Leseprobe.pdf Seminare zum Thema Digital Leadership / Digitale Transformationhttps://www.institut-slc.de/seminare-digital-transformation-leader/ Digital Transformation Design Canvas https://www.youtube.com/watch?v=9VkIpYMCKRM LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/prof-dr-dennis-lotter-b48883150/ XING: https://www.xing.com/profile/Dennis_Lotter/cv e-Mail: lotter@institut-slc.de Links Hans-Heinz: Website: www.gaintalents.com LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/hansheinzwisotzky/ Xing: https://www.xing.com/profile/HansHeinz_Wisotzky/cv Facebook: https://www.facebook.com/GainTalents Instagram: https://www.instagram.com/gain.talents/ Youtube: https://bit.ly/2GnWMFg
Prof. Dr. Dennis Lotter ist Andersdenker und Agent Provocateur in Sachen Digitale Transformation. Mit Elan und Leidenschaft jagt er die Schreckgespenster der Wirtschaft in digitalen Zeiten. Als Keynote Speaker und Trainer holt er Menschen aus ihren Komfortzonen – Als Berater und Agile Coach begleitet er Mittelstand und Konzerne methodensicher im digitalen Veränderungsprozess. Zu seinen Kunden zählt einer der größten deutschen Versicherungen, einer der marktführenden Discounter genauso wie ein mittelständischer Keramikhersteller mit Weltmarke.Sein umfassendes Expertennetzwerk sowie die anwendungsorientierte Forschung im Rahmen seiner Professur für digitales Unternehmertum an der Hochschule Fresenius ermöglichen ihm den Zugang zu neuesten Erkenntnissen, Modellen und Werkzeugen. Im Rahmen seiner offenen Seminare und Coachings befähigt er Fach- und Führungskräfte für die Arbeitswelt von morgen. Themen In den Podcast-Folgen #43 und #44 habe ich mit Prof. Dr. Dennis Lotter über den “Prinzipien für die Digitale Transformation“ gesprochen. Dabei hat uns Dennis Lotter spannende Einsichten, u.a. aus seinem Buch mitgegeben. Nachstehend die wichtigsten Elemente aus dem Gespräch: Differenzierung zwischen Digitalisierung und Digitaler Transformation ist wichtig! Für Dennis Lotter bedeutet Digitale Transformation: die Entwicklung hin zu einem radikal kundenzentrierten Wertschöpfungsunternehmen eine kundenzentrierte Wertschöpfung wird durch eine agile Haltung, durch ein adaptives und auf Collaboration ausgerichtetes Organisationsmodell und durch smarte Produkte/Services sowie Geschäftsmodelle ermöglicht Differenzierung Transformation und Change/Veränderung Change ist die Veränderung innerhalb eines bestehenden Systems Transformation ist die große radikale Bewegung/Entwicklung hin zu einem neuen System Ein Systemwechsel erfordert die Veränderung bzw. Adjustierung unserer Glaubenssätze, erfolgt auf der Ebene von Prozessen und Strukturen und hat Auswirkungen auf Produkte und Geschäftsmodelle Wie können Glaubenssätze verändert werden? Etablieren einer Dialogkultur (schonungslos offen und ehrlich in einem geschützten Raum) Lernreisen für Führungskräfte zum Aufbau einer Selbstreflexionskompetenz Schneller ins Handeln, ins Experimentieren, ins Ausprobieren kommen Raus aus der “Vollkaskomentalität” Ein Schlüsselprinzip der Digitalen Transformation Improvisationsprinzip (z.B. als Grundlage für Teamerfolg) - bietet grundsätzlich mehr Chance auf Erfolg! #Digitalisierung #Digitaletransformation #Agileorganisation #Dialogkultur #Lernreisen #Selbstreflexionskompetenz #Improvisationsprinzip #Digital_Transformation_Design #Gaintalents #Gaintalentspodcast Shownotes: Aktuelles Buch: Digital Transformation Design - 33 Prinzipien, wie Sie Organisationen ins intelligente Zeitalter führenhttps://www.institut-slc.de/buch-digitale-transformation/ https://www.institut-slc.de/wp-content/uploads/2019/09/Leseprobe.pdf Seminare zum Thema Digital Leadership / Digitale Transformationhttps://www.institut-slc.de/seminare-digital-transformation-leader/ Digital Transformation Design Canvas https://www.youtube.com/watch?v=9VkIpYMCKRM LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/prof-dr-dennis-lotter-b48883150/ XING: https://www.xing.com/profile/Dennis_Lotter/cv e-Mail: lotter@institut-slc.de Links Hans-Heinz: Website: www.gaintalents.com LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/hansheinzwisotzky/ Xing: https://www.xing.com/profile/HansHeinz_Wisotzky/cv Facebook: https://www.facebook.com/GainTalents Instagram: https://www.instagram.com/gain.talents/ Youtube: https://bit.ly/2GnWMFg
Auf der Gulaschprogrammiernacht 2019 traf Sebastian auf den Podcaster Data Science Phil Philipp Packmohr @PPackmohr. Sein Interesse zur Data Science entstand während seines Studiums in den Life Sciences an der Hochschule Furtwangen in den Bereichen der molekularen und technischen Medizin und zu Medical Diagnostic Technologies. In seiner Masterarbeit hat er sich betreut von Prof. Dr. Matthias Kohl mit der statistischen Aufbereitung von Beobachtungsstudien befasst, genauer mit der kausalen Inferenz aus Observationsdaten mit Propensity Score Matching Algorithmen. Kausale Inferenz, das Schließen von Beobachtungen auf kausale Zusammenhänge, ist tatsächlich sehr wichtig in allen empirischen Wissenschaften wie zum Beispiel der Ökonomie, der Psychologie, der Politologie, der Soziologie und auch der Medizin. Idealerweise sollten Studien in der Form von randomisierten kontrollierten Studien durchgeführt werden, da nur so eine bewusste oder unbewusste Einflussnahme auf den Ergebnisse verhindert werden kann. Beispielsweise leiden Evaluationen an Hochschulen am Ende von Vorlesungen oder Studiengängen oft unter einem Survivorship Bias, da nur noch die Personen befragt werden, die bis zum Ende durchgehalten haben. Doch werden nicht alle Studien aufgrund von verschiedenen Gründen (wie zum Beispiel der hohen Kosten) randomisiert durchgeführt, und so war es auch bei dem für seine Arbeit zentralen Observationsdatensatz von Prof. Dr. Konrad Reinhart an der Klinik für Intensivmedizin vom Universitätsklinikum Jena zu Therapien zur Vermeidung von akutem Nierenversagen. Der Datensatz behandelte 21757 Patienten mit soziodemographischen und biologischen Merkmalen aus der elektronischen Gesundheitsakte mit bis zu 209 Variablen, sowie der gewählten Therapie und ob es zu Nierenversagen kam oder nicht. Die Variablen werden bei der Untersuchung als Confounder, Störfaktoren oder Kovariate benannt, die nicht als ursächlich für den Therapieverlauf gesehen werden, aber diesen sowohl beeinflussen können. In einer nicht-randomisierten Studie werden die Confounder nicht gleichmäßig über die Therapiearten verteilt sein, und damit die zusammengefassten Ergebnisse unerwünscht verfälschen. Eine Aufbereitung anhand der Confounder kann aber nie eine völlig randomisierte Studie ersetzen, da in den Daten nicht auftretende Confounder, wie bespielsweise dem athletischen Status, nicht berücksichtigt werden können. Im Propensity Score Matching werden nun die Erfolgsquoten von Therapien vereinfacht gesagt als durch einen Score gewichtete Erfolgsquote unter Berücksichtigung der aufgetretenen Häufigkeiten der Confounder zur erwarteten Häufigkeit der Confounder berechnet. Problematisch ist dabei der Umgang mit fehlenden Datenwerten, da nur ein Bruchteil der Datensätze wirklich alle Variablen definiert. Hier mussten sinnvolle Datenergänzungsverfahren eingesetzt werden. Die Auswertung erfolgte mit dem kostenlosen Open Source Projekt R (Plattform für statistische Berechnungen), das eine Vielzahl Verfahren und Algorithmen zur Verfügung stellt. Die im Laufe der Arbeit entwickelten Verfahren finden sich im Github Repository zu den Analyseverfahren. Die Analyse des Observationsdatensatz ergab nun Risikoraten von 15.6% bis 11.5% für Nierenversagen. Dies muss aber nicht bedeuten, dass die eine Therapie immer der anderen Therapie vorzuziehen ist, da viele Kriterien für die Wahl einer Therapie einbezogen werden müssen. In der personalisierte oder prädiktiven Medizin wird versucht, an Hand von Observationsanalysen sogar weitergehende Therapiehinweise in Abhängigkeit von Confoundern der einzelnen Patienten zu geben. Den Anstoß für den Data Science Phil Podcast fand Philipp in einem Aufruf vom YouTuber Martin Jung. Im englisch-sprachigen Podcast geht es um grundlegende Verfahren der Data Science, aber auch um weiterführende Themen, die er auf Konferenzen mit Gästen diskutiert. Literatur und weiterführende Informationen P. R. Rosenbaum, D. B. Rubin, Donald B: The Central Role of the Propensity Score in Observational Studies for Causal Effects, Biometrika. 70 (1): 41–55 , 1983. J. Pearl: Causality: Models, Reasoning, and Inference , Cambridge University Press, 2019. D. Ho, K. Imai, G. King, E. Stuart: MatchIt - Nonparametric Preprocessing for Parametric Causal Inference, Journal of Statistical Software, 42(8), 1 - 28, 2011. D. Ho, K. Imai, G. King, E. Stuart: MatchIt: Nonparametric Preprocessing for Parametric Causal Inference, R-Module, 2018. E. A. Stuart: Matching Methods for Causal Inference: A review and a look forward, Statistical Science 25(1): 1-21, 2010. Research Gate Profil von Philipp Packmohr Github Profil von Philipp Packmohr Science Days im Europapark Rust Data Science Blog von Philipp Packmohr stamats von Prof. Dr. Matthias Kohl Podcasts Data Science Phil Podcast P. Packmohr, S. Ritterbusch: Neural Networks, Data Science Phil, Episode 16, 2019. I. Hinneburg: EbPharm-Magazin im September, Adjustierung in epidemiologischen Studien, Podcast Evidenzbasierte Pharmazie, 2017. GPN19 Special P. Packmohr, S. Ritterbusch: Neural Networks, Data Science Phil, Episode 16, 2019. P. Packmohr, S. Ritterbusch: Propensity Score Matching, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 207, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2019. http://modellansatz.de/propensity-score-matching GPN18 Special D. Gnad, S. Ritterbusch: FPGA Seitenkanäle, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 177, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. http://modellansatz.de/fpga-seitenkanaele B. Sieker, S. Ritterbusch: Flugunfälle, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 175, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. http://modellansatz.de/flugunfaelle A. Rick, S. Ritterbusch: Erdbebensicheres Bauen, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 168, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. http://modellansatz.de/erdbebensicheres-bauen GPN17 Special Sibyllinische Neuigkeiten: GPN17, Folge 4 im Podcast des CCC Essen, 2017. A. Rick, S. Ritterbusch: Bézier Stabwerke, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 141, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. http://modellansatz.de/bezier-stabwerke F. Magin, S. Ritterbusch: Automated Binary Analysis, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 137, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. http://modellansatz.de/binary-analyis M. Lösch, S. Ritterbusch: Smart Meter Gateway, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 135, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. http://modellansatz.de/smart-meter GPN16 Special A. Krause, S. Ritterbusch: Adiabatische Quantencomputer, Gespräch im Modellansatz Podcast Folge 105, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/adiabatische-quantencomputer S. Ajuvo, S. Ritterbusch: Finanzen damalsTM, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 97, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/finanzen-damalstm M. Fürst, S. Ritterbusch: Probabilistische Robotik, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 95, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/probabilistische-robotik J. Breitner, S. Ritterbusch: Incredible Proof Machine, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 78, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/incredible-proof-machine
Fri, 22 Sep 2017 08:45:30 +0000 https://evidenzbasierte-pharmazie.podigee.io/45-ebpharm-magazin-im-september c148ddd140a202dd193ff0beef5f72e2 In der Rubrik „Evidenzbasierte Pharmazie in der Praxis“ gibt es wieder Hinweise zu verfügbaren evidenzbasierten Informationen, die sich besonders gut für die Beratung in der Selbstmedikation nutzen lassen. Neues gibt es bei medizin-transparent, im Patientenportal des IQWiG und in der Cochrane Library. In der Reihe zu epidemiologischen Studien geht es dieses Mal um Adjustierung. Und weitere interessante Neuigkeiten finden Sie im Blick „Über den Tellerrand“, dieses Mal unter anderem mit Podcasts von der "Preventing Overdiagnosis"-Konferenz. Noch mehr Hintergrundinformationen gibt es auf meinem Blog. Links zu evidenzbasierten Informationen für die OTC-Beratung Informationen auf gesundheitsinformation.de * Nikotin-Ersatztherapie * Akute Bronchitis Neues bei medizin-transparent: * Ingwer gegen Übelkeit * Vitamin C zur Erkältungsprophylaxe * Teebaumöl gegen Pickel Aktuelle Cochrane Reviews * Prävention der altersbedingten Makula-Degeneration (AMD) mit Nahrungsergänzungsmitteln * Nahrungsergänzungsmittel zum Aufhalten der Progression einer AMD * Deutschsprachige Zusammenfassung beider Reviews auf medizin-transparent Mehr Infos zu "Evidenzbasierte Pharmazie auf den Punkt" (Adjustierung in epidemiologischen Studien) Ressing et al. Auswertung epidemiologischer Studien. Dtsch Arztebl Int 2010; 107(11): 187–92 Kuss et al. Propensity Score – eine alternative Methode zur Analyse von Therapieeffekten. Dtsch Arztebl Int 2016; 113: 597–603 Tripepi et al. Stratification for Confounding – Part 1: The Mantel-Haenszel Formula. Nephron Clin Pract 2010;116:c317–c321 Tripepi et al. Stratification for Confounding – Part 2: Direct and Indirect Standardization. Nephron Clin Pract 2010;116:c322–c325 Agoritsas et al. Adjusted Analyses in Studies Addressing Therapy and Harm: Users' Guides to the Medical Literature. JAMA. 2017 Feb 21;317(7):748-759 Streeter A et al. Adjusting for unmeasured confounding in nonrandomized longitudinal studies: a methodological review. J Clin Epidemiol 2017; 87:23-34 Links zu "Über den Tellerrand" App MedBusters MOOCs zu Studien und Methoden Podcasts zu Preventing Overdiagnosis Krebsfrüherkennung (PZ-Titel) Musik Ausschnitte aus „I dunno“ von grapes, unter CC BY 3.0 Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International Lizenz. 45 full no Dr. Iris Hinneburg
Am 18. November 2016 fand an der Fachhochschule Bielefeld ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der FH Bielefeld angebotener Workshop zu Einzelaspekten rechtswissenschaftlicher Begleitforschung statt, an dem Johannes Hirsch, Markus Winkelmann und Sebastian Ritterbusch teilnahmen. Im Gespräch und diesem Text werden zwar rechtswissenschaftliche Fragen angesprochen, die Aussagen sind aber keinesfalls als Rechtshinweise oder Rechtsberatung zu verstehen. Eine juristische Begleitforschung ist ein Aspekt der ELSI-Begleitforschung, die die Betrachtung von ethischen (ethical), rechtlichen (law) uns sozialen (social) Fragestellungen zu Projekten umfasst. Diese Themen stehen im Zentrum des vom Institut für Technologiefolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) vorangetriebenen Forschung. Im Projekt QuartrBack befasst sich Johannes Hirsch mit der Begleitforschung um eine intelligente Notfallkette im Quartier für Menschen mit Demenz. In rechtlicher Sicht wurden hier insbesonders Aspekte des Datenschutz beleuchtet. Auch in anderen Themenbereichen werden diese Fragestellungen untersucht, so wurde der Institutsleiter Prof. Dr. Armin Grundwald in die von Bundesminister Alexander Dobrindt eingesetzte Ethik-Kommission zu automatisierten Fahren berufen. Auch zu Energiethemen hat Markus Winkelmann am ITAS gesellschaftliche, rechtliche und soziale Fragestellungen betrachtet und begleitet das Terrain-Projekt durch Begleitforschung. Für Sebastian Ritterbusch von der iXpoint Informationssysteme GmbH sind die rechtlichen Fragestellungen einmal für das Projekt Terrain insgesamt aber auch speziell für die Entwicklung der Anwendungen für die Nutzenden von großem Interesse. Der Workshop begann mit einem Vortrag von Frau Prof. Dr. jur. Brunhilde Steckler der FH Bielefeld und behandelte Rechtsaspekte im Projekt KOMPASS: Es ging um die Vertraulichkeit und Integrität von Rechtssystemen, was im Rechtssystem alleine schon Aspekte des Persönlichkeitsrechts, Datenschutz, Telemedien, Vertrags- und Haftungsrecht berührt. In der betrachteten Anwendung ging es im Projekt um den Bereich Wearables und Fitness und wie hier Dienste rechtssicher angeboten werden und den Nutzenden die Datenverarbeitung transparent dargestellt werden können. Wie auch häufiger im Verlauf des Workshops kam sie auch auf die besondere Rolle der neuen Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) der Europräischen Union zu sprechen, die ab Mai 2018 anzuwenden ist und insbesondere auch die Datenschutz-Folgenabschätzung eingeführt (Art. 35 DS-GVO) . Der folgende Vortrag von Dipl.-Inf. Christian Burkert (@cburkert_de), früher praemandatum GmbH und jetzt wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hamburg, behandelte Privacy-by-Design in der Produktentwicklung. Von Privacy-enhancing Technologies (PETs) aus den 90ern über Ann Cavoukians 7 Prinzipien des Privacy by Design zog er den zeitlichen Rahmen zur EU-Datenschutzreform von 2012. Die 7 Prinzipien des Privacy by Design geben direkte Handlungshinweise für die Einbettung des Datenschutzes in den Entwicklungsprozess, die im Sinne mit der Datenschutzgrundverordnung DS-GVO als „Datenschutz durch Technikgestaltung“ im Artikel 25 besonderen Einzug in die zukünftige Gesetzeslage gefunden haben, deren Umsetzung durch Verantwortliche mit Maßnahmen gesichert werden soll. An Hand der zwei Beispiele von den „Privacy Czars“ bei Apple und den „In-House Consultants“ bei Google stellte er dar, dass die Verankerung im Unternehmen sehr unterschiedliche Ausgestaltung haben kann. Wie wichtig die Verankerung von Datenschutz in Geschäftsprozesse ist, sieht man schon daran, wie eindeutig Menschen im Netz durch ihren Browser identifiziert und verfolgt werden können, beispielsweise durch das Browser Fingerprinting oder mit Cookies. Ein Beispiel für Intervenierbarkeit durch den Nutzer ist das Google Privacy Dashboard, in dem man den Zugriff auf gewisse persönliche Daten widerrufen kann. Im Vortrag von Prof. Dr. jur. Iris Kirchner-Freis der MLS LEGAL GmbH Rechtsanwalts- und Fachanwaltsgesellschaft ging es um Datenschutz bei Gesundheitsdaten am Beispiel des Projekts Adaptify. Dies beginnt schon mit der Frage der genauen Definition von Gesundheitsdaten im Sinne des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) §3 Absatz 9 zu verstehen sind und besonders geschützt werden müssen: Dies umfasst sicher medizinische Informationen, können aber auch körperliche Leistungsdaten betreffen, die im Einsatz von Trackern beim Sport anfallen können. Das White Paper „Annex – health data in apps and devices“ der europäischen Union versucht hier die Definition zu konkretisieren. Bei der Frage der Einwilligung, Datensicherheit und Pseudonymisierung spielt für die Umsetzung in mobilen Lösungen insbesondere das Telemediengesetz (TMG) eine besondere Rolle. Grundlegend müssen nach BDSG den Nutzenden auch das Auskunftsrecht, Löschungs- und Sperrungsrecht und das Berichtigungsrecht eingeräumt werden und technisch-organisatorische Maßnahmen wie beispielsweise Zutritts- und Zugangskontrolle serverseitig umgesetzt werden. Die Einbettung von Privacy by Design durch Legal Process Modelling war das Thema des Vortrags von Frau Prof. Dr. jur. Beatrix Weber der Hochschule Hof. Die verpflichtende Datenschutz Compliance der DS-GVO zu Privacy by Design und Default und der Umsetzung interner Strategien für organisatorische Maßnahmen sind unter einer Risikoabwägung umzusetzen: Hier fließt neben dem Stand der Technik, Implementierungskosten und der Art der erhobenenen Daten auch die Eintrittswahrscheinlichkeit und zu erwartende Schwere der Risiken für bedrohte Rechte und Freiheiten mit ein. Dabei sieht sie die Unternehmens-Compliance als Geschäftsprozess, der auch weitere Rechtsthemen wie Urheberrecht, Kartellrecht und ethische Normen abbildet, und grundsätzlich in Phasen der Konzeption, Umsetzung und Adjustierung strukturiert werden kann. Von Herrn Prof. Dr. jur. Wolfgang Schild der Universität Bielefeld erhielten wir einen Einblick in rechtliche Fragen der Einwilligung vulnerabler Personengruppen. Grundsätzlich ist eine Einwilligung ein Aufopferungsakt, da man auf einen zustehenden rechtlichen Schutz verzichtet. Der rechtliche Grundsatz wird durch den lateinischen Ausdruck volenti non fit iniuria beschrieben, die Umsetzung muss dafür aber auch rechtlichen Anforderungen genügen: So muss die einwilligende Person den Fähigkeiten der intellektuellen Einsicht und voluntativen Willensbildung befähigt sein, und Informationen erhalten, was geschieht, auf was man verzichtet und welche Risiken, Chancen und Alternativen mit der Einwilligung einhergehen. Dabei ist die Einwilligung keine rechtliche Willenserklärung sondern ein Ausdruck des Selbstbestimmungsrecht und kann im Gegensatz zu geschlossenen Verträgen jederzeit widerrufen werden. Der abschließende Vortrag von Dr. jur. Thilo Weichert vom Netzwerk Datenschutzexpertise behandelte die Themen Sensorik, automatische Entscheidungen und Persönlichkeitsschutz. Mit den technischen Entwicklung unter anderem im Mobile Computing und Social Communities wird es möglich automatisiert personalisierte Entscheidungen zu treffen. Beispiele sind hier unter anderem in Medizin, Spiel, Werbung und Arbeitswelt, die auch große Risiken beinhalten können: Durch intransparente Kreditscoring-Verfahren kann das Leben von Menschen beispielsweise radikal beeinflusst werden. Ebenso drohen der Verlust der Vertraulichkeit und Wahlfreiheit, es wird Tür und Tor der Diskriminierung und Manipulation geöffnet und Menschen können schaden nehmen. Daher muss es sowohl eine unbedingte Beachtung der datenschutzrechtlichen Grundlagen und gleichzeitig eine Achtung vor Kernbereichen privater Lebensgestaltung ganz im Sinne von Artikel 7 der europäischen Grundrechte-Charta geben, was in globaler Sicht große Herausforderungen beinhaltet. Der Workshop bot ein gebündeltes Bild zur rechtwissenschaftlichen Begleitforschung und war für die Teilnehmenden in vielen Aspekten relevant und lehrreich. Die Darstellung der Fragestellungen und Erkenntnissen aus thematisch verwandten Projekten wird für die Umsetzung im Terrain Projekt eine große Hilfe sein. Besonderer Dank gilt Prof. Dr. Wolfgang Schild und Dr. Thilo Weichert, dass sie uns für persönliche Kommentare in dieser Folge zur Verfügung standen. Weiterführende Informationen Das Recht muss mit den technischen Entwicklungen Schritt halten, Pressemitteilung der FH Bielefeld zum Workshop, 22.11.2016.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
Die Analyse von Genexpressionsdaten, die durch die Microarray-Technologie bereit gestellt werden, ist in den letzten Jahren zu einem interessanten Forschungsfeld der Statistik geworden. Die ersten Verfahren auf diesem Gebiet zielen darauf ab, differentiell exprimierte Gene aus der riesigen Menge aller Gene eines Microarrays heraus zu filtern. Das Resultat einer solchen genweisen Analyse ist eine Liste interessanter Gene. Derartige Listen einzeln ausgewählter Gene sind allerdings schwer in einen biologischen Kontext zu bringen. Überdies hängen sie stark von der verwendeten Analysemethode und vom jeweiligen Datensatz ab, so daß Genlisten verschiedener Arbeitsgruppen meist eine relativ schlechte Übereinstimmung aufweisen. Eine Alternative beziehungsweise Weiterführung der genweisen Herangehensweise bietet die Analyse funktioneller Gengruppen. Diese beinhalten biologisches Vorwissen über das Zusammenspiel von Genen. Somit sind relevante Gengruppen sinnvoller interpretierbar als einzelne relevante Gene. Es werden verschiedene Verfahren für die Untersuchung funktioneller Gengruppen hinsichtlich differentieller Expression vorgestellt und auf methodischer Ebene sowie anhand von realen Datenbeispielen und Simulationsstudien verglichen. Von speziellem Interesse ist hier die Familie von Gengruppen, die durch die Gene Ontology definiert wird. Die hierarchische Struktur dieser Ontologien bedeutet eine zusätzliche Herausforderung für die Analyse, insbesondere für die Adjustierung für multiples Testen. Ein globaler Test auf differentielle Expression in Gengruppen ist das GlobalAncova Verfahren, welches im Rahmen dieser Arbeit weiter entwickelt und als R Paket bereit gestellt wurde. Die Signifikanz von Gengruppen kann dabei durch ein Permutationsmodell sowie über die asymptotische Verteilung der Teststatistik bewertet werden. Wir legen die theoretischen Grundlagen und Aspekte der Programmierung des Verfahrens dar. GlobalAncova eignet sich für die Analyse komplexer Fragestellungen. Hierzu werden einige ausführliche Auswertungen präsentiert, die im Rahmen von Kooperationen mit Medizinern und Biologen durchgeführt wurden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
Hintergrund: Einen möglichen Einfluss des sozioökonomischen Status auf die subjektive Mobilfunkexposition (Mobiltelefonbesitz und –nutzung) haben erst wenige Studien überprüft. Die Frage, ob auch die objektive Mobilfunkexposition sowie die Umwelt- und Mobilfunkbesorgnis vom Status beeinflusst werden, wurde bislang nicht untersucht. Zielsetzung: Ziel der vorliegenden Arbeit war es, einen möglichen Zusammen-hang zwischen dem sozioökonomischen Status von Kindern und Jugendlichen und der subjektiven und objektiven Mobilfunkexposition sowie der Umwelt- und Mobilfunkbesorgnis zu überprüfen. Methoden: Als Datengrundlage dienten die in der Studie „MobilEe- Mobilfunk und Befinden“ mit Hilfe von validierten Erhebungsinstrumenten erhobenen An-gaben der untersuchten Kinder und deren Eltern (n=1481) sowie der Jugend-lichen (n=1505). Die objektive Mobilfunkexposition wurde für jeden Probanden über 24 Stunden erhoben. Für die Bestimmung des sozioökonomischen Status wurden die soziodemographischen Angaben aus den Interviews verwendet und die Studienteilnehmer jeweils in drei soziale Statusgruppen eingeteilt (niedrig, mittel, hoch). Die Datenauswertung erfolgte mittels logistischer Regression un-ter Adjustierung für Alter, Geschlecht und sozialer Unterstützung. Ergebnisse: Wie auch in früheren Studien ergab sich für Kinder der niedrigen Statusgruppe (n=46) ein signifikant höherer Mobiltelefonbesitz (2,1; 1,1-3,9) und eine signifikant längere Nutzungsdauer pro Tag (3,4; 1,1-5,4). Von den Ju-gendlichen besaß unabhängig von der Statusgruppe fast jeder Jugendliche (92%) ein Mobiltelefon, jedoch war auch hier die Nutzungsdauer bei Jugendli-chen der niedrigen Statusgruppe (n=20) gegenüber der hohen Statusgruppe signifikant erhöht (3,4; 1,4-8,4) Die objektive Mobilfunkexposition am Untersu-chungstag unterschied sich nicht statistisch signifikant in den drei Statusgrup-pen. Während sich die Mobilfunkbesorgnis nicht in Abhängigkeit von den Sta-tusgruppen unterschied, zeigte sich eine erhöhte Umweltbesorgnis für die teil-nehmenden Eltern (2,2; 1,2-4,1) und Jugendlichen (3,3; 1,2-8,9) der niedrigen Statusgruppe. Schlussfolgerung: Obwohl bei der subjektiven Mobilfunkexposition und der Umweltbesorgnis ein Zusammenhang gezeigt werden konnte, konnte dies in Bezug auf die objektive Exposition sowie die Mobilfunkbesorgnis nicht beobach-tet werden. Ob dies in Bezug auf die Exposition an der Kürze der Eigentelelefo-nate liegt oder insgesamt die geringe Fallzahl in der niedrigen Statusgruppe ursächlich ist, muss in weiteren Studien untersucht werden.
Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Das maschinelle Lesen, d. h. die Umwandlung gedruckter Dokumente via Pixelrepräsentation in eine Symbolfolgen, erfolgt mit heute verfügbaren, kommerziellen OCR-Engines für viele Dokumentklassen fast schon fehlerfrei. Trotzdem gilt für die meisten OCR-Anwendungen die Devise, je weniger Fehler, desto besser. Beispielsweise kann ein falsch erkannter Name innerhalb eines Geschäftsbriefes in einem automatisierten System zur Eingangsspostverteilung unnötige Kosten durch Fehlzuordnungen o.ä. verursachen. Eine lexikalische Nachkorrektur hilft, verbleibende Fehler von OCR-Engines aufzuspüren, zu korrigieren oder auch mit einer interaktiven Korrektur zu beseitigen. Neben einer Realisierung als nachgelagerte, externe Komponente, kann eine lexikalische Nachkorrektur auch direkt in eine OCR-Engine integriert werden. Meinen Beitrag zur lexikalischen Nachkorrektur habe ich in zehn Thesen untergliedert: These T1: Für eine Nachkorrektur von OCR-gelesenen Fachtexten können Lexika, die aus thematisch verwandten Web-Dokumenten stammen, gewinnbringend eingesetzt werden. These T2: Das Vokabular eines Fachtexts wird von großen Standardlexika unzureichend abgedeckt. Durch Textextraktion aus thematisch verwandten Web-Dokumenten lassen sich Lexika mit einer höheren Abdeckungsrate gewinnen. Zudem spiegeln die Frequenzinformationen aus diesen Web-Dokumenten die des Fachtexts besser wider als Frequenzinformationen aus Standardkorpora. These T3: Automatisierte Anfragen an Suchmaschinen bieten einen geeigneten Zugang zu den einschlägigen Web-Dokumenten eines Fachgebiets. These T4: Eine feingliedrige Fehlerklassifikation erlaubt die Lokalisierung der beiden Hauptfehlerquellen der webgestützten Nachkorrektur: • falsche Freunde, d. h. Fehler, die unentdeckt bleiben, da sie lexikalisch sind • unglückliche Korrekturen hin zu Orthographie- oder Flexions-Varianten These T5: Falsche Freunde werden durch eine Kombination mehrerer OCR-Engines deutlich vermindert. These T6: Mit einfachen Heuristiken wird ein unglücklicher Variantenaustausch der Nachkorrekturkomponente vermieden. These T7: Mit einer Vereinheitlichung zu Scores lassen sich diverse OCR-Nachkorrekturhilfen wie etwa Wort-Abstandsmaße, Frequenz- und Kontextinformationen kombinieren und zur Kandidaten- sowie Grenzbestimmung einsetzen. These T8: OCR-Nachkorrektur ist ein multidimensionales Parameteroptimierungsproblem, wie z. B. Auswahl der Scores, deren Kombination und Gewichtung, Grenzbestimmung oder Lexikonauswahl. Eine graphische Oberfläche eignet sich für eine Untersuchung der Parameter und deren Adjustierung auf Trainingsdaten. These T9: Die Software zur Parameteroptimierung der Nachkorrektur der Resultate einer OCR-Engine kann für die Kombination mehrerer OCR-Engines wiederverwendet werden, indem die Einzelresultate der Engines wieder zu Scores vereinheitlicht werden. These T10: Eine Wort-zu-Wort-Alignierung, wie sie für die Groundtruth-Erstellung und die Kombination von OCR-Engines notwendig ist, kann durch eine Verallgemeinerung des Levenshtein-Abstands auf Wortebene effizient realisiert werden.