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Latest podcast episodes about blutgasanalyseger

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Hämatologische und klinisch-chemische Referenzwerte für Hunde

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07

Play Episode Listen Later Jul 20, 2013


Ziel dieser Studie war, Referenzwerte für hämatologische und blutchemische Parameter bei adulten Hunden zu etablieren und diese hinsichtlich einer Abhängigkeit von Alter, Geschlecht und Fütterung zu überprüfen. Material und Methoden: Bei den Probanden handelte es sich um 508 klinisch gesunde Hunde beiderlei Geschlechts im Alter von ≤ 1 bis 17 Jahren, die unterschiedlichen Rassen angehörten. Für die Bestimmung der Referenzbereiche wurden die Werte von 396 Hunden mit einem Alter von 1–9 Jahren herangezogen. Zur hämatologischen und blutchemischen Untersuchung der Blutproben dienten folgende Geräte: Cell-Dyn 3500, Kugelkoagulometer BE CL 4, Blutgasanalysegerät GEM Premier 3000, Elecsys 1010 und der Hitachi 911. Die Referenzwerte wurden statistisch mit SPSS 14 erstellt. Ergebnisse: Bei 75% der Parameter unterschieden sich die Resultate unwesentlich von bestehenden Referenzberei¬chen. Abweichungen ergaben sich für folgende Parameter: eosinophile und basophile Granulo¬zyten, Monozyten, Alaninaminotransferase (ALT), alkalische Phosphatase (AP), Glutamat¬dehydrogenase (GLDH), Lipase, Kreatinkinase, Bilirubin sowie Kreatinin. Der Referenzbereich der eosinophilen Granulozyten, Monozyten sowie der GLDH lag höher, als in der Literatur angegeben. Ein niedrigerer Referenzbereich im Vergleich zur Literaturangaben war für die basophilen Granulozyten festzustellen. Bei den Enzymen ALT, AP und Lipase differierten die Referenzbereiche der jungen (< 1 Jahr) und alten Hunde (≥ 10 Jahre) signifikant von den Referenzbereichen der 1–9 Jahre alten Tiere. Schlussfolgerung und klinische Relevanz: Referenzwerte sollten in regelmäßigen Zeitintervallen überprüft werden, da sich durch fort¬schreitende Entwicklung und neue Erkenntnisse einige Faktoren der Bestimmung, vor allem Geräte und Methoden, ändern.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Untersuchungen über den Einsatz des i-STAT®-Blutanalysegerätes zur Blutgasanalyse und Bestimmung weiterer labordiagnostischer Parameter bei Kaninchen und Meerschweinchen

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07

Play Episode Listen Later Feb 12, 2011


Ziel der Studie war die Erstellung von Blutgasreferenzwerten mit Hilfe des i-STAT® Blutanalysegerätes (Abbott Diagnostics, Illinois, USA) und die Evaluierung der Methode bei Kaninchen und Meerschweinchen, aufgrund mangelnder Angaben in der Literatur und schlechter Übertragbarkeit der Daten in die tierärztliche Praxis. Vorhandene Daten wurden meist mit nur geringen Tierzahlen, unter Verwendung praxisferner Blutentnahmemethoden und in Anästhesie durchgeführt. In die Auswertung der Blutgasreferenzwerte wurden Proben von jeweils 170 klinisch und labordiagnostisch gesunden Kaninchen und Meerschweinchen einbezogen. Die Blutentnahme für die venöse Blutgasbestimmung erfolgte beim Kaninchen durch eine sterile Blutgasspritze BS2 (Roche Diagnostics GmbH, Mannheim, Deutschland) und beim Meerschweinchen mittels einer Natrium- und Lithium-Heparin beschichteten Kapillare (Roche Diagnostics GmbH, Mannheim, Deutschland) aus V. saphena lateralis. Die Analyse der Blutprobe erfolgte mit dem i-STAT® Blutanalysator (Abbott Diagnostics, Illinois, USA) mittels der Kartusche CG8+ (Abbott Diagnostics, Illinois, USA) bei 37 °C, um die Vergleichbarkeit der Messdaten zu gewährleisten. Es wurden die Parameter pH-Wert, Kohlenstoffdioxidpartialdruck, Sauerstoffpartialdruck, Natrium, Kalium, ionisiertes Kalzium, Glukose und Hämatokrit bestimmt und Hämoglobin, Gesamtkohlenstoffdioxid, Bikarbonat, Basenüberschuss und Sauerstoffsättigung daraus berechnet. Anschließend erfolgte die Referenzwerterstellung (95-%-Perzentil-Intervall) und die Bestimmung von Abhängigkeiten von Alter, Geschlecht und Kastrationsstatus sowie die Auswertung der Vorversuche. Zusammenfassend ergeben sich aus diesen Untersuchungen neue Daten, die dem Tierarzt weitere Einblicke in den Säure-Basen-Haushalt dieser beiden Spezies ermöglicht und zusätzlich die Vorteile eines transportablen Blutgasanalysegerätes demonstriert.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Die Wirkung von Coffein und Minirin auf den Wasser- und Elektrolythaushalt Frühgeborener

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19

Play Episode Listen Later Jul 10, 2008


Unsere Ergebnisse zeigen, dass eine sinnvolle Urindiagnostik mit Hilfe eines bettseitigen Blutgasgerätes möglich ist. Die bettseitige Bestimmung von Natrium, Kalium und Kalzium im Urin mit Hilfe eines bettseitigen Blutgasanalysegerätes ist eine valide und einfache Methode, um einen Anhalt über die Urinexkretion der genannten Elektrolyte zu erhalten, wobei jedoch Ungenauigkeiten, insbesondere bei höheren Werten berücksichtigt werden müssen. Alle drei Elektrolytmessungen im Urin korrelieren gut mit den im Labor bestimmten Werten. Demnach können Änderungen der Exkretion über die Zeit ausreichend gut erfasst werden. Unsere Ergebnisse zeigen außerdem, dass eine bettseitige Bestimmung der Elektrolytausscheidung im Urin bei Frühgeborenen am Blutgas-Analysegerät in bestimmten Bereichen valide und praktikabel ist. Mittels bettseitiger Urin- und Plasma-Elektrolytbestimmung konnten wir bekannte Phänomene der postnatalen Wasser- und Elektrolytexkretion nachvollziehen, insbesondere nach Applikation des Methylxanthins Coffein. Die Applikation von Coffein bei Frühgeborenen mit Apnoen führte zwar zu einem Anstieg der Diurese, ohne jedoch die Urin- oder Serumelektrolyte wesentlich zu beeinflussen. DDAVP (Minirin®) wird bei Frühgeborenen zur Behandlung einer Polyurie eingesetzt. Das Medikament birgt jedoch das Risiko, den Wasser- und Elektrolythaushalt der Kinder zu beeinflussen. Unsere Daten zeigen, dass Minirin auch bei Frühgeborenen unter 1000 g Geburtsgewicht zu einer signifikanten Abnahme der Diurese führt. Eine Therapie mit Minirin kann bei diesen Kindern, ohne eine Anpassung der Flüssigkeitszufuhr, innerhalb kurzer Zeit zu einem klinisch relevanten Abfall der Serum-Natriumwerte führen. Diese Therapie birgt demnach ein potentielles Risiko von Elektrolytverschiebungen bei Patienten, die ohnehin in den ersten Lebenstagen eine instabile Homöostase haben. Unsere Daten unterstreichen außerdem die Unreife der renalen Aldosteronantwort. Anhand unserer Daten konnte die 27 Schwangerschaftswoche als kritische Grenze der Tubulusreifung identifiziert werden. Vor dieser Grenze ist die Niere Frühgeborener offensichtlich nicht in der Lage sowohl Natrium, als auch Kalium in ausreichender Menge zurück zu resorbieren. Nach der 27. SSW manifestiert sich zunächst eine Aldosteronresistenz mit erhöhter Natriumausscheidung, die sich dann im Laufe der ersten Lebenswochen normalisiert. Anhand der hier vorgelegten Beobachtungen kann gefolgert werden, dass die Anpassungsstörungen der Nierenfunktion sehr unreifer Frühgeborener in den ersten Wochen nach der Geburt durch eine bettseitige Bestimmung von Elektrolyten im Urin leichter Rechnung getragen werden kann. Diese einfache und praktikable Messung könnte in das zukünftige Management dieser Kinder einbezogen werden.