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Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Hämatologische und klinisch-chemische Referenzwerte für Hunde

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07

Play Episode Listen Later Jul 20, 2013


Ziel dieser Studie war, Referenzwerte für hämatologische und blutchemische Parameter bei adulten Hunden zu etablieren und diese hinsichtlich einer Abhängigkeit von Alter, Geschlecht und Fütterung zu überprüfen. Material und Methoden: Bei den Probanden handelte es sich um 508 klinisch gesunde Hunde beiderlei Geschlechts im Alter von ≤ 1 bis 17 Jahren, die unterschiedlichen Rassen angehörten. Für die Bestimmung der Referenzbereiche wurden die Werte von 396 Hunden mit einem Alter von 1–9 Jahren herangezogen. Zur hämatologischen und blutchemischen Untersuchung der Blutproben dienten folgende Geräte: Cell-Dyn 3500, Kugelkoagulometer BE CL 4, Blutgasanalysegerät GEM Premier 3000, Elecsys 1010 und der Hitachi 911. Die Referenzwerte wurden statistisch mit SPSS 14 erstellt. Ergebnisse: Bei 75% der Parameter unterschieden sich die Resultate unwesentlich von bestehenden Referenzberei¬chen. Abweichungen ergaben sich für folgende Parameter: eosinophile und basophile Granulo¬zyten, Monozyten, Alaninaminotransferase (ALT), alkalische Phosphatase (AP), Glutamat¬dehydrogenase (GLDH), Lipase, Kreatinkinase, Bilirubin sowie Kreatinin. Der Referenzbereich der eosinophilen Granulozyten, Monozyten sowie der GLDH lag höher, als in der Literatur angegeben. Ein niedrigerer Referenzbereich im Vergleich zur Literaturangaben war für die basophilen Granulozyten festzustellen. Bei den Enzymen ALT, AP und Lipase differierten die Referenzbereiche der jungen (< 1 Jahr) und alten Hunde (≥ 10 Jahre) signifikant von den Referenzbereichen der 1–9 Jahre alten Tiere. Schlussfolgerung und klinische Relevanz: Referenzwerte sollten in regelmäßigen Zeitintervallen überprüft werden, da sich durch fort¬schreitende Entwicklung und neue Erkenntnisse einige Faktoren der Bestimmung, vor allem Geräte und Methoden, ändern.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Untersuchungen zur Durchführung einer metaphylaktischen Behandlung bei Kühen mit erhöhtem Risiko für puerperale Gebärmutterentzündungen

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07

Play Episode Listen Later Feb 11, 2012


Ziel der vorliegenden Studie war es, eine Verminderung der Krankheitsinzidenz und eine positive Beeinflussung verschiedener Stoffwechsel- und Reproduktionsparameter bei Kühen, bei denen ein erhöhtes Risiko für puerperale Gebärmutterentzündungen angenommen wurde, mit einer metaphylaktischen Behandlung mit Gonadotropin Releasing Hormon und Prostaglandin F2α zu untersuchen. Die vorliegende Untersuchung basiert auf den Studien von SCHMAUßER (2006), EULER (2009) und STOCK (2009). In diesen Arbeiten wurde aufgezeigt, dass es mittels Bestimmung der Bilirubinkonzentration im Serum in der ersten Woche post partum (p.p.) möglich ist, Tiere zu ermitteln, die ein erhöhtes Risiko aufweisen, eine Gebärmutterentzündung zu entwickeln. Als geeigneter Grenzwert zeigte sich dabei eine Bilirubinkonzentration ≥ 8,2 μmol/l. In insgesamt 18 Milcherzeugerbetrieben wurden 276 Kühe und Kalbinnen von der Kalbung an bis vier Wochen p.p. untersucht. Einmal pro Woche wurde allen Tieren aus der Vena jugularis Blut entnommen und im Serum Bilirubin, β-Hydroxybuttersäure (BHBA), Freie Fettsäuren (FFS), Glutamat-Dehydrogenase (GLDH) und Aspartat-Aminotransferase (AST) bestimmt sowie der Body Condition Score (BCS) ermittelt. In der ersten Woche p.p. wurden die Tiere mit Hilfe des Bilirubinwertes in Risikotiere und Tiere, die kein erhöhtes Risiko aufwiesen, eine Gebärmutterentzündung zu entwickeln, eingeteilt. Jeweils die Hälfte jeder Gruppe wurde mit einer Kombinationsbehandlung aus Gonadotropin Releasing Hormon (GnRH) in der zweiten Woche p.p. und Prostaglandin F2α (PGF2α) in der dritten Woche p.p. behandelt, die andere Hälfte blieb als Kontrollgruppe unbehandelt. In der vierten Woche p.p. wurden alle Tiere transrektal und vaginoskopisch auf das Vorliegen einer Gebärmutterentzündung untersucht. Weiterhin wurden Geburtsdatum, Laktationsnummer, Kalbeverlauf, Rast- und Güstzeiten, der Erstbesamungserfolg (EBE), Erstbesamungsindex (EBI) und der Trächtigkeitsindex (TI) dokumentiert. Außerdem wurde die betriebsspezifische Gabe von glukoplastischen Substanzen wie Propylenglykol in den Auswertungen berücksichtigt. 11,6 % der Tiere wurden als „Risikotiere“ eingestuft. Eine signifikant höhere Krankheitsinzidenz der Risikotiere wurde nicht festgestellt. Die Risikotiere wiesen signifikant höhere Bilirubin- und FFS-Werte zu allen Untersuchungszeitpunkten, erhöhte BHBA-Werte in der ersten Woche p.p. und erhöhte GLDH- und AST-Werte in der ersten bis dritten Woche p.p. auf. Signifikante Unterschiede zwischen den behandelten und den Kontrolltieren der Risikogruppe waren nicht zu erkennen. Es wurde jedoch beobachtet, dass die erhöhten Bilirubin-, Freie Fettsäure- und ASTKonzentrationen der behandelten Risikotiere tendenziell sanken, während die Werte der Kontrollrisikotiere erhöht blieben oder sogar weiter anstiegen. Die Streuung der Werte der behandelten Risikotiere verringerte sich im Verlauf der Untersuchung, bei den Kontrolltieren vergrößerte sie sich. Unbehandelte Risikotiere hatten signifikant längere Rastzeiten als Kontrolltiere ohne erhöhtes Erkrankungsrisiko. Die Güstzeiten unterschieden sich nicht signifikant zwischen den Gruppen. Die unbehandelten Risikotiere zeigten jedoch die längsten Güstzeiten. Der Erstbesamungserfolg der Risikotiere war signifikant geringer als bei den Kontrolltieren, die kein erhöhtes Risiko aufwiesen. Bei den Tieren, denen kein Propylenglykol gefüttert wurde, erkrankten signifikant mehr Kontrolltiere in der Risikogruppe als Tiere ohne ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer Gebärmutterentzündung. Die prozentuale Erkrankungshäufigkeit der behandelten Risikotiere war so groß wie bei den Tieren, die kein erhöhtes Risiko aufwiesen. Bei den Tieren, die Propylenglykol erhalten hatten, konnten keine signifikanten Unterschiede der Erkrankungshäufigkeiten zwischen den Gruppen festgestellt werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
TT-Virusinfektion: Epidemiologie, Risikofaktoren und klinische Bedeutung bei polytransfundierten Patienten nach Herz-OP

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19

Play Episode Listen Later Jul 26, 2007


Zusammenfassung Im Jahre 1997 isolierten Nishizawa et al. ein bis dato unbekanntes Virus aus dem Serum eines 58jährigen japanischen Patienten mit Posttransfusions-nonA-G-Hepatitis. Aufgrund der Initialen des Indexpatienten nannten sie das Virus TT-Virus (TTV). TTV gehört zusammen mit TLMV und CAV in die neu geschaffene Gruppe der Paracircinoviridae. Anfänglich schien es, als könnte TTV eine Hepatitis verursachen. Dies wurde jedoch im Lauf der Jahre und mit zunehmender Anzahl an Studien immer unwahrscheinlicher. Bis heute kann das TT-Virus mit keinen pathologischen Veränderungen in Zusammenhang gebracht werden. Im Rahmen dieser Studie wurden 414 herzoperierte Kinder mit einem Durchschnittsalter von 17 Jahren auf TTV getestet.. Diese Kinder waren mittels PCR zu 42.8% positiv. Die positiv auf TTV getesteten Kinder wurden auf TTV-Einfach- und –Mehrfachinfektionen mittels der RFLP-Analyse untersucht. Bei 26.8% aller Kinder fanden sich mehrere TTVGenotypen im Serum. Unter den 414 Kindern zeigten 25 Kinder Marker einer bestehenden oder abgelaufenen Hepatitis-B-Infektion (anti-HBc-positiv), 37 Kinder Marker einer bestehenden oder abgelaufenen Hepatitis-C-Infektion (anti-HCV-positiv) und 34 Kinder Marker einer bestehenden GBV-C-Infektion (GBV-C-RNA-positiv) Es wurde geprüft, ob TTV ähnlich übertragen wird wie das Hepatitis-B, Hepatitis-C und das GBV-C-Virus. Bei den mit diesen Viren infizierten Kindern fand sich die TTV-Infektion nicht häufiger als bei nichtinfizierten Kindern. Die Übertragungswege dieser Viren (häufig sexuell bei HBV, vorwiegend parenteral bei HCV) spielen deshalb keine bedeutende Rolle in der Verbreitung des TT-Virus. Bei der Korrelation verschiedener Leberparameter (GOT, GPT, GGT, LDH, GLDH, AP) mit einer bestehenden TTV-Infektion fand sich kein signifikanter Zusammenhang. Auch erbrachte die Untersuchung der Leberwerte bei Koinfektionen mit TTV und HCV keinen Hinweis auf eine hepatotoxische Eigenschaft des TT-Virus. Erhöhte Leberwerte konnten ausschließlich mit dem Vorhandensein von HCV-Markern assoziiert werden. Die Studie spricht deshalb gegen eine hepatopathische Eigenschaft des TT-Virus. Um mögliche Transmissionswege des Virus abzuklären, wurde sowohl die Anzahl der Operationen als auch die Anzahl und Art der verabreichten Bluttransfusionen mit dem Vorliegen einer TTV-Infektion korreliert. Es zeigte sich, daß TTV-negative Patienten sogar geringfügig öfters operiert worden waren und etwa die gleiche Anzahl von 59 Bluttransfusionen erhalten hatten wie TTV-positive Patienten. Ein Zusammenhang zwischen einer TTV-Infektion und der Anzahl der Operationen sowie der Art und Menge der verabreichten Bluttransfusionen konnte nicht festgestellt werden. Bluttransfusionen, egal welcher Art, scheinen deshalb kein wichtiger Übertragungsweg für die auch in dieser Arbeit gezeigte hohe Durchseuchung bereits der jungen Bevölkerung mit TTV zu sein.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Beziehungen zwischen verschiedenen Parametern des Energiestoffwechsels und Störungen der Fertilität beim Milchrind unter Berücksichtigung der individuellen Futteraufnahme

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Feb 10, 2006


Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, Beziehungen zwischen verschiedenen Stoffwechselparametern und verschiedenen Störungen der Fertilität (verzögerter Zyklusbeginn, Brunsteinleitung aufgrund von nicht einsetzendem Zyklus, Ovarialzysten, verzögerte Uterusrückbildung, Erkrankungen des Uterus, positiver Zervixtupferbefund und verlängerte Therapiedauer) bei Milchkühen festzustellen sowie Grenzwerte für Erkrankungsvorhersagen und damit für die Erkennung eines erhöhten „Krankheitsrisikos“ der einzelnen Fertilitätsstörungen zu ermitteln. 51 Tiere eines Milcherzeugerbetriebes wurden über einen Untersuchungszeitraum von zwei Wochen a.p. bis 14 Wochen p.p. parameterabhängig im Abstand von einer bis zwei Wochen untersucht. Dabei wurden Parameter der gynäkologischen Untersuchung (Uterusdurchmesser, Zervixdurchmesser und deren Veränderungen), des Energiestoffwechsels (Energiebilanz, Energiebedarf und Energieaufnahme), der individuellen Futteraufnahme (Trockenmasseaufnahme), der Konditionsbeurteilung (Body-Condition-Score [BCS], Rückenfettdicke [RFD], Muskeldicke [MD] und deren Veränderung), klinisch-chemische Parameter (β-Carotin, Bilirubin, Aspartat-Amino-Transferase [AST], Creatinkinase [CK], Glutamat-Dehydrogenase [GLDH], γ-Glutamyl-Transferase [GGT], Alkalische Phosphatase [AP], β-Hydroxy-Buttersäure [BHB], Freie Fettsäuren [FFS] und Insulin-like-growth-factor-I [IGF-I]), Parameter der Milch (Milchleistung und Milchinhaltsstoffe Laktose, Harnstoff, Fett und Eiweiß) sowie die Häufigkeit von Erkrankungen ermittelt. Für die Auswertung der Daten wurden die Versuchtiere in folgende Gruppen eingeteilt: Zyklusbeginn (≤2 Wochen / >2 Wochen), Brunsteinleitung aufgrund von nicht einsetzendem Zyklus (ja / nein), Ovarialzysten (ja / nein), Uterusrückbildung (≤3 Wochen / >3 Wochen), Uteruserkrankung (o.b.B+GKI+GKII / GKIII+GKIV), BU-Zervixtupferbefund (negativ / positiv) und Dauer der Endometritistherapie (1 Woche / 2 Wochen / ≥ 3 Wochen). Für die Prognoseverfahren der verschiedenen Fertilitätsstörungen wurden für die einzelnen Parameter zu den Zeitpunkten mit signifikanten Unterschieden Grenzwerte gebildet. Mittels Sensitivität und Spezifität wurden die Grenzwerte der jeweiligen Prognosen miteinander verglichen. Kühe mit einem Zyklusbeginn >2 Wochen wiesen höhere Bilirubin- (Wochen -2 bis 6), höhere GLDH- (Wochen -2 bis 8), höhere Milchharnstoff-Konzentrationen (Wochen -2 bis 5), niedrigere AP-Konzentrationen (bei Tieren älter als drei Jahren; Wochen -2 bis 12), geringere Milchleistung (alle Wochen), geringeren Energiebedarf sowie geringere Energie- und Trockenmasseaufnahme (alle Wochen) als Kühe mit einem Zyklusbeginn ≤2 Wochen auf. Kühe mit Brunsteinleitung wiesen höhere AP-Konzentrationen (bei Tieren älter als drei Jahren; alle Wochen), niedrigere AST-Konzentrationen sowie kleinere Zervixdurchmesser (Wochen 0 und 1) als Kühe ohne Brunsteinleitung auf. Kühe mit Ovarialzysten wiesen höhere AST-Konzentrationen (Wochen -2 bis 7), höhere FLQ- (Wochen 0 bis 5) und niedrigere FEQ-Werte (Wochen 1 bis 8), größere Durchmesser im rechten Uterushorn (Wochen 2 bis 6) und in der Zervix (Wochen 0 bis 5) sowie niedrigere Milchlaktosegehalte (alle Wochen) als Kühe ohne Ovarialzysten auf. Eine Retentio secundinarum war bei Kühen mit Ovarialzysten 2,6-mal häufiger festgestellt worden als bei deren Gruppenpartnern. Kühe mit Uterusrückbildung >3 Wochen wiesen höhere BHB-Konzentrationen (Wochen 2 bis 14), niedrigere Milchlaktosegehalte (alle Wochen), höhere FFS-Konzentrationen (alle Wochen) sowie weniger ausgeprägte negative Energiebilanzen (Wochen 2 bis 12) als Kühe mit Uterusrückbildung ≤3 Wochen auf. Kühe mit purulenter Endometritis wiesen höhere Bilirubin-Konzentrationen (Wochen -1 bis 6), höhere FLQ-Werte (Wochen 0 bis 6), größere Veränderungen des BCS (3. Messung) und der RFD (3. Messung) sowie niedrigere Milchlaktosegehalte (alle Wochen) als Kühe ohne purulente Endometritis auf. Kühe mit positivem BU-Zervixtupferbefund wiesen höhere Bilirubin-Konzentrationen (Wochen -2 bis 1), höhere FLQ-Werte, größere Durchmesser im linken Uterushorn (Wochen 2 bis 7) und in der Zervix (Wochen 1 bis 8), niedrigere Milchlaktosewerte (alle Wochen) sowie niedrigere IGF-I-Konzentrationen (alle Wochen) als Kühe mit negativem BU-Zervixtupferbefund auf. Die Kühe mit Endometritistherapie über 3 oder mehr Wochen wiesen niedrigere BHB-Konzentrationen (alle Wochen) sowie geringere Energie- und Trockenmasseaufnahmen (alle Wochen) als Tiere mit Endometritistherapie 2 Wochen“ wurden folgende Ergebnisse festgestellt: Der Grenzwert für den Energiebedarf betrug in Woche 1

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Beziehungen zwischen verschiedenen Parametern des Energiestoffwechsels und der Eutergesundheit beim Milchrind unter Berücksichtigung des Melksystems

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Feb 10, 2006


In der vorliegenden Arbeit wurden die Wechselwirkungen zwischen der Eutergesundheit und dem Energiestoffwechsel des Milchrinds im peripartalen Zeitraum unter Berücksichtigung des Melksystems untersucht. Um die Eutergesundheit zu charakterisieren, wurden u. a. Differentialzellbilder der Milch mit der von RANKL (2004) beschriebenen indirekten Methode der Immunfluoreszenzfärbung erstellt. Als Parameter zur Beurteilung der Eutergesundheit wurden die klinische Untersuchung des Euters, die Sekretuntersuchung (grobsinnlich, Schalm-Mastitis-Test und bakteriologische Untersuchung), der somatische Zellgehalt, pH-Wert und das Differentialzellbild der Milch gewählt. Die Beurteilung der Stoffwechselsituation erfolgte anhand der Tagesmilchmenge, der Milchinhaltsstoffe Fett, Eiweiß, Harnstoff und Laktose, des Fett-Eiweiß-Quotienten (FEQ) der Milch sowie der Blutparameter Bilirubin, Alkalische Phosphatase (AP), Aspartat-Amino-Transferase (AST), Creatinkinase (CK), γ-Glutamyl-Transferase (GGT), Glutamat-Dehydrogenase (GLDH), Freie Fettsäuren (FFS), β-Hydroxybutyrat (BHB) und Insulin-like Growth Factor-I (IGF-I). Desweiteren wurde die Körperkondition mittels Body Condition Score (BCS) und sonographischer Messung der Rückenfettdicke (RFD) und Muskeldicke (MD) bestimmt. Die Ergebnisse führten zu dem Schluss, dass Veränderungen von Parametern des Energiestoffwechsels während des peripartalen Zeitraums mit der Eutergesundheit beim Milchrind und der Zusammensetzung des Differentialzellbilds in Beziehung stehen. Konzentrationsänderungen von v.a. Bilirubin, aber auch von AP, AST, GLDH und BHB gingen mit einer Veränderung der einzelnen Komponenten im Differentialzellbild einher. Dabei korrelierte ein Anstieg der Bilirubinkonzentration mit Veränderungen von drei der vier Zellkomponenten: Makrophagen- und Epithelzellen-Anteil im Differentialzellbild stiegen an, der Lymphozyten-Anteil nahm ab.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Referenzbereiche der klinischen Chemie und des Enzyms Transketolase bei fünf bis vierzehn Tage alten Fleckviehkälbern

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Jul 23, 2004


Within the period of four months 150 Simmental calves from 48 dairy farms were examined clinically and blood samples were taken. The tested animals had never been treated, neither by a veterinarian nor by their owners. They met the chosen definition of health, were five to fourteen days old and were selected in a randomised way. Blood samples were immediately stored at four to eight degrees centigrade and were analysed in the laboratory within four hours. Serum values were analysed using a Hitachi 911 Automatic Analyzer, transketolase activity (and TPP-effect) with a modified method by HOFFMANN et al. (1971) modified by CLAUSEN (1976). For further analysis excess samples were frozen at -25 degrees centigrade. Using the SPSS-program the values were ranked, displayed graphically, and checked for outliers. True outliers were eliminated, the three highest and lowest values were tested again. Using the Kolmogorov-Smirnov-test with a significance correction by Lilliefors a Gaussian distribution was found for calcium, creatinine, total proteine and albumin. For these parameters reference intervals were calculated as mean +/- 1.96 standard deviations. The other reference intervals were calculated as 95 percentils (nonparametric percentile estimation) with a 0,90 confidence interval on both sides. The reference interval found for AST (

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Einsatz von L-Glutamin und seine Wirkung auf den antioxidativen Status bei Galopprennpferden

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Jul 23, 2004


Strong physical exertion causes an increased production of oxygen radicals in humans as well as in animals. The maximum training of race horses also causes a strong oxidative stress. The protection of the organism could be improved by the diatary intake of antioxidants and therefore oxidative stress is reduced. The aim of this study was to prove the hypothesis that through the oral supplement of the aminoacid L-glutamine, the intra-cellular concentration of the antioxidant glutathione (GSH) could be increased and the result is less oxidative stress. Glutamine serves as a substrate for glutathione-synthesis, the most important intra-cellular antioxidative system and has numerous other metabolic functions. In order to examine the protective effects of glutamine on the antioxidant status, steeple chase horses at peak training levels which are under extreme physical exertion were given a supplement of the aminoacid L-glutamine in their food. The examination were focused on an intensive training programme on the grass track on a 3000-metres distance with horses ridden at high speed and over hurdles. The horses were devided into a glutamine supplemented group (G, 20 g/100Kg for a duration of four days before and on the actual day of training) and a control group (K). The process of Glutamine concentration within the serum was defined. The parameters for observation of the antioxidant status (GSH and GSSG, TEAC, Vitamine C, Vitamine E,) and for tissue damage of liver and muscles as well as possible side effects (activities of enzymes: CK, LDH, AST, GLDH; other clinical parmeters: lactate, bilirubin, urea, creatinine, total proteins and hemogram) were determined. Four blood samples were taken from each horse within a certain period ie.: Pre-samples four days before the next grass track training (vw), samples shortly before (vT) and after (nT1) and finally 20 houres after exercise (nT2). The following results have been identified: All glutamine-supplementation was well tolerated without recognizable side effects neither in behaviour nor in hemogram. Through the supplementation of glutamine, significant increase of glutamine in the blood of the G-group was identified and therefore an increased glutamine availability for GSH-synthesis was evident (G vw: 400 ± 54µmol/l; G vT: 600 ± 80µmol/l). The parameters concerning tissue damage, like the medium activities of GLDH and LDH as well as medium concentrations of creatinine after training were higher (statistically insignificant) while the level of lactate, was as anticipated, increased. The other measured parameters (urea, total proteine, AST) were not effected by glutamine supplementation. The parameters for the observation of the antioxidative status showed higher GSH (KnT1: 803 ± 182µmol/l; GnT1: 891 ± 277µmol/l) and lower medium GSSG concentrations (K nT1: 116 ± 79µmol/l; G nT1: 101 ± 65mmol/l) in the glutamine-supplemented group. Also the values of medium TEAC (K nT1: 0,290 ± 0,048 mmol/l; G nT1: 0,321 ±0,026 mmol/l) and medium Vitamine C concentrations (K nT2: 11,23 ± 5,53µmol/l; G nT2: 13,46 ± 2,99µmol/l) were higher in the glutamine group. Even though the differences are not statistically significant, the plurality of the expected changes of the single parameters of the antioxidative status support the hypothesis of the increased GSH synthesis due to glutamine supplementation. Of practical relevance were the results of creatine kinase (CK, K nT1: 5559 ± 2484 nkat/l; G nT1: 3622 ± 627 nkat/l) which showed a significant reduction in the glutamine-supplemented group which could prove a decrease in the muscle tissue damage. It would be interesting to test the effects of glutamine in a larger number of horses under maximal exertion such as a racing situation followed by regeneration phase because this could prove the actual effects of glutamine.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Untersuchung zum antioxidativen Status von Kühen und deren neugeborenen Kälbern

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Jul 23, 2004


Zusammenfassung Freie Radikale und reaktive Sauerstoffspezies, die in zahlreichen Teilprozessen des Sauerstoffmetabolismus gebildet werden, können biologische Moleküle wie Lipide, Proteine und Nukleinsäuren nachhaltig schädigen. Der Körper verfügt deshalb über eine große Vielfalt an antioxidativen Abwehrmechanismen, um eine Schädigung zu vermeiden bzw. möglichst gering zu halten. In dieser Arbeit wurde der antioxidative Status im Blut von Kälbern und deren Müttern untersucht, wobei das Hauptaugenmerk bei den Kälbern lag. Dazu wurden bei dreißig Kühen bzw. deren Kälbern Blutproben zu bestimmten Zeitpunkten peripartal bzw. von der Geburt bis zum Alter von drei Monaten genommen und auf verschiedene für die antioxidative Kapazität im Blut relevante Parameter untersucht. Die TEAC (Trolox equivalent antioxidative capacity) wurde für Kühe und Kälber als Maß für den antioxidativen Status genommen. Darüber hinaus wurden neben den Vitaminen C und E bei den Kälbern auch das Gesamteisen und die latente Eisenbindungskapazität postnatal bis zum Alter von 79 Tagen bestimmt. Zur Charakterisierung des jeweiligen Stoffwechsel- und Gesundheitsstaus der Versuchstiere wurden auch typische Metabolite (Glucose, Bilirubin), Proteine (Gesamteiweiß, Albumin) und Enzyme (ALT, AST, GLDH, CK) im peripartalen (-30 d bis 30 d) und postnatalen (0 bis 79 d) Zeitraum erfasst. Die Untersuchung der Kuh-Proben erbrachte vor der Geburt ein signifikantes Absinken der Vitamine C und E im Blutplasma. So betrug der Vitamin-Gehalt im Mittel vor der Geburt (Tag -20) 15,4±2,5 µmol/l (Vit C) bzw. 6,7±3,1 µmol/l (Vit E) und fiel bis zum Tag der Geburt signifikant auf Werte von 10,3±2,5 µmol/l (Vit C) bzw. 3,5±1,3 µmol/l (Vit E) ab. Da die TEAC-Kurve im gesamten peripartalen Zeitraum keine Schwankungen zeigte, ist beim präpartalen Absinken der Vitamin C- und Vitamin E- Konzentrationen von einem speziellen Effekt auf die Vitamine C und E auszugehen. Möglicherweise spiegelt sich hierbei der Vitamin- Abfluss über die Kolostralmilch wieder. Bei der Betrachtung der Metabolite, Proteine und Enzymaktivitäten im Serum der Kühe konnte ein für die Transitionsperiode und das Geburtsereignis typischer Verlauf dieser Parameter beobachtet werden. So herrschten z.B. hohe Glucose- bzw. Gesamtbilrubin- Spiegel am Tag der Geburt bzw. auch bis zum 5. Tag danach. Der Gesamteiweißgehalt im Serum war kurz vor und nach der Geburt undeutlich niedriger und die Enzymaktivitäten von AST und GLDH erhöhten sich tendenziell in der ersten zehn Tagen nach der Geburt. Bei der Analyse der Kälberblutproben konnte eine deutlich schlechtere Ausgangslage bezüglich des antioxidativen Status (gemessen als TEAC) nach der Geburt im Vergleich zu den Kühen festgestellt werden. Dies hatte verschiedene Gründe: Es konnte ein Einfluss des Geburtsverlaufs gezeigt werden. Demnach hatten Kälber aus Schwergeburten im Beobachtungszeitraum durchgehend im Mittel um 15,5 % erniedrigte antioxidative Kapazität, gemessen über die TEAC-Konzentration im Plasma, als Kälber aus einfacher Geburt. Außerdem war der Abfall des TEAC-Wertes bei Schwergeburtskälbern ausgehend von einem TEAC-Wert von 0,36±0,14 µmol/l (Tag der Geburt) und 0,25±0,06 mmol/l (Tag 1) sehr viel deutlicher bzw. stärker ausgeprägt als bei Kälbern aus einfacher Geburt (von 0,33±0,04 mmol/l am Tag 0 auf 0,32±0,05 mmol/l am Tag 1). Die Hypoxie, welche beim Geburtsvorgang unweigerlich auftritt, war vermutlich bei Kälbern aus Schwergeburten ausgeprägter. Die Glucose-Konzentration im Blut der Schwergeburtskälber war in den ersten Lebenstagen zum Teil signifikant höher als bei Kälbern aus einfacher Geburt. Bei den weiteren gemessenen Parametern konnten keine Unterschiede in den Geburtsgruppen beobachtet werden. Sie zeigten einen für die neonatale Periode charakteristischen Verlauf, so war zum Beispiel die Gesamtbilirun-Konzentration nach der Geburt erhöht („Hyperbilirubinämie der Neugeborenen“) und auch die CK zeigte eine deutliche Aktivitätserhöhung zu diesem Zeitpunkt. Um den Einfluss abzuschätzen, den der Abbau des fetalen Hämoglobins auf den antioxidativen Status der Kälber hat, wurden die latente Eisenbindungskapazität, freies Eisen und das Gesamteisen im Serum der Kälber bestimmt. Mit der verwendeten Analysemethode konnte kein freies Eisen nachgewiesen werden. Die latente Eisenbindungskapazität verdreifachte sich vom Tag der Geburt (7,6±2,8 µmol/l) bis zum elften Lebenstag (20±4,4 µmol/l) und sank dann wieder auf das Niveau von 15,4±5,2 µmol/l (Tag 49) ab. Die geringen LEBK-Werte kurz nach der Geburt sind vermutlich auf die freien Eisenionen, die beim Abbau des fetalen Hämoglobins freiwerden, zurückzuführen. Die Konzentration des Gesamteisens im Serum zeigte erwartungsgemäß einen gegensätzlichen Verlauf, und sank nach der Geburt auf 60% des Ausgangswertes (16,4±6,7 µmol/l am tag 0) ab, um dann ab dem fünften Lebenstag kontinuierlich bis zum Ende des Untersuchungszeitraumes auf 26,5±3,2 µmol/l (Tag 79) anzusteigen. Es wurden die TEAC-Werte von kranken und gesunden Kälbern gegenüber gestellt. Dabei konnten keine Unterschiede im Niveau und im Verlauf der TEAC-Kurven nachgewiesen werden. Bei der geringen Anzahl an kranken Tieren (nur sechs Kälber) in dieser Untersuchung stellte sich die TEAC nicht als deutlicher prognostischer Faktor hinsichtlich der Morbidität heraus. Um eine endgültige Aussage darüber zu treffen, muss eine größere Tierzahl untersucht werden.