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Thema: Auswirkungen der Landtagswahlen in Bayern auf die Bundespolitik. Mit: Horst Seehofer, Bundesinnenminister & CSU-Parteichef Naive Fragen zu: Keine Zeit für Koalitionsverhandlungen, keine Lust auf Wahlkampfstrategie, Verachtung für den eigenen Nachfolger und Ministerpräsidenten. Wozu braucht Sie die CSU als Chef überhaupt noch? Was können Sie was kein anderer drauf hat? Kommentar zur Unteilbar Demo? Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Tilo Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: BPK PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Fanshop ► http://fanshop-jungundnaiv.de/
Die SPD ist sich sicher: Hans-Georg Maaßen muss nach seinen umstrittenen Aussagen zu den Vorfällen in Chemnitz gehen. Die CDU scheint noch zu überlegen und CSU-Chef Horst Seehofer sprach dem Verfassungsschutzpräsidenten zuletzt sein Vertrauen aus. Bei einem Treffen der Parteispitzen soll über die Zukunft Maaßens entschieden werden. Ferdinand Otto, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, spricht mit Rieke Havertz über die Probleme, die der Konflikt allen Parteien macht, und über die Themen, die eigentlich gerade wichtig wären. Wissen Sie schon, welche Serie Sie als Nächstes schauen? Bei all den Angeboten auf Netflix, Amazon Prime und im Free-TV kann man schon mal den Überblick verlieren. Welche neuen Produktionen sich für das nächste Binge-Watching eignen, erzählt ZEIT-ONLINE-Kulturredakteurin Carolin Ströbele. Und sonst so? Den Zecken geht es gut, zu gut. 2018 dürfte in Deutschland zum besten Zeckenjahr seit Langem werden.
Bis Ende Juli hatte CSU-Chef Horst Seehofer bilaterale Abkommen zur Rückführung von Flüchtlingen gefordert. Erst verlängerte er die Frist bis Anfang, dann bis Mitte August – doch die zwei entscheidenden Abkommen mit Italien und Griechenland stehen noch immer nicht. So öffentlichkeitswirksam Seehofer die selbstgesetzten Fristen aber angekündigt hat, so stillschweigend verschiebt er sie nun nach hinten. Ferdinand Otto, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, analysiert die Strategie der bayerischen Volkspartei. "Journalisten sind nicht der Feind", titelte die US-Zeitung Boston Globe – und stellte sich damit gegen US-Präsident Donald Trump, der die etablierten Medien immer wieder als "Fake News Media" beschimpft. Der Leitartikel war Teil einer Gemeinschaftsaktion von insgesamt 350 US-amerikanischen Medien. Wie die Aktion in den USA aufgenommen wurde, erzählt Thorsten Schröder, US-Korrespondent für ZEIT ONLINE. Und sonst so? Entwickler haben eine künstlich intelligente Hand geschaffen, die nicht nur fünf Profispieler bei Dota 2 besiegt hat, sondern auch reale Probleme lösen können soll. Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie auf ZEIT ONLINE. Feedback gerne an wasjetzt@zeit.de.
CSU-Chef Horst Seehofer legt Eckpunkte für ein Einwanderungsgesetz vor. Es geht vor allem um Einwanderer mit Berufsausbildung. Was heute noch wichtig ist.
CSU-Chef Horst Seehofer hat mit seiner Forderung nach Zurückweisungen von Migranten an der deutschen Grenze nicht nur eine Regierungskrise riskiert, sondern auch viele Wählerinnen und Wähler verärgert. In Bayern muss die CSU zehn Wochen vor der Landtagswahl nun um ihre absolute Mehrheit bangen. Von der Stimmung in Freistaat erzählt ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Ferdinand Otto, der gerade auf Bayernreise ist. Soll ein Kind weg von der Mutter? In ein Heim? In eine Pflegefamilie? Mitarbeiter des Jugendamts müssen unter hohem Zeitdruck Tausende Entscheidungen treffen. Warum sie dabei trotzdem vieles richtig machen und die Probleme an anderer Stelle liegen, berichtet ZEIT-ONLINE-Redakteurin Parvin Sadigh. Außerdem: Wie die 75-jährige Christel Neudeck bereits im Jahr 1979 trotz aller Widerstände Bootsflüchtlinge aus dem Meer rettete. Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie auf ZEIT ONLINE. Wenn Sie uns kontaktieren möchten, schreiben Sie uns gern eine E-Mail an wasjetzt@zeit.de.
Die CSU hatte versprochen, sich bis gestern auf eine Lösung im Asylstreit zu verständigen. Die Partei beriet sich dann auch bis tief in die Nacht – nur um die Entscheidung auf heute zu verschieben. Auf dem Höhepunkt der Krisenberatungen hat Innenminister und CSU-Chef Horst Seehofer seinen Rücktritt von allen Ämtern angeboten. Die Parteispitze protestierte – und er kündigte stattdessen an, heute ein letztes Mal mit Merkel über einen Kompromiss in der Flüchtlingspolitik zu verhandeln. Davon will er seine politische Zukunft abhängig machen: Ohne eine Einigung will er bis Mittwoch zurücktreten. Warum hat die CSU es zu diesem Debakel kommen lassen und was wird das für die Koalition bedeuten? Darüber spricht Christina Felschen mit Ferdinand Otto, Redakteur im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei ZEIT ONLINE. Außerdem: Wodka und Fangesänge – wie WM-Gastgeber Russland seinen Einzug ins Viertelfinale feiert. Und warum die russischen Fans am wenigsten damit gerechnet haben.
Die Bundestagswahl 2017 ist Geschichte, doch nach der Wahl ist auch vor den Koalitionsgesprächen. Diese könnten sich allerdings noch bis in den Dezember strecken, wie Jochen Arntz' Podcast-Gast Markus Decker aus der Hauptstadtredaktion weiß. Der Politik-Experte äußert sich zudem zur politischen Zukunft von CSU-Chef Horst Seehofer und ob Wolfgang Schäuble als Bundestagspräsident ein geeigneter Mediator für den möglicherweise raueren Ton im Bundestag wäre.