POPULARITY
Categories
Wir wollen anfangen zu sprechen, da Sprachlosigkeit zur Wiederholung der Geschichte führen und Unwissenheit viel zu leicht in Hass und Klischees übergehen kann! Und da das „auch” im „auch kulinarischen Podcast” bei Fiete Gastro nicht nur so zum Spaß dasteht, haben sich Tim und Sebastian an eine ganz besondere Folge gemacht, für die es (leider) keinen besseren Zeitpunkt geben kann. In den letzten Wochen gab es kaum ein Thema, das medial mehr besprochen wurde und emotional so aufgeladen ist wie der bewaffnete Konflikt im Nahen Osten und der damit einhergehende, rasant wachsende Antisemitismus in Deutschland. Haya Molcho – ihr kennt sie bereits aus Folge 84 – hatte Fiete in einem Telefonat davon berichtet, dass sie generell und auch aktuell ganz besonders und unmittelbar betroffen ist. Sie habe zum ersten Mal in ihrem Leben Angst um ihre Familie und könne nicht totschweigen, was gerade sowohl in Israel als auch in Deutschland passiere. Für sie, geboren in Israel, und ihren Mann Samy, geboren in Palästina, ist das Leben seit dem 7. Oktober ein anderes. Wir möchten von Haya und Samy wissen, wie es ihnen geht und was wir hier tun können, damit sie hier in Deutschland keine Angst haben müssen. Eine Angst, die auch dadurch befeuert werde, dass nichtjüdische Mitbürger*innen schweigen, wenn jüdische Menschen offen und aggressiv diskriminiert werden. Wir wollen einerseits von Haya und Samy Molcho lernen, woher all der Hass in der aktuellen Situation rührt und andererseits mehr über ihre konkrete jüdische Lebensrealität erfahren. Dabei ergreift keiner die eine oder andere Partei bezüglich des aktuellen Krieges im Nahen Osten. Dieser Konflikt ist so kompliziert, dass wir nicht genau wissen, was wir eigentlich tun können. Aber wir wollen etwas gegen Diskriminierung grundsätzlich tun und gegen das Schweigen der Mehrheit, wenn diese geschieht. Egal wen es betrifft. Und so hat Sebastian seinen Mikrofonhalter kurzzeitig an einen geschätzten Moderationskollegen abgegeben – Steffen Hallaschka – damit sich dieser mit Fiete, Haya und Samy an einen Tisch setzen kann.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Mit dem Wegzug der Kapuzinerinnen steht in Stans im Kanton Nidwalden das Kloster St. Klara leer. Eine Stiftung will die Liegenschaft nun in die Zukunft führen. Die Nutzung als Wohnraum steht im Vordergrund. Konkrete Pläne will die Stiftung nun im Laufe der nächsten Monate schmieden. Weiter in der Sendung: * Die Schwyzer SVP wollte die Steuerabzüge für Krankenkassenkosten erhöhen – eine Mehrheit im Kantonsparlament war aber dagegen. * Pascal Loretz ist der neue Stamm-Goalie des FCL – so geht die Nummer 1 mit dem Druck um.
Seit Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Laut einer Umfrage der Forschungsgruppe Russian Field wünscht sich nun erstmals eine Mehrheit der Russen Friedensgespräche.
Gute Noten für die Schule: Ein Grossteil der Schweizer Bevölkerung steht hinter dem Bildungssystem. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von GFS Bern im Auftrag der SRG. Ein Ergebnis, das überrascht. Weitere Themen: * Open-AI-Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen drohen mit Kündigung, sollte der Gründer Sam Altman nicht von Microsoft zurückgeholt werden * Das Europaparlament stimmt über ein Gesetz ab, wonach Konsumentinnen und Konsumenten ein Recht auf Reparatur haben
In fünf Kantonen gab es einen zweiten Wahlgang für den Ständerat: nun ist das Parlament komplett. Politologe Claude Longchamp schätzt die neue Situation in Bundesbern ein und sagt, was sich für die Bevölkerung mit dem neuen Parlament verändert. Mit den zweiten Wahlgängen für den Ständerat in fünf Kantonen ist das Parlament komplett. Die SVP bleibt trotz dem ausgebliebenen Erfolg bei den Ständeratswahlen die stärkste Partei mit 68 Sitzen, gefolgt von der SP mit 50 Sitzen. Die Mitte platziert sich mit 44 Mandaten vor der FDP, die noch auf 39 Sitze kommt. Selbst mit der FDP und kleineren Rechts-Parteien reicht es der SVP in keiner Kammer zu einer rechtsbürgerlichen Mehrheit, wie das 2015 bis 2019 der Fall war. Eine Mehrheit hat auch das linksgrüne Lager nicht, so dass die gestärkte Mitte noch deutlicher das Zünglein an der Waage spielen wird. Was bedeutet die neue Zusammensetzung des Parlaments für die Politik in den nächsten vier Jahren? Politologe Claude Longchamp ordnet ein.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Generali mit Gewinnsprung Die gebuchten Bruttobeiträge sind dank des starken Wachstums in der Schaden- und Unfallversicherung auf 60,5 Mrd. € (+4,7 %) gestiegen, teilte Generali mit. Die Nettomittelzuflüsse im Lebensversicherungsgeschäft konzentrierten sich vollständig auf fondsgebundene Versicherungen und Absicherungen. Beim Operating Result verzeichnet Generali kontinuierliches Wachstum auf 5,1 Mrd. € (+16,7%), angeführt vom Segment Schaden- und Unfallversicherung, das die Auswirkungen der Naturkatastrophen ausglich. Die Combined Ratio verbesserte sich auf 94,3% (-3,1 Prozentpunkte). Vor allem Jüngere achten auf Nachhaltigkeitslabel Label für die Nachhaltigkeit spielen bei Anlageentscheidungen privater Investoren bislang nur eine untergeordnete Rolle. Lediglich unter jüngeren Anlegern findet sich eine größere Gruppe, die darauf Wert legt. Diese Schlussfolgerung lässt sich aus der neuen Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge mit dem Titel „Folgen Anleger den Sternen?“ ziehen. Darin wird untersucht, inwieweit Ratings, Label oder Awards bei Finanzentscheidungen eine Rolle spielen. In der repräsentativen Umfrage gab eine relative Mehrheit (45 Prozent) derer, die unlängst ein Finanzprodukt erworben haben, an, dass ihre letzte Investition kein Nachhaltigkeitslabel oder ein entsprechendes Siegel bzw. eine Auszeichnung als nachhaltiges Produkt besaß. Dies war nur bei einem Fünftel (21 Prozent) der Fall. Canada Life holt Dr. Igor Radović ins Board Der Lebensversicherer Canada Life ernennt Dr. Igor Radović (51), Commercial Director, zum Mitglied des Vorstands, vorbehaltlich der Zustimmung der Central Bank of Ireland. Radović ist seit über 20 Jahren bei Canada Life tätig und verantwortet Vertrieb, Produktmanagement und Marketing. Deutschland sieht im Ausfall der Lieferketten das größere Problem Der Aon Global Risk Management Survey 2023 erfragt bei knapp 3.000 Entscheidungsträger aus 61 Ländern und Regionen, welche 10 Risiken sie für am größten halten. Während international das Rohstoffpreisrisiko und die Materialknappheit nur auf Platz 7 rangieren, stellen diese Risiken aus deutscher Perspektive die größte Gefahr dar. Die unterschiedliche Gewichtung dieses Risikos ist auffallend und ließe sich unter anderem durch ein national abweichendes Preisbewusstsein, welches die Auftragslage der deutschen Firmen beeinflusst, erklären, so Aon. Auf Platz 2 in Deutschland sind Cyber-Risiken, auf Rang 3 Betriebsunterbrechung. SV SparkassenVersicherung kauft Sanierungsunternehmen Die PGI Sanierung GmbH, ein Tochterunternehmen der SV SparkassenVersicherung Gebäudeversicherung AG, erwirbt die WBS Öchsle e.K. Damit setzt der Versicherer den Weg fort, perspektivisch in all ihren Regionen mit eigenen Sanierungsunternehmen am Start zu sein. Wartefrist bei Restkreditversicherung EU-rechtswidrig Die in Deutschland tätigen Versicherer kritisieren, dass im aktuellen parlamentarischen Verfahren zum Zukunftsfinanzierungsgesetz auch Änderungen bei der Restkreditversicherung vorgenommen werden sollen. „Die geplante Einführung einer siebentägigen Wartefrist zwischen dem Abschluss eines Verbraucherdarlehensvertrags und einer Restkreditversicherung verstößt aus unserer Sicht eindeutig gegen die bereits verabschiedete EU-Verbraucherkreditrichtlinie. Diese ist maximalharmonisierend, nationale Wahlmöglichkeiten bestehen in dieser Frage nicht.“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des GDV.
Die Läden sollen häufiger am Sonntag geöffnet sein: 12 Mal statt wie bisher nur ein paar Mal vor Weihnachten. Dieser Meinung war am Montag eine Mehrheit im Zürcher Kantonsparlament. Nun muss sich der Kanton Zürich in Bern für die Sonntagsverkäufe einsetzen. Weitere Themen: * Der Bezirksrat Zürich lehnt Rekurse gegen Mindestlohn in der Stadt Zürich ab. * Der Schaffhauser Kantonsrat debattiert über tiefere Steuern. * Wirtschaftsverbände reagieren unterschiedlich auf die Wahl von Tiana Moser. * Mit ihrem Angebot B25 hilft die Stadt Zürich Jugendlichen und jungen Erwachsenen beim Berufseinstieg. Nun zieht sie Bilanz.
Der Schwöbel-Blog am Samstag
Nach Angaben der palästinensischen Nachrichtenagentur WAFA sind bei einem israelischen Luftangriff auf die Stadt Chan Junis 26 Menschen getötet worden. In der Mehrheit seien es Kinder gewesen, hieß es. Zuvor hatte die israelische Armee die Einwohner aufgefordert, die Stadt in Richtung Westen zu verlassen.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Mehrheit der Deutschen kennt Online-Fahrzeugzulassung nicht Die Zulassung von Kraftfahrzeugen kann komplett über das Internet erfolgen, die Mehrheit der Bevölkerung weiß das laut einer YouGov-Umfrage im Auftrag von Verimi noch nicht. 52 Prozent der Befragten können sich laut Umfrage bereits vorstellen, mit dem selbst ausgedruckten digitalen Zulassungsbescheid und ohne Siegel und Plaketten direkt loszufahren. Für den Nachweis der Identität über das Internet würden laut Umfrage nur 26 Prozent der Befragten die Online-Ausweisfunktion des Personalausweises nutzen. Mit 64 Prozent favorisiert der Großteil der Bevölkerung andere Verfahren, um sich online zu identifizieren. BU: Weiterhin stabile Prämien Beitragsanpassungen in der Berufsunfähigkeitsversicherung, die zu höheren Zahlbeiträgen für die Kunden geführt haben, bleiben die Ausnahme. Das geht aus einer Umfrage zur BU-Beitragsstabilität durch das Analysehaus infinma hervor. „Die Entwicklung des Risikoergebnisses ist bei den deutschen Lebensversicherern weiterhin sehr stabil, das zeigt sich bei einem Blick auf die Informationen aus der MindZV und gilt vor allem für die großen und bekannten BU-Anbieter. Dementsprechend bleiben auch die BU-Prämien im Bestand konstant“, erläuterte Dr. Jörg Schulz, Geschäftsführer der infinma GmbH. Fonds Finanz bekommt neuen Gesamtvertriebsleiter Rocco Strauß übernimmt ab dem 1. Januar 2024 die Leitung des Bereichs Gesamtvertrieb bei der Fonds Finanz. Der 49-Jährige war zuletzt bei Wefox Deutschland als Geschäftsführer tätig. Beim Münchener Maklerpool folgt der Diplom-Kaufmann auf Christopher Quast, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch Ende Februar aus persönlichen Gründen verlassen wird. mobilversichert und fb research wollen Verträge automatisch optimieren Die Plattform mobilversichert und fb research haben ein neues Tool entwickelt. Dadurch sollen Altverträge automatisch überprüft und optimiert werden. So können eine beliebige Anzahl an Kunden und Verträgen parallel alternative Deckungen erhalten. „Der automatisierte Abgleich ihres gesamten Versicherungsbestandes inklusive der Berechnung neuer Angebote erfolgt ohne Mehraufwand für den Makler. Denn es werden seine bereits vorhandenen Bestandsdaten genutzt.“, erklärt David Scheuermann, Geschäftsführer von mobilversichert. ottonova und peers kooperieren Der Krankenversicherer ottonova nutzt künftig die Dienste vom Mental Health Startup peers. Dieses hat ein digitales Angebot mit psychosozialer Beratung in Gruppenkursen geschaffen. Würzburger spendet Die Würzburger Versicherung unterstützt den Deutschen Kinderschutzbund Kreisverband Würzburg e.V. mit einer Spende von 2.500 Euro.
Warum reden immer besser ist als nicht reden, auch mit Präsident Erdogan oder dem Emir von Katar. Weshalb die große Mehrheit der Deutschen mehr Demokratie wagen möchte. Warum "kindliche Naivität" ein Kompliment für den Kanzler ist. Professor Markus Gabriel lehrt in Bonn, New York und an der Sorbonne und ist derzeit der gefeiertste deutsche Philosoph. Im Mutmach-Podcast von Funke erklärt Gabriel, warum Robert Habeck über Elon Musk gesiegt hat, ob Greta Thunberg die Klimabewegung spaltet, weshalb er im Vereinsheim im Hunsrück sehr beglückende Momente erlebt, warum die Hyperkomplexität zu neuen Verletzungen führt, weshalb er in Deutschland einen großen Willen zur Vernunft erlebt und warum er keine Ambitionen aufs Kanzleramt hat. Plus: Politikerklärer Jörg Quoos weiß, was die Woche wichtig ist. Jetzt aber wirklich. Folge 677.
#466 - Stell dir eine Welt vor, in der Facebook und Instagram werbefrei sind – für einen kleinen Preis. Meta hat diese Realität erschaffen, doch was bedeutet das für Werbetreibende wie dich? In dieser Episode erfährst du unter anderem: - Die wahren Beweggründe hinter Metas werbefreiem Abomodell und warum es nicht nur eine Geschäftsidee ist - Spezifische Details des Abos, die entscheidende Auswirkungen auf Werbetreibende haben könnten - Welche Einschränkungen es für Abo-Nutzer beim Schalten von Anzeigen geben wird - Warum trotz der neuen Option die Mehrheit der Nutzer wahrscheinlich bei der werbefinanzierten Version bleiben wird Wenn du alle Informationen zum neuen Abo Modell von Meta wissen möchtest, dann ist diese Folge ein Muss. Wichtige Links: www.timnews.de
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Allianz macht weniger Gewinn Die Allianz musste im dritten Quartal 2023 einen Gewinneinbruch hinnehmen. Das operative Ergebnis verringerte sich um 14,6 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro. Schuld daran waren unter anderem höhere Schäden durch Naturkatastrophen. Allerdings erhöhte sich ebenfalls das gesamte Geschäftsvolumen um 4,5 Prozent auf 36,5 Milliarden Euro. Über die gesamten neun Monate des Jahres verbesserte es sich um 4,7 Prozent auf 122,1 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis stieg in dem Zeitraum um 3,6 Prozent auf 11 Milliarden Euro. Unabhängige Finanzsiegel finden mehr Anklang Wie vertrauenswürdig sind Siegel und Label, für deren Prüfprozess die Anbieter von Finanzprodukten selbst bezahlen müssen? Dieser Frage ging die jüngste Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) am Beispiel von Klassifizierungen für die Nachhaltigkeit von Kapitalanlagen nach. Ergebnis: Die Sympathien liegen eher bei einem unabhängig vergebenen Siegel. Dieses favorisiert mit 38 Prozent eine relative Mehrheit. Jeweils ein Fünftel der Befragten hält beide Formen gleichermaßen für vertrauenswürdig beziehungsweise keine von beiden. Für ein käuflich erworbenes Label sprechen sich lediglich neun Prozent der Umfrageteilnehmer aus. Marderbisse kosten erstmals mehr als 100 Millionen Euro Marderbisse haben im vergangenen Jahr zu Schäden von 104 Millionen Euro an kaskoversicherten Pkw geführt. Das geht aus einer aktuellen Auswertung des GDV hervor. „Die Zahl der Marderbisse ist nur leicht gestiegen, aber der einzelne Schadenfall wird immer teurer: 2022 zahlten die Versicherer für jeden Marderbiss durchschnittlich fast 500 Euro, das waren rund zehn Prozent mehr als 2021“, sagt die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach. Höchste Lebenszufriedenheit in der Versicherungs- und Finanzbranche Wer im Bereich 'Finanzen und Versicherungen; Grundstücks- und Wohnungswesen' arbeitet, ist zufriedener als Mitarbeiter in anderen Wirtschaftsbereichen. Das geht aus dem 'Glücksatlas 2023' der Süddeutsche Klassenlotterie hervor. Fresh Insurance startet Kfz-Schutz mit Flatrate Der Münchner Assekuradeur Fresh Insurance hat als Premiere am deutschen Versicherungsmarkt einen umfangreichen Kfz-Schutz in seine Flatrate-Versicherung für die häufigsten Alltagsrisiken integriert. Ein einziger Versicherungsvertrag deckt damit künftig auch die Kfz-Haftpflicht sowie eine Vollkaskoversicherung ab - beides für bis zu fünf Fahrzeuge. In der Versicherung zum monatlichen Festpreis sind bereits enthalten: eine private Haftpflichtabsicherung, Hausrat, Schutz bei Risiken wie Unfall, Haustier, Fahrrad - sowie optional ein Schutz gegen Schäden im Bereich Elektronik und Gegenstände. Haushaltsausschuss des Bundestages eröffnet neue Wege in der Finanzbildung Der Haushaltsausschuss des Bundestages stärkt die Finanzbildung. Dazu hat er Fördermittel für ein Modellprojekt zur finanziellen Bildung von Arbeitnehmern in Betrieben und Bürgern bei der privaten Altersvorsorge bereitgestellt. Das teilt der FDP-Haushaltspolitiker Frank Schäffler mit, der sich dafür eingesetzt hat. Das Projekt soll Instrumente erarbeiten, die Arbeitgeber im Rahmen von Corporate-Benefit-Programmen ihren Arbeitnehmern zur Verfügung stellen können, mit deren Hilfe diese Klarheit über ihre Finanzen erzielen.
Im Sommer schauen sie zum Vieh, machen Käse, sind monatelang in der Abgeschiedenheit. Mit dem Alpabzug endet für die gemäss Schweiz Tourismus 17'000 in der Alpwirtschaft Tätigen eine intensive Zeit. Die restlichen Monate des Jahres sind aber für viele von ihnen genauso eine Herausforderung. Im Treffpunkt sprechen wir mit Menschen, die es im Sommer auf die Alp zieht, über ihr restliches Jahr. Für jene, die auch im Tal einen Landwirtschaftsbetrieb haben, geht die Arbeit mit den Tieren nahtlos weiter. Für die deutliche Mehrheit gibt es eine dagegen eine grosse Umstellung. Papierkram, Körbe und Skilifte Zum Beispiel für Älplerin Rebekka Zimmermann, die im Winter den ganzen Papierkram erledigen muss, der im Sommer liegengeblieben ist. Zudem kümmert sich bereits um die herausfordernde Suche nach neuem Personal für die nächste Alpsaison. Derweil verdient ihr Mann im Skigebiet Geld als Pisten- und Rettungschef Geld. Ein solcher sicherer Job ist eine Erleichterung für alle Menschen, die Sommer für Sommer auf einer Alp arbeiten. Doch so eine Stelle muss erst gefunden werden, und beispielsweise die Skisaison ist zeitlich begrenzt und reicht meist kaum um finanziell das ganze Jahr übe die Runden zu kommen. Die Hirtin und ehemalige Sennerin Kristin Stroebel erzählt im Treffpunkt, dass sie sich darum in der Zeit, in der sie nicht auf der Alp arbeitet als Korbflechterin selbständig gemacht. Sie kann sich die Arbeit selbst einteilen und wenn es sich ergibt weitere kleinere Jobs annehmen.
Durch welche Art von Information kann man Einfluss auf das Verhalten der Wähler nehmen? Roland Schatz von Media Tenor gibt Auskunft über empirische Forschung dazu. *KLICK HIER!!! das erwähnte Buch "Anleitung zur Selbstüberlistung": https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... Hier finden sich die erwähnten Gremienvorlagen: http://de.mediatenor.com/de/bibliothe... Zur Internetseite von Media-Tenor: http://media-tenor.ch/de Video "Wahlbetrug statistisch erkennen": • Wahlbetrug statistisch... ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK: Die Präsidentschaftswahl in den USA im Jahr 2000 zwischen Al Gore, dem demokratischen Kandidaten, und George W. Bush, dem republikanischen Kandidaten, war äußerst umstritten und führte zu einem der kontroversesten politischen Ereignisse in der jüngeren Geschichte der USA. Hier sind die wichtigsten Punkte: -Wahlergebnisse in Florida: Der Staat Florida spielte eine entscheidende Rolle in dieser Wahl, da der Wahlausgang dort den Gesamtausgang beeinflusste. In Florida war das Ergebnis extrem knapp, und die Zählung der Stimmen führte zu verschiedenen Problemen. -Umstrittene Stimmenauszählung: Aufgrund der knappen Ergebnisse in Florida wurde eine manuelle Nachzählung der Stimmen durchgeführt. Dabei gab es Uneinigkeit über die Standards für die Akzeptanz oder Ablehnung von Stimmzetteln, die möglicherweise nicht eindeutig waren (z. B. durch sogenannte "hängende" oder "schwankende" Chads, die Teil der Stimmzettel sind). -Gerichtliche Intervention: Der Streit über die Neuauszählung führte zu mehreren gerichtlichen Auseinandersetzungen, darunter vor dem Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten. Der Oberste Gerichtshof entschied schließlich mit einer knappen Mehrheit von 5 zu 4 Richtern im Fall Bush v. Gore, dass die manuelle Neuauszählung gestoppt werden sollte, da sie gegen den 14. Verfassungszusatz verstoße, der Gleichbehandlung vor dem Gesetz gewährleistet. -Bush als Sieger erklärt: Aufgrund dieser Entscheidung wurde George W. Bush zum Sieger Floridas erklärt und somit auch zum Gesamtsieger der Präsidentschaftswahl. Er gewann 271 Wahlmännerstimmen gegenüber Gores 266. Es ist wichtig zu beachten, dass der Gesamtpopularitätssieg bei den landesweiten Stimmen bei dieser Wahl für Gore lag. Tauche ein in die spannende Welt der Medienanalyse! Prof. Dr. Christian Rieck präsentiert in Zusammenarbeit mit dem renommierten Institut Media Tenor eine tiefgehende Studie über die Nachrichtensendungen Tagesschau und Heute von ARD und ZDF. Der Gründer des Instituts, Roland Schatz, enthüllt die Ergebnisse und erklärt, warum die Ausgewogenheit in der Berichterstattung in Frage gestellt wird. • Studie: ARD und ZDF be... '18:10 Die Schweigespirale ist ein Konzept aus der Kommunikationswissenschaft, das von der deutschen Politikwissenschaftlerin Elisabeth Noelle-Neumann in den 1970er Jahren entwickelt wurde. Es beschreibt einen sozialen Mechanismus, bei dem Menschen dazu neigen, ihre Meinungen zurückzuhalten oder zu ändern, wenn sie glauben, dass ihre Ansichten in der Minderheit sind. Dies geschieht aus der Angst vor sozialer Isolation oder Ablehnung. '29:05 Der Skandal bezieht sich auf ein Flugblatt, das von Helmut Aiwanger, dem älteren Bruder des bayerischen Vize-Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger, verfasst wurde. Das Flugblatt enthielt antisemitische Inhalte und wurde von Helmut Aiwanger als Schüler verfasst. Wenige Wochen vor der Landtagswahl in Bayern wurden Vorwürfe gegen Hubert Aiwanger erhoben, dass er das Flugblatt verfasst habe. Hubert Aiwanger wies die Vorwürfe zurück und gab an, dass sein Bruder das Flugblatt verfasst habe. Helmut Aiwanger gab später zu, das Flugblatt verfasst zu haben, und distanzierte sich von dessen Inhalt. Der Skandal hat in der deutschen Politik für Aufregung gesorgt. • Aiwanger Flugblattaffä... ►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK: *Schummeln mit ChatGPT: ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Digni-Geld - Einkommen in den Zeiten der Roboter: ○Print: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... ○Ebook: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... *Die 36 Strategeme der Krise: ○Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○Kindle: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○YouTube: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s... ○Instagram: https://www.instagram.com/profrieck/ ○Twitter: https://twitter.com/ProfRieck ○LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/profrieck/ *○Hinweis: Die angegebenen Links können Affiliate-Links sein, bei denen eine Provision gezahlt wird. #Wahlen #Deutschland
Rund 17 Stunden wurde in Berlin über Migrationspolitik verhandelt. Der Kanzler wirkte ob der erreichten Vereinbarungen recht zufrieden, die Verantwortlichen der 16 Bundesländer eigentlich auch. Dann ergriff der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz das Wort und plötzlich wurde vieles wieder in Frage gestellt. Der von Olaf Scholz beschworene historische Moment war dahin. Ina Krauß kommentiert. Wir fragen außerdem, was von der Empfehlung der EU-Kommission zu halten ist, mit der Ukraine Beitrittsgespräche zu beginnen. Wir blicken nach Ägypten und berichten über die dort herrschenden Sorgen der Tourismusbranche, vor dem Hintergrund des nebenan in Israel und Gaza tobenden Krieges. Desweiteren im Programm - eine Reportage aus der Sahelzone im Zusammenhang mit den in der Region täglich stattfindenden Entführungen. Und zum Schluss ein Kommentar zur Entscheidung des polnischen Präsidenten ausgerechnet den bisherigen Premier mit der Regierungsbildung zu beauftragen, obwohl dieser eigentlich keine Chancen hat, die hierfür nötige Mehrheit im Parlament zustande zu bringen.
In seinem Buch „Meine Vertreibung“ beschreibt Boris Reitschuster, wie der Staat und ein regierungsfrommes Medienestablishment kritischen Journalisten die Hölle heiß machen.Ein Standpunkt von Roland Rottenfußer.Darf man in Deutschland die Regierungspolitik kritisieren? Ja, solange man nicht erwartet, dann noch unbehelligt leben und arbeiten zu können. Zumindest gilt dies für Journalisten, die als Oppositionelle einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangt haben. In diesem Fall kommt es zu einem Kesseltreiben, an dem sich Behörden, eingebettete Medienvertreter, Banken, Polizei, Internetplattformen und noch viele andere Richtigdenker dienstbeflissen beteiligen. Wer aufmuckt, an dem wird ein Exempel statuiert. Sonst könnte ja jeder kommen, und aus einem glimmenden Widerstandsfeuer entstünde ein Flächenbrand. Boris Reitschusters partielle Autobiografie umfasst die Zeitspanne zwischen seiner Rückkehr aus Moskau aufs deutsche Parkett 2015 und seiner erzwungenen Umsiedelung nach Montenegro 2021. Reitschuster ist nicht der einzige „Corona-Skeptiker“ und kritische Geist, der es in Deutschland nicht mehr ausgehalten hat, der quasi rausgemobbt wurde. Die Perle des freien Westens ist zum Auswanderungsland geworden, jedenfalls für jene, die sich nicht damit abfinden wollen, dass die Parole hier mittlerweile lautet: „Mund halten und zurück ins Glied!“ Ja, Reitschuster ist auch als Kritiker von Putins Staatsapparat hervorgetreten. Sein neues Buch zeigt jedoch: Wer das Deutschland von heute kennengelernt hat, den kann Putins Russland nicht mehr schrecken.„Ich habe den Eindruck, bei den Deutschen sind die demokratischen Sicherungen durchgebrannt“, sagte die Frau. Sie ist Russin und Ukrainerin mit jüdischen Wurzeln, war lange Zeit wohnhaft in Deutschland. „Ich kann mir richtig vorstellen, wie das in der Vergangenheit gewesen sein muss. Da wird Angst geschürt, ganz massiv, dann präsentiert sich jemand als Retter, und eine Mehrheit schaltet das Gehirn aus und läuft dem vermeintlichen Retter blind hinterher.“ Schon ihre russische Großmutter, deren Mann im Krieg gegen Hitler gekämpft hatte, hatte sie immer vor Deutschland gewarnt. Sie aber hat sich in das Land verliebt und die Bedenken in den Wind geschlagen. Bis Corona kam … Jetzt ist sie ausgewandert, nach Montenegro. Mit ihrem Mann, der vielen ein Begriff sein wird: Boris Reitschuster.Der Wohnortwechsel glich eher einer Flucht als einem freiwilligen Umzug an einen Sehnsuchtsort. Die Reitschusters fühlten sich in Deutschland schon längere Zeit als verfolgte Dissidenten, nicht mit dem Tod bedroht vielleicht, aber von Schikanen, die unerträglich geworden waren. Das eben erinnert Frau Reitschuster, deren Vorname vielleicht von Ehemann Boris bewusst und zum Schutz verschwiegen wird, an ein anderes, ihr wohlbekanntes Land. „Ich glaube, es ist so, wie es in Russland damals war in der Revolution. Eine kleine Gruppe, die glaubt, Wahrheit und Moral gepachtet zu haben, reißt ein ganzes Land ins Elend.“ Sie sagt:„Inzwischen beschleicht mich das Gefühl, aus dem Regen in die Traufe zu kommen. Ich habe den Zusammenbruch der UdSSR 1990 erlebt, ich habe ein Gespür für solche Zusammenbrüche, und bei mir schrillen aktuell alle Alarmglocken in Deutschland. Ich erkenne hier die Unsitten aus der Sowjetunion auf Schritt und Tritt, nur gut getarnt.“...... hier weiterlesen: https://apolut.net/ein-land-zum-davonlaufen-von-roland-rottenfusser+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 08. November 2023 bei manova.news+++Bildquelle: BublikHaus / shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Barmenia kündigt Beitragsanpassungen für 2024 an Die Barmenia Versicherung hat für das kommende Jahr 2024 Erhöhungen ihrer Beiträge innerhalb der Unisex-Tarifgeneration im Neugeschäft angekündigt. Versicherte, die diese Tarife neu abschließen, sollten sich auf Anpassungen einstellen. Einheitlich werden die Tarife PRIMX1, PRIMX2 und PRIMX3 Erhöhungen zwischen fünf und sechs Prozent erfahren. Für Erwachsene bleiben die Tarife Expert und Prima beitragsstabil. Das berichtet die KV-Informationsplattform kvoptimal.de. wefox sichert sich frisches Geld Deutsche Bank und Unicredit gewähren dem Insurtech Wefox eine Wandelschuldverschreibung (Convertible Debt) in Höhe von 55 Mio. Dollar (51 Mio. Euro). Das berichten übereinstimmend mehrere Medien, die sich auf einen Bericht des US-Senders CNBC stützen. Die Wandelschuldverschreibung kann bei der nächsten Finanzierungsrunde in Eigenkapital umgewandelt werden. Provinzial-Tochter setzt auf Emil Der Oldtimerversicherer OCC und das Technologieunternehmen EMIL Group gehen eine langfristige Partnerschaft ein. Die Provinzial-Tochter soll künftig die SaaS-basierte Versicherungsplattform Insurance Suite aus dem Hause von Emil nutzen. Dessen Kernsystem wird bereits für den Betrieb von Kfz-Versicherungen rund um Wohnmobile, Campervans und Wohnwagen bei der neuen OCC-Tochtergesellschaft Campingfreunde eingesetzt. Signal Iduna: Kfz-Zulassung auf zweierlei Art Wer eine Kfz-Versicherung bei Signal Iduna abschließt, kann sein Fahrzeug nun direkt über zwei Wege zulassen. Entweder digital oder online. Möglich macht dies die Kooperation von Signal Iduna mit der onpier GmbH, die die entsprechende Online-Plattform bereitstellt. Die neuen Zulassungswege sind ab sofort online erreichbar. Risiko Wintersport 67 Prozent der Deutschen treiben laut einer aktuellen Umfrage der HanseMerkur mit Appinio zumindest gelegentlich Wintersport. Mit 48 Prozent hat sich fast die Hälfte der Befragten schon einmal dabei verletzt. Besonders verletzungsanfällig sind demnach Eishockeyspieler: 81 Prozent von ihnen hatten bereits Blessuren zu beklagen, doch auch die große Mehrheit der Snowboarder (76 Prozent) und Skifahrer (66 Prozent) hat es bereits mindestens einmal erwischt. Dela reduziert Wartezeit für Sterbegeldversicherung Die Dela Lebensversicherungen verkürzt bei Abschluss vom 1. November bis zum 15. Dezember diesen Jahres die Wartezeit für ihre Sterbegeldversicherung „Dela sorgenfrei Leben“ um sechs Monate. Bei der Wahl eines Tarifes mit Wartezeit haben Kunden damit bereits nach 18 Monaten den vollumfänglichen Versicherungsschutz.
Wer einmal freigesprochen wurde, darf nicht wieder verfolgt und bestraft werden. So hat das Bundesverfassungsgericht gerade geurteilt. Auf Grundlage des Grundgesetzes und einer jahrtausendealten Rechtspraxis. Selbst wenn durch heutige DNA-Technik neue Beweise vorliegen. Anlass war der Mord an einer jungen Frau vor 42 Jahren. Der Angeklagte wurde damals freigesprochen. Warum ist keine Wiederaufnahme möglich? Warum hat die Mehrheit der Verfassungsrichter das Recht des Beklagten und Verfolgten stärker gewichtet als die Rechte des Opfers und der Hinterbliebenen? Wie stehen hier Recht und das Gefühl von Gerechtigkeit zueinander? Wir sprechen darüber mit Wolfram Schädler, Anwalt der betroffenen Familie, mit Erol Pohlreich, Professor für Strafrecht an der Europa-Universität Viadrina, mit Uwe Volkmann, Verfassungsrechtler und Rechtsphilosoph an der Uni Frankfurt und mit hr-Gerichtsreporterin Heike Borufka. Podcast-Tipp: „Verurteilt“ mit Heike Borufka und Basti Red: Die hr-Gerichtsreporterin und der Podcaster sprechen über echte Kriminalfälle, echte Gerichtsurteile, das echte Leben und das deutsche Justizsystem. https://www.ardaudiothek.de/sendung/verurteilt-der-gerichtspodcast/63108072/
Das sorgsam gepflegte Image als natürlicher Muntermacher bröckelt. Nebst ethischen und ökologischen Bedenken steht auch der Vorwurf im Raum, dass Milch gesundheitsschädlich sei. «Puls» geht der Frage nach, weshalb Menschen Muttermilch von Kühen trinken und welche Folgen das für die Gesundheit hat. «Weisses Gift» – Macht Milch krank? Immer mehr Menschen verzichten wegen gesundheitlichen Bedenken auf den Konsum von Milch. Kritikerinnen und Kritiker bringen den Milchkonsum mit zahlreichen Krankheiten von Akne bis Krebs in Verbindung. Und einige Ärztinnen und Ärzte raten gar von Milch ab, obwohl sie vom Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV als Teil der täglichen Ernährung empfohlen wird. Wie ist es zu diesem Glaubenskrieg gekommen, und warum tut sich die Ernährungswissenschaft so schwer mit klaren Aussagen? Wertvoller Saft – Nahrhaft, wenn man ihn denn verträgt Milch enthält so viele verschiedene Inhaltsstoffe wie kaum ein anderes Lebensmittel und gehört in der Schweiz traditionell zur Ernährung. Nicht so im Rest der Welt, wo rund zwei Drittel aller Erwachsenen laktoseintolerant sind. Wie kommt es, dass hierzulande die Mehrheit den Milchzucker ein Leben lang verwerten kann? «Weisses Gold» – Macht Milch stark? Das Bild der Milch als Muntermacher der Natur wurde in der Werbung und den Medien jahrzehntelang verbreitet. Ist die Milch so gut wie ihr Ruf? Und was ist dran am Marketingversprechen «Milch macht stark und sorgt für gesunde Knochen»? Ernährungswissenschaftler David Fäh erklärt, warum Milch ein wertvolles Lebensmittel ist – auf das man trotzdem ohne weiteres verzichten kann. «Puls»-Chat zum Thema «Milch» Wie äussert sich eine Laktoseintoleranz? Spricht etwas gegen Milchkonsum im Alter? Womit lassen sich Milchprodukte am besten ersetzen? Die Fachrunde weiss am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat – live im Chat. Fragen können bereits im Vorfeld eingereicht werden. «Puls Check» – Milchalternativen im Vergleich Pflanzliche Alternativen zu Milch boomen. Die beiden angehenden Ärzte Willi und Afreed gehen der Frage nach, wie Soja-, Mandel- und Haferdrinks aus gesundheitlicher Sicht zu bewerten sind.
Gianni Jovanovic zählt sich zur Bevölkerungsgruppe der Sinti und Roma und hat sein Aufwachsen und Leben unter schwierigsten Bedingungen gemeistert. Er besuchte eine Sonderschule, wurde zwangsverheiratet, hat sich geoutet und ist heute LGBTQIA+ Aktivist. Mit Wolfgang spricht Gianni über seine bewegende Lebensgeschichte und wieso er sich als “Kind der kleinen Mehrheit” bezeichnet. Triggerwarnung: Diese Folge enthält Nacherzählung von rassistischer Gewalt. Passt also bitte auf euch auf, wenn ihr reinhört." Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Heute geht es einmal mehr um den Elbtower und die Frage, ob und wann es mit dem Bau des Hochhauses weitergeht. Andere Themen: In Fuhlsbüttel eröffnet eine neue Flüchtlingsunterkunft, die Mehrheit der Hamburger ist für eine Obergrenze bei der Aufnahme Geflüchteter – und wer aus dem Norden mit der Bahn in die Innenstadt will, braucht Nerven.
Gespräche und Diskussionen über den Nahostkonflikt werden schnell emotional - auf politischer Ebene sowie im Alltag. Zwei Expertinnen des «Zürcher Instituts für interreligiösen Dialog» klären auf, wie der Diskurs konstruktiv gestaltet werden kann. Die weiteren Themen: * In Dagestan im Süden Russlands haben hunderte Menschen den Flughafen gestürmt, nachdem ein Flugzeug aus Israel gelandet ist. Dabei sind 20 Menschen verletzt worden. Über 80 Personen hat die Polizei festgenommen. Wie konnte das passieren? SRF-Russland-Korrespondent Calum MacKenzie berichtet. * In Frankreich soll das Gendern weitgehend verboten werden: in Gesetzestexten, Gebrauchsanweisungen und in Arbeitsverträgen. Das fordert die rechtsbürgerliche Mehrheit im Senat. Wie gross die Chancen für dieses Verbot sind, ordnet Frankreich-Korrespondent Daniel Voll ein. * In Nigeria ist ein Massengrab mit 70 Leichen entdeckt worden. Man vermute, dass die Leichen Entführungsopfer sind, deren Lösegelder von ihren Familien nicht bezahlt wurden. Der betroffene Ort im Südosten des Landes gilt allgemein als Umschlagplatz für Lösegeldzahlungen von Entführungsopfern. Doch wie plausibel sind die Aussagen der Regierung? Die freie Journalistin Bettina Rühl berichtet aus Nairobi.
Israel intensiviert die Kämpfe im Gazastreifen und auch die Hamas hat israelische Ortschaften mit Raketen angegriffen. Wie geht es der Zivilbevölkerung im Gazastreifen und in Israel? Stefanie Glinski ist freie Journalistin und war kürzlich im Konfliktgebiet. Die weiteren Themen: * Indien zeigt sich gegenüber Israel solidarisch im Nahostkonflikt. Der indische Premierminister Narendra hat sich direkt nach dem Hamas-Angriff pro-israelisch geäussert. Die Beziehung zwischen Indien und Israel war lange belastet. Indien-Korrespondentin Maren Peters ordnet ein. * In Polen ist vor zwei Wochen gewählt worden. Die Oppositionsparteien sehen eine Mehrheit für sich und wollen eine neue Regierung bilden. Die jetzige Regierung legt der Opposition aber möglichst viele Steine in den Weg. Welche Möglichkeiten hat die aktuell regierende PiS-Partei, die Machtübergabe in Polen hinauszuzögern? Jan Opielka, freier Journalist in Warschau, ordnet ein. * Ältere Frauen sind in der Schweiz überdurchschnittlich oft von Femizid betroffen. Die Opfer sind oft schwer krank und der Täter ist in den meisten Fällen der Partner oder ein Familienmitglied. Professorin für Kriminologie Nora Markwalder von der HSG ordnet die neue Kriminalstatistik ein.
Die Taten der Hamas haben die überwältigende Mehrheit der Muslime schockiert, meint Khola Maryam Hübsch. Dennoch hat sie Verständnis für die Pro-Palästina-Demos. Die Teilnehmer sollten aber wissen, dass auch der Koran keine Judenfeindlichkeit dulde.Ein Kommentar von Khola Maryam Hübschwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei