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Folge 2 unserer Reihe zur staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsklausur! Und – unglaublich aber wahr – Lisa Walter, Staatsanwältin, und Christian Walz, Richter am Landgericht, beide AG-Leitende, sorgen in dieser Folge zum B-Gutachten (auch prozessuales Gutachten) genannt, dafür, dass sich die Klausurbearbeitung schwer nach Urlaub anfühlt. Denn um keinen wichtigen Punkt zu verpassen, hat Christian eine waghalsige Eselsbrücke ersonnen, die den Pflichtverteidiger mal eben zum Reisebegleiter und die Vorführzelle zum Hotel macht – seid gespannt; es funktioniert! Schwerpunkt der Folge sind aber die Einstellungsmöglichkeiten nach §§ 154, 154a, 170 Abs. 2 StPO sowie die Zuständigkeitsregelungen – damit Ihr zukünftig zielsicher mit angenehm maßgeschneiderten Vorwürfen das richtige Gericht ansteuert. Viel Spaß beim Hören – Folge 3 folgt! Kapitelmarken: 00:00 Einleitung / Relevanz B-Gutachten 04:23 Prüfungsschema / Eselsbrücke 08:53 Was? Art der Entschließung / Anklageerhebung / Teileinstellung 10:34 Abgrenzung § 154 StPO und § 154a StPO 17:01 Voraussetzungen § 154 StPO 22:32 Voraussetzungen § 154a StPO 26:58 Strafbefehle, §§ 407 ff. StPO 29:21 Beschleunigtes Verfahren, §§ 417 ff. StPO 29:47 Privatklageverfahren, §§ 374 ff. StPO 32:10 Teileinstellung nach § 170 II StPO 33:05 Sachliche Zuständigkeit, §§ 24, 25, 28, 74 GVG iVm. § 1 StPO 41:17 Straferwartung 43:52 Örtliche Zuständigkeit, §§ 7 ff. StPO 44:42 Verbindung & Trennung, §§ 2 ff. StPO 47:54 Fazit http://www.refpod.de http://www.instagram.com/ref.pod/ E-Mail: jura.ref.pod@gmail.com Disclaimer: Der Podcast beinhaltet ausschließlich persönliche Ansichten der Podcasterinnen und Podcaster und insbesondere keine offiziellen Standpunkte der Justizprüfungsämter.
INHALT: Der DARC feiert in diesen Tagen nämlich seinen 75-ten Geburtstag! Das vergangene Wochenende stand deshalb ganz im Zeichen des Amateurfunks. Am Sitz der Geschäftsstelle im nord-hessischen Baunatal gab es deshalb eine große Veranstaltung für die Öffentlichkeit mit Vorträgen, Vorführungen und einem Elektronik-Flohmarkt auf dem Marktplatz. Zur Feierstunde am Abend kamen auch Vertreter aus Politik und Gesellschaft. Das alles wird Inhalt der heutigen Sendung sein. VERSCHLAGWORTUNG: 75 Jahre DARC Festveranstaltung GEMA INFO / FOLGENDE MUSIKTITEL WERDEN IN DIESER SENDUNG GESPIELT Theresa Brewer - Put another Nickel in Cliff Richards - Congratulations ChatGPT - Das Amateurfunklied Frank Schöbel - Freunde gibt es überall James Lloyd - Keep on smiling Gruß und vy 73, Rainer Englert (DF2NU)
Das Landesarbeitsgericht (LAG) Köln entschied über den Fall einer Arbeitnehmerin, der ihr Arbeitsverhältnis durch den Geschäftsführer unzumutbar gemacht wurde (Urteil vom 09.07.2025, Az.: 4 SLa 97/25).Der Sachverhalt: Die Klägerin war seit 2019 als Arbeitnehmerin in einem Unternehmen tätig. Ab Februar 2024 erhielt sie eine Vielzahl von beleidigenden, sexuell anzüglichen und drohenden WhatsApp-Nachrichten von ihrem Geschäftsführer. Die Nachrichten enthielten unter anderem:Aufforderungen, „nichts unter dem Rock anzuziehen“.Beleidigungen wie „dumme Frau“ und „hässliche Fresse“.Drohungen mit willkürlichen Gehaltskürzungen und Kündigung.Nachdem die Arbeitnehmerin ein privates Treffen ablehnte, wurde ihr das Arbeitsverhältnis von der Beklagten gekündigt. Die Arbeitnehmerin erhob Kündigungsschutzklage und beantragte hilfsweise die Auflösung des Arbeitsverhältnisses sowie eine Abfindung, da ihr die Fortsetzung wegen der Vorfälle unzumutbar sei. Die Beklagte argumentierte, die Nachrichten seien Teil einer „freundschaftlich-flirtenden“ Kommunikation gewesen und das Verhalten der Klägerin sei widersprüchlich.Das LAG Köln wies die Berufung der Beklagten zurück und bestätigte die Auflösung des Arbeitsverhältnisses.Das Gericht sah die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses als unzumutbar an. Die WhatsApp-Nachrichten seien kein „Spaß“, sondern ein Machtmissbrauch des Geschäftsführers. Das Gericht betonte, dass für eine Unzumutbarkeit keine Kündigungsgründe im Sinne des § 626 BGB (Fristlose Kündigung aus wichtigem Grund) erforderlich seien. Es reiche aus, dass dem Arbeitnehmer die weitere Zusammenarbeit nicht mehr zugemutet werden könne. Eine Entschuldigung sei nicht ausreichend, da die Kündigung direkt darauf folgte.Das Gericht legte eine Abfindung in Höhe von 68.153,80 € brutto fest. Dies entspricht einem Ansatz von „2 Gehältern pro Beschäftigungsjahr“, der aufgrund mehrerer Faktoren deutlich erhöht wurde:Grobe Sozialwidrigkeit der Kündigung.Erhebliche Herabwürdigung und Beleidigungen.Psychische Folgen (PTBS) bei der Klägerin.Vorsätzliche Verursachung der Situation durch den Geschäftsführer.Das Gericht stellte klar, dass die Abfindung in diesem Fall auch eine „Genugtuungsfunktion“ habe, ähnlich einem Schmerzensgeld bei einer Persönlichkeitsrechtsverletzung.Artikel:1. Eigenkündigung und Schadenersatz2. Kündigung und Kündigungsschutz3. Abfindung -was man wissen sollte!Homepage:Rechtsanwalt Arbeitsrecht Berlin im Prenzlauer Berg
In der 60. Folge des Podcasts "Verschwörungsfragen" widmet sich Dr. Michael Blume den schon länger andauernden antisemitischen Vorfällen in Langenau. Kurz nach dem Massaker der Hamas an israelischen Zivilisten am 07.10.2023 sprach der evangelische Pfarrer Ralf Sedlak in Langenau ein Kanzelwort des Bischofs, das Solidarität mit allen Opfern des Terrors ausdrückte. Schon während dieser Lesung begannen die Anfeindung gegen den Pfarrer, die schnell zu antisemitischen Protesten vor der Kirche anwuchsen. Angesichts der andauernden Anfeindungen gegen die Kirchengemeinde und den Pfarrer haben sich andere Menschen, die von Antisemitismus betroffen sind sowie Abgeordnete des Landtags in Langenau eingefunden, um sich solidarisch mit der Kirchengemeinde zu zeigen. Ihre starken Stimmen hören wir in dieser Folge des Podcasts. Sie drücken die Hoffnung aus, dass wir alle in der Gesellschaft einander gegen Hass, Hetze und Anfeindungen beistehen. Denn Antisemitismus richtet sich zwar immer zuerst gegen Juden - er bleibt aber nie stehen, sondern bedroht am Ende unser gesamtes demokratisches Zusammenleben.
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Wut gegen die Lausanner Polizei. Und: Die Geschichte der Agenten, die im Zweiten Weltkrieg für den Nachrichtendienst arbeiteten – doch dieser liess sie nach dem Krieg im Stich. Die Schweiz im Zweiten Weltkrieg: Flüchtlinge als Agenten Eine exklusive Recherche zu einem dunklen Kapitel der Schweizer Geschichte: Während des Zweiten Weltkriegs spionierten Agenten im Auftrag des Schweizer Nachrichtendienstes unsere Nachbarländer aus. Die Agenten – unter ihnen ein jüdischer Flüchtling – arbeiteten unter grossen Risiken. Doch die Schweiz liess sie nach dem Krieg im Stich. Die «Rundschau» dokumentiert die bisher kaum bekannte Geschichte zweier Flüchtlinge, die als Agenten für den Schweizer Nachrichtendienst arbeiteten. Freund, Helfer und Rassist? Die Lausanner Polizei in der Kritik Brennende Mülltonnen, wüste Krawallszenen, Strassenkämpfe und ein Trauermarsch für einen verstorbenen Jugendlichen – in Lausanne VD richtet sich viel Wut gegen die Stadtpolizei. Auslöser ist der Tod eines 17-Jährigen, der auf einem gestohlenen Roller vor der Polizei flüchtete und tödlich verunglückte. Gleichzeitig informierte die Staatsanwaltschaft über gravierende Vorfälle innerhalb des Polizei-Korps: Konkret geht es um Whatsapp-Chats, in denen Polizisten antisemitische, sexistische und weitere diskriminierende Nachrichten austauschten.
Wut gegen die Lausanner Polizei. Und: Die Geschichte der Agenten, die im Zweiten Weltkrieg für den Nachrichtendienst arbeiteten – doch dieser liess sie nach dem Krieg im Stich. Die Schweiz im Zweiten Weltkrieg: Flüchtlinge als Agenten Eine exklusive Recherche zu einem dunklen Kapitel der Schweizer Geschichte: Während des Zweiten Weltkriegs spionierten Agenten im Auftrag des Schweizer Nachrichtendienstes unsere Nachbarländer aus. Die Agenten – unter ihnen ein jüdischer Flüchtling – arbeiteten unter grossen Risiken. Doch die Schweiz liess sie nach dem Krieg im Stich. Die «Rundschau» dokumentiert die bisher kaum bekannte Geschichte zweier Flüchtlinge, die als Agenten für den Schweizer Nachrichtendienst arbeiteten. Freund, Helfer und Rassist? Die Lausanner Polizei in der Kritik Brennende Mülltonnen, wüste Krawallszenen, Strassenkämpfe und ein Trauermarsch für einen verstorbenen Jugendlichen – in Lausanne VD richtet sich viel Wut gegen die Stadtpolizei. Auslöser ist der Tod eines 17-Jährigen, der auf einem gestohlenen Roller vor der Polizei flüchtete und tödlich verunglückte. Gleichzeitig informierte die Staatsanwaltschaft über gravierende Vorfälle innerhalb des Polizei-Korps: Konkret geht es um Whatsapp-Chats, in denen Polizisten antisemitische, sexistische und weitere diskriminierende Nachrichten austauschten.
In Sydney laden jeden Monat Filmemacher und Denker des Kinos zu einer außergewöhnlichen Vorführung ein. Zu ausgewählten Filmen gibt es kurze Einführungen und anschließende Gespräche mit dem Publikum. Am 5. September steht der preisgekrönte Film „Ararat“ des kanadischen Regisseurs Atom Egoyan auf dem Programm. Wir sprechen mit zwei der Gastgeber des Abends: Chris Müller und Ben Nickl.
Die Zahl rechtsextremistischer Vorfälle in der Bundeswehr ist vergangenes Jahr gestiegen. Es gab 97 Entlassungen. Was steckt hinter diesen Zahlen? Und: Social-Media-Verbot für Kinder – wie realistisch und sinnvoll sind Alterskontrollen? (13:15) Schulz, Josephine
Herzlich willkommen zu unserer neuen Folge.In dieser Episode tausche ich, gemeinsam mit einer lieben Freundin, tief in die Vorfreude auf das spezielle IMAX-Screening von "Sign O' The Times" ein. Wir haben uns (schweren Herzens) sieben unserer Lieblingssongs aus dem Film ausgesucht, wir teilen persönliche Eindrücke und Anekdoten, und versuchen ein bisschen die einzigartige Atmosphäre von Princes legendären Auftritten einzutauschen.Wir sprechen über die Aufregung und die Erwartungen an das IMAX-Erlebnis und wie es ist, den Film endlich in voller Pracht zu erleben. Wir werfen einen Blick auf die Choreografie und Bühnenpräsenz von Prince und Cat, die das Publikum in ihren Bann ziehen. Diskussion über die Wirkung des Films und die zeitlose Anziehungskraft von Prince's Musik, die Generationen von Fans inspiriert.Außerdem gibt's ein paar (wenige) Eindrücke von meinem allerersten Prince-Konzert in der Wiener Stadthalle im Jahr 1987.Und natürlich gibts auch einen "Song aus dem Prince Camp" der natürlich auch einen ganz besonderen Bezug zur "Sign O' The Times" Tournee hat.Verpasse nicht die Gelegenheit, "Sign on the Times" im IMAX zu erleben. Überprüfe die lokalen Vorführungen und sei Teil der Feier von Prince's Vermächtnis.Unsere YouTube Playlist zur aktuellen Folge findet ihr hier:https://www.youtube.com/watch?v=XgC4wMsN6-0&list=PLtPQPqzULQCPqR-JJrTxQr3IPAMs0ZnJcKomm doch als Gast in eine der nächsten Folgen.E-Mail: vonwienbisauckland@gmail.com Wir freuen uns, wenn du den Podcast bei Apple Podcasts rezensierst oder bewertest. Damit erreichen wir noch mehr Prince-Fans und Musikinteressierte.Erzähl auch gern deinen Freundinnen und Freunden davon und allen, von denen du weisst, dass sie an Musik interessiert sind.Du kannst dazu einfach diesen Link weiterleiten oder in deinen Social Media Kanälen teilen:https://letscast.fm/sites/von-wien-bis-auckland-6cb31d19Hast du Fragen, Wünsche, Lob oder Kritik? Schreib uns an: vonwienbisauckland@gmail.com Wir freuen uns über dein Feedback und teilen es gern in unserer nächsten Folge, sofern das für dich in Ordnung ist. Hier findest du uns in Social Media:Facebook: https://fb.me/vonwienbisaucklandInstagram: @vonwienbisaucklandPeace And B Wild!Martina & GeraldMusik: Lizensiert bei AKM Autoren, Komponisten und Musikverleger registrierte Genossenschaft m.b.H. und austromechana® Gesellschaft zur Wahrnehmung mechanisch-musikalischer Urheberrechte Gesellschaft m.b.H.
Die Zahl rechtsextremistischer Vorfälle in der Bundeswehr ist vergangenes Jahr gestiegen. Es gab 97 Entlassungen. Was steckt hinter diesen Zahlen? Und: Social-Media-Verbot für Kinder – wie realistisch und sinnvoll sind Alterskontrollen? (13:15) Schulz, Josephine
Wenn Raketen im Krankenhaus einschlagen oder Krankenwagen vom Kugelhagel gestoppt werden, muss Ärzte ohne Grenzen reagieren. Aber wie? Das weiß Anita Chatterjee. Im Gazastreifen und im Sudan war sie als Projektkoordinatorin mit Vorfällen wie diesen konfrontiert. Dabei hat sie hautnah miterlebt, was es heißt, wenn im Krieg keine Rücksicht auf humanitäre Helfer:innen genommen wird. "Ich war im April 2024 im Gazastreifen im Einsatz - in der sogenannten humanitären Zone: Dort ist die Rakete direkt neben der Klinik eingeschlagen", sagt Chatterjee: “Und dieser Angriff kam ohne jede Vorwarnung.” Wie lässt sich in einem solch unsicheren Setting möglichst viel Sicherheit herstellen und wann muss auch Ärzte ohne Grenzen die Reißleine ziehen? Anhand ihrer Erfahrungen aus dem Sudan und dem Gazastreifen diskutiert die Projektkoordinatorin und Gästin darüber mit den Moderator:innen Anna Dushime und Christian Katzer. Dabei geht es um Fragen des Völkerrechts, um Yoga und um Bauchtanz. Auch eine Patientin von Ärzte ohne Grenzen aus dem Sudan kommt zu Wort und ein Ehepaar aus dem Gazastreifen, das für die Organisation arbeitet, und nach einem Bombeneinschlag selbst dringend Hilfe für die ganze Familie braucht. **In dieser Episode erfährst du:** Worauf es ankommt, um in gefährlichen Situationen sichere Entscheidungen zu treffen ... Was uns dazu zwang, unsere Klinik im größten Vertriebenen-Camp im Sudan zu schließen ... Wie desolat die Versorgungslage in den Krankenhäusern von Gaza ist ... Was Anita an ihren Kolleg*innen in Gaza so begeistert hat ... **Highlights:** Ab 5:52 – Wie sich in unsicheren Settings, möglichst viel Sicherheit herstellen lässt Ab 10:02 Wie ein Krankenhaus im Sudan erst zerstört und dann wieder instandgesetzt wurde ... Ab 19:29 Wie Anita einen Raketeneinschlag im Gazastreifen erlebte ... Ab 26:22 Wie schwierig es aktuell ist, medizinische Versorgung in Gaza zu erhalten... BISHERIGE FOLGEN ZU GAZA und SUDAN: Folge 52 “Sudan: kein Notfall, ein Alptraum” Folge 49 “Geborgenheit schaffen inmitten von Gewalt : Als Kinderpsychologin im Einsatz” Folge 45 ”Frauengesundheit darf kein Luxus sein: Berichte aus Afghanistan und Gaza” JETZT AUFRUF UNTERZEICHNEN - Zeigen Sie sich solidarisch mit den Menschen in Gaza: [msf.de/stimme-fuer-gaza](http://msf.de/stimme-fuer-gaza) JETZT SPENDEN – Damit wir Menschen in Gaza und im Sudan medizinisch versorgen können können: [msf.de/spenden](http://msf.de/spenden) FRAGEN, FEEDBACK, THEMENWÜNSCHE? **Schreibt uns:** [notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de ](mailto:notaufnahme@berlin.msf.org) **Instagram**: [@aerzteohnegrenzen ](https://www.instagram.com/aerzteohnegrenzen/?hl=de) Wenn dir diese Episode gefallen hat, abonniere unseren Podcast und teile ihn mit deinen Freund*innen und deiner Familie! Hinterlasse uns auch gerne eine Bewertung, um uns zu helfen, mehr Menschen zu erreichen. Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Clara Schneider, Andreas Koob und Regina Bischoff. Organisation Live-Event: Annika Fiegehenn. Moderation: Anna Dushime, Christian Katzer. Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: MSF
Moin und willkommen zum Fleckenhörer am 25. August 2025! Auch wieder eine Urlaubsausgabe. Ich habe ein paar Perlen vom Resist to Exist Festival in Perleberg mitgebracht. Seit ein paar Jahren brodelt es in der Resist-Szene. Anlass war die Entscheidung einer Gruppe von Betroffenen, das Verhalten einer Person öffentlich zu benennen, die über Jahre hinweg durch Machtmissbrauch, Grenzverletzungen und Gewalt aufgefallen war. Konsequenz dieser Entscheidung bei der Resist-Orga: der Täter wurde aus der Orga geschmissen, aber der Umbruch z.B. durch Awareness-Arbeit wurde nicht in seiner Gänze umgesetzt. Von hier aus volle Solidarität für die Betroffenen! Ich habe beim diesjährigen Resist keine Vorfälle miterlebt und gesehen, wie sich alle unendlich für das Gelingen des Festivals eingesetzt haben. Einige Bands haben sich entschlossen nicht aufzutreten, andere haben bewusst den Weg gewählt, laut zu sein und gegen das Patriarchat aufzustehen. Der autoritäre Trend macht halt auch vor „der“ linken Szene und Bewegung nicht halt … Gleichzeitig habe ich den Eindruck, dass die antiautoritären bzw. emanzipatorischen Gruppen & Personen ziemlich losgelöst voneinander nebeneinanderher agieren. Soweit, so kacke. ABER: Das muss ja nicht so bleiben. Lasst euch gegenseitig mehr Sichtbarkeit und Wahrnehmung zu Teil werden und somit unseren Zusammenhalt als antiautoritäre Linke fördern und bestärken! Unsere Themen heute im Fleckenhörer: +++ Senken der Gastro-Steuer: Kein "Schnitzel-Rabatt" in Neumünster zu erwarten +++ WWF-Studie über die Mittelmeerregion Europas: Erderhitzung, Wasserverbrauch durch Tourismus, Landwirtschaft und Holzverbrauch verschärfen die Krise +++ Widerstand in der Heimat: Lesung und Gespräch mit Max Czollek und Kelly Laubinger im Rahmen des Heimaten-Festivals Musik: Mutabor (Berlin) Kulturrotze (Bitterfeld) Antigen (Prag)
KI-Agenten, die weitgehend autonom Aufgaben übernehmen, sind das Tech-Thema in diesem Jahr: Überall tauchen sie gerade in den Plattformen von Softwareanbietern auf – mit dem Versprechen, verschiedene Prozesse zu koordinieren, Serviceanfragen zu beantworten oder Vorfälle anzuarbeiten. Damit nicht genug sind die KI-Agenten aber auch in der Lage, Bestellungen und ganze Einkäufe zu erledigen, was das Thema dank Perplexity & Co. auch für Consumer interessant macht – und damit automatisch auch für Anbieter von Waren oder Dienstleistungen. Welche Konsequenzen sich mit dieser neuen Art von Kundschaft für Unternehmen ergeben, klären wir mit Mark Zimmermann, Leiter des CoE Mobile Anwendungsentwicklung bei der EnBW und Technik-Experte.
Ein Paar aus Birsfelden muss sich wegen mutmasslichen Betrugs vor Gericht verantworten. Sie sollen mit ihrer Firma die Abfallentsorgung nicht richtig abgerechnet haben. Ausserdem: · Kann eine parlamentarische Untersuchungskommission PUK Klarheit bringen in die Vorfälle um Radicant bei der Basellandschaftlichen Kantonalbank? · Eine Ausstellung im Tinguely Museum thematisiert sexualisierte Gewalt
Ermittlungen nach rassistischen Vorfällen im DFB-Pokal +++ Arbeitsgruppe will Aufstiegsregelung der 3. Fußball-Liga reformieren +++ Rechtsstreift mit FIFA: Ex-Fußballprofi Diarra fordert 65 Millionen Entschädigung +++
Ein US-Bericht kritisiert Deutschland für Einschränkungen der Meinungsfreiheit und einen Anstieg antisemitischer Vorfälle, während er die starke Rechtsstaatlichkeit und Medienfreiheit anerkennt.
In der Folge 110 unseres Podcasts Zeltgespräche berichten wir anfangs wie gewohnt von den Geschehnissen der letzten Woche. Es wurde in einem Holzfass übernachtet und die letzten Vorkehrungen für die Ultra Trekking Tour durch Schweden wurden getroffen.Im Hauptteil der Folge erzählen wir euch diesmal von spektakulären Tierangriffen in der Natur und auf Trails. Tierangriffe sind natürlich äußerst selten, umso merkwürdiger sind daher unsere Geschichten. Wir sprechen über Vorfälle in Italien, Amerika, Rumänien und Deutschland. Die meisten dieser Vorfälle hätten zudem durch ein anderes Verhalten der Menschen verhindert werden können. Wir möchten mit diesen Fällen auf keinen Fall Angst schüren. Ein gesunder Respekt vor Tieren und der Natur ist jedoch essenziell.Lasst uns gern wissen, wie ihr diese Folge fandet und ob ihr noch mehr Fälle hören wollt.Links aus der Folge:Vargo Jet-Ti 2 Kocher: https://vargooutdoors.com/products/jet-ti-2-stoveLimes Marsch: https://www.instagram.com/p/DLnLGCbtDwt/Unsere Social Media Auftritte könnt ihr hier finden:Roberts YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/@RobertKlinkOTZeltgespräche auf YouTube: https://www.youtube.com/@Zeltgespr%C3%A4cheRoberts Instagram: https://www.instagram.com/robertklink.de/Sebastians Instagram: https://www.instagram.com/sebas_23
Wie ist der Stand um die Vorfälle in der JVA Ottweiler? - Letztes Mal Rocco: Leute, die da arbeiten - TdK 25 Tretbootfahren auf der Saarschleife - Gesetzentwurf: Ukrainer sollen Asylleistungen statt Bürgergeld bekommen
digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate
Unternehmenstheater im rechtlichen Fokus: Joel Kaczmarek diskutiert mit den Anwält:innen Carolin Raspé und David Rieks über die unentdeckten Stolpersteine des internen Krisenmanagements. Was passiert, wenn das Unternehmen von einem Skandal erschüttert wird und wie werden interne Verfehlungen aufgearbeitet? Von der Frage nach dem ersten Schritt bis hin zu den konkreten Fehlern, die Unternehmen bei internen Untersuchungen begehen können, werfen die drei einen kritischen Blick auf die Balance zwischen Kommunikation, technischem Umgang mit Daten und der unauflösbaren Pflicht zur Transparenz. Eine Episode, die das Spannungsfeld zwischen juristischer Präzision und menschlichem Umgang beleuchtet. Du erfährst... …wie interne Untersuchungen Unternehmen schützen und stärken können …welche häufigen Fehler bei internen Aufarbeitungen auftreten …wie man Interessenskonflikte in Unternehmen effektiv vermeidet …warum ein klarer Untersuchungsplan entscheidend für den Erfolg ist …wie gelungene Kommunikation Vertrauen und Klarheit schafft __________________________ ||||| PERSONEN |||||
Schläge, Unterdrückung und sexueller Missbrauch – die Vorfälle wurden lange verschwiegen und vertuscht. Nun arbeitet die Organisation ihre Geschichte auf. Isabelle, Paddy und Elisabeth erzählen, was sie in ihren SOS-Kinderdörfern erlebt haben. Von Maike Hildebrand www.deutschlandfunkkultur.de, Feature
Schläge, Unterdrückung und sexueller Missbrauch – die Vorfälle wurden lange verschwiegen und vertuscht. Nun arbeitet die Organisation ihre Geschichte auf. Isabelle, Paddy und Elisabeth erzählen, was sie in ihren SOS-Kinderdörfern erlebt haben. Von Maike Hildebrand www.deutschlandfunkkultur.de, Feature
Schläge, Unterdrückung und sexueller Missbrauch – die Vorfälle wurden lange verschwiegen und vertuscht. Nun arbeitet die Organisation ihre Geschichte auf. Isabelle, Paddy und Elisabeth erzählen, was sie in ihren SOS-Kinderdörfern erlebt haben. Von Maike Hildebrand www.deutschlandfunkkultur.de, Feature
Columbia, bald wohl auch Harvard: Immer mehr Top-Universitäten in den USA sind bereit, Strafen in dreifacher Millionenhöhe zu zahlen, um selber weiter Fördergelder zu bekommen. Wir sprechen mit F.A.Z.-Herausgeber Jürgen Kaube über diesen Kulturkampf.
Israelfeindliche Äußerungen auf der Bühne, Sprechchöre im Publikum, die dem israelischen Militär den Tod wünschen: Vorfälle wie die der Rap-Gruppe Kneecap oder des Rappers Bobby Vylan haben für Schlagzeilen gesorgt. Weitere Eklats prognostiziert Joachim Hentschel, Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung, jedoch im laufenden Festivalsommer nicht. Er hofft auf eine Gegenbewegung. Festivals könnten Orte sein, „wo Künstlerinnen und Künstler aus Israel und aus Palästina nebeneinander spielen.“
Plötzlich wackelt das Stromnetz oder das Internet fällt aus - immer wieder passiert es, dass wichtige Unterseekabel beschädigt werden. Oder dass in einer Gaspipeline der Druck abfällt. Das kann ein Versehen sein, wenn ein Schiff seinen Anker hinter sich her schleift. Aber es kann auch gezielte Sabotage dahinterstecken, in manchen Fällen drängt sich der Verdacht dazu auf, nachgewiesen wird es selten. Die Anrainerstaaten der Ostsee und die Nato arbeiten an Frühwarnsystemen, die solche Vorfälle verhindern sollen. Erste Pilotprojekte sind gestartet. In diesem Podcast klären wir, wie gut solche Systeme die Infrastruktur schützen können. Credits: Host in dieser Podcast-Folge ist Stefan Geier Autor: Peter Welchering Redaktion: Miriam Stumpfe Produktion: David Globig Zum Weiterlesen: Mehr Infos zu Vorfällen mit Unterseekabeln haben wir Euch auch bei tagesschau.de zusammengefasst: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/datenkabel-bedeutung-100.html Wir freuen uns über Post von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de Falls Euch der IQ-Podcast gefällt, freuen wir uns über eine gute Bewertung, einen freundlichen Kommentar und ein Abo. Und wenn Ihr unseren Podcast unterstützen wollt, empfehlt uns gerne weiter! IQ verpasst? Hier könnt ihr die letzten Folgen hören: https://1.ard.de/IQWissenschaft
Vorführungen, Übungen, Open Ship: Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) lädt heute zum "Tag der Seenotretter" mit 55 Rettungsstationen an Nord- und Ostsee.
Ein sicheres Aufwachsen in familiärer Atmosphäre, das verspricht die Organisation SOS-Kinderdorf ihren Schützlingen: Waisen, traumatisierten Kindern und Jugendlichen, die nicht bei ihren Eltern leben können. Viele wurden in einem Kinderdorf erneut zum Opfer. Schläge, Unterdrückung und sexueller Missbrauch – die Vorfälle wurden lange verschwiegen und vertuscht. Nun arbeitet die Organisation ihre Geschichte auf. Isabelle, Paddy und Elisabeth erzählen, was sie in ihren SOS-Kinderdörfern erlebt haben. Das Feature führt auch in den Alltag eines Kinderdorfes, in dem Mitarbeitende mit viel Engagement junge Menschen in ihrer Entwicklung begleiten. Ein sicheres Zuhause und Erwachsene, denen sie vertrauen können – das erleben viele der Kinder und Jugendlichen dort zum ersten Mal. Von Maike Hildebrand (Produktion: SWR/DLF 2025)
Kulms, Johannes www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Kinder machen hier ihre eigene Zirkusvorstellung – das ist das Konzept des Zirkus Dobbelino. Halt macht der gerade in Duderstadt. Bei einer Probe war Nico Mader mit dabei. Er weiß, wie die Organisatoren die Vorführungen mit Musik untermalen.
Das Oberste Uno-Gericht in Den Haag hat in einem Gutachten festgehalten: Eine entschlossene Klimapolitik ist nicht bloss eine Option, sondern eine vor Gericht einklagbare Pflicht. Damit erhöht sich der Druck auf säumige Regierungen. Weitere Themen: Es ist eine unheimliche Häufung von offenbar antisemitisch motivierten Vorfällen. In den letzten Tagen wurden in der Schweiz mehrfach orthodoxe Juden auf offener Strasse beschimpft, angerempelt und bedroht. Viele Schweizer Jüdinnen und Juden machen sich Sorgen. Die Region um den Comersee beklagt sich über sogenannten Overtourism. Nur wenige Kilometer ennet der Grenze auf Schweizer Seite zeigt sich ein ganz anderes Bild. Auch Lugano hat einen See und mediterranes Flair, aber Overtourism ist hier kein Thema.
In Zügen kommt es immer wieder zu Übergriffen auf das Zugpersonal. Laut der SBB hat die Anzahl zwar nicht zugenommen, aber die Vorfälle seien gravierender. Die Gewerkschaft des Zugpersonals fordert vor allem abends mehr Personal. Weitere Themen: In den vergangenen Tagen haben mehrere Badeanstalten in der Schweiz für Schlagzeilen gesorgt. Diese lassen glauben, in den Badeanstalten werde gerade ein Kulturkampf ausgefochten. War das nicht schon immer so, an einem Ort, wo die verschiedensten Menschen aufeinandertreffen? Einen Arzt oder eine Ärztin zu finden, das kann in Frankreich zur Herausforderung werden. Mittlerweile gelten fast 90 Prozent des Landes als medizinisch unterversorgt - als sogenannte déserts médicaux. Ein Arzt sagt diesen medizinischen Wüsten den Kampf an.
Jahn, Thekla www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
Bim Bim Bim Nachtgeflüster 105Heute mit folgenden Einsendungen:- Sam (14 Erlebnisse)- Drei Schwedenkreuzer – Fluch dreier ermordeter Schweden, der durch Kreuze besänftigt wird- Papa und das UFO – silbernes UFO schwebt geräuschlos- Der Hellseher Vol. 1 – Vorahnung eines Unfalls beim Sport- Unerklärliches Trampeln – nächtliche Schritte in leerem Haus- Verabschiedung der verstorbenen Tante – Traumbegegnung mit beruhigender Botschaft- Fernseher der Oma – flackerndes Licht in leerer Wohnung- Die Fernbedienung – verschwindet spurlos und taucht wieder auf- Der Nebelmann – geisterhafte Erscheinung im Wohnzimmer- Der Flip-Flop-Geist – nächtliche Schritte mit Hausschuhen- Warum ist das Licht an – Licht in leerer Wohnung geht plötzlich an- Papa der Hellseher Vol. 2 – Vorahnung eines Hackerangriffs- Milchglastür am Bad – schattenhafte Gestalt nachts vor der Tür- Die Glühbirne – Glühbirne zerplatzt beim Erwähnen der verstorbenen Tante- Die Stimme aus dem Nichts – Kinderstimme gibt richtigen Hinweis auf gesuchten Gegenstand- Anonym (Sprachnachricht)Nach dem Tod ihres geliebten Katers hörte und spürte sie dessen Anwesenheit. Auch ihre andere Katze verhielt sich auffällig, als ob der Kater noch da wäre- PaulinaErlebte in einer psychisch schwierigen Zeit schwarze Schatten und eine weiße Katze, die sie immer wieder sah. Als es ihr besser ging, verschwanden die Phänomene.- MarieSpürte in der Nacht den Abschied ihrer sterbenden Tante durch ein starkes Gefühl und Tränen.- Jenny aus ZürichIhr Cousin Oskar starb mit sieben Jahren an Krebs. Nach seinem Tod wachte sie nachts auf und sah später, wie ihr Hund jemanden "in Kindergröße" anbellte, den sonst niemand sehen konnte.- StefanieVon klein auf paranormal interessiert. Nach Ouija-Sessions verfolgten sie Schatten, Kälte und Vorfälle wie eine unheimliche "Muttergestalt" im Zimmer. Nach dem Tod ihres Vaters erschien dieser ihr in einem Traum.- Stefan aus WienErlebte in der Nacht nach dem Tod seines Katers Sunny Berührungen und Druck, als hätte sich der Kater von ihm verabschiedet.- ManuelBeschreibt Schlafparalysen mit einer Frauengestalt, die ihn bedroht, und verstörenden Traumverbindungen.- ReginaErlebnisse mit ihrer verstorbenen Mutter und ihrem Vater, die sich verabschiedeten. Ihre Schwester sah eine verstorbene Patientin im Rückspiegel, ihre Mutter sprach mit dem "Mann mit Hut". Immer wieder erscheinen ihr Schatten und eine Geisterkatze.- ScarlettErzählte erstmals von ihrem Erlebnis als Kind, als sie spürte, wie sich jemand neben sie ins Bett setzte, vermutlich ihr verstorbener Vater.
Die Nummer 145 von Tox Info ist eine wichtige Anlaufstelle bei Vorfällen mit giftigen Lebensmitteln oder Produkten. Nun droht dem Notruf mit Sitz in Zürich allerdings das Aus. Nötig für das Überleben von Tox Info sind gut eine Million Franken. Die weiteren Themen: · Die Maag-Hallen in der Stadt Zürich dürfen bis auf Weiteres nicht abgerissen werden. · In Zürich startet der Prozess gegen den obersten Finanzaufseher des Vatikans. · Ein 87-jähriger Mann ist nach einem Autounfall in Winterthur verstorben.
Josefine Spengler erklärt, wie Unternehmen bei Cyberangriffen und Systemausfällen richtig reagieren – und welche Meldefristen DORA setzt. Ein IT-Vorfall kommt nie gelegen – und doch müssen Unternehmen künftig unter höchstem Zeitdruck reagieren. In Folge 4 unseres Podcasts „Alles Legal – Fintech-Recht kompakt“ spricht Dana Wondra mit Josefine Spengler, Fachanwältin für IT-Recht bei Annerton, über die Meldepflichten bei schwerwiegenden IT-Zwischenfällen unter dem Digital Operational Resilience Act (DORA). Ob Datenleck, Systemausfall oder Cyberangriff: Sobald ein Vorfall als „schwerwiegend“ gilt, tickt die Uhr. Zum einen, weil man ihn analysieren und schnellstmöglich beheben will. Zum anderen, weil DORA nun verlangt, dass Finanzunternehmen innerhalb von 24 Stunden eine Klassifizierung vornehmen – und spätestens vier Stunden nach dieser Bewertung eine Erstmeldung an die Aufsicht abgeben. Darauf folgen Zwischen- und Abschlussmeldungen, jeweils mit konkreten Inhalten, festen Fristen und standardisierten Formaten. Besonders relevant: Ein erfolgreicher, böswilliger Zugriff auf Systeme – etwa durch einen Hackerangriff – gilt automatisch als meldepflichtig. Und auch wenn externe Dienstleister betroffen sind, liegt die volle Verantwortung bei den Unternehmen selbst. DORA verlangt daher nicht nur rechtssichere Verträge mit IT-Partnern, sondern auch klare interne Prozesse und abgestimmte Zuständigkeiten. Josefine Spengler zeigt im Gespräch, welche Fehler in der Praxis häufig auftreten, warum interdisziplinäre Incident-Response-Teams unverzichtbar sind – und wie sich Unternehmen mit Szenarien, Checklisten und Übungen sinnvoll vorbereiten können.
Großrazzia gegen Meinungsfreiheit +++ Wenn morgens um sechs Uhr wieder mal der Staat nicht bei Terroristen, sondern bei Facebooken anklopft und die freie Meinungsäußerung verhindern will +++ Northvolt-Skandal: immer neue Details über Habecks Skandal in Sachen Batteriefabrik kommen zum Vorschein +++ In Kiel wird sich der Landtag mit den Vorfällen rund um die Islamwoche an der Universität befassen +++ Berlin darf autofrei werden – Gericht gibt Volksentscheid grünes Licht +++ TE Energiewendewetter +++ SIOUX – Schuhwetterbericht: Für alle Hörer des ‚TE Wecker‘ gilt: Mit dem Gutscheincode ‚Wecker20‘ sparen Sie auf www.Sioux.de 20 Euro. Finden Sie jetzt Ihren neuen Lieblingsschuh für den Sommer auf www.Sioux.de. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Eine Gruppe jüdischer Frauen hat am diesjährigen Demonstrationsumzug des Frauenstreiks in Zürich offenbar nicht teilgenommen. Vorab seien sie gewarnt worden, dass es zu verbalen oder tätlichen Angriffen kommen könnte, wenn sie als Jüdinnen erkannt würden. Weitere Themen: · 2024 war die Anzahl gemeldeter Vorfälle bei der Kesb bereits zum zweiten Mal rückläufig. · Bundesgerichtsurteil: Migrolino muss zwei Geschäfte in Zürich und Winterthur sonntags wieder schliessen.
Am ersten Schultag kann Lucie endlich ihre Schultüte sehen. Begeistert beobachtet sie die Feier in der Turnhalle. Da gibt es Tänze und Vorführungen. Endlich geht es in die Klasse! Aus der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Fast wie in Bullerbü (Folge 5 von 7) von Kristine Kretschmer. Es liest: Astrid Kohrs. ▶ Mehr Hörgeschichten empfohlen ab 6: https://www.ohrenbaer.de/podcast/empfohlen-ab-6.html ▶ Mehr Infos unter https://www.ohrenbaer.de & ohrenbaer@rbb-online.de
Was passiert mit einer Gesellschaft, in der politische Gewalt im öffentlichen Raum präsent ist und immer wieder zu blutigen und tödlichen Zusammenstößen führt? Mit dieser Frage war jedenfalls die Weimarer Republik konfrontiert, und fand nicht wirklich eine schlüssige Antwort. Völlig abgestumpft war sie 1925 jedenfalls nicht, da es größere Vorfälle noch auf die Titelseiten der Zeitungen schafften. Als am 7. Juni ein Schützenverein in Teltow, vor den Toren Berlins, mit der Fahnenweihe des Roten Frontkämpferbundes kollidierte und noch eine Landjägerabteilung intervenierte, blieben zahlreiche Schwerverletzte – vor allem auf Seiten der Kommunisten – zurück, von denen mehrere in den folgenden Tagen starben. Bis heute ist der Hergang nicht eindeutig geklärt. Die Tatsache, dass die Teilnehmer der Fahnenweihe nicht bewaffnet waren und von Seiten des Schützenvereins und der Staatsorgane auf diese mehrere Gewehrsalven abgegeben wurden, lässt zumindest eine unangemessene Reaktion der Landjägerabteilung hochplausibel erscheinen. Rosa Leu präsentiert uns den Blick des Hamburger Anzeigers vom 8. Juni auf die fatalen Ereignisse rund um den Teltower Sportplatz, der sich natürlich mit der Frage auseinandersetzte: Wer hat angefangen? Er beantwortet diese zunächst, relativiert dann aber doch diese Aussage.
Die Zahl antisemitischer Vorfälle in Deutschland nimmt zu. Auch aus christlichem Glauben heraus gilt es, dagegen vorzugehen.
Eingeritzte Hakenkreuze, rassistische Gesänge auf der Klassenfahrt oder volksverhetzende Memes im Klassenchat - die Zahl rechtsextremistischer Vorfälle und Straftaten an Schulen steigt. Wie können sich Lehrkräfte und Schüler dem aktiv entgegenstellen? Gebert, Stephanie www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
Beschimpfungen, Anspucken, Tätlichkeiten oder Angriffe auf Leib und Leben. 2024 gab es in der Schweiz so viele antisemitische Vorfälle wie nie zuvor. Jede dritte jüdische Person erwägt, nach Israel auszuwandern. Es ist nicht einfach, Jüdinnen und Juden zu finden, die offen über das Thema Antisemitismus reden. Zu gross ist die Angst vor den Folgen. Wer sich offen zum jüdischen Glauben bekennt, lebt gefährlich. «Man ist immer davon ausgegangen, dass die Schweiz im Bereich Antisemitismus speziell ist, dass sie anders tickt als die europäischen Länder», sagt Jonathan Kreutner, Generalsekretär des Schweizerisch Israelitischen Gemeindebunds (SIG). «Das ist nicht mehr so.» «DOK» spricht mit Jüdinnen und Juden in der Schweiz und fragt, wie sie Antisemitismus in ihrem Alltag erleben und wie sie damit umgehen. Erfahrungen haben alle schon gemacht damit. Die Reaktionen sind sehr unterschiedlich: von resigniert bis kämpferisch. «Antisemitismus in der Schweiz hat sich spürbar gegen jeden Widerstand durchgesetzt. Was vor dem 7. Oktober im Versteckten gedacht und gesagt wurde, ist an die Oberfläche gespült worden», stellt der SIG fest.
Einbrüche und eingeschlagene Fenster – die Bevölkerung fordert die Schliessung des Zentrums für renitente Asylsuchende in Les Verrières NE. Wie reagiert der Bund? Und: Die Zahl der Jungen mit IV nimmt zu. Das stösst auf Kritik. Zudem: gefährlicher Einsatz für NGO-Mitarbeitende in Gaza. Asylzentrum für Renitente: Die Gemeinde hat genug Eine abgefackelte Waldhütte bringt das Fass zum Überlaufen: Die Gemeinde Les Verrières im Kanton Neuenburg hat genug vom «besonderen Bundesasylzentrum». In dieses schweizweit einzigartige Zentrum kommen Männer, die in anderen Unterkünften massiv stören. Sie gelten als renitent, viele von ihnen haben Suchtprobleme. Die Gemeinde fordert wegen negativen Vorfällen mit Asylsuchenden die Schliessung des Zentrums. Doch der Bund hält bisher am Zentrum fest. IV für junge Menschen: Werden die Renten zu schnell gesprochen? Seit 1997 hat sich die Zahl der IV-Renten für Personen unter 30 Jahren fast verdoppelt. Auffällig: Betroffen sind vor allem sehr junge Erwachsene, der Grossteil von ihnen ist wegen psychischen Problemen arbeitsunfähig. Daran gibt es nun Kritik: Die Renten würden zu schnell gesprochen, viele der jungen IV-Bezügerinnen und -Bezüger seien fähig zu arbeiten. Stimmt das? «Rundschau» fragt nach bei Betroffenen. Dazu stellt sich Thomas Pfiffner, Vizepräsident der IV-Stellen-Konferenz, den Fragen von Franziska Ramser. Gefährlicher Einsatz in Gaza: Das Tagebuch einer Walliserin Der Gazastreifen gilt als einer der gefährlichsten Orte für Mitarbeitende von Hilfsorganisationen. Eine Walliser Pflegefachfrau, die für «Médecins sans frontières» in Gaza im Einsatz ist, hat während zwei Monaten ein Videotagebuch geführt. Eine der wenigen Möglichkeiten, einen Einblick aus diesem für Medienschaffende nicht zugänglichen Ort zu erhalten.
Ein Flugzeug steht brennend auf dem Rollfeld, über Notrutschen retten sich die Passagiere - und das nur, weil eine Powerbank angefangen hat zu brennen. Ein spektakulärer Fall in Südkorea hat Anfang des Jahres gezeigt: Lithium-Ionen-Akkus, wie sie auch in Handys oder E-Zigaretten stecken, sind ein Sicherheitsrisiko in Flugzeugen. Regelmäßig melden Fluggesellschaften problematische Vorfälle, einige Airlines haben scharfe Regeln für Passagiere eingeführt. In diesem Podcast klären wir, was die kleinen Energiespeicher so gefährlich macht, was Airlines tun, wenn doch mal ein Akku zu qualmen anfängt, und was jede und jeder von uns tun kann, damit der Akku nicht zum Brandsatz wird. Habt Ihr Feedback? Anregungen? Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de
Engelbrecht, Sebastian www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Polizei sieht Verbindung zwischen Vorfällen gegen jüdische Gemeinschaft zur organisierten Kriminalität / Oppositionsführer Peter Dutton auf Wahlkampftour in Adelaide / KURSEINBRUCH AN DER BÖRSE / Mehr als 50 Länder hoffen auf Ausnahmen oder Erleichterungen bei US-Zöllen / UN-Organisationen warnen vor Anstieg der Müttersterblichkeit / Amerikanischer Molekularbiologe mit Breakthrough Prize in Life Sciences ausgezeichnet
Der Terror der Hamas und der Krieg in Gaza haben in der Schweiz eine Antisemitismuswelle ausgelöst. Diese ebbe leicht ab, die Zahl von antisemitischen Vorfällen bleibt aber auf sehr hohem Niveau. Dies zeigt der neuste Antisemitismusbericht des Schweizerisch Israelitischen Gemeindebundes. Insgesamt haben der SIG und die Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus im letzten Jahr 221 antisemitische Fälle registriert, darunter 11 Tätlichkeiten. Im Tagesgespräch erzählt Ralph Friedländer, wie sich das Sicherheitsgefühl der Jüdinnen und Juden in der Schweiz verändert hat, wie Antisemitismus zu definieren ist, aus welchen Lagern er kommt und was dagegen unternommen werden muss. Friedländer ist seit rund 10 Monaten Präsident des Schweizerisch Israelitischen Gemeindebundes.