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Latest podcast episodes about methoden es

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Histologische Untersuchungen am intakten und rupturierten kranialen Kreuzband der Katze

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07

Play Episode Listen Later Jul 20, 2013


Ziel der vorliegenden Arbeit war es, intakte und rupturierte kraniale Kreuzbänder von Katzen histologisch zu untersuchen, um Hinweise auf die Ätiopathogenese der Kreuzbandruptur zu erhalten. Material und Methoden: Es wurden insgesamt 50 intakte kraniale Kreuzbänder und 19 rupturierte kraniale Kreuzbänder von Katzen histologisch untersucht. Dabei kamen die klassischen lichtmikroskopischen Methoden zum Einsatz. Um eine Vergleichspopulation hinsichtlich Alter, Geschlecht und Gewicht zu erhalten, wurden rückwirkend die letzten 200 Katzen, die zur Impfung vorgestellt wurden herangezogen. Mit dieser unabhängigen gesunden Referenzgruppe wurden sämtliche epidemiologischen Befunde verglichen. Ergebnisse: Die histologische Untersuchung der intakten Kreuzbänder zeigte, dass die Struktur der kollagenen Fasern bis in das hohe Lebensalter der Tiere weitestgehend bestehen bleibt. Mit zunehmenden Alter der Tiere kam es zur Ausbildung von faserknorpeligen Einlagerungen. Degenerative Veränderungen innerhalb des Faserknorpels konnten nicht nachgewiesen werden. Bei akut rupturierten Kreuzbändern war das histologische Bild von Knorpelzellen, nekrotischen Arealen und zerrütteter Interzellularsubstanz geprägt. In spontan rupturierten Kreuzbändern dominierten univakuoläre Fettzellen, zarte Gefäßeinsprossungen und Granulationsgewebe. Katzen mit einer spontanen Ruptur waren signifikant älter als Katzen, die eine traumatisch bedingte Ruptur erlitten. Schlussfolgerung und klinische Relevanz: Die Ausprägung faserknorpeliger Einlagerungen im kranialen Kreuzband ist als physiologische Reaktion auf die in der Mitte des Kreuzbandes herrschenden Kompressionskräfte anzusehen und darf keinesfalls als Degeneration gewertet werden.

Medizin - Open Access LMU - Teil 18/22
Kosten und Lebensqualität bei ambulanter vs. stationärer kardiologischer Rehabilitation – ein gesundheitsökonomischer Ansatz

Medizin - Open Access LMU - Teil 18/22

Play Episode Listen Later Dec 1, 2011


Hintergrund: Die ischämischen Herzerkrankungen wie der Myokardinfarkt gewinnen in Deutschland, unter anderem auf Grund des demographischen Wandels, zunehmend auch ökonomisch an Bedeutung. Die sich an die Phase der Akutversorgung anschließende kardiologische Rehabilitation wurde bisher in Deutschland überwiegend stationär durchgeführt. Ziel: Das Ziel der SARAH-Studie war es, basierend auf einem klinischen Versuch, die Kosten für die unterschiedlichen Rehabilitationsmaßnahmen sowie die erzielten Effekte hinsichtlich der Lebensqualität zu ermitteln und die Ergebnisse von ambulanter und stationärer Rehabilitation miteinander zu vergleichen. Methoden: Es wurde eine kontrollierte Beobachtungsstudie mit 163 Patienten durchgeführt, die einem comprehensive cohort design folgte. Die Beobachtung erstreckte sich über einen Zeitraum von 12 Monaten nach der Rehabilitation. Die Kosten wurden anhand der Kostenrechnung der Rehazentren und anhand der Patientenangaben zu einer retrospektiven Kostenbefragung ermittelt. Die gesundheitsbezogene Lebensqualität wurde mit dem EuroQol (EQ-5D) gemessen und bewertet. Ergebnisse: Über den gesamten Beobachtungszeitraum konnten die Daten von 140 Patienten ausgewertet werden, d.h. es wurde eine Rücklaufquote von 86% erreicht. Die Studie ergab einen deutlichen Lebensqualitätsgewinn, sowohl bei der stationären, als auch bei der ambulanten Rehabilitationsmaßnahme; diese Verbesserung der Lebensqualität bleibt bei beiden Settings größtenteils über den gesamten Nachbeobachtungszeitraum erhalten. Zwischen den Settings gab es allerdings keinen statistisch signifikanten Unterschied. Bei den direkten Kosten war das ambulante Setting auf Grund der niedrigeren tagesgleichen Kosten um 760€ günstiger als die stationäre Rehabilitation. Diskussion: Einschränkungen der Studie ergeben sich durch die geringe Bereitschaft der Patienten, sich wie vorgesehen randomisieren zu lassen, was eine entsprechende Analyse verhinderte und zu einer geringen Besetzung des ambulanten Arms führte; ferner konnten nur Kosten jeweils einer Angebotseinheit untersucht werden. Stärken sind im Einsatz vorab getesteter Messinstrumente, im hohen Rücklauf und in der Plausibilität der Angaben zu finden. Schlussfolgerung: Auch nach Betrachtung der indirekten Kosten und der statistischen Anpassung der Daten kann ein Kostenvorteil einer ambulanten Rehabilitationsmaßnahme gegenüber einer stationären Maßnahme nicht ausgeschlossen werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Assoziation zwischen Umweltbedingungen und kindlichem Asthma bronchiale im südlichen Zentralchile

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19

Play Episode Listen Later Oct 27, 2011


Hintergrund: Asthma ist weltweit die häufigste chronische Erkrankung im Kindesalter. In Lateinamerika sind die Asthmaprävalenzen hoch und in vielen Ländern, wie zum Beispiel Chile, deutlich steigend. Hier ist Asthma in zunehmendem Maße ein Gesundheitsproblem, epidemiologische Daten sind jedoch limitiert. Die Hygienehypothese besagt, dass eine erhöhte mikrobielle Belastung im Lebensumfeld von Kindern diese vor der Entwicklung von Asthma schützen kann. Sie konnte in zahlreichen Studien vor allem in westlichen Industrienationen bestätigt werden, nicht jedoch in Lateinamerika. Ziel der vorliegenden Studie war es, zu untersuchen, ob die Hygienehypothese in Bezug auf die aktuelle Exposition gegenüber Markern der Hygiene auch in Chile, einem Land im epidemiologischen Wandel, bestätigt werden kann. Methoden: Es wurden in einer Fall-Kontroll-Studie Kinder im Alter von 6 bis 15 Jahren mit ärztlich diagnostiziertem Asthma (NFälle = 178) mit einer entsprechenden Kontrollgruppe (NKontrollen = 310) aus pädiatrischen Abteilungen der gleichen medizinischen Einrichtungen verglichen. Der Atopiestatus aller Teilnehmer wurde mit dem Pricktest bestimmt. Als Marker der Hygiene wurden mittels Fragebogen die Familiengröße, der sozioökonomische Status der Eltern, aktueller Tierkontakt und das Vorhandensein von Schimmel oder Feuchtigkeit im Wohnbereich erfasst. In medizinischen Untersuchungen und Hausbesuchen wurden aktuelle Daten zu Parasitosen (Stuhlmikroskopie), Flohbefall (Inspektion der Unterarme und Befragung der Teilnehmer) und der aktuellen Endotoxinbelastung im Hausstaub gewonnen. Die Daten wurden zunächst deskriptiv ausgewertet, anschließend wurden Fälle und Kontrollen mittels der multiplen logistischen Regression verglichen. Ergebnisse: Der starke Einfluss der familiären Disposition wurde in unserer Studie bestätigt (Odds Ratio (OR) 3,6; 95% Konfidenzintervall (CI) 2,2-6,0). 78% der Fälle und 48% der Kontrollen waren gegenüber mindestens einem der getesteten Allergene sensibilisiert. Nach Adjustierung für potentielle Confounder zeigte sich eine positive Assoziation zwischen der Sensibilisierung gegen Küchenschaben und Asthma (OR 2,9; 95% CI 1,8-4,9). Für die anderen untersuchten Marker der Hygiene ergab sich in Bezug auf die aktuelle Exposition kein statistisch signifikanter Zusammenhang mit Asthma. Diskussion: Bis auf die Sensibilisierung gegen Küchenschaben-Allergene konnte die Hygienehypothese in Bezug auf die aktuelle Exposition gegenüber den untersuchten Markern der Hygiene nicht bestätigt werden. Weitere Analysen frühkindlicher Exposition stehen noch aus.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Intraoperative Messung der Aponeurosen- und Whitnallmotilität, sowie der Aponeurosenvorlagerungsstrecke und Korrelationsüberprüfung bei Ptosis

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Mar 29, 2007


Die größte Herausforderung bei einer Ptosisoperation ist nicht die Operationstechnik an sich, sondern die Dosierung der Vorlagerung der Levatoraponeurose, mit der die gewünschte Lidhöhe postoperativ erreicht werden kann. In dieser Studie wurden die präoperativen Messungen (Levatorfunktion und margin reflex distance (MRD)), die intraopertiven Messungen (Aponeurosenbeweglichkeit, Beweglichkeit des Whitnall-Ligaments und Aponeurosenvorlagerungsstrecke) und die postoperative Messung (MRD) verglichen. Material und Methoden: Es wurde prospektiv im Zeitraum von Juli 2003 bis Dezember 2004 in der Belegarztpraxis Dr. M. Pfeiffer und Dr. O. Gündisch in der Augenklinik Herzog Carl Theodor 64 Patienten einer einseitigen oder beidseitigen Ptosisoperation unterzogen. Die gewählte Operationstechnik war die anteriore Levatorvorlagerung mit justierbaren Fäden. Ergebnisse: Die üblichen präoperativen Messungen für die Vorlagerung und die Justierung des Lides während der Operation sind nur bedingt aussagekräftig und eignen sich nicht zur Prognose des Operationserfolges. Es konnten nur geringe Korrelationen zwischen den präoperativen und intraoperativen Messungen festgestellt werden. Die gute intraoperative Beweglichkeit des Whitnall-Ligaments ist erstaunlich. Im Vergleich zur Levatoraponeurose besitzt das Whitnall-Ligament im Durchschnitt 86% dessen Beweglichkeit. Klinische Bedeutung: Die gute Beweglichkeit des Whitnall-Ligaments könnte für die Ptosischirurgie von Bedeutung sein. Eine Kopplung zwischen der Levatoraponeurose und dem Whitnall-Ligament kann für die Lidhebung geeignet sein.