Podcasts about arealen

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Best podcasts about arealen

Latest podcast episodes about arealen

Regionaljournal Zentralschweiz
Luzern und Kriens treiben Quartierentwicklung gemeinsam voran

Regionaljournal Zentralschweiz

Play Episode Listen Later Feb 14, 2025 6:03


Die Städte Luzern und Kriens haben eine neue Absichtserklärung für die Entwicklung der Areale Hinterschlund und Grabenhof unterzeichnet. Auf den Arealen sollen unter anderem eine Fuss- und Veloachse sowie Freiräume entstehen. Weiter in der Sendung: · Seniorinnen und Senioren in Küssnacht SZ bekommen neu Betreuungsgutscheine.

Seelenrave: Not Another Healing Podcast
Selbstheilungs-Frequenzsession Intensiv: Den Schmerz der Bedürftigkeit heilen

Seelenrave: Not Another Healing Podcast

Play Episode Listen Later Aug 14, 2024 20:33


Wir alle - egal wie spirituell, verkörpert, unabhängig, selbstliebend wir uns wähnen mögen - tragen es in uns: Dieses in den Tiefen unseres Nervensystem eingebettete Innere KInd, das sich in unterschiedlichen Alterstufen und unterschiedlichen Körper-Arealen (wenn wir es bereits körper-energetisch erspüren können) immer wieder zeigt. Diese Inneren-Kind-Anteile, die sich sehnen, die brauchen, die Sicherheit und Anerkennung möchten und die unser Nervensystem ordentlich in Aufruhr bringen können, wenn sie nicht wissen, woran sie bei einem Gegenüber sind. Es geht nicht darum, diese Anteile "wegzumachen" sondern einen heilsamen Umgang mit ihnen zu finden, der sie dabei unterstützt in einem Raum sicherer Bindung energetisch durch einen Integrationsprozess zu gehen, der unser Nervensystem beruhigt und reguliert. Das Ziel ist es dann, die Mechanismen unserer Bedürftigkeit energetisch halten, regulieren und erden zu können, ohne davon überwältigt zu werden. Möge diese Session dich dabei unterstützen. Wie immer freue ich mich über einen Energieausgleich via Paypal-Spende, damit auch meine Inneren Kinder sich gewertschätzt fühlen können ;) Happy Self-Healing! Ludwig

#ForscherinnenFreitag
Big Brain: Ein 3D-Atlas vom Gehirn mit Katrin Amunts

#ForscherinnenFreitag

Play Episode Listen Later Apr 12, 2024 29:21


Prof'in Dr'in med. Katrin Amunts widmet sich seit 30 Jahren einem Thema, das zu den großen wissenschaftlichen Fragen unserer Zeit gehört. Wie funktioniert unser Gehirn? Ihre Innovation ist ein digitaler Gehirn-Atlas, der Informationen zu den verschiedenen Arealen und ihren Aufgaben enthält.

Berlin Unboxed
Zwei Seiten Schöneweide

Berlin Unboxed

Play Episode Listen Later Jan 9, 2024 27:14


Hier treffen Zukunft und Vergangenheit aufeinander: In den imposanten Hallen der Industriekultur haben sich heute Kunst, Kultur, Hochschule und Handwerk in Oberschöneweide angesiedelt. Um 1880 waren es Elektrizität, industrielle Produktion, neue Straßen, hohe Zeitungsauflagen und die elektrische Straßenbahn, die Geschwindigkeit ins Leben der Berliner:innen brachten. Heute sind es KI, Digitalisierung und das rasante Wachstum der Stadt, die die Entwicklung von einst industriell genutzten Arealen beschleunigen. Aber was genau hat die beiden Ortsteile Ober- und Niederschöneweide geprägt und zu dem gemacht, was sie heute sind? Wir sprechen über die dunklen, aber auch die guten Seiten der Geschichte, besuchen Frau Dr. Glauning, Leiterin des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit und gehen mit Zukunftsforscher Klaus Burmeister auf Entdeckungstour. Erfahrt so einiges über die Umbrüche und Einschläge der Geschichte, aber auch über neue spannende Projekte und wie sich der Aufbruch weiter gestalten wird. Im Interview: Dr. Christine Glauning, Historikerin und Leiterin Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Berlin-Schöneweide Klaus Burmeister, Zukunftsforscher und Geschäftsführer des foresightlab Nützliche Links: Hier geht es zum Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Berlin-Schöneweide Entdecken Sie weitere interessante Bauten der Industriekultur, in Schöneweide etwa den Peter-Behrens-Bau oder den Industriesalon Schöneweide Cafe Schöneweile In unserer ABOUT BERLIN App finden Sie weitere spannende Tipps und historische Geschichten zum Thema Mit der Berlin Welcome Card habt ihr freie Fahrt mit Bus und Bahn in Berlin und erhaltet Ermäßigungen bei über 180 Attraktionen. Team & Credits: Konzept & Inhaltliche Leitung: Josefine Köhn-Haskins Konzeption der Folge: Kristin Buller Moderation & Produktion: Michael Kümritz, Audio4Future visitBerlin Co-Host und Gestaltung dieser Folge: Bettina Quäschning Intro & Outro: Kids of the Ironic Age Coverfoto: Bernd Brunert

GameFeature
Atelier Ryza 3: Alchemist of the End & the Secret Key Test

GameFeature

Play Episode Listen Later Apr 19, 2023 14:12


Bereits zum dritten Mal begleiten wir jetzt Protagonistin Ryza auf ihrer Reise mit den altbekannten Charakteren Bos oder Tao über Kurken Island. Der Teil spielt ein Jahr nach Teil 2 und diesmal erscheint wie aus dem Nichts nach einem Erdbeben eine neue Inselgruppe mit Monstern, welche Ryza und ihre Freunde natürlich direkt erkunden und erforschen müssen. Dabei kommt die titelgebende Alchemie natürlich nicht zu kurz. Wieder einmal müssen wir erkunden, Zutaten sammeln und Monster bekämpfen. Diesmal gibt es noch Schlüssel, welche wir im Kampf gewinnen können. Diese wiederum nutzen uns im Kampf als Bonus, als Ausrüstung oder eben zur Synthetisierung. Bereits von Beginn an haben wir Zugang zu großen Arealen mit vielen Materialien, sodass die Alchemie direkt beginnen kann und damit auch das, für das wir die Atelier Reihe eben so lieben. Leider sieht man dem Spiel aber an, dass die Reihe in die Jahre gekommen ist, denn ein grafisches Highlight ist es absolut nicht. Insgesamt ist es aber storytechnisch und spielerisch ein gelungener Abschluss für die Atelier-Ryza-Reihe.

Seelenrave: Not Another Healing Podcast
Frequenz-Session: Energetische Ganzkörperdetox - eine Meditationsroutine zur Reinigung deines Körper-Energie-Systems

Seelenrave: Not Another Healing Podcast

Play Episode Listen Later Apr 1, 2023


In dieser Frequenz-Session gönnen wir deinem Körper-Energie-System eine energetische Entgiftungskur, die Fremdenergien, erstarrte Emotionen, energetische Imprints aus sämtlichen Körper-Arealen sanft und weich im Einklang mit deiner höchsten Körper-Intelligenz abfließen lasst. Außerdem erinnern wir dein Körper-System wieder an seine originale energetische Blaupause, beruhigen dein Nervensystem und trainieren dein System darin, in höheren Frequenzen zu resonieren. Optimal, wenn du deine Körperpräsenz schulen, dein Körper-System energetisch ausbalancieren und deine Schwingung für mehr Vitalität und Wohlbefinden erhöhen willst. Worte der Achtsamkeit: Ich bin kein Arzt, kein Heilpraktiker, kein Therapeut - es versteht sich von selbst, dass diese Meditation auf der energetischen Ebene ansetzt und deinem feinstofflichen wie auch physischen Körper unterstützt, in höheren Frequenz-Realitäten zu resonieren. Wie immer darf guter Content mit einer Paypal-Spende honoriert werden. Ich freue mich über eure Wertschätzung! https://www.paypal.com/donate?hosted_button_id=AR444CWWBQ73J Happy Detoxing! Ludwig

Schwebende Bücher
26.08. Berliner Geheimnisse (Renate Zimmermann)

Schwebende Bücher

Play Episode Listen Later Feb 12, 2023 4:19


Band 1:Berlin? Bunt. Lebendig. Kontrastreich. Und voller Rätsel, voller Geheimnisse: Was macht ein kleines Metallpferd auf dem Dach von Schloss Charlottenburg? Wieso befinden sich in der Zionskirche rote Farbspuren, die das Wort „Freiheit“erkennen lassen? Und warum hängt in der Jägerstraße eine große Steintafel, auf der nichts mehr steht? Diesen und 47 weiteren Fragen sind die Autoren Eva-Maria Bast und Jochim Stoltenberg nachgegangen. Gemeinsam mit kundigen Berlinern und unterstützt von der BERLINER MORGENPOST sind sie in der Hauptstadt auf die Suche nach rätselhaften Relikten der Vergangenheit gegangen, hinter denen große Geschichten stehen. Was sie herausfanden, hat die Autoren oftmals selbst verblüfft. Entstanden ist eine erfrischend andere Möglichkeit, diese faszinierende Stadt zu entdecken. Band 2:Berlin zu kennen scheint ein Ding der Unmöglichkeit, die Stadt ist einfach zu riesig. Sie von Ost nach West, von Nord nach Süd zu durchqueren, kann schon mal Stunden dauern. Außerdem wird den Hauptstädtern gern nachgesagt, sie würden ihren Kiez sowieso nur verlassen, wenn's gar nicht anders geht. Kiez – dieser wilde Mix aus geografisch festgelegten Arealen und persönlicher Wohlfühlzone: Berliner lieben und brauchen das. Denn die Stadt hat ein irres Tempo, immerzu und allerorten. Na gut, manchmal ist Berlin auch beschaulich und langsam, insbesondere wenn es um Baustellen geht. Und Berlin kann sehr geheimnisvoll sein. Autorin Kerstin Hohlfeld und Fotograf Oliver Ziebe, die beide über 30 Jahre in der Hauptstadt leben, waren bei ihrer Recherche für dieses Buch nicht selten erstaunt, was sie in all der Zeit noch nicht gesehen und gehört haben. Die Entdeckungstouren in Begleitung kundiger Stadtkennerinnen und Stadtkenner in Kooperation mit der BERLINER MORGENPOST haben bei beiden für jede Menge Aha-Erlebnisse gesorgt. Und für eine große Portion Dankbarkeit über das so bereitwillig geteilte Wissen und das Leben in einer Stadt, in der jedes Tierchen sein Pläsierchen findet. Mag sein, dass man Berlin nicht kennen kann. Aber lieben, das geht! Und mit diesem Buch in der Hand kommt man den Geheimnissen dieser faszinierenden Stadt auf jeden Fall ein Stück weit näher. Band 2 des Bestellers „Berliner Geheimnisse“Quelle: Verlagstext

BaZ – Los Emol
«Man möchte Erlebnisparks daraus machen!» – «Nein, das ist nicht das Ziel!»

BaZ – Los Emol

Play Episode Listen Later Sep 16, 2022 25:58


Mannshohe Sonnenblumen, tiefviolette Blumen und jede Menge selbst angepflanztes Gemüse: Dies ist das zweite Zuhause von Schrebergärtnerin Jsabelle Krähenbühl. Auf 200 Quadratmetern hat sich die Profigärtnerin eine kleine Oase geschaffen. So wie sie haben es tausende von Freizeitgärtnerinnen und Freizeitgärtnern in diesem Kanton gemacht. Und um ebendiese Oasen fürchtet Krähenbühl nun, sollte das neue Basler Freizeitgartengesetz angenommen werden.Sie vermutet, dass man aus den Familiengartenarealen «öffentliche Freizeit- und Erlebnisparks machen will.» – «Nein, das ist wirklich nicht das Ziel», kontert die zuständige Regierungsrätin Esther Keller im BaZ-Podcast. Es gehe nicht darum, alle Areale zu öffnen und schon gar nicht um Freizeitparks. Die Vorsteherin des Bau- und Verkehrsdepartements argumentiert, dass die Schrebergärtner auch Vorteile aus dem neuen Gesetz ziehen würden – etwa darin, dass sich die Stadtreinigung neu um öffentliche Toilettenanlagen in den Arealen kümmern würde.Krähenbühl lässt sich von Keller nicht überzeugen. Zu tief sitzt das Misstrauen gegenüber den Basler Behörden. Woher, so fragt man sich, kommt dieses Misstrauen der Schrebergärtnerinnen und Schrebergärtner eigentlich? Hören Sie rein und erfahren Sie die Antwort.

Lantbrukspodden
69. ”Mellangrödorna är lite en nyckel till att lyckas”

Lantbrukspodden

Play Episode Listen Later Jun 29, 2022 45:18


När Carl Gudmundsson för snart fem år sedan lämnade jobbet som Väderstads försäljningschef i Västeuropa för att ta över föräldragården på Vikbolandet gjorde han det med erfarenheten från 1000-tals jordbruk runtom i världen. Arealen ökar han nu gärna för varje år som går, men aldrig på bekostnad av skördenivån. I det här avsnittet av Lantbrukspodden får vi veta hur Carl Gudmundsson med en fast och hälsosam växtföljd ihop med mellangrödor lägger grunden till en lönsam växtodling. Har du synpunkter eller förslag på ämnen och gäster till podden? Mejla oss på lantbrukspodden@landlantbruk.se.

Heartbeat ...Dein Glücklichmach Podcast Resilienz & Lebensfreude Jeden Freitag eine neue Folge

..und wie Dein Hirn Dich dabei unterstützt. Diese Podcast Folge ist nicht für Dich geeignet, wenn Du lieber lamentierst und Dich beklagst, als dass Du glücklich bist. WENN DU ABER 4 STRATEGIEN ZUM GLÜCK KENNENLERNEN MÖCHTEST, DIE DICH UNWEIGERLICH GLÜCKLICH UND ZUFRIEDEN MACHEN.…HERE WE GO! Dem Glück hinterherzujagen ist ungefähr so erfolgsversprechend, wie Eichhörnchen durch laute Rufe anlocken zu wollen. Sich aber bewusst zu machen, dass Glück erstens immer eine Entscheidung ist und zweitens es einfache alltagstaugliche Strategien hin zum Glück gibt, macht unser Leben ( und das der anderen) bunter. DIESE HEARTBEAT PODCAST FOLGE ZEIGT DIR NICHT NUR VERHALTENSWEISEN UND GIBT TIPPS ZUM GLÜCKLICHSEIN, SONDERN ICH SAGE DIR AUCH, WIE DU DEIN HIRN ZUM KUMPANEN IN SACHEN GLÜCKLICHSEIN MACHST. Fähigkeiten wie Mitgefühl, Gro0zügigkeit und Resilienz werden von unterschiedlichen Arealen im Hirn befeuert. Wie Du diese Areale gezielt ansprechen kannst und welche alltagstauglichen Mittel Dir dabei helfen — darum geht es heute. Zudem erfährst Du, warum um die Ecke denken glücklich macht und was es mit dem Lächeln auf sich hat. ( außer, dass es schön aussieht und es in Dir heller wird, wenn Du lächelst) Etwas mehr noch al 4 Strategien zum Glück erlebst und genießt Du beim Glücksretreat im Mai in Jordans Untermühle im wundervollen Rheinhessen. Von Freitag bis Sonntag tauchen wir ab in Glück, Zufriedenheit, Entspannung und Regulation. YinYoga, Selbsterforschung, Meditation, Tipps für den Alltag und Verwöhnt werden mit allen Sinnen sorgen dafür, dass diese 3 Tage nachhaltig positiv auf Deinen Alltag wirken — wenn Du dabei sein möchtest, schick mir eine Mail an info@innersmile.de Nun wünsche ich Dir viel Freude beim Hören und beim Ausprobieren. ..und genießt die Frühlingssonne… Auf meiner facebook Seite gibt es immer mal wieder Specials und Impulse zum Thema Glück. Schau mal vorbei…https://www.facebook.com/InnerSmileGermany

Regional Diagonal
Regional Diagonal vom 23.03.2022

Regional Diagonal

Play Episode Listen Later Mar 23, 2022 6:23


Der Grosse Rat des Kantons Basel-Stadt möchte, dass in Zukunft öffentliche Wege durch die Anlagen mit Familiengärten durchführen. Auch sollen die Spielplätze auf den Arealen für alle Kinder offen sein. Die Vorlage war umstritten. Zwei Parteien haben bereits ein Referendum angekündigt. Weitere Themen:  * BS/BL: Obergrenze für Ärzte – Regierungen wollen mit dieser Massnahme Gesundheitskosten senken – Ärzte befürchten Nachwuchsprobleme.  * SO: Markante Zunahme bei widerrechtlichen Alkoholverkäufen an Jugendliche – Kanton will Prävention verstärken.  * SH: Nach heftigem Streit - Pläne für Umbau des Museums zu Allerheiligen werden komplett überarbeitet. Weitere Themen: - BS: Areale mit Familiengärten sollen für alle zugänglich werden

Catch The Zenith Podcast
Highlight 1 - Drei Leitsätze für das Leben: Dr. Felix Grisard, Verwaltungsratspräsident der HIAG

Catch The Zenith Podcast

Play Episode Listen Later Mar 22, 2022 4:37


In den Highlight-Episoden meines Podcasts teile ich mit Dir meine Lieblingsmomente aus den früheren Episoden von Catch The Zenith. In diesem Highlight habe ich einen Ausschnitt aus dem Gespräch mit dem Unternehmer, Life-Sciences-Investor und Verwaltungsratspräsidenten der HIAG Dr. Felix Grisard ausgewählt. Dr. Grisard hatte bis heute eine beeindruckende Karriere hingelegt. Unter anderem baute er seinen Familientrieb von einem Holzunternehmen in ein Unternehmen um, das sich auf die Aufwertung von großen Arealen fokussierte. Dazu baute er auch ein Private-Equity-Unternehmen im Bereich digitale Gesundheit auf.In diesem Ausschnitt gibt er uns drei Takeaways, drei Leitsätze aus seinem Leben mit. Aktuell bekleidet er unter anderem das Amt des Verwaltungsratspräsidenten von der HIAG, einem Unternehmen, das sich mit der Aufwertung von großen Arealen in der Schweiz beschäftigt und von dem MTIP, ein wachsender paneuropäischer Healthtech-Wachstumsinvestor, der „in Unternehmen der digitalen Gesundheit und der digitalen vernetzten Medizintechnik investiert, deren Angebote einen klaren gesundheitsbezogenen und wirtschaftlichen Nutzen anbieten". Des Weiteren ist Grisard ein erfahrener Private-Equity- und Life-Scinces-Investor, ist tätig als Berater für Holland Private Equity und unterstützt als Mitglied des Beirates der Universität St. Gallen (HSG) die Hochschule „bei strategischen Fragestellungen und zukunftsweisenden universitären Projekten". Nachdem er Betriebswirtschaft studierte und in Wirtschaftswissenschaften an der Universität St. Gallen (HSG) promovierte, stieg er bei der Boston Consulting Group in das Arbeitsleben ein und verbrachte dort zwei Jahre. Danach fing er im Jahr 1998 als COO (Chief Operating Officer) bei seinem Familienunternehmen, der HIAG Holding Gruppe an, stieg auch in den Verwaltungsrat ein und übernahm wenige Jahre später von seinem Vater, im Alter von 33 Jahren, das Amt des CEO (Chief Executive Officer). In seiner Tätigkeit bei der HIAG baute er den großen Konzern der Holzindustrie in ein börsennotiertes Unternehmen um, mit einem erfolgreichen Börsengang im Jahr 2014. Einhergehend mit dem Wandel des Geschäftsgebietes wurde die Firma umgetauft in die HIAG Immobilien Holding. Mit dem Wandel fokussierte sich die HIAG von nun an auf die Aufwertung von großen Arealen und gehört heute zu den größten Arealentwicklern in der Schweiz. Das Unternehmen gilt gemäß dem Wirtschaftsmagazin „Bilanz“ als einer der größten Grundstückbesitzer der Schweiz. In den letzten Jahren baute er auch das Schweizer Private-Equity-Unternehmen, MTIP, auf, das als Investor den Schwerpunkt auf innovative europäische Unternehmen im Bereich digitale Gesundheit setzt. Highlight LinksGanze Episode mit Dr. Felix Grisard anhören: CTZ 056: Dr. Felix Grisard, Verwaltungsratspräsident der HIAG über Wandel von Bildung, Digitalisierung, Erfolg im Business, Bedeutung von Kultur im Unternehmen, was ihn antreibt und drei Leitsätze für das LebenDie drei Leitsätze nachlesen (Newsletter-Ausgabe vom 31.01.2022): Drei Leitsätze für das Leben von Dr. Felix GrisardMeinen Newsletter abonnieren: E-Mail-Newsletter - Zenit MontagInstagramFacebookLinkedIn

Wissensnachrichten - Deutschlandfunk Nova
Elementarteilchen, Medikamenten-Rückstände, Mathe

Wissensnachrichten - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Feb 15, 2022 5:17


Das sind die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Medikamentenreste finden sich praktisch in jedem Gewässer der Welt +++ Forschende messen bei Neutrinos nach +++ Unser Hirn rechnet in unterschiedlichen Arealen +++

Catch The Zenith Podcast
CTZ 056: Dr. Felix Grisard, Verwaltungsratspräsident der HIAG über Wandel von Bildung, Digitalisierung, Erfolg im Business, Bedeutung von Kultur im Unternehmen, was ihn antreibt und drei Leitsätze für das Leben

Catch The Zenith Podcast

Play Episode Play 60 sec Highlight Listen Later Jan 24, 2022 56:21


#056: In dieser Episode spreche ich mit dem erfahrenen Unternehmer und Life-Sciences-Investor Dr. Felix Grisard. Aktuell bekleidet er unter anderem das Amt des Verwaltungsratspräsidenten von der HIAG, einem Unternehmen, das sich mit der Aufwertung von großen Arealen in der Schweiz beschäftigt und von dem MTIP, ein wachsender paneuropäischer Healthtech-Wachstumsinvestor, der „in Unternehmen der digitalen Gesundheit und der digitalen vernetzten Medizintechnik investiert, deren Angebote einen klaren gesundheitsbezogenen und wirtschaftlichen Nutzen anbieten". Des Weiteren ist Grisard ein erfahrener Private-Equity- und Life-Scinces-Investor, ist tätig als Berater für Holland Private Equity und unterstützt als Mitglied des Beirates der Universität St. Gallen (HSG) die Hochschule „bei strategischen Fragestellungen und zukunftsweisenden universitären Projekten". Nachdem er Betriebswirtschaft studierte und in Wirtschaftswissenschaften an der Universität St. Gallen (HSG) promovierte, stieg er bei der Boston Consulting Group in das Arbeitsleben ein und verbrachte dort zwei Jahre. Danach fing er im Jahr 1998 als COO (Chief Operating Officer) bei seinem Familienunternehmen, der HIAG Holding Gruppe an, stieg auch in den Verwaltungsrat ein und übernahm wenige Jahre später von seinem Vater, im Alter von 33 Jahren, das Amt des CEO (Chief Executive Officer). In seiner Tätigkeit bei der HIAG baute er den großen Konzern der Holzindustrie in ein börsennotiertes Unternehmen um, mit einem erfolgreichen Börsengang im Jahr 2014. Einhergehend mit dem Wandel des Geschäftsgebietes wurde die Firma umgetauft in die HIAG Immobilien Holding. Mit dem Wandel fokussierte sich die HIAG von nun an auf die Aufwertung von großen Arealen und gehört heute zu den größten Arealentwicklern in der Schweiz. Das Unternehmen gilt gemäß dem Wirtschaftsmagazin „Bilanz“ als einer der größten Grundstückbesitzer der Schweiz. In den letzten Jahren baute er auch das Schweizer Private-Equity-Unternehmen, MTIP, auf, das als Investor den Schwerpunkt auf innovative europäische Unternehmen im Bereich digitale Gesundheit setzt. In der Episode sprechen wir unter anderem über den Wandel der Bildung bezogen auf die Wissensvermittlung und die Wissensanwendung, die Digitalisierung und welche Vorteile damit einhergehen, den Healthtech-Wachstumsinvestor MTIP, was es braucht, um erfolgreich ein Business hochzuziehen, die Bedeutung von Kultur im Unternehmen und welche drei Bausteine sie umfasst, was ihn antreibt, etwas bewegen zu wollen und zum Schluss gibt er uns noch drei Takeaways respektive drei Leitsätze für das Leben mit. Catch The Zenith Podcast Links Podcast ShownotesE-Mail-NewsletterInstagramFacebookLinkedIn

DERMA-TO-LOGIN DE
26 Pityriasis versicolor

DERMA-TO-LOGIN DE

Play Episode Listen Later Jul 27, 2021 2:40


Pityriasis versicolor, die im Volksmund auch als Kleienpilzflechte bezeichnet wird, ist eine häufig auftretende, harmlose Pilzerkrankung der oberflächlichen Hautschichten (Epidermis). Sie zeichnet sich durch landkartenartige dunkle Hautveränderungen, die man vor allem in talgdrüsenreichen Arealen der Brust, des Rückens und des Gesichts vorfindet. Der Hefepilz Malassezia, der zur natürlichen Hautflora gehört, ist der Auslöser der Pityriasis versicolor. Der Hefepilz produziert ein braunes Pigment, weshalb die dunklen Hautverfärbungen sichtbar werden.

ausl brust arealen pityriasis hautver hautflora
Danke, Gute Nacht!
Was Armin Laschet wirklich zu Susanne Wieseler gesagt hat: über den "Anti-Kanon", Johanna Adorjáns Roman "Ciao" und Clairos Album "Sling"

Danke, Gute Nacht!

Play Episode Listen Later Jul 17, 2021 28:16


Straight outta Impfkater ist diese Folge entstanden. Während der Americano nebenbei weggesippt wird, werden die ganz harten und aktuellen Themen angegangen. Dabei herrscht große Zufriedenheit über die "Ausbeute" dieser Woche. Schöne neue Musik von Clairo und ein sehr unterhaltsamtes wie vergnügliches Buch von Johanna Adorján. Da vergisst man glatt den antiquierten Großkritiker-Gestus in anderen Arealen der Kulturberichterstattung. Kiek mol wedder in! Johanna Adorjáns Roman "Ciao" ist bei Kiepenheuer und Witsch erschienen (272 S., 20€) https://www.kiwi-verlag.de/autor/johanna-adorjan-4002553 Clairos Album "Sling" findet man auf allen Musikstreaming-Portalen und ist auch auf CD und Vinyl erhältlich

Mythos und Wahrheit - Der Mythologie Podcast
#3: Mythologie der Native Americans II: Navajo und Inuit - Geister, Schafe, Erbsen und Prinzessinnen

Mythos und Wahrheit - Der Mythologie Podcast

Play Episode Listen Later Jul 15, 2021 39:39


Sari und Steffi bleiben entgegen jeder Ankündigung noch bei der indigenen Mythologie Nordamerikas. Steffi gibt eine (ganz kurze) Übersicht zur Geschichte der indigenen Völker dort und stellt noch zwei weitere kleine Mythen zum Thema Schöpfung aus verschiedenen Arealen sowie mythologische Gemeinsamkeiten einiger Völker vor: Den Schöpfungsmythos der Navajo und den der Inuit. Es kommen erneut viele Tiere und Geister vor, ein Thema aus der letzten Folge (das Thema hat zwei sehr scharfe Vorderzähne) wird aufgegriffen und eine neue Rubrik eingeführt (die Fun-Fact-Rubrik). Auch das zweite Steckenpferd unserer Erzählerinnen kommt nicht zu kurz: Princess Charming ging diese Woche ins Halbfinale und Steffi und Sarah sind extra früh aufgestanden, um direkt darüber sprechen zu können. Wer die 8. Folge noch nicht gesehen hat, überspringt also besser die MAJOR PRINCESS CHARMING SPOILER: Minute 31:32 bis 36:00.Zu Beginn gibt Steffi einen ganz kurzen Überblick über die generelle Geschichte der Besiedlung Amerikas und die entstehung der verschiedenen indigenen Völker Nordamerikas. Dadurch erscheint es am Ende auch einleuchtend, dass die Mythologie der indigenen Nordamerikaner teilweise bei verschiedenen Völkern größerer geographischer Nähe sehr ähnlich ist. In vielen dieser indigenen Mythen spielen Tiere eine sehr große Rolle, aber auch Animismus ist ein großes Thema aller Religionen der dortigen Kulturreale.Der Schöpfungsmythos der Hopi und Navajo - Spider-Woman und TawaBei den Hopi und insbesondere auch noch viel detaillierter bei den Navajo spielt die Figur Spider Woman, auch Spider Grandmother genannt, eine bedeutende Rolle in der Mythologie. Bei der Weltentstehung arbeitet sie mit dem Sonnengott Tawa zusammen, um die Erde mit Tieren zu bevölkern. Während Tawa sich die Tiere ausdenkt, formt Spider-Woman dieselben aus Ton. Die fertigen Tonfiguren bedeckt sie mit einer gewebten Decke und murmelt ihnen ihre Seele ein, sodass sie dann frei auf der Erde herumlaufen können. Als alle Tiere fertig erschaffen sind, begeben sich die beiden Gottheiten an die Menschen, damit diese auf die Tiere aufpassen. Auch diese bekommen eine gewebte Decke umgelegt und dann die Seele eingesungen. In vielen detaillierteren Mythen, vor allem denen der Navajo, hilft Spider-Woman den Menschen noch auf ihrer Reise durch 3 Vorwelten, bevor sie am Ende in der vierten Welt, dem hier und jetzt, angelangen. Dabei bringt sie ihnen alles bei, was sie benötigen. In der Mythologie der indigenen Völker Nordamerikas hat Spider-Woman viele Gesichter und viele Funktionen, nicht immer ist sie nur nett, aber im Grund ist sie auch diejenige, die die Menschen in Stämme einteilt, die ihnen beibringt, wie man Nahrung anbaut und die ihnen die Sprache gibt.Mythologie der InuitVorweg ist anzumerken, dass die Diskussion über die Begriffe "Eskimo" und "Inuit" im Podcast ausgelassen wurde. Zwar war das Wort "Eskimo" ursprünglich eine Fremdbezeichnung, die Bedeutung ist aber umstrittten. Entweder war es abwertend gemeint und bedeutete "Rohfleischesser", vielleicht bedeutete es aber auch lediglich "Schneeschuhflechter". Die indigene Bevölkerung der Arktis bezeichnet sich selbst als "Inuit", als "Menschen". Lediglich die indigenen Bewohner Alaskas möchten so nicht bezeichnet werden und bevorzugen weiterhin Eskimo. Da der Mythos heute aber auf den Bereich Nordkanada und Grönland begrenzt ist, sprechen Steffi und Sara über Inuit. Die Mythologie der Inuit ist der der südlicheren native Americans nicht ganz unähnlich. Es gibt auch hier viele Tiere und einen Hang zum Animinius. Die Weltentstehung lief laut Inuit-Mythos wie folgt ab: Am Anfang ist eine große Dunkelheit, in die hinein ein Wesen geboren wird, dass zunächst einmal ein Rabe ist, das sich aber auch in einen Menschen verwandeln kann. Der Einfachheit halber wird dieses Wesen in Zukunft "der Rabe" genannt. Dieser Rabe bringt kreiiert irgendwann aus der Dunkelheit die Welt und macht mit seinen Flügelschlägen die Täler und Berge (vergleichbar mit dem Bussard im Mythos der Cherokee). Nicht nur Berge, Täler und Wasser erschafft der Rabe, sondern auch Erbsenschoten. Was er aber nicht weiß: Aus den diesen Erbsenschoten fällt eines Tages der erste Mann auf die Erde.Die ersten Menschen in der ArktisAls der Rabe bemerkt, dass ein Mensch aus einer der Erbsenschoten gefallen ist, ist er verwirrt - damit hatte er nicht gerechnet. Er entdeckt ihn, als er gerade etwas trinkt. Schnell fliegt der Rabe auf die Erde runter und er und der Mann liefern sich ein kurzes Starr-Duell. Dem Raben wird klar, dass der Mann wahrscheinlich Hunger haben wird, und er erfindet Beeren. Was nett gemeint ist, stellt sich schnell als nicht ausreichend heraus und so kreiiert der Rabe auch noch viele verschiedene Tiere, die er aber alle an nicht zu leicht zu erreichenden Orten versteckt (Schafe im Gebirge, Fische im Wasser, Vögel in der Luft), damit der Mann nicht alle auf einmal isst. Zuletzt kreiiert der Rabe auch noch die Frau. Er bringt den Menschen bei, die Welt zu respektieren, wie man sich warm genug anzieht, wie man sich Unterschlüpfe baut und wie man Kanus herstellt und richtig benutzt. Dann ist seine Aufgabe erledigt.

Einsteigen und Aufsteigen
#Folge 97: Die Gesichtsleserin

Einsteigen und Aufsteigen

Play Episode Listen Later Jul 10, 2021 32:32


Es begann wie im Märchen: Auf einem Event kam ein fremder Mann auf Benita Justus zu und sagte: „Ich weiß, worin Sie gut sind. Wenn Sie es wissen wollen, rufen Sie mich an.“ Nach dem Gespräch machte sie eine Ausbildung zur Profilerin und lernte, wie man in den 164 Arealen eines Gesichts die Stärken und Schwächen eines Menschen und noch viel mehr ablesen kann. Ein faszinierender Talk, in dem Sie unter anderem darüber mehr erfahren: Den Unterschied zwischen Bauchgefühl und Intuition Die Einsamkeit als Künstlerin Anfängerfehler mit Folgen Was Annemettes Ohren über sie verraten Mehr über Benita Justus: https://www.headbased.com/ Wie gefällt Ihnen Einsteigen und aufsteigen? Schreiben Sie uns hier! Mehr von econnects® Informieren Sie sich über die Erfolgsprogramme von econnects@ für Menschen in beruflichen Veränderungsprozessen: IN 21 TAGEN ZU MEINER NEUEN POSITION: Das neue Online-Coachingprogramm: https://www.econnects.de/econnects-online-programm/ Mehr zu Annemette ter Horst https://econnects.de/ueber-econnects/team/ und wie sie auch als Buchautorin Menschen zu ihrer beruflichen Erfüllung verhilft : https://econnects.de/medien/buecher Newplacement – mit individueller Beratung zur perfekt passenden, besser bezahlten Position https://econnects.de/newplacement-berufliche-neupositionierung/ Probezeitbegleitung – individuelle Unterstützung im neuen Job https://econnects/probezeitbegleitung-aufstiegschancen/ Existenzgründung – mit MY BUSINESS CIRCLE den Erfolg ins Rollen bringen https://econnects.de/existenzgruendung-selbststaendigkeit/ Outplacement – für Unternehmen: Perspektiven für Ihre Mitarbeiter https://econnects.de/outplacement-beratung-unternehmen/ AVGS-MAT – individuelle Karriereberatung ohne eigene Kosten https://econnects.de/avgs-mat-gutschein-arbeitsagentur/ Lernen Sie Annemette ter Horst und ihr Erfolgsteam persönlich kennen und sichern Sie sich jetzt einen Platz in einem unserer Workshops und Veranstaltungen https://econnects.de/veranstaltungen/ Folgen Sie econnects®: auf facebook: https://www.facebook.com/econnects/ auf instagram: https://www.instagram.com/annemetteterhorst/

Erfolgreich im Agrarvertrieb - Der Agrarpodcast
#280 Fokussierung und Konzentration

Erfolgreich im Agrarvertrieb - Der Agrarpodcast

Play Episode Listen Later Jun 7, 2021 13:39


Sicher kennst Du es: Du grübelst seit Minuten, Stunden, ja Tagen an einem Problem und kommst einfach nicht auf die perfekte Lösung. Warum nicht? Wo Du dich doch eigentlich stark darauf konzentrierst und bestimmte Areale unseres Gehirns dabei nachweislich auf Höchstleistung laufen. Das Problem ist, dass die perfekte Lösung anscheinend in diesen Arealen unseres Gehirns nicht vorhanden ist. Wie kannst Du deinem Ziel trotzdem einen Schritt näher kommen? Durch diffuses Querdenken! Nicht umsonst kommen dir oft die besten Einfälle beim Autofahren, joggen, duschen, etc., oder? Viel Spaß beim Zuhören!

Psychologie für den Alltag
Psychologie für den Alltag - Kann Musik heilen?

Psychologie für den Alltag

Play Episode Listen Later Aug 22, 2020 18:52


Mit Musik ist es möglich sowohl Erinnerungen als auch Gefühle zu wecken, die ansonsten vollkommen unerreichbar sind. Es ist faszinierend zu beobachten, wie diese Patienten erneut durch die Musik mit Leben erfüllt werden, sie zu lächeln beginnen, den Takt schlagen bzw. auch mitsummen oder singen. Es scheint so als würden sie dadurch ihre verlorengegangene Identität wiederfinden. Diese sich so einstellende Bewusstheit und Wachheit kann dann in der Folge noch Stunden lang anhalten und die Kommunikation mit diesen Menschen möglich machen. Wir können erkennen, dass viele persönliche Erinnerungen in gewisser Weise in Musik eingebettet sind und somit über diese auch wachgerufen werden können. Ganze Teile der eigenen Biographie können damit verbunden sein. Das Besondere an diesem Phänomen besteht darin, dass der Betroffene keinerlei besondere Musikalität dafür besitzen muss. Jeder Mensch, ob ursprünglich musikalisch oder nicht, reagiert in gleicher Weise darauf. Areale des Gehirns, die mit Musik verbunden sind, sind eng verbunden mit den Arealen, welche für die Erinnerung, Gefühle und Stimmungen zuständig sind. Insofern werden über die Musik alle damit verknüpften Assoziationen aktiviert, wodurch sich bestimmte Erinnerungen, Bilder und Szenen, einschließlich der damit verbundenen Gefühle wiedereinstellen. Durch eine Amnesie (Verlust der Erinnerung) – wodurch auch immer sie bedingt sein mag – verlieren wir Teile unseres Lebens und damit auch wesentliche Teile unserer Identität.

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 93 Lukas Neckermann (Neckermann Strategic Advisors)

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later May 29, 2020 49:37


von Jürgen Vagt 19.05.20 heute begrüßte ich mit Lukas Neckermann einen erfahrenen Strategieberater und seit 2013 ist Lukas Neckermann selbstständig und berät die Akteure in der Mobilitätswirtschaft. In den letzten 7 Jahre war Lukas Neckermann mit den Themen Elektromobilität und automatisierten Fahren unterwegs. Laut Lukas Neckermann ist das Thema Elektromobilität bei den Autoherstellern am Anfang zur kurz gedacht worden. Die Veränderung ist viel größer als einfach nur den Antrieb auszuwechseln, weil die gesamte Infrastruktur um das Auto umgebaut werden muss. Alleine das Tanken wird sich grundlegend ändern und in der Tat bauen Filialketten immer mehr Ladestationen auf. Die großen deutschen Discounter wie Aldi, Lidl aber auch Fast-Food-Ketten wie MC Donalds bauen heute fleißig die Ladestationen aus. Neue Kooperationen mit der Elektromobilität Es stellt sich auch immer mehr die Frage, ob Kooperationen zwischen Energieversorgern und der etablierten Erdölindustrie sinnvoll wären. Wenn diese Branchen sich zusammentun, dann hätte man den Strom und die Ladetechnik an verkehrsgünstigen Lagen, aber bislang gibt es noch massive Berührungsängste und der Markthochlauf beginnt langsam aber sicher. Auch in Corona-Zeiten steigt die Nachfrage nach Elektroautos und auch wenn diese Pandemie den Autoabsatz durcheinander wirbelt, gehört dem Elektroauto die Zukunft. Automatisiertes Fahren bleibt ein Thema Die Corona-Pandemie beschäftigt die Wirtschaft und eben auch die Autoindustrie und das voll automatisierte Fahren wird wohl noch ein bisschen auf sich Warten lassen. Aber die Fahrerassistenzsysteme bis zum Level 2 also die teil autonomen Funktionen des Autofahrens sind beim Käufer populär und sollten laut Lukas Neckermann Standard bei Neuwagen werden. Am Ende des Gespräches haben wir die Szenarien für das automatisierte Fahren entwickelt und die Entwicklung geht von niedrigen Geschwindigkeitsbereichen aus und wird dann Verkehrsbereiche mit höheren Geschwindigkeitsbereichen erfassen. Aber in den nächsten Jahren werden es wohl noch Bereiche mit geringen Geschwindigkeiten und abgesperrte Arealen bleiben, erst mittelfristig geht es in die Richtung des öffentlichen Verkehrs. Natürlich wird es noch in den Deutschland eine große gesellschaftliche Debatte geben um die rechtliche Behandlung des automatisierten Fahrens geben.

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 83 Susanne Schuldt (BVG/See-Meile)

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Apr 14, 2020 28:05


von Jürgen Vagt 14.04.20 heute war Susanne Schuldt von der BVG zu Gast bei den Zukunftsmobilisten und wir sprachen über die Integration von automatisiertes Fahrzeugen in den Betrieb von Verkehrsbetreibern. Am Anfang des Gespräches ging es die Evolution der automatisierten Shuttle. Noch vor wenigen Jahren wurden die automatisierten Fahrzeuge auf abgeschlossenen Arealen wie der Klinik Charité erprobt, aber jetzt im Jahr 2020 geht es mit Ausnahmeregelungen schon in den richtigen Straßenverkehr. Man versucht komplexere Fahrsituationen mit automatisierten Fahrzeugen zu erproben. Im Jahr 2020 ist ein hektischer Stadtverkehr mit vielen unterschiedlichen Verkehrsteilnehmern und einem dynamischen Verkehrsfluss noch zu schwierig, deswegen konzentriert sich die BVG und auch andere Verkehrsgesellschaften auf die Randlagen der Städte. Laut Susanne Schuldt soll das automatisierte Fahren eine Ergänzung zum bestehenden ÖPNV bleiben, man will sich auf Randgebiete der Großstädte konzentrieren. Mobilty-Hubs in der Zukunftsmobilität Diese automatisierten Shuttles sollen sich mit Mobility-Hubs ergänzen, bei Mobility Hubs wird das Konzept des Verkehrsknotenpunktes weitergedacht. An einem gut besuchten S-Bahnhof werden heute deutlich mehr Optionen geboten, also man kann einen Roller, ein Fahrrad oder ein Sammeltaxi nutzen. Diese Vielfalt hat es vor wenigen Jahren nicht gegeben und wahrscheinlich kommen bald das automatisierte Shuttle hinzu. Ein Zukunftsthema für Verkehrsgesellschaften bleibt die Ausgestaltung dieser neuen Mobility-Hubs und die Nutzer gewöhnen sich an die neuen Formen der Mobilität und auf diese verändernden Nutzungserfahrungen muss man als Verkehrsgesellschaften einstellen. Automatisierte Shuttle und BVG Natürlich sind On-Demand Angebote mit automatisierten Shuttle noch Zukunftsmusik, aber gegenwärtig wird auf der See-Meile in Alt-Tegel werden die ersten Fahrzeugtypen erprobt. Wie passen die ersten automatisierten Shuttle in den Betrieb einer Verkehrsgesellschaft und wie müssen sich diese Fahrzeuge weiterentwickeln. Die hochgradig automatisierten Fahrzeuge müssen komplexe Fahrsituationen trainieren und die BVG muss lernen, wie diese automatisierte Fahren in die betrieblichen Abläufe passt, z. B. muss die Rolle des Fahrers neu gedacht werden. Dann stellt sich die Frage, wie diese Angebote in die bestehenden Prozesse eingebunden werden.

Iss Nix!
Episode 33

Iss Nix!

Play Episode Listen Later Mar 31, 2020 54:02


Stefanie und Alex unterhalten sich in dieser 33. Episode von Iss Nix! mit Janina Wilmskoetter über ihre Arbeit zu korrespondierenden Arealen mit biomechniascher Abläufen im Schluckakt. Oder so ähnlich. Sie kann das besser erklären!

Die Zukunftsmobilisten!
In eigener Sache - Webinar bei Edudip: Automatisierte Shuttle in den ÖPNV

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Jan 8, 2020 1:11


von Jürgen Vagt 01.12.19 Mit dem Webinar Roadmap: Automatisierte Shuttle in den ÖPNV https://www.edudip.com/lp/346932 will ich allen Beteiligten eine Plattform und die Möglichkeit geben, sich zu vernetzen. Entwickler, Business Developer, Verkehrsdezernenten und Fach – und Führungskräfte der Mobilitätswirtschaft erhalten hier eine Roadmap, wie in den nächsten Jahren automatisierte Shuttle unsere Innenstädte erobern. Für diese Transformation müssen sich Akteure über die tradierten Branchengrenzen vernetzen und mit diesem Webinar gehen wir den ersten Schritt. Wo steht das automatisierte Fahren? Am Anfang des Webinars erarbeite ich den Stand des automatisierten Fahrens im Jahr 2019 und beschreibe die technologischen Entwicklungen der letzten Jahre. Ich stelle kurz die Fahrerassistenzsysteme bei den etablierten Autoherstellern vor und wir schauen ins internationale Umfeld, um den Entwicklungsstand der internationalen Modellvorhaben mit automatisierten Shuttles zu verstehen. Besonderen Fokus lege ich auf die deutschen Modellvorhaben und Tests, um die Ausgangsvoraussetzungen der automatisierten Shuttles im Innenstadtverkehr herauszuarbeiten. Verkehr in der Innenstadt Die Automatisierung des privaten Personenpkws wird in diesem Seminar nur am Rande gestreift, wir legen den Fokus auf den kommerziellen Betrieb von automatisierten Shuttles. Deswegen beschreibe ich die Infrastrukturen in den Innenstädten und die aktuellen Betreiber von Mobilitätsdienstleistungen in den Innenstädten. Wir gehen dann der Frage nach, wie die ersten Betreibermodelle aussehen könnten und welche bestehenden Akteure die ersten Schritte einleiten sollten. Tests mit automatisierten Shuttles Technisch werden automatisierte Shuttle schon seit Jahren auf abgesperrten Arealen erprobt und die Tests bilden eine Basis für den möglichen zukünftigen Einsatz von automatisierte Shuttle im kommerziellen Betrieb. Daher will ich herausarbeiten, was technisch im Jahr 2019 möglich ist? Dann werden auch die betriebswirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen auf den Weg zu automatisierten Shuttle im Innenstadtverkehr klar und man kann diese Zukunftsherausforderung in handhabbare Schritte zerteilen. Zukunftsszenarien für den Innenstadtverkehr Am Ende des Webinare skizziere ich die wahrscheinlichen Akteurskonstellationen und wir diskutieren die nächsten Schritte und entwickeln einen Aufgabenkatalog für politische Entscheider. Die Teilnehmer werden auch darstellen, wie Sie Struktur für Ihre tägliche Arbeit gewonnen haben und wie die Zukunftsversion von automatisierten Shuttles in der Innenstadt an Kontur gewonnen hat. Programm Teil 1 Automatisiertes Fahren im 2019 Teil 2 Verkehr in Stadt und ÖPNV Teil 3 Betreiber und Monetarisung Teil 4 Szenarien für die Einführung von automatisierten Shuttle Teil 5 Diskussion mit den Webinarteilnehmern

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 63 Prof. Dr. Alex Vastag Fraunhofer (IML)

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Dec 3, 2019 36:06


von Jürgen Vagt 02.12.19 heute war Prof. Dr. Alexander Vastag vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML zu Gast bei den Zukunftsmobilisten und wenn man eine ausgewiesenen Logistiker am Mikrofon hat, dann lässt man sich erst mal definieren, was genau Logistik eigentlich ist. Wir haben die Logistik in Teilbereiche zerlegt, um zu klären, in welchen Bereiche die Etablierung der Elektromobilität begonnen hat und wo die Entwicklung in den nächsten Jahren weitergehen wird. Streetscooter hat vor ein paar Jahren den Anfang gemacht, aber schon 2018 sind 16 elektrische Transporter auf den Markt gekommen, allerdings sind die elektrischen PKWs im Schnitt moderner als die elektrischen Nutzfahrzeuge. Bei den elektrischen Transportern handelt sich um umgebaute Verbrennerfahrzeuge und einige PKWs der Modelljahrgänge 2018 und 2019 sind für um die Bedürfnisse des elektrischen Antriebsstranges konstruiert worden. Durch dieses Design werden die elektrischen Pkws moderner und leistungsstärker und das kann man bei den aktuellen elektrischen Nutzfahrzeugen nicht sagen. Elektrische Ladeinfrastruktur in Logistik-Hubs Viele kleine Logistiker mit kleinerem Fahrzeugbestand können mit der gegenwärtigen Technik umsteigen, aber wenn man große Logistikhubs sich anschaut, dann müssen Millioneninvestitionen in die Ladeinfrastruktur getätigt werden. Zwar entwickeln verschiedene Nutzfahrzeughersteller moderne Fahrzeugkonzepte, aber bis die Serienreife erreicht wird, dauert es noch ein paar Jahre. Aber die Nutzfahrzeughersteller arbeiten an LKWs, die größer als die klassischen 7,5 Tonner sind und einen komplett elektrischen Antrieb haben wird. Diese Fahrzeugkonzepte werden wohl in den nächsten 5 Jahren auf den europäischen Markt kommen. Schon in den nächsten Jahren sehen wir elektrische Fahrzeuge in den Großstädten. Autonomes Fahren in der Logistik Die Euphorie ist in diesem Technologiefeld verflogen und laut Herrn Prof. Dr. Alex Vastag wird es wohl noch 10 Jahre dauern bis wir einen massiven Einsatz von hochgradig automatisierten Fahrzeugen sehen werden. In einer überalterten Gesellschaft wird es schwer neue Technologien, wie das automatisierte Fahren einzuführen. Also liegt der Schwerpunkt auf die Automatisierung des Güterverkehrs und hier beginnt die Entwicklung in abgesperrten Arealen und dann wagt man sich an wenig komplexe Fahrsituationen heran.

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 41 Prof. Dr. Stefan Schneider (HS Kempten)

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Jun 6, 2019 14:13


#Selbstfahrendes Auto #Innovation #Automobilindustrie #Auto #automatisiertesAuto #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Elektroauto #AutonomesAuto #Elektromobilität #Ladesäule #AutomatedDriving #AutonomousCar von Jürgen Vagt 03.06.19 Prof. Dr. Stefan Schneider von der Hochschule in Kempten war heute zu Gast bei den Zukunftsmobilisten und der promovierte Mathematiker hat schon einige interessante Industriepositionen hinter sich. Im Jahr 2014 wurde Prof. Dr. Stefan Schneider dann von der Hochschule in Kempten als Professor berufen, um den ersten Master fürs autonome Fahren zu in Kempten zu etablieren. Schon in den Jahren 2012 und 2013 haben die Automobilzulieferer im Allgäu Bedarf für Ingenieure mit spezifischen Kompetenzen angemeldet und heute sind eben diese Ingenieure heiß begehrt. Denn die Industrie braucht entsprechenden Nachwuchs und die Nachfrage steigt immer weiter. Zudem werden diese Studieninhalte auch für Manager in der Executive  – Weiterbildung aufbereitet, denn automatisiertes Autofahren wird immer bedeutender für die gesamte Automobilindustrie und Prof. Dr. Stefan Schneider hobt auch die Dynamik des Themas hervor. Die Sensortechnik wird immer günstiger und die Serienreife des automatisierten Autos rückt immer näher. Wo fängt die Automatisierung an? Tendenziell sieht Prof. Dr. Stefan Schneider den Beginn der Automatisierung des Autofahrens im öffentlichen Nahverkehr und in der Logistik. Bis der mobilisierte Individualverkehr und das eigene Privatauto voll automatisiert wird, dauert es noch Jahren, wenn es überhaupt dazu kommt. Aber die ersten automatisierten Fahrzeuge werden bereits in großen Mienen eingesetzt und ausgehend von diesen Fahrbedingungen auf abgesperrten Arealen werden die automatisierten Fahrzeuge schrittweise die öffentlichen Straßen erobern. Aber auf diesem Weg müssen noch einige Herausforderungen bewältigt werden, an erster Stelle steht wahrscheinlich das Datensammeln. Bei vielen Autoherstellern und in mehr Feldversuchen wird das automatisierte Fahren getestet und langsam zeichnet sich ein Trend ab. In der Stadt sind die Fahrbedingungen komplex und die Geschwindigkeiten sind niedrig und auf der Autobahn sind die Fahrbedingungen wenig komplex und die Geschwindigkeiten hoch. In diesen Feldern wird sich das automatisierte Fahren schon in den nächsten Jahren durchsetzen. Zudem entwickeln die Zulassungsbehörden einen Kriterienkatalog, um automatisierte Fahrzeuge für den öffentlichen Straßenverkehr zuzulassen. In Europa wären Fahrzeuge mit einem Automatisierungslevel 4 grundsätzlich zulassungsfähig. Diese freie Version des Interviews umfasst 13.30 Minuten und unter https://www.digistore24.com/product/274331 können Sie das vollständige Interview mit 58 Minuten gegen 2,38 € brutto und 2 € netto erwerben.

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 40 Dr. Barbara Flügge (freelance consultant)

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Jun 3, 2019 14:13


#Selbstfahrendes Auto #Innovation #Automobilindustrie #Auto #automatisiertesAuto #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Elektroauto #AutonomesAuto #Elektromobilität #Ladesäule #AutomatedDriving #AutonomousCar von Jürgen Vagt 27.05.19 Heute war Dr. Barbara Flügge zu Gast bei den Zukunftsmobilisten und wir haben ein Podcast-Interview über die Zukunftsthemen der Mobilität geführt. https://www.digitizingecosystems.com/smart-mobility Frau Dr. Barbara Flügge hat eine langjährige Karriere in der Unternehmensberatung hinter sich und baut nun eine Unternehmensberatung im Themenfeld Digitalisierung auf. Durchgehend hat Frau Dr. Barbara Flügge mit automobilen oder mobilen Unternehmen zu tun. Im ersten Teil haben wir die Digitalisierung verschiedener Branchen oder Industrien besprochen. Insbesondere die Autoindustrie hat einen Rückstand gegenüber anderen Industrien, Insbesondere bei der Musik sind Plattformen schon sehr stark verbreitet, aber beim Auto dominiert noch die klassische Produktherstellung. Aber die ersten Plattform-Ansätze sehen wir gegenwärtig in deutschen Großstädten wir haben prognostiziert, wie sich die ersten Mobilitätsplattformen weiterentwickeln werden. Für diese Prognose konnten wir auf die Erfahrungen der bereits etablierten Plattformen in der digitalen Welt zurückgreifen. Automatisierung des Autofahrens In den letzten Jahren rückt immer stärker die Automatisierung des Autos in den Vordergrund, denn einerseits werden Fahrassistenzsysteme immer beleibter beim Autokäufer und anderseits können hoch automatisierte Fahrzeuge immer komplexere Fahraufgaben bewältigen. Wenn man eine Prognose wagt, dann kann man erwarten, dass die Automatisierung des Autos in der Logistik beginnen wird. In der Gegenwart gibt es bereits voll automatisiertes Fahren in Fabrikanlagen, Universitäten, Flughäfen und Minen und schon in den nächsten Jahren werden sich die automatisierten Fahrroboter sich weiterentwickeln und diesen abgesperrten Arealen verlassen und den öffentlichen Straßenraum nutzen. Zudem werden wir automatisierte Fahrzeuge im ÖPNV sehen, aber die Entwicklung wird im ÖPNV und in der Logistik beginnen, weil in diesen Bereichen eine höhere Investitionsbereitschaft und eine größere technische Kompetenzen vorherrschen. Zentrale Bedeutung hat auch die einzelne Kommune, denn grundsätzlich wollen Städten die Emissionen begrenzen und die Anzahl der Autos in der Stadt begrenzen. Aber die Städte haben auch ein individuelles Profil, dass in der kommunalen Verkehrsplanung berücksichtigt werden sollten. Die Hafenstadt Hamburg hat eben andere Bedürfnisse als die Hauptstadt Berlin und die Verkehrsinfrastrukturen unterscheiden sich eben auch. Gegenwärtig wird viele neuen Verkehrsformen und Plattform Ansätze für Mobilitätsdienstleistungen getestet und erprobt, aber in den nächsten Jahren wird das Angebot wohl ausgedünnt und die Städte legen gewissen Leitplanken für die Zukunftsmobilität fest. Diese freie Version des Interviews umfasst 13.30 Minuten und unter https://www.digistore24.com/product/273479 können Sie das vollständige Interview mit Minuten 50 gegen 2,38 € brutto und 2 € netto erwerben.

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 38 Prof. Dr. Lutz Eckstein (RWTH Aachen)

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later May 28, 2019 14:13


#Selbstfahrendes Auto #Innovation #Automobilindustrie #Auto #automatisiertesAuto #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Elektroauto #AutonomesAuto #Elektromobilität #Ladesäule #AutomatedDriving #AutonomousCar von Jürgen Vagt 24.05.19 heute war Prof. Dr. Lutz Eckstein zu Gast bei den Zukunftsmobilisten und am Anfang des Gespräches blickte Prof. Dr. Lutz Eckstein auf seine abwechslungsreiche Karriere aus verschiedenen Industriestationen bei zwei Autoherstellern und nun an der RWTH Aachen zurück. Schon 1995 war Prof. Dr. Lutz Eckstein mit automatisierten Funktionen beim Auto betraut und seit ein paar Jahren bekommt das Thema des automatisierten Autos massive Relevanz. Am Anfang haben wir eine Bestandsaufnahme der deutschen Hochschullandschaft gemacht, wie haben die deutschen Universitäten und Fachhochschulen auf diese Entwickelung reagiert? Einerseits legen einige Fachschulen Master auf und anderseits bieten Universitäten entsprechende Schwerpunkte an. Aber Prof. Dr. Lutz Eckstein betont den Wert von einer breiten Ausbildung, sodass die Absolventen sich schnell in neue Themenfelder einarbeiten können. Die Herausforderungen bleiben auch noch gewaltig, denn einerseits müssen viele Daten als Trainingsmaterial verarbeitet werden und andererseits müssen Sensoren noch zuverlässiger werden. Dann kann man die jetzigen Modellversuche verlassen und komplexer Fahranforderungen bewältigen. Entwicklungsziel 60 Km/h fürs automatisiertes Auto Im Mai 2019 gibt es diverse Modellvorhaben in Europa und im Regelfall fahren die automatisierte Shuttles in einem abgesperrten Gelände und fahren höchstens 10 km/h. In nächsten Schritt und damit in den nächsten Jahren werden diese autonomen Shuttles abgesperrten Arealen, wie Krankenhäuser, Fabriken und Universitäten verlassen und im öffentlichen Verkehr eingesetzt. Die automatisierten Fahrzeuge werden dann mit komplexeren Fahrherausforderungen konfrontiert und werden mit höheren Geschwindigkeiten eingesetzt. Natürlich ist auch der LKW-Verkehr ein zentrales Thema, denn lange Autobahnfahrten sind im Vergleich mit hektischem Stadtverkehr einfach zu für die Fahrroboter zu bewältigen und daher bietet sich dieses Entwicklungsfeld auch an. Aber für einen Einsatz auf öffentlichen Autobahnen muss auch eine offizielle Zulassung erfolgen und daher müssen verschiedene Kriterien erfüllt sein. Einerseits gibt es da verschiedene Fahrszenarien, die die Systeme erfolgreich absolviert haben müssen. Also müssen die Steuerungsmodule genauso wie ein Fahrschüler nachweisen, dass das Steuerungsmodul korrekt rechts abbiegen kann und ohne Menschen zu gefährden, über einen Zebrastreifen fahren kann. Diese freie Version des Interviews umfasst 13.30 Minuten und unter https://www.digistore24.com/product/273195 können Sie das vollständige Interview mit Minuten gegen 2,38 € brutto und 2 € netto erwerben.

Bright & Bold - leuchte hell und kämpfe mutig
#17 Die seelischen Ursachen der Krankheiten

Bright & Bold - leuchte hell und kämpfe mutig

Play Episode Listen Later May 15, 2019 16:24


Wusstest du, dass emotionaler und körperlicher Schmerz im Gehirn in den selben Arealen gebildet werden? Und wäre es dann nicht absurd, anzunehmen, dass körperlicher Schmerz für dein Seelenleben rein gar nichts zu bedeuten hat? In dieser Folge erfährst du, wie dir dein Körper hilft, den richtigen Weg in deinem Leben zu finden.Dabei nehme ich dich mit in ein wunderbares Beispiel aus meinem ehemaligen Berufsalltag als Erzieherin. Dort habe ich in der Arbeit mit kleinen Kindern erkannt, wie:-jeder Mensch intuitiv die positiven Energiequellen im Körper nutzt-wie Mütter intuitiv die positive Macht dieser Quellen nutzen, ohne es eigentlich zu wissenDann nehme ich dich noch mit in meine Erkenntnisse, die ich seit dem Bekanntwerden der Fehlgeburt in meiner Familie gemacht habe.Du erfährst:-wie genial unsere Körper von Natur aus so gestaltet sind, dass sie uns ständig Aufschluss über unseren emotionalen Zustand geben-wie dein Körper dir hilft, unbewusste und versteckte emotionale Schmerzen aufzudecken und wie du dieses Zusammenspiel intuitiv schulen kannstWenn du dir bewusst bist, dass alles und jeder in sich miteinander verbunden ist, dann erkennst ganz intutitiv, wie deine Emotionen, deine Seele und dein Körper miteinander zusammenhängen und wie genau sich dein Körper aufgrund dieser Verbindung ausdrückt. Lerne, die Sprache deines Körpers zu deuten - er spricht mit dir! Ich wünsche dir viel Spaß und reiche Erkenntnis mit dieser Folge!Herzlichst, deine Rebecca Folge direkt herunterladen

Forschergeist
FG057 Artenschutz und Zoos

Forschergeist

Play Episode Listen Later May 16, 2018 99:35 Transcription Available


Der Biologe Manfred Niekisch ist ein international bestens vernetzter Vorkämpfer für Artenschutz und Biodiversität. Er setzt sich mit seinem großen Erfahrungsschatz dafür ein, den Schutz der Natur zum Ausgangspunkt politischer und wirtschaftlicher Entscheidungen zu machen. Niekisch war bis 2017 Direktor des Frankfurter Zoos, außerdem hatte er Professuren für Internationalen Naturschutz an den Universitäten Greifswald bzw. in Frankfurt a.M. inne. In dieser Folge sprechen wir über Niekischs Ideen für den Erhalt und die nachhaltige Nutzung der natürlichen lebenden Ressourcen. Dazu gehören Schutzmaßnahmen für tropische Wälder, Managementkonzepte für Naturschutzgebiete und Ausarbeitungen eines sozial- und umweltverträglichen touristischen Zugangs zu diesen Arealen. Mit seinem Engagement will Niekisch zu der Veränderung menschlicher Verhaltens- und Wirtschaftsweisen für einen vorausschauenden Umgang mit der Natur beitragen. Er hat in zahlreichen Ländern der Erde, mit Schwerpunkten in Vietnam und in den Ländern Lateinamerikas, geforscht. Nicht zuletzt sprechen wir in dieser Folge über die Aufgaben und Bedeutung von Zoos und inwieweit Wissenschaft für die Strategie, die Konzeption und die Organisation eines Zoos von Bedeutung ist.

Sandra Mareike Langs Bildung rockt! - Der Lerncoaching Podcast: Mindset | Tools | neues Lernen | Digitalisierung | ErMUTigung

Achtsamkeit und Meditation - heißer Scheiß oder eher heiße Luft Die Shownotes findest Du unter: https://www.lerncoaching-podcast.de/podcast Heute gehen wir der Frage nach, ob Achtsamkeit und Meditation der heiße Scheiß oder doch eher heiße Luft ist. Meditation ist eine Methode mit der Du Achtsamkeit als Zustand erreichen kannst. Du konzentrierst Dich bei Gesprächen auf dieses und auf Nichts anderes. Achtsamkeit kannst Du auch durch Yoga, Joggen, Bogenschießen, bewusstes Beobachten Deiner Gedanken oder 1000 andere Dinge erreichen.  Beobachte Deine Zeitlinie, wo befindest Du Dich? Lebst Du in der Vergangenheit oder bist Du gedanklich in der Zukunft unterwegs? Beides sind Gedankenkonstrukte. Die Vergangenheit ist passé und nur noch in Deinen Gedanken als vergangene Realität vorhanden, wobei sie immer wieder umgeschrieben und verändert wird. Die Zukunft ist auch nur ein Konstrukt, denn sie ist noch gar nicht da. Du formst mit Deinen jetzigen Gedanken und dies nur auf Basis Deiner vergangenen Erfahrungen. Kleine Kinder sind die Meister des Hier und Jetzt, denn das was sie gerade machen zählt, der Rest ist uninteressant. Sie gehen voll in ihrer Aufgabe auf und für sie gibt es kein gestern und kein morgen.  Heidrun Fiedler hat uns folgendes Lied auf einer Fachtagung beigebracht: ‚Nicht gestern nicht morgen nicht irgendwann. Hier und Jetzt in diesem Augenblick entscheidet sich das Sein.‘ Wichtig ist nicht die Prüfung in einer Woche, sondern die Seite die gerade vor Dir liegt. Falscher Ehrgeiz führt eher zu einem Schuss nach hinten den nach vorne.  Sei zu 100 % bei der Sache. Dieser Zustand wird auch als „Flow“-Zustand  bezeichnet. Es gibt unterschiedliche Meditationsarten mit Bewegung und ohne, im Sitzen, Liegen oder Stehen als Badewannenmeditation, Atemmeditation, mit Worten und Sprache, mit Musik, Klang und Gesang, visuelle Meditationen mit allen Sinnen, Mediationen für die Wartezeiten, Kurzmeditation oder andere Arten von Meditationen. Meditationen und Achtsamkeit gelten als Schlüsselfaktoren im 21. Jahrhundert.  Dein Gehirn profitiert ungemein davon, denn durch die anhaltende Meditation steigt die Nervenvernetzung signifikant besonders in den Arealen die für die Selbstkontrolle zu ständig sind. Versuche 8 Wochen lang jeden Tag 15 - 20 Minuten zu meditieren, davon profitierst Du, Dein Geist und Deinen Körper als auch Deine Konzentration ungemein.  Es muss gar nicht immer der Lotussitz sein, Du kannst auf den Knien meditieren, auf einem Stuhl, im Gehen, in der Badewanne oder auf der Couch und sogar im Bett.  Wenn Du schlecht über Dich denkst, dann hat es Auswirkungen auf Dich, genauso ist es wenn Du positive Dinge zu Dir sagst. Alles hat Auswirkungen auf Dein Handeln und Tun. Du entscheidest am Ende selbst, ob Meditation und Achtsamkeit der heiße Scheiß oder heiße Luft ist. Unabhängig davon, ob es als eine der Schlüsselfähigkeiten des 21. Jahrhunderts handelt oder nicht. Es gibt nicht nur die Eine. Momentan wird um das Thema Achtsamkeit ein kleine Hype ausgelöst und viele Experten schießen wie Pilze aus dem Boden, weil sie das Wort Meditation nicht verwenden wollen. Schau einfach immer, was passt zu Dir und Deiner Situation am Besten, dies kann Achtsamkeitstraining oder Meditation sein, muss es jedoch nicht.  Links, Downloads und mehr Informationen findest Du im Lerncoaching-Blog auf meiner Webseite https://www.lerncoaching-podcast.de/podcast Wenn es Dir gefallen hat, dann schreib mir bitte eine kurze Bewertung bei iTunes, abonniere meinen Podcast und erzähle anderen davon. Bis zum nächsten Mal in Deinem Ohr. Deine Mareike

Gamester spielt
«Rise of the Tomb Raider»

Gamester spielt

Play Episode Listen Later Jan 14, 2016 13:37


Lara forscht sich aktuell noch zeitexklusiv auf der Xbox One und Xbox 360 durchs neue Abenteuer. Tom und Raphael untersuchen mit der Videospielikone den zweiten Reboot der Serie. Besonders angetan haben es uns die atemberaubenden Kulissen, die cineastische Inszenierung und die opulente Musikuntermalung. Auch die verstärkte Rückkehr zu Rätselwurzeln überzeugt: Traditionelle SchatzsucherInnen können sich auf atmosphärische Gräber und viele Rätsel in den grossen Arealen freuen.

Jagdfunk
JF028 Naturschutz

Jagdfunk

Play Episode Listen Later Apr 23, 2015 104:10


Auch wenn der Mensch die Grenzen auf unserem Heimatplaneten erfunden hat, fühlen Pflanzen, Insekten, Tiere, Menschen und der Klimawandel sich keineswegs daran gebunden. Deshalb werden für den Erhalt der biologischen Vielfalt , ihre nachhaltige Nutzung grenzüberwindende Naturschutz- und Nutzungskonzepte benötigt. Derartige Konzepte müssen Faktoren berücksichtigen, die von den biologischen und ökologischen Grundlagen, über Schutzmaßnahmen für Wälder und offenen Landschaften, Artenschutz, Verhaltensbiologie, Managementkonzepte für Naturschutzgebiete und bedrohte Arten, sozial- und umweltverträgliche touristische Zugänge bis zu den Fragen der Existenzsicherung der in diesen Arealen betroffenen Gemeinschaften und Ethnien reichen. Für den Entwurf und die Umsetzung solcher Strategien, Kooperationen und Abkommen braucht es Fachwissen, Einfühlungsvermögen, diplomatisches Geschick und Durchsetzungskraft. Denn der Erhalt eines funktionsfähigen Naturhaushalts und die dauerhaft schonende Landnutzung sind nur möglich, wenn die betroffene Bevölkerung dafür einsteht. Die heutige Tätigkeit des Biologen Prof. Dr. Manfred Niekisch als Direktor des Frankfurter Zoos und als Professor für „Internationalen Naturschutz“ an der Goethe-Universität Frankfurt beruht auf einen reichen Erfahrungsschatz beim World Wide Fund For Nature (WWF), der Tropenwaldstiftung OroVerde und der Weltnaturschutzunion IUCN. Außerdem ist er noch ehrenamtlich z. B. als Vizepräsident der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt und Präsident der Gesellschaft für Tropenökologie, im Beirat von National Geographic und im Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) der Bundesregierung tätig. Mit Prof. Niekisch gehe ich in den Diskurs über Natur- und Artenschutz, opportune und altruistische Verhaltens- und Wirtschaftsweisen, die komplexen Güterabwägungen zwischen Politik, Wirtschaft, Verbänden und Einzelpersonen, einen vorausschauenden Umgang mit der Natur und natürlich über die Bedeutung der Jagd.

TEDTalks Gesundheit
Ein Porträt der menschlichen Gehirnaktivität | Nancy Kanwisher

TEDTalks Gesundheit

Play Episode Listen Later Oct 1, 2014 17:40


Nancy Kanwisher, die Pionierin in der Bildgebung des menschlichen Gehirns, benutzt Scans der funktionellen Magnetresonanz-Tomographie, um Gehirnaktivität (häufig ihre eigene) in bestimmten Arealen zu beobachten. Sie zeigt uns, was sie und ihre Kollegen herausgefunden haben: Das Gehirn besteht sowohl aus hoch spezialisierten Komponenten als auch aus einer Art Generalprozessor. Eine weitere Überraschung: Es gibt noch sehr viel, das wir nicht wissen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19
Kognitive und neurostrukturelle Korrelate von CADASIL als Modellerkrankung einer vaskulären Demenz

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19

Play Episode Listen Later Nov 20, 2013


Das Thema dieser Arbeit ist kognitive Beeinträchtigung nach zerebrovaskulärer Schädigung. Aufgrund der Heterogenität des Krankheitsbildes der „vaskulären kognitiven Beeinträchtigung“ (Vascular Cognitive Impairment, VCI) und der häufigen Komorbidität mit Alzheimerdemenz wird eine monogen vererbte Mikroangiopathie (zerebrale autosomal dominante Angiopathie mit subkortikalen Infarkten und Leukenzephalopathie, CADASIL) als Modellerkrankung einer reinen VCI herangezogen. In der ersten der beiden Publikationen wurde mittels voxelbasiertem Läsions-Symptom-Mapping der Zusammenhang zwischen Läsionen in frontalen subkortikalen Arealen und CADASIL-typischen kognitiven Einschränkungen untersucht. Der stärkste Zusammenhang bestand zwischen kognitiver Bearbeitungsgeschwindigkeit und Läsionen in der anterioren Thalamusstrahlung sowie der Forceps Minor. Eine zusätzliche Regressionsanalyse konnte zeigen, dass nicht das Gesamtausmaß der Schädigung entscheidend ist für spezifische Funktionsbeeinträchtigung, sondern die Läsionslast in den zuvor identifzierten Lokalisationen. In der zweiten Publikation wurde ein Faktor untersucht, der diesen Zusammenhang zwischen Funktion und Struktur moderiert, die Kognitive Reserve. Ein häufig postuliertes Modell der kognitiven Reserve als aktiver Kompensationsmechanismus konnte in den CADASIL-Daten bestätigt werden. Patienten mit höherer Schulbildung (als Operationalisierung kognitiver Reserve) zeigten bei gleichem Ausmaß an Pathologie weniger Beeinträchtigung in Bearbeitungsgeschwindigkeit und Exekutivfunktionen als weniger Gebildete, jedoch nur bei geringem und mittlerem Ausmaß an Pathologie.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Histologische Untersuchungen am intakten und rupturierten kranialen Kreuzband der Katze

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07

Play Episode Listen Later Jul 20, 2013


Ziel der vorliegenden Arbeit war es, intakte und rupturierte kraniale Kreuzbänder von Katzen histologisch zu untersuchen, um Hinweise auf die Ätiopathogenese der Kreuzbandruptur zu erhalten. Material und Methoden: Es wurden insgesamt 50 intakte kraniale Kreuzbänder und 19 rupturierte kraniale Kreuzbänder von Katzen histologisch untersucht. Dabei kamen die klassischen lichtmikroskopischen Methoden zum Einsatz. Um eine Vergleichspopulation hinsichtlich Alter, Geschlecht und Gewicht zu erhalten, wurden rückwirkend die letzten 200 Katzen, die zur Impfung vorgestellt wurden herangezogen. Mit dieser unabhängigen gesunden Referenzgruppe wurden sämtliche epidemiologischen Befunde verglichen. Ergebnisse: Die histologische Untersuchung der intakten Kreuzbänder zeigte, dass die Struktur der kollagenen Fasern bis in das hohe Lebensalter der Tiere weitestgehend bestehen bleibt. Mit zunehmenden Alter der Tiere kam es zur Ausbildung von faserknorpeligen Einlagerungen. Degenerative Veränderungen innerhalb des Faserknorpels konnten nicht nachgewiesen werden. Bei akut rupturierten Kreuzbändern war das histologische Bild von Knorpelzellen, nekrotischen Arealen und zerrütteter Interzellularsubstanz geprägt. In spontan rupturierten Kreuzbändern dominierten univakuoläre Fettzellen, zarte Gefäßeinsprossungen und Granulationsgewebe. Katzen mit einer spontanen Ruptur waren signifikant älter als Katzen, die eine traumatisch bedingte Ruptur erlitten. Schlussfolgerung und klinische Relevanz: Die Ausprägung faserknorpeliger Einlagerungen im kranialen Kreuzband ist als physiologische Reaktion auf die in der Mitte des Kreuzbandes herrschenden Kompressionskräfte anzusehen und darf keinesfalls als Degeneration gewertet werden.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Liegeverhalten von Pferden im Offenlaufstall auf unterschiedlichen Bodenmaterialien (Gummimatten, Späne und Sand)

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07

Play Episode Listen Later Jul 21, 2012


Die angemessenste Art ein Pferd als soziales Wesen unter menschlicher Obhut zu halten, ist in der Gruppe mit Seinesgleichen. Dabei gilt der Offenlaufstall mit getrennten Funktionsbereichen (Mehrraum-Außenlaufstall mit Auslauf) als die tiergerechteste Haltungsform für Pferde (BMELV, 2009). Aus Gründen der Arbeits- und Kostenersparnis sowie zur Reduzierung der Keim- und Staubbelastung werden in jüngster Zeit vermehrt Gummimatten als Einstreuersatz in Liegehallen von Offenlaufställen eingesetzt. In vorliegender Arbeit sollte überprüft werden, ob Gummimatten (7,5 cm hoch, schaumstoffgefüllt; HIT-Softbed plus®) in Kombination mit minimaler Späneeinstreu als Liegeunterlage in Liegehallen von Offenlaufställen als tiergerecht beurteilt werden können. Darüber hinaus galt es zu klären, ob die Klimaverhältnisse in den Liegehallen trotz nicht saugfähiger Gummiunterlage den hygienischen Anforderungen des BMELVs (2009) an das Stallklima entsprechen. Dazu wurde das Liegeverhalten von einer repräsentativen Anzahl von 56 Pferden in einem Offenlaufstall mit getrennten Funktionsbereichen an jeweils 6 Tagen je Jahreszeit (Frühling, Sommer, Herbst, Winter) mittels kontinuierlicher Videoaufzeichnungen (n= 24 Tage) und zusätzlichen visuellen Direkt-beobachtungen (n= 60 Std) erfasst. Die Pferde hatten zum Liegen die Wahl zwischen folgenden drei Arealen: drei identisch ausgestatteten, jedoch unterschiedlich großen Liegehallen (mittig Gummimatten; Randbereich Späneeinstreu), einem Unterstand (Sand), sowie einem Sandplatz. Die Größe der Liegefläche in den drei Liegehallen (LH I 172 m², LH II und III jeweils 143 m²) entsprach den Anforderungen des BMELVs (2009). Unterstand und Sandplatz konnten zusätzlich von den Pferden zum Ruhen im Liegen genutzt werden. Ergänzend wurden folgende Einflussfaktoren auf das Liegeverhalten der Pferde erfasst: Tageszeit, Jahreszeit und Witterung sowie Alter, Stockmaß, Gewicht, „Body Condition Score“ und Rangordnung. Durchschnittlich ruhten lediglich 35,2 der 52,3 in der Anlage befindlichen Pferde (67,3%) pro Beobachtungstag im Liegen in den Arealen. Demzufolge nahmen viele Pferde nicht jede Nacht eine Liegeposition ein. Die Hauptliegezeit mit 72% der erfassten Liegephasen war zwischen 0 und 6 Uhr. Bezogen auf die vorhandene Liegefläche je Areal ergab sich lediglich eine 50%ige Maximalauslastung an gleichzeitig liegenden Pferden. Die Liegephasendauer variierte -unabhängig vom Areal- signifikant zwischen den Pferden (p=0,028) und darüber hinaus auch je Pferd (p

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19
Optimierung der Sauerstoffversorgung in dreidimensionalen Zell-Leitschienen-Kulturen für das tissue engineering von Knochen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19

Play Episode Listen Later Jan 13, 2011


Zielsetzung und Fragestellung: Das Vorliegen knöcherner Defekte ist ein wesentliches klinisches Problem in zahlreichen chirurgischen Disziplinen. Das tissue engineering von Knochen stellt eine innovative Methode dar, welche die Möglichkeit eröffnet, ein Knochenersatzmaterial in theoretisch unbegrenzter Menge und vorbestimmbarer Form bei minimaler oder fehlender Hebedefektmorbidität zu gewinnen. Trotz dieses immensen Potenzials konnte sich das tissue engineering in klinisch relevanten Ausmaßen noch nicht durchsetzen. Ein wesentliches Problem wird in der bei zunehmender Größe der Leitschienen inhomogenen Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen vermutet. Bisher konnte dies jedoch quantitativ für das tissue engineering von Knochen nicht belegt werden. Folglich fehlen auch Strategien zur Überwindung dieses Problems nahezu gänzlich. Das Ziel der vorliegenden Untersuchung bestand daher darin, die Sauerstoffkonzentration im Zentrum besiedelter Leitschienen zunächst unter statischen Bedingungen zu messen und zu überprüfen, ob es zu Auswirkung auf das Überleben der Zellen kommt. Anschließend sollten die Bedingungen mit Hilfe eines dynamischen Zellkultursystems optimiert und wiederum der Einfluss auf die zentrale Sauerstoffkonzentration und das Zellüberleben ermittelt werden. Material und Methoden: Zylindrische Leitschienen aus demineralisierter boviner Matrix (DBM) mit einem Durchmesser von 9 mm und einer Höhe von 5 mm wurden unter Verwendung einer standardisierten Methodik mit 50.000 murinen präosteoblastären Zellen (MC3T3) besiedelt und anschließend unter statischen und dynamischen Bedingungen kultiviert. Unter statischen Bedingungen erfolgte der Mediumwechel (Mem alpha) alle 48 Stunden, während unter dynamischen Bedingungen eine kontinuierliche Mediumzufuhr mit Hilfe einer Pumpe erfolgte. Als Standardperfusionsgeschwindigkeit wurde 18 µl/min verwendet. Weitere Versuche erfolgten mit drei- (54 µl/min) und fünffacher (90 µl/min) Perfusionsgeschwindigkeit. Im Untersuchungszeitraum von sieben Tagen wurde die Sauerstoffkonzentration mit einer nadelartigen Sauerstoffsonde, die definiert ins geometrische Zentrum der Leitschiene appliziert wurde gemessen. Zusätzliche Messungen erfolgten unter statischen Bedingungen im umgebenden Medium, unter dynamischen Bedingungen im Mediumzu- und abfluss. Die Auswertung des Zellüberlebens und der Zellproliferation erfolgte mit Hilfe eines live-dead-assays sowie durch Zellzählung im Zentrum der Leitschiene. Ergebnisse: Unter statischen Zellkulturbedingungen kommt es im Zentrum der mit 50.000 Zellen besiedelten Leitschienen zu einem dramatischen Abfall der Sauerstoffkonzentration, wobei nach nur 5 Tagen die Sauerstoffkonzentration bei 0 % liegt. Konsekutiv kann im live-dead-assay ein ausgeprägtes Zellsterben, insbesondere im Zentrum der Leitschienen nachgewiesen werden. Hier konnten nach sieben Tagen keine überlebenden Zellen mehr beobachtet werden. Aus den Sauerstoffmessungen im umgebenden Medium sowie den Ergebnissen des live-dead-assay kann auf das Vorliegen eines deutlichen Sauerstoffgradienten von der Oberfläche zum Zentrum der besiedelten Leitschienen geschlossen werden. Diese Ergebnisse ließen sich bei Besiedlung mit 50.000 humanen SCP-Zellen bestätigen. Unter Verwendung dynamischer Zellkulturbedingungen konnte der Abfall der zentralen Sauerstoffkonzentration deutlich vermindert und die Fläche unter der Sauerstoffkurve (AUC) signifikant (p < 0,01) vergrößert werden. Darüber hinaus konnte eine deutliche Verbesserung des Zellüberlebens beobachtet werden, insbesondere fielen signifikant (p < 0,01) mehr überlebende Zellen im Zentrum der Leitschiene auf. Dennoch kommt es im Beobachtungszeitraum zu einem deutlichen Abfall der Sauerstoffkonzentration im Zentrum der Leitschiene. Durch eine Steigerung der Perfusionsgeschwindigkeit auf das Drei- (54 µl/min) beziehungsweise Fünffache (90 µl/min) konnte nochmals eine deutliche Verbesserung der Sauerstoffversorgung und des Zellüberlebens, insbesondere in den kritischen zentralen Arealen der Leitschiene, erreicht werden. Schlussfolgerungen: Zentrale Hypoxie stellt einen wesentlichen limitierenden Faktor für das Leitschienen-basierte tissue engineering von Knochen in klinisch relevanten Dimensionen dar. Daher sollte im Rahmen der Kultivierung von dreidimensionalen Konstrukten ein adäquates Monitoring der Sauerstoffversorgung gewährleistet sein. In der Optimierung der Sauerstoffversorgung innerhalb von dreidimensionalen Konstrukten liegt ein entscheidender Schlüssel für die Verbesserung der klinischen Einsetzbarkeit des tissue engineering von Knochen.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07
Ethologische Untersuchungen zur Nutzung von offenen Wassersystemen bei Nerzen (Neovison vison)

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07

Play Episode Listen Later Jul 17, 2009


Ziel der Studie war es zu untersuchen, welche Beckengrößen, -formen und –anordnungen geeignet sind, den Nerzen eine weitgehende Ausübung ihres arteigenen Verhaltens zu ermöglichen. Von Ende Juli bis Anfang Dezember 2007 fand der erste Versuchsdurchgang (Grundlagenforschung) im Rahmen eines längerfristig angelegten Nerzprojekts statt. Für das Projekt wurden 40 amerikanische Nerze (Neovison vison) aus einer kommerziellen Pelztierfarm in zwei identisch aufgebauten Freigehegen (ca. 300 m2) in zwei Gruppen (A und B) mit jeweils 20 Tieren aufgestallt. Die Tiere wurden vom Muttertier mit neun Wochen abgesetzt und in der 13. LW in das Versuchsgehege eingesetzt. Der Vergleich dreier unterschiedlicher Ausführungen ist besonders wichtig, um geeignete Ableitungen für die Ausgestaltung der Vorgaben der Tierschutz- Nutztierhaltungsverordnung (2006) zu ermöglichen. In den beiden Arealen wurden den Nerzen je drei verschiedene Wasserbereiche angeboten, die sich jeweils in Form, Tiefe und Fläche voneinander unterschieden. Es standen eine rechteckige „Schwimmrinne“ (Wasserfläche ca. 20,5 m2, Tiefe ca. 30 cm), ein runder „Teich“ (Wasserfläche ca. 4,9 m2, Tiefe ca. 80 cm) und ein fließender „Bach“ (Länge ca. 10 m, Tiefe 3 bis 4 cm mit zwei gumpenartigen Vertiefungen) zur Verfügung. Die Beurteilung des Tierverhaltens erfolgte mittels Direkt- und Videobeobachtung. Es wurde insgesamt fünfmal jeweils in ca. einmonatigem Abstand an sieben aufeinanderfolgenden Tagen beobachtet. Die Direktbeobachtung wurde mit der „Scan Sampling“-Methode nach Martin und Bateson (1993) durchgeführt. Alle 2,5 min wurden folgende Verhaltensweisen der Tiere erfasst: wasserassoziiertes Verhalten, jeweils „an“ (mind. eine Pfote am Beckenrand) oder „in“ (alle vier Pfoten im Wasser) der Schwimmrinne, dem Teich oder dem Bach. Bei dem Verhalten auf dem Gelände wurde unterschieden zwischen Sozialverhalten, Gehen/Stehen/Laufen/, Ruhen, Trinken an den Nippeltränken, Graben, Klettern, Wälzen, Tragen und Sonstiges. Für die Videobeobachtung wurden pro Areal drei Kameras installiert, jeweils eine Kamera pro Wasserbereich. Die Aufnahmen erfolgten an jeweils sieben aufeinanderfolgenden Tagen vom Morgengrauen bis zur Abenddämmerung in Echtzeit. Es wurden von je drei Tagen pro Beobachtungswoche jeweils zwei Stunden in den Hauptaktivitätszeiten der Tiere ausgewertet. Für die Auswertung wurden die oben beschriebenen wasserassoziierten Verhaltensweisen herangezogen. Die Auswertung erfolgte mittels „behaviour sampling“ und „continuous recording“ (Martin und Bateson, 1993). Um eine Aussage über die Nutzung der Wohnkästen und den Aktivitätsrhythmus der Nerze zu erzielen, wurden alle Tiere mit einem Mikrochip versehen und alle Wohnkästen der Gruppe A mit einem elektronischen Registrierungssystem ausgestattet, das am Institut für Landtechnik, entwickelt wurde. Mit diesem elektronischen Registrierungssystem konnte sekundengenau individuell für jeden Nerz erfasst werden, ob er sich im Wohnkasten, im Schlupfrohr oder auf dem Gelände befand. Somit war eine Aussage über Ruhe- und Aktivitätsphasen, deren tageszeitlichen Schwankungen und deren Dauer möglich. Diese Daten wurden auch zur Festlegung der Auswertungszeiten der Videobeobachtung herangezogen. Des Weiteren sollte mittels des elektronischen Registrierungssystems geklärt werden, ob mehrere Nerze einen Wohnkasten nutzen und ob die Tiere bestimmte Wohnkästen zum Ruhen bevorzugen. Sowohl die Ergebnisse der Direkt- als auch der Videobeobachtung zeigten, dass die Nerze beider Versuchsgruppen grundsätzlich alle drei angebotenen Wasserbecken annahmen und von Versuchsbeginn bis zum Versuchsende nutzten. Diese grundsätzlichen Beobachtungen stehen im Einklang mit dem in der Literatur geschilderten Verhalten wildlebender Nerze, die semiaquatisch leben. Dabei konnte im Versuchsverlauf von Ende Juli bis Anfang Dezember eine insgesamt tendenziell steigende Nutzungsintensität festgestellt werden. Bei dem Vergleich der Becken miteinander zeigten die Ergebnisse eine eindeutige Präferenz für die Schwimmrinne. Diese wies über den gesamten Zeitraum gesehen die längste Aufenthaltsdauer auf. Der Bach wurde insgesamt am kürzesten aufgesucht. Zu beachten ist dabei, dass bei den statistischen Auswertungen die Becken als in sich geschlossene Einheit betrachtet wurden, obwohl sie sich in jeweils mehreren Faktoren, wie Umfang, Wasserfläche, Wasservolumen und Entfernung zu den Wohnboxen, unterschieden. Da die Haltung von Jungnerzen in der Gruppe mit dem freien Zugang zu Schwimmbecken erfolgreich war, sollte dieser Ansatz weiter verfolgt werden. Die Ergebnisse dieser Studie legen die Verwendung eines Wasserbeckens mit ca. 30 cm Tiefe und eine Größe von 1 m2 pro Tier nahe. Fließendes Wasser ist nach den Ergebnissen dieser Studie nicht notwendig. Dies stimmt weitgehend mit den Anforderungen der aktuell gültigen Tierschutz- Nutztierhaltungsverordnung (2006) überein, die ein Wasserbecken mit 30 cm Tiefe und einer Mindestfläche von 1 m2 vorschreibt. Die Ergebnisse des elektronischen Registrierungssystems zeigten, dass die Nerze nach einer mehrwöchigen Eingewöhnungsphase einen festen Aktivitätsrhythmus entwickelten, der jeweils in der Morgen- und in der Abenddämmerung einen Aktivitätspeak aufwies. Tagsüber hielten sich die meisten Tiere in den Wohnkästen auf und schliefen. Im Versuchsverlauf stieg die in den Wohnkästen verbrachte Zeit an, das während der Aktivitätsphasen beobachtete Verhalten in und an den Wasserflächen blieb jedoch konstant bzw. nahm tendenziell zu. Die Nerze hielten sich bevorzugt in den Wohnboxen auf, die zu den Futterstellen hin ausgerichtet waren, und verbrachten weniger Zeit in den Boxen, die zur Wasserseite hin lagen. Sie entwickelten dabei (ebenfalls nach einer Eingewöhnungsphase) Präferenzen für bestimmte Wohnboxen auf beiden Seiten. Bestimmte Boxen dienten als Schlafboxen und wiesen überdurchschnittlich lange Aufenthaltsdauern auf. Andere Boxen wurden als „Kotboxen“ verwendet und immer nur sehr kurz aufgesucht. Diese Wohnboxpräferenz variierte im Lauf der Zeit. Die einzelnen Tiere entwickelten dagegen keine Standorttreue hinsichtlich bestimmter Wohnboxen. Gemeinsame Aufenthalte von zwei bis sechs (maximal zehn) Tieren kamen sehr häufig vor, sodass ein Tier-/Wohnboxverhältnis von 1:1 nicht erforderlich zu sein scheint, obwohl Nerze in der Literatur als Einzelgänger beschrieben sind.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Ein mathematisches Verfahren zur Detektion a priori unbekannter Signalverläufe in der funktionellen Magnetresonanztomographie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19

Play Episode Listen Later Jul 3, 2008


Die funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT) ist ein nicht-invasives Verfahren, das es ermöglicht, die Reizverarbeitung im Gehirn zu visualisieren. Für die statistische Analyse der Daten werden standardmäßig hypothesengeleitete Auswerteverfahren auf Basis des allgemeinen linearen Modells (general linear model, GLM) verwendet. Da der Signalanstieg in den Arealen sehr gering ist, muss, um in einem Experiment, das mit der Methode des GLMs ausgewertet werden soll, die Ruhe- und Aktivitätsbedingung mehrere Male wiederholt werden, um das erhaltene Signal besser vom Hintergrundrauschen trennen zu können. In bestimmten Fällen neuronaler Aktivität kann ein Stimulus nicht mehrere Male wiederholt werden, zum Beispiel nach Präsentation eines Reizes durch den ein sensorisches System für längere Zeit verändert wird (z.B. durch Adaptation). Die Methode der Independent Component Analysis (ICA) ist ein datengeleitetes Auswerteverfahren, das es ermöglicht Bilddaten so auszuwerten, dass a priori keine Hypothese über den Verlauf der Zeitkurve oder die Signalintensität bekannt sein muss. In dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass die ICA als datengeleitete Analysemethode reliable Ergebnisse sowohl im Bereich der trigeminalen Stimulation in fMRT Experimenten, als auch im relativ neuen Forschungsfeld der pharmakologischen Stimulation in der funktionellen Bildgebung liefert. Das Auswerteverfahren der ICA stellt somit eine vielversprechende Bereicherung der fMRT-Methodik dar.

Braincast - auf der Frequenz zwischen Geist und Gehirn
Braincast 108 - Grundsaetzliches: Gehirnfrequenzen

Braincast - auf der Frequenz zwischen Geist und Gehirn

Play Episode Listen Later Mar 6, 2008 33:27


Gehirnfrequenzen sind eine unterschätzte Spezies – alle Welt spricht nur von Neurotransmittern und Arealen. Das ist eigentlich kein Wunder, so kompliziert wie sie sich darstellen, verschachtelt und mehrdeutig. Und doch bergen sie diverse Antworten und einiges Potential.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Zentrale Verarbeitung multimodaler sensorischer Reize nach Stimulation der Nasenschleimhaut mit Nikotin

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19

Play Episode Listen Later Feb 14, 2008


Zum heutigen Stand der Forschung gibt es, außer der vorliegenden Arbeit, keine funktionellen Kernspinstudien über kortikale Aktivierungen, welche durch Effekte des multimodalen Stimulus Nikotin auf das olfaktorische und das trigeminale System hervorgerufen werden. Appliziert man Nikotindampf in niedrigen Konzentrationen auf die nasale Mukosa, so ruft es Geruchsempfindungen, die durch das olfaktorische System vermittelt werden, hervor. In höheren Konzentrationen ruft Nikotin zusätzlich ein Brennen oder Stechen in der Nase hervor, welches durch das trigeminale System vermittelt wird. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war, die Hirnaktivierungen nach intranasaler Stimulation von S(-)-Nikotin in niedrigen, olfaktorisch leicht überschwelligen versus hohen, trigeminal leicht überschwelligen Konzentrationen zu vergleichen. Zuerst wurden die individuellen Geruchs- und Schmerzschwellen von Nikotin von jeweils 30 gesunden Gelegenheitsrauchern mittels PC-kontrolliertem Olfaktometer bestimmt. Danach wurden funktionelle Kernspinuntersuchungen mit einem 1,5 Tesla Magnetresonanztomographen während der Applikation von intranasalen Nikotinreizen in olfaktorisch und trigeminal leicht überschwelligen Konzentrationen durchgeführt. Nach den Bildgebungsexperimenten nahm ein Teil der Probanden an einem weiteren Experiment teil. Während dieses Experiments sollten die Probanden die Intensität der olfaktorischen und trigeminalen Wahrnehmung während intranasaler Nikotinstimulation außerhalb des Magnetresonanztomographen bewerten. Dabei wurden die gleichen Stimulationsparadigmen verwendet wie während der Bildgebungsexperimente. Obwohl die subjektive Wahrnehmung von Nikotindampf in niedrigen und hohen Konzentrationen sich deutlich voneinander unterschied, konnten Aktivierungen in nahezu gleichen Hirnarealen in beiden Experimenten gefunden werden. Diese Hirnareale entsprachen Arealen, von denen bekannt ist, dass sie für die olfaktorische Informationsverarbeitung zuständig sind, aber auch Arealen, die spezifisch für die Verarbeitung von schmerzhaften Reizen sind. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl das olfaktorische, als auch das trigeminale System während chemosensorischer Wahrnehmung von Nikotindampf aktiviert werden und dass es nicht möglich ist, olfaktorische von trigeminalen Effekten zu trennen, indem man die Stimuluskonzentration variiert. Die Aktivierungen von olfaktorischen und trigeminalen Arealen nach chemosensorischer Stimulation mit verschiedenen Nikotinkonzentrationen sind weitgehend unabhängig von der wahrgenommenen Intensität der Stimuli.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Basalmembran- und Integrinveränderungen nach experimentellem Schädelhirntrauma

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19

Play Episode Listen Later Jan 31, 2008


Das leichte Schädelhirntrauma stellt in der Altersgruppe zwischen dem 15. und dem 25. Lebensjahr mit einer Inzidenz von 600 Personen/100000 Gesamtbevölkerung in Deutschland eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen dar. 10-20% der Betroffenen leiden an chronischen posttraumatischen Leistungseinbussen, ohne zerebral einen makroskopisch erkennbaren Schaden aufzuweisen. In dieser Dissertation konnte im experimentellen Tiermodell des leichten Schädelhirntraumas erstmals der Verlust von Basalmembranbestandteilen als ein mikroskopisches Korrelat im Sinne einer deutlichen Störung der für die normale Funktion des Gehirns notwendigen Blut-Hirn-Schranke gezeigt werden. Dieses mikroskopische Korrelat äusserte sich in der Zerstörung der Integrität der Basalmembran und ihrer Verankerung mittels Integrinen in der extrazellulären Matrix. 24 Stunden nach einem milden Flüssigkeits-Perkussions-Trauma zeigte der Kortex der Ratten einen Verlust von 31 ± 6% (p < 0,03) des Basalmembran-bestandteiles Kollagen Typ IV im Western Blot gegenüber der nicht-traumatischen Seite und bestätigte somit den bereits in Vorarbeiten in der Immunhistochemie festgestellten Verlust von 19 ± 4% (p < 0,009) der gefärbten Kollagenfläche, als auch mit 29 ± 6% (p < 0,02) der Reduktion der Gesamtanzahl der durch Kollagen identifizierten Mikrogefäße. Dieser Verlust war nach 12 Stunden Überlebenszeit erst als Trend zu sehen und erst nach 24 Stunden Überlebenszeit signifikant. Der beobachtete Verlust war auf den Kortex der Traumaseite beschränkt, das heißt die Basalganglien blieben unbeschädigt. Verglichen mit ischämischen Veränderungen nach MCAO/R (Verschluss der Arteria cerebri media und Reperfusion) war der Kollagen Typ IV Verlust im milden SHT weniger ausgeprägt, als auch von einem unterschiedlichen Verteilungsmuster, da im MCAO/R der mikrovaskuläre Basalmembranschaden hauptsächlich in den Basalganglien zu finden ist, im experimentellen SHT jedoch in kortikalen Arealen. Auch im Bereich der Verankerung der Basalmembran fand sich ein ausgeprägter Verlust der Zell-Adhäsions-Molekül Untergruppe genannt Integrine. Die untersuchten Integrinuntereinheiten α1, α6 und β1 finden sich entlang des Endothels der kleinen hirnversorgenden Gefäße. Als direkte Folge auf ein moderates Schädelhirntrauma in der Ratte treten hier deutliche Verluste auf. Die mit α1-Integrin Antikörper durchgeführte Immunhistochemie zeigte von allen drei untersuchten Integrinsubgruppen die stärkste Reduktion: Die angefärbte maximale Fläche nahm sowohl in der 12-Stunden-Überlebensgruppe, als auch in der 24-Stunden-Überlebensgruppe signifikant gegenüber der nicht-traumatischen Seite ab. Die 12-Stunden-Gruppe erfuhr eine Reduktion der maximalen α1 Integrinfläche um 8 ± 2% (p < 0,01; Abbildung 30), die 24-Stunden-Gruppe sogar eine Reduktion der maximalen α1-Integrinfläche um 13 ± 2% (p < 0,001). Die ebenfalls untersuchte α1 Integrinintensität nahm in einem vergleichbarem Maß signifikant ab, in der 12-Stunden-Überlebensgruppe um 8 ± 1% (p < 0,01), in der 24-Stunden-Überlebensgruppe um 14 ± 2% (p < 0,01). Etwas weniger stark ausgeprägt und erst nach 24 Stunden Überlebenszeit signifikant, folgten die beiden Integrinuntereinheiten β1 und α6 mit 12 ± 2% (p < 0,005) respektive 8 ± 2% (p < 0,05) Verlust der gefärbten Integrinfläche, sowie 10 ± 3% (p < 0,05) respektive 7 ± 1% (p < 0,005) Verlust der Integrin Färbeintensität. Dieser Effekt konnte nur in kortikalen Arealen des Gehirns entdeckt werden, wie bereits zuvor die Schäden der Basalmembran, und war auch im Zeitverlauf parallel zum Verlust von Kollagen Typ IV. Auch war, verglichen mit ischämischen Veränderungen nach MCAO/R, der Integrinverlust im milden SHT weniger ausgeprägt und von einem unterschiedlichen Verteilungsmuster. Die vorbeobachteten Verluste dieser Integrinuntereinheiten (entsprechend Kollagen Typ IV) werden nach MCAO/R hauptsächlich in den Basalganglien gefunden, im experimentellen SHT jedoch in kortikalen Arealen. Als ursächlich für die beobachteten und deutlichen Schäden der mikrovaskulären Basalmembran des Gehirns auch nach dem milden experimentellen Schädelhirntrauma wäre am ehesten die Aktivierung der Matrix-Metallo-Proteasen als einer der drei Hauptwege der Proteolyse (Plasminogen-Plasmin-System, Matrix-Metallo-Proteasen und Inflammation) zu vermuten. Zudem könnten auch die Basalmembranbestandteile selbst, die als Reaktion auf ein Trauma freigesetzt werden, insbesondere Untereinheiten von Kollagen Typ IV, verborgene Bindungsstellen zur Signalvermittlung präsentieren, welche eine Kaskade von intrazellulären Zerstörungsmechanismen anstossen könnten. Zukünftige Untersuchungen sollten sich daher auf die drei bisher bekannten proteolytischen Hauptwege, sowie die Basalmembranbestandteile selbst und ihre Auswirkungen auf die Regeneration der Mikrogefäße stützen, um ein besseres Verständnis für die in den Verlust von Basalmembran involvierten Prozesse während eines Schädelhirntrauma zu entwickeln. Zukünftige Therapien des leichten bis moderaten experimentellen Schädelhirntraumas sollten daher möglicherweise bereits während der akutmedizinischen Versorgung in Betracht gezogen werden. Man sollte anhand der Ergebnisse dieser Dissertation in Betracht ziehen, dass die hier vorgestellte Studie auch im milden experimentellen Schädelhirntraumamodell bereits zum frühen Zeitpunkt von 24 Stunden Überlebenszeit stabil signifikante Verluste von Basalmembranbestandteilen nachweisen konnte. Therapeutische Strategien sollten sich daher auch nach mildem Schädelhirntrauma auf eine Wiederherstellung der endothelialen Basalmembran konzentrieren, insbesondere um die oben beschriebenen Folgeschäden durch im Blut gelöste Bestandteile der Basalmembran, ihre Interaktion mit Integrinen und den nachfolgenden intrazellulären Signalkaskaden zu unterbinden. Optimalerweise sollten diese Strategien bereits für den akutmedizinischen Zeitpunkt geplant werden.

Braincast - auf der Frequenz zwischen Geist und Gehirn
Braincast 70 - Manchmal besser gehemmt

Braincast - auf der Frequenz zwischen Geist und Gehirn

Play Episode Listen Later Apr 14, 2007 25:57


Im Gegensatz zur psychologischen ist die neurologische Hemmung unverzichtbar. Wir beleuchten das Thema an Zellen, Arealen, beim Gedächtnis, dem sozialen Miteinander und der Kreativität.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Anatomische und computertomographische Untersuchungen am gesunden und degenerativ veränderten Schulter- und Ellbogengelenk des Hundes (Canis familiaris)

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Feb 9, 2007


Das Ziel dieser Studie ist es, die morphologischen Parameter der Belastung an gesunden und osteoarthrotisch veränderten Schulter- und Ellbogengelenken mithilfe anatomischer und CT-osteoabsorptiometrischer Untersuchungen näher zu beschreiben. In die Untersuchungen wurden 52 Schultergelenke und 53 Ellbogengelenke einbezogen. Beim Schultergelenk steigt die subchondrale Knochendichte vor allem im Bereich ihrer Maxima mit zunehmender Degeneration des Gelenks an; dies trifft für das Ellbogengelenk nicht in vollem Umfang zu. Degenerative Schäden am Gelenkknorpel finden sich sowohl in druck- als auch dehnungsbelasteten Arealen der Gelenkfläche. Für Caput humeri, Condylus humeri und Ulna können Prädilektionsstellen für Knorpelläsionen angegeben werden, während dies bei Radius und Skapula mehr Schwierigkeiten bereitet. An keiner Gelenkfläche konnte eine gute Korrelation von Gelenkknorpeldicke und subchondraler Knochendichte nachgewiesen werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Proliferation und Apoptose im Hepatozellulären Karzinom,der hepatozellulären Dysplasie, dem Adenom und anderen pathologischen Veränderungen der menschlichen Leber

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Dec 7, 2006


Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) zählt weltweit zu den häufigsten Karzinomen, in Europa macht es zwar nur 3% der Karzinome aus – jedoch mit steigender Inzidenzrate. Diese ist möglicherweise auf eine Infektionswelle mit Hepatitis B und C von 1950 bis 1980 zurückzuführen (29, 125). Daneben zählen chronischer Alkoholabusus, Aflatoxin B1-Exposition und Leberzirrhose per se zu den Hauptrisikofaktoren für die Entstehung des hepatozellulären Karzinoms. Die Kenntnisse der molekularen Mechanismen der Karzinogenese in der Leber, insbesondere der Dysregulation von Proliferation und Apoptose sind indessen noch sehr lückenhaft. Die vorgelegte Arbeit wurde mit dem Ziel durchgeführt, einen Beitrag zur Klärung der formalen und molekularen Pathogenese der Hepatokarzinogenese zu leisten. Es wurde das Proliferations- und Apoptoseverhalten im hepatozellulären Karzinom (HCC, n=52) über immunhistochemische Verfahren und TUNEL-Hybridisierung untersucht. Dabei wurde die Expression des Proliferationsmarkers Ki-67, der Zellzyklus- und Apoptosekontrollproteine Fas-Rezeptor (Fas), Fas-Ligand (FasL), bax, bcl-2, p53 und der Apoptosemarker M30 und TUNEL mit normalem Referenzgewebe (RG, n=61), dysplastischen Knoten (DN, n=9), einem hepatozellulären Adenom (HCA, n=1), makroregenerativen Knoten (MRN, n=5), fokaler nodulärer Hyperplasie (FNH, n=3), undifferenzierten Karzinomen (n=2), einem cholangiozellulären Areal eines Kollisionstumors (n=1) und Metastasen primärer Lebermalignome (n=3) verglichen. Fragen waren dabei, - ob bestimmte Expressionsmuster der untersuchten Zellzyklus- und Apoptose-regulatoren kennzeichnend für die Hepatokarzinogenese sein könnten, - ob sich Hinweise auf eine Adenom-Karzinom- oder Dysplasie-Karzinom-Sequenz ergeben, - ob interindividuelle Unterschiede zwischen HCC abhängig von Ätiologie, histologischem Differenzierungsgrad, Tumorgröße, pT-Stadium und Morphologie bestehen und sich daraus Rückschlüsse auf ein jeweils charakteristisches tumorbiologisches Verhalten ziehen lassen, - ob sich aus den Ergebnissen relevante Schlussfolgerungen für Diagnostik und Therapie des Hepatozellulären Karzinoms ableiten lassen. Damit wird mit dieser Arbeit erstmalig eine komplexe Beleuchtung des Proliferations- und Apoptoseverhaltens im hepatozellulären Karzinom und in anderen Veränderungen der menschlichen Leber vorgelegt, die so bisher nicht vorgenommen wurde. Folgende Ergebnisse waren in der Auswertung der immunhistochemischen Untersuchungen festzustellen: HCC zeigten eine signifikant gesteigerte Ki-67-Expression, TUNEL-Positivität, bax-Expression, sowie eine signifikant verminderte Fas- und FasL-Expression gegenüber normalem Referenzgewebe (RG) (p

Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU

Die Integration von Teilfragmenten zu einem kohärenten und zusammenhängenden Objekt stellt einen wesentlichen Aspekt der visuellen Informationsverarbeitung dar. In der vorliegenden, kumulativen Dissertation wird diese Frage der Objektintegration untersucht indem Figurbildungsmechanismen und deren Rolle für die visuelle Suche analysiert werden. In einer Reihe von Experimenten mit virtuellen Figurkonfigurationen (‚Kanizsa’ Figuren) konnte gezeigt werden, dass die Sucheffizienz von der integrierten Formrepräsentation einzelner Objektfragmente abhängt. Die Steuerung von Suchprozessen lässt sich demnach auf Basis eines Extraktionsmechanismus verstehen, der vorhandene visuelle Informationen zu salienten Regionen gruppiert bzw. segmentiert und auf formsensitive Verarbeitungsprozesse in okzipito-parietalen Arealen zurückgreift. Komplementär zu diesen Mechanismen der figuralen Segmentation konnte zudem in einer weiteren Experimentalserie gezeigt werden, dass auch aufgabenrelevante Charakteristika auf gruppierungsspezifische Suchprozesse einwirken können. Somit sind Figurbildungsprozesse in der visuellen Suche sowohl durch die Berechnung einer salienten Region als auch durch entsprechende Anforderungen der Aufgabe modifizierbar und erklärbar.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Inkohaerente Lichtsysteme für die Fluoreszenzdiagnostik und die Photodynamische Therapie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Jun 28, 2005


Die endoskopische Fluoreszenzdiagnostik (FD) hat sich in den letzten Jahren zu einer vielversprechenden Alternative und Ergänzung bei der Erkennung und Behandlungunterstützung neoplastischer Veränderungen entwickelt. Die derzeit auf dem Markt verfügbaren Systeme zur endoskopischen FD besitzen jedoch noch Optimierungspotentiale, welche die klinische Durchführung der Methode weiter verbessern könnten. Ausgehend von einer Fluoreszenzanregungslichtquelle für den sichtbaren Bereich (D-light-System) ist daher ein System zur Ultraviolett (UV)-Anregung konzipiert und entwickelt worden, mit dem entscheidende Verbesserungen erzielt werden konnten. Dieses inkohärente UV-Lichtsystem beinhaltet ein optimiertes Kondensorsystems, das aus einem speziellen Filtersatz sowie einer neuen leistungsstarken UV-A emittierenden Lampe besteht. Die hohe Ausgangsleistung des UV-Lichtsystems resultiert in einer effizienten Anregung des Photosensibilisa-tors (PS) und führt somit zu einer optimalen Fluoreszenzdarstellung des Tumorgewebes. Komplettiert wird das UV-Lichtsystem durch ein spezielles Endoskop mit einem UV-transmittierenden Lichtzuführungssystem. Eine Risikobetrachtung ergab, dass unter der Berücksichtigung der geltenden Grenzwerte keine schädigende Wirkung für den Patienten durch die mit dem UV-Lichtsystem erzeugte Strahlung, bei einer Systemkonfiguration mit maximaler Lichttransmission, auftritt. Die klinisch relevanten Untersuchungsergebnisse wurden an einem Gewebephantom, in vitro an Glioblastomgewebeproben und in vivo am Tier sowie in vivo in der menschlichen Mundhöhle und Harnblase erzielt. Für eine quantitative Beurteilung des UV-Lichtsystems erfolgte der Vergleich mit dem etablierten D-light-System. Das sichtbare blaue Anregungslicht des D-light-Systems induziert auf feuchten Gewebeoberflächen störende Reflexionen, die eine Beurteilung des zu betrachtenden Areals maßgeblich erschweren können. Besonders gravierend wirkt sich dieser Nachteil bei der Visualisierung von Hirntumoren wie dem Glioblastom aus. Unter Verwendung des UV-Lichtsystems konnte erstmalig die reflexfreie Darstellung der 5-Aminolävulinsäure (5-ALS)-induzierten Protoporphyrin IX (PPIX)-Fluoreszenz in Glioblastomgewebe und der Hypericin (HYP)-induzierten Fluoreszenz in der Mundhöhle erfolgen. Eine weitere Besonderheit des UV-Lichtsystems liegt in der speziellen Art der Farbkontrastbildgebung der Fluoreszenz. Das UV-Lichtsystem erzeugt die gewebeeigene Fluoreszenz (Autofluoreszenz) im blauen und grünen Wellenlängenbereich mit deutlich höherer Effizienz als das D-Light-System. Im Gegensatz zum D-light-System, das eine vom rückgestreuten blauen Anregungslicht (Remission) dominierte Darstellung aufweist, tritt bei der Anregung durch UV-Licht keine Remission im sichtbaren Bereich auf. Daher basiert die Bilddarstellung bei der UV-Anregung auf der Erzeugung der Fluoreszenz im blauen, grünen und roten Wellenlängenbereich. Somit wird durch das UV-Anregungslicht eine Gewebedarstellung erreicht, die in der Farbgebung an ein Weißlichtbild erinnert und auch eine vergleichbare strukturelle Detailinformation liefert. Beide in dieser Arbeit untersuchten PS sind durch UV-Licht anregbar und führen zu einer kontrastreichen RotfluoreszenzDarstellung von Arealen, die diese PS selektiv eingelagert haben. Erstmalig wurde durch das UV-Lichtsystem im Tierversuch die spezifische Anreicherung von HYP im Glioblastomgewebe visualisiert bzw. bildgebend nachgewiesen. Die Verwendung des neuartigen UV-Lichtsystems in der Neurochirurgie hat signifikante Verbesserungen im Vergleich zu den derzeit auf dem Markt verfügbaren Systemen aufgezeigt und lässt somit auf einen zukünftigen klinischen Einsatz erwarten. Die klinische Praxis hat gezeigt, dass eine erfolgreiche Behandlung des oberflächlichen Harnblasenkarzinoms eine integrale Therapie der gesamten Harnblasenschleimhaut erfordert. Bei Patienten, bei denen alle konventionellen Verfahren einschließlich intravesikaler Chemotherapie und Immuntherapie mittels Bacillus Calmette-Guérin versagt haben, besteht in der Regel die Indikation zur radikalen, operativen Entfernung der Harnblase. Wird jedoch dieser Eingriff vom Patienten verweigert oder kann wegen schwerer internistische Begleiterkran-kungen keine offene Operation durchgeführt werden, so bietet derzeit die integrale Photodynamische Therapie (PDT) des oberflächlichen Harnblasenkarzinoms mittels der 5-ALS eine vielversprechende Alternative. Für dieses Verfahren wurde eine inkohärente Lichtquelle (T-light) auf der Basis einer Hochleistungs-Xenon-Kurzbogenlampe entwickelt und aufgebaut. Das Licht dieser Lampe wird über einen speziellen Einkoppelmechanismus auf die Eingangsfläche eines Quarzglaslichtleiters fokussiert und durch diesen übertragen. Am distalen Ende des Lichtleiters befindet sich ein zylinderförmiger Lichtapplikator aus Silikon, der mit Streupartikeln durchsetzt ist und so eine homogene Ausleuchtung der Harnblase gewährleistet. Lichtleiter und Lichtapplikator sind integrale Bestandteile eines eigens angepassten, flexiblen PDT-Applikationskatheters. Eine Kernkomponente der Entwicklung stellt der spezielle Einkoppelmechanismus dar, der die folgenden Funktionen aufweist. Eine manuelle Justage mit einer hohen Genauigkeit (1/100 mm) in allen drei Raumachsen gewährleistet eine effiziente Einkopplung des von der Xenon-Kurzbogenlampe erzeugten Lichts in die Quarzglasfaser. Licht, welches nicht in den Lichtleiter eingekoppelt werden kann, wird über spezielle Keramikelemente absorbiert. Die Wärmeabfuhr erfolgt über ein angepasstes Kühlsystem. Der Einsatz des inkohärenten PDT-Systems ermöglicht im Gegensatz zu kohärenten Lasersystemen die gleichzeitige Anregung aller Absorptionsbanden des PS PPIX. Die breitbandige Anregung bei der 5-ALS-PDT kann außerdem zu einem verstärkten Therapieeffekt bedingt durch zusätzlich entstehende Photoprodukte führen. Einige dieser Photoprodukte stellen selbst sehr effektive PS mit unterschiedlichen Absorptionsbanden dar. Im Rahmen einer klinischen Pilotstudie mit 12 Patienten bewies das T-light-System, dokumentiert durch histomorphologische und elektronenmikroskopische Untersuchungen sowie klinische Kurzzeitbeobachtungen, seine Effektivität in erster Linie bei der selektiven Zerstörung hochmaligner, flacher urothelialer Neoplasien, wie dem CIS ohne Schädigung des Normalurothels, der stromalen oder muskulären Schichten der Harnblase. Im Frühjahr 2005 soll mit dem T-light-System eine Studie starten, die in Verbindung mit der Substanz Hexvix die Sicherheit und Effektivität dieses neuen Verfahrens bei der Behandlung des oberflächlichen Harnblasenkarzinoms bestätigen soll. Nach positivem Verlauf der Studie soll das T-light-System produziert und auf breiter Basis klinisch eingesetzt werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Ventrikuläre Tachyarrhythmien sind die Hauptursachen für den plötzlichen Herztod, der eine bedeutende Todesursache in der westlichen Welt darstellt. Dabei sind, neben strukturellen Veränderungen im Myokard wie Narben, Hypertrophie oder Ventrikeldilatation, elektrophysiologische Veränderungen der Repolarisationsphase ursächlich. Für die Repolarisation essentielle Kanäle sind die delayed rectifier Kaliumkanäle IKr und IKs; Mutationen in diesen Kanälen sind ursächlich für das angeborene Long QT-Syndrom, das mit lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen assoziiert ist. Pharmakologische Wirkungen und Nebenwirkungen auf die repolarisierenden Kaliumkanäle können ebenfalls Herzrhythmusstörungen auslösen; man spricht dabei vom erworbenen oder Medikamenten-induzierten Long QT-Syndrom. Auch bei Herzinsuffizienz zum Beispiel aufgrund einer dilatativen Kardiomyopathie wird oft eine QT-Zeit Verlängerung und Rhythmusstörungen beobachtet. Dabei ist die Herunterregulation von Kaliumkanälen wie Ito ein oft beobachtetes Phänomen; in tierexperimentellen Untersuchungen wird teilweise auch eine Reduktion von IKr und IKs beschrieben. Für viele Ionenkanäle sind Unterschiede in der transmuralen Verteilung bekannt, so dass die Messung der delayed rectifier Kaliumkanäle in vorliegender Untersuchung getrennt nach subepikardialen, mittleren und subendokardialen Arealen des linksventrikulären Myokards durchgeführt wurde. Ein weiterer Aspekt der Arbeit ist der Vergleich der Repolarisation in verschiedenen Spezies, was bei der Interpretation von tierexperimentell gewonnenen Ergebnissen von großer Bedeutung ist. Dazu wurden IKr und IKs in verschiedenen Tiermodellen (Meerschweinchen, Schwein und Hund) unter Berücksichtigung der transmuralen Verteilung gemessen und mit den aus humanem Myokard gewonnenen Ergebnissen verglichen. Die porenbildenden alpha-Untereinheiten von IKr und IKs, KCNH2 und KCNQ1, wurden im heterologen Zellsystem exprimiert und deren Sensitivität auf IKr bzw. IKs spezifische Kanalblocker überprüft. Methodisch wurde für oben genannte Fragestellungen die patch clamp Technik in Ganzzellkonfiguration verwendet; zur Aufzeichnung von Aktionspotentialen und zum Nachweis von IKs in humanem Myokard wurde die perforated patch Methode verwendet, um eine Veränderung des intrazellulären Milieus mit Dialyse von Botenstoffen zu vermeiden. Auf molekularbiologischer Ebene wurde die mRNA-Menge der IKr und IKs alpha-Untereinheiten KCNH2 und KCNQ1, sowie deren (potentielle) beta-Untereinheiten KCNE1 und KCNE2 mit Hilfe der quantitativen real-time PCR bestimmt. Dabei konnten folgende Ergebnisse erzielt werden: IKr ließ sich im Menschen in allen Zellen in relevanter Größe nachweisen; der Strom ließ sich sowohl durch den spezifischen IKr-Blocker Dofetilide, aber auch durch Pharmaka aus nicht-kardiologischen Anwendungsgebieten wie das Neuroleptikum Haloperidol inhibieren. Dabei wies der Kanal eine Abhängigkeit von der extrazellulären Kaliumkonzentration auf, die sich umgekehrt zum elektrochemischen Gradienten verhielt: höhere extrazelluläre Kaliumkonzentrationen bewirkten eine Steigerung von IKr. IKs (definiert als HMR 1556 sensitiver Strom) ließ sich in humanem Myokard nur unter speziell optimierten Bedingungen (perforated patch Technik, adrenerge Stimulation mit Isoproterenol) nachweisen. Er hatte dann eine sehr kleine Stromdichte, die eine weitere elektrophysiologische und pharmakologische Charakterisierung nicht erlaubte. In Meerschwein, Schwein und Hund war IKr und IKs nachweisbar; dabei hatte das Meerschweinchen die höchsten Stromdichten von delayed rectifier Kaliumkanälen, das Schwein kleinere, aber robuste IKr und IKs-Ströme. Beim Hund fanden sich deutlich geringere Stromdichten für IKr und IKs; IKs war nicht in allen Zellen nachweisbar. IKr wies in allen Spezies epikardial eine kleinere Stromdichte auf als in mittleren und endokardialen Arealen. Dieser transmurale Gradient mit geringerer Stromdichte in epikardialen Arealen war nur in nicht-insuffizienten humanen Herzen nachweisbar; bei Herzinsuffizienz kam es zur Angleichung der Stromdichten in allen drei untersuchten Schichten. KCNH2 und KCNQ1 generierten im heterologen Zellsystem IKr bzw. IKs ähnliche Ströme, die jeweils typische Sensitivität für IKr bzw. IKs Blocker aufwiesen. Für KCNH2 und KCNQ1 mRNA waren keine transmuralen Gradienten und keine Regulation bei Herzinsuffizienz nachweisbar; KCNE1 und KCNE2 zeigten bei Herzinsuffizienz höhere Expressionslevel. Somit ließ sich das Vorhandensein und die Bedeutung von IKr und IKs in humanem Myokard belegen, wobei IKs nur in sehr geringer – in Ruhe gerade noch nachweisbarer – Stromdichte vorkommt. Dennoch lässt sich seine Bedeutung am Vorhandensein von Mutationen in KCNQ1, die lebensbedrohliche Rhythmusstörungen verursachen können, ablesen. Auch für KCNH2, das für die alpha-Untereinheit von IKr kodiert, sowie für die (potentiellen) beta-Untereinheiten KCNE1 und KCNE2 sind Mutationen beschrieben, die ursächlich für das angeborene Long QT-Syndrom sind. Damit scheinen IKr und IKs für die Repolarisation des humanen Aktionspotentials essentiell zu sein, wobei IKr aufgrund der relativ großen Stromdichte die wesentliche Rolle bei der Repolarisation des Aktionspotenials in humanem Myokard zukommt. IKs hat große Bedeutung als „Repolarisationsreserve“ zur Stabilisierung der Repolarisation unter Bedingungen erhöhter Katecholaminspiegel, bei tachykarden Herzfrequenzen und bei verzögerter Repolarisation wie durch Hypokaliämie, IKr-Blocker oder IKr-Mutationen und Polymorphismen. Mutationen in Proteinuntereinheiten von IKs können zur Störung dieser Repolarisationsreserve führen und somit Rhythmusstörungen auslösen, die charakteristischerweise in Situationen erhöhter sympathischer Aktivierung auftreten. Die Ausstattung der unterschiedlichen Spezies mit repolarisierenden Kaliumströmen wies erhebliche Unterscheide auf, was bei der Interpretation tierexperimentell gewonnener Daten zu berücksichtigen ist. Insbesondere korreliert eine Abnahme der Ruheherzfrequenz der Spezies mit einer deutlichen Reduktion der repolarisierenden Ströme entsprechend dem Konzept der speziesabhängigen Variabilität der repolarisierenden bei Konstanz der depolarisierenden Ströme (INa und ICa). Transmurale Unterschiede in der Expression von Ionenkanälen scheinen notwendig für den Ablauf der Erregungsbildung und Erregungsrückbildung zu sein. Die epikardial geringeren Stromdichten für IKr waren in allen untersuchten Spezies nachweisbar. Die Beobachtung einer geringeren Stromdichte der repolarisierenden Kaliumströme epikardial bedeutet, dass andere Ionenkanäle als IKr und IKs für die dort kürzere Aktionspotentialdauer verantwortlich sein müsssen. Eine Reduktion der Stromdichte bei Herzinsuffizienz, wie sie beispielsweise für Ito beschrieben ist, konnte für IKr nicht nachgewiesen werden. Jedoch fand sich eine Nivellierung des physiologischerweise Vorhandenen transmuralen Gradienten, was grundsätzlich zu einer Störung des physiologischen Erregungsablaufes mit Begünstigung von Rhythmusstörungen in insuffizienten Herzen beitragen könnte. Aus dem dualen Repolarisationsmechanismus im menschlichen Ventikelmyokard werden klinische Konstellationen mit Rhythmusstörungen verständlich, insbesondere in Hinblick auf die Variabilität der Empfindlichkeit gegenüber Medikamenten mit blockierender Wirkung auf IKr. Dabei stellt IKs in unterschiedlichem Maße eine Kompensation im Sinne einer Repolarisationsreserve bereit.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Glukosetransporter und Hexokinase II Expression im normalen und chronisch-ischämischen Schweinemyokard

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Feb 11, 2005


In ischämisch geschädigten Regionen des Herzens, konnte mit Hilfe der Positronen Emissions Tomographie (PET) eine erhöhte Aufnahme des Glukoseanalogs Fluor-18-Deoxyglukose (18FDG) bei gleichzeitig verminderter Durchblutung festgestellt werden. Diese Beobachtung weist auf noch vitales Gewebe mit verändertem Glukosemetabolismus hin und ist Ausdruck einer Stoffwechseladaption an diese besondere Situation. Ziel der Studie war es festzustellen, inwieweit eine erhöhte Expression der Glukosetransporter GLUT1, 3, 4, bzw. der Hexokinase (HK) ursächlicher (Teil-) Mechanismus für die beobachtete Steigerung der Glukoseaufnahme in die Herzmuskelzelle sein kann. Methoden: Zur Überprüfung der Existenz einer natürlichen regionalen Variabilität der Untersuchungsparameter, wurde eine molekularbiologische Analyse zuerst am nicht-ischämischen Schweinemyokard durchgeführt. Die Herzen von geschlachteten Tieren (n=6) wurden in definierte epi- und endokardiale Regionen des linken und rechten Ventrikels, sowie den Atrien unterteilt. Der zweite Teil der Studie untersuchte die Veränderungen in chronisch ischämischen Herzen (n=6). Im tierexperimentellen Versuchsaufbau wurde dafür bei jungen Schweinen ein modifizierter Stent in die linke Koronararterie (LAD) implantiert, der zu einer initialen Stenose von 75% führte. Ziel war ein langsamer Fortschritt des Verschlusses mit kompletter Stenose nach Ende des Versuchzeitraums von 28 Tagen. Anschließend wurden klinische Untersuchungen mit Hilfe des PETs durchgeführt, die Tiere euthanasiert und die Herzen entnommen. Myokardiale Biopsien wurden aus Regionen gewonnen, in denen im PET eine erhöhte Glukoseaufnahme bei gleichzeitig reduzierter Perfusion festgestellt worden war („mismatch“), aus Arealen mit reduzierter Perfusion und normalem bzw. vermindertem Glukosestoffwechsel („match“), sowie aus Regionen ohne jegliche Veränderung (REMOTE). Die Gewebeproben wurden auf ihren Protein- und mRNA-Gehalt an GLUT1, 3, 4, sowie der Hexokinase II untersucht. Die Quantifizierung der Proteine erfolgte nach Anreicherung der Membranfraktionen, durch Immunoblotting mit spezifischen Antikörpern und wurde bezogen auf einen intern mitgeführten Standard ausgewertet. mRNA wurde aus dem Gewebe extrahiert und die Kopienanzahl nach RT-PCR mit Hilfe der LightCycler Technik und spezifischen, fluoreszierenden Hybridisationsproben bestimmt. Ergebnisse: Die Ergebnisse der nicht-ischämischen Herzen zeigen, dass innerhalb des linken Ventrikels keine regionalen Unterschiede der untersuchten Parameter nachzuweisen waren. Interessanterweise konnte dagegen im Bereich der Atrien eine deutliche Reduktion der GLUT1 Expression festgestellt werden. In den ischämischen Herzen wurde innerhalb des Versorgungsgebietes der linken Koronararterie (LAD) eine signifikante Steigerung (p

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Einflüsse geschlossener und offener Augen auf die spontane Hirnaktivität im Dunkeln

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Dec 20, 2004


Die Wahl der Ruhebedingung hat einen beträchtlichen Einfluss auf die Interpretation von Hirnaktivierungsstudien. In der Studie, die die beiden Ruhebedingungen Augen-auf und Augen-zu in Dunkelheit miteinander vergleicht, erhält man aufgabenunabhängige Deaktivierungen im visuellen Cortex, die allein durch die Öffnung der Augen induziert werden. Die Ergebnisse dieser Studie legen nahe, dass es zwei verschiedene Lidschluss-abhängige mentale Zustände gibt: einen "interozeptiven" Zustand mit geschlossenen Augen, der durch Aktivität in Arealen, die der Imagination und sensorischen Systemen zugeordnet werden, gekennzeichnet ist; und einen "exterozeptiven" Zustand mit offenen Augen, der durch Aktivierungen in Aufmerksamkeits- und Okulomotorik-Arealen charakterisiert ist. Diese Grundaktivität bestimmter Systeme in einem der beiden Zustände können z. B. bei einer visuellen Hirnaktivierungsstudie dazu führen, dass Aktivierungen, die durch einen tatsächlichen visuellen Reiz ausgelöst werden, unentdeckt bleiben oder geringer ausfallen, wenn man die Ruhebedingung Augen-zu wählt. Diese Hypothese konnte mit der Folgestudie belegt werden. Die Aktivierung des okulomotorischen Systems und die Deaktivierung sensorischer Areale während der Fixationsaufgabe bleiben mit der Ruhebedingung Augen-auf unentdeckt. Daher hat die Wahl der Ruhebedingung tatsächlich einen großen Einfluss auf Entstehung und Interpretation stimulus-induzierter Hirnaktivierungsmuster.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
In-vivo und in-vitro-Untersuchungen zur Phototoxizität von Natriumdisulfit und Photoprotektion durch Ascorbinsäure und d-alpha-Tocopherol

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Oct 28, 2004


Ziel dieser Arbeit war es zu bestimmen ob durch systemische Gabe von Sulfiten, welche als Nahrungsmitteladditiva weit verbreitet vorkommen, bzw. Sulfiten in Kombination mit den Antioxidantien d-alpha-Tocopherol und Ascorbinsäure bzw. alleiniger Antioxidantien- oder alleiniger Placebogabe, die phototoxische Lyse der Erythrozyten und die Lichtempfindlichkeit des jeweiligen Individuums modifiziert werden kann. Je zehn Probanden nahmen über 8 Tage täglich 2x200 mg Natriumdisulfit und Placebokapseln bzw. 2x200 mg Natriumdisulfit, 2x1000 mg Ascorbinsäure und 2x500 IE d-alpha Tocopherol bzw. 2x1000 mg Ascorbinsäure, 2x500 IE d-alpha Tocopherol und Placebokapseln oder nur Placebokapseln ein. Vor (Tag 0) und an Tag 8 dieser Einnahme wurde den Probanden Blut für die Bestimmung der Antioxidantienkonzentrationen und einen Photohämolysetest entnommen. Der Photohämolysetest, bei dem Fenofibrat als photoxische Substanz verwendet wurde, basiert auf der photoxisch induzierten Lyse von Erythrozyten durch die Bestrahlung. Diese erfolgte bei dieser Untersuchung mit UVA- und UVB-reicher Strahlung. Weiter wurde die minimale Erythemdosis (MED) für UVB-reiche Strahlung sowie die UVB-induzierte Steigerung des Blutflusses laserdopplerflowmetrisch an Tag 0 und Tag 8 bestimmt. Nach alleiniger Einnahme von Sulfit zeigte sich im Vergleich zu den Ausgangswerten an Tag 8 die Antioxidantienkonzentration im Serum weitgehend unverändert. Es zeigte sich keine signifikante Änderung der Photohämolyse im UVA-Bereich. Die UVB-induzierte Photohämolyse verringerte sich, im Sinne einer photoprotektiven Wirkung über einen weiten Dosis-Bereich. Die MED zeigte keine deutliche Veränderung. Die Bestrahlungs-induzierte Steigerung des Hautblutflusses war in einigen bestrahlten Arealen nach Sulfiteinnahme signifikant abgefallen. Nach gleichzeitiger Gabe von Antioxidantien und Sulfit stiegen die Serumkonzentrationen von Ascorbinsäure und d-alpha-Tocopherol signifikant an. Im Vergleich zu den Ausgangswerten kam es zur Verminderung der Photohämolyse im UVA-Bereich. Im UVB-Bereich zeigte sich nur eine geringe Verminderung der Photohämolyse. Die MED blieb weitgehend unverändert. Die UV-induzierte Steigerung des Hautblutflusses verminderte sich signifikant. Die ausschließliche Einnahme von Antioxidantien führte zu einem signifikanten Anstieg der Ascorbinsäure- und d-alpha-Tocopherolkonzentrationen im Serum. Im Fenofibrat-abhängigen Photohämolysetest zeigte sich ein protektiver Effekt sowohl gegenüber UVA- als auch gegenüber UVB Bestrahlung mit einem signifikanten Abfall des Medians der Photohämolyse. Die MED stieg nur gering an. Die UV-induzierte Steigerung des Hautblutflusses war signifikant reduziert. Bei alleiniger Placeboeinnahme zeigte sich keine signifikante Änderung der o.g. Parameter. Eine phototoxische Wirkung von Sulfiten nach systemischer Gabe konnte in unseren Unteruchungen nicht sicher verifiziert werden. Einer lediglich unterschwelligen Phototoxizität im UVB-Bereich müßte durch weitere Untersuchungen nachgegangen werden, ebenso einer möglicherweise photoprotektiven Wirkung, die sich beim Photohämolysetest im UVA-Bereich und in einer Verminderung des Medians der UV-induzierten Steigerung des Hautblutflusses nach Sulfiteinnahme zeigte.

Medizin - Open Access LMU - Teil 11/22
Die Verteilung der Knorpeldegeneration an der menschlichen Patella in Beziehung zur individuellen subchondralen Mineralisierung

Medizin - Open Access LMU - Teil 11/22

Play Episode Listen Later Jan 1, 1994


Nach Arbeiten von Pauwels und Kummer kann die Verteilung der subchondralen Mineralisierung als Parameter der längerfristigen Beanspruchung in den Gelenken gelten. Ausgehend von eigenen Untersuchungen an der Patella zur Verteilung der subchondralen Knochendichte, wurden diese Befunde in der vorliegenden Arbeit den makroskopisch sichtbaren Knorpelschäden gegenübergestellt. Läsionen der lateralen Patellafacette sind Arealen hoher, Schäden der “odd facet” dagegen Arealen geringer subchondraler Mineralisierung zuzuordnen. Die Knorpelschäden der lateralen Facette werden als Folge einer hohen Dauerbeanspruchung und die Schäden der “odd facet” als Ausdruck einer generellen Unterforderung im medialen Gelenkbereich bei seltenen, kurzfristigen Spitzenbelastungen interpretiert.