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Stoff war seit der Frühzeit ein wertvolles Gut, in das lange mehr Arbeitszeit floss, als etwa in die Produktion von Nahrung. Die teuren Textilien wurden deshalb auf kreative Weise weiterverwendet - getauscht, verkauft, umgearbeitet. Von Vanessa Schneider.
Im Gespräch mit Jens Prüller, Geschäftsbereichsleiter des Landessportbundes HessenSport und Bewegung wirken sich positiv auf die physische und psychische Gesundheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung aus. Das ist nichts Neues. Was aber, wenn die vielen Sportstätten der Vereine Schaden nehmen und die Gesundheit der Sporttreibenden auf dem Spiel steht und die Sportplätze durch Starkregenfälle überflutet und zerstört werden? Was, wenn bei hohen Temperaturen verschmolzene Fasern auf Kunstrasenflächen, fehlender Naturschnee in Wintersportgebieten oder auch aufgrund niedriger Pegelstände keine Fließgewässer mehr zum Rudern oder Kanufahren geeignet sind? Ob der Jogger auf dem Sportplatz, die Golfer auf der grünen Wiese, die Fußballspieler auf dem Bolzplatz, die Schüler auf dem Aschesportplatz oder in ihrer Sporthalle: viele Sportarten ob Indoor oder Outdoor haben eines gemeinsam: Alle sind von den Folgen des Klimawandels betroffen.Mit Jens Prüller spricht Martina Müller vom Zentrum KlimaAnpassung darüber, wer im Breitensport besonders vom Klimawandel betroffen ist, welche Risiken konkret existieren und welche Akteur*innen tätig werden sollten, um ein sicheres Umfeld für die vielfältigen sportlichen Betätigungen in unserer Gesellschaft zu schaffen. Weiterführende Informationen zum Thema finden Sie unter: KLIMASPORT – Bildungsmodul zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels bei SportvereinenDOSB: Klimaanpassung als Herausforderung für den Sport
Wenn Bauteile nicht nur fest und steif, sondern auch noch leicht sein sollen, bestehen sie oft aus Faserverbundwerkstoffen. Nachteil: Zur Herstellung braucht es meist teure Formen. Eine Alternative bietet das US-Unternehmen Markforged: Es verarbeitet seit ein paar Jahren Kohlefasern in Schmelzschichtdruckern. (Details dazu hören Sie in Folge 11.) Einen dritten Weg gehen nun Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT): Sie haben es geschafft, Fasern in das Pulverbett eines Laser-Sinter-Druckers zu legen. Ergebnis: Die Bauteile haben ein vergleichsweise gute Oberfläche und verlangen keine Stützstrukturen. Dadurch ist die perspektivische Produktivität des Prozesses dem der Schmelzschichtverfahren überlegen. Details verrät in dieser Folge der wissenschaftliche Mitarbeiter Simon Zeidler.
“Was eine Kiefer ist – Geschichten aus der botanischen Welt." von Lucia Jay von Seldeneck und Florian Weiß – eine Rezension von Constanze Matthes - Zeichen und Zeiten (Hördauer 09 Minuten) In jeder Geschichte in diesem Buch schwingt es mit: Pflanzen zeigen uns jeden Tag, dass alles mit allem verbunden ist. Sie schaffen sich ihre Lebensgrundlage immer selbst, immer aufs Neue. Und so werden sie immer wieder zum Mittelpunkt unseres Lebens: In Hongkong bauen die Spinnenmenschen auf Bambusgerüsten die höchsten Wolkenkratzer der Welt. In Flandern, mitten auf einem Schlachtfeld voller Mohnblumen, schöpft ein Dichter wieder Hoffnung. In der Lausitz gewinnen die Menschen in einem uraltem Ver-fahren Fasern aus den Stängeln von Flachs und verweben sie zu einem Stoff, dem Leinen. Und in Wien funkeln die Sterne der Alpen in den Haaren der Kaiserin. Florian Weiß und Lucia Jay von Seldeneck versammeln in ihrem neuen Werk 30 Pflanzen und erzählen in Text und Bild eine Geschichte zu jeder Pflanze. Inspiriert von historischen Pflanzenbüchern und der Ästhetik alter Karteikarten verbindet das Berliner Designstudio Wu die Erzählungen und Illustrationen zu einem Gesamtkunstwerk. Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher. Den Volltext dieser Rezension findest Du hier Wenn dir Rezensionen gefallen, hör doch mal hier hinein. Unsere Live-Sendungen in Schwabing und im Pixel (Gasteig)
Podcast #37 Technik trifft Natur: Maschinelles Flechten von Holz In diesem Podcast-Takeover sprechen die Studierenden der Hochschule Hof mit Corinna Anzer, fachliche Leitung der Bereiche Weberei und Flechterei, über das innovative Verfahren des technischen Radialflechtens, das am Institut für Materialwissenschaften (ifm) der Hochschule Hof erforscht wird. Robust und vielseitig: Mit diesem Verfahren können Holzstrukturen aus Weideholz hergestellt werden, die in der Zukunft in verschiedenen Industriebereichen, wie der Luft- und Raumfahrt oder im Recycling, Anwendung finden könnten. Die größte Herausforderung bestand darin, einen homogenen und stabilen Weidefaden herzustellen, der den hohen Biegeanforderungen beim Flechten standhält. Durch spezielle Bearbeitungsschritte konnte schließlich ein geeigneter Faden entwickelt werden. Weidegeflecht bietet im Vergleich zu herkömmlichen Materialien wie Baumwolle den Vorteil eines nachwachsenden, regional verfügbaren Rohstoffs mit geringem Ressourcenverbrauch. In Zukunft könnte es energieintensive Fasern ersetzen und einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Das Projekt geht nun in eine zweite Phase über, in der die Industrialisierung und die Ausweitung auf weitere textile Prozesse im Fokus stehen. Auch Studierende haben die Möglichkeit, als Hilfskräfte mitzuwirken und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Welche weiteren Potenziale in dieser Technologie stecken, erfahren Sie im heutigen Podcast. Link zum Forschungsinstitut: https://www.hof-university.de/forschung-transfer/forschungsinstitute-kompetenzen-gruendung/institut-fuer-materialwissenschaften.html
Diese Frau ist unsere persönliche Superheldin. Denn sie erschuf eine der stärksten Fasern der Welt. Durch viel Tüftelei und Überzeugungsarbeit schaffte sie es, ein hitzebeständiges, kugelsicheres und trotzdem leichtes Material zu erstellen, das heute noch in kugelsicheren Westen genutzt wird und wahrscheinlich tausenden Menschen das Leben gerettet hat. Damit ging sie nicht nur in die " National Inventors Hall of Fame", sondern auch in die Chemie-Geschichte ein. Wir finden: Sie verdient einen Platz im Marvel-Universum! Hier werden die unglaublichen Kräfte in den Kevlar Fasern erklärt: https://bit.ly/4fAeTEi Willkommen zu unserem True Science-Podcast! Wir reden über die absurden, irren, romantischen und verworrenen Geschichten hinter Entdeckungen und Erfindungen. Denn in der Wissenschaft gibt es jede Menge Gossip! Wir erzählen zum Beispiel, wie die Erfinderin des heutigen Schwangerschaftstests mit Hilfe einer Büroklammerbox den Durchbruch schaffte, oder wie eine Hollywood-Schauspielerin den Grundstein für unser heutiges WLAN legte. Immer samstags - am Science-Samstag. Wir, das sind Marie Eickhoff und Luisa Pfeiffenschneider. Wir haben Wissenschaftsjournalismus studiert und die Zeit im Labor schon immer lieber zum Quatschen genutzt. Schreibt uns: podcast@behindscience.de I Instagram: @behindscience.podcast Wir sind gelistet im Reiseführer für Wissenschaftspodcasts: https://bitly.ws/3eGBW #WissPod Hinweis: Werbespots in dieser Folge erfolgen automatisiert. Wir haben keinen Einfluss auf die Auswahl. Vermarktung: Julep Media GmbH | Grafikdesign: Mara Strieder | Sprecherin: Madeleine Sabel | Fotos: Fatima Talalini
Mikroplastik sind mikroskopisch kleine Kunststoffpartikel - und sie finden sich praktisch überall auf der Welt: Primäres Mikroplastik wird für Produkte wie Kosmetika oder Medikamente verwendet. Sekundäres Mikroplastik entsteht durch den Zerfall größerer Plastikteile, etwa durch Abrieb oder chemische Prozesse. Quellen für Mikroplastik sind z.B. Plastikmüll, synthetische Kleidung oder auch Farben. Fatal: Mikroplastik ist praktisch unsichtbar - es verschmutzt Gewässer und Böden, beeinträchtigt die Wasserqualität und schadet Meeresorganismen, Pflanzen und Tieren. Bei uns Menschen können Mikroplastikpartikel Entzündungen, Gewebeschäden und hormonelle Störungen verursachen, da sie Schadstoffe anziehen und im Körper freisetzen. Um Mikroplastik zu reduzieren, können wir Einwegplastik vermeiden und z.B. nachhaltige Materialien nutzen. Spezialfilter in Waschmaschinen, umweltfreundliche Reinigungsmittel, Wasseraufbereiter und Kleidung aus natürlichen Fasern sind ebenfalls hilfreich. Ein innovativer Ansatz zur Plastikreduktion in Supermärkten: Apeel-Schutzhüllen aus pflanzlichen Fetten, die als „zweite Haut“ auf Obst und Gemüse aufgetragen werden, um deren Frische zu verlängern. Hört unbedingt rein in diese Episode meines Podcasts - ihr werdet staunen, wo uns Mikroplastik überall im Alltag begegnet. Eure Anastasia -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
In der dritten Folge von "Shapers Diary" dreht sich alles um Verstärkungsfasern. Dabei geht es nicht nur um Glasfaser, sondern auch um alle möglichen anderen Fasern, die derzeit in der Surfboard-Industrie eingesetzt werden. Seid gespannt, wenn die beiden Material-Freaks und Shaper Gerwin von Delight Alliance Surfboards und Bene von Riot Surfboards über die verschiedenen Fasern sprechen, die uns das Surfen ermöglichen. Erfahrt mehr über die neuesten Materialien und deren Einsatz im Surfboardbau. Taucht ein in eine faszinierende Welt voller technischer Details und Innovationen in dieser lehrreichen und inspirierenden Episode von "Shapers Diary"! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/surftalkpodcast/message
In den frühen Jahren des Sports trugen Athleten oft einfache, nicht speziell angefertigte Kleidung. Diese bestand häufig aus Baumwolle oder Wolle und war nicht immer besonders atmungsaktiv oder komfortabel. In den 1970er Jahren kam es zur Einfürhung von leichteren und schnelltrocknenderen Materialien wie Polyester und Nylon. In den letzten Jahrzehnten hat sich in diesem Gebiet sehr viel getan - wie sanSirro zeigt. sanSirro ist eine steirische Firma, die sich auf Funktionsshirts spezialisiert, in denen zwei Sensoren integriert sind, die GPS-Daten wie gelaufene Kilometer, Höhenmeter oder Geschwindigkeit, und Vitaldaten wie Herzfrequenz, Atemfrequenz oder Herzfrequenzvariabilität messen.Die Idee für diese Podcastfolge kam von LOOKAUT und der interaktiven Innovation Map der WKÖ. Diese zeigt visionäre Technologien, die unsere Zukunft maßgeblich prägen können. Auf Basis von fünf großen Clustern lassen sich Wechselwirkungen zwischen Technologien, Gesellschaft und Unternehmen nachvollziehen. Hier geht es zur Map.
Bedrucktes Papier hat auch in Zeiten der Digitalisierung eine enorme Bedeutung. Das papierlose Büro oder gar eine papierlose Gesellschaft wird es auch künftig nicht geben. Denn vor allem für Verpackungen spielt bedrucktes Papier weltweit eine immer wichtigere Rolle, unter anderem um Kunststoffe abzulösen, erläutern Andreas Endters, Vorsitzender der Geschäftsleitung Voith Paper, und Thomas Schiemann, Geschäftsführer VDMA Druck- und Papiertechnik. Aber die Druck- und Papierindustrie muss nachhaltiger werden - und sie tut das auch, wie auf der Weltleitmesse drupa in Düsseldorf zu sehen ist. Die Produktion von Papier wird ressourcenschonender, weil immer weniger Energie, Wasser oder Fasern dafür verwendet werden, und damit sinken auch die Kosten der Papierherstellung. Produktion: New Media Art Pictures
Alpaka, Lama, Vicunja, Guanako
In dieser Folge starten wir unser Special zum Thema Biopolymere. Hierzu ist Christoph Habel von der Biofibre GmbH zu Gast, einer der Hörer der ersten Stunde. Wir sprechen über Biofasern und Biokunststoffe. Potentielle Skalierung, Geschäftsmodelle und Umsetzungen. Mehr zu biofibre findet ihr hier: https://biofibre.de/ Infos zu unserem Bereich Nachhaltigkeit findet ihr hier: https://www.skz.de/forschung/kreislaufwirtschaft Ausspracheübungen: Guttapercha (Matthias glänzt halt auch bei Fremdwörtern) https://de.forvo.com/word/guttapercha/
Sichere Fahrradschlösser komplett neu gedacht hat die sympathische tex-lock Mitgründerin Alexandra Baum! Wir haben ein sehr offenes Gespräch geführt und natürlich auch über die Hürden und Rückschläge bei der Gründung, die Kickstarter-Kampagne und viel mehr gesprochen. Tex-Lock hat sich als neuer und nicht billiger Fahrradschlosshersteller jetzt schon seit Jahren im Markt etablieren können. Mit einem Schloss, das komplett neu gedacht wurde: es besteht aus einem großen Teil aus Textilfasern, die neben einer schöneren Optik auch sonst viele Vorteile bieten. Klar, wir sprechen auch darüber, dass tex-lock Schlösser nicht für jeden das richtige Schloss sind. Aber es gibt eine große Fanbase und viele Anwendungszwecke, die die herkömmlichen Schlösser nicht ermöglichen. Wir sprechen natürlich auch über Sicherheitsstandards und wie sie zustande kommen. ## LINKS ## Tex-lock bei uns im Shop: https://www.enjoyyourbike.com/tex-lock/ Tex-lock Website: https://www.tex-lock.com/ Tex-Lock bei Instagram: https://www.instagram.com/texlock/ ## INHALT ## 00:00:00 Intro 00:01:27 Entweder/Oder Fragen: von schwarz bis bund 00:05:25 Die Gründungsgeschichte von Tex-Lock: wie kam es zur Idee? 00:15:00 Fasern als Material: auch unsere Fahrräder sind aus Fasern? 00:19:01 Startkapital, wie finanziert man sich am Anfang? 00:26:20 Erfolgreiche Kickstarter-Kampagne und die ersten Produktionsschritte 00:36:09 Erfolg und dann kam das Sägen-Problem: es musste nachgebessert werden 00:43:24 Was ist wirklich das besondere am Tex-Lock-Schloss? (Ingos Einsatz) 00:49:57 Wie hat die Konkurrenz auf Euch reagiert? Wie ist die Schloss-Community? 01:01:32 Sicherheit von Schlössern: Normen, Standards, Anwendungszwecke 01:11:51 So nutzt Ingo seine Tex-Locks 01:21:04 Welche Kunden kaufen Tex-Lock, Bike-Leasing spielt eine große Rolle 01:25:50 Abschluss mit Emotionen: Fahrrad + Zubehör ist ein Lebensgefühl 01:28:30 Post-Show: Ingo war die tex-lock Geschichte unbekannt
Ungeschnitten - Der Satire Podcast mit Stefan Gerdes und Martin Scholz
Zuallererst stellen wir für uns fest: Wir verurteilen das Halten, Konsumieren und Verkaufen von Drogen jedweder Art , machen uns aber trotzdem darüber lustig! Kurzer Exkurs zu´m Thema: Hanf (Cannabis) ist eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Hanfgewächse. Hanf zählt zu den ältesten Nutzpflanzen der Erde. Die einzelnen Bestandteile der Pflanze (Fasern, Samen, Blätter, Blüten) werden ungenauerweise ebenfalls als Hanf bezeichnet. Aus diesen Pflanzenteilen können, je nach verwendeter Art der Gattung, verschiedene Produkte hergestellt werden: Seile (aus den Fasern der Stängel), Speiseöl (aus den Samen), ätherisches Öl (aus destillierten Blättern und Blüten) sowie Haschisch und Marihuana (aus getrockneten Blättern, Blüten und Blütenständen). Hanf gilt vielfach als Rauschdroge; Anbau, Vertrieb und/oder Besitz sind in vielen Ländern illegal oder nur eingeschränkt zulässig. Aber jeder so wie er mag und wie er kann. Wir wünschen Euch viel Freude mit dieser brandneuen Folge und geniesst Euren Joint:-) Eure Witzedealer Stefan und Martin
Die Kantonspolizei Thurgau will die Hausordnungen in kantonalen Asylunterkünften verschärfen. Unter anderem soll es eine Anwesenheitspflicht in der Nacht geben. Hintergrund ist die Kriminalstatistik des Kantons, die eine Zunahme der Delikte zeigt. Weiter in der Sendung: (00:03:34) VS: Ahnenforschung mit überraschenden Resultaten Ein Projekt untersucht die DNA von Walliser Männern (wegen Y-Chromosom), um mehr zur Walliser Bevölkerung und zur Migration herauszufinden. Es zeigt sich, dass sogar alteingesessene Walliser Familien von überall her eingewandert sind. (00:06:28) LU: Wie aus Brennnessel-Fasern T-Shirts werden könnten In den Räumen der ehemaligen Viscosuisse in Emmenbrücke forscht die Hochschule Luzern an der Textilzukunft. In einem Spinn-Labor werden innovative Fasern hergestellt und getestet – zum Beispiel Faden aus Brennnesseln. Der Branchenverband ist sehr interessiert an diesen Forschungsarbeiten. (00:09:22) AG: Die lebende Todesanzeige Vor 50 Jahren demissionierte im Aargauer Dorf Mülligen die letzte Leichenbitterin. Ida Döbeli hatte die Aufgabe, jeweils alle Bewohnerinnen und Bewohner des Dorfes über das Ableben von Mitbürgern zu informieren. So ging sie bei einem Todesfall von Haus zu Haus, teilte die traurige Nachricht mit und bat um die Teilnahme am Begräbnis. (00:11:59) ZH: Wer hats erfunden? – Kleine Kontroverse über den Ursprung von Globi Der neue Globi ist da. Und dazu gibt es eine kleine Kontroverse, oder besser: eine Legende. In Kappel am Albis gibt es die Globi-Kapelle. In der Klosterkirche hat es dort Zeichnungen, die sehr stark an Globi erinnern. Nun geht die Legende, dass der Globi-Zeichner im Nachbardorf gelebt habe und von dieser Zeichnung inspiriert worden sei. Der Globi-Verlag dementiert das alles. Weitere Themen: - Das Magazin – Strengere Hausregeln für Thurgauer Asylunterkünfte
Die Textil-Industrie sieht sich mit grossen Herausforderungen konfrontiert: Abfallberge und Ressourcenknappheit. Dem will das Spinn-Lab der Hochschule Luzern entgegenwirken. Hier können innovative Fasern getestet werden; unter den gleichen Bedingungen wie in der Industrie, aber im Kleinformat. Weiter in der Sendung: * Die Migros Genossenschaft Luzern verbucht im letzten Geschäftsjahr einen Gewinneinbruch um einen Drittel auf rund 21 Millionen Franken und ein Wachstum beim Umsatz. * Die WWZ Energie AG baut die nächste Etappe der Fernwärmeversorgung zwischen Rotkreuz und Cham.
Robert Brüll ist Gründer von FibreCoat, einem der erfolgreichsten Start-ups der Collective Incubator Community. FibreCoat entwickelt innovative Beschichtungen für Fasermaterialien, die in verschiedenen Bereichen der Industrie vielseitig eingesetzt werden. Julius spricht mit Robert über die Gründungsgeschichte und wie es war, während der Corona-Krise zu gründen. Außerdem bekommen wir einen Einblick in die aktuelle Arbeit von FibreCoat und wie sie mit verschiedenen Challenges umgehen. Dies und vieles mehr erwartet euch in dieser Folge.
Ein Misstritt passiert schnell und ist ziemlich schmerzhaft. Mit diesen Tricks klingen die Schmerzen rasch ab und die Verletzung heilt optimal. Es ist eine häufige Sportverletzung, aber auch im Alltag beim Treppensteigen passiert's. Wenn der Fuss auf unebenem Untergrund aufgesetzt wird, befindet er sich in einer instabilen Position und kann leicht umknicken. Ein Misstritt tut im ersten Moment ziemlich weh, doch mit der richtigen Behandlung heilen die gezerrten Bänder oder das beschädigte Sprunggelenk oft gut. Wer den Fuss umgeknickt hat, sollte die sogenannte «PECH-Regel» anwenden: - Pause - Eis - Compression - Hochlagern. Diese Massnahmen lindern den Schmerz und reduzieren die Schwellung rasch. Ist der Fuss aber blau unterlaufen und stark geschwollen, ist zudem ein Arztbesuch angebracht. Eine Untersuchung zeigt dann, welche weiteren Massnahmen nötig sind. Operation ist meist überflüssig Darüber hinaus ist es wichtig, dass der Fuss in der richtigen Stellung heilt. In einer rechtwinkligen Position werden die Bänder entlastet und die gezerrten Fasern können gut zusammenwachsen. Dienlich ist dafür eine Bandage oder Schiene, die auch nachts getragen werden kann. Zudem wird bei gezerrten Bändern oft Physiotherapie verschrieben. Es hat sich gezeigt, dass diese genauso wirksam ist wie eine Operation. Gar bei chronischer Instabilität beim Sprunggelenk hilft Physiotherapie bei ungefähr der Hälfte der Fälle. Das Gute an der Pech-Situation: Wer gerne zu Fuss unterwegs ist, muss den Fuss zwar ruhigstellen, aber nicht pausieren. Das heisst: Der Fuss darf bei einer leichten Verstauchung bereits wenige Tage nach dem Unfall wieder belastet werden - solange es keine Schmerzen verursacht.
Ein strahlendgelber Pullover, der kuschelige Schlafanzug, eine knitterfreie Bluse und die gebleichte Jeans mit stylischen Löchern – ist dein Kleiderschrank auch gefüllt mit modischen, farbenfrohen Stücken aus angenehmen Materialien? Doch was steckt hinter der Geschichte deiner Kleidungsstücke, bevor sie deine Haut berühren? Und welche Substanzen verstecken sich in den Fasern, die möglicherweise deiner Gesundheit schaden könnten? In dieser Podcast-Folge taucht Cordelia tief in die Welt der Kleidung ein und beleuchtet deren potenzielle Auswirkungen auf deine Gesundheit. Du erfährst, welchen Einfluss deine Garderobe auf dich und deinen Körper haben kann. Woran erkennst du eigentlich gesundheitsschädliche Chemikalien, wann solltest du Bedenken haben und wie kannst du dich schützen? Entdecke gemeinsam mit Cordelia, ob dein Lieblingskleidungsstück oder das deines Kindes unerwartete gesundheitliche Risiken birgt. Cordelia klärt auf, ob es überhaupt so etwas wie „gesunde Kleidung" gibt und ob nachhaltige Mode vielleicht das neue Superfood für deinen Kleiderschrank sein sollte. Du lernst die beliebtesten nachhaltigen Materialien kennen und Cordelia gibt dir vier wichtige Prüfsiegel an die Hand, die dir bei deinem nächsten Shopping-Ausflug konkret weiterhelfen könnten. Also, worauf wartest du? Erfahre hier und jetzt, wie du ganz konkret Gesundheit lernen oder besser gesagt anziehen kannst.
Wie aus Milch- und Soja-Abfällen "vegetarische Seide" wird
Vaginismus beschreibt eine unwillkürliche Anspannung oder Verspannung der Beckenbodenmuskulatur. Dadurch wird der Vaginaleingang enger und es wird schwierig bis unmöglich etwas einzuführen. Diese Anspannung kann eine generelle, dauerhafte Tonuserhöhung sein oder sie kann spontan, wie ein Reflex, auftreten. Aufgrund eines dauerhaft aktivierten autonomen Nervensystems (Wise-Anderson) ziehen sich die Muskeln permanent zusammen, ohne sich jemals vollständig zu entspannen. Dies kann zu einer Verkürzung der Fasern der Beckenbodenmuskulatur führen. #EverythingIsConnected ist der Hashtag der in Jasmins Leben alles zusammenfasst. Was haben Schmerzen beim Sex, mit der weiblichen Sozialisierung und dem gesellschaftlichen Klima der Anpassung und Unterdrückung der Frau zu tun? Das ist genau Jasmins Thema und in diesem Podcast könnt ihr mit ihr tiefer in das Thema einsteigen. Jasmin Malaika Peters arbeitet als Schmerz-Coachin, Physiotherapeutin und Hypnosetherapeutin (RTT) in Hamburg. Ihr Schwerpunkt liegt im Bereich der Psychosomatik und der Behandlung von Vaginismus, Schmerzen beim Sex und Schmerzen im Becken-Bauchraum nach Geburten. Sowohl das Schmerz-Coaching als auch die Hypnose bietet Jasmin auch online über Zoom an. Mehr über Jasmin findest du unter https://www.jasminpeters.de/ und https://www.instagram.com/jasmin.malaika.peters
Gelungene Vliesstoffkooperation: „IFM hat im deutschsprachigen Raum größten Fokus auf non-woven“ Die Firma Lenzing aus Österreich ist seit vielen Jahren Forschungspartner der Hochschule Hof. Als weltweiter Produzent von textilen Fasern im Bereich klassischer Bekleidung einerseits und Vliesstoffen andererseits suchte das Unternehmen die Nähe des Münchberger Forschungsinstituts für Materialwissenschaften, um Zugang zu dessen Vliesstoff-Pilotanlagen zu bekommen. Die Zusammenarbeit wurde mit der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags 2019 geregelt. Die Versuche, die an der Pilotanlage durchgeführt werden, sollen helfen die Verarbeitungseigenschaften der Lenzing Fasern zu verbessern und ein genaueres Verständnis darüber zu erlangen welchen Einfluss die Fasern auf die Funktionalität eines Vliesstoffes haben. Damit erreicht man eine deutliche Verkürzung des Zeitraums von der Idee zum Endprodukt. Norbert Kühl, Senior Manager im Bereich New Business Development von der Firma Lenzing erzählt im heutigen Podcast, warum ihn das textile Thema nie losgelassen hat und wie die Kooperation auf den Hofer Vliesstofftagen begann und sich dann weiterentwickelte. Er erläutert auch, an welchen Fragen Lenzing gerade forscht: Zum Beispiel an der Einwegplastik-Richtlinie der EU, die den Einsatz von Kunststoffen verhindern und durch kompostierbare und nachhaltige Alternative ersetzen will. Link zur Firma Lenzing Link zum Institut für Materialwissenschaften (ifm)
Der Leichtbau gehört zweifelsohne zu den Megathemen in der Produktionstechnik – schließlich verspricht er Ressourceneffizienz und Energieersparnis. Gerne genutzt werden in diesem Zusammenhang Faserverbundwerkstoffe, also etwa CFK oder GFK. Problematisch dabei: Meist müssen zunächst mit großem Aufwand Formen geschaffen werden, in denen sich Fasern und Matrixmaterial verbinden können. Dass es auch anders geht, beweist die AMC GmbH (Automotive Management Consulting). Die Oberbayern haben die „xFK in 3D“-Technologie entwickelt. Kernidee: Roboter legen vorimprägnierte Fasern im Raum aus. Möglich machen das geschickt positionierte Umlenkkörper, die später aus dem Bauteil entfernt werden können. Ergebnis sind ultraleichte und hochfeste Bauteile. In der Produktion eingesetzt werden neben Kohle- und Glasfasern auch verschiedene Naturfasern – denn Nachhaltigkeit ist für AMC-Chef Rainer Kurek eine Herzensangelegenheit. Details zum Verfahren erklärt er in dieser Folge.
„Palm-Alt“ ist laut Forschenden aus Schottland gesünder und umweltfreundlicher als Palmöl. Palm-Alt besteht aus einem Nebenprodukt der Leinsamenindustrie, Fasern und Rapsöl, sodass es in verschiedenen Ländern weltweit produziert werden kann. Es muss noch Studien durchlaufen, bis es auf den Markt kommen kann. Von Daily Good News.
Einmal einatmen, 30 Jahre später sterben. Klingt übertrieben, kann aber passieren, wenn es um Asbest geht. Heute ist der Stoff verboten, aber Millionen unserer Häuser sind voll davon. Asbest steckt in Fassaden, Fliesenklebern, Spachtelmassen. Jetzt sollen diese Häuser alle energetisch sanieren werden. Die gefährlichen Fasern drohen wieder frei zu werden. Man kann sich schützen - aber die Maßnahmen sind teuer. Wer prüft, ob sie notwendig sind? Wer bezahlt?
In der heutigen Episode spreche ich erneut mit Katja von Strickwerk24. Katja ist Begründerin des Wollfestivals Kassel und wir sprachen bereits in unserer Mai-Folge darüber, wie es Hinter den Kulissen bei der Organisation einer solchen Veranstaltung zu geht. Nun ist das Wollfestival vorbei und mich interessiert natürlich sehr, wie war das Resumée. Natürlich sprechen wir auch über unsere aktuellen Projekte und was wir so geshoppt haben. Viel Spaß beim Hören! Name: Katja Stein. Alter: Noch frische 50
Der Hanfpflanze haftet nach wie vor das Stigma des Rauschmittels an. Doch hat sie sich heute weitgehend rehabilitiert. Ihr legales Potential steht nun im Vordergrund: Samen, Fasern und Blütenextrakte. FiBL Berater Mathias Christen spricht in diesem Podcast über die Vorteile und Herausforderungen im Hanfanbau. Die Folge ist auf Schweizerdeutsch. Die Samen vom Hanf sind essbar und werden zu wertvollen Nahrungsmitteln wie Proteinpulver oder Speiseöl verarbeitet. Die Fasern der Hanfpflanze werden in Textilien für Kleidung, in Dämmstoffe für den Hausbau oder in Einstreu für Tiere verwandelt. Und Blütenextrakte wie CBD dienen als Arzneimittel für Mensch und Tier. Doch trotz all dieser Möglichkeiten bleiben Anbau und Vermarktung nach wie vor komplex. Mathias Christen spricht in diesem Podcast über die Chancen und Herausforderungen beim Hanfanbau. Er arbeitet am FiBL als Berater Ackerbau für Ölsaaten und Getreide und steht für Beratungen zum Hanfanbau zur Verfügung, siehe Kontaktangaben unten. Er ist zudem Mitautor des neuen FiBL-Merkblattes «Biohanf – Vielseitiger Hanfanbau – Ernteprodukte und Möglichkeiten», das mit finanzieller Unterstützung von Bio Suisse herausgegeben wurde. Es steht im FiBL Shop als PDF kostenlos zum Download bereit, siehe Link unten. Bei Fragen, Anregungen oder Kritik zu dieser Sendung schreibt uns eine E-Mail auf podcast@fibl.org oder hinterlasst uns Kommentare auf Youtube oder Instagram. Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.Folge 49/Schweizerdeutsch/22 Minuten 13 Sekunden Gast: Mathias Christen, FiBL BeraterModeration und Redaktion: Franziska Hämmerli, FiBLAn- und Abmoderation: Anke Beermann, FiBL Weiterführende Informationen:· Merkblatt «Biohanf – Vielseitiger Hanfanbau – Ernteprodukte und Möglichkeiten» https://www.fibl.org/de/shop/1266-biohanf · Beratung Biohanf: Mathias Christen, FiBL Berater, Tel +41 62 865 63 63 E-Mail: mathias.christen@fibl.org Hanfnüsse oder Hanföl aus Schweizer Bioqualität · alpenpionier.ch· hanfwohl.ch· harmonius.ch· pflanzenoel.ch· natursamaya.ch Textilien aus Schweizer Biohanf· glaernischtextil.chPflanzenölmühlen zum Lohnpressen· pflanzenoel.ch· oelmuehle.li (Biohof Näscher)E-Mailpodcast@fibl.orgInstagram@fibl_focusWebsitewww.fibl.orgFiBL Focus ist der Podcastkanal des FiBL Schweiz, einem der weltweit grössten Forschungsinstitute für biologischen Landbau.
Exotische Tiere, Traumstrände, endlose Natur: In Australien lockt das ganz grosse Abenteuer. Die Australier behaupten sogar, auf ihrem Kontinent leben die glücklichsten Menschen. Darum nennen sie Australien auch stolz «lucky country», das glückliche Land. Was ist dran an dieser Behauptung? Auch in der sechsten und letzten Folge reist Sven Furrer auf Abwegen. Neben der ehemaligen Minenstadt Wittenoom steht auf der Landkarte die Bemerkung «abandoned», was so viel wie «verlassen» bedeutet. Zur Geisterstadt gibt es im Reiseatlas sogar einen Warnhinweis: Wer die Stadt besucht, riskiert seine Gesundheit. Denn in Wittenoom wurde in den 1950er-Jahren Asbest abgebaut. Mindestens 2000 Menschen sollen an den Spätfolgen gestorben sein, nachdem sie die feinen Fasern eingeatmet haben. Es war eine der schlimmsten Katastrophen der Industriegeschichte. Sven Furrer findet heraus, dass sich vier Menschen den Warnungen und Drohungen der Regierung widersetzen und noch heute in Wittenoom leben. Er wagt sich in die Sperrzone und macht überraschende Bekanntschaften. Der Walliser reist weiter zum Ningaloo Reef im Nordwesten Australiens. Er trifft Dani Rob. Sie ist Expertin für die Walhaie, die grosse Attraktion des Riffs. Dani ist Meeresbiologin und arbeitet für den Nationalpark. Unter anderem kontrolliert sie kommerzielle Touristenboote, die Schnorchelausflüge zu den riesigen Tieren anbieten. Sie überwacht, dass die Vermarktung und der Schutz der Walhaie im Gleichgewicht bleibt – eine schwierige Aufgabe. Sven Furrer begleitet sie und schwimmt mit den sanften Riesen mit. Das faszinierende Erlebnis kann er aber nur für kurze Zeit geniessen, denn der Walliser ist nicht seetauglich. Auf seiner Reise 12'378 Kilometer durch Australien lernt Sven Furrer unzählige Menschen kennen, die von ihrem Glück im «lucky country» erzählen. Doch der glückliche Kontinent hat eine Schattenseite. In Australien gelten äusserst rigorose Gesetze für Flüchtlinge. Wer es auf einem Schlepperboot ins Land schafft, wird in ein Internierungslager gesteckt. Hinter Stacheldraht müssen die Flüchtlinge bis zu drei Jahren ausharren und auf ihren Asylentscheid warten. Sven Furrer lernt einen afghanischen Flüchtling kennen, der ihm seine bewegende Geschichte erzählt. Es ist die Geschichte eines Mannes, der nach einer dramatischen Flucht und Jahren hinter Stacheldraht in Australien sein «lucky country» gefunden hat.
Tom Gierlichs (D.O. MSc. Ost) ist davon überzeugt, dass bei Beschwerden immer mehrere Körpersysteme gleichzeitig betroffen sind und dass wir mit kleinen Schritten viel in unserem Leben verändern können. Der klinische Neuro-Immunologe beschäftigt sich seit 25 Jahren mit dem menschlichen Körper und hat schon einigen hoffnungslosen Fällen wieder auf die Beine geholfen. In dieser Folge klärt er auf und gibt konkrete Anregungen für ein langes gesundes Leben. Was sind Lebensmittel, die unter – oder überschätzt werden? Welche kleinen Maßnahmen haben einen großen Impact auf unsere Gesundheit? Wie werden wir im Training typische Läufer-Beschwerden los und wie lernen wir, uns selbst besser zu helfen? Darüber redet der sympathische Allrounder ganz offen und ehrlich und schenkt dabei einen spannenden ganzheitlichen Blick in Zusammenhänge unseres Körpers, die wir vielleicht noch gar nicht kennen. Tom Gierlichs ist Osteopath, Physiotherapeut, Heilpraktiker, hat Ernährungsphysiologie und klinische Psycho-Neuro-Immunologie studiert und bildet international Osteopathen aus. Er leitet die Praxis für Osteopathie und funktionelle Medizin [mikromakro](https://mikro-makro.com/) in Berlin. Wenn dir diese Folge gefällt, freuen wir uns, wenn du uns folgst, bewertest und weiterempfiehlst. Vielen Dank! Mehr zu RUNTiMES: [https://run-times.de] [https://www.instagram.com/runtimes_mag] [https://facebook.com/runtimesde]
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: ë-Series - Citroën erweitert elektrifiziertes Angebot mit limitierter Sonderedition Foto: Citroën Deutschland GmbH Citroën präsentiert eine neue limitierte Edition, die an die C-Series anknüpft und nun auf die elektrifizierten Modelle des C-Segments – ë-C4, ë-C4 X sowie die C5 Aircross Hybrid-Modelle –ausgeweitet wird. Der charakterstarke Auftritt der ë-Series-Modelle ist durch die perlweiße Lackierung gekennzeichnet, die mit grafischen Elementen in Schwarz, einem Dach in Perla-Nera-Schwarz und schwarzen Leichtmetallrädern kontrastiert. Foto: Citroën Deutschland GmbH Im Innenraum wird der Citroën-typische Komfort durch ein neues, helles Design noch weiter gesteigert. Für eine Wohlfühlatmosphäre an Bord sorgen darüber hinaus die komfortablen Sitze. Der Sitzbezug besteht aus einer neuen Generation von Alcantara, das sich angenehm weich anfühlt und dank eines Anteils von 68 % recycelten Fasern zudem umweltbewusst hergestellt wurde. Foto: Citroën Deutschland GmbH ë-series: Signatur der elektrifizierten Modelle im C-segment Citroën zeichnet sich durch Modelle mit einem mutigen Design und einem hohen Komfort an Bord aus. Kunden im C-Segment bietet die Marke die Möglichkeit, die für ihre Anforderungen und ihr Budget am besten geeignete Energieform zu wählen – von den voll-elektrischen Antrieben des ë-C4 und ë-C4 X bis zu den Hybrid-Varianten des C5 Aircross. Mit der ë-Series erweitert Citroën sein E-Angebot, wobei das („ë“) e mit zwei darüber angeordneten Punkten, das so genannte Trema - als Erkennungsmerkmal für die elektrifizierte Range bereits im Namen zu finden ist. Foto: Citroën Deutschland GmbH Für einen zusätzlichen Kontrastmoment sind die hinteren Seitenscheiben, die hinteren Viertelfenster und die Heckscheibe getönt. Die Gürtellinie ist in Perlweiß gehalten und wird von einem schwarzen Streifen oben und unten eingerahmt. Diese Kombination aus perlweißer Karosseriefarbe und schwarzen Details ist das Markenzeichen der ë-Series-Sonderedition, wobei Kunden auch andere Außenfarben wählen können, die dann ebenfalls mit schwarzen Elementen kombiniert werden. Zur ë-Series zählt zudem das Farbpaket Dark Chrome, das auf den Stoßfängereinsätzen und dem Airbump zur Geltung kommt und jedem Modell einen unverwechselbaren Touch verleiht. Ein weiteres Erkennungsmerkmal der limitierten Edition ist der Schriftzug „ë-Series“ in einer raffinierten Mischung aus glänzendem Schwarz, Aluminium und Weiß auf der Heckklappe der Modelle. Komfort an Bord ist ein echtes Markenzeichen von Citroën. Zusätzlich zu den modelleigenen Komforteigenschaften bietet die ë-Series ein exklusives, helles Innenraumambiente. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Alpakas werden besonders dafür gehalten, um Wolle zu produzieren. Diese Wolle wird „Flies“ genannt, und besteht aus sehr feinen Fasern, aus denen Garn gesponnen wird. Ihre ausgesprochene Sensibilität für Nähe und Ferne, ihr sensibles Distanzverhalten, macht Alpakas auch zu idealen Begleitern in der tiergestützten Intervention, bei der es für Menschen unter anderem darum geht, ein besseres Gefühl für Nähe und Ferne zu entwickeln. - Sendung vom 12.07.2023
Nimm den Zucker aus der Nahrung, ersetze ihn duch etwas leichteres, gesünderes, ökologischeres. In Getränken funktioniert das schon lange, in fester Nahrung bislang nicht. Jeremy Bartosiak-Jentys von Supplant aus Cambridge/UK sagt: In Lebensmitteln hat Zucker gleich eine ganze Reihe von Funktionen außer der Süße: Zucker ist Masse, gibt Struktur, beeinflusst die chemischen Prozesse bei der Zubereitung. Zucker ließ sich bislang nur durch Zucker ersetzen. Jeremy ist Chief Scientific Officer bei Supplant. Sie sagen: Wir haben einen Zuckerersatz entwickelt, der sich verhält wie Zucker - allerdings keiner ist.Supplants Nicht-Zucker enthält nicht nur erheblich weniger Kalorien als klassischer Zucker und verursacht auch nicht den von Zucker vertrauten sprunghaften Anstieg des Blutzuckerspiegels. Die neuartige Zutat verhält sich wie ein Ballaststoff - weil es im Kern auch genau daraus besteht. Das führt zu einem doppelten Effekt: Wir könnten Zucker in Lebensmitteln ersetzen - und nutzen gleichzeitig Nebenströme der landwirtschaftlichen Produktion, die ansonsten auf dem Feld verrotten würden: Halme, Fasern, das innere von Maiskolben, etc. Damit ist auch die ökologische Bilanz eine ganz andere: Der Zusatzbedarf an Wasser, Dünger, Land ist um Größenordnungen geringer als bei herkömmlichem Zucker.Zahllos sind die Publikationen, die uns vor zuviel Zucker warnen. Programme von Ministerien, Gesundheitsinstitutionen, Krankenkassen, Verbänden. So wie wir Zucker derzeit in westlichen Gesellschaften nutzen, richtet er durchaus erheblichen Schaden an der Gesundheit der Bevölkerungen an. Da müsste eine Technologie, die den Zucker 1:1 ersetzen kann, doch wie gerufen kommen. Die Antwort der EU: Wir haben hier eine großartige „Novel Food“-Verordnung. Wer darunter fällt, kann eine Zulassung beantragen. Der Prozess dauert im besten Fall zwei Jahre, gerne auch länger. Teuer ist er auch. Die Antwort von Startups wie Supplant: Dann suchen wir unsere Märkte anderswo. Wer Produkte mit Supplants Nicht-Zucker kaufen will, muss in die USA. Was als Schutz vor unsicheren neuartigen Lebensmitteln gedacht ist, verhindert den sicheren Ersatz von unsicheren, geradezu schädlichen vertrauten Lebensmitteln. Eine Absurdität.Auf dem Weg vom heimischen Labor zur Produktion im Industriemaßstab ist Supplant ungefähr bei einem Drittel der Strecke. Auch wenn sie bereits im Tonnen-Maßstab produzieren, jede durchschnittliche Zuckerfabrik liegt um den Faktor tausend darüber. Noch. Zu Gast: Dr. Jeremy Bartosiak-Jentys, Chief Scientific Officer, Supplant---------------------------------------------------Take the sugar out of food, replace it with something lighter, healthier, more ecological. This has worked in beverages for a long time, but not in solid food. Jeremy Bartosiak-Jentys from Supplant in Cambridge/UK says: In food, sugar has a whole range of functions apart from sweetness: sugar is mass, gives structure, influences the chemical processes during preparation. Until now, sugar could only be replaced by sugar. Jeremy is chief scientific officer at Supplant. They say: We have developed a sugar substitute that behaves like sugar - but is not sugar.Supplant's non-sugar ingredient not only contains significantly fewer calories than conventional sugar, but also does not cause the sudden rise in blood glucose levels familiar from sugar. The novel ingredient behaves like a dietary fiber - because that's exactly what it is at its core. This leads to a double effect: we could replace sugar in food - and at the same time use side streams of agricultural production that would otherwise rot in the fields: Stalks, fibers, the inside of...
In 15 Minuten aus dem Mamsterrad - Der Podcast Quickie für Mamas
Okay, wir nehmen es direkt vorweg: In dieser Folge geht es gar nicht nur um Kleidung. Es geht nämlich auch um (Einmal-)Windeln, Matratzen, Bettwäsche, Spucktücher, Kuscheltiere oder sonstiges Spielzeug, Sportklamöttchen und alles andere Textile, mit dem wir uns und unsere Liebsten tagtäglich umgeben. Denn wie, bitte schön, können wir sicher gehen, dass all diese Textilien auch schadstofffrei sind? Dass unsere Kinder auf Matratzen schlafen, die ihrer Gesundheit nicht schaden, dass in Windeln keinerlei unverträgliche Chemie enthalten ist, die die sehr sensible Haut reizt, oder dass die Fasern des knallroten Lieblingsshirts ungiftig sind und umweltfreundlich und unter fairen Bedingungen eingefärbt wurden? Aus dem Nähkästchen geplaudert: Insbesondere das Thema „Matratze fürs Kinderbett“ hat in den Haushalten Dohmen und Möhlenhof für mehr als nur eine schlaflose Nacht gesorgt. Um dir die Recherche und Auswahl zukünftig zu erleichtern, haben wir uns eine spannende Gästin eingeladen: Julia Scheyrer vom unabhängigen Prüfdienstleister Hohenstein, einem Familienunternehmen, das seit mehr als 75 Jahren auf die Prüfung, Zertifizierung und Erforschung textiler Produkte aller Art spezialisiert ist. Julia erklärt uns, was es mit unterschiedlichen Gütesiegeln, wie zum Beispiel mit dem bekannten OEKO-TEX®-Siegel oder dem Grünen Knopf, auf sich hat und erläutert, worin sich das neue Siegel, OEKO-TEX® MADE IN GREEN, von diesen unterscheidet. Und das Beste: Julia verrät uns, worauf wir zukünftig beim Einkaufen achten dürfen, um gute Textilen ganz leicht und ohne großen Rechercheaufwand zu erkennen. Hurra!
Was hat die Fashion-Industrie eigentlich gelernt aus Covid, Krieg und Wirtschaftskrise? Ist sie wirklich nachhaltiger geworden? Shoppen wir heute bewusster – oder doch nicht? Ist der Preis viel entscheidender als die Chance, ein Stück Welt zu retten? Darüber habe ich mit Maximilian Böck diskutiert, CEO von Marc O‘Polo. Und zwar live on Stage bei der Business-Transformation-Conference SHIFT auf dem Hartmann-Campus in München. Seit Juni 2021 führt er den familien-eignen Fashion-Brand. Sein ambitioniertes Ziel: aus Marc O'Polo eine echte Weltmarke zu machen. Den Namensgeber würde es freuen: der legendäre venezianische Händler und Entdecker Marco Polo, der bis ins Jahr 1324 durch seine Reiseberichte weltberühmt wurde. Nach ihm wurde das Unternehmen benannt. Gegründet 1967 in Stockholm von den Schweden Rolf Lind, Göte Huss und dem Amerikaner Jerry O'Sheets. Zu einer Zeit, als die Fashion-Industrie auf synthetische Fasern entdeckte, setzten sie auf Naturmaterialien. Handgewebte Baumwollhemden, puristisch. Ein Gegentrend damals. Heute ist es Family Business made in Germany: Modehändler Werner Böck, von Beginn an Fan und Freund des Hauses, hat die Company 1997 komplett übernommen und von Stockholm ins beschauliche Stephanskirchen bei Rosenheim verlegt. In der Verantwortung jetzt: sein Sohn Maxi. Er will den Erfolg maximal skalieren und den Umsatz auf eine Milliarde Euro verdoppeln. Wie er das schaffen will, seine Strategie und sein Blick auf die Branche – jetzt hier in TOMorrow. Also, gehen wir live on Stage. Viel Spaß bei der neuesten Entdeckung von Marc O'Polo, viel Spaß mit CEO Maximilian Böck!
habt ihr euch schon mal gefragt wie der hochwertigste, oder im Fachjargon ausgesprochen, König der Fasern, gewonnen und hergestellt wird? In dieser Ausgabe ist Seide das Thema. Hört gerne rein!
Der richtige Look fürs Graveln?! Den gibt's nicht - vor allem in einer regellosen Disziplin wie dieser. Wer dennoch Kriterien für die Klamotten-Wahl sucht, wird in dieser Podcast-Folge einige finden. Host Laura spricht mit Anja von Endura über die Unterschiede zwischen den Fasern und die Ansprüche an Materialien. Design und Funktionalität sind das eine - doch der Ruf nach Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein wird auch in der Bekleidungsindustrie immer lauter. Du willst Dich für Dein nächstes Gravel-Abenteuer wappnen? Dann beantworte die Gewinnspielfrage und sicher Dir eine GV 500 Zip-Off Hose. Zu den Teilnahmebedingungen: https://bc.bike/Podcast-Zip-Off Dir fehlt noch das gesamte Outfit? Schau mal vorbei: https://bc.bike/Gravel-Klamotte Mehr zur Nachhaltigkeits-Strategie von Endura: https://de.endurasport.com/menschen-und-umwelt.list Du hast Feedback, Anregungen, Ideen? Immer her damit! Hier findest Du ein Kontaktformular: https://bc.bike/ReifenFreiheit
Kürzlich wollte ich eine Hose waschen und musste feststellen, dass ich das laut Etikett gar nicht darf. Das Symbol zum Waschen, so ein Bottich, war durchgestrichen. Stattdessen hat mir ein Kreis angezeigt, dass ich die Hose in die chemische Reinigung geben soll. Muss das wirklich sein? Das kommt drauf an. Das ist ein Hinweis darauf, dass es entweder ein Woll- oder ein Seidenstoff ist. Bei einer Hose tendiere ich eher dazu, dass es ein Wollstoff gewesen ist. Und Wolle reagiert auf Wasser durchaus manchmal unerfreulich, zum Beispiel, dass sich die Fasern verkrunkeln und das Ganze verfilzt. Ich weiß nicht, ob du schon mal versehentlich einen Wollpullover mit in die Waschmaschine gesteckt hast bei einem normalen Waschgang. Den kannst du hinterher einem Kleinkind anziehen. Meine Pullover sind meistens aus Baumwolle. Das ist dann etwas anderes, oder? Da ist das anders, Baumwolle tut das nicht. Baumwolle wärmt allerdings auch nicht annähernd so gut wie Schafwolle oder Ähnliches. Da könnte man den Sinn des Pullovers infrage stellen. Aber zurück zur Hose: Die ist in der Tat zu 45 Prozent aus Wolle und zu 52 Prozent Polyester. Da sollte das eigentlich nicht so kritisch sein, aber wie gesagt, das Problem ist das Bewegen bei der Wäsche. Eine Handwäsche wäre sicherer. Wenn ich die jetzt in die chemische Reinigung gebe, was wird da anders gemacht? Da trifft das Kleidungsstück eben nicht mit Wasser zusammen, sondern mit verschiedenen organischen Lösungsmitteln. Das hat sich im Laufe der Jahrzehnte immer mal gewandelt, welche verwendet werden. So in den 70ern und auch noch in den 80ern dominierten Chlor- und Fluorchloralkane, also Kohlenwasserstoffe, die chloriert und zum Teil auch fluoridiert waren. Die berühmt-berüchtigten FCKW waren auch in der chemischen Reinigung recht gebräuchlich. Inzwischen sind die bei uns allerdings alle verboten oder nur mit besonderen Genehmigungen erlaubt. Diese organischen Lösungsmittel lösen Fett und damit alles, was an Schmutz am Fett hängt. In der Waschanleitung von Kleidung finden sich noch weitere Symbole, am selbsterklärendsten ist da noch das Bügeleisen. Das ist nun wirklich der Klassiker. Das Symbol gibt es schon ewig, und zwar seit dem Moment, in dem Kunstfasern in Hemden und Kleidern auftauchten. Weil die meisten davon etwas hitzeempfindlich sind. Ich nehme an, die Waschsymbole sind auch eine rechtliche Absicherung der Hersteller. Das ist wie mit den Verfallsdaten auf Lebensmitteln, selbst auf Mineralwasser. Man möchte sich vor Haftungsklagen schützen. Es gibt wiederum auch ein paar Sachen, die man nicht chemisch reinigen darf. Vermutlich einige Kunstfasern. Ich habe sogar schon mal eine Jacke gesehen, da war Waschen und chemisch Reinigen verboten. Ich weiß nicht, was man da machen sollte. In den Regen hängen vielleicht oder lüften. Oder gar nicht erst kaufen. Nur ist das ja auch nicht im Sinne der Hersteller. Ich muss gestehen, ich habe dann im Fall meiner Hose den Schongang meiner Waschmaschine zu Hause gewählt, und es ist nichts passiert. Bei dem hohen Anteil an Kunstfasern hätte mich das auch gewundert. Also war es nicht nur einmaliges Glück? Bei dieser Hose ist der Schongang unkritisch, denke ich mal. Wenn du ein Kleidungsstück aus 100 Prozent Wolle hast, würde ich schon skeptisch sein. Abgesehen davon, dass es manchmal auch eine Frage des Preises ist, wie teuer das Kleidungsstück war, und ob man das Risiko eingeht.
Er hat die zweite Staffel Science Slam im Podcast gewonnen. Deswegen widmen wir ihm und seinem Forschungsthema eine ganze Synapsen-Folge: Systembiologe Lorenz Adlung nimmt uns mit in sein Labor am Universitätsklinikum Eppendorf in Hamburg. Wir haben ihn dort besucht und mit ihm über darüber gesprochen, warum manche fettleibige Menschen stoffwechsel-gesund sind, obwohl das Verhältnis zwischen Körpergröße und Körpermasse im krankmachenden Bereich liegt. Denn: Übergewicht bringt in den meisten Fällen viele verschiedene chronische Krankheiten mit sich! Für seine Forschung untersucht Lorenz Adlung mit seinem Team einen bestimmten Typ Zellen, der offenbar einen Unterschied machen könnte! Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/info/Synapsen-Textilarchaeologie-Detektivarbeit-mit-gepoekelten-Fasern,podcastsynapsen308.html / Bitte abonniert den Original-Podcast: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2994.xml
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Ulrich Scherbel, CEO von AMSilk, über die Erweiterung der Series-C-Finanzierungsrunde auf 54 Millionen Euro.AMSilk hat eine Technologieplattform entwickelt, die biotechnologisch hergestellte Materialien produziert, welche in einer Vielzahl von Anwendungen wie Textilfasern, medizinischen Geräten und Konsumgütern eingesetzt werden können. Die Biofabrikation des Startups programmiert Mikroorganismen so um, dass sie Seidenproteine in nutzbaren Formen wie Pulver, Hydrogele, Fasern und Beschichtungen produzieren können. In Verbindung mit seinem einzigartigen Fermentationsprozess ermöglicht dies dem Unternehmen die Herstellung komplexer Proteine in großen Mengen für verschiedene Marktsegmente wie Textilien, medizinische Anwendungen oder Konsumgüter. Die biologisch hergestellten Seidenmaterialien von AMSilk bestehen zu 100 % aus Proteinen, sind vollständig biologisch abbaubar und enthalten keine Quelle für Mikrokunststoffe. Das Unternehmen entstand im Jahr 2008 als Ausgründung der Universität für Biotechnologie in München. Seit der erfolgreichen Finanzierung im Jahr 2021 in Höhe von 29 Millionen Euro hat das Unternehmen in Partnerschaftsvereinbarungen mit weltweit führenden Marken in der Bekleidungs-, Medizin- und Automobilindustrie sowie in Lieferverträge mit führenden Unternehmen der Biotechnologiebranche investiert.Nun hat AMSilk eine Erweiterung der Series C auf 54 Millionen Euro angekündigt. Die erweiterte Runde setzt sich aus insgesamt 25 Millionen Euro unter der Führung des bestehenden Investors Athos mit Beteiligung von Novo Holdings, Cargill und MIG Capital zusammen. Das frische Kapital soll dem Unternehmen helfen, die laufende Ausweitung seiner Industrialisierungs- und Kommerzialisierungsprojekte weltweit zu beschleunigen, um die ständig steigende Nachfrage nach den innovativen Materialien von AMSilk zu decken.
Vom Låden und vom Leben Nummer 22 - Grach (...wie immer zum hören und mitlesen oder lesen und mithören, ganz wie ihr wollt und mit dem versprochenen Link vom April 2013: https://www.comicdealer.de/in-eigener-sache/alien-invasion-news-vom-rohrbruch/): Vom Låden und vom Leben (audiofile #22: Grach) Hallo ihr Liem dord draußen, heud duds ihr amål widder mein fränggischn Släng hör. Von Dialeggd drau ich mich ned zum schbrech, weil Dialeggd is viel mehr, wie des, was ich euch verzähl du. Bei mir issses allerweil bloos die Ausschbråch mid a boar Exdrasilbn und dafür annere weglass. In Wirglichkeid is Dialeggd viel mehr. Da gibbds eichene Wörder, wie Fäsärli oder Grumbern, was nacherd Bohnen und Kardoffln sin. Fäsärli kommd üwrichens vo Fäserli, also die glenne Fasern, wo mer früher, wie unner Gemüs noch ned so veredeld oder a üwerzüchd wår beim Versäubern vo denne grüne Bohnen had rauszieh gemüssd. Heud findsde die eichndlich üwerhaubd går nimmer. Awer Schwamm drüwer. Des wår eh blos widder so a Abschweifung, wo ich von mein großn Vorbild, dem Hildegunsd vo Müdnmedz abgekubferd hab. Was ich euch heud verzähl wolld, is die Leidnsgeschichde vo derre Woch. Unner Haus hadn neun Besidzer. A ganz badender Kerl, irchnd so a Großneffe vo derre åldn Dame, wo des Haus ghörd had. Bisses üwerschriem had. Der Dübb is ned blos badennd, sonnern a echd nedd und ambizionierd. Selbsd Handwerrger. Inschdalladör. Had gleich gedscheggd, dass die Bude nachm Griech ned sonderlich gud resdaurierd worrn is und seidher a nix drann gmachd worrn is. Obachd Schbordsfreund! Die Leud vo euch, wo unnern Blogg scho länger verfolch du, oder unnern Lådn scho ebbes kenn du, können sich wardscheins noch drann erinnern. Mir haddn scho amål unner Broblemmli mid der Vorgriechsinschdallazion. Wers ned kennd, da gibds a boar gude Beidräch vo damals. Zum Beisbiel: Älien Inwäischn: Neues vom Rohrbruch. Ich du des in dem Beidrach a verlink. Könnder also nachlees oder auffrisch. Also sin mir Feuer und Flamme, dass der neue Bragmaddiger, dem wo des Haus edz ghör dud ned blos die Balkonns, die wo a a Broblemm hamm du ins Auche fass dud, sonnern zuallererschd a die marodn Leidungen. Subber... awer nadürlich had so a Sach a mehr wie ennen Pferdefuß. Mir müssn nadürlich a barziell ausräum, mid Lärm und Dreck gloarkomm und dun nadürlich a die ganze Zeid ziddern, dass ned wechn denne ganz Erschüdderungen noch irchnd so a Aldbeschdand die Grädsche mach dud und mir widder Babbmaschee im Lådn hamm. Wie auch immer. Des sin ja alles vorhersehbåre Faggdn und a üwerschaubåre Hürrdn im Vergleich zur zukünnfdichn Sicherheid. Also wårn mir drodzdem rechd bossidief geschdimmd. Und wie gsåchd, der Dübb is a echd badennd und kooberadief. A Dibbdobbdübb ewn. A wenn er edz und heud nimmer in Frångn leb dud, sonnern sei Firma eichndlich bei denne Besadzerglöüfl had, unne in der Kapitale im Süden. Wässd scho. Awer des dud ja edz nix zur Sach. Mir also frohen Mudes hurtig des Zeuch ausgräumd und alles vorbereided. Und ehrlich. A demm sei Leud sinn dodål nedd und kooberadief, a wennse deilweise an bekanndn Schbrachfehler vo Richdung Osdgoodn hamm du (wässd scho, vo derre Soadn, wo, wennse s erschde mål vorn Kadeusser schdeh du, menne, dass hinder derre Scheib dem Rawwell sei Breulero danzd wird) . Die sin fürsorchlich und a echd sauber. Ednfålls für Handwercher. Was mir nacherd ned so auffm Schirm ghabbd hamm, is der infernalische Lärrm, wo so Kerrnbohrungen durch 30 Zendimeeder Schdahlbeddong mach dud. Wässd, deoreddisch hörd sich des dibbdobb å. Ihr dud des Regal wegräum und mir bohrn ruggzugg die Löcher hindn nei und dann könnd ihr scho widder zumach. Hörd sich nach a boar üwerschaubårn Schdundn å. Wie gsåchd. Hörd sich im obbdimisdischn Vorfeld so å. In der Realidäd is edz die ganze Woche a infernalischer Lärm zum hör gwesn. Das dud dir echd die ganze Arbett verhåchln. Da kannsd dich auf nix konzendrier und åmnds bissde echd gräderd. Ich wäss,
Vorhang auf für die Gewinnerin der dritten Staffel unseres Science Slams im Podcast: Ronja Lau hat mit ihrem Einblick in die Textilarchäologie überzeugt. Sie hat die perfekte Verbindung aus Hobby und Beruf gefunden: Während ihrer Arbeitszeit untersucht Ronja Lau von der Ruhr-Universität Bochum Fundstücke aus der Vergangenheit: Einzelne Fasern aus der Eisenzeit und uralte Eisenspangen zum Beispiel. Daraus kann sie schließen, wie die Menschen sich in vergangenen Jahrhunderten gekleidet haben und welche Techniken sie zur Herstellung genutzt haben. In ihrer Freizeit näht sie die Gewänder nach und trägt sie präsentiert sie bei Reinactment-Events. Im Gespräch mit Host Maja Bahtijarević spricht die Slamerin über ihre Forschung und erklärt, warum wir nicht glauben sollten, was wir in Hollywood-Filmen und Serien über das Mittelalter sehen. Und es geht um die Frage: Was können wir von der Kleidung von damals lernen?
Vorhang auf für die Gewinnerin der dritten Staffel unseres Science Slams im Podcast: Ronja Lau hat mit ihrem Einblick in die Textilarchäologie überzeugt. Sie hat die perfekte Verbindung aus Hobby und Beruf gefunden: Während ihrer Arbeitszeit untersucht Ronja Lau von der Ruhr-Universität Bochum Fundstücke aus der Vergangenheit: Einzelne Fasern aus der Eisenzeit und uralte Eisenspangen zum Beispiel. Daraus kann sie schließen, wie die Menschen sich in vergangenen Jahrhunderten gekleidet haben und welche Techniken sie zur Herstellung genutzt haben. In ihrer Freizeit näht sie die Gewänder nach und trägt sie präsentiert sie bei Reinactment-Events. Im Gespräch mit Host Maja Bahtijarević spricht die Slamerin über ihre Forschung und erklärt, warum wir nicht glauben sollten, was wir in Hollywood-Filmen und Serien über das Mittelalter sehen. Und es geht um die Frage: Was können wir von der Kleidung von damals lernen?
Ein Team aus Wissenschaftlern aus den USA haben in einer neuen Forschung gezeigt, dass sich Wellen, die aus Gruppen von Photonen bestehen, unter bestimmten Bedingungen sich schneller als das Licht bewegen können. Die meisten von uns sind mit dem Gesetzt vertraut, das die Geschwindigkeit begrenzt ist, mit der sich Informationen durch den leeren Raum bewegen kann: die Lichtgeschwindigkeit, die bei 300.000 Kilometern pro Sekunde ihren Höhepunkt erreicht. Während es unwahrscheinlich ist, dass Photonen selbst diese Geschwindigkeitsgrenze jemals überschreiten werden, gibt es Eigenschaften des Lichts, die nicht nach denselben Regeln spielen. Die Manipulation dieser Eigenschaften wird uns zwar nicht die Reise zu den Sternen erleichtern, aber sie könnten uns den Weg zu einer völlig neuen Klasse von Lasertechnologien ebnen. Schon seit einiger Zeit spielen die Forscher mit der Geschwindigkeitsgrenze von Lichtimpulsen, indem sie sie mit verschiedenen Materialien wie kalten Atomgasen, brechenden Kristallen und optischen Fasern beschleunigen oder sogar bis zum Stillstand verlangsamen. Dazu habe ich bereits ein Interview mit Prof. Dr. Florian Schreck geführt, er und sein Team haben in diesem Jahr unglaubliche Bahnbrechende Forschungsergebnisse im Bereich der Atomlaser Technik erreicht. Doch im vergangenen Jahr gelang es Forschern des Lawrence Livermore National Laboratory in Kalifornien und der University of Rochester in New York auf beeindruckende Weise, die Geschwindigkeit von Lichtwellen im Plasma auf etwa ein Zehntel der üblichen Vakuumgeschwindigkeit des Lichts bis zu mehr als 30 Prozent zu beschleunigen. Das Interview mit Dr. Florian Schreck: https://www.youtube.com/watch?v=QprxL8fCNks Quellen: https://www.rp-photonics.com/group_velocity.html https://journals.aps.org/prl/abstract/10.1103/PhysRevLett.126.205001 Good Night Stories: Auf YouTube - https://www.youtube.com/channel/UCOGzvEVuggur7x8BxoL84-A Auf Spotify - https://open.spotify.com/show/5Mz5jx2lm7DXN3FizSigoJ Abonniere jetzt die Entropy, um keine der coolen & interessanten Episoden zu verpassen! Das unterstützt mich natürlich und hilft mir meinen Content zu verbessern und zu erweitern! Hier abonnieren: https://www.youtube.com/channel/UC5dBZm6ztKizdUnN7Puz3QQ?sub_confirmation=1 ♦ PATREON: https://www.patreon.com/entropy_wse ♦ TWITTER: https://twitter.com/Entropy_channel ♦ INSTAGRAM: https://www.instagram.com/roma_perezogin/ ♦ INSTAGRAM: https://www.instagram.com/entropy_channel/ ♦ DISCORD-SERVER: https://discord.gg/xGtUAaAw98
Kernkraftwerke verschwinden, dafür entstehen immer mehr Windkraftanlagen. Auch hier stellen Unfälle eine Gefahr für Mensch und Umwelt dar. Eine ausgereifte Recycling-Lösung besteht noch nicht. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
In der 100. Folge gehen wir einer wichtigen Frage auf den Grund: Welche Muskeln dominieren im Schwimmerkörper? Und gibt es Unterschiede zwischen Sprintern und Langstrecklern? Das ganze garnieren wir mit ein paar News, einem Rückblick auf das Weltcupfinale und Wettkampfwochenende und überlegen mal kurz, wie ein schwimmerischer Zehnkampf aussehen könnte, und wer hier wohl die besten Siegchancen hätte. News 1:38 Zehnkampf ca. 6:25 Wettkämpfe 17:04 Muskeltypologie von Schwimmern 40:49
Schwer zu knabbern hatten Anleger am Zinsentscheid der US-Notenbank Fed vom Mittwochabend. Powell hatte geliefert und den Märkten hat das nicht gefallen. Der vierte 75er-Zinsschritt in Folge. Und von Zinsbremse kein Wort. DAX Anleger taten sich schwer. Techanleger ebenfalls. Bis 13.000 Punkte ging es abwärts. Dann fassten Anleger wieder etwas Mut und bauten das Tages minus ab. DAX -1 % 13.130 MDAX -2,1 % 23.247. Die hohen Zinsen in den USA locken das Geld an und machen den Dollar teurer. Der Euro dagegen fällt deutlich unter 98 Cent. Lenzing, Spezialist für Fasern und Stoffe hat ein echtes Problem, nicht nur die Einkaufspreise klettern, jetzt bleiben auch noch die Kunden aus. Ein Sparprogramm soll 70 Mio. Euro bringen. Jobs werden gestrichen. Anzahl unbekannt. Auch bei Twitter: Elon Musk will angeblich jeden 2. Job streichen. Die großen Kunden streichen schon mal die Werbebudgets. Uniper macht 40 Mrd. Euro Verlust, BMW dagegen gute Geschäfte. Auch bei Hochtief sind die Auftragsbücher voll.
Uniper wird verstaatlicht, Lenzing verkauft seine Fasern nicht und die Ford-Aktie bricht unter Inflation zusammen. Außerdem beißt der Beyond-Meat-COO in eine Nase, Rumble geht an die Börse und Bavarian Nordic verkauft Impfstoff gegen Affenpocken. Vizio (WKN: A2QR0L) hat nicht nur viele Smart-TVs, sondern auch viele Kunden. Und genau für die zahlen Netflix und Co. viel Geld. Günstiger Preis bei Baidu (WKN: A0YCQ6), Alibaba (WKN: A117ME) und Pinduoduo (WKN: A2JRK6)? Zu recht oder zu günstig? Diesen Podcast der Podstars GmbH (Noah Leidinger) vom 21.09.2022, 3:00 Uhr stellt Dir die Trade Republic Bank GmbH zur Verfügung. Die Trade Republic Bank GmbH wird von der Bundesanstalt für Finanzaufsicht beaufsichtigt.
Ungeduld in der Europapolitik, Hitzewelle in Europa, Landwirtschaft muss sich Trockenperioden anpassen, 50 Jahre «Watergate» – das Vermächtnis, «Die Idee»: Kühlboxen aus Fasern von Kokosnussschalen
Die EU will, dass Kleidung länger halten soll, dass Fasern recycelt werden, und dass die Umwelt durch Textilproduktion nicht zu Schaden kommt. Dafür hat sie Vorschriften erlassen. Die EU-Kommission tue zu wenig, sagt wiederum Rapha Breyer von Fairtrade Deutschland. Ziel müsse es sein, Menschen in der Produktion zu schützen - vor Umweltschäden durch Chemikalien, vor unsicheren Arbeitsbedingungen und unsicheren Arbeitsplätzen. Pfister, Sandrawww.deutschlandfunk.de, Umwelt und VerbraucherDirekter Link zur Audiodatei
Hat man die Lieblingsjeans gefunden, gibt man sie nicht mehr her. Aber was, wenn sie langsam ausgeleiert oder ausgebeult ist? Oder wenn sie irgendwie eingegangen ist und hier und dort zwickt? Zum Glück gibt es Tricks, wie man den blauen Stoff wieder zum Sitzen bringt. Jeanskauf: So finden Sie eine gute Jeans * Schauen Sie sich die Nähte genau an und ziehen sie daran. Sie müssen gerate genäht sein und halten. An besonders strapazierten Stellen – zum Beispiel am Schritt – sollten die Nähte doppelt genäht sein. * Gute Jeans haben Kupfernieten an besonders heiklen Stellen wie Hosentaschen. * Der Reissverschluss darf nicht verkanten und die Knöpfe müssen gut halten und beweglich sein, damit man sie einfach ein- und ausfädeln kann. * Die traditionelle Jeans ist aus 100 % Baumwolle. Sie ist besonders robust und hält einiges aus. Sehr enge Jeans (Skinny) kommen aber nicht ohne einen Teil Elastan/Strech aus. Diese Fasern sorgen dafür, dass sich die Hose am richtigen Ort dehnt und sich perfekt an den Körper anpasst. Das Problem: Mit der Zeit können die Kunststoff-Fasern ausbeulen. Zum Beispiel an den Knien. Damit das nicht passiert, sollte nicht mehr als 5 % Elastan in den Jeans stecken Jeans weiter machen * Soll es schnell gehen, befeuchten Sie den Hosenbund, zum Beispiel mit einer Sprühflasche. Setzen Sie sich ein paar Minuten hin, damit sich der Stoff dehnen kann. Dank der Körpertemperatur wird er schnell trocknen. * Bügeln Sie die engen Stellen mit einem Bügeleisen aus. * Klemmen Sie einen Spannbügel oder Bundspanner in die Hose und lassen Sie ihn ein paar Stunden drin, damit sich der Bund dehnen kann. * Die klassische Variante: Setzen Sie sich mit den angezogenen Jeans in ein lauwarmes Bad. Verweilen Sie danach ein paar Mal in der Hocke und dehnen Sie so den Stoff. Dann können Sie die Jeans ausziehen und an der Luft trocknen lassen. Trocknen Sie die Hose nicht an der Heizung. Die Hitze kann die Fasern zerstören. Jeans enger machen * Auch hier kann der Badewannen-Trick zur Anwendung kommen. Allerdings mit zwei Unterschieden: Das Bad sollte nicht lauwarm, sondern so heiss wie möglich sein. Und: Lassen Sie die Jeans an, bis sie trocken ist, damit sie sich an den Körper anpassen kann. * Reine Baumwoll-Jeans kann man heiss Waschen oder in den Tumbler geben, damit sie eingehen. Sind Kunststoff-Fasern drin (Elastan, Strech), sollen Sie das nicht tun. Die Hitze kann den Fasern schaden. * Nähen Sie die zu lockeren Stellen enger. Am Hosenbund funktioniert das einfach: Sie können auf der Rückseite einfach eine Falte einnähen. Beim Hosenbein wird es schwieriger. Vielleicht kennen Sie ein Näh-Talent, das das für Sie erledigen kann. Oder sie finden eine Anleitung auf Youtube. Jeans pflegen * Immer mit der Innenseite nach aussen waschen, damit die Farbe erhalten bleibt. * Nur so viel wie nötig waschen, damit das Gewebe länger in Form bleibt. * Jeans aus 100 % Baumwolle können bei 60° gewaschen werden, Jeans mit Elastananteil nur bei 30°. Achten Sie auf die Pflegeetikette. * Jeans sollten nicht mit Vollwaschmittel gewaschen werden. Dieses enthält Bleichmittel. Besser sind Bunt- oder Feinwaschmittel * Jeans bügeln: Achten Sie auf die Pflegeetikette. Enthält die Hose Kunststoff-Fasern, darf sie nicht zu heiss geglättet werden.