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Die Finanzminister der sieben wichtigsten Industrienationen berichten von "guten Gesprächen" in Kanada.
Das Kongobecken ist ein gewaltiges Territorium voller wertvoller Rohstoffe, und fast das gesamte Gebiet gehört Ende des 19. Jahrhunderts einem einzigen Mann. Internationale Verträge zwischen den aufstrebenden westlichen Industrienationen haben es 1885 dem belgischen König Leopold II. gesichert: als Privatbesitz. Die Herrschaft des Monarchen, der unter anderem nach Kautschuk giert, ist schon bald eines der größten Verbrechen der GeschichteHost und Redaktion: Insa Bethke/GEO EPOCHE Gast: Kirsten BertrandSprecher: Peter KaempfeProduktion: Lia Wittfeld/RTL+ +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/geoepoche +++ Sie möchten uns schreiben? Wir freuen uns über Feedback per Mail anverbrechendervergangenheit@geo.deBITTE BEACHTEN: Auf RTL+ und GEO EPOCHE+ erscheinen die neuen Folgen von "Verbrechen der Vergangenheit" jeweils 14 Tage früher als auf den anderen Plattformen. +++Folgen Sie GEO Epoche gern auf Social Media, bei Instagram (@geo_epoche) und Facebook (@geoepoche) +++AKTION: Hörerinnen und Hörer dieses Podcasts können unterwww.geo-epoche.de/podcast kostenlos ein eBook aus unserem Heft "Verbrechen der Vergangenheit" herunterladen.Außerdem können Sie unter www.geo-epoche.de einen Monat lang GEO EPOCHE + kostenlos testen - mit fast 3000 Artikeln zu allen Aspekten der Weltgeschichte sowie weiteren Audio-Inhalten.Weitere historische Reportagen mit Peter Kaempfe hören Sie auch in dem GEO EPOCHE-Podcast"Menschen, die Geschichte machten" - jeden zweiten Dienstag überall, wo es Podcasts gibt.+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Willkommen zu einer neuen Folge meines Podcasts! In dieser Episode begrüße ich den renommierten Experten Franz Josef Radermacher vor einem besonderen Gast an der Wand: Albert Einstein. Was hat Einstein mit Energie zu tun? Warum ist Energie die Grundlage menschlichen Wohlstands? Und wie gestalten wir eine nachhaltige Zukunft in einer global vernetzten Welt? Dieses Gespräch nimmt uns mit auf eine Reise durch die Geschichte der Energienutzung, die Herausforderungen der Energiewende und die geopolitischen Dimensionen, die oft übersehen werden. Prof. Radermacher ist Vorstand des Forschungsinstituts für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung, stellv. Vorstandsvorsitzender von Global Energy Solutions e. V. (Ulm), emerit. Professor für Informatik, Universität Ulm, 2000 – 2018 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI); er ist Ehrenpräsident des Ökosozialen Forum Europa, Wien, Mitglied des UN-Council of Engineers for the Energy Transition (CEET) sowie Mitglied des Club of Rome, Winterthur. Was hat Einstein mit diesem Gespräch zu tun? Wir beginnen mit der Frage, welche Rolle Energie in unserer Gesellschaft spielt sowie der Tatsache, dass vielen Menschen, vermutlich den meisten, nicht klar ist, was unsere Gesellschaft antreibt? So waren 2023 mehr als 81 Prozent des gesamten weltweiten Energieverbrauchs durch fossile Quellen gedeckt, und die Menge an fossilen Energieträgern wächst ständig. Wie hat Energie die Menschheit geprägt? Welche Energiequellen hatten wir früher und welchen Einfluss hatte die Veränderung der Energieträger auf unsere Gesellschaft und unseren Lebensstandard? Warum dominieren fossile Brennstoffe heute noch? Kann Energie Armut bekämpfen? Ist es Energie, die Wohlstand schafft? Warum sind zwei oft übersehene Parameter von so großer Bedeutung: Energiedichte und Platzbedarf? Kernkraftwerke benötigen wenig Fläche im Vergleich zu Windrädern oder Photovoltaik: »Da ist ja ein Faktor 100 dazwischen.« […] »Weil auch Fläche ein extrem knappes Gut ist, ist es problematisch, wenn man eine Energie mit ziemlich niedriger Dichte hat.« Gleichzeitig sind Energie und Emissionen, besonders Treibhausgase, globale Phänomene, die lokal nicht zu lösen sind. »Von 2004 bis 2023 haben die globalen Investitionen in Wind und Solar rund 4 Billionen Dollar ausgemacht, und trotzdem sind die fossilen Energieträger dreimal schneller gewachsen.“ Zudem: „In den großen Industrienationen […] eine Reduktion der CO2-Emissionen, aber gleichzeitig einen Zuwachs in Indien und China, der diese Reduktionen um das Faktor 5 überschattet.«, Robert Bryce Überrascht uns China? China hat mittlerweile die EU auch in den Pro-Kopf-Emissionen überholt. Was passiert, wenn Schwellenländer folgen? »An China kann man erkennen, was passiert, wenn ein armes Land versucht, Wohlstand aufzubauen. Und das geht bis heute nur mit fossilen Energieträgern.« Sind schnelle Lösungen gefährlich? Großinfrastruktur, Energiesysteme sind immer eine Frage von Jahrzehnten. Wenn wir versuchen, Dinge hier über das Knie zu brechen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie große und extrem teure Fehler machen, enorm. Außerdem stellt sich die Frage, welche Relevanz Europa überhaupt noch hat? Welche Maßnahmen gegen den Klimawandel könnten erfolgreich sein? Was wurde etwa in Baku beschlossen? Funktionieren Transferzahlungen? Warum scheitert eine Renewables Only Strategie zwangsläufig? »Die Idee, Renewables Only, ist ja eine von Deutschland immer wieder propagierte Idee.[… Es] ist nur eine Methode, [Entwicklungsländer] arm zu halten« Aber was ist die Alternative? Was ist Carbon Capture? Was ist die Rolle von Kernkraft? Welche Mischung verschiedener Verfahren ist sinnvoll? Zuletzt diskutieren wir über Strom vs. Moleküle und den All-Electric-Irrtum. Damit verbunden ist der Irrglaube, Wasserstoff könnte das Renable-Desaster lösen. Welche geopolitischen Herausforderungen sind mit diesen Themen verknüpft? Ist Prof. Radermacher optimistisch — für Europa, die Welt? Was könnte man jungen Menschen empfehlen? Referenzen Andere Episoden Episode 109: Was ist Komplexität? Ein Gespräch mit Dr. Marco Wehr Episode 107: How to Organise Complex Societies? A Conversation with Johan Norberg Episode 95: Geopolitik und Militär, ein Gespräch mit Brigadier Prof. Walter Feichtinger Episode 94: Systemisches Denken und gesellschaftliche Verwundbarkeit, ein Gespräch mit Herbert Saurugg Episode 86: Climate Uncertainty and Risk, a conversation with Dr. Judith Curry Episode 81: Energie und Ressourcen, ein Gespräch mit Dr. Lars Schernikau Episode 73: Ökorealismus, ein Gespräch mit Björn Peters Episode 70: Future of Farming, a conversation with Padraic Flood Episode 62: Wirtschaft und Umwelt, ein Gespräch mit Prof. Hans-Werner Sinn Prof. Radermacher Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung/n Global Energy Solutions Prof. Radermacher im Vorstand der Global Energy Solutions All In: Energie und Wohlstand für eine wachsende Welt, Murmann (2024) Fachliche Referenzen Vaclav Smil, How the World Really Works, Penguin (2022) Vaclav Smil, Net Zero 2050, Fraser Institute (2024) Robert Bryce, The Energy Transition Isn't (2023) Robert Bryce, Numbers Don't Lie (2024)
Wie sicher ist Bitcoin in einer Welt mit Quantencomputern? Und: Diskussion um Bitcoin-Reserve erreicht führende Industrienationen – auch Deutschland.
Klima geht uns alle an. Es gibt keine Grenzen und die Auswirkungen der globalen Erwärmung trifft die südlichen Länder am stärksten. Die Ursachen des Klimawandels sind aber maßgeblich bei den Industrienationen der nördlichen Halbkugel zu suchen. Sie blasen seit über 100 Jahren Unmengen von klimaschädlichen CO2 in die Atmosphäre, es gibt also ein eklatantes Missverhältnis zwischen Verursachern und Leidtragenden. Die reichen Länder haben die Umwelt beschädigt und zuerst die Armen müssen nun damit zurechtkommen. Da ist es nur recht und billig, wenn die Verursacher mit einer Entschädigung aufwarten, die dazu genutzt werden kann, die Schäden auszugleichen. Wenn das überhaupt noch geht. Auf der Klimakonferenz in Baku werden solche Fragen diskutiert. Mindestens 1.000 Milliarden US-Dollar pro Jahr erwarten allein die 45 ärmsten Entwicklungsländer, und damit wäre noch lange nicht alles abgegolten. Ist das, bei aller Fairness überhaupt leistbar? Darüber wollen wir heute reden. Mit Jan Kowalzig, Referent für Klimawandel und Klimapolitik bei Oxfam, Prof Jan Steckel, Experte für Klimafinanzierung am Berliner Klimaforschungsinstitut MCC sowie Kollegen und Beobachtern der Weltklimakonferenz in Baku. Podcast-Tipp: Mission Klima Die Klimakrise ist da und zwar mit voller Wucht - aber es gibt auch viele Ideen für ihre Lösung! Bei Mission Klima zeigt der NDR nur die Lösungen, die wirklich einen Unterschied machen. Der Podcast nimmt uns mit zu Menschen, die sie bereits ausprobieren oder sie sogar längst erfolgreich umsetzen. https://www.ardaudiothek.de/sendung/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/73406960/
Die Staatschefs der größten Industrienationen treffen sich in Brasilien. Der Bundesgerichtshof urteilt über eine Klage gegen Facebook, und Wolfgang Joop wird achtzig.
Japan ist eine der letzten großen Industrienationen, in denen die Todesstrafe auch heute noch vollstreckt wird. Wir erzählen euch von den historischen Hintergründen, die dazu geführt haben, berichten euch von der gegenwärtigen Situation und beleuchten einige Fälle, die teils für internationales Aufsehen gesorgt haben.
Das Wirtschaftswachstum in Deutschland liegt laut Internationalem Währungsfonds dieses Jahr exakt bei 0 Prozent. In der gesamten Weltwirtschaft liegt die Rate immerhin bei 3,2 Prozent - und alle anderen großen Industrienationen schlagen sich derzeit besser als Deutschland. In einer Forsa-Umfrage für den Arbeitgeberverband BDA bewertet die Hälfte der Unternehmer den Standort Deutschland derzeit als "nicht gut", ein knappes Drittel hält ihn sogar für "schlecht". Gründe sind hohe Energiekosten, fehlende Fachkräfte und viel zu viel Bürokratie. Immerhin hat Scholz gestern einen "entschiedenen Bürokratieabbau" angekündigt. Claus Paal reicht das nicht aus. Er ist Vizepräsident des baden-württembergischen Industrie- und Handelskammertags und Präsident der IHK Region Stuttgart. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Herrler erklärt er, warum er trotzdem "leicht hoffnungsvoll" ist.
Mit dem vom IWF prognostizierten Miniwachstum von 0,2 Prozent ist Deutschland Schlusslicht unter den großen Industrienationen – was könnte für positive wirtschaftliche Impulse sorgen? Wie erwartet lässt die EZB bei ihrer Sitzung die Leitzinsen unverändert, die zukünftige Richtung bleibt jedoch unklar: Wie sind die Erwartungen bis zum Jahresende und von welchen Faktoren macht die Zentralbank die nächsten Schritte abhängig? Nach dem Rückzug von Joe Biden im Präsidentschaftskampf: Wie fielen die Reaktionen auf den Aktien- und Währungsmärkten aus und was heißt es nun für die Kandidatenfrage sowie für die weitere US-Politik? Und zu guter Letzt die Bank of Japan und die Gretchenfrage: Inflation akzeptieren oder gegensteuern? Welchen Pfad wird die japanische Notenbank einschlagen? Keine Spur vom Sommerloch, dafür „heiße“ Themen, die Carina Schäuble und Dr. Ulrich Stephan aufgreifen – zu hören in der aktuellen Folge vom Podcast results. MärkteAktuell.
Früher galt es als erstrebenswert, der gesellschaftlichen Norm zu entsprechen. Heute stehen die Zeichen in westlichen Industrienationen nach Diversität, Selbstverwirklichung und danach, aus der Masse herauszustechen. Die Werbebranche zum Beispiel hat das Wort „normal“ aus ihrem Sprachgebrauch gestrichen. Die rechte Szene hingegen hätte gern das Land wieder „normal“ und schließt mit dem Begriff gerne gesellschaftliche Strömungen aus, die nicht in ihr Weltbild passen.
Die sieben größten Industrienationen treffen sich in Apulien: Es geht um Gelder für die Ukraine. Auch, ob russisches Kapital in Europa verwendet werden darf. Diskutiert werden Migration, der Nahe Osten, Afrika und KI. Der Papst ist auch dabei. Detjen, Stephan www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Die Gruppe der sieben großen Industrienationen kommt heute zu ihrem Gipfel zusammen. Auf Einladung von Italiens Ministerpräsidentin Meloni treffen sich die Staats- und Regierungschefs in einem Luxusressort in Apulien. An den Gesprächen nimmt auch der ukrainische Präsident Selenskyj teil. Im Mittelpunkt stehen Finanzhilfen für die Ukraine. Die US-Regierung will dafür eingefrorenes russisches Geld nutzen.
Ein Kommentar von Thomas Röper.Der Westen sieht sich immer noch als Nabel der Welt und verhält sich außenpolitisch entsprechend arrogant. Die Folge ist, dass sich immer mehr Länder offen vom Westen abwenden und andere Partner suchen. Nun haben die Türkei und Thailand erklärt, den BRICS beitreten zu wollen.Die internationale Bedeutung des Westens nimmt schnell ab, wie wir daran sehen können, keine nicht-westlichen Staaten die anti-russische Politik des Westens unterstützen und einen ganz anderen Blick auf den Konflikt in der Ukraine haben als der Westen. Noch deutlicher wird das jedoch, wenn man sich anschaut, wie international isoliert der Westen in der Frage des israelischen Vernichtungskrieges in Gaza ist.Die G7, einst als Club der „weltweit führenden Industrienationen“ gegründet, machen heute nicht einmal mehr ein Drittel der weltweiten Wirtschaftsleistung aus, die BRICS haben die G7 längst überholt. Und da die USA mit ihrer wahllosen Sanktionspolitik das Vertrauen in den Dollar als Reservewährung und Währung des internationalen Handels immer weiter zerstören, suchen die Länder des Globalen Südens nach Alternativen.... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-lohn-der-westlichen-arroganz-thailand-und-tuerkei-wollen-den-brics-beitreten-von-thomas-roeper+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutX/Twitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
„Machtzuwachs und wachsende Mitverantwortung: Die internationale Wirtschafts- und Währungspolitik der Bundesrepublik im Kreis der westlichen Industrienationen“. Diesen Vortrag (in englischer Sprache) hielt William Glenn Gray, Associate Professor für Geschichte an der Purdue University in West Lafayette (USA), im zweiten Panel der Konferenz Kanzlerwechsel 1974. Das Panel stand unter dem Titel „‘Modell Deutschland‘? Sozial-liberale Wirtschafts- und Finanzpolitik in der Innen- und Außenwirkung“. Alle Vorträge und Diskussionen gibt es in voller Länge auf dem YouTube-Kanal der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung. Vor fast 50 Jahren, am 6. Mai 1974, trat Willy Brandt vom Amt des Bundeskanzlers zurück, und zehn Tage später wurde Helmut Schmidt zu seinem Nachfolger gewählt. Aus diesem Anlass veranstalteten die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung und die Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung am 25. und 26. April 2024 eine internationale Konferenz unter dem Titel „Kanzlerwechsel 1974: Die Bundesrepublik zwischen Reformpolitik und Krisenmanagement“ in den Räumen der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin. Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung online: Webseite: www.willy-brandt.de/ Newsletter: www.willy-brandt.de/newsletter/ Instagram: www.instagram.com/bwbstiftung/ Facebook: www.facebook.com/BundeskanzlerWillyBrandtStiftung/ Mastodon: social.bund.de/@BWBStiftung Twitter: www.twitter.com/bwbstiftung/ YouTube: www.youtube.com/@BWBStiftung
Seit vielen Jahren steigt die Lebenserwartung insbesondere in den westlichen Industrienationen kontinuierlich an
In dieser Podcast-Episode begrüßen wir Johanna Mayr-Keber, eine Architektin und DJ aus Wien. Wir tauchen in ihre faszinierende Welt ein, die Architektur, Musik und Aktivismus miteinander verbindet. Definitiv eine bereichernde Konstellation von Interessen für uns Bauschaffende. Wir beginnen mit der Frage nach ihrem persönlichen Favoriten in der Glasarchitektur und erkunden dann die Gründe für den Erfolg von Beton im Bauwesen im Vergleich zur Skalierbarkeit nachhaltiger Bauprojekte. Johanna teilt ihre Motivation zur Architektur und reflektiert über den Einfluss ihrer Erfahrungen in der Musikwelt und beim Radio auf ihren kritischen Blick auf die Baubranche sowie ihren Aktivismus. Wir vertiefen uns in die Interpretation des Begriffs Kreislaufwirtschaft in der Architekturbranche und diskutieren, ob er lediglich ein Werbeslogan oder ein echtes Konzept ist, das für Qualität und soziale Teilhabe steht. Die Unterscheidung zwischen aktiver und passiver Kreislaufwirtschaft wird ebenso erörtert wie Möglichkeiten, die globalisierte Welt zu nutzen, um aktive Kreislaufwirtschaft im Bauwesen zu fördern, insbesondere in Bezug auf die Verantwortung der größten Industrienationen und die Frage nach "Loss & Damage". Am Ende dieser inspirierenden Diskussion danken wir Johanna für ihre wertvollen Einsichten und verabschieden uns aus dieser Episode, die die Verbindung zwischen Architektur, Musik und Aktivismus aufschlussreich beleuchtet hat. Buchtipps von Johanna (Bitte bei deiner lokalen Buchhandlung bestellen, nicht bei Amazon): Beyond Concrete – Strategien für eine postfossile Baukultur. Donna J. Harraway - Unruhig bleiben Links: Loss & Damage
Die G7-Staaten haben gemeinsame Ziele bei der Energie- und Klimapolitik vereinbart. Dazu wollen die wichtigsten westlichen Industrienationen bis 2035 alle Kohlekraftwerke abschalten und deutlich mehr in erneuerbare Energien investieren. Die Nutzung von Atomkraft wird jedem Land freigestellt. Die G7 vereinbarten außerdem eine gemeinsame Initiative gegen die globale Wasserkrise und sie versprechen weniger Plastikmüll bei der Produktion von Konsumgütern. Damit unterstützen sie ein geplantes UN-Abkommen zum Schutz der Meere und der Artenvielfalt.
Deutsche arbeiten pro Kopf weniger als die Menschen in vielen anderen Industrienationen. Zu diesem Ergebnis kommt das arbeitgebernahe Institut der Deutschen Wirtschaft IW in Köln.
Italien gehört zu den wichtigsten Industrienationen. Eigentlich müsste das Land viele Handwerkerinnen und Fachkräfte ausbilden. Doch nur wenige Junge machen eine Berufslehre, denn die Berufsbildung findet fast ausschliesslich an Schulen statt. Und immer mehr Junge zieht es an Unis. Berufslehren, wie wir sie in der Schweiz kennen, sind auch in Italien möglich. Allerdings bieten sie nur wenige Betriebe an. Denn Italien bildet angehende Coiffeure, Pizzabäckerinnen oder Schreiner fast ausschliesslich an Schulen aus. Übung und Praxis kommen erst später dazu. Das hat historische Gründe, ist heute aber ein Nachteil. Die Berufsbildung an Schulen ist nicht besonders beliebt. Und vor allem im Süden ist die Zahl der Schulabbrüche hoch, während im wirtschaftlich starken Norditalien Firmen händeringend nach Nachwuchs suchen. Die Geburtenschwäche Italiens verschärft den Fachkräftemangel. Oder die Tatsache, dass in technischen Brufen Frauen weitgehend fehlen. Zudem verliert Italien wegen tiefer Löhne gut ausgebildete Fachkräfte ans Ausland. Italiens Regierung versucht Gegensteuer zu geben, bisher ohne Erfolg.
Italien gehört zu den wichtigsten Industrienationen. Eigentlich müsste das Land viele Handwerkerinnen und Fachkräfte ausbilden. Doch nur wenige Junge machen eine Berufslehre, denn die Berufsbildung findet fast ausschliesslich an Schulen statt. Und immer mehr Junge zieht es an Unis. Berufslehren, wie wir sie in der Schweiz kennen, sind auch in Italien möglich. Allerdings bieten sie nur wenige Betriebe an. Denn Italien bildet angehende Coiffeure, Pizzabäckerinnen oder Schreiner fast ausschliesslich an Schulen aus. Übung und Praxis kommen erst später dazu. Das hat historische Gründe, ist heute aber ein Nachteil. Die Berufsbildung an Schulen ist nicht besonders beliebt. Und vor allem im Süden ist die Zahl der Schulabbrüche hoch, während im wirtschaftlich starken Norditalien Firmen händeringend nach Nachwuchs suchen. Die Geburtenschwäche Italiens verschärft den Fachkräftemangel. Oder die Tatsache, dass in technischen Brufen Frauen weitgehend fehlen. Zudem verliert Italien wegen tiefer Löhne gut ausgebildete Fachkräfte ans Ausland. Italiens Regierung versucht Gegensteuer zu geben, bisher ohne Erfolg.
Deutschland ist eine der wichtigsten Industrienationen, aber kann es das auch bleiben? Ist es an der Zeit, eine gemeinsame europäische Industriepolitik wirklich voranzubringen oder reicht eine nationale Strategie?
Vor ziemlich genau drei Jahren habe ich die erste Episode mit Herbert Saurugg aufgenommen. Der Titel der Episode 42 war Gesellschaftliche Verwundbarkeit, ein Blick hinter die Kulissen. In dieser Episode reflektiere ich mit Herbert, was seit damals geschehen ist. Zwar haben wir Covid mit vielen Schäden hinter uns gelassen, aber eine ganze Reihe von neuen Krisen ist hinzugekommen. Haben wir als Gesellschaft dazugelernt? Wo stecken die größten Risiken, besonders was Energie und Krisensicherheit und Logistik betrifft? Herbert Saurugg ist internationaler Blackout- und Krisenvorsorgeexperte, Präsident der Gesellschaft für Krisenvorsorge, Autor zahlreicher Fachpublikationen sowie gefragter Keynote-Speaker und Interviewpartner zum Thema „überregionaler Strom-, Infrastruktur- und Versorgungsausfall (‚Blackout‘)“. Der ehemalige Berufsoffizier beschäftigt sich seit 2011 mit der zunehmenden Verwundbarkeit der Gesellschaft und der Frage, wie wir diese wieder reduzieren können. Er betreibt dazu einen umfangreichen Fachblog und unterstützt Kommunen, Unternehmen und Organisationen bei einer ganzheitlichen Blackout-Vorsorge. Auch das Brettspiel »Neustart« muss unbedingt erwähnt werden, das als Blackout Simulation für Gemeinden, Krisenstäbe entwickelt wurde, mittlerweile aber auch für ein breiteres Publikum empfohlen werden kann. Auf unterhaltsame Weise kann man eine realistische und ganzheitliche Blackout-Bewältigung simulieren. Wie haben wir die Pandemie überwunden? Warum war eine Rückkehr zur vor-Pandemie Zeit nicht möglich? Was haben wir über Resilienz von Logistik und Lieferketten gelernt, begonnen mit Blockade des Suez-Kanals bis zum Ukraine-Krieg? Was hat es mit den Energiepreisen auf sich; was ist passiert, was sind die Ursachen? Die (geo)politischen und ökonomischen Unsicherheit haben nicht abgenommen, eher das Gegenteil. Was ist hier falsch gelaufen? In diesem Jahr erwarten uns noch US-Wahlen, das Ganze mit Vereinigten Staaten, die unter einem völlig erdrückenden Budgetdefizit leiden, und unter massiver Polarisierung der Gesellschaft, ausgelöst auch durch dysfunktionale Medien. Welche Rolle spielt China und der Rest der Welt in dieser Gemengelage? Stehen wir vor globalem Chaos? Was ist die positive Aussicht? Neuordnung, Neuanfang, aber in welche Richtung? Immerhin erleben wir immer mehr führende Manager, die endlich nicht mehr nur auf Linie des politischen Narrativs sprechen, sondern sich näher an der Wahrheit äußern: »Die Reserven, die unsere Großmütter und Großväter in das System eingebaut haben, sind aufgebraucht. Wir müssen jetzt handeln, damit wir die Ziele der Energiewende erreichen und die Elektrifizierung von Gesellschaft, Wirtschaft und Industrie umgesetzt werden kann.«, Gerhard Christiner, Vorstand Austrian Power Grid AG oder Leonhard Birnbaum, der zwar vergisst den ungeheuren Ressourcenverbrauch zu nennen, aber dennoch relativ offen spricht: »Erneuerbare verbrauchen zwei Dinge: Fläche und Geld«, Leonhard Birnbaum, CEO von EON Deutschland Warum bereiten Erneuerbare solche Probleme im Stromnetz? Was war mit den Prognosen der Vergangenheit? Was ist eingetreten, was ist nicht eingetreten? Haben wir das notwendige Backup für den aus Netzsicht qualitativ minderwertigen Strom der Erneuerbaren? Mittelwerte sind keine Basis für eine ernsthafte Energiestrategie. Was folgt daraus aus der Sicht systemischer gegenüber einzelteiliger Strategie und Förderung. Welche zeitlichen Dimensionen müssen bei Stromspeichern bedacht werden? Warum ist die Angabe installierter Leistung irreführend und vergleichsweise irrelevant? Welche Rolle spielt Digitalisierung beim Steuerungsbedarf und der Komplexität der Netze? Was sind dezentrale funktionale Einheiten und Energiezellen? Können diese das Problem verringern? Wie können Simulationen helfen? »Im Stromnetz zählt jede Sekunde« Funktioniert die deutsche »Energiewende« nur, weil der Rest Europas die Probleme des deutschen Netzes behebt? Was ist die Momentanreserve und warum ist diese so wesentlich? Stoßdämpfer des Netzes Wie sieht die Situation weltweit aus? Gibt es einen Kipppunkt im System, wo liegt der? Stehen wir in vielen Industrienationen vor einer »Nigerianisierung« der Netze? Naive Effizienzmaßnahmen stehen meist im Gegensatz zu Redundanz: “Most modern efficiencies are deferred punishment.”, Nassim Taleb Bauen wir die Reserven der Vergangenheit auf (wie auch das Zitat von Christiner nahelegt) — was machen wir dann in der Zukunft? Das scheint keine nachhaltige und schon gar nicht resiliente Idee zu sein. Wie gehen wir etwa mit dem steigenden Wartungsbedarf immer größerer Infrastruktur um, die sich ergibt, wenn man Energie mit geringer Energiedichte produziert? Welche Rolle spielt der Mangel an Fachpersonal? Bilden wir die Leute richtig aus? Der Wettbewerb ist heute international. Beim Kampf ums Überleben und der Notwendigkeit, immer neue Auflagen zu erfüllen, bleibt die Strategie und das langfristige Denken oft auf der Strecke. Dazu kommt, dass Bürokratie zur Selbstverstärkung neigt. Warum werden Energieanbieter nicht gleichwertig behandelt? Die Allgemeinheit zahlt die Gewinne und nimmt die Risiken, die etwa Erneuerbaren-Anbieter ökonomisch schaffen. Was ist die globale Perspektive — besonders, wenn man an Nationen wie China oder Indien und deren Nutzung von Kohle denkt? War die Abschaltung der Kernkraftwerke in Deutschland eine gute Idee? Was ist die verdeckte Agenda? Geht es manchen politischen Akteuren nicht um eine ökonomisch und ökologisch sinnvolle Strategie, sondern um ideologische Erfolge, wie das Schrumpfen der Wirtschaft? Warum wird das dann nicht ehrlich kommuniziert? Welche Rolle spielt Energieintensität? Fossile Energie und Kernkraft kann nicht mit Energieformen wie vor zweitausend Jahren ersetzt werden, ohne dramatische Einschränkungen für die Gesellschaft, die in der Regel die Schwächsten trifft — sowohl national, besonders aber auch global. “Fossil fuels now supply about 83% of the world's commercial energy, compared to 86% in the year 2000. The new renewables (wind and solar) now provide (after some two decades of development) still less than 6% of the world's primary energy, still less than hydroelectricity.” “Four Pillars of Modern Civilization: ammonia, plastics, steel and concrete.” “Making just these four materials requires nearly 20% of the world's total energy supply generating about 25% of all greenhouse gas emissions. Alternative, non-carbon, ways of making these materials are known — but none is available for immediate large-scale commercial deployment.”, Vaclav Smil Verstehen Aktivisten und Politik die großen Zusammenhänge und Dimensionen moderner Zivilisation? »Wer Just Stop Oil operativ ernst nimmt, nimmt den Tod von Milliarden Menschen in Kauf.« Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen vermeintlich guten Ideen und deren Umsetzung, Smart Metering als Beispiel für den Unterschied zwischen Ambition und Umsetzung. Es wird regelmäßig der zweite Schritt vor dem ersten gemacht, mit fatalen Konsequenzen. “The world you see everywhere around you, could never have been built by the people you see now living within it”, Erik Weinstein, Tweet (2023) Was ist Chestertons Fence, und was können wir davon lernen? Was passiert bei einem Stromausfall? Wir sehen massive Abhängigkeit von Logistik — was sind die Folgen? Haben wir im Bereich des Zivilschutzes seit dem letzten Gesprächs Fortschritte gemacht? Gibt es einen Unterschied zwischen Österreich und Deutschland? »Die persönliche Ebene ist durch nichts zu ersetzen« Referenzen Andere Episoden Episode 90: Unintended Consequences (Unerwartete Folgen) Episode 82: Smart Communities, ein Gespräch mit Ulrich Ahle Episode 81: Energie und Ressourcen, ein Gespräch mit Dr. Lars Schernikau Episode 79: Escape from Model Land, a Conversation with Dr. Erica Thompson Episode 76: Existentielle Risiken Episode 74: Apocalype Always Episode 73: Ökorealismus, ein Gespräch mit Björn Peters Episode 72: Scheitern an komplexen Problemen? Wissenschaft, Sprache und Gesellschaft — Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 65: Getting Nothing Done — Teil 2 Episode 64: Getting Nothing Done — Teil 1 Episode 62: Wirtschaft und Umwelt, ein Gespräch mit Prof. Hans-Werner Sinn Episode 51: Vorbereiten auf die Disruption? Ein Gespräch mit Herbert Saurugg und John Haas Episode 46: Activism, a Conversation with Zion Lights Episode 45: Mit »Reboot« oder Rebellion aus der Krise? Episode 42: Gesellschaftliche Verwundbarkeit, ein Blick hinter die Kulissen: Gespräch mit Herbert Saurugg Episode 36: Energiewende und Kernkraft, ein Gespräch mit Anna Veronika Wendland Herbert Saurugg Gesellschaft für Krisenvorsorge Fachblog Brettspiel: »Neustart« Initiative »Mach mit! Österreich wird krisenfit!« Initiative »Schritt für Schritt krisenfit« Leitfäden für die Vorsorge Leitfaden für die Blackout-Vorsorge in Unternehmen und Organisationen - Blackout-Vorsorgeplan Fachliche Referenzen Ray Dalio, Principles for Dealing with the Changing World Order: Why Nations Succeed and Fail, Simon and Schuster (2021) Weltordnung im Wandel: Vom Aufstieg und Fall von Nationen (Blog Herbert Saurugg) Gerhard Christiner, Zitat auf LinkenId (2024) Leonhard Birnbaum, CEO von EON Deutschland, Zitat aus Interview (2024) Nassim Taleb, Efficiency Quotation (Twitter) Vaclav Smil, The energy historian who says rapid decarbonization is a fantasy, Los Angeles Times (2022) Chestertons Fence Das europäische Stromversorgungssystem im Umbruch (2024) Unbequeme Wahrheiten über Strom und die Energie der Zukunft (Blog Herbert Saurugg) Shorting the Grid: The Hidden Fragility of Our Electric Grid (Blog Herbert Saurugg) Die Zerbrechlichkeit der Welt: Kollaps oder Wende. Wir haben es in der Hand. (Blog Herbert Saurugg) Energy Storage and Civilization: A Systems Approach (Blog Herbert Saurugg) Scale – Die universalen Gesetze des Lebens von Organismen, Städten und Unternehmen (Blog Herbert Saurugg) How Everything Can Collapse: A Manual for our Times (Blog Herbert Saurugg) Die Grenzen des Denkens (Blog Herbert Saurugg) Nassim Taleb, Skin in the Game, Hidden Asymmetries in Daily Life, Penguin (2018) Der Seneca-Effekt. Warum Systeme kollabieren und wie wir damit umgehen können (Blog Herbert Saurugg)
Wusstest du, dass es so was wie Augengrippe gibt? Uns war's noch nicht bekannt aber auf jeden Fall wurde jetzt eine neue Angst freigeschaltet. Bitte lass mich niemals Augengrippe bekommen. Für alle Apotheken gibt es gute Nachrichten Cetirizin und Vividrin haben bald das ganze Jahr Saison. Ja, diese bescheuerten Pollen-Allergien werden immer schlimmer oder wird der Mensch nur weicher? Ein spontanes Fact-Checking während der Folge gibt Auskunft. Das große Thema diese Woche ist aber die Müllwut der Deutschen. Wir wissen es ja eh schon seit einer Weile, dass die großen Klimasünder der Erde hauptsächlich westliche Wohlstandsgesellschaften und Industrienationen sind. In Europa spielt Deutschland ganz vorne mit bei der Produktion von Abfall. Sind wir mit der Herstellung von Plastikverpackungen inzwischen einfach zu heftig unterwegs? Warum gibt es heute keine besseren Alternativen? Wie viel kann man als Einzelperson zur Besserung beitragen und was passiert eigentlich mit dem Restmüll? (00:00:00) - Teaser / Intro / Begrüßung (00:01:54) - Augengrippe und Allergien (00:12:50) - Müllmentalität und Konsumwahn (00:23:58) - Europameister im Müllexport (00:45:53) - Hello Fresh der Gamechanger? (00:57:45) - Schlusswort
Die digitale Sprechstunde von Hamburger Abendblatt und Asklepios
„Jeder dritte Mensch in den Industrienationen wird irgendwann in seinem Leben Vorhofflimmern erleben“, sagt Professor Dr. Christian-Hendrik Heeger. Schon jetzt handele es sich weltweit um die „häufigste, anhaltende Herzrhythmusstörung“, sagt der Kardiologe, der an der Asklepios Klinik Altona das neu gegründete Department für Rhythmologie leitet. Wie Vorhofflimmern mit einer innovativen Methode effektiv behandelt werden kann, berichtet der Spezialist in dieser Folge. Weitere Folgen unter https://www.abendblatt.de/podcast
Vor 50 Jahren wurde die Internationale Energieagentur (IEA) von 16 Industrienationen gegründet. Mitten in der Ölkrise sollte sie zukünftige Energieschocks vermeiden. Heute gilt sie als Plattform, die Regierungen berät, um Energiesicherheit herzustellen. Doch wie sieht es bezüglich Energiesicherheit und Klimawandel heute wirklich aus? Wer fördert Zukunft, wer blockiert? Das fragen wir den Klimaforscher Stefan Rahmstorf.
Wenn es juckt und drückt – Tabuthema Hämorrhoiden In diesem Podcast spricht Simone Walther Büel mit Drogistin Janine Moret über das Tabuthema Hämorrhoiden. Jeanine Moret beantwortet ihr folgende Fragen: - Jeanine, in den westlichen Industrienationen sind Hämorrhoiden ein sehr häufiges Leiden. An was liegt das? 1:54 - Du hast nun schon einige Dinge erwähnt, die ein Hämorrhoidal-Leiden fördern können. Gibt es noch weitere Faktoren? 2:32 - Janine, bei den Hämorrhoidal-Leiden unterscheidet man vier Schweregrade, welche sind das? 3:07 - Sprechen wir hier aber jetzt einmal von den leichteren Schweregraden. Was ist die Grundlage jeder Hämorrhoidal-Behandlung? 5:26 - Und was kann man zusätzlich noch machen? 7:08 Jetzt unbedingt reinhören in diesen Podcast und auch unsere weiteren Podcasts und unsere Blogs rund ums Thema Gesundheit, Ernährung und Komplementärmedizin entdecken. --- Webseite | https://www.ebi-pharm.ch/wissen/ebi-aktuell Linkedin | https://www.linkedin.com/company/ebipharm-ag/ Instagram | https://www.instagram.com/ebipharmag/ Soundcloud | https://soundcloud.com/ebi-pharm-ag YouTube | https://www.youtube.com/channel/UCzF2mDbNz1YHunlEE-6bluA Apple Podcasts | https://podcasts.apple.com/ch/podcast/ebi-podcast/id1537109827 Spotify | https://open.spotify.com/show/0efW5HJVKaZUYxOOCLUgQU
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
In der 219. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ nehmen wir das umfangreiche Feedback zur Folge 218 auf, denn die Überlegungen zur Reform der Erbschaftsteuer, vor allem aber zur Finanzierung des Umbaus der deutschen Wirtschaft, haben für erhebliche Diskussionen gesorgt. Das ist Anlass genug, breiter auf das Thema „(Staats)schulden“ einzugehen. Obwohl sich die Schulden bereits auf hohem Niveau befinden, droht in den meisten Industrienationen ein weiterer deutlicher Anstieg. Wenngleich Deutschland in dieser Frage relativ gut dasteht, können uns die Folgen von Schuldenkrisen trotzdem erheblich treffen. Interessanterweise gibt es sogar in den USA Stimmen, die auf eine Abkehr von dieser Schuldenwirtschaft setzen. Dazu im Gespräch der Unternehmer und frühere Minister für Banken und Wertpapiere des US-Bundesstaats Pennsylvania, Richard Vague. Er plädiert in seinem neuen Buch „The Paradox of Debt“ für neue Formen der Schuldenüberwachung und Schuldenrestrukturierung als Mittel zur Schaffung größerer sozioökonomischer Gleichheit.Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblattEin exklusives Angebot für alle “bto - beyond the obvious - featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Hauck Aufhäuser Lampe PrivatbankWerte schaffen und die Zukunft gestalten! Das geht mit Zeedin, digital und persönlich. Profitieren Sie von der langjährigen Expertise der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank und von der Beratung unserer Investment-Experten – und das bereits ab 25.000 Euro.Mehr Informationen zur digitalen Vermögensverwaltung Zeedin gibt es unter www.zeed.in Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge sprechen Markus Lanz und Richard David Precht über Migration. Die beiden schauen auf ein aktuelles gesellschaftliches Dilemma: Auf der einen Seite sind die Aufnahmeeinrichtungen in den Kommunen überfüllt und auf der anderen Seite werden in fast allen Branchen dringend Fachkräfte gesucht. Dazu kommt der demografische Faktor, in den meisten Industrienationen sinken die Bevölkerungszahlen. Markus Lanz und Richard David Precht gehen der schwierigen Frage nach, wie Migration sinnvoll geregelt werden könnte. Was hilft, um das Sterben im Mittelmeer zu beenden und gleichzeitig die Kommunen zu entlasten?
Deutschlands Wirtschaft schneidet im Vergleich zu anderen Industrienationen derzeit schlecht ab. Gründe gibt es viele – nur mit einer Lösung tun sich die Verantwortlichen schwer. Der Wirtschaftsstandort Deutschland leidet unter schlechten Zahlen: Die Inflationsrate bleibt im EU-Vergleich hoch, sie liegt derzeit bei 6,5 Prozent. Die Konsumausgaben schwinden. Ein Rückgang der Notenbankzinsen ist noch reine Spekulation. Unter den Auswirkungen leiden derzeit fast alle Branchen, von der Baubranche über die Autobauer bis hin zur Chemieindustrie. Die Unternehmen rufen die Regierung zu Entlastungen unter anderem bei den Energiekosten und der Fachkräftesuche auf. Von einem klassischen Konjunkturprogramm raten Ökonomen jedoch ab. Die Gefahr, dass das die Inflation verstärken könnte, sei zu groß. „Unsere Wachstumsraten sind sehr bescheiden im Vergleich zu anderen Industriestaaten. Die Standortprobleme, die über die Jahre entstanden sind, machen sich bemerkbar und führen dazu, dass Unternehmen mit Investitionen hier zurückhaltend sind“, erklärt Jan Hildebrand, stellvertretender Leiter des Handelsblatt-Büros in Berlin. Über die Lage des Wirtschaftsstandorts Deutschland beschwert sich auch Markus Steilemann, Vorstandschef des Kunststoffkonzerns Covestro und Präsident des Verbands der Chemischen Industrie (VCI). Bei den derzeitigen Produktionskosten sieht Steilemann das Land als „nicht wettbewerbsfähig“. Außerdem: Covestro hält derzeit trotz schwacher Quartalszahlen an seiner Jahresprognose fest. Damit ist das Unternehmen aus Leverkusen eines der wenigen in der Chemiebranche, die ihre Ziele noch nicht einkassiert haben. Derzeit kursieren Gerüchte um eine Übernahme durch den staatlichen Ölkonzern Adnoc aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Der Deal könnte richtungsweisend für die Branche sein – Insidern zufolge sträubt sich Covestro allerdings gegen das informelle Angebot von derzeit 57 Euro je Aktie. Wir haben ein exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie das digitale Handelsblatt drei Monate mit 30 Prozent Rabatt und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen erhalten Sie hier. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Mal regnet es zu viel und mal zu wenig, das war schon immer so. Neu ist aber die Erkenntnis, dass Niederschläge vor allem in den Industrienationen enorme Einflüsse auf Wirtschaftswachstum und Wohlstand haben.// Von Heike Sicconi/ WDR 2023/ www.radiofeature.wdr.de Von Heike Sicconi.
Zum 49. Mal versammeln sich am Freitag die sieben führenden demokratischen Industrienationen zu ihrem jährlichen Gipfel. Weil die G7-Präsidentschaft im Moment bei Japan liegt, findet das dreitägige Treffen in Hiroshima statt. In jener Stadt also, die 1945 zum Ende des Zweiten Weltkriegs von einer US-amerikanischen Atombombe zerstört wurde. Um nukleare Abrüstung soll es sich auch bei Gesprächen während des G7-Gipfels drehen. Über die weiteren Themen auf der Agenda und die Bedeutung des Bündnisses heutzutage spricht Ole Pflüger mit Rieke Havertz, internationale Korrespondentin von ZEIT ONLINE. Im syrischen Bürgerkrieg sind in den letzten zwölf Jahren fast 500.000 Menschen ums Leben gekommen, etwa die Hälfte der Vorkriegsbevölkerung wurde aus ihrer Heimat vertrieben. Schuld daran ist vor allem Machthaber Baschar al-Assad, der brutal gegen Opposition und Zivilisten vorgeht. 2011 schlossen die Außenminister der arabischen Länder Syrien deshalb aus der Arabischen Liga aus. Mehr als ein Jahrzehnt später hält der Konflikt weiter an, doch nun darf das Land erstmals wieder an einem Treffen der Allianz teilnehmen. Lea Frehse, Nahostkorrespondentin der ZEIT, erklärt, warum. Und sonst so? Um Zugvögel zu schützen, schalten die Niederlande Windräder zu Stoßzeiten ab (https://www.tagesschau.de/ausland/europa/niederlande-windkraft-vogelzug-naturschutz-100.html). Moderation und Produktion: Ole Pflüger (https://www.zeit.de/autoren/P/Ole_Pflueger/index) Mitarbeit: Clara Löffler (https://www.zeit.de/autoren/L/Clara_Loeffler/index) und Christina Felschen (https://www.zeit.de/autoren/F/Christina_Felschen/index) Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: G7-Gipfel Hiroshima: Japans Zeitenwende (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-05/g7-gipfel-hiroshima-japan-militaer) G7-Gipfel in Japan: Mehr Asien wagen! (https://www.zeit.de/2023/21/g7-gipfel-japan-wto-iwf-weltwirtschaft) Baschar al-Assad: Arabische Liga nimmt Syrien wieder auf (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-05/syrien-baschar-al-assad-arabische-liga-ministertreffen-kairo)
Anfang 2023 hat Japan den Vorsitz der G7 übernommen - zum Gründungszeitpunkt die sieben wirtschaftsstärksten Industrienationen. Ein passender Zeitpunkt, um zu fragen: Was bedeutet Japan eigentlich für Deutschland. In wieweit betreffen auch uns Entwicklungen im asiatisch-pazifischen Raum ? Es geht um Regeln, ohne die es keine friedliche internationale Ordnung gibt, um Lieferketten und Ernährungssicherheit, aber auch um gesellschaftliche Veränderungen in einer schrumpfenden Bevölkerung. Das diskutieren Kolleg:innen aus dem Auswärtigen Amt und der deutschen Botschaft in Tokio. Die Gesprächspartner:innen berichten auch über ihre Erfahrungen im ostasiatischen Inselstaat: Wie lebt es sich in Japan? Gibt es dort Fridays for Future? Könnte eine Frau Kaiserin werden? Haben Sie Fragen, Anregungen, Kommentare oder Vorschläge für weitere Folgen? Dann schreiben Sie uns an podcast@diplo.de. (mehr unter japan.diplo.de/ja-de)
Die Menschen auf der griechischen Insel Ikaria leben deutlich länger und bleiben im hohen Alter gesünder und eigenständiger als die Bevölkerung anderer westlicher Industrienationen. Woher kommt das? (Erstausstrahlung 14.1.2021) Heutiger Gast: Anja Jardine Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/gesellschaft/gesund-und-stark-die-zehn-lektionen-der-90-jaehrigen-von-ikaria-ld.1594476 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
Frieden – das kennt die Welt gar nicht. Irgendwo ist immer Krieg. «Einstein» zeigt, wie Forschende Technologien und Strategien entwickeln, die Frieden stiften sollen. Und Tobias Müller erlebt ein knallhartes Training der Swissint für internationale Friedenseinsätze. Wie geht Frieden? Bigna Silberschmidt und Tobias Müller versuchen sich im Frieden schliessen –bei einem Konfliktexperiment im Center for Security Studies Zürich. Sie bekommen eins zu eins mit, wie essenziell «Aktives Zuhören» in Friedensprozessen ist. Entwicklungshilfe ist Friedenshilfe «ETH for development» – so heisst ein Netzwerk mit über 40 ETH-Professorinnen und Professoren. Sie alle entwickeln Technologien für den Einsatz abseits der Industrienationen. Denn wenn man dort eine bessere Lebensgrundlage schafft, hilft das in Zukunft Kriege zu vermeiden. Minenräumer aus der Schweiz Der «Digger» ist ein weltweit einzigartiges Minenräumfahrzeug, das hilft, Menschenleben zu retten. Das sechs Meter lange Fahrzeug wird ständig weiterentwickelt und könnte auch in der Ukraine zum Einsatz kommen.
Industrienationen und Länder des globalen Südens streiten, wer die Kosten zahlen soll, die durch den Klimawandel entstanden sind. Bundeskanzler Scholz hat einen globalen Schutzschirm ins Spiel gebracht. Deutschland will 170 Millionen Euro einzahlen. Kann der Schirm es richten? Das fragen sich Lisa Splanemann und Christina Fee Moebus.
Arme Länder haben auf dem Klimagipfel klare Erwartungen an die Industrienationen. Wird die russische Luftwaffe aus Deutschland beliefert? Und: die möglichen Nachfolger von Marine Le Pen. Das ist die Lage am Samstagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Die SPIEGEL-Titelstory: Rette sich, wer kann – Wie Deutschland sich für die Klimakrise wappnet Deutsche Unterstützung für russische Luftwaffe? Treibstoff des Krieges Biografin Caroline Fourest über Marine Le Pen: »Sie ernährt sich vom Hunger der Unterprivilegierten« Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Wer zahlt für die Schäden, die der Klimawandel verursacht? Das ist ein zentrales Thema bei der UN-Klimakonferenz, der COP 27, die an diesem Wochenende in Ägypten beginnt. Der Klimawandel ist da und er ist ungerecht. Denn am stärksten müssen oft die Menschen leiden, die mit ihrem Lebensstil am wenigsten zur Erderwärmung beigetragen haben. In Guatemala zum Beispiel, wo Hurricanes Häuser und Ernten vernichten und so die Existenzen von Kleinbauern zerstört haben, in Pakistan, wo zwei Drittel des Landes überflutet wurden, oder in Teilen Afrikas, wo Dürre herrscht und Menschen Hunger leiden. Die betroffenen Länder fordern, dass die reichen Industrienationen zahlen sollen. Doch so einfach ist das nicht. Denn es geht um eine Menge Geld. Wir schauen mit dem ARD-Klima-Experten Werner Eckert auf die Forderungen und Erwartungen der Entwicklungsländer und hinter die Kulissen der UN-Klimakonferenz. Außerdem fragen wir: Wie kann man die Menschen in besonders betroffenen Regionen bei extremen Klima-Ereignissen absichern? In Guatemala versucht man es mit Mikro-Versicherungen, berichtet Mittelamerika-Korrespondentin Stefanie Dodt. ***** Der Klima-Podcast mit Werner Eckert und Tobias Koch aus der SWR-Umweltredaktion: https://www.ardaudiothek.de/sendung/klimazentrale-der-talk-zu-klima-und-umwelt/64922226/ ***** Außerdem sehenswert: ARD-Meteorologe Karsten Schwanke erklärt gemeinsam mit den ARD-Auslandskorrespondent:innen, was wir mit Blick auf den Klimawandel von anderen Kontinenten lernen können: https://www.ardmediathek.de/video/weltspiegel/klimawandel-kennt-keine-grenzen/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3dlbHRzcGllZ2VsLzQ1OTkyNDg1LWViZDItNDM2OC1iMTYxLWQyYjg4NmIxMGFiYg
Jährlich sind 20 bis 30 Millionen Patient*innen weltweit von einer Sepsis betroffen, darunter mehr als sechs Millionen Neugeborene. Die Erkrankungsrate ist in Industrienationen in den letzten zehn Jahren angestiegen. Wenn Sepsis nicht frühzeitig erkannt und sofort behandelt wird, kann sie tödlich enden. Martin Gramlich im Gespräch mit Dr. Ruth Hecker, Vorsitzende beim Aktionsbündnis Patientensicherheit und Initiatorin von „Deutschland erkennt Sepsis“.
Über 30 Millionen Menschen sind in Pakistan von der Flutkatastrophe betroffen. Ihre Häuser weggeschwemmt, die Landwirtschaft zerstört. Doch Pakistan trägt nur einen Bruchteil zum Klimawandel bei, der für immer mehr solcher Extremwetter sorgt. Müssten die Industrienationen jetzt nicht haften? Ob das überhaupt geht, klären Martin Spiller und Ann Kristin Schenten.
Die Bevölkerung hat die umstrittene neue Verfassung angenommen. Laut vorläufigen Ergebnissen mit einem Ja-Stimmen-Anteil von fast 95 Prozent. Mit der Verfassungsänderung erhält Präsident Kais Saied deutlich mehr Macht. Die weiteren Thermen: * (05:24) Japan gehört zu den letzten Industrienationen, die noch die Todesstrafe kennen. Die Regierung wehrt sich immer wieder gegen Kritik. * (09:46) Im Kongo gehen die Menschen auf die Strasse, um gegen die Präsenz der UNO im Land zu protestieren. Sie werfen der Organisation vor, zu wenig zum Schutz der Menschen zu unternehmen. * (15:25) In Afghanistan verschlechtert sich die Lage der Frauen immer mehr. Das zeigt ein neuer Bericht der Menschenrechtsorganisation Amnesty International. * (20:58) Die Quagga-Muschel ist eine invasive Muschelart, die sich in den Schweizer Gewässern verbreitet. Der Kanton Bern hat nun eine Kampagne gestartet, um die Ausbreitung zu stoppen.
Drei Tage lang treffen sich die Regierungschefs der führenden Industrienationen im Schloss Elmau zum G7-Gipfel, um über Klimapolitik, Covid und die internationale Sicherheit zu sprechen. Aber, was können die Staaten ausrichten? Und wie ist die Reaktion der Bevölkerung auf den Gipfel?
Vor den Präsidenten der westlichen Industrienationen zu spielen, passiert wohl den wenigsten Musikern. Dass Bolandi Trio aber kann ein Lied davon singen. Es spielte am Sonntagabend beim G7-Gipfel in Elmau. Schlagzeuger Manuel Pliefke erzählt im BR-KLASSIK-Interview, wie es dazu kam und wie er den Abend erlebt hat.
Die G7-Staaten treffen sich auf Schloss Elmau in Oberbayern. Das gefällt nicht allen. Ab Sonntag treffen sich die Staats- und Regierungschefs der größten westlichen Industrienationen in Bayern. Schloss Elmau im "Postkarten-Oberbayern" hat sich bereits 2015 als Tagungsort bewährt, sagt der SZ-Korrespondent für Oberbayern, Matthias Köpf. Damit könne man auch außerhalb von Bayern Werbung machen: "Für Deutschland, für diesen Gipfel." Elmau liege sehr abgeschieden in einem Hochtal auf ungefähr 1000 Höhenmetern und sei "unter Sicherheitsaspekten sehr gut abzuriegeln". Wegen der Präsenz von Zehntausenden Polizisten und einem 16 Kilometer langen Zaun sei die Gegend gerade aber auch in einer "Art Belagerungszustand". Größere Proteste würden von Globalisierungskritikern und Klimaaktivisten erwartet. Der Großteil dieser Demonstranten aber werde "durchaus bürgerlich sein", sagt Köpf. Zu den Organisatoren der Proteste gehörten auch Misereor, Bund Naturschutz und Attac. Da sich aber auch Autonome einfinden würden, seien Gewalttaten zumindest in München "nicht unbedingt von vornherein ausgeschlossen". Weitere Nachrichten: Paragraf 219a wird abgeschafft, Supreme Court kippt Abtreibungsrecht, Corona-Bürgertests kosten drei Euro, Weizen als Waffe. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über den offiziellen Twitter-Account der deutsche G7-Präsidentschaft
Adu, Yanawww.deutschlandfunk.de, Umwelt und VerbraucherDirekter Link zur Audiodatei
Ein paar Tage bevor der G7-Gipfel unter deutscher Präsidentschaft im bayerischen Schloss Elmau beginnt, schaut die Welt umso konzentrierter auf Olaf Scholz. Denn der Kanzler hat zur Zeit die oberste Führungsrolle im Kreise der sieben wichtigen Industrienationen inne. Kann er das? Bei allen Diskussionen über seine roboterhafte Kommunikation und seine - je nach Auslegung - Zögerlichkeit oder Besonnenheit, was Deutschlands Haltung zur Ukraine und zu Russland angeht, scheint die von Scholz beschworene Zeitenwende auf der Strecke zu bleiben. Das gleiche gilt für die Umfragewerte seiner SPD, die Grünen haben die Kanzlerpartei zeitweise überholt, auch, weil Baerbock und Habeck klarer kommunizieren, innen- wie außenpolitisch. Kann Scholz also nicht nur Deutschland, sondern auch die wichtigen Industrienationen führen? Oder bleibt er auf dieser Bühne ein Nebendarsteller?
Hereinspaziert, hereingehört in eine neue Folge von „Kunzes Kosmos“. Diesmal mit einer ganz besonderen Unterhaltung. Denn: Lola hat das Mikrofon-Zepter übernommen und spricht heute mit ihrer besten Freundin Luca über Mütter und… Jungs! Eine großartige Kombination und ein echt gutes Match. Mal liebt man sie, mal hasst man sie. Mal nerven sie, aber oft vergöttern wir sie auch und vermissen sie, wenn sie mal nicht da sind. Janine ist gerade im dicken B an der Spree zum Arbeiten - bereits in Woche 6 - und Lili ebenso. Da liegt das Thema „Working Mom“ natürlich als erstes auf der Hand: Es gibt etliche Bücher zu dem Thema mit sämtlichen Pros und Contras, aber selten hört man die Stimmen der Kinder dazu. Eher gar nicht. Aber hier: Wie erleben sie das Aufwachsen mit zwei arbeitenden Elternteilen oder alleinerziehenden arbeitenden Müttern oder Vätern? Lola und Luca haben beide „Working Moms“ und erzählen frei raus, was das mit ihnen und aus ihnen gemacht hat. Spoiler: Ganz viel Positives! Und dann gibt es da noch die Jungs. Auch was Positives und Lolas Thema Nummer 1 derzeit. Denn: Es gibt da wen… „Besti“ Luca weiß über alles Bescheid. Wie es sich für eine echte beste Freundin eben gehört. Auch so ein Thema - wenn Mama nicht mehr die Nummer 1 ist. Auch nicht leicht. Ob nun mit oder ohne „Working Title“… „Fun Fact“: Jede vierte Frau verlässt nach Geburt des ersten Kindes den Arbeitsmarkt für immer!! Frauen haben weltweit große Fortschritte in den Bereichen Bildung, Beschäftigung, Politik und Gleichstellung gemacht, aber von der Erwerbsbeteiligung nach der Geburt des ersten Kindes bleibt die junge Mutter in fast allen Ländern der Welt nach wie vor in großen Teilen ausgeschlossen. So verlässt in Großbritannien und Deutschland eine von vier Frauen nach der Geburt des ersten Kindes den ersten Arbeitsmarkt für immer. Ein besonders starkes Indiz für das Ungleichgewicht von Männern und Frauen nach der Familiengründung ist das Arbeiten in Teilzeit. So arbeiten in den fortschrittlichen Industrienationen durchschnittlich 26 Prozent aller Frauen, aber nur 7 Prozent aller Männer in Teilzeit. (Quelle: „Child Penalties“-Studie, USA)
Vier Tage lang treffen sich die Staats- und Regierungschefs der führenden Industrienationen im oberbayerischen Schloss Elmau zum sogenannten G7-Gipfel. Den G7 gehören Deutschland, die USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Italien und Japan an. Die Klimapolitik, die Bekämpfung der Covid-Pandemie sowie die Stärkung der internationalen Zusammenarbeit stehen im Mittelpunkt des Treffens, das politisch und organisatorisch zu einem Kraftakt werden dürfte.
Themen der Sendung: Russland weitet Offensive im Krieg gegen die Ukraine weiter aus, ARD nimmt Berichterstattung aus Studio Moskau trotz neuem Mediengesetz wieder auf, EU-Sondergipfel in Versailles: Unterstützung der Ukraine mit zusätzlichen Militärhilfen, US-Präsident Biden kündigt weitere Sanktionen gegen Russland an, Führende Industrienationen setzen sich für offene Agrarmärkte trotz Ukraine-Krieg ein, Bundesgesundheitsminister Lauterbach warnt vor Sorglosigkeit angesichts geplanter Lockerungen, RKI meldet 252.836 Neuinfektionen und eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1439, Wahl von Bernd Neuendorf zum neuen DFB-Chef, Deutsches Team erringt weitere drei Medaillen bei Paralympics in Peking, Ehemaliger Fußball-Nationalspieler Grabowski gestorben, Das Wetter
Themen der Sendung: Russland weitet Offensive im Krieg gegen die Ukraine weiter aus, ARD nimmt Berichterstattung aus Studio Moskau trotz neuem Mediengesetz wieder auf, EU-Sondergipfel in Versailles: Unterstützung der Ukraine mit zusätzlichen Militärhilfen, US-Präsident Biden kündigt weitere Sanktionen gegen Russland an, Führende Industrienationen setzen sich für offene Agrarmärkte trotz Ukraine-Krieg ein, Bundesgesundheitsminister Lauterbach warnt vor Sorglosigkeit angesichts geplanter Lockerungen, RKI meldet 252.836 Neuinfektionen und eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1439, Wahl von Bernd Neuendorf zum neuen DFB-Chef, Deutsches Team erringt weitere drei Medaillen bei Paralympics in Peking, Ehemaliger Fußball-Nationalspieler Grabowski gestorben, Das Wetter
Themen der Sendung: Russland weitet Offensive im Krieg gegen die Ukraine weiter aus, ARD nimmt Berichterstattung aus Studio Moskau trotz neuem Mediengesetz wieder auf, EU-Sondergipfel in Versailles: Unterstützung der Ukraine mit zusätzlichen Militärhilfen, US-Präsident Biden kündigt weitere Sanktionen gegen Russland an, Führende Industrienationen setzen sich für offene Agrarmärkte trotz Ukraine-Krieg ein, Bundesgesundheitsminister Lauterbach warnt vor Sorglosigkeit angesichts geplanter Lockerungen, RKI meldet 252.836 Neuinfektionen und eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1439, Wahl von Bernd Neuendorf zum neuen DFB-Chef, Deutsches Team erringt weitere drei Medaillen bei Paralympics in Peking, Ehemaliger Fußball-Nationalspieler Grabowski gestorben, Das Wetter