Borough of Berlin in Germany
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Es war eine Explosion des Siedlungsraums: Um die Mitte des 8. Jahrhunderts v.Chr. begannen die Griechen, in den Mittelmeer- und Schwarzmeerraum zu expandieren. Nach 200 Jahren hatte sich ein dichter Kranz griechischer Pflanzstädte um die beiden Meere gelegt. Was waren die Beweggründe für diese ungeheuer weiträumige Expansion - und was waren ihre Folgen? Wie lief das Ganze technisch ab? Autor: Ulrich Zwack (BR 2019)
Die Suche nach einem Endlager für hochgiftigen Atommüll beschäftigt Deutschland seit Jahren. Auch Menschen aus der Mitte der Gesellschaft werden an dem Prozess beteiligt. Reporterin Elin Hinrichsen hat die Wahl der Bürgervertreter begleitet.Hinrichsen, Elinwww.deutschlandfunkkultur.de, Die ReportageDirekter Link zur Audiodatei
Der Countdown für die eidgenössischen Wahlen läuft. In gut fünf Wochen können Sie bestimmen, wer die nächsten vier Jahre im Parlament sitzt. Damit Ihnen die Wahl etwas leichter fällt, nehmen wir im «Parteiencheck» die Wahlprogramme der sieben grössten Schweizer Parteien kritisch unter die Lupe. Gast in der heutigen sechsten Ausgabe bei Bundeshausredaktor Philipp Burkhardt ist Simon Stadler, Nationalrat der Mitte-Partei. Der «Parteiencheck» kommt live vor Publikum aus dem Radiostudio in Bern.
Nicht nur auf der Erde windet es, auch die Sonne sorgt für Wind. Doch was treibt ihn an? Zudem: Es gibt sie also wirklich, die Hirnzellen mit zwei Berufen. Und: Warum mehr Wirbeltiere aus Asien den Sprung nach Australien geschafft haben als umgekehrt. (00:40) Hirnzellen der anderen Art In unserem Gehirn herrscht strikte Arbeitsteilung zwischen den Zellen. Die einen Hirnzellen sind die Quasselstrippen. Die andern sind die Handwerker. Neuronen und Gliazellen eben. Das war lange die Lehrmeinung. Doch jetzt ist einem Westschweizer Forschungsteam erstmals der Nachweis gelungen: In unserem Gehirn gibts auch Zellen mit zwei Berufen. Gliazellen, die sowohl kommunikativ wie fleissig sind. (06:46) Meldungen Fälle von Dengue-Fieber am Gardasee. Erstmals menschliche Nieren in Schweinen gezüchtet. Breitmaulnashörner sollen in Afrika ausgewildert werden. (12:38) Rätselhafte Wallace-Linie Auf Bali leben keine Kakadus, auf der Nachbarinsel Lombok aber schon. Bereits dem britischen Naturforscher Alfred Russel Wallace ist Mitte des 19. Jahrhunderts die scharfe Trennung verschiedener Arten im indonesischen Inselarchipel aufgefallen. Nun scheint endlich klar, was dahintersteckt. (18:30) Was den Sonnenwind antreibt Auch die Sonne hat ihren Wind – ein Strom aus elektrisch geladenen Teilchen. Auf der Erde kreieren diese Sonnenteilchen romantische Polarlichter; sie können aber auch Satelliten zerstören und Stromausfälle verursachen. Nun haben Forschende ein grosses Geheimnis des Sonnenwinds gelüftet: was ihn antreibt.
Oneika Raymond is off to Berlin's neighborhood of Kreuzberg, a thriving multicultural district just south of Mitte, for the final stop on her journey. There, she meets up with Dalad Kambhu, the chef and owner of Michelin-starred Thai restaurant, Kin Dee. Together, they take a walking tour through Kreuzberg to get to know the district, and its large and growing collection of women-led eateries. Oneika and Dalad meet each other in front of Kitten Deli, a women-owned breakfast joint that serves Israeli and Middle Eastern fare near to the Landwehr canal. The popular dining spot is located in Kreuzkölln, a small, inviting pocket of Berlin nestled between Kreuzberg and Neukölln that's become known for its own bustling artistic community. It's also the perfect gateway into Kreuzberg, just north across the canal. Dalad leads Oneika to one of the many walking bridges that cut across the Landwehr canal, stopping to admire the Turkish Market that runs alongside the canal every Tuesday and Friday. Here, visitors can find plenty: spices, fresh eggs, jars of olives, Anatolian dishes and even ornate textiles. It's a true one-stop shop.Along the way, we catch up with Dalad's friend, Ash Lee, owner of Chungking Noodles, a casual spot for spicy, hand-pulled noodles in Kreuzberg. Ash helped Dalad take the leap to move to Berlin and start Kin Dee. Together, the two are devoted to helping other women find their footing in the city's food industry. Then, Dalad and Oneika head into Kreuzberg. While strolling its tree-lined sidewalks, Oneika takes in the neighborhood's vibrant street-art, plentiful greenspaces, and vintage stores. In no time, we arrive at Markthalle Neun, Dalad's go-to spot to source local produce for her restaurant. But first, the two make a beeline for the food stalls that fill the market hall with delicious smells. It's lunchtime, and Dalad brings Oneika to one of her favorite spots in the market: Manti Berlin, a women-led, Turkish food stall that serves pillowy, ravioli-like dumplings called ‘manti'. Satisfied, and ready to continue their tour, Dalad and Oneika cut across Markthalle Neun to grab some vegetables for the restaurant — and then, they're off to Kin Dee, their last stop of the day.Once at Kin Dee, Dalad and Oneika relax into one of the restaurant's repurposed tables for a sit down conversation about Dalad's work in Berlin, and her hopes for the city's burgeoning food scene. Dalad shares how she's bringing the “spirit” of Thai flavors and cooking techniques to local and sustainable ingredients. And she offers advice to visitors looking to support the diverse, women-led eateries they love and want to see more of. To read full episode transcripts from About the Journey and see photos of each featured destination, head to About the Journey on Marriott Bonvoy Traveler. Starting this season, you can also watch videos from select episodes on our Marriott Bonvoy YouTube channel.
Prime Minister Anthony Albanese will become the first Australian leader to visit China in seven years. He hopes his trip can help convince Beijing to drop all restrictions on Australian imports. - Regierungschef Anthony Albanese macht zur Zeit in Außenpolitik. Gerade war er noch in Manila, ist er jetzt beim G20 Gipfel in Neu-Delhi. Er hat aber noch größere Pläne diese Jahr. Auf seiner Reiseliste stehen Washington und auf der Rückreise nach Australien, eine Stippvisite in Peking. Dieser Stopp ist eine Überraschung, denn von warmer Freundschaft zwischen Australien und dem Reich der Mitte kann man aktuell wirklich nicht sprechen. Warum also macht sich Albanese die Mühe, am Tor des Himmlischen Friedens am Tiannamen Platz in Peking anzuklopfen? Diese Frage beantwortet Dieter Herrmann, Chefredakteur der Woche in Australien.
Wann nehmen wir uns eigentlich mal unser Herz zu Herzen? Es trägt uns stetig und ohne Pause durch unser Leben, Tag für Tag, meist unbemerkt. Es schlägt und schlägt und schlägt. Es sei denn, es ist krank. Dann kann es uns auch den Tod bringen. Herzerkrankungen gehören noch immer zu den häufigsten Todesursachen. In vielen Kulturen und Religionen gilt das Herz als die größte Kostbarkeit, die der Mensch besitzt. Kein Wunder und Grund genug, das Herz nicht immer nur auf der Zunge zu tragen, es in Lied und Literatur als Symbol für Liebe und Freude, aber auch für Leid und Schmerz zu besingen, sondern es zur echten Herzensangelegenheit zu machen. Viel mehr als bisher gedacht, ist dieser starke Muskel in unserem Innern selbst abhängig von unserer Gefühlswelt. Plötzliche emotionale Ereignisse können ihn gehörig aus dem Takt bringen und dieser Zusammenhang funktioniert bei Frauen und Männern erstaunlich unterschiedlich. Wie bringen wir Herz und Seele besser zusammen? Über Herz und Seele sprechen wir mit der Herzchirurgin und Gendermedizinerin Prof. Sandra Eifert, Mitautorin des Buches “Herzsprechstunde”, dem Direktor des Lübecker Herzzentrums Prof. Ingo Eitel, Experte für das Takotsubo-Syndrom (Broken-Heart-Syndrom), und dem Literaturwissenschaftler Prof. Jochen Hörisch. Podcast-Tipp: Was bedeutet es, mit einem kranken Herz zu leben? Die Autorin Katja Lewina braucht seit zwei Jahren einen Defibrillator - sie ist unheilbar und chronisch krank. Kurz nachdem ihr 7jähriger Sohn gestorben ist, wurde bei ihr eine unheilbare Herzkrankheit diagnostiziert. Sie konnte die Trauer kaum bewältigen, als sie schon um ihr eigenes Leben kämpfen musste. Die Autorin diverser Bücher über Beziehungen und Sexualität wurde mit 36 Jahren heftig und plötzlich mit Tod und Krankheit konfrontiert. Im Podcast „The End“ von radioeins hören Sie ein Gespräch mit ihr über Schuldgefühle und Trauer, über Offenheit und Beziehungen und darüber, wie man mit Mitte 30 das Leben einer alten, herzkranken Frau erlebt. Katja Lewina hat erfahren, wie wichtig es ist, bei all dem nicht verrückt zu werden. Ihr Schlüssel zum Weiterleben war „alles anzunehmen, egal was einem geschieht, nicht zu hadern und sich in diesen Strom zu schmeißen“. Hier geht's zum Podcast: https://www.ardaudiothek.de/episode/the-end/36-katja-lewina-das-leben-zerbroeselte-in-meinen-haenden/radioeins/12662129/
In her book “Here I Am Again,” author Christina von Ditfurth tells the incredible story of her grandmother Baroness Luisella von Schönberg. She spent over a decade after the end of the Second World War behind the Iron Curtain and survived, among other things, 6 years in the Gulag before she managed to return to Austria in the mid-1950s. - In ihrem Buch „Here I Am again“ erzählt die Autorin Christina von Ditfurth die unglaubliche Geschichte ihrer Großmutter Baroness Luisella von Schönberg. Diese verbrachte über eine Dekade nach Ende des Zweiten Weltkriegs hinter dem eisernen Vorhang und überlebte dabei unter anderem 6 Jahre im Gulag, bevor sie es Mitte der 50er Jahre schaffte nach Österreich zurückzukehren.
Gleich zu Beginn der neuen Folge des „FohlenPodcast – Der Talk“ lüftet Florian Neuhaus ein kleines Geheimnis über sich: Der 26-Jährige hat einen Zweitnamen. Florian Christian Neuhaus lautet demnach sein kompletter Name. Doch das ist längst nicht alles, was der Mittelfeldspieler in dem rund 48-minütigen Gespräch mit Knippi über sich verrät – und was vermutlich nicht jeder auf dem Zettel hatte. Der gebürtige Bayer erzählt auch, wie er im jungen Kindesalter überhaupt zum Fußball gekommen ist und dass das runde Leder schnell die Hauptrolle in seinem Leben übernommen hat: „Der Fußball fasziniert mich schon mein ganzes Leben lang. Als Kind war es bei mir ganz klassisch: Nach der Schule den Schulranzen in die Ecke und erstmal bolzen gehen. Für meine Eltern war die Schule aber wichtiger als der Fußball. Dadurch sind da schon mal zwei Welten aufeinandergeprallt.“ Über seinen Treffer zum 2:1 im Halbfinal-Hinspiel der U19-Meisterschaft bei Borussia Dortmund, das er im Mai 2016 im Trikot des TSV 1860 München erzielte, sagt Neuhaus: „Das Tor hat alles verändert. Das war für mich der Eintritt in den Profifußball.“ Der Weitschuss aus über 50 Metern war damals in der Sportschau zum „Tor des Monats“ gekürt worden. Im Januar 2020 gelang ihm für die Fohlen ein ähnliches Kunststück als er aus über 40 Metern zum 3:1-Endstand gegen Mainz 05 einnetzte. Bevor sich Neuhaus aber die Schuhe für Borussia schnürte, lief er 2017/18 eine Saison lang auf Leihbasis für Fortuna Düsseldorf auf. „Ich hatte für mich das Gefühl, mit der zweiten Liga noch nicht abgeschlossen zu haben. Ich hatte das Gefühl, dass es mir guttun würde, ein Jahr komplett zweite Liga zu spielen und dann den Schritt zu einem Europa-League-Verein in der Bundesliga zu machen“, sagt Neuhaus. Natürlich sprechen Knippi und Flo aber auch ausführlich über Neuhaus‘ inzwischen fünf Jahre bei Borussia. Im Zuge dessen erinnert er sich unter anderem an seine allererste Trainingseinheit im BORUSSIA-PARK: „Ich dachte mir, wo bin ich hier gelandet. Das ist wirklich das allerhöchste Niveau. Diese Geschwindigkeit. Es ging alles so schnell und nie sind Bälle verloren gegangen. Wenn du damals Raffael angespielt hast, der hat sich gedreht, der wusste immer genau, was er zu tun hat, und er hat einfach im Training keinen Ball verloren. Und auch im Eck – der musste nie in die Mitte. Das war verrückt.“ Der Mittelfeldspieler gibt außerdem die eine oder andere bisher geheime Anekdote aus dem Borussia-Kosmos preis, verrät, was er sich für die frisch gestartete Saison wünscht und stellt sich natürlich auch Knippis Fragengalopp. Reinhören lohnt sich also allemal! Viel Spaß!
Alissa* wächst in der Sowjetunion auf und kommt mit 12 mit ihren Familienmitgliedern nach Deutschland – als jüdische Kontingentflüchtlinge. Ihr Judentum spielt jahrelang keine Rolle für sie, bis Alissa zum Geburtstag mit Mitte 20 ein Album mit alten Familienfotos geschenkt bekommt. Sie macht sich auf die Suche nach ihren Wurzeln und findet ihre jüdische Identität. *Name von der Redaktion geändert**********Zusätzliche InformationenSowjetbürger, Religionsgemeinschaft, nationale Minderheit Juden und jüdisches Leben in der Sowjetunion. (APuZ vom 16.04.2021)Kontingentflüchtlinge / russischsprachige Einwander*innen (Infos des Jüdischen Museums Berlin)Meet a Jew: Das Projekt, für das Alissa sich engagiert. Es geht darum, jüdische Menschen kennen zu lernen und so mehr über das aktuelle jüdische Leben in Deutschland zu erfahren.**********Wir erzählen Eure Geschichten Habt ihr auch eine Geschichte erlebt, die in die Einhundert passt? Dann erzählt uns davon. Storys für die Einhundert sollten eine spannende Protagonistin oder einen spannenden Protagonisten, Wendepunkte und ein unvorhergesehenes Ende haben. Wir freuen uns über eure Mails an einhundert@deutschlandfunknova.de**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Gibt es die „Midlife-Crisis“ wirklich? Jenen unausweichlichen Drang, in der Mitte des Lebens noch einmal alles ganz anders zu machen? Darüber streiten Frauen, Männer und Wissenschaftler seit Jahrzehnten.Von Susanne Schmidtwww.deutschlandfunk.de, Essay und DiskursDirekter Link zur Audiodatei
Wer sitzt da auf meinem Platz? Wer lässt denn sowas hinter sich? Und wo bitte ist die Mitte? Echt jetzt!
Es gibt noch freie "saftey first" NO MORE! - Sitzungen im 2. Zyklus bis Ende August. Schreibe mir unter anara@absichtenderseele.de und reserviere eine davon für dich!SIS - OFFENE GRUPPE eigenes Anliegen 26.08. https://elopage.com/s/AnaraAlexia/sis-offene-gruppe-eigenes-anliegen-augustSIS - OFFENE GRUPPE Resonanzgeber 26.8. https://elopage.com/s/AnaraAlexia/sis-offene-gruppe-resonanzgeber-august
Das Reich der Mitte ist aus dem Corona-Tief nicht gut herausgekommen. Die Wirtschaft lahmt, der Immobilienmarkt wankt. Die beiden Wirtschaftsjournalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz streiten darüber, ob das Erfolgsmodell der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt damit am Ende ist oder es sich um eine Delle auf dem Weg an die Spitze handelt. Weitere Themen: -Start der Gamescom – Haben Spiele-Aktien wieder Konjunktur? - Tesla-Jäger aus Vietnam – was hinter der unglaublichen Rallye bei VinFast steht - Unbekannte Aktienideen – welche beiden Titel der Deffner in sein Technoschrott-Imperium aufnehmen könnte - Zinsrevolution für ETF-Anleger – Welche Innovation gute verlässliche Renditen bei geringem Risiko bietet - Inflation bei Streaming – warum sich Verbraucher nicht gegen Preiserhöhungen absichern können und was als einziges hilft - Sentiment als Börsenvorhersage – Warum die publizierten Angst- und Gier-Indizes keine verlässlichen Kursbarometer sind - Nvidia vor den Zahlen – welcher Hype in der Aktie steckt Hier könnt ihr Deffner&Zschäpitz freitags im TV sehen: https://www.welt.de/mediathek/talk/deffner-und-zschaepitz/ Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutzerklärung: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
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Hohe Lebenskosten, ein kriselndes Gesundheitssystem und ratlose Politik: Immer mehr Menschen in Österreich haben Angst, dass durch die aktuellen Krisen ein gesellschaftlicher Abstieg droht. Dabei wird immer wieder auch der Begriff der Mittelschicht genutzt – auch sie wäre neuerdings in Gefahr. Aber was bedeutet das eigentlich? Im Podcast spricht Gerald John aus der STANDARD-Innenpolitikredaktion darüber, wie groß die Mitte der Gesellschaft in Österreich wirklich ist und ob ihre Abstiegsängste berechtigt sind. **Mehr zum Thema** [Was tun gegen steigende Kreditzinsen?](https://www.derstandard.at/story/3000000183094/teure-kredite-geringe-sparzinsen-zocken-uns-die-banken-ab) **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Auf der Atlantikinsel Ascension entstand ab Mitte des 19. Jahrhunderts das erste künstlich geschaffene Ökosystem der Welt. Die Briten siedelten zahlreiche neue Pflanzen und Tiere an. Doch die koloniale Unterwerfung der Insel durch die Briten zeigt bis heute Schattenseiten. Autor: Lukas Grasberger
Besonnenheit gilt seit der Antike nicht nur als persönliche Eigenschaft, sondern als politische Tugend. In der Mediendemokratie der Gegenwart wird sie besonders gebraucht. Ein Gegenentwurf zur Skandalisierung und zur Manipulation der Wahrheit. Was macht Besonnenheit aus? Kann man sie lernen? Autorin: Beate Meierfrankenfeld
Mitten in einer wunderschönen Savanne im Zentrum Brasiliens entstand ab 1956 die künstliche Hauptstadt Brasiliens: Brasília. Diese Stadt in Form eines Flugzeugs eignet sich allerdings kaum, um darin zu leben. Die Entfernungen sind zu groß, ein kommerzielles Zentrum existiert nicht. Der Rumpf diese „Flugzeugs“, ist eine riesige Esplanade, eingefasst von mehrspurigen Avenidas. Am Ende der Esplanade liegt der drei-Gewalten Platz mit dem obersten Gerichtshof, dem Präsidentenpalast und dem Außenministerium. Fast alle Amts“paläste“ Brasílias tragen die Handschrift Oscar Niemeyers, des kommunistischen Stararchitekten Brasiliens. Viel Beton, viele Bögen, viele Fensterfronten, mit tropischen Grünpflanzen versetztes Wasser, das die Gebäude umfließt. Gudrun Fischer war in Brasilia und hat sich die spannenden Gebäude angeschaut, die Anfang 2023 die Kulisse für einen Sturm auf die Demokratie darstellten, ähnlich wie in den USA im Januar 2021.
Das Ehegattensplitting ist ein ewiger Zankapfel: 1958 wurde das Steuergesetz von der Adenauer-Regierung eingeführt, um die Ehe und Familie unter einen besonderen Schutz zu stellen, sprich: sie steuerlich zu privilegieren. Inzwischen haben sich die Zeiten geändert und selbst für CDU-Mitglieder wird es immer schwieriger, beim Splitting auf die Familie zu verweisen. Ehe und Kinder müssen schon lange nicht mehr zusammengedacht werden – allein zehn Millionen Ehen in Deutschland sind kinderlos und die Zahl der außerehelichen Kinder steigt. Inzwischen wird fast ein Drittel aller in Deutschland geborenen Kinder außerhalb von Ehen geboren – 1966 waren es gerade einmal 5,7 Prozent. Will man also Kinder und Menschen mit Kindern unterstützen, ist das Ehegattensplitting der falsche Weg. Nicht zuletzt deshalb haben die SPDler Kevin Kühnert und Lars Klingbeil dem antiquierten Steuermodell den Kampf angesagt. Sie wollen eine Abschaffung. Auch schon Jahrzehnte zuvor haben Sozialdemokraten gegen das Modell gekämpft – erfolglos. Und in der Tat sollte man nicht vorschnell in den Chor derer einstimmen, die für eine Abschaffung sind. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. Literatur: Zu der aktuellen Debatte um das Splitting: https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/streit-um-ehegattensplitting-sommerlochdebatte-oder-mehr,TjhHDpp. Die „Stuttgarter Zeitung“ über die Einkommenssteuer: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.einkommenssteuer-vergleich-wer-zahlt-am-meisten-steuern-in-europa.5fa47782-24a4-4ff5-a93d-130060abb858.html. Stefan Bach: Unsere Steuern. Wer zahlt? Wie viel? Wofür? Westend. Gerhard Schick über die fehlende Erbschaftssteuer: https://www.blaetter.de/ausgabe/2021/dezember/erbschaftsteuer-wie-von-oligarchen-bestellt. Maria Wersig: Der lange Schatten der Hausfrauenehe. Zur Reformresistenz des Ehegattensplittings. Verlag Barbara Budrich. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Fakten und Informationen zu Kansas. In diesem Podcast geht es um den US-Staat Kansas in der Mitte der USA. Ich gebe euch die wichtigsten Informationen zu Geschichte, Klima, Gesetze und Sehenswürdigkeiten. #kansas #lebenindenusa #podcast --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/lebenindenusa/message
Hier zum Podium auf dem IfS-Sommerfest 2023. Der Kaplake »Mitteleuropa und Multipolarität« kann hier bei Verlag Antaios bestellt werden! Dimitrios Kisoudis erzählt die Kurzgeschichte der Mitteleuropa-Idee. Deutschland gehört in die Mitte und nicht zum Westen. Es wurde auf den Weg nach Westen gezwungen. Heute zeigt sich, daß dieser Weg kein Heilsweg ist. Um der Gefahr westlicher Wokeness zu entkommen, muß Deutschland wieder seinen Sonderweg einschlagen.
Für Extremismusforscherin Julia Ebner ist klar, die demokratische Mitte fällt dem Extremismus zum Opfer. Sie spricht von einer „Massenradikalisierung“. Was bedeutet das und wer ist besonders anfällig dafür? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/mission-energiewende-massenradikalisierung
Diese These kommt für viele Investoren überraschend: Die USA stehen vor einem Jahrzehnt, in dem sie dem Rest der Welt deutlich hinterherlaufen werden. "Schaut man auf den gesamten Datenkranz, dann könnte es in den nächsten 10 Jahren ungemütlich werden", erklärt Reinhard Panse im exklusiven Interview. Der Gründer des Family-Offices Finvia erläutert ausführlich die Datenlage und warum sie in der Vergangenheit eine extrem hohe Treff-Wahrscheinlichkeit hatte. "Da könnte einem ein bisschen mulmig werden." Wir sprechen darüber, warum die Schuldenlast und in der Folge die Auswirkungen auf den Dollar für die Wirtschaft zum Problem werden, warum ausgerechnet Europa derzeit wesentlich solider da steht - trotz aller seit Jahrzehnten verpassten Reformen - und welche Fehler die Notenbanken derzeit machen und die Krise für die Wirtschaft damit verschärfen werden. Allerdings rechnet Panse damit, dass sowohl die Fed als auch später die EZB pragmatisch ihren Kurs ändern werden, wenn erst einmal die Wirtschaftsdaten wirklich schlecht werden. Außerdem erläutert der erfahrene Vermögensverwalter der Superreichen, warum China bevorsteht, was Japan in den vergangenen Jahrzehnten durchmachen musste, das Reich der Mitte den Rest der Welt daher nicht völlig abhängen wird und wie Anleger jetzt ihr Vermögen investieren können.
Tina Turner war schon in den 60ern ein Star – in den 70ern dagegen sank ihr Stern. Mit "Private Dancer" gelang ihr jedoch Mitte der 80er eines der größten Comebacks der Musikgeschichte. Mit Titeln wie "Let's Stay Together" oder "What's Love Got to Do with It" wurde sie weltberühmt. Als "Private Dancer" von Tina Turner im Mai 1984 herauskam war eigentlich klar: das wird ein echtes Comeback. Zwei Singles "Let's Stay Together" und "What's Love Got to Do with It" waren bereits vorher erschienen und erfolgreich. Doch das es das erstaunlichste und nachhaltigste Comeback der Musikgeschichte werden würde, konnte damals niemand ahnen. Comeback der Queen of Rock Die erste Single "Let's Stay Together" wurde schon 1983 veröffentlicht, also lange vor dem Album selbst. Dabei handelte es sich um eine Cover-Version von Al Queen. Es wurde Turners erster Chart-Erfolg nach der Trennung von ihrem damaligen gewalttätigen Ehemann Ike Turner. Damals gab es zwischen den beiden diverse Rechtsstreitigkeiten, auch um den Namen "Tina Turner", denn Ike hatte sich die Rechte an diesem eintragen lassen. Sie selbst hieß gebürtig Anna Mae Bullock. Letztlich gewann sie den Streit jedoch. Nach der Trennung von Ike, haben ihr die britische Musikszene und große britische Musiker den Rücken gestärkt, indem sie ihre kleinen Club-Konzerte besuchten. Unter den Musikern fanden sich beispielsweise David Bowie oder auch Mick Jagger. Durch diesen Rückhalt kam ihre Karriere wieder ins Rollen und sie traf auf ihren neuen Manager Roger Davis, mit dem die Nummer "Let's Stay Together" enstand. One Take Wonder In ihrer Autobiografie "Tina Turner, My Love Story" hat sie geschrieben: "Wenn ich ein Lied das erste Mal höre, singe ich so lange mit, bis ich den Dreh raus habe. So hatte ich es schon als Kind mit den Titeln aus dem Radio gemacht. Sobald ich einen Song verinnerlicht habe, fühlt er sich an, als würde er mir gehören und ich bin bereit für eine Aufzeichnung. Ich gehe ins Studio, stelle mich ans Mikrofon und erledige die Sache. Ich will den Song komplett einsingen, von vorne bis hinten, weil ich eine Geschichte erzähle. Und die hat einen Anfang, einen Mittelteil und einen Schluss." Sie hat "Let's Play Together" tatsächlich in einem Take eingesungen und aufgenommen und wurde dann auch im Studio das “One Take Wonder” genannt", so Heinius. Dazu gehört eine Menge Disziplin und harte Arbeit. Tina Turner hat sich zwar darauf spezialisiert Songs von anderen zu ihren zu machen — einen einzigen Song hat sie jedoch selbst geschrieben, der auch ein ganz großer wurde: "Nutbush City Limits". Sex ohne Liebe — "What's Love Got to Do with It" "What's Love Got to Do with It" kam kurz vor dem Album "Private Dancer" als Single heraus, wurde gleich Tina Turners erste Solo-Nummer und gilt als einer der besten Songs aller Zeiten. "What's Love Got to Do with It" wurde mehrfach mit einem Grammy ausgezeichnet und auch das Video hat den MTV Video-Award gewonnen, obwohl Tina Turner den Song anfangs gar nicht singen wollte. Da musste vor allem ihr Manager Davies große Überzeugungsarbeit leisten. Doch er blieb hartnäckig und schickte sie zum Proben zu den Autoren des Songs. Dort gefiel er ihr schon besser und sie ließ sich schließlich auf die Aufnahme ein. Interessanterweise steht genau dieser Song heute wie kein anderer für sie, weshalb er auch der Titel ihres Biopics, der Verfilmung ihres Lebens, wurde. Turner trifft ihre große Liebe Ende der 80er in Köln am Flughafen trifft sie den deutschen Musik-Manager Erwin Bach das allererste Mal. Er ist zu dem Zeitpunkt bei ihrer europäischen Plattenfirma angestellt und holt sie ab, um sie ins Hotel zu bringen — der Beginn einer großen Liebe. Tina Turner und die Dire Straits Ursprünglich war die Nummer "Private Dancer" für das "Love Over Gold"-Album von den Dire Straits geplant. Während der Demo-Aufnahme für den Song merkte Mark Knopfler, dass es nicht zu ihnen passt und gab ihn an Turner weiter. Ein kleiner Teil von "Private Dancer" hat es dennoch auf das Dire Straits-Album geschafft... Welcher das ist, erfahren sie im Podcast. Im Song "Private Dancer" geht Tina Turner ganz tief in die Emotionen rein. In ihrer Autobiografie hat sie dazu geschrieben: "Während des Einsingens habe ich daran gedacht, wieso ich eigentlich immer nachgegeben hat? Wieso ich geschwiegen hatte, um einen Streit zu vermeiden. Wie ich blieb, obwohl ich mich danach sehnte zu gehen? All das ging mir beim Singen durch den Kopf. Es ging mir bei dem Song um die Trauer, die uns begleitet, wenn wir etwas tun müssen, was wir nicht wollen und das jeden Tag. Es ging mir um Gefühle, die ganz tief gehen". Und diese tiefen wunderbaren Emotionen hat sie uns für immer hinterlassen... Abschied von einer Ikone Anmerkung der Redaktion: Am 24. Mai 2023 ist Tina Turner gestorben. Das hat uns und viele Menschen weltweit zutiefst bewegt. Mit der Wiederholung dieses Meilensteine-Klassikers möchten wir ihr Leben und Werk erneut würdigen. Neben Tina Turner ist auch Jeff Beck, der sein Gitarren-Spiel beigesteuert hat, zu hören. Auch er ist nicht mehr unter uns. Zum Zeitpunkt der Aufzeichnung dieses Podcasts im Juli 2020 waren beide noch am Leben. __________ Über diese Songs vom Album "Private Dancer" wird im Podcast gesprochen: 03:43 Mins – "Let's Stay Together" 11:25 Mins – "What's Love Got to Do with It" 18:45 Mins – "Better Be Good to Me" 22:36 Mins – "I Cant't Stand the Rain" 28:39 Mins – "Private Dancer" 38:27 Mins – "Help" __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen: 02:06 Mins – "Self Control" von Laura Branigan 02:15 Mins – "Relax" von Franky goes to Hollywood 07:59 Mins – "Let's Stay Together" von Al Green 15:14 Mins – "What's Love Got to Do with It Remix" von Kygo 20:05 Mins – "Better Be Good to Me" von Spider 23:32 Mins – "I Can't Stand the Rain" von Ann Peoples 30:13 Mins – "Love Over Gold" von Dire Straits 35:13 Mins – "Privat Dancer" von Mambo Kurz __________ Links zum Podcast: Review im Rolling Stone: https://www.rollingstone.com/music/music-album-reviews/private-dancer-204642/ Review bei Allmusic: https://www.allmusic.com/album/private-dancer-mw0000196120Tina Turner YouTube Channel: https://www.youtube.com/channel/UCfBkblXPcSNt784AZz5J6AQArte Doku anlässlich des Todes von Tina Turner: https://www.arte.tv/de/videos/088415-000-A/tina-turner-one-of-the-living/Tina Turner Live in Rio 1988: https://www.arte.tv/de/videos/041905-000-A/tina-turner-live-in-rio-1988/ Tina Turner – Rockqueen. Mutter. Kämpferin. Terra X Doku: https://www.ardmediathek.de/video/terra-x-history/tina-turner-rockqueen-mutter-kaempferin/zdf/Y3JpZDovL3pkZi5kZS9QUk9EMS9TQ01TXzg4NWJhMzMzLTIyN2QtNDM1NS1hNTlkLTk3Y2RiNDA2M2Y0NA__________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
Ulfat-Seddiqzai, Jasaminwww.deutschlandfunkkultur.de, BuchkritikDirekter Link zur Audiodatei
Ulfat-Seddiqzai, Jasaminwww.deutschlandfunkkultur.de, BuchkritikDirekter Link zur Audiodatei
Sie wurde Mitte der 90er bekannt durch die Erfolgs-Serie "Verbotene Liebe". Seitdem spielt sie sich scheinbar mit Leichtigkeit durch die unterschiedlichsten Genres. Aktuell bleibt sie dem Freitag-Abend im ZDF treu und ist nun in der Sketch-Comedy "Wir sind die Meiers" zu sehen, in der sie sich auch wieder in ganz unterschiedlichen Rollen zeigen kann. Sonntag ist sie bei uns, ganz als sie selbst bei Marion Hanel in 100 % Promi!
Scherer, Berndwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Auch wenn die große Mehrheit der Berliner Jüdinnen und Juden vor einhundert Jahren ähnlich säkular lebte wie ihre christlichen Nachbarn, nimmt es sich doch etwas überraschend aus, wie wenig wir aus den damaligen Tageszeitungen aus dem hiesigen jüdischen Gemeindeleben erfahren und via Podcast weitergeben können. Zum Glück ist auf Erdmann Graeser Verlass, der bei seinem seriellen „Rundgang durch religiöse Gemeinschaften in Berlin“ auch bei der „Israelitischen Synagogengemeinde Adass Jisroel“ in der Artilleriestraße, der heutigen Tucholskystraße in Mitte vorbeigeschaut hat. Bei dieser, erfahren wir in seinem Artikel aus der Vossischen vom 15. Juli 1923, handelte es sich um eine orthodoxe Abspaltung der liberal und reformerisch orientierten Berliner Mehrheitsgemeinde mit eigenem Gotteshaus und eigenem Friedhof – als die sie auch heute in Berlin wieder besteht und neben Synagoge und Gemeinsehaus u.a. auch ein Café und einen koscheren Lebensmittelladen unterhält. Es liest Frank Riede.
Es war eine turbulente Woche für die CDU. Parteichef Merz tauscht seinen Generalsekretär Mario Czaja gegen Carsten Linnemann aus. Statt eines Ostdeutschen mit Schwerpunkt in der Sozialpolitik, besetzt nun ein Wirtschaftsliberaler aus Nordrhein-Westfalen den zweitwichtigsten Posten, den eine Oppositionspartei hat. Welche Schwerpunkte und Tonalität wird Linnemann setzen, wie wird es um die Anschlussfähigkeit in die Mitte unter ihm aussehen und schwächt oder stärkt der Wechsel jetzt Parteichef Friedrich Merz? Darüber diskutieren die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski. Außerdem: Alles, außer Beitritt. So lassen sich die Ergebnisse des NATO-Gipfels für die Ukraine zusammenfassen. Gordon Repinski hat Kanzler Olaf Scholz, Außenministerin Annalena Baerbock und Verteidigungsminister Boris Pistorius beim NATO-Gipfel in Vilnius begleitet. Im Interview der Woche dazu: Der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn spricht über Sicherheitsgarantien und Zusagen für die Ukraine und die Unmöglichkeit eines NATO-Beitritts zum jetzigen Zeitpunkt.Die weiteren Themen: Von Bayern auf die Bundesebene? Welche Stärke die Freien Wähler bundesweit erreichen könnten.Export ja oder nein? In welche Länder Deutschland künftig Waffen und militärische Technik verkaufen kann und will.Was kommt nach dem Sommer? Pioneer-Chefkorrespondent Rasmus Buchsteiner über die geplanten Klausuren der Regierung und Parteien. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.