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In dieser Episode besprechen wir die Grundlagen der Dermatologie und Fadenlehre. Die Dermatologie beinhaltet alle Eingriffe an der Haut und den hautnahen Schleimhäuten. Heutzutage gibt es eine Vielzahl an Alternativbehandlungen, wie beispielsweise die Laser- oder Kältetherapie, das chemische Peeling u.v.m. Die Behandlungen in der Dermatologie werden abhängig von Vorerkrankungen und Hautveränderungen durchgeführt, weshalb eine differenzierte und patientengerechte Therapie ermöglicht wird. Erfahre mehr über die operativen Maßnahmen des Basalzellkarzinoms, Plattenepithelkarzinoms, aktinischen Keratose und des malignen Melanoms.
Background: The usefulness of S100 as a prognostic marker and aid in follow-up care in patients with malignant melanoma as well as in individuals with various neurological pathologies is well known. The aim of this study was to investigate its release and clinical relevance in benign and malignant disorders beyond these indications to elucidate tumor and organ specificity of S100. Methods: S100 levels were studied in serum samples of 1856 untreated patients, among them 59 healthy individuals, 358 patients with benign disorders, and 1439 patients with malignant tumors. Results: Healthy individuals had low S100 levels reaching a median of 0.041 ng/mL and 95th and 100th percentiles of 0.096 ng/mL and 0.144 ng/mL, respectively. The medians of patient groups with benign diseases ranged from 0.030 to 0.057 ng/mL, patients with malignant diseases from 0.020 to 0.059 ng/mL, and thus were comparable to healthy individuals. Only 2% of patients with benign diseases, mainly suffering from infectious, autoimmune, or benign gastrointestinal diseases and 1% of patients with malignant diseases showed slightly higher values than healthy individuals, in most cases up to 0.5 ng/mL. Conclusions: In contrast to many other oncological biomarkers, S100 is only rarely released in elevated levels from most benign and malignant diseases apart from malignant melanoma and neurological diseases, resulting in superior organ and tumor specificity. As potentially influencing factors, severe infectious diseases have to be considered.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Thu, 21 Jun 2012 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/15376/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/15376/1/Hipp_Manuela.pdf Hipp, Manuela ddc:590, ddc:500, Tier
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
Thu, 26 Apr 2012 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14304/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14304/1/Senft_Daniela.pdf Senft, Daniela ddc:610, dd
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
Thu, 19 Apr 2012 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14282/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14282/1/Kellermann_Benedikt.pdf Kellermann, Benedikt
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Thu, 10 Nov 2011 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13744/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13744/1/Geimer_Till.pdf Geimer, Till Johannes
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Thu, 31 Mar 2011 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/12945/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/12945/1/Chiapponi_Costanza.pdf Chiapponi, Costanza
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19
Thu, 22 Jul 2010 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/11831/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/11831/2/Kessel_Anne-Liese.pdf Kessel, Anne-Liese ddc:610,
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19
Das PHLDA1 (pleckstrin homology-like domain family A member 1) ist ein induzierbares zytoplasmatisches Protein, das einige Motive, die für die Vermittlung von Protein-Protein Interaktionen bekannt sind, enthält. Die PHLDA1 ist stark in gutartigen melanozytären Läsionen (Naevi) exprimiert und wird während der Tumorprogression des humanen Melanoms vom Primärtumor bis hin zur Metastase herunterreguliert. Das PHLDA1 Protein scheint als ein proapoptotisches Molekül zu fungieren. Das Mechanismus ist allerdings noch nicht bekannt. In dieser Arbeit wird gezeigt, dass die 293 PHLDA1 Transfektanten zusätzlich zu einer erhöhten Apoptose Empfindlichkeit auch eine höhere MHC Klasse I Oberflächenexpression im Vergleich zu Neo Kontrollzellen aufweisen. Das konnte mit mehreren monoklonalen Antikörpern, bestätigt werden. Auch mittels IEF, konnte auf der gesamten Proteinebene, bei zwei PHLDA1 Transfektanten eine höhere Expression der Allelprodukte HLA A2 und HLA B7 bestätigt werden. Nach einer 3-stündigen Inkubation mit radioaktivmarkierten Aminosäuren weisen die PHLDA1 Transfektanten 4,5- bis 8,5-fach mehr neu synthetisierte MHC Klasse I Moleküle, im Vergleich zu den Kontrollzellen, auf. Mit Hilfe der Pulse/Chase Methode konnte gezeigt werden, dass PHLDA1 Transfektanten, im Vergleich zu den Neo Kontrollzellen, einen schnelleren MHC Klasse I Transport vom ER zum Golgi Apparat aufweisen. Durch die Immunopräzipitation von MHC Klasse I Molekülen, konnte auch das PHLDA1 Protein mitpräzipitiert werden. Das PHLDA1 Protein war nicht mit ICAM-1 oder MCAM mitpräzipitiert, was eine spezifische Bindung des PHLDA1 Proteins an die MHC Klasse I bestätigt. Es ist denkbar, dass das PHLDA1 Protein als Chaperon fungiert und durch die Bindung an die MHC Klasse I Moleküle diesen eine höhere Stabilität verleiht. Dadurch können die MHC Klasse I Moleküle schneller an die Oberfläche transportiert werden. PHLDA1 Transfektanten wurden von HLA A2 allospezifischen T-Zellen besser als die Neo Kontrollzellen erkannt. So könnte der Verlust des PHLDA1 Proteins bei Melanomen und Mammakarzinomen auch zum Verlust der T-Zellerkennung beitragen.
Die Inzidenz des malignen Melanoms steigt weltweit, mit Deutschland als traurigem Spitzenreiter. Dabei gibt es einfache aber erfolgreiche Methoden der Früherkennung. Zum Beispiel die ABCDE-Regel. Außerdem: Dr. Dirks erklärt, warum auch Laien die Reanimation beherrschen sollten. Und: Wie Renoir trotz großer Schmerzen rund 6000 Bilder malen konnte.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Hintergrund: Bei Metastasierung eines Aderhautmelanoms ist die Leber in 90 % der Fälle betroffen. Zum Metastasenscreening werden im Wesentlichen derzeit Oberbauchsonographie sowie Bestimmung der Leberenzyme durchgeführt. Allerdings sind diese Untersuchungen relativ unspezifisch. In einer Pilotstudie wurde bereits das Protein MIA als möglicher serolo-gischer Tumormarker für das metastasierende Aderhautmelanom untersucht. Patienten und Methode: In einer prospektiven Studie wurden MIA-Serumspiegel von 305 Patienten mit uvealem Melanom untersucht. Insgesamt wiesen 20 (6,6 %) der Patienten eine systemische Metastasierung auf. Acht davon entwickelten diese erst innerhalb des Beobach-tungszeitraumes. Ergebnisse: Bei 285 Patienten mit uvealem Melanom, aber ohne Metastasierung, betrug der MIA-Serumspiegel im Median 6,72 ng/ml. Bei 20 Patienten mit Metastasen betrug der MIA-Serumspiegel im Median 13,03 ng/ml. Die Differenz zwischen beiden Gruppen war statistisch hoch signifikant. Bei den acht Patienten, die im Verlauf eine Metastasierung ent-wickelt haben, stieg der MIA-Serumspiegel im Median von 5,61 ng/ml vor auf 12,28 ng/ml nach Entwicklung von Metastasen an. Die Differenz der Werte zwischen den beiden Zeit-punkten war statistisch hoch signifikant. Schlussfolgerung: Patienten mit Metastasen wiesen signifikant höhere MIA-Serumwerte auf und MIA-Serumspiegel stiegen nach Entwicklung einer Metastasen an. Daher ist das tumor-assoziierte Protein „Melanoma Inhibitory Activity“ (MIA), das als ELISA-Test kommerziell erhältlich ist, für das Tumor- und Metastasenmonitoring des uvealen Melanoms als sensitiver und spezifischer Tumormarker geeignet
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Das Melanom ist aufgrund seiner frühzeitigen und häufigen Metastasierung sowie seiner Resistenz gegenüber Chemotherapeutika einer der bösartigsten Tumoren des Menschen. Trotz dieser großen medizinischen Bedeutung, ist über die molekularen Mechanismen der Tumorigenese und Metastasierung bisher wenig bekannt. Deswegen ist die Identifizierung und Charakterisierung von Genen, die in diesem Prozess eine Rolle spielen, von größter Wichtigkeit. PHLDA1 (pleckstrin homology-like domain family A member 1) wurde in unserem Labor in einer mRNA differential display-Analyse auf der Suche nach Metastasierungs- assoziierten Molekülen im Melanom isoliert. Es ist das humane Homolog zu dem murinen TDAG51, das im Aktivierungs-induzierten Zelltod bei T-Zellen involviert ist. In der vorliegenden Arbeit wurde PHLDA1 charakterisiert und seine Funktion im humanen Melanom beschrieben. Es wurden sechs monoklonale Antikörper gegen PHLDA1 generiert, charakterisiert und die PHLDA1-Expression in der Westernblot-Analyse, in der Immunfluoreszenzfärbung auf lebenden Zellen, sowie immunhistochemisch auf Gewebegefrierschnitten untersucht. Dabei konnten folgende Resultate erzielt werden: In 11 untersuchten Zelllinien aus Melanommetastasen war die PHLDA1-Proteinmenge signifikant geringer (p < 0,0046) als in 17 Zelllinien aus Melanomprimärtumoren. Die verminderte Expression von PHLDA1 ist somit eine typische Eigenschaft von Zelllinien, die aus Melanommetastasen etabliert wurden. In normalem Haut- und Lymphknotengewebe war das PHLDA1-Protein nicht zu detektieren. Dagegen konnte in 55 untersuchten melanozytären Läsionen eine PHLDA1- spezifische Färbung nachgewiesen werden. 80% der benignen Nävi, dagegen nur 41% der Primärtumore und 22% der Metastasen zeigten eine starke und gleichmäßige PHLDA1- Expression. Damit bestätigten die in vivo gemachten Untersuchungen die Resultate aus den Versuchen mit den Zelllinien und zeigen, dass die PHLDA1-Expression während der Tumorprogression des humanen Melanoms vom Primärtumor bis hin zur Metastase herunterreguliert wird. Mit den monoklonalen Anti-PHLDA1-Antikörpern konnte PHLDA1 als zytoplasmatisches Protein lokalisiert werden. Außerdem konnte gezeigt werden, dass der zweite Translationsstartpunkt des offenen Leserahmens von PHLDA1 verwendet wird. Zur Aufklärung der Funktion von PHLDA1, wurden jeweils vier stabile PHLDA1- Transfektanten und zwei Neomycinvektor-Transfektanten in einer Melanomzelllinie und in einer immortalisierten Epithelzelllinie generiert. Die Analyse der klonierten Transfektanten ergab ein langsameres Wachstum der PHLDA1-Transfektanten, eine reduzierte Klonierungseffizienz sowie ein reduziertes Vermögen Kolonien zu bilden. Außerdem zeigten die PHLDA1-Transfektanten während des Wachstums eine stärkere Kontaktinhibition. Die konstitutive PHLDA1-Expression in den stabilen Transfektanten beeinflusste nicht den Zellzyklus. Dagegen konnte sowohl mit Hilfe der Annexin-V-Bindung sowie mit dem TdT-abhängigen Einbau von FITC-markiertem dUTP (tunel-assay) gezeigt werden, dass die basale Apoptoserate in den PHDLA1-Transfektanten erhöht war. Auch die Behandlung mit dem Chemotherapeutikum Doxorubicin erhöhte die Apoptoserate der PHLDA1- Transfektanten signifikant gegenüber der Neomycinvektor-Transfektanten. Um Aufschluss darüber zu bekommen auf welchem molekularen Weg PHLDA1 die Apoptose beeinflusst, wurde nach zytoplasmatischen Interaktionspartnern von PHLDA1 im yeast two hybrid screen gesucht. Dabei konnten aus 5,6x106 gescreenten Hefeklonen einer Gehirn-, einer Plazenta- und einer Hela-Genbank, zwei Gene isoliert werden, die in Hefe spezifisch mit PHLDA1 interagierten. Bei einem Gen handelte es sich um die p47- Untereinheit des humanen Translationsinitiationsfaktor eIF3, bei dem anderen Gen um das MRG-Gen (mammary-derived growth inhibitor-related gene). Translations- initiationsfaktoren werden mit der Blockade der Proteinbiosynthese während der Apoptose in Verbindung gebracht und MRG ist als Gen identifiziert worden, dass eine wachstumsreduzierende Wirkung auf Mammakarzinome ausübt. Ob die beiden Proteine auch die physiologischen Bindungspartner von PHLDA1 sind, ist noch nicht eindeutig geklärt. Das Expressionsmuster von PHLDA1, zusammen mit den funktionellen Ergebnissen, läßt vermuten, dass die starke PHLDA1-Expression in den Nävi für deren gutartigen Charakter mitverantwortlich ist. Im Melanom wird im Verlauf der Tumorprogression die PHLDA1- Expression schrittweise reduziert und korreliert dann mit der zunehmenden Deregulation des Wachstums und der Ausbildung der Apoptoseresistenz. Die Assoziation zwischen der PHLDA1-Expression und Apoptosesensitivität machen PHLDA1 zu einem interessanten Zielgen für die Entwicklung einer effizienteren Chemotherapie beim Melanom.