Der Podcast von DERMA-TO-LOGIN. Medizinische Podcasts – Weiterbildung „to go“ www.derma-to-login.com Du bist unterwegs und möchtest Deine Zeit sinnvoll nutzen? Mit unseren Podcasts nutzt Du sie gleich doppelt! Wir erarbeiten mit Dir die Grundlagen der häufigsten dermatologischen Krankheitsbilder.…
Die Faltenbehandlung mit Botulinumtoxin (BTX), zählt zu den beliebtesten ästhetischen Behandlungen, weshalb eine individuell angepasste und fachgerechte Therapie essentiell ist. In diesem Podcast wird alles Wichtige zum Thema Botulinumtoxin besprochen. BTX wird durch das Bakterium Clostridium botulinum produziert und verursacht eine Muskellähmung, indem die Freisetzung des Neurotransmitters Acetylcholin gehemmt wird. In dieser Episode werden sowohl der Wirkmechanismus von BTX als auch die rechtlichen Grundlagen der Indikation sowie in Deutschland zugelassene Präparate besprochen.
Die Varikose, die auch als Krampfaderleiden bezeichnet wird, ist durch sackartig erweiterte und geschlängelte oberflächliche Venen gekennzeichnet. Die Varikose tritt vermehrt an den unteren Extremitäten auf. Frauen sind aufgrund der Bindegewebsschwäche häufiger betroffen als Männer. In dieser Episode behandeln wir die Grundlagen des anatomischen Aufbaus, der Klassifikation und der Therapiemöglichkeiten.
In dieser Episode besprechen wir die Grundlagen der Dermatologie und Fadenlehre. Die Dermatologie beinhaltet alle Eingriffe an der Haut und den hautnahen Schleimhäuten. Heutzutage gibt es eine Vielzahl an Alternativbehandlungen, wie beispielsweise die Laser- oder Kältetherapie, das chemische Peeling u.v.m. Die Behandlungen in der Dermatologie werden abhängig von Vorerkrankungen und Hautveränderungen durchgeführt, weshalb eine differenzierte und patientengerechte Therapie ermöglicht wird. Erfahre mehr über die operativen Maßnahmen des Basalzellkarzinoms, Plattenepithelkarzinoms, aktinischen Keratose und des malignen Melanoms.
Bullöse Dermatosen sind blasenbildende Autoimmundermatosen. Diese stellen eine Gruppe von Hauterkrankungen dar, bei denen körpereigene Antikörper bestimmte Strukturen der Haut angreifen. Als Folge der bullösen Dermatosen lösen sich die oberen Hautschichten von dem darunterliegenden Gewebe ab und eine vermehrte Blasenbildung entsteht. Abhängig von der Pathogenese lässt sich eine Differenzierung verschiedener Typen aufstellen.
In dieser Episode werden häufige Schwangerschaftsdermatosen und therapeutische Behandlungsmöglichkeiten in Zusammenarbeit mit GynToGo vorgestellt. Unspezifische Dermatosen können unabhängig der Schwangerschaft auftreten. Im Rahmen der spezifischen Schwangerschaftsdermatosen werden im Folgenden vier wichtige Erkrankungsbilder ausführlich besprochen: atopische Schwangerschaftsdermatose, polymorphe Schwangerschaftsdermatose, intrahepatische Schwangerschaftsolestase und Pemphigoid gestationis Erkrankung. Diese Folge ist in Kooperation mit GynToGo entstanden. Mehr Informationen: www.gyntogo.de
Tinea unguium, welcher auch als Onychomykose oder umgangssprachlich als Nagelpilz bezeichnet wird, ist eine erregerbedingte Erkrankung der Zehen- oder Fingernägel. Es gibt drei Pilzarten, die eine Infektion der Nägel hervorrufen können: Dermatophyten, Hefen und Schimmelpilze. Tinea unguium ist durch eine gelbliche oder braune Verfärbung des Nagels, durch eine Verdickung der Nagelplatte und Hautschuppung gekennzeichnet. Unbehandelt kann ein Nagelpilz zur kompletten Zerstörung der Nägel führen.
Tinea capitis, die auch unter dem Begriff der Scherpilzflechte bekannt ist, stellt eine infektiöse Pilzerkrankung im Bereich der behaarten Kopfhaut, Augenbrauen und Wimpern dar. Sie wird durch Dermatophyten hervorgerufen und tritt vor allem im Kindesalter, seltener bei Erwachsenen auf. Die Symptome der Tinea capitis umfassen scharf begrenzte, entzündlich infiltrierte Herde mit deutlicher Schuppung. Abhängig von der Ausprägung der Entzündung können ebenfalls Rötungen, Pusteln und Infiltrationen auftreten.
Vitiligo ist eine Pigmentierungsstörung der Haut, die lokalisiert oder generalisiert auf der Haut oder den Schleimhäuten auftreten kann und als Folge der Zerstörung von Melanozyten auftritt. Die Prävalenz liegt bei etwa 1 - 2 %. Bei dunklen Hauttypen tritt die Erkrankung häufiger auf. Männer und Frauen sind gleichermaßen betroffen. Die Vitiligo wird in zwei Typen unterteilt: Typ Eins ist präpubertär, während Typ zwei postpubertär ist. Darüber hinaus wird zwischen lokalisierter, generalisierter, universeller oder gemischter Vitiligo unterschieden.
Die Porphyrie stellt eine Gruppe hereditärer, klinisch und genetisch heterogener metabolischer Erkrankungen dar. Es handelt sich um seltene Stoffwechselerkrankungen, die sich auf eine Störung der Bildung des roten Blutfarbstoffs Häm zurückführen lassen. Der jeweilige Enzymdeffekt führt zu einer unterschiedlichen Porphyrievariante. Unter dem Einfluss unterschiedlicher Faktoren wie UV-Strahlung, Hormonen und Medikamenten treten zyto- und gewebetoxische Effekte auf. Typische Porphyrie-Symptome sind kolikartige Bauchschmerzen und eine starke Lichtempfindlichkeit der Haut.
Die systemische Sklerose ist eine seltene Autoimmunerkrankung aus der Gruppe der Kollagenosen, die durch diffuse Fibrosen und Gefäßanomalien in der Haut und inneren Organen gekennzeichnet ist. Die chronisch verlaufende rheumatische Autoimmunerkrankung führt zu einer degenerativen Veränderung und Vernarbung der betroffenen Hautpartien und Organe, sodass die Blutgefäße sich ebenfalls verändern. Es wird zwischen drei Formen der systemischen Sklerose unterschieden: der begrenzt auftretenden Sklerodermie, der diffusen Sklerodermie und der systemischen Sklerose ohne Sklerodermie. Ein klinisches Frühsymptom aller Formen ist das Raynaud-Syndrom.
Die Multisystem-Erkrankung Sarkoidose, die auch als Morbus Boeck bezeichnet wird, ist eine granulomatöse Dermatose. In über 95% der Fälle kommt es zu einem Befall der Lunge und 30% der Fälle weisen zusätzlich eine Hautmanifestation auf, die ein integraler Teil der nicht-vakesenden granulomatösen Dermatose ist. Die Sarkoidose ist durch knotenartige, gutartige Granulome gekennzeichnet. Die Symptome einer Sarkoidose hängen von den betroffenen Organen und dem Krankheitsverlauf ab. Es wird zwischen einer akut verlaufenden Form, dem sogenannten Löfgren-Syndrom, und einem chronischen Verlauf, der meist symptomarm verläuft, unterschieden.
Rosazea ist eine chronische Hauterkrankung, die zu Rötungen, erweiterten Blutgefäßen und Schwellungen sowie roten Papeln und Pusteln im Bereich des Mittelgesichts führt. Kaukasier und hellhäutige Menschen sind häufiger betroffen. Es wird angenommen, dass genetische und umweltbedingte Komponenten die Rosazea über eine Dysregulation des adaptiven und angeborenen Immunsystems auslösen. Im Verlauf der Erkrankung kann es vor allem bei Männern zu einer knollenartigen Wucherung an der Nase kommen, die als Rhinophym bezeichnet wird.
Das Raynaud-Syndrom, welches auch als Morbus Raynaud bezeichnet wird, ist durch akut auftretende Durchblutungsstörungen, die vor allem die Finger und Zehen betreffen, gekennzeichnet. Es handelt sich um eine Durchblutungsstörung in Folge derer sich kleine Arterien als Reaktion auf Kälte stärker zusammenziehen. Symptome sind Taubheit, Schmerzen und Farbveränderungen (Tricolore) der betroffenen Gliedmaßen. Es wird zwischen einem primären und einem sekundären Raynaud-Syndrom unterschieden.
Pityriasis versicolor, die im Volksmund auch als Kleienpilzflechte bezeichnet wird, ist eine häufig auftretende, harmlose Pilzerkrankung der oberflächlichen Hautschichten (Epidermis). Sie zeichnet sich durch landkartenartige dunkle Hautveränderungen, die man vor allem in talgdrüsenreichen Arealen der Brust, des Rückens und des Gesichts vorfindet. Der Hefepilz Malassezia, der zur natürlichen Hautflora gehört, ist der Auslöser der Pityriasis versicolor. Der Hefepilz produziert ein braunes Pigment, weshalb die dunklen Hautverfärbungen sichtbar werden.
Zu den häufigsten Hauterkrankungen, die beim Menschen durch Parasiten, Milben und Flöhe hervorgerufen werden, zählen die Skabies Infektion, Pediculosis capitis, corporis und pubis, sowie Cimicosis und Pulicosis. Die meisten Hauterkrankungen gehen mit Juckreiz und großflächigen Entzündungen der Haut einher. Erfahre in dieser Episode wie die jeweiligen parasitären Erkrankungen anhand der Symptome diagnostiziert und therapiert werden können.
Die häufigste Ursache von Exanthemen sind Virusinfektionen, die direkt oder über die Reaktion des Immunsystems Hautveränderungen auslösen. In dieser Episode werden die häufigsten pädiatrischen Virusexanthemen Masern, Scharlach, Röteln, Ringelröteln, Drei-Tage-Fieber und Windpocken thematisiert. Masern sind eine hochansteckende virale Infektion, die durch einen zweiphasigen Verlauf gekennzeichnet ist. Schalarch ist eine meldepflichtige exanthematische Erkrankung, die durch beta hämolysierende Streptokokken der Gruppe A verursacht wird und ebenfalls einen zweiphasigen Verlauf aufweist. Röteln sind eine mild verlaufende Erkrankung, die zu 50% asymptomatisch verläuft. Erfahre mehr über die Ursachen, Symptomatik und Behandlung der einzelnen pädiatrischen Virusexantheme...
Die Neurofibromatose, auch Morbus Recklinghausen genannt, umfasst eine Gruppe hereditärer neuroektodermaler Systemerkrankungen, die entweder durch eine autosomal dominante Vererbung oder durch spontane Mutationen entstehen. Insgesamt bestehen acht unterschiedliche Typen der Neurofibromatose, wobei der Typ 1 und der Typ 2 die am häufigsten auftretenden Neurofibromatosen darstellen. Begleiterscheinungen, die unabhängig des jeweiligen Typs auftreten, sind unteranderem Pigmentflecken, das Auftreten von gutartigen und bösartigen Tumoren und multiplen Papeln, die als Neurofibromen bezeichnet werden.
Das Merkelzellkarzinom ist ein seltener, aber maligner Tumor der Haut. Der Name leitet sich von der Ähnlichkeit der Krebszellen zu normalen Merkel-Zellen der Haut ab. Das Merkelzellkarzinom entsteht meist an lichtexponierten Körperstellen in der hellhäutigen Bevölkerung. Es tritt vorwiegend bei älteren Patienten ab dem 70. Lebensjahr und bei Patienten mit geschwächtem Immunsystem auf. Die klinischen Symptome kann man sich mit dem Akronym AEIOU merken. Hierbei steht A für asymptomatisch sprich schmerzlos, E für die schnelle Expansion, I für Immunsupprimierte Patienten, O für ältere (older) Patienten und U für die Lokalisation in UV-exponierter Haut.
Liegen rötliche bis gelbliche Mastzellanhäufungen in der Hautschicht vor, die zu Plaques zusammenlaufen können, spricht man von einem Mastozytom. Das Mastozytom ist durch leicht erhabene, rotbraune bis gelbliche Infiltrate mit einen Durchmesser von mehreren Zentimetern gekennzeichnet. Die Symptomatik tritt am Rumpf oder den Oberschenkeln auf, wobei Hand- und Fußflächen meist ausgespart werden. Es lässt sich eine Differenzierung zwischen einer isolierten, disseminierten und diffusen Mastozytose treffen. Kindliche Mastozytome sind fast immer rein kutan und bilden sich spontan zurück.
Die Syphilis ist eine durch Geschlechtsverkehr übertragene Erkrankung, die durch das Bakterium Treponema pallidum ausgelöst wird. Die Infektion verläuft in vier Stadien und wird zusätzlich in eine Früh- oder Spät-Syphilis unterteilt. Typische Symptome der primären Phase sind Geschwüre an den Geschlechtsorganen und Lymphknotenschwellungen. Nach Manifestation des Primäreffekts „Ulcus durum“ entstehen im Sekundärstadium polymorphe Exantheme im Genitalbereich.
Die Langerhans-Zell-Histozytose, auch Langerhanszell-Granulomatose genannt, lässt sich in drei Erscheinungsformen unterteilen: die Hand-Schüller-Christian-Krankheit, das eosinophile Granulom und die Abt-Letterer-Siwe Krankheit. 70% der Langerhans-Zell-Histiozytosen werden durch das eosinophile Granulom als häufigste und gutartige Form vertreten. Die Histiozytose X wird durch lokalisierte oder generalisierte Poliferationen pathologischer Langerhans-Zellen verursacht. Obwohl die Erkrankung in jedem Lebensalter auftreten kann, wird sie überwiegend im Kindesalter diagnostiziert.
Herpes Zoster, auch als Gürtelrose bekannt, ist eine Viruserkrankung, die durch einen schmerzhaften Bläschenausschlag in einem definierten Dermatom gekennzeichnet ist. Herpes Zoster stellt die Zweiterkrankung nach einer Windpocken-Virus-Infektion dar. Es handelt sich dabei um eine Reaktivierung der im Körper verbliebenen Varizella-Zoster-Viren (VZV), die aufgrund eines hohen Alters oder eines geschwächten Immunsystems des Betroffenen stattfindet. Die Gürtelrose wird hauptsächlich von Symptomen wie einem allgemeinen Krankheitsgefühl, leichtem Fieber und gürtelförmigem Hautausschlag mit flüssigkeitsgefüllten Bläschen, die später verkrusten, begleitet.
Hereditäre Ichthyosen sind Verhornungsstörungen der Haut, die mit einer vermehrten Bildung von Schuppen und einer gestörten Barrierefunktion einhergehen. Die Schuppungen treten oftmals nur an den Hand- und Fußinnenflächen auf, können sich aber auch über den gesamten Körper erstrecken. Hereditäre Ichthyosen können isoliert oder im Rahmen von Syndromen auftreten. Sie werden meist vererbt und entstehen durch Mutationen in den Genen, die für die epidermale Differenzierung und die Hautbarriere verantwortlich sind. Einige Formen der hereditären Ichthyosen bilden Blasen, die sogar zu bakteriellen Infektionen führen können.
Die heterogene Krankheitsgruppe der hereditären Epidermolysen zeichnet sich durch Mutationen aus, die zu einem Strukturverlust der basalen Keratinozyten und Strukturproteinen führen. Durch kleine Traumata und mechanische Reizungen entstehen an Haut und Schleimhäuten Blasen. Die zahlreichen Formen der Epidermolysen lassen sich in drei Kategorien unterteilen: Epidermolysis bullosa simplex, junctionalis und dystrophica.
Die Haut stellt das Flächenorgan des menschlichen Körpers dar, welche den Körper vor Umgebungsfaktoren und vor Austrocknung schützt. Die Haut lässt sich in drei Schichten unterteilen: Die Oberhaut (Epidermis) besteht aus einer Hornschicht. Die Lederhaut (Dermis) setzt sich aus einer Papillarschicht und einer Netzschicht zusammen. Zuletzt findet man die Unterhaut (Subcutis) mit Fettpolstern vor. In dieser befinden sich ebenfalls Drucktastkörperchen sowie Haarbälge. Die Haut erfüllt weitere existenzsichernde Funktionen, die wir in dieser Episode besprechen werden.
Granulomatöse Entzündungen sind chronische Entzündungen der Haut, die durch das Auftreten kleiner knötchenartiger Zellansammlungen (Granulome) gekennzeichnet sind. Diesen können sowohl infektiöse als auch nicht-infektiöse Ursachen zugrunde liegen. In dieser Episode werden das Granuloma anulare, das Melkersson-Rosenthal-Syndrom und die Necrobiosis lipoidica thematisiert, welche zu den Vertretern granulomatöser Entzündungen zählen.
Das Erythema nodosum, welches auch als Knotenrose bezeichnet wird, ist eine akute Entzündung der Subkutis, sprich eine Form der Pannikulitis. Es handelt sich dabei um eine schmerzhafte entzündliche Hautveränderung, die mit rötlichen Papeln und Druckempfindlichkeit der betroffenen Stellen einhergeht. Die Hautveränderung tritt meist an beiden Unterschenkelstreckseiten, am Knie oder am Sprunggelenk auf. Das Erythema nodosum wird als allergische Überreaktion (Typ III) der Haut angesehen, die im Zusammenhang mit Sarkoidosen, Infektionen, entzündlichen Darmerkrankungen, rheumatischem Fieber oder Arzneimitteln auftritt.
Das Erysipel, umgangssprachlich auch als Wundrose bezeichnet, ist eine bakterielle Infektion und Entzündung der oberen Hautschichten und Lymphwege, die sich durch eine scharf begrenzte Rötung mit zungenförmigen Ausläufern und gelegentlich einer epidermalen Beteiligung auszeichnet. Diese Hautentzündungen treten typischerweise an den Unterschenkeln und Füßen, selten jedoch auch im Gesicht auf. Das Erysipel ist eine durch Streptokokken der Gruppe A verursachte Infektion der Lymphgefäße in der Dermis. Die Symptome einer Wundrose sind durch eine Schwellung der Lymphknoten, ausgeprägtes Krankheitsgefühl, Druckschmerz, Fieber und Kopfschmerzen gekennzeichnet.
Das Ekzem ist eine Gruppe entzündlicher Hauterkrankungen, die nicht-infektiöse Entzündungsreaktionen der Haut auslösen und durch einen direkten Kontakt mit hautreizenden oder allergieauslösenden Stoffen entstehen. Die Symptome äußern sich durch eine gerötete Haut, Blasen und Juckreiz. Die meisten Ekzemformen lassen sich in das atopische Ekzem, das allergische Kontaktekzem oder das toxische Kontaktekzem einteilen.
Die Dermatomyositis ist eine seltene durch Antikörper oder Immunkomplex bedingte Autoimmunerkrankung der Haut und inneren Organe. Diese ist eng mit der Polymyositis verbunden, welche eine Muskelschwäche der Schulter- und Beckenmuskulatur, die auf eine Entzündung zurückzuführen ist, darstellt. Treten zusätzlich zu der Muskelschwäche ebenfalls Hautveränderungen, wie ödematöse Erytheme, auf, wird diese als Dermatomyositis eingestuft.
Die chronisch-venöse Insuffizienz (CVI) ist eine vor allem im zunehmenden Alter auftretende Erkrankung der Beinvenen, die eine in Stadien verlaufende Rückflussstörung des venösen Blutes mit sich bringt. Diese führt zu krankhaften Veränderungen an den Blutgefäßen, dem Bindegewebe und der Hautoberfläche. Die CVI entsteht meist durch einen erhöhten Druck in den Beinvenen. Im weiteren Verlauf kann sich ein Krampfaderleiden (Varikosis) entwickeln. Symptome der chronisch-venösen Insuffizienz sind Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe, Hautveränderungen in der Pigmentierung, rote juckende Hautpartien und nässende Stellen.
Calciphylaxie ist eine seltene Erkrankung der Haut mit einem klinisch heterogenen Bild. Sie ist durch ischämiebedingte und teils nekrotische Ulzerationen der Haut gekennzeichnet. Es handelt sich um eine Erkrankung mit hoher Morbidität und Mortalität, von der vor allem Dialysepatienten und Patienten mit einer Niereninsuffizienz betroffen sind. Es wird vermutet, dass die Ursache der Erkrankung auf eine Störung des Kalzium-Phosphat-Stoffwechsels und eine Dysbalance der verkalkungshemmenden Proteine zurückzuführen ist. Risikofaktoren sind das weibliche Geschlecht, Adipositas, chronische Entzündungen, ein erhöhter Calciumphosphat-Spiegel sowie die Einnahme von Vitamin D und kalziumhaltigen Phosphatbindern.
Borreliose ist eine Krankheit, die durch Bakterien der Art Borrelia burgdorferi, die durch Zecken auf den menschlichen Körper übertragen werden können, verursacht wird. Diese ist auch unter der Bezeichnung Lyme-Borreliose bekannt. Die Borreliose geht mit Symptomen der rundlichen Hautröte (Wanderröte), Fieber, Lähmungen und Missempfindungen einher. Der Krankheitsverlauf betrifft hauptsächlich die Haut, jedoch können auch das Nervensystem, die Gelenke und das Herz betroffen sein.
Das Basalzellkarzinom ist der häufigste semimaligne Tumor der Haut. Er wächst lokal infiltrierend und äußerst selten metastasierend. Basaliome treten meist an lichtexponierten Bereichen des Körpers auf. Risikofaktoren sind UV-Strahlen, ein heller Hauttyp, eine immunsuppressive Therapie oder genetische Faktoren. Es lässt sich eine Differenzierung zwischen einem knotigen, superfiziellen, sklerodermiformen, pigmentierten, ulzerierten und destroierenden Basaliom treffen.
Ein Arzneimittelexanthem ist die äußere Erscheinung einer allergischen Reaktion der Haut auf ein eingenommenes oder lokal angewandtes Medikament. Typische Auslöser sind hierbei Antibiotika, nichtsteroidale Antirheumatika oder Urikostatika. Arzneimittelinduzierte Hautreaktionen treten meist als symmetrische Verteilungen von roten Makeln und Papeln zum Vorschein, die zu flächigen Plaques zusammenfließen können. Dabei wird das Exanthem häufig von einem Juckreiz begleitet.
Die Urtikaria ist durch das Auftreten von Quaddeln und/oder einem Angioödem definiert. Hierbei kann eine Differenzierung zwischen einer akuten oder chronisch anhalten Urtikaria getroffen werden. Ein Angioödem, welches früher auch unter dem Begriff Quincke-Ödem bekannt war, ist eine wiederkehrende ödematöse Schwellung der Unterhaut. Um ein Angioödem von anderen Differentialdiagnosen abzugrenzen, sind folgende Kriterien entscheidend: der rezidivierende Verlauf mit symptomfreien Intervallen, der Anhalt der Symptomatik für mehrere Stunden, das Fehlen einer epidermalen Beteiligung, Rötung oder Juckreiz. Es wird zwischen Histamin- und Bradykinin-induzierten Angioödemen unterschieden.
Die allergische saisonale Rhinitis, welche auch als Heuschnupfen bezeichnet wird, ist eine allergisch bedingte Entzündung der Nasenschleimhaut. Hierbei handelt es sich um eine Allergie des Typ 1, die schlimmstenfalls zu einem allergischen Schock führen kann. Die Symptome umfassen juckende Augen, eine Verengung der Atemwege, geschwollene Nasenschleimhaut und Fließschnupfen. Die Erkrankung beginnt oftmals bereits im frühen Kindesalter und begleitet die Betroffenen jahrzehntelang. Laut Statistiken ist das männliche Geschlecht häufiger von einer allergischen Rhinitis betroffen als das weibliche Geschlecht.
In der Allgemeinen Mykologie werden alle klinisch wichtigen mykologischen Erreger in der Dermatologie thematisiert. Mykosen sind durch Pilze ausgelöste Infektionskrankheiten. Zur Klassifikation dieser Mykosen wird das DHS-System verwendet, welches als Akronym für Dermatophyten, Hefen und Schimmelpilze steht. Die Klassifikation der drei großen Klassen der Pilzerreger ist wichtig, da die Erreger verschiedene Erkrankungen auslösen und basierend hierauf unterschiedliche Therapien angewandt werden.
Großflächige Entzündungen an Hautpartien mit vermehrter Behaarung, wie beispielsweise der Leistengegend oder den Achselhöhlen, sind das Hauptmerkmal der Acne inversa. Ausgehend von einer Verhornungsstörung häuft sich das Hornmaterial in den Talgdrüsen und im Bereich der Haarwurzel an und kann bakteriell besiedelt werden. Dies verursacht eine Entzündung der Talgdrüsen und Haarwurzeln mit eitrigen Einschmelzungen, die sich auf das benachbarte Gewebe ausbreiten und Schweißdrüsen miteinbeziehen können. Dabei können Abszesse und Ulzerationen entstehen, die sich im weiteren Verlauf zu Fisteln entwickeln.
Acne vulgaris zählt zu den häufigsten Hauterkrankungen, wobei ein Großteil der Bevölkerung zumindest vorrübergehend von ihrer leichten Verlaufsform betroffen ist. Bei der Pathogenese spielen genetische Prädispositionen und hormonelle Faktoren, wie ein Androgenanstieg und Östrogenabfall eine entscheidende Rolle. Aufgrund einer verstärkten Talgproduktion (Seborrhoe) und einer Hyperkeratose im Ausgang des Talgdrüsenfollikels bilden sich Komedonen. Durch diese wird der Ausgang des Follikelkanals vollständig verschlossen. Da der Druck nicht nach außen weichen kann, können sich diese entzünden und sich im weiteren Verlauf zu Papeln, Pusteln oder in einem schweren Verlauf auch zu Abszessen entwickeln.
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