Kongressnews, Experteninterviews und Nachrichten aus der ganzen Welt der Medizin.
Ärzte können mittels Empathie, positiver Suggestion und Hypnotherapie selbst in Extremsituationen beim Patienten positive Gefühle erzeugen. Mit diesen einfachen Techniken lässt sich das medizinische Outcome stark verbessern. Außerdem im Interview: Prof. Gradinger u.a. über zukünftige Operationsformen und Prof. Reiser über die Highlights des Radiologenkongresses.
Eine Unachtsamkeit des Piloten, schlechtes Wetter oder ein technisches Problem - schnell kann es zu einem Flugzeug-Absturz kommen. Neue Erkenntnisse zu Verletzten und Todesopfern durch Flugunfälle könnten die Versorgung von Opfern in Zukunft besser machen. Außerdem im Interview: Prof. Schölmerich über Nachwuchsförderung in der Inneren Medizin und Prof. Mohr über die Themen des Kardiologiekongresses.
Einerseits können einige Kosmetika Akne auslösen. Andererseits ergänzen geeignete Kosmetika eine pharmakologische Therapie. Erfahren Sie, was hilft. Außerdem: Prof. Schmiegel über aktuell onkologische Forschung im Rückblick auf den Deutschen Krebskongress. Und: Gefahr durch bakterielle ZNS-Infektionen.
Vor allem bei psychischen Störungen können sprachliche und kulturelle Probleme von Ausländern große therapeutische Hindernisse sein. Dr. Yesim Erim berichtet im Interview, wie eine interkulturelle Ambulanz Türen öffnet und Hilfe bieten kann. Außerdem: DINK-Präsident Prof. Rossaint über die Idee hinter dem neuen Notfallmedizin-Kongress. Und: Wie viel Tod verträgt das Team?
Bis zum bitteren Ende therapieren oder in Ruhe sterben lassen – in der Notfallsituation die richtige Strategie für einen Palliativpatienten zu finden, ist eine enorme Herausforderung. Dr. Christoph Wiese gibt konkrete Handlungsempfehlungen für den Notarzt und erklärt, warum in besonderen Situationen Umdenken gefordert ist. Außerdem: Ein Großteil der Fehler bei der Arzneimitteltherapie könnte vermieden werden. Und: Bis zum Schluss vor der Kamera: Patrick Swayze ist der prominente Patient.
Zuviel tut selten gut. Das gilt für Alkohol ebenso wie für fettes Essen. Wer seinem Appetit immer nachgibt, kann regelrecht süchtig nach Essen werden und die gleichen neurobiologischen Mechanismen entwickeln, die auch bei Drogensucht eine Rolle spielen. Extreme Fettleibigkeit sollte also unbedingt auch aus der suchtmedizinischen Perspektive betrachtet werden. Außerdem: Prof. Baron spricht über die Highlights des Schmerzkongresses und Prof. Ortmann darüber, was junge Gynäkologen umtreibt.
Welche neuen Anforderungen kommen auf die Innere Medizin zu? Welche neuen wissenschaftliche Erkenntnisse wurden diskutiert? Was gibt es Neues aus der Berufspolitik und wie lassen sich die Arbeitsbedingungen für junge Ärzte verbessern? Die umfassende Berichterstattung mit zahlreichen Interviews hören Sie in der Sonderausgabe unseres Podcasts zum 2. Deutschen Internistentag 2009.
Prof. Hakenberg kritisiert im Interview die Zahlung von Kopfprämien für Patientenzuweisungen und erklärt, weshalb es nötig war, gerade jetzt damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Außerdem: Prof. Stöckle nimmt Stellung zur Kontroverse über Sinn und Unsinn von PSA-Screenings. Und Prof. Reichmann spricht über die Highlights des diesjährigen Neurologenkongresses.
Die Inzidenz des malignen Melanoms steigt weltweit, mit Deutschland als traurigem Spitzenreiter. Dabei gibt es einfache aber erfolgreiche Methoden der Früherkennung. Zum Beispiel die ABCDE-Regel. Außerdem: Dr. Dirks erklärt, warum auch Laien die Reanimation beherrschen sollten. Und: Wie Renoir trotz großer Schmerzen rund 6000 Bilder malen konnte.
Schneller, stärker, besser? Die Gehirnleistung künstlich mit sogenannten Neuro-Enhancern zu steigern ist nicht unumstritten. Welche Fragen müssen diskutiert werden und wo kann das Brain-Tuning hinführen? Außerdem: Prof. Jähne über die Bedeutung des Fast track in der Chirurgie. Und: Komponist mit Organistensporn – J. S. Bach als Promi-Patient.
Wenn die Leber ihren Dienst quittiert, beträgt die Überlebenswahrscheinlichkeit ohne Transplantation weniger als 50%. Gut zu wissen also, was in einem solchen Fall zu tun ist. Professor Gerken erklärt, welche Therapieoptionen es heute gibt. Außerdem: Dr. Bilke über pathologischen Mediengebrauch bei Kindern. Und: Das schnelle Ende des George Washington.
Jeder sechste Patient mit multipler Sklerose denkt, Sport würde ihm schaden. Ein fataler Irrglaube, denn körperliche Aktivität kann die Symptome lindern. Neue Trainingsansätze sollen sogar neuroprotektiv wirken. Außerdem: Prof. Müller-Wieland über Entwicklungen und Trends in der Diabetologie. Und: Warum Charles Darwin 20 Ärzte brauchte.
Wie kann das Neuromonitoring Eingriffe am Kopf unterstützen? Sind Honorarärzte nur eine Modeerscheinung oder gehört ihnen die Zukunft? Wozu ist die Fernsehübertragung aus dem Rettungswagen gut? Die Antworten hören Sie in der Sonderausgabe unseres Podcasts zum Deutschen Anästhesiecongress 2009. Außerdem: Das Interview mit dem Kongresspräsidenten Prof. Boldt über Nachwuchsmangel und Perspektiven in der Anästhesie.
Akute Atemnot kann schnell zu Panik führen, die wiederum die Atemsymptomatik verstärken kann - ein echter Teufelskreis, der viele Lungenpatienten depressiv und ängstlich werden lässt. Verhaltenstherapie und Antidepressiva leisten erste und effektive Hilfe. Außerdem: Gab’s was Neues beim Internistenkongress? Der Präsident Prof. Kolloch berichtet. Und: Was Joseph Haydn das Komponieren schwer machte.
Wer dauerhaft unter Hypertonie leidet, läuft schneller Gefahr, einen Schlaganfall zu erleiden. Umso wichtiger ist es, den Blutdruck richtig einzustellen – und zwar in allen Altersklassen. Eine Vielzahl von Substanzen bietet sich da an. Außerdem: Frau Dr. Hübner erklärt, was die Komplementäre Onkologie leisten kann. Und: Dr. Müller-Schwefe gibt Ausblicke auf den Deutschen Schmerztag.
Körperpartien nach einer schweren Verletzung wiederherstellen oder der natürlichen Schönheit etwas nachhelfen: Filler können eine ganze Menge. Das optimale Material hat die Plastische Chirurgie bisher nicht entdeckt. Hyaluronsäure aber scheint ein vielversprechender Kandidat zu sein. Außerdem: Der prominente Patient - warum Napoleon zum querulanten Langweiler wurde. Und: Prof. Herth über die Highlights des Pneumologen-Kongresses in Mannheim.
Die sozialmedizinische Betreuung schwer und chronisch kranker Kinder endet oft an der Kliniktür. Dabei plagen die Eltern gerade beim Übergang vom Krankenhaus zurück in den oft schwierigen Alltag viele Fragen. Prof. Thyen erklärt, wie speziell ausgebildete „Case Manager“ in dieser Situation helfen können. Außerdem: Was zählt wirklich in der Psoriasis-Diagnostik? Und: Prof. von Kummer spricht über bildgebende Verfahren beim Schlaganfall.
Immer mehr Menschen leben alleine. Ein elektronischer Notfallassistent, der wichtige Vitalparameter beobachtet und im Notfall Alarm schlägt, kann da Sicherheit geben und eine lange Selbstständigkeit ermöglichen. Außerdem: Aus eins mach zwei. Dr. Dian berichtet von der geglückten Teilung einer Brust bei einer Krebspatientin. Dr. Kleophas spricht im Interview über die tragbare Niere.
Stechende Schmerzen, Völlegefühl, Durchfall – doch alle Laborparameter sind im Normbereich? Eventuell liegt ein Reizdarm vor. Wie lässt sich das Syndrom richtig diagnostizieren und erfolgreich behandeln? Außerdem: Wenn nachts die Luft wegbleibt. Professor Magnussen erklärt, wie man dem Schlaf-Apnoe-Syndrom beikommt. Und – der medizinische Rückblick auf das Jahr 2008
Stalker lauern auf, verfolgen, drohen – und versetzen damit ihre Opfer in Angst und Schrecken. Die Folge sind körperliche und psychische Beschwerden. Eine neue, ambulante Gruppentherapie hilft den Betroffenen und gibt Handlungstipps. Außerdem: Wie behandelt man die Sepsis? Der DIVI-Kongresspräsident Prof. Sybrecht über das zentrale Problem der modernen Hochleistungsmedizin
Krebspatienten kämpfen meist auch mit großen seelischen Belastungen. Da ist psychologische Unterstützung gefragt. Bisher lassen die psychosozialen Kenntnisse vieler onkologisch tätiger Ärzte aber noch zu wünschen übrig. Außerdem: Boom bei Hüftprothesen! Die Präsidenten des Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie berichten über Roboter in der Prothetik und andere Trends im OP. Zur ambulanten Versorgung von Herzpatienten spricht Dr. F. de Haan.
Vor einer Operation nichts mehr essen zu dürfen, steigert nicht gerade das Wohlbefinden beim Patienten. Vor allem dann, wenn sich die OP verzögert. Dabei muss Hungern gar nicht immer sein und vor dem Eingriff noch etwas Kleines essen zu dürfen, kann sogar die Angst senken. Außerdem: Von der „Bädermedizin“ zur modernen medizinischen Disziplin: Prof. A. Radbruch spricht über Biomarker in der Rheumatherapie und rheumatische Erkrankungen bei Kindern.
Zu wenige Betten, lückenhafte Daten oder fehlende adjuvante Therapien. In der Onkologie besteht erheblicher gesundheitspolitischer Handlungsbedarf, um eine angemessene Behandlung gewährleisten zu können. Außerdem: DGKJ-Präsident Prof. D. Reinhardt spricht sich für eine weitere Öffnung der Pädiatrie gegenüber anderen Fachdisziplinen aus. Und Prof. G. Deuschl über die Höhepunkte des Neurologenkongresses Mitte September in Hamburg.
Psychosomatisch erkrankte Menschen treffen sich mit ihrem Therapeuten zur Gruppentherapie in virtuellen Chatrooms. Patienten mit Essstörungen halten über das Internet Kontakt zur Klinik. Das Web bietet viele Möglichkeiten, doch was ist von Ihnen zu halten? Außerdem: Wettlauf mit der Zeit – wenn Kinderwunsch und Krebstherapie aufeinander stoßen. Ein Interview mit Prof. S. von Otte. Und über die goldenen Regeln der Arzt-Patienten-Kommunikation spricht Herr P. Kutscher.
Wenn die Herzen der Fans höher schlagen, haben auch die Notärzte mehr zu tun. Insbesondere, wenn die deutsche Mannschaft auf dem Rasen steht. Doch wie kann man vorbeugen? Außerdem: Wenn der Arzt bei Notfällen im Sinne des Bewusstlosen entscheiden muss. Und - Schmerzen ohne geschädigtes Gewebe. Prof. W. Häuser über erste Leitlinien zum Fibromyalgie-Syndrom.
Bunte Pillen ohne Wirkstoff und sogar Schein-Operationen können heilende Wirkung haben. Erfahren Sie, wie sich der Placebo-Effekt in der Praxis sinnvoll nutzen lässt und warum er in klinischen Studien unerwünscht ist. Außerdem: Über die Delegation ärztlicher Leistungen und die Konsequenzen spricht Prof. Dr. Reinhard Hoffmann. Und - Depressionen bei Männern bleiben oft unerkannt, das Interview mit PD Dr. Anne-Maria Möller-Leimkühler.
Schmerzen können eine Qual sein. Besonders, wenn sie chronisch sind. Stößt die Behandlung mit Schmerzmitteln an ihre Grenzen, kann eine Verhaltensänderung den Betroffenen helfen. Gezielte Motivationsförderung durch den Arzt ist hier das Stichwort. Außerdem: Prof. Hans Hauner, Präsident der Jahrestagung der Deutschen Diabetes-Gesellschaft, über Perspektiven in der Prävention und Behandlung von Diabetes und Prof. Rainer Arbogast, Präsident des Chirurgen-Kongresses über Frauen in der Chirurgie.
Bis zur Hälfte aller Prä-Dialysepatienten sind unterernährt, bei den Dialysepatienten sind es sogar 70 Prozent. Doch die richtige Ernährung ist für Nierenkranke äußerst wichtig. Sie hilft nicht nur die Lebensqualität, sondern auch die Prognose entscheidend zu verbessern. Außerdem: Telemedizin revolutioniert die Notfallkette und Prof. Peter Zabel spricht über die Höhepunkte des Kongresses für Pneumologie & Beatmungsmedizin.
Werdende Mütter haben hohe Erwartungen an die Geburtshilfe. Neben körperlicher Unversehrtheit wünschen sich die meisten Schwangeren viel Mitspracherecht, gute Zusammenarbeit mit Ärzten und Hebammen sowie die Anwesenheit des Lebenspartners bei der Geburt. Außerdem: Der DGK-Kongresspräsident Prof. Piper über Notfalltherapien beim Herzinfarkt, Prof. Ertl, Präsident der DGIM, über die Highlights des Internistenkongresses und Dr. Dirks über die Gründung des GRC.
Bereits für Ungeborene hat der Glimmstengel negative Konsequenzen: Mütter, die in der Schwangerschaft rauchen, bringen häufiger ADHS-Kinder auf die Welt. Und auch jugendliche Nikotinabhängige haben später öfter Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen. Außerdem: Der Präsident des 28. Dt. Krebskongress, Prof. M. Kaufmann, über Defizite bei der Versorgung des Mammakarzinoms und dessen Behandlung in speziellen Brustzentren.
Nicht jeder Senior ist auch alt. Nicht jeder ältere Patient eignet sich gleichermaßen für Standard-Therapieverfahren. Mittels geriatrischer Tests können systematisch Defizite bei alten Menschen aufgedeckt und Therapien darauf ausgerichtet werden. Außerdem: Aktuelle Hypertonie-Richtlinien und die Suche nach neuen Wirkstoffen. Und - was tun bei immer mehr Typ-2-Diabebetes Patienten?
Über 9 Mio. Menschen erleiden in Deutschland eine Verletzung, über 30.000 sterben an den Folgen. Die AG Prävention von Verletzungen der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie hat Vorschläge zur Prävention ausgearbeitet. Außerdem: Highlights des zurückliegenden Kongresses der Unfallchirurgen und Orthopäden zusammengefasst von Prof. Hassenpflug und Prof. Weise, Präsidenten beider Gesellschaften.
Pubertät ist schwierig. Besonders, wenn die Heranwachsenden an einer Krankheit wie Diabetes leiden. Dann werden Eltern zu Therapeuten. Eine Schulung der Beteiligten ist unabdingbar, fordern Experten. Außerdem: Neuigkeiten von der DGK-Herbsttagung, erläutert von Professor U. Tebbe und Professor W. Schöls. Der Kongresspräsident Professor M. Fey berichtet über Aktuelles des DGHO-Kongresses in Basel.
Für eine Karriere im gemeinsamen Facharzt Orthopädie/Unfallchirurgie sprechen sich Professor H. Siebert, der Generalsekretär der DGU und Professor V. Ewerbeck, Direktor der orthopädischen Uniklinik Heidelberg aus. Außerdem: Angesichts weltweiter Terrorakte fordern Mediziner ein Umdenken in der Traumaversorgung. Auf welche Szenarien sich Krankenhäuser künftig einstellen müssen, hören Sie hier.