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Gemeinsam mit klugen Köpfen, Fabian und Ringo von Down to the Detail, setzt sich Michi in dieser Retrospektive mit The Elder Scrolls IV: Oblivion auseinander. Die Retrospektive ist in einen historischen Kontext eingebetettet, bietet zahlreiche Anekdoten und Wissenswertes über The Elder Scrolls im Allgemeinen und ist gleichzeitig auch eine Review-Folge für das Oblivion Remastered auf Xbox und PC. Also, Episode geladen und "Close shut the jaws of Oblivion!!!"
Bas Jan Ader erforschte in seinem Werk die Grenzen der Schwerkraft. Mit „I’m searching…“ widmet die Hamburger Kunsthalle dem Konzeptkünstler 50 Jahre nach seinem Verschwinden eine Retrospektive. Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben Den kostenlosen Monopol-Newsletter gibt’s auf https://www.monopol-magazin.de/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-bas-jan-ader
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Heute im Classic-Podcast: Zu Nintendo-Zeiten war Rare ein Garant für schwere, aber auch sehr motivierende Spiele. Zu Microsoft-Zeiten nicht so sehr. Eine umfassende Retrospektive auf Englands renommiertestes Entwicklerhaus. Werbung: https://linktr.ee/Podcastsrbtv Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Reber, Simone www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Reber, Simone www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Kaum zu glauben aber wahr: PS4 und Xbox One haben bereits mehr als 10 Jahre auf dem Buckel. Grund genug, uns zusammenzusetzen, um gemeinsam auf diese beiden Konsolen zurückzublicken. In dieser 8-stündigen Retrospektive zu PlayStation 4 und Xbox One, besprechen wir nicht nur die Anfänge der Generation, rund um die Enthüllung der beiden Konsolen, wie wir sie damals erlebt haben, sondern auch die für uns prägenden Games, die (teils gruseligen) Trends sowie Höhen und Tiefen über die Jahre. Euch erwarten jede Menge Anekdoten, starke Meinungen und nostalgische Erinnerungen. Ursprünglich ist diese Retrospektive in fünf Teilen zwischen November 2023 und April 2024 erschienen. Hier ist nun das komplette Hörerlebnis in einem Paket. Viel Spaß dabei!In dieser Folge zu hören: Chris, RobertSupportet uns doch gerne mit einem Abo und Follow:► Power On! - Das Gaming Magazin - Kanäle○ YouTube: @Poweroncast○ Podcast: https://open.spotify.com/show/6AnWLW8ibynoTKVqx6dF5Z?si=ea8efea73eb94bd3&nd=1&dlsi=ed4ca3448e8f464c○ Twitter: / @poweroncast ○ TikTok: / @poweroncast○ Webseite / www.Poweroncast.de ► Credits: ○ Titelsong „Jump 'n Fun“ / Composed & Produced by: Timo Jäger ○ Podcast Logo by / Anita Wan► Timestamps:Der Generationswechsel - 0:00 Enthüllung und die E3 2013 - 5:47Launcherlebnis & Spiele - 32:25 Die Konsolen im Detail 47:30 Cross-Gen-Phase - 1:08:33 Titanfall - 1:11:03 inFamous Second Son - 1:14:50 Evolve – 1:17:14 Destiny – 1:20:42 Assassin's Creed Unity – 1:26:25 Watch Dogs – 1:29:35 Sunset Overdrive – 1:36:38 Bloodborne – 1:41:00 The Witcher 3: Wild Hunt – 1:46:15 Fallout 4 – 1:52:54 Life is Strange – 1:55:22 Rocket League – 2:00:05 Halo 5 – 2:03:03 Uncharted 4 + Lost Legacy – 2:05:46 Inside – 2:10:39 Overwatch – 2:14:47 Gears 4 – 2:20:10 Final Fantasy XV – 2:21:59 Dark Souls III – 2:31:34 The Last Guardian – 2:35:08 Forza Horizon 3 – 2:40:02 Resident Evil 7 – 2:43:33 Persona 5 – 2:46:24 Horizon Zero Dawn – 2:53:43 Nier:Automata – 2:56:45 South Park RPGs – 3:04:04 Assassin's Creed Origins - 3:08:44 Hellblade: Senua's Sacrifice - 3:12:45 Monster Hunter World - 3:18:50 God of War - 3:22:07 Marvel's Spider-Man - 3:28:23 Sea of Thieves - 3:32:09 Detroit Become Human - 3:34:56 Ni No Kuni 2 - 3:39:52 Red Dead Redemption 2 - 3:43:10 Hollow Knight - 3:55:14 Kingdom Hearts III - 4:03:44 Resident Evil 2 - 4:12:02 Devil May Cry 5 - 4:14:55 Sekiro Shadows Die Twice - 4:18:35 Death Stranding - 4:23:31 Control - 4:29:07 Metro Exodus - 4:34:00 Days Gone - 4:37:36 Gears 5 - 4:42:30 Star Wars Jedi Fallen Order - 4:46:20 Outer Wilds - 4:48:50 Ori and the Will of the Wisps – 4:57:24 Doom Eternal – 5:04:33 Final Fantasy VII Remake – 5:07:35 The Last of Us Part II – 5:14:39 Fall Guys – 5:22:02 Dreams – 5:27:22 Marvel's Avengers – 5:35:07 13 Sentinels: Aegis Rim – 5:43:16 Cyberpunk 2077 – 5:47:25 Wie lange darf die Cross-Gen-Phase gehen? – 5:55:15 PlayStation 4 Pro und Xbox One X- 6:02:32 PlayStation VR - 6:11:47 Streaming, Play Anywhere – 6:28:58 Accessibility & Controller – 6:36:17 Abo-Services – 6:44:43 Abwärtskompatibilität & Crossplay – 6:51:49 Service Games & Battle Royal – 6:58:54 Live-Streaming & Digital Showcases – 7:11:00 Fragen & Kommentare – 7:19:56 Kojima, Indies & sonstige Games – 7:39:00 Gen Fazit – 7:52:59 #PS4 #XboxOne #Retrospektive #PowerOn #10Jahrespäter
(01:06) Der «Eurovision Song Contest» geht in die finale Phase. Parallel hat der internationale Musikwettbewerb viele Veranstaltungen inspiriert. Zum ersten Mal hat die «Art Song Challenge» stattgefunden. Die Premiere des «ASC» hat bereits grossen Anklang gefunden. Weitere Themen: (05:59) «The Lure of the Image»: Fotomuseum Winterthur befasst sich mit Bildern, die uns im Internet begegnen. (10:08) Filmpodium Zürich zeigt Retrospektive zu Schweizer Regisseur Pierre Koralnik. (14:36) Erste Frau auf dem höchsten Berg: Vor 50 Jahren hat japanische Bergsteigerin Junko Tabei den Mount Everest bestiegen. (18:34) 5000 Jahre alter Pfeilbogen erstmals im Historischen Museum in Bern zu sehen. (21:45) «Der Kaiser der Freude»: zweiter Roman des US-amerikanischen Schriftstellers Ocean Vuong. (25:57) Neue Biografie von Max Frisch: Julian Schütt liefert mit «Max Frisch – Biographie einer Instanz» den zweiten Teil über die zweite Lebenshälfte des Schweizer Ausnahmeliteraten.
"Wahrhaftigkeit" ist nicht mein erstes Kriterium beim Lesen eines Buches. Im Gegenteil, mit allzu viel Sinn für das Mögliche wäre Harry Potter ein sinnloser Streber in Eton gewesen statt eines mäßig begabten Zauberlehrlings in Gryffindor und Drogon eine überdimensionierte Echse in den Sümpfen um Venedig statt ein feuerspeiender Drache über Braavos. Langweilig.Bei Romanen, die etwas realere Begebenheiten abbilden hingegen, sagen wir, das Leben in der DDR, weiß ich es zu schätzen, wenn die Autorin oder der Autor, wenn sie schon nicht die Begebenheiten 1:1 abbildet, dann doch die Gefühle, die in der Luft lagen, die Erlebnisse, die die Protagonisten geprägt haben, exakt wiedergeben, statt sich eine retrospektive Idylle zu bauen. Looking at you, Uwe Tellkamp. Dessen absurder Roman "Der Turm", den zu lesen uns das westdeutsche Kleinbürgertum im Jahr 2008 auftrug, weil sie endlich einen Ossi gefunden hatten, der sie nicht verabscheute, hielt ich jahrelang für den Grund, dass ich einen weiten, weiten Bogen um jeglichen "Wenderoman" machte. Dabei entgingen mir Werke wie "89/90" von Peter Richter und sogar das immens lustige "Vom Ende des Punks in Helsinki" von Jaroslav Rudiš. Das muss ich nun alles nachholen. Denn, wie ich seit der Lektüre von Charlotte Gneuß' "Gittersee" weiß, kann man über eine Zeit, die man selbst kind of erlebt hat, lesen, ohne mit dem Kopf zu schütteln. Es war wohl immer nur dieser auch hier im Studio B saftig verrissene "Turm", der mir die Retrospektive versauerte. Und natürlich die in den Neunzigern prävalente Ostalgie mit ihren Superillus und MDR-Talkshows und dem ständigen Gejammer der angeblich Abgehängten, von denen man genau die gleiche direkte Linie zu einer AfD-tolerierten Landesregierung ziehen kann, wie vom rechtsradikalen Uwe Tellkamp.Unter einer ebensolchen präfaschistischen Konstellation lebt man heute (Danke, Uwe!), wenn man in Gittersee wohnt, einem Vorort von Dresden, welches wiederum der Geburtsort des Literaturpodcast und -newsletter "Lob & Verriss" ist. Ich weiß also, wovon ich lese, wenn dieses Städtchen im gleichnamigen Roman von Charlotte Gneuß Schauplatz einer wahrhaftigen Begebenheit in tiefen, tiefen DDR-Zeiten ist. Dabei spielt es kaum eine Rolle, dass Gittersee, obwohl von meiner Hood nur fünf Kilometer entfernt, für mich damals, in den 80ern, auf dem Mond lag. Denn der Mond lag in der gleichen DDR und dort waren die Verhältnisse überall dieselben, außer vielleicht in Berlin und von dem haben wir in Dresden-Löbtau genauso geschwärmt wie Karin und Marie in Gittersee.Das tun die beiden Sechzehnjährigen im Jahr 1976 hauptsächlich auf der Stein-Tischtennisplatte vor der Schule und langweilen sich dabei ein bisschen. Es liegt sich nicht sonderlich bequem auf dem heißen Beton, schon gar nicht im beginnenden Sommer. "Unbequem" ist für Karin in diesem seltsamen Ort Gittersee ohnehin irgendwie alles. Wir reden hier nicht von der Unbequemlichkeit, die ein Teenager in 2025 erlebt, dessen tägliches Internetkontingent schon um 16:30 Uhr aufgebraucht ist. Wir reden von dieser seltsamen Langeweile, vor der Langeweile, die es nur im Osten gab, mit zwei TV-Programmen, zu wenig Brause im Sommer, zu schweren Fußbällen auf unbeschatteten Hartplätzen, wenn man ein Junge war und Klamottenproblemen, seltsam riechenden Haarsprays und Jungs in Kutten als Mädchen. Für Karin beginnen damit aber nur die Schwierigkeiten. Ihre spätgeborene kleine Schwester im Krippenalter muss bespaßt werden, denn ihre Mutter ist abwesend. Zunächst noch nicht körperlich, aber wenn sie abgekämpft abends nach Hause kommt, hat sie keinen Nerv für den Balg. Da kann Karin "die Kleine" noch so abgöttisch lieben, eine Sechzehnjährige hat andere Sachen im Kopf. Zum Beispiel ihre erste Liebe Paul, 17, der sie spontan bittet, mit in die Tschechei zu fahren, sächsisch für die CSSR, von Gittersee nur eine Stunde mit dem Moped entfernt, zum Biertrinken, Klettern und Rummachen. Irgendwas ist seltsam an der Bitte, so kurzfristig am Freitagnachmittag, wie stellt er sich das vor, drei Tage boofen und schwoofen, pardon my sächsisch, das erlaubt Vati nie. Mutti ist es eher egal. Seltsam ist: Paul hat für Ostverhältnisse utopisch viel Geld dabei, 600 Mark. Um Kletterzeugs zu kaufen in der Tschechei, sagt er. Klingt fast plausibel.Natürlich darf Karin nicht mit, Paul und sein Kumpel Rühle fahren los und nur einer kommt zurück. Ein paar Stunden später stehen die Behörden vor der Tür: “Was wusste Karin von der Republikflucht ihres Schwarms?”Hier beginnt eine Odyssee durch einen Sommer, es ist der Sommer '76, wird bald klar, durch einen Ozean von Teenagergefühlen, durch den Schlund, den die Stasi jedem unter die Füße stellte, den sie für vulnerabel hielt. Nichts, was eine 16-Jährige aus einem Dorf fest in Stasihand auch nur ansatzweise managen kann.Ich habe exakt fünf Kilometer von Karin entfernt gebebbelt. Unser beider Hinterhöfe waren wiederum jeweils fünf Kilometer vom Dresdner Hauptbahnhof entfernt, der, auf dem 13 Jahre nach der Romanzeit die Leute auf fahrende Züge von Prag in den Westen aufspringen wollten. Der Unterschied in diesem Ostdreieck war, dass vor meiner Haustür die Straßenbahnlinie 7 in zehn Minuten zum Hauptbahnhof fuhr, vor Karins Tür fuhr noch nicht mal ein Bus. Warum das für die Volkswirtschaft der DDR, oder sind wir ehrlich, der UdSSR, so wichtige Dorf von der Großstadt abgeschnitten war, wird klar, wenn man weiß, dass dort Uran abgebaut wurde. Dafür brauchte man Bergarbeiter, aber die sollten sich nicht unbedingt mit dem Volk verschmischen, also stellte man ihnen ein paar Platten hin und einen Konsum und eine Kneipe und ließ das Dorf Gittersee nicht zur Vorstadt von Dresden werden.Die Wahrhaftigkeit im Roman entsteht durch Charlotte Gneuß' Sprache. Zum Beispiel hat kein Kind über fünf im Osten "Mama und Papa" gesagt. "Mutti und Vati" war der Kompromiss zwischen Zuneigung und Respekt, der die Kindheit zur Jugend machte. Ein Fahrrad wurde "ab-" nicht "an-" geschlossen und man erinnert das erst, wenn man es nach Jahrzehnten wieder liest. Es geht hier nicht um Lokalkolorit, es geht um die Exaktheit in der Sprache, die es braucht, um ein wahrhaftiges Bild einer Zeit und eines Lebens zu erzeugen, völlig wertungsfrei. Ich kann mir vorstellen, dass das in extrazonalen Ohren possierlich oder sozialistisch klingt, je nach Vorurteil, aber ich habe das Privileg bestätigen zu können, dass hier handwerklich genau gearbeitet wurde. Damit erarbeitet sich der Roman eine Ehrlichkeit, die er braucht, wenn er von der Zustandsbeschreibung des real existierenden Sozialismus zur "realen Fiktion" kommt. Hier: wie die Stasi versucht, die sechzehnjährige Karin zur Informantin, zum IM, zu machen. So psychologisch perfide wie geschickt arbeitet sich die Staatsmacht, "der Apparat", an der gerade von ihrer ersten großen Liebe verlassenen Jugendlichen ab, es bricht einem das Herz beim Lesen. Ob es gelingt, überlassen wir der Leserin. Ich im gleichen Alter wie Karin war pre-89 natürlich der Meinung, dass ich die Schergen aus der Tür gelacht habe, denn ich hatte, ganz der Rebell, zur NVA-Musterung einen P.I.L. Sticker an meinem FDJ-Hemd zur Musterung, ey! Und post-89 spielte es keine Rolle mehr, es gab Techno und Drogen und die Gewissheit, dass man ein standhafter Oppositioneller gewesen war. Es brauchte 35 Jahre, um mir wieder Zweifel an der eigenen Heldengeschichte einzuimpfen und allein dafür gebührt "Gittersee" jede Lobpreisung.Das Buch hätte natürlich im Jahr 1991 von einem der ehemaligen IMs geschrieben werden und erscheinen müssen, von jemandem, der in der gleichen Position war wie die Protagonistin. Aber das ging nicht. Nicht weil es unter denen keinen gegeben hätte, der das genauso präzise und wahrhaftig hätte beschreiben können wie Charlotte Gneuß, who knows, unter den Hunderttausenden hätte es sicher Talente gegeben, looking at you Sascha Anderson, sondern weil eine wahre Story einer Autorin wie der Protagonistin die gesellschaftliche Vernichtung durch Spiegel und BILD bedeutet hätte. So muss es ein paar Jahrzehnte später eine “wahrhaftige” Geschichte tun, statt einer wahren, geschrieben von einer Spätgeborenen. Vielleicht etwas zu spät, um aus dem Überleben in der vergangenen Diktatur zu lernen, für die kommende gerade richtig. Mit dem Vorteil, dass die Freiheit der Fiktion aus einer schnöden Lifestory einen durchaus dramaturgisch spannenden Roman, fast einen Krimi, macht. Und da man eine Autorin wie Charlotte Gneuß, Jahrgang 1992, schwerlich des Mitläufer- oder gar Tätertums in der DDR bezichtigen kann, versuchte das deutsche Feuilleton uns zu erklären, dass so jemand ja schwerlich einen Roman schreiben kann, der das Leben in der DDR realistisch wiedergibt, nur weil ihre brutale Erzählung den "Heile-Welt-Uwe-Tellkamp-Fanboys and -girls" in den FAZ u.ä. Redaktionsstuben das Lesevergnügen versaut.Denn insgesamt ist Gittersee eine beeindruckende Erinnerung daran, dass die DDR nicht nur Poliklinik und Rechtsabbiegerpfeil war. Dass die Legende von der Solidarität, dem achso happy Leben in den Brigaden, dem vertrauensvollen und hilfsbereiten Zusammenleben, exakt das war: eine Legende. Dass die DDR vornehmlich ein Gefängnis war, welches die Leute, die darin eingesperrt waren, gegeneinander auf- und um den Verstand gebracht hat, in den Wahnsinn trieb. Und eine Erinnerung daran, dass Gefängnisse nicht nur Wärter brauchen, sondern auch Capos, und wie man zu keinem solchen wird, ist eine Weisheit, die auch heute nicht unnütz ist. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Reinhardt, Anja www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Das Filmpodium Zürich ehrt den Cineasten Pierre Koralnik mit einer Retrospektive seiner Reportagen, Filme und Porträts – und einem Dokumentarfilm über den Regisseur. Der Dokumentarfilm «Pierre…
KIW015. Er hatte David Bowie, Depeche Mode, U2 und andere vor der Kamera – und prägte wie kein Zweiter die Ästhetik der Popkultur. Anton Corbijn hat einige der ikonischsten Musiker- und Künstlerporträts geschossen. Das Kunstforum zeigt die erste Retrospektive und wir reden darüber!*wegen einer Urheberrechtsverletzung mussten wir die Folge gekürzt nochmals hochladen.
Rainer Rother ist Direktor der Deutschen Kinemathek. Seit fast 20 Jahren ist er in Berlin für das Bewahren von Filmen zuständig, er hat zahlreiche Ausstellungen kuratiert und leitet die Retrospektive der Berlinale. Doch im Mai 2025 ist Schluss. Heise, Katrin www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
»Uns passiert schon nichts.« Der teuerste Satz der Digitalisierung. In dieser Folge sprechen Franzi Kunz und Cloud-Experte Erik Dommrich über: Die häufigsten Irrtümer rund um Web Security – und warum sie Unternehmen teuer zu stehen kommen. Reale Beispiele von Big Playern wie VW und Google, die zeigen: Niemand ist unverwundbar. Konkrete erste Schritte, wie ihr euer Unternehmen effektiv absichern könnt – einfach und verständlich erklärt. Eine Folge voller Aha-Momente und praxiserprobter Tipps Jetzt reinhören – und Web Security endlich zur Priorität machen! ...KAPITELMARKEN 00:00- Begrüßung | Handelskraft Digital Business Talk mit Erik Dommrich 03:38 Sprint Planning | Sketch the Sound 05:05 Entweder/Oder Fragerunde 05:38 Daily Scrum | Erklär's den Großeltern: Botnetze 07:58 Ransomware 08:56 Fishing 10:26 Die stärksten Bedrohungen für Unternehmen | Zahlen und Fakten 12:05 Die wichtigsten Maßnahmen | Content Delivery Networks 13:34 Beratung 14:47 Penetration Tests | wie funktionieren und helfen 16:07 Die häufigsten Fehler in Unternehmen 17:59 Verantwortliche und Herausforderungen 18:55 Beispiele von betroffenen Unternehmen: Denial-of-Service-Attacke und Honeypots bei Google 21:57 VW und der Chaos Computer Club 23:17 alarmierende Zahlen von bitkom 23:53 Cyber Security ist nicht sexy 24:30 USA, Trump und die europäische Datensicherheit 26:19 Microsoft, Google, AWS | Exit-Strategien für den Ernstfall 30:12 Web Security und KI | Fluch und/ oder Segen? 32:49 Wie fange ich als Unternehmen an? Verantwortlichkeiten klären 33:53 Top 3 Tipps | Bewusstsein, Sichtbarkeit, Schulung 35:49 Verabschiedung 36:07 Retrospektive
Bis 2055 könnten 10.5 Millionen Personen in der Schweiz leben, Schweizer Armee übt in Österreich den Ernstfall, US-Regierung friert 2.2 Milliarden Dollar für Harvard ein, das Kunstmuseum Basel widmet Medardo Rosso eine Retrospektive
Im ersten Teil unserer Retrospektive tauchen wir ab in das diesjährige Schwerpunktprogramm unter dem Motto: Solidarisiert euch! Der dritte Schwerpunkt widmete sich den Perspektiven und Lebensrealitäten der Rom:nja. In ganz Europa verteilt, bilden die 12 Millionen Mitglieder dieser Bevölkerungsgruppe, die die Größe vieler europäischer Länder übersteigt, einen Teil der Gesellschaft ab, welcher nur all zu […] Der Beitrag 37. Filmfest Dresden – Rückblick Teil I erschien zuerst auf Campusradio Dresden.
Kennt ihr das auch? Man schaut kurz auf den Kalender und denkt: „Great Scott! Wo sind die letzten 40 Jahre geblieben?“ Es ist fast… als wäre man in eine Zeitmaschine gestiegen und hätte die letzten 4 Dekaden einfach übersprungen. Und darum beschleunigen wir ganz flott auf 88 Meilen pro Stunde und reisen zurück in die Vergangenheit - und zwar präzise zum 03. Juli 1985. Denn dort kam in den USA ein Film in die Kinos, der seitdem weltweit geliebt, geschätzt und zitiert wird. „Zurück in die Zukunft“ ist zweifellos bis heute tief in den Herzen der Zuschauer verankert. Aber warum eigentlich? Steigt ein in unseren Podcast-Delorean und blickt mit uns zurück auf 40 Jahre "Back to the Future".
German-Austrian filmmaker Michael Haneke polarizes. On the one hand, his films are loved and praised by a wide audience — and have won many awards, on the other hand, they also cause controversy. His most famous works include “The White Band”, “Amour” and “The Piano Teacher”. Melbourne Cinématèque is dedicating a retrospective to the now 83-year-old. - Der deutsch-österreichische Filmemacher Michael Haneke polarisiert. Einerseits werden seine Filme von einem breiten Publikum geliebt und gelobt – und preisgekrönt, andererseits rufen sie auch Kontroversen hervor. Seine wohl bekanntesten Werke sind "Das weiße Band", "Amour" und "Die Klavierlehrerin". Jetzt widmet die Melbourne Cinématèque dem heute 83-Jährigen eine Retrospektive.
Wie wird aus Produktdaten ein echtes Einkaufserlebnis? In dieser Folge spricht Franzi mit Alexander Wörl, Co-Founder & Senior Vice President Global Presales, Contentserv über die nächste Evolutionsstufe im Produktdatenmanagement: Product Experience Management (PXM) und: warum PIM allein heute nicht mehr reicht, was ein Musterzimmer mit digitalem Handel zu tun hat und wie Unternehmen mit dem Prinzip »Close the Loop« ihre Produktkommunikation gezielt verbessern können. Konkrete Mehrwerte für dich: – Unterschied PIM vs. PXM – kurz, knackig und vor allem verständlich – Praktische Einblicke, wie sich Feedback direkt ins PIM zurückspielen lässt – Tipps, wie du Time-to-Market verkürzt und Conversion Rates steigerst Reinhören lohnt sich – für alle, die Produktdaten nicht nur verwalten, sondern wirksam zum Leben erwecken wollen. 00:00-02:26 Begrüßung | Handelskraft Digital Business Talk mit contentserv02:26-03:37 Sprint Planning | Entweder/Oder Fragerunde03:37-06:00 Daily Scrum | Erklär‘s den Großeltern: PXM06:00-09:33 Von PIM zu PXM: Wie ist das Digital Business dahin gekommen?09:33-12:02 Was macht den Unterschied? Beispiele für: Warum ist PXM besser?12:02-17:04 PXM bei contentserv17:04-22:24 »Close the loop« und die 4P: Der Kreislauf zurück ins PIM22:24-24:49 PXM nur was für Marktplätze?24:49-27:30 Kein PXM ohne KI27:30-30:50 Content Creation & KI | Braucht es noch echte Intelligenz?!30:50- 34:13 3 Use Cases für PXM34:13-36:57 Qualität und Potenzial von KI-generierten Texten36:57-43:56 Weitere Vorteile von PXM in Kombination mit KI43:56-48:02 Ausblick: What's next bei contentserv49:06 Retrospektive
Probst, Carsten www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Medardo Rosso brachte Licht und Luft in die Bildhauerei und schuf zarte Wachsgebilde, zu einer Zeit, als das Kriegerdenkmal noch als skulpturale Königsdisziplin galt. In einer großen Retrospektive entdeckt das Kunstmuseum Basel den italienischen Bildhauer als „Erfinder der Modernen Skulptur“.
GAST: René von ActionFilmTherapie. Nur leicht verspätet feiern wir das siebte vollendete Podcastjahr und widmen uns dieses Mal dem Werk des kürzlichen verstorbenen Regisseurs David Lynch. Da wir schon mehrere seiner Filme in anderen Review besprochen haben fokussieren wir uns dieses Mal auf den Rest*. Übersicht: 0:00:00 - Frage der Woche: "Was ist eure beste David Lynch Impression?" 0:01:13 - Einleitung & Rückblick auf das Podcastjahr 0:18:27 - Eraserhead 0:36:13 - Blue Velvet 0:59:40 - Twin Peaks (Pilotfolge) 1:35:00 - The Straight Story Unterstützt den Podcast bei Patreon und erhaltet exklusiven Bonuscontent und Mitspracherecht bei der Filmauswahl: https://www.patreon.com/rydeorwrong Erreichen könnt ihr uns wie immer unter www.facebook.com/rydeorwrong, https://twitter.com/RydeWrongPod, https://www.instagram.com/rydeorwrong oder per E-Mail unter rydeorwrongpodcast@gmail.com. Unser Episodenarchiv findet ihr auf https://rydeorwrong.podcaster.de. Alle Musik von Willi im Wald: http://williimwald.bandcamp.com * wann Inland Empire? Folge direkt herunterladen
Robertz, Andreas www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Kaum zu glauben aber wahr, Bloodborne feiert am 25. März 2025 sein 10. Jubiläum! Anlass genug, uns heute zusammen mit @paschabelgames in aller Ausführlichkeit mit der Faszination und den Stärken (und Schwächen) des (immer noch) PlayStation 4 exklusiven Games zu beschäftigen. Wir werfen außerdem einen Blick auf die Entwicklung und Zusammenarbeit zwischen From Software und PlayStation Studio Japan und tauchen in den kreativen Schaffensprozess von Hidetaka Miyazakis ab. Willkommen in Yharnam!► Power On! - Das Gaming Magazin - Kanäle ○ YouTube: @Poweroncast ○ Podcast: https://open.spotify.com/show/6AnWLW8ibynoTKVqx6dF5Z?si=ea8efea73eb94bd3&nd=1&dlsi=ed4ca3448e8f464c ○ Twitter: / @poweroncast ○ TikTok: / @poweroncast ○ Webseite / www.Poweroncast.de ► Credits: ○ Titelsong „Jump 'n Fun“ / Composed & Produced by: Timo Jäger ○ Podcast Logo by / Anita Wan► Timestamps: Entstehung von Project Beast - 0:00 Willkommen in Yharnam (Spieleinstieg) - 12:53 Combat, Waffen & Ausrüstung (Spielgefühl) - 23:16 Der Horror von Bloodborne (Lore, Wahnsinn & Musik) - 39:14 Leveldesign, Geheimnisse & Magic Moments - 53:30 Chalice Dungeons - 1:11:52 Bosse, Implikationen & The Old Hunters - 1:17:45 NPCs, Quests & Traum des Jägers - 1:44:17 Das Erbe von Bloodborne: Rezeption und Remake - 1:52:22 Bloodbornes und From Softwares Zukunft - 2:02:09
Was macht ein Team zu einer echten Heimat? Florian und Jan nehmen euch mit in eine spontane Methoden-Session rund um das Modell der lernenden Teams. Dabei zeigen sie, wie ihr mit der Five Whys-Methode und kreativen Ansätzen wie Teamnamen oder Maskottchen das Wir-Gefühl stärkt. Praktische Tipps für jede Retrospektive – jetzt reinhören!
In Tübingen eröffnet am Samstag das neue Kunstmuseum Tübingen (NKT). Das privat finanzierte Museum soll ein „Forum für Kunst und Kultur“ sein, so die Vision der Gründer.
Bundesrätin Amherd zum Informationsleck, Bericht zeigt systematisches Bremsproblem bei Güterzügen, Ukraine und USA verhandeln Rohstoffabkommen, «Arrivare in tempo»: Retrospektive zu Salvatore Mangione
Probst, Carsten www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Müller, Paulus www.deutschlandfunk.de, Corso
Unter dem Motto "wild, schräg, blutig" zeigt die diesjährige Retrospektive der Berlinale deutsche Genrefilme der 70er Jahre. Harald Asel hat sich mit dem Sektionsleiter Rainer Rother darüber unterhalten.
Vielhaber, Christiane www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Tom Banger https://www.instagram.com/tombanger/?hl=en joins Luxa https://bsky.app/profile/luxastrata919.bsky.social to discuss the history, magic and exploits of Thee Temple ov Psychick Youth. TOPY's work (with things like the cut-up method, experimenting with non-structuralist magic, art as magic, the use of sexual fluids in ritual, experimenting with language, experimenting with gender and identity, and more) has been a big influence on the practices of many modern magicians and artists and on modern occultism and art, at large. Tom explains how, although TOPY is often lumped in with Chaos Magic, there are some differences in approach that can be identified. We talk about organizing magical groups, what work and what didn't and more! Luxa shares thoughts about their own experiences in magical groups as well as listener mail and an update about The Green Mushroom Project https://greenmushroomproject.com/ and Void House- creating consent forward magical spaces for conducting group work both in person and online, investigating the magical and alchemical properties of consent and providing consent education to magically inclined people. Much Love! Full show notes: https://docs.google.com/document/d/e/2PACX-1vS10w5PXNwQNJp-xsJEL1dS_wC_aoFtxtCQkjkOJ2IpNZgHut_UTUW6FvrSeeXzQkzrvbAy1_CVqWVF/pub Thanks for listening to the Lux Occult Podcast! Support the show by helping Luxa buy books and curtail other costs, as well as taking a bibliomancy break by giving on Patreon: https://www.patreon.com/luxoccult . Or, Buy Me a Coffee.com is an option for a one time donation: https://www.buymeacoffee.com/luxoccultpod?new=1 We would love to hear from you! Please send your thoughts, questions, suggestions or arcane revelations to luxoccultpod@gmail.com or message on Instagram @luxoccultpod https://www.instagram.com/luxoccultpod/ and on BlueSky https://bsky.app/profile/luxastrata919.bsky.social Tom Banger: -Banger and Andrew Podcast https://www.buzzsprout.com/811553 -Instagram: https://www.instagram.com/tombanger/?hl=en -End of Time- from Not In my Future: A Tribute to Genesis Breyer P-Orridge (Compilation) by CONTEMPORARY ARTISTS https://contemporaryartists.bandcamp.com/track/end-of-time Green Mushroom Project https://greenmushroomproject.com/ Ask for a link to our Discord server! CALL FOR SUBMISSIONS- Fuck Around and Find Out Pt. 3: Sorcerous Recipes for Resistance, Resilience, and More from The Green Mushroom Project https://docs.google.com/document/d/e/2PACX-1vSlzdwOAD04fb0SVTVnqLmoXU6Vj3fapeYa2w1ixiOQWJLEz8v5KrUU-P-aRfwgwhx6eqvGeCjO-IqT/pub 23:Bibliomancy Zoom Chat August 23rd, 2024: Influence, Cults, and Politics https://youtu.be/Sq5pEMhvYjw Khaíre Enodia! A Hekatean Ceremony for Enchanting Items for Domestic Abuse Survivor Shelters https://docs.google.com/document/d/e/2PACX-1vSCbbSDiDsjhV0p12NVHN6DlMxDpjKpeSWfrEJr_3o42vuIx06v9E9-s0cuuyZukEihVatl7sgEv-lx/pub EYES OF YOUR EYES- Luxa Strata ft. Folds & Floods https://youtu.be/EfdQ-pJEBsg Check out The Consent Academy https://www.consent.academy/
Wer kommt beim FC Hollywood in der Retrospektive besser weg? Und welche Staffel der "Toten von Markow" war die bessere? Der Anchorman Markus Gaupp (Sky) und der Producer Jens Huiber kommen auf einen bestenfalls lindgrünen Zweig.
Der eben noch so süße Duft der Freiheit und Selbstbestimmung in L.A. verwandelt sich für Paula nach ihrer Rückkehr nach Deutschland schnell in Selbstzweifel und eine Reise ins Ungewisse. In Teil 2 ihrer Retrospektive erzählt uns Paula vom Erwachsenwerden, vom Jobben als Zimmermädchen und einem sehr kurzen Jurastudium in München, vom rettenden Umzug ins unbekannte Berlin, von jeder Menge One-Night-Stands und einer unglücklichen Ehe bis hin zur Entdeckung der Selbstliebe. Viel Freude dabei und Happy New Year! Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Paulaliebenlernen
Marina Abramović ist mit Sicherheit eine der bedeutendsten Künstlerinnen unserer Zeit. Mit ihren legendären Performances schrieb sie Kunstgeschichte. Grenzen scheinen für das Ausnahmetalent dazu da, sie zu brechen – egal, ob es den eigenen Körper betrifft oder traditionelle Vorstellungen von Kunst. Sie berührt Menschen auf der ganzen Welt mit ihren Performances und wird von ihrem Millionenpublikum gefeiert wie ein Popstar: die Künstlerin Marina Abramović. 1946 in Belgrad geboren, entwickelte sie sich ab den 1960er-Jahren zu einer der radikalsten Performance-Künstlerinnen der Welt. Ihr Werk ist derzeit in einer umfassenden Retrospektive im Kunsthaus Zürich zu entdecken. 2016 erschien ihre Autobiografie «Durch Mauern gehen». Der Titel ist Programm: Seit ihren Zwanzigern setzt sie sich immer wieder Extremsituationen aus und lädt das Publikum ein, Teil von diesen Grenzüberschreitungen zu werden: ihr Gewalt anzutun oder sie tagelang zu beobachten, wie sie schläft, duscht oder an der Wand steht, oder sich ihr schweigend gegenüberzusetzen. Das Publikum soll auf diese Weise in eigene innere Abgründe blicken und schliesslich transformiert werden. Ihre Erfahrungen gibt Abramović heute auch in Kursen und Büchern weiter, in denen sie dazu auffordert, Reiskörner zu zählen, rückwärts durch den Wald zu gehen oder zu schweigen. Wird Kunst damit zur spirituellen Praxis? Barbara Bleisch trifft Marina Abramović zum Gespräch. Wiederholung vom 3. November 2024
Marina Abramović ist mit Sicherheit eine der bedeutendsten Künstlerinnen unserer Zeit. Mit ihren legendären Performances schrieb sie Kunstgeschichte. Grenzen scheinen für das Ausnahmetalent dazu da, sie zu brechen – egal, ob es den eigenen Körper betrifft oder traditionelle Vorstellungen von Kunst. Sie berührt Menschen auf der ganzen Welt mit ihren Performances und wird von ihrem Millionenpublikum gefeiert wie ein Popstar: die Künstlerin Marina Abramović. 1946 in Belgrad geboren, entwickelte sie sich ab den 1960er-Jahren zu einer der radikalsten Performance-Künstlerinnen der Welt. Ihr Werk ist derzeit in einer umfassenden Retrospektive im Kunsthaus Zürich zu entdecken. 2016 erschien ihre Autobiografie «Durch Mauern gehen». Der Titel ist Programm: Seit ihren Zwanzigern setzt sie sich immer wieder Extremsituationen aus und lädt das Publikum ein, Teil von diesen Grenzüberschreitungen zu werden: ihr Gewalt anzutun oder sie tagelang zu beobachten, wie sie schläft, duscht oder an der Wand steht, oder sich ihr schweigend gegenüberzusetzen. Das Publikum soll auf diese Weise in eigene innere Abgründe blicken und schliesslich transformiert werden. Ihre Erfahrungen gibt Abramović heute auch in Kursen und Büchern weiter, in denen sie dazu auffordert, Reiskörner zu zählen, rückwärts durch den Wald zu gehen oder zu schweigen. Wird Kunst damit zur spirituellen Praxis? Barbara Bleisch trifft Marina Abramović zum Gespräch. Wiederholung vom 3. November 2024
Beinahe hätte ich mit dem bekannten Märchenanfang „Es war einmal …“ begonnen. Denn in der Retrospektive erscheint meine Kindheit wohlbehütet. Meiner Schwester und mir ging es wie „Hänsel und Gretel“ – nur ohne Hexe. Deshalb möchte ich mit Ihnen eine wahre Weihnachtsgeschichte „aus alter Zeit“ teilen.
Wir beginnen unsere nächste Retrospektive. Dieses Mal soll es um die Filmadaptionen rund um Thomas Harris' berühmte Romanfigur Hannibal Lecter gehen, der vor allem durch Das Schweigen der Lämmer zu Weltruhm gelangte. Jedoch gehen wir storytechnisch chronologisch vor und beginnen deshalb mit dem neuesten Film der Reihe, der zum einen ein Prequel und zum anderen für die meisten Filmfans der mit Abstand schlechtesten Film aus diesem Kosmos ist. Aber ist diese Einschätzung aus unserer Sicht korrekt? Hört doch mal rein!
Der vor einem Jahr verstorbene Dokumentarfotograf Ivo Saglietti hat drei Mal den World Press Award gewonnen und war 20 Jahre Mitglied der Agentur „Zeitenspiegel“. Die Städtische Galerie Fellbach zeigt in einer Retrospektive seine humanistischen Fotografien.
Regen wird als schlechtes Wetter bezeichnet. Vermutlich weil man bei Regen in den allermeisten Fällen die Sonne nicht sieht. Dabei sind es beide, die notwendig sind, dass wir unsere Lebensgrundlagen haben. Von irgendwo her muss die notwendige Feuchtigkeit kommen, damit alle Pflanzen ihre Nahrung erhalten. Schliesslich giessen wir Zuhause auch die Pflanzen und würde man sie fragen, wäre das für sie vermutlich keine Strafe oder schlechtes Wetter, sondern dankbare Erfrischung, das Stillen eines Bedürfnisses, nämlich des Dursts. Interessant, dass wir das eigene Bedürfnis, den Durst, der durch den Regen gestillt wird, nicht als schlecht bezeichnen, den Regen, der den Durst jedoch stillt, schon. Wir Menschen haben oft die Tendenz genau zu wissen, was uns gut tut - aber sind wir ehrlich: häufig täuschen wir uns und in der Retrospektive erkennen wir: was wir ursprünglich als schlecht einordneten, war am Ende ein Segen. Vielleicht hilft Dir das in einer aktuellen Situation. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!
Nach dem Nein zum Autobahn-Ausbau braucht es kurzfristige Massnahmen gegen Stau, entscheidend für den Ausgang des Abstimmungssonntags war das Votum der Frauen, prorussischer Kandidat überraschend vorne bei Wahlen in Rumänien, Retrospektive über Schweizer Bildhauer Hans Josephsohn in Paris
Probst, Carsten www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Yoshitomo Nara gehört zu den bekanntesten Künstlern seiner Generation. Mit seinen „Angry Girls“ ist er international bekannt geworden. In einer großangelegten Retrospektive zeigt das Museum Frieder Burda Baden-Baden jetzt zahlreiche Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen und Installationen des japanischen Künstlers, der auch in Deutschland studiert hat.
(00:47) Er ist bekannt für seinen skurrilen Humor: der deutsche Cartoonist Gerhard Glück. Regelmässig sorgen seine satirischen Bilder im NZZ Folio oder der Süddeutschen Zeitung für Erheiterung bei der Leserschaft. Nun widmet das Cartoonmuseum Basel dem 80-Jährigen eine grosse Retrospektive. Weitere Themen: (05:18) Das Unbegreifliche fassbar machen – die australische Publizistin Kate Crawford zeichnet in ihrem «Atlas der KI» nach, welche Auswirkungen Künstliche Intelligenz auf unseren Planeten hat. (11:41) Bunte Mischung verschiedener Märchen – das Musical «Into the Woods» am Theater Basel bietet facettenreiche Unterhaltung. (16:00) Idealismus statt Geld und Macht – der niederländische Historiker Rutger Bregman plädiert in seinem Buch «Moralische Ambition» für mehr Miteinander.
(00:00:44) Was macht Kunst so besonders? Das wollte die Direktorin des niederländischen Museums Mauritshuis in Den Haag genauer wissen. Was sie herausgefunden hat, dürfte das Herz jeder Kunstliebhaberin höher schlagen lassen: Ein Museumsbesuch ist wichtig für das geistige Wohlbefinden. Weitere Themen: (00:05:07) Experimentelle Texte statt literarischer Konventionen - zum Tod des deutschen Schriftstellers und Lyrikers Jürgen Becker. (00:11:35) Feministischer Protest nach der Wahl von Donald Trump - warum die sogenannte 4B-Bewegung sich in den USA wachsender Beliebtheit erfreut. (00:15:26) Altes Modell in neuer Pracht – in mühevoller Kleinarbeit haben Modelleisenbahnfreunde das Modell der Gotthardbahn-Nordrampe restauriert. (00:19:46) Demokratie der Materialien – in der Kunst von Bernhard Schobinger steht Plastik neben Gold. Die Kunsthalle Friart in Fribourg zeigt nun eine grosse Retrospektive.
Schmitz, Rudolf www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Marina Abramović ist mit Sicherheit eine der bedeutendsten Künstlerinnen unserer Zeit. Mit ihren legendären Performances schrieb sie Kunstgeschichte. Grenzen scheinen für das Ausnahmetalent dazu da, sie zu brechen – egal, ob es den eigenen Körper betrifft oder traditionelle Vorstellungen von Kunst. Sie berührt Menschen auf der ganzen Welt mit ihren Performances und wird von ihrem Millionenpublikum gefeiert wie ein Popstar: die Künstlerin Marina Abramović. 1946 in Belgrad geboren, entwickelte sie sich ab den 1960er-Jahren zu einer der radikalsten Performance-Künstlerinnen der Welt. Ihr Werk ist derzeit in einer umfassenden Retrospektive im Kunsthaus Zürich zu entdecken. 2016 erschien ihre Autobiografie «Durch Mauern gehen». Der Titel ist Programm: Seit ihren Zwanzigern setzt sie sich immer wieder Extremsituationen aus und lädt das Publikum ein, Teil von diesen Grenzüberschreitungen zu werden: ihr Gewalt anzutun oder sie tagelang zu beobachten, wie sie schläft, duscht oder an der Wand steht, oder sich ihr schweigend gegenüberzusetzen. Das Publikum soll auf diese Weise in eigene innere Abgründe blicken und schliesslich transformiert werden. Ihre Erfahrungen gibt Abramović heute auch in Kursen und Büchern weiter, in denen sie dazu auffordert, Reiskörner zu zählen, rückwärts durch den Wald zu gehen oder zu schweigen. Wird Kunst damit zur spirituellen Praxis? Barbara Bleisch trifft Marina Abramović zum Gespräch.
Marina Abramović ist mit Sicherheit eine der bedeutendsten Künstlerinnen unserer Zeit. Mit ihren legendären Performances schrieb sie Kunstgeschichte. Grenzen scheinen für das Ausnahmetalent dazu da, sie zu brechen – egal, ob es den eigenen Körper betrifft oder traditionelle Vorstellungen von Kunst. Sie berührt Menschen auf der ganzen Welt mit ihren Performances und wird von ihrem Millionenpublikum gefeiert wie ein Popstar: die Künstlerin Marina Abramović. 1946 in Belgrad geboren, entwickelte sie sich ab den 1960er-Jahren zu einer der radikalsten Performance-Künstlerinnen der Welt. Ihr Werk ist derzeit in einer umfassenden Retrospektive im Kunsthaus Zürich zu entdecken. 2016 erschien ihre Autobiografie «Durch Mauern gehen». Der Titel ist Programm: Seit ihren Zwanzigern setzt sie sich immer wieder Extremsituationen aus und lädt das Publikum ein, Teil von diesen Grenzüberschreitungen zu werden: ihr Gewalt anzutun oder sie tagelang zu beobachten, wie sie schläft, duscht oder an der Wand steht, oder sich ihr schweigend gegenüberzusetzen. Das Publikum soll auf diese Weise in eigene innere Abgründe blicken und schliesslich transformiert werden. Ihre Erfahrungen gibt Abramović heute auch in Kursen und Büchern weiter, in denen sie dazu auffordert, Reiskörner zu zählen, rückwärts durch den Wald zu gehen oder zu schweigen. Wird Kunst damit zur spirituellen Praxis? Barbara Bleisch trifft Marina Abramović zum Gespräch.
Schneider, Anette www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit