Podcasts about zur behandlung

  • 55PODCASTS
  • 78EPISODES
  • 22mAVG DURATION
  • 1MONTHLY NEW EPISODE
  • Nov 27, 2024LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Best podcasts about zur behandlung

Latest podcast episodes about zur behandlung

Die Maus - 30
Puppen

Die Maus - 30

Play Episode Listen Later Nov 27, 2024 60:05


Die Maus zum Hören - Lach- und Sachgeschichten. Heute: mit Musik aus der Augsburger Puppenkiste, einem Besuch in einer Puppenklinik, Barbiepuppen und ihrer Erfinderin, mit Marie und natürlich mit der Maus und dem Elefanten. Erzähl mal (01:08) Frage des Tages: Wieso heißen Barbies "Barbies"? (07:07) Bilderbuch zum Hören (20:20) Zur Behandlung in einer Puppenklinik (31:01) Musik aus der Augsburger Puppenkiste (39:08) Christophs Wortschatzkiste (46:57) Regen 3 (55:25) Von Marie Güttge.

SBS German - SBS Deutsch
A new strategy for treating eating disorders - Eine neue Strategie zur Behandlung von Essstörungen

SBS German - SBS Deutsch

Play Episode Listen Later Oct 11, 2024 7:33


The Victorian government has allocated 31 million dollars to implement a new strategy on eating disorders. In the last ten years, the prevalence of eating disorders among Australian adolescents has almost doubled. Experts believe that the pandemic and social media are responsible for this development. - Die Regierung von Victoria hat 31 Millionen Dollar für die Umsetzung einer neuen Strategie zur Bekämpfung von Essstörungen bereitgestellt. In den letzten zehn Jahren hat sich die Prävalenz von Essstörungen bei Jugendlichen fast verdoppelt. Experten gehen davon aus, dass die Pandemie und soziale Medien für diese Entwicklung verantwortlich seien.

Der Gangster, der Junkie und die Hure
Tatjana: Essstörungen

Der Gangster, der Junkie und die Hure

Play Episode Listen Later Aug 22, 2024 79:36


Gast Tatjana ist 32 Jahre alt und leidet seit zehn Jahren an Essstörungen verbunden mit Zwangs-, Angst- und Panikstörungen sowie Depression. Zur Behandlung ging sie nach einem langen Weg in eine stationäre Fachklinik. Was zunächst nach einer guten Idee klang, hat für sie leider nicht so gut funktioniert. Stattdessen fand Tatjana einen anderen Weg, um sich helfen zu lassen. Bereits in der Kindheit wurde bei Tatjana in der Familie das Essen und das Gewicht immer wieder thematisiert. Auch in der Schule wurde Tatjana Opfer von Mobbing, wegen ihres höheren Gewichts. Durch geregelten Ablauf bei ihrer Ausbildung und dann ihrer Arbeit nahm sie immer mehr ab. 2013 lernte sie den Vater ihrer Tochter kennen und rutschte dann schließlich in die Magersucht und später in die Bulimie ab. Ihr Partner führte ein Doppelleben mit einer weiteren Frau und zwei Kindern und Tatjana war für ihn das „ Vorzeigepüppchen”. So entwickelte sich das Gefühl, immer schlanker werden zu müssen. Als Tatjana schwanger wurde, wollte sie ihr Kind behalten, der Vater aber nicht. Tatjana flüchtet, trennt sich und bringt ihre Tochter zur Welt. Durch ihre Tochter und schließlich eine neue Partnerin, geht es langsam bergauf. Nach verschiedenen therapeutischen Versuchen und negativen Erfahrungen in einer stationären Fachklinik, scheint die ambulante Tagesklinik die richtige Lösung für sie zu sein. Maximilian, Roman und Nina berichten von ihren eigenen Therapieerfahrungen und verstehen, dass es bei Essstörungen viel um Kontrolle geht. Außerdem wollen sie wissen, woran man bei sich selbst und anderen eine Essstörung erkennen und wie man als außenstehender helfen kann. Schreibt uns unter: gjh@swr3.de Hilfe bei häuslicher Gewalt: https://www.malteser.de/aware/hilfreich/richtig-verhalten-bei-haeuslicher-gewalt.html#c748847 Frauen gegen Gewalt e. V. Hilfe & Beratung: https://www.frauen-gegen-gewalt.de/de/hilfsangebote.html Suchtberatung: https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnis Hilfe bei Kriminalität: https://www.polizei-beratung.de/opferinformationen/ Therapeutensuche: https://www.therapie.de/psyche/info/ und https://www.bptk.de/service/therapeutensuche/ Hilfe in Lebenskrisen und bei Selbsttötungsgefahr: https://www.ak-leben.de/

TATKRAFT - Inspiration, Motivation & Erfahrungen
#177 SCHULTERSCHMERZEN: NEUE ANSÄTZE ZUR BEHANDLUNG

TATKRAFT - Inspiration, Motivation & Erfahrungen

Play Episode Listen Later Jul 28, 2024 57:31


Hast du chronische Schulterschmerzen, trotz wiederholter Übungen wie Brustdehnen und Stärkung der Außenrotatoren? Diese Folge ist speziell auf die häufigsten Ursachen von Schulterschmerzen ausgerichtet, erklärt, warum herkömmliche Ansätze oft nicht wirksam sind und präsentiert wirkungsvolle Maßnahmen, die wir mit unseren Kunden ergreifen, um nachhaltige Linderung zu erreichen.

Der Tag zwischen Ems und Hase | Nachrichten aus Niedersachsen
Ukrainischer Junge zur Behandlung in Osnabrück angekommen

Der Tag zwischen Ems und Hase | Nachrichten aus Niedersachsen

Play Episode Listen Later Jul 12, 2024 8:00


Geflügelpest in Bad Bentheim: nicht alle Tierbesitzer halten sich an Auflagen / Yoga- und Gesundheitsfestival in Bad Essen

Der Tag zwischen Ems und Hase | Nachrichten aus Niedersachsen
Kind aus ukrainischem Kinderkrankenhaus kommt zur Behandlung nach Osnabrück

Der Tag zwischen Ems und Hase | Nachrichten aus Niedersachsen

Play Episode Listen Later Jul 11, 2024 7:59


Finanzielle Hilfe für Landwirte nach dem Hochwasser / Osnabrück: künstlerischer Leiter Michael Dreyer verlässt das Morgenland Festival / SV Meppen: Stolpersteine erinnern an ehemalige jüdische Spieler

Sprechstunde - Deutschlandfunk
Neue Leitlinie zur Behandlung von Covid-19, Interview mit Stefan Kluge

Sprechstunde - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Feb 13, 2024 7:24


Listen2Science
Listen2Science - Knorpelzelltransplantation

Listen2Science

Play Episode Listen Later Dec 8, 2023 44:02


Zur Behandlung von Knorpelschäden stehen unterschiedliche Verfahren zur Verfügung und wir hatten hierzu eine Folge von Listen2Science aufgenommen. Eine besondere Methode stellt die Knorpelzelltransplantation (ACT) dar. Hier wird beim Patienten Gewebe entnommen, zur Anzüchtung der Zellen in ein Labor gesendet und dann im Rahmen eines Folgeeingriffes zurück gegeben. Wie das funktioniert und was daran wichtig ist, darum geht es in Folge #030 von Listen2Science.

Startup Insider
AATec Medical sammelt Millionen zur Behandlung seltener Krankheiten ein (HealthTech • Atemwegserkrankungen • MedTech)

Startup Insider

Play Episode Listen Later Jul 31, 2023 20:26


In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Dr. Rüdiger Jankowsky, CEO und Co-Founder von AATec Medical, über die erfolgreich abgeschlossene Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 2,7 Millionen Euro.AATec Medical hat eine Produktplattform auf der Basis von rekombinantem Alpha-1-Antitrypsin (AAT) entwickelt. AAT ist ein Immunmodulator, der für den Schutz des Gewebes sorgt. AAT hat immunmodulatorische Funktionen und bietet eine breite entzündungshemmende und antivirale therapeutische Wirkung. Die industrielle Herstellung von rekombinantem AAT ist durch ein Portfolio von Patenten geschützt und basiert auf der Vorlaufforschung von Dr. Manfred Stangl, Leiter der Nieren- und Pankreastransplantation am Klinikum der Universität München und Dr. Michael Strassmair, Leiter der Abteilung für Handchirurgie am Manus Sana Krankenhaus in Starnberg/München. Das therapeutische Konzept des Startups wurde in mehreren präklinischen Modellen für entzündliche Lungenerkrankungen und Virusinfektionen der Atemwege erfolgreich validiert. Das Biotechnologieunternehmen hat die Machbarkeit in mehreren Indikationen erfolgreich gezeigt und bereitet derzeit eine klinische Proof-of-Concept-Studie mit dem ersten Produktkandidaten ATL-105 für die inhalative Anwendung für die Behandlung von Atemwegserkrankungen vor. AATec wurde von Dr. Rüdiger Jankowsky, Dr. Manfred Stangl, Dr. Michael Strassmair, Dr. Karsten Ottenberg und Willem Bulthuis in München gegründet. Das interdisziplinäre Team hat langjährige Erfahrung in der klinischen Forschung, biopharmazeutischen Entwicklung und Produktindustrialisierung.In einer Seed-Runde hat das Münchner Startup nun 2,7 Millionen Euro eingesammelt. Zu den Kapitalgebern zählen private Investierende, Branchenexpertinnen und -experten sowie Family Offices. Das frische Kapital soll dazu verwendet werden, um die Technologie von AATec zu erweitern, das Team zu vergrößern und klinische Studien vorzubereiten, die voraussichtlich im Jahr 2024 beginnen werden.

Die Prostata-Spezialisten
Der Greenlightlaser zur Behandlung der BPH! Was Mann wissen muß!

Die Prostata-Spezialisten

Play Episode Listen Later Feb 8, 2023 6:20


Diese Folge handelt von dem Green Light Laser zur Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung (BPH). Darüber nous geht es um die Vorgehensweise als auch die vor und Nachteile des Green Light Laser. Unter dem folgenden Link finden Sie die Bilder vor und nach Greenlight Leser wie in den Podcast beschrieben:https://www.urologielehrbuch.de/ktp_greenlight_laser_prostata.htmlSofern Fragen sind, die ich beantworten kann gerne unter www.der-prostataspezialist.com oder info@der-prostataspezialist.com Ich werde diese gerne beantworten. Beste GrüßeFlorian Mayer

Klinisch Relevant
Die neue Leitlinie zur Behandlung des Restless-legs-Syndroms - mit PD Dr. Anna Heidbreder *Neurologie

Klinisch Relevant

Play Episode Listen Later Jan 21, 2023 27:39


Klinisch Relevant ist Dein Wissenspartner für das Gesundheitswesen. Zwei mal pro Woche, nämlich Dienstags und Samstags, versorgen wir Dich mit unserem Podcast und versorgen Dich mit Fachwissen für Deine klinische Praxis. Weitere Infos findest Du unter klinisch-relevant.de

Podcast Viszeralmedizin
Resorbierbare Stents zur Behandlung benigner und maligner Strikturen des Ösophagus

Podcast Viszeralmedizin

Play Episode Listen Later Oct 28, 2022 17:12


In unserer neuen Folge sprechen wir über den resorbierbaren Ella-Stent. Unser Gespräch findet im schönen Oranienburg statt. Als erfahrender Endoskopiker und Chefarzt der Chirurgie in der Oberhavel Klinik Oranienburg besprechen wir eine Publikation aus dem Raum Manchester. Griffiths EA, Gregory CJ, Pursnani KG, Ward JB, Stockwell RC. The use of biodegradable (SX-ELLA) oesophageal stents to treat dysphagia due to benign and malignant oesophageal disease. Surg Endosc. 2012 Aug;26(8):2367-75. doi: 10.1007/s00464-012-2192-9. Epub 2012 Mar 7. PMID: 22395954.

Ratgeber
Magengeschwür beim Pferd

Ratgeber

Play Episode Listen Later Oct 18, 2022 6:02


Knapp 40 Prozent aller Freizeitpferde leiden unter einem Magengeschwür. Bei den Turnierpferden sind es sogar über 60 Prozent. Schuld ist vielfach Stress und eine falsche Ernährung.  Die Ursachen für Magengeschwüre bei Pferden ist jedoch sehr unterschiedlich. Meist sind mehrere Faktoren beteiligt. Hauptauslöser ist Stress, gefolgt von falscher Ernährung. Eine chronologische Reihenfolge gibt es jedoch nicht. Was tun bei Magengeschwür? Zur Behandlung eines Magengeschwüres werden Arzneimittel verabreicht, welche die Ausschüttung der Magensäure in den Magen verhindern. Die Behandlung dauert mehrere Monate und muss zusammen mit einer Ernährungsumstellung und Stressabbau durchgeführt werden. 

Wirkstoffradio (MP3 Feed)
WSR059-Glutamat-, GABA-System und Wirkstoffe zur Behandlung epileptischer Anfälle

Wirkstoffradio (MP3 Feed)

Play Episode Listen Later Oct 9, 2022 97:17


In dieser Episode besprechen Hans-Dieter Höltje und Bernd Rupp das exitatorische und inhibitorische System mit den Neurotransmittern Glutaminsäure und GABA und welche Wirkstoffe zur Behandlung epileptischer Anfälle eingesetzt werden.

Sprechstunde - Deutschlandfunk
Von Gehörgang bis Innenohr - Prof. Thomas Zahnert zur Behandlung v. Entzündungen

Sprechstunde - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Sep 6, 2022 54:56


Pyritz, Lennartwww.deutschlandfunk.de, SprechstundeDirekter Link zur Audiodatei

Luxxamed frequenz-spezifische Mikrostromtherapie
Hypnose als Booster in der Therapie für Therapeuten und Ärzte

Luxxamed frequenz-spezifische Mikrostromtherapie

Play Episode Listen Later Jul 7, 2022 11:18


"Zur Behandlung verschiedenster Symptome und Krankheitsbilder wende ich seit vielen Jahren Methoden wie Biofeedback, Mikrostrom-Therapie und ärztliche Hypnose-Therapie an. Alle Methoden können Regulationsprozesse des Körpers so beeinflussen, dass gestört ablaufende Prozesse und deren Ursachen behandelbar sind. Erfahrungen zeigten, dass suggestiv-therapeutische Methoden wie die Hypnose-Therapie einen großen Einfluss auf die Aktivierung von Selbstheilungsfähigkeiten haben. Den eigenen Werkzeugkasten, der uns in die Wiege gelegt wurde zu finden und die spezifischen Werkzeuge anwenden zu können, ist eine machtvolle Fähigkeit der Hypnose-Therapie. Die gezielte Kombination dieser Methoden erlaubt verschiedenste Krankheitsbilder noch effektiver und anhaltend zu behandeln. In einer Serie von Workshops möchte ich die Methode der Hypnose-Therapie so vorstellen, dass wesentliche Elemente durch jeden Therapeuten gewinnbringend angewendet werden können. Dazu möchte ich Hintergründe und Modelle vermitteln, die es den Patienten leicht machen, die Lebensqualität zu verbessern und möglichst ohne Beschwerden zu leben. Dazu soll die Methode auch in kleinen Gruppen demonstriert und durch Selbsterfahrung anwendbar gemacht werden." (Priv.-Doz. Dr. med. habil. Rüdiger Schellenberg) Alle weiteren Informationen finden Sie unter: https://www.luxxamed.de/2022/07/04/hypnose-effektive-ergaenzung/

SEO im Ohr - die SEO-News von SEO Südwest
Google gibt Tipps zur Behandlung von Links: SEO im Ohr - Folge 206

SEO im Ohr - die SEO-News von SEO Südwest

Play Episode Listen Later Jun 17, 2022 16:30


Wie Google URLs ohne Link behandelt und was Ihr unternehmen solltet, damit Google bestimmte Links nicht crawlt, erfahrt Ihr in dieser Ausgabe von SEO im Ohr. Weitere Meldungen in dieser Ausgabe: Google vereinfacht viele Berichte in der Google Search Console, zukünftig weniger Google SEO Office Hours mit John Müller, und: Product Reviews Updates gelten nach wie vor nur für englischsprachige Webseiten.

Der Code des Lebens
Vom Genetikwissen bis zur Behandlung

Der Code des Lebens

Play Episode Listen Later Jun 7, 2022 41:03


Wie kommt man vom theoretischen Wissen über die menschliche Genetik zu einer konkreten Behandlung von genetischen Krankheiten? In dieser Folge greifen wir zwei unterschiedliche Formen von genetischen Krankheiten auf: Seltene Erkrankungen und Krebs. Unsere zwei Interviewgäste, Dr. Holm Gräßner (Universitätsklinikum Tübingen) und Prof. Stefan Fröhling (NCT Heidelberg, DKFZ Heidelberg und Universitätsklinikum Heidelberg), erklären uns was es bedeutet seine Genetik zu kennen, was Präzisionsmedizin ist und wie man Forschungsergebnisse sehr schnell an die Patientenversorgung anschließen kann.

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
#136: Interview mit Eva Marten zu elevida, dem Online-Angebot zur Behandlung von Fatigue bei MS

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker

Play Episode Listen Later May 10, 2022 31:25


Eva Marten erklärt, aus welchen Bausteinen elevida besteht und wie dadurch die Fatigue bei MS-Patienten verbessert werden kann.   Hier geht es zum Blogbeitrag: https://ms-perspektive.de/interview-zu-elevida-zur-behandlung-von-fatigue   In Folge 136 beantwortet Eva Marten meine Fragen zu elevida, dem Online-Angebot zur Behandlung von Fatigue bei MS. Der Beitrag gehört zur Themenwoche digitale Unterstützungsangebote für MS-Patienten. Du erfährst, was elevida ist, wie das Programm aufgebaut ist, was überhaupt eine digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) ist und welche Verbesserung der chronischen Müdigkeit damit möglich sind.   Inhaltsverzeichnis Vorstellung elevida – Online-Angebot zur Verringerung der Fatigue bei MS elevida im Einsatz Abschluss Vorstellung Wichtigste berufliche Stationen und Ausbildung Psychologie Studium und ausgebildete Psychologische Psychotherapeutin und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (VT = Verhaltenstherapie) Nach dem Diplom-Studium nach Lübeck und dort im jetzigen ZIP (Zentrum für Integrative Psychiatrie) therapeutisch und forschend tätig gewesen Parallel Weiterbildung zur Verhaltenstherapeutin für Erwachsene und Kinder am IVAH in Hamburg begonnen Später ambulante Reha-Maßnahmen begleitet und in Kinder- und Jugendpsychiatrie gearbeitet Seit 2015 bei GAIA: bis 2021 in Integrierter Versorgung, dann als Klinische Expertin im DiGA-Team Außerdem behandle ich in der Psychologischen Praxis einer Kollegin auch eigene Patient:innen Persönliche Motivation für den Beruf Ich hatte Psychologie schon als Schulfach und fand es total spannend. Nach dem Abitur habe ich ein einjähriges Praktikum in einem Kinder- und Jugendheim gemacht, um herauszufinden, ob die Arbeit in einem helfenden Beruf etwas für mich ist. Obwohl ich am Anfang vor allem mit Kindern arbeiten wollte, habe ich damals gemerkt, dass auch die Erwachsenen – Eltern und Erzieher:innen zum Beispiel – dringend Hilfe benötigen. Ich habe mein Studium also mit dem Wunsch begonnen, Therapeutin zu werden und habe ihn mir erfüllt. Der Job bei GAIA hat mich gereizt, weil ich während meiner Therapieausbildung die Erfahrung gemacht habe, dass das enge organisatorische Korsett der klassischen ambulanten Psychotherapie weder für mich noch für meine Patient:innen immer das passende ist. Deshalb hat mich das Thema Online-Programme, schon lange bevor es DiGA (Digitale Gesundheitsanwendungen) gab, angesprochen und ich freue mich, aktiver Teil dieser Entwicklung zu sein. Privates Ich wollte nach dem Studium unbedingt in den Norden ziehen, um möglichst nah am Meer zu sein und finde Hamburg einfach eine traumhaft schöne Stadt zum leben und arbeiten. Ich verbringe so viel Zeit wie möglich draußen und auf dem Wasser, zum Beispiel beim Stand Up Paddeln. Ich bin glückliche Mama zweier lebhafter Söhne. elevida – Online-Angebot zur Verringerung der Fatigue bei MS Wie würden Sie elevida kurz und knapp beschreiben? elevida ist eine Digitale Gesundheitsanwendung, also ein Online-Programm, für Fatigue bei Multipler Sklerose, das die Symptome von Fatigue bei MS nachweislich verringert. Es ist ein zugelassenes Medizinprodukt, das man von zu Hause aus jederzeit nutzen kann und das für jeden sehr leicht zu bedienen ist. Da es sich bei elevida nicht um eine App handelt, können Patient:innen das Programm über einen Internetbrowser online sowohl über ihren Computer als auch über ihr Smartphone nutzen. Patient:innen lernen mit dem Programm besser mit ihrer Erkrankung umzugehen, in dem es ihnen hilft, mit neuen Denk- und Verhaltensmustern auf ihre Symptome zu reagieren. elevida besteht aus verschiedenen Modulen zu unterschiedlichen Themenfeldern, durch die die Patient:innen geleitet werden. Aufgebaut ist das Programm als virtueller Dialog. Das heißt, dass elevida kurze therapeutische Informationen anbietet und Nutzer:innen aus unterschiedlichen Antwortmöglichkeiten diejenige auswählen können, die am besten zu ihrer Situation passt. Das Programm geht dann auf diese Antwort empathisch ein und liefert weitere Informationen, Tipps oder Übungen. Nachdem man elevida verschrieben bekommen und sich registriert hat, kann man sofort mit dem Programm loslegen – ganz ohne Wartezeit. Für Patient:innen ist elevida zuzahlungsfrei, weil die Kosten von allen gesetzlichen Krankenkassen und von vielen privaten Kassen übernommen werden. Was war die Motivation zum Entwickeln von elevida? Wir entwickeln schon seit mehr als 20 Jahren Selbsthilfeprogramme für Patient:innen und Patientinnen und haben damit schon vielen tausend Menschen helfen können. Wenn wir digitale Therapien entwickeln, stellen wir immer die Patient:innen in den Mittelpunkt. Deshalb fragen wir uns zu Beginn jedes Prozesses, wie wir ihnen helfen und dazu beitragen können, ihr Problem zu lösen. Darauf basiert unser gesamter Prozess, in den Experten aus unterschiedlichen Bereichen involviert sind. So haben wir festgestellt, dass es für Fatigue bei MS Defizite in der üblichen medizinischen Versorgung gibt. Bis dato gab und gibt es keine wirksame medikamentöse Behandlung. Das war ein Ansatzpunkt für uns. Denn diese Lücke wollten wir schließen. Um Versorgungslücken zu identifizieren und mehr darüber zu erfahren, ziehen wir außerdem externe Experten zu Rate und sprechen mit Wissenschaftlern und Forschern im universitären Umfeld. Unsere Firma hat besondere Kompetenzen im Bereich der digitalen Therapien, die auf kognitiver Verhaltenstherapie (KVT) basieren. Deshalb fokussieren wir uns bei Indikationen, für die wir eine Behandlung entwickeln vor allem auf solche, die mit Hilfe kognitiv-verhaltenstherapeutischer Techniken behandelt werden können. Bei Fatigue bei Multipler Sklerose ist das der Fall – deshalb wird KVT auch in den aktuellen Leitlinien als eine der wenigen Behandlungsoptionen empfohlen. Wer war alles an der Entwicklung von elevida beteiligt? An der Entwicklung von elevida waren viele forschende und praktizierende Experten aus der Neurologie und Psychotherapie beteiligt. Nachdem wir beschlossen hatten, eine digitale Therapie für Patient:innen mit Multipler Sklerose und Fatigue anzubieten, haben medizinische Experten wie Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen einen Behandlungsplan erstellt und die Inhalte von elevida entwickelt. Der Entwurf, der so entstanden ist, musste natürlich gründlich validiert und getestet werden. Nachdem das geschehen war, haben sich unsere Design- und Entwicklungsteams an die Arbeit gemacht und sich darum gekümmert, dass elevida auf die spezifischen Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten wird. Da wir alle Online-Programme, die bei uns im Haus entwickelt werden, auch auf ihre Wirksamkeit prüfen, hat unser internes Team für klinische Studien in Zusammenarbeit mit universitären Partnern, wie dem Universitätsklinikum in Hamburg Eppendorf, eine sogenannte randomisiert kontrollierte Studie (RCT) konzipiert. Denn nur indem wir umfassende Studien durchführen, erreichen wir unser Ziel: Patient:innen, die dringend Zugang zu evidenzbasierten, wirksamen digitalen Therapien benötigen, diesen auch zu verschaffen. Es nützt ja nichts, ein nur vermeintlich gutes Programm zu entwickeln, wenn es am Ende gar nicht wirkt. Die Studie zu elevida hat aber gezeigt: es wirkt. Denn die Fatigue konnte bei den Teilnehmer:innen der Studie durch elevida signifikant, also bedeutsam, reduziert werden. Weil die Studienergebnisse schon vorlagen, als die ersten Online-Programme als DiGA zugelassen werden konnten, hat elevida vom Bundesgesundheitsministerium die Genehmigung bekommen, als verschreibungsfähiges Medizinprodukt dauerhaft eingesetzt zu werden. Welche Verbesserung der chronischen Fatigue konnten Sie im Durchschnitt messen? In der klinischen Studie Studie (Pöttgen J, et al. J Neurol Neurosurg Psychiatry 2018;0:1–7. doi:10.1136/jnnp-2017-317463), die wir gemeinsam mit Expert:innen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf durchgeführt haben, zeigte sich, dass bei Patient:innen, die zusätzlich zu einer sonst üblichen Behandlung elevida genutzt haben, die Fatigue deutlich stärker abgenommen hatte als bei Patient:innen, die nur die sonst übliche Behandlung erhielten. Nach 12 Wochen elevida haben sich die Beschwerden, die durch die Fatigue verursacht werden, signifikant reduziert. Da Fatigue-Symptome objektiv nicht zu messen sind, wurde die Beurteilung mittels einer Selbsteinschätzung der Patient:innen vorgenommen. Die Mittelwerte der elevida- und der Kontrollgruppe unterschieden sich um 2,74 Punkte zugunsten von elevida. Weitere eingesetzte Fragebogen zur Erfassung der Fatigue-Symptomatik bestätigten dieses Ergebnisse. Der Effekt war stabil mit recht ähnlichen Werten in einer Follow-up-Messung nach 24 Wochen. elevida im Einsatz Welche Faktoren führen zu einer chronischen Müdigkeit und welche davon können mit Hilfe von elevida positiv beeinflusst werden? Es sind ganz unterschiedliche Faktoren, die zur Fatigue führen können. Nicht alle können wir aktiv beeinflussen oder bewusst wahrnehmen. Einige aber schon. Nämlich unsere Verhaltensweisen, Gedanken und Gefühle und sogar unsere Physiologie. Diese vier Faktoren beeinflussen sich auch gegenseitig und können wiederum ebenfalls durch Umwelteinflüsse verstärkt werden. Auf diese Aspekte stützt sich auch die Arbeit mit elevida. Deshalb beantworten die Patient:innen im Programm am Anfang Fragen zu ihren Gedanken, Gefühlen, ihrem Verhalten und ihren Körperempfindungen, die mit Fatigue in Zusammenhang stehen. Auf Basis der Antworten erstellt elevida mit dem Nutzer oder der Nutzerin ein individuelles Fatigue-Modell, das all diese Faktoren berücksichtigt und macht Vorschläge, wie man an diesen Punkten ansetzen kann, um die Fatigue zu verbessern. Für wen ist das Angebot geeignet und für wen nicht? Alle, die älter als 18 Jahre sind, MS haben und außerdem Fatigue-Symptome, können elevida nutzen. Es gibt dabei auch eine große Anzahl an älteren Patient:innen, die elevida gerne und erfolgreich verwenden. Wir haben das Programm extra so konzipiert, dass es sehr unkompliziert zu benutzen ist und sich u.a. vom Zeitaufwand auf die nutzende Person einstellt. Man braucht nur ein internetfähiges Gerät und kann dann ganz einfach online das Programm bedienen. Nicht verwenden sollten das Programm Menschen, die eine Schizophrenie, akute vorübergehende psychotische Störungen, schizoaffektive Störungen oder bipolare affektive Störungen haben. Wieso haben Sie sich für eine Gesprächsführung durch die elevida Anwendung entschieden? Rund 80 Prozent (https://www.nationalmssociety.org/Symptoms-Diagnosis/MS-Symptoms/Fatigue (zuletzt abgerufen am 28.03.22)) der Menschen mit MS sind im Laufe ihrer Erkrankung auch von Fatigue betroffen. Trotzdem ist Fatigue ein Symptom, das oft nicht behandelt wird. Das hat mehrere Gründe. Zum einen gibt es bisher keine medikamentöse Therapie gegen Fatigue. Zum anderen sind andere Therapien wie psychotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten nur schwer zugänglich für viele Menschen mit Fatigue. Laut aktueller Leitlinien ist die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) eine wirksame Behandlungsoption bei MS Fatigue. Leider ist das klassische psychotherapeutische Setting aber für viele Menschen mit MS nicht ideal – weil sie beispielsweise während eines Schubes das Haus nicht verlassen oder sich aufgrund der Fatigue nicht lange genug konzentrieren können. Außerdem gibt es nur wenige Therapeut:innen, die sich gut mit diesem Thema auskennen. Deshalb haben wir elevida entwickelt, um MS-Patient:innen mit Fatigue eine wirksame verhaltenstherapeutische Behandlung an die Hand zu geben, die sicher, effektiv sowie leicht zugänglich ist und zudem flexibel genutzt werden kann. Um die Wirksamkeit dieser Behandlung zu maximieren, konzentrieren wir uns auf die Kernfunktion: Die Gesprächsführung in elevida simuliert den Dialog mit einem echten Gegenüber. So vermittelt elevida wichtige Informationen zur Fatigue und hilfreiche Übungen im Umgang damit – eben wie ein echter Therapeut oder eine Therapeutin es tun würde. Auf zusätzlichen Schnickschnack verzichten wir ganz bewusst, damit man sich ganz auf dieses virtuelle Gespräch konzentriert und darauf einlassen kann. Welche Bausteine gibt es noch neben den Fragen? elevida besteht, wie schon erwähnt, aus einem dynamischen Dialog, den die Nutzer:innen mit dem Programm führen. Darin bekommen sie viele Informationen und Tipps, die auf Menschen mit MS-Fatigue zugeschnitten sind, können Audios anhören und werden durch therapeutische Übungen geführt. Daneben verfügt elevida noch über eine Reihe anderer Funktionen. Die Nutzer:innen erhalten beispielsweise zusätzliche Inhalte und Unterstützung per E-Mail oder SMS. Diese sollen sie zur weiteren Nutzung von elevida motivieren. Denn es ist erwiesen, dass die Wirksamkeit internetgestützter Therapien erhöht wird, wenn zusätzliche Kommunikationsmethoden zum Einsatz kommen (Webb, Thomas L., Judith Joseph, Lucy Yardley, und Susan Michie. „Using the Internet to Promote Health Behavior Change: A Systematic Review and Meta-Analysis of the Impact of Theoretical Basis, Use of Behavior Change Techniques, and Mode of Delivery on Efficacy“. Journal of Medical Internet Research 12, Nr. 1 (17. Februar 2010): e4. https://doi.org/10.2196/jmir.1376.). Außerdem haben die Patient:innen die Möglichkeit, sich selbst zu überprüfen im Hinblick auf ihr Fitnesslevel sowie die eigene Aufmerksamkeit gegenüber der Fatigue und ob beziehungsweise wie sich ihr Umgang mit Fatigue verändert hat. Diese Entwicklung und seine eigenen Fortschritte im Blick zu behalten, kann ebenfalls unheimlich motivierend sein. Natürlich kann das Programm jederzeit unterbrochen werden. Es fährt dann an genau der Stelle wieder fort, an der man zuletzt gewesen ist. So muss man sich nicht merken, wo man aufgehört hat. Zusätzlich dazu werden die Nutzer:innen auch regelmäßig daran erinnert, Pausen einzulegen. Damit möchten wir gewährleisten, dass Menschen mit Fatigue sich mit der Arbeit im Programm nicht überfordern und sie das Erlernte auch zwischendurch einfach einmal sacken lassen können. Wie viel aktive Teilnahme ist von MS-Patienten nötig, um einen Erfolg zu erzielen? Wir empfehlen, dass elevida ein bis zwei Mal wöchentlich für mindestens 30 Minuten genutzt wird, um spürbare Verbesserungen zu erzielen. Dabei sollte man sich tatsächlich die Zeit nehmen, sich eine Umgebung aussuchen, in der man ungestört mit dem Programm arbeiten und es intensiv nutzen kann. Im Endeffekt bleibt es aber natürlich jedem und jeder selbst überlassen, wie intensiv und wie oft er oder sie mit elevida arbeiten möchte. Es gibt auch Patient:innen, die täglich mit dem Programm arbeiten, weil sie es als eine wertvolle Unterstützung im Alltag empfinden und elevida sie motiviert, an ihrer Symptomatik zu arbeiten. Welches Feedback erhalten Sie von den Nutzern der Anwendung? Insgesamt bekommen wir sehr viel positives Feedback zu elevida. Wir freuen uns immer, wenn uns Nutzer und Nutzerinnen E-Mails schicken und schildern, wie die Tipps und Übungen in elevida ihnen geholfen haben. Natürlich gibt es auch Menschen, gerade langjährig Erkrankte, die nicht mehr ganz so viel Neues daraus mitnehmen und für die vieles Wiederholung ist. Was nicht heißt, dass sie nicht auch von elevida profitieren können. Besonders hilfreich ist elevida für Menschen, die vielleicht erst vor Kurzem die Diagnose MS bekommen haben oder aktuell ganz akut unter Fatigue-Symptomen leiden. Warum ist eine Verschreibung auf 90 Tage angelegt? Und für wen macht es Sinn, eine zweite Verschreibung für weitere 90 Tage zu beantragen? Von Seiten des Bundesgesundheitsministeriums wurde für alle DiGA, unabhängig davon, welche Nutzungsdauer empfohlen wird, eine Verordnungsdauer von jeweils 90 Tagen festgelegt – äquivalent zur Verordnung von Medikamenten. Während der Verordnungsdauer und ab dem Zeitpunkt, ab dem sich Nutzer:innen zum ersten Mal für elevida registrieren, kann das Programm also für 90 Tage genutzt werden. Für diejenigen, die davon profitieren und um Effekte zu stabilisieren, empfehlen wir eine Nutzungsdauer von 180 Tagen, d.h. das Programm muss zwei Mal verordnet werden. Diese Nutzungsdauer haben wir übrigens auch in der Wirksamkeitsstudie untersucht. Können Sie etwas zu den langfristigen Auswirkungen sagen? In der gerade erwähnten Studie konnte bereits nachgewiesen werden, dass die Fatigue-Symptome durch elevida nach 12 Wochen signifikant reduziert werden und auch nach noch 24 Wochen stabile Effekte sichtbar sind. Aktuell läuft eine Anwendungsstudie in großen neurologischen Praxen, die sich den Verlauf “in der echten Welt” über zwei Jahre anschaut. Dann können wir mehr dazu sagen. In jedem Fall ist es so: elevida basiert auf den Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie. Dabei sollen die Nutzer:innen lernen, sich selbst zu beobachten, Probleme und negative Denkmuster zu identifizieren und alternative Lösungsansätze zu entwickeln. Ziel dieser Therapieform ist es nicht, kurzfristig Besserung zu erreichen, sondern sein Leben langfristig so zu gestalten, dass mit auftauchenden Problemen und Anforderungen besser umgegangen werden kann. Wenn jemand von elevida gut profitiert, wendet er die neu erlernten Denk- und Verhaltensstrategien nicht nur während der Nutzungsdauer an, sondern kann sie idealerweise für immer fest in seinen Alltag integrieren. Wie werden persönliche Daten gesichert? Wir wissen natürlich, dass die Datensicherheit grundsätzlich, aber vor allem bei Medizinprodukten, besonders wichtig ist. Denn immerhin geht es hier um sensible Gesundheitsdaten. Deshalb müssen dauerhaft gelistete DiGA und damit natürlich auch elevida der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) entsprechen und strenge gesetzliche Vorschriften erfüllen – auch in Bezug auf Datensicherheit. Deshalb nutzen wir auch Server, die sich in einem ISO 27001-zertifizierten Rechenzentrum in Deutschland befinden. Über den Datenschutz haben wir uns bei der Entwicklung von elevida natürlich ausführlich Gedanken gemacht. Das ist der Grund, weshalb elevida ausschließlich als browserbasierte Anwendung und nicht über App-Stores verfügbar ist. Dadurch wird verhindert, dass Anbieter der App-Stores über Nutzerdaten Rückschlüsse auf Erkrankungen ziehen können, indem sie erfassen, ob und wie elevida verwendet wird. Wir wollen, dass alle, die elevida nutzen, dabei ein gutes Gefühl haben. Deshalb fragen wir so wenige Daten wie möglich ab. So können sich Nutzer:innen anonym anmelden. Dafür brauchen sie nur eine E-Mail Adresse. Im Programm selbst müssen sie nicht ihren Klarnamen nutzen, sondern können auch ein Pseudonym verwenden. Was müssen interessierte MS-Patienten tun, wenn sie an elevida interessiert sind? Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für elevida. Deshalb steht an erster Stelle das Rezept, das interessierte Nutzer:innen von ihrem Arzt, ihrer Ärztin oder Psychotherapeut:in erhalten. Auf elevida.de kann ein Informationsblatt für Behandler:innen heruntergeladen werden, das man zum nächsten Termin mitnehmen kann. Das Rezept müssen die Patient:innen dann an ihre Krankenkasse weiterleiten. Das funktioniert entweder postalisch oder auf elektronischem Weg. Daraufhin sendet die Krankenkasse ihrem Mitglied einen 16-stelligen Freischaltcode, der auf der Webseite eingegeben werden kann. Nach der Registrierung kann elevida dann 90 Tage genutzt werden. Um das Programm insgesamt 180 Tage nutzen zu können, muss man es sich ein zweites Mal verschreiben lassen. Die Module, die bis dahin bereits absolviert wurden, bleiben natürlich erhalten, sodass man nicht noch einmal von vorne beginnen muss. Auch Privatpatient:innen haben die Möglichkeit, elevida zu nutzen. Dafür müssen Menschen, die Interesse an elevida haben, einen Kostenvoranschlag bei ihrer Krankenkasse einreichen, die dann darüber entscheidet, ob sie die Kosten übernimmt. Wenn das der Fall ist, können uns die Nutzer:innen die Bestätigung der Kostenübernahme zukommen lassen und wir senden ihnen einen Zugangslink zum Programm per E-Mail. Abschluss Welchen Durchbruch für die Behandlung der MS wünschen Sie sich in den kommenden 5 Jahren? Ich hoffe auf mehr supportive Programme speziell für MS-Betroffene, für die eine klassische ambulante Psychotherapie eben oft nicht passend ist. Wir haben zum Beispiel neben elevida noch ein weiteres Programm entwickelt, das auf Menschen mit MS zugeschnitten ist, die zusätzlich an einer Depression leiden. Ich bin sicher, es wird zukünftig noch viel mehr in dieser Richtung geben und halte das für einen wichtigen Baustein im Behandlungspaket für MS-Betroffene. Ich bin außerdem davon überzeugt, dass die Digitalisierung das Gesundheitswesen nicht nur für MS-Patient:innen, sondern generell weiter verändern wird. Digitale Gesundheitslösungen werden sich etablieren und das Leben von Patient:inn als Alltagshelfer erleichtern. Online-Programme haben das Potenzial, Behandlungen zukünftig noch stärker zu unterstützen und zu verbessern. Ich wünsche mir, dass DiGA ein ganz normaler Teil der medizinischen Versorgung und so selbstverständlich werden wie ein Arztbesuch. Ich glaube, wenn medizinische und andere therapeutische Behandlungsansätze – auch neue, digitale – Hand in Hand gehen, können wir wirklich viel erreichen! Möchten Sie den Hörerinnen und Hörern noch etwas mit auf dem Weg geben? Ja, tatsächlich noch etwas Persönliches. Ich weiß, dass man das nicht vergleichen kann mit einer chronischen Erkrankung wie Fatigue bei MS, aber ich habe mich vor Kurzem mit Covid infiziert und erstmals in meinem Leben Symptome einer übermäßigen Erschöpfung erlebt, wie ich es bisher nur von Patient:innen kannte. Egal, wie viel ich geschlafen habe, ich war völlig kaputt, zum Beispiel nach dem Gang vom Bett zur Küche. Als das über mehrere Tage anhielt, wurde ich fast panisch, weil ich Angst hatte, es würde nie wieder besser werden. Ich zog mich stark zurück und traute mir immer weniger zu. Und woran habe ich gedacht in meinem Elend? An elevida! Mir fiel wieder ein, was sich wie ein roter Faden durch das Programm zieht, nämlich wie wichtig die richtige Balance aus Belastung und Ruhe ist. Und welchen Einfluss positives Denken haben kann. Also habe ich beschlossen, auf das Beste zu hoffen (Ich bekomme kein Long Covid – basta!) und angefangen, mich wieder kleineren Belastungen, wie etwas Hausarbeit und täglichen Spaziergängen auszusetzen, wann immer es halbwegs möglich war. Sobald ich müde wurde, habe ich mich wieder ausgeruht, teilweise für Stunden. Schritt für Schritt konnte ich so über mehrere Wochen fast wieder in meinen gewohnten Alltag zurückkehren. Damit möchte ich allen MS-Betroffenen Mut machen! Fatigue ist ein heftiges Symptom und kann das Leben radikal einschränken, keine Frage. Es gibt aber wirklich viele Tipps und Möglichkeiten, mit dieser Müdigkeit so umzugehen, dass die schönen Momente wieder deutlich häufiger werden. Genau diese Tipps stecken in elevida.   Vielen Dank an Eva Marten für das geführte Interview. Ich wünsche Dir bestmögliche Gesundheit, Nele Mehr Informationen rund um das Thema MS erhältst du in meinem kostenlosen MS-Letter. Hier findest Du eine Übersicht über alle bisherigen Podcastfolgen.

covid-19 interview internet man fall design motivation ms depression balance team impact situation patients journal leben welt letter mama thema weg als app gang computers deutschland arbeit dabei tipps gef kinder blick gedanken alltag wochen grund smartphones erfolg diese probleme symptoms bed delivery anfang ziel expert entwicklung hilfe hamburg sinn damit beispiel umgang antworten haus erfahrung fatigue gegen schritt universit neues gesundheit antwort bis tagen meer stelle auswirkungen stadt stunden hause wasser kindern beginn einfluss deshalb ruhe beste weil genau beruf bereich egal einsatz wieso experten denken interesse prozess reihe trotzdem leider programme wunsch zusammenarbeit umfeld momente nachdem webb programm zum sms aufmerksamkeit bezug zeitpunkt zusammenhang kosten besonders verhalten angebot daten aspekte ergebnisse psychologie richtung digitalisierung punkte inhalte studium methoden problemen termin darin gaia mir studie zugang mitglied laufe potenzial vielen dank bereichen obwohl dialog bett prozent server aktuell faktoren arzt rund mittelpunkt therapie zus iso umgebung studien norden denk teilnehmer long covid einige anforderungen nutzung dadurch erwachsene darauf patienten techniken vorschl laut anwendung behandlung verlauf anzahl efficacy funktionen teilnahme punkten nr ersch rezept symptome werten betroffene belastung verbesserung erkrankung faden insgesamt stationen pausen erkrankungen hinblick weitere effekte fortschritte datenschutz anbieter versorgung beschwerden nutzer diga kompetenzen psychotherapie verhaltensweisen abitur partnern sobald daneben besserung belastungen entwickeln durchschnitt gesundheitswesen wirksamkeit kurzem wiederholung kollegin verbesserungen praktikum therapien medikamenten baustein wartezeit vorschriften meta analysis therapeut spazierg daraufhin elend kassen krankenkassen denkmuster blogbeitrag prozesses marten behandlungen krankenkasse patientinnen wissenschaftlern der beitrag therapeutin genehmigung beurteilung nutzern defizite verordnung psychotherapeut erzieher messung app stores pseudonyms neurologie leitlinien das programm praxen zeitaufwand fragebogen datensicherheit behandlungsm hausarbeit die studie erfassung arzt besuch physiologie registrierung thomas l schizophrenie schnickschnack forschern verhaltenstherapie auf basis aufgebaut das rezept der job online programm schulfach korsett studienergebnisse selbsteinsch verhaltensmustern gesundheitsdaten modulen erkrankte rechenzentrum bausteinen diese entwicklung themenwoche verringerung jugendpsychiatrie therapieform umwelteinfl im endeffekt der effekt symptomatik behandler online angebot ansatzpunkt klarnamen der entwurf indikationen erlernte themenfeldern datenschutzgrundverordnung dsgvo betroffenen mut behandlungsans kontrollgruppe nutzungsdauer antwortm online programme zur behandlung medizinprodukten alltagshelfer verschreibung fitnesslevel medizinprodukt entwicklungsteams im programm diagnose ms jugendheim schubes kostenvoranschlag behandlungsplan zugangslink reha ma behandlungsoption j neurol neurosurg psychiatry beruf ich die mittelwerte
PeerVoice Internal Medicine Audio
Aktuelles zur Behandlung der IgA-Nephropathie: Welche Neuerungen gibt es und was bedeuten sie für die Patienten?

PeerVoice Internal Medicine Audio

Play Episode Listen Later Jan 18, 2022 11:52


Aktuelles zur Behandlung der IgA-Nephropathie: Welche Neuerungen gibt es und was bedeuten sie für die Patienten?

PeerVoice Internal Medicine Video
Aktuelles zur Behandlung der IgA-Nephropathie: Welche Neuerungen gibt es und was bedeuten sie für die Patienten?

PeerVoice Internal Medicine Video

Play Episode Listen Later Jan 18, 2022 11:37


Aktuelles zur Behandlung der IgA-Nephropathie: Welche Neuerungen gibt es und was bedeuten sie für die Patienten?

SET & SETTING
#70 Psychedelika bald legal?! - Jascha Renner über Studien und den aktuellen Forschungsstand von Psychedelika zur Behandlung von psychischen Krankheiten

SET & SETTING

Play Episode Listen Later Nov 4, 2021 27:34


Wie steht es eigentlich um die Legalisierung psychedelischer Substanzen? Wie weit ist der Stand der Forschung? Diesen Fragen stelle ich mich in der heutigen Episode. Momentan werden auf der Welt viele Studien zum Thema Behandlung verschiedener psychischer Krankheiten mit Hilfe von bewusstseinserweiternden Substanzen durchgeführt. Ich berichte dir heute von den wichtigsten Studien und verrate dir, wann wir mit einer Legalisierung rechnen können. Es gibt drei wichtige Organisationen, welche aktuell zum Thema forschen und sich für eine Nutzung bewusstseinserweiternder Substanzen in der Therapie einsetzen. Sie finanzieren unter anderem Studien, um eine Legalisierung in der Medizin zu bewirken. Außerdem forschen sie selbst mit MDMA und Psilocybin, um posttraumatische Belastungsstörungen und behandlungsresistente Depressionen zu heilen. In der 70. Episode des SET & SETTING Podcasts spreche ich über den Stellenwert von Psychedelika in der Zukunft der Medizin. Du erfährst, warum es schon in einigen Jahren normal sein wird, dass solche Substanzen verwendet werden um psychische Probleme zu heilen. Des Weiteren spreche ich über verschiedene Beispiele aus Studien, in denen Menschen Heilung durch diese Medizin erfahren haben. Viel Spaß mit dieser Episode! Aubrey Marcus Podcast: https://www.youtube.com/watch?v=wQE44aZXqsI MAPS Studien zu MDMA: https://maps.org/research/mdma Compass Pathways Studien zu Psilocybin: https://compasspathways.com/our-research/psilocybin-therapy/clinical-trials/treatment-resistant-depression Psilocybin-Depressionsstudie: https://episode-study.de Unterstütze das Projekt auf Patreon: https://bit.ly/2HEiyWh Infos zum nächsten Set&Setting Retreat: https://www.setandsetting-retreat.com/ Diskutiere mit auf Facebook in der SET & SETTING Community: https://bit.ly/3DT8dht Trage dich für unseren Newsletter ein: https://www.setandsetting.de/newsletter/ Wenn dir die Folge gefallen hat, dann würde ich mich freuen, wenn du uns eine 5-Sterne-Bewertung, einen Kommentar bei iTunes und natürlich ein Abo geben könntest! Teile den Podcast mit deinen Freunden um die psychedelische Revolution voranzutreiben! Ich danke dir vielmals! Dein Jascha von SET & SETTING Erfahre mehr über das Projekt SET & SETTING: YouTube: https://bit.ly/2SDL4Kg Website: https://bit.ly/32VngXX Instagram: https://bit.ly/3dsv3Pa Coaching: https://www.jascharenner.com/ Anfragen und Feedback gerne an: info@setandsetting.de

Forschung Aktuell - Deutschlandfunk
Molnupiravir und Co: Neue Wirkstoffkandidaten zur Behandlung von Covid-19

Forschung Aktuell - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Oct 15, 2021 5:13


Autor: Reuning, Arndt Sendung: Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Erste Leitlinien zur Behandlung von Long-Covid-Patient*innen

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Aug 18, 2021 3:39


Lange haben klare Leitlinien für die Behandlung von Long- und Post-Covid-19-Patienten und Patientinnen gefehlt. Das ändert sich langsam – die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie hat zusammen mit weiteren Fachgesellschaften erste Richtlinien für die Long-Covid-Behandlung vorgestellt.

Forschung Aktuell - Deutschlandfunk
Hydrocephalus: Forschende entwickeln Medikamente zur Behandlung

Forschung Aktuell - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Apr 13, 2021 4:40


Autor: Meyer, Anneke Sendung: Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14

BFRB.care: Alles rund um Skin Picking, Trichotillomanie und Co.
#3 Alles zur Behandlung von Dermatillomanie und Trichotillomanie

BFRB.care: Alles rund um Skin Picking, Trichotillomanie und Co.

Play Episode Listen Later Mar 24, 2021 31:01


In dieser Episode geht es um die Behandlung von Dermatillomanie und Trichotillomanie. Du erfährst in dieser Episode, welche Therapieform aktuell als Goldstandard für die Behandlung von Dermatillomanie und Trichotillomanie gilt, und welche spezifischen Bestandteile die Therapie beinhaltet. Außerdem erkläre ich in der Folge auch kurz, welche Therapieformen von der Krankenkasse zugelassen sind und wo der Unterschied zwischen Psycholog*innen, Psychiater*innen und Psychotherapeut*innen liegt. Weitere Infos zu Skin Picking bzw. Dermatillomanie, Trichotillomanie, Nägelkauen und anderen BFRBs findest Du auf meiner Homepage: www.skinpicking-trichotillomanie.de Wenn Du Fragen, Ideen oder Wünsche für bestimmte Themen hast, schreib mir einfach gerne über meine Homepage oder auf Instagram unter: https://www.instagram.com/bfrb.care/

Der Allergie Podcast
#10 Die allergenspezifische Immuntherapie zur Behandlung des allergischen Asthmas (Prof. Dr. Marek Lommatzsch)

Der Allergie Podcast

Play Episode Listen Later Mar 17, 2021 24:15


Asthma ist eine heterogene Erkrankung, die durch eine chronische Entzündung der Atemwege und einer Atemwegsobstruktion charakterisiert ist. Etwa 5 % der Weltbevölkerung ist hiervon betroffen und auch in Deutschland gehört Asthma mit mehr als 5 Millionen Patienten zu den häufigsten chronischen Erkrankungen. Welche Behandlungsansätze es für Asthma-Patienten gibt und welche Bedeutung die allergenspezifische Immuntherapie dabei hat - das besprechen wir mit unserem heutigen Gast: Herrn Prof. Dr. Marek Lommatzsch. Unsere Themen: - Die individuelle und maßgeschneiderte Präzisionsmedizin - Vorteile einer allergenspezifischen Immuntherapie (AIT) im Hinblick auf den Verlauf der Asthma-Erkrankung - MITRA-Studie - Veränderungen in den Leitlinien und ihre Auswirkungen Viel Spaß beim Zuhören.

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Tübinger Forschungsteam entwickelt Corona-Antikörper-Medikament

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Feb 19, 2021 4:50


Zur Behandlung von Covid-19 sind Antikörper-Medikamente noch umstritten. Bisher können sie nur gegeben werden, wenn die Symptome noch schwach sind. Sonst kann das Immunsystem überreagieren. Das will ein Forschungsteam aus Tübingen und Braunschweig ändern.

Interview - Deutschlandfunk Kultur
Schmerzkongress in Mannheim - Neue Wege zur Behandlung von Migräne

Interview - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Oct 21, 2020 8:22


Bis heute halten sich Vorurteile gegenüber Migräne-Patienten. Dabei handele es sich um eine schwere und komplexe Erkrankung, sagt Tim Jürgens. Laut dem Facharzt gibt es Hoffnung, dass Kranke künftig individueller und besser versorgt werden können. Tim Jürgens im Gespräch mit Dieter Kassel www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Hoffnung auf Medikament zur Behandlung von Magersucht

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Sep 23, 2020 8:02


Magersucht ist eine schwerwiegende Essstörung. Betroffene bekommen Hilfe in Form von Psychotherapie. Ein Forscherteam hat jetzt bei einer kleinen Patientengruppe ein Medikament getestet, dessen Wirkung die Erwartungen der Forscher übertroffen hat. Christoph König im Gespräch mit Prof. Johannes Hebebrand, Kliniken der Universität Duisburg-Essen.

SWR2 Aktuell
Nawalny ist zur Behandlung in Deutschland angekommen

SWR2 Aktuell

Play Episode Listen Later Aug 22, 2020 12:00


Kortizes
Benjamin Stahl • Podcast-Gespräch • Musik als Brücke zur Verständigung? Neue Wege zur Behandlung von Sprachstörungen nach einem Schlaganfall

Kortizes

Play Episode Listen Later Jun 14, 2020 22:08


Sprachstörungen nach Schlaganfall lassen sich mit Sprachtherapie behandeln. Doch welche Art der Therapie wirkt wie gut, in welcher Phase sollte wie intensiv trainiert werden und welche Rolle kann die Musik bei der Therapie spielen? Darüber spricht Brynja Adam-Radmanic mit dem Sprachtherapie-Forscher Dr. Benjamin Stahl. Er erklärt dabei die Herausforderungen der Therapieforschung und wie frustrierend lange

SWR Aktuell im Gespräch
Tipps zur Behandlung von Schmerzen: Welche Medikamente sind die Richtigen?

SWR Aktuell im Gespräch

Play Episode Listen Later Jun 4, 2020 4:24


Die Corona-Krise hat die Möglichkeit Sport zu treiben deutlich eingeschränkt. Bei vielen Deutschen hat sich deshalb die Volkskrankheit "Rückenschmerzen" verschlimmert. Der Arzt und Journalist Lothar Zimmer mahnt zur Vorsicht bei der Einnahme von Medikamenten. Nicht alle Schmerzmittel seien für jeden gleichermaßen gut geeignet. "Acetylsalicylsäure – also ASS – kann als Nebenwirkung den Magen angreifen." Ähnliche Nebenwirkungen könnten auch bei Ibuprofen auftreten. Paracetamol habe den Nachteil, dass es in höheren Dosierungen die Leber schädigen kann. Die Einnahme nach dem Genuss von größeren Mengen Alkohol sei deshalb nicht empfehlenswert. SWR Aktuell-Moderator Jonathan Hadem hat mit Lothar Zimmermann über die Behandlung von Schmerzen gesprochen.

Hanf Magazin
CBD zur Behandlung von Hirntumoren

Hanf Magazin

Play Episode Listen Later May 25, 2020 4:26


Artikel lesen: https://hnf.link/jip1 Kürzlich wurden neue Studienergebnisse veröffentlicht, die in einem Forschungsprojekt der St. George´s University of London in Zusammenarbeit mit der Dove Clinic gemacht wurden.

Kiefergelenk Podcast
Carboxy zur Behandlung von Muskelverspannungen

Kiefergelenk Podcast

Play Episode Listen Later Jan 17, 2020 5:51


Aus dem Inhalt: Was ist Carboxy? Wie wird es in der Sportmedizin eingesetzt? Anwendung im Schulter-, Nacken und Kiefergelenksbereich Kiefergelenk-Zentrum  

SWR2 Stolpersteine
Fritz Kaufmann, Ludwigshafen

SWR2 Stolpersteine

Play Episode Listen Later Mar 16, 2015 4:16


Zur Behandlung von Kriegsneurosen geht er neue Wege. In der Fachwelt wird seine Therapieform als "Kaufmann-Methode" berühmt.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 18/19
Sicherheit und Effizienz der Ultraschall-gesteuerten Thrombininjektion zur Behandlung von Pseudoaneurysmata der Femoralarterien

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 18/19

Play Episode Listen Later Feb 26, 2015


Thu, 26 Feb 2015 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18107/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18107/1/Wick_Dinorah.pdf Wick, Dinorah

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Prospektive, multizentrische, doppelblinde und randomisierte Studie zum Vergleich von Levetiracetam versus Sultiam zur Behandlung der benignen Epilepsie mit zentrotemporalen Spikes (BECTS)

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19

Play Episode Listen Later Feb 5, 2015


Thu, 5 Feb 2015 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18031/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18031/1/Massmann_Kai.pdf Maßmann, Kai Lars

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Etablierung eines Immunhyperthyreosemodells an der Maus zur Behandlung von Morbus Basedow

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jan 31, 2015


The objective of this thesis was the development of a mouse model for human Graves’ disease which ensures constant symptoms over a period of several months. Background is the assumption that a possible therapeutic development is only feasible and sensible on reliable animal models. The in-vivo parameters heart rate and weight development should therefore be reviewed as to their significance on the progression of the disease. In this study, BALB/c mice were immunized nine times with a TSHR-expressing adenovirus over a period of nine months. Alternatively, mice were administered adenovirus which expressed GFP ("mock-immunization). Both adenoviruses were given at concentrations of 1 * 1010 and 1 * 1011. Additionally, blood and ECG tests took place on a naïve, unimmunized mouse group. Before each immunization, body weight and heart rate of the animals were documented. The blood sera of the mice were examined for TSHR-stimulating antibodies with two different ELISA as well as determination of cAMP in test cells. A measurement of thyroxin took place at four time points (trial weeks 0, 8, 27 and 35). At the end of the test, the thyroid glands and hearts were investigated with regard to their dimensions and histological sections were examined. Increasing antibody titers were evidenced only in the Ad-TSHR-immunized animals. The mouse “third generation” assay which was adopted from a respective human assay delivered reliable results. Also these animals showed an increase of T4 levels compared to the control groups. The parameter heart rate proved to be a good indicator of the course of the disease. The heart rates of the Ad-TSHR-immunized mice increased considerably as well as the antibody titers. Observing the weight trend was unsuitable for the disease course assessment. However, the histological examination showed considerable differences between both groups. In Ad-TSHR-immunized animals, typical changes were verified, such as hyperplasia and a folding of the follicular epithelium and a marked vacuolization of the follicles. With the titer 1 * 1010 more stable results could be achieved than with 1 * 1011, especially on the parameters increase in serum T4 and the enlargement of the thyroid gland. The histological result of these animals was inconspicuous. In summary, a long-term immunization over a nine month period with TSHR-expressing adenovirus used at concentrations of 1 * 1010 and 1 * 1011 ensures maintenance of Graves’ disease symptoms for a period of at least 30 weeks and can provide an important contribution in preclinical research. Existing adenovirus protocols could therefore be validated for a considerably longer timeframe than was previously known. The measurement of the heart frequency represents a useful addition to existing mouse models.

Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU
Katamnese einer Psychotherapiestudie zur Behandlung komplizierter Trauer mit integrativer kognitiver Verhaltenstherapie

Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU

Play Episode Listen Later Jan 27, 2015


Theoretischer Hintergrund. Der Tod eines nahestehenden Menschen kann nicht immer problemlos verarbeitet werden und verursacht mitunter Trauerverläufe, die sich kompliziert gestalten und krankheitswertige Symptome hervorrufen (Komplizierte Trauer; KT). In Anbetracht der negativen Folgen für Gesundheit und Lebensqualität ist hier eine professionelle Intervention angezeigt. Aus der Zusammenschau bisheriger Forschungsergebnisse kann trauerspezifische Psychotherapie als die Behandlungsmethode der Wahl bezeichnet werden, wobei diesbezügliche Forschung noch weiterer Bemühungen bedarf. Dazu soll die vorliegende Untersuchung beitragen, indem sie den längerfristigen Therapieerfolg einer neu entwickelten, integrativen kognitiven Verhaltenstherapie für komplizierte Trauer (IKVT-KT) evaluiert. Methode. Die 51 Studienteilnehmer, von denen 37 die IKVT-KT vollständig durchlaufen hatten und 14 vorzeitig ausgeschieden waren, wurden rund 18 Monate nach Therapieende bzw. Dropoutzeitpunkt zu einer Nachuntersuchung eingeladen. Als primäre Outcome-Variable dienten Schweregrad und Diagnose einer KT, als sekundäre die allgemeine psychische Belastung und als tertiäre posttraumatische Belastung sowie Reifung. Die ursprüngliche Wartegruppe wurde mit der Behandlungsgruppe zu einer Gesamtstichprobe zusammengelegt, da sie im Anschluss an die Wartezeit ebenfalls die Behandlung erhalten hatte. Ergebnisse. Die bereits während der Therapiephase deutlich rückgängige Trauersymptomatik konnte von den nachuntersuchten Therapie-Completern (Therapie+Katamnese-Completer) im Verlauf des Katamnesezeitraums nicht nur beibehalten, sondern tendenziell noch weiter verringert werden. Über den Gesamtstudienzeitraum war ihr Symptomrückgang somit sehr stark ausgeprägt (d = 2.22) und der Gruppe der nachuntersuchten Therapieabbrecher/-ablehner (Dropouts) deutlich überlegen, was auch im Rahmen von ITT-Analysen bestätigt werden konnte. Eine Remission im Sinne des Ablegens der KT-Diagnose erlangten bis zur Katamnese 92% der Therapie+Katamnese-Completer und 68% der ITT-Stichprobe, eine sowohl statistisch reliable als auch klinisch bedeutsame Symptomverbesserung war für 65% bzw. 49% der Fall. Außerdem konnten die während der Therapiephase erzielten Symptomrückgänge in allgemeiner psychischer und in posttraumatischer Belastung sowie der erlangte Zuwachs an posttraumatischem Wachstum von den Therapie+Katamnese-Completern während des Katamnese-Intervalls aufrechterhalten werden. Als Prädiktoren des längerfristigen Therapieerfolgs im Sinne des Rückgangs der Trauersymptomschwere erwiesen sich für die Completer eine natürliche Todesursache, eine geringere Anzahl zwanghafter Persönlichkeitsmerkmale und ein größerer Zeitabstand zum Verlust. Schlussfolgerungen. Die IKVT-KT konnte nach einer bereits im Vorfeld erfolgten Evaluation des kurzfristigen Behandlungseffektes im Rahmen der vorliegenden Follow-Up-Studie nun auch ihre längerfristige Wirksamkeit bestätigen. Angesichts der relativ schwer belasteten und mehrfach komorbiden Stichprobe ist dies ein für die klinische Versorgung psychisch kranker Menschen äußerst relevantes und vielversprechendes Ergebnis.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Verbrauch von originären und biosimilaren Erythropoetinen bei Patienten mit renaler Anämie -

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19

Play Episode Listen Later Dec 5, 2014


Ziel dieser Arbeit: Renale Anämie ist eine der Hauptursachen für eine erhöhte Morbidität sowie geringere Lebenssqualität bei Patienten, die an chronischen Nierenerkrankungen leiden. Zur Behandlung der renalen Anämie werden gentechnologisch hergestellte Erythropoese-stimulierende Faktoren (Biologicals) eingesetzt, wobei biosimilare Antianämika in Europa seit 2007 auf dem Markt zugelassen sind. Bzgl. der pharmakologischen Äquivalenz biosimilarer Erythropoese-stimulierender Substanzen (ESAs) mit den originären ESAs gibt es in medizinischen Fachkreisen immer wieder Diskussionen. Da die Gabe Erythropoese-stimulierender Substanzen zu hohen wirtschaftlichen Belastungen für das Gesundheitssystem führt, haben Kostenträger im Bereich der Biologicals ein besonders großes Interesse an einer wirtschaftlichen Arzneimittelversorgung. Die Ziele dieser pharmakoepidemiologischen Beobachtungsstudie und der vorliegenden Dissertation sind deshalb (1) die Analyse des Arzneimittelverbrauchs – gemessen in defined daily doses (DDD) - von unterschiedlichen ESAs (Erstanbieterpräparate vs. Biosimilars, kurzwirksames vs. langwirksames Erythropoetin) in verschiedenen Nutzerkohorten chronisch nierenkranker Patienten mit renaler Anämie und eine Abschätzung ihrer Äquivalenz (Vergleich auf Äquivalenz). (2) die Berechnung Erythropoetin-bedingter Behandlungskosten von Original- und Biosimilarprodukten in unterschiedlichen Nutzerkohorten („Comparative Cost Efficiency“, Budget Impact Analyse). Methodik: Die Daten sind Behandlungs- und Apothekenabrechnungsdaten der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns aus der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung im Beobachtungszeitraum 01. Januar 2008 bis 31. Dezember 2010. Eingeschlossen werden Patienten mit chronischer Nierenerkrankung und renaler Anämie, die über den Beobachtungszeitraum mit ESAs therapiert werden (ATC- Code B03XA). Hinsichtlich des Krankheitsstadiums wird zwischen präterminaler Niereninsuffizienz (KOHORTE PRÄDIALYSE) bzw. terminaler, dialysepflichtiger Niereninsuffizienz (KOHORTE DIALYSE) differenziert. Für die Äquivalenz-Analyse werden nur Patienten eingeschlossen, die über einen Zeitraum von mindestens sechs zusammenhängenden Quartalen kontinuierlich ESAs erhalten. Definierte Tagesdosen (DDD) und tatsächlich verordnete Tagesdosen (prescribed daily doses, PDD) dienen der Analyse des Arzneimittelverbrauchs. Apothekenbruttopreise (in Euro, €) werden für die ökonomische und die Budget Impact Analyse verwendet. Die Ergebnisdarstellung erfolgt aufgrund des Populationsbezugs mittels deskriptiver Statistiken. Ergebnisse: (1) In der KOHORTE PRÄDIALYSE (n = 8.799) werden 931 Patienten, in der KOHORTE DIALYSE (n = 16.895) 6.177 Patienten kontinuierlich über einen Zeitraum von ≥6 Quartalen mit ESAs therapiert. 64,4% der dialysepflichtigen Patienten erhalten Original-ESAs (= Erstanbieter-ESAs), 21,1% Biosimilar-ESAs und 14,6% Original- und Biosimilar-ESAs (%-Biosimilars an Gesamt: 35,7%). Der mediane DDD-Tagesverbrauch liegt bei 0,77 für kurzwirksames Original-Epoetin, bei 0,81 für langwirksames Darbepoetin alfa und bei 0,90 für M-PEG Epoetin beta. Der mediane DDD-Tagesverbrauch für kurzwirksames Biosimilar-Epoetin beläuft sich auf 0,82. Diese Ergebnisse werden durch eine Subgruppe von 1.886 Patienten (STABILE 12Q-KOHORTE) untermauert, die über einen kontinuierlichen Zeitraum von zwölf Quartalen mit kurzwirksamen Orignal-ESAs, langwirksamem Darbepoetin alfa und Biosimilar-ESAs behandelt werden. Der mediane DDD-Tagesverbrauch liegt dann entsprechend bei 0,80, 0,86 und 0,81. Nach einer Therapieumstellung von Original-ESA auf Biosimilar-ESA zeigt sich kein Mehrverbrauch. In der KOHORTE PRÄDIALYSE wird vorwiegend mit langwirksamem Darbepoetin alfa therapiert (47,7%). Der mediane DDD-Tagesverbrauch für kurzwirksame Original-ESAs, für langwirksames Darbepoetin alfa und für M-PEG Epoetin beta beläuft sich entsprechend auf 0,33, 0,49 und 0,54. (2) Unabhängig vom Krankheitsbild beträgt die Gesamtsumme der Arzneimittel-ausgaben für ESA-Erstanbieterprodukte und Biosimilars 132,6 Mio. € für den drei-jährigen Studienzeitraum. Die kumulierten definierten Tagesdosen belaufen sich in der KOHORTE DIALYSE auf 7.727.782,14 DDDs. Die durchschnittlichen DDD-Kosten betragen 10,79 € für Originale bzw. 8,56 € für Biosimilars. Eine Biosimilar-Substitutions-quote von 50% für diese Kohorte ergibt ein Einsparpotenzial von 6,14 Mio. € (Spannweite 3,07 – 9,22 Mio. € = 25-75%-Quote) für den Analysezeitraum 2008-2010. Schlussfolgerung: (1) Diese populationsbasierte Analyse zeigt einen ähnlichen Verbrauch an originären und biosimilaren Erythropoese-stimulierenden Substanzen für die KOHORTE DIALYSE. Für die KOHORTE PRÄDIALYSE quantifiziert diese Analyse einen mit 40-57% deutlich niedrigeren medianen DDD-Verbrauch für originäre ESAs als in der KOHORTE DIALYSE. (2) Eine weitreichende Verschreibung von Biosimilars bei chronisch nierenerkrankten Dialysepatienten mit renaler Anämie bietet ein nennenswertes wirtschaftliches Einsparpotenzial.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Aktuelle Therapiekonzepte zur Behandlung des Invertierten Papilloms der Nasennebenhöhlen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19

Play Episode Listen Later Nov 6, 2014


Thu, 6 Nov 2014 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17689/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17689/1/Kuester_Katja.pdf Küster, Katja ddc:610, ddc:600, M

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Vergleich von intravitrealem Dexamethason-Implantat mit intravitrealem Ranibizumab zur Behandlung des Makulaödems bei retinalen venösen Gefäßverschlüssen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19

Play Episode Listen Later Oct 23, 2014


Retinale venöse Gefäßverschlüsse (RVV) sind eine der Hauptursachen für einen Visusverlust in den westlichen Industriestaaten. Venenastverschlüsse (VAV) treten häufiger als Zentralvenenverschlüsse (ZVV) auf. Bei beiden Typen ist das Makulaödem der entscheidende Parameter für die funktionelle Einbuße. Zusätzliche Ischämien und Neovaskularisationen, gerade bei ZVV, führen am gesamten Auge zu teils schwerwiegenden Komplikationen, deren es, neben der Makulaödem-behandlung, vorzubeugen gilt. Mittlerweile sind Lucentis® als Anti-VEGF-Inhibitor sowie Ozurdex® als Steroid-Implantat (Dexamethason) zur Behandlung des Makulaödems bei venösen Gefäßverschlüssen zugelassen und stellen in der Therapie von RVV neben der konventionellen Laserbehandlung eine wesentliche Hauptsäule dar. Die vorliegende Arbeit untersucht den Vergleich der intravitrealen Therapie mit Dexamethason-Implantat (Ozurdex®, Gruppe 1) und Anti-VEGF-Injektion (Lucentis®, Gruppe 2) zur Behandlung des Makulaödems bei retinalen venösen Gefäßverschlüssen in einer retrospektiven, nicht randomisierten Fallserie. Gruppe 1 enthielt 60 Patienten (31 mit ZVV und 29 mit VAV) und Gruppe 2 inkludierte 52 Patienten (27 mit ZVV und 25 mit VAV). Im Falle eines Rezidivs wurden beide Gruppen jeweils weiter behandelt. Präoperativ und monatlich wurden die bestkorrigierte Sehschärfe (BKSS) und der intraokulare Druck (IOD) bestimmt, die zentrale Netzhautdicke mittels Spectralis-OCT erhoben, sowie eine Biomikroskopie und Fundusfotodokumentation durchgeführt. Primärer klinischer Endpunkt war die Visusentwicklung 12 Monate nach der ersten intravitrealen Therapie, sekundäre Endpunkte waren die zentrale Netzhautdicke und die Sicherheit der Therapie. Nach 12 Monaten wurde in der Gruppe 1 bei den ZVV-Patienten ein Anstieg der BKSS (± eine Standardabweichung) von 8,4 (± 1,9) Buchstaben, bei den VAV- Patienten ein Gewinn von 10,7 (± 3,8) Buchstaben beobachtet. In Gruppe 2 zeigten die ZVV-Patienten eine Zunahme der BKSS von 6,9 (± 1,9) Buchstaben nach 12 Monaten im Vergleich zu 12,5 (± 3,7) Buchstaben bei den VAV-Patienten. In beiden Gruppen konnte eine signifikante Reduktion der zentralen Netzhautdicke erreicht werden. Der IOD zeigte in knapp der Hälfte aller Fälle in Gruppe 1 einen Anstieg über 5 mmHg, konnte aber durch konservative antiglaukomatöse Therapie in den Fällen mit einem IOD über 21 mmHg (obere Normgrenze) in der Behandlungsphase gut reguliert werden. Allerdings zeigte sich bereits nach zweimaliger Ozurdex®-Injektion (Gruppe 1) in ca. 50% der Fälle eine Progression einer Linsentrübung. Eine Behandlung mit Ozurdex® führt bei den ZVV im Vergleich zu Lucentis® zu einem besseren Sehschärfenanstieg nach 12 Monaten, allerdings nicht signifikant. Bei den VAV ist der Sehschärfengewinn bei beiden Behandlungsformen ähnlich. Unabhängig von den Ergebnissen muss für Ozurdex® der Linsenstatus und das Alter des Patienten berücksichtigt werden.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Pilotstudie zur Untersuchung der Wirksamkeit und Verträglichkeit einer Add-on-Therapie zur Behandlung Phenobarbital-resistenter idiopathischer Epilepsie beim Hund

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jul 12, 2014


Sat, 12 Jul 2014 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17567/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17567/1/Munoz_Schmieder_Viviana.pdf Munoz Schmieder, Viviana

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Untersuchungen zur Behandlung der akuten katarrhalischen Mastitis bei Milchkühen mit und ohne Anwendung eines nicht-steroidalen Antiphlogistikums unter Berücksichtigung eines geeigneten diagnostischen Entscheidungsbaums

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jul 12, 2014


Sat, 12 Jul 2014 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17721/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17721/1/Gindhart_Irmgard.pdf

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19
Evaluation des CT-gesteuerten minimal invasiven Verfahrens zur Behandlung instabiler Verletzungen des dorsalen Beckenrings

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19

Play Episode Listen Later Mar 13, 2014


Thu, 13 Mar 2014 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16933/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16933/1/Landersdorfer_Christoph.pdf Landersdorfer, Christoph

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
Vergleich transurethraler Operationsverfahren zur Behandlung der benignen Prostatahyperplasie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19

Play Episode Listen Later May 10, 2012


Die gutartige Prostatavergrößerung stellt die häufigste Erkrankung des alternden Mannes dar und lässt sich medikamentös wie auch operativ behandeln. Es stehen verschiedene offene und transurethrale Operationsmöglichkeiten zur Verfügung, von denen in dieser Arbeit drei transurethrale Verfahren mit dem Goldstandard der monopolaren TUR-P verglichen wurden. Die Patienten wurden prospektiv, nicht randomisiert in die Gruppen konventionelle TUR-P, bipolare Elektroresektion, Greenlight-PV-Laser und Greenlight-HPS-Laser verteilt. In der Zeit von November 2006 bis Mai 2009 wurden insgesamt 401 Patienten einer transurethralen Prostataresektion zugeführt und in die Studie aufgenommen. Urologische Voroperationen oder maligne Erkrankungen waren Ausschlusskriterien. Von den Patienten wurden Daten prä-, peri- und postoperativ erhoben. Zudem wurden alle Patienten mittels Fragebogen zu ihrem Befinden im Verlauf nach der OP im Abstand von einem, sechs und zwölf Monaten befragt. Aus den peri- und direkt postoperativen Daten lässt sich schlussfolgern, dass die drei - neben dem Goldstandard der monopolaren TUR-P - getesteten Verfahren vom Outcome grundsätzlich mindestens ein ebenso gutes Ergebnis liefern. Es zeigen sich Unterschiede bei den Laserverfahren in Bezug auf signifikant kürzere Hospitalisierungszeiten und geringere Blutungskomplikationen. Jedoch gibt es mehr technische Probleme bei den Laserverfahren. Alle anderen Komplikationen zeigen sich nicht signifikant unterschiedlich. Bei der bipolaren Elektroresektion zeigen sich insbesondere signifikant weniger Erektionsprobleme. Bei den Komplikationen zeigt sich ein gering erhöhtes Risiko für Harnverhalte zwischen 6 Monaten und einem Jahr, ansonsten sind die Komplikationen nicht unterschiedlich zu den anderen Verfahren. Alle drei untersuchten Verfahren stellen eine relevante Alternative zur TUR-P dar. und die Laserverfahren haben ihre Stärken bei blutungsgefährdeten und multimorbiden Patienten. Die bipolare Resektionstechnik zeigt ihre Vorteile bei dem Erhalt der Sexualfunktion und eignet sich besonders für junge und sexuell aktive Patienten. Als Ausblick bleibt zu untersuchen, wie stark die Erfolge der einzelnen Verfahren vom Operateur abhängig sind und wie das langfristige Outcome (drei bis fünf Jahre) der verschiedenen Techniken sich darstellt.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
Einfluss der Einlage einer funktionellen Schlinge zur Behandlung der männlichen Belastungsinkontinenz auf die Lebensqualität

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19

Play Episode Listen Later May 10, 2012


Thu, 10 May 2012 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14422/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14422/1/Zimmermann_Carina.pdf Zimmermann, Carina

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Ex-vivo-Untersuchungen der Diodenlaser bei einer Emissionswellenlänge von λ = 980 nm und λ = 1470 nm zur Behandlung der Benignen Prostatahyperplasie (BPH)

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19

Play Episode Listen Later Dec 22, 2011


Thu, 22 Dec 2011 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13868/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13868/1/Steinbrecher_Verena.pdf Steinbrecher, Verena

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Vergleichende Ergebnisse der Tibial Plateau Leveling Osteotomy (TPLO) und Tibial Tuberosity Advancement (TTA) zur Behandlung der vorderen Kreuzbandruptur beim Hund

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07

Play Episode Listen Later Jul 30, 2011


Sat, 30 Jul 2011 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13298/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13298/1/Hoepfl_Monika.pdf Höpfl, Monika

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Die ventrale Diskektomie zur Behandlung des monosegmentalen zervikalen Bandscheibenvorfalles Eine Analyse zweier Umfragen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19

Play Episode Listen Later Mar 17, 2011


Thu, 17 Mar 2011 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/12940/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/12940/1/schmitt_natascha_tanja.pdf Schmitt, Natascha Tanja

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Neuer Therapieansatz zur Behandlung der COB des Pferdes durch Immunstimulation von BAL-Zellen mit verschiedenen CpG-Klassen

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07

Play Episode Listen Later Feb 12, 2011


Sat, 12 Feb 2011 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14006/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14006/1/Klier_John.pdf Klier, John

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19
Implantation eines retrourethralen transobturatorischen Bandes zur Behandlung der männlichen Belastungsharninkontinenz

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19

Play Episode Listen Later Jul 22, 2010


Thu, 22 Jul 2010 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/11838/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/11838/1/Durner_Leopold.pdf Durner, Leopold

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19
Der Natrium-Iodid-Symporter (NIS) als neues therapeutisches Gen zur Behandlung des Malignen Melanoms

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19

Play Episode Listen Later Jul 22, 2010


Thu, 22 Jul 2010 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/11831/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/11831/2/Kessel_Anne-Liese.pdf Kessel, Anne-Liese ddc:610,

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/06

Die Reaktivierung von Herpesviren, wie EBV, CMV und HHV-6, kann bei Patienten nach einer allogenen Stammzelltransplantation zu schwerwiegenden Erkrankungen und sogar zum Tod führen. Zur Behandlung von EBV- oder CMV-assoziierten Komplikationen hat sich in der Vergangenheit der adoptive Transfer von virusspezifischen T-Zellen, die aus dem T-Zellgedächtnis des Stammzellspenders isoliert wurden, als wirksam und gut verträglich erwiesen. Patienten mit einem CMV-negativen Transplantatspender haben ein erhöhtes Risiko für CMV-assoziierte Erkrankungen, und gerade in diesem Fall fehlt eine adoptive Therapie, weil CMV-spezifische T-Zellen von einem solchen Spender nicht verfügbar sind. Um dieses Problem zu lösen, habe ich in meiner Arbeit die Herstellung von CMV-spezifischen T-Zellen mittels retroviralem Transfer des spezifischen T-Zellrezeptors untersucht. Zuerst habe ich CD4+ und CD8+ T-Zellklone mit verschiedenen HLA-Restriktionen, die die endogen prozessierten und präsentierten CMV-Antigene pp65 und IE-1 erkennen, aus dem T-Zellgedächtnis von CMV-positiven Spendern generiert und charakterisiert. Für den retroviralen Transfer wurden vier pp65-spezifische T Zellrezeptoren unterschiedlicher HLA-Restriktionen ausgewählt. Die Gene der TCRs wurden kloniert und auf primäre T-Zellen CMV-negativer Spender übertragen. CMV-TCR-transgene T Zellen zeigten ein breites Spektrum an wichtigen Effektorfunktionen wie die Freisetzung von IFN-γ und IL 2 sowie Zytotoxizität und Proliferation gegenüber endogen prozessiertem pp65, und die Zellen konnten durch strikt antigenspezifische Stimulation angereichert und expandiert werden. Die Expansion der TCR-transgenen Zellen war von einem Anstieg der spezifischen Effektorfunktionen begleitet, was zeigt, dass die übertragene Spezifität stabil und voll funktionsfähig war. Deshalb erwarte ich, dass diese CMV-TCR-transgenen T-Zellen sich für die effektive Kontrolle einer akuten CMV-Infektion eignen und darüber hinaus für ein antivirales Gedächtnis sorgen werden. Auch die Reaktivierung von HHV-6 führt in immunsupprimierten Patienten zu ernsthaften Erkrankungen. Leider ist es allerdings bisher nicht möglich, HHV-6-spezifische T Zellen für den adoptiven Transfer herzustellen, weil die Antigene und Epitope der HHV-6-spezifischen Immunantwort nicht bekannt sind. Durch die Stimulation mit Peptiden aus den HHV-6-Tegumentproteinen U11 und U54, die aufgrund von konservierten HLA-Bindungsmotiven als CD8-T-Zellepitope vorhergesagt wurden, ist es mir gelungen, HHV-6-spezifische CD8+ T-Zellen von gesunden Virusträgern in vitro anzureichern. Ich konnte T-Zellklone spezifisch für mehrere HLA-A*0201-restringierte Epitope herstellen: die U11-Peptide GIL, MLW und SLM sowie die U54-Peptide ILY und LLC. Ich zeigte, dass ILY und LLC bei der intrazellulären Antigenprozessierung entstehen. ILY-spezifische T-Zellen erkannten virusinfizierte Zellen in vitro. Damit habe ich die ersten CD8-T Zellepitope von HHV-6 charakterisiert und gezeigt, dass sich auch die HHV-6-spezifische T Zellantwort, ähnlich wie die CMV-spezifische, gegen virale Tegumentproteine richtet. Durch Multimerfärbung von peripheren Blutzellen konnte ich zeigen, dass diese HHV-6-spezifischen T Zellen im T-Zellgedächtnis gesunder Virusträger im Vergleich zu anderen herpesvirusspezifischen T-Zellen selten sind. Diese Erkenntnisse liefern eine Grundlage für weitere Untersuchungen des HHV-6-spezifischen T-Zellrepertoires und helfen, Strategien für die Herstellung von HHV-6-spezifischen T-Zellen für die Immuntherapie zu entwickeln.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Eine retrospektive Studie zur Behandlung von periprothetischen Frakturen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19

Play Episode Listen Later Jan 28, 2010


Im Zeitraum vom 1.Januar 2000 bis zum 1.Mai 2006 wurden im Klinikum Großhadern der LMU München 31 periprothetische Frakturen bei 26 Patienten stationär behandelt. Von diesen 31 Frakturen ereigneten sich 19 am Hüftgelenk, acht am Kniegelenk und vier am Schultergelenk. Nach Auswertung der vorliegenden Röntgenbilder und Krankenakten erfolgte die klinische Nachuntersuchung an 15 Patienten. Die Nachuntersuchungen wurden anhand von international anerkannten klinischen Scores durchgeführt. Für die Hüftfrakturen wurde der Harris Hip Score ausgewählt. Die Knieuntersuchung erfolgte anhand des HSS-Score. Die Schulterfunktion wurde mit dem Constant Murley Shoulder Score dokumentiert.

scores studie patienten lmu m zur behandlung kniegelenk frakturen eine retrospektive im zeitraum krankenakten ddc:600 klinikum gro nachuntersuchung nach auswertung
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Die endoluminale Vakuumtherapie zur Behandlung der Anastomoseninsuffizienz nach Rektumresektion im Vergleich zur konventionellen endoskopischen Therapie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19

Play Episode Listen Later Dec 10, 2009


Thu, 10 Dec 2009 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10979/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10979/1/Wiecken_Timm.pdf Wiecken, Timm

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Vergleich zweier dreidimensionaler Navigationssysteme (Carto® versus NavX®) bei der zirkumferentiellen Pulmonalvenenablation zur Behandlung von Vorhofflimmern unter Einbeziehung einer 3D-Rekonstruktion des linken Vorhofs aus den CT-Daten

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19

Play Episode Listen Later Jul 17, 2008


Die zirkumferentielle Pulmonalvenenablation bei paroxysmalem oder persistierendem Vorhofflimmern ist zwischenzeitlich ein zunehmend etabliertes Verfahren zur Rhythmuskontrolle, also zur Erhaltung des normalen Sinusrhythmus. Eine genaue Kenntnis der Anatomie des linken Vorhofs und der ostialen Abschnitte der Pulmonalvenen ermöglicht, dass das interventionelle Vorgehen den jeweiligen anatomischen Verhältnissen angepasst werden kann. Hierzu ist eine dreidimensionale Rekonstruktion des linken Vorhofs aus den CT-Daten mit Integration in ein 3D-Mapping-Systeme und die dadurch mögliche simultane Darstellung der importierten Vorhofgeometrie, der elektroanatomischen Geometrie und des Ablationskatheters außerordentlich hilfreich. Dies ist mit beiden verfügbaren Mapping-Systemen, also dem Carto®-System und dem NavX®-System, gleichermaßen möglich. Die Erfassung der 3D-Geometrie mittels des NavX-Systems ist mit signifikant kürzerem Zeitaufwand verbunden. Bezüglich aller anderen untersuchten Parametern wie Gesamtuntersuchungsdauer, Zeitaufwand für das Setzen der Ablationslinien um die Pulmonalvenen, erforderliche Anzahl von Radiofrequenz-Energieabgaben, Durchleuchtungsdauer und prozeduralen Komplikationsraten ergaben sich keine Unterschiede. Auch die Gesamterfolgsrate (im Follow-Up nach 6 Monaten Sinusrhythmus ohne symptomatische Vorhoflimmerepisoden) waren mit 80% für die Carto-Gruppe und 77% für die NavX-Gruppe nahezu identisch. Hierzu war bei 37% bzw. 40% der Patienten eine zweite Sitzung erforderlich. Die Kombination aus rekonstruierter Vorhofgeometrie, 3D-Mappingsystem und konventionellem Röntgen ermöglicht ein stark individualisiertes Vorgehen und erhöht damit die Effektivität der Maßnahme sowie die Sicherheit für den Patienten.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Klonierung und pharmakologische Charakterisierung des equinen Histamin H1 Rezeptors

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Jul 20, 2007


Histamin nimmt in der Pathogenese der Hypersensibiliätsreaktion vom Typ I eine zentrale Rolle ein. Zur Behandlung allergischer Krankheiten werden Antihistaminika eingesetzt, sie zeigen jedoch beim Pferd oftmals nur eine eingeschränkte Wirksamkeit. In der vorliegenden Arbeit wurde der equine Histamin H1 Rezeptor (eH1) mittels PCR-Klonierung isoliert. Hierfür wurde mRNA aus Pferdeblut gewonnen, durch Reverse Transkription in cDNA umgeschrieben und eine homologe Teilsequenz des Rezeptors mittels degenerierter Primer vervielfältigt. Die kodierende Sequenz des Rezeptors wurde durch anschließende 3’- und 5’-RACE-PCR vervollständigt und sequenziert. Der Rezeptor wurde einer molekularen und biochemischen Charakterisierung unterzogen. Die pharmakologische Charakterisierung wurde nach stabiler Expression der eH1-cDNA in HEK293-Zellen durchgeführt. In Radioligandenbindungsstudien wurde die Affinität von 3H-Pyrilamin, Histamin sowie der klinisch eingesetzten Antihistaminika Diphenhydramin und Chlorpheniramin am eH1 und humanen Histamin H1 Rezeptor (hH1) vergleichend ermittelt. Die Selektivität des eH1 wurde in Radioligandenbindungsstudien mit dem Histamin H2 Rezeptor-Antagonisten Cimetidin und dem Histamin H3-Rezeptor-Antagonisten Thioperamid demonstriert. Obwohl für Histamin keine Unterschiede in der Affinität zwischen beiden Rezeptoren nachweisbar waren, zeigten die Antihistaminika Chlorpheniramin und Diphenhydramin eine 2,2- bzw. 3,8-fach niedrigere Affinität zum eH1 im Vergleich zum hH1. Die funktionelle Aktivität des eH1 wurde in der intrazellulären cAMP-Produktion bestimmt. Dabei resultierte die Stimulation des eH1 in einem signifikant stärkeren Anstieg (15-fach) der intrazellulären cAMP-Konzentration im Vergleich zum hH1. Die Membranlokalisation und funktionelle Regulation des Rezeptors wurde am konfokalen Mikroskop untersucht. Durch Vorinkubation der Zellen mit den inversen Agonisten Diphenhydramin und Chlorpheniramin konnte dabei die Histamin-vermittelte Internalisierung des eH1 nach Stimulation mit Histamin unterbunden werden. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass ein voll funktionsfähiger eH1 kloniert wurde. Die im Vergleich zum hH1 gefundene niedrigere Affinität von Antihistaminika könnte zu ihrer eingeschränkten klinischen Wirksamkeit beim Pferd beitragen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Peri- und postoperative Komplikationen nach Einlage spannungsfreier Polypropylenbänder zur Behandlung der weiblichen Stressharninkontinenz

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19

Play Episode Listen Later Jun 21, 2007


Thu, 21 Jun 2007 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/7164/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/7164/1/Allwang_Christine.pdf Allwang, Christine

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Die posteriore Intravaginale Schlingeneinlage (IVS) zur Behandlung des Level-1-Defekts der Frau

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Feb 1, 2007


Nach der Integraltheorie von Petros und Ulmsten (1990,1993) lassen sich Stress-Urge-symptome sowie dysurische Beschwerden aus unterschiedlichen Gründen von einer Lockerheit der vaginalen Wand und ihrer unterstützenden Ligamente ableiten. Nach dem Prinzip „Rekonstruktion der Struktur ermöglicht Wiedererlangung der Funktion“ haben wir Patientinnen mit einem Level-1-Defekt und unterschiedlichen Symptomen behandelt. Durch eine posterioren intravaginalen Schlinge (IVS) aus Polypropylen haben wir die defekten oder fehlenden sacrouterinen Ligamente ersetzt. Betrachtet wurden in dieser Arbeit nur die Patienten mit posteriorer IVS, ohne eine Lyse des Blasenauslasses, eine anteriore Bandeinlage oder eine Cystozelenkorrektur. Zur Auswertungen kamen die präoperative Evaluierung und die 8 Monatsergebnisse.bei 36 Patientinnen. Intraoperativ kam es zu keiner Komplikation, postoperativ kam es bei einer Patientin zu einer Banderosion, die lokal exzidiert und bei einer weiteren kam es nach 8 Monaten zu einem subcutanen Abszess unterhalb der Austrittsstelle des Tunnelers. Insbesondere kam es in unserem Patientengut zu keiner Rektumverletzung und zu keinem signifikanten Blutverlust. Signifikante Ergebnisse zeigten sich bezüglich der Restharnbildung, bei 44 % (n=13) der Patientinnen kam es postoperativ zu einer restharnfreien Entleerung. Die Vorlagenzahl konnte von 3,8 Vorlagen/Tag auf 1,89 Vorlagen reduziert werden. Postoperativ brauchten 50 % der Patientinnen keine oder nur eine Vorlage. Das Symptom der Pollakisurie und Nykturie ließ sich anhand der täglichen und nächtlichen Miktionsfrequenz evaluieren. Bei einer Miktionsfrequenz von 10x tagsüber sank diese postoperativ auf eine Miktionsfrequenz von 8x im Durchschnitt, wobei nur 17 % der Patienten eine normale Miktionsfrequenz von 4-5x tagsüber, bei einer Trinkmenge von 1,5-2 l aufwiesen. Die Nykturie sank ebenfalls signifikant (p

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
UVA-1-Phototherapie und Bade-PUVA-Photochemotherapie zur Behandlung der kutanen Sklerose bei zirkumskripter und systemischer Sklerodermie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Dec 7, 2006


Vergleich der UVA-1-Phototherapie und Bade-PUVA-Photochemotherapie zur Behandlung der zirkumskripten und systemischen Sklerodermie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Ergebnisse dosierter Obliquus-inferior-Chirurgie zur Behandlung des einseitigen Strabismus sursoadductorius

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Dec 7, 2006


In dieser an der Augenklinik der Universität München an 234 Patienten durchgeführten Studie wurden unterschiedliche Aspekte einer dosierten Rücklagerung des M. obliquus inferior bei Patienten mit einseitigem Strabismus sursoadductorius über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren untersucht. Anhand dieser Studie konnte die Effektivität der Rücklagerung bzw. der Rück-Vorverlagerung des M. obliquus inferior zur Behandlung eines Strabismus sursoadductorius gezeigt werden. Der Effekt der Operation auf die VD in Adduktion betrug zwischen 0,6 und 0,8°/mm Operationsstrecke. Der Effekt auf die ZD war in allen Blickrichtungen in etwa gleich und betrug zwischen 0,2 und 0,3°/mm Operationsstrecke. Die Auswirkung der Operation auf die HD ist vernachlässigbar. Es zeigte sich eine Dosis-Wirkungsbeziehung, die aber zum Teil auf die Abhängigkeit des Operationseffektes vom präoperativen Winkel zurückzuführen ist. Sowohl der Effekt der Rücklagerung bzw. Rück-Vorverlagerung auf die VD, als auch auf die ZD wird entscheidend durch die vor der Operation vorhandenen Winkel mitbestimmt. Der bei diesen Operationsmethoden, bei denen der hintere Teil des M. obliquus inferior am hinteren Hemmband belassen wird, vermutete selbstregulatorische Effekt bewirkt, daß bei einem größeren präoperativen Winkel auch eine stärkere Winkelreduktion statt findet. Bei einem Vergleich der präoperativen Untersuchungsergebnisse nach einer dreitägigen diagnostischen Okklusion nach MARLOW mit denen ohne eine solche Okklusion, war unter der Okklusion eine Abnahme der VD und eine Zunahme der ZD festzustellen. Zudem zeigte sich eine verringerte Inkomitanz der VD bei vertikalen Bewegungen in der Adduktion. Es wäre sinnvoll diese Untersuchung immer bei Verdacht auf einen atypischen Strabismus sursoadductorius durchzuführen, um eine Vorstellung von den Befunden ohne Gegenregulation der Augen zu erhalten und bei untypischen Befunden die Diagnose stellen zu können. Bezüglich der funktionellen Befunde (Asthenopie, Diplopie, Stereosehen, Binokularsehen, Kopfzwangshaltung) zeigte sich in den meisten Fällen eine Verbesserung durch die Operation, diese war aber nicht von der Dosierung der Rücklagerung und auch nicht von der Reduktion der Schielwinkel abhängig. Betrachtet man die Häufigkeit postoperativer Befunde, wie das Auftreten einer Hebungseinschränkung des operierten Auges (10-13 %) oder eines Strabismus Zusammenfassung 117 sursoadductorius auf der Gegenseite (5 %) bzw. eine verbliebene Überfunktion, die einer weiteren Operation bedarf (8 %), so ist das relativ seltene Vorkommen dieser unerwünschten Befunde ein weiterer Beleg für die Effektivität und das relativ geringe Risiko dieser Operationsmethoden. Die alleinige Operation am M. obliquus inferior in Form einer Rücklagerung dieses Muskels in Verlaufsrichtung bzw. einer Rück-Vorverlagerung an den lateralen Ansatz des M. rectus inferior stellt somit eine effektive und sichere Behandlungsmöglichkeit des Strabismus sursoadductorius dar, die zudem bei Erwachsenen keine Vollnarkose erfordert.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Wirkmechanismen in der Behandlung und Prävention chronischer Rückenschmerzen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Nov 13, 2006


Ziel Rückenschmerzen verursachen hohe sozioökonomische Kosten. Dabei kommt der Gruppe mit chronischen Rückenschmerzen eine besondere Bedeutung zu, da 80% der Behandlungskosten durch diese Patienten verursacht werden. Dies macht Rückenschmerzen neben Erkältungskrankheiten zum teuersten medizinischen Problem, zur teuersten muskuloskeletalen Erkrankung und zur häufigsten Ursache von Arbeitsunfähigkeit unter 45 Jahren. Die Verhinderung der Chronifizierung ist deshalb aus sozioökonomischen, aber auch ethischen Gründen („burden of disease“), ein überaus wichtiges Ziel. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich deshalb mit Wirkmechanismen in der Behandlung von Rückenschmerzen, d.h. mit der Vorhersage des Behandlungserfolgs durch innerhalb eines Behandlungsprogramms erreichte Veränderungen. Zur Behandlung und Sekundärprävention von Rückenschmerzen existieren eine Reihe von Interventionen, deren Effektivität belegt ist. Weitgehend unklar sind jedoch die zugrunde liegenden Wirkmechanismen. Ein besseres Verständnis der Wirkmechanismen würde es ermöglichen, Interventionen effizienter und damit auch kostengünstiger zu gestalten. Teil 1 der Arbeit ist ein systematischer Review, welcher Wirkmechanismen nicht-operativer Behandlungen chronischer Rückenschmerzen analysiert. Teil 2 der Arbeit untersucht relevante Wirkmechanismen in einem trainingstherapeutischen und einem multimodalen Programm zur Sekundärprävention von Rückenschmerzen. Methoden Teil 1: Basierend auf einer systematischen Literatursuche in den Datenbanken Medline, Embase und PsycInfo wurde ein Review erstellt. Es wurden Studien ausgewählt, die u.a. die folgenden Einschlusskriterien erfüllen: (1) Behandlung chronischer Rückschmerzen mit Trainingstherapie, Verhaltenstherapie oder multimodalen Behandlungsansätzen, (2) Analyse von Veränderungen in Prädiktorvariablen und Anteil der aufgeklärten Varianz am Ergebnis mit multivariaten Verfahren, z.B. Regressionsanalysen. Aufgrund der Heterogenität der Daten hinsichtlich erhobener Variablen und eingesetzter statistischer Methoden wurden die Daten deskriptiv ausgewertet und zusammengefasst. Teil 2: Zur Identifizierung relevanter Wirkmechanismen in der Sekundärprävention von Rückenschmerzen wurden Daten einer randomisierten klinischen Studie zur Überprüfung der Effektivität eines Trainings- und eines multimodalen Programms mit multiplen Regressionsanalysen ausgewertet. Es sollten Prädiktorvariablen identifiziert werden, die das Erfolgskriterium „Reduzierung von Beeinträchtigung“ nach Beendigung des Präventionsprogramms am besten vorhersagen. Als potentielle Prädiktorvariablen wurden Veränderungen in psychologischen Variablen und körperlichen Leistungstests berücksichtigt, sowie Interaktionen zwischen dem jeweiligen Programm und den Prädiktorvariablen, um zu überprüfen, ob sich die Wirkmechanismen in beiden Programmen unterscheiden. Ergebnisse Teil 1: Es konnten 13 Studien in den Review eingeschlossen werden. Der Anteil der erklärten Varianz lag zwischen 5% und 71%. In den ausgewerteten Studien zeichnete sich - unabhängig von der Intervention - folgende Tendenz ab: Schmerzreduktion konnte am besten mit einer Abnahme von Beeinträchtigung und zu einem geringeren Teil mit der Verbesserung physischer Leistungsparameter erklärt werden. Abnahme von Beeinträchtigung wiederum wurde am besten sowohl mit Schmerzreduktion, als auch mit einer Zunahme aktiver Copingmechanismen und einer Reduzierung von Fear-avoidance Überzeugungen erklärt. Eine Rückkehr an den Arbeitplatz konnte vor allem durch eine Reduzierung der Beeinträchtigung und zu einem etwas geringeren Teil durch eine Zunahme aktiver Copingmechanismen sowie einer Reduzierung von Fear-avoidance Überzeugungen vorhergesagt werden. Teil 2: In beiden Programmen zur Sekundärprävention von Rückenschmerzen konnte Reduzierung von Beeinträchtigung am besten mit Reduzierung von Schmerzintensität und Katastrophisieren erklärt werden. Die Zunahme von Kraft und Ausdauer hatte keinen statistisch signifikanten Einfluss auf den Behandlungserfolg. Insgesamt konnte durch das finale Modell 68.7% der Varianz erklärt werden. Es wurden keine signifikanten Interaktionen zwischen Programm und Prozessvariablen gefunden. Diskussion und Schlussfolgerungen Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zeigen, dass zur Vorhersage des Behandlungserfolgs bei chronischen Rückenschmerzen, sowie in der Sekundärprävention Veränderungen psychologischer, sowie schmerz- und funktionsbezogener Variablen eine größere Relevanz besitzen, als Verbesserungen körperlicher Leistungsparameter. Diese Ergebnisse stimmen mit den Aussagen bisher publizierter Reviews und anderer Studien überein: Dass nämlich psychologische Faktoren - insbesondere Tendenzen zum Katastrophisieren und fear-avoidance Überzeugungen - sowie Schmerzparameter Chronifizierung und Beeinträchtigung wesentlich besser vorhersagen, als körperliche Parameter. Von besonderer Bedeutung bei den vorliegenden Ergebnissen ist zudem, dass der Behandlungserfolg trainingstherapeutischer und multimodaler Verfahren vorrangig durch psychologische Wirkmechanismen, nämlich Veränderungen psychologischer Faktoren wie dysfunktionalen Überzeugungen, vermittelt wird. Dies ist umso interessanter, als trainingstherapeutische Programme keine direkten psychologischen oder kognitiv-behavioralen Interventionen beinhalten. Der Wert trainingstherapeutischer Interventionen scheint deshalb darin zu liegen, die Erfahrung zu vermitteln, dass Bewegung nicht schädlich ist, und hierdurch dysfunktionale Einstellungen und Bewältigungsstrategien zu verändern. Ob zur Erreichung dieses Ziels die Durchführung aufwändiger Trainingskonzepte an speziellen Geräten notwendig ist, gilt es zu überdenken. In Bezug auf multimodale Programme könnten die Ergebnisse bedeuten, den Schwerpunkt auf verhaltens- und erfahrungsorientierte - im Gegensatz zu edukativen und kognitiven Inhalten - zu legen.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
In vitro-Evaluation kombinierter immunologischer und pharmakologischer Therapiestrategien zur Behandlung des Pankreaskarzinoms

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Feb 10, 2006


Fri, 10 Feb 2006 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/5013/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/5013/1/Renner_Jan_Frederik.pdf Renner, Jan Frederik

evaluation renner vitro zur behandlung ddc:500 therapiestrategien pankreaskarzinoms ddc:590
Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU

Mon, 5 Dec 2005 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/6301/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/6301/1/Gomez_R._Juan_Daniel.pdf Gómez Rojas, Juan Daniel ddc:150, ddc:100, Fakultät für Psychologie und Pädagogik

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Klinische Studie zur Behandlung häufiger Erkrankungen des Bewegungsappartes des Pferdes mittels fokussierter extrakorporaler Stoßwellentherapie (ESWT)

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Jul 15, 2005


Urhahne, Petra Focussed Extracorporeal Shock Wave Therapy (ESWT) for treatment of common diseases in equine orthopaedics In the present study the results of focussed extracorporeal shock wave therapy on 65 treated horses with the following four diseases are represented: navicular disease, chronic proximal suspensory ligament desmitis, chronic proximal sesamoiditis and bone spavin. Only horses which had shown lameness over a period of at least two months were included in the study. The focus of this study was to assess the influence of focussed extracorporeal shock wave therapy on the clinical symptoms and on radiological und ultrasonographic findings as well as to determine if treatment could restore full athletic function during the time of observation. The focussed shock waves were produced using a conventional veterinary shock wave generator based on the electrohydraulic principle. Treatments were conducted two to four times in intervals of three to four weeks. For each treatment of horses with navicular disease 2000 impulses were applied, for the treatment of the other diseases 1500 impulses were applied with a maximum energy flux density of 0,15 mJ/mm². No other treatments were allowed during the time of observation. After each shock wave treatment the horses had two days of rest before a controlled exercise program was started. Clinical examinations to document treatment success were conducted at least four times. The first examination was conducted shortly after the first shock wave application (until two moths later), the second one three months after the beginning of treatment, the next one half a year after commencement of treatment, and the last clinical examination was carried out up to thirty months after the first treatment. Within the framework of these clinical examinations x-rays and ultrasound pictures were taken too. A significant initial improvement of lameness was observed in all four orthopaedic diseases, shown by an improvement in the lameness of at minimum one lameness-degree in 78 % to 100 % of the treated horses in the first two months after therapy started. After three months 50 % (six horses) of the twelve horses with navicular disease, 77 % (26 horses) of the 34 patients with chronic proximal suspensory ligament desmitis, 70 % (seven horses) of the ten horses with chronic proximal sesamoiditis and 44 % (four horses) of the nine spavin diagnosed horses were free of lameness. The examination of the patients half a year after the first treatment 33 % (four horses) of the navicular disease horses, 79 % (27 horses) with proximal suspensory ligament desmitis, 70 % (seven horses) with sesamoiditis and 33 % of the spavin diagnosed horses were free of lameness. Six to thirty months after the first ESWT-treatment 42 % (five horses) of the horses with navicular disease, 79 % of the patients with chronic proximal suspensory ligament desmitis, 60 % (six horses) of the horses with chronic proximal sesamoiditis and 33 % (three horses) of the spavin-diagnosed horses were still sound. No relevant side effects were noticed in treated horses. The sonographic examination of the thirty-four horses with chronic proximal suspensory ligament desmitis showed a complete restoration in function in 77 % of all treated patients after a maximum of six months after begin of ESWT. When pre- and post-treatment x-rays were compared to one another no significant changes were seen. The results of this study were compared to the results of other, previously conducted studies in which shock wave therapy was utilised in horses suffering from the same orthopaedic diseases as occurred in this study, as well as to results of conventional treatments of the named diseases. Although the studies yielded varying results, all studies were able to show a significant improvement of lameness after shock wave therapy. The results of the present study demonstrate that focussed extracorporeal shock wave therapy seems to be an effective treatment in the four described chronic orthopaedic diseases of the horse with no considerable side effects, and especially effective for the treatment of chronic proximal suspensory ligament desmitis und chronic proximal sesamoiditis.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Klinische Studie zur Beurteilung der Wirksamkeit und Verträglichkeit von Moxifloxacin im Vergleich zu Amoxicillin mit Clavulansäure zur Behandlung von tiefen Haut- und Weichteilinfektionen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Mar 3, 2005


Haut – und Weichteilinfektionen haben eine hohe Prävalenz in der Gesamtbevölkerung und entstehen entweder ohne Vorschädigung auf oder in gesunder Haut (Primäre: Impetigo, Zellulitis, Folliculitis, Erysipel, Furunkel und Karbunkel), als sekundäre Infektion bei bestehender Vorschädigung (Sekundär: chirurgische Wundflächen, Bisswunden, Traumata, diabetischer Fuß, Druck-, ischämische -, venöse Ulzera) oder als Exazerbation einer systemischen bakteriellen Infektion (Tertiär: Staph. aureus Endokarditis, Gonokokkämie). Während die primären Infektionen meist einen Erreger (Staphylokokken, Streptokokken) aufweisen, der sich gut mit einem herkömmlichen Antibiotikum ambulant therapieren lässt, besteht bei sekundären Infektionen die Problematik der infizierenden Mischflora aus Staphylokokken, Streptokokken, Gram- negativen Enterobakterien, Anaerobiern und Pseudomonaden auf Basis einer Grunderkrankung, die zusätzlich eine Immundefizienz, unzureichende Vaskularisation oder Stauungsproblematik aufweist. Auf diese komplizierten Haut- und Weichteilinfektionen haben wir unser Augenmerk gerichtet und mit Moxifloxacin ein neues 8 –Methoxyfluorchinolon mit breitem verbesserten antibakteriellen Spektrum gegen die altbewährte Substanz Amoxicillin + Clavulansäure getestet. Moxifloxacin zeichnet sich aus durch seine exzellente Bioverfügbarkeit und Penetration in respiratorische Gewebe und Flüssigkeiten. Es wird über die Leber, jedoch nicht über Cytochrom P 450 verstoffwechselt (keine Wechselwirkungen mit anderen Pharmaka) und es muss keine Dosisanpassung bei Niereninsuffizienz stattfinden. In mehreren klinischen Studien hat es sich als sehr gut verträglich und ohne die für Fluorchinolone bekannten Nebenwirkungen gezeigt, die klinische Effizienz wird bei CAP, AECB, Sinusitiden auf über 90 % angegeben. Unser Patientenkollektiv wurde nach akut auftretender Infektionssymptomatik mit laborchemisch belegter systemischer Beteiligung ausgewählt und in eine der beiden ungeblindeten Gruppen randomisiert, über mindestens 3 Tage mit i.v. verabreichten Antibiotika therapiert, nach klinischer Beurteilung (an Tagen 1,2,3, Woche 1, 2) frühestens am Tag 4 auf orale Therapie umgestellt, die mindestens bis Tag 7 / maximal Tag 21 fortgeführt wurde, woraufhin noch eine Nachkontrolle erfolgte. Die klinische Effektivität zeigte sich am Tag 7 bei 45 % im Vergleich zu 20 % bei Amoxiclav. Mit hoher Wahrscheinlichkeit lässt sich eine statistische Äquivalenz der beiden Substanzen annehmen mit Tendenzen zur Überlegenheit Moxifloxacins, die mit größeren Fallzahlen signifikant nachgewiesen werden muss. Die Eradikation der Keime erfolgte schneller und es zeigten sich deutlich weniger Resistenzen. Die Patienten zeigten einen prompten Rückgang (Tag 3) der lokalen und systemischen Entzündungszeichen bei subjektiv beschriebenem Wohlbefinden. 82 % der Moxifloxacin- Patienten erhielten ausschließlich Moxifloxacin (Amoxiclav 22%), konnten schnell auf orale Therapie umgestellt werden (4 Tage gegen 7 Tage), wurden wesentlich kürzer therapiert (17 zu 32 Tage) und auch hospitalisiert ( 15 zu 19 Tage). Chirurgische Eingriffe fanden in beiden Gruppen zu gleichen Teilen statt (40%), Osteomyelitis fand sich als häufigste „schwere Nebenwirkung“ bei Moxifloxacin, während bei Amoxiclav die nosokomialen Infektionen dominierten. An Diagnostik und therapeutischen Verfahren wurden in der Amoxiclavgruppe deutlich mehr invasive Verfahren notwendig. Neben vereinzelter gastrointestinaler Symptome und grippaler Symptomatik fanden sich in beiden Gruppen keine bemerkenswerten unerwünschten Wirkungen. Abschließend kann man sagen, dass wir Moxifloxacin als gut verträgliches, schnell und zuverlässig wirksames Monotherapeutikum bei tiefen Haut- und Weichteilinfektionen beurteilen konnten.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Das OvSynch-Verfahren zur Behandlung von Kühen mit Azyklie oder Ovarialzysten

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Feb 11, 2005


In this study the effects of the OvSynch procedure on ovarian function and fertility of acyclic cows and those with ovarian cysts were investigated and compared with cycling cows in an OvSynch programme. This field trial was conducted on 50 farms in a practice district in Upper Bavaria between November 2002 and November 2003 and included a total of 199 dairy cows. Cows were examined by rectal palpation and ultrasound before the OvSynch programme was initiated. In cases where ovarian cysts were detected (one or more follicles >2.5 cm), the OvSynch programme was started immediately (n = 89; Group III). If no ovarian cysts were present, a milk sample (Day -10) was collected for the determination of the progesterone concentration (enzyme-immuno-assay in skimmed milk) and the OvSynch programme was started 10 days later. All cows were treated with GnRH (Day 0), PGF2α (Day 7) and GnRH (Day 9) and inseminated 15-20 hours after the second injection of GnRH. Milk samples were collected from all cows on Day 0 and 7, on the day of artificial insemination and 10 days later. Cows without ovarian cysts were classified in two groups retrospectively according to the progesterone concentration on Day -10 and Day 0: Cows with low progesterone (< 0.5 ng/ml) on both occasions were considered to be acyclic (n = 39; Group II); all other cows were assumed to be cycling (n= 71; Group I). The percentage of cows with a high progesterone value at the first injection of GnRH was 73.2%, 0% and 13.5% in Groups I, II and III respectively. The percentage of cows with a high progesterone value was 45.1%, 36.8% and 57.3% on Day 7 and 84.5%, 92.3% and 82.9% 10 days after artificial insemination in Groups I, II and III respectively. The synchronization rate was 80.3%, 84.2% and 80.7% (Groups I, II and III). The conception rate during the OvSynch programme was 47.9% in cycling cows (Group I), 71.8% in acyclic cows (Group II), and 31.5% in cows with ovarian cysts (Group III). Judged by the progesterone levels, the results of this study show that it was possible to induce luteal function in a high number of acyclic cows. The results also suggest that this treatment can be applied successfully in cycling and acyclic cows when no ovarian cysts are present.

milk cows judged verfahren von k gnrh zur behandlung ddc:500 group ii group iii upper bavaria ddc:590
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Untersuchungen zur Wirksamkeit eines Poly-Vinyl-Pyrrolidon (PVP)–Jodkomplexes zur Behandlung der Dermatitis digitalis (D.d.) und zum Bewegungsverhalten von an D.d. erkrankten Milchkühen

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Jul 23, 2004


In dieser Studie wurde die Wirksamkeit eines Poly-Vinyl-Pyrrolidon (PVP)-Jod-Komplexes zur Behandlung der Dermatitis digitalis (D.d.) überprüft. Zusätzlich wurden mögliche Zusammenhänge zwischen der D.d. und dem Bewegungsverhalten der Tiere, der Futteraufnahme und der Milchleistung untersucht. Bezüglich der Wirksamkeit des Jodkomplexes wurde die Studie als kontrollierter Versuch angelegt. Während eines Klauenpflegekurses am LVG (Lehr- und Versuchsgut der Universität München) wurden 16 Tiere ausgewählt, bei welchen D.d. in typischer Ausprägung vorhanden war. Die Tiere der Versuchsgruppe wurden während 5 aufeinanderfolgender Tage zweimal täglich mittels eines Drucksprühgerätes zuerst mit Leitungswasser zur Reinigung, danach mit der 7,5-prozentigen Jodlösung im Zwischenklauenspalt, im Fesselbereich plantar und dorsal besprüht. Die Tiere der Kontrollgruppe erfuhren die gleiche Behandlung mit Leitungswasser. Kontrolluntersuchungen fanden 6, 10 und 20 Tage nach Behandlung statt. Damit eine andere Applikationsform der Jod-Lösung getestet werden konnte, wurden 3 weitere Tiere mit „klassischen“, erosiven D.d.-Läsionen (M2) ausgewählt. Diesen wurde nach Reinigung und Trocknung ein mit der Jodlösung getränkter Tupfer auf die Veränderung gebracht und dieser mit einem Verband abgedeckt. Der Verband wurde am Versuchstag 7 entfernt und die Läsion überprüft und dokumentiert. Die Untersuchung der Schritthäufigkeit wurde mittels Pedometern durchgeführt, die an den Hintergliedmaßen im Bereich des Metatarsus angebracht wurden. Die Datenerfassung zum Bewegungsverhalten erfolgte täglich einmal zu etwa gleichen Untersuchungszeitpunkten. Tage an denen Klauenkontrollen erfolgten sowie die Daten brünstiger Tiere, wurden nicht gewertet. Die Pedometer wurden 17 Tage vor antibiotischer Behandlung angebracht. Am Versuchstag 0 erfolgte eine Untersuchung im Klauenstand, dann wurden 3 Tage lang Messungen durchgeführt. Am Tag 6 erfolgte eine erneute Kontrolle im Pflegestand. Die Läsionen wurden mit Wasser und Bürste gereinigt, getrocknet und dann mit 2 Lagen (Abstand von 30 Sekunden) eines chlortetracyclinhaltigen Sprays (Aureomycin®, Fa. Forte Dodge, Veterinär GmbH, Würselen) behandelt. An den Tagen 6, 10 und 20 wurden Kontrollen im Klauenstand vorgenommen. 10 Tiere erfüllten die Einschlusskriterien zu Beginn und über die gesamte Dauer des Versuchs. Sowohl während der Erstuntersuchung, als auch über den gesamten Beobachtungszeitraum zeigte keines der Tiere eine sichtbare Lahmheit. Folgende Ergebnisse wurden erzielt: 1. Wiederholtes Besprühen von Läsionen mit einem 7,5 prozentigem Poly-Vinyl-Pyrrolidon-Jod-Komplex war zur Behandlung der Dermatitis digitalis unwirksam. 2. Eine Anwendung unter Verband erbrachte keinen deutlichen Erfolg. 3. Die Schrittzahl pro 24 Stunden an den 3 Tagen vor Behandlung lag im Mittel bei 3901 Schritten (Stdv. 1233), der Mittelwert über 3 Tage nach Behandlung bei 3444 Schritte (Stdv. 955) pro 24 Std. (p>0,05). Es konnten somit keine signifikanten Veränderungen in der Schrittzahl pro 24 Stunden beim Vergleich der Zeiträume vor und nach einer Behandlung mit Chlortetracyclinspray bei an Dermatitis digitalis erkrankten Rindern erkannt werden. 4. Die Grundfutteraufnahme lag vor der Behandlung im Mittel bei 28,60 kg (Stdv. 6,17), nach Behandlung lag dieser Wert bei 25,43 kg (Stdv. 4,97); p

Medizin - Open Access LMU - Teil 13/22
Zentrale Zugseilsysteme – vollautomatische, kontinuierliche Kallusdistraktion zur Behandlung langstreckiger Knochendefekte

Medizin - Open Access LMU - Teil 13/22

Play Episode Listen Later Jan 1, 2004


Distraction osteogenesis involving bone transport enables the reconstruction of large bone defects. The main bone fragments are usually stablilised externally, an intermediate bone segment is separated and moved through the defect at a rate of about 1 mm/day. New high-quality bone is built up in the constantly enlarging osteotomy gap. A major problem associated with the method is the fact that the fixation pins are also moved over the same distance, and cut through the soft tissue, often resulting in painful pin tract infections and ugly scars. An automatic motorized bone transport system employing a single central cable now eliminates this problem. The system can be combined with any external fixateur, since the relevant implanted parts for bone transport are independent of the external stabilizer. The surgical procedure, which is easy on the patient, consists of bone segment separation, central cable fixation, and stabilisation of the main fragments, and requires the use of numerous special tools. The distraction itself results in significantly less soft tissue irritation and pain. Pin tract infections are rare, so that changeover to internal fixation after completion of bone transport carries little risk of infection. This article details the technical features of the stabilizing system and the transport and the control systems, and describes the clinical application in a patient.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Ergebnisse zweier Operationsmethoden zur Behandlung der weiblichen Stressinkontinenz

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later Jul 4, 2002


Aufgabenstellung: Ziel der empirischen Studie war es, zwei Operationsmethoden zur Behandlung der weiblichen Stressinkontinenz hinsichtlich der klinischen Verläufe und der durch die Patientinnen bewerteten Ergebnisse darzustellen. Hierzu wurden Daten von 35 Patientinnen erhoben, die wegen Stressinkontinenz nach der endoskopischen Blasenhalssuspension (BHS) am Krankenhaus Moabit/Berlin versorgt worden waren. Als Vergleichgruppe dienten fünfzehn Patientinnen, die wegen Stressinkontinenz eine Faszienzügelplastik nach Fischer an der Fachklinik St. Joseph II/Berlin erhalten hatten. Methode: Als historische Kohortenstudie angelegt, wurde nach einem Follow-up von mindestens drei Monaten an alle Patientinnen, die am Krankenhaus Moabit im Zeitraum 1989-93 und am St. Josephkrankenhaus im Zeitraum 1987-1992 behandelt worden waren, ein Fragebogen zur aktuellen Symptomatik der Stressinkontinenz und zur präoperativen, perioperativen und aktuellen Lebensqualität verschickt. Klinische Daten zum präoperativen Status und zum perioperativen Verlauf wurden aus den Krankenakten der Patientinnen entnommen. Ergebnisse: In die Studie konnten 75 % aller Frauen, die die Einschlusskriterien erfüllten, einbezogen werden. In der BHS-Gruppe betrug die Heilungsrate/Besserungsrate bezogen auf den Inkontinenzgrad nach einer mittleren Beobachtungszeit von zehn Monaten 43 % bzw. 51 %. In der FZP-Gruppe lag die Erfolgsrate nach durchschnittlich drei Jahren bei 27 % bzw. 53%. In dieser Gruppe befanden sich fünf Rezidivpatientinnen bezogen auf eine vorangegangene Inkontinenzoperation. Vier von ihnen profitierten von dem Eingriff. Es kam in beiden Gruppen zu einer signifikanten Besserung der mittleren Lebensqualität (p

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Einsatz der Röntgenweichstrahltherapie zur Behandlung von Basaliomen und spinozellulären Karzinomen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later Mar 14, 2002


Thu, 14 Mar 2002 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/166/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/166/1/Eberle_Julia.pdf Eberle, Julia ddc:610

Medizin - Open Access LMU - Teil 10/22
Halofantrin zur Behandlung der importierten Malaria bei nicht-immunen Reisenden

Medizin - Open Access LMU - Teil 10/22

Play Episode Listen Later Jan 1, 1993


Im Rahmen einer prospektiven Multizenterstudie wurden die Wirksamkeit (Kriterien: Heilungsrate, Zeit bis zur Entfieberung oder Parasitenfreiheit) und Verträglichkeit (Kriterien: klinische Nebenwirkungen, veränderte Laborparameter) von Halofantrin bei 96 nicht-immunen Malaria-Patienten (71 Männer, 25 Frauen, mittleres Alter 34,3 [21-62] Jahre) untersucht, die aus Hochresistenzgebieten nach Deutschland oder in die Schweiz zurückgekehrt waren. 63 Patienten wurden mit einer Eintagestherapie behandelt (dreimal 500 mg Halofantrin); die folgenden 33 Patienten erhielten einen zusätzlichen Therapiezyklus nach einer Woche. In der zweiten Gruppe war die Therapie in allen Fällen wirksam, während bei der Eintagestherapie fünf von 41 Patienten (12,2 %) mit Malaria tropica einen Rückfall erlitten. Die Zeit bis zur Entfieberung betrug 45 Stunden, die Zeit bis zur Parasitenfreiheit 66 Stunden. Bei fünf Behandelten kam es unter der Therapie zu leichten Transaminasenanstiegen, die jedoch spontan innerhalb weniger Tage zurückgingen und am ehesten infektionsbedingt waren. - Bei guter Verträglichkeit ist Halofantrin für die Therapie und Stand-by-Therapie von multiresistenten Plasmodien-Infektionen geeignet. Die Behandlung muß nach 7 Tagen wiederholt werden.

Medizin - Open Access LMU - Teil 07/22
Zur Behandlung der Zyanidvergiftung

Medizin - Open Access LMU - Teil 07/22

Play Episode Listen Later Jan 1, 1989


Sun, 1 Jan 1989 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/7018/1/7018.pdf Bönner, G.; Gerding, W.; Alt, U.; Bormann, I.; Reincke, Martin; Ollenschläger, G. ddc:610, Medizin

Tiermedizin - Open Access LMU
Zur Behandlung des Lippengrindes der Gemse

Tiermedizin - Open Access LMU

Play Episode Listen Later Jan 1, 1985


Tue, 1 Jan 1985 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/8220/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/8220/1/8220.pdf Wiesner, Henning; Hegel, G. von Wiesner, Henning und Hegel, G. von (1985): Zur Behandlung des Lippengrindes der Gemse. In: Tierärztliche Praxis, Vol. 13: pp. 381-384. Tiermedizin

Betriebswirtschaft - Open Access LMU - Teil 01/02
Kosten- und entscheidungstheoretische Ansatzpunkte zur Behandlung des Fixkostenproblems in der Kostenrechnung

Betriebswirtschaft - Open Access LMU - Teil 01/02

Play Episode Listen Later Jan 1, 1984


Sun, 1 Jan 1984 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/5565/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/5565/1/5565.pdf Küpper, Hans-Ulrich Küpper, Hans-Ulrich (1984): Kosten- und entscheidungstheoretische Ansatzpunkte zur Behandlung des Fixkostenproblems in der Kostenrechnung. In: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, Vol. 36: pp. 794-811.

Tiermedizin - Open Access LMU
Zur Behandlung der Nematodeninvasionen von Wassergeflügel mit Mebendazole (R 17635.

Tiermedizin - Open Access LMU

Play Episode Listen Later Jan 1, 1973


Mon, 1 Jan 1973 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/7985/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/7985/1/7985.pdf Wiesner, Henning Wiesner, Henning (1973): Zur Behandlung der Nematodeninvasionen von Wassergeflügel mit Mebendazole (R 17635. In: Tierärztliche Umschau, Vol. 28, Nr. 3: pp. 135-138.