Podcasts about die inzidenz

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heartfish - Ein Podcast zum Thema Herzgesundheit
Stabile und instabile Angina Pectoris

heartfish - Ein Podcast zum Thema Herzgesundheit

Play Episode Listen Later May 18, 2023 11:59


Haben Sie manchmal ein einengendes Gefühl im Brustkorb oder einen drückenden Schmerz hinter dem Brustbein, wenn Sie sich anstrengen? Dann liegt die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Ihre Herzkranzarterien nicht mehr so intakt sind, wie sie es sein sollten.Was in dem Fall zu tun ist, und in welchen Situationen der Brustschmerz wirklich gefährlich wird, erklärt Prim. Dr. Karl Mayr in der heutigen Folge.Kapitel:00:00 Blitzrunde00:37 Intro00:46 Vorstellung02:06 Sind Schmerzen in der Herzgegend gefährlich?02:56 Was tun damit die Schmerzen aufhören?03:08 Was bringen Notfallmedikamente?03:59 Was hat die koronare Herzerkrankung damit zu tun?04:43 Ist eine instabile Angina Pectoris gefährlich?05:20 Wird eine stabile AP immer zu einer instabilen AP?06:12 Gibt es auch andere Ursachen für Brustschmerzen?07:20 Wie häufig ist die AP in Österreich pro Jahr?08:06 Wie lässt sich die AP behandeln?10:28 Zusammenfassung11:07 Kernaussage11:33 Verabschiedung Key-Takeaways:-Kardiologen unterscheiden zwischen der stabilen Angina pectoris, die sich relativ gut kontrollieren lässt, und der instabilen Angina pectoris, die urplötzlich auftritt.-Verursacht wird die Brustenge durch Plaques, die sich innerhalb der Gefäße ablagern und den Blutfluss zum Herzen behindern.-Die Angina pectoris wird normalerweise medikamentös, manchmal auch operativ behandelt. Grundvoraussetzung ist die Annahme eines gesunden Lebensstils.Jetzt aktiv werden: https://www.heartfish.io/ Nicht vergessen: Die Inzidenz der Angina pectoris steigt ab dem 50. Lebensjahr deutlich an. Das liegt unter anderem auch daran, dass die Gefäße im Alter an Elastizität und Widerstandsfähigkeit verlieren. Disclaimer:Der heartfish Podcast stellt lediglich Informationen bereit und ersetzt keine medizinische Beratung. Bevor Sie mit einem Trainingsprogramm beginnen, empfehlen wir dringend, sich mit Ihrem behandelnden Arzt oder medizinischem Fachpersonal zu besprechen. Jegliche Handlungen oder Tätigkeiten, die aufgrund von hier bereitgestellten Informationen und gezeigten medizinischen Anwendungen unternommen werden, liegen in der Verantwortung der Person, die sie ausführt. Insbesondere bei vorliegenden chronischen Erkrankungen sollten Sie besondere Vorsicht walten lassen. Sollten während eines Trainingsprogramms Schmerzen, Beschwerden oder Unannehmlichkeiten auftreten, empfehlen wir, das Training sofort zu unterbrechen und einen Arzt aufzusuchen.

#MenschMahler - Die Podcast Kolumne - podcast eins GmbH

221013MM Sorglos. Die verflixte 7. Welle. Mahler meint am 13.10.2022 Endlich wieder volle Fußballstadien. Und Volksfeste. Die Wiesn in München, der Wasen in Stuttgart. Volle Bierzelte, schunkelnde Volltrunkene, ein Fest für Irre und für Vieren. Die Inzidenz stieg in München von 200 auf 1.500. In Stuttgart hat sie sich versechsfacht. Maskenpflicht? Wozu auch! AHA-Regeln? AHA ist doch eine Band aus Norwegen, oder war da noch was? Wenn man in diesem Herbst in die Altenheime geht, dann findet man die seltsamen Relikte aus der Vergangenheit: Weiße Lappen, die mit Gummibändern vor die untere Gesichtshälfte gespannt werden. Dort sind sie wieder verpflichtend, bei Menschen, die in der Regel kaum oder gar keine Außenkontakte mit ungeschützten Personen haben.Keine Ahnung, was mit uns los ist. Während Karl Lauterbach von einer „selbstgemachten Katastrophe“ spricht, tanzen wir fröhlich auf der Titanic. „Mich wird's schon nicht treffen und wenn schon - es gibt so gut wie keine schweren Verläufe mehr.“Auch in den zweiten Corona Winter schleudert der Gesetzgeber wie ein Fahranfänger mit einem 300 PS-Boliden. Die Länderparlamente können aus der Leere ihres Magens festlegen, was in ihrer Provinz gilt. Viren halten sich doch an Bundesländergrenzen – oder etwa nicht?Als ob der Winter dank explodierender Energiepreise und galoppierender Inflation nicht schon hart genug würde. Als ob wir nicht genug damit zu tun hätten, uns um die Unterbringung der Geflüchteten zu kümmern. Schon jetzt sind mehr ins Land gekommen als 2015. Wir laufen blind ins Elend. Wir gleichen kleinen Kindern, die glauben, dass sie nur die Augen zumachen müssen, damit die Realität verschwindet. Schlafen und träumen wir also weiter. Das böse Erwachen wird kommen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Was erwartet uns im dritten Corona-Herbst?

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Sep 21, 2022 7:39


Die Inzidenz ist wesentlich höher als noch vor einem Jahr, die Dunkelziffer wahrscheinlich nochmal darüber. Trotzdem scheinen wir entspannt in den Herbst zu gehen – ungefährlich ist das Virus aber nicht. Jochen Steiner im Gespräch mit Veronika Simon, SWR Wissenschaftsredakteurin

Der Krebs Podcast
Endometrium Karzinom - Diagnostik

Der Krebs Podcast

Play Episode Listen Later Aug 31, 2022 25:41


Gebärmutterkörperkrebs ist nach dem Brustkrebs die zweithäufigste Krebsart, die vorwiegend Frauen im reproduktiven Alter betrifft. Durch die Tatsache, dass wir Menschen immer älter werden und letztlich auch immer weniger bewegen, nimmt auch die Zahl der Frauen mit Gebärmutterkörperkrebs deutlich zu. Die Inzidenz ist steigend auf 11.000 Neuerkrankungen pro Jahr. Die Diagnose, Therapie und Nachsorge des Gebärmutterkörperkrebses sind komplex und bedürfen einer sorgfältigen Planung. In diesem Podcast geben Dr. med. Robert Armbrust (Link) und Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jalid Sehouli (Link) einen Überblick über die entscheidenden Fragen in der Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Endometriumkarzinom. Wir erleben durch die neuen Immuntherapien eine ganz neue Dynamik in der Behandlungsstrategie beim Gebärmutterkörperkrebs. Wo der Gebärmutterhalskrebs ist in Deutschland durch eine Vorsorgeuntersuchung Screening Untersuchung gut abgedeckt ist, erkennt man den Gebärmutterkörperkrebs an bestimmten Leitsymptomen. Gerade in der Therapie ist eine Abwägung von Strahlen, Chemo oder Immuntherapie je nach Risikogruppe unerlässlich. Unter anderem legen wir auch ein Hauptaugenmerk auf die Nachsorge, die gerade bei Gebärmutterkörperkrebs Patientinnen mit einem Nachsorge Konzept durchdacht sein sollte. Webseite: www.krebs-podcast.de Referenten: Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jalid Sehouli (Direktor der Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie (CVK) und Klinik für Gynäkologie (CBF), Charité Berlin) Dr. med. Robert Armbrust (Oberarzt, Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie, Charité Berlin) Erfahren Sie in dieser von vier Folgen alles über die neuesten Entwicklungen in der Diagnostik und Therapie des Gebärmutterkörperkrebses. Diese Folge des Krebspodcast wird unterstützt durch GlaxoSmithKline (GSK). GSK ist jedoch nicht für den Inhalt des Vortrags verantwortlich. Thema und Inhalt obliegen der wissenschaftlichen Freiheit der Referenten. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Der Krebs Podcast
Endometrium Karzinom - Diagnostik

Der Krebs Podcast

Play Episode Listen Later Aug 31, 2022 25:38


Gebärmutterkörperkrebs ist nach dem Brustkrebs die zweithäufigste Krebsart, die vorwiegend Frauen im reproduktiven Alter betrifft. Durch die Tatsache, dass wir Menschen immer älter werden und letztlich auch immer weniger bewegen, nimmt auch die Zahl der Frauen mit Gebärmutterkörperkrebs deutlich zu. Die Inzidenz ist steigend auf 11.000 Neuerkrankungen pro Jahr. Die Diagnose, Therapie und Nachsorge des Gebärmutterkörperkrebses sind komplex und bedürfen einer sorgfältigen Planung. In diesem Podcast geben Dr. med. Robert Armbrust (Link) und Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jalid Sehouli (Link) einen Überblick über die entscheidenden Fragen in der Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Endometriumkarzinom. Wir erleben durch die neuen Immuntherapien eine ganz neue Dynamik in der Behandlungsstrategie beim Gebärmutterkörperkrebs. Wo der Gebärmutterhalskrebs ist in Deutschland durch eine Vorsorgeuntersuchung Screening Untersuchung gut abgedeckt ist, erkennt man den Gebärmutterkörperkrebs an bestimmten Leitsymptomen. Gerade in der Therapie ist eine Abwägung von Strahlen, Chemo oder Immuntherapie je nach Risikogruppe unerlässlich. Unter anderem legen wir auch ein Hauptaugenmerk auf die Nachsorge, die gerade bei Gebärmutterkörperkrebs Patientinnen mit einem Nachsorge Konzept durchdacht sein sollte.Webseite: www.krebs-podcast.deReferenten:Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jalid Sehouli (Direktor der Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie (CVK) und Klinik für Gynäkologie (CBF), Charité Berlin)Dr. med. Robert Armbrust (Oberarzt, Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie, Charité Berlin)Erfahren Sie in dieser von vier Folgen alles über die neuesten Entwicklungen in der Diagnostik und Therapie des Gebärmutterkörperkrebses. Diese Folge des Krebspodcast wird unterstützt durch GlaxoSmithKline (GSK). GSK ist jedoch nicht für den Inhalt des Vortrags verantwortlich. Thema und Inhalt obliegen der wissenschaftlichen Freiheit der Referenten. Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.

25 Minuten Mallorca
#97 Brot und Spiele

25 Minuten Mallorca

Play Episode Listen Later Apr 23, 2022 28:33


Wir, das sind Frank Wannenwetsch, Oliver Girharz und Roman Ebmeier die über Veranstaltungen an diesem Wochenende und der Boatshow 2022 sprechen und was machen die Residente eigentlich bei Regen. Das Wetter ist immer noch nicht beständig. Die Inzidenz bleibt weiter unter 200 auf 7 Tage. Hört mal rein und wie immer kostenlos.

Was jetzt?
Die deutsch-französische Achse wäre am Ende

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Apr 14, 2022 12:36


Obwohl sie in den Umfragen derzeit hinter Emmanuel Macron liegt, hat Marine Le Pen eine reale Chance, die Stichwahl zur französischen Präsidentschaft für sich zu entscheiden. Le Pen ist für ihre radikal-nationalistische und antieuropäische Haltung bekannt. Im Wahlkampf gab sie sich jedoch gemäßigter. Ist das glaubwürdig? Das beantwortet Matthias Krupa, Korrespondent der ZEIT in Frankreich. 2G- und 3G-Regeln werden aufgelöst, vielerorts gilt keine Maskenpflicht mehr. Von den schwindenden Schutzmaßnahmen und den noch immer hohen Corona-Fallzahlen sind unter anderem Kinder stark betroffen. Die Inzidenz ist unter den Fünf- bis Elfjährigen besonders hoch – auch, weil nur ein kleiner Teil von ihnen geimpft ist. Warum die Impfbereitschaft der Eltern so gering ist und warum eine Impfung helfen würde, erklärt Florian Schumann, Redakteur im Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE, im Nachrichtenpodcast. Und sonst so? "Flexy" – die etwas andere Art des Amphibienfahrzeugs Moderation und Produktion: Till Schwarze Mitarbeit: Katharina Heflik und Christina Felschen Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Marine Le Pen: Rechts oben (https://www.zeit.de/2022/16/marine-le-pen-wahl-frankreich-rechtspopulismus/komplettansicht) Stichwahl in Frankreich: In Zeiten des Unvorstellbaren (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-04/stichwahl-emmanuel-macron-marine-le-pen) Präsidentschaftswahl in Frankreich: Emmanuel Macron und Marine Le Pen stimmen sich auf hartes Duell ein (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-04/frankreich-praesidentschaftswahl-emmanuel-macron-marine-le-pen-stichwahl) "Flexy" – die etwas andere Art des Amphibienfahrzeugs (https://www.youtube.com/watch?v=y_4rU_5FKSc&t=83s) Corona-Infektion der Kinder: Warten auf den verdammten zweiten Strich (https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-01/corona-infektion-kinder-eltern-warten?page=3) Empfehlung der Ständigen Impfkommission: Heißt das jetzt impfen oder nicht? (https://www.zeit.de/gesundheit/2021-12/stiko-empfehlung-corona-impfung-kinder)

NDR Info - Redezeit
NDR Info Redezeit: Infektionszahlen steigen und Schutzmaßnahmen fehlen

NDR Info - Redezeit

Play Episode Listen Later Mar 15, 2022 70:54


Die Inzidenz erreicht in Deutschland neue Höchststände, trotzdem sollen Ende der Woche die meisten Corona-Maßnahmen fallen.

NDR Info - Radio-Visite
Infektionszahlen steigen und Schutzmaßnahmen fehlen

NDR Info - Radio-Visite

Play Episode Listen Later Mar 15, 2022 70:54


Die Inzidenz erreicht in Deutschland neue Höchststände, trotzdem sollen Ende der Woche die meisten Corona-Maßnahmen fallen.

Tagesschau (Audio-Podcast)
14.03.2022 - tagesschau 20:00 Uhr

Tagesschau (Audio-Podcast)

Play Episode Listen Later Mar 14, 2022 16:42


Themen der Sendung: Krieg in der Ukraine: Konvoi mit Zivilisten kann umkämpfte Stadt Mariupol verlassen, Antrittsbesuch von Bundeskanzler Scholz in der Türkei vom Krieg in der Ukraine überschattet, Bundesregierung erwägt Kauf von F-35-Tarnkappenjets zur Stärkung der Bundeswehr, Hohe Energiepreise: Wirtschaftsminister Habeck stellt Entlastungen in Aussicht, Fast 150.000 Menschen aus der Ukraine haben Zuflucht in Deutschland gefunden, Kritik an baldigen Lockerungen der Corona-Beschränkungen, Das RKI meldet 92.300 neue Corona-Fälle, Die Inzidenz steigt auf 1.543, Tarifstreit: Flughafen-Sicherheitspersonal streikt an mehreren deutschen Flughäfen, Hertha BSC verpflichtet Felix Magath als neuen Trainer bis zum Saisonende, Das Wetter

Tagesschau (320x240)
14.03.2022 - tagesschau 20:00 Uhr

Tagesschau (320x240)

Play Episode Listen Later Mar 14, 2022 16:42


Themen der Sendung: Krieg in der Ukraine: Konvoi mit Zivilisten kann umkämpfte Stadt Mariupol verlassen, Antrittsbesuch von Bundeskanzler Scholz in der Türkei vom Krieg in der Ukraine überschattet, Bundesregierung erwägt Kauf von F-35-Tarnkappenjets zur Stärkung der Bundeswehr, Hohe Energiepreise: Wirtschaftsminister Habeck stellt Entlastungen in Aussicht, Fast 150.000 Menschen aus der Ukraine haben Zuflucht in Deutschland gefunden, Kritik an baldigen Lockerungen der Corona-Beschränkungen, Das RKI meldet 92.300 neue Corona-Fälle, Die Inzidenz steigt auf 1.543, Tarifstreit: Flughafen-Sicherheitspersonal streikt an mehreren deutschen Flughäfen, Hertha BSC verpflichtet Felix Magath als neuen Trainer bis zum Saisonende, Das Wetter

Tagesschau (512x288)
14.03.2022 - tagesschau 20:00 Uhr

Tagesschau (512x288)

Play Episode Listen Later Mar 14, 2022 16:42


Themen der Sendung: Krieg in der Ukraine: Konvoi mit Zivilisten kann umkämpfte Stadt Mariupol verlassen, Antrittsbesuch von Bundeskanzler Scholz in der Türkei vom Krieg in der Ukraine überschattet, Bundesregierung erwägt Kauf von F-35-Tarnkappenjets zur Stärkung der Bundeswehr, Hohe Energiepreise: Wirtschaftsminister Habeck stellt Entlastungen in Aussicht, Fast 150.000 Menschen aus der Ukraine haben Zuflucht in Deutschland gefunden, Kritik an baldigen Lockerungen der Corona-Beschränkungen, Das RKI meldet 92.300 neue Corona-Fälle, Die Inzidenz steigt auf 1.543, Tarifstreit: Flughafen-Sicherheitspersonal streikt an mehreren deutschen Flughäfen, Hertha BSC verpflichtet Felix Magath als neuen Trainer bis zum Saisonende, Das Wetter

Tagesschau (320x180)
14.03.2022 - tagesschau 20:00 Uhr

Tagesschau (320x180)

Play Episode Listen Later Mar 14, 2022 16:42


Themen der Sendung: Krieg in der Ukraine: Konvoi mit Zivilisten kann umkämpfte Stadt Mariupol verlassen, Antrittsbesuch von Bundeskanzler Scholz in der Türkei vom Krieg in der Ukraine überschattet, Bundesregierung erwägt Kauf von F-35-Tarnkappenjets zur Stärkung der Bundeswehr, Hohe Energiepreise: Wirtschaftsminister Habeck stellt Entlastungen in Aussicht, Fast 150.000 Menschen aus der Ukraine haben Zuflucht in Deutschland gefunden, Kritik an baldigen Lockerungen der Corona-Beschränkungen, Das RKI meldet 92.300 neue Corona-Fälle, Die Inzidenz steigt auf 1.543, Tarifstreit: Flughafen-Sicherheitspersonal streikt an mehreren deutschen Flughäfen, Hertha BSC verpflichtet Felix Magath als neuen Trainer bis zum Saisonende, Das Wetter

Kekulés Corona-Kompass von MDR AKTUELL
Kekulé #287: Kommt die Sommerwelle?

Kekulés Corona-Kompass von MDR AKTUELL

Play Episode Listen Later Mar 8, 2022 74:04


Gesundheitsminister Lauterbach warnt vor einer Sommerwelle, zu Recht? Außerdem: Die Inzidenz steigt wieder. Virologe Kekulé sieht vier Gründe. Und: Neue Studien zum Ursprung des Coronavirus, viel Aufsehen, wenig Neues.

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
„Man kann den deutschen Weg aus der Pandemie nicht richtig erkennen“ | Soziologe Prof. Heinz Bude im Gespräch

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Feb 7, 2022 8:11


Die Inzidenz in Deutschland erreicht immer noch Höchstwerte, gleichzeitig werden die Stimmen nach einer Exit-Strategie lauter. Doch gerade jetzt kommuniziere die Bundesregierung nicht klar genug, kritisiert der Sozialwissenschaftler Heinz Bude. Ralf Caspary im Gespräch mit dem Soziologen Prof. Heinz Bude von der Universität Kassel

Hielscher oder Haase - Deutschlandfunk Nova
Dänemark - Lockerung der Corona-Maßnahmen trotz hoher Inzidenz

Hielscher oder Haase - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Feb 1, 2022 4:20


Die Inzidenz in Dänemark liegt weitaus höher als in Deutschland, dennoch werden die Corona-Maßnahmen gelockert. Die Omikron-Variante des Coronavirus verbreitet sich auch dort rasend schnell, aber die Däninnen und Dänen sind entspannt. Was in unserem Nachbarland anders ist, berichtet ARD-Korrespondentin Sofie Donges.

Der Tag in Sachsen-Anhalt
Freitag, der 21. Januar 2022

Der Tag in Sachsen-Anhalt

Play Episode Listen Later Jan 21, 2022 15:35


Die Inzidenz in Sachsen-Anhalt steigt zwar, doch sie liegt immer noch deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. Spüren die Kliniken im Land bereits die Omikron-Welle? Das und mehr in DER TAG, heute mit Norma Düsekow.

Der Tag in Sachsen-Anhalt
Freitag, der 21. Januar 2022

Der Tag in Sachsen-Anhalt

Play Episode Listen Later Jan 21, 2022 15:35


Die Inzidenz in Sachsen-Anhalt steigt zwar, doch sie liegt immer noch deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. Spüren die Kliniken im Land bereits die Omikron-Welle? Das und mehr in DER TAG, heute mit Norma Düsekow.

Gude, Südhessen!
Inzidenz steigt in Darmstadt über 1000er-Marke

Gude, Südhessen!

Play Episode Listen Later Jan 21, 2022 7:21


Die Inzidenz in Darmstadt steigt über 1000, Pfungstadt hält am Hessentag fest und die aktuellen Corona-Zahlen. Das und mehr gibt es heute für Sie im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/inzidenz-steigt-in-darmstadt-uber-1000er-marke_25187485 https://www.echo-online.de/lokales/rhein-main/mit-corona-infiziert-wann-bin-ich-ein-notfall_25184750 https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt-dieburg/pfungstadt/nach-absage-in-haiger-pfungstadt-halt-an-hessentag-fest_25186146 https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt-dieburg/otzberg/vorerst-kein-wirt-fur-die-veste-otzberg_25184990 https://www.echo-online.de/politik/deutschland/impfpflicht-fur-den-gesundheitsbereich-eine-gute-idee_25186631 https://www.echo-online.de/panorama/aus-aller-welt/corona-lage-in-deutschland-140160-neuinfektionen_24820003

Das Interview von MDR AKTUELL
Drosten, Lauterbach und Wieler werben fürs Impfen

Das Interview von MDR AKTUELL

Play Episode Listen Later Jan 14, 2022 4:40


Die Inzidenz ist hoch wie nie. Deshalb haben RKI-Chef Wieler, Gesundheitsminister Lauterbach und Virologe Drosten gemeinsam über die Corona-Lage informiert. Korrespondentin Barbara Kostolnik fasst ihre Aussagen zusammen.

Weltspiegel
Dänemark: Trotz Omikron-Welle - Offene Schulen und kaum Einschränkungen

Weltspiegel

Play Episode Listen Later Jan 10, 2022


Mit zwei Tests pro Woche sollen Lehrer*innen und Schüler*innen geschützt werden. Dänemark hat seit Wochen Spitzenwerte. Die Inzidenz liegt derzeit bei über 2.000, trotz hoher Quote bei der Zweitimpfung.

apolut: Standpunkte
Die strafrechtliche Relevanz der Corona-Schutzimpfung | Von Friedemann Willemer

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Jan 3, 2022 26:05


Ein Standpunkt von Friedemann Willemer.TatbestandSeit März 2020 leben wir weltweit in einem epidemischen Ausnahmezustand. Das neuartige Corona-Virus SARS-Cov-2 nebst seinen Mutationen hat sich in Deutschland ausgebreitet. Z.Zt. haben wir die 4. Corona-Welle, die in die 5. Omikron-Welle übergeht. Die 7-Tage-Inzidenz betrug in Deutschland zum 01.12.2021 lt. RKI 442,9. Es war eine der höchsten Inzidenzen seit Beginn der Pandemie. Die Inzidenz liegt lt. RKI z. Zt. bei 205,5. Vollständig geimpft sind in Deutschland 71 % entsprechend 59.035.690 Menschen und 37,7 % erhielten bereits eine „Auffrischungsimpfung“ – Stand 29.12.2021.Um das Infektionsrisiko weitgehend auszuschließen und die Zahl schwerer Verläufe der Covid-Erkrankung zu reduzieren, sind die von den Impfstoffherstellern BioNTech/Pfizer, Moderna, AstraZeneca und andere in 2020 entwickelten Impfstoffe Ende 2020 bzw. Anfang März 2021 von der European Medicines Agency (EMA) bedingt zugelassen worden. Die bedingten Zulassungen sind für ein Jahr gültig und können jährlich erneuert werden. Das ist lt. EMA bereits erfolgt oder wird noch erfolgen, so dass „keine Besorgnis“ bestehe, dass eine bedingte Zulassung in der EU auslaufe.Aus den Zulassungspapieren der EMA ergibt sich, dass alle derzeit bedingt zugelassenen Impfstoffe der Verhinderung einer Covid-19-Erkrankung dienen. Zum Einfluss der Impfung auf die Übertragung und Weiterverbreitung des SARS-CoV-2 Virus in der Gemeinschaft ist lt. EMA nichts bekannt. Die Verträge der Europäischen Union und der Bundesrepublik Deutschland mit den Impfstoffherstellern enthalten folgende Haftungsfreistellungsklausel:...hier weiterlesen:+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple, Google und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media: Website: https://apolut.net/ Odysee: https://odysee.com/@apolut Instagram: https://www.instagram.com/apolut_net/ Twitter: https://twitter.com/apolut_net Telegram: https://t.me/s/apolut Facebook: https://www.facebook.com/apolut/ Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Was die Woche wichtig war – Der funk-Podcast
Corona-Proteste in Sachsen – mit Journalist Luca aus Leipzig

Was die Woche wichtig war – Der funk-Podcast

Play Episode Listen Later Dec 16, 2021 30:49


Sachsen hatte zeitweise die höchste Inzidenz in ganz Deutschland, gleichzeitig die niedrigste Impfquote. Die Inzidenz ist gerade erst wieder unter 1000, es sind richtig viele Menschen schon an Corona gestorben und es gelten vergleichsweise harte Maßnahmen. Aber diese Maßnahmen wollen viele nicht akzeptieren. Sie gehen auf die Straße. Und die Proteste werden immer lauter. Darüber sprechen wir mit Luca. Er war als Reporter für das YouTube-Format exactly in Sachsen unterwegs. Warum kann die Polizei die Umzüge nicht einfach stoppen? Warum passiert das gerade alles ausgerechnet in Sachsen? Und wie kommen wir da wieder raus? - exactly findet ihr auf YouTube bei MDR Investigativ

Kekulés Corona-Kompass von MDR AKTUELL
Kekulé #256: Die Kurve geht nach unten, aber…

Kekulés Corona-Kompass von MDR AKTUELL

Play Episode Listen Later Dec 15, 2021 74:09


Die Inzidenz sinkt, aber könnte die Omikron-Variante uns das Weihnachtsfest vermiesen? Sollte die Testpflicht für Geboosterte entfallen? Und die Stiko ist gegen eine Corona-Impfung für gesunde Kinder.

Moin Elmshorn
Kurznachrichten KW48/2021

Moin Elmshorn

Play Episode Listen Later Dec 5, 2021 4:51


Dies sind die Moin Elmshorn Kurznachrichten der Kalenderwoche 48:Zunächst die Corona-Lage127 Menschen infizierten sich in Elmshorn neu. 75 waren es in der Woche davor.Die Inzidenz in Elmshorn liegt bei 242.Unterdessen hat das Impfzentrum in der Otto-Hahn-Straße geschlossen. In Elmshorn kann man sich bei den niedergelassen Hausärtz*innen oder am Freitag im Haus der Begegnungen impfen lassen.https://www.kreis-pinneberg.de/Coronavirus/Daten+_+Fakten+_+Newsticker.html+++Der Kreis bittet, Angaben nach einem positiven PCR-Test nun online zu machen.Bislang wurden die Daten am Telefon aufgenommen. Das geht auch weiterhin, aber der Kreis bittet aufgrund der steigenden Zahlen und der Fehleranfälligkeit bei der mündlichen Übertragung, das neue Formular zu nutzen.https://www.kreis-pinneberg.de/Meldung+Positive-p-20029236.html+++Neues vom RathausAn diesem Datum wird er sich messen lassen: Auf Anfrage der HAZ teilte Lars Bredemeier, zweiter Stadtrat und Baustadtrat mit, dass der erste Spatenstich für das neue Rathaus am 8. November 2023 sein wird.Der Abriss der alten Post soll nun Anfang 2022 zusammen mit dem Abriss des ehemaligen Sky-Marktes erfolgen.https://www.yumpu.com/de/document/read/66024001/holsteiner-am-wochenende-48-2021/1+++Waffenverbot am BahnhofKommt ein Waffenverbot, ähnlich wie bspw. an der Hamburger Reeperbahn, im Bereich um den Bahnhof? Der Ausschuss für Umwelt, Sicherheit und Ordnung des Kreises beauftragte die Verwaltung einstimmig damit, dieses zu prüfen. Schon jetzt ist der Bahnhof und sein Umfeld als gefährlicher Ort eingestuft. Sowohl die Bundes- als auch dieElmshorner Polizei können hier weitgehende Kontrollen von Personen durchführen.https://www.yumpu.com/de/document/read/66018764/holsteiner-allgemeine-48-2021/6+++Mehr als 900 illegale BöllerBei einer allgemeinen Verkehrskontrolle wurden am Donnerstag (2.12.21) im BMW eines 22-Jährigen Hamburgers 940 illegale “Polenböller” gefunden. Außerdem führte er noch Gas- und Schreckschusswaffen, sowie verbotene Messer mit sich. Die Gegenstände wurden sichergestellt und weitere Ermittlungen gegen ihn eingeleitet.https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/19027/5090022+++Raub im SteindammparkRund zwölfeinhalb Stunden später um 23:30 Uhr, wurde im Steindammpark ein 21-Jähriger mit einem Messer bedroht und sein Bargeld und Smartphone geraubt. Die Polizei bittet um Hinweise. Die beiden Täter seien ca. 25 Jahre alt, schlank, einer von ihnen ist ca. 1,80m groß und trug eine schwarze Wellensteyn-Jacke.https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/19027/5089962+++Kranhaus hat neuen VorstandNachdem Jens Jähne nicht erneut für das Amt kandidieren wollte, wurden auf der letzten Sitzung des Vereins Ellen Kraft und Claus Schlütter zur neuen Doppelspitze gewählt. Neue Ziele sind auch gesteckt, so möchte der Verein mit den Betreibern des Postopia-Beachclub kooperieren, und es soll einen Handwerkermarkt geben.https://www.yumpu.com/de/document/read/66024001/holsteiner-am-wochenende-48-2021/1https://www.yumpu.com/de/document/read/66024001/holsteiner-am-wochenende-48-2021/6+++Neue Weihnachtsbeleuchtung 2022Für das nächste Jahr benötigt Elmshorn eine neue Weihnachtsbeleuchtung. 350.000€ wird diese ungefähr kosten und durch die Anlieger in der PACT-Gemeinschaft finanziert. Die alte Beleuchtung ist in die Jahre gekommen und hat mit Defekten zu kämpfen. Die Gemeinschaft stellt sich eineweniger weihnachtliche Beleuchtung vor, sodass diese auch noch den Februar erhellen kann.https://www.yumpu.com/de/document/read/66018764/holsteiner-allgemeine-48-2021/1+++Prozess nach MesserangriffIm Fall um den Messerangriff seines Onkels auf einen 8-Jährigen in Hainholz, gab es am zweiten Verhandlungstag umfangreiche Aussagen vom Bruder des Angeklagten.Vor dem Landgericht Itzehoe sagte er gegen seinen Bruder aus. “Die Probleme kamen durch das Saufen“, sagt der 45-Jährige Raid G. Er war gemeinsamen mit dem 38-Jährigen Angeklagten Nora G. vor sieben Jahren aus dem Irak gekommen. “Ich habe immer gearbeitet, er nie.“ Stattdessen habe er kaum gegessen und geschlafen und große Mengen Alkohol konsumiert. Nach einem Klinikaufenthalt in Pinneberg und der Aussage der Ärtze, er könne nicht mehr alleine leben, zog er bei der Familie seines Bruders ein. Als die Medikamente alle waren, stach er am morgen des 9. Juni auf seinen 8-Jährigen Neffen ein, als sich dieser in der Küche Cornflakes machte.https://www.abendblatt.de/region/pinneberg/article233979161/Messerattacke-auf-Neffe-8-Die-Probleme-kamen-vom-Saufen.html+++Zum Abschluss noch etwas SchönesDie Vorweihnachtszeit ist ja auch eine Zeit der Adventskalender. So hat auch der Förderverein der Bücherei und VHS einen. Auf der Seite einerfuerzwei.de oder auf dem dazu gehörenden YouTube Kanal wird jeden Tag ein neues Video freigeschaltet.Darin gibt es kleine Geschichten für die Vorweihnachtszeit. Vorgetragen von verschiedenen Elmshorner*innen.https://www.youtube.com/channel/UCxWLAPXfgjUqvAFnkEFVZTw+++Soweit die Kurznachrichten. Gelesen von Maike Neumann. Redaktion: Peter Horst.Wir wünschen euch einen guten Start in die neue Woche!

Hielscher oder Haase - Deutschlandfunk Nova
Vierte Coronawelle - Warum ein Lockdown wieder wichtig wäre

Hielscher oder Haase - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Nov 30, 2021 6:16


Die Inzidenz ist dauerhaft hoch, größere Einschränkungen gibt es bis jetzt nicht. Das geht so nicht, sagt Modellierer Thorsten Lehr von der Universität Saarland. Aufgrund von Berechnungen fordert er eine sofortige Notbremse.

Interviews | Inforadio
Landrat im Dahme-Spreewald: "Wir sind ein ganzes Stück an Lockdown herangerückt

Interviews | Inforadio

Play Episode Listen Later Nov 29, 2021 6:18


Die Inzidenz im Landkreis Dahme-Spreewald liegt seit vergangener Woche über der Marke von 1000. Seit Freitag gelten verschärfte Auflagen - wie eine nächtliche Ausgangssperre für Ungeimpfte. Der Landrat Stephan Loge (SPD) spricht sich darüber hinaus für eine Impfpflicht und weitere Kontakteinschränkungen aus.

Tagesticket - Der Früh-Podcast
Corona-Oase Spanien: "Meine Freunde machen sich Sorgen um Deutschland”

Tagesticket - Der Früh-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 19, 2021 19:00


Exponentielles Wachstum, Intensivstationen voller Covid-Patienten - Menschen in Spanien reiben sich gerade die Augen. Wieso passiert das in Deutschland? fragen Freunde und Familie die Spanierin Eva Garcia Martin, die in München an der Uni lehrt. In Spanien kennen sie keine großen Proteste und keine Querdenker-Bewegung. Die Inzidenz ist niedrig. Warum sich dort fast alle impfen lassen, erklärt Eva heute im Tagesticket. Und: Kuscheln auf Bestellung. Eine professionelle Kuschlerin erzählt wer sie bucht, und welche Regeln beim Kuscheln gelten.

Was die Woche wichtig war – Der funk-Podcast
So hart trifft Corona Pflegende – mit Alexander Jorde

Was die Woche wichtig war – Der funk-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 17, 2021 27:09


Die vierte Corona-Welle trifft uns richtig hart. Die Inzidenz ist inzwischen über 300 und in vielen Krankenhäusern werden die Intensivbetten knapp. Wie sehr euch das bewegt konnten wir am neuen MaiLab-Video "Impfpflicht ist OK" sehen, das ihr wahnsinnig oft geklickt habt. Wir wollten aber auch wissen, was das alles mit den Leuten an vorderster Front macht: Den Leuten also, die im Krankenhaus um das Leben von Corona-Patient:innen kämpfen. Einer von ihnen ist Alexander Jorde. Bekannt wurde er schon vor einigen Jahren, als er Angela Merkel in einer TV-Sendung mit den schlechten Pflege-Bedingungen konfrontierte. Heute arbeitet er selbst auf einer Intensivstation und spricht mit uns über seine Arbeit, Impfungen und warum viele Pflegekräfte seit Corona den Beruf verlassen haben.

Tagesschau (Audio-Podcast)
17.11.2021 - tagesschau 20:00 Uhr

Tagesschau (Audio-Podcast)

Play Episode Listen Later Nov 17, 2021 15:03


Themen der Sendung: Kanzlerin Merkel fordert von Bund und Ländern konkrete Beschlüsse zu weiteren Corona-Maßnahmen, Neuer Höchststand mit 52.826 Neuinfektionen, Die Inzidenz liegt bei 319, Wieder Maskenpflicht für Schüler in Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg, Bewerbungsfrist für weitere Kandidaten zum CDU-Vorsitz abgelaufen, Flüchtlingssituation: Menschen werden auf belarusischer Seite mit Bussen weggebracht, Opel-Werke in Rüsselsheim und Eisenach bleiben erhalten, Studie zur NS-Vergangenheit der Bundesanwaltschaft vorgestellt, Ausstellung über Sudetendeutsche in Tschechien eröffnet, Evangelische Christen feiern Buß- und Bettag, Art Cologne nach zweijähriger Pause wieder geöffnet, Die Lottozahlen, Das Wetter

Tagesschau (320x240)
17.11.2021 - tagesschau 20:00 Uhr

Tagesschau (320x240)

Play Episode Listen Later Nov 17, 2021 15:03


Themen der Sendung: Kanzlerin Merkel fordert von Bund und Ländern konkrete Beschlüsse zu weiteren Corona-Maßnahmen, Neuer Höchststand mit 52.826 Neuinfektionen, Die Inzidenz liegt bei 319, Wieder Maskenpflicht für Schüler in Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg, Bewerbungsfrist für weitere Kandidaten zum CDU-Vorsitz abgelaufen, Flüchtlingssituation: Menschen werden auf belarusischer Seite mit Bussen weggebracht, Opel-Werke in Rüsselsheim und Eisenach bleiben erhalten, Studie zur NS-Vergangenheit der Bundesanwaltschaft vorgestellt, Ausstellung über Sudetendeutsche in Tschechien eröffnet, Evangelische Christen feiern Buß- und Bettag, Art Cologne nach zweijähriger Pause wieder geöffnet, Die Lottozahlen, Das Wetter

Hielscher oder Haase - Deutschlandfunk Nova
Österreich - Ungeimpfte müssen in den Lockdown: Eine moralische Frage

Hielscher oder Haase - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Nov 15, 2021 6:28


Die Inzidenz ist auf dem höchsten Wert im Verlauf der Corona-Pandemie. Und auch die Intensivstationen sind wieder sehr stark ausgelastet. In Österreich kommt nun ein Lockdown für Ungeimpfte, – doch wie moralisch ist das?

WDR 2 Das Thema
Inzidenzen steigen: Impfen, testen und 3G für Bus und Bahn?

WDR 2 Das Thema

Play Episode Listen Later Nov 15, 2021 3:42


Die Inzidenz ist zum Wochenbeginn auf einen Wert von über 300 gestiegen - im Bundesschnitt. Viele Gemeinden, vor allem in Sachsen und im Südosten Bayerns, liegen deutlich darüber. Am Donnerstag soll eine Bund-Länder-Runde über Maßnahmen beraten. Zahlreiche Vorschläge werden diskutiert: Bundesweit 2G für den Besuch von Restaurants oder Kinos? 3G in Zügen? Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen? In Österreich gilt seit Beginn der Woche ein Lockdown für Ungeimpfte.

Studio 9 - Der Tag mit ... - Deutschlandfunk Kultur
Der Tag mit Stephan Detjen - Die Coronazahlen steigen - was nun?

Studio 9 - Der Tag mit ... - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Nov 15, 2021 33:06


Die Inzidenz steigt und steigt. Haben die Ampelkoalitionäre keinen Plan? Außerdem sprechen wir über Friedrich Merz' dritten Versuch, CDU-Chef zu werden, das Ergebnis des Klimagipfels, eine neue Studie zu Feinstaub und die Flüchtlinge in Belarus.Moderation: Korbinian Frenzelwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...Direkter Link zur Audiodatei

Hielscher oder Haase - Deutschlandfunk Nova
Pandemie - Was SPD, Grüne und FDP planen

Hielscher oder Haase - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Nov 11, 2021 5:57


Die Inzidenz ist so hoch wie noch nie. In der Politik passiert gerade wenig gegen das Eindämmen der Pandemie. Das liegt auch daran, dass die geschäftsführende Regierung bis zur Bildung einer neuen Regierungskoalition keine Entscheidungen trifft, die die voraussichtlich regierende Ampelkoalition bindet. Aber wie wollen SPD, Grüne und FDP zukünftig in der Pandemie-Bekämpfung vorgehen?

Die Leitung steht – der Chefredakteurs-Podcast
Die Inzidenz steigt – ob 1G bald eine Lösung sein kann

Die Leitung steht – der Chefredakteurs-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 9, 2021 30:18


In der aktuellen Folge „Die Leitung steht“ sprechen Uli Kiesewetter von Radio7 und die beiden Chefredakteure Hendrik Groth von der Schwäbischen Zeitung und Ulrich Becker von der SWP über die höchste Corona-Inzidenz aller Zeiten und die Forderung einer 1G-Regel. Außerdem geht es um die neue Bundesregierung, die allerdings noch nicht im Amt ist.

Kekulés Corona-Kompass von MDR AKTUELL
Kekulé #238: Impfpflicht für Pflegepersonal

Kekulés Corona-Kompass von MDR AKTUELL

Play Episode Listen Later Nov 3, 2021 62:23


Die Inzidenz steigt, wie auch die Zahl der Fälle in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen. Was muss jetzt geschehen? Außerdem: Eine schwedische Studie befeuert die Debatte um Auffrischungsimpfungen.

Das Interview von MDR AKTUELL
Trotz hoher Impfquote: In Dänemark steigt die Inzidenz

Das Interview von MDR AKTUELL

Play Episode Listen Later Nov 3, 2021 4:04


In Dänemark sind 75 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft. Seit anderthalb Monaten gibt es in dem Land keine Corona-Beschränkungen mehr. Nun steigen die Infektionszahlen. Die Testcenter öffnen wieder.

Corona Update
Corona-Update vom 31. August 2021

Corona Update

Play Episode Listen Later Sep 2, 2021 1:22


+++ Die Inzidenz soll nicht mehr der wichtigste Wert sein +++ In der EU insgesamt sind jetzt 70% der Erwachsenen gegen Corona geimpft +++ Die Bundesschülerkonferenz kritisiert die Politiker +++

Forschung Aktuell - Deutschlandfunk
Hospitalisierung nach COVID-19 - Wie verlässlich sind die Daten aus den Krankenhäusern?

Forschung Aktuell - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Aug 31, 2021 5:12


Die Inzidenz soll weniger wichtig werden, stattdessen wird die Hospitalisierungsrate zur Richtschnur für die Bewertung der Corona-Lage. So sehen es die neuen Pläne von Bund und Ländern vor. Doch liefern die Krankenhäuser überhaupt verlässliche Daten? Daran gibt es immer mehr Zweifel. Von Piotr Heller www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Interviews | Inforadio
Krankenhausbelegung soll neuer Corona-Leitwert werden

Interviews | Inforadio

Play Episode Listen Later Aug 30, 2021 5:56


Die Belegung der Betten in den Krankenhäusern soll der neue Corona-Richtwert werden. Das werden die Gesundheitsminister der Länder beschließen, sagt der Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz, Klaus Holetschek (CSU). Die Inzidenz sei dann nur noch ein "Seismograf, der mitschwingt".

sh:z Audio Snack
26.08. Kohorten auf der Tanzfläche? – So verrückt sind manche 3G-Regeln

sh:z Audio Snack

Play Episode Listen Later Aug 26, 2021 3:05


Die Inzidenz als alleiniger Maßstab hat abgedankt – jetzt ist 3G das Maß aller Dinge. Doch machen die neuen Corona-Regeln auf Basis von „Geimpft, Genesen und Getestet“ statt der Infektionszahlen das Leben endlich einfacher? Mitnichten.

Der Tag in 5 Minuten
#447 Der 26. August in 5 Minuten

Der Tag in 5 Minuten

Play Episode Listen Later Aug 26, 2021 4:52


Der Evakuierungseinsatz der Bundeswehr in Afghanistan ist beendet, trotzdem sind weiter Essener in Kabul. Die Inzidenz in einigen Essener Stadtteilen schießt aktuell in die Höhe und erreicht ungekannte Größen. Und "Essen sein Doktor", Ludger Stratmann, ist gestorben. Der Kabarettist wurde 73 Jahre alt.

WDR 5 Quarks - Wissenschaft und mehr
Darum bleibt die Inzidenz wichtig - Lastenräder - Fitnessgeräte

WDR 5 Quarks - Wissenschaft und mehr

Play Episode Listen Later Aug 24, 2021 82:40


Algen, Insekten, Fleischersatz: Das Essen der Zukunft; Wie KI die Algenblüten in der Ostsee vorhersagen kann; Darum bleibt die Inzidenz wichtig; So groß ist das Potential von Lastenrädern; Blaue Augen - darum sterben sie NICHT aus; Wie Maschinen begannen uns fit zu halten; Der Klimawandel macht Flutkatastrophen deutlich wahrscheinlicher; "Konsumstreik" - Was "Kauft nichts" für den Klimaschutz bedeutet; Moderation: Steffi Klaus.

Der Tag in 5 Minuten
#437 Der 12. August in 5 Minuten

Der Tag in 5 Minuten

Play Episode Listen Later Aug 12, 2021 5:11


Vier Wochen nach dem Jahrhunderthochwasser in Essen werden die Schadenslisten länger. Die Inzidenz in Essen steigt sprunghaft. Und ein Park in Horst soll schöner werden.

sh:z Audio Snack
12.08. Hohe Corona-Inzidenz bei Kindern – Eltern sauer auf Schulpolitik

sh:z Audio Snack

Play Episode Listen Later Aug 12, 2021 2:57


Die Inzidenz bei den Fünf- bis Vierzehnjährigen steigt immer weiter. Trotzdem gibt es bislang kaum Regelungen für die Schulen. Ist das in Ordnung, oder sollte die Regierung nachsteuern?

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
07.08.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Aug 7, 2021 7:38


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.RKI meldet erneuten Anstieg der Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland Die Sieben‑Tage‑Inzidenz in Deutschland ist nach Angaben des Robert Koch‑Instituts erneut leicht angestiegen. Laut RKI liegt sie jetzt bei 21,2 nach 20,4 am Vortag. Der Wert gibt an, in wie vielen Fällen Menschen je 100.000 Einwohner in der vergangenen Woche positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Die Inzidenz gilt als wichtiger Indikator für Einschränkungen und Lockerungen der Corona‑Schutzmaßnahmen. Vor der Bund‑Länder‑Konferenz am kommenden Dienstag mehren sich Forderungen, angesichts höherer Impfquoten nicht mehr nur die Inzidenzwerte als Entscheidungsgrundlage zu nehmen. Brände halten Griechenland und Türkei weiter in Atem Für die vielen Großbrände in Griechenland und der Türkei gibt es keine Entwarnung. In der Nacht zum Samstag kämpften die Feuerwehrleute in beiden Ländern weiter gegen die Flammen. Immer wieder wurden Menschen aufgerufen, betroffene Regionen zu verlassen und sich in Sicherheit zu bringen. Im Norden Athens loderten die Flammen in der Nacht kilometerlang. Auf der Insel Euböa mussten rund 2000 Bewohner des Ortes Limni per Fähre evakuiert werden. An diesem Samstag sollen dem griechischen Zivilschutz zufolge die ersten von Hunderten ausländischen Helfern den Einsatz aufnehmen. Italiens Ex-Ministerpräsident Conte neuer Chef der Sterne-Bewegung Der italienische Ex‑Ministerpräsident Guiseppe Conte ist neuer Chef der Fünf‑Sterne‑Bewegung, die an der Regierung beteiligt ist. Bei einem Votum der Mitglieder stimmten mehr als 92 Prozent für ihn. Der Jurist war von Juni 2018 bis Februar 2021 Ministerpräsident Italiens, bevor die Regierungskoalition zerbrach und Mario Draghi das Amt übernahm. Seit Januar 2020 war die Sterne‑Bewegung ohne echte Führung, als der Parteichef und heutige Außenminister Luigi Di Maio aufgab. Seither war Vito Crimi Interimschef. Die populistische Bewegung gilt als Anti‑Establishment‑Partei. Russland verbietet Organisationen mit Verbindungen zu Nawalny Die russische Regierung hat Organisationen aus dem Umfeld des inhaftierten Kreml‑Kritikers Alexej Nawalny untersagt. Das Justizministerium setzte Nawalnys Anti‑Korruptionsstiftung FBK, seine Regionalbüros und die Stiftung zum Schutz der Bürgerrechte auf die Liste verbotener Organisationen. Ein Moskauer Gericht hatte die Organisationen im Juni als "extremistisch" eingestuft. Ein Bezirksgericht in Moskau verurteilte derweil Nawalnys Bruder Oleg wegen Verstößen gegen Corona‑Regeln zu einem Jahr Haft auf Bewährung. Er soll im Januar zu einer verbotenen Demonstration für Alexej aufgerufen haben. Weitere US-Sanktionen angesichts von Festnahmewelle in Nicaragua Wegen weiterer Festnahmen von Oppositionellen in Nicaragua hat die US‑Regierung zusätzliche Sanktionen verhängt. 50 Familienangehörige von Mitgliedern der Nationalversammlung und des Justizsystems in Nicaragua würden mit Visa‑Beschränkungen belegt, teilte das Außenministerium mit. Es gehe darum, auf breiter Front gegen jene vorzugehen, die verantwortlich seien für Angriffe des Regimes auf die Demokratie, und gegen jene, die davon profitierten. Bereits Mitte Juli hatten die USA hundert Mitglieder des Parlaments und des Justizsystems mit Strafen belegt und ihre Visa für die USA widerrufen. Schwedischer Diplomat Grundberg wird neuer Jemen-Vermittler für die UN Der schwedische Diplomat Hans Grundberg wird neuer UN‑Vermittler für das Bürgerkriegsland Jemen. Das teilte UN‑Generalsekretär António Guterres in New York mit. Grundberg folgt dem Briten Martin Griffiths nach. Der Schwede war zuvor EU‑Botschafter im Jemen und hat als Diplomat unter anderem auch schon in Ägypten, Israel und Brüssel gearbeitet. Sein Vorgänger Griffiths, der sich in seinen rund drei Amtsjahren einen Ruf als unermüdlicher Verhandler erarbeitet hatte, war zuvor zum Leiter des UN‑Nothilfebüros Ocha ernannt worden. Der Krieg im Jemen dauert bereits seit 2014 an.

B5 Thema des Tages
Vor der Delta-Welle - Ist die Inzidenz noch der richtige Maßstab?

B5 Thema des Tages

Play Episode Listen Later Jul 27, 2021 8:15


Wie aussagekräftig sind die steigenden Corona-Zahlen? Für ein paar schöne Wochen im Juni und Juli war die Sieben-Tage-Inzidenz einstellig, und die Zahl der Corona-Infektionen erfreulich niedrig. Das ist schon wieder vorbei: Stand gestern: Gut 950 neue Fälle -Tendenz steigend - und das Wachstum ist wieder exponentiell. Die ansteckendere Delta-Variante hat sich durchgesetzt und die Impfstoffe sind gegen sie weniger wirksam. In unserem Thema des Tages wollen wir heute früh der Frage nachgehen, wie aussagekräftig diese zahlen sind. Katja Strippel war hierfür im Gespräch mit Prof. Dr. Christian Karagiannidis.

Das WDR 5 Tagesgespräch
Steigende Coronazahlen – werden wir unvorsichtig?

Das WDR 5 Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Jul 22, 2021 45:13


Die Inzidenz steigt wieder, ist aber nach wie vor niedrig. Wie sollen wir darauf reagieren? Müssen wir weiter Rücksicht nehmen? Moderation: Ralph Erdenberger

Hamburg News
Reiserückkehrer lassen die Inzidenz in Hamburg steigen

Hamburg News

Play Episode Listen Later Jul 20, 2021 9:46


Heute geht es um die angeordnete Quarantäne für 90 Konzertbesucher, um die Corona-Zahlen der Woche – darunter die Verteilung auf die unterschiedlichen Altersgruppen -, um Folgen der Hochwasserkatastrophe im Westen Deutschlands, den Abriss des C&A-Gebäudes an der Mönckebergstraße und den Kauf von Immobilien im Hamburger Umland.

Pinguine Backstage - Der Podcast
Folge 13 - Halle voll? Halle leer? Die Inzidenz macht's!

Pinguine Backstage - Der Podcast

Play Episode Listen Later Jul 15, 2021 34:50


Eine Frage beschäftigt gerade einfach alle: Wie viele Fans dürfen am 10.09. beim Ligastart zum Straßenbahnderby in die Yayla-Arena? Eine Antwort: Schwierig. Unser Ticketing-René und unser Marketing-Phil versuchen dennoch die Frage so gut es geht zu beantworten. Viel Spaß!

WDR aktuell - Der Tag
Steigende Corona-Zahlen - wie aussagekräftig ist die Inzidenz?

WDR aktuell - Der Tag

Play Episode Listen Later Jul 11, 2021 10:13


Kritik an der Kennziffer - Brauchen wir neue Parameter in der Pandemie? Präsenzunterricht nach den Ferien - Armin Laschet im ARD-Sommerinterview. Finale in Wembley - Gemischte Bilanz zum Ende der EM.

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
„Eine vierte Welle können wir an den Schulen entspannt sehen“ | Die Corona-Lage

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Jul 6, 2021 7:54


Die Inzidenz stagniert in Deutschland auf sehr niedrigem Niveau, aber die hoch ansteckende Delta-Variante ist weiter auf dem Vormarsch. Können wir uns Lockerungen wie die Abschaffung der Maskenpflicht jetzt erlauben? Wie müssen wir die Schulen vorbereiten? Christine Langer im Gespräch mit dem Virologen Bodo Plachter, Uniklinik Mainz

Kekulés Corona-Kompass von MDR AKTUELL
Kekulé #202: Das Endspiel in der Pandemiebekämpfung

Kekulés Corona-Kompass von MDR AKTUELL

Play Episode Listen Later Jul 1, 2021 58:25


Die Inzidenz sinkt langsamer, die Impfbereitschaft lässt nach – was heißt das für den Herbst? Außerdem: Wie wirksam sind mRNA-Impfstoffe gegen Varianten? Und wann kehrt der Geschmackssinn nach einer Erkrankung zurück?

SWR2 Aktuell
Trügerisch? Die Inzidenz sinkt unter zehn

SWR2 Aktuell

Play Episode Listen Later Jun 19, 2021 12:21


Auf den Punkt
Jetzt noch mehr öffnen? Ein Pro & Contra der SZ

Auf den Punkt

Play Episode Listen Later Jun 18, 2021 14:24


Die Inzidenz sinkt, die Hälfte der Deutschen ist mindestens einmal geimpft, Gefahr lauert dennoch. Wie viel Freiheit ist nun drin? Die Hälfte der Deutschen hat jetzt mindestens eine Impfung erhalten, die Zahl der Neuinfektionen nimmt stetig ab, gleichzeitig aber lauert eine Gefahr: die Delta-Variante des Virus. Die hat schon in Großbritannien die Inzidenz wieder steigen lassen. Sind da weitere Öffnungen möglich? Zwei SZ-Redakteurinnen sind sich da uneins: Angelika Slavik aus dem Berliner Hauptstadtbüro meint ja, sonst würde die Akzeptanz für die Maßnahmen, vor allem bei den Jüngeren, abnehmen. Wissenschaftsredakteurin Christina Berndt ist da vorsichtiger. Sie befürchtet, dass jetzt viele Erfolge verspielt werden könnten. Weitere Themen: RKI nimmt Risikogebiete von der Liste, Audi verabschiedet sich vom Verbrenner. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Lars Langenau **Produktion:** Benjamin Markthaler _Zusätzliches Audiomaterial über Bundespressekonferenz._

Das WDR 5 Tagesgespräch
Mask-have: beenden oder warten?

Das WDR 5 Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Jun 15, 2021 43:17


Die Inzidenz sinkt, die Impfquote steigt – und die Diskussion um ein Ende der Maskenpflicht ist in vollem Gange. Ist es Zeit, sich von der Maske zu verabschieden? Oder wäre das zu früh? Moderation: Achim Schmitz-Forte

Was jetzt?
Wachstum versus Klima

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Jun 15, 2021 11:52


Die Inzidenz sinkt bundesweit weiter, immer mehr Bürgerinnen und Bürger werden geimpft, und über die Pflicht zum Maskentragen unter freiem Himmel wird bereits debattiert. So sehr das wirtschaftliche Wachstum nun ersehnt wird, bleibt die Frage, ob sich einige positive Nebenwirkungen der Pandemie halten werden. Lisa Nienhaus ist Wirtschaftskorrespondentin der ZEIT und spricht mit uns über emissionsreduziertes Wachstum und die Aussichten für die Wirtschaft nach Corona. "Wir haben eine bilaterale Beziehung, die in den letzten Jahren ihren Tiefpunkt erreicht hat", sagte der russische Präsident Wladimir Putin kürzlich in einem Interview mit NBC-News über das Verhältnis von Russland und den USA. Bei dem Treffen mit dem US-Präsidenten Joe Biden am 16. Juni setzt Putin jetzt allerdings wieder auf "Dialog". Simone Brunner hat sich das Verhältnis zwischen Russland und den westlichen Ländern angeschaut. Will Putin den Dialog wirklich wieder aufnehmen? Und sonst so? Ein quasibiblisches Erlebnis im Maul eines Buckelwals. Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Ivana Sokola, Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Ende des Corona-Lockdowns: Das neue Wachstum (https://www.zeit.de/2021/24/ende-corona-lockdown-wirtschaft-wachstum-klima) Pandemie-Ende: Der Ansturm naht (https://www.zeit.de/zeit-fuer-unternehmer/2021/02/pandemie-ende-unternehmen-wirtschaftsaufschwung-konjunktur-schwierigkeiten-corona-krise) Till van Treeck über Freiheit: "Man kann nicht ganz Deutschland mit Eigenheimen zubauen" (https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-06/freiheit-klimaschutz-ungleichheit-gesellschaft-klimakrise-oekonomie-till-van-treeck) Joe Biden: Und die Ukraine muss sehen, wo sie bleibt (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-06/joe-biden-usa-russland-china-ukraine-nord-stream-2-wladimir-putin) USA und Russland: Und plötzlich waren sie sich sympathisch (https://www.zeit.de/2021/24/usa-russland-treffen-schweiz-wladimir-putin-joe-biden) Joe Biden: Der Trump in ihm (https://www.zeit.de/2021/24/joe-biden-europa-usa-donald-trump-russland-nahost)

NOZ Audio Snack
Inzidenz in Stadt und Landkreis Osnabrück unter 10: Warum nicht weiter gelockert wird

NOZ Audio Snack

Play Episode Listen Later Jun 11, 2021 3:13


Die Inzidenz in Stadt und Landkreis Osnabrück ist gestern, erstmals wieder einstellig. Die Stadt hat bereits die Maskenpflicht in der City aufgehoben. Kurzfristig gibt es allerdings voraussichtlich keine weiteren Corona-Lockerungen.

Finanzielle Intelligenz mit Marc Friedrich
Die Wahrheit kommt heraus (Spahn muss in Quarantäne)

Finanzielle Intelligenz mit Marc Friedrich

Play Episode Listen Later Jun 7, 2021 26:57


Die Inzidenz fällt, Deutschland macht auf, der Sommer kann kommen. Die Regierung schreibt sich den Erfolg auf die Fahne. Ist dem so? Heute decke ich einige unbequeme Wahrheiten auf! Unbedingt hören und breit teilen.

Wirres & Wahres
#23 Mehr Sommer, mehr Öffnung, mehr Radfahren, mehr Unfälle

Wirres & Wahres

Play Episode Listen Later Jun 6, 2021 27:15


Die Inzidenz im Vogelsberg ist so niedrig wie lange nicht mehr und die Leute zieht es raus, ins Restaurant, Schwimmbad, in die Natur und aufs Fahrrad. Aber das Radfahren ist hier gar nicht so einfach. Woran liegt das und wieso gab es so viele Unfälle in der letzten Woche? Jetzt ist die neue Folge "Wirres und Wahres" online.

Platt-Cast
26 - Gender Beschüüt

Platt-Cast

Play Episode Listen Later May 29, 2021 89:00


Deutschland im Freudentaumel. Die Inzidenz sinkt. Corona kann At Acta gelegt werden. Wirklich? Wir sind kritisch! Und traurig. Erstmalig fehlt ein Platt-Barde in der illustren Runde. Sein Ersatz, eine Gäst*in. Heute sprechen wir mit Gesche Gloystein über das Thema Gendern. Und über ihren Auftrag als Plattdeutschbeauftragte der Emsländischen Landschaft. Danke Gesche für einen schönen Abend. Ob den Annalena Baerbock in den letzten Wochen auch in einer der Talkshows der Republik hatte? Wir sind skeptisch. Überzeugt haben uns indes die Brauprodukte der Riegele Brau Manufaktur, Simco 3 sowie das Poculator, Doppelbock Dunkel von der Brauerei Kloster Scheyern. Heute erfahrt ihr, was es mit den plattdeutschen Begriffen „Handuul“ und „Beschüüten“ auf sich hat. Gibt es eigentlich Glückskekse mit plattdeutschen Sprüchen? Jawoll! Auf www.plattgemacht.de findet ihr die Lösung! Falls ihr dort nicht fündig werdet, gönnt euch doch einfach einen Torftrunk von Heiko Blume. Der wärmt. Erinnert ihr euch noch an das Lieblingsgericht bei Oma und Opa? Wir ja! Beim Thema „Entweder-Oder“ klären wir die Frage, ob Anziehen am Morgen besser ist wie das Ausziehen am Abend. Besser auf jeden Fall: unser neuer Plattcast! Reinhören. Es lohnt sich! Heike und Ralf – wir sind in Gedanken bei euch, alles wird gut!

Der Tag in 5 Minuten
#378 Der 19. Mai in 5 Minuten

Der Tag in 5 Minuten

Play Episode Listen Later May 19, 2021 4:57


In Essen zeichnen sich erste Lockerungen der Corona-Beschränkungen ab: Die Inzidenz sinkt seit Tagen - ab Freitag sind zum Beispiel Öffnungen der Außengastronomie zu erwarten. Wir sprechen außerdem über den Kleingarten-Trend im Ruhrgebiet - und es geht um einen kuriosen Dachstuhlbrand in Frohnhausen.

NOZ Audio Snack
Diese Lockerungen gelten ab Montag im Landkreis Osnabrück

NOZ Audio Snack

Play Episode Listen Later May 10, 2021 3:05


Die Inzidenz für den Landkreis Osnabrück liegt auch am Sonntag weiterhin deutlich unter der kritischen 100er-Marke. Damit steht fest, dass die Bundes-Notbremse zum Montag außer Kraft tritt und die Corona-Regeln gelockert werden.

Klartext Corona | Der Expert:innen Podcast
"No Covid": eine realistische Strategie?

Klartext Corona | Der Expert:innen Podcast

Play Episode Listen Later May 4, 2021 22:04


Die Situation momentan klingt gut: Die Inzidenz sinkt, gleichzeitig wird immer mehr geimpft. Aber heißt das, dass schon eine Normalität am Ende des Pandemie-Horizonts sichtbar wird? Wissenschaftler:innen verschiedener Fachdisziplinen haben bereits im Januar ihren Vorschlag der „No Covid“-Strategie vorgestellt. Das Ziel dieser Öffnungsstrategie, die einen harten aber klar begrenzten Lockdown voraussetzt: Die Inzidenz auf Null drücken. Welche Ideen stecken hinter dieser Strategie? Wie realistisch sind diese und könnte man sie in Deutschland anwenden? Peter Glück und Dr. Dennis Ballwieser sehen sich in dieser Folge die Forderungen der Wissenschaftler:innen an, diskutieren, warum jetzt der richtige Zeitpunkt ist, diese Strategie nochmal ins Bewusstsein der Gesellschaft zu rücken und warum sie dazu geeignet sein könnte, die Pandemie zu steuern und den Menschen in Deutschland viele Freiheiten zu ermöglichen.

Prof. Dr. Christian Rieck
104. Die Inzidenz als Stufenspiel: Der Trick bei der Notbremse - Prof Rieck

Prof. Dr. Christian Rieck

Play Episode Listen Later Apr 24, 2021 10:41


Die "Notbremse" verwendet den Inzidenz-Wert als Referenzgröße. Dahinter verbirgt sich nicht nur ein statistisches Problem, sondern auch ein spieltheoretisches. Bücher von mir: Wenn Sie lieber nicht bei Amazon kaufen, können Sie gern diesen unabhängigen Anbieter unterstützen: www.aha-buch.de (Ich bekomme keine Provision, aber Aha-Buch hat meine Bücher fast immer vorrätig.) Ansonsten auch bei Amazon (hier bekomme ich eine kleine Provision): Die 36 Strategeme der Krise: Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...? Kindle: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...? Digni-Geld - Einkommen in den Zeiten der Roboter: print: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN...? Ebook: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN...? Rettung vor dem Euro: https://www.aha-buch.de/details/INF10...? * Von mir erwähnte Produkte finden Sie hier: https://www.amazon.de/shop/profrieck? Dort sind auch ein paar andere Produkte, die ich empfehle (ich bin Buch- und Technik-Junkie;-) Mit * gekennzeichnte Links sind Affiliate-Links, bei denen ich eine kleine Provision bekomme, ohne dass Sie mehr bezahlen. Vielen Dank, falls Sie diese Links nutzen! Lust auf ein gutes Video jede Woche? Dann klicken Sie hier: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s...? Mein Instragam-Account: https://www.instagram.com/profrieck/? Und zu Twitter: https://twitter.com/ProfRieck?

Prof. Dr. Christian Rieck
104. Die Inzidenz als Stufenspiel: Der Trick bei der Notbremse - Prof Rieck

Prof. Dr. Christian Rieck

Play Episode Listen Later Apr 24, 2021 10:41


Die "Notbremse" verwendet den Inzidenz-Wert als Referenzgröße. Dahinter verbirgt sich nicht nur ein statistisches Problem, sondern auch ein spieltheoretisches. Bücher von mir: Wenn Sie lieber nicht bei Amazon kaufen, können Sie gern diesen unabhängigen Anbieter unterstützen: www.aha-buch.de (Ich bekomme keine Provision, aber Aha-Buch hat meine Bücher fast immer vorrätig.) Ansonsten auch bei Amazon (hier bekomme ich eine kleine Provision): Die 36 Strategeme der Krise: Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...? Kindle: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...? Digni-Geld - Einkommen in den Zeiten der Roboter: print: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN...? Ebook: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN...? Rettung vor dem Euro: https://www.aha-buch.de/details/INF10...? * Von mir erwähnte Produkte finden Sie hier: https://www.amazon.de/shop/profrieck? Dort sind auch ein paar andere Produkte, die ich empfehle (ich bin Buch- und Technik-Junkie;-) Mit * gekennzeichnte Links sind Affiliate-Links, bei denen ich eine kleine Provision bekomme, ohne dass Sie mehr bezahlen. Vielen Dank, falls Sie diese Links nutzen! Lust auf ein gutes Video jede Woche? Dann klicken Sie hier: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s...? Mein Instragam-Account: https://www.instagram.com/profrieck/? Und zu Twitter: https://twitter.com/ProfRieck?

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
14.04.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Apr 14, 2021 7:21


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Weltbevölkerungsbericht: Mehr sexuelle Gewalt in Pandemie Gewalt gegen Frauen hat laut dem UN-Weltbevölkerungsbericht in der Corona-Pandemie dramatisch zugenommen. Mehr Frauen und Mädchen als je zuvor seien von geschlechtsspezifischer Gewalt und schädlichen Praktiken wie Frühverheiratung bedroht, heißt es in dem am Mittwoch veröffentlichten Bericht. Vielen Millionen Frauen weltweit werde zudem die freie Entscheidung über ihren eigenen Körper verwehrt. Nur 55 Prozent der Frauen in 57 untersuchten ärmeren Ländern könnten beispielsweise selbstständig entscheiden, mit wem sie Sex haben, ob sie verhüten und medizinische Versorgung in Anspruch nehmen. Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland steigt auf mehr als 150 Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat in Deutschland fast 21.700 Neuinfektionen mit dem Coronavirus binnen eines Tages registriert. Das sind fast doppelt so viele wie vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg damit von 140,9 am Vortag auf 153,2. Die Inzidenz ist ein wesentlicher Maßstab für die Verschärfung oder Lockerung von Restriktionen. Das Bundeskabinett verabschiedete am Dienstag den Entwurf für ein verschärftes Infektionsschutzgesetz. Dieser sieht unter anderem nächtliche Ausgangssperren in allen Landkreisen und kreisfreien Städten ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 100 vor. Biden schlägt Putin Gipfeltreffen vor Angesichts des russischen Truppenaufmarschs entlang der Grenze zur Ukraine hat US-Präsident Joe Biden Kremlchef Wladimir Putin ein Gipfeltreffen vorgeschlagen. Das solle in den kommenden Monaten in einem Drittland stattfinden, "um die gesamte Bandbreite der Themen zu erörtern, mit denen die Vereinigten Staaten und Russland konfrontiert sind", teilte das Weiße Haus mit. Der Kreml bestätigte den Vorschlag, ließ aber offen, ob Putin die Einladung annehmen wird. Heute wollen die Außen- und Verteidigungsminister der NATO-Staaten über die aktuelle Zuspitzung des Ukraine-Konflikts beraten. EU ist laut WWF-Studie einer der größten Waldzerstörer Die Umweltschutzorganisation WWF prangert die Europäische Union nach China als weltweit größten Zerstörer tropischer Wälder an. Damit Kunden in europäischen Supermärkten Produkte wie Soja, Rindfleisch und Kaffee kaufen könnten, müssten in anderen Weltregionen Wälder weichen, heißt es im neuen Report des WWF für die Jahre 2005 bis 2017. Demnach gehen insgesamt 16 Prozent der Abholzung in den Tropen im Zusammenhang mit internationalem Handel auf das Konto der EU, für 24 Prozent ist China verantwortlich. Indien liege mit neun Prozent auf Platz drei vor den USA mit sieben Prozent. Benins Präsident Talon wiedergewählt Im westafrikanischen Benin hat sich Präsident Patrice Talon mit einem klaren Wahlsieg eine zweite Amtszeit gesichert. Der 62-Jährige kam bei der Abstimmung am Sonntag auf 86,3 Prozent der Stimmen, wie die staatliche Wahlkommission mitteilte. Seine beiden Gegenkandidaten, die von vornherein als chancenlos galten, kamen nur auf rund elf und zwei Prozent. Das Verfassungsgericht muss das Endergebnis der von Betrugsvorwürfen überschatteten Wahl noch bestätigen. Talon, der die ehemalige französische Kolonie seit 2016 regiert, gilt als Autokrat, der systematisch gegen die Opposition vorgeht. Titelverteidiger Bayern scheidet in der Champions League aus Titelverteidiger FC Bayern München ist trotz eines Auswärtssiegs bei Paris Saint-Germain im Viertelfinale der Champions League ausgeschieden. Dem deutschen Fußball-Rekordmeister reichte das 1:0 im Pariser Prinzenpark-Stadion nach dem 2:3 im Hinspiel vor einer Woche in München nicht zum Weiterkommen. Der FC Chelsea steht erstmals seit sieben Jahren im Halbfinale der Champions League. Den Briten reichte gegen den FC Porto ein 0:1. Das Spiel fand wegen coronabedingter Reisebeschränkungen im spanischen Sevilla statt. Das Hinspiel hat Chelsea 2:0 gewonnen.

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10.04.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Play Episode Listen Later Apr 10, 2021 7:29


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.RKI meldet rund 24.000 neue Corona-Infektionen und fast 250 Tote In Deutschland sind innerhalb eines Tages 24.097 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden zudem 246 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf 120,6. Am Vortag hatte sie noch 110,4 betragen. Die Inzidenz ist ein wesentlicher Maßstab für die Verschärfung und Lockerung von Restriktionen. Im Februar war dieser Wert zwischenzeitlich auf unter 60 gefallen, bevor er wieder deutlich auf mehr als 130 stieg. Komplikationen auch bei Corona-Impfstoff von Johnson&Johnson Die EU-Arzneimittelbehörde EMA untersucht auch mehrere Fälle von Blut-Gerinnseln nach Impfung mit dem Stoff von Johnson&Johnson. Man nehme vier ernste Fälle von Thrombosen in den Blick, erklärt die Behörde. Einer von diesen sei tödlich verlaufen. Zudem prüfe man fünf Fälle eines Syndroms, die im Zusammenhang mit einer Astrazeneca-Impfung stehen könnten. Russland droht der Ukraine mit militärischem Eingreifen Im Konflikt um die Ostukraine hat Russland mit einem militärischen Eingreifen zum Schutz seiner Staatsbürger gedroht. Im Falle eines Aufflammens von Kampfhandlungen werde Moskau nicht tatenlos zuschauen, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. Mehr als 400.000 russischsprachige Bewohner der Gebiete Donezk und Luhansk haben auch einen russischen Pass. Der ukrainische Armeechef Ruslan Chomtschak versicherte, man plane keinen Angriff auf die pro-russischen Separatisten. Beide Seiten haben im Grenzgebiet Truppen zusammengezogen. International wächst die Sorge vor einer Eskalation der Lage. Maas bezeichnet Iran-Gespräche als konstruktiv Außenminister Heiko Maas hat die internationalen Verhandlungen zur Rettung des Atomabkommens mit dem Iran als konstruktiv bezeichnet, aber vor verfrühter Euphorie gewarnt. Alle Seiten hätten Bereitschaft gezeigt, auf das gleiche Ziel hinzuarbeiten, nämlich die vollständige Umsetzung der Atom-Vereinbarung, sagte Maas. Vertreter aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Russland und China sowie EU-Diplomaten bemühen sich, in indirekten Verhandlungen zwischen dem Iran und den USA zu vermitteln. 2018 waren die USA aus dem Abkommen ausgestiegen und hatten die Sanktionen gegen den Iran wieder in Kraft gesetzt. Journalist in Griechenland erschossen Der in Griechenland bekannte Polizeireporter und Blogger Giorgos Karaivaz ist an seinem Haus erschossen worden. Der Journalist wurde tot vor seinem Auto aufgefunden. Karaivaz sei mit sieben Schüssen niedergestreckt worden, berichteten griechische Medien. Zwei Männer seien anschließend auf einem Motorrad geflüchtet. Ermittler hätten am Tatort im Athener Stadtteil Alimos mindestens 17 Patronenhülsen sichergestellt, hieß es weiter. EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen zeigte sich erschüttert und sprach via Twitter von einer verachtenswerten, feigen Tat. Staatschef Guelleh in Dschibuti wiedergewählt Der seit 22 Jahren mit harter Hand regierende Präsident des ostafrikanischen Staates Dschibuti ist für eine weitere Amtszeit wiedergewählt worden. Laut dem vorläufigen Ergebnis erhielt Ismail Omar Guelleh bei der Präsidentschaftswahl am Freitag 98,58 Prozent der Stimmen. Die frühere französische Kolonie liegt am südlichen Zugang des Roten Meeres. Unter Guelleh nutzte das Land seine strategisch günstige Lage, der Präsident brachte unter anderem Infrastrukturprojekte wie den Bau von Häfen voran. Dem Staatschef wird aber zugleich vorgeworfen, Presse- und Meinungsfreiheit einzuschränken. Bielefeld gewinnt gegen Freiburg Abstiegskandidat Arminia Bielefeld hat den erhofften Heimsieg in der Fußball-Bundesliga geschafft und wird den 28. Spieltag in jedem Fall auf dem Relegationsrang beenden. Die Mannschaft von Trainer Frank Kramer gewann gegen den SC Freiburg mit 1:0 und verbesserte sich vorerst auf den 14. Platz. Die Freiburger verpassten damit erstmal den Anschluss ans obere Tabellendrittel und stehen auf Rang zehn.

Das Corona-Update für Köln
Folge 89 - 12. März 2021 - Stand: 17:00 Uhr

Das Corona-Update für Köln

Play Episode Listen Later Mar 22, 2021 10:43


Die Inzidenz in Köln ist von 72,6 am Donnerstag auf 83,5 am Freitag gesprungen. Was sind die Gründe für diesen sprunghaften Anstieg? Stephan Bartsch spricht in dieser Folge mit Frank Waltel, der die Arbeit des Kölner Krisenstabs beobachtet.

NOZ Audio Snack
Welche Folgen drohen, wenn die Inzidenz in Osnabrück die 100er-Marke knackt?

NOZ Audio Snack

Play Episode Listen Later Mar 12, 2021 3:13


Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in der Stadt Osnabrück in den vergangenen Tagen wieder gestiegen. Gestern lag der Wert nur knapp unter 100. Welche Konsequenzen ein weiterer Anstieg hätte, hören Sie im Schwerpunkt des Audio Snacks.

Interviews - Deutschlandfunk
Kritik an Corona-Wirtschaftsgipfel - Familienunternehmer: "Nur die Inzidenz-Zahl 35 wurde uns als Möhre hingehalten"

Interviews - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Feb 17, 2021 10:42


Der Verband der Familienunternehmen hat sich enttäuscht vom Corona-Gipfeltreffen mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) gezeigt. Verbandspräsident Reinhold von Eben-Worlée sagte im Dlf, er hätte sich einen Stufenplan für Öffnungen gewünscht, der sich nicht allein an Inzidenzwerten orientiert. Reinhold von Eben-Worlée im Gespräch mit Stefan Heinlein www.deutschlandfunk.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Steingarts Morning Briefing – Der Podcast
„Wider die Inzidenz-Ideologie“

Steingarts Morning Briefing – Der Podcast

Play Episode Listen Later Feb 16, 2021 35:13


Im Interview: Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin über die deutsche “Inzidenz-Ideologie” und Demokratieverständnis Wirtschaftsverbände beraten heute mit Bundeswirtschaftsminister Altmaier über Corona-Krise Amazon unterstützt Pläne den Mindestlohn in den USA anzuheben. Eine Einschätzung von Börsenreporterin Sophie Schimansky Das Pioneer Hauptstadt-Team berichtet Japan hat Ministerium gegen Einsamkeit Schlammschlacht um 50 Jahre DISCO mit Ilja Richter

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 19/19
Einfluss der intraoperativen Haloperidolgabe auf die Inzidenz von postoperativer Übelkeit und Erbrechen im Aufwachraum

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 19/19

Play Episode Listen Later Mar 10, 2016


Thu, 10 Mar 2016 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/19238/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/19238/1/Pruell_Kathrin.pdf Prüll, Kathrin

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Speziesauswahl in der Neurowissenschaft bei toxikologischen Studien

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Feb 6, 2016


Um in klinischen Studien die Sicherheit für den Menschen zu gewährleisten, ist es in der Arzneimittelentwicklung im Rahmen der toxikologischen Studien gesetzlich vorgeschrieben, neue Wirkstoffe sowohl am Nager als auch am Nichtnager zu testen (ICH Guideline M3(R2), 2009). Die Zulassungsbehörden fordern die Verwendung der empfindlichsten Spezies (FDA, 2005) für eine gute Übertragbarkeit auf den Menschen. Im Bereich der Neurowissenschaften liegt einer der Schwerpunkte speziell auf der Bewertung von neurologischen Symptomen, da hier Arzneimittel entwickelt werden, die neurologische Symptome behandeln sollen und bei denen auch mit Nebenwirkungen neurologischer Art bei Mensch und Tier zu rechnen ist. Im Rahmen dieser Arbeit wurde die Literatur zum Thema Versuchstierauswahl des Nichtnagers zusammengetragen und eine Übersicht für Hund, Affe, Minipig, Kaninchen und Frettchen erstellt. Hunde (Beagle) und Affen (Cynomolgus) sind bis heute die am häufigsten genutzten Nichtnagerspezies in toxikologischen Studien (Smith & Trennery, 2002) (Jacobs, 2006). Da in der Literatur jedoch keine aussagekräftigen Daten zu finden waren, die einen direkten Vergleich für neurologische Symptome erlaubt hätten, wurde retrospektiv eine interne Datenbasis erstellt. Diese Datenbasis sollte daraufhin evaluiert werden, ob toxikologische Studien retrospektiv den direkten Vergleich zwischen den Spezies ermöglichen. Es wurden 15 Substanzen (Indikationsgebiete Neurowissenschaften und Schmerz) mit 7 Wirkmechanismen und insgesamt 174 toxikologische Studien aus einem Zeitraum von 1995 bis 2013 analysiert. Insgesamt wurden Daten von 1308 Mäusen, 7201 Ratten, 868 Hunden und 758 Affen berücksichtigt. Das Auftreten von neurologischen Symptomen war nicht bei allen Substanzen in beiden Nichtnagerspezies gleich stark, was eine Auswertung über alle Substanzen hinweg nicht gestattete. Für eine Substanz jedoch waren für einen Vergleich neurologische Symptome in beiden Nichtnagerspezies in ausreichender Inzidenz und bei robusten Tierzahlen vorhanden. Symptomgruppen, aber auch einzelne Symptome wie Krämpfe oder Tremor wurden ausgewertet. Wenn sie in Relation zu den Wirkstoffkonzentrationen im Blut gesetzt wurden, schienen bei Betrachtung der totalen Wirkstoffmenge im Blut Hunde leicht empfindlicher. Interessanterweise waren bei Berücksichtigung der freien Wirkstoffmenge im Blut (Cmax free) beide Tierarten ähnlich empfindlich, z.B. für Krämpfe. Spontane Krämpfe bei Kontrolltieren traten weder bei den Hunden noch bei den Affen auf. Die Inzidenz für Krämpfe war bei Hunden und Affen in etwa gleich und eine Geschlechtsdisposition beim Hund wurde in dieser Arbeit nicht beobachtet. Somit kann die Aussage aus der Literatur, der Hund sei empfindlicher für spontane Krampfanfälle (Redman & Weir, 1969) (Bielfelt et al., 1971) (Edmonds et al., 1979) (Easter et al., 2009) (Hasiwa & Bailey, 2011), anhand der Ergebnisse der vorliegenden Arbeit für substanzinduzierte Krampfanfälle nicht bestätigt werden. Im Einklang mit der Literatur ist das Symptom Tremor besonders hervorzuheben (Lichtfield, 1961) (Fletcher, 1978). Tremor war in der vorliegenden Analyse eins der am häufigsten aufgetretenen Symptome (Hund 16,24%, Affe 13,72%), ist ein relativ objektiv zu beobachtendes Symptom im Tierversuch, war am vergleichbarsten zwischen den beiden Tierspezies aufgetreten und ist daher vermutlich ein wertvoller Vergleichsparameter mit hohem prädiktiven Wert im Hinblick auf den Menschen. Das Erkennen und Bewerten von neurologischen Symptomen in toxikologischen Studien wurde tierartspezifisch diskutiert, genauso wie Abhängigkeit bestimmter Symptome von den Haltungsbedingungen, dem Grad an Erfahrung des tierbetreuenden Personals und dem Vokabular des verwendeten Dokumentationsprogramms. Grenzen der retrospektiven Analyse ergaben sich vor allem durch das Studiendesign, wie z.B. die Evaluierung von Symptomen und Messung der Wirkstoffkonzentrationen in toxikologischen Studien, die nur zu festgelegten Zeitpunkten stattfinden. Wirkstoffmengen zum Zeitpunkt des Auftretens des Symptoms fehlten, werden jetzt als Ergebnis dieser Arbeit in den Studien aber zusätzlich entnommen. Die größte Schwierigkeit ist der Mangel an geeigneten Daten für einen direkten Vergleich. In dieser Arbeit wurde für eine geeignete Substanz eine eingehende Analyse erarbeitet. Über ein IQ-Konsortium mehrerer internationaler pharmazeutischer Unternehmen sollen weitere Beispiele gesucht und in gleicher Weise aufgearbeitet werden, was vor allem im Hinblick auf den Tierschutz von entscheidender Bedeutung ist, da so im Sinne des 3R-Prinzips die Datenbasis und Aussagekraft erweitert werden kann ohne zusätzliche Tierversuche durchführen zu müssen.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Einfluss nichtinfektiöser Faktoren auf die Inzidenz ausgewählter Erkrankungen bei Kälbern in den ersten sechs Lebenswochen

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07

Play Episode Listen Later Feb 8, 2014


From September 2010 until April 2011, a field study including 519 calves from 36 farms serviced by a single veterinary practice in Upper Bavaria was performed, in order to determine the influence of non-infectious factors on the incidence of selected neonatal diseases. During the first two weeks after birth, the calves were examined clinically daily or every other day, and a blood sample was taken between 24 and 72 hours after birth. In addition, birth management and colostrum supply was documented in collaboration with the farmers using questionnaires. γ-GT-activity, total protein and albumin concentrations in serum were determined, and their correlation with colostrum supply was calculated.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Fall-Kontroll-Studie zur Bovinen Neonatalen Panzytopenie in Betrieben mit hoher und niedriger Inzidenz

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07

Play Episode Listen Later Jul 21, 2012


Die Inzidenz der Bovinen Neonatalen Panzytopenie (BNP) variiert zwischen einzelnen Betrieben sehr stark (0,3-20 %). Aus diesem Grund sollten im Rahmen der vorliegenden Studie Faktoren ermittelt werden, die Einfluss auf die Höhe der Inzidenz haben können. Dazu wurde zunächst die Inzidenz von 255 in einer Datenbank der Klinik für Wiederkäuer der LMU München registrierten BNP-Betriebe berechnet, nachdem die Gesamtanzahl der BNP-Fälle je Bestand und der Zeitraum, in welchem diese aufgetreten waren, ermittelt wurden. Für die Studie wurden dann 35 Betriebe mit hoher BNP-Inzidenz (> 6,5 %) und 49 Bestände, die eine niedrige BNP-Inzidenz (≤ 6,5 %) aufwiesen, hinsichtlich der BVD-Impfung, des Kolostrummanagements und der Kälbergesundheit vergleichend untersucht. In den näher untersuchten 84 BNP-Betrieben wurden zwischen 01.01.2005 und 31.08.2011 insgesamt 521 BNP-/BNP-Verdachtsfälle dokumentiert. Bei 298 wurde BNP durch eine Blutuntersuchung und/oder eine Sektion bestätigt. Die restlichen Verdachtsfälle waren nicht untersucht. Bei den BNP-Kälbern Bestand weder eine Rasse- noch eine Geschlechterprädisposition. Nur 8,6 % der BNP-Kälber überlebten die Erkrankung. Der Anteil der BNP-Mütter betrug in Betrieben mit niedriger Inzidenz zwischen ein und 16 %, in Beständen mit hoher Inzidenz zwischen sieben und 40 %. In beiden Inzidenzgruppen hatte der Großteil der BNP-Mütter lediglich ein Kalb, das an BNP erkrankte. Aufgrund des Auftretens von BNP-Fällen wurden bis zu 15 Kühe pro Bestand geschlachtet. Landwirte aus Betrieben mit hoher Inzidenz setzten das Erstkolostrum häufiger und über eine größere Anzahl von Mahlzeiten ein als Landwirte der Gruppe mit niedriger Inzidenz. Ein erhöhtes Risiko für eine hohe BNP-Inzidenz entstand auch durch die Verfütterung von Mischkolostrum. Das Volumen pro Mahlzeit und die Dauer der Biestmilchversorgung unterschieden sich zwischen den beiden Inzidenzgruppen nicht voneinander. In 30 der 35 Betriebe mit hoher Inzidenz wurde das Kolostrummanagement dahingehend umgestellt, dass BNP-Kolostrum entsorgt und Nachkommen der BNP-Mütter mit Biestmilch anderer Kühe aus dem eigenen Bestand oder in Einzelfällen aus einem Nachbarbetrieb versorgt wurden. In acht dieser Betriebe wurden seitdem keine neuen BNP-Fälle beobachtet, 22 Betriebsleiter registrierten erneut Fälle von BNP. Drei Landwirte hatten alle BNP-Mütter verkauft und zwei, die weiterhin BNP-Kolostrum einsetzten, registrierten keine neuen Fälle mehr. 16 Betriebsleiter der Gruppe mit niedriger Inzidenz hatten alle BNP-Mütter aus dem Bestand entfernt. Von 19 Betriebsleitern, die eine Veränderung der Kolostrumversogung eingeführt hatten, beobachteten elf keine weiteren BNP-Kälber mehr. Insgesamt 14 Betriebsleiter verfütterten weiterhin BNP-Kolostrum an Kälber, woraufhin in vier Betrieben erneut BNP-Fälle von bereits bekannten BNP-Müttern auftraten. Das Schema der BVD-Impfung unterschied sich zwischen den Inzidenzgruppen dahingehend, dass in Betrieben mit niedriger Inzidenz häufiger keine Grundimmunisierung durchgeführt wurde, der Abstand der beiden Impfungen der Grundimmunisierung häufig größer war als in Betrieben mit hoher Inzidenz und dass ein höherer Anteil der Landwirte aus der Gruppe mit niedriger Inzidenz Rinder bereits ab einem Alter von drei Monaten grundimmunisieren ließ. In Beständen mit hoher Inzidenz wurde PregSure® BVD tendenziell länger eingesetzt und BNP-Mütter aus diesen Betrieben wiesen eine höhere Anzahl an Impfungen mit der Vakzine auf als solche aus Betrieben mit niedriger Inzidenz. Es wurden BNP-Mütter registriert, die vier Jahre nach der letzten Impfung mit PregSure® BVD das erste BNP-Kalb geboren hatten. Betriebsleiter der Gruppe mit hoher BNP-Inzidenz verzeichneten seit dem Auftreten der BNP eine statistisch signifikant höhere Anzahl an Behandlungen von Kälbern unter vier Wochen aufgrund von Durchfall, Lungen- und Nabelentzündung. Zusammen mit dem vermehrten Einsatz von Halofuginon, Vitamin E/ Selen, Mutterschutzimpfungen und Impfungen gegen Rindergrippe in beiden Inzidenzgruppen seit dem Auftreten von BNP, kann angenommen werden, dass seit dem Vorkommen von BNP vermehrt behandlungswürdige Erkrankungsfälle auftreten, die möglicherweise auf subklinische BNP zurückzuführen sind. Die Ergebnisse der Untersuchungen führen zu der Annahme, dass nicht nur aufgrund des Totalverlustes verendeter BNP-Kälber, sondern auch infolge der durch die subklinische BNP bedingte Zunahme der Inzidenz von Kälberkrankheiten und deren notwendige Behandlungen, den Landwirten aus BNP-Betrieben ein nicht unerheblicher zusätzlicher Schaden entstehen kann. Da über die Hälfte der 1210 BNP-und BNP-Verdachtsfälle aus 255 Betrieben dem Paul-Ehrlich-Institut nicht gemeldet wurden und 57 % der Betriebe dem Institut nicht bekannt waren, kann von einem beträchtlichen „underreporting“ gesprochen werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19
Europäische Multicenter-Analyse über die Entstehung von Sekundärmalignomen nach hämatopoetischer Stammzelltransplantation bei Langzeitüberlebenden

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19

Play Episode Listen Later Dec 2, 2010


Hintergrund: Patienten nach HSZT haben ein ansteigendes Risiko erneut an malignen Zweittumoren zu erkranken. Die Häufigkeit und Risikofaktoren für maligne Zeittumore bei Langzeitüberlebenden wurden in dieser retrospektiven Multicenter-follow-up-Studie berechnet. In der bereits 1999 vorgenommenen Analyse dieser 1036 Patienten aus 45 Transplantationszentren der EBMT, welche mehr als 5 Jahre nach Transplantation überlebten, galten Patientenalter und Immunsuppression als Hauptrisikofaktoren für die Entstehung von malignen Zweittumoren. Patienten und Methoden: In der aktuellen Follow-up Studie konnten Daten von 636 Patienten erneut erhoben werden, 100 Patienten starben und von 300 Patienten konnten die Daten nicht aktualisiert werden. Erneut wurden Zweittumore erfragt, die kumulative Inzidenz ermittelt und einer Vergleichsgruppe nach Alter und Geschlecht gegenübergestellt. Als Variablen wurden Patientenalter und –geschlecht, Diagnose und Krankheitszustand zum Zeitpunkt der Transplantation, Histokompatibilität des Spenders, Konditionierungsschemata, Prophylaxe, Entwicklung und Therapie einer Graft versus Host-Erkrankung geprüft. Mit Hilfe des Log Rank Testes wurden in der Univariaten Analyse potenzielle Risikofaktoren für maligne Zweittumore mit der Zeit bis zur Tumordiagnose ermittelt. Risikofaktoren mit p < 0,200 wurden in die Multivariate Analyse (Cox Regression) einbezogen. Ergebnisse: Die mediane Beobachtungszeit nach Transplantation lag bei 17,9 Jahren. Zweittumore wurden bei 114 Patienten erfasst, das errechnete Risiko für einen malignen Zweittumor betrug nach 10 Jahren 4,0% nach 15 Jahren 8,5%, nach 20 Jahren 14% und nach 25 Jahren 21%.Die Inzidenz für maligne Tumore in dieser Patientengruppe war ca. 6-mal höher als in einer nach Alter und Geschlecht geordneten Vergleichsgruppe (p < 0,001).Als Risikofaktoren nach HSZT ergaben sich in der multivariaten Analyse Patientenalter > 30 Jahre (HR 1,022; 95% KI 1,003-1,0042; p = 0,025) und immunsuppressive Behandlung (HR 3,223; KI 1,168-8,899; p = 0,024), speziell mit Thalidomid. Tumorfreies Überleben reduziert sich bei Patienten älter als 30 Jahre bei Transplantation (HR 1,032; KI 1,019-1,046;48 p < 0,001), bei Patienten, die einen weiblichen Stammzellspender haben (HR 1,426; KI 1,052-1,931; p = 0,022), immunsuppressiver Behandlung (HR 1,441; KI 1,060-1,957; p = 2,020) und Strahlentherapie (HR 1,986; KI 1,067-3,696; p = 0,030). Schlussfolgerung: Eine längere Nachbeobachtung von Patienten nach HSZT zeigt einen übernormalen Anstieg der kumulativen Inzidenz für maligne Neubildungen. Eine Nachbeobachtungszeit von mehr als 15 Jahren beweist, dass nicht nur älteres Patientenalter und Immunsuppression, sondern auch weibliches Spendergeschlecht und Strahlentherapie Risikofaktoren für ein Überleben ohne Zweitmalignome sind.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07
Dünndarmanschoppung mit koaguliertem Blut beim Rind unter Berücksichtigung des Einflusses von Wetter auf die Inzidenz

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07

Play Episode Listen Later Feb 13, 2010


Sat, 13 Feb 2010 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/11475/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/11475/1/Skuljan_Nicole.pdf Skuljan, Nicole

Springer Medizin Podcast
Schwarzer Krebs auf dem Vormarsch

Springer Medizin Podcast

Play Episode Listen Later Aug 27, 2009 17:20


Die Inzidenz des malignen Melanoms steigt weltweit, mit Deutschland als traurigem Spitzenreiter. Dabei gibt es einfache aber erfolgreiche Methoden der Früherkennung. Zum Beispiel die ABCDE-Regel. Außerdem: Dr. Dirks erklärt, warum auch Laien die Reanimation beherrschen sollten. Und: Wie Renoir trotz großer Schmerzen rund 6000 Bilder malen konnte.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Patienten mit inoperablem, nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom im Stadium IIIA oder IIIB nach Induktionschemotherapie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19

Play Episode Listen Later May 8, 2008


Das Lungenkarzinom gehört in den Industrienationen zu den häufigsten Krebserkrankungen des Menschen. Als nachweislich gewichtigste Ursache für diesen Umstand steht der Zigarettenkonsum. Die Inzidenz der Neuerkrankungen nimmt bei den Frauen stetig zu, bei den Männern ist seit den 80igern ein leichter Abwärtstrend zu verzeichnen. Aufgrund der sehr unspezifischen Symptome beim Lungenkarzinom wird die Diagnose häufig erst sehr spät gestellt. Eine Operation kommt im fortgeschrittenen Stadium oft nicht mehr in Frage, weshalb die Therapie sich meist auf Radio- und Chemotherapie beschränkt. Obwohl die Therapie der vorliegenden Studie einen primär kurativen Ansatz hat, wird bei den meisten Patienten keine komplette Remission des Tumors erreicht und die Therapie bleibt palliativ beschränkt. Insbesondere in der Palliativmedizin gewinnt die Betrachtung der Lebensqualität der Patienten immer mehr an Beachtung. Wichtig sind nicht ausschließlich Überlebensraten und Toxizität sondern auch die subjektive Lebensqualität des Patienten. Der Patient als Individuum rückt in das Zentrum des Interesses. In der vorliegenden Dissertation wird die Lebensqualität im Verlauf von Patienten mit inoperablen NSCLC im Stadium IIIA und IIIB nach erhaltener Radiotherapie oder simultanen Radio- und Chemotherapie untersucht. Es handelt sich um eine prospektive multizentrische Phase III Studie. Die Studienpopulation setzt sich aus 303 Patienten zusammen. Zunächst erfolgte eine sechswöchige Induktions-Chemotherapie, die in zwei Zyklen mit Paclitaxel und Carboplatin durchgeführt wurde. Danach wurden die Patienten in zwei Behandlungsarme randomisiert, eine alleinige Radiotherapie oder eine simultanen Radio- und Chemotherapie, die ebenfalls sechs bis sieben Wochen andauerte. Die Lebensqualität wurde mittels dem Fragebogen QLQ-C30 von der EORTC aus Brüssel erfasst. Die Ergebnisse favorisieren die simultane Radio- und Chemotherapie. Es lässt sich ein signifikanter Unterschied der gesundheitsbezogenen Lebensqualität zwischen beiden Behandlungsarmen nach der Therapie feststellen. Die Patienten im Behandlungsarm der simultanen Radio- und Chemotherapie beurteilen ihre Lebensqualität im moderaten Maß besser als Patienten im Behandlungsarm der alleinigen Radiotherapie. Durch die simultane Radio- und Chemotherapie mit Paclitaxel kann die gesundheitsbezogene Lebensqualität der Patienten mit inoperablem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom im Stadium IIIA oder IIIB statistisch signifikant und klinisch relevant verbessert werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Krankheitsverlauf bei jungen Patienten mit einem Harnblasenkarzinom - eine retrospektive Vergleichsstudie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Jan 11, 2007


Hintergrund: Etwa drei Prozent aller Krebserkrankungen des Menschen sind Karzinome der Harn-blase (TCCB), wobei das TCCB der häufigste maligne Tumor des Harntraktes und nach dem Prostatakarzinom der zweithäufigste des Urogenitaltrakts ist. Die wesentli-chen Riskofaktoren sind Alter und (männliches) Geschlecht sowie einige chemische Noxen und Nikotinabusus. Die Inzidenz des TCCBs ist proportional ansteigend mit zu dem Lebensalter der Pat mit einem Altersgipfel um das 65. Lebensjahr. Weniger als 1% der Patienten Pat mit einem TCCB sind bei Erstdiagnose (ED) jünger als 45 Jahre. Die Prognose dieser Pat. ist nur unzureichend an größeren Fallzahlen dokumentiert. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den Langzeitverlauf dieser Pat. zu beobachten. Material und Methode: Mittels einer telephonischen und schriftlichen Befragung anhand eines vorher erar-beiteten Fragebogens wurden 57 Pat. (=PG 45) mit einem Durchschnittsalter von 37,4 Jahren (17-45 Jahre) und einem oberflächlichen TCCB (< T2) hinsichtlich des Rezidivverhaltens mit einem identischen Kontrollkollektiv (TNM, Grading, Risikopro-fil), das älter als 65 Jahre alt war (65-98 Jahre, Ø73,4 Jahre, n=217, =KK65), vergli-chen. Die Patientensubgruppen wurden hierbei aus der Urologischen Klinik der Lud-wig-Maximilians Universität München und der Urologischen Klinik der St. Josef-Klinik in Regensburg rekrutiert. Die medianen zensierten Nachbeobachtungszeiten (d.h. für die Pat. ohne Rezidiv) betrugen 53 (PG 45) und 36,6 Monate (KK 65). Berechnungen zur Rezidivwahrscheinlichkeit wurden mittels der Methode von Kaplan-Meier durch-geführt, Log-Rank-Test, Vierfeldertafel-Analyse und der Chi-Quadrat Test dienten der Überprüfung signifikanter Unterschiede beider Kollektive. Ergebnisse: Bei ED fanden sich signifikante Unterschiede in beiden Patientenkollektiven bzgl. Tumostadium und Tumorgrading, wobei sich in der KK65 jeweils ein fortgeschrittene-res Tumorstadium sowie ein schlechteres Tumorgrading zeigten. Auch bei der übli-chen Unterscheidung in (oberflächliche) low-, intermediate- und (aggressivere) high-risk Tumore fanden sich signifikante Unterschiede zum Nachteil des älteren Kontroll-kollektivs. Was die Rezidivinzidenz betrifft, so entwickelten 29/57 der jungen Pat. (PG 45) ein Rezidiv. Die mediane Zeit bis zum Rezidiv betrug 89 (PG 45) vs. 72 Monate (KK 65) (log rank 0,392). Nach 10 Jahren betrug die tumorspezifische Rezidivrate nach Kap-lan-Meier-Schätzung 51,6 % (PG 45) gegenüber 61,6 % (KK 65). Von den Patienten, die bis zum 5. Jahr tumorfrei waren, entwickelten laut Kaplan-Meier-Schätzung nach weiteren fünf Jahren noch 20,5 % (PG 45) und bei dem Kontrollkollektiv noch 25,9 % ein Rezidiv. Schlussfolgerung: Das Risiko in beiden Subgruppen, nach 5 Jahren tumorfreien Intervalls ein Rezidiv zu erleiden ist nicht unerheblich. Die Prognose junger Pat. mit einem TCCB bezüg-lich des Rezidivverhaltens unterscheidet sich nicht von der älterer Patienten. Diese hohe Rate an Rezidiven und Krankheitsprogression bei jungen Patienten mit eigent-lich positiver tumorbiologischen Kriterien sollte Anlass zu weiteren Untersuchungen bezüglich ihrer Ursache. Da die Rezidivrate auch bei Patienten mit initial wenig fort-geschrittenen Karzinom signifikant ist, sollten auch diese Karzinome im Stadium pTa engmaschige Kontrollen erhalten. Die Tumornachsorge bei jüngeren Patienten sollte auch im Langzeitverlauf den Richtlinien älterer Pat. entsprechen.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Vergleich von Klauengesundheit, Milchleistung und Aktivität bei Kühen auf Betonspaltenboden und auf Spaltenboden mit elastischen Auflagen

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Jul 28, 2006


Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Auswirkungen der Bodenbeschaffenheit von Spaltenboden mit Gummiauflagen im Gegensatz zu Betonspaltenboden auf die Hornschuhentwicklung, die Hornhärte, die Klauengesundheit, die Aktivität, den Stoffwechsel und die Milchleistung von Kühen in ganzjähriger Laufstallhaltung zu überprüfen. Die Studie wurde an 49 Kühen (F1-Kreuzungstiere der Rassen DH und FV)des Lehr- und Versuchsguts Oberschleißheim, die in insgesamt 53 Laktationen beobachtet wurden, durchgeführt. Für die Durchführung wurden die Tiere pro Laktation dreimal (Versuchsbeginn Tag 21 a.p., Tag 150 p.p., Versuchsende Tag 305 p.p.) an einem Kippstand abgelegt, um die Klauen zu vermessen und die Hornhärte zu bestimmen. Danach wurden die Klauen jeweils gepflegt. Zur Bestimmung der Klauenmorphologie wurden an allen Klauen die Dorsalwandlänge, die Wanddiagonale, die Sohlenlänge und Sohlenbreite, die Ballenlänge und Ballenhöhe und axial der Ansatz der Kehlung gemessen. Außerdem wurden die Winkel zwischen Dorsalwand und Sohle an der Klauenspitze und zwischen Ballen und Sohle am Ballen bestimmt. Die Härteprüfung wurde mit einem tragbaren Shore-D-Härtemessgerät an acht verschiedenen Punkten der Fußungsfläche jeder Klaue durchgeführt. Verteilt über den Versuchszeitraum wurden Blutproben entnommen, die auf Parameter des Leberstoffwechsels, Glukosespiegel, CK und Ca / P Haushalt überprüft wurden. Beide Gruppen wurden in einem Automatischen Melksystem (AMS) gemolken und die Milchmengenmessung geschah automatisch. Über Aktivitätszähler, die die Tiere an einem Halsband trugen und die im AMS bei jedem Besuch abgelesen wurden, wurde die Aktivität im gesamten Versuchszeitraum, mit Ausnahme des Abkalbezeitraums, den die Tiere in einem separaten Stall verbrachten, gemessen. Die Auswertung der Daten zeigte signifikante Unterschiede in der Hornschuhentwicklung zwischen Gummibodengruppe und Betonbodengruppe. Die Klauen der Gummibodengruppe unterschieden sich durch eine signifikant längere Dorsalwand, Wanddiagonale, Sohlenlänge, Ballenlänge und eine signifikant größere Ballenhöhe. Die Winkel an den Klauen der Gummibodengruppe veränderten sich auch signifikant. Der Dorsalwandwinkel wurde signifikant spitzer und der Ballenwinkel vergrößerte sich signifikant bei der Gummibodengruppe, gegenüber der Betonbodengruppe. Durch die Hornhärtemessung konnte eine signifikante Erweichung der Klauen der Gummibodengruppe gegenüber der Betonbodengruppe festgestellt werden. In der Klauengesundheit unterschieden sich beide Gruppen ebenfalls. Bei den festgesetzten Klauenpflegeterminen zeigte sich, dass die Inzidenz von Dermatitis Digitalis (DD) und Ballenhornfäule in der Gummibodengruppe deutlich höher lag. Ebenso konnte ein vermehrtes Auftreten von Rusterholzschen Sohlengeschwüren (RHSG) und Druckstellen distal des Ansatzpunkts der tiefen Beugesehne zum Zeitpunkt der zweiten Messung in dieser Gruppe festgestellt werden. Das Auftreten von reheassoziierten Veränderungen an der Klaue wurde in beiden Gruppen beobachtet, lag aber in der Betonbodengruppe etwas höher. Sohlenwandgeschwüre (SWG) traten zu den festgesetzten Pflege- und Messterminen in beiden Gruppen vereinzelt auf. Die Inzidenz der Limax war bei allen Messungen bei beiden Gruppen gleich. Außerhalb der vorgegebenen Klauenpflegetermine traten bei 6 Tieren der Betonbodengruppe und bei 7 Tieren der Gummibodengruppe klinische Lahmheiten auf. Diese wurden in der Betonbodengruppe 2 x durch RHSG, 1 x durch SWG, 1 x durch Rehe, 1 x durch Limax und 1 x durch eine Phlegmona interdigitalis verursacht. Auf Gummiboden traten klinische Lahmheiten 1 x durch RHSG, 3 x durch SWG, 2 x durch Rehe und 1 x durch Limax auf. Die Stoffwechselparameter zeigten keine Unterschiede zwischen beiden Gruppen, die sich auf die Bodenbeschaffenheit zurückführen ließen. Auch die tägliche Milchmengenerfassung zeigte keinen signifikanten Unterschied. Mit 24,59 l auf Betonboden und 24,51 l auf Gummiboden (p = 0,4890) ließ sich auch kein Trend feststellen. Die Aktivitätsmessung zeigte ein deutlich höheres Niveau der Gummibodengruppe bis zum Tag 90, das mit ausgeprägterem Brunstverhalten der Tiere auf weichem Boden gedeutet wurde. Danach glich sich das Aktivitätsniveau der Gummibodengruppe dem der Betonbodengruppe für die restliche Versuchszeit an. Demnach lassen sich folgende Thesen aus dieser Arbeit ableiten: ◦ Durch den auf Gummiboden verminderten Hornabrieb kommt es zu einer progressiven Veränderung des Hornschuhs. Die Klaue wird länger, dadurch verändert sich der Ballenwinkel und es kommt zu einer Verschiebung der physiologischen Belastungsverhältnisse von der Spitze zum Ballen. Diese Entwicklung verursacht ein gehäuftes Auftreten von RHSG und Druckstellen in diesem Bereich, bei einem Klauenpflegintervall von 5 Monaten. ◦ Der Gummiboden verhindert nicht das Auftreten von reheassoziierten Veränderungen an der Klaue. ◦ Die Bodenbeschaffenheit wirkt sich nicht auf den Leber- und Knochenstoffwechsel aus, auch Gkukosespiegel und CK bleiben unbeeinflusst. ◦ Die Milchleistung der Tiere wird durch die Bodenbeschaffenheit nicht beeinflusst. ◦ Die Tiere haben auf Gummiboden ein höheres Aktivitätsniveau bis zur Besamung und zeigen die Brunst damit deutlicher. ◦ Gummiboden führt nicht zu einem generellen „mehr Laufen“ der Tiere. Die Ergebnisse der Hornhärtemessung und die Inzidenz von Klauenerkrankungen, deren Ätiologie einen Zusammenhang mit dem Feuchtigkeitsgehalt des Bodens haben, sind als nicht repräsentativ zu werten, da in dieser Studie die Böden beider Gruppen 2 x täglich manuell abgeschoben wurden. Dies war auf dem Gummiboden mit erheblich größerem Kraftaufwand verbunden. Daher wurde der Gummiboden 2 x täglich komplett mit Wasser benetzt. Der Einfluss des höheren Feuchtigkeitsgehalts des Gummibodens durch das Benetzen und der Einfluss der Bodenbeschaffenheit allein, sind hier nicht zu differenzieren. In jedem Falle ist jedoch die Notwendigkeit den elastischen Boden zum täglichen Reinigen befeuchten zu müssen, unter dem Gesichtspunkt der Tiergesundheit, ein deutlicher Nachteil von elastischen Spaltenbodenauflagen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
EPoDia – Studie. Evaluation Präoperativer Diagnostik. Evaluation einer neuen Leitlinie zur präoperativen Diagnostik hinsichtlich medizinischer Effizienz und Wirtschaftlichkeit

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Play Episode Listen Later Jul 6, 2006


Einleitung Präoperative Routinediagnostik, wie ein 12-Kanal-EKG, Röntgenthoraxübersichtsaufnahmen und Laboruntersuchungen, wird in nahezu allen Bereichen der anästhesiologisch-operativen Versorgung zur objektiven Einschätzung des zu erwartenden anästhesiologisch-operativen Risikos eingesetzt. Die Vielzahl von existierenden internationalen und nationalen, aber auch abteilungsinternen Leit- und Richtlinien zur präoperativen Diagnostik vor anästhesiologisch begleiteten Eingriffen sind selten Evidenz-basiert und führen häufig zu ungeregelten Arbeitsabläufen, einem zeitlichen und personellen Mehraufwand, hohen Kosten sowie unnötiger Patientenbelastung. Zielsetzungen Die Implementierung einer neu gestalteten „Leitlinie zur präoperativen Diagnostik“ wird zur Beurteilung der Effizienz, der Umsetzung und der ökonomischen Einsparpotentiale bei gleicher oder verbesserter medizinischer Versorgungsqualität und Sicherheit evaluiert. Material und Methodik Die vorliegende Studie vergleicht zwei Patientengruppen von insgesamt 800 Patienten mit einer elektiven oder dringlichen Operationsindikation (ausgenommen Notfalloperationen) einer universitätsklinischen Station mit unfallchirurgischem Schwerpunkt aus zwei Halbjahreszeiträumen der Jahre 2000 und 2001. Die Patientengruppe 2000 wurde retrospektiv, das heißt vor Einführung der „Leitlinie zur präoperativen Diagnostik“, die Patientengruppe 2001 in einem prospektiven Ansatz nach deren Einführung untersucht. Die untersuchte “Leitlinie zur präoperativen Diagnostik” beinhaltet auf die Anamnese gestützte sowie klinische Indikationen, die Hinweise auf ein erhöhtes kardiopulmonales Risiko geben. Sie berücksichtigt zudem das Alter sowie das geplante Narkoseverfahren als Indikation für die Durchführung einer apparativen Diagnostik: - EKG: m ≥ 45 Jahre, w ≥ 55 Jahre - Röntgenthorax und Basislabor [Quick, apTT, Thrombozyten, Hb, Kalium, Kreatinin]: Patienten ≥ 65 Jahre - Gerinnungslabor: alle Patienten, die für eine rückenmarksnahe Anästhesie in Frage kommen Mithilfe einer speziellen, für diesen Zweck entwickelten Microsoft Access 2000®-Datenbank wurden Daten der Protokolle der präoperativen anästhesiologischen Visite, des Krankenhausinformationssystems (Stammdaten, Laborwerte, Radiologiedaten), der Narkoseprotokolle sowie der Protokolle aus der Aufwachraumeinheit erfasst und ausgewertet. Wichtigste Resultate Mit Einführung der „Leitlinie zur präoperativen Diagnostik“ konnte die Anzahl der Patienten, die eine EKG-, Röntgenthorax- und Basislaboruntersuchung erhielten, signifikant um 71,3% reduziert werden. Im Einzelnen kam es zu differenzierten Veränderungen: Während EKG-Untersuchungen von 75,1% auf 57,3% (minus 23,7%) und Röntgenthoraxuntersuchungen von 61,6% auf 16,4% (minus 73,4%) gesenkt werden konnten, blieben Basislaboruntersuchungen (94,5% auf 95%) und Gerinnungslabor (94,1% auf 94,7%) unverändert. Infolge der vermehrten Durchführung indizierter Untersuchungen nahm der Anteil pathologischer Befunde bei EKG-Untersuchungen von 20,1% auf 28,6% (plus 42,3%) und bei Röntgenthoraxuntersuchungen von 14,2% auf 93% (plus 554,9%) zu. Es erfolgte ebenfalls ein Anstieg des Anteils pathologischer Befunde bei den Basislaboruntersuchungen: Hämoglobin: von 14,4% auf 20% (plus 38,9%); Kalium: von 0,7% auf 1,1% (plus 57%); Kreatinin: von 2,4% auf 4,2% (plus 75%); Quick: von 5,9% auf 6,6 (plus 11,9%); apTT: von 11% auf 12% (plus 9,1%); Thrombozyten: von 4,4% auf 6% (plus 36,4%). Kardiopulmonale Risikopatienten zeigten im Vergleich zu kardiopulmonal unauffälligen Patienten bei allen präoperativen Diagnostikverfahren signifikant häufiger pathologische Untersuchungsergebnisse. Die Inzidenz intra- bzw. postoperativer Auffälligkeiten waren bei diesen Patienten statistisch unverändert (G 2000: 48,8% bzw. G 2001: 56,4%; p=0,221). Bei EKG-Untersuchungen kardiopulmonal unauffälliger Patienten wurden weder vor noch nach Einführung der Leitlinie pathologische Befunde erhoben. Die Rate der kardiopulmonal unauffälligen Patienten, die mindestens einen pathologischen Wert bei Basislaboruntersuchungen aufwiesen, erhöhte sich ebenfalls nicht signifikant. Zwar hatte sich die Häufigkeit pathologischer Röntgenthoraxbefunde signifikant erhöht, dies führte jedoch bei keinem der sechs betroffenen Patienten zu einer erkennbaren Änderung des perioperativen Managements, noch trat eine intra- bzw. postoperative Auffälligkeit bei diesen Patienten auf. Insgesamt hatte die mit der Einführung der Leitlinie verbundene Reduktion präoperativer Routineuntersuchungen keine signifikanten Veränderungen der perioperativen Auffälligkeiten bzw. Komplikationen zur Folge. Schlussfolgerung Die Ergebnisse dieser Studie belegen, dass präoperative Routineuntersuchungen bei der Identifizierung von Patienten mit erhöhtem perioperativen Risiko nicht effizient sind. Ein anamnestischer bzw. klinischer kardiopulmonaler Risikofaktor als Indikation für eine apparative präoperative Diagnostik stellte sich hingegen als sinnvoll und notwendig heraus. Der Umfang der präoperativen Diagnostik sollte sich daher zukünftig bedarfsorientiert nach den durch gründliche Anamnese und körperliche Untersuchung erhobenen Befunden richten. Eine Verschlechterung der Versorgungsqualität ist hierdurch nicht zu befürchten. Zudem können durch bedarfsgerechte Untersuchungen unnötige Risiken und Verletzungen bei gesunden Patienten vermieden werden. Da der Arzt Risiko und Erfolgsaussicht einer Behandlung sorgfältig gegeneinander abzuwägen hat und auf Risikominimierung bedacht sein muss, sind präoperative Untersuchungen bei Patienten nur dann vorzunehmen, wenn eine relevante Wahrscheinlichkeit eines pathologischen Befundes besteht, der selbst wiederum mit einer Änderung im Patientenmanagement einhergeht. Eine Beschränkung präoperativer Routineuntersuchungen auf Patienten mit perioperativ erhöhtem Risiko unter Verzicht auf eine Altersindikation kann zusätzlich zu einer Kosteneinsparung führen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Analyse der Funktion der NS-Proteine von klinischen HRSV-Isolaten

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Mar 10, 2005


HRSV ist eine häufige und weltweit verbreitete Ursache von Infektionen des Respirationstraktes. Es führt zu einer entzündlichen Erkrankung der respiratorischen Schleimhäute mit Mukosaödem, Hypersekretion und Bronchospasmus. Die Übertragung des viralen Erregers erfolgt durch Tröpfcheninfektion oder Kontakt mit kontaminierten Gegenständen. HRSV-Infektionen zeigen die höchste Inzidenz bei Säuglingen, vor allem in den ersten zwei bis sechs Lebensmonaten. Bei 25% bis 40% dieser Säuglinge nimmt die Erkrankung einen schweren Verlauf mit Befall des unteren Respirationstraktes in Form einer HRSV-Bronchiolitis oder -Pneumonie. Bei 0,5% bis 2,0% ist eine stationäre Behandlung im Krankenhaus erforderlich. Die Inzidenz nimmt wegen des zunehmend effektiveren Immunsystems mit dem Alter ab. Erwachsene und ältere Kinder zeigen meist keine Symptome bzw. Symptome einer leichten Erkältung. Reinfektionen im Laufe des Lebens sind häufig. Eine effektive kausale Therapie bei HRSV-Infektionen steht derzeit nicht zur Verfügung. Bei Patienten mit leichtem Krankheitsverlauf ist keine spezielle Behandlung erforderlich, therapiert wird symptomatisch. Aktuell ist keine spezifische Prävention in Form einer aktiven Impfung oder als effektive antivirale Therapie etabliert. Angesichts der hohen Inzidenz von HRSV-Infektionen und -Reinfektionen sowie der enormen gesundheitlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen ist ein effektiver Impfstoff gegen HRSV als Forschungsziel vorrangig. Das Genom von HRSV, das zur Ordnung der Mononegavirales gehört, besteht aus einem negativ-orientierten RNA-Einzelstrang mit einer Länge von 15 222 Nukleotiden (beim A2-Stamm) und kodiert für zehn subgenomische mRNAs in der Reihenfolge 3’-leader, NS1, NS2, N, P, M, SH, G, F, M2(1+2), L, trailer-5’, die zur Expression von elf viralen Proteinen führen: fünf RNP-assoziierte Proteine, das sind das Nukleoprotein N, das Phosphoprotein P, die große katalytische Untereinheit L der RNA-Polymerase und der Transkriptionselongationsfaktor M2-1 sowie das nicht essentielle M2-2-Protein; vier Hüllproteine, dazu zählen das nicht-glykosylierte Matrixprotein M und drei Oberflächenproteine, im Einzelnen das Fusionsprotein F, das Anheftungsprotein G und das kleine hydrophobe Protein SH; zwei Nicht-Strukturproteine NS1 und NS2. NS1 und NS2 zeichnen die Pneumoviren vor allen anderen Viren der Ordnung der Mononegavirales aus. Beide NS-Proteine sind im Virion nur in Spuren nachweisbar, während sie in infizierten Zellen akkumulieren. Die beiden für die Proteine NS1 und NS2 kodierenden, nichtüberlappenden Gene liegen am 3‘-Ende des Genoms direkt im Anschluss an die leader-Region. NS1 und NS2 stimmen in den vier carboxyterminalen Aminosäuren überein, ansonsten weisen sie keine Sequenzähnlichkeiten auf. Das NS1-Gen hat eine Länge von 552 nt und kodiert für ein leicht saures Protein von 139 AS und 15,7 kD. Das NS2-Gen ist 503 nt lang und kodiert für ein basisches Protein von 124 AS und 14,7 kD. Die für die Ordnung der Mononegavirales charakteristische progressive Attenuation der Transkription sowie die Genlokalisation von NS1 und NS2 am 3‘-Ende lassen auf die höchste Transkriptionsrate für NS1- und NS2-mRNA unter den zehn HSRV-mRNA schließen, was auf eine bedeutende Rolle der NS1- und NS2-Proteine in infizierten Zellen hindeutet. NS1 und NS2 antagonisieren im Zusammenwirken die durch alpha-IFN und beta-IFN induzierte antivirale Antwort des Wirtsorganismus. Hierfür ist eine Koexpression beider NS-Proteine unbedingt erforderlich, ein NS-Protein allein zeigt keine derartige Aktivität. Der Mechanismus, mit dem HRSV die IFN-Antwort des Wirtsorganismus umgeht, ist unklar. In dieser Arbeit wurde die Funktion der NS-Proteine von klinischen HRSV-Isolaten aus fünf bis fünfzehn Monate alten Kindern untersucht. Durch die Anzucht der klinischen HRSV-Isolate in HEp-2-Zellkultur unter identischen Bedingungen wurden zunächst patientenabhängige Faktoren ausgeschaltet und damit die Grundlage für die Vergleichbarkeit der Wachstumseigenschaften der Isolate geschaffen. In den daraufhin erstellten Wachstumskurven konnten deutlich voneinander abweichende Wachstumverhalten der Isolate aufgezeigt werden. Der Befund, dass 3/4 der Bronchiolitis hervorrufenden HRS-Viren hohe infektiöse Titer (>106 infektiöse Viruspartikel/ ml an Tag 3) erreichten, während dies nur bei 1/3 der Bronchitis verursachenden Viren zu beobachten war, könnte auf eine Korrelation zwischen Wachstum in vitro und Pathogenität in vivo hindeuten. Um dies zu belegen, müsste eine größere Zahl von klinischen Isolaten analysiert werden. Die beiden Nicht-Strukturproteine versetzen HRSV in die Lage, die antivirale IFN-Antwort der Wirtszelle zu umgehen. Durch Behandlung von Virus-infizierten Zellkulturen mit IFN ließ sich nachweisen, dass alle klinischen HRSV-Isolate die Eigenschaft der IFN-Resistenz gleichermaßen besitzen und erst durch unphysiologisch hohe IFN Dosen eine wesentliche Inhibierung der Virusreplikation erreicht werden kann. Die in gleicher Weise ausgeprägte α-IFN-Resistenz bei den in Virulenz und Wachstumsgeschwindigkeit unterschiedlichen Viren deutete bereits darauf hin, dass diese Resistenz essentiell für alle klinischen RSV-Isolate ist, und dass zusätzliche Faktoren für das Maß der Aggressivität der Erreger verantwortlich sind. Mittels Nukleotid- und Aminosäuresequenzanalysen von NS1 und NS2 konnte dies weitgehend bestätigt werden. Anhand von RNA aus den HRSV-Isolaten wurde mit Hilfe des Enzyms Reverse Transkriptase cDNA von NS1 und NS2 synthetisiert, die nach dem Prinzip der PCR in vitro amplifiziert wurde. In anschließenden Klonierungsarbeiten wurden aus dem Vektor pBluescript II SK (–) und NS1-DNA bzw. NS1+NS2-DNA als Insert Plasmide konstruiert, in denen die Gensequenzen von NS1 und NS2 ermittelt und rechnergestützt in die entsprechenden Aminosäuresequenzen translatiert wurden. Die Analyse der NS-Sequenzen zeigte eine überraschend hohe Konservierung. Die Isolate waren einschließlich des Long-Stamms diesbezüglich untereinander sehr ähnlich. Diese Beobachtung stimmt mit der IFN-Resistenz überein und zeigt die Bedeutung der NS-Proteine. Die Ergebnisse dieser Arbeit deuten darauf hin, dass Abweichungen in den Sequenzen der übrigen Gene sowie patientenbezogene Faktoren wie Abwehrlage und anatomische Beschaffenheit des Respirationstraktes als Grund für die Unterschiede im Schweregrad der HRSV-Infektion eine Rolle spielen. Angesichts der stabilen Koexpression beider Nicht-Strukturproteine und des dadurch bedingten effektiven IFN-Escape sichern die Gene NS1 und NS2 die Überlebensfähigkeit von HRSV in vivo und stellen ebenso geeignete wie interessante Angriffspunkte in der Entwicklung eines attenuierten Lebendimpfstoffs dar.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Wertigkeit der video-assistierten Thorakoskopie in der Behandlung des Spontanpneumothorax und anderer thoraxchirurgisch therapierbarer Krankheitsbilder

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Jan 13, 2005


Die videoassistierte Thorakoskopie (VATS) ist eine verhältnismäßig junge Ergänzung zu konventionellen Operationstechniken in der Thoraxchirurgie. Dank der Einführung moderner Videooptik steht sie für die Behandlung einer Vielzahl von Krankheitsbildern im Bereich des Thorax zur Verfügung. Diese Studie analysierte 1066 am Klinikum der Universität München, Großhadern, durchgeführte VATS-Operationen im Zeitraum von 1991 bis 2000. Dabei konnte die VATS durchweg zufriedenstellende Ergebnisse liefern: Die postoperative Hospitalisierungsdauer belief sich auf mediane sechs Tage, schwere klinische Komplikationen traten in 7,5% der mit VATS operierten Fälle auf. Es ließ sich zeigen, dass steigendes Alter und zunehmender Schweregrad der Erkrankung (maligne Leiden; gravierende Infektionen; Immunkompromittierung) Risikofaktoren für intra- und postoperative Komplikationen bzw. gesteigerte Morbidität darstellen. Die komplikationsbedingte Konversions- bzw. Revisionsrate von VATS lag bei 1,0% respektive 3,3%. Patienten, die trotz des geplanten minimal-invasiven Vorgehens offen operiert werden mussten, hatten eine längere Rekonvaleszenzphase in der Klinik als ausschließlich mit VATS behandelte. Die VATS-assoziierte Klinikletalität lag bei 0,8%, auch hierfür stellte ein steigender Schweregrad der zur VATS führenden Erkrankung einen Risikofaktor dar. Während des Erhebungszeitraumes wurden 156 Patienten wegen insgesamt 180 Spontanpneumothoraces mit VATS operiert. Hieraus hatten 122 (78,2%) einen primären (PSP), 34 (21,8%) einen sekundären Spontanpneumothorax (SSP) erlitten. Es ließen sich signifikante Unterschiede zwischen den PSP- und SSP-Fällen zeigen: SSP stellt einen Risikofaktor für intra- und postoperative Komplikationen dar (Rate behandlungsbedürftiger Komplikationen: SSP 27,9% vs. PSP 3,6%), und zieht einen längeren Klinikaufenthalt nach sich (mediane 8 Tage bei SSP vs. 4 Tage bei PSP). Die Gesamtkonversions- und -revisionsraten lagen bei 1,7 bzw. 5,0%. Die 30-Tages-Letalität nach VATS für Spontanpneumothorax lag bei 0%. Im Rahmen der Nachsorge ließ sich zeigen, dass mögliche persistierende Langzeitbeschwerden nach VATS selten sind, und darüber hinaus mit wachsendem zeitlichen Abstand von der Operation signifikant abnehmen. Die Spontanpneumothorax-Rezidivrate unserer Patienten lag im Rahmen der im Median vier Jahre betragenden Nachsorgephase bei 4,7% (4,6% PSP vs. 4,9% SSP, n.s.) und zeigte signifikante Abhängigkeit von der durchgeführten Art der Pleurodese: Chemische, thermische und mechanische Pleurodesetechniken erzielten bessere Resultate hinsichtlich der Rezidivrate (1,4%) als Pleurektomie (12,1%) und Unterlassung jeglicher pleurodetischer Methoden (4,3%). Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass VATS bei einer Vielzahl thoraxchirurgischer Krankheitsbilder sinnvoll und komplikationsarm eingesetzt werden kann. Die genaue Bestimmung der Wertigkeit von VATS bei jeder einzelnen Indikation besonders hinsichtlich der Langzeitresultate bleibt in weiteren Studien zu bestimmen. In der Indikation beim primären, sowie sekundären Spontanpneumothorax stellt die VATS die optimale Behandlungsmethode bereits beim Erstereignis dar. Klinisch resultieren niedrige Komplikationsraten. Das erhöhte perioperative Risiko von Patienten mit SSP ist in deren zugrundeliegender pulmonaler Vorschädigung zu sehen. Aufgrund der bestehenden Komorbidität kommt diesen Individuen eine minimal-invasive Operationsstrategie sehr zu gute. Im Rahmen der Langzeitnachsorge nivellieren sich die Unterschiede zwischen PSP und SSP zusehends und die Persistenz von chronischen Beschwerden ist im Gegensatz zur Operation mittels Thorakotomie gering. Die Inzidenz von Langzeitbeschwerden nach VATS ist niedriger als die Rezidivrate nach alleiniger Pleuradrainage bei erstmaligem Spontanpneumothorax. Dies spricht für eine Favorisierung der Therapie mittels VATS gegenüber ausschließlicher Drainagebehandlung. Die Rezidivrate eines mit VATS voroperierten Spontanpneumothorax kann sich annähernd mit den Ergebnissen nach Thorakotomie messen, sofern eine adäquate Pleurodese vorgenommen wurde.