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I Januar offentliggjorde Jonas Herby fra CEPOS sammen med Steve Hanke og Lars Jonung et metastudie, der påstod at kunne konkludere at nedlukninger havde en meget ringe effekt til at kunne forhindre dødsfald af COVID19. F.eks. påstod Jonas Herby at den samlede effekt af den danske nedlukning siden 2020 til i dag kun har reddet fem danskere fra døden. Siden offentliggørelsen har studiet fået en del kritik for metodiske mangler. Men hvad er et metastudie? Hvor meget kan vi stole på det her studie? Og er der nogle punkter hvor kritikerne af studiet tager fejl? Det skal vi diskutere i dag med gæsterne Karsten Juhl Jørgensen (professor i evidenssyntese og screening ved Cochrane Danmark og Center for Evidensbaseret Medicin Odense) og Jes Søgaard (professor og direktør for Center for Populationsdynamik ved SDU) Værter: Alex Arash Sand Kalaee og Bjarke Mønsted.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Ziel der vorliegenden Arbeit war es, epidemiologische Daten zur Populationsdynamik und zum Artenspektrum von Zecken bei Katzen durch parasitologische Untersuchungen zu erheben. Dies geschah in der Zeit vom 01.10.2011 bis 31.10.2012 in Nieder- bayern (Landkreis Landshut). Dazu wurden in 4 Tierarztpraxen ohne Vorselektion insgesamt 1786 Katzen unter Erfassung von Alter, Geschlecht, Rasse, Haarlänge, Lebensraum, Haltungs- und Pflegezu- stand sowie Vorbehandlung durch Antiparasitika auf einen Zeckenbefall hin untersucht.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Das Ziel der vorliegenden Arbeit bestand darin, die saisonale Aktivität der Schildzecke I. ricinus L. an ausgewählten Standorten in Süddeutschland zu untersuchen und daraus Rückschlüsse auf die Populationsdynamik zu ziehen. Hierzu wurden von Februar 2011 bis Dezember 2011 in monatlichen Abständen an 13 Standorten in drei Bundesländern Zecken gesammelt. Insgesamt wurden 14.394 Zecken (7862 Larven, 5568 Nymphen, 455 weibliche Zecken und 509 männliche Zecken) gesammelt, von denen 14.383 Zecken der Art I. ricinus angehörten, während 11 Zecken der Art D. reticulatus zuzuordnen waren. Zusätzlich wurden an jedem Standort diverse Klimadaten gemessen. Die so erhobenen Daten wurden mittels Poisson-Regression statistisch untersucht. Zecken konnten in den Monaten Februar bis November gesammelt werden und waren bis zu einer Temperatur von 1,1 °C aktiv. An 7 der 13 Standorte zeigte sich ein unimodaler Aktivitätsverlauf mit lediglich einem Aktivitätsmaximum in den Monaten April und Mai. An den restlichen 6 Standorten konnte ein bimodaler Verlauf mit einem zweiten kleineren Aktivitätsmaximum im Herbst beobachtet werden. Die Ergebnisse stützen somit die Hypothese, dass sich der Aktivitätszeitraum von I. ricinus in Mitteleuropa aufgrund von günstiger werdenden klimatischen Bedingungen verlängert. In der Poisson-Regression zeigte sich eine signifikante positive Abhängigkeit der verschiedenen Entwicklungsstadien von Sonnenscheindauer und Luftfeuchtigkeit. Ebenfalls einen signifikanten Einfluss zeigte die Niederschlagsmenge, wobei dieser Wert einen negativen Zusammenhang mit der Zeckendichte aufwies. Insgesamt wiesen die Standorte aber einen relativ einheitlichen Klimaverlauf auf, welcher die teilweise großen Unterschiede bezüglich der Gesamtzeckenzahl und der Verteilung der Entwicklungsstadien zwischen den einzelnen Standorten nicht in voller Zufriedenheit erklären kann. Es müssen deswegen auch die anderen im Habitat herrschenden Bedingungen wie Vegetation und Wirtstiervorkommen in die Betrachtung mit einbezogen werden, da all diese Faktoren ein komplexes System darstellen, in dem jeder Faktor die anderen maßgeblich beeinflusst. An Standorten mit einem geringen Zeckenvorkommen war fast auch immer entweder eine geringe bis nicht vorhandene Laubstreuschicht mit stark sonnenexponierten Flächen und damit fehlende Rückzugsorte insbesondere für subadulte Zecken vorzufinden, oder aber es herrschten ungünstige Lebensbedingungen für ihre Wirtstiere.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07
Fri, 18 Jul 2008 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9021/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9021/1/Zimmermann_Kathrin_B.pdf Zimmermann, Kathrin ddc:500
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07
In der vorliegenden Arbeit wurden Daten über das Vorkommen, die Verbreitung sowie die epidemiologische Bedeutung der auf Hunden und Katzen parasitierenden Flöhe von Januar 2004 bis Dezember 2004 im Raum Mittelhessen gewonnen und ausgewertet. Im Rahmen der klinischen Untersuchung wurde eine durchschnittliche Befallsrate von 4,5% bei den Hunden und 16,1% bei den Katzen festgestellt. Hunde waren am häufigsten von August bis Oktober ( x =7,2%), Katzen im Januar sowie von August bis September ( x =26,1%) flohbefallen. Der Katzenfloh, C. felis, stellt die am häufigsten gefundene Flohspezies bei Hunden (41,2%) und Katzen (92,7%) in der Region dar. Weiterhin wurden bei den Hunden Exemplare von A. erinacei (29,4%), C. canis (17,6%) und C. gallinae (11,8%) nachgewiesen. Bei den Katzen konnten in geringer Anzahl C. canis (4,9%) und in einem Fall P. irritans (2,4%) isoliert werden. Die flohbefallenen Katzen kamen signifikant häufiger aus ländlichen Gegenden (72,3%) als aus der Stadt (27,7%). Bei den Hunden zeigte die Wohngegend keinen Einfluss auf Flohbefall. Katzen mit Auslauf (19%) waren signifikant häufiger mit Flöhen infestiert im Vergleich zu den reinen Wohnungskatzen (11%). Flohbefallene Hunde (53,3%) lebten häufiger zusammen mit Katzen in einem Haushalt verglichen mit den flohfreien Hunden (39,5%). Flohbefall konnte signifikant häufiger bei Rüden (71%) als bei Hündinnen (29%) festgestellt werden. Bei den untersuchten Katzen war kein Zusammenhang zwischen Flohbefall und Geschlecht zu erkennen. Die Infestationsrate der Tiere, die mit einem Flohbekämpfungsmittel vorbehandelt wurden, fiel geringer aus, was die besondere Bedeutung einer Flohprophylaxe unterstreicht. Die Notwendigkeit einer effektiven und vollständigen Bekämpfung des Flohbefalls in der Umgebung von Hunden und Katzen wird durch die Ergebnisse der Einzelfallstudien bestätigt, da in allen Haushalten flohbefallener Tiere Flohentwicklungsstadien nachgewiesen werden konnten.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Investigations on the Population Dynamics of Fleas in Dogs and Cats in the Region of Regensburg, Germany The objective of this study was to compile epidemiological data about the occurrence and distribution of flea infestation by parasitological screening of dogs and cats in the area of Regensburg. Simultaneously, pet owners have been interviewed by use of a questionnaire regarding their experience with flea infestation of their animals and in the environment. The mean infestation rate for dogs was 10 % and for cats 16.3 %. The highest infestation rate for dogs and cats was in August with 20 % for dogs and 36 % for cats. The lowest prevalence of fleas was reported in Januar for dogs (2 %) and in December for cats (8 %). The dominant flea species for dogs (75 %) and cats (92.2 %) was Ctenocephalides felis. Furthermore, Ctenocephalides canis, Archaeopsylla erinacei, Pulex irritans, Ceratophyllus garei, Ceratophyllus gallinae and Spilopsyllus cuniculi were found. With respect to the living sights remarkable more cats from the rural areas (21.6 %) showed a flea infestation. A similar finding could not be confirmed for the examined dogs from urban (9.4 %) and rural (10.6 %) regions. Moreover, it was observed that dogs living in groups (16.7 %) showed significantly higher rates of flea infestation than single husbanded (5.2 %) dogs. There was no correlation between the rate of flea infestation and the status of husbandry (group or single) by cats. Long-haired dogs (16.3 %) showed much higher rates of flea infestation than short-haired (3.9 %) dogs. The same correlation could not be confirmed for cats. The need for efficient and preventive flea control in animals and in their environment is also reconfirmed by the results of single case studies which have been conducted in households with animals already infested by fleas. Thus, on sleeping zones and near dogs and cats infested adult fleas have been confirmed but also flea excrements, flea eggs and flea larvae. These results impressively demonstrate that the narrow environment is a source of flea infestations.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
In der vorliegenden Arbeit wurden epidemiologische Untersuchungen durchgeführt, um einen Überblick über die territoriale Populationsdynamik von Flöhen in der Region Karlsruhe zu gewinnen. Die in der Region Karlsruhe in den Monaten Juni 2003 bis Mai 2004 festgestellte durchschnittliche Befallsrate mit Flöhen betrug bei den untersuchten Hunden 5,1% und bei Katzen 16%. Die höchsten Werte waren in den wärmsten Monaten (Juni und August) zu verzeichnen. Bei Hunden ergab sich eine maximale Befallsrate im Juni mit 18,2% und bei Katzen im August mit 32,7%. Am wenigsten Flöhe waren im Januar, dem kältesten Monat, zu verzeichnen, mit überhaupt keinem Flohnachweis auf Hunden und einem 10% Befall bei Katzen. Dieses Ergebnis stimmte mit Angaben der Tierbesitzer überein, die im Sommer den meisten und im Winter den geringsten Flohbefall beobachteten. Die am häufigsten in der Region gefundene Flohspezies war der Katzenfloh, C. felis. Katzen waren zu 85% und Hunde zu 60% mit dieser Spezies infestiert. Darüber hinaus wurden Exemplare des Hundeflohs (C. canis), Igelflohs (A. erinacei) und Menschenflohs (P. irritans) nachgewiesen. Weitere Auffälligkeiten waren, dass Katzen besonders hohe Infestationsraten zeigten, wenn sie in Gemeinschaftshaltung gehalten wurden. Es machte einen signifikanten Unterschied, ob sie mit Auslauf (24,4% Floh-befallen) oder ohne Auslauf (13,5% Floh-befallen) lebten. Bei Hunden war kein Zusammenhang zwischen Flohbefall und Haltungsform zu erkennen. Bevorzugte Darreichungsform von Flohbekämpfungsmitteln waren mit großem Abstand die Spot-on-Präparate (68% bei Hunde- und 61% bei Katzenbesitzern). Jedoch wenden nur 34% der Hunde- und 21% der Katzenbesitzer prophylaktisch Antiparasitika an und nur 19% der Hunde- und 11% der Katzenbesitzer halten eine Umgebungsbehandlung bei Flohbefall für erforderlich. 99% der Befragten konnten in den letzten Jahren keinen Anstieg des Flohbefalls bei ihrem Tier feststellen. Demgegenüber steht die aktuelle Umfrage von Beck und Pfister (2006), nach der Kleintierpraktiker mehrheitlich eine Zunahme der Flohinfestationen beobachten. In den Haushalten Floh-befallener Tiere wurde auf den Ruheplätzen der Tiere vor allem Flohkot und Floheier, in geringerer Menge auch Flohlarven gefunden. In der Umgebung dieser Plätze wurden ebenfalls Flohkot und Floheier und nur vereinzelt Flohlarven nachgewiesen. Weitere, in anderen Regionen durchgeführte epidemiologische Studien über das Vorkommen von Flöhen können helfen, eine deutschlandweite Verteilungskarte über die Prävalenzen verschiedener Spezies zu erstellen.
Tue, 1 Jan 1985 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/5035/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/5035/1/5035.pdf Gabriel, Wilfried Möller, Dietmar P. F. (Hrsg.) (1985): Simulation komplexer Populationsdynamik. 3. Symposium Simulationstechnik, 24. - 26. Sept. 1985, Bad Münster a. St.-Ebernburg. Biologie