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Titel: In sicherer Hut (1882) – Johanna Spyri – 5 Kapitel Orte: Gemmipass bei Leukerbad in den Berner Alpen, Dresden Beschreibung: Die Dresdner Familie Feland freut sich auf erholsame Tage am Gemmipass. Gerne überließ ihnen dazu der Bergführer Kaspar sein Häuschen. Eben dort angekommen, schließt die quirlige Rita Freundschaft mit dem stillen Seppli aus dem Nachbarhaus. Als dieser von leuchtend roten Blumen spricht, die im Wald versteckt zu finden sind, hält Rita nichts mehr bei ihrer Familie, sie muss diese finden … Quelle: Kurze Geschichten für Kinder und solche, die Kinder lieb haben, Ensslin & Laiblin Verlag Reutlingen, um 1950 Leser: Kai Buch (www.kaibuch.de) Autorin: Johanna Spyri, gebürtig Johanna Louise Heusser, geboren am 12. Juni 1827 in Hirzel, Kanton Zürich; gestorben am 7. Juli 1901 in Zürich. Spyri war eine Schweizer Jugendschriftstellerin und Schöpferin der bekannten Romanfigur Heidi. In den dreißig Jahren von 1871 bis zu ihrem Tod veröffentlichte sie 31 Bücher, 27 Erzählbände und 4 Broschüren, insgesamt 48 Erzählungen. Viele Bücher und Texte von ihr werfen einen kritischen, nichts beschönigenden Blick auf die Schweiz und auf die Lebensbedingungen der Menschen während der frühen Industrialisierung. Besonders das Schicksal der Kinder und jungen Frauen lag ihr am Herzen. Ihre Texte sind deshalb nicht nur von literarischem, sondern auch sozialgeschichtlichem Interesse. Zudem betont sie stets die Bedeutung des christlichen Glaubens für Leben und Sterben. Die Bibliothek des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien SIKJM in Zürich beherbergt das Johanna-Spyri-Archiv und verwaltet den Nachlass. Konservatorisch empfindliche Dokumente werden in der Zentralbibliothek Zürich als Depositum aufbewahrt.
Titel: In sicherer Hut (1882) – Johanna Spyri – 5 Kapitel Orte: Gemmipass bei Leukerbad in den Berner Alpen, Dresden Beschreibung: Die Dresdner Familie Feland freut sich auf erholsame Tage am Gemmipass. Gerne überließ ihnen dazu der Bergführer Kaspar sein Häuschen. Eben dort angekommen, schließt die quirlige Rita Freundschaft mit dem stillen Seppli aus dem Nachbarhaus. Als dieser von leuchtend roten Blumen spricht, die im Wald versteckt zu finden sind, hält Rita nichts mehr bei ihrer Familie, sie muss diese finden … Quelle: Kurze Geschichten für Kinder und solche, die Kinder lieb haben, Ensslin & Laiblin Verlag Reutlingen, um 1950 Leser: Kai Buch (www.kaibuch.de) Autorin: Johanna Spyri, gebürtig Johanna Louise Heusser, geboren am 12. Juni 1827 in Hirzel, Kanton Zürich; gestorben am 7. Juli 1901 in Zürich. Spyri war eine Schweizer Jugendschriftstellerin und Schöpferin der bekannten Romanfigur Heidi. In den dreißig Jahren von 1871 bis zu ihrem Tod veröffentlichte sie 31 Bücher, 27 Erzählbände und 4 Broschüren, insgesamt 48 Erzählungen. Viele Bücher und Texte von ihr werfen einen kritischen, nichts beschönigenden Blick auf die Schweiz und auf die Lebensbedingungen der Menschen während der frühen Industrialisierung. Besonders das Schicksal der Kinder und jungen Frauen lag ihr am Herzen. Ihre Texte sind deshalb nicht nur von literarischem, sondern auch sozialgeschichtlichem Interesse. Zudem betont sie stets die Bedeutung des christlichen Glaubens für Leben und Sterben. Die Bibliothek des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien SIKJM in Zürich beherbergt das Johanna-Spyri-Archiv und verwaltet den Nachlass. Konservatorisch empfindliche Dokumente werden in der Zentralbibliothek Zürich als Depositum aufbewahrt.
Der südöstliche, hafennahe Teil der Hamburger Altstadt war Anfang des 20. Jahrhunderts noch ein echtes Arbeiterviertel mit schmalen Gassen, sogenannten Twieten, hoher Bevölkerungsdichte und entsprechend prekären hygienischen Lebensbedingungen. Unter der Ägide des seit 1909 amtierenden Oberbaudirektors Fritz Schumacher unterzog man dieses Areal einer durchgreifenden Flächensanierung, in deren Zuge die meisten der alten Bewohner in neue Wohngebiete auf der Veddel und in der Jarrestadt umgesiedelt wurden und auf dem Grund der alten Gängeviertel ein schickes neues, architektonisch bis heute hochgeschätztes Kontorhausviertel entstand. Der Hamburgische Correspondent berichtete am 29. Mai 1925 ausführlich von diesem (damals selbstredend so noch nicht genannten) Prozess der Gentrifizierung, deren Schattenseiten hier konsequent ausgeblendet bleiben. Es liest Rosa Leu.
In dieser Folge sprechen wir über die Herausforderungen der Mobilität abseits der Städte: lange Wege, dünne Taktungen und ein Nahverkehr, der seinem Namen oft nicht gerecht wird. Warum ist das eigene Auto für viele noch immer unverzichtbar? Ein spannender Blick auf Mobilität, Infrastruktur – und die Frage, wie Verkehr auch jenseits der Metropolen neu gedacht werden kann. Die Gesprächspartner*innen: Jutta Kuhles, setzt sich im Präsidium des Deutschen LandFrauenverbandes aktiv für die Verbesserung der Lebensbedingungen im ländlichen Raum ein. Und auf der anderen Seite: Felix Thielmann, Leiter Marketing Straße, Deutsche Bahn Regio AG und Mobilitätsexperte.https://www.landfrauen.info Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das Pine Ridge Reservat im US-Bundesstaat South Dakota gilt als einer der ärmsten Bezirke in den Vereinigten Staaten. Im Reservat liegt auch Wounded Knee, ein Ort von historischer Bedeutung. Hier fand im Jahr 1890 eines der letzten Massaker an Ureinwohnern in den USA statt. Im Februar 1973 besetzten Anhänger des American Indian Movement den Ort aus Protest gegen gebrochene Verträge und die miserablen Lebensbedingungen und schafften es damit in die nationalen Nachrichten. Die Lage der Native Americans hat sich seither kaum verbessert. Einen besonderen Stellenwert nimmt dabei das Phänomen der vielen Vermissten und Ermordeten ein. Die Gründe für die Gewalttaten liegen mitunter weit in der Vergangenheit. Das Pine Ridge Reservat steht dabei stellvertretend für andere Reservate in den Vereinigten Staaten. Erstsendung: 3.5.2024
• Sound Art • Die Veränderung unseres Planeten durch den Klimawandel ist vielerorts noch unsichtbar. Dennoch schafft sie schon jetzt neue Landschaften und Lebensbedingungen. Das Soundwalk Collective macht diese Entwicklung hörbar. Von Soundwalk Collective www.deutschlandfunkkultur.de, Klangkunst
• Sound Art • Die Veränderung unseres Planeten durch den Klimawandel ist vielerorts noch unsichtbar. Dennoch schafft sie schon jetzt neue Landschaften und Lebensbedingungen. Das Soundwalk Collective macht diese Entwicklung hörbar. Von Soundwalk Collective www.deutschlandfunkkultur.de, Klangkunst
In Duisburg gibt es Nachwuchs von einem Seeadlerpaar – eine Sensation. "So nah an einer großen Stadt, das ist natürlich schon besonders", sagt Matthias Goerres vom BUND. Trotz dieser Erfolgsgeschichte gebe es aber weiter viele bedrohte Tierarten in NRW. Von WDR 5.
In der aktuellen Episode " Der Vergleichsfluch: Warum der Blick auf andere Autoren und Autorinnen trügerisch ist " erforsche ich die Herausforderungen, denen sich Autorinnen und Autoren stellen müssen, wenn sie ihren Erfolg mit anderen vergleichen. Ich betone, dass das Vergleichen in der Buchbranche besonders häufig vorkommt, da Erfolg hier oft in messbaren Zahlen wie Verkaufsrängen auf Amazon oder Bestsellerlisten ausgedrückt wird. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass das Lernen von anderen nur dann effektiv ist, wenn du die Strategien auf die eigene Ausgangssituation anpasst. Ich ermutige dazu, dich nicht nur auf die Ergebnisse zu konzentrieren, sondern den gesamten Prozess zu betrachten, den andere Autorinnen und Autoren durchlaufen. Ebenso wichtig ist es, die unterschiedlichen Lebenssituationen und Ziele der Menschen zu berücksichtigen. Mein Ratschlag: Nutze die Inspiration, die aus dem Vergleich mit anderen entstehen kann, um deinen eigenen Weg zum Erfolg zu finden. Setze dir persönliche Ziele, die dir entsprechen und finde deinen eigenen Kurs. Ich hoffe, dass diese Episode dich dazu inspiriert, deine eigenen Erfolge zu feiern, deine Fähigkeiten weiterzuentwickeln und den Mut zu fassen, deinen individuellen Weg als Autor oder Autorin zu gehen. In dieser Podcast-Folge spreche ich unter anderem folgende Aspekte an: Warum glaube ich, dass der Vergleich mit anderen Autoren und Autorinnen oft zur Frustration führen kann? Welche Rolle spielen Bestsellerlisten im Gespräch über den Erfolg eines? Inwiefern hebe ich die Unterschiede zwischen verschiedenen Lebenssituationen von Autorinnen und Autoren hervor und wie diese den Erfolg beeinflussen können? Welche Aspekte des Lernens als Autorin oder Autor hebe ich im Podcast hervor? Warum ist es mir wichtig, nicht nur die Ergebnisse, sondern auch die Prozesse und den Preis der Erfolge anderer Autoren und Autorinnen anzuschauen? Welche Bedeutung hat das "Support System" für den Erfolg von Autoren und Autorinnen? Wie sehe ich die Rolle von persönlichen Zielen und Werten bei der Definition von Erfolg? Inwiefern spielt laut mir die Entscheidung des individuellen Autors, der einzelnen Auotrin eine Rolle, ob bestimmte Strategien und Trends zu ihnen passen? Welche Beispiele nutze ich, um die unterschiedlichen Ausgangssituationen und Lebensbedingungen von Autoren zu illustrieren? Welche Botschaft vermittle ich am Ende der Episode hinsichtlich der Gestaltung des eigenen Lebens und Erfolgs? Hier die Links, die ich im Podcast anspreche, und weiterführende Informationen, Tipps und Erfahrungsberichte rund um Bücher, eBooks und deinen Erfolg: Hier geht es zu den Mission Bestseller Buchmarketing-Bootcamps: https://mission-bestseller.com/buchmarketingcamp Unter diesem Link kannst du dich zu meinen aktuellen kostenlosen Online-Trainings anmelden: https://mission-bestseller.com/onlinetraining Hier kommst du zum Mission Bestseller Schreib-Bootcamp: https://mission-bestseller.com/bootcamp Hier findest du alles rund ums Selfpublishing: https://mission-bestseller.com Einige der Links auf dieser Seite sind Affiliate-Links und ich erhalte eine Provision, wenn du über sie kaufst, die sich nicht auf deinen Kaufpreis auswirkt.
Titel: Heimweh (1880, Originaltitel „Daheim und wieder draussen“) – Johanna Spyri – 6 Kapitel Ort: Buschweil (möglicherweise das heutige Buschwiller in Frankreich) nahe Basel Beschreibung: Der kleine Waise Renz hat eine Heimat gefunden: den Erlenhof. Dort geht es ihm gut, er kennt Haus und Hof in- und auswendig und ist eine Freude des Bauern-Ehepaares, deren erwachsene Töchter verheiratet und ausgezogen sind. Beim Hüten der Kühe trifft er täglich das Margritli vom Lindenhof nebenan, was seine größte Freude ist. Aber dann ziehen düstere Wolken über seinem Leben auf: Er soll weg vom Erlenhof, ein älterer Knecht soll kommen. Beim Breitholz-Bauern, seinem neuen Herrn, weht ein anderer Wind … Quelle: Weicherts Kleine Jugendreihe, Hannover-Berlin, ca. 1925 Leser: Kai Buch (www.kaibuch.de) Autorin: Johanna Spyri, gebürtig Johanna Louise Heusser, geboren am 12. Juni 1827 in Hirzel, Kanton Zürich; gestorben am 7. Juli 1901 in Zürich. Spyri war eine Schweizer Jugendschriftstellerin und Schöpferin der bekannten Romanfigur Heidi. In den dreißig Jahren von 1871 bis zu ihrem Tod veröffentlichte sie 31 Bücher, 27 Erzählbände und 4 Broschüren, insgesamt 48 Erzählungen. Viele Bücher und Texte von ihr werfen einen kritischen, nichts beschönigenden Blick auf die Schweiz und auf die Lebensbedingungen der Menschen während der frühen Industrialisierung. Besonders das Schicksal der Kinder und jungen Frauen lag ihr am Herzen. Ihre Texte sind deshalb nicht nur von literarischem, sondern auch sozialgeschichtlichem Interesse. Zudem betont sie stets die Bedeutung des christlichen Glaubens für Leben und Sterben. Die Bibliothek des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien SIKJM in Zürich beherbergt das Johanna-Spyri-Archiv und verwaltet den Nachlass. Konservatorisch empfindliche Dokumente werden in der Zentralbibliothek Zürich als Depositum aufbewahrt.
Freiwilligenarbeit kann Tiere vor Leid bewahren. Menschen, die sich im Tierschutz engagieren, sollten tiefe Empathie für Tiere empfinden und starkes Verantwortungsbewusstsein haben. Die Freiwilligen müssen bereit sein, Zeit und Energie für das Wohl von Tieren einzusetzen. Freiwilligenarbeit im Tierschutz ist eine Möglichkeit, aktiv einen positiven Einfluss auf das Leben von Tieren zu nehmen. Viele Tiere leiden unter schlechten Lebensbedingungen, Misshandlung, Vernachlässigung oder werden regelrecht entsorgt.
Titel: Heimweh (1880, Originaltitel „Daheim und wieder draussen“) – Johanna Spyri – 6 Kapitel Ort: Buschweil (möglicherweise das heutige Buschwiller in Frankreich) nahe Basel Beschreibung: Der kleine Waise Renz hat eine Heimat gefunden: den Erlenhof. Dort geht es ihm gut, er kennt Haus und Hof in- und auswendig und ist eine Freude des Bauern-Ehepaares, deren erwachsene Töchter verheiratet und ausgezogen sind. Beim Hüten der Kühe trifft er täglich das Margritli vom Lindenhof nebenan, was seine größte Freude ist. Aber dann ziehen düstere Wolken über seinem Leben auf: Er soll weg vom Erlenhof, ein älterer Knecht soll kommen. Beim Breitholz-Bauern, seinem neuen Herrn, weht ein anderer Wind … Quelle: Weicherts Kleine Jugendreihe, Hannover-Berlin, ca. 1925 Leser: Kai Buch (www.kaibuch.de) Autorin: Johanna Spyri, gebürtig Johanna Louise Heusser, geboren am 12. Juni 1827 in Hirzel, Kanton Zürich; gestorben am 7. Juli 1901 in Zürich. Spyri war eine Schweizer Jugendschriftstellerin und Schöpferin der bekannten Romanfigur Heidi. In den dreißig Jahren von 1871 bis zu ihrem Tod veröffentlichte sie 31 Bücher, 27 Erzählbände und 4 Broschüren, insgesamt 48 Erzählungen. Viele Bücher und Texte von ihr werfen einen kritischen, nichts beschönigenden Blick auf die Schweiz und auf die Lebensbedingungen der Menschen während der frühen Industrialisierung. Besonders das Schicksal der Kinder und jungen Frauen lag ihr am Herzen. Ihre Texte sind deshalb nicht nur von literarischem, sondern auch sozialgeschichtlichem Interesse. Zudem betont sie stets die Bedeutung des christlichen Glaubens für Leben und Sterben. Die Bibliothek des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien SIKJM in Zürich beherbergt das Johanna-Spyri-Archiv und verwaltet den Nachlass. Konservatorisch empfindliche Dokumente werden in der Zentralbibliothek Zürich als Depositum aufbewahrt.
Ich freue mich sehr heute erneut Birgit Schönharting hier im Podcast begrüßen zu dürfen. In Episode 218 durfte ich sie zu Ihrem Engagement als Projektleiterin für Ärzte ohne Grenzen interviewen. Heute geht es um eine ganz besondere Initiative, die sie ins Leben gerufen hat: mit ihrem Verein „TWENDE SHULENI“ setzt sie sich für gute Bildung und Lebensbedingungen von Jugendlichen im kleinen Dorf Kihesa Mgagao in den Southern Highlands von Tansania ein. Heute erzählt uns Birgit, wie es ihr gelungen ist, nicht nur die Schülerzahl dort zu erhöhen, sondern auch nachhaltige Kleinprojekte wie einen Schulgarten, eine Nähstube und eine Hühnerfarm zu initiieren. Mit der Unterstützung der Spender und der Vision, noch mehr Jugendlichen eine Perspektive zu bieten, gibt uns Birgit einen tiefen Einblick in die beeindruckende Arbeit von „TWENDE SHULENI“ und die Veränderungen, die durch ihr Engagement möglich werden.
Freiwilligenarbeit im Tierschutz ist eine Möglichkeit, aktiv einen positiven Einfluss auf das Leben von Tieren zu nehmen. Viele Tiere leiden unter schlechten Lebensbedingungen, Misshandlung, Vernachlässigung oder werden regelrecht entsorgt. Freiwilligenarbeit kann Tiere vor diesem Leid bewahren. Menschen, die sich im Tierschutz engagieren, sollten über tiefe Empathie für Tiere verfügen und ein starkes Verantwortungsbewusstsein haben. Sie müssen bereit sein, Zeit und Energie für das Wohl von Tieren einzusetzen, auch wenn die Arbeit oft anstrengend und emotional herausfordernd ist. Durchhaltevermögen ist ebenfalls wichtig, da viele Tierschutzprojekte langfristige Aufmerksamkeit erfordern.
Titel: Heimweh (1880, Originaltitel „Daheim und wieder draussen“) – Johanna Spyri – 6 Kapitel Ort: Buschweil (möglicherweise das heutige Buschwiller in Frankreich) nahe Basel Beschreibung: Der kleine Waise Renz hat eine Heimat gefunden: den Erlenhof. Dort geht es ihm gut, er kennt Haus und Hof in- und auswendig und ist eine Freude des Bauern-Ehepaares, deren erwachsene Töchter verheiratet und ausgezogen sind. Beim Hüten der Kühe trifft er täglich das Margritli vom Lindenhof nebenan, was seine größte Freude ist. Aber dann ziehen düstere Wolken über seinem Leben auf: Er soll weg vom Erlenhof, ein älterer Knecht soll kommen. Beim Breitholz-Bauern, seinem neuen Herrn, weht ein anderer Wind … Quelle: Weicherts Kleine Jugendreihe, Hannover-Berlin, ca. 1925 Leser: Kai Buch (www.kaibuch.de) Autorin: Johanna Spyri, gebürtig Johanna Louise Heusser, geboren am 12. Juni 1827 in Hirzel, Kanton Zürich; gestorben am 7. Juli 1901 in Zürich. Spyri war eine Schweizer Jugendschriftstellerin und Schöpferin der bekannten Romanfigur Heidi. In den dreißig Jahren von 1871 bis zu ihrem Tod veröffentlichte sie 31 Bücher, 27 Erzählbände und 4 Broschüren, insgesamt 48 Erzählungen. Viele Bücher und Texte von ihr werfen einen kritischen, nichts beschönigenden Blick auf die Schweiz und auf die Lebensbedingungen der Menschen während der frühen Industrialisierung. Besonders das Schicksal der Kinder und jungen Frauen lag ihr am Herzen. Ihre Texte sind deshalb nicht nur von literarischem, sondern auch sozialgeschichtlichem Interesse. Zudem betont sie stets die Bedeutung des christlichen Glaubens für Leben und Sterben. Die Bibliothek des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien SIKJM in Zürich beherbergt das Johanna-Spyri-Archiv und verwaltet den Nachlass. Konservatorisch empfindliche Dokumente werden in der Zentralbibliothek Zürich als Depositum aufbewahrt.
Titel: Heimweh (1880, Originaltitel „Daheim und wieder draussen“) – Johanna Spyri – 6 Kapitel Ort: Buschweil (möglicherweise das heutige Buschwiller in Frankreich) nahe Basel Beschreibung: Der kleine Waise Renz hat eine Heimat gefunden: den Erlenhof. Dort geht es ihm gut, er kennt Haus und Hof in- und auswendig und ist eine Freude des Bauern-Ehepaares, deren erwachsene Töchter verheiratet und ausgezogen sind. Beim Hüten der Kühe trifft er täglich das Margritli vom Lindenhof nebenan, was seine größte Freude ist. Aber dann ziehen düstere Wolken über seinem Leben auf: Er soll weg vom Erlenhof, ein älterer Knecht soll kommen. Beim Breitholz-Bauern, seinem neuen Herrn, weht ein anderer Wind … Quelle: Weicherts Kleine Jugendreihe, Hannover-Berlin, ca. 1925 Leser: Kai Buch (www.kaibuch.de) Autorin: Johanna Spyri, gebürtig Johanna Louise Heusser, geboren am 12. Juni 1827 in Hirzel, Kanton Zürich; gestorben am 7. Juli 1901 in Zürich. Spyri war eine Schweizer Jugendschriftstellerin und Schöpferin der bekannten Romanfigur Heidi. In den dreißig Jahren von 1871 bis zu ihrem Tod veröffentlichte sie 31 Bücher, 27 Erzählbände und 4 Broschüren, insgesamt 48 Erzählungen. Viele Bücher und Texte von ihr werfen einen kritischen, nichts beschönigenden Blick auf die Schweiz und auf die Lebensbedingungen der Menschen während der frühen Industrialisierung. Besonders das Schicksal der Kinder und jungen Frauen lag ihr am Herzen. Ihre Texte sind deshalb nicht nur von literarischem, sondern auch sozialgeschichtlichem Interesse. Zudem betont sie stets die Bedeutung des christlichen Glaubens für Leben und Sterben. Die Bibliothek des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien SIKJM in Zürich beherbergt das Johanna-Spyri-Archiv und verwaltet den Nachlass. Konservatorisch empfindliche Dokumente werden in der Zentralbibliothek Zürich als Depositum aufbewahrt.
Titel: Heimweh (1880, Originaltitel „Daheim und wieder draussen“) – Johanna Spyri – 6 Kapitel Ort: Buschweil (möglicherweise das heutige Buschwiller in Frankreich) nahe Basel Beschreibung: Der kleine Waise Renz hat eine Heimat gefunden: den Erlenhof. Dort geht es ihm gut, er kennt Haus und Hof in- und auswendig und ist eine Freude des Bauern-Ehepaares, deren erwachsene Töchter verheiratet und ausgezogen sind. Beim Hüten der Kühe trifft er täglich das Margritli vom Lindenhof nebenan, was seine größte Freude ist. Aber dann ziehen düstere Wolken über seinem Leben auf: Er soll weg vom Erlenhof, ein älterer Knecht soll kommen. Beim Breitholz-Bauern, seinem neuen Herrn, weht ein anderer Wind … Quelle: Weicherts Kleine Jugendreihe, Hannover-Berlin, ca. 1925 Leser: Kai Buch (www.kaibuch.de) Autorin: Johanna Spyri, gebürtig Johanna Louise Heusser, geboren am 12. Juni 1827 in Hirzel, Kanton Zürich; gestorben am 7. Juli 1901 in Zürich. Spyri war eine Schweizer Jugendschriftstellerin und Schöpferin der bekannten Romanfigur Heidi. In den dreißig Jahren von 1871 bis zu ihrem Tod veröffentlichte sie 31 Bücher, 27 Erzählbände und 4 Broschüren, insgesamt 48 Erzählungen. Viele Bücher und Texte von ihr werfen einen kritischen, nichts beschönigenden Blick auf die Schweiz und auf die Lebensbedingungen der Menschen während der frühen Industrialisierung. Besonders das Schicksal der Kinder und jungen Frauen lag ihr am Herzen. Ihre Texte sind deshalb nicht nur von literarischem, sondern auch sozialgeschichtlichem Interesse. Zudem betont sie stets die Bedeutung des christlichen Glaubens für Leben und Sterben. Die Bibliothek des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien SIKJM in Zürich beherbergt das Johanna-Spyri-Archiv und verwaltet den Nachlass. Konservatorisch empfindliche Dokumente werden in der Zentralbibliothek Zürich als Depositum aufbewahrt.
Frau Goethe liest (FGL) - "Hotel Vier Jahreszeiten - Ein Traum in Gold" von Anja Marschall – Rezension(Hördauer ca. 10 Minuten)Zwischen Armut und Luxus – Die Historie des Hotels Vier JahreszeitenDie 14-jährige Luise wächst im Armenviertel der Stadt auf. Als sie die Chance bekommt, im vornehmen Hotel Vier Jahreszeiten zu arbeiten, scheint ihr Traum auf ein besseres Leben in Erfüllung zu gehen. Doch der Alltag im Wäschekeller des Hotels ist hart und Luise muss sich gegen einige Widrigkeiten behaupten. Außerdem entdeckt sie ein lange gehütetes Familiengeheimnis.Anja Marschall schafft mit ihrem Roman einen fesselnden Einblick in das Leben hinter den Kulissen eines Grandhotels. Sie verbindet historische Fakten mit einer berührenden Geschichte über Mut, Freundschaft und den Traum von einem besseren Leben. Luise ist eine Protagonistin, die man sofort ins Herz schließt. Die Rezension und einige Angaben zu den damaligen Lebensbedingungen hören Sie in unser Podcastepisode. Eine Rezension von Heike Stepprath. Die ausführliche Rezension finden Sie hier.Sprecherin Heike Stepprath Wenn dir Rezensionen gefallen, hör doch mal hier hinein.Unsere Live-Sendungen im Pixel (Gasteig)Ich heiße Heike Stepprath und blogge unter Frau Goethe liest. Vor wenigen Jahren habe ich mich zum Studium von Public Relations entschlossen und das mit meiner Vorliebe zur Literatur verbunden. Mein Bücherregal ist mit Belletristik, Krimis, aber vor allem historischen Romanen gefüllt. Lesen ist bei mir eine Tagesroutine, die auch an stressigen Tagen unbedingt dazu gehört. Rund 120 Bücher lese ich jährlich und davon werden 80 rezensiert. Zum Austausch mit anderen Lesebegeisterten nutze ich liebend gerne Leserunden, Blogtouren, und Interviews. Artikel und Berichte über Veranstaltungen ergänzen das Thema rund ums Buch. Häufig habe ich Gelegenheit, Autoren zu treffen und mit ihnen Podcasts aufzunehmen.Hat Ihnen diese Rezension gefallen, mögen Sie vielleicht auch diese Sendung.Schnitt: Jupp Stepprath, Realisation: Uwe Kullnick
Titel: Heimweh (1880, Originaltitel „Daheim und wieder draussen“) – Johanna Spyri – 6 Kapitel Ort: Buschweil (möglicherweise das heutige Buschwiller in Frankreich) nahe Basel Beschreibung: Der kleine Waise Renz hat eine Heimat gefunden: den Erlenhof. Dort geht es ihm gut, er kennt Haus und Hof in- und auswendig und ist eine Freude des Bauern-Ehepaares, deren erwachsene Töchter verheiratet und ausgezogen sind. Beim Hüten der Kühe trifft er täglich das Margritli vom Lindenhof nebenan, was seine größte Freude ist. Aber dann ziehen düstere Wolken über seinem Leben auf: Er soll weg vom Erlenhof, ein älterer Knecht soll kommen. Beim Breitholz-Bauern, seinem neuen Herrn, weht ein anderer Wind … Quelle: Weicherts Kleine Jugendreihe, Hannover-Berlin, ca. 1925 Leser: Kai Buch (www.kaibuch.de) Autorin: Johanna Spyri, gebürtig Johanna Louise Heusser, geboren am 12. Juni 1827 in Hirzel, Kanton Zürich; gestorben am 7. Juli 1901 in Zürich. Spyri war eine Schweizer Jugendschriftstellerin und Schöpferin der bekannten Romanfigur Heidi. In den dreißig Jahren von 1871 bis zu ihrem Tod veröffentlichte sie 31 Bücher, 27 Erzählbände und 4 Broschüren, insgesamt 48 Erzählungen. Viele Bücher und Texte von ihr werfen einen kritischen, nichts beschönigenden Blick auf die Schweiz und auf die Lebensbedingungen der Menschen während der frühen Industrialisierung. Besonders das Schicksal der Kinder und jungen Frauen lag ihr am Herzen. Ihre Texte sind deshalb nicht nur von literarischem, sondern auch sozialgeschichtlichem Interesse. Zudem betont sie stets die Bedeutung des christlichen Glaubens für Leben und Sterben. Die Bibliothek des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien SIKJM in Zürich beherbergt das Johanna-Spyri-Archiv und verwaltet den Nachlass. Konservatorisch empfindliche Dokumente werden in der Zentralbibliothek Zürich als Depositum aufbewahrt.
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Heute krankheitsbedingt in etwas knapperer Form ging es bei uns Proteste gegen unwürdige Lebensbedingungen in einer Harburger Geflüchtetenunterkunft, das Gedenken an den rassistischen und rechtsradikalen Anschlag in Hanau vor fünf Jahren, der sich am 19.02. jährte, sowie Neuigkeiten aus dem Budapest-Komplex mit dem Prozessbeginn in den Fällen von Maya und Hanna, sowie anschließenden Soliveranstaltungen und -demos.
"Wir sind in einem schallisolierten und sichtgeschützten Raum. Wir führen ein Einzelgespräch und ihr könnt uns sensible Themen anvertrauen: Es war mir ganz wichtig, dass wir das unseren Patientinnen vermitteln und sie sich uns gegenüber öffnen können“, sagt Alexandra Blattner in der 54. Folge des Podcasts “Notaufnahme”. Sie ist Psychotherapeutin und war mit Ärzte ohne Grenzen im Nordirak im Einsatz. In Mossul leitete sie ein Team, das Frauen zu psychischer Gesundheit berät. Ganz gezielt unterstützte es Mütter, die nach einer Geburt von einer Wochenbettdepression - der sogenannten postpartalen Depression - betroffen waren. Alexandra Blattner berichtet im Gespräch mit den Co-Moderator:innen Anna Dushime und Christian Katzer, Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen in Deutschland, auch über die Lebensbedingungen und den Alltag in Mossul: Besonders rund um die Themen Beziehung, Elternschaft und Familie schilderten ihre Patientinnen immense persönliche und soziale Herausforderungen. Zugleich waren sie konfrontiert mit den vielschichtigen gesellschaftlichen Folgen, die die schweren Kämpfe 2016 und 2017 und die zeitweise Kontrolle der Stadt durch den Islamischen Staat bis heute nach sich ziehen. Unter anderem Alexandras irakische Kollegin Safa berichtet in der Podcastfolge über ihren Arbeitsalltag als Beraterin, ihre eigene erfolgreich therapierte postpartale Depression und darüber, wie sie nun selbst betroffenen Frauen hilft. Mit unseren psychologischen Beratungsangeboten tragen wir in Mossul und an vielen weiteren Orten weltweit dazu bei, eine elementare Versorgungslücke zu schließen. Damit unsere Kolleg:innen wie Alexandra und Safa sich für psychische Gesundheit einsetzen können, sind wir auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Deshalb freuen wir uns, wenn ihr uns mit einer Spende unterstützt: www.msf.de/spenden. Für Fragen, Feedback oder Themenwünsche schreibt uns gerne unter notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de. Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Clara Schneider, Andreas Koob, Regina Bischoff und Miriam Galler. Moderation: Anna Dushime, Christian Katzer. Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. Sprecherin: Bettina Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: MSF Für Fragen, Feedback oder Themenwünsche schreibt uns gerne unter notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de.
Heute stelle ich die Frage: Kann Gier gut sein für unsere Gesellschaft? Eigeninteresse ist eine der Grundlagen des sozialen Miteinanders. Mitgefühl bildet jedoch den Ursprung des sozialen Miteinanders. Und damit sind wir direkt in einer Zwickmühle angelangt. Soll ein Händler seine Ware zu einem möglichst niedrigen Preis verkaufen, der ihm gerade so ein würdiges Leben sichert? Oder soll er seine Ware zu einem möglichst hohen Preis verkaufen? Desto höher der Preis, desto mehr Geld kann der Händler einnehmen und desto mehr Geld kann er behalten. Und wer mehr Geld behält kann durch Geld vermehren zu viel Geld gelangen. Dem Motiv des Menschen, Geld zu behalten und zu vermehren, liegt der Wunsch zu Grunde, seine individuellen Lebensbedingungen zu verbessern. Und diesen Wunsch hegt der Mensch zumeist ruhig und leidenschaftslos. Dennoch trägt er ihn oft sein ganzes Leben in sich, vom bewusstwerden des Wunsches in jungen Lebensjahren bis zu seinem Tode. Geld und Moral – das ist also gar nicht so einfach. Wir beschäftigen uns mit der Moral, wenn es darum geht, wofür wir unser Geld einsetzen sollen. Doch sollten wird uns nicht besser mit unserem Geld beschäftigen, um herauszufinden, was wir mit der Moral anfangen sollen? Knifflige Angelegenheit Das Geld macht gewissermaßen sichtbar, ob der Händler seine Preise selbstlos oder eigennützig festlegt. Und damit zeigt es seine Moral. Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.
Das Interview mit der Autorin Helke Dreier, die zusammen mit ihrer Kollegin ein Buch über die Trümmerbeseitigung in Kassel zwischen 1942 und 1955 verfasst hat, beleuchtet die Hintergründe der Trümmerräumung und die Rolle der Trümmerfrauen im Wiederaufbau der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Idee für das Buch entstand aus einer Anfrage des Kasseler Stadtparlaments bezüglich der Errichtung eines Denkmals für die Trümmerfrauen. Es zeigte sich, dass es bisher kaum wissenschaftliche Studien zu diesem Thema gab, insbesondere speziell für Kassel. Die Stadt förderte daraufhin das Projekt, was zur Entstehung des Buches führte. Dreier erklärt, dass die Erfahrungen und das Engagement der Trümmerfrauen in Deutschland und den unterschiedlichen Besatzungszonen stark variieren. Während in der sowjetischen Besatzungszone Frauen zur Trümmerräumung eingesetzt wurden, um ihre Lebensmittelmarken zu verbessern, war das in den westlichen Zonen nicht der Fall. Kassel sticht hier als besondere Ausnahme hervor, da zahlreiche Frauen zur Trümmerräumung herangezogen wurden, was in anderen Städten oft nicht der Fall war. Die Diskrepanz in den Erfahrungen wird auch durch fehlende einheitliche Gesetze zur Trümmerräumung nach dem Krieg deutlich. Im weiteren Verlauf des Gesprächs beleuchten Dreier und Eggert die Komplexität der Erinnerungsarbeit und die unterschiedliche Wahrnehmung der Trümmerfrauen. Dreier beschreibt, wie emotional aufgeladene Erinnerungen von Zeitzeugen oft narrativ verschieden sind und historische Fakten überlagern können. Zudem wird eingegangen auf die Schwierigkeiten der Aufarbeitung, insbesondere wenn Zeitzeugen, die Kinder oder Jugendliche während des Krieges waren, über ihre Erlebnisse berichten. Viele erinnern sich lebhaft an Bilder und Gefühle, die nicht immer mit der systematischen Organisation der Trümmerräumung übereinstimmen. Die Gespräche über die Gefahren der Trümmerbeseitigung bringen interessante Aspekte ans Licht. Dreier erzählt von Bombentrichtern, die damals eine ernsthafte Gefahrenquelle darstellten, da sie oft nicht detonierte Munition oder Wasser beinhalteten. Diese Aspekte stehen im Kontrast zu den Erinnerungen der Interviewpartner, die sich mehr an die Vegetation und die neuen Lebensbedingungen der Trümmergebiete erinnern, was auf eine ambivalente Beziehung zwischen Zerstörung und Wiederaufbau hinweist. Ein weiterer wichtiger Punkt der Diskussion ist die Frage nach den Eigentumsverhältnissen der Trümmer und die damit verbundenen rechtlichen und bürokratischen Herausforderungen. Dreier beschreibt, dass Trümmer als wertvolle Ressourcen betrachtet wurden und die städtische Verwaltung sich mit Fragen der Zuständigkeit und Haftung auseinandersetzen musste. Im Verlauf des Gesprächs wird auch die Rolle von Zwangsarbeitern bei der Trümmerräumung angesprochen. Dreier schildert, dass es in Kassel viele Arbeitslager gab und Zwangsarbeiter zur Reinigung der Trümmer herangezogen wurden. Besonders die Erinnerungen von Zeitzeugen an italienische Zwangsarbeiter waren überraschend positiv und bringen eine weitere Dimension in die Diskussion über Erinnerungen und Trauma. Die Kontinuitäten in der Stadtverwaltung von Kassel, die durch den Erhalt bestimmter Mitarbeiter aus der NS-Zeit gekennzeichnet sind, werden ebenfalls angesprochen. Dreier erläutert, dass einige Stadtbeamte, trotz ihrer früheren Verstrickungen im Nationalsozialismus, während des Wiederaufbaus unverändert blieben, weil sie als besonders kompetent angesehen wurden. Das Gespräch endet mit einem Blick auf das Archiv der Deutschen Frauenbewegung, in dem Dreier arbeitet. Sie beschreibt das Archiv als eine wichtige Institution für die Sammlung und Erforschung von Frauenbewegungsgeschichte. Es zeigt sich, dass das Archiv nicht nur historische Dokumente bewahrt, sondern auch aktiv Bildungs- und Veranstaltungsarbeit leistet, um Themen der Frauenbewegung in der Gesellschaft zu verankern. Das Interview reflektiert darüber hinaus die Bedeutung von Erinnerungskultur und
Tom ist Wissenschaftler und beschäftigt sich mit frühzeitlichen Besiedlungsmustern. Er stößt auf ein Phänomen im Gebiet des deutschen Schwarzwaldes. Alle Indizien wie Populationsdruck, Marktkräfte und günstigere Lebensbedingungen sprechen für einen Ort namens Eifelheim, aber der ist seit dem 14. Jahrhundert verschwunden. Bei Archivrecherchen lernt Tom die Bibliothekarin Judy kennen. Mit ihr und einem ehemaligen Studienfreund aus Tübingen rekonstruiert er aufgrund alter Schriften, dass Eifelheim einst Teufelheim hieß. Die Schilderung der „Teufel" lässt den verblüffenden Schluss zu, dass die „Teufel" Außerirdische waren. Eine Reise nach Europa in den Schwarzwald wird unabdinglich. Mit: Gerd Baltus, Hans-Peter Bögel, Claus Boysen, Klaus Herm, Markus Hoffmann, Elenor Holder, Hans Kemner, Peter Lieck, Marianne Lochert und Heinz Schimmelpfennig | von Michael F. Flynn | Übersetzung: Walter Brumm | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Technische Realisation: Andrea Mammitzsch, Brigitte Laugwitz | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1991 | Erstausstrahlung: 06.01.1992
„Raus aus der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“. Schon gelesen? Meinen Podcast schon abonniert? Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Meine aktuellen Lesungen und Vorträge findet ihr immer hier. Anfragen als Speakerin an backoffice@katja-diehl.de. Mobilitätsarmut als gesellschaftliches Problem Mobilitätsarmut ist nicht nur eine Frage des Geldes, sondern auch des fehlenden Zugangs zu öffentlichen Verkehrsmitteln in strukturschwachen Regionen. Das Fehlen günstiger und zugänglicher Alternativen zwingt viele Menschen zur Nutzung des Autos oder führt dazu, dass sie ohne Fahrschein unterwegs sind. Kriminalisierung von Armut Jährlich landen etwa 9.000 Menschen in Haft, weil sie sich weder Tickets noch die später verhängten Geldstrafen leisten können. Leo erläutert eindringlich, dass 87 % der Betroffenen arbeitslos und viele wohnungslos oder psychisch belastet sind. Statt Hilfe zu leisten, verschärft die Haft ihre ohnehin prekären Lebensbedingungen. Wurzeln des Problems im Rechtssystem Der Paragraph, der das Fahren ohne Fahrschein kriminalisiert, stammt aus der NS-Zeit (1935) und wurde ursprünglich für Automatenbetrug entwickelt. Diese veraltete Regelung bleibt bis heute unverändert bestehen und führt zu unverhältnismäßigen Strafen für Bagatelldelikte. Alternativen und Chancen durch Reformen Die Entkriminalisierung des Fahrens ohne Fahrschein könnte nicht nur Betroffenen helfen, sondern auch gesellschaftliche Kosten senken – ein Gefängnistag kostet rund 200 Euro. Leo und Katja sprechen über mögliche Lösungen, wie etwa die Einführung eines bundesweiten Sozialtickets, um Mobilität für alle erschwinglich zu machen. Gemeinschaftliches Engagement für Gerechtigkeit Der Freiheitsfonds konnte durch Spenden bereits über 1.200 Menschen aus der Haft freikaufen. Dennoch braucht es politische Lösungen, wie den aktuell im Bundestag diskutierten Gesetzesentwurf zur Entkriminalisierung. Wir rufen dazu auf, politisch aktiv zu werden, Abgeordnete anzuschreiben und sich für ein gerechteres Mobilitätssystem einzusetzen.
Titel: Wie Wiseli's Weg gefunden wird (1878) – Johanna Spyri – 8 Kapitel Ort: ganz offensichtlich Hirzel, der Geburtsort der Autorin, auch wenn sie ein Dorf nahe Bern angibt. Die Beschreibung des Ortes mit Oberst-(Arzt-)haus, Kirche, Schulhaus und Schlittelbahn entspricht Hirzel, anstelle der Aare rodeln die Kinder zum Fluss Sihl. Beschreibung: Die kleine Wiseli hängt an ihrer schwachen Mutter und muss eines Morgens erleben, dass diese gestorben ist. Wie soll es nun mit ihr weitergehen? Sie kommt zu ihrem Verwandten, dem Vetter Götti an den Buchenrain, und seinen drei wilden Jungs. Das missfällt dem Otto, Sohn des Oberst Ritter von der Halde. Aber was kann er ausrichten? Und welche Rolle spielt der fleißige Schreiner Andres, der offenbar eine besondere Beziehung zur Mutter hatte? Da geschieht im Dorf ein Raub ... Quelle: Wie Wiselis Weg gefunden wird; Jung-Stilling, Kreuztal/Westfalen, um 1950 Leser: Kai Buch (www.kaibuch.de) Autorin: Johanna Spyri, gebürtig Johanna Louise Heusser, geboren am 12. Juni 1827 in Hirzel, Kanton Zürich; gestorben am 7. Juli 1901 in Zürich. Spyri war eine Schweizer Jugendschriftstellerin und Schöpferin der bekannten Romanfigur Heidi. In den dreißig Jahren von 1871 bis zu ihrem Tod veröffentlichte sie 31 Bücher, 27 Erzählbände und 4 Broschüren, insgesamt 48 Erzählungen. Viele Bücher und Texte von ihr werfen einen kritischen, nichts beschönigenden Blick auf die Schweiz und auf die Lebensbedingungen der Menschen während der frühen Industrialisierung. Besonders das Schicksal der Kinder und jungen Frauen lag ihr am Herzen. Ihre Texte sind deshalb nicht nur von literarischem, sondern auch sozialgeschichtlichem Interesse. Zudem betont sie stets die Bedeutung des christlichen Glaubens für Leben und Sterben. Die Bibliothek des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien SIKJM in Zürich beherbergt das Johanna-Spyri-Archiv und verwaltet den Nachlass. Konservatorisch empfindliche Dokumente werden in der Zentralbibliothek Zürich als Depositum aufbewahrt.
Der Westen, das ist der Weihnachtsmann, der dem unterentwickelten, barbarischen Osten Demokratie, Wohlstand und Menschenrechte bringt. Notfalls mit etwas Nachdruck. Gutes tun und darüber reden. So sieht er sich selbst, der Westen. Selbstkritik gehört eher nicht zu den Aushängeschildern der Protagonisten dieser Politik und deren Verkünder. Warum auch? Wenn Wahrheit und Medienbilder nicht übereinstimmen, ist das in erster Linie ein Kommunikationsproblem. Dann muss die Regierungsmeinung in mehr Glanz verpackt werden. Der Journalist und Islamwissenschaftler Michael Lüders sieht das ein wenig anders. In seinem Buch „Wer den Wind sät“ schreibt er: „Die USA haben seit 2001 in sieben mehrheitlich muslimischen Ländern militärisch interveniert oder sie mit Drohnen angegriffen: Afghanistan, Irak, Somalia, den Jemen, Pakistan, Libyen, Syrien. In welchem dieser Staaten haben sich anschließend die Lebensbedingungen der Bewohner verbessert, zeichnen sich Stabilität und Sicherheit ab? Gibt es eine einzige militärische Intervention des Westens, die nicht Chaos, Diktatur, neue Gewalt zur Folge gehabt hätte?“ Während die westliche Presse das Ende der Regierung von Präsident Al Assad bejubelt, ist die Stimmung unter den Menschen in Syrien keineswegs so optimistisch, wie die Medien glauben machen. Das Land ist zerstört, die politische Macht liegt in den Händen von Islamisten, die Kämpfe gehen weiter. Eine rosige Zukunft sieht anders aus. Karin Leukefelds Beitrag „Syrien in Trümmern – und was die Medien verschweigen“ erschien zunächst auf der Website Global Bridge: https://globalbridge.ch/syrien-in-truemmern-und-was-die-medien-verschweigen/ Sprecherin: Sabrina Khalil Bild: Jfischer / Wallpapersafari / AFP/ al-Furqan Media - Collage: Radio München Radio München www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin Cash (BCH): qqdt3fd56cuwvkqhdwnghskrw8lk75fs6g9pqzejxw Bitcoin (BTC): 3G1wDDH2CDPJ9DHan5TTpsfpSXWhNMCZmQ Ethereum (ETH): 0xB41106C0fa3974353Ef86F62B62228A0f4ad7fe9
Titel: Wie Wiseli's Weg gefunden wird (1878) – Johanna Spyri – 8 Kapitel Ort: ganz offensichtlich Hirzel, der Geburtsort der Autorin, auch wenn sie ein Dorf nahe Bern angibt. Die Beschreibung des Ortes mit Oberst-(Arzt-)haus, Kirche, Schulhaus und Schlittelbahn entspricht Hirzel, anstelle der Aare rodeln die Kinder zum Fluss Sihl. Beschreibung: Die kleine Wiseli hängt an ihrer schwachen Mutter und muss eines Morgens erleben, dass diese gestorben ist. Wie soll es nun mit ihr weitergehen? Sie kommt zu ihrem Verwandten, dem Vetter Götti an den Buchenrain, und seinen drei wilden Jungs. Das missfällt dem Otto, Sohn des Oberst Ritter von der Halde. Aber was kann er ausrichten? Und welche Rolle spielt der fleißige Schreiner Andres, der offenbar eine besondere Beziehung zur Mutter hatte? Da geschieht im Dorf ein Raub ... Quelle: Wie Wiselis Weg gefunden wird; Jung-Stilling, Kreuztal/Westfalen, um 1950 Leser: Kai Buch (www.kaibuch.de) Autorin: Johanna Spyri, gebürtig Johanna Louise Heusser, geboren am 12. Juni 1827 in Hirzel, Kanton Zürich; gestorben am 7. Juli 1901 in Zürich. Spyri war eine Schweizer Jugendschriftstellerin und Schöpferin der bekannten Romanfigur Heidi. In den dreißig Jahren von 1871 bis zu ihrem Tod veröffentlichte sie 31 Bücher, 27 Erzählbände und 4 Broschüren, insgesamt 48 Erzählungen. Viele Bücher und Texte von ihr werfen einen kritischen, nichts beschönigenden Blick auf die Schweiz und auf die Lebensbedingungen der Menschen während der frühen Industrialisierung. Besonders das Schicksal der Kinder und jungen Frauen lag ihr am Herzen. Ihre Texte sind deshalb nicht nur von literarischem, sondern auch sozialgeschichtlichem Interesse. Zudem betont sie stets die Bedeutung des christlichen Glaubens für Leben und Sterben. Die Bibliothek des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien SIKJM in Zürich beherbergt das Johanna-Spyri-Archiv und verwaltet den Nachlass. Konservatorisch empfindliche Dokumente werden in der Zentralbibliothek Zürich als Depositum aufbewahrt.
In dieser Episode spreche ich mit Udo Taubitz, einem vielseitigen Autor und Journalist, über seine Erfahrungen im Schreiben, die Herausforderungen des Autorenlebens und die Bedeutung von Kinderbüchern. Udo teilt seine Perspektiven auf Zoos und die Realität der Tierhaltung, während er sein neuestes Buch vorstellt, das die Themen Freiheit und Freundschaft behandelt. In dieser Episode diskutieren Udo und ich über die Lebensbedingungen von Tieren in Zoos, die ethischen Überlegungen hinter veganer Ernährung und die Herausforderungen, die mit der Erziehung von Kindern in einer veganen Familie verbunden sind. Udo teilt seine persönlichen Erfahrungen und die seiner Familie, während sie die Wichtigkeit von Aufklärung und positiver Ansprache von Tierschutzthemen betonen. Zudem wird der Wandel in der Akzeptanz von veganer Ernährung in der Gesellschaft thematisiert. In diesem Gespräch geht es um die Herausforderungen und Fortschritte in der veganen Ernährung, insbesondere im Catering-Bereich. Zudem reflektiert er über seine musikalischen Ambitionen aus der Kindheit und die Entstehung seiner eigenen Lieder. Udo spricht auch über seine Zukunftsvisionen, darunter kreative Projekte und den Wunsch, gesellschaftliche Veränderungen herbeizuführen, insbesondere in Bezug auf Massentierhaltung und Empathie in Schulen. Ein beeindruckender Autor, der sich für die einsetzt, die keine Stimme haben! Viel Spaß beim Anschauen!
Einfach Manifestieren - mit dem Gesetz der Annahme nach Neville Goddard
Heute wollen wir in unserem "Einfach Manifestieren"-Podcast über etwas sprechen, das für eure Manifestationspraxis grundlegend ist: die Macht unserer Entscheidungen. Nicht unsere Lebensbedingungen oder die äußeren Umstände bestimmen, wer wir sind und wohin wir uns entwickeln, sondern die Entscheidungen, die wir tagtäglich treffen. Was wir ständig tun und wählen, formt unser Leben – nicht das, was wir nur gelegentlich tun. Mehr dazu in der heutigen Episode! Viel Spaß damit! Katy und Yvonne PS: Maile uns gern deine Frage(n) an office@team-huetterer.com - wir beantworten sie im Podcast! PPS: Falls du unseren Podcast gerne hörst, freuen wir uns, wenn du ihn mit anderen teilst und ihm fünf Sterne gibst. Danke! -------------------- - Yvonnes Bücher findest du hier auf einen Klick: https://www.amazon.de/stores/author/B082X6WFN/allbooks - Katys Bücher findest du hier auf einen Klick: https://www.amazon.de/stores/author/B06XPHFJS2/allbooks - Unsere Podcasts sind werbefrei - unterstütze uns gern: https://paypal.me/einfachmanifestieren.
Titel: Wie Wiseli's Weg gefunden wird (1878) – Johanna Spyri – 8 Kapitel Ort: ganz offensichtlich Hirzel, der Geburtsort der Autorin, auch wenn sie ein Dorf nahe Bern angibt. Die Beschreibung des Ortes mit Oberst-(Arzt-)haus, Kirche, Schulhaus und Schlittelbahn entspricht Hirzel, anstelle der Aare rodeln die Kinder zum Fluss Sihl. Beschreibung: Die kleine Wiseli hängt an ihrer schwachen Mutter und muss eines Morgens erleben, dass diese gestorben ist. Wie soll es nun mit ihr weitergehen? Sie kommt zu ihrem Verwandten, dem Vetter Götti an den Buchenrain, und seinen drei wilden Jungs. Das missfällt dem Otto, Sohn des Oberst Ritter von der Halde. Aber was kann er ausrichten? Und welche Rolle spielt der fleißige Schreiner Andres, der offenbar eine besondere Beziehung zur Mutter hatte? Da geschieht im Dorf ein Raub ... Quelle: Wie Wiselis Weg gefunden wird; Jung-Stilling, Kreuztal/Westfalen, um 1950 Leser: Kai Buch (www.kaibuch.de) Autorin: Johanna Spyri, gebürtig Johanna Louise Heusser, geboren am 12. Juni 1827 in Hirzel, Kanton Zürich; gestorben am 7. Juli 1901 in Zürich. Spyri war eine Schweizer Jugendschriftstellerin und Schöpferin der bekannten Romanfigur Heidi. In den dreißig Jahren von 1871 bis zu ihrem Tod veröffentlichte sie 31 Bücher, 27 Erzählbände und 4 Broschüren, insgesamt 48 Erzählungen. Viele Bücher und Texte von ihr werfen einen kritischen, nichts beschönigenden Blick auf die Schweiz und auf die Lebensbedingungen der Menschen während der frühen Industrialisierung. Besonders das Schicksal der Kinder und jungen Frauen lag ihr am Herzen. Ihre Texte sind deshalb nicht nur von literarischem, sondern auch sozialgeschichtlichem Interesse. Zudem betont sie stets die Bedeutung des christlichen Glaubens für Leben und Sterben. Die Bibliothek des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien SIKJM in Zürich beherbergt das Johanna-Spyri-Archiv und verwaltet den Nachlass. Konservatorisch empfindliche Dokumente werden in der Zentralbibliothek Zürich als Depositum aufbewahrt.
2016 haben sich die Vereinten Nationen auf 17 so genannte „Ziele für nachhaltige Entwicklung“ geeinigt. Die Idee dahinter ist: Innerhalb von 15 Jahren, also bis 2030 soll es weltweit auf wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Ebene zur nachhaltigen Verbesserung der Lebensbedingungen kommen. Aber es zeigt sich: Der Kampf gegen den Klimawandel, leergefischte Meere, Ausbreitung der Wüsten, Kriege oder Flüchtlingskrisen ist viel mühsamer als gedacht. Der Umbau in eine friedvolle, sozial ausgeglichene und ökologisch gesunde Zukunft ist ins Stocken geraten. Forscher vor allem aus Skandinavien sagen: Der globale Wandel scheitert, wenn sich die innere Haltung der Menschen nicht ändert. Sie formulierten deshalb „innere Entwicklungsziele“, die „Inner-Development-Goals“. In der Sendung Camino fragt Geseko von Lüpke was sich eigentlich ändert, wenn der Wandel von innen kommt.
Vor einigen Tagen gab es hier im Domradio einen netten Fehler. Schon die 6 Uhr Nachrichten kamen nicht, sondern zweimal das Wetter. Na gut, habe ich gedacht, kann passieren. Um halb sieben dann, wieder, statt der Nachrichten nur das Wetter. Und dann ein ziemlich verwirrter Redakteur der ins Mikro sehr irritiert aber köstlich, witzig von sich gab: "Ich bin jetzt etwas verwundert. Ich werde die Nachrichten suchen. Bis spätestens 7 Uhr." Ist das nicht schön? Ich werde die Nachrichten suchen – okay. In einer Multimediaredaktion ist das eher ein technischer Vorgang. Da waren die Nachrichten nicht hinter dem richtigen Knopf hinterlegt und schon sind sie nicht da. Woher bekommen Sie Ihre Nachrichten? Manche lesen noch Zeitung, manche scrollen durch Ihre ausgewählten Medienlisten, manche schauen erst am Abend die Nachrichten im Fernsehen. Barbara von Nikomedien bekam ihre wichtigsten Nachrichten, nachdem Sie in einem Brief ihre Fragen an Origenes, der ihr als der gelehrteste Weise von Alexandria genannt war, gerichtet hatte. Durch den Priester Valentinus schickte er ihr die Antwort und sie war davon so beeindruckt, dass sie sich taufen ließ. Johannes von Damaskus, der 600 Jahre später gelebt hat, erwarb sich bei der Nachwelt einen Namen als Gelehrter, Theologe, Prediger und Dichter, besonders seine Gedichte und seine Werke der Kirchenmusik werden noch heute beachtet. Adolph Kolping, der noch 1200 Jahre später gelebt hat, bekam seine Nachrichten über das Leben als Christ zunächst im Elternhaus. Dann erlernte er das Schusterhandwerk und kam als 16-jähriger Geselle nach Köln. Entsetzt über die menschenunwürdigen Lebensbedingungen in der Stadt beschloss er, Priester zu werden und zu helfen. Er studiert also Theologie, wird Priester und wird, geprägt durch die schlimmen Erfahrungen als Jugendlicher, immer mehr der, der den armen Lehrlingen und Gesellen helfen wird, ein menschliches Miteinander zu finden und damit ein Werk zu gründen, dass bis heute besteht. Die Nachrichten, die ich suche, finde, und an mich heranlasse, prägen mein Dasein und mein Tun und Lassen. Hoffentlich.
Titel: Wie Wiseli's Weg gefunden wird (1878) – Johanna Spyri – 8 Kapitel Ort: ganz offensichtlich Hirzel, der Geburtsort der Autorin, auch wenn sie ein Dorf nahe Bern angibt. Die Beschreibung des Ortes mit Oberst-(Arzt-)haus, Kirche, Schulhaus und Schlittelbahn entspricht Hirzel, anstelle der Aare rodeln die Kinder zum Fluss Sihl. Beschreibung: Die kleine Wiseli hängt an ihrer schwachen Mutter und muss eines Morgens erleben, dass diese gestorben ist. Wie soll es nun mit ihr weitergehen? Sie kommt zu ihrem Verwandten, dem Vetter Götti an den Buchenrain, und seinen drei wilden Jungs. Das missfällt dem Otto, Sohn des Oberst Ritter von der Halde. Aber was kann er ausrichten? Und welche Rolle spielt der fleißige Schreiner Andres, der offenbar eine besondere Beziehung zur Mutter hatte? Da geschieht im Dorf ein Raub ... Quelle: Wie Wiselis Weg gefunden wird; Jung-Stilling, Kreuztal/Westfalen, um 1950 Leser: Kai Buch (www.kaibuch.de) Autorin: Johanna Spyri, gebürtig Johanna Louise Heusser, geboren am 12. Juni 1827 in Hirzel, Kanton Zürich; gestorben am 7. Juli 1901 in Zürich. Spyri war eine Schweizer Jugendschriftstellerin und Schöpferin der bekannten Romanfigur Heidi. In den dreißig Jahren von 1871 bis zu ihrem Tod veröffentlichte sie 31 Bücher, 27 Erzählbände und 4 Broschüren, insgesamt 48 Erzählungen. Viele Bücher und Texte von ihr werfen einen kritischen, nichts beschönigenden Blick auf die Schweiz und auf die Lebensbedingungen der Menschen während der frühen Industrialisierung. Besonders das Schicksal der Kinder und jungen Frauen lag ihr am Herzen. Ihre Texte sind deshalb nicht nur von literarischem, sondern auch sozialgeschichtlichem Interesse. Zudem betont sie stets die Bedeutung des christlichen Glaubens für Leben und Sterben. Die Bibliothek des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien SIKJM in Zürich beherbergt das Johanna-Spyri-Archiv und verwaltet den Nachlass. Konservatorisch empfindliche Dokumente werden in der Zentralbibliothek Zürich als Depositum aufbewahrt.
Dürren, Sturzregen, Wirbelstürme: Der Klimawandel macht die ohnehin harten Lebensbedingungen der Menschen in Honduras und Guatemala immer unerträglicher. Viele sehen die USA als letzte Hoffnung und machen sich auf den gefährlichen Weg nach Norden. Birke, Burkhard www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Im Podcast "Streitkräfte und Strategien" geht es um die Situation in der Ukraine vor dem dritten Kriegswinter. Gemeinsam mit Andrea Beer aus dem ARD-Studio Kiew thematisieren Carsten Schmiester und Kai Küstner die aktuelle Lage in der Ukraine nach fast 1.000 Tagen Krieg. "Wir sehen eine Zunahme der Nordkoreaner, aber wir sehen keine Zunahme der Reaktion unserer Partner - leider", kritisiert der ukrainische Präsident Selenskyj den Westen. Die systematische Zerstörung der Infrastruktur hat die Lebensbedingungen im Land erheblich verschlechtert, was vor allem den Winter zu einer besonders schwierigen Herausforderung macht. Größte Sorge der Menschen ist dabei die Energieversorgung: Ohne Strom und Gas wird das Überleben in vielen Regionen schwer. Anstatt den Mut zu verlieren, zeigt die Ukraine aber beeindruckende Widerstandsfähigkeit und Kreativität, beispielsweise mit Balkonkraftwerken. Angesichts der Zerstörung wird auch die Frage von Hörer Frank Eismann beantwortet, ob mit einer neuen Flüchtlingswelle zu rechnen sei und wie Ukrainer darüber denken. Fragen gerne per Mail an streitkraefte@ndr.de Was kostet die (Nicht-)Unterstützung der Ukraine? (IfW-Studie): https://www.ifw-kiel.de/de/publikationen/was-kostet-es-die-ukraine-nicht-zu-unterstuetzen-33411/ Interview mit John Bolton, Ex-Trump-Sicherheitsberater: https://www.youtube.com/watch?v=aCCtrR5d9w0 Alle Folgen des Podcasts Streitkräfte und Strategien: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
Am 7. Oktober 2023 töten Hamas-Terroristen im Süden Israels 1139 Menschen, über 200 Menschen werden als Geiseln verschleppt. Ein Jahr später herrscht in der ganzen Region Nahost Krieg. Immer noch sind über 100 Geiseln in der Hand der Hamas. Der Gazastreifen ist zu großen Teilen von israelischen Militäraktionen zerstört, die UN wertet die Lebensbedingungen als humanitäre Krise. Im Libanon sind 1,2 Mio. Menschen auf der Flucht, seitdem die israelische Armee die Terrormiliz Hisbollah bekämpft. Jan-Christoph Kitzler, ARD-Korrespondent in Tel Aviv, erzählt, wie die Menschen in Israel den massiven Raketenbeschuss des Irans erlebt haben und wie die Bevölkerung auf die militärische Strategie ihres Regierungschefs Benjamin Netanjahu blickt. Und ARD-Korrespondentin Katharina Willinger berichtet aus Teheran über die Sorge der Menschen vor dem Gegenschlag Israels. ----- Moderation: Philipp Abresch Redaktion: Steffi Fetz Produktion: Leon Brückner Redaktionsschluss: 04.10.24 ------ Unser Podcast-Tipp der Woche: https://1.ard.de/Streitkraefte_und_Strategien?cp=wsp Diese und alle weiteren Folgen des Weltspiegel Podcast findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Am 7. Oktober 2023 töten Hamas-Terroristen im Süden Israels 1139 Menschen, über 200 Menschen werden als Geiseln verschleppt. Ein Jahr später herrscht in der ganzen Region Nahost Krieg. Immer noch sind über 100 Geiseln in der Hand der Hamas. Der Gazastreifen ist zu großen Teilen von israelischen Militäraktionen zerstört, die UN wertet die Lebensbedingungen als humanitäre Krise. Im Libanon sind 1,2 Mio. Menschen auf der Flucht, seitdem die israelische Armee die Terrormiliz Hisbollah bekämpft. Jan-Christoph Kitzler, ARD-Korrespondent in Tel Aviv, erzählt, wie die Menschen in Israel den massiven Raketenbeschuss des Irans erlebt haben und wie die Bevölkerung auf die militärische Strategie ihres Regierungschefs Benjamin Netanjahu blickt. Und ARD-Korrespondentin Katharina Willinger berichtet aus Teheran über die Sorge der Menschen vor dem Gegenschlag Israels. ----- Moderation: Philipp Abresch Redaktion: Steffi Fetz Produktion: Leon Brückner Redaktionsschluss: 04.10.24 ------ Unser Podcast-Tipp der Woche: https://1.ard.de/Streitkraefte_und_Strategien?cp=wsp Diese und alle weiteren Folgen des Weltspiegel Podcast findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Früher war es ein heiß begehrter Spot für Medizin- oder Jurastudenten, also so ziemlich die beste Anlaufstelle für Studi-Wohnungen. Heute ist es ein heruntergekommenes Mehrfamilienhaus mit unmenschlichen Lebensbedingungen. Schon lange steht das Gebäude im Mittelpunkt der städtischen Aufmerksamkeit. Ob es eine Lösung gibt, weiß Veda Giesecke.
Input Redaktorin Elma Softic ist 25 und steckt mitten in der Quarter Life Crisis. Fragen wie: «Soll ich reisen? Oder will ich heiraten? Und wann ist der Zeitpunkt, um Mutter zu werden?», rauben ihr den Schlaf. Und damit ist sie nicht allein. Nicky ist gerade 31 geworden und hat keine konkreten Zukunftspläne: «Das habe ich mir früher anders vorgestellt. Ich fühle mich in dieser Gesellschaft verloren.» Während ihre Freundinnen inmitten von Hochzeits- und Familienplanung stecken, fragt sie sich: «Ist das wirklich alles? Was sind meine Ziele? Und wer bin ich – oder wer möchte ich sein?» Ist das Erwachsenwerden durch die veränderten Lebensbedingungen wirklich schwieriger geworden oder ist die Generation Z einfach zu «verweichlicht»? Darauf versucht Elma Softic von der Psychologin Ulrike Stedtnitz Antworten zu kriegen. _ (00:00) Intro (02:30) Strassenumfrage zur Quarter Life Crisis (03:45) Nicky erzählt von ihrem Tiktok-Video (05:30) Darum erzählt Nicky ihrem Umfeld nichts (08:38) Veränderungen in Freundschaften (11:00) Marvin erzählt, dass Corona ihn in eine Krise brachte (11:52) Warum ist eine Krise bei Männern tabu? (13:00) Psychologin Ulrike Stedtznitz ordnet die Krise ein (17:10) Das Streben nach Sinnhaftigkeit (18:55) Marvin hat diverse Jobs ausprobiert (20:10) Nicky macht sich finanzielle Sorgen (22:05) Strassenumfrage zur Generation Z (24:10) Psychologin Ulrike Stedtznitz erklärt was früher anders war (25:18) Nicky strebt nach Sicherheit (27:05) Nicht alle haben eine Quarter Life Crisis (29:55) Die 20er Jahre sind die Schlimmsten (30:45) Technologischer Wandel und Vergleichskultur (31:12) Strassenumfrage zu Vergleichen früher (32:55) Marvin vergleicht sich auf Social Media (33:35) Fazit _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst. _ Diese Folge erschien zum ersten Mal am 6. März 2024.
In dieser Folge des Goodcast trifft Julius auf Jutta Allmendinger, eine renommierte Soziologin und Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB). Jutta bringt wertvolles Wissen ein und führt eine tiefgreifende Unterhaltung über sozialen Wandel, gesellschaftliche Forschung und konkrete Maßnahmen zur Verbesserung des gesellschaftlichen Umfelds. Jutta Allmendinger wurde 1956 in Mannheim geboren und studierte Soziologie, Sozialpsychologie und Volkswirtschaftslehre in Mannheim, Madison-Wisconsin und Harvard. Ihre Forschungsschwerpunkte sind soziale Ungleichheit, Arbeitsmarkt- und Bildungsforschung sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Sie hat zahlreiche Bücher und wissenschaftliche Artikel veröffentlicht und gilt als gefragte Expertin in diesen Bereichen. Seit 2007 ist Allmendinger Präsidentin des WZB und Professorin an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie ist aktiv in der Politikberatung und Mitglied in diversen Gremien, darunter die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (acatech) und die Bertelsmann Stiftung. Für ihre Verdienste erhielt sie mehrere Ehrendoktorwürden und das Bundesverdienstkreuz. Ein zentrales Anliegen ihrer Arbeit ist die Förderung von Chancengleichheit und die Verbesserung der Lebensbedingungen benachteiligter Gruppen. Sie setzt sich für die gesellschaftliche Teilhabe, Integration, eine Reform des Bildungssystems und eine gerechtere Verteilung von Ressourcen ein. Ihr interdisziplinärer Ansatz und ihr Bestreben, wissenschaftliche Erkenntnisse in praktische Politikempfehlungen umzusetzen, machen sie zu einer einflussreichen Stimme in der Soziologie. Es wird also super spannend. Schaltet ein und lauscht gut! Musik: https://www.youtube.com/watch?v=-p3rpjSYz7g Eine Produktion von MAKIKO* für die Viva Equality gemeinnützige UG Gastgeber: Julius Bertram, Christian Johann Mitarbeit: Martin Gertz Produktion: MAKIKO*
Die Deutsche Schabe: eine Erfolgsgeschichte – Sie ist die verbreitetste Kakerlake weltweit. In Gebäuden findet die Deutsche Schabe gute Lebensbedingungen, und es ist schwer, sie wieder loszuwerden. Eine Studie zeigt, was das kleine Insekt so erfolgreich macht.
Heute besprechen wir die Preview von “King's Land" (Bastarden) mit Matts Mikkelsen in der Hauptrolle. Außerdem waren wir im Kino in "Garfield - Eine extra Portion Abenteuer" und haben im Heimkino die Filme: "Dune Part 1", "Atlas", "Godzilla Minus One" und "Wochenendrebellen". Wie immer hört ihr bei uns die offiziellen Stuttgarter Kinocharts und unsere Serien-Neustart Empfehlungen für die nächsten Wochen. Viel Spaß beim Hören und vergesst nicht zu liken und zu kommentieren! In "King's Land" geht es um einen ehemaligen Hauptmann, der im 18. Jahrhundert von der dänischen Krone die Erlaubnis erbittet, ein Stück Heide in Jütland urbar machen zu dürfen und die Gründung einer Kolonie vorzubereiten. Vor Ort wird er nicht nur mit den harschen Lebensbedingungen konfrontiert, sondern gerät auch mit einem adligen Gutsherrn aneinander. Der Historienfilm folgt einschlägigen Western-Mustern und verbindet diese mit der Entwicklungsgeschichte eines spröden Protagonisten, der auch weichere Seiten an sich entdeckt. Dank des charismatischen Hauptdarstellers, suggestiver Landschaftsbilder und spannungsvoller Zuspitzungen eine packende nordische Western-Variation.
Unser Grundgesetz hat Geburtstag und wir feiern es. Eigentlich war dieses Grundgesetz nur als Provisorium gedacht, bis ein wiedervereinigtes Deutschland sich eine gemeinsame Verfassung geben würde. Aber die DDR ist nach dem Mauerfall einfach der Bundesrepublik beigetreten und ist mit unter das Dach des Grundgesetzes geschlüpft. Das war praktisch und das Grundgesetz hatte sich ja auch als stabiler Anker bewiesen. Artikel 1 des Grundgesetzes fällt unter die sogenannte Ewigkeitsklausel und kann nicht geändert werden: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ heißt es da. Das gleiche gilt für Artikel 20, der unsere Staatsform als demokratischer und sozialer Bundesstaat festschreibt. Aber darüber hinaus ist das Grundgesetz nicht in Stein gemeißelt, sondern ein Konstrukt, das immer wieder angepasst wird an veränderte Lebensbedingungen. 75 Jahre Grundgesetz. Ein Grund zu feiern? Darüber wollen wir reden mit dem Historiker und Publizisten Dr. Peter Zolling, mit dem Anwalt Dr. Jasper Prigge, der Generalsekretärin von Amnesty International Deutschland, Dr. Julia Duchrow und Dr. Lars Dittrich, der eine Professur für Staat und Verfassung in Wiesbaden innehat. Podcast-Tipp: Guter Rat - Ringen um das Grundgesetz Herbst 1948. In der großen Lichthalle des Zoologischen Museums in Bonn versammeln sich 61 Männer und vier Frauen: Die Mitglieder des Parlamentarischen Rates. Ihre Aufgabe: Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland auszuarbeiten. Um die Original-Debatten und -Diskussionen spannen sich literarisch-künstlerische Texte heutiger Schriftsteller:innen. Sie ergänzen individuelle Perspektiven auf einen historischen Moment, der unsere Gesellschaft bis heute definiert. https://www.ardaudiothek.de/sendung/guter-rat-ringen-um-das-grundgesetz/62044164/
Als Reaktion auf die gestiegene Anzahl von knapp sechs Millionen registrierter Straftaten im vergangenen Jahr fordert Irene Mihalic, Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen, eine bessere Ausstattung der Sicherheitsbehörden, die Verstetigung von Präventionsprogrammen und mehr Engagement für Integration. Sie nennt die aktuellen Zahlen aus der polizeilichen Kriminalstatistik „alarmierend“. Die Gewaltkriminalität ist dort um 8,6 Prozent gestiegen. Zugleich mahnt sie einen differenzierten Blick an. Zur Ausländerkriminalität, die gegenüber dem Vorjahr um 13,5 Prozent gestiegen ist, sagt Mihalic, dass man dabei auch den wachsenden Anteil von Ausländern in der deutschen Gesellschaft sowie die Lebensbedingungen der Menschen anschauen müsse. Mihalic äußert methodische Bedenken gegen die Kriminalstatistik. Diese gebe keinen Aufschluss über tatsächliche Verurteilungen und leuchte nur das Hellfeld aus. Sie fordert, dass der Bundestag stattdessen die gesetzliche Grundlage für einen „periodischen Sicherheitsbericht“, beschließt. Er solle „Auskunft darüber geben, wie die Zahlen tatsächlich einzuordnen sind“.Tischgespräch: Harsche Reaktionen auf Christian Lindners Vorschlag eine "Lust auf Überstunden" zu wecken.Nachtisch: Wie in Südkorea bald die künstliche Sonne aufgehen und Energieprobleme lösen könnte.Table.Media - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Media. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Media bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wildschwein und Hausschwein ? Sie sehen verschieden aus und haben doch ähnliche Ansprüche an ihre Umgebung. Lange war das Schwein in Deutschland der beliebteste Lieferant für Fleisch. Ändert sich das gerade? Immer mehr Menschen hinterfragen die Lebensbedingungen des wandlungsfähigen Borstentiers. Autorin: Christiane Seiler
Der internationale Ehrentag der Pinguine ist wie jedes Jahr am 20.01., und wir zelebrieren die fabelhaften Tiere mit einer Sonderfolge. Diesmal sogar mit Liveexperiment! Süß, tapsig und gleichzeitig die absoluten Superstars: Perfekt an extreme Lebensbedingungen angepasst, Weltmeister im Kotweitschuss und im Powernapping, wichtig für die Gesundheit von Ökosystemen. Barfuß im antarktischen Winter, bei minus 60 Grad Celsius – wo unsereins schon beim bloßen Gedanken kalte Füße bekommt, finden Kaiserpinguine: 1A Bedingungen zur Aufzucht der Jungen! Pinguine haben die Wintergames nicht nur durchgespielt, sondern zur Meisterschaft erhoben. Apropos spielen: Wenn ihr beim Hören dieser Folge jedes Mal einen Schnaps trinkt, wenn Frauke “Kaiserpinguin” sagt, erwartet euch eine rauschende Ballnacht. Also, los gehts – spiel' mir das Lied vom Pinguin! Weiterführende Links: Als erstes die Richtigstellung: Nicht ein Zügel-, sondern ein Adeliepinguin verteidigt hier die Kaiserpinguinküken vor der Raubmöve: https://www.youtube.com/watch?v=IvkfpgjBt5k Coole Pinguin Fakten: https://www.ardalpha.de/wissen/natur/tiere/artenschutz/wo-leben-pinguine-suedpol-nordpol-kaiserpinguin-lebensraum-steckbrief-klimawandel-100.html Pinguine und Gesundheit der Meere: https://ocean.si.edu/ocean-life/seabirds/penguin-health-equals-ocean-health Weitkoten bei Pinguinen: https://arstechnica.com/science/2020/07/poopy-projectiles-penguins-can-fling-their-feces-over-four-feet-study-finds/ Powernapping bei Pinguinen: https://www.science.org/content/article/antarctic-penguin-sleeps-11-hours-day-few-seconds-time?utm_source=sfmc&utm_medium=email&utm_campaign=ScienceAdviser&utm_content=distillation&et_rid=1007539596&et_cid=5009327 Video mit David Attenborough zu fliegenden Pinguinen: https://www.youtube.com/watch?v=9dfWzp7rYR4 Pinguinkolonien auf Satellitenbildern entdeckt: https://weather.com/de-DE/wissen/tiere/news/2023-01-21-kotspuren-fuhren-forscher-zu-neuer-pinguin-kolonie Ihr möchtet in unserer Show werben? Kontaktiert uns via www.weltwach.de/kooperationen/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Flechten sind faszinierende Mischwesen aus Pilz und Alge. Die etwa 18.000 Arten können bis zu 1.500 Jahre den schwierigsten Lebensbedingungen trotzen, doch auf die menschengemachte Luftverschmutzung reagieren sie sehr empfindlich. Viele Flechten produzieren wirksame Inhaltsstoffe, die auch für die Medizin interessant sind. Bernhard Kastner im Gespräch mit dem Biologen Thassilo Franke.
Nach einem kurzen Feedback zu den letzten Episoden mit Cari und Janusz widmen sich die beiden heute einem Lieblingsthema von Janusz: Philosophie. Janusz will beweisen, dass jeder Mensch ein Philosoph ist, egal ob er sich damit beschäftigt oder nicht. Deshalb stellt er Cari heute einige der elementarsten philosophischen Fragen: Was ist der Sinn des Lebens? Was ist Liebe? Und was wäre, wenn wir ewig leben könnten? Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Sponsoren Hier findet ihr unsere Sponsoren und exklusive Angebote: easygerman.org/sponsors Intro & Feedback Geheimwort "Blume" (Easy German Podcast 417) Ein Boomer, wie er im Buche steht (Easy German Podcast 418) Wichtige Vokabeln in dieser Episode von etwas bewegt sein: ein starkes Gefühl oder eine starke Reaktion auf etwas haben; berührt sein die Philosophie: Lehre oder Wissenschaft von der Erkenntnis des Sinns des Lebens, der Welt und der Stellung des Menschen in der Welt der Standpunkt: persönliche Einstellung oder Meinung zu etwas die Maxime: Grundsatz oder Regel, die jemand befolgt, oft als Leitfaden für richtiges Verhalten die Lebenserwartung: die durchschnittliche Anzahl von Jahren, die eine Person erwartet wird zu leben, basierend auf aktuellen Gesundheits- und Lebensbedingungen jemanden pervertieren: jemanden dazu bringen, von anerkannten Normen oder Werten abzuweichen die Materie: physisches Material, das Raum einnimmt und Masse hat, oft im Gegensatz zu Energie oder Geist betrachtet Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership
Der aufrechte Gang kam zuerst, danach entwickelte sich das menschliche Gehirn in Millionen Jahren zu der Größe und Leistungsfähigkeit, wie es den modernen Menschen auszeichnet. Ist der Grund dafür ein Wechsel in der Ernährung oder haben veränderte Lebensbedingungen den Ausschlag dafür gegeben? Autorin: Daniela Remus