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Am 27. Mai 1832 begann auf dem Hambacher Schloss und in Neustadt an der Haardt in der damals zum Königreich Bayern gehörenden Rheinpfalz das sogenannte Hambacher Fest. Auf dem versammelte sich die bürgerliche Opposition, um gegen die repressiven Politik des Deutschen Bundes zu protestieren und Freiheit, politische Partizipation sowie nationale Einheit zu fordern. 90 Jahre später, würde man meinen, sollte die Weimarer Republik an dieses Erbe anknüpfen und das Jubiläum feierlich begehen. Und tatsächlich fand 1922 eine Festveranstaltung am Schloss statt, wie die Vossische Zeitung vom 26.5. zu berichten weiß. Wie es uns oft in der Weimarer Zeit begegnet, war diese aber parteipolitisch klar definiert. Die Deutsche Demokratische Partei hatte geladen und stellte die Redner. Paula Leu feiert dennoch mit.
Hallo, schön, dass Du dabei bist! In der heutigen Podcast-Folge, möchte ich mich gemeinsam mit Dir der deutschen Revolution und Nationalstaatsbildung widmen. Allerdings ist dieses Thema ziemlich lang und deshalb habe ich mich dafür entschieden es in zwei Teile zu gliedern. Werde Unterstützer und profitiere von einer Premium Mitgliedschaft. Exklusive Podcast-Folgen + Lernzettel, persönliche Erwähnung, keine Werbung und vieles mehr auf https://steadyhq.com/de/abitur Heute hörst Du den ersten Teil, wo ich Dir zunächst anhand verschiedener Theorien erklären werde, was eine Nation eigentlich ist. Diese Theorien sind unter anderem von Ernest Renan, Hans-Ulrich Wehler und Benedict Anderson. Dann geht es aber auch schon los mit der Nationalstaatsbildung, ich werde Dir vom Wiener Kongress berichten und der Gründung des Deutschen Bundes. Vorher gibt es noch einen kleinen Exkurs zu Napoleon, damit Du alles was darauf basiert -wie der Wiener Kongress- nachvollziehen kannst. Dann werde ich Dir von dem Wartburgfest erzählen, welches Du Dir unbedingt einprägen solltest (Weshalb, erkläre ich Dir in dem Podcast). Darauf folgen die Karlsbader Beschlüsse und die Demagogenverfolgung. Da werde ich dann erstmal stoppen, damit Du die ganzen Eindrücke verarbeiten kannst. Wenn Du dann noch mehr erfahren möchtest und wissen willst, wie die deutsche Revolution gelaufen ist, dann höre Dir gerne meine nächste Folge an! :) Dein Name als Unterstützer am Anfang jeder Podcast-Folge? Ich werde Dich am Anfang der nächsten Podcast-Folge namentlich aufführen. Wenn Dir der Podcast zu einem besseren Gefühl oder einer besseren Note verholfen hat, dann freue ich mich über Deine Unterstützung, damit können wir sicherstellen, dass wir weiterhin für Dich tolle Lerninhalte präsentieren können. Mit Paypal kannst Du uns mit folgendem Link unterstützen: paypal.me/abiturcrashkurs Auch mit einer Bewertung bei Apple Podcasts oder einer lieben Nachricht von Dir kannst Du uns gern unterstützen ❤ Audiovisuelle Direktion & Produktion: Christian Horn
Besuch des Deutschen Bundestages
Besuch des Deutschen Bundestages
Besuch des Deutschen Bundestages
Der 2010 am Historischen Seminar der LMU München gehaltene Vortrag skizziert am Beispiel des Deutschen Bundes den Mehrwert einer transstaatlichen Verfassungsgeschichte bei der Betrachtung suprastaatlicher Organisationen. Er führt aus, wie eine Erweiterung um eine 'Trans-Sichtweise' bei gleichzeitiger Trennung mit verwandten Konzepten neue Erkenntnisse zu Tage fördert.
17.12.2001: Bis zur Währungsunion 1873 gab es 39 verschiedene Währungen in Deutschland - ein Erbe des Deutschen Bundes. Und schon damals fiel es den Menschen schwer, künftig in einer neuen, einheitlichen Währung zu rechnen ...
Mark und Pfennig eingeführt: Kaiser Wilhelm I. unterschrieb am 9. Juli 1873 das Münzgesetz zur Währungsunion. Als Erbschaft des Deutschen Bundes gab es bis dahin im Deutschen Reich die verschiedensten Währungen: Gulden, Taler, Franken aus ehemals 39 Staaten - die Umsetzung dauerte lang, da die alten Münzen erst nach und nach aus dem Verkehr gezogen wurden...
Deutscher Bund gegründet: Anstelle der Neuordnung nach den Befreiungskriegen kam es zur Gründung des Deutschen Bundes und damit zur Restauration der alten Verhältnisse. Es gab kein vereintes Deutschland, sondern 39 Kleinstaaten ohne Verfassung.
Das im August 1819 in Karlsbad vorbereitete und am 20. September 1819 von der Bundesversammlung in Frankfurt – dem Beschlussorgan des Deutschen Bundes – abgesegnete Universitätsgesetz schrieb vor, an jeder Universität einen‚ landesherrlichen Bevollmächtigten‘ einzurichten – in Bayern firmierten diese gemäß der Amtsinstruktion vom 11. November 1819 als ‚außerordentliche Ministerialkommissäre‘. Das Universitätsgesetz trug ihnen auf, „über die strengste Vollziehung der bestehenden Gesetze und Disziplinarvorschriften“ durch Kontrolle von Studierenden und akademischen Lehrern gleichermaßen zu wachen. Wie aber beeinflußte das Universitätsgesetz konkret das Geschehen an der bis 1826 in Landshut residierenden Ludwig-Maximilians-Universität? Welcher Mittel bediente sich der Kommissär, um seinem Auftrag gerecht zu werden? Diesen und anderen Fragen geht der folgende Beitrag skizzenhaft nach.