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Heime Müller, Violin- und Kammermusik-Professor bei uns an der Musikhochschule Lübeck, erzählt in dieser Folge von seiner Karriere im Artemis Quartett, seinem eigenen Studium an der MHL und inwiefern sich die kammermusikalische Arbeit auf höchstem Niveau mit einer Ehe vergleichen lässt. Herzlich willkommen, Heime Müller!
Sonia Simmenauer betreibt eine internationale Agentur für so berühmte Streichquartette wie das Artemis Quartett und ist selbst Salonière. In Hamburg hat sie im ehemals jüdischen Grindelviertel das Café Leonar gegründet. // Von Jean-Claude Kuner / WDR 2021 / www.radiofeature.wdr.de Von Jean-Claude Kuner.
In 2020 is het 250 jaar geleden dat muzikaal genie Beethoven werd geboren. Alle reden voor een feestje, want zijn muziek staat tot op heden fier overeind. Ook in het Muziekgebouw staan er prachtige concerten met zijn muziek geprogrammeerd. Te gast zijn violist Lonneke van Straalen van rebellencollectief Pynarello en muziekjournalist en Beethovenkenner Merlijn Kerkhof. Op 9 januari zou Pynarello een ‘nieuwe Beethoven-patchsymfonie' uitvoeren, samengesteld door het publiek, maar het concert gaat vanwege de coronamaatregelen niet door. Merlijn Kerkhof geeft op 2 februari een dynamisch muzikaal college over Beethovens beroemde meesterwerk, de Kreutzersonate, en leidt je rond door Beethovens wereld. Show notes:Symfonie nr 3, deel 1 - London Symphony Orchestra o.l.v. Bernard HaitinkSymfonie nr 4, deel 1 - Pynarello Vioolsonate nr. 9 ‘Kreutzer' deel 3 - Alexander Melnikov en Isabelle FaustGrosse Fuge - Artemis QuartettVan Halen – EruptionStrijkkwartet nr. 15 deel 5 - Artemis QuartettProgramma's in het Muziekgebouw:Beethoven 250– Artemis Quartett (11-13 dec): https://www.muziekgebouw.nl/agenda/themas/230/Beethoven_250/ Beethovens Patchsymfonie - Pynarello (9 jan): https://www.muziekgebouw.nl/agenda/9234/Pynarello/Beethovens_Patchsymfonie/ De Kreutzer ontleed - Merlijn Kerkhof + Merel Vercammen + Dina Ivanova (2 feb):https://www.muziekgebouw.nl/agenda/10150/Merlijn_Kerkhof_Merel_Vercammen_Dina_Ivanova/De_Kreutzer_ontleed/ Lees meer op www.muziekgebouw.nl/podcast Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Vor vier Jahren begeisterten sie Publikum und Jury beim ARD-Musikwettbewerb: die vier jungen Franzosen vom Quatuor Arod. Mit ihrem neuen Schubert-Album müssen sie nun hohe Erwartungen einlösen, schließlich haben die berühmtesten Quartette der Welt bei diesem Wettbewerb erste Preise bekommen: das Artemis Quartett und das Quatuor Ébène.
Nach einigen Umbesetzungen erfindet sich das renommierte Artemis Quartett gerade wieder neu. Darüber sprechen die Cellistin Harriet Krijgh und der Bratscher Gregor Sigl.
Für ein Streichquartett ist die Zeit des Kontaktverbots sehr einschneidend. Gregor Sigl vom Artemis Quartett erzählt von Schwetzingen-Hoffnungen, empfiehlt einen Film sowie Musik vom genialen Pianisten Krystian Zimerman.
Eckart Runge spielte 30 Jahre als Cellist im Artemis Quartett, bevor er an Krebs erkrankte und das Ensemble verließ. „Wenn man Krisen durchstanden hat“, sagt er, „weiß man mehr zu schätzen, was man an dem Moment hat, den man gerade erlebt.“ Einer dieser Momente ist für ihn, wenn der Applaus im Konzert einsetzt. Wann es das nächste Mal soweit sein wird, ist noch ungewiss. Aber es gilt auch für ihn, die Corona-Krise so gut wie möglich zu überbrücken. Maria Ossowski hat Eckart Runge in Berlin besucht.
Hester Overmars heeft een nieuwe documentaire gemaakt, ‘Artemis – Het oneindige kwartet’. De film vertelt het verhaal van het Artemis Quartett. Vlak voor het 30-jarig bestaan vertrekken twee musici, wat zorgt voor het meest turbulente jaar voor het kwartet tot nu toe. Overmars won in 2015 een Gouden Kalf voor haar documentaire ‘Verboden Vlucht’. Presentatie: Gijs Groenteman
Seit 30 Jahren besteht das Artemis-Quartett, nun gibt es einen Film über das Ensemble: The neverending quartet. Die Filmemacherin Hester Overmars hat das Quartett über viele Jahre begleitet und porträtiert. Kathrin Hasselbeck hat Gregor Sigl, den Bratschisten des Artemis-Quartetts getroffen.
Mit Musik von: Robert Schumann, Dmitri Schostakowitsch, Georg Friedrich Händel, Verdina Shlonsky, Erwin Schulhoff, u.a., Johannes Brahms
Artemis Quartett. Konzert vom 7.6.2012 bei den Schwetzinger SWR Festspielen. SWR2 Musikstück der Woche vom 20.4.2019.
Der Komponist Enjott Schneider jubelte: "Ein Super-Ensemble, das ›noch brennt‹, innovativ und wild aufs hochqualitative Musizieren ist." Das Arcis Saxophon Quartett geht gerade "durch die Decke". Wir trafen die vier zum Gespräch. Alle Wege führen nach Rom. Und wenn auch nicht alle, aber auch die Wege zum Saxofon sind vielfältig. Und auch bei den Musikern des Arcis Saxophon Quartetts sind sie sehr unterschiedlich. Nicht nur, dass sie aus drei verschiedenen Ländern kommen – Deutschland, Italien und Slowenien –, auch die "bläserische Sozialisation" kennt viele Möglichkeiten. Die Vielfältigkeit ist auch das, was den Reiz des Instruments ausmacht. Claus Hierluksch: "Es ist für den Hörer sicherlich sehr reizvoll, dass ein Instrument so unglaublich verschieden klingen kann – wahrscheinlich wie kein zweites Instrument. Außer vielleicht die menschliche Stimme." Und trotzdem wissen die vier Musiker, dass viele Leute noch gar nicht einschätzen können, dass das Saxofon durchaus ein "klassisches" Instrument sein kann. Ricarda Fuß: "Ich würde gar nicht mal sagen, dass das ein Nachteil ist. Wir sehen das als Chance und fragen in unseren Konzerten, wer das Saxofon aus der klassischen Musik überhaupt kennt." Ergebnis: Der Großteil hört das Instrument im klassischen Zusammenhang zum ersten Mal. Die Reaktionen hinterher aber seien beeindruckend, führt Ricarda Fuß aus. "Es kam noch nie jemand enttäuscht zu uns..." Es sei für einen Musiker "ein tolles Gefühl, wenn man den Leuten noch etwas Neues bieten kann". Seit zehn Jahren ist das Arcis Saxophon Quartett nun auf den Bühnen der Welt unterwegs. Highlights gab es einige – vom Studium bei den Streichern vom Artemis Quartett bis hin zum Auftritt in der Berliner Philharmonie. Am Ziel sind die vier Musiker natürlich noch lange nicht. Vor kurzem waren sie in Bahrain, anschließend in den USA. Außerdem basteln sie gerade an ihrer eigenen Konzertreihe "ASQ Plus", die Anfang März im Einstein Kultur in München mit dem Programm "Russian Dances" – und damit einer weiteren Auftragskomposition – ihren Auftakt fand.
Seit knapp zwei Jahren ist das Artemis Quartett nun nach dem plötzlischen Tod seines Bratschischten bereits wieder vollständig und auch auf Tournee unterwegs. Wie sich das Quartett neu fand und warum die Bratsche von Friedemann Weigle immer noch mit dabei ist, erzählen Vineta Sareika und Gregor Sigl im Interview. Am 25. Januar spielt es im Stadttheater Fürth Werke von Mozart und Bartok.
"Artemis trifft Anthea" - Anthea Kreston ist die neue zweite Geige im Artemis Quartett. Gemeinsam mit dem Cellisten des Quartetts, Eckart Runge, ist sie ins BR-KLASSIK-Studio zum Interview gekommen. Am 23. November tritt das Quartett in München auf.
Friedemann Weigle, langjähriger Bratschist des Artemis Quartett, litt viele Jahre an bipolarer Depression und verstarb im Juli 2015. Auf Initiative seiner Familie und Freunde wurde unter dem Dach der Stiftung Deutsche Depressionshilfe das Friedemann-Weigle-Programm entwickelt, das sich mit der Erkrankung bei Musikern befasst. Dr. Ulrich Hegerl im Gespräch mit BR-KLASSIK
Mit dem Artemis Quartett ist für Anthea Kreston ein Traum in Erfüllung gegangen. Dafür lässt die Geigerin in den USA alles hinter sich und zieht mit ihrem Mann und den beiden Kindern nach Berlin.
Johannes Brahms: Streichquartett Nr. 1 c-Moll, op. 51,1; Streichquartett Nr. 3 B-Dur, op. 67 | Artemis Quartett
Streichquartett a-Moll op. 13 | Streichquartett D-Dur op. 44/1 | Streichquartett f-Moll op. 80 | Artemis Quartett
Wiebke Matyschok erläutert zusammen mit Eckard Runge vom Artemis-Quartett