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Eine jüdische Geigerin, gerade nach Amsterdam gezogen, erhält eine Gas-Rechnung von 1944, die eine grausame Geschichte erzählt. Ein eindrücklicher Theaterabend in Baden-Baden.
Rusanda Panfini ist international gefragte Geigerin und erfolgreiche Komponistin. So hat sie gemeinsam mit ihrem Ehemann, dem Komponisten Johannes Winkler, für den bei der Diagonale mit dem Publikumspreis ausgezeichneten Film "Perla" die Musik geschrieben. Bis Ende Februar war sie sie auf Tour mit Hans Zimmer in den USA und stand fast täglich vor Tausenden Menschen als Geigerin auf der Bühne. Demnächst geht sie auf Tournee mit Andrea Bocelli und im Juni gastiert sie beim Liszt Festival Raiding. Rusanda Panfili stammt aus Moldawien und seit 4 Jahren ist sie in Neusiedl am See zuhause. Die Musik kann aus rechtlichen Gründen nicht gespielt werden.
Kraftsport und gesundes Essen: Um hochvirtuoses Repertoire auf die Bühne zu bringen, hält sich die Geigerin Alexandra Conunova körperlich fit. Gemeinsam mit dem Münchner Rundfunkorchester spielt sie am 9. März Tschaikowskys Violinkonzert im Prinzregententheater.
In dieser Folge unseres Podcasts geht es - wie auch in der aktuellen Ausgabe unserer Zeitschrift "Perspektiven" - um das Thema Wertschätzung. Tagtäglich haben wir als MusiklehrerInnen viele soziale Kontakten: u.a. mit KollegInnen, Eltern und natürlich unseren SchülerInnen. Die Art und Weise, wie wir diese Kontakte gestalten, hat natürlich Einfluss auf unseren Arbeitsalltag, unsere Stimmung und nicht zuletzt auch auf die Qualität unseres Unterrichts.
Wie schafft man es, als Kind die eigenen Eltern zu Klassik-Fans zu missionieren? Wie war das, als Veronika Eberle mit 15 Jahren dem Dirigenten Simon Rattle vorspielen durfte? Was hat es mit dem Motto "Run slowly" auf sich? Und welche Musik legt sie gerne auf? "Ich brauche etwas, für das ich mich zu 100% hingeben kann - dann bin ich glücklich!", sagt die Geigerin Veronika Eberle. Sie ist zu Gast bei "Menschen und ihre Musik". Eine Produktion von BR-Klassik aus der Reihe "Meine Musik".
Patricia Kopatchinskaja ist eine Geigerin mit Plan: Zu ihren Konzerten kommt sie meist mit besonderen Ideen. Wir haben sie bei Proben mit dem SWR Symphonieorchester getroffen.
Patricia Kopatchinskaja ist eine Geigerin mit Plan: Zu ihren Konzerten kommt sie meist mit besonderen Ideen. Wir haben sie bei Proben mit dem SWR Symphonieorchester getroffen.
Das Violinkonzert von Jean Sibelius ist von Extremen geprägt. Schwelgerisch schöne Melodien treffen auf hochvirtuose Passagen und kreieren ein lebhaftes Kopfkino von der rauen nordischen Landschaft. Es ist Sibelius' einziges Instrumentalkonzert – und bei Geigerinnen und Publikum sehr beliebt. Fast jeder Geiger, fast jede Geigerin hat das Violinkonzert von Jean Sibelius im Repertoire – denn es ist effektvoll komponiert und lässt sowohl den schönen Geigenton als auch die technische Raffinesse glänzen. Dabei hat Sibelius für das Werk bei der Uraufführung 1904 noch viel Kritik einstecken müssen – nicht zuletzt, weil der Solist dem Werk technisch nicht gewachsen war. Doch die überarbeitete Neufassung geriet erfolgreicher – und heute ist das Werk aus den Konzertsälen nicht mehr wegzudenken. Jenny Berg vergleicht gemeinsam mit der Geigerin Esther Hoppe und dem Dirigenten David Philip Hefti fünf neuere Einspielungen.
Musik und Skifahren - beide Hobbys hat die 36-jährige Urnerin Maria Gehrig zum Beruf gemacht. Im Moment ist sie häufig als Skilehrerin auf der Piste, gleichzeitig aber stellt sie die CD «Nordwind», von «Eiger, Mönch und Urschwyz» vor. Bereits mit 4 Jahren begann Maria Gehrig mit dem Blockflötenspiel. Bald auch schon trat sie mit ihrer Familienkapelle auf, der Hüüsmüsig Gehrig. Mit 8 Jahren kam die Geige dazu und wurde ihr Hauptinstrument. Bei Gehrigs wurde viel musiziert: Vor der Schule übten sie und ihr Bruder Fränggi schon jeden Tag eine halbe Stunde, am Nachmittag oder am Abend wurde dann auch wöchentlich geprobt. Gehrigs fanden aber immer auch genügend Zeit für den Sport - in Andermatt lag natürlich das Skifahren und Bergsteigen nahe. Maria Gehrig hat beide Leidenschaften zum Beruf gemacht: Zusätzlich zum Beruf als Violinistin in Klassik und Volksmusik arbeitet sie im Winter seit jeher als Skilehrerin. Anlass für den Besuch im Musikwelle-Brunch ist ihr neues Album mit der Formation «Eiger, Mönch und Urschwyz». Zusammen mit den bekannten Brunner-Schwestern Kristina und Evelyne und der Schwyzer Geigerin Hanna Landolt. Der CD-Titel «Nordwind» unterstreicht ihr gemeinsames Interesse an skandinavischer Volksmusik.
Yes, He Can! Hugh Grant als Serienmörder im Horrothriller "Heretic". Von Bettina Dunkel. Nach Rauswurf: Georg Rootering leitet als kommissarischer Intendant das Mainfranken Theater Würzburg. Kurzmeldung von Julia Dechet. Geigerin und Sängerin Monika Drasch stellt ihr Musikprogramm über Emerenz Meier vor. Mit Christoph Leibold. Der Kompromiss - ein Auslaufmodell? Warum wir in der politischen Kultur wie in der Demokratie auf Ausgleich und Dialog angewiesen sind. Von Tobias Dirr.
„Ich liebe die Geige und sie ist mein bester Freund“, sagt die 22-jähre Geigerin Ana Labazan Brajsa. Derzeit studiert die gebürtige Kroatin an der Joseph Haydn Privathochschule in Eisenstadt bei Prof. Anna Kandinskaya. Im Gespräch mit Elisabeth Hess erzählt Ana Labazan Brajsa über ihre Erfahrung als Solistin mit der Zagreber Philharmonie, ihre Träume und Ziele und sie verrät und außerdem ihr Ritual, wenn sie Heimweh nach Kroatien hat. Sendungshinweis: Radio Burgenland Extra, Do. 12.12.2024, 20:04. Die Musik darf im Podcast aus rechtlichen Gründen nicht gespielt werden.
Wie es kam, dass Janine Jansen in London auf zwölf Stradivaris spielen durfte. Ein Gespräch über diesen Luxus, über Karriere und Burnout in „Erstklassisch mit Mischke“
Die wohl exzentrischste der Pariser Sinfonie ist die Nr. 83 «La Poule». Die gackernde Oboe im ersten Satz hat ihr den Namen gegeben. Haydn liebte solche Anspielungen, kleine Witze, humorvolle Themen – und das französische Publikum frass ihm aus der Hand. Haydn ist hier der intellektuelle Ironiker, die Sturm-und-Drang-Phase ist abgeschlossen. Und ja, das gackernde Seitenthema im ersten Satz, das der Sinfonie den Namen gegeben hat, könnte ironischer nicht sein, das unwillkürliche Fortissimo im Andante, das bukolische Menuett und dann schliesslich das Jagdfinale: Alles deutet auf einen neuen Stil hin, den Haydn dem internationalen Publikum in Paris serviert. In der öffentlichen Diskothek im Musik- und Kulturzentrum Don Bosco in Basel hat Annelis Berger zwei Gäste geladen: Meret Lüthi, Geigerin und Leiterin des Ensembles «Les Passions de lÂme» und Christian Wildhagen, NZZ-Musikkritiker.
Die wohl exzentrischste der Pariser Sinfonie ist die Nr. 83 «La Poule». Die gackernde Oboe im ersten Satz hat ihr den Namen gegeben. Haydn liebte solche Anspielungen, kleine Witze, humorvolle Themen – und das französische Publikum frass ihm aus der Hand. Haydn ist hier der intellektuelle Ironiker, die Sturm-und-Drang-Phase ist abgeschlossen. Und ja, das gackernde Seitenthema im ersten Satz, das der Sinfonie den Namen gegeben hat, könnte ironischer nicht sein, das unwillkürliche Fortissimo im Andante, das bukolische Menuett und dann schliesslich das Jagdfinale: Alles deutet auf einen neuen Stil hin, den Haydn dem internationalen Publikum in Paris serviert. In der öffentlichen Diskothek im Musik- und Kulturzentrum Don Bosco in Basel hat Annelis Berger zwei Gäste geladen: Meret Lüthi, Geigerin und Leiterin des Ensembles «Les Passions de lÂme» und Christian Wildhagen, NZZ-Musikkritiker.
Anton Bruckner gemischt mit Milonga, Jazz und Improvisation, ohne Noten und Dirigent, dafür mit Licht-Inszenierung und Choreographie: Das Berliner Stegreif Orchester erobert mit seinem Programm #freebruckner die Konzertsäle, auch in der Schweiz. Dem traditionellen klassischen Sinfoniekonzert haftet ein Stigma an: Die Orchestermusikerinnen und -musiker sitzen in Fräcken und feinen Kleidern auf einer grossen Bühne hinter ihren Notenständern, ein Dirigent oder eine Dirigentin schlägt den Takt, und das Publikum muss still sitzen und lauschen, bis der letzte Ton erklungen ist – erst dann darf geklatscht werden. Gerade junge Menschen schreckt dieses Setting ab. Dass es auch anders geht, zeigt ein junges Ensemble aus Berlin: Stegreif – The Improvising Symphony Orchestra. Seit 2015 erobern die 30 jungen Musikerinnen und Musiker die Konzertbühnen Deutschlands – und waren in diesem Jahr erstmals in der Schweiz zu hören, beim renommierten Lucerne Festival. Was machen sie anders als traditionelle Sinfonieorchester? Wie gelingt es ihnen, junges Publikum für klassische Musik zu begeistern? Und wie funktioniert ihre basisdemokratische Organisationsstruktur? * Das Stegreif Orchester spielt ohne Noten, ohne Dirigent, dafür mit Schlagzeug, E-Gitarre und ganz viel Freiheit: Wie funktioniert das konkret? * Ihr neuestes Programm #freebruckner denkt die 7. Sinfonie von Anton Bruckner weiter: Orchestermitglied Alistair Duncan hat die Sinfonie neu arrangiert, rekomponiert – und viel Raum für freie Improvisation geschaffen. Im Podcast zu hören sind: * Lorenz Blaumer, Künstlerische Co-Leitung Stegreif – The Improvising Symphony Orchestra * Anne Anne-Sophie Bereuter, Geigerin und Vorstandsvorsitzende im Stegreif Orchester * Milena Gutjahr, Geigerin im Stegreif Orchester * Alexander Steinbeis, Intendant des Internationalen Musikfestivals Kissinger Sommer Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Sie ist eine der ersten weiblichen Stars im Klassik-Business, die Geigerin Ginette Neveu; geboren am 11. August 1919, also vor 105 Jahren. Mit fünf Jahren hält sie zum ersten Mal eine Geige in der Hand. Ihr Talent ist überwältigend. Mit elf Jahren beendet sie das Pariser Konservatorium mit Diplom, mit zwölf wird Carl Flesch ihr Lehrer. Und doch dauert die Karriere des Wunderkindes Ginette Neveu nur wenige Jahre. Unser ZOOM erzählt ihre kurze Lebensgeschichte.
Kunst und Wissenschaft faszinieren Kamilla Schatz seit jeher. Diese Leidenschaft an Kinder zu vermitteln, ist ihr ein grosses Anliegen. Seit 2017 organisiert sie die Pestalozzi Schulcamps: Projektwochen, in denen Primarschulklassen ausserhalb der normalen Unterrichtsstruktur eintauchen können in die Welt der Wissenschaften, der Musik und des Tanzes. Musikerin in ihrem ersten Beruf, war Kamilla Schatz früher als Geigerin und Kammermusikerin unterwegs, zudem ist sie seit 20 Jahren künstlerische Leiterin des Resonanzen Festivals im Engadin. Wie es kam, dass sie mit 48 Jahren die Geige weglegte und sich beruflich neu orientierte, was sie an ihrer neuen Aufgabe fasziniert und was sie mit der Musik von Nikolaj Roslavez verbindet, erzählt Kamilla Schatz in MfeG bei Eva Oertle. Die Musiktitel - Kamilla Schatz, Oliver Triendl - «1. Andante» und «2. Allegretto» aus den 24 Präludien für Violine und Klavier - Benjamin Engeli - «2. Andante non troppo e con molto espressione» aus den 3 Intermezzi für Klavier, Op. 117 - Pink Floyd - Another Brick In The Wall (Part 1) - Johann Sebastian Bach - «1. Allegro» aus dem Violinkonzert E Dur, BWV 1042 Isabelle Faust / Akademie für Alte Musik Berlin / Bernhard Forck - Ann Malcolm - Evening (Beau Soir) Erstsendung: 17.09.2023
Cristina Braga ist Geigerin bei der Philharmonie Salzburg. Aber einmal im Jahr betritt sie mit ihren Kollegen die Bühne beim Electric Love Festival und feiert bei der Opening Ceremony einen ganz anderen Musikstil. Wie Klassik und das ELF zusammenpassen, erzählt sie uns im Podcast. Und natürlich erfahren wir alles über die spannenden Projekte der Philharmonie Salzburg. Das Orchester ist bekannt für seine Kinder- und Familienprogramme. Immer wieder werden hier neue und innovative Konzepte umgesetzt, die vor allem auch die Jugend für die klassische Musik begeistern. So zum Beispiel die Kinderfestspiele, ein Klassik-Familien-Picknick, Lehrlingskonzerte oder Klassik am Berg.
Künstlerehepaar Geigerin und Tenor Lidia Baich und Andreas Schager, im Gespräch mit Ursula Pucher
Noah Bachofen liebt blubbernde Töpfe, Wein und die Kamera und gehört zu den erfolgreichsten Schweizer Kochinfluencern. Barbara Betschart schwebt durch die Musik auf Wolke 7. Bei Olivia Röllin lernen sich die beiden leidenschaftlichen Macher kennen. Noah Bachofen (29) wuchs fern von Sternenküchen im Glarnerland auf, kochte und buk aber stets für seine drei Geschwister, weil die alleinerziehende Mutter arbeiten musste. Eine Lehre als Koch war deshalb naheliegend. Irgendwann wurde es ihm als Diätkoch in Spitälern aber zu eintönig und er nahm exzessiv an Kochwettbewerben teil, um sich zu beweisen, dass er noch mehr drauf hat - zum Beispiel Sterneküche. Er sollte Recht behalten. Heute ist er hauptberuflich Kochinfluencer, hat eine eigene Kochshow sowie einen Podcast und arbeitet an seinem ersten Kochbuch. Barbara Betschart (58) Ihr Herz schlägt für Saiten und Rhythmen, von der Klassik bis zur Volksmusik. Die Schwyzer Geigerin leitet seit zehn Jahren das «Roothuus Gonten», ein Zentrum für Appenzeller und Toggenburger Volksmusik und dies, obwohl Ländler lange überhaupt nicht ihr Ding gewesen sei. Erst die Liebe zu einem Mann, brachte sie der Volksmusik ganz nah. Sie unterrichtet Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Geigenspiel und ist in mehreren klassisch-barocken und volksmusikalischen Formationen tätig. Barbara Betschart und Noah Bachofen sind zu Gast bei Olivia Röllin am Sonntag, 30. Juni in der Livestage des SRF Studios Zürich. Türöffnung ist um 9 Uhr. Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht.
Sie lebt den Traum von vielen: Eva Schubert-Mazzola ist nach ihrer Karriere als Geigerin nach Italien ausgewandert. Heute lebt sie mit ihrem Mann in der Toskana, umgeben von einem Olivenhain und Wiedehopfen. Ob sie mittlerweile mehr Italienerin oder Bayerin ist und warum sie erst jetzt das Geige spielen so richtig genießen kann, hört ihr hier.
Mit Xylophon und Vibraphon hat alles angefangen. Unterdessen liebt und spielt sie auch viele noch seltenere Instrumente – mit Schlägeln oder mit blosser Hand: Die Rede ist von Izabella Effenberg. Die polnische Musikerin ist in klassischem Schlagwerk und als Jazz-Vibraphonistin ausgebildet. Izabelle Effenberg bewegt sich locker zwischen beiden Welten. Davon zeugt auch ihre neue Doppel-CD: «Impressions in colours» heisst sie. Die Stücke darauf hat sie selber komponiert. Sie ist eine der wenigen Jazzvibraphonistinnen in Europa und die allererste Vibraphonistin aus Polen. Yvonn Scherrer hat Izabella Effenberg vor einem Konzert getroffen und mit ihr über ihre Klangwelt und ihre Musik gesprochen. [03:55] Aktuell: Eine junge Dirigentin Frau wühlt Italiens kulturpolitische Gemüter auf: Beatrice Venezia wird von den italienischen Medien als «internationaler Star» bezeichnet. Ausserhalb Italiens kennt sie niemand. Dient die Dirigentin nur als Aushängeschild der Rechten in Italien? [09:20] Talk: Die Vibraphonistin und Xylophonistin Izabella Effenberg hat eine neue CD aufgenommen mit eigenen Stücken. Ein Gespräch. [27:00] Neuerscheinungen: Vergessene Lieder, vergessene Lieb. Mélanie Adami, Äneas Humm, und Judit Polgar entdecken Lieder von Willy Heinz Müller; erschienen bei Prospero 2024 / Koproduktion SRF Hotel Bossa Nova: Trés Maneiras, eine CD-Produktion von Enja Records. [47:10] Swiss Corner: Musik als Hochleistungssport – Die SRF-Dokumentation «Reporter» begleitet eine Geigerin.
In der Elbphilharmonie finden die unterschiedlichsten Konzerte statt – doch wie plant man diese eigentlich? Wie lange dauert es, bis die Anfangsidee bühnenreif wird? Und was gehört alles dazu? Jona (13) tauscht sich dafür mit Jule und Isabel aus, die an der Planung des Konzerts »Orchestra on Air« vom Orchester im Treppenhaus am 26. Juni 2024 beteiligt waren. Die beiden 15-Jährigen interviewen anschließend Johanna, Geigerin des Orchesters, zum Konzert, das wie eine Radioshow durch Hits von gestern und heute führt. Sie sprechen über das bunte Programm, Überraschungen in der Musikauswahl und darüber, wie es ist, Popmusik mit einem Orchester zu spielen. Bevor ihr im Kopfhörer-Quiz euer Wissen zur Konzertplanung testen könnt, verrät Jona in den »Kopfhörer Tipps«, welches Stück er gerne in einem Live-Konzert hören würde. Viel Vergnügen!
Wer glaubt, Angelika Bachmann zu kennen, täuscht sich gewaltig: Die Gründerin von Salut Salon ist nicht nur eine extrem erfolgreiche Musikerin, sondern auch Coach, Psychologin und engagiert sich überall auf der Welt für das Wohl von Kindern. In unserer Reihe „Entscheider treffen Haider“ spricht die Geigerin, die mit Salut Salon im Juli fünf Konzerte im Hamburger Thalia-Theater gibt, über eine Grundschulzeit, die sie nicht hatte, über sieben Stunden Geige üben pro Tag und über ein ungewöhnliches Lebensziel.
Rachel Kolly spricht im MDR KLASSIK-Gespräch mit Grit Schulze über ihr Engagement für Handicap International, die Geschichte ihres Instruments, ihre Doktorarbeit zum Thema Vibrato und über die Leidenschaft fürs Kochen.
Das BRSO ist gemeinsam mit seinem Chefdirigenten Simon Rattle auf Amerikatour. Am 28. April war das erste Konzert in Chicago. Weiter geht es in Washington, Philadelphia und am 2. und 3. Mai in der Carnegie Hall in New York. Uta Sailer spricht mit der Geigerin Daniela Jung über die Reise, das kleine Livekonzert im Flieger und die Stimmung beim ersten Konzert.
„Ich werde verschiedene Gesichter von mir zeigen“, sagt Chouchane Siranossian. Die französisch-schweizerische Geigerin ist Artist in Residence beim diesjährigen Bodenseefestival vom 27. April bis 20. Mai. In SWR Kultur spricht sie über ihren Werdegang und ihre Energiequellen, wie ihre Beschäftigung mit Alter Musik ihr Musizieren beeinflusst und warum ihr ein Festival-Konzert mit armenischer Musik besonders am Herzen liegt.
Isabelle Faust ist eine Weltreisende, eine der gefragtesten und vielseitigsten Geigerinnen unserer Zeit. Doch auch musikalisch bereist die gebürtige Schwäbin verschiedene Klangwelten, immer in Begleitung ihrer "Dornröschen"-Stradivari. Das historisch informierte Spiel, Zeitgenössisches, große Solo-Konzerte und ebenso Kammermusik, für alles brennt Isabelle Faust gleichermaßen. Ganz aktuell als Artist in Residence des SWR Symphonieorchesters.
Fliessend-schwebend beginnt das Streichquartett Nr. 9 von Dmitri Schostakowitsch, kleine Intervalle beherrschen die Szenerie, fast unspektakulär ist die Stimmung, auch die folgenden Pizzicati und Staccati scheinen harmlos. Oder etwa doch nicht? Nach dem berühmten 8. Streichquartett ist da tatsächlich eine lichtere und leichtere Stimmung, dennoch spürt man auch hier wieder die Gefahr, die Angst, das Leiden - wie in allen Werken von Schostakowitsch. Der tänzerische dritte Satz reisst mit, das proportional lange Finale zeigt dann wieder die ganze Palette des Komponisten: Raue, attackierte Schübe, erhitze Rhythmen, gefährlich dräuende Tremoli und ein rasender Schluss. Unzählige Aufnahmen gibt's von diesem Werk. Wer holt musikalische am meisten raus? Darüber diskutiert Annelis Berger mit der Geigerin und Komponistin Helena Winkelmann und mit dem Bratschisten Markus Fleck.
Früher galt sie als "Wunderkind" und auch heute noch bringt die 40-jährige Geigerin die Klassikfans zum Staunen. Die Karriere von Julia Fischer lässt nichts zu wünschen übrig. Sie ist Artist in Residence beim London Philharmonic Orchestra - und auf Tournee geht sie mit so hochkarätigen Orchestern wie der Academy of St. Martin in the Fields oder der Staatskapelle Dresden. Julia Fischer hat die Musik mitgebracht, die sie selber gerne hört. Außerdem erzählt sie, weshalb sie ein Kinder-Sinfonieorchester gegründet hat und was man alles erleben kann, wenn man Mitglied im Julia Fischer-Club (JF Club) wird.
Marie-Luise Dingler ist freiberufliche Geigerin und bildet mit ihrem Bruder das Duo »The Twiolins«. In den letzten sechs Jahren hat sie sich intensiv mit dem Aufbau ihres YouTube-Kanals beschäftigt - mittlerweile mit mehr als 10.000 Follower:innen. Genau darum geht es in dieser Podcastfolge: Wie baust du als Musikerin* einen eigenen YouTube-Kanal auf und generierst Follower:innen? Marie-Luise beginnt mit den grundlegenden Schritten wie dem Erstellen eines Profils und dem Hochladen von Videos. Dabei betont sie die Wichtigkeit der Regelmäßigkeit bei der Content-Produktion und gibt Tipps zur Erstellung von Kanalbeschreibungen und Begrüßungsvideos. Denn wie im richtigen Leben ist auch hier der erste Eindruck entscheidend. Außerdem geht es um die Optimierung von Thumbnails und Beschreibungen, die Verbesserung der Suchergebnisse und die Monetarisierung eines YouTube-Kanals. Wofür du 4.000 Stunden Watchtime brauchst, was YouTube Shorts eigentlich sind und welche Rolle Untertitel spielen, erfährst du in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du:
1960 hat das BRSO mit Christa Zecherle die dritte Frau in seinen Reihen aufgenommen. 64 Jahre später sind wir mit der Geschlechterverteilung in deutschen Berufsorchestern glücklicherweise schon weiter ? wenn auch nicht am Ziel.
Der Spaß am Duo inspirierte Patricia Kopatchinskaja vor einigen Jahren zu ihrer CD "Take Two" mit Duetten aus einem Jahrtausend Musikgeschichte. Nun knüpft die Geigerin daran an, nennt ihr neues Album "Take 3" und hat zwei ihr vertraute Musiker eingeladen: die Pianistin Polina Leschenko und den Klarinettisten Reto Bieri. Die drei spielen packende Musik aus dem 20. Jahrhundert.
Natasha Korsakova wurde in Moskau in eine berühmte Musikerfamilie hineingeboren. Seit sie in Deutschland lebt, gibt die Geigerin Konzerte in aller Welt. Außerdem schreibt sie Krimis. Ihr Commissario ermittelt natürlich im Musikermilieu. Bürger, Brittawww.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Für Winterstimmung sorgt die norwegische Geigerin und Hardangerfiedel-Spielerin Ragnhild Hemsing auf ihrem neuen Album. Es heißt "Vetra" und bedeutet "Winter" - ein Wort im Dialekt der norwegischen Region Valdres, aus der die Musik stammt. Eingespielt sind Melodien und Volkslieder aus Dörfern und kleinen Gemeinden, die zum Teil sehr alt sind und mündlich weitergegeben wurden. Unterstützt wird sie von Musikerinnen und Musikern aus der norwegischen Folk-Szene an Instrumenten wie der Zither Langeleik und an klassischen Instrumenten wie Trompete, Cello oder Kontrabass. Damit bewegt sich Ragnhild Hemsing zwischen Klassik und der Musiktradition Norwegens.
Einspielungen der zehn Violinsonaten von Ludwig van Beethoven gibt es viele. Das liegt einfach daran, dass diese Sonaten für jeden Geiger nach wie vor zum Kernrepertoire gehören und als Highlights der Kammermusikliteratur gelten, beim Publikum wie bei Musikern. Auch für Antje Weithaas ist das so. Deshalb hat sich die Geigerin gemeinsam mit ihrem Klavierpartner Dénes Várjon eine Gesamtaufnahme vorgenommen. Nun ist Folge zwei erschienen.
Erst wollte sie Geigerin werden, wurde dann aber Ärztin, politisierte für die Jungen Grünen und ist jetzt die beste Schweizer Radrennfahrerin. Wie die Bernerin Marlen Reusser aus dem Nichts an die Weltspitze radelte und es immer wieder geniesst, Schmerz zu erleben. Marlen Reusser ist die stärkste Schweizer Frau im Rad-Zirkus. Trotzdem hat sie im Sommer an der Rad-WM in Schottland aufgegeben. Kurz nach der ersten Zwischenzeit stieg sie vom Rad und setzte sich in eine Wiese. Grund war kein technisches oder medizinisches Problem. «Ich hatte keinen Bock auf das Rennen», sagte sie später im Interview mit SRF. Ist die mentale Erschöpfung inzwischen vorbei und würde sie wieder ein Rennen einfach aufgeben? Marlen Reusser ist zu Gast bei David Karasek im «Tagesgespräch Plus».
Musikwettbewerbe sind in der Kritik. Es würden nur «sportliche» Leistungen honoriert. Stimmt das? Klar, gebe es so genannte «Wettbewerbs-Typen», sagt die Geigerin und Antje Weithaas. Jene, die ihr Instrument virtuos beherrschen, aber «kalt» spielen. Ein Musikwettbewerb sollte seine Kandidat:innen auch künstlerisch herausfordern, sagt sie. Das geht auch, wie ein Wettbewerb in Hannover zeigt. Für die Sängerin Mara Maria Möritz sind Wettbewerbe eine gute Vorbereitung, im Berufsalltag bestehen zu können. Aber auch sie, die gerade ihr Masterdiplom an der HKB absolviert hat, blickt kritisch auf Musikwettbewerbe.
Kunst und Wissenschaft faszinieren Kamilla Schatz seit jeher. Diese Leidenschaft an Kinder zu vermitteln, ist ihr ein grosses Anliegen. Seit 2017 organisiert sie die Pestalozzi Schulcamps: Projektwochen, in denen Primarschulklassen ausserhalb der normalen Unterrichtsstruktur eintauchen können in die Welt der Wissenschaften, der Musik und des Tanzes. Musikerin in ihrem ersten Beruf, war Kamilla Schatz früher als Geigerin und Kammermusikerin unterwegs, zudem ist sie seit 20 Jahren künstlerische Leiterin des Resonanzen Festivals im Engadin. Wie es kam, dass sie mit 48 Jahren die Geige weglegte und sich beruflich neu orientierte, was sie an ihrer neuen Aufgabe fasziniert und was sie mit der Musik von Nikolaj Roslavez verbindet, erzählt Kamilla Schatz in MfeG bei Eva Oertle.
In der heutigen Sendung tauchen wir in die Welt einer außergewöhnlichen musikalischen Begabung ein, die bereits in jungen Jahren die Herzen von Musikliebhabern weltweit erobert hat. Sie ist Komponistin, Pianistin und Geigerin und hat bereits in ihrem Teenageralter Opern, Sonaten und Konzerte geschrieben. Ihr Name? Alma Deutscher. Hören Sie mehr in unseren Sommer-Lebenswegen gestaltet von Georg Gatnar Trotz ihres jungen Alters wird sie oft mit großen Namen wie Mozart verglichen. Doch hinter dem musikalischen Genie steckt auch eine inspirierende Geschichte voller Hingabe, Leidenschaft und Entdeckung. Wie hat sie ihre musikalische Reise begonnen? Wie beeinflusst ihr Talent ihr alltägliches Leben? Und was treibt sie an, immer wieder Neues zu schaffen? Schalten Sie ein, um in das faszinierende Leben und die Musik von Alma Deutscher einzutauchen. Eine Sendung, die nicht nur für Musikbegeisterte, sondern für jeden, der sich von echtem Talent inspirieren lassen möchte.
In ihrer Heimat Schweden ist Lena Jonsson heute eine der bekanntesten Folkmusikerinnen. Die virtuose Geigerin hat bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten und ist schon für Greta Thunberg und Barack Obama aufgetreten. Sie wirft einen frischen Blick auf die Folk-Tradition und lässt sich von vielen verschiedenen musikalischen Stilen aus aller Welt inspirieren. Das ist bei ihrem dritten Album "Elements" nicht anders.
Eine Konzertmeisterstelle noch vor Abschluss des Geigenstudiums - das dürfte auch eher die Ausnahme sein. Der 24-jährigen Valerie Steenken ist aber genau das geglückt. Gerade hat sie ihre Stelle als jüngste Konzertmeisterin beim Orquesta Nacional de Espa?ain Madrid angetreten. BR-KLASSIK stellt die junge deutsche Geigerin im Interview näher vor.
Lebenstraum verwirklichen: Harmonie zwischen Körper, Geist und Seele durch die Kraft der Musik Mein Name ist Malgorzata Zagozdzon. Malgorzata ist ein polnischer Vorname. Ich unterstütze Menschen auf ihrem Weg zu ihren Lebensträumen und als professionelle Geigerin zeige ich die Analogien zwischen Instrument und Körper auf. Mein Ziel ist es, Menschen zu motivieren und zu inspirieren, damit sie ihre Träume mit spielerischer Leichtigkeit erreichen können und ihren Lebenstraum verwirklichen können. Analog zu einem Musikinstrument zeige ich die Möglichkeiten auf, wie man die Energien, Frequenzen und Schwingungen im eigenen Leben so steuern kann, dass Körper und Seele in Einklang kommen. Lebenstraum verwirklichen: Verstand und Herz verbinden für ein lebendiges Leben Wenn sich Verstand und Herz verbinden, können wir ein sehr lebendiges Leben führen, das altersunabhängig ist. Lebendigkeit bringt eine bestimmte Schwingung in den Körper und diese erlaubt es dem Körper, das zu erschaffen, was man will. Dein Körper wird zu einem Instrument, auf dem du dein Leben komponieren kannst. Von da an ist das Feld der unendlichen Möglichkeiten für Dich offen und du kannst deinen Lebenstraum verwirklichen! Dein größter Fehler als Unternehmer?: Perfektionismus Deine Lieblings-Internet-Ressource?: Übersetzungsprogramm Deepl Link zur Ressource: Deine beste Buchempfehlung: Buchtitel 1: Der Alchemist - Paulo Coelho Buchtitel 2: Licht-Arbeit - Barbara Ann Brennan Kontaktdaten des Interviewpartners: Malgorzata Zagozdzon Mobil: 0049 173 9251 317 FB Gruppe: Lebensträume spielend verwirklichen FB Privat: Malgorzata Zagozdzon https://lebenstraum-verwirklichen.de/ Goodie für unsere Hörer: Buche jetzt ein kostenloses 30-minütiges Coaching-Gespräch. Schreibe eine WhatsApp an 0049 173 9251 317 (oder SMS/ Anruf) mit Bezug auf dieses Interview in TomsTalkTime. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mehr Freiheit, mehr Geld und mehr Spaß mit DEINEM eigenen Podcast. Erfahre jetzt, warum es auch für Dich Sinn macht, Deinen eigenen Podcast zu starten. Jetzt hier zum kostenlosen Podcast-Workshop anmelden: https://Podcastkurs.com +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ So fing alles an. Hier geht´s zur allerersten Episode von TomsTalkTime.com – DER Erfolgspodcast. Und ja, der Qualitätsunterschied sollte zu hören sein. Aber hey, dass war 2012…
Anne-Sophie Mutter ist großer Fan von John Williams. Für den Soundtrack des neuen Films "Indiana Jones und das Rad des Schicksals" hat sie sogar ein Stück von ihm eingespielt. Die Aufnahmen dazu fanden in Hollywood statt - und waren selbst ein kleines Abenteuer, wie die Geigerin im Interview erzählt.
Seit der Schulzeit sind Julia Fischer und Johannes X. Schachtner befreundet. Jetzt hat der Komponist ein Violinkonzert für die Geigerin geschrieben, das sie zusammen mit den Bamberger Symphonikern am 14. April in München uraufführen wird. BR-KLASSIK hat sich vorab mit Julia Fischer unterhalten.
Da es von Beethovens Violinkonzert unzählige Aufnahmen gibt, hat sich die Geigerin eine besondere Note ausgedacht.
An diesem Wochenende ist Lisa Batiashvili zu Gast beim BRSO. Auf dem Programm in der Isarphilharmonie steht unter anderem Sibelius berühmtes Violinkonzert. Auch darüber spricht die Geigerin im Interview mit Fridemann Leipold.
Auf ihrem neuen Album kombiniert die Geigerin das Violinkonzert von Dvořák mit Werken von Ginastera und de Sarasate.
Eigentlich ist sie Geigerin in einem Berliner Orchester, aber derzeit dreht sich für Marina Bondas alles um den Krieg in der Ukraine. Mit dem Projekt "Heart for Ukraine" organisiert die gebürtige Kiewerin Hilfslieferungen und betreut Geflüchtete.Moderation: Ulrike Timmwww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Leipzig ist der nächste Stopp unserer Audioreise – die Stadt ist berühmt in der Musikwelt. Wir erfahren mehr über Felix Mendelssohn Bartholdy, Dirigent des Gewandhausorchesters und Gründer der Hochschule für Musik und Theater. Megumu Nishimura, Geigerin und Studierende an der Musikhochschule, erzählt uns, warum sie zum Musikstudium nach Leipzig gekommen ist. Hört jetzt rein in diesen musikalischen Podcast!