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Kaum ein Musiker kam dem Mythos der Zerstörung, aus der etwas Neues, Aufregendes erwächst, so nah wie Pete Townshend. Bei "The Who"-Konzerten hat er zahlreiche Gitarren zertrümmert. Inspiriert dazu wurde er auf einer Londoner Kunsthochschule. Zylka, Jenni www.deutschlandfunk.de, Corso
Anne-Sophie Mutter und die Filmmusik – diese Kombination ist aus dem heutigen Konzertleben nicht mehr wegzudenken. Ihre Freundschaft mit Filmkomponist John Williams führte zu gemeinsamen Konzerten. Im Juli kommt die Weltklasse-Violinistin mit Williams' Filmmusik und seinem Violinkonzert zu den Ludwigsburger Schlossfestspielen mit einem großen Open-Air-Konzert.
Bewegen und bewegt werden wollen Musikerinnen und Musiker und ihr Publikum. Unter diesem Motto haben der BR-Chor, das BRSO und Chefdirigent Simon Rattle die Saison 2025/26 vorgestellt: mit über 50 Konzerten, internationalen Gäste und einem besonderen Mitsing-Projekt. Sylvia Schreiber stellt Ausschnitte aus dem neuen Programm vor.
Was macht einen Star zum Idol? Und warum sind Fans bereit, alles für ihre Lieblingskünstler zu geben? In der neuen Folge von "IQ Wissenschaft und Forschung" tauchen wir ein in die Welt der Fankultur und untersuchen, wie Stars wie Elvis Presley, die Beatles und Taylor Swift Musikgeschichte schreiben. Mit Expertenmeinungen und spannenden Einblicken in die psychologischen und wirtschaftlichen Aspekte des Fantums. Ein Podcast von Susi Weichselbaumer. Habt Ihr Feedback? Anregungen? Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de Unser Podcast Tipp: Und hier noch ein ganz besonderer Podcast-Tipp für alle, die sich für Musik interessieren, und zwar "Urban Pop" von NDR Kultur. Wer Musik liebt, kennt seine Stimme aus Fernsehen und Radio: Peter Urban. Absoluter Musik-Insider, der mit einer unvergleichlichen Art Geschichten erzählen kann. Er war auf unzähligen Konzerten, trifft bis heute die Großen des Musikgeschäfts und ist selbst Musiker. Bei "Urban Pop" spricht er mit Ocke Bandixen, Kulturredakteur beim NDR, über genau diese spannenden Begegnungen und Fun Facts zu den wichtigsten Interpreten der Musikgeschichte. Hier geht's zum Urban Pop Podcast: https://1.ard.de/urban-pop
Eine ganz besondere Folge MusicMe. Wir haben Billie Eilish zum exklusiven Interview getroffen und sie hat uns einiges verraten. Warum sie bei ihren Konzerten manchmal Leute pupsen hört, ihre mega süße Message an ihre Fans und auch ihren Lieblingsmoment auf der Tour, hört ihr in der neuen Folge. Außerdem gibt's neuen Taylor Swift Theorien wann TS12 kommt und die sind schon sehr eindeutig. Ein P.Diddy Update haben wir auch für euch, alles in der neuen Folge MusicMe! Ganz viel Spaß beim Hören!
Konzerten, Ausstellungen, Comedy, Diskussionen und einen Ausflug in die queere Kultur: Das bietet einen Monat lang das 16. Queer Festvial Heidelberg – das älteste in Deutschland.
Das diesjährige Festival PODIUM Esslingen mit seiner Mission „Neues für die Ohren“ steht unter dem Motto „Trotz und Träume“. Der künstlerische Leiter Joosten Ellée verspricht den vielleicht verblüffendsten Soundtrack unserer Gegenwart: 11 Tage mit 21 Konzerten und knapp 120 Musikerinnen und Musikern. Beim Eröffnungskonzert am 8. Mai gibt es Ludwig van Beethovens 9. Sinfonie, aber anstatt Schillers „Ode an die Freude“ erklingt ein neu geschriebenes Finale der von Ying Wang. Helga Spannhake hat sich bei einer Probe des ensemble reflektor umgehört.
Vor 200 Jahren fand im Appenzellerland das weltweit erste Gesangsfest statt. Das Singen im Freien fand schnell Anklang. Die Idee eines Gesangsfestes verbreitete sich innert kürzester Zeit über Deutschland bis nach Estland. Dort findet alle fünf Jahre das grösste Gesangsfestival statt. Heute weiss man: Das Sänger- und Tanzfest in Tallinn wird nur alle fünf Jahre durchgeführt. Es geht zurück auf das erste Gesangsfest in der Schweiz. Dieses fand im Freien statt. Vor genau 200 Jahren wurde es in Speicher AR auf der Vögelinsegg veranstaltet. Es war das erste Gesangsfest dieser Art weltweit. Das Fest hoch über dem Bodensee wurde zum Vorbild für Sängerfeste in ganz Europa. Unter dem Motto «Mir träumte von grossen Chören – 200 Jahre Singen im Freien» gibt der «chorwald» im Mai zwei Konzerte. Vor rund 200 Jahren soll der Pfarrer Samuel Weishaupt aus der Gemeinde Wald AR einmal gesagt haben: «Mir träumte von grossen Chören, von Hunderten von Sängern.» Um die direkte Verbindung vom Appenzellerland nach Estland aufzuzeigen, werden in den beiden Konzerten einheimische und auch estnische Lieder gesungen. Das erste Konzert findet am Sonntag, 11. Mai 2025 in der evangelischen Kirche Speicher AR statt, das zweite am Sonntag, 25. Mai 2025 in der evangelischen Kirche Wetzikon ZH. Chormusikredaktor Guido Rüegge unterhält sich mit Heidi Eisenhut über dieses Projekt. Sie ist Historikerin und singt im «chorwald» im Sopran.
3D-Audio aus den 1950er Jahren - Dutilleux's Zweite Sinfonie spielt mit Klangeffekten und Raumwirkung. Yaltah Worlitzsch stellt das Werk, das seiner Zeit weit voraus war, in der Kurzeinführung für unterwegs vor. Nicht verpassen: Hören Sie das Werk in den Konzerten des NDR Elbphilharmonie Orchesters unter der Leitung von Alan Gilbert am 8., 9. und 11. Mai in der Elbphilharmonie Hamburg. https://www.ndr.de/orchester_chor/elbphilharmonieorchester/gilbert820.html Schon gewusst? Zahlreiche Konzerte der NDR Ensembles finden Sie auf YouTube im Channel "ARD Klassik" oder in der ARD Mediathek. https://www.youtube.com/@ARDKlassik https://www.ardmediathek.de/kultur_klassik Abonnieren Sie "Klassik to Go" und finden Sie weitere spannende Angebote des NDR in der ARD Audiothek! https://www.ardaudiothek.de/sendung/klassik-to-go/10778959/
Das Münchner Rundfunkorchester widmet sich im Schostakowitsch-Jahr 2025 dem russisch-sowjetischen Komponisten mit einigen Konzerten! Faszinierend und schockierend am Leben, das Schostakowitsch zeitweise führen musste: Stalins Wächter und der Diktator höchstpersönlich haben mehr als ein Auge auf sein Leben geworfen - und hatten es ganz konkret auch in der Hand. Unter anderem darüber spricht Dirigent Patrick Hahn im Interview mit BR Klassik. Er leitet das Rundfunkorchester beim Konzert "Aus jiddischer Volkspoesie" im Prinzregententheater.
Im Mai 1970 erschien "Live At Leeds", das legendäre Live-Album von The Who – und ist bis heute eine der kraftvollsten Rockaufnahmen aller Zeiten. Mitgründer und Sänger der Rockband The Who Roger Daltrey sagte einmal, die Rolling Stones seien die beste Rock 'n' Roll-Band der Welt, aber The Who machten keinen Rock 'n' Roll, sondern Rock. Damit grenzte sich die Band bewusst ab und setzte auf kompromisslosen, direkten Rock und genau das setzten sie in "Live At Leeds" auch musikalisch um. Die Originalpressung von "Live At Leeds" aus dem Jahr 1970 enthält nur sechs Songs und beginnt mit "Young Man Blues". Spätere Neuveröffentlichungen hatten andere Reihenfolgen und fügten deutlich mehr Titel hinzu, die Vinyl-LP bot jedoch nur begrenzten Platz. "Live At Leeds" enthält auf der ersten Seite vier Songs und auf der zweiten Seite zwei lange Stücke: Eine fast 15-minütige Version von "My Generation" mit Teilen aus der Rockoper "Tommy" und eine fast achtminütige Version von "Magic Bus", die die LP-Seite füllten. Die Songs wurden bei zwei Konzerten im Februar 1970 aufgenommen: in Leeds und in Hull. Letztlich konnte jedoch nur das Leeds-Konzert verwendet werden, da beim Hull-Mitschnitt die Bass-Spur fehlte. Pete Townshend hatte erkannt, dass The Who eine genauso große Live- wie Studioband ist. Nach einer Tournee durch europäische Opernhäuser Ende der 60er- und Anfang der 70er-Jahre, wollten The Who zurück in die Clubs, wo das Leben stattfindet, und ihre Fans mitgrölen. Deshalb spielten sie am 14. Februar 1970 in Leeds und am 15. Februar in Hull, um diese beiden Konzerte für ihr kommendes Live-Album zu nutzen. The Who legten großen Wert auf gutes Monitoring, also darauf, sich selbst oder die gesamte Band auf der Bühne hören zu können. Viele andere Bands wie die Beatles scheiterten dagegen oft an der Lautstärke des Publikums. Pete Townshend hatte sogar einen eigenen Mischer für seine Monitorbox. Das ermöglichte ihnen präzises Spielen, unabhängig vom Lärm im Publikum. "Live At Leeds" klingt anders als viele andere Live-Aufnahmen damals, rauer, direkter und authentischer. Statt aufwendiger Technik setzten sie bei den Aufnahmen auf ein einfaches Acht-Spur-Gerät und die Nähe zu den Verstärkern, was zu einem kompakten, klaren Sound führte: Gitarre, Bass und Schlagzeug sind deutlich hörbar, und "mehr brauchte es gar nicht", so SWR1 Musikredakteur Benjamin Brendebach. Warum The Who einiges an Live-Material verbrannten, wie ein offizielles Album zum kultigen Bootleg werden konnte und noch viel mehr erfahrt ihr im Meilensteine Podcast zu "Live At Leeds" von The Who __________ Über diese Songs vom Album "Live At Leeds" wird im Podcast gesprochen: (03:49) – "Young Man Blues"(12:26) – "Summertime Blues"(18:58) – "Substitute"(22:38) – "My Generation"(32:23) – "Magic Bus" Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen (12:50) – "Young Man Blues" von Mose Allison (28:44) – "Pinball Wizard" von The Who__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge: https://1.ard.de/the-who-live-at-leeds-meilensteine __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert "Meilensteine – Alben, die Geschichte machten"! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 9
Folgt uns auch ei Insta, Threads und Mastodon! Wir sind @heldenstadt Da sind wir wieder! Mit jeder Menge Leipzig-Storys starten wir, Eure Hosts Daniel Heinze und Guido Corleone, in die neue HELDENSTADT-Staffel. Willkommen zurück beim Leipziger Wohnzimmerpodcast der LVZ! Ganz Leipzig stöhnt über Baustellenchaos und Endlosstaus. Wir reden über unfreiwillig komische Werbung auf Linienbussen und extralange innerstädtische Autotouren und fragen uns, warum an so vielen Ecken gleichzeitig gearbeitet wird. Sogar das Partyevent Karli-Beben kommt im Spätsommer zurück, weil die beliebteste Magistrale Leipzigs demnächst mal wieder dicht ist. Auch die ganz großen Fragen unserer Zeit beschäftigen uns. In Europa (und damit auch in unserer Stadt) wird's immer heißer und im All gibt es neue Anzeichen für außerirdisches Leben: Grüße gehen raus an alle Aliens unter den HELDENSTADT-Hörer*innen! Und Ihr hört, was Leipzig-Neulinge so beschäftigt: Cossi oder Kulki? Und was ist eigentlich die Moritzbastei? In den Veranstaltungstipps legen wir Euch ein Theaterstück im Lofft ans Herz, bei dem Mitwirkende und Publikum (!) nackt (!!) sein werden. Ganz klassisch bekleidet könnt Ihr zu den Konzerten von KARLA & Band ins Horns Erben oder zu den britischen Punk-Ladys von Grandmas House ins Noch Besser Leben kommen. Dank Reddit lösen wir ein uraltes Haltestellenanzeigenrätsel und zum Schluss feiern auch die Waschbären ihr Podcast-Comeback. Mehr Leipzig passt nicht in einer eine gute Hör-Halbestunde - viel Spaß mit dem Maiglöckchen unter den Leipzig-Podcasts: „HELDENSTADT. Der LVZ-Podcast aus Leipzig mit Daniel Heinze und Guido Corleone“, Episode vom 5. Mai 2025.
In der Region wurde heute der Tag der Arbeit gefeiert. Traditionell gibt es in der Stadt und auf dem Land Demonstrationen und Feste mit Reden und Konzerten. Während in Liestal die 1. Mai-Kundgebung friedlich verlief, flogen in Basel Tomaten auf die UBS und die Polizei. Ausserdem: · Neuer Wanderweg im Hardwald eröffnet · Porträt über Roland Wegner: Er begleitete in den 80er Jahren den Eurovision Song Contest als Journalist und organisiert heute die ESC-Disco für hörbeeinträchtigte Menschen.
Was hält dich wirklich vom Booking ab? Du willst unbedingt mit deiner Musik auf die Bühne, doch irgendwas hält dich zurück. Du denkst, du bist vielleicht noch nicht gut genug, hast keine Zeit oder kennst einfach niemanden, der dich buchen könnte. Ich verspreche dir: Du bist nicht allein mit diesen Gedanken – viele Musikerinnen kämpfen genau mit diesen Blockaden. Ich verrate dir die drei häufigsten Gründe, warum Musikerinnen vor dem Booking zurückschrecken – und gebe dir konkrete Tipps, wie du sie überwindest. Du erfährst, wie du mit Unsicherheiten und Selbstzweifeln umgehen kannst, warum Zeitmangel oft nur eine Frage der Priorität ist und wie du auch ohne bestehende Kontakte dein Netzwerk Schritt für Schritt aufbaust. In dieser Podcastfolge lernst du:
Konzerte sind für viele ein absolutes Highlight – aber inzwischen leider auch ein ziemlich teures Vergnügen. Zum Glück geht's auch anders: nämlich mit sogenannten DIY-Shows. Was genau hinter dem DIY-Prinzip steckt und warum diese Shows eine echte Alternative zu großen Konzerten sind – darüber spreche ich jetzt mit Kölncampus-Reporter Jan.
Im Sachsen-Anhalt Podcast berichtet Fabian Golke über seine Livemusik in Seniorenheimen, mit der er unvergessliche Momente schafft. Er spricht offen über die Herausforderungen seiner Auftritte und erklärt, wie er sein Repertoire an die Bedürfnisse der älteren Generationen anpasst.Kontakt:Livemusik mit FabiTel.: 0176 51470845E-Mail: fabi-golke@t-online.de—-In dieser Episode des Sachsen-Anhalt Podcast spricht Stefan B. Westphal mit Fabian Golke, einem jungen Musiker, dessen Livemusik Senioren in Pflegeheimen Freude bereitet. Das Projekt begann 2022 nach seinem Abitur und entwickelte sich aus einer Schulprojektwoche. Mit Keyboard und Akkordeon gestaltet Fabian seine Auftritte, unterstützt durch Liedhefte, die Mitsingen und Interaktion fördern.Die Episode beleuchtet die Bedeutung der Musik für ältere Generationen und deren Rolle im sozialen und kulturellen Leben der Heime. Es werden auch Herausforderungen bei den Konzerten sowie mögliche zukünftige Anpassungen des Repertoires in Betracht gezogen. Fabian spricht über die Unterstützung seiner Familie, besonders seiner Mutter, und erwähnt Bernie, seinen Plüschbegleiter, der ihn begleitet. Das Gespräch verdeutlicht den ehrenamtlichen Beitrag von Fabian und die Verbindung, die Musik zwischen den Generationen schaffen kann.•••0:00 Staffel 9, Folge 50:38 Fabis Herzensprojekt für Senioren3:22 Musik mit Senioren gemeinsam erleben4:28 Beliebteste Lieder und emotionale Momente6:32 Vom Schulprojekt zum festen Hobby7:49 Auftritte und die Reaktionen der Senioren13:07 Unterstützung durch Familie und Freunde18:19 Fabi und seine vielfältigen Hobbys19:33 Engagement und kulturelle Angebote für Senioren21:59 Auszeichnungen und Anerkennungen für Fabi23:34 Abschied und Ausblick auf die Zukunft
Wenn beim Musikmachen Präzision auf Leidenschaft trifft und Sendungsbewusstsein auf Strahlkraft, dann stehen die Chancen für eine Solistenkarriere schon mal ziemlich gut. Bei dem jungen Cellisten Kian Soltani spielen diese Eigenschaften auf ideale Weise ineinander. Wer ihn auf der Bühne erlebt, hört und sieht einen Interpreten voller Hingabe ans Werk, an die Mitspieler und ans Publikum. Als Portrait-Künstler gestaltet Kian Soltani in der Saison 2025/26 gleich eine ganze Reihe an Konzerten in Hamburg. Im »Elbphilharmonie Talk« geht es um Flexibilität und Eigensinn, um die Spuren der iranischen Herkunft seiner Eltern, die schon vor Jahrzehnten nach Österreich übersiedelten, und um den Einfluss seines Lehrers Ivan Monighetti auf die Entwicklung seiner eigenen Künstlerpersönlichkeit. Soltani, bekennender Fan von Filmmusik im Cinemascope-Format, schwärmt von seiner während der Pandemie gemachten Erfahrung, als Solist mithilfe des Multiplays orchestrale Welten zu erschaffen, und wie sich die so gewonnene Musik auf der Bühne angemessen reproduzieren lässt (Spoiler: nur mit sehr viel technischem Aufwand). Er erzählt, wie sich die unterschiedlichen Tonsysteme in der iranischen Musik und der des Westens übereinbringen lassen, und was sein Vater damit zu tun hat. Und neben vielem anderen berichtet er auch vom größten Versäumnis seines Lebens, das zwar schon viele Jahre zurückliegt, aber immer noch an ihm nagt.
Als "Stadtgeklimper" ist der Pianist Thelonious Herrmann aus Köln gar nicht mehr wegzudenken. Passanten kennen den 26-Jährigen seit vielen Jahren von seinen Straßenmusik-Konzerten auf der Ehrenstraße. Doch wegen Bußgeldern vom Ordnungsamt ist jetzt Schluss damit.
Miri hat eigentlich einen ganz normalen Studi-Job und arbeitet an der Garderobe einer Eventlocation in Bielefeld. Meistens bei Konzerten, manchmal auch bei der ein oder anderen wilden Ü30-Party. Aber bei dieser Garderobenschicht ist alles anders. Denn das Event erfordert wenig Klamotten - und ganz viel nackte Haut... Die ganze Folge könnt ihr ab jetzt als Video bei Spotify oder auf YouTube anschauen - viel Fun dabei! Spillt euren JUICE! Entweder per Mail an juice@kugelundniere.com oder slidet uns in die DMs bei Instagram und TikTok. JUICE ist eine Produktion von Kugel und Niere. Mit Lea Dakowski und Lina Kempenich. Zum Team gehören außerdem Şahika Tetik und Pauline Claßen Audioproduktion: Joé Fleischhauer Executive Producer: Anna Bühler Intromusik: Robert Sladeczek Cover: Philipp Wortmann Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Tue, 15 Apr 2025 05:00:00 +0000 https://bodensee-podcast.podigee.io/33-new-episode 2fbf58f6cfaaed7ea32621a163fb52b7 Ein Interview mit Alexander Warmbrunn Kulturamtsleiter Alexander Warmbrunn über die Neueröffnung das Cavazzen im Mai 2025 – mit Museum, Gastronomie, Konzerten und Events. Ein „Geschichts- und Gegenwartserlebnis“ für Einheimische wie Gäste! Alle Infos zum Cavazzen findet Ihr hier: https://www.lindau.de/addresses/cavazzen-museum-lindau/ Und hier geht's zu Teil 1: Das neue Kunstforum Hundertwasser und das Recht auf Träume https://bodensee-podcast.podigee.io/31-new-episode full Ein Interview mit Alexander Warmbrunn no
Wie schaffst du es, komplett von deinen Konzertgagen zu leben? Genau darüber spreche ich in dieser Podcastfolge mit Marie-Luise Dingler von The Twiolins. Vielleicht kennst du das: Du unterrichtest, um finanziell über die Runden zu kommen, doch eigentlich träumst du davon, nur noch auf der Bühne zu stehen. Aber der Schritt dahin scheint riesig – vielleicht sogar unmöglich.
Hey ihr Lieben, willkommen zur 94. Folge ⭐️ wir geben euch natürlich wieder ein Update über die vergangene Woche- über Hausarbeiten, neue Handys und abstürzende Laptops. Wann ist es Zeit in ein neues Gerät zu investieren? Hanna kam diese Woche Taylor Swift ein bisschen näher und Soso und Emma erzählen von Konzerten auf denen sie waren und noch gehen. Warum hat Berlin eigentlich so eine Sonderstellung bei Artists? Warum kommen immer nur da die coolen Gastauftritte? Wahrscheinlich ist es vergleichbar zu London, was aus irgendeinem Grund von super vielen Artists bevorzugt wird. Special Suprise Songs und Gastauftritte von Taylor Swift, Harry singt Sweet Creature in Wembley usw.... Außerdem sprechen wir heute ungeplant über KI wie Chat GBT und Co. Wofür kann man diese Plattformen guten Gewissens benutzen? Ist es eher Risk oder Möglichkeit? Schreibt uns gerne eure Gedanken zur Folge über @shesstalking auf Instagram und TikTok oder über Mail shestalking@web.de - wir freuen uns! Bis nächste Woche
Boris ist Rapper und Musiker aus Hamburg. Nach 30 Jahren mit seiner Band Fettes Brot ist er jetzt solo unterwegs und mischt immer noch Humor mit Tiefgang. Wir sprechen mit König Boris darüber, wie es sich anfühlt, nach den großen Konzerten mit Fettes Brot nun als Solokünstler unterwegs zu sein. Es geht um Geschichten aus der Großstadt, um Hamburg, München und Berlin. Und: Um Musik. Was macht ein Sankt Pauli Ultra in München? Wer steckt hinter dem Sound seines aktuellen Albums "Disneyland after Dark"? Und was sind die neuesten musikalischen Entdeckungen von Boris? Boris ist nicht nur ein absoluter Fußballfan - er ist auch ein großer Musikliebhaber. Deshalb lohnt sich ein Blick auf seine Playlist König Boris Jukeboxxx. Natürlich hat er auch für uns eine Top 5 seiner aktuellen Lieblingssongs mitgebracht. Er erzählt uns von seinem letzten Städtetrip, seinen Gefühlen zu Berlin und seinem Heimathafen Hamburg. Dabei streifen wir nostalgische Erinnerungen aus 30 Jahren Fettes Brot, eine unwirkliche Autoscooter-Fahrt nach dem Abschiedskonzert und auch kleine Tiefschläge in Boris' musikalischer Karriere. Viel Spaß beim Hören - vielen Dank an Buback Records für die freundliche Kommunikation.
Nethi mag an Jahren jung sein und gerade erst ihre Debütsingle "I Decide" veröffentlicht haben – doch tatsächlich ist Agnetha Ivers, wie sie mit vollem Namen heißt, gewissermaßen ein "alter Bühnenhase": Mit gerade mal neun Jahren stand sie nämlich bereits zum ersten Mal auf einer Bühne. Nicht auf irgendeiner, sondern auf der, wo gerade Knorkator, die Band ihres Vaters Gero "Stumpen" Ivers ein Konzert vor 12.000 Menschen gab. Sie sang ihm ein Geburtstagslied und erlebte einen "magischen Moment", von dem an sie wusste: Ich will Sängerin werden. Als (eine) Konsequenz dessen begleitet sie ab 2021 Knorkator bei Konzerten und singt ebenso bei deren Studioaufnahmen, auch mit Die Ärzte arbeitet sie zusammen – außerdem nimmt sie ab 2017 sechs Jahre lang Unterricht bei einem Gesangscoach, der bereits mit Beyoncé oder Shirin David zusammengearbeitet hat. Immer hat sie das feste Ziel vor Augen, ihre eigene Stimme zu finden, ihre eigene Musik zu machen. Jetzt ist es so weit, und mit der Selbstbestimmungs-Hymne "I Decide" kann sie ihren Sound zwischen R'n'B, Pop und Dance der Welt präsentieren. Heute Abend konkret dem Publikum im studioeins und natürlich den Menschen am Radio, denn wir freuen uns, Nethi live bei uns zu begrüßen.
Nethi mag an Jahren jung sein und gerade erst ihre Debütsingle "I Decide" veröffentlicht haben – doch tatsächlich ist Agnetha Ivers, wie sie mit vollem Namen heißt, gewissermaßen ein "alter Bühnenhase": Mit gerade mal neun Jahren stand sie nämlich bereits zum ersten Mal auf einer Bühne. Nicht auf irgendeiner, sondern auf der, wo gerade Knorkator, die Band ihres Vaters Gero "Stumpen" Ivers ein Konzert vor 12.000 Menschen gab. Sie sang ihm ein Geburtstagslied und erlebte einen "magischen Moment", von dem an sie wusste: Ich will Sängerin werden. Als (eine) Konsequenz dessen begleitet sie ab 2021 Knorkator bei Konzerten und singt ebenso bei deren Studioaufnahmen, auch mit Die Ärzte arbeitet sie zusammen – außerdem nimmt sie ab 2017 sechs Jahre lang Unterricht bei einem Gesangscoach, der bereits mit Beyoncé oder Shirin David zusammengearbeitet hat. Immer hat sie das feste Ziel vor Augen, ihre eigene Stimme zu finden, ihre eigene Musik zu machen. Jetzt ist es so weit, und mit der Selbstbestimmungs-Hymne "I Decide" kann sie ihren Sound zwischen R'n'B, Pop und Dance der Welt präsentieren. Heute Abend konkret dem Publikum im studioeins und natürlich den Menschen am Radio, denn wir freuen uns, Nethi live bei uns zu begrüßen.
Die große KI-Analyse macht alles besser. Auch die Beschreibung ist wieder on Point: "Diese Folge des Podcasts "EZV ein zu viel" startet mit dem üblichen Countdown und beschäftigt sich mit einer Vielzahl von Themen aus dem Alltag und den Erlebnissen der drei Sprecher. Die Diskussionen reichen von der Stimmung am Freitagmorgen über Arbeitsleben, Anekdoten von Events und Konzerten bis hin zu technischen Spielereien mit Kl und kulturellen Beobachtungen wie Coverbands oder spezifischen Codes. Der Ton ist wie gewohnt locker, humorvoll und dreht sich oft um die Perspektive von Männern um die 40." Kritik, Lob und Spaß an: dienstag@einenzuviel.de Folgt uns auf Instagram für aktiuelle Pics und Fashiontrends: @einenzuvielpodcast Hintergrundgedudel von Wox und Baronski! Zieht euch EZV-KI-Songs: https://tinyurl.com/AI-SongsEZV Und hört in die Playlist "Uno Too Mucho": https://tinyurl.com/UnoTooMucho #einenzuviel
Nethi mag an Jahren jung sein und gerade erst ihre Debütsingle "I Decide" veröffentlicht haben – doch tatsächlich ist Agnetha Ivers, wie sie mit vollem Namen heißt, gewissermaßen ein "alter Bühnenhase": Mit gerade mal neun Jahren stand sie nämlich bereits zum ersten Mal auf einer Bühne. Nicht auf irgendeiner, sondern auf der, wo gerade Knorkator, die Band ihres Vaters Gero "Stumpen" Ivers ein Konzert vor 12.000 Menschen gab. Sie sang ihm ein Geburtstagslied und erlebte einen "magischen Moment", von dem an sie wusste: Ich will Sängerin werden. Als (eine) Konsequenz dessen begleitet sie ab 2021 Knorkator bei Konzerten und singt ebenso bei deren Studioaufnahmen, auch mit Die Ärzte arbeitet sie zusammen – außerdem nimmt sie ab 2017 sechs Jahre lang Unterricht bei einem Gesangscoach, der bereits mit Beyoncé oder Shirin David zusammengearbeitet hat. Immer hat sie das feste Ziel vor Augen, ihre eigene Stimme zu finden, ihre eigene Musik zu machen. Jetzt ist es so weit, und mit der Selbstbestimmungs-Hymne "I Decide" kann sie ihren Sound zwischen R'n'B, Pop und Dance der Welt präsentieren. Heute Abend konkret dem Publikum im studioeins und natürlich den Menschen am Radio, denn wir freuen uns, Nethi live bei uns zu begrüßen.
Wie kann Nachhaltigkeit in der Kultur gelebt werden? Dieser Frage haben sich Anfang April die Tage der Nachhaltigkeit in Karlsruhe gewidmet. Kultureinrichtungen aller Sparten beteiligten sich – mit Diskussionen, Konzerten, Mitmachaktionen, einem CO₂-neutralen Opernprojekt und einem Sinfoniekonzert, das die Bedeutung der Ozeane zelebrierte.
Ich hatte nie eine hohe Meinung von traditioneller Kunst. Wenn von Musik oder Aufführungen die Rede war, dachte ich sofort an moderne Sänger und schreiende Zuschauer bei ihren Konzerten. Als ich 2006 eine DVD der Neujahrsgala des NTD-Fernsehens sah, war ich berührt von der Güte und Schönheit der Aufführungen. Es war ein einzigartiges Gefühl – ich erkannte, dass Tanz zutiefst bewegend sein kann und Musik den Geist nähren kann... https://de.minghui.org/html/articles/2025/2/22/183083.html
Interpreten: Sophie Dervaux, La Folia BarockorchesterLabel: Berlin ClassicsEAN: 885470037240Die Fagottistin Sophie Dervaux hat sich vorgenommen, alle Fagott Konzerte von Antonio Vivaldi auf CD aufzunehmen. Vielleicht kein Monstervorhaben, so als ob man alle 241 Violinkonzerte aufnehmen wollte, aber immerhin liegen die Werke für Fagott als Soloinstrument mit 39 bzw. 37 vollständig überlieferten schon an zweiter Stelle. Vor wenigen Tagen ist die zweite Folge der geplanten Gesamt-Reihe erschienen.Nach dem Vivaldi, ist vor dem Vivaldi. So oder so ähnlich muss es sich für die Fagottistin Sophie Dervaux anfühlen. Zumindest was ihre Aufnahmetätigkeit als Solistin betrifft. Mit Vivaldi Bassoon Concerti setzt sie nun mit sieben weiteren Konzerten ihre Reihe fort, und hat somit quasi ein Drittel aller Konzerte im Kasten. Auch hier spielt die philharmonische Solofagottistin auf einem modernen Instrument, sie ist ja seit 2014 Püchner-Künstlerin, während ihr ein herausragend besetztes Ensemble an historischem Instrumentarium zur Seite steht. Das ist jedoch in keinster Weise ihrer Ablehnung gegenüber historischen Fagotten geschuldet, im Gegenteil hat sie sich selbst sehr intensiv mit dem Spiel auf historischen Instrumenten beschäftigt. Nein, das moderne Fagott erlaubt ihr, sich der historischen Spielweise auf zeitgemäße Art anzunähern. Robin Peter Müller und seine Musikerinnen und Musiker von La Folia legen Sophie Dervaux einmal mehr ein perfekt abgestimmtes Klangbett, in das sie ihren feinen Fagottklang legen kann. Hochvirtuos spielt sich die Fagottistin durch sieben Konzerte von Antonio Vivaldi, mit den großen Sprüngen von hohen ins tiefe Register, mit den vielen Läufen und unterschiedlichsten Klangfarben. Schon alleine beim Anhören dieser sieben Konzerte ist die angebliche Aussage Strawinskys über die 500 immergleichen Konzerte Vivaldis nicht nachvollziehbar. Farblich und rhythmisch kontrastreich kommen sie daher, mal lyrisch und gesanglich, dann wieder aggressiv und stürmisch. Ich freue mich schon auf März 26, wenn wir wohl die nächste Ausgabe erwarten dürfen! (mg)
Geboren wurde Ian Fisher in Missouri, doch zuhause ist er auf den Bühnen der Welt – legt zumindest die stolze Zahl von über tausend bereits absolvierten Konzerten in Europa, Afrika und Nordamerika nahe. Da wundert es wenig, dass Fisher, dessen Musik der Rolling Stone einmal als "halb Americana, halb Abbey-Road-würdigen Pop" bezeichnete, "natürlich" gerade mitten in einer Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz steckt. Vorgestern spielte er im Berliner Prachtwerk, und bevor es morgen weiter nach München geht, besucht er uns heute im studioeins. Just vor ein paar Wochen hat er nämlich ein neues Album veröffentlicht, eines mit einem besonderen Hintergrund: Auf "Go Gentle" verarbeitet er den Tod seiner Mutter, die 2023 an einem langjährigen Krebsleiden verstarb. Dabei, so ist ihm wichtig zu betonen, ist es trotz aller komplizierten Gefühle, die Trauer so mit sich bringt, kein schwermütiges, düsteres Album geworden – auch, wenn es an berührenden Momenten nicht arm ist. Dabei hilft ihm eine tröstende Perspektive auf die (für uns alle früher oder später) unausweichlichen Geschehnisse: "Statt eines Abschieds für immer, betrachte ich es eher als eine neue, andere Form ihrer Existenz – sie werden zu einem Teil von uns und wir nehmen sie mit uns auf Reisen", sagt er über diejenigen, die nicht mehr hier sind. Und so wird auch seine Mutter in gewisser Weise heute Abend dabei sein – zum Beispiel in den Songs, die Ian Fisher für uns auf der kleinen Bühne spielt, nachdem er im Interview mehr von sich erzählt hat.
Geboren wurde Ian Fisher in Missouri, doch zuhause ist er auf den Bühnen der Welt – legt zumindest die stolze Zahl von über tausend bereits absolvierten Konzerten in Europa, Afrika und Nordamerika nahe. Da wundert es wenig, dass Fisher, dessen Musik der Rolling Stone einmal als "halb Americana, halb Abbey-Road-würdigen Pop" bezeichnete, "natürlich" gerade mitten in einer Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz steckt. Vorgestern spielte er im Berliner Prachtwerk, und bevor es morgen weiter nach München geht, besucht er uns heute im studioeins. Just vor ein paar Wochen hat er nämlich ein neues Album veröffentlicht, eines mit einem besonderen Hintergrund: Auf "Go Gentle" verarbeitet er den Tod seiner Mutter, die 2023 an einem langjährigen Krebsleiden verstarb. Dabei, so ist ihm wichtig zu betonen, ist es trotz aller komplizierten Gefühle, die Trauer so mit sich bringt, kein schwermütiges, düsteres Album geworden – auch, wenn es an berührenden Momenten nicht arm ist. Dabei hilft ihm eine tröstende Perspektive auf die (für uns alle früher oder später) unausweichlichen Geschehnisse: "Statt eines Abschieds für immer, betrachte ich es eher als eine neue, andere Form ihrer Existenz – sie werden zu einem Teil von uns und wir nehmen sie mit uns auf Reisen", sagt er über diejenigen, die nicht mehr hier sind. Und so wird auch seine Mutter in gewisser Weise heute Abend dabei sein – zum Beispiel in den Songs, die Ian Fisher für uns auf der kleinen Bühne spielt, nachdem er im Interview mehr von sich erzählt hat.
Wie führst du Gagenverhandlungen, ohne dich dabei schlecht zu fühlen? Über Geld spricht man nicht. Diesen Satz hast du bestimmt schon oft gehört – vielleicht begleitet er dich sogar schon dein ganzes Leben. Gerade bei Gagenverhandlungen beim Booking sorgt genau diese Haltung oft für Unsicherheit und Frust. Du weißt einfach nicht, ob du zu viel oder zu wenig verlangst, und stehst gefühlt ständig in der Zwickmühle: Entweder den Gig sichern oder für deinen Wert einstehen? Doch dieser Glaubenssatz hält dich davon ab, finanziell erfolgreich und zufrieden zu sein – und das darf nicht sein! Genau darüber spreche ich in meiner aktuellen Podcastfolge. Ich verrate dir die 3 größten Fehler, die Musikerinnen in Gagenverhandlungen häufig machen, und wie du sie erfolgreich vermeidest:
ank ihrer so melodieseligen wie energievollen Songs zwischen Gitarren-Rock und -Pop haben wir bei radioeins Meagre Martin schon seit einer Weile ins Herz geschlossen. Umso mehr freut es uns, dass die drei zwischen den vielen Konzerten und Tourneen (unter anderem im Vorprogramm von Alt-J oder Chastity Belt) in aller Welt seit Ende 2023 ihr tolles Debütalbum "Gut Punch" rauskam, nicht nur immer mal wieder Zeit gefunden haben, bei uns als Lokalmatadore, studioeins-Gäste oder Teil des radioeins-Parkfest-Programms vorbeizuschauen: Obendrein haben die drei in Berlin lebenden US-Amerikaner:innen es zwischen all den Terminen noch geschafft, die im Februar 2025 erschienene EP "Up To Snuff" fertigzustellen – und arbeiten sogar schon an weiterer neuer Musik, die im Laufe des Jahres veröffentlicht werden soll.
ank ihrer so melodieseligen wie energievollen Songs zwischen Gitarren-Rock und -Pop haben wir bei radioeins Meagre Martin schon seit einer Weile ins Herz geschlossen. Umso mehr freut es uns, dass die drei zwischen den vielen Konzerten und Tourneen (unter anderem im Vorprogramm von Alt-J oder Chastity Belt) in aller Welt seit Ende 2023 ihr tolles Debütalbum "Gut Punch" rauskam, nicht nur immer mal wieder Zeit gefunden haben, bei uns als Lokalmatadore, studioeins-Gäste oder Teil des radioeins-Parkfest-Programms vorbeizuschauen: Obendrein haben die drei in Berlin lebenden US-Amerikaner:innen es zwischen all den Terminen noch geschafft, die im Februar 2025 erschienene EP "Up To Snuff" fertigzustellen – und arbeiten sogar schon an weiterer neuer Musik, die im Laufe des Jahres veröffentlicht werden soll.
Ganz nah dran am Krieg in der Ukraine war der Couchsurfer Stephan Orth. Einheimische haben ihm ihre Wohnungen aufgemacht. Er hat mit ihnen gegessen, mit ihnen Bombennächte durchstanden und war mit ihnen in Konzerten. Auf der Blauen Couch beschreibt er die Gleichzeitigkeit von Kriegschaos und Normalität.
Warum reagieren Veranstalter:innen nicht auf deine Anfrage? Du kennst das bestimmt: Du verschickst Booking-Anfragen, wartest hoffnungsvoll – und dann kommt einfach keine Reaktion zurück. Ghosting pur! Sofort schleicht sich Unsicherheit ein: Liegt es an dir, an deiner Musik, an deiner Art zu schreiben? Doch diese Gedanken sind Quatsch! Die Gründe für ausbleibende Reaktionen liegen meist auf der anderen Seite: Veranstalter:innen haben oft keine Zeit, zu viele Anfragen oder schlicht keine klare Entscheidung getroffen. Genau darüber spreche ich in dieser Podcastfolge. Ich verrate dir drei konkrete Schritte, mit denen du professionell auf Ghosting reagierst, ohne deine Energie zu verschwenden. Du lernst, wie du höflich nachhakst, eine alternative Kontaktperson findest und wann es an der Zeit ist, loszulassen und dich anderen Veranstalter:innen zuzuwenden. In dieser Podcastfolge lernst du:
Claude und Christopher im Gespräch mit Simon. Wir sprechen mit ihm über eine potentielle Wiedergeburt in der Person seines großen Bruders, kurze Zündschur und gleichen Humor haben, schlecht in der Schule sein, Schlagzeug lernen und angefeindet werden vom Junggesellinnenverein, Misfits auf dem MP3-Player, Famous Monsters, Scream-Video, abhängen im Skatepark, das erste Bier mit 13, Rauchen, Outsider im 1000-Seelen-Dorf, MP3 Musiksammlung Schlagzeugunterricht, gesteigerte Motivation für das Schlagzeug spielen, Chaos Army mit 14, rekrutiert werden in der Koblenzer Fußgängerzone, Irokesenschnitt, zu große Stiefel, FSJ mit psychisch kranken Menschen, VKJ, Chaos-Z, EA80, Bad Brains und Black Flag, kein gesteigertes Interesse an Konzerten, das New Noise Festival, von Holy zu Golpe, Nick Cave, Rowland S. Howard und Joy Division, Ausbildung zum Krankenpfleger und (Schicht-)Arbeit in der Eingliederungshilfe, die Wichtigkeit von interdisziplinärer Arbeit, das 1408 Studio und David Deutsch, Peter Brötzmann, Noj „Waxing Moon“, Bohren und der Club of Gore, The Drin, Peter Steele, Blixa Bargeld und Max Müller, Schmutzstaffel, The Flex und Night Force, William S. Burroughs, Suspect, Echo Chamber und Desire Line, STTW Records, Down But Not Out, Collective Memory, The Gun Club und „Miami“, Lost Dog Street Band, Destruction Unit, Lieblingsfilme „Blade Runner“, „Blood Simple“ und „Stalker“, uvm
Heute geht es um einen großen Warnstreik, den Ver.di am ersten Tag der Hamburger Frühjahrsferien plant – auch der Flughafen ist betroffen. Weitere: Mehrere Demonstrationen am Internationalen Weltfrauentag, die HSV-Frauen melden einen Zuschauerrekord – und Peter Maffay spricht über Fans, auf die er sich bei seinen Konzerten konzentriert; selbst, wenn sie in der ersten Reihe sitzen und ein Butterbrot essen.
Der in Berlin lebende Musiker veröffentlicht mit "Cooking, Puzzling, Working" sein sechstes Album voller Songs, die zugleich komplex sind und Leichtigkeit ausstrahlen. "Ja, das war krass", staunte Andi Fins selbst, als er Anfang des Jahres für ein Interview bei radioeins anrief. Das, was der in Berlin lebende und in Bayern aufgewachsene Musiker so "krass" fand, war die kurze Zeit, die er zur Fertigstellung seines neuen Albums "Cooking, Puzzling, Working" brauchte. Nur drei Wochen habe er im vergangenen Frühling ganz allein in seinem Wohnzimmer daran gearbeitet, "und dann dacht' ich: 'Das muss jetzt auch ganz schnell raus', weil: Ich will nicht mehr in die Falle tappen – wie immer -, dass es einem schon nicht mehr gefällt, bevor es rauskommt. Oder dass man dann ewig nochmal zwei oder drei Versionen macht." Er weiß eben, wie der Hase läuft – oder sich verlaufen kann –, schließlich macht er mit diesem neuen Album das halbe Dutzend unter eigenem Namen voll; von zahlreichen gemeinsamen Konzerten und Aufnahme-Sessions mit Cäthe, Moritz Krämer, Clueso, Boy oder Super700 ganz zu schweigen. Ein bisschen hat es dann doch noch gedauert, aber morgen erscheint "Cooking, Puzzling, Working" nun – und es ist natürlich trotz der beeindruckend flotten Herstellung kein schnell zusammengeschustertes, halbgares Ding. Vielmehr gibt es beschwingte Pop-Songs zu hören, die Lebensfreude versprühen und zugleich mit wohldosierter Melancholie aufwarten, vollendet von Fins Stimme, die auch luftige Falsetthöhen nicht scheut. Diese Stimme hören wir heute sprechen und singen, denn Andi Fins ist als unser Lokalmatador für ein Interview zu Gast und hat natürlich auch Musik mitgebracht.
„Jeder Hate-Kommentar sagt mehr über die Person aus als über mich“ – Leony ist Deutschlands Pop-Superstar, ihre Hits wie „Fire“ oder „Holding On“ stürmen die Charts. Und ihr Style: Immer on Point! Doch auch das vermeintlich perfekte Leben als Superstar hat Schattenseiten: Hate-Kommentare, Bodyshaming und Anfeindungen im Netz. Doch Leony wehrt sich! In dieser Folge BUNTE VIP GLOSS spricht Jennifer Knäble mit der 27jährigen darüber, wie Humor, gute Freunde und gesundes Selbstbewusstsein ihr dabei helfen, mit Cyber-Mobbing umzugehen. Ihre Strategie gegen Hater im Netz: Hasskommentare weg singen!Was rät sie jungen Menschen, die mit Mobbing konfrontiert sind? Welche Beauty-Rituale pflegt sie vor ihren Konzerten? Und was ist das Geheimnis hinter ihrem strahlenden Leony-Glow? BUNTE VIP GLOSS mit Pop-Superstar Leony - Zuhören macht schön! -- Hier findet ihr alle Informationen zu unseren Podcast Partnern: https://www.wonderlink.de/@buntevipgloss-partner -- Coverfoto (c): Raul Tejadaacha -- Ein BUNTE Original Podcast.
Von Aschaffenburg straight auf die Driving Range in Miami gibts in Folge #607 nicht nur einen Crash Kurs in deutscher Rap Geschichte, sondern oben drauf auch noch tiefe Einblicke in den Spülvorgang - Call it a Pipi-Kacka-Serviceleistung. In seiner Freizeit geht Paul übrigens nicht gerne an hohe Kanten, Chrissi hingegen weint bei Konzerten und grantelt vor sich hin. Wieso Quinoa Salat mit Ofengemüse jeden Streit schlichtet und Chrissi sich gegen das Leben als Kuh und für ein Leben als Feta Käse entschieden hat, erfahrt ihr in dieser Folge
Findet uns auch bei Instagram, Facebook, Threads und Mastodon! @heldenstadt Viva la Wackelturm! Die Aussichtsplattform im Rosental ist nichts für schwache Nerven, trotzdem stadtbekannt und wird jetzt sogar mit einem Straßennamen geehrt. Voll verdient! In der neuen Folge von HELDENSTADT, dem Leipziger Wohnzimmerpodcast der LVZ, feiern Eure Hosts Guido Corleone und Daniel Heinze das ausgiebig. Auch sonst gibt es jede Menge Leipzig-Content: Die Stadt plant einen Abendmarkt, um neue Zielgruppen für das Konzept Wochenmarkt zu gewinnen. Auf TikTok und Instagram testen Foodies Leipziger Mensaessen. Und Ihr erfahrt, warum Ihr in diesem Sommer andere Orte als den Richard-Wagner-Hain für Eure Spontan-Grillpartys suchen müsst. Im ehemaligen Institut für Zukunft öffnet bald ein neuer Club - dessen Name uns schon mal zum Kopfkratzen bringt. Ihr erfahrt auch, was man laut Reddit in Leipzig besser nicht macht (Spoiler: Fake-Sächsisch ist definitiv out!) und wieso die Stadtverwaltung in den nächsten Jahren rund 500 Stellen einsparen muss. Außerdem: Tipps galore! Guido empfiehlt ein Buch von Dmitrij Kapitelman, Daniel hat was über Leipziger Forschungsteams und Neandertaler-Gene gelesen und wir haben tolle Veranstaltungshinweise für Euch. Viel Spaß auf den Flohmärkten in der Feinkost und im Westwerk und bei den Konzerten von Paula & Karol, Antifuchs und Alice Phoebe Lou! Ganz viel Leipzig in einer vollgepackten Hör-Halbestunde - gönnt Euch den Stanley Cup unter den Leipzig-Podcasts: „HELDENSTADT. Der LVZ-Podcast aus Leipzig mit Daniel Heinze und Guido Corleone“, Episode vom 24. Februar 2025. Werbung: Diese Folge wird präsentiert von Augenoptik Findeisen.
Einst wurde die britische Band Porridge Radio als Band-to-Watch gehandelt, heute ist sie Band-to-Say-Goodbye. Das Quartett kündigte vor kurzem an, dass sie sich nach einer letzten EP und einigen Konzerten im Frühling 2025 auflösen werden. Nun ist die EP da und das Ende der Band nah. Ausserdem steht die Überraschungssingle von Fontaines D.C. auf der heutigen Playlist, genauso wie das Debütalbum von Supernova Easy, der neuen Band von Haubi Songs-Wizard Nick Furrer, sowie Neues der Newcomer Witch Post und das Debüt der Kanadierin Saya Gray. +++ PLAYLIST +++ · 20:56 – ..THUS IS WHY (I DON'T SPRING 4 LOVE) von SAYA GRAY · 20:53 – DREAMING von WITCH POST · 20:50 – WORDS LOST MEANING von THE MURDER CAPITAL · 20:44 – BODY LANGUAGE von EZRA COLLECTIVE FEAT. SASHA KEABLE · 20:41 – WATERTREES von SUPERNOVA EASY · 20:37 – IT'S TIME von PALINSTAR · 20:33 – 2468 von HORSEGIRL · 20:27 – DON'T BE SEEN WITH ME von AVALON EMERSON · 20:24 – G.I.B von D DOUBLE E · 20:19 – GREEN von GREENTEA PENG · 20:14 – SNAILS von MOULD · 20:10 – I'VE GOT A FEELING (GET LUCKY) von PORRIDGE RADIO · 20:06 – IT'S AMAZING TO BE YOUNG von FONTAINES D.C.
Angefangen hat Thomas Riedel mal als Zauberer. Heute gehört ihm ein Unternehmen mit rund 1000 Mitarbeitenden und mehr als einer Viertelmilliarde Euro Umsatz, dessen Technik sogar bei den Konzerten von Taylor Swift zum Einsatz kommt. Im OMR Podcast erzählt der Wuppertaler Unternehmer, wie er es in die Weltspitze der Veranstaltungstechnik geschafft hat, welches Hobby inzwischen zu einem Millionen-Gewinn geworden ist – und warum er ausgerechnet in Wuppertal einen der wohl besten Techno-Clubs des Landes aufbaut.
Patricia Kopatchinskaja ist eine Geigerin mit Plan: Zu ihren Konzerten kommt sie meist mit besonderen Ideen. Wir haben sie bei Proben mit dem SWR Symphonieorchester getroffen.
Claude und Christopher sprechen mit ihr über Nichts bereuen, „Schrei nach Liebe“ als Einstieg, Zeitreise ins Italien der 70er; Micheal Jackson, Nena, innere Unruhe & Wut, Gleichgültigkeit der Eltern, Alleinsein vs. Freiheit, Scheidung der Eltern im Teenageralter; finanzielle Sorgen zuhause und keine Bilderbuchkindheit, Schweigen über Gefühle, Lebenseinschnitt durch schweren Fahrradunfall, Panikattacken und das Gefühl der Angst, lebenslange Freundschaft mit Roland mit WIZO-Aufkleber auf der Jacke; zu zweit ist es schöner, Hosen zerschneiden und Karohosen aus dem Second Hand-Laden, grüne Haare und unfreiwilliger Skinheadlock wegen Kleberdreads, Aufgewachsen in Thomasburg, der stete vergeblicherWunsch, dem Vater gefallen zu wollen, Scattergun, die Seltenheit weibliche Vorbilder, Bad Honnef und Hammerhead, dazugehören ohne Anstrengung, wichtige Prägung durch But Alive, besser als Romane aus dem Deutsch-LK, das SJZ in Siegburg, viel unterwegs auf Konzerten, No Angels im Radio, Angst vor Kontrollverlust, vergessen, dass man raucht, lange Zeit keine weiblichen Freunde haben, das BLA in Bonn und der Wechsel von ihrer Anstellung zur Betreiberin, das Roxy, sich ausprobieren, Zeit nehmen bis 25 und dann schwanger werden, alles anders machen als die Eltern, Ehrgeiz, aber nicht für Erfolg, Selbstverzicht ist keine Option, die Schwierigkeit, Hilfe anzunehmen, Langstreckenlaufen und semi-professionelles Rennradfahren, als erste und bisher einzige Frau „Everesting“ am Petersberg uvm.
Seit ihrer Kindheit treibt CARY eine Frage um: Wann sind wir allein – und wann einsam? Dementsprechend nutzt die Leipzigerin ihre Musik als Vehikel, Überlegungen und mögliche Antworten zu dem Thema durchzuspielen und damit verbundene Ängste zu bannen. Dass dabei keine fröhlichen Songs mit Herz-Schmerz-Reimen herauskommen, verwundert wenig. "Ich öffne mein Herz für dunkle Gedanken, die sonst im Alltag keinen Platz finden und strebe nach Hoffnung und Heilung", sagt sie, und bettet diese Gedanken in einen oft düsteren, mitunter schroffen atmosphärisch-beatlastigen Pop-Sound Pop mit HipHop-, Garage- und Elektro-Einflüssen. Nach drei positiv aufgenommenen EPs und gemeinsamen Konzerten mit unter anderem Lina Maly, Holly Humblestone, Pohlmann und Raum27 hat CARY nun ihr Debütalbum "Allein oder einsam" in der Pipeline. Um dieses ganz nach ihren Vorstellungen zu veröffentlichen und anschließend Ende Februar auf ihrer ersten eigenen Headliner-Tournee durch Deutschland angemessen vorzustellen, hat sie eine Crowdfunding-Kampagne ins Leben gerufen, die inzwischen erfolgreich abgeschlossen ist. Kurz bevor "Allein oder einsam" offiziell erscheint, besucht uns CARY im studioeins, um sich im Interview vorzustellen und auf der kleinen Bühne einen ersten Vorgeschmack dessen zu geben, was uns auf ihren Konzerten erwartet, wie zum Beispiel am 21. Februar in der Kantine am Berghain.
Sein oder Nicht-Sein? Kampf oder Flucht? Sekt oder Selters? Wie oder was? An großen Entweder-oder-Fragen herrscht wahrlich kein Mangel. Dass die vom Quartett Paper Thieves vorgeschlagene neue Erweiterung der Liste um eine Gegenüberstellung von Gott und Ei dennoch mehr als willkommen ist, liegt nicht zuletzt am spannenden Sound der Band aus Berlin: Auf ihrem kommende Woche erscheinenden Debütalbum "The God Or The Egg" bewegen sich die vier um Sängerin und Texterin Leah Christensen zwischen atmosphärischem Pop mit psychedelischen Anklängen und elegantem Neo-Soul. Dass die Musiker:innen mit Wurzeln in Neuseeland, der Türkei und Deutschland trotz bald zehnjährigen Bandbestehens (und nach diversen Singles und EPs sowie zahlreichen Konzerten) "erst" jetzt ihr Langspieler-Debüt vorlegen, ist zum Teil Corona geschuldet. Es hat zum anderen aber auch damit zu tun, dass es in jüngerer Vergangenheit gleich bei mehreren Bandmitgliedern Nachwuchs gab – was wiederum Ausdruck in Album-Titel, -Cover und –Thema fand, denn hier dreht sich viel um "neue Generationszyklen und neue Anfänge", wie sie erklären; mit Texten, die "eine magisch-realistische Traumwelt" erschaffen. Da muss man sich dann offenbar auch mal zwischen einem Gott und einem Ei entscheiden...
Er war der Drummer von Me And My Drummer. Jetzt hat Matze Pröllochs sein Solo-Debütalbum fertiggestellt. „Ich muss auf die Bühne, sonst geht es mir nicht gut“, sagt Pröllochs über sich selbst. Folgerichtig war er in den Jahren seit der Auflösung von Me And My Drummer 2018 nicht nur auf Alben von unter anderem Angela Aux, Bayuk oder Leslie Clio zu hören und unterstützte beispielsweise Tristan Brusch, Sookee oder Johanna Amelie bei Konzerten, sondern wandte sich obendrein der Theatermusik zu. In Zusammenarbeit mit dem Regisseur Christopher Rüping entstanden preisgekrönte Arbeiten an den großen Theatern quer durch Deutschland. Im Februar nun veröffentlicht Matze Pröllochs sein erstes Album unter eigenem Namen. "Birth No Birth" wird es heißen, und präsentiert einen Mix aus warmen Synthesizer-Klängen, dynamischen Rhythmen und orchestralen Streicherarrangements, irgendwo zwischen Dream-Pop, Trip-Hop und Art-Pop. Auf dem überwiegend instrumental gehaltenen Album entfalten die Momente, in denen gesungen wird, eine umso größere Wirkung: Die Single "Stay" ist eine berührende Reflexion über den Verlust eines ungeborenen Lebens und gibt als Eröffnungssong zugleich den thematischen Rahmen des weiteren Verlaufs als Versuch vor, persönliche Erlebnisse mit Geburt und Fehlgeburt in ein kollektives, musikalisches Narrativ zu überführen.