POPULARITY
Categories
Christen fühlen die Pflicht, allen helfen zu müssen. Doch selbst Jesus half nicht allen. Was sagt uns das? Pastor Gert öffnet die Bibel und schaut nach, wer Gefahr läuft, ohne Hilfe von Jesus auskommen zu müssen.Wichtige Bibelstellen:Matthäus 5,42-44Lukas 4,14-30Matthäus 12,38-39Lukas 9,51-56Sprüche 26,11Markus 10,17-22Markus 5,1-20Matthäus 16,1-4Jakobus 3,162 Smuel 16,5-132 Samuel 6,23Unser Spendenkonto, falls Sie uns unterstützen möchten:Delta Christl. Dienste e.V. (Vorstandsvorsitzender: Gert Hoinle)DE13 7935 0101 0000 8235 91BYLADEM1KSWPaypal? Klicken Sie hier zwecks QR-Code: https://www.delta-edition.de/WPVersio...Oder an: Spende@OnlineKirche.orgSpendenquittung? Bitte Namen und Adresse angeben.
Werte, Werte, Werte – wo bleiben sie eigentlich? Hast du dich das auch schon mal gefragt? Ich habe das Gefühl, dass viele Menschen gar keine Werte mehr haben. Worte zählen kaum noch, Vereinbarungen werden gebrochen, Unterschriften sind oft nur noch Papiere ohne Bedeutung. Das ist für mich ein klarer Werteverfall. Und wenn ich dann höre „So schlimm ist es doch gar nicht", denke ich mir: Doch, ist es! Es ist tragisch, wenn man sich auf viele nicht mehr verlassen kann. Verträge werden gebrochen, Rechnungen nicht bezahlt, Mitarbeiter erscheinen nicht zur Arbeit. Geschäftshandys werden einfach mitgenommen – und erst Wochen später nach Androhung einer Anzeige zurückgegeben. Ich bin ein positiver Mensch, aber irgendwo ist Schluss. Da sage ich: Es reicht! Zum Glück gibt es Spezialisten, Anwälte, Inkassobüros – Menschen, die sich darum kümmern, dass Verträge eingehalten und Zahlungen kommen. Das darf keine persönliche Belastung mehr sein. Delegiere es. Lass es gar nicht erst an dich heran. Meine Oma sagte immer: „Am Ringelschwänzchen erkennt man das Schwein." Wie recht sie hatte! Viele tun freundlich, loben dich – und lügen dabei. Du hast zwei Möglichkeiten: Entweder du regst dich auf – oder du sagst: So sind manche Menschen eben. Aber klar ist: Verträge sind dazu da, eingehalten zu werden. Wenn jemand sie bricht, braucht es Konsequenzen. Keine Diskussionen mehr. Und wenn jemand schlecht über dich redet, dann ist das Thema ganz einfach: Unterlassungserklärung mit Androhung einer Strafanzeige. Manche lernen es nur so. Setze Grenzen! Denn manche gehen über Leichen, spielen sich als Opfer auf und stellen sich dann noch als die „Guten" dar. Doch wer einen Vertrag unterschreibt, trägt Verantwortung – und kann sich nicht als Opfer darstellen. Gott sei Dank gibt es auch integre Geschäftsleute und loyale Mitarbeiter, auf die man sich verlassen kann, die die extra Meile gehen. Die anderen? Lass sie ziehen. Und an alle, die dann klugscheißerisch sagen: „Das hat ja was mit dir zu tun" – ehrlich? Träumt weiter! Solche Sprüche kommen nur von Leuten, die keine Ahnung vom Unternehmertum haben, noch nie Verantwortung getragen oder ein Team geführt haben. Ich sage es klar: Ich blockiere solche Menschen. Ich habe keine Lust auf negative Energie. Das Leben ist zu kurz, um sich mit solchen Leuten zu beschäftigen. Mein Prinzip ist einfach:
Raphael Rohner:Es geht um Geld, um richtig, richtig viel Geld. Eigentlich müsste man meinen, dass jeder und jede in der Schweiz früher oder später über Nacht ein paar hundert Millionen Franken mehr auf seinem Konto hat und dann in Saus und Braus leben könnte. Zumindest wenn wir den Gegnerinnen und Gegnern der neuen Juso-Initiative zuhören, dann bekommt man das Gefühl, dass viele Leute von dieser neuen Initiative betroffen sind. Das ist aber nicht so. Nur wenige Leute haben überhaupt so viel Geld, dass sie zur Kasse beten würden. Ein durchaus emotionales Thema, wie immer, wenn es ums Geld geht. Ihr hört hinter der Schlagzeile diesen Podcast von CH Media. Am Mikrofon Raphael Rohner. Bei mir im Studio ist Politchefin von CH Media Doris Kleck. Worum geht es bei dieser Initiative genau? Doris Kleck:Die Juso will mit ihrer Initiative, dass grosse Erbschaften bestürzt werden. Genau geht es um Erbschaften ab 50 Mio. Franken. Für diese soll ein Steuersatz von 50% gelten. Ich kann ein Beispiel machen. Wenn du 60 Mio. Franken erbst, dann ist das 10 Mio. über einem Freibetrag. Dann müsstest du 50% auf 10 Mio. zahlen. Das heisst, du würdest eine Erbschaftsteuer von 5 Mio. entrichten müssen. Findest du nicht so viel? Wenn sie 1 Mio. sind, dann musst du die Hälfte von 950 Mio. steuern. Dann sind wir bei 475 Mio. Franken. Das ist der eine Teil. Die Juso will eine nationale Erbschaftsteuer-Initiative einführen. Bis jetzt haben wir kantonale Erbschaftsteuern. Die sind kantonal geregelt. Das Zweite ist, weil die Juso sagt, sie will, dass die Einnahmen für die Bekämpfung der Klimakrise und den besseren Klimaschutz verwendet werden. Die zusätzlichen Einnahmen wären zweckbund. Das sind die zwei Ziele der Initiative. Darum heisst sie auch «Initiative für eine Zukunft». Raphael Rohner:«Initiative für eine Zukunft». Das ist spannend. Wie viele Leute werden betroffen? Du hast gesagt, wenn ich jetzt so viel erbe, was wahrscheinlich nicht passieren würde, wirst du so viel Geld erben? Doris Kleck:Nein, ich werde auch nicht so viel Geld erben. Ich bin nicht direkt betroffen von dieser Initiative. Laut Steuerverwaltung sind 2500 Personen direkt betroffen. In der Schweiz leben 2500 Personen mit einem Vermögen von über 50 Mio. Franken. Aber diese Initiative wird indirekte Effekte haben. Das ist ein grosser Streitpunkt zwischen Befürworter und Gegner. Der Bund geht davon aus, dass ein grosser Teil der «Superreichen», wie die Juso sagt, wegziehen würde. Damit würden andere Einnahmen fehlen. Die Supervermögen zahlen Einkommensteuern und heute schon Vermögensteuern. Raphael Rohner:Ist es nicht so, dass die «Superreichen» zum Teil auch pauschal besteuert werden und keine grosse Wertschöpfung auf unsere Gesellschaft haben? Doris Kleck:Das ist etwas anderes. Nicht alle «Superreichen» werden pauschal besteuert. Vor allem nicht die Schweizer. Peter Spuler wird nicht pauschal besteuert in der Schweiz. Auch Willi Michel nicht. Pauschal besteuert werden können nur Ausländer. Die haben keinen Job oder Arbeitseinkommen mehr in der Schweiz. Darum werden sie nach Aufwand besteuert. Das ist etwas, was die Juso kritisiert. Die pauschal Besteuerten sind superreich und haben ein Vermögen auf der ganzen Welt. Das hat man bei den Datengrundlagen nicht berücksichtigt, dass es die pauschal Besteuerten auch gibt. Das Problem ist, dass die Kantone keinen Zugriff auf die Daten haben. Die werden nach Aufwand besteuert. Was man davon ausgehen kann, die pauschal Besteuerten kommen in die Schweiz, um Steuern zu sparen. Das sind extrem mobile Personen. Die haben drei Wohnsitze. Einen in Italien, einen in Dubai, einen irgendwo. Das sind auch Leute, die zum Steueroptimieren kommen. Das sind auch die ersten, die weg sind. Raphael Rohner:Aber es sind wahrscheinlich auch nicht die, die etwas vererben. Doris Kleck:Heute ist es in der Schweiz bei den kantonalen Erbschaftssteuern, dass du als Erbe bezahlst. Bei dieser Initiative wäre es so, dass der Erblasser, der besteuert wird, auf einem Nachlass erhoben wird. Das stimmt. Wenn ein pauschal Besteuerter mit einem Vermögen von 2 Mrd. in der Schweiz sterben würde, ist die Vorstellung, dass sein Nachlass, sein Vermögen von den 2 Mrd. in der Schweiz besteuert wird. Auch wenn seine Erben auf der ganzen Welt verteilt werden. Das ist ein anderer Mechanismus, wie die Erbschaftssteuer berechnet wird. Raphael Rohner:Wie gefährlich ist die Initiative wirklich? Doris Kleck:Die Gegner dieser Initiative sagen, sie treffe v.a. Unternehmer. Unternehmer haben ihr Vermögen. Das liegt nicht einfach auf dem Bankkonto. Das haben sie investiert in ein Unternehmen, in Anlagen, das ist Betriebsvermögen. Sie sagen, wenn wir die Erbschaftssteuer entrichten müssten, müssten wir die Unternehmen verkaufen, damit die Erbschaftssteuer bezahlt werden könnte. Das ist das eine. Wieso sich v.a. die in der Schweiz verankerten Unternehmen wehren, ich weiss nicht, vor einem Jahr oder im Sommer sagte Peter Spuler, der Bahnunternehmer aus Thurgau, er überlege sich schon wegzuziehen wegen dieser Initiative. Diese Initiative löste bei vielen reichen Leuten Nervosität aus. Das ist das eine. Das andere ist, wieso wir indirekt von diesen Unternehmen betroffen wären, wenn diese superreichen weggehen und Bund und Kantone andere Einnahmen fehlen. Die Schweiz hat z.B. eine recht hohe Vermögensteuer. Ich glaube, 1% der top Haushalte, der reichsten Haushalte, zahlen auf Vermögensteuer in der Schweiz. Sie bringt ca. 9 Mrd. Fr. ein. Das ist eine Steuer, die die Kantone sehr gerne haben, weil sie sehr konstant und gut berechenbar ist. 1% der vermögendsten Haushalte in der Schweiz zahlen 51% der Vermögensteuer. Die 5% der reichsten Haushalte zahlen sogar 87% der Vermögensteuer. Raphael Rohner:Also ein Haufen Geld, das am Schluss fehlen könnte. Doris Kleck:Genau. Die Schweiz hat eine hohe Progression bei den Einkommen. Raphael Rohner:Was heisst Progression? Doris Kleck:Je reicher du bist, desto grösser ist der Anteil des Einkommens, den du steuern zahlen musst. Je reicher, desto mehr beteiligst du dich an der Finanzierung des öffentlichen Lebens. Die Angst der Gegner ist auch, dass ein Teilhalt dieser Einnahmen wegfallen würde. Es gibt konservative Schätzungen des Bundes. Sie gehen davon aus, dass der Schweiz 1,3 bis 1,7 Mrd. Fr. entgehen würde, wenn diese Initiative angenommen wird. Die Frage ist, wie die Finanzierungslücke entdeckt wird, die entsteht. Es ist befürchtet, dass wir als Mittelstand geschröpft werden, wenn die Reichen weggehen. Die JUSO sagt, das sei alles Angstmacherei. Es ist doch ganz einfach. Je höher die Steuern sind, desto höher sind die Einnahmen. Raphael Rohner:Aber die JUSO sagt, dass umso mehr solche Steuern erhoben werden, umso mehr Geld reinkommt. Sie haben ja auch die Zahlen. Das zeigt mir auch der Rundschau, der heftig diskutiert wurde. Gibt es nicht auch mehr Geld, wenn man mehr Steuern einzieht? Doris Kleck:Bei den Steuern spricht man von Elastizität. Dieses Konzept gibt es auch in anderen Bereichen der Ökonomie. Du kannst die Steuern bis zu einem gewissen Grad erhöhen. Dann gibt es vielleicht höhere Einnahmen. Aber irgendwann kommt der Effekt, dass die Leute ihr Verhalten anpassen. Wenn du einen Steuersatz von 50 % hast, kannst du davon ausgehen, dass sie reichen. Sie haben auch die Mittel dazu, dass sie ihr Verhalten anpassen. Du kannst die Leute ja nicht in der Schweiz physisch festhalten. Die JUSO sagt, dass der Bundesrat schauen kann, dass die Steuern nicht umgehen. Aber du kannst diesen Leuten nicht den Pass wegnehmen und sagen, sie dürften nicht auswandern. Das geht einfach nicht. Wir haben keine Kapitalkontrolle. Auch wenn jemand von diesen Reichen auswandert, kann es sein, dass er wegen etwas anderem geht, weil er heiratet oder den Guggen war. Und gar nicht wegen dieser Erbschaftssteuer. Es ist extrem schwierig, das zu verhindern. Der Bund hat diese Elastizität auch berechnen lassen. Marius Brühlhardt, der Ökonom aus Lausanne, kennt sich wahrscheinlich am besten in der Schweiz mit den Erbschaftssteuern aus. Er ist ein Befürworter einer moderaten Erbschaftssteuer. Aber er kam auch zum Schluss, dass viele ihr Verhalten anpassen würden und weggehen würden. Ich würde sagen, das ist ein unverdächtiger Kronzeuge auf der Seite des Bundes. Raphael Rohner:Aber wie schlimm wäre es, wenn die reichen Leute gehen würden? Da würden sie viel Geld fehlen. Andererseits kommen sie vielleicht auch mehr Leute her, weil sie finden, es sei ein faires System. Doris Kleck:Boah, das glaube ich nicht. Sie könnten ja schon heute kommen und sagen, die Vermögenssteuer ist weltweit nicht verbreitet. Wenn jemand gerne Steuern zahlen will, ist es nicht so, dass die Schweiz die Reichen überhaupt nicht hart anlangt oder ihnen das Geld nicht nimmt. Die Schweiz hat auch hohe Steuern für vermögende Personen. Und wenn jemand findet, er würde gerne Vermögenssteuer zahlen, ist er da herzlich willkommen. Raphael Rohner:Fassen wir nochmals schnell zusammen. Die JUSO verlangt bei ihrer neuen Initiative, dass bei Erbschaften über 50 Mio. Fr. die Hälfte des Betrags an Bund geht. Und das Geld wird nicht für etwas ausgehen wie für Bildung. Nein, das Geld ist zweckgebunden und soll in den Klimaschutz fliessen. Schnell einen Blick auf die Befürworter. Welche Argumente haben sie? Haben sie auch gute Argumente für diese Initiative? Wie siehst du das? Doris Kleck:Sie sagen, die Reichen seien diejenigen, die unser Klima, unsere Umwelt kaputt machen. Und die sollen jetzt auch zahlen. Sie verbinden die Vermögensungleichheiten, die es gibt, die auch zunimmt, auch in der Schweiz. Das ist etwas, das sie anprangern. Und das Zweite ist die Klimakrise und der ganze Klimawandel. Und sie verbinden diese zwei Elemente. Sie sagen, die Reichen mit ihren Yachten und Privatschätzen verursachen mehr CO2-Emissionen. Und darum sollen sie auch für den Klimaschutz aufkommen. Das ist ihr Argument. Es ist tatsächlich so, wenn du reich bist, kannst du mehr konsumieren. Raphael Rohner:Aber es ist schon etwas so. Die reichen Leute mit ihren Yachten sorgen einfach auch beweisenermassen dafür, für eine grössere Umweltbelastung, für eine grössere Umweltzerstörung und für einen grösseren CO2-Ausstoss. Es ist ja eigentlich so. Dazu gibt es Fakten. Doris Kleck:Ja gut, es gibt verschiedene Studien. Ich gebe dir grundsätzlich recht. Je reicher du bist, desto mehr konsumierst du, fliegst du, hast du einen grösseren CO2-Ausstoss. Was aber interessant ist, die reichen Leute für den Franken, den sie konsumieren, ist der grösste Teil. Sie konsumieren nachhaltiger, als wahrscheinlich du und ich oder irgendjemand, der wenig Geld hat. Weil sie sich auch mehr leisten können. Sie gehen dann wahrscheinlich in den Naturwiegenposten oder das Biofleisch zum Beispiel zum Nahrungsmittel nehmen. Oder sie kaufen nachhaltiger produzierte Kleider, weil sie einfach teurer sind. Raphael Rohner:Aber dafür dreimal im Jahr neue Kleider? Doris Kleck:Das ist die Frage. Es gibt auch viele, die nicht so viel Geld haben, die dreimal im Jahr neue Kleider kaufen. Einfach billige Produkte aus China, die überhaupt nicht nachhaltig sind. Ich finde, ich warne einfach davon, zum... Ich meine, es ist auch extrem polemisch. Die haben einfach alle Yachts und Yachten und Privatjet und unbestritten, wenn man mehr Geld hat, konsumiert man mehr, aber man konsumiert vielleicht auch nachhaltiger. Das ist das eine. Und was mich etwas stört, ist, der Bund gibt 2 Mrd. pro Jahr für Klimaschutzmassnahmen aus. Zum Beispiel, wenn du dein Haus sanieren möchtest oder deine Höhenheizung ersetzen möchtest, kannst du dir Subventionen abholen. Es passiert einiges in diesem Bereich. Jetzt kann man sagen, 2 Mrd. ist uns zu wenig. Aber diese 2 Mrd. kommen aus dem Haushalt. Es sind Steuereinnahmen, die man dafür braucht. Und wer zahlt mehr Steuern? Das sind wieder die Reichen und die Vermögenden. Sie beteiligen sich heute überproportional an diesen Ausgaben für den Klimaschutz. Das passiert schon. Raphael Rohner:Braucht diese Initiative deiner Meinung nach gar nicht? Doris Kleck:Ich finde, diese Initiative hat Nebeneffekte, die nicht cool sind, die nicht gut sind. Ich finde, man sollte Unternehmertum in der Schweiz nicht anbürgen. Ich finde, die Vorstellungen der Juso sind einfach. Sie haben das Gefühl, wenn man die Unternehmen nichts für den Klimaschutz macht. Ich glaube, der Staat muss molenkend eingreifen und Klimaschutzmassnahmen fördern. Aber die Juso stellt alles am Pranger, wie wenn jedes Unternehmen und jeder Unternehmer extrem klimaschädigend wäre. Dass der Staat das besser könnte, das glaube ich nicht. Ich meine nur das Weltbild, das sie haben. Es schwirren auch Umsetzungsmassnahmen herum. Es gibt ein Papier der SP-Fraktion oder der Fraktion Spitze, das sagt, wir wollen gar nicht Familienunternehmen zerstören. Wir können das anders machen. Sie haben einen Vorschlag, dass sie die Unternehmen-Aktien dem Staat abgeben. Raphael Rohner:Das wäre eine Enteignung. Doris Kleck:Ja, bei aller Liebe, das ist wie Planwirtschaft pur. Dass der Staat, vielleicht ist das Geld besser, wenn das Geld im Unternehmen bleibt und das Unternehmen sich klimafreundlich verhält. Dort die Transformation investieren. Ich weiss nicht, ob du die Rundschau geschaut hast. Dort wurde die Juso-Präsidentin Hostetmana gefragt, wie sie sich die neue Wirtschaft vorstellt. Die Juso will nicht nur den Klimawandel bekämpfen, sondern sie will einen Totalumbau der Wirtschaft. Raphael Rohner:Das habe ich gesehen. Doris Kleck:Dann sagt sie, sie wollen weg vom Turbo-Kapitalismus, und wir wollen eine nachhaltigere Wirtschaft. Zum Beispiel müssen nachhaltige Sektoren wie der Care-Sektor massiv ausgebaut werden. Care-Arbeit ist wahrscheinlich die Kita-Betreuer und die ganze Pflege. Unsere Wirtschaft oder unsere Gesellschaft kann nicht bestehen, indem wir einfach mehr Leute... Ich sage nicht, dass der Care-Sektor nicht wichtig ist, aber wir können ja nicht die Leute einfach für den Care-Sektor ausbilden. Das kann auch nicht unsere Wirtschaft sein. Wir müssen ja Wertschöpfung erwirtschaften. Es ist auch ein komisches Bild, dass wenn ein paar Leute reicher werden, dass alle anderen ärmer werden. Sie machen einfach Milchbüchelrechnungen, die nicht stimmen. Sie haben wirklich ein komisches Bild unserer Wirtschaft. Ich glaube, das ist so... Ja... Das finde ich schwierig an dieser Initiative. Raphael Rohner:Was hättest du anders formuliert, wenn du diese Initiative lanciert hättest? Doris Kleck:Ich meine, die Diskussion über die Erbschaft steuert sich immer wieder. Die Kantone hatten früher noch höhere Erbschaftssteuern. Respektive sie haben früher noch Kinder noch bezahlen lassen. Viele Kantone sind davon weggekommen. Ich glaube ausser Kanton Waadt und Kanton Jura. Es kann funktionieren mit einer Erbschaftssteuer. Unsere Wirtschaft bricht nicht zusammen, aber dann muss es ein sehr moderater Satz sein. 50% ist wirklich einfach... Ja, das ist wirklich einfach so viel. Das funktioniert so nicht. Wenn man eine solche Steuer erhebt, gibt es viele negative Effekte. Die Initiative kann uns dazu bewegen, dass wir uns überlegen, wie unser Steuersystem aussehen würde, wenn wir es auf der grünen Wiese bauen würden. Raphael Rohner:Also komplett neu. Doris Kleck:Komplett neu. Dann kann man sich schon überlegen, wie es nicht sein würde, eine moderate Erbschaftsteuer zu haben. Aber dann muss man sich auch überlegen, wie sich das mit unserer Vermögenssteuer vertreibt. Vermögenssteuer ist von den Unternehmern auch nicht geliebt, weil es an der Substanz zerrt. Könnte man eine neue Mischform machen, eine moderate Erbschaftsteuer, um die Vermögenssteuer zu senken? Man könnte sich auch überlegen, ob es sinnvoll ist, immer nur unsere Mehrwertsteuer zu erhöhen. Raphael Rohner:Das wäre ein Ansatz. Doris Kleck:Da bin ich auch nicht sicher. Das Problem ist einfach, es gibt verschiedene Argumente für und gegen jede Steuer. Bei den Vermögenssteuern ist es so, dass die Kantone es sehr gerne haben, weil sie konstant fliessen. Bei den Erbschaften wird es viel volatiler, weil du nicht weisst, wenn in deinem Kanton eine hohe Erbschaft anfällt. So gibt es immer dafür und dann wieder. Ich finde es eine tolle, theoretische Überlegungsschiebung, ein neues Steuersystem zu schaffen. Aber wir sind nicht an diesem Punkt. Raphael Rohner:Wir sind an dem Punkt, wo es darum geht, ob wir die Juso-Initiative annehmen oder ablehnen. Danke für das Gespräch. Doris Kleck:Danke für die Einladung. Tschüss.
Thu, 13 Nov 2025 17:45:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/2751-kapitalmarkt-stimme-at-daily-voice-die-opening-bell-zahlt-zu-unseren-greatest-hits-und-ist-bald-zuruck cd09c09b4d9312a1b0fe4c6a8c000a07 kapitalmarkt-stimme.at daily voice auf audio-cd.at. Die Opening Bell kehrt zurück. Für unsere Site http://www.openingbell.eu haben bereits mehr als 1000 Leute die Bell gerungen. Dann war Covid und Pause. Für mein Podcaststudio wird jetzt eine 2 Meter x 2 Meter Digidruck Wand gemacht und die NextGen kann starten. Für die ersten 50 Bells (börsetäglich spätestens ab Jänner 2025 und als Social Media Visual für die Wiener Börse Party http://www.audio-cd.at/wienerboerseparty ) suche ich 3 Presenter, wir basteln dann gemeinsam ein Rollup, vor dem die Gäste läuten. Nach der Staffel mit 50 Leuten bekommen die Presenter das Rollup (auf Wunsch). Wer mag zu den Dreien gehören? Die Telekom Austria ist bereits fix. Unser Ziel: Kapitalmarkt is coming home. Täglich zwischen 19 und 20 Uhr. kapitalmarkt-stimme.at daily voice Playlist auf spotify: http://www.kapitalmarkt-stimme.at/spotify http://www.kapitalmarkt-stimme.at Musik: Steve Kalen: https://open.spotify.com/artist/6uemLvflstP1ZerGCdJ7YU Playlist 30x30 (min.) Finanzwissen pur: http://www.audio-cd.at/30x30 Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: http://www.audio-cd.at/apple http://www.audio-cd.at/spotify Du möchtest deine Werbung in diesem und vielen anderen Podcasts schalten? Kein Problem!Für deinen Zugang zu zielgerichteter Podcast-Werbung, klicke hier.Audiomarktplatz.de - Geschichten, die bleiben - überall und jederzeit! 2751 full no Christian Drastil Comm. (Agentur für Investor Relations und Podcasts) 137
Da ist es! Sonic Rumble ist draußen! Und die Bewertungen sind ... gar nicht mal so gut? Gefallen tut den Leuten das Spiel, aber irgendwie gibt es da so eine sehr teure Sache, über die Unzufriedenheit herrscht. Aber neben Rumble haben wir auch noch mehr im Gepäck: Die Switch 2 Version von Sonic Racing: CrossWorlds steht in den Startlöchern! Weitere News sind natürlich auch mit am Start. Zeitstempel: (0:00) Intro (1:50) Stream-Rückblick (5:25) News-Rückblick (41:46) Sonic Rumble und Mikrotransaktionen (59:26) Sonic Rumble Ersteindrücke (1:39:08) Ende und Outro Livestreams jeden Donnerstag um 20 Uhr auf Twitch: http://www.twitch.tv/ruki185 Kontakt: gottapodcast@gmail.com Hier geht's zu unserem Discord-Server: https://discord.gg/KEAmvmKVPF Hinterlasst uns gerne einen Kommentar mit Feedback, Fragen und/oder Kritik! Das könnt ihr unter anderem im Newsbeitrag auf SpinDash.de bzw. auf dem Discord-Server tun. Auf Social Media sind wir natürlich auch vertreten: Sowohl auf Instagram (@gottapodcast), als auch auf Bluesky (@spindash.de) oder aber einfach unter dem Hashtag #GottaPodCast! Auch über eine positive Bewertung freuen wir uns immer! Die Weblinks zum Nachlesen gibt's im Newsbeitrag auf spindash.de
Moin zusammen, es geht in eine neue Woche und erneut dürfen wir einen Gast begrüßen. Jari ist diese Woche sehr eingespannt aber wir haben dafür einen großartigen Gast eingeladen. Kentin Mahé vom VfL Gummersbach ist zu Gast. Im ersten Teil sprechen wir über den VfL Gummersbach und Kentins handballerische Situation, im zweiten Teil gehts um den aktuellen Bundesliga-Spieltag. Habt viel Spaß! Nächste Woche sind Jari und Lennart wieder in gewohnter Form am Start! WERBUNGJetzt sparen bei eurer Mannschaftsfahrt-Buchung. Mit dem Code RMB26 spart ihr ab jeder Reise mit mindestens 10 Personen jeweils 50 Euro pro Person. Heißt: Ihr bucht mit 10 Leuten eine Reise und ich habt automatisch einen Rabatt von 500 Euro in der Tasche. Zudem habt ihr auch noch exklusiven Zugang zu einem super Service. Per E-Mail ist euer persönlicher Reise-Organisator unter Ballsam@fernreisehelden.de zu erreichen. Via WhatsApp schreibt ihr einfach der 0155 60996677.Ihr findet alle weiteren Informationen Hier: https://fernreisehelden.de/Bei Fragen zur Aktion, meldet euch gerne!
Christof erzählt offen von seinen Anfängen, verirrten Abzweigungen und dem Moment, als ihm in Hagen tatsächlich eine Knarre ins Gesicht gehalten wurde. Es geht um das Handwerk hinter dem Motiv, Flash vs. Custom, um Arbeitsethik, Stilfindung und darum, warum ein guter Laden mehr ist als vier Wände mit einer Maschine. Wir sprechen über die Invitationals und Conventions, über Community statt Business-Geklapper – und darüber, wie Social Media nützlich sein kann, ohne den Kompass zu verlieren.Ganz persönlich wird's, wenn Christof über Familie, Verantwortung und alte Muster spricht: Partys, Alkohol als kurzer Betäubungsknopf – und die Klarheit, die man gewinnt, wenn man es wirklich hinter sich lässt. Am Ende steht ein ehrlicher Blick auf Selbstständigkeit: Grenzen ziehen, fair verdienen, gut tätowieren – und den Leuten zuhören, die was zu erzählen haben.Christof findet ihr auf Insta und wenn ihr Bock auf das komplette, 2-stündige Gespräch habt, zieht euch unser TFTN+ Abo oder besorgt euch die Folge in unserem Shop![ WERBUNG ]Bei unseren Werbepartnern könnt ihr richtig sparen - darunter bei Neonsfeer, Murostar, Killer Ink, Cheyenne Tattoo Equipment, CoalBlack oder Caos Nero! Alle Infos auf www.tftn-podcast.com.
Journalismus, Politik und Öffentlichkeit geraten durch einen neuen Autoritarismus weltweit unter Druck. Aber wer ist der wahre Feind der freien Rede? Ist es Druck von oben – also von Leuten wie US-Präsident Donald Trump und Ungarns Regierungschef Viktor Orbán? Oder trägt auch die Linke und ihr Anspruch von “Wokeness” ihren Anteil am Rechtsruck? Und wie schaffen wir neue Wege für Dialog, Demokratie und Meinungsvielfalt? Darüber spricht der Philosoph bei der dieswöchigen FALTER-Arena im Stadtsaal Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Viele von uns leben im ÜBERFLUSS
Tim Krasenbrink spricht über seine Transformation vom frustrierten Angestellten zum erfolgreichen Unternehmer – und warum er fast aufgegeben hätte. In dieser Episode von selbst&frei teilt Tim Krasenbrink seine ungeschönte Wahrheit über das Unternehmertum. Nach über 700 Kundenprojekten, gescheiterten Businesses und Jahren voller Selbstzweifel erklärt er, warum 95% seiner Projekte gescheitert sind – und wie er trotzdem heute ein Team von sechs Leuten führt und wöchentlich über 10.000 Menschen mit seinen Vlogs erreicht. Tim spricht offen über die dunklen Momente: Die Depression, die Therapie, die 80-Stunden-Wochen und die ständigen Gedanken, ins Angestelltenverhältnis zurückzukehren. Er erklärt, warum er seine GmbH liquidiert und sich gegen ein steueroptimiertes Setup in Dubai entschieden hat – und stattdessen auf Familie und Beziehungen setzt. Du erfährst, wie Tim heute über Fokus denkt, warum er trotzdem mehrere Projekte parallel vorantreibt und wie sein Content-Team funktioniert. Besonders wertvoll: Seine konkrete Anleitung für erfolgreichen YouTube-Content und warum Konsistenz wichtiger ist als Perfektion. Tim teilt seine "Cash Loves Speed"-Philosophie und erklärt, warum schnelle Entscheidungen der Schlüssel zu unternehmerischem Erfolg sind. Ein ehrliches Gespräch über die Realität des Unternehmertums, multidimensionale Lebensplanung und die Kunst, durch Angst hindurchzugehen – ohne dabei die wichtigen Dinge aus den Augen zu verlieren. Kapitel: (00:00:00) Intro – Scheitern, Angst und der Weg zur Freiheit (00:00:56) Die Kraft der Kontinuität – Warum Durchhalten alles verändert (00:02:26) Selbst und frei – Was bedeutet wahre Freiheit? (00:03:14) Die Angst vor Sicherheitsverlust überwinden (00:06:15) Disziplin als höchste Form der Selbstliebe (00:10:40) Der Preis des Erfolgs – Zwischen Aufgeben und Durchhalten (00:15:00) Roger Federer's Lektion – 54 % Erfolgsquote reicht (00:18:06) 95 % Scheitern, 5 % Erfolg – Die brutale Wahrheit (00:21:17) People Business – Der größte Fehler beim Gründen (00:24:08) Fokus vs. Vielseitigkeit – Der Unternehmer-Konflikt (00:28:40) Die Vision als Kompass – Leben in 3 Dimensionen (00:34:35) Die drei Säulen des Lebens – Gesundheit, Beziehungen, Finanzen (00:39:06) 80-Stunden-Wochen, Depression und der Weg zurück (00:44:27) Familie vor Geld – Die Entscheidung gegen Dubai (00:56:26) Content Creation – 6 Menschen, 23 Millionen Impressions (01:03:07) Das Geheimnis erfolgreicher Vlogs – Unperfekt ist perfekt (01:18:04) Cash Loves Speed – Die wichtigste Unternehmer-Regel (01:22:02) Der Weg zur Freiheit – Identität und Future Self selbst&frei wird im Auftrag von Vivid Money produziert – dem Geschäftskonto für Unternehmer.
Leute, Bob Hanning ist zu Gast in Folge 75. Themen: Italien, Deutsche Nationalmannschaft & die Füchse Berlin. Viel Spaß bei einer entspannten Runde mit dem Geschäftsführer der Füchse und dem Italiano Head Coach. Enjoy! Bob, dir vielen Dank für die Zeit! Wissen wir sehr zu schätzen. Wir hören uns Dienstag wieder!WERBUNGJetzt sparen bei eurer Mannschaftsfahrt-Buchung. Mit dem Code RMB26 spart ihr ab jeder Reise mit mindestens 10 Personen jeweils 50 Euro pro Person. Heißt: Ihr bucht mit 10 Leuten eine Reise und ich habt automatisch einen Rabatt von 500 Euro in der Tasche. Zudem habt ihr auch noch exklusiven Zugang zu einem super Service. Per E-Mail ist euer persönlicher Reise-Organisator unter Ballsam@fernreisehelden.de zu erreichen. Via WhatsApp schreibt ihr einfach der 0155 60996677.Ihr findet alle weiteren Informationen Hier: https://fernreisehelden.de/WERBUNGStartn7 ist der Handball Fantasy Manager der Daikin Handball Bundesliga. Wir können euch das Spiel wirklich nur empfehlen. Es macht unfassbar Bock die Liga so nochmal intensiver zu verfolgen! Alle Infos dazu findet ihr hier : https://start7.de/
Tina glänzt vor 12'000 Leuten, Marc wird rot vor 600 Frauen und Michael freut sich auf einen Song.
Gast: Daniel A. Wir sprechen über unsere besten Spiele für Retro-Handhelds, die auch heute noch den meisten Leuten gefallen könnten. Egal ob Super Mario World, Super Metroid oder The Legend of Zelda – A Link to the Past: wir sprechen über nur über die für uns wichtigsten Titel.
Ich vergesse nie, wie ich am Sterbebett eines schwer krebskranken Christen stand. Er sagte immer wieder: »Meine Sünden sind mir vergeben.« Mit diesem Wissen starb er. Letzte Worte haben immer eine besondere Bedeutung. So auch das von Jesus am Kreuz.Er hat seinen Auftrag erfüllt. Nun kann er sich getrost in die Hände seines Vaters fallen lassen. Jesus ringt nicht verzweifelt mit dem Tod, sondern lässt sein Leben. Das hat er bereits seinen Leuten angekündigt: »Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es [mein Leben] von mir selbst. Ich habe Vollmacht, es zu lassen, und habe Vollmacht, es wieder zu nehmen« (Johannes 10,18). Jesus bestätigt hier, dass er nicht als Mensch, sondern als Sohn Gottes stirbt. Was der Hauptmann, der die Kreuzigung beaufsichtigt, dann auch bezeugt (Matthäus 27,54).Das letzte Wort Jesu strahlt starkes Vertrauen und Geborgenheit aus. Worin liegt das Geheimnis? Jesus stirbt, wie er gelebt hat: Er lebte sein Leben unter der Hand seines Vaters, und so übergibt er sich in der Todesstunde in die Hand seines Vaters. Das heißt nicht, dass sein Sterben angenehm war. Wir müssen uns immer wieder klarmachen, dass Jesus unglaublich gelitten hat. Aber ungeachtet der schrecklichen Umstände finden wir hier den stärksten Ausdruck von Geborgenheit. Wenn ein Mensch sich hier und heute bewusst unter die Hand Gottes begibt, im Gehorsam ihm gegenüber lebt, darf er sich in der Todesstunde in die Hand Gottes fallen lassen. Was für eine Chance!Im letzten Wort Jesu am Kreuz wird deutlich, dass der Tod als der schreckliche Feind des Lebens nicht das letzte Wort hat. Er wird zur Durchgangsstation in den Himmel. Ich darf mich getrost in die Hand Gottes fallen lassen. Und dann sehe ich IHN, der meine Sünden vergeben hat.Hartmut JaegerDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Ähm ist sowas von unangenehm. Ähm ist unangebracht, ÄHM ist bescheuert. Sprichst du immer noch mit Ähm? Wie viele Menschen sprechen mit ÄHM? Ich verstehe es einfach nicht. Wie kann man so sprechen – und es nicht einmal merken? Dann sagen sie: „Ich bin ja kein Speaker." Was für ein Blödsinn! Du sprichst doch ständig – mit Kunden, Mitarbeitern, Familie – und bist überall mit deinen ÄHMs unterwegs. Bitte, bitte – hör auf mit deinen ÄHMs! Es ist so schade, wenn du deinen wertvollen Wortschatz versaust, indem du so dumm daherlaberst. Kontrolliere es, checke es, verändere es. Steh zu dir! Ich erinnere mich an eine Veranstaltung in Hamburg. Dr. med Ivonne Mackert fragte Christian Lindner, warum die Politik sich nicht mit Patientenverfügung beschäftigt. Von 200 Unternehmern fanden es nur 20 wichtig. Was für ein Drama! Und dann lachten alle über einen Spruch des Moderators – die Ernsthaftigkeit hat keiner erkannt. Genauso ist es mit ÄHM. Ich sagte von der Bühne: ÄHM ist eine Katastrophe. ÄHM muss verändert werden. Von 200 Leuten kamen 4 zum ÄHM-Seminar. Einer davon, Thomas Seebauer, hatte früher hunderte ÄHMs in jedem Gespräch. Heute spricht er wie ein junger Herrgott. Kein ÄHM mehr, klar, souverän, auf den Punkt. Wie cool ist das?! Aber die meisten investieren lieber in Urlaub oder Autos. In ihre Sprache? Fehlanzeige. Dabei ist sie entscheidend für deine Reputation. Wer klar, konkret und unmissverständlich spricht, wirkt souverän. Wer mit ÄHM labert, wirkt unsicher. Und dann sagen sie: „Ich muss ja nicht auf die Bühne." Doch du bist ständig auf der Bühne – in jedem Gespräch, in jedem Meeting, mit jedem Kunden und jedem Menschen. Das ist keine Überheblichkeit, das ist blankes Entsetzen, dass viele sich nie selbst aufnehmen, nie hinhören, wie sie wirklich sprechen. Warum nicht einfach ehrlich reflektieren? Wie viele Ähms habe ich in meinem Wortschatz? Warum bin ich nicht bereit, sie für immer zu eliminieren? Und dann kommt das Argument: „Hauptsache, ich habe ein gutes Herz." Ja, super – aber was nützt dir das, wenn dein Gegenüber merkt: du bist unsicher, nicht integer, weil in jedem zweiten Satz ein „Ähmmm" kommt? Hör auf damit! Egal, ob du auf ein Seminar kommst oder nicht – mir geht es nicht ums Verkaufen. Ich wünsche mir, dass du ohne Ähms sprichst. Dass du auf den Punkt kommst – klar, konkret, messbar, unmissverständlich. Wenn du das einmal abtrainiert hast, hast du es ein Leben lang. Einmal gelernt – für immer deins. Du kannst sagen: „Was der Crameri labert, ist Blödsinn." Oder: „Da ist was dran." Beides ist okay. Dir geschehe nach deinem Glauben. Doch frag dich: Was willst du in diesem Leben? Wie oft sagst du nach einem Gespräch: „Das hätte ich sagen sollen!" Aber du hast nur eine einzige Chance, die Dinge auf den Punkt zu bringen. Wenn du sie verpasst, kannst du sie nicht mehr retten. Du hast nur eine Chance. Wenn sie vorbei ist, ist sie vorbei. Und deshalb: Sei der deutschen Sprache mächtig. Sprich klar. Sprich souverän. Sprich ohne Ähm. #Kommunikation #Sprache #Rhetorik #KeinÄhmMehr #SouveränSprechen #Mindset #RhetorikTraining #Selbstbewusstsein #SprichKlar #SpeakerLife #Dr.IvonneMackert #Ernstcrameri Hier findest du eine Übersicht aller aktuellen Seminare https://crameri.de/Seminare Bild: 8. One Million-Mastermind in Antwerpen Crameri-Akademie Wenn Du mehr über diesen Artikel erfahren möchtest, dann solltest Du Dich unbedingt an der folgenden Stelle in der Crameri-Akademie einschreiben. Ich begleite Dich sehr gerne ein Jahr lang als Dein Trainer. Du kannst es jetzt 14 Tage lang für nur € 1,00 testen. Melde dich gleich an. https://ergebnisorientiert.com/Memberbereich Kontaktdaten von Ernst Crameri Erfolgs-Newsletter https://www.crameri-newsletter.de Als Geschenk für die Anmeldung gibt es das Hörbuch „Aus Rückschlägen lernen" im Wert von € 59,00 Hier finden Sie alle Naturkosmetik-Produkte http://ergebnisorientiert.com/Naturkosmetik Hier finden Sie alle Bücher von Ernst Crameri http://ergebnisorientiert.com/Bücher Hier finden Sie alle Hörbücher von Ernst Crameri http://ergebnisorientiert.com/Hörbücher Webseite https://crameri.de/Seminare FB https://www.facebook.com/ErnstCrameri Xing https://www.xing.com/profile/Ernst_Crame
„Wir müssen reden!“ Was so einfach klingt, ist die Seele desGedichts „Kommt“ von Gottfried Benn, das vehement gegen das Schweigen, gegen die Verhärtung und gegen den Tod anschreibt: „Wer redet, ist nicht tot“. Es gibt nur diesen Ausweg aus dem einsamen Verstummen. Lyrik-Podcast-Gastgeber Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard stellen dazu das Gedicht „Der weltbeste Käse“ des zeitgenössischen Dichters Max Prosa, das in eine ähnliche Richtung hin appelliert, aber als Ausgangspunkt die Einsamkeit unter Leuten beschreibt, das Reden, ohne etwas zu sagen: „Was nutzen freie Getränke in schlechter Gesellschaft?“. Dazu gibt es Bibelworte aus der Apostelgeschichte und einem Johannesbrief.
In Görlitz wurden gerade die Oberlausitzer Unternehmerpreise verliehen. Mit dem „Glücksfall Fachkräftemangel" war ich vor der eigentlichen Verleihung der Preise als Keynote-Speaker gefragt – passend zum Themenschwerpunkt Fachkräfte. Die Veranstaltung war für mich gleich in mehrfacher Hinsicht etwas Besonderes: Mein Buch war ein wesentlicher Teil des Präsents für die Nominierten für den Unternehmerpreis. Die Veranstaltung war als Kombination aus Tourismustag und Unternehmerpreis ein kluger Brückenschlag zwischen den Beteiligten in der Region. Und vor allem waren hier sehr unterschiedliche attraktive Arbeitgeber versammelt. Mit einigen habe ich gesprochen und Ihnen Inspirationen und O-Töne zusammengestellt. Als Anregung und gerne auch als etwas Werbung für eine Region, die positiv überrascht. Themen: Von Kohle zu Astrophysik. Was die Entwicklung der Region prägt und wie die Transformation in die Zukunft gelingen soll erklärt Landrat Dr. Stephan Meyer. Alles außer Rauhfaser. Mit Persönlichkeit und Engagement fördert Stephan Zehler Vereine, kümmert sich um den Zahnarzttermin für Mitarbeiter und wird von seinen Leuten als empathischer Chef gelobt. Er hält sein Team zusammen und Mitarbeiter klopfen an. Alles mit Herzblut. Wie Viviane Beier als Frau einen technischen Handwerksbetrieb leitet, die coolsten Jobs bietet und warum Empathie in der Führung so entscheidend ist. Wir gehen selbst. Wie eine Reha-Klinik Mitarbeitende aus Vietnam, Brasilien und Kolumbien gewinnt. Carsten Tietze und Paula Jakob erklären, warum sie persönlich vor Ort sind und die Extra-Meile gehen. Internationals und Heimkehrer. wie man wertschätzend und langfristig Menschen gewinnt und integriert. Botschafter der Region. Was die Region touristisch zu bieten hat und wie aus Gästen Einwohner und Investoren werden können erklärt Olaf Franke, Geschäftsführer der Marketinggesellschaft Oberlausitz. Hier geht´s in die Oberlausitz: https://www.oberlausitz.com/ Hier zu meinen Gesprächspartnern: Vamed Klinik Schloss Pulsnitz: https://www.vamed-gesundheit.de/reha/schloss-pulsnitz/ Viviane Beier: https://www.kaelte-klima-beier.de/ Stefan Zehler: https://zmalerei.de/
Du suchst händeringend nach neuen Leuten – dabei liegt die Lösung oft direkt vor dir. In dieser Folge zeigen wir dir, wie du mit Lean Management auch ohne zusätzliches Personal wettbewerbsfähig bleibst. Statt Muskelkraft gibt's Prozesspower: SMED, 5S, visuelle Standards & Co. helfen dir, Verschwendung zu eliminieren, deine Produktivität zu steigern – und dein Team dabei sogar zu entlasten. Klingt nach Magie? Ist aber Lean.
Der Autobauer Mercedes muss einen massiven Gewinneinbruch verkraften. Das illegale Waffenlager in Remscheid ist größer als bisher angenommen. Und Friedrich Merz bekommt Ärger mit den eigenen Leuten. Das ist die Lage am Mittwochabend. Die Artikel zum Nachlesen: Zölle und Absatzminus: Mercedes meldet Gewinneinbruch Waffenfunde in Remscheid: »Damit hätten Sie eine gesamte Kompanie ausstatten können« Auf Distanz zum Parteichef: Neue CDU-Gruppe drängt Merz zu Kurskorrektur+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Bist du auch gern unter Leuten und liebst es, wenn immer etwas los ist? Brian Croft beschreibt, wie die Konfrontation mit Stille Heilung in sein Leben brachte.
Die Polizei von Nordrhein-Westfalen macht eine Aktionswoche und erzählt den Leuten, wie sie bei Dämmerung und Dunkelheit sicher draußen unterwegs sind - zum Beispiel durch auffällige oder reflektierende Kleidung! Von Niko Fischer.
Dateiablagen, Freigaben, unzählige Versionen – und niemand weiß mehr, wo die aktuelle Datei liegt? Willkommen im Alltag vieler Unternehmen. In dieser Folge von NWNR sprechen Martin Michl, Tobias Fischer und Peter Meckes über den Weg vom klassischen File Server in die Cloud – und darüber, wie aus Datenchaos endlich Struktur wird. Was ist eigentlich ein File Share? Warum wollen (oder müssen) Unternehmen ihre File Server migrieren? Und gibt es vielleicht sogar gute Gründe, nicht in die Cloud zu wechseln? Gemeinsam beleuchten die drei Experten, wie eine Migration abläuft, welche Herausforderungen dabei auftreten – und ziehen am Ende ein klares Fazit: Lohnt sich der Schritt wirklich? Ob IT-Leiter, Admin oder einfach jemand, der wissen möchte, wie moderne Datenverwaltung heute funktioniert – diese Folge bringt Klarheit ins Cloud-Chaos. ☁️
n vielen Ländern der südlichen Halbkugel kommt es zu Aufständen der jungen Generation. Was sind die Ursachen?Ein Standpunkt von Hermann Ploppa.So unterschiedliche Länder wie Peru, Indonesien, Marokko, Madagaskar, Nepal oder Kenia erscheinen peripher in unserer Wahrnehmung. Denn dort brennt und kracht es. Minister werden nackt durch die Straßen gejagt . Aus Hubschraubern der Sicherheitskräfte hagelt es scharfe Munition auf protestierende Jugendliche. Regierungsgebäude gehen in Flammen auf.Der gemeinsame Nenner: es sind junge Leute, Männer wie Frauen, die sehr zornig und kompromisslos auftreten. Sie nehmen den von Werbeindustrie erschaffenen Sammelbegriff „Generation Z“ als verbindende Selbstbezeichnung . Sie haben genug. Sie wollen sich nicht länger mit haltlosen Versprechungen abspeisen lassen. Ihr Protest ist oft spontan und wenig durchdacht. Es gibt keine charismatischen Führergestalten. Hier agiert die Schwarmintelligenz von Millionen von Handy-Nutzern.Es ist nämlich so: die Leute haben kaum was zu essen. Kaum was anzuziehen. Selten eine vernünftige Wohnung. Aber ein Handy haben fast alle in der Dritten Welt. Chinesen haben über Huawei preiswerte 5G-Netze in den armen Ländern hochgezogen. Und das hat auch tatsächlich einen Gebrauchswert in Ländern mit schlechten Straßen. Wenn man 15 Kilometer zum nächsten Markt marschiert ist, kann man Oma noch mal eben fragen, ob man für zu Hause auch noch ein Stück Fleisch mitbringen soll. Auch zum Absenden von Notrufen ist das Handy gut geeignet. Die Handys ermöglichen es zudem den jungen Leuten, sich über weite Strecken für Widerstandsaktionen gegen die Regierung zu verständigen. In Marokko schossen neue soziale Portale wie Pilze aus dem Boden als die Aufstände begannen.Bei uns kommen natürlich nur die Videos mit den brennenden Autos und Häusern an. Wirklich kompetente Deutungen des Geschehens sind eher selten und auf Expertenkreise beschränkt. Da gibt es die Theorie des „Jugendüberschusses“ in jenen wilden Ländern. Auf Englisch heißt dieser Begriff „Youth Bulge“, was man mit „Jugendbeule“ übersetzen könnte. Das bedeutet, dass in all diesen Ländern mit sozialen Unruhen der Anteil der sehr jungen Leute überdurchschnittlich hoch ist im weltweiten Vergleich. In der demographischen Darstellung ergibt sich ganz unten eine Ausbuchtung bei den Menschen im Alter von Null bis 35 Lebensjahren. Entsprechend dieser Wortwahl könnte man bei Deutschland, Italien, China und Japan von einer „Seniorenbeule“ sprechen. Perfide ist die Theorie, dass der überproportionale Bevölkerungsanteil der Youngster fast automatisch zu Revolten, Kriegen und Morden führen müsse. Der mittlerweile verstorbene Bremer Soziologe Gunnar Heinsohn hat gesagt, dass ein Überschuss an arbeitslosen jungen Männern zwangsläufig zu Gewalt führen müsse . Der ehemalige wissenschaftliche Berater der NATO und Stichwortgeber für Thilo Sarrazins Bestseller liefert den Imperien der westlichen Wertegemeinschaft mit seiner Jugendbeulen-Theorie die ideale Ausrede, um sich aus der eigenen Verantwortung am Massenelend in der Dritten Welt freizuschwatzen.Doch auch die fast schon reflexartig auftretende Vermutung, es handele sich hier wieder einmal um ein Regime Change-Theater, geht an der Sache vorbei. Nehmen wir nur mal das Fallbeispiel Marokko. Marokkos König Mohammed der Sechste regiert mit harter Hand eine Scheindemokratie. Der König hat durchgesetzt, dass Marokko ein Vorposten der westlichen Vorherrschaft bleibt....https://apolut.net/generation-z-proteste-weltweit-regime-change-oder-jugenduberschuss-von-hermann-ploppa/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Respektloser Umgang, LIEBLOSIGKEIT, tägliche Konflikte
Das Halbtax der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) ist das bekannteste Abo für den öffentlichen Verkehr in der Schweiz. Und das beliebteste. Jetzt soll es verschwinden. So zumindest berichtete es kürzlich der «K-Tipp».Zahlreiche Medien – auch wir – griffen das auf und lösten einen ziemlich grossen Aufschrei aus. Ein Aufschrei, der nicht zum ersten Mal zeigte, wie nahe die SBB den Leuten sind.Warum ist das eigentlich so? Was sagt diese spezielle Verbindung zu ihrer Bahn über die Schweizerinnen und Schweizer aus? Und vor allem: Was haben die SBB mit dem Halbtax wirklich vor?Wirtschaftsredaktor und Verkehrsexperte Benjamin Bitoun ordnet den Aufschrei rund ums Halbtax in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ein. Ruhig und sachlich, natürlich.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerMehr zum Thema: Halbtaxabo soll laut Bericht abgeschafft werden – Verband dementiertDer Swisspass-Chef stellt klar: «Das Halbtax bleibt – es wird sogar billiger»Nach Verwirrung um Halbtax-Abschaffung: So soll das neue Tarifsystem im ÖV aussehen Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Ein Kaffee, ein Date – und plötzlich steht der „früheste Vogel Berlins“ vor Ingo: Luca. Früher Rap, heute Raumgestaltung. Von der Bühne vor 30.000 Leuten zum Schraubenzieher in Charlottenburg. Warum ein Lichtwecker Leben rettet, was Red Hot Chili Peppers mit Lego zu tun haben und wieso 5 Uhr morgens die neue Primetime ist – alles drin in dieser Folge. Dazu ein Spiel, bei dem Ingo wieder um Punkte zittert. Spoiler: Nicht jede Line ist Rap. Hör rein, staune, lach – und klick dich durch zu Lukas und Ingos Welt.
Was sind die absurdesten Erkennungsmerkmale bei einem Date? Darf man Insta-Posts von halbnackten Leuten problemlos liken? Und hat Erotik auf der Reeperbahn mit echter Erotik wirklich nur so viel zu tun, wie Brad Pitt-Bilder auf der Kirmes mit dem echten Brad Pitt? Ihr habt selbst eine Wilde Geschichte? Schickt sie an mail@wildegeschichten.de Sprachnachrichten gehen auch: speakpipe.com/wildegeschichten Ihr wollt unseren Podcast unterstützen? Das geht unter steady.page/wildegeschichten Hier gibt's T-Shirts und Tassen: https://medienvogel.de/wildegeschichten/
Willkommen zu einer neuen Folge im Gelbewusst Podcast. Heute geht es um eine Möglichkeit, kostenfrei bzw. kostenreduziert Urlaub zu machen. “Urlaub gegen Hand” bedeutet, dass du eine kostenlose Urlaubsunterkunft sowie Verpflegung erhältst und im Gegenzug eine bestimmte Unterstützungsleistung erbringst. Das kann bspw. Hilfe bei der Gartenarbeit oder bei handwerklichen Arbeiten sein, in der Pflege oder beim Einkaufen und der Haushaltsführung. Doch warum entscheiden sich Menschen dafür, ihre Ferien nicht nur mit Sightseeing, sondern auch mit echter Arbeit zu verbringen? Bei „Urlaub gegen Hand“ arbeitest du ein paar Stunden am Tag. Geld fließt dabei in der Regel nicht. Das Konzept ist einfach: Du tauschst deine Arbeitskraft gegen das, was du zum Leben brauchst – oft sind das ein Bett, drei Mahlzeiten am Tag und der Zugang zu einer Gemeinschaft. Die Tätigkeiten können ganz unterschiedlich sein: Auf dem Land: Tiere versorgen, Gemüse ernten, beim Hausbau helfen In der Hotellerie: Rezeption, Reinigung, Gäste betreuen In sozialen Projekten: Mithelfen in Schulen, beim Umweltschutz oder bei Kulturveranstaltungen Die Vermittlung von Urlaub gegen Hand erfolgt heutzutage meist über Online-Plattformen. Du erstellst ein Profil und suchst Angebote nach Region, Projektart oder Zeitraum und kontaktierst den Anbieter. Manche Online-Plattformen bieten auch die Möglichkeit Suchanzeigen zu erstellen, so dass sich potentielle Anbieter bei Dir melden können. Diese Art des Urlaubmachens passt gut zu Menschen, die länger unterwegs sein wollen, aber mit kleinem Budget, Land und Leute wirklich kennenlernen möchten, sich für ökologische oder soziale Themen interessieren und gerne Teil einer Gemeinschaft sein möchten. “Urlaub gegen Hand” wird von Menschen jeden Alters genutzt, von jungen Leuten meist zwischen Schule und Studium, im mittleren Alter bspw. im Rahmen eines Sabbaticals, und von älteren Menschen, wenn die Kinder aus dem Haus sind oder die passive Phase der Altersteilzeit eintritt. Die Vorteile sind: Du vermeidest Ausgaben für Unterkunft und Essen – oft der größte Kostenfaktor beim Reisen. Du lernst neue Fähigkeiten – von Gärtnern bis Kochen oder Handwerken. Du bekommst einen ganz anderen Zugang zum Land und zur Kultur. Du knüpfst internationale Kontakte – manche Freundschaften halten ein Leben lang. Und: Es entschleunigt. Viele sagen, dass sie sich durch das einfache Leben vor Ort wieder mehr auf das Wesentliche besinnen konnten. Wichtig ist vor allem, im Vorfeld ganz genau abzuklären, wie viele Stunden du arbeiten sollst, welche Aufgaben anstehen und welche Ausstattung deine Unterkunft hat. Hier ein paar Tipps für deine erste “Urlaub gegen Hand” Reise: Höre auf dein Bauchgefühl – wenn du merkst, dass es nicht passt, darfst du gehen. Fang klein an: Vielleicht erst mal für eine Woche – so kannst du testen, ob das was für dich ist. Sei offen – aber auch klar: Nenne deine Erwartungen und Grenzen. Pack sinnvoll: Arbeitshandschuhe und festes Schuhwerk mitnehmen. Urlaub gegen Hand ist keine All-inclusive-Reise. Es ist ein Abenteuer, manchmal anstrengend, oft bereichernd. Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.
Einkaufen! Das kann Spaß machen. Oder so richtig stressen. Stress dabei hat auf alle Fälle – nennen wir sie mal – Edda. Denn wenn sie ihren Großeinkauf aufs Band legt, fühlt sie sich schlecht den Leuten gegenüber, die hinter ihr stehen. Obwohl Edda immer welche vorlässt. Edda weiß, dass das ein People-Pleaser-Problem ist, will sich damit aber nicht abfinden und braucht Rat.Wenn auch ihr einen Ratschlag braucht – von Menschen, die selbst keine Ahnung haben –, dann schreibt uns eine Mail an hallo@zsvpodcast.deUnseren Instagram-Account findet ihr hier: https://www.instagram.com/zsvpodcastUnd hier geht's direkt zu TikTok: https://www.tiktok.com/@zumscheiternverurteiltZur ZSV-Playlist geht HIER lang. +++ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: LINK +++
Wenn du mit Leuten sprichst, dann stellst du wahrscheinlich häufig fest, dass du die Wörter gar nicht kennst, die sie verwenden. Das liegt oft daran, dass wir umgangssprachliche Ausdrücke verwenden. So wie du in deiner Muttersprache wahrscheinlich auch. Hast du schon meine Mitgliedschaft ausprobiert? *1 Monat für nur 1€:* https://expertlygerman.com/membership-options/Zur Seite dieser Episode: https://expertlygerman.com/2025/10/19/ep227/Ich biete auch Konversationsgruppen an:https://expertlygerman.com/group-classes/Ich wünsche dir einen tollen Tag und vielen Dank, dass du dir meine Videos anschaust. Das bedeutet mir mehr als du wahrscheinlich glaubst. Ich bin ein ganz normaler Typ mit einer Kamera und Ehrgeiz. Ich hoffe, meine Videos helfen dir und unterhalten dich. Schreib mir gerne, wenn du Verbesserungsvorschläge hast oder einfach nur Danke sagen möchtest.Viele Grüße,Tom#learngerman #germanlanguage #wortschatzverbessern
Von Michael Nikbakhsh. Im Zentrum der 249. Ausgabe steht eine Überwachungsaffäre. Über eine Software der indonesischen Technoloigiefirma First Wap, gegründet vom verstorbenen Tiroler Josef Fuchs, wurden jahrelang tausende Mobiltelefone weltweit getrackt und damit die Standorte von teils sehr prominenten Leuten aus Politik, Wirtschaft, Journalismus, Zivilgesellschaft und Kultur - auch in Österreich wurde zahlreiche Nummern immer wieder lokalisiert - von wem, ist unklar. Aufgedeckt wurde das im Zuge einer internationalen Recherchekooperation von 30 Journalistinnen und Journalisten beziehungsweise 14 Medienhäusern. Initiiert wurde die Recherche von der Investigativ-Plattform Lighthouse Reports, die von den Niederlanden aus arbeitet, Ligthouse hat dann die deutsche Investigativ-Plattform paper trail media beigezogen und daraus entstand dann ein größerer Verbund, so unter anderem auch Le Monde aus Frankreich, Tamedia aus der Schweiz, Investigace aus Tschechien, Haaretz aus Israel, ZDF und Spiegel aus Deutschland und aus Österreich der Standard, den die Dunkelkammer bei dem Projekt mit ein Recherchen unterstützt hat. Was das mit dieser Überwachungstechnologie gemacht wurde, wie es zu der Recherche kam, warum ein Vertreter von First Wap sich vor verstecker Kamera in eine ziemlich üble Lage gebracht hat und was das alles mit Wolfgang Ambros zu tun hat - das bespreche ich in dieser Ausgabe mit Maria Retter und Bastian Obermayer von paper trail media in München. // Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du mit einer Mitgliedschaft via Steady unterstützen https://steady.page/de/die-dunkelkammer/about Vielen Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams
Was macht Film im Kino für uns oft zu einem schöneren Erlebnis als Film Zuhause auf der Couch? Nicht nur ein größeres Bild- und Tonerlebnis sondern in erster Linie das Publikum mit dem man einen Film anschaut. Bei der Sneak ist das oft besonders, weil sich alle gemeinsam auf die Erfahrung eingelassen haben, keine eigene Filmentscheidung zu treffen und sich blind auf etwas einzulassen. Bei normalen Kinobesuchen hat man sich bewusst für einen Film entschlossen für den man das Haus verlassen und Geld bezahlen will. Oft, weil man bereits viel gutes oder Interessantes über einen Film gehört und gesehen hat. Bei einem Publikum im Rahmen eines Filmfest kommt von beidem etwas zusammen. Man entscheidet sich für einen Film aber hat im Zweifel noch nicht so viel darüber gehört. In beiden Fällen ist das Erlebnis Film-Festival immer besonders, weil man mit vielen vielen Leuten zusammensitzt die sehr oft sehr viel über Film und Kino wissen. Das macht manchmal sogar ein bisschen andächtig und stellt Kino nochmal auf ein kleines Podest der alltäglichen Erfahrungen die man so erleben kann.Auch in unserem Zuhause Hamburg gibt es mehrere Filmfeste, das bekannteste ist das Filmfest Hamburg. Was wir dieses Jahr gesehen haben und was uns gut und nicht so gut gefallen hat erzählen wir hier.#daumenkino #podcast #filmfesthh #kinotipp
Im deutschen Bundestag wird heute eine Studie des Instituts für Neue Soziale Plastik vorgestellt. In diesem Institut schließen sich jüdische und antisemitismuskritische Regisseur*innen, Dramaturg*innen, Autor*innen und Künstler*innen zusammen und entwickeln Performances, Installationen und Ausstellungen. Jetzt hat das Institut eine Studie herausgegeben, die heute im Bundestag vorgestellt wird. Gibt es einen „stillen Boykott“ gegen kulturelle Zusammenarbeit mit Israel? Benno Plassmann, Co-Direktor des Instituts, bestätigt den Rückzug unterschiedlicher Kultureinrichtungen, er räumt aber ein, dass die Zusammenarbeit im wissenschaftlichen Bereich nach wie vor gut funktioniere. Der klassische Austausch im Bereich der Künste sei aber stark rückläufig: „Es gibt eine Zurückhaltung bei Leuten, die eigentlich gerne mit israelischen Partnern weiter arbeiten wollen, die aber die Auseinandersetzung fürchten.“ Gründe für den Rückzug: kein Antisemitismus Bei Kulturinstitutionen sei häufig Unsicherheit zu spüren. Viele befürchteten, dass sie gezwungen würden, sich zu positionieren. Plassmann sagt: „Das heißt, in künstlersicher Freiheit international zu arbeiten ist weniger und weniger möglich, das ist ein echtes Problem.“ Beratung und Unterstützung wird gewünscht Um Anfeindungen zu begegnen, sei es nötig, Strukturen aufzubauen, da sei das Institut aber erst am Anfang. Plassmann wünscht sich dafür mehr Unterstützung von Bundesländer- und Bundesseite. „Wir sehen auch, in der Wissenschaft ist der Effekt gar nicht so stark, weil es mehr Förderstrukturen gibt." Es gebe zwar das Goethe-Institut und die Kulturstiftung des Bundes, aber keine dezidiert deutsch-israelischen Kulturförderinstrumente.
Folge 444: Der 7. Oktober ... und warum mir das so wichtig ist diesem widerlichen Narrativ vom "Genozid in Gaza" entgegenzutreten. Was stimmt mit unserer Gesellschaft nicht, in der sich so viele Akteure, von rechten Boomern, über linke Intellektuelle bis hinzu GenZ-Umweltaktivisten verhalten wie die Deutschen vor 100 Jahren. Mit 80 Leuten stand ich letzte Woche auf dem Marienplatz um den Toten des 7. Oktobers zu gedenken. Nicht ohne massiv Polizeischutz. Nicht ohne Störerin, die "Lügner, Lügner" brüllte. In der Folge möchte ich mir Luft machen. Schickt sie an eure "Man muss beide Seiten sehen"-Sagenden Freunde. Alle Inhalte und Empfehlungen auf http://www.bensprichtpodcast.de Spotify: https://spoti.fi/2QgN7R9 Exklusive Inhalte: https://www.patreon.com/bensprichtpodcast Schick mir ein Danke via Paypal an: https://www.paypal.me/bensprichtpodcast Geschenkliste: https://amzn.to/36Z7JpM
Von der Geschäftsidee bis hin zum Marktprodukt ist es ein steiniger Weg. Um innovativen Leuten und ihren Start-ups unter die Arme zu greifen, will Brandenburg sechs Zentren einrichten. Eines ist in Beeskow eröffnet worden. Von Torsten Sydow
Gutenbergs weltgeschichtliche Erfindung „Mit Gutenberg hat der Buchdruck innerhalb weniger Jahrzehnte fast die gesamte Welt erobert“, erklärt Prof. Gerhard Lauer im Gespräch mit SWR KULTUR und betont damit die einzigartige Wirkung dieser technischen Revolution. Schon früh wurden nicht nur bestätigende, sondern auch „sehr, sehr viele Perspektiven auf die Welt zugelassen und die Verbreitung auch heterodoxer Schriften, also Schriften, die gar nicht in das Weltbild des einen oder der anderen passten, waren eben an der Tagesordnung“. Bücher als Motor gesellschaftlicher Umbrüche Dass Literatur Gesellschaft verändern kann, zeigt für Lauer das Beispiel Onkel Toms Hütte, das den amerikanischen Bürgerkrieg beeinflusste. „Bücher können eine ganze Gesellschaft und auch ganze Nationen prägen“, so der Mainzer Buchwissenschaftler. Von Bestsellern bis BookTok Auch heutige Trends sieht Lauer positiv, denn Social-Media-Plattformen führten „dazu, dass aus kleinen Leuten große Leser werden“. Selbst Klassiker wie Jane Austen oder Dostojewski seien dadurch wieder verstärkt präsent. Bücher als Fundament der Demokratie Für die Demokratie sei entscheidend, dass Leserinnen und Leser erfahren, „meine Perspektive auf die Welt ist nicht die einzige“. Genau diese Fähigkeit zur Auseinandersetzung mache die Stärke des Buches bis heute aus.
"Ozapft is!" heißt es heute Nachmittag auch auf dem Cannstatter Wasen. Da wird wieder viel Alkohol fließen. Für unsere Gesundheit und besonders für die von jungen Leuten ist Alkohol nicht gut. Das wissen wir. Trotzdem dürfen alle ab 14 in Deutschland Bier, Wein und Sekt trinken – wenn ihre Eltern dabei sind. Das will der Bundesrat jetzt ändern. „Begleitetes Trinken ab 14 – ja oder nein?“ Das ist das SWR3-Topthema mit Franziska Ehrenfeld.
Schon 2018 waren etwa 250 Millionen von Dan Browns Romanen verkauft worden, und irgendwann hat der Dan sich offenbar gedacht: och, könnten noch ein paar mehr werden. Also hat er einen sechsten Roman über seinen Symbolologen Robert Langdon geschrieben. The Secret of Secrets ist gerade im September 2025 frisch erschienen, führt Langdon nach Prag, wo er auf der Spur eines - Achtung! - Geheimnisses ist. Es ist wieder ein Wälzer geworden, und Falko hat sich mit Matt Grandis die Frage gestellt: Lohnt es sich, das Buch zu lesen, oder sollte man SYS64738 tippen? (Wenigstens EIN Code, den Robert Langdon nicht versteht.) Viel Spaß mit der neuen Folge! Timecodes und Kapitelmarken 00:00:00 - Leseerfahrung mit Dan Brown 00:09:42 - Hauptfigur 00:17:57 - Handlung 00:50:11 - Spoilerteil 01:29:06 - Ende des Spoilerteils und Fazit 01:41:04 - Teaser Dan Brown: The Secret of Secrets Übersetzt von Dietmar Schmidt und Rainer Schumacher Lübbe, 800 Seiten, 2025 Gebundene Ausgabe: 32 Euro E-Book: 24,99 Euro Originalausgabe: The Secret of Secrets Doubleday, 688 Seiten, 2025 Shownotes Matts Comicpodcast Nachgezeichnet Ausblick Wer immer auf dem Laufenden über aktuelle und kommende Folgen sein will - einfach Newsletter abonnieren. Und wer diskutieren möchte - wir haben Discord (das Forum läuft aktuell aus). Bücher und Themen, die bald besprochen werden. Es sei denn, was anderes springt uns auf einmal an: Folgen: Nächster Erscheinungstermin: Erste Oktoberhälfte. Unter anderem ist eine Folge in Vorbereitung, in der Falko mit Felix Pietsch spricht über: Andrzej Sapkowski: Kreuzweg der Raben Übersetzt von Erik Simon dtv, 352 Seiten, 2025 Gebundene Ausgabe: 25 Euro E-Book: 18,99 Euro Bonusfolgen: Nicht vergessen ... also ... mal sehen: Joe Abercrombie: The Devils Übersetzt von Kirsten Borchardt Heyne, 848 Seiten, 2025 Gebundene Ausgabe: 24 Euro E-Book: 17,99 Euro Originalausgabe: The Devils Gollancz, 576 Seiten, 2025 Neben der monatlichen Bonus-Buchbesprechung erhalten Abonnent*innen eine Bonusfolge von Falko, in der er mit anderen Leuten aus der Buchbranche ein Gespräch führt oder andere Themen behandelt. 10-Euro-Abonnent*innen erhalten exklusive Goodies, meist weitere Texte von Falko.
Ein Versuch über Krankheit und Humor Europa wird älter. Und nicht nur das! Europa wird auch dementer. Das ist nicht lustig. Oder etwa doch? Beckers Mutter ist seit fünfzehn Jahren dement - dabei aber durchaus lebensfroh. Und vor allem lustig. Worüber lachen Demente? Und kann nicht jenes Lachen befreiend sein, für Betroffene, für Angehörige, für Pfleger? Neben Experten wie Psychologen und Leuten, die Unterhaltungsprogramme für Demente gestalten, wollen wir in Interviews erfahren, wie weit es mit der fröhlichen Demenz eigentlich geht – und was es mit der berühmten Milde auf sich hat, die man bei Dementen oftmals feststellen kann. Von Martin Becker und Tabea Soergel Regie: Martin Becker Mit Michael Wittenborn und Lisa Natalie Arnold Redaktion: Joachim Dicks Produktion: NDR 2015
Urban Sketching ist eine weltweite Bewegung von Leuten, die zusammenkommen, um ihre Umgebung zu zeichnen - kostenfrei und über alle Unterschiede von Alter, Können und Herkunft hinweg. Ihre Bilder stellen die Sketcher online. In Stuttgart werden nun 800 Zeichner für ein deutschlandweites Treffen erwartet.
Charlie Kirk galt als Donald Trumps Draht zu den jungen Leuten. Nun ist der Podcaster bei einer Veranstaltung an einer Universität in Utah erschossen worden. Dies dürfte die Spaltung in der US-Gesellschaft weiter verschärfen. Weitere Themen: FIFA-Chef Gianni Infantino war zu Besuch im Bundeshaus. Er hat sich mit Wirtschaftsminister Guy Parmelin getroffen. Infantino werden gute Kontakte zu US-Präsident Trump nachgesagt, was im Zollstreit für die Schweiz hilfreich sein könnte. In Frankreich sind am Mittwoch rund 200'000 Menschen auf die Strasse gegangen, um gegen die Sparpläne der Regierung zu protestieren.
In der Romandie spricht man Französisch - aber nicht überall gleich! Zwischen Genf und Freiburg, Delémont und Sitten gibt es grosse Unterschiede. In dieser Sendung erfahren Sie, warum regionale Akzente in der Romandie Aufwind haben und welcher Akzent der beliebteste ist. Im Gegensatz zur Deutschschweiz sind in der Romandie die Dialekte praktisch ausgestorben. Es wird Französisch gesprochen. Allerdings können sich die regionalen Akzente der Romandie im Klang und im Wortschatz relativ stark unterscheiden. Diesen Unterschieden spüren und lauschen wir in dieser Sendung nach. Der Sprachwissenschaftler Mathieu Avanzi von der Universität Neuenburg untersucht mit seinem Team das Schweizer Französisch. Er zeigt, worin sich die regionalen Akzente der Romandie unterscheiden. Ausserdem erklärt er, warum in ländlichen Gebieten, trotz allgemeiner Tendenz zur Vereinheitlichung, junge Leute die regionalen Akzente wieder mehr pflegen. Ein App, um Sprachaufnahmen zu sammeln Zum Schluss stellen wir das neuste Forschungswerkzeug von Mathieu Avanzi vor: das App «Dis-voir». Interessierte können dort Sprachaufnahmen machen, die Avanzi und seinem Neuenburger Team helfen, das Schweizer Französisch in seiner Vielfalt zu dokumentieren und es auch zu erforschen. Unter anderem soll auf Basis der Sprachdaten aus «Dis-voir» ein sogenannter «atlas sonore», ein Klangatlas der Romandie entstehen. Neben dem Sammeln von Sprachdaten bietet das App auch Spiel und Spass für die Nutzerinnen und Nutzer: Sie können etwa Aufnahmen von anderen Leuten hören und anhand des Akzents versuchen zu tippen, woher diese kommen. Woher kommt das «Kabäuschen»? Im zweiten Teil der Sendung steht dann wieder das Schweizerdeutsche im Vordergrund. Etwa mit Antworten auf die Fragen, warum es eigentlich «Flädermuus» und nicht «Flattermuus» heisst, oder woher der Ausdruck «Kabäuschen» kommt. Auch die Erklärung eines Familiennamens darf nicht fehlen - dieses Mal: Forrer.
Mancher Christ meint, wenn ich in Afrika, Lateinamerika, oder Asien wäre, könnte ich Missionar sein, aber hier zu Hause kann ich doch nicht Missionar sein. Der Boden ist so hart, hier kennt mich jeder, die Leute hören nicht auf mich. Ich habe keine Gabe, um meinen Nachbarn, den Leuten in meinem Dorf von Jesus zu erzählen.
Mit der E-ID soll alles schneller und einfacher werden. Im Nu sind Schuhe bestellt oder ein Handyabo abgeschlossen oder lieber doch nicht? Nationalrat Gerhard Andrey von den Grünen und Jorgo Ananiadis von der Piratenpartei diskutieren die Vor- und Nachteile des digitalen Ausweises. Am 28. September entscheidet das Schweizer Stimmvolk über das Gesetz zu Einführung der E-ID. Mit dem digitalen Ausweis kann jeder und jede seine Identität im Internet bestätigen. Von zu Hause aus oder auch unterwegs. Die E-ID steckt in einer App auf dem Smartphone. Der Bund stellt sie kostenlos zur Verfügung. Es ist eine staatliche E-ID, der Bund ist für Betrieb und Herausgabe verantwortlich. Die Gegner der E-ID befürchten Missbrauch und Überwachung durch den Staat und eine Benachteiligung von älteren Menschen und von digital-skeptischen Leuten. Die Befürworter hingegen schätzen es sehr, dass die E-ID vom Staat verantwortet wird. Die Hürden, um einen möglichen Datenmissbrauch zu vermeiden, seien maximal erhöht worden. Moderation: Ruth Wittwer
Hey ihr Lieben und welcome zur offiziell letzten Folge zu dritt auf dem Sofa! Welcome zu Folge 114 ⭐️ Wir sprechen über unsere favorite Spots in Berlin- wo sollte man vorbeischauen wenn man gut gestylten Leuten über den Weg laufen will? Auf @shesstalking fragen wir euch sicherlich auch nach euren Empfehlungen. Wie ist es zu diesem „Alternative Album Cover“ Trend gekommen? Was steckt dahinter? Außerdem beschäftigen wir uns ja häufiger mit der Frage nach Verantwortung, die Frage danach Artist und Kunst zu trennen, politische Verantwortung, Verantwortung seien Reichweite zu nutzen… auch heute stellen wir uns die Frage danach. Schreibt uns gerne über @shesstalking oder über shestalking@web.de eure Meinung zu den besprochenen Themen. Ansonsten hoffen wir, dass ihr euch auf nächste Woche freut- denn da wartet eine Gastfolge auf euch. Dicker Kuss- eure drei Mädels
Wer wissen will, wie fröhlich-unbedarft auch von gar nicht so unmaßgeblichen Leuten mittlerweile mit den Gewichten – einem möglichen (Atom-)Krieg mit Russland – hantiert wird, der sollte sich mal ein kleines Interview bei ntv antun. Eine polemische Replik erübrigt sich da schon fast. Von Leo Ensel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.
Hallo, ich bin Ariana Baborie und das ist trotzdem Deutschland3000 – ein Podcast von N-JOY. Hier verbringt Eva eigentlich jeden 2. Mittwoch so ne gute Stunde mit Menschen aus ganz verschiedenen Bereichen, irgendwo zwischen Pop und Politik. Ihr Ziel ist es, diesen Leuten so zu begegnen, wie ihr sie vorher noch nie gehört habt. Deutschland3000 soll euch, mich und meine Gäste und auch Eva auf neue Gedanken bringen. Weil man, wenn man jemand anderes kennenlernt, auch immer ein bisschen was Neues über sich selbst erfährt. Heute ist es ein bisschen anders,wie ihr schon hört, denn wir feiern heute die 150. Folge mit euch. ►►► Deutschland3000 Instagram: @deutschland3000 https://www.instagram.com/deutschland3000 Ariana Baborie Instagram: @ariana_baborie/ https://www.instagram.com/ariana_baborie/ Eva Schulz Instagram: @evaschulz https://www.instagram.com/evaschulz/ ►►► Hier der Podcast von Anke Engelke und Kristian Thees: Wie war der Tag, Liebling? https://www.swr3.de/podcasts/wie-war-der-tag-liebling-100.html Zum Podcast von Ariana Baborie & Judith Rakers kommt ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/baborie-und-rakers-was-war-los-gewesen/urn:ard:show:ae22215d2ae085cf/ Das Reel mit Robinga Schnögelrögel könnt ihr euch hier ansehen: https://www.instagram.com/reel/DKzwWAds43c/utm_source=ig_web_copy_link&igsh=MzRlODBiNWFlZA== Die folgenden Deutschland3000-Folgen findet ihr hier: Satou Sabally: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:4b9ba574c6dcec28/ Riccardo Simonetti: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:035dddfb0c776167/ Kevin Kühnert: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:9ab86f14cc107da6/ und https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:b3349f9ecf63ef35/ Fahri Yardim: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:a8de386b187d182a/ ►►► Redaktion: Sabine Lebek, Merle Hömberg und Ruby-Ann Schwiethal Gäste-Management: Axel Schöning Produktion: Merle Hömberg und Axel Schöning Social Media: Kim Vanessa Schang und das Sounddesign kommt von Soundquadrat. Deutschland3000 – ‘ne gute Stunde mit Eva Schulz" ist ein Podcast von N-JOY vom NDR.