Podcasts about corona krise

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Latest podcast episodes about corona krise

Schroeder & Somuncu | radioeins
Freundschaft, Retrospektive, Zeitalter der Radikalisierung

Schroeder & Somuncu | radioeins

Play Episode Listen Later Nov 21, 2023 84:38


Nächste Woche treffen sich Florian und Serdar zum Sushiessen, übernächste Woche zelebrieren sie ihre gemeinsame Dernière im Tipi am Kanzleramt. Also nehmen sich die beiden heute die Zeit, zurückzuschauen in ihre Geschichte miteinander: von ersten Kontakten bei Comedy-Veranstaltungen hin zum Zusammenfinden während der Corona-Krise – bis zum heutigen Tag, wo dieser gemeinsame Weg kurz vor einer weiteren Zäsur steht. Dazu gehört auch, dass Serdar und Florian sich die Zeit angucken, in die ihr Podcast damals hineingeboren wurde: eine psychologisch nicht aufgearbeitete Zeit großer Verunsicherung und großer Radikalisierung, beginnend mit der Pandemie, bis heute zum Krieg im Nahen Osten. Wie können wir besser miteinander umgehen als – wie aktuell – im Modus der gegenseitigen Anklage und Verächtlichmachung? Wie werden wir geistig und emotional wieder beweglicher? Ein Blick in unsere Zeit, eine gemeinsame Geschichte und eine gewachsene Freundschaft. Released by rbb media.

Presseschau - Deutschlandfunk
19. November 2023 - Die Presseschau

Presseschau - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Nov 19, 2023 8:57


Kommentiert werden der Besuch des türkischen Präsidenten Erdogan in Berlin sowie der Krieg im Nahen Osten. Zunächst geht es aber um die Haushaltspolitik der Bundesregierung. Das Bundesverfassungsgericht hatte in dieser Woche geurteilt, dass der Bund zur Bekämpfung der Corona-Krise gedachte Mittel nicht für den Klimaschutz nutzen darf.www.deutschlandfunk.de, PresseschauDirekter Link zur Audiodatei

Echo der Zeit
Corona-Leaks: Politik ist besorgt über den Befund der GPK

Echo der Zeit

Play Episode Listen Later Nov 18, 2023 27:33


In der Corona-Krise erfuhren einige Medien die Entscheide des Bundesrats, bevor sie veröffentlicht wurden. Die SVP hatte damals den Rücktritt von Alain Berset gefordert. Heute reagieren die Parteien gelassener. Dennoch sind sie besorgt über den Befund der Geschäftsprüfungskommissionen zu den sogenannten Corona-Leaks. Weitere Themen: (07:07) Corona-Leaks: Politik ist besorgt über den Befund der GPK (12:22) Die Sicherheitslage im Westjordanland ist kritisch (19:16) KI-Wunderkind Sam Altman entlassen (22:42) Finnland schliesst Grenzposten zu Russland

Die Justizreporter*innen
BVerfG zur Schuldenbremse – Was wird aus dem „Doppel-Wumms“?

Die Justizreporter*innen

Play Episode Listen Later Nov 16, 2023 52:38


Wo liegen die Grenzen für das Schuldenmachen? Wie viel finanziellen Spielraum hat die Politik, um schwere Krisen wie Corona zu bewältigen? Zu diesen Fragen hat das Bundesverfassungsgericht jetzt ein Grundsatzurteil gefällt. Es ist das erste Urteil zur Schuldenbremse, die seit 2009 im Grundgesetz steht. Die Ampel-Koalition hatte 60 Milliarden, die für die Coronakrise nicht mehr gebraucht wurden, in den „Klima- und Transformationsfonds“ geschoben. Das war unzulässig und nicht vereinbar mit der Schuldenbremse, hat Karlsruhe geurteilt. Die 60 Milliarden für klimapolitische Investitionen sind jetzt weg. Und es stellt sich im Bund und in den Ländern die Frage, was mit den vielen Sondervermögen wird, die die Politik zum langfristigen Politikmachen aufgelegt hat. Wir analysieren das Urteil zusammen mit Alexander Thiele, Professor für Öffentliches Recht an der Business and Law School Berlin. Er hat die Bundesregierung in Karlsruhe vertreten. Und mit Hanno Kube, Professor für Finanzverfassungsrecht und Direktor des Instituts für Finanz- und Steuerrecht an der Universität Heidelberg. Er hat die Unionsfraktion im Bundestag vertreten, die in Karlsruhe geklagt hatte.

Kommentar - Deutschlandfunk
Kommentar Klimarücklage - Ein längst überfälliges Urteil des Bundesverfassungsgerichts

Kommentar - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Nov 15, 2023 3:17


Gelder zur Bewältigung der Corona-Krise hätten nicht in den Klimafonds fließen dürfen - so das Bundesverfassungsgericht. Das sei schlecht für den Klimaschutz, aus haushaltspolitischer Sicht aber ein wegweisendes Urteil, kommentiert Jörg Münchenberg.Münchenberg, Jörgwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei

Politisches Feuilleton - Deutschlandfunk Kultur
Resilienz - Die Grenzen der Empathie

Politisches Feuilleton - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Nov 15, 2023 4:34


Nahostkonflikt, Ukrainekrieg, Coronakrise. Unser Mitgefühl muss immer breiter verteilt werden. Doch wie verlaufen die Grenzen der Empathie? Der Philosoph Christian Schüle überdenkt Resilienz und Empathie in Zeiten der Katastrophen.Schüle, Christianwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei

Das Interview von MDR AKTUELL
Middelberg: Halte Umnutzung von Corona-Geld für verfassungswidrig

Das Interview von MDR AKTUELL

Play Episode Listen Later Nov 15, 2023 4:55


Ende 2021 schichtete die Ampel-Regierung ungenutzte Milliarden aus der Corona-Krise in den Klimafonds um. Die Union klagte dagegen. Unions-Fraktionsvize Mathias Middelberg erklärt, was er sich von dem Urteil erhofft.

Hielscher oder Haase - Deutschlandfunk Nova
Grundsatzurteil - Bundesverfassungsgericht stärkt Schuldenbremse

Hielscher oder Haase - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Nov 15, 2023 5:32


Das Bundesverfassungsgericht hat heute der Unionsfraktion im Bundestag Recht geben. Die hatte dagegen geklagt, dass die Bundesregierung 60 Milliarden Euro, die ursprünglich für die Corona-Krise bereitgestellt wurden, in Klimaschutz investiert hat.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.

Gelassen älter werden
#54 Hey Alter - Thema im Denkraum Deutschland

Gelassen älter werden

Play Episode Listen Later Nov 7, 2023 59:36


Hey Alter – das Thema im Denkraum Deutschland Auf einen Hinweis von Tamara Dietl wurde ich von Miro Craemer für zwei Tage in den Denkraum Deutschland 2023 eingeladen. Kein Wunder, ging es doch vom 14.10. – 22.10. in der Pinakothek der Modernen in München um das Thema „Hey Alter“. Mit unserem Podcast „gelassen älter werden“ gehörten wir quasi 2 Tage zur Ausstellung. Welch ein Erlebnis. Ich durfte viele Menschen kennenlernen, Künstlerinnen und Künstler, Beteiligte an den Talkrunden und natürlich Besucherinnen und Besucher. Entstanden sind in den 2 Tagen 3 Podcastepisoden, die wir hier nach und nach verlinken werden. Dazu etwas ganz Neues, eine Art Feature zum Denkraum Deutschland „Hey Alter“, also vielleicht ein kleines Audiokunstwert oder eine Art Audioeventdokumentation. Entscheidet einfach für euch selbst. Als Einstieg empfiehlt sich die eigene Episode mit Miro Craemer „Denkraum Deutschland – Hey Alter“. Hier geht's lang! Dazu wird es eine Episode mit Jonas geben, der unseren Hörerinnen und Hörern sein Konzept von Jonas fragt, vorstellt. Er möchte als junger Mann, die Lebenserfahrungen alter Menschen und die damit verbundenen Weisheiten, gerne an junge Menschen weitergeben. Dazu nimmt er Interviews auf und verbreitet sie auf Instagram. Ein sehr schönes Format, also gerne einmal anschauen. Und es wird einen Podcast mit Tamara Dietl geben. Sie war beteiligt am Talk „Alter – eine Krise“ und ich spreche mit ihr über Vorbilder ihres Lebens, die zu einem gelingenden Leben beitragen. Grundlage dafür sind bestimmte Charaktereigenschaften, die besonders eng mit Zufriedenheit im Leben verknüpft sind. Dazu gehören z.B. Neugier, Dankbarkeit, Hoffnung. Wer sind ihre Vorbilder zu diesen Eigenschaften und wie wirken sie sich positiv auf ihr Leben aus. Ein lebendiges und intensives Gespräch. Und in dieser Episode nehme ich sie mit, in meine Erlebnisse an 2 Tagen Denkraum Deutschland. Folgendes ist zu hören: · Fahrt nach München und ankommen in der Großstadt · Miro Craemer erklärt das Konzept · Ich spreche mit Jonas zu Jonas fragt · Besucher Emanuel · Ich spreche mit Fotograf – Fine Art Analog – Karl Heinz Rothenberger, 1945 · Besucher Nina und Niklas · Ich spreche mit Wolfgang Flatz, 1952 · Ich spreche mit Tamara Dietl, 1964 · Heimweg Hier finden sie weitere Hinweise zu den Künstlern aus den Interviews: Zur Biografie von Miro Craemer, 1969 Zitiert von https://www.glockenbachbiennale.com/team Miro Craemer studierte Theaterwissenschaft, Psycholinguistik und Literatur an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, bevor er 15 Jahre als Art Director für diverse Modelabels tätig war. Seit 2007 arbeitet er ausschließlich als freier Künstler in den Bereichen Textil, Performance und multimediale Installation und fungiert dabei gleichzeitig als Kunstvermittler und Kurator. Einem „Erweiterten Kunstbegriff“ folgend, erforscht er in zumeist interdisziplinären Projekten das integrative und soziale Potenzial von Kunst, teilweise auch im öffentlichen Raum. Unter den Projekten sind zu nennen: „Togetthere_fACTory“ (Pinakothek der Moderne, München, 2016) „Cord of Desires“ (Karachi, Augsburg, Wien, 2016/17), „OVERxCOME“ (Karachi, München2017), „Vigor“ (München, 2021) und „Chapel of Connectedness“ (Augsburg, 2021). Miro Craemer nahm an zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen teil, u. a. an der Karachi Biennale 2017, der Lahore Biennale 2018, den „Personal Structures“ (Performance „Cosmosoluna“) in Venedig 2019, im Staatlichen Textil- und Industriemuseum Augsburg 2020/21, im Buchheim Museum, Bernried, 2021/22, und zuletzt im KOENIGmuseum, Landshut, 2022. Seit 2019 realisiert er für die Pinakothek der Moderne den „Denkraum Deutschland“, ein diskursives Ausstellungs- und Kunstvermittlungsformat zu gesellschaftlichen Themen, das 2021 mit dem Art Museum Award der European Museum Academy ausgezeichnet wurde. Das seit 2020 erscheinende Magazin „MAG – Museum und gesellschaftlicher Wandel“ verfolgt den bewusst niederschwelligen Zugang zu Kunst und Kultur. Seit 2020 leitet er den Kunstraum „mim | Raum für Kultur“ in München mit einem explizit lokal ausgerichteten Programm an der Schnittstelle von Kunst und Design. 2022 initiierte er die GLOCKENBACH BIENNALE. Hinweise zu Karl Heinz Rothenberger von seiner Homepage: K.H. Rothenberger wurde 1945 in Landshut geboren und studierte Medizin in München und Zürich. Nach Assistenzarztjahren in der Inneren Medizin und Chirurgie wendete er sich der Urologie zu. Nach fundierter Facharztausbildung konzentrierte er sich als Oberarzt vermehrt auf operative Techniken und wissenschaftliche Forschung, z.B. der damals brandneuen Lasertechnik. 1983 kehrte er als Chefarzt in seine Heimatstadt zurück und gründete die Urologische Klinik. Parallel dazu widmete sich Rothenberger schon früh der Fotografie, so beteiligte er sich bereits 1967 mit 2 Arbeiten an der Ausstellung des Deutschen Jugendfotowettbewerbs in Düsseldorf. Inzwischen hat sich der Künstler und Arzt ganz auf die SchwarzWeiss-Fotographie in analoger Kleinbildtechnik fokussiert. Früher kamen Spiegelreflexkameras zum Einsatz, jetzt hat die Leica M7 Priorität. „Subjektiv durch das Objektiv“, „gesehen mit den Augen des Fotografen“ sind frühe Programmpunkte im Schaffen Rothenbergers. Sie beinhalten auch die Wahrhaftigkeit in der Fotografie, die nachträgliche Manipulation des einmal festgehaltenen Augenblicks wird abgelehnt. In der Regel unterbleiben selbst Ausschnittvergrößerungen, sichtbar am demonstrativen Leica-Rahmen. Die Sichtweise Rothenbergers ist neugierig und interessiert, aber auch einfühlend und wohlwollend, nie verletzend und indiskret. Neben industriellen & handwerklichen Arbeiten steht die Darstellung der menschlichen Persönlichkeit und landschaftliche Formen in der Themenliste obenauf, gesehen in Einzelausstellungen von Wien über München, Berlin bis Algund/Italien und Herrmannstadt/Rumänien, sowie einer Gruppenausstellung in Hamburg. Acht Kalender, sieben Bücher sowie Zeitschriftenbeiträge runden den Arbeitskatalog ab. Zur Biografie von Wolfgang Flatz, 1952 Zitiert von seiner Homepage: „Vielleicht bedeutet „hören“ etwas ganz anderes für jemanden, der als zehnjähriger Hirtenjunge allein auf der Alm miterlebt, wie alte 156 ihm anvertrauten Rinder nach einem Blitzeinschlag in der Blockhütte bei lebendigem Leib verbrennen. Und der in diesem unbeschreiblichen Gebrüll noch deutlich die Stimme des mitgefangenen Schäferhundes vernimmt. Dass (Wolfgang) FLATZ seine Kindheit als hart bezeichnet, liegt aber keineswegs an diesem Ereignis. Der Sohn eines Eisenbahnschlossers hatte als Mitglied einer Familie aus der Unterschicht nicht nur unter dem sozialen Druck zu leiden, sondern auch unter seinem Vater – und als sensibler Mensch unter der geistigen Dumpfheit des ruralen Vorarlberger Umfelds, in welchem er aufwuchs. Der Weg zur Kunst war insofern nicht nur ein metaphorischer Akt der Befreiung- Das gestalterische Talent, das während seiner Goldschmiedelehre zum Vorschein kam, verhalf FLATZ zu einem Stipendium in Deutschland. „Emigration“ hat er seine Entscheidung, Österreich zu verlassen, genannt, und die heutige politische Entwicklung, die ja nicht aus dem Nichts entstanden ist, gibt ihm auch in der Wortwahl erschreckend Recht. Das war 1974, und seine ersten öffentlichen Auftritte hatten FLATZ bereits eine kurzfristige Unterbringung in einer geschlossenen psychiatrischen Anstalt eingebracht (nebst der Androhung, es im Wiederholungsfall nicht unter einem halben Jahr bewenden zu lassen). In München, wo er bis heute wohnhaft geblieben ist, studierte er Kunstgeschichte an der Universität und Malerei an der Akademie. Und stellte fest, dass die Mittel der „klassischen“ Bildenden Kunst seinem Mitteilungsbedürfnis nicht entsprachen, weil sie sein Lebens-, Körper- und Kunstgefühl nicht trafen. Das ist für FLATZ nicht voneinander trennbar, und so suchte er sich seine genuine Ausdrucksweise – die Performance, als der Begriff noch gar nicht kanonisiert war. Dies geschah erst, indem er auf die documenta 1977 eingeladen wurde, wo er einiges seiner späteren Konzepte vorwegnahm: eine Flugblattaktion mit der Mitteilung „FLATZ nimmt an der dokumenta 6 nicht teil“. Abwesenheit ist eine radikale Form der Präsenz: ein Fehlen. Noch radikaler ist FLATZ‘ Art des Auftretens, des Daseins. In Handtücher eingenäht auf einer öffentlichen Toilette, damit man sich an ihm abtrocknet. Nackt als Zielobjekt für Dartpfeile. Oder zwischen Stahlplatten bis zur Bewusstlosigkeit hin- und hergeschlagen als Glockenklöppel zu den Klängen eines Wiener Walzers. Demontagen nannte FLATZ die Reihe seiner Aktionen von 1986 bis 1991, zu denen die letztgenannte in der Synagoge zu Tiflis gehörte, und stets spielte Musik in ihnen eine zentrale Rolle. Für FLATZ war die CAGEsche Gleichberechtigung aller Laute eine Selbstverständlichkeit, der Kontrast von klassischem Wohlklang und den Geräuschen der jeweiligen Aktion machte die „Komposition“ erst aus, als Metapher für sein Verständnis von Kunst, die alles andere als ein ästhetischer Zufluchtsort sein soll. 1994 wurde FLATZ zum Mekka der Avantgarde, den Donaueschinger Musiktagen, eingeladen. Zwei Jahre zuvor fiel er in einem anderen Mekka für Gegenwartskunst auf: der IX. documenta in Kassel. Mit seinen berühmt gewordenen, von der Decke hängenden schwarzen Sandsäcken versperrte er den Zugang, so dass man sich durchboxen musste – und mit jedem Stoß automatisch die Mitbesucher beeinträchtigte, durch deren Bewegung wiederum der eigene Weg versperrt wurde… Das war eine der ersten „Physical Sculptures“, zu denen die Tätowierung auf FLATZ‘ Rücken ebenso gehört wie der speziell angefertigte schwarz-rot-goldene Porsche mit dem Wiener Nummernschild W-FLATZ 2. Oder der beinahe verbotene Brecht-Abend, bei dem ein (toter) Schimmel auf der Bühne gehäutet wurde, während eine anfangs nackte Sopranistin in weiß eingekleidet wurde. Womit wir wieder bei der Musik wären, die als akustisches und somit physikalisches Phänomen ein ideales Material für FLATZ darstellte: unmittelbar, emotional, mediengerecht (was noch lange nicht angepasst heißt) und vor allem: lebendig, jung. Mit einer Stimme, die eine Skulptur für sich ist, lag es nahe, dass er immer öfter prominentere Angebote erhielt, als Gastsänger eine Platte aufzunehmen. Die Anfragen fielen insofern auf fruchtbaren Boden, als FLATZ, vom Gedanken angeregt, den Schwerpunkt seines Schaffens immer mehr auf die Musik verschob. Und seine künstlerische Unabhängigkeit wahrte: 1998 präsentierte er seine erste Vinyl mit dem Titel „Physical Sculpture“. Donaueschingen und Pop, Was für viele unvereinbar erscheint, ist für FLATZ nie ein Widerspruch gewesen, in keiner Facette seines Schaffens. Als Künstler will er Menschen erreichen, und zwar nicht nur ein paar Akademiker. Das Elitäre ist seine Sache nie gewesen, und so hat er immer nach Ausdrucksformen gesucht, die auch verstanden werden: nach der adäquaten Sprache für das jeweilige Thema. FLATZ ist deshalb nicht nur ein Pionier der Performance-Kunst geworden, sondern auch des Crossover (als man das bestenfalls für eine verbotene Art hielt, die Straße zu überqueren). Nach dem Erfolg der Vinyl kamen Angebote großer Labels. FLATZ‘ Entscheidung fiel auf Sony/Epic und Karl Bartos als Komponist/Produzent. Für seine früheren Experimente mit elektronischer Musik mit KRAFTWERK bekannt, war er der ideale Partner, um zu den FLATZschen Texten (und nach seinen Vorstellungen bezüglich des Charakters jedes Songs) die Musik für den Computer zu komponieren, die von Toy Productions London (Depeche Mode, Bjork, u.v.m.) produziert und gemischt wurden. Halt FLATZ – ganz ohne Körper? Ohne Instrument? „Der Computer ist das Instrument der Zukunft“ sagte er, „und auch das demokratischste, weil es jedem zugänglich ist“. Er, der Anfang der 80er mit der Band „Clerico“ auf Festivals auftrat (am selbstgebauten Bass, auch so eine Skulptur), sieht er keinen Grund, puristisch zu sein. „Akustisch erzeugte Musik ist ein Relikt, wie die Oper“ – und für nostalgische Anachronismen hat FLATZ nichts übrig. Pop-Musik ist für ihn als junges, authentisches Ausdrucksmittel relevant. Das ungenierte Physische des Techno ohne seine Monotonie, die Open-Air-Atmosphäre der späten 70er ohne naive Betulichkeit, die soziale Aggressivität des Punk und die Aufbruchstimmung der ursprünglichen Neuen Deutschen Welle zusammenzuführen – so in etwa kann man FLATZ‘ neues Projekt umschreiben. Oder: Eine mediale Skulptur, die ihre Botschaft gleichzeitig an Emotion und Intellekt richtet. Denn eines ist der vielseitige FLATZ nie gewesen: ein Künstler des l'art pour l'art. Seine Aktionen beziehen sich immer auf den Menschen und die Gesellschaft, stellen Strukturen in Frage, zeigen oft die Ambivalenz der Gefühle in Bezug auf Gewalt, Konsum und Gesellschaft. Das ist FLATZ‘ künstlerisches Erbe zu Lebzeiten, und bei aller Vorsicht mit derartigen Prognosen – zu den wenigen Kulturerzeugnissen aus den 80ern, die eine reelle Chance haben, noch in hundert Jahren präsent zu sein, gehört die deutschlandfahnenfarbende Postkarte mit der Aufschrift FRESSEN/FICKEN/FERNSEHEN. Dieses Motto hat er auf der neuen Platte übrigens auch vertont, neben zwei Neuver-sionen der schon bekannten „Ich“ und „Virus“ sowie neun weitere Tracks. Direkte, suggestive Lieder, in denen FLATZ den Text kompromisslos, repetitiv, eindringlich artikuliert, während die Musik – völlig gleichberechtigt – mit hartem Rhythmus und präzisen Effekten den Hörer völlig in ihren Bann zieht. Lebendige, laut zu hörende Musik, die aufrüttelt, weil sie destruktiv und aufmunternd zugleich ist, weil in ihr Aggression und Zärtlichkeit (überraschend sanft: das balladeske „Wunderkind“) ganz nah beieinanderliegen. Diese Spannung erzeugt Energie. jene Energie, die für FLATZ‘ gesamtes Schaffen charakteristisch ist, und die das ausmacht, was wir Leben nennen“ Text: Axel Sanjos Zur Biografie von Tamara Dietl, 1964 Zitiert von ihrer Homepage: Krise ist... ...ein produktiver Zustand“, hat Max Frisch einmal gesagt, „man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.“ Das fällt angesichts der Corona-Krise unendlich schwer. Und doch hat Max Frisch Recht. Damit wir Krisen produktiv nutzen und sie kraftvoll meistern können, ist es wichtig zu verstehen, was eine Krise eigentlich ist. Denn sie ist weit mehr als ein unüberwindbar scheinendes Problem. Eine Krise ist ein Ausnahmezustand, eine Unter­brechung der Kontinuität. Sie ist ein belastender, temporärer, in seinem Verlauf und seinen Folgen offener Veränderungsprozess. Eine Krise ist dadurch gekennzeichnet, dass die vertrauten Bewältigungs­strategien, die wir bisher für das Lösen von Problemen parat hatten und die uns immer weitergeholfen haben, jetzt nicht mehr zur Verfügung stehen. Jedem Menschen, jeder Gemeinschaft und jeder Gesellschaft ist es immer wieder möglich, neue Bewältigungs­strategien zu entwickeln und neue Ressourcen zu entdecken. Bewältigungsstrategien und Ressourcen, die uns stark machen können. Natürlich noch nicht in der ersten Phase einer Krise, die dadurch gekennzeichnet ist, dass wir unter Schock stehen und die Krise nicht wahrhaben wollen. In dieser Phase gilt es, die Schock­starre zu überwinden und die Krise langsam anzunehmen. Denn sie ist da – ob wir wollen oder nicht. In dem Moment, wo wir sie in unser Leben zu integrieren, kann es durchaus sinnvoll sein, das Beste aus ihr zu machen. Denn wir sind auf der Welt, um unserem Leben Sinn geben – auch in Krisenzeiten. Oder vielleicht gerade dann besonders intensiv. Der Anspruch, dass das Leben uns etwas zu bieten hätte, der Anspruch, dass es einen Garantie­schein auf ein sicheres, gesundes, ja glückliches Leben gibt - dieser Anspruch ist in Wahrheit ganz schön verdreht. Die Perspektive ist nämlich genau andersherum. Die Unsicherheit ist der Normalfall. Und zwar immer. Nicht nur in der Krise. In Phasen aber, die über einen langen Zeitraum (relativ) stabil sind, bilden wir uns ein, wir seien sicher und unser schönes Leben würde immer so weitergehen. Doch das ist in Wahrheit eine Illusion. Viktor Frankl, nach dessen Sinn-Theorie ich eine Zusatz­ausbildung zum Krisencoach gemacht habe, hat gesagt: „Das Leben selbst ist es, das dem Menschen Fragen stellt. Er hat nicht zu fragen, er ist vielmehr der vom Leben her Befragte, der dem Leben zu antworten – das Leben zu ver-antworten hat.“ Das zutiefst Befriedigende an dieser Form der Eigenverantwortung dem Leben gegenüber ist die Selbstbestimmtheit, die mit ihr einhergeht, und die gerade in Krisen elementar wichtig ist. Denn diese Selbst­bestimmtheit macht frei. Auch den Begriff der Freiheit hat Frankl so definiert, dass er uns gerade in Krisen wirklich weiterhelfen kann. Denn: „Die Freiheit des Menschen ist selbstverständlich nicht eine Freiheit von Bedingungen“, sagt Frankl. „Sie ist überhaupt nicht eine Freiheit von etwas, sondern eine Freiheit zu etwas, nämlich die Freiheit zu einer Stellungnahme gegenüber all den Bedingungen.“ In dieser Freiheit „zu etwas“ liegt der Schlüssel zum sinnvollen Umgang mit Krisen. Auch der jetzigen Corona-Krise. Wie wollen wir uns zu dieser Krise stellen? Wir als Individuen? Aber auch wir als Gemeinschaft? Es gibt drei Möglichkeiten, aus einer Krise hervorzugehen: Erstens die Wiederherstellung des alten Gleichgewichts. Zweitens eine negative Veränderung, die eine Fehlentwicklung zur Folge hat. Und drittens eine positive Veränderung, die durch eine sinnvolle Weiterentwicklung gekennzeichnet ist. In all meinen Krisen habe ich mich immer für diese dritte Möglichkeit entschieden: die Kraft in mir zu entdecken, die mir hilft an der Krise zu wachsen. Welche Haltung es dafür braucht und welche emotionalen und mentalen Werkzeuge wir dafür trainieren müssen – davon handelt mein Buch. Hier habe ich beschrieben, welche Mechanismen wir brauchen, um die Chance und den Sinn in der Krise zu entdecken. Denn nur so können wir sie in einen produktiven Zustand verwandeln und ihr damit den Beigeschmack der Katastrophe zu nehmen. Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über eine Bewertung unseres Podcasts. Holt für uns die 5 Sterne vom Himmel und schreibt gerne, was euch besonders gefällt.Das schenkt noch mehr Menschen unsere Inhalte, da es durch das bessere Ranking öfter vorgeschlagen wird. Herzlichen Dank.Für mehr Informationen zum Thema "gelassen älter werden" gibt es auf unserer Homepage ein Magazin zum Lesen. Hier der Link: https://gelassen-aelter-werden.de/magazin-gelassen-aelter-werden/Die Musik im Intro und Outro ist von Stefan Kissel und wurde von Nico Lange gesprochen.

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Systemrelevant - Der Wirtschafts-Podcast der Hans-Böckler-Stiftung
(166) Gastgewerbe: Eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen ist unverzichtbar!

Systemrelevant - Der Wirtschafts-Podcast der Hans-Böckler-Stiftung

Play Episode Listen Later Nov 3, 2023 36:34


Warum das Gastgewerbe dringend bessere Arbeitsbedingungen benötigt und welche Auswirkungen die Coronakrise auf die Branche hat, berichten Christina Schildmann (Leiterin der Forschungsförderung der Hans-Böckler-Stiftung) und Katrin Schmid (wmp Consult).

Munich Startup Podcast
Rückblick: Diese Startups haben uns 2023 bisher besonders beeindruckt

Munich Startup Podcast

Play Episode Listen Later Oct 25, 2023 28:11


Die Investitionen in deutsche Startups sinken, und auch das Münchner Ökosystem bekam dies zu spüren. Zu Beginn dieser Episode werfen wir daher einen genaueren Blick auf die Zahlen: Laut den Munich Startup Insights gab es von Januar bis Juni 2023 lediglich 88 Investitionen in Münchner Startups. In der zweiten Hälfte 2022 waren es hingegen noch 108 Finanzierungsrunden, das erste Halbjahr 2022 kam sogar auf 150. Weniger Investments in Startups aus der Landeshauptstadt gab es zuletzt im zweiten Halbjahr 2019 mit 86. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass sogar zum Höhepunkt der Corona-Krise und zum Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine mehr Finanzierungen abgeschlossen wurden als jetzt. Auch in Sachen Finanzierungssummen war das erste Halbjahr nicht unbedingt großzügig zu den Münchner Startups. Denn obwohl sich an der Gesamtsumme nicht viel änderte im Vergleich zu den beiden vorangehenden Halbjahren – die beiden Jahreshälften 2022 brachten ebenso wie die erste Hälfte insgesamt je 1,1 Milliarden Euro ein – entfiel dieses Mal mehr als die Hälfte der Summe auf lediglich vier Startups. Rechnet man Finanzierungen über 100 Millionen Euro heraus, ergibt sich, dass der Wert bereits seit der ersten Jahreshälfte 2021 relativ stabil zwischen 800 und 700 Millionen Euro pro Halbjahr pendelt. Für die erste Hälfte 2023 verschlechterte sich dies auf 485 Millionen. Und auch bei den Investments amerikanischer Investoren hat ein negativer Trend seinen Höhepunkt gefunden, wie wir in dieser Folge feststellen. Anschließend wagen wir dann den Blick in eine mögliche Zukunft. Denn sowohl bei den US-Investoren als auch bei der Zahl der Investitionsrunden im Juli und August gibt es positive Entwicklungen, wenn auch zaghafte. Vier Startups und ein Investor Für zukünftige Investitionen stehen im Münchner Ökosystem jedenfalls zahlreiche innovative Startups bereit. Vier von ihnen, die unsere Redaktion in den vergangenen Monaten besonders beeindruckt haben, stellen wir genauer vor. Diese sind: Protegg, Energyminer, Atopia und Ivy. Und zum Abschluss dieser Episode werfen wir wie immer noch Blick auf einen Investor. Dieses Mal stellen wir Heartfelt genauer vor. Alle im Podcast erwähnten Links findest Du übrigens im Artikel zur Folge: https://www.munich-startup.de/94378/podcast-rueckblick-halbjahr-1-2023/⁠⁠⁠ ----------  Mehr Infos zur Münchner Startup-Welt findest Du natürlich regelmäßig auf unserem News-Portal: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.munich-startup.de/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠  Übrigens: Je nachdem, welchen Podcast-Kanal Du nutzt, freuen wir uns natürlich auch über Likes, Bewertungen, Kommentare und mehr.

Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen
#570 Controlling bei der Fraport-Gruppe – CFO Prof. Dr. Matthias Zieschang im Gespräch (Teil 2v2)

Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen

Play Episode Listen Later Oct 25, 2023 25:45


Vor gut einem Jahr hat Peter Bluhm im Performance Manager Podcast mit dem Finanzvorstand der Fraport AG, Prof. Dr. Matthias Zieschang gesprochen. Beide haben sich damals über das Krisenmanagement des Unternehmens während der Corona-Krise unterhalten. Insbesondere wurde dabei die Rolle des Controllings zur Krisenbewältigung beleuchtet. Im aktuellen Podcast blicken beide nochmals kurz zurück, beschäftigen sich dann aber damit, wie die Fraport AG aus der Krise hervorgegangen und das Unternehmen heute aufgestellt ist.

Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen
#569 Controlling bei der Fraport-Gruppe – CFO Prof. Dr. Matthias Zieschang im Gepräch (Teil 1v2)

Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen

Play Episode Listen Later Oct 23, 2023 25:49


Vor gut einem Jahr hat Peter Bluhm im Performance Manager Podcast mit dem Finanzvorstand der Fraport AG, Prof. Dr. Matthias Zieschang gesprochen. Beide haben sich damals über das Krisenmanagement des Unternehmens während der Corona-Krise unterhalten. Insbesondere wurde dabei die Rolle des Controllings zur Krisenbewältigung beleuchtet. Im aktuellen Podcast blicken beide nochmals kurz zurück, beschäftigen sich dann aber damit, wie die Fraport AG aus der Krise hervorgegangen und das Unternehmen heute aufgestellt ist.

Börsenradio to go Marktbericht
Marktbericht Fr., 13.10.23: DAX mit dickem Minus ins Wochenende

Börsenradio to go Marktbericht

Play Episode Listen Later Oct 13, 2023 20:54


Am Ende der Woche sind die Bullen dann doch müde geworden. Der DAX verliert knapp 250 Punkte, verliert 1,5 % und fällt zurück auf das Niveau von Beginn der Woche. So ist das halt, mit den wackeligen Füßen. Gute Resultate der US-Banken JPMorgan, Citigroup und Wells Fargo verhindern, dass die Stimmung noch schlechter wird. Der Freitag der 13. war ein wichtiges Datum für die Branche der Videospieler. Microsoft hat die Übernahme des Videospielentwicklers Activision Blizzard abgeschlossen. Nach fast zwei langen Jahren zähen Verhandelns. Mega-Kursverlust bei Sartorius: 12 % Minus nach einer erneuten Gewinnwarnung. Die goldenen Zeiten der Corona-Krise sind vorbei beim Laborausrüster. Übrigens, auch Merck werden in Sippenhaft genommen. Interviews und Chartanalysen von Konstantin Oldenburger, Andreas Scholz und DEFAMA Vorstand Matthias Schrade.

ETDPODCAST
Nr. 5390 Virologe Prof. Streeck: Entwarnung bei Corona, „wirkliche Aufarbeitung“ fehlt noch

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later Oct 11, 2023 13:07


Der Bonner Virologe Prof. Hendrik Streeck hat sich erneut für eine konstruktive Aufarbeitung der Corona-Krise ausgesprochen. Besonders den Umgang mit Ungeimpften bedauere er sehr. Heute müsse man sich wegen Corona keine Sorgen mehr machen. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times

Hörsaal - Deutschlandfunk Nova
Demokratie - Warum wir Experten (nicht) vertrauen

Hörsaal - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Oct 5, 2023 50:57


ein Vortrag des Politikwissenschaftlers Michael ZürnModeration: Nina Bust-Bartels**********Demokratische Entscheidungen werden häufig mithilfe von Expert*innen getroffen. Besonders deutlich wurde das in der Finanzkrise und der Corona-Krise. Im Vortrag beschreibt Michael Zürn die Auswirkungen dieser Verwissenschaftlichung von Politik. Michael Zürn ist Politikwissenschaftler am Wissenschaftszentrum Berlin. Seinen Vortrag "Den Fachleuten vertrauen? Expertise in einer sich wandelnden Gesellschaft" hat er am 2. September 2023 im Rahmen der Sommeruni der Berliner Akademie gehalten. **********Schlagworte: +++ Politikwissenschaft +++ Demokratie +++ Wissenschaft +++ Expertise +++ Exüertinnen +++ Experten +++ Drosten +++ Vertrauen +++ Wahrheit +++ Populismus +++ Hörsaal +++ Vortrag +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Vertrauen, Schuld und Lüge: Bessere Wissenschaftskommunikation in KrisenzeitenPolitik und Wahrheit: Wissenschaft als Mittel gegen eine "postfaktische" Welt?Politik des Unangenehmen: Demokratie als Zumutung**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.

Geldbewusst
Folge 348 - Der verdient sich dumm und dämlich 

Geldbewusst

Play Episode Listen Later Sep 28, 2023 1:38


Eine saloppe Formulierung beim Thema Geld ist: Der verdient sich dumm und dämlich. Das bedeutet mit wenig Arbeit viel Geld zu verdienen und zwar so, dass die Höhe der Einnahmen als übertrieben, unangemessen oder unmoralisch empfunden wird. Zu Beginn der Corona Krise gab es einige Leute, die sich mit dem Verkauf von medizinischen Masken und FFP-2 Masken dumm und dämlich verdient haben. Die Polizei verdient sich mit dem Blitzer kurz hinter der Autobahnausfahrt dumm und dämlich, weil hier fast jeder zu schnell ist. Der Bauunternehmer verdient sich dumm und dämlich während schlecht bezahlte Subunternehmer die eigentliche Arbeit erledigen. Aber dumm und dämlich wird auch in anderem Kontext verwendet: Hier läuft man sich ja dumm und dämlich, um ans Ziel zu kommen bei einer baubedingten Umleitung Hier sucht man sich dumm und dämlich, um eine Packung Mehl zu kaufen in einem großen Supermarkt. Hast du die Formulierung “dumm und dämlich verdienen” schon einmal verwendet und was verbindest du damit? Schreibe mir gerne eine Nachricht über mein Kontaktformular unter https://geldbewusst.wordpress.com/kontakt Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.

Das 1x1 der Finanzen
#102 - Plötzlich alleinerziehend - Finanzen meistern mit Sarah Lindner

Das 1x1 der Finanzen

Play Episode Listen Later Sep 27, 2023 44:02


Sarah Lindner weiß, was ein Schwarzer Schwan ist. Denn vor einigen Jahren stellte ein unvorhergesehenes Ereignis ihr Leben völlig auf den Kopf: Sie wurde alleinerziehend. Kind, Haushalt, Beruf und Finanzen waren plötzlich allein ihre Sache - und dann kam auch noch die Corona-Krise. Wie sie das gemeistert hat, verrät mir die erfolgreiche Finanzmentorin und Immobilien-Investorin im Interview. Wir sprechen außerdem darüber - warum insbesondere Frauen auf Szenarien wie dieses selten vorbereitet sind - was man tun kann, wenn man vor lauter Verantwortung keine Kraft und Zeit mehr für Finanzplanung und Investments hat - warum es wichtig ist, JETZT zu beginnen, statt sich auf Ehemann, Staat oder einen einzelnen Arbeitgeber zu verlassen. Mehr über Sarah und ihr Buch "Über Geld spricht man nicht - Frau schon!" findet ihr hier: https://sarahlindner.com/ Wenn ihr persönlich mit mir über Themen wie intelligentes Investieren, Vermögenssicherung und Sachwerte sprechen möchtet, lade ich euch herzlich zu meinem nächsten Webinar ein: www.einmaleins-der-finanzen.de Haftungsausschluss/Disclaimer: Die Inhalte des Podcasts dienen ausschließlich zu Informationszwecken und stellen keine spezifische Kauf- oder Anlage-Empfehlung dar. Der Podcastanbieter und der Moderator haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken und Ideen entstehen. Die Meinung von Interviewpartnern stellt nicht die Meinung des Podcastanbieters oder des Moderators dar. Jeder Mensch hat nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, sich aus verschiedenen Quellen zu informieren und daraus seine eigenen Schlüsse und Handlungsschritte abzuleiten.

Podcasts von Tichys Einblick
TE Wecker am 16.09.2023

Podcasts von Tichys Einblick

Play Episode Listen Later Sep 15, 2023 18:59


Heute: Corona-Untersuchungsausschuss Brandenburg: War staatliches Handeln angemessen? ++ Impflicht, Maskenpflicht, Berufsverbote, Ausgehsperren, Lockdowns – viele hätten sich nie träumen lassen, dass so etwas in einem Land wie Deutschland möglich sein könnte. Übrig geblieben ist ein beispielloses wirtschaftliches Chaos, viele Unternehmen sind in ernsthafte Schwierigkeiten gegangen, viele kleinere Betriebe mussten pleite anmelden – und über allem schweben noch die gesundheitlichen Folgen der sogenannten Impfung mit den gentechnischen Spritzen. Von breiter politischer Aufarbeitung und Kritik an dem zweifelhaften Handeln vieler politischer Protagonisten ist bisher nicht viel zu vernehmen – und gar von der zwielichtigen Rolle der medizinischen Instanzen wie Robert-Koch-Institut und Paul-Ehrlich-Institut ganz zu schweigen. Lediglich im Brandenburger Landtag gibt es bereits seit dem vergangenen Jahr einen Untersuchungsausschuss der sich mit der Coronakrise befassen soll. War das Handeln der Landesregierung angemessen? Ein Gespräch mit der der CDU-Landtagsabgeordneten Dr. Saskia Ludwig, die mit im Untersuchungsausschuss sitzt. Sie betont auch, wie wichtig Demonstrationen der Bürger waren.

Zukunft gestalten - Der Podcast der Bertelsmann Stiftung
Vom Hidden Champion zum Open Champion - Warum Deutschland sich mehr für Innovation öffnen muss

Zukunft gestalten - Der Podcast der Bertelsmann Stiftung

Play Episode Listen Later Sep 7, 2023 31:53


Immer diese schlechten Nachrichten: Die deutsche Wirtschaft schwächelt, sie verliert den internationalen Anschluss, zu wenig Menschen gründen in Deutschland. Stimmt das eigentlich? Und wenn ja, woran liegt das?In der 31. Folge unseres Podcasts “Zukunft gestalten” mit Malva Sucker und Jochen Arntz geben Almut Rademacher, Geschäftsführerin des Netzwerks OWL Maschinenbau e.V., und Armando García Schmidt, Wirtschaftsexperte der Bertelsmann Stiftung, die richtigen Antworten. Vor allem mahnen sie. Denn Deutschland muss nach der Corona-Krise wieder innovativer werden, viel zu viele Unternehmen halten sich beim Thema Innovationen ganz raus.Dabei zeigt sich ganz deutlich: Innovative Unternehmen sind erfolgreicher als andere und sie schaffen mehr Arbeitsplätze. Noch wichtiger: Sie gehen beim Thema Nachhaltigkeit voran. Sie kümmern sich darum, dass die Kreislaufwirtschaft Realität wird, erklärt Armando García Schmidt. In Ostwestfalen-Lippe (OWL) funktioniert das schon gut, sagt Almut Rademacher. Das liegt daran, dass die Wirtschaft in der Region so vielseitig aufgestellt und damit widerstandsfähiger gegen Krisen ist. Kapitel:00:00 Intro01:44 Vorstellung Gäste05:24 Nachhaltige Soziale Marktwirtschaft07:42 Ökologische Herausforderungen und wirtschaftliche Innovationen11:26 Innovation in mittelständischen Unternehmen12:10 Resilienz von Unternehmen13:44 Definition Innovation14:07 Studie „Innovative Milieus 2023“16:50 Beispiel Circular Economy18:46 Netzwerk OWL Maschinenbau21:50 Beispiele Kreislaufwirtschaft in OWL24:48 Soziale Ziele und Kulturveränderung30:14 Zusammenfassung31:12 Outro Weiterführende Links:Interview mit Armando Garcia Schmidt: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2023/mai/deutsche-unternehmen-muessen-nach-corona-wieder-innovativer-werden?tx_rsmbstpress_pi1%5Bpage%5D=1&cHash=1b5749a806040a0ab6cb0f292becb0f1Netzwerk für Maschinenbau in OWL: https://www.owl-maschinenbau.de/ Projekt:Projekt Betriebliche Innovationspotenziale: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/betriebliche-innovationspotenziale Publikationen:Innovative Milieus 2023: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/innovative-milieus-2023-allOnline-Studie Innovative Milieus: https://pub.bertelsmann-stiftung.de/innovative-milieusStudie Patentanmeldungen: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/produktivitaet-fuer-inklusives-wachstum/projektnachrichten/digitalisierung-verstaerkt-regionale-ungleichgewichte-bei-innovationen/ Weitere Publikationen: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/betriebliche-innovationspotenziale/publikationen www.bertelsmann-stiftung.de/podcast Schreibt uns an podcast@bertelsmann-stiftung.de oder auf https://www.instagram.com/bertelsmannstiftung/

Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
#930 Inside Wirtschaft - Rolf B. Pieper (TRI Concept): "In der Politik herrschen Ideologie und Inkompetenz"

Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick

Play Episode Listen Later Sep 1, 2023 28:09


Fri, 01 Sep 2023 04:30:00 +0000 https://inside-wirtschaft.podigee.io/930-rolf-pieper-schlaegt-alarm cb0850d5f5280887b3315553d26de3bd "Raus aus Geldwerten und rein in Sachwerte" Deutschland ist so schlecht wie kein anderes Euro-Land aus der Corona-Krise gekommen. Die Wirtschaft schrumpft, die Unzufriedenheit wächst. Rolf B. Pieper schlägt Alarm: "Die Menschen haben ihr Vertrauen in die Politik doch komplett verloren. Es ist eine Mischung aus ideologie-getriebener Politik und Inkompetenz. Du musst in Deutschland nicht nur unfähig und ungebildet sein, du brauchst auch noch ein politisches Mandat. Deutschland wird zum Sozialamt der Welt und das ist dringend zu stoppen”, kritisiert der CEO der TRI Concept AG die aktuelle Lage in der Politik. "Wir befinden uns in einer Rezession. Die Haushaltseinkommen sind im Minus, wir bekommen Pleiten, Verlagerungen von Geschäften ins Ausland. Es fehlt eine nationale Strategie für Wettbewerbsfähigkeit. In meinem Musterdepot habe ich über 60 Prozent des Vermögens außerhalb der EU. Gold und Silber gehören mit rein. Immobilien maximal nur noch für den Eigennutz. Es gibt viele interessante Bereiche. Jetzt raus aus den Geldwerten und massiv auf Sachwerte außerhalb der EU setzen." Alle Infos im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf http://rolf-pieper.com