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Das Goldmund-Quartett ist eines der erfolgreichsten deutschen Streichquartette der jüngeren Generation. Im Jahr 2016 kamen sie erstmals groß raus beim ARD-Musikwettbewerb in München, der Heimatstadt des Quartetts. Jetzt stemmen sie ein eigenes Festival: das GOLDMUND Festival in Kloster Irsee. BR Klassik hat mit Raphael Paratore, dem Cellisten der Musikgruppe, über den Festival-Ort und das Programm gesprochen.
Sat, 10 May 2025 03:45:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/2239-kapitalmarkt-stimme-at-daily-voice-130-365-nina-higatzberger-lisa-galuska-sabrina-heinritz-stefan-marin-feat-roither-dr-reuter bdd11f241cdd94f20b4a386372b2b082 kapitalmarkt-stimme.at daily voice 130/365: Palfinger, Porr, Frequentis und VIG sind auf der Invest in Stuttgart, am Freitag Früh hatte ich um einen MP3-Stimmungsbericht gebeten und Stefan Marin von Frequentis hat diesen mit Lisa Galuska (Porr), Nina Higatzberger-Schwarz (VIG) und Sabrina Heinritz (Palfinger) gecheckt. Danke! Tja und auch die Namen Reuter und Roither haben hier Bedeutung und es gibt gute Stimmung für österreichische Aktien im Schwabenland, konkret auf der grössten Finanzmesse der DACH-Region, der Stuttgarter Invest. Und das geilste ist, dass alle vier am Dienstag auch beim Österreichischen Aktientag in einem riesigen Kino präsent sind. Wir freuen uns auf Euch, Details zum Aktientag unter http://www.kapitalmarkt-stimme.at . Eintritt frei! Ein Foto des gut gelaunten Quartetts: https://photaq.com/page/pic/97052/ Unser Ziel: Kapitalmarkt is coming home. Täglich zwischen 19 und 20 Uhr. kapitalmarkt-stimme.at daily voice Playlist auf spotify: http://www.kapitalmarkt-stimme.at/spotify http://www.kapitalmarkt-stimme.at Musik: Steve Kalen: https://open.spotify.com/artist/6uemLvflstP1ZerGCdJ7YU Playlist 30x30 (min.) Finanzwissen pur: http://www.audio-cd.at/30x30 Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: http://www.audio-cd.at/apple http://www.audio-cd.at/spotify 2239 full no Christian Drastil Comm.
Interpreten: Quatuor TchalikLabel: alkonostEAN: 3760288803591Sie haben in den vergangenen Jahren CDs mit Werken von Camille Saint-Saëns, Reynaldo Hahn, Boris Tishchenko oder Maurice Ravel aufgenommen, doch mit ihrer neuen CD kehren die Mitglieder des Quatuor Tchalik quasi zurück zu ihren Wurzeln, nämlich den Wurzeln des internationalen Erfolges. Mozart spielt dabei eine große Rolle, wie Michael Gmasz im heutigen Beitrag verrät.Bei den Hagens waren es zur Gründungszeit bis 1981 auch vier Geschwister, beim Schumann Quartett sind es immerhin drei Brüder und auch dem Mandelring Quartett gehören neben Andreas Willwohl die drei Geschwister Schmidt an. Dass sich ein professionelles Streichquartett, wie das französische Quatuor Tchalik, wirklich aus vier Schwestern und Brüdern zusammensetzt, ist jedoch eher eine seltene Fügung. Wie so viele andere junge Streichquartette auch, haben Louise, Sarah, Gabriel und Marc Tchalik ihre Ausbildung und ihren letzten Schliff u.a. beim legendären Günther Pichler vom Alban Berg Quartett an der Escuela Superior de Música Reina Sofia in Madrid genossen. Nach dem Gewinn einiger kleinerer Wettbewerbe, ist der Stern des Tchalik Quartetts 2018 mit dem ersten Preis beim 13. Internationalen Mozartwettbewerb in Salzburg und dem Sonderpreis für die beste Interpretation eines Quartetts von W.A. Mozart aufgegangen. Auf CD kehren die Tchaliks erst jetzt, Jahre später, wieder zurück zu Mozart. „Es ist ein wahres Glück, als Familie Mozart zu spielen; wenig Komponisten haben in dem Maße Hausmusik im Kreise der Familie praktiziert“ erinnern die Tchalik Geschwister im Beiheft ihrer neuen CD an das familiäre Hausmusizieren bei Wolfgang, Nannerl und zumindest Leopold Mozart. Dass hier blindes Verständnis zwischen den jeweiligen Musikerinnen und Musikern herrscht, spürt und hört man von den ersten Takten des eröffnenden Jagd Quartetts KV 458. Gemeinsames Atmen, eine gemeinsame Idee vom Ganzen und ein Gespür für Übergänge ist hier wie in den anderen Quartetten gegeben. Pausen dauern keinen Moment zu kurz oder zu lange, kleine, unerwartete Akzente beleben vor allem die langsamen Sätze, über die auch große Bögen gespannt sind. Ob beim Proben und bei Konzertvorbereitungen alles immer eitel Wonne ist, daran mögen vielleicht alle, die auch Geschwister haben, zweifeln – aber wenn Louise, Sarah, Gabriel und Marc Tchalik dann auf der Bühne oder im Studio sitzen, ergibt sich ein Miteinander, das ohne familiäre Bande nur sehr wenigen gelingt. Mit Dania Tchalik gibt es übrigens auch einen hochbegabten Pianisten Bruder, der für Klavierquintette zur Verfügung steht und die CDs erscheinen im hauseigenen Label Alkonost, vor mehr als zehn Jahren vom Vater Mikhail Tchalik ins Leben gerufen. Mehr Familie geht nicht. (mg)
Über 100 Shows im Zirkus Knie, Festivalauftritte in der Schweiz und in Deutschland und dazu die Produktion eines neuen Albums. So sah das Jahr 2024 der Bieler Band Pegasus aus, als mittendrin Bassist Gabriel Spahni seinen Austritt gibt. «Ich musste akzeptieren, dass es nicht mehr das Richtige ist. Es ist nicht gesund für mich», erzählt Spahni in der SRF-«DOK» «Pegasus: Eine Band macht Schluss». Spahnis Ausstieg bringt das ganze Bandgefüge ins Wanken. Wer bleibt? Wer geht? Kann die Band das überhaupt überleben? Es ist Sommer 2024. Die Show muss weitergehen. Bis zum definitiven Ausstieg Ende 2025 stehen die Mitglieder von Pegasus noch rund hundertmal zusammen auf der Bühne. «Du kriegst einen Oscar, wenn du hundertmal so tun kannst, als hättest du richtig Spass miteinander», so Pegasus-Sänger Noah Veraguth zur herausfordernden Situation. Seit über 20 Jahren sind Noah Veraguth, Gabriel Spahni, Stefan Brenner und Simon Spahr eine Band. Eine, deren Name aus der Schweizer Musikszene nicht mehr wegzudenken ist. Die vier Freunde aus Biel BE wurden im Proberaum, im Studio und auf der Bühne zusammen erwachsen. Aus den Kids wurden professionelle Musiker. Aus der Band ein ambitioniertes Unternehmen. «Bei Pegasus gab es wenig Platz, Schwäche zu zeigen», gibt Veraguth zu Protokoll und bezeichnet die Banddynamik von Pegasus hinter den Kulissen rückblickend als «oldschool». Darunter hat streckenweise die Freundschaft des Quartetts gelitten. Man ist sich einig, dass der bandinterne Umgang nicht immer optimal war. Der Filmemacher Ivo Amarilli hat Pegasus 2024 sehr nahe begleitet. Die Idee war, dieses unglaublich intensive Jahr festzuhalten. Doch es kam anders. Plötzlich passierten Dinge, die die Leben der vier Freunde und dieser Band für immer verändern sollten.
Über 100 Shows im Zirkus Knie, Festivalauftritte in der Schweiz und in Deutschland und dazu die Produktion eines neuen Albums. So sah das Jahr 2024 der Bieler Band Pegasus aus, als mittendrin Bassist Gabriel Spahni seinen Austritt gibt. «Ich musste akzeptieren, dass es nicht mehr das Richtige ist. Es ist nicht gesund für mich», erzählt Spahni in der SRF-«DOK» «Pegasus: Eine Band macht Schluss». Spahnis Ausstieg bringt das ganze Bandgefüge ins Wanken. Wer bleibt? Wer geht? Kann die Band das überhaupt überleben? Es ist Sommer 2024. Die Show muss weitergehen. Bis zum definitiven Ausstieg Ende 2025 stehen die Mitglieder von Pegasus noch rund hundertmal zusammen auf der Bühne. «Du kriegst einen Oscar, wenn du hundertmal so tun kannst, als hättest du richtig Spass miteinander», so Pegasus-Sänger Noah Veraguth zur herausfordernden Situation. Seit über 20 Jahren sind Noah Veraguth, Gabriel Spahni, Stefan Brenner und Simon Spahr eine Band. Eine, deren Name aus der Schweizer Musikszene nicht mehr wegzudenken ist. Die vier Freunde aus Biel BE wurden im Proberaum, im Studio und auf der Bühne zusammen erwachsen. Aus den Kids wurden professionelle Musiker. Aus der Band ein ambitioniertes Unternehmen. «Bei Pegasus gab es wenig Platz, Schwäche zu zeigen», gibt Veraguth zu Protokoll und bezeichnet die Banddynamik von Pegasus hinter den Kulissen rückblickend als «oldschool». Darunter hat streckenweise die Freundschaft des Quartetts gelitten. Man ist sich einig, dass der bandinterne Umgang nicht immer optimal war. Der Filmemacher Ivo Amarilli hat Pegasus 2024 sehr nahe begleitet. Die Idee war, dieses unglaublich intensive Jahr festzuhalten. Doch es kam anders. Plötzlich passierten Dinge, die die Leben der vier Freunde und dieser Band für immer verändern sollten.
über Quartetts, LK´s, Aufschlagtechnik und Top 10 https://www.instagram.com/ole_theole_ole/?hl=de Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Eugenia Ottaviano und Gregor Hrabar vom Alinde Quartett sprechen mit Katherina Knees über das Leben im Quartett. Wie werden Entscheidungen getroffen, wer macht das Programm, wer die Konzertplanung? Wie kam der Name des Quartetts zustande? Und wie ist das in einem Quartett, in dem drei Mitglieder miteinander verwandt sind: die Brüder Guglielmo Dandolo Marchesi, 2. Violine und Bartolomeo Dandolo Marchesi, Violoncello sowie Gugliemos Ehefrau Eugenia Ottaviano, 1. Violine. Im Podcast sprechen die beiden Quartett-Mitglieder, darüber, was es ausmacht, Porträtensemble der Kölner Philharmonie zu sein. https://www.koelner-philharmonie.de/de/reihen/portratkunstler-alinde-quartett/430 https://www.alindequartett.com
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
über Quartetts, LK´s, Aufschlagtechnik und Top 10 https://www.instagram.com/ole_theole_ole/?hl=de Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
wie geht es weiter? Kommt der rote Baron? Lars Kreyenhagen stellt im 2. Teil des Gesprächs viele Fragen an Tom. Wann gibt es endlich Vibrationsdämpfer aus den USA, Quartetts und Skatblätter zu kaufen? Wie denken beide über andere Tennis-Podcasts? Wann ist ein Gast ein guter Gast? Wann kommen Tennissocken und Griffbänder? Welche Rolle spielen Bagel in Toms Leben beim Tennis? Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
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Doubllette76 - Der Tennis-Podcast, für Menschen die TENNIS LIEBEN
Lars Kreyenhagen stellt im 2. Teil des Gesprächs viele Fragen an Tom. Wann gibt es endlich Vibrationsdämpfer aus den USA, Quartetts und Skatblätter zu kaufen? Wie denken beide über andere Tennis-Podcasts? Wann ist ein Gast ein guter Gast? Wann kommen Tennissocken und Griffbänder? Welche Rolle spielen Bagel in Toms Leben beim Tennis?
Zu den herausragenden Ensembles der Jazzszene in Straßburg zählen die Musiker von INK, die sich um den Schlagzeuger Victor Gachet formiert haben. Seine Spezialität ist es, mit Gästen aus fernen Ländern und einem gewissen Wagniskapital nach Schnittstellen und aufregenden Klängen zu suchen. So auch auf dem neuesten Album des Quartetts, das beim Label Jazzin Translation erschienen ist. Victor Gachet hat für die Aufnahme zwei herausragende Künstler aus Burkina Faso eingeladen - den Multiinstrumentalisten Drissa Dembelé und den Sänger Losso Keita. Ein herausforderndes und erfolgreiches Zusammentreffen. Denn mit „African Roots“ ist dem Ensemble INK und seinen Gästen ein ambitionierter und absolut hörbarer Brückenschlag zwischen den Kulturen gelungen - meint unser Jazzkritiker Georg Waßmuth.
Zu den herausragenden Ensembles der Jazzszene in Straßburg zählen die Musiker von INK, die sich um den Schlagzeuger Victor Gachet formiert haben. Seine Spezialität ist es, mit Gästen aus fernen Ländern und einem gewissen Wagniskapital nach Schnittstellen und aufregenden Klängen zu suchen. So auch auf dem neuesten Album des Quartetts, das beim Label Jazzin Translation erschienen ist. Victor Gachet hat für die Aufnahme zwei herausragende Künstler aus Burkina Faso eingeladen - den Multiinstrumentalisten Drissa Dembelé und den Sänger Losso Keita. Ein herausforderndes und erfolgreiches Zusammentreffen. Denn mit „African Roots“ ist dem Ensemble INK und seinen Gästen ein ambitionierter und absolut hörbarer Brückenschlag zwischen den Kulturen gelungen - meint unser Jazzkritiker Georg Waßmuth.
Das Fauré Quartett gehört zu den international erfolgreichsten Kammermusik Ensembles, wurde bereits zweimal mit dem ECHO KLASSIK ausgezeichnet und war sogar in den Klassik Charts vertreten. Am 29. Juli tritt das Quartett bei den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker auf. Vorher sind der Cellist Konstantin Heidrich und der Pianist Dirk Mommertz zu Gast bei NDR Kultur à la carte. Mit Liane Speidel sprechen die beiden Fauré-Mitglieder über die Anfänge des Quartetts vor beinahe 30 Jahren und erinnern sich an markante, unvergessene Momente ihrer Karriere. Jüngst erschienen ist ihr Album "After Hours", auf dem sie ihre erfolgreichsten Zugaben zusammengestellt haben. Für das Programm in Hitzacker spielen sie neben Fauré und Brahms ihre eigene Bearbeitung von Mussorgskijs "Bilder einer Ausstellung", in der sie mit Klängen experimentieren und bewusst an die Grenzen ihrer Instrumente gehen.
Mit dem melancholisch-gelassenen "Why Does It Always Rain On Me" gelang Travis 1999 der Durchbruch. Weit entfernt davon, ein One-Hit-Wonder zu sein, haben die Schotten um Fran Healy sich dank ihrer so gefühl- wie geschmackvollen Gitarren-Pop-Songs seitdem eine treue Fan-Gemeinde erspielt, die nun einmal mehr Grund zur Freude hat. Denn kommende Woche erscheint "LA Times", das zehnte Album des Quartetts. Heute Abend besuchen uns Healy und Gitarrist Andy Dunlop für ein Interview im studioeins – und geben anschließend auf der dortigen kleinen Bühne zudem Gelegenheit, vorab ein paar der neuen Songs (und vielleicht den ein oder anderen Klassiker...) in besonderen, intim-reduzierten Arrangements quasi-"unplugged" live zu hören.
Mit dem melancholisch-gelassenen "Why Does It Always Rain On Me" gelang Travis 1999 der Durchbruch. Weit entfernt davon, ein One-Hit-Wonder zu sein, haben die Schotten um Fran Healy sich dank ihrer so gefühl- wie geschmackvollen Gitarren-Pop-Songs seitdem eine treue Fan-Gemeinde erspielt, die nun einmal mehr Grund zur Freude hat. Denn kommende Woche erscheint "LA Times", das zehnte Album des Quartetts. Heute Abend besuchen uns Healy und Gitarrist Andy Dunlop für ein Interview im studioeins – und geben anschließend auf der dortigen kleinen Bühne zudem Gelegenheit, vorab ein paar der neuen Songs (und vielleicht den ein oder anderen Klassiker...) in besonderen, intim-reduzierten Arrangements quasi-"unplugged" live zu hören.
Mit dem melancholisch-gelassenen "Why Does It Always Rain On Me" gelang Travis 1999 der Durchbruch. Weit entfernt davon, ein One-Hit-Wonder zu sein, haben die Schotten um Fran Healy sich dank ihrer so gefühl- wie geschmackvollen Gitarren-Pop-Songs seitdem eine treue Fan-Gemeinde erspielt, die nun einmal mehr Grund zur Freude hat. Denn kommende Woche erscheint "LA Times", das zehnte Album des Quartetts. Heute Abend besuchen uns Healy und Gitarrist Andy Dunlop für ein Interview im studioeins – und geben anschließend auf der dortigen kleinen Bühne zudem Gelegenheit, vorab ein paar der neuen Songs (und vielleicht den ein oder anderen Klassiker...) in besonderen, intim-reduzierten Arrangements quasi-"unplugged" live zu hören.
Mit dem melancholisch-gelassenen "Why Does It Always Rain On Me" gelang Travis 1999 der Durchbruch. Weit entfernt davon, ein One-Hit-Wonder zu sein, haben die Schotten um Fran Healy sich dank ihrer so gefühl- wie geschmackvollen Gitarren-Pop-Songs seitdem eine treue Fan-Gemeinde erspielt, die nun einmal mehr Grund zur Freude hat. Denn kommende Woche erscheint "LA Times", das zehnte Album des Quartetts. Heute Abend besuchen uns Healy und Gitarrist Andy Dunlop für ein Interview im studioeins – und geben anschließend auf der dortigen kleinen Bühne zudem Gelegenheit, vorab ein paar der neuen Songs (und vielleicht den ein oder anderen Klassiker...) in besonderen, intim-reduzierten Arrangements quasi-"unplugged" live zu hören.
Wirft man einen Frosch in siedendes Wasser, versucht er sich sofort aus der Hitze zu retten. Legt man ihn aber in lauwarmes Wasser und lässt ihn auf niedriger Temperatur schmoren, lässt er sich widerstandslos zu Tode kochen. Nein, das ist kein französisches Kochrezept, das ist DIIVs Metapher für den langsamen Kollaps unserer Gesellschaft im Endstadium des Kapitalismus. Obwohl DIIV aus Brookyln einst als sonnige Beachrocker starteten, war schon das letzte Album des Quartetts eher düster. Darauf verarbeitete die Band Frontmann Zachery Cole Smiths Drogeneskapaden und Entzugsprogramm. Das vierte Album der Shoegaze Band ist nicht weniger betrübt und hätte die Band fast zum Zerriss gebracht.
New York bei 33°C: Der Asphalt flimmert, die Farben verschwimmen, die Kleider kleben. Die erste Hitzewelle des Jahres kommt mit Sicherheit und sie kommt bestimmt bald. Der Psych-Pop der New Yorker Band Crumb scheint uns darauf vorzubereiten, denn das dritte Album des Quartetts hört sich an, wie sich eine Hitzewelle anfühlt.
So schlimm sich Panikattacken anfühlen, so gut können sie sich anhören. Die Dubliner Newcomer Sprints haben ihr Debütalbum «Letter to Self» aufgebaut, als wäre es eine Panikattacke: Immer schneller werdende Drums wie der ansteigende Puls, Atemnot bis zum explosiven Tiefpunkt, dann abschwellende Panik und die Realisation, dass man noch lebt. Endlich ist das Debütalbum des irischen Quartetts da! Sängerin Karla Chubb lässt tief in ihre Seele blicken, schreit das Erlebte raus und erreicht damit eine immer grösser werdende Fanbase - auch Sounds! ist fest an der Angel. «Letter to Self» ist das erste Sounds! Album der Woche im 2024 (was ein vielversprechender Start ins neue Musikjahr). Wir verlosen täglich CDs - nur live im Radio.
Es ist wieder geschehen, das Duo vom Die drei Fragezeichen Podcast - „Mathildas Kirschkuchen“ - sind bei uns zu Gast. Eine kleine Podcast-Freundschaft entwickelte sich in Folge 56, als wir über eine drei Fragezeichen-Serie philosophiert haben. Darauf folgten zwei Gastauftritte von Nicole im MDK-Podcast zu den Hörspielen von „Die drei !!!“. Da war es natürlich Ehrensache, das wir Ramona und Björn auch einladen, wenn es tatsächlich zu einer Serie kommt. Wer hätte es gedacht? Ramona. Während der Rest des Quartetts eher überrascht war, das die drei !!! eine Serie noch vor Die drei ??? bekommen haben, hat der weibliche Part von Mathildas Kirschkuchen diese Entwicklung als logisch angesehen. Was wir jetzt über die drei !!!-Serie auf Disney + sagen und warum sie tatsächlich besser als gedacht ist, erfahrt ihr in unserem Special!!! Und hier geht es zum Mathildas Kirschkuchen-Podcast auf Spotify. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/pilot-pickups/message
Sie ist eine der bemerkenswertesten jungen Jazz-Entdeckungen in Deutschland, stammt aber aus der Mongolei und veröffentlicht ihr internationales Debüt-Album auf einem New Yorker Label: Mit Tönen um die Welt! Die Musikerin, um die es geht, heißt Shuteen Erdenebaatar und wurde 1998 in Ulaanbaatar geboren. Vor fünf Jahren kam sie als Stipendiatin nach München und hat in den letzten Jahren in vielen herausragenden Konzerten auf sich aufmerksam gemacht, nicht zuletzt im Studio 2 des Bayerischen Rundfunks. Im Jahr 2022 gewann sie gleich mehrere Preise, unter anderem den Jungen Münchner Jazzpreis und den Biberacher Jazzpreis. Der große Erfolg kommt nicht etwa aus dem Nichts. In Ulaanbaatar erhielt sie von sechsten Lebensjahr an klassischen Klavier-Unterricht und begann mit 16 Jahren ein Studium der klassischen Komposition an der Staatlichen Universität für Kultur und Kunst der Mongolei. In München setzte sie ihre Studien fort, mit Jazzklavier und Jazzkomposition an der Musikhochschule. Hier fand sie auch die Mitspieler ihres Quartetts. Am Donnerstag, dem 28. September, präsentiert sie in einem Release-Konzert in der Münchner Unterfahrt ihr neues Album "Rising Sun". Für BR-Klassik stellt es Roland Spiegel vor.
Das klassische Streichquartett wird immer wieder als "Ehe zu viert" bezeichnet. Das ist vielleicht ein bisschen übertrieben, aber mögen muss man sich schon, wenn man ständig gemeinsam übt, auf Tournee geht - und sich im Konzert blind aufeinander verlassen muss. Beim jungen Leonkoro Quartett aus Berlin sind zwei Brüder dabei - ob das den Zusammenhalt stärkt?
Elisa Eckartsberg folgt ihrem inneren Ruf. Ihr Kopf ist immer voll, ihr Herz aber noch mehr: Mit Ideen, Kreativitätsschüben, dem Drang alle Menschen - die kleinen und die großen - zum Fühlen zu ermutigen. Sie gibt unserer komplexen, schönen inneren Welt eine Gestalt. Sie zeigt das, was wir oft nicht in Worte fassen können. Als Autorin und Illustratorin kreiert sie Vorlesebücher, die auch für Erwachsene geeignet sind, und zeigt damit, dass Gefühle kein Alter kennen. Bücher: - Du bist also meine Angst? - Wut, wofür bist du denn gut? - Vertrau mir, flüstert die Traurigkeit (seit Mitte Juni erhältlich) - Spiel: Was bewegt dich? Quartett der Gefühle und Bedürfnisse Verlosung: Teile diese Folge auf IG, markiere mich (@anastasia.umrik), und dann kommst du in den Lostopf für eins der Bücher und des Quartetts!
Crosby Stills Nash & Young – die Mitglieder selbst nannten es eher ein Projekt als eine Band. Sicher ist, die Musikgemeinschaft der vier Männer war schicksalhaft für sie alle. Als Vierergruppe, als Trio „Crosby Stills & Nash“ oder in diversen Duo-Konstellationen - ihr Harmoniegesang, ihre komplexen, aber auch eingängigen Lieder zu den Themen der Zeit waren in dieser Konzentration und Innovation einzigartig. Die Eigenständigkeit der Mitglieder war von Anfang an eine wichtige Verabredung zwischen CSN&Y, sie ließ Raum für Solo-Projekte und Ausflüge in andere musikalische Konstellationen. Die Bandgeschichte des Quartetts und auch die des Trios CSN wirkt in Teilen wie die einer romanhaften Familie: voller Eifersucht, Eitelkeiten, aber auch voller Zusammenhalt, Freundschaft und musikalischem Glück. Die Wurzeln der vier Mitglieder liegen in den 60er Jahren auch in großen Erfolgen mit früheren Bandprojekten. Stephen Stills und der Kanadier Neil Young spielten z.B. gemeinsam in der Band „Buffalo Springfield“, David Crosby war einer der Gründer der US-Band „The Byrds“ und der Brite Graham Nash war Sänger und Songschreiber der Hit-Band „The Hollies“. Der Auftritt der drei, erweitert um Neil Young beim legendären Woodstock-Festival war nur der Anfang einer Weltkarriere mit vielen Wendungen. Den zweiten Teil ‚Crosby, Stills, Nash & Young (II)‘ findet Ihr hier in zwei Wochen am 20.07. Peters Playlist (für Teil I): David Crosby mit The Byrds: Eight miles high (1966), Renaissance Fair (1967), Everybody's been burned (1967) Triad (1967, VÖ 1987) Graham Nash mit The Hollies: Dear Eloise (1967), Postcard (1967), Butterfly (1967), King Midas in reverse (1967) Stephen Stills und Neil Young mit Buffalo Springfield: For what it's worth (1966), Sit down I think I love you (1966), Bluebird (1967), Rock&Roll Woman (1967), Mr. Soul (1967), Broken arrow (1967), I am a child (1968), Questions (1968) Crosby, Stills & Nash (1969): Suite: Judy Blue Eyes, Marrakesh Express, Guinnevere, Wooden ships, Helplessly hoping, Long time gone, Lady of the island Crosby, Stills, Nash & Young – Deja Vu (1970): Carry on, Teach your children, Almost cut my hair, Helpless, Woodstock, Deja Vu, Our house, 4 + 20 Crosby, Stills, Nash & Young: Ohio / Find the cost of freedom (Single, Juni 1970) Neil Young – After the gold rush (1970): Tell me why, After the gold rush, Only love can break your heart, Southern man, Don't let it bring you down Stephen Stills (1970): Love the one you're with, Do for the others, Old times good times, Sit yourself down David Crosby – If I could only remember my name (1971): Laughing, Orleans Graham Nash – Songs For Beginners (1971): Better days, Wounded bird, I used to be a king, Sleep song, Chicago / We can change the world Crosby & Nash – Graham Nash/David Crosby (1972): Immigration man, Southbound train
Beethoven war bereits so gut wie völlig taub und mal wieder unglücklich verliebt, als er sein Streichquartett f-Moll op. 95 schrieb. Der Beiname des Quartetts "Quartetto serioso" deutet an: Dieses Stück ist eine bitter ernste Angelegenheit. Warum das so ist, darüber hat sich Sylvia Schreiber mit Rainer Schmidt, dem Zweiten Geiger des Hagen-Quartetts, unterhalten.
Eine weitere Runde ALMOST DAILY in der Daniel Budiman aka Budi, Colin Gäbel, Etienne Garde und Nils Bomhoff Riege ist am Start. Und wie auch bei der vorigen Runde dieses wort-quirligen Quartetts erwartet euch ein bunter Strauß verschiedenster Themen der Kategorie "Lebensherausforderungen". Wie war das denn damals in der Fahrschule eigentlich? Welche Wirrungen bietet die moderne Autowelt? Und welche Musik hört man dabei? Grade mit Kindern? Was ist überhaupt gute Musik und wie konnte Colin uns alle glauben machen - gegen seinen Willen -, er hätte eine Liebe zum Schlager? Das und mehr in ALMOST DAILY Folge 478. Viel Spaß!
Sie sind grazile Vögel im Weltraum, sie dominieren mit ihrer Technik unsere Vorstellung über die Zukunft und sie sind, seien wir mal ehrlich, auch verdammt cool: Raumschiffe! Vom "Millennium Falken" bis zur "USS Enterprise" bieten das Kino und die TV-Bildschirme eine ganze Reihe von legendären Raumschiffen. Bei all der schicken Technik stellt sich natürlich die Frage, welches nun eigentlich das beste Raumschiff ist? Mit einem zugegebenermaßen wissenschaftlich nicht ganz korrekten Auswahlverfahren und vielleicht etwas Subjektivität wollen wir dieser Frage mithilfe eines Quartetts nachgehen. Lucas und Martin haben jeweils vier Schiffe mitgebracht und vergleichen diese anhand von fünf Kategorien. Dabei geht es unter anderem um den coolsten Sound, die maximale Geschwindigkeit oder die leicht zu beantwortende Frage: Was ist der beste Film oder die beste Serie, in dem das Schiff vorkommt? Da wir trotz größter Anstrengung natürlich nicht den kompletten Schiffshangar an potenziellen Gewinnerschiffen durch diskutieren konnten, habt ihr sicherlich ebenfalls Kandidaten, die ihr auf unserem Spielbrett gern gesehen hättet. Also schreibt uns, mit welchen Schiff ihr gegen uns gewonnen hättet?
Er ist noch immer im Trend: der Post-Punk und seine messerscharfen Gitarren, die wie Säbel durch die treibenden Schlagzeugrhythmen schneiden. Squid, Fontaines D.C., Black Midi, Dry Cleaning... oder eben Italia 90 aus Brighton. Die einzelnen Mitglieder dieses Quartetts, welches mittlerweile im Süden von London beheimatet ist, kennen sich schon seit ihrer Kindheit. Die Band existiert bereits seit 2015, man hat sich also mächtig Zeit gelassen für das Debütalbum... ...welches diese Woche unser Sounds! Album der Woche ist. Jeden Abend gibt's eine CD zum Gewinnen – immer zwischen 20 und 23 Uhr live auf SRF 3. Und natürlich sprechen wir in der heutigen Sendung auch über den kuriosen Bandnamen. (Nein, Gary Lineker spielt nicht in der Band mit.)
«Nimm meinen herzinnigsten Kuss, deren ich Dir tausend geben möchte für die Freude, welche Du mir heute verschaffest!» Dies die Begeisterung Clara Schumanns für das Geschenk, das ihr Robert Schumann zu ihrem 23. Geburtstag verschafft hat: Die drei Streichquartette, veröffentlicht als Opus 41. Dass Clara Schumann ein zentraler Anker für Robert Schumanns Musik ist, kennen wir aus seiner frühen Klaviermusik immer wieder. Biographische Bezugspunkte sind in diesen Streichquartetten aber weniger wichtig. Schumann wollte als nun 32jähriger Komponist wachsen, über das Abgezirkelt-Private seiner früheren Werke hinaus. Gewidmet hat er die Streichquartette denn auch dem Freund Felix Mendelssohn, den Schumann unter anderem auch dafür bewunderte, dass er scheinbar so problemlos dem damaligen Musik-Übervater Ludwig van Beethoven gegenübertreten konnte. Was gerade mit der Gattung des Streichquartetts eben auch für Schumann Thema wurde. Nicht zufällig hat Schumann drei Werke in ein Opus verpackt, so wie Beethoven in seinen Rasumowsky-Quartetten op. 59 auch. Wie viel Beethoven steckt in dieser Musik? Und wie viel von Schumanns ureigenster Poesie? Das entscheiden unter anderem auch die Interpretierenden, über deren Aufnahmen des dritten Quartetts in dieser Sendung diskutiert wird. Zu Gast bei Norbert Graf sind die Musikpublizistin und Geigerin Corinne Holtz sowie der Cellist Andreas Fleck.
Nur noch wenige Stunde und die Carpexpo 2022 in Wallau öffnet ihre Pforten. Genau richtig um die Zeit zu überbrücken, ist der zweite Teil Carpypodcast mit Marc Voosen brandheiß und frisch fertig für eure Ohren. Nicht nur ihr, sondern auch die Carpytäne haben sich auf den zweiten Teil gefreut wie Bolle. Mit diesem Schwung geht es rein in den Plausch des exklusiven Quartetts. Wie angekündigt beginnen die vier mit einem super interessanten Thema der Produktentwicklung im Angelsektor. Marc haut detaillierte und sehr interessante Hintergrundinfos raus.Wie immer bei Gastpodcasts, hat der Gast die Ehre eine „… erzähl mal ganz genau“- Story zum besten zu geben. Marc wirft mit seiner Geschichte nackte Tatsachen in den Raum. Von dieser Rubrik geht es direkt zur nächsten – die Hörerfrage. Hier geht es um Ködergrößen. Marc hat durch seine Unterwasseraufnahmen ganz besondere Ansichten dazu.Wie noch kein Bierchen auf? Dann aber flott und drückt den Startknopf – die 37. Folge ist ein besonderer Ohrenschmaus.Bis dahin: „einfach geil angeln!“Eure Carpytäne
Mit zwei Open-Air-Abstechern an einem Wochenende eröffnet „Kultur im Kreis“ die Festivalsaison in diesem Jahr. An das Konzert mit der Singer/Songwriterin Christina Lux in Herzberg schließt sich am Sonntagnachmittag ein Gastspiel mit der A-Cappella-Popband „Medlz“ im Duderstädter Stadtpark an. Sabine Holste-Hoffmann, die Geschäftsführerin der Theater-und Konzertvereinigung Duderstadt, setzt bei dem Auftritt des stimmstarken Quartetts auch auf ein stimmstarkes Publikum und dass ...
Michele Foletti, der Stadtpräsident von Lugano, sagt, dass er kaum damit rechne, dass der ukrainische Präsident nach Lugano komme. Wenn Bilder von Selensky um die Welt gingen, wie er am Lago di Lugano in diesem malerischen Ambiente stehe, wäre dies ein falsches Signal. Weitere Themen: * Auch sonst gibt die Konferenz in Lugano viel zu reden - bei Politikern, die Bundespräsident Cassis Profilierung nachsagen oder auch bei den betroffenen Anwohnerinnen, die mit vielen Einschränkungen rechnen müssen. * Gleich vier Waadtländer Regierungsrätinnen und -räte hören auf. Gegensätzlicher könnten die Abtretenden des Quartetts nicht sein. * Wird Genf zur Crack-Hölle? Die Fachleute verlieren immer mehr den Bezug zu den Crack-Abhängigen. Auch in Lausanne. Das Tessin hingegen scheint sein Drogenproblem im Griff zu haben. * Die Zustände im chronisch überfüllten Gefängnis Champs-Dollon sind nun während der Hitze laut Menschenrechtsorganisationen eine Zumutung. * Die Behörden im italienischen Parma bitten die Schweiz um Hilfe. Sie brauchen dringend Wasser für die Po-Ebene.
Das Armida Quartett ist seit Kurzem Botschafter bei der Klimainitiative "Orchester des Wandels". Was die genauen Aufgaben des Quartetts sind, erzählt die Geigerin Johanna Staemller im BR-KLASSIK-Interview.
Die russische Geigerin Alina Ibragimova gründete 2005 mit Kommilitonen am Londoner Royal College of Music das Chiaroscuro Quartet, das auf Instrumenten der Klassik und der Frühromantik in historisch informierter Stilistik musiziert. Mit dabei sind der spanische Geiger Pablo Hernán Benedí, die schwedische Bratschistin Emilie Hörnlund und die französische Cellistin Claire Thirion. Jetzt ist ihre neue CD mit Beethovens Streichquartetten op. 18 erschienen. „Beethoven mit dem Chiaroscuro Quartet: Das ist eine zarte Zumutung“, findet SWR2 Kritikerin Susanne Benda.
Fünf Fernsehprogramme, Wählscheibentelefone mit Samtbezug, Quartetts, die meiste Zeit beim Spielen im Freien und 1x pro Woche Deine Lieblingszeichentrick-Serie... Ein klassischer Tag in den 70ern und Anfang der 80er. WIE WÄRE ES MIT EINER WOCHE IN DEN 70ERN ;-)
Wie sinnvoll sind die bunten Zettel mit den Mikrobiomanalysen, die Patienten in die Sprechstunde mitbringen? Woran erkennt man ein gesundes oder ein krankes Mikrobiom? Wie interagiert es mit unserem Körper und unserem Gehirn? Was wissen wir überhaupt über seine Funktionalität? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des ersten Teils der siebten Episode der Podcastreihe “Das Gastroenterologische Quartett“. Als kompetenter Gast ist diesmal Prof. Dr. Dirk Haller, Leiter des Lehrstuhls für Ernährung und Immunologie an der Technischen Universität München, eingeladen. Die ständigen Mitglieder des Quartetts sind: PD Dr. med. Irina Blumenstein, Prof. Dr. med. Axel Dignaß und Prof. Dr. med. Stefan Schreiber.
In dieser Fiirabigmusig präsentiert Chormusikredaktor Guido Rüegge neu aufgenommene Lieder aus der CD «Gfunde» des Basler a cappella-Quartetts cantuccini. Sie haben damit einen vielseitigen Melodienmix verewigt. Das Vokalquartett besteht aus Nora Roth (Sopran), Cordula Lötscher (Alt), Res Würmli (Tenor) und Philippe Rayot (Bass). Alle vier haben jahrelang in den Jugendchören der Musikakademie Basel zusammen gesungen. Diese früheren Jugendchöre sind heute zusammengefasst im Chor Basel. Noch heute singen alle vier «cantuccinis» auch im Chor Basel. Die langjährige Chorleiterin Susanne Würmli-Kollhopp ist bis heute prägend für die vier Sängerinnen und Sänger. Einerseits singt cantuccini von ihr noch sehr viele Lieder. Andererseits hat sie über viele Jahre hinweg beispielhaft aufgezeigt, wie ein Liederprogramm aufgebaut werden kann oder wie zu den Liedern Choreographien und szenischen Darstellungen erarbeitet werden können. Das Repertoire des Quartetts cantuccini umfasst eine vielseitige Palette von vierstimmigen a cappella-Liedern. Gesungen werden Volkslieder aus der Schweiz und der ganzen Welt, populäre Vocal Jazz-Nummern sowie Schlager und Arrangements zu modernen Popsongs. Diese Vielfalt ist auch auf der zweiten CD des Quartetts zu finden, mit dem Titel «Gfunde».
Die typische Leserin des klassischen englischen Whodunnit ist, so kann man annehmen, im Rentenalter. Das macht Sinn, und diese Formulierung exakt so auch, denn es geht um englische Whodunnits und es heißt in der Ursprungssprache nun mal nicht "this has sense". Ok, das macht also Sinn, weil die Beantwortung der Frage "Wer war's" ein zerebrale Tätigkeit ist und das ab einem bestimmten Alter eine der wenigen, die man noch ohne Schmerzen ausüben kann. Zudem braucht das Eliminieren von nie unter einem Dutzend Verdächtigen, um dem Täter auf die Spur zu kommen, eine gehörige Portion Menschenkenntnis, die man sich auf einem langen Lebensweg ganz nebenbei aneignete, genau wie den einen oder anderen special skill, den der talentierte Autor in seiner murder mystery gewinnbringend integrieren sollte.Da man mit zunehmenden Alter der eigenen Gebrechlichkeit gewahr wird, neigt man im Allgemeinen dazu, all diejenigen, denen diese Erfahrung noch bevor steht, zu verabscheuen. "Diese Jugend!" stößt man asthmatisch dem BMX-Fahrer in der Fußgängerzone hinterher, auch wenn der das gar nicht hört, weil er einen Walkman auf hat. Am allerwenigsten will man also von "Dieser Jugend!" lesen, wenn man es denn zurück in den sicheren Ohrensessel geschafft hat und so ist Sherlock Holmes angenehme sechzig Jahre alt und Miss Marple wird einfach nur als "an old lady" beschrieben, man kann ihr als Leser also selbst ein kindersicheres Alter von 50 bis 90 geben. Clever.Erträgt man den Anblick von hyperaktiven, jüngeren Menschen gar nicht mehr, zieht man sich als Rentner mit Gleichgesinnten in ein Altersheim zurück, welches von eben diesen hyperaktiven jüngeren Menschen in Funk und Film immer nur als palliativer Limbo dargestellt wird, mit einem Röhrenfernseher im Gemeinschaftsraum auf dem "Richterin Barbara Salesch" in Dauerschleife läuft, bis das Bingo beginnt.Was aber, wenn das ein ganz falsches Bild ist, wenn man überraschend sieht, dass die geriatrischen Jungs und Mädels eine Menge fun haben? Wie soll das denn gehen? Zum Beispiel wie in Staffel drei, Episode zwei von Inspektor Barnaby, ja, der Rezensent fängt die britische Midsomer Murders Serie nochmal von vorn an, ja, das ist popkulturelle Weiterbildung, keine altersbedingte und winterinduzierte Melancholie. In besagter Folge also, mit dem Titel "Blue Herrings", sind die Bewohner des recht noblen Altersheims rüstige, hellwache, charmante, wunderliche und regelrecht fröhliche siebzig-, achtzig- und neunzigjährige, die, leider, den serientitelgebenden Morden zum Opfer fallen. Aber mit welcher starrsinnigen Lakonie sie das Verschwinden ihrer Mitbewohnerinnen und Mitbewohner zur Kenntnis nehmen und ihrem Tagwerk nachgehen, namentlich Boules, Gin-Tonic und sich gegenseitig verdächtigen, ringt Respekt ab. Wie machen die das, fragen nicht nur wir Zuschauenden uns seit 1999, denn die Serie läuft so lange schon in Dauerschleife in aller Welt, und einer, von dem ich mir sicher bin, dass er sich genau diese Frage beim Anschauen eben dieser Folge gefragt hat, kann ich konkret benennen: Richard Osman.Osman ist Brite und im dortigen TV eine ständige Präsenz. Er ist der Co-Host einer täglichen Quizshow von korrektem Niveau und strahlt dort eine britische middle class Freundlichkeit aus, wie sie im realen Leben nicht existiert. Ein klassischer Schwiegermutterliebling, gross gewachsen, fröhlich, allwissend und - natürlich - kann er auch noch den perfekten britischen Whodunnit in direkter Fortsetzung von Miss Marple, Detective Poirot und Inspector Barnaby schreiben. Es ist zum Haareraufen. Dass die seinen perfekt, dicht und ohne jede Spur von grau sind, mit seinen 51 Jahren, versteht sich.Was sich nicht versteht ist, wie er seinen ersten Roman mit dem Titel "The Thursday Murder Club" nicht nur strukturell perfekt hinbekommen hat, sondern auch noch in einem nachdenklichen Optimismus, dass er es spontan auf die Liste der "Top Ten gemütlichsten Kriminalromane" der Literaturbeilage des Guardian schaffen konnte, von den üblichen Bestsellerlisten von Times bis Spiegel gar nicht zu reden.Der titelgebende Thursday Murder Club tagt im ziemlich poshen Altersheim "Coopers Chase". Wie es sich für einen Whodunnit aus dem Kulturkreis des Whodunnit gehört, ist in diesem Buch nur wenig dem Zufall überlassen und Tradition wird großgeschrieben. So gibt es zunächst den Kommissar, hier zeitgemäß und dennoch beruhigend ein Team, bestehend aus einem alten weißen Mann (ok, fünfzig, hüstel) und einer jungen schwarzen Polizistin, die sich aus Liebeskummer aus dem roughen Süden von London nach Kent in eine Kleinstadt nicht weit von der Kanalküste hat versetzen lassen.Jedoch sind diese nur wichtige Nebendarsteller, das Spotlight im Buch gehört natürlich dem titelgebenden, alldonnerstäglich tagenden Murder Club. Der besteht aus Ron, einem ordentlich tätowierten ehemaligen Gewerkschaftsführer, was in England nichts mit schnauzbärtigen Anzugträgern mit unaussprechlichen Namen zu tun hat, die in der Tagesschau von Kompromissen träumen. Wer in den Siebzigern in England streikte, teilte mindestens so viel Hiebe aus wie er einsteckte. Zweiter im Bunde ist Ibrahim, ein Psychotherapeut im Ruhestand, in den Sechzigern aus Kairo eingewandert und Elizabeth, die inoffizielle Anführerin der Bande, denn sie ist die mit Abstand cleverste, hintertriebendste und skrupelloseste des Quartetts, in das soeben Joyce aufgenommen wurde, weil sie die Frage, wie lange man mit einer Stichwunde in der Brust überleben kann, kompetent beantwortete und die dazugehörigen bluttriefenden Tatortfotos mit enthusiastischem Interesse betrachtete - die Mindestanforderung um in den Club zu kommen. Das Foto stammt aus dem Nachlass von Penny, Joyces Vorgängerin im Club, die im Berufsleben Polizistin war und bei ihrem Ausscheiden aus dem Dienst, mehr oder weniger illegal, Akten von ungelösten Fällen hatte mitgehen lassen. Das passt zum modus operandi des Thursday Murder Club, dessen Mitglieder ob ihrer Herkunft und fortgeschrittenen Alters keinerlei s**t mehr geben. Was für die Lösung eines Falles an Mitteln angezeigt erscheint wird gemacht. Hier wird vorher nicht gefragt und sich hinterher nicht entschuldigt, dafür ist das Leben zu kurz und ohne ein bisschen Action außerdem zu langweilig.Dieses Setting sorgt nicht nur für ausgelassenen britischen Humor, es befreit den Autor auch vom drögen Konflikt zwischen Mittelwahl und Zweckheiligung den klassische englische Kommissare wie Inspektor Lewis oder DCI Thursday seitenweise ausleben müssen. Und natürlich haben Kenner des Genres schon beim Wochentag im Titel des hier besprochenen Buches die Verbindung zum alternden Ziehvater von Inspector Morse, besagtem DCI Thursday, geschlossen, was auf mehreren Ebenen kein Zufall ist. Die Namenswahl ist natürlich literarische Reminiszenz, aber die lebensweisen Mitglieder des Thursday Murder Club spielen, clever geschrieben, immer auch die Rolle des Mentors für unser ermittelndes Team, so wie DCI Thursday das für den späteren berühmten Kommissar Morse war.Das reizvolle an einer geriatrischen Krimiserie ist, dass man sich intelligent nicht nur von vielen Klischees des Genres lösen kann, man kann auch mit den Vorurteilen Schluss machen, dass alte Leute nur rumsitzen und schlafen oder Kreuzworträtsel lösen. Das machen sie natürlich in Mengen, auch im Buch, aber a) sind deshalb gleich vier alte Leute im Team und eine ist immer munter und b) hat nunmal jedes Alter so wie jeder Beruf, der mal ausgeübt wurde, jedes Hobby dem man gefrönt hat, jeder Schicksalsschlag, den man überlebt hat, das Potential für die Lösung eines Kriminalfalls entscheidend zu sein.Und genau aus dieser Philosophie macht Osman aus einem simplen Zeitvertreib, einem Whodunnit, ein Buch, welches einem nicht die Zeit verschwendet. Es sollte in der Anlage sicher kein Moralitätenstück werden - ist es aber immer ein wenig. Wir lernen im Buch, wie man mit Verlusten lebt, mit körperlichen Einschränkungen und dass man ein langes Leben nicht ohne den einen oder anderen moralischen Fehltritt übersteht. Und da wir hier kein dreitausend-Seiten-Werk eines norwegischen Möchtegernintellektuellen lesen, dessen Titel aus nur einem bedeutungsschweren Wort besteht, sondern einen Krimi von perfekter Länge, eines unerträglich talentierten Briten, steht auf dessen Buchcover "Der Millionenerfolg aus England" und gibt sich der deutsche Verlag überhaupt keine Mühe mehr, weil selbst der spektakulär krude übersetzte Titel "Der Donnerstagsmordclub", Club mit C geschrieben, es ist ein Wahnsinn, sich zu recht auch so verkauft.Jeder, der die mittlerweile zwei Bände gelesen hat wird sie, wie ich, begeistert jung und alt weiterempfehlen, schenken und kann sogar entspannt davon erzählen, denn, wie es sich gehört, sind englische Krimis unspoilerbar. Zuviele rote Heringe, unauffällige Bibliothekarinnen, hochverdächtige Priester und total normale Gärtner produzieren eine Wendung nach der anderen, dass man zehn Minuten nach dem Zuklappen des Buches nicht mehr weiß, wer der Mörder eigentlich war.Und selbst wenn das beginnende Demenz sein sollte, hat man nach dem Lesen von The Thursday Murder Club ein bisschen weniger Angst davor. So ein brillantes, wärmendes, kluges Buch ist das. Danke Richard Osman und bis zum nächsten Band.In der nächsten Woche widmet sich Anne Findeisen der deutschen Erzählkunst und bespricht Benedict Wells‘ Roman „Vom Ende der Einsamkeit“. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Das US-amerikanische Parker Quartet hat bisher in Europa noch nicht die Aufmerksamkeit erfahren, die es eigentlich verdient. Seit 2002 spielt das Streichquartett aus Boston bereits zusammen, traditionelles wie zeitgenössisches Repertoire ist gleichwertig auf der Agenda. Auf seinem ECM-Debütalbum präsentiert sich das Parker Quartet mit Musik von György Kurtág und Antonin Dvorák. Beim Streichquintett von Dvorák ist die frühere Mentorin des Quartetts mit dabei, die Bratschistin Kim Kashkashian
Masters im Weltall! In der "New Adventures" Persiflage enthüllt das He-Manische Quartett, dass für He-Man und Skeletor auch außerhalb von Eternia nicht alles rund läuft. Verkalkte Waffenmeister, verwirrte Mutanten, gnadenlose Schleichwerbung und vieles mehr erwarten euch in unserem Comedy-Hörspiel.
Masters im Weltall! In der "New Adventures"-Persiflage enthüllt das HE-MANische Quartett, dass für He-Man und Skeletor auch außerhalb von Eternia nicht alles rund läuft. Verkalkte Waffenmeister, verwirrte Mutanten, gnadenlose Schleichwerbung und vieles mehr erwarten euch in unserem Comedy-Hörspiel. Viel Spaß! Sprecher: Roboto X78 (Erzähler/Schiffscomputer) The Formless One (Skeletor/Hordak) Michael (Icarius) Manuel (He-Man/Hoove) Jens (Hydron/King Hssss) Evil Hordak (Brakk) Seb (Darius/Kalamarr/Sorceress und Galaxy Surfer himself Musik: NCH Software, Edelweiß, 744, Wizzy Noise, Europa, Shuki Levy, Acclaim, A_Rival, Tuba Lin, Jillian Aversa, zircon, The Wingless, Sunna Wehrmeijer, Bill Conti Laufzeit: 00:47:35 Redaktion: Manuel und Seb Schnitt, Mischung und Endproduktion: Roboto X78 Inhalt: 00:00:00 Prolog 00:01:49 Kapitel 1 00:03:58 Kapitel 2 00:07:30 Kapitel 3 00:09:34 Kapitel 4 00:12:41 Kapitel 5 00:15:31 Werbung 00:17:36 Kapitel 6 00:20:04 Kapitel 7 00:22:42 Kapitel 8 00:25:02 Kapitel 9 00:30:07 Kapitel 10 00:32:33 Kapitel 11 00:37:35 Epilog 00:41:26 Outtakes
Rockmusik und Streichquartett! Zum Auftakt der Konzertreihe unerHÖRT! in Erlangen sucht das Signum Quartett die Verbindung zwischen Songs von Led Zeppelin und Radiohead und einem Werk von Erkki-Sven Tüür. BR-KLASSIK hat mit dem Bratschisten des Quartetts, Xandi van Dijk, gesprochen.
Der Schockfaktor des Bandnamens mag nach immerhin 14 Jahren, die es The Toten Crackhuren im Kofferraum nun schon gibt, ein wenig nachgelassen haben – nicht aber die Dringlichkeit, mit der die Berlinerinnen ihre Themen präsentieren. Auch auf „Gefühle“, ihrem vierten Album, brodelt es unter der quietschbunten Elektro-Pop-Oberfläche ganz gewaltig: Lulu, Doreen, Kristin und Ilay singen zum Beispiel darüber wie es ist, als Frau ständig einer Bewertung unterzogen zu werden und „gefallen“ zu müssen bzw. zu wollen oder darüber, trotz widriger Voraussetzungen den eigenen Lebenstraum zu verwirklichen. Das tun sie ohne Rücksicht auf Verluste, ohne Angst vor Peinlichkeiten – aber mit jeder Menge scharfzüngigem Wortwitz. Im Gegensatz zur klischeehaften Midlife-Crisis, die nicht selten zum Kauf so alberner wie teurer Autos oder zu Selbstoptimierungswahn führt, ist die „Bitchlifecrisis“, die dem 2019er Album des Quartetts seinen Titel gab, wohl eher so etwas wie eine Lebenseinstellung und Quell der Kreativität – vielleicht auch nicht, aber fragen wir die Damen doch am besten selbst, wenn sie heute Abend für ein Interview und ein paar Songs zu Gast bei radioeins im Bikini Berlin sind!
Der Schockfaktor des Bandnamens mag nach immerhin 14 Jahren, die es The Toten Crackhuren im Kofferraum nun schon gibt, ein wenig nachgelassen haben – nicht aber die Dringlichkeit, mit der die Berlinerinnen ihre Themen präsentieren. Auch auf „Gefühle“, ihrem vierten Album, brodelt es unter der quietschbunten Elektro-Pop-Oberfläche ganz gewaltig: Lulu, Doreen, Kristin und Ilay singen zum Beispiel darüber wie es ist, als Frau ständig einer Bewertung unterzogen zu werden und „gefallen“ zu müssen bzw. zu wollen oder darüber, trotz widriger Voraussetzungen den eigenen Lebenstraum zu verwirklichen. Das tun sie ohne Rücksicht auf Verluste, ohne Angst vor Peinlichkeiten – aber mit jeder Menge scharfzüngigem Wortwitz. Im Gegensatz zur klischeehaften Midlife-Crisis, die nicht selten zum Kauf so alberner wie teurer Autos oder zu Selbstoptimierungswahn führt, ist die „Bitchlifecrisis“, die dem 2019er Album des Quartetts seinen Titel gab, wohl eher so etwas wie eine Lebenseinstellung und Quell der Kreativität – vielleicht auch nicht, aber fragen wir die Damen doch am besten selbst, wenn sie heute Abend für ein Interview und ein paar Songs zu Gast bei radioeins im Bikini Berlin sind!
In einer packend poetischen neuen Ausgabe des Quartetts schaut ego-Literat und Buchexperte Günter Keil vorbei und bringt mit Big Red Machine das lang erwartete zweite Album des Projekts von Bon Iver und The National mit. Außerdem geht es mit Vaovao in Ambient-Sphären, mit Low in Richtung Industrial-Pop und mit Little Simz in höchste HipHop-Höhen.
Auf Anhieb fallen nicht viele Musiker:innen auf, die mit stolzen 26 Studioalben von sich hören machten. Peavy Wagner, Gründungsmitglied und Bandkopf der Rage-Truppe, gehört in diesen illustren Kreis, obgleich die vergangenen 18 Monate alles andere als ereignislos beim Heavy-Metal-Urgestein waren. Doch nun ist der Auferstehungstag bei den Schwermetallern aus deutschem Lande gekommen und nach vielen Jahren ist Rage einmal mehr als Quartett aktiv. Doch wie kam es zum Line-Up-Wechsel und was genau hat es mit "Resurrection Day" auf sich? Was macht den Song 'Traveling Through Time' so besonders und warum steckt in der neuen Rage-Scheibe so viel 90er-Jahre-Flair? Fragen über Fragen, die sich Pia und Marcel in einem gewohnt offenen Gespräch von Peavy beantworten ließen. Dass der Herner auch diesmal deutliche Worte findet und keiner Frage aus dem Weg geht, versteht sich von selbst. Und allem Anschein nach ist die kreative Zukunft des Quartetts auch schon gesichert, waren Peavy und seine Mannen doch alles andere als unkreativ in der konzertfreien Zeit. Und so blicken wir mit "Resurrection Day" nicht nur auf eine der stärksten Rage-Scheiben seit den 1990er, sondern mit dieser Folge auch auf eines der interessantesten Gespräche. Viel Spaß!
In der dritten Episode dreht sich beim Gastroenterologischen Quartett alles um Steroide. Einst gewannen sie den Nobelpreis. Sind sie aber auch heute noch ein probates Behandlungsmittel oder können modernere Medikamente mehr leisten? Und wie effektiv ist der Einsatz von Steroiden bei CED-Patient:innen? In hitziger Diskussion tauschen sich unsere Expert:innen über den richtigen Umgang mit Steroiden aus. Die ständigen Mitglieder des Quartetts sind: PD Dr. med. Irina Blumenstein, Professor Dr. med. Stefan Schreiber und Professor Dr. med. Axel Dignaß. Die Gast-Ärztin Prof. Dr. med. Tanja Kühbacher komplettiert dieses Mal die Runde. Erleben Sie kontroverse Meinungen, spannende Argumente, fundiertes Fachwissen und sicher eine gute Unterhaltung.
Michael Wollny ist ein gefeierter Jazzpianist. Sein neues Album "XXXX" nahm er mit dem französischen Saxophonisten Emile Parisien, dem amerikanischen Bassgitarristen Tim Lefebvre und dem deutschen Schlagzeuger Christian Lillinger auf. Am Sonntag gibt er mit seinem Quartett ein Konzert in der Münchner Muffathalle. Ein Gespräch mit Künstler. Außerdem: "1984. Back to No Future" - die neue Produktion des Performance-Kollektivs Gob Squad am Schauspiel Leipzig / Kabarettpreis Salzburger Stier - der deutsche Preisträger Moritz Neumeier im Portrait
Kafvka haben sich in den letzten Jahren immer weiter von der Konstellation einer klassischen Band wegbewegt. Mittlerweile hat bei Live-Auftritten jedes der Bandmitglieder einen Ersatz – sogar inklusive Rapper Jonas. Und auch auf dem neuen Kafvka-Album „Paroli“ versprechen die Album Credits nicht nur die Zusammenarbeit eines festen Quartetts, sondern weisen im Gegenteil eine viel größere Zahl an Mitwirkenden auf. In der neuen Ausgabe des Kaffeekränzchens hat Jakob Kafvka-Drummer und -Produzent Stephan zu Gast und spricht mit ihm über Musik im Kollektiv. Wie ist es dazu gekommen, dass Kafvka ihre Band immer mehr Menschen geöffnet haben? Wie macht man ein Album, wenn derartig viele Leute aus allen Ecken Ideen einbringen? Wie müssen wir die Art, eine Band zu sein, unter diesem Gesichtspunkt vielleicht neu denken? Und warum fokussiert sich die Musikwelt eigentlich so sehr auf Einzelpersonen, dass zusätzliche Songwriter im Pop-Bereich sogar eher unter den Tisch gekehrt werden?
Jahrzehnte lang prägte das renommierte Streichquartett das internationale Kulturleben. Nun haben die vier Mitglieder des Artemis Quartetts entschieden, "eine Spielpause auf unbestimmte Zeit" einzulegen. Das teilte deren Künstleragentur am Pfingstmontag mit. Antonia Goldhammer sprach mit Gregor Sigl, dem Braschisten des Quartetts.
Es tut sich einiges hinter den Kulissen von Vocals on Air: 2021 werden wir zu einem reinen Podcast-Format mit einer neuen inhaltlichen Ausrichtung! Bis wir im Frühjahr mit dem neuen Format starten, nehmen wir euch bei der Umgestaltung mit und sind einmal im Monat mit einer Kurzfolge für euch da. Stimm-fit bleiben trotz Corona-Probenpause: Wie das gelingen kann, verraten wir in der zweiten Mini-Folge von Vocals on Air. Denn wir haben für euch das digitale Stimmtraining des Johannes Kepler Chorverbandes e.V. besucht. Außerdem stellen wir das neue Album des A-cappella-Quartetts baff! vor. Das heißt „bei Zeiten“. Wie die neue CD klingt, erfahrt ihr ebenfalls hier bei Vocals on Air. Moderation: Helene Conrad Redaktion: Annabell Thiel.
Dass Schlagzeuger nicht nur rhythmisches Feuerwerk entfachen, sondern auch im nuancenreichen Piano miteinander musizieren können, zeigt das Wave Quartet auf eindrückliche Art und Weise. Zum Studiokonzert am 19. Januar im BR-Funkhaus bringen die vier Marimba-Virtuosen aus Österreich Musik von Bizet, Piazzolla und ein für sie eigens gesetztes Dorman-Arrangement mit. BR-KLASSIK-Redakteurin Meret Forster hat mit zwei Mitgliedern des Quartetts gesprochen.
Erstmals hat Host Wolfgang Müller beim Podcast „1908“ gleich drei Gäste eingeladen. Für den Jahresrückblick haben sich Georg Duschlbauer und Andreas Froschauer („Duschi und Froschi“) von Life Radio sowie Günther Mayrhofer von den OÖ Nachrichten eingefunden. Bei der Premiere des „Schwarz-Weißen Quartetts“ gehts um saugeile Partien, unglaubliche Highlights, viel Bemerkenswertes und wenig zum Vergessen, kommende Bigpoints und ein früheres Weihnachtswunder, Glaubwürdigkeit und schiefe Optik bei der Coronaförderung. Dazu plaudern die Vier über ihre Erlebnisse auf dem Europäischen Parkett wie in Trondheim, Alkmaar und Lissabon, Titelchancen und „spektakuläre“ Gugl-Erlebnisse, das System LASK und ihre ganz persönlichen Neujahrswünsche. Ein frohes neues Jahr der gesamten LASK-Familie! Und was bei unseren Gästen nicht fehlen darf: Spezielle Grüße nach Allhaming, Rainbach/Innkreis und St. Georgen/Gusen
Erstmals hat Host Wolfgang Müller beim Podcast „1908“ gleich drei Gäste eingeladen. Für den Jahresrückblick haben sich Georg Duschlbauer und Andreas Froschauer („Duschi und Froschi“) von Life Radio sowie Günther Mayrhofer von den OÖ Nachrichten eingefunden. Bei der Premiere des „Schwarz-Weißen Quartetts“ gehts um saugeile Partien, unglaubliche Highlights, viel Bemerkenswertes und wenig zum Vergessen, kommende Bigpoints und ein früheres Weihnachtswunder, Glaubwürdigkeit und schiefe Optik bei der Coronaförderung. Dazu plaudern die Vier über ihre Erlebnisse auf dem Europäischen Parkett wie in Trondheim, Alkmaar und Lissabon, Titelchancen und „spektakuläre“ Gugl-Erlebnisse, das System LASK und ihre ganz persönlichen Neujahrswünsche. Ein frohes neues Jahr der gesamten LASK-Familie! Und was bei unseren Gästen nicht fehlen darf: Spezielle Grüße nach Allhaming, Rainbach/Innkreis und St. Georgen/Gusen
„Wir sind glücklich, in Schwetzingen spielen zu können“, sagt der Geiger Amaury Coeytaux vom Quatuor Modigliani. Das französische Streichquartett gastiert heute Abend, 22. Oktober bei den Schwetzinger SWR Festspielen mit Werken von Strawinsky, Debussy und Schubert. Darüber sowie über französische Klangkultur und den Namensgeber Amedeo Modigliani spricht der Geiger des Quartetts im Gespräch.
Das Notos Klavierquartett aus Berlin ist seit etwa zehn Jahren sehr erfolgreich unterwegs. Demnächst treten die vier bei den Traunsteiner Sommerkonzerten auf. Michael Atzinger hat mit dem Cellisten Philip Graham über das Musizieren in nicht ganz so einfachen Zeiten gesprochen.
Mit Musik von Haydn, Erwin Schulhoff und Mendelssohn gestaltet das Aris Quartett sein erstes Konzert nach der monatelangen coronabedingten Konzertpause. In der kleinen oberbayerischen Gemeinde Icking spielt das Quartett bei der Internationalen Kammermusik-Reihe "Meistersolisten im Isartal" zwei Open Air-Konzerte. Julia Schölzel hat mit dem Bratschisten des Quartetts über den bevorstehenden Auftritt unterhalten.
Überlänge! Gegensätze! HochdieTassen! Die Weltzeituhr der digitalen Vernetzung auf dem Smartphone des Gastes schlägt dreizehn! Gary Vaynerchuk, Grant Cardone, Walter Matthias Kunze und Dr. Thomas A. Coucoulis. Ein intellektueller Schlagabtausch auf dem Niveau des literarischen Quartetts, und dabei waren sie nur zu zweit. Da blieb Matthias und Thomas nichts anderes übrig als für vier zu trinken. Macht nichts, denn wie beiden im Gespräch festgestellt haben, schützt Wein (möglicherweise) vor Corona. Grund genug, auch schon tagsüber betrunken zu sein - vor allem wenn man unterwegs ist. #daydrinking Kann ja außerdem zu souveränem Auftreten beitragen. Oder einen Joint rauchen. Aber das war Elon Musk und ein anderer Podcast.
Als Dreampop mit New-Romantic-Schlagseite und Glitzer obendrauf hat Die-Kerzen-Leadsänger Felix einmal den Sound seiner Band beschrieben. Die Stücke des Quartetts mit Hang zu sprudelnden Synthesizern und leicht schmachtenden Melodien atmen in der Tat einen 80er-Geist. Zumindest musikalisch. Textlich schunkelt die Band aus dem Städtchen Ludwigslust in Mecklenburg-Vorpommern zwischen euphorischer Aufbruchsstimmung und Großstadt-Melancholie. Für diese Ausgabe haben wir Felix Keiler und Jelena von Eisenhart Rothe von Die Kerzen in ihrer Berliner WG angetroffen. Wir erfahren, wie Jelena in der Krisenzeit produktiv wird, welche Verschwörungstheorie Felix reizt und warum das Songwriting in der Hauptstadt letztlich auch nicht anders ist als in der Provinz.
Premiere, Premiere, Premiere...Erstmalig waren wir bei Aufnahme der Folge live auf Twitch zu sehen und zu hören. Außerdem hatten wir erstmalig einen besonders gut aussehenden Gast, der dem Niveau des literarischen Quartetts der deutschen Brettspiel Podcast/YouTube Szene mit Anlauf in die Eier tritt. Alex bekannt vom Kanal "Hunter und Cron" ist bei uns am Start und themenmäßig ist einfach alles dabei, was man sich vorstellen und auch nicht vorstellen kann bzw. möchte. Das alles natürlich in angemessen epischer und historischer Länge. Achtung in diesem Podcast können andere Youtuber, Blogger, Podcaster, Verlage oder Brettspieler zu Schaden kommen. Wir meinen es aber mit Niemandem wirklich böse. Wünsche, Kritik und Beleidigungen sind immer gerne gesehen ;) Viel Spaß mit dieser Folge, wir wünschen gute Unterhaltung und vor allem bleibt gesund ! Eure Meeple Porn Gang
In der siebten Episode unseres karnevalistischen Medien-Podcasts "Voll in die Presse" feiern wir gleich mehrere Prämieren. Erstmals sitzen alle vier Mitglieder des infernalen Quartetts wahrhaftig im Benanza-Bus, unserem rollenden Podcast-Studio. Zudem haben wir mit Lightning Lutz und dem jovialen Jupp zwei Zuschauer an Bord, jedenfalls für die ersten zehn Minuten. Und dann war ja auch noch Karnevalsauftakt, was sich nicht nur in den fiesen Klamotten sondern auch in der albernen Grundstimmung bemerkbar macht. Thematisch geht es diesmal unter die Gürtellinie, seien es nun angenagelte Hoden oder unsittlich berührte Körperteile. Alaaf und Helau!
Das Sterben eines alten Mannes, die aggressive Agonie einer Nation, die gerade für den Brexit gestimmt hat, das Ende eines Jahres in der Natur: In "Herbst", dem ersten Teil eines Quartetts von Romanen, die nach den Jahreszeiten benannt sind, untersucht Ali Smith die gegenwärtige Stimmung in Großbritannien.
Am 1. November erschien "A Blemish In The great Light", das dritte Album des Quartetts aus Montreal/Kanada. Half Moon Run waren schon immer besonders, denn die Bandmitglieder sind alle Multiinstrumentalisten und tauschen auf der Bühne sogar manchmal die Instrumenten. Mit ihrem Mix aus Indie Folk und Dream Pop, mit ihren schier schwerelos klingenden Melodien haben sich Half Moon Run eine stetig wachsende Fangemeine erspielt. Heute Abend treten Half Moon Run mit ihrem brandneuen Album " A Blemish In The great Light" live im Festsaal Kreuzberg auf.
Es diskutieren: Prof. Klaus Graf - Lead-Altsaxofonist der SWR Bigband, Musikhochschule Nürnberg, Dr. Wolfram Knauer - Leiter des Jazzinstituts Darmstadt, Christine Rall, Sopransaxofonistin des Raschèr-Quartetts, Freiburg
Er ist Eurofighter, zweimaliger Torschützenkönig der Bundesliga, malochte unter Tage, hat einen Sohn, der ebenfalls Fußballprofi ist und knipst noch immer regelmäßig im königsblauen Trikot: Martin Max hat aus seinen bisher 51 Lebensjahren viel zu erzählen. Im Schalke 04 Podcast plauderte der Stürmer über seine spannende Karriere und verriet dabei die eine oder andere Anekdote, die bislang noch nicht bekannt war. Während des fast anderthalbstündigen Gesprächs kommen zudem drei alte Weggefährten sowie sein Sohn zu Wort. Die Fragen des Quartetts waren für Martin Max eine Überraschung und sorgten für den einen oder anderen Lacher.
Nicolas Senn präsentiert Schweizer Volksmusik im Gasthof Löwen in Schangnau BE. Die Grenzregion zum Entlebuch ist bekannt für ihre markante Bergkette mit dem Hohgant und hat auch musikalisch einiges zu bieten. Mit dem Schwyzerörgeliquartett Stefan Bühler, den Formationen Chueli Musig, Urwurzu und Di urchige Bumbacher und dem Jodlerklub Hohgant Schangnau ist der Kanton Bern gut vertreten. Den Kanton Schwyz vertritt das Ländlertrio Kryenbühl-Laimbacher, die Nachwuchsgruppe Gruess vom Lindebärg kommt aus Menzingen im Kanton Zug. Stefan Bühler ist der Kopf des gleichnamigen Schwyzerögerli-Quartetts und sorgt als Örgeli-Lehrer dafür, dass es nicht an Nachwuchs fehlt. Martin Schütz, früher bekannt von den Ländlerbuebe Biel, ist auch mit Chueli Musig erfolgreich. Urwurzu nennen sich ein paar junge Emmentaler, die sich bei ihren Interpretationen stark an den Wurzeln und Traditionen der Volksmusik orientieren. Und die urchige Bumbacher haben sozusagen ein Heimspiel. Der Bassist Christian Egli Senior organisiert regelmässig Musig-Stubete im Löwen. Sie sind jung und virtuos: das Ländlertrio Kryenbühl-Laimbacher vom Ybrig im Kanton Schwyz. Noch jünger sind die Geschwister Benno und Yvonne Meienberg, ihre Cousine Nadja Röllin und ihr Coucousin Dario Weiss, die 2018 als Gruess vo Lindebärg den Prix Walo Nachwuchswettbewerb in der Sparte Volksmusik gewonnen haben. Vor der Kulisse des Hohgant Gebirgststocks singt der Jodlerklub Hohgant Schangnau. Gastgeber der Sendung aus dem Löwen in Schangnau ist das Wirtepaar Lisbeth und Res Stettler.
Nicolas Senn präsentiert Schweizer Volksmusik im Gasthof Löwen in Schangnau BE. Die Grenzregion zum Entlebuch ist bekannt für ihre markante Bergkette mit dem Hohgant und hat auch musikalisch einiges zu bieten. Mit dem Schwyzerörgeliquartett Stefan Bühler, den Formationen Chueli Musig, Urwurzu und Di urchige Bumbacher und dem Jodlerklub Hohgant Schangnau ist der Kanton Bern gut vertreten. Den Kanton Schwyz vertritt das Ländlertrio Kryenbühl-Laimbacher, die Nachwuchsgruppe Gruess vom Lindebärg kommt aus Menzingen im Kanton Zug. Stefan Bühler ist der Kopf des gleichnamigen Schwyzerögerli-Quartetts und sorgt als Örgeli-Lehrer dafür, dass es nicht an Nachwuchs fehlt. Martin Schütz, früher bekannt von den Ländlerbuebe Biel, ist auch mit Chueli Musig erfolgreich. Urwurzu nennen sich ein paar junge Emmentaler, die sich bei ihren Interpretationen stark an den Wurzeln und Traditionen der Volksmusik orientieren. Und die urchige Bumbacher haben sozusagen ein Heimspiel. Der Bassist Christian Egli Senior organisiert regelmässig Musig-Stubete im Löwen. Sie sind jung und virtuos: das Ländlertrio Kryenbühl-Laimbacher vom Ybrig im Kanton Schwyz. Noch jünger sind die Geschwister Benno und Yvonne Meienberg, ihre Cousine Nadja Röllin und ihr Coucousin Dario Weiss, die 2018 als Gruess vo Lindebärg den Prix Walo Nachwuchswettbewerb in der Sparte Volksmusik gewonnen haben. Vor der Kulisse des Hohgant Gebirgststocks singt der Jodlerklub Hohgant Schangnau. Gastgeber der Sendung aus dem Löwen in Schangnau ist das Wirtepaar Lisbeth und Res Stettler.
Alle Infos zur The-Pod-Livetour: https://www.gamespodcast.de/tour/ Jetzt Backer werden: https://www.gamespodcast.de/abo/ Als kleinen Bonus gibt’s heute einen Ausflug Jenseits des Pod-Universums. Am 4. Juli wurde im Rahmen des Filmfests München die dritte Folge des „Quartetts der Spielkultur“ live aufgeführt. In der Event-Reihe diskutieren die Gastgeber Marcus Richter und Melek Balgün mit je zwei Gästen interessante Spiele die zu einem übergeordneten Thema passen. Jeder Teilnehmer bringt dabei ein Spiel „mit“, dass er oder sie zur Diskussion stellt. In dieser dritten Folge ging es um das Thema „Die Zukunft in Spielen – Spiele der Zukunft?“ mit Petra Schmitz (GameStar) und Christian Schiffer (Bayrischer Rundfunk, WASD, The Panel) als Gästen. Die Aufzeichnung verdanken wir Code-Gott und The-Pod-Crewmitglied Dominik Ehrenberg.
Mit ihrem Buch »Könnt ihr uns hören? Eine Oral History des deutschen Rap« waren Davide Bortot und Jan Wehn Anfang März auf Lesereise. In jeder Stadt mit dabei: lokalspezifische Special Guests, die noch mal ganz genau Rede und Antwort standen. In München nahmen gleich zwei Deutschrap-Urgesteine auf der Bühne Platz. Zum einen Main-Concept-Mitglied und Freestyle-Chef David P., zum anderen Sepalot, ehemals Produzent und DJ von Blumentopf und mittlerweile Kopf seines eigenen Quartetts. Gemeinsam sprachen die vier über die Ursprünge der Münchener HipHop-Szene und die Entwicklung in den 90er Jahren. Wir veröffentlichen an dieser Stelle nur einen Auszug aus dem Interview, da uns gegen Ende die Technik im Stich gelassen hat. Sorry dafür! Intro/Outro: Ahzumjot Mix: Jan Wehn Hier ALL GOOD bei Patreon unterstützen: www.patreon.com/allgood Hier ALL GOOD bei Steady unterstützen: www.steadyhq.com/de/allgoodde Hier ALL GOOD via PayPal unterstützen: www.paypal.me/ALLGOODDE
Am 22. März gibt das Kuss Quartett auf dem Interntionalen Streichquartett-Festival Ickinger Frühling ein Konzert mit dem Slam-Poeten Bas Böttcher. Darüber unterhielt sich Oliver Wille, der Zweite Geiger des Quartetts, mit Sylvia Schreiber.
Versteht sich ein Ensemble nach 28 gemeinsamen Jahren blind? Beate Hartmann, Geigerin im Klenke Quartett, erzählt von den Besonderheiten des rein weiblichen Quartetts, von Werkauswahl, Kommunikation und Organisation.
Am ersten Adventswochenende ist das Quatuor Ébène zu Gast in München und Bamberg mit Werken von Johannes Brahms. Im Interview spricht Cellist Raphaël Merlin unter anderem über die Bratschistin Marie Chilemme, die dem Quatuor Ébène seit Herbst letzten Jahres angehört, und wie sich durch die Neubesetzung die Dynamik innerhalb des Quartetts verändert hat.
Die Schlagzeugerin Eva Klesse gehört zu den prominenten Namen des aktuellen deutschen Jazz. Im Frühjahr 2018 wurde die Musikerin als erste deutsche Instrumentalprofessorin für Jazz an die Musikhochschule Hannover berufen. Jetzt gibt es eine neue CD ihres Quartetts - "Ten Songs for Chamber Jazz Quartet" enthält sie.
Zillertal Power ist eine dieser Gruppen, die sich loslösen von der Vielfalt der gleichklingenden Zillertaler Musikgruppen und sich ihr eigenes Klangbild erarbeitet haben. Das ist das Erfolgsrezept von Zillertal Power! Bereits seit 13 Jahren stehen Daniel, Peter, Joe und Hubi gemeinsam auf den Bühnen des gesamten, deutschsprachigen Raums. Das perfekte Können auf ihren Instrumenten und vor allem die stimmliche Qualität waren von der ersten Minute an das Markenzeichen des Quartetts – und so verwundert es nicht, dass die vier Freunde in den letzten Jahren nahezu 1000 Live-Auftritte erfolgreich absolviert haben… Anfang März feiten sie mit weiteren Musikkollegen ihr 9. Frühlingsfest in der Gemeindehalle in Fügen. - 2019 gibt es somit die 10. Ausgabe dieser Veranstaltung. Zu diesem Anlass wird es dann auch wieder einen neuen Tonträger geben.
Er war von der Gründung bis zur Auflösung des Quartetts der Cellist des legendären Alban Berg Quartetts: Valentin Erben. Am 31. März ist Valentin Erben als Studiogast in "Meine Musik" mit seiner Lieblingsmusik zu erleben.
Vier junge Musiker fällen an der Frankfurter Musikhochschule eine Entscheidung: Sie wollen zusammenbleiben und sich voll und ganz auf den Erfog ihres Quartetts konzentrieren. Der Mut zahlt sich aus. Nur das Studieren nebenher fällt machmal schwer - und deshalb werden Hausarbeiten für die Uni auch mal buchstäblich auf der Straße geschrieben.
Das junge französische Quatuor Van Kuijk präsentiert sich am Dienstag im BR-KLASSIK-Studiokonzert mit Werken von Debussy, Ravel und Janá?ek. Was sie von berühmten Quartettkollegen gelernt haben, und wie sich das intensive Leben im Ensemble anfühlt, verraten zwei Musiker des Quartetts im Interview mit BR-KLASSIK.
"Artemis trifft Anthea" - Anthea Kreston ist die neue zweite Geige im Artemis Quartett. Gemeinsam mit dem Cellisten des Quartetts, Eckart Runge, ist sie ins BR-KLASSIK-Studio zum Interview gekommen. Am 23. November tritt das Quartett in München auf.
Im September dieses Jahres haben sie es bis ins Semifinale des ARD-Musikwettbewerbs geschafft - im Oktober veröffentlichten sie dann ihr Debütalbum mit Streichquartetten von Haydn: die vier Musiker des Goldmund-Quartetts. Anlässlich der Deutschland-Tour des Quartetts sprach BR-KLASSIK mit dem Ensemble.
10 Jahre Zillertal Power: Zillertal Power ist eine dieser Gruppen, die sich loslösen von der Vielfalt der gleichklingenden Zillertaler Musikgruppen und sich ihr eigenes Klangbild erarbeitet haben. Das ist das Erfolgsrezept von Zillertal Power! Bereits seit 10 Jahren stehen Daniel, Peter, Joe und Hubi gemeinsam auf den Bühnen des gesamten, deutschsprachigen Raums. Das perfekte Können auf ihren Instrumenten und vor allem die stimmliche Qualität waren von der ersten Minute an das Markenzeichen des Quartetts – und so verwundert es nicht, dass die vier Freunde in den letzten Jahren nahezu 1000 Live-Auftritte erfolgreich absolviert haben.
Im UK ging vor Kurzem die letzte Staffel von „Skins“ zu Ende. Bei uns gibt’s die ersten drei seit Anfang August gratis bei MyVideo zu sehen. Wir diskutieren über die britische Teenieserie, die hierzulande leider immer noch ein Geheimtipp ist. Außerdem stellen die Mitglieder des seriellen Quartetts jeweils ihre prägenden weiteren High-School-Serien vor, von „Parker... Continue reading
Performed by students of Lars Mlekusch and Karlheinz Essl on March 9th, 2013 at the MUK Vienna. Auf einer USA-Reise im Jahr 2005 war der Colorado River für einige Tage unser Wegbegleiter. Sein unbeirrtes Weiterströmen, seine chamäleonartige Farbigkeit und sein ungeheure Kraft (von dem das Grand Canyon ein berührendes Zeugnis ablegt)erschienen mir als naturgewordene Metapher für eine Komposition, die zu jener Zeit in meinem Kopf herankeimte: ein Werk für Saxophonquartett und Live-Elektronik, dem ich den Namen "colorado" gab. Bei der Aufführung des Werkes sitzen die vier Musiker des Quartetts in der Mitte des Saales; vier Lautsprechern umgeben das Publikum. Die Instrumente (Sopran-, Alt-, Tenor- und Baritonsaxophon) werden von Mikrophonen abgenommen, in Echtzeit von einem interaktiv gesteuerten Computerprogramm verarbeitet und über die Lautsprecher ins Auditorium abgestrahlt, das wiederum als Resonanzkörper und Hallraum fungiert. Die Live-Elektronik basiert auf einer Art „Teilchenbeschleuniger“, der die live eingespielten Klangpartikel der Saxophonisten durch vielfältige Manipulationen im Zeit- und Spektralbereich komplex miteinander überlagert und über ein quadrophones Klangverteilungssystem im Raum verwirbelt. Die Parameter dieses „Teilchenbeschleunigers“ werden von einem fünften Musiker - im Idealfall dem Komponisten selbst - während der Aufführung kontrolliert. (Karlheinz Essl) Info: http://www.essl.at/works/colorado.html
Die Tiroler Mander sind 4 junge Burschen bzw. Männer aus Tirol daher „Tiroler Mander". Benjamin Angerer spielt das Bariton, Cousin Martin Angerer spielt wie auch Stefan Tschugg die Steirische Harmonika und Thomas Peotta zupft die Gitarre und Geige. Natürlich greifen sie auch zu anderen Instrumenten. Thomas übernimmt neben Martin obendrein auch noch den gesanglichen Teil des Quartetts. Gemeinsam sind sie schon ganz gut durch die Lande unterwegs. Ihre erstes CD-Album allerdings präsentierten sie am 31.10.2012 in ihrer Heimatgemeinde Volders in Tirol. Zu diesem besonderen Ereignis waren wir von PROMIGEFLÜSTER auch eingeladen und haben mit Ihnen die sogenannte Plattentaufe gefeiert. Gerne unterstütz das Promigeflüster immer wieder junge Talente und hilft dabei sich in der großen weiten Online-Welt zu präsentieren. Dabei ist es schon interessant zu beobachten, wie sich so mancher Karriereweg dann fortsetzt. Den Tiroler Mander wüschen wir VIEL ERFOLG!!! Weiter Infos unter: www.tirolermander.com Neu in dieser Folge: die Co-Moderation mit Roland Fankhauser
Beethoven war bereits so gut wie völlig taub und mal wieder unglücklich verliebt, als er sein Streichquartett f-moll op. 95 schrieb. Der Beiname des Quartetts "Quartetto serioso" spricht für sich. Sylvia Schreiber stellt das Stück zusammen mit Rainer Schmidt, dem zweiten Geiger des Hagen-Quartetts, vor.
25.03.1988: "Nichts als Worte" hätten sie zu bieten, kündigte Kritikerfürst Marcel Reich-Ranicki an, als am 25. März 1988 das erste Literarische Quartett im ZDF auf Sendung ging. Was kam, wurde Kult, Selbstdarsteller stellten Autoren und Bücher vor, leidenschaftlich, hemmungslos und rücksichtslos, immer zwischen großem Vergnügen und herrlichem Ärgernis ...
Recorded live on 14 Mar 1989 at Konzerthaus Vienna by Klangforum Wien. Als Goethe einmal vom Streichquartett sagte, er "höre hier vier vernünftige Leute sich miteinander unterhalten", drückte er eine Auffassung aus, die bis in die Musik unseres Jahrhunderts reicht: Musik sei Klangrede, eine Art von Sprache, die auf Grund einer verbindlichen Grammatik verstanden werden kann. Gekoppelt daran war die Vorstellung eines musikalischen Wettkampfes zwischen gleichwertigen Partnern: die Dialektik zwischen Individuum und Kollektiv wurde hier musikalisch ausformuliert. Im Streichquartett 1985 versuchte ich einen anderen Weg zu beschreiten. Den Klangkörper eines Streichquartetts dachte ich mir nicht mehr aus vier miteinander konkurrierenden Stimmen zusammengesetzt. Ich wollte ihn als Einheit - etwas völlig Verschmolzenes - sehen. Die Individualität der Einzelstimme ist hier tendenziell abgeschafft und kaum mehr hörbar. An ihre Stelle tritt das Aufgehen in einen übergeordneten, kollektiven Zustand: das Auflösen des Einzelnen, Ereignishaften in einen völlig entmaterialisierten, kaum mehr instrumental zu nennenden Klang. Anstatt einen musikalischen Wettstreit miteinander auszutragen, reagieren die Musiker in subtilster Weise aufeinander, um völlig im Bereich des Klanges zu verschmelzen. Dieser Prozeß wird jedoch immer wieder von Störungen unterbrochen: wenn eines der Instrumente sich müht, seiner Individualität hörbar Ausdruck zu verleihen. Diese Anstrengung gerät dann zum Paradox, wenn sie von allen Spielern gleichzeitig unternommen wird - gegen Schluß des Quartetts. Als dessen Resultat erscheint nämlich der Anfangszustand des Werkes: der völlig aufgelöste, verschmolzene, gleichsam gläserne Klang. Info: http://www.essl.at/works/strqu-85.html