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Send us a textZusammenfassungIn dieser Folge erläutert Jörg Kokott (Sangokai), wie man Cyanobakterien im Riffaquarium nicht mit aggressiven Mitteln, sondern durch präzise Ursachenforschung und ganzheitliche Pflege nachhaltig in den Griff bekommt.Detaillierter Stickstoff‑Deep‑Dive: Er erklärt, welche Stickstoffformen (Ammonium/NH₄⁺, Aminosäuren vs. Nitrat/NO₃⁻) Korallen tatsächlich direkt nutzen und warum Cyanobakterien mit ihrem energieaufwendigen N₂‑Fixierungsmechanismus gerade bei Nährstoffdefizit im Aquarium trotzdem im Bodengrund punkten.Gezielte Umwelt‑Anpassung als Korrekturmaßnahme: Statt ständigem Absaugen empfiehlt Jörg, Sand temporär zu entfernen, Körnung oder Gestaltungsmaterial zu wechseln und natürliche Biofilme als Konkurrenz zu fördern.Optimiertes Strömungskonzept: Wellenartige Wassermassenbewegung in vertikalen und horizontalen Ebenen verbessert Nährstoff‑, Sauerstoff‑ und CO₂‑Transport und verhindert lokale Stresszonen.Lichtoptimierung: Höhere Intensität erfordert kürzere Beleuchtungsdauer; ein gezielter Vollspektrum‑Peak in der Tagesmitte fördert Pigmentaufbau, während sanfte Abschwächung am Abend Regeneration ermöglicht.Kontakt & Social Media Sangokai✉️ E‑Mail: info@sangokai.org
Deutschland leistet sich ein ineffizientes Stromsystem: Der Norden produziert erneuerbaren Strom, der Süden verbraucht ihn. Doch nicht immer gelangt die günstige Windenergie dorthin, wo sie benötigt wird. Das führt in Deutschland zu teuren Verwerfungen und auch zu Frust und Wut in Skandinavien. Nicht nur nordeuropäische Politiker fordern deshalb: Deutschland sollte in mehrere Strompreiszonen aufgeteilt werden!Der Verband der europäischen Übertragungsnetzbetreiber sieht es in einem neuen Bericht ähnlich, doch Klaus Müller widerspricht: "Die Kosten für Korrekturmaßnahmen im Stromsystem müssen sinken", sagt der Präsident der Bundesnetzagentur im "Klima-Labor". Wie Markus Söder ist er allerdings überzeugt: Deutschland kann die Skandinavier auch mit einer großen Stromzone besänftigen - und bayerische E-Autobesitzer mit günstigem Windstrom aus Norddeutschland versorgen.Gast? Klaus Müller, Präsident der BundesnetzagenturModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Korrektur oder Korrekturmaßnahme – warum ist das wichtig? Je nachdem um welchen Sachverhalt es sich handelt, kann es ein großer Unterschied sein, ob Du eine Korrektur durchführst, eine Korrekturmaßnahme umsetzt oder Dich um eine Präventivmaßnahme kümmerst. Es kann sein, dass alle drei Arten erforderlich sind. In diesem Artikel klären wir den Unterschied und warum Du...
Erfahren Sie in Kapitel 5 der Hygiene-Impulse 1.0 auf was bei den Korrekturmaßnahmen zu achten ist. Viel Spaß beim Anhören und viel Erfolg bei der Umsetzung.
Die Verbesserung des QM-Systems ist einer der wichtigsten Forderungen der meisten Managementsysteme. Stillstand ist langfristig mit Rückschritt gleichzusetzen, da sich unsere Umwelt (Wettbewerber, Kunden, Ansprüche, etc.) ständig verändern. Die ISO 9001 stellt folgende Hauptforderungen an die Verbesserung von QM-Systemen: Allgemeines (Verbesserungspotential feststellen, der PDCA-Zyklus) Nichtkonformität und Korrekturmaßnahmen Fortlaufende Verbesserung Weiterführende Informationen zum Thema „Verbesserung des...
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Ziel der vorliegenden Arbeit war es, eine Bestandserhebung zur Hygiene im Verpflegungsbereich von Kindertageseinrichtungen vorzunehmen. Zu diesem Zweck erfolgten mikrobiologische Untersuchungen der angebotenen Lebensmittel sowie Abklatschuntersuchungen beim Personal (Hände) und im Umfeld der Küche. Insgesamt wurden zwölf Kindertageseinrichtungen einbezogen, die vier verschiedene Verpflegungssysteme repräsentierten: (1) Zubereitung der Mahlzeiten in einer einrichtungseigenen Küche durch Fachkräfte – Selbstkochküchen, (2) Verpflegung durch ein Catering-Unternehmen (Warm-, Kaltanlieferung, Tiefkühl-kost), eventuell mit Zubereitung von Beilagen durch die einrichtungseigene Küche, (3) Anschluß an eine andere Einrichtung zur Gemeinschaftsverpflegung (Altenheim) und (4) Zubereitung der Mahlzeiten durch Eltern in der Küche der Einrichtung oder Mitbringen von in der Haushaltsküche der Eltern zubereiteten Speisen – Elterninitiativen. Das Alter der ver-pflegten Kinder lag zwischen einem halben Jahr und sechs Jahren, mit dem Altersschwerpunkt bei unter drei Jahren. Nach einer Erhebung der aktuellen Hygienepraktiken in den einzelnen Einrichtungen wurden im Zeitraum Juli 2008 bis Dezember 2009 regelmäßig insgesamt 371 Lebensmittelproben entnommen und auf Hygiene-Indikatorkeime (aerobe mesophile Keime, Enterobacteriaceae, Escherichia coli) sowie auf die Anwesenheit relevanter pathogener Keime (Staphylococcus aureus, Salmonellen, Listeria monocytogenes, Bacillus cereus, Verotoxinogene Escherichia coli, in Sonderfällen auch Cronobacter spp.) untersucht. Außerdem wurden unter Verwendung von RODAC-Platten insgesamt etwa 1300 Abklatschuntersuchungen des Umfelds (Küchen- und Personalhygiene) durchgeführt. Die Ergebnisse wurden den Einrichtungen laufend schriftlich mitgeteilt, besprochen und ggf. Korrekturmaßnahmen vorgeschlagen. Dieses Vorgehen wurde zwar von den Kindertageseinrichtungen positiv bewertet, jedoch nicht immer in dem beabsichtigten Ausmaß umgesetzt. Die Resultate der Lebensmitteluntersuchungen auf Hygiene-Indikatorkeime waren bis auf einzelne Ausnahmen (eine Elterninitiative und zwei durch Caterer verpflegten Einrichtungen) gut; Krankheitserreger (Salmonellen, L. monocytogenes, Verotoxinogene E. coli, Cronobac-ter spp.) wurden nicht, bzw. nur in Zahlen, die im allgemeinen keine Gesundheitsgefährdung darstellen (S. aureus, B. cereus), nachgewiesen. Es fiel allerdings auf, daß B. cereus sowohl aus Lebensmitteln, als auch im Zusammenhang mit den weiter unten erwähnten Abklatschuntersuchungen häufig isoliert werden konnte. Die Ergebnisse der Abklatschuntersuchungen wiesen auf Mängel hinsichtlich der Händehygiene und des hygienischen Zustands von Oberflächen, wie Arbeitsflächen, Servierwagen, Eßtische etc., hin, die zum Teil durch die vorgeschlagenen Korrekturmaßnahmen eliminiert werden konnten.